Beiträge von Sean

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Zitat von Jack

    Allerdings- hineinversetzten ist zu hoch gegriffen. Ich bin ja so ungefähr in dem Alter, und da fehlt noch so einiges...zumal das, was Typen unter allen Umständen denken. Und nein, ich meine nicht unbedingt Techtelmechtel. Eher was, hm, materiell Erfüllenderes =)


    Sich in Charaktere hinein zu versetzen, die älter sind als man selbst oder vom anderen Geschlecht ist sicher nicht ganz einfach. Gerade als Teenager (das grobe Alter halt) ist das denke ich sehr schwer, weil das eigene Leben gerade so viele entscheidende Sachen mit sich bringt, dass es schwer ist sich vorzustellen, dass einen in ein paar Jahren ganz andere Dinge interessieren werden. Mit steigender eigener Erfahrung bessert sich dann auch das Vermögen, sich in andere haraktere hinein zu versetzen.
    Da ich fast nur männliche Protagonisten habe (was auch früher schon nicht anders war), bin ich auch ständig am Überlegen, ob die Handlungen meiner Charaktere so stimmen. Ein bisschen hab ich schon Sorge, meine Kerls womöglich zu "weiblich" werden zu lassen, aber ich möchte sich auch nicht cliché-haft maskulin gestalten (Jedes mal wenn ich einen Kerl emotional reagieren lasse brüte ich ewig über der Szene, um zu entscheiden ob die Reaktion angemessen ist. Sagt man Jungs nur nach, dass sie weniger Gefühle zeigen? Mädels sind ja schon näher am Wasser gebaut, aber Helden in Geschichten passieren ja in der Regel auch krassere Sachen als dem Jürgen von nebenan...).


    Zitat von Jack

    Edward ist so flach, flacher geht's nicht; Blattgold könnt man ihn nennen


    Amen. Siehe auch PN, was? XD Dieser Edward macht uns anderen Edwards nur Probleme! *lach*
    Und die Fangirls können wirklich rabiat werden, ich hab da gruselige Geschichten gehört. oOx Ich meine, auch wenn ich etwas unheimlich gern mag muss ich doch damit leben können, dass es auch andere Meinungen gibt. Und man muss andere auch nicht zwanghaft von der eigenen Meinung überzeugen. Ich kann etwas toll oder schlecht finden, und ich muss dazu weder valide Gründe haben, noch muss ich meie Einstellung rechtfertigen, das ist mein gutes Recht, was ich auch jedem anderen einräume.


    Zitat von Dawn

    Ich bin bei A und weiß was bei B passieren wird aber irgendwie krieg ichs nicht hin, auf B zu kommen! Obwohl ich sogar schon bis D gedacht hab aber ich häng trotzdem irgendwie fest


    Hab das Gefühl, ich weiß genau was du meinst. XD Man ist da an einer Stelle und eigentlich weiß man, was passieren soll und muss, aber irgendwie schreibt es sich so schwer und will nicht so wirklich. Das schwierigste ist in dem Fall, einen mentalen Schritt zurück zu nehmen und die Sache mit Abstand zu betrachten. Praktischer: Ich wechsle schon mal die Perspektive (vom einen Chara zum anderen), so kann man eine Situation anders beschreiben und kommt schon mal leichter weiter.


    RPG
    Ich hatte auch hier in der Sinnoh-1 Gruppe angefangen, hatte dann aber doch nicht die Zeit und Motivation. Ist kein schlechtes RPG, aber so wie es lief war es nichts für mich. Schade eigentlich, denn eigentlich liebe ich Rollenspiel, ob online oder IRL. Online ist one-on-one allerdings schon leichter, und am besten ist es, wenn man seinen Mitspieler etwas einschätzen kann und die Beteiligten sich einig sind, was sie in dem RPG erreichen wollen (ganz grob). Wobei ich auch schon RPGs ganz spontan hab entstehen sehen. Mit einer Freundin spiele ich immer mal wieder ein paar kurze Sequenzen, ohne dass wir das ankündigen oder absprechen, und danach schreibt wieder jeder für sich und wie schaun, wie die Charaktere zusammen funktionieren. ^^x


    Zitat von Layka

    schon weil's, leider Gottes, keine Vampire gibt.


    Willst du den Satz nicht noch mal überdenken? Willst du wirklich eine Rasse von Wesen, die dem Menschen in JEDER Hinsicht überlegen ist und ihn nur noch als Nahrungsquelle braucht? Die Twilight-Vampire haben nicht mal ein Problem mit dem Sonnenlicht, wenn die sich eines Tages gesammelt überlegen, dass sie eigentlich gern anstelle der Menschen das Sagen hätten, sähen wir echt alt aus. (Auf aff.net gibt es eine Geschichte namens "Undesirable", wo genau das eingetreten ist, sehr interessante und spannende Lektüre.) XD
    Da ist mir doch die Vampir-und-ähnliches-Gezücht-Welt von Anita Blake lieber, da krieg ich wenigstens Wer-Tiger. Und wenn ich Wer-Tiger bekomme, dürft ihr auch gern Vampire haben. Deal?


    Zitat von Eragon
    Zitat von Eragon

    Das "Mr. Percect"-Gehabe ist doch das tolle an Edward. Finde ich zumindest und ich denke, dass die meisten weiblichen Personen auf meiner Seite sein werden.


    *meld* Ich bin dann schon mal die Ausnahme, die die Regel bestätigt! Und ich sehe Charakteren namens Edward ja von Haus aus einiges nach. ^^x


    Zitat von Eragon

    Die meisten Jungs sind Arschlöcher. Wirkliche Arschlöcher.


    So weit würde ich dann aber doch nicht gehn, Jungs oder Mädchen, da gibt es sicher extreme, aber die meisten bewegen sich doch irgendwo im Mittelbereich des charakterlichen Spektrums. Ich weiß nicht wie alt du bist, also kann ich "in deinem Alter" nicht fest einordnen, aber rückblickend würde ich die gesamte Phase der Pubertät als eine bezeichnen, in der die jungen Menschen für ihr Umwelt nicht immer eine reine Freude sind (und wie lange die dauert ist ja bei jedem etwas unterschiedlich). Ist sicher nicht alles bewusst oder absichtlich, aber was will man machen.


    ...weichen wir vom Thema das schreibens ab? Nein, ganz und gar nicht. Man muss das nur richtig interpretieren. Es geht immer noch um ds möglichst realistische, nachvollziehbare Darstellen von Charakteren, die womöglich nicht ganz zum eigenen Lebenslauf passen. XD

    So, nach knapp drei Tagen Ski-Ausflug schreib ich jetzt auch mal wieder was. Himmel, ihr ward ja verdammt aktiv! *los leg*


    Welche Art Geschichten schreibt ihr am liebsten?
    Slash. Unter Anime-Fans auch bekannt als Yaoi. Und "am liebsten" ist hier irre führend, "nur" trifft es schon eher, wobei es natürlich seltene Ausnahmen gibt, die die Regel bestätigen. In "Wider Willen und Plan" gibt (gab) es zwar ein entsprechendes Pärchen, aber die Beziehung steht nicht im Mittelunkt (genau genommen hab ich sie bisher einmal in einem Satz erwähnt, kA ob es jemandem aufgefallen ist). *lach* Ansich hab ich es da am liebsten explizit und ausführlich, wobei natürlich der Plot drum rum stimmen mus. XD Wenn ich auf Deutsch schreibe, dann (anscheinend) eher humorvolles aus dem realen Leben, auf Englisch eher auch schon mal detaillierter Kram in der ab-18-Ecke und... kA, Action, Fantasy, aber auch Real Life Zeugs.
    In letzter Zeit höre ich öfter von Leuten, ob ich ein Buch schreibe... aber kA ob ich so was kann. Vielleicht eher eine Kurzgeschichten-Sammlung, das könnte klappen. XD


    Bücher
    Ich mochte die His Dark Materials Reihe von Pullman auch, die ist klasse! Dafür konnte ich mit Hohlbein nie etwas anfangen.
    Harry Potter mochte ich dagegen sehr, gerade ab Band 4 aufwärts, und 5 und 6 sind meine Lieblinge. XD Ich hab das Gefühl, dass sich die späteren Bücher eher auch an ein älteres Publikum richten, wohingegen die ersten eher noch wirkliche Kinderbücher sind.
    Aber wenn ihr Fantasy mögt, dann schlage ich euch die Bücher von Mercedes Lackey vor, die gesamte Reihe zu den Heralds of Valdemar (die ersten Bücher it die Trilogie um Talia, beginnend mit Arrows of the Queen, aber man kann eigentlich überall einsteigen; ich habe zB mit Magic's Pawn aus Vanyels Reihe angefangen, die zeitlich ein paar hundert Jahre vor den anderen Büchern spielt). Das sind nicht nur fantastische Romane, es gibt sogar Musik dazu, und die Lieder die in den Büchern vorkommen sind alle wirklich vertont worden. Das macht die Welt von Valdemar noch lebendiger! Drachen hat es hier allerdings eher keine, das muss ich euch Drachen-Fanatikern Liebhabern gleich sagen, dafür aber die Companions, die die Form von Pferden haben. :)


    Autoren:
    Hm, kommt etwas nah an die "Idol"-Frage, aber was solls.
    Ich habe einen deutschsprachigen Autor, der mir mit seinen DSA-Romanen in Erinnerung geblieben ist: Hadmar von Wieser. Leider hat er dem Schwarzen Auge ja den Rücken zugewandt (ohne seine "Elementare Gewalten"-reige abzuschließen *grummel*), aber was es da von ihm gibt habe ich mehr als nur ein paar mal gelesen. Humor und Spannung gehen hier Hand und Hand, und er kann sich so wunderbar in einzelne Charaktere hinein versetzen. Kritik gab's an ihm auch reichlich, aber mir gefällt sein Stil sehr. ^_^x
    Asonsten lese ist fast alles, was Laurell K. Hamilton auf den Markt schmeißt, und das obwohl die späteren Anita-Blake Bücher nicht unbedingt ein literarischer Höheunkt im Regal sind (und zu Merry Gentry sag ich mal gar nichts). Trotzdem fiebere ich jedem neuen Buch voller Erwartung entgegen und warte (zumindest bei Anite Blake) nicht mal auf die preiswertere Taschenbuch-Ausgabe).
    Mercedes Lackey hatte ich ja oben schon erwähnt und kann mich nur wiederholen: Fantasy vom Feinsten!
    Oh, fast vergessen, ich habe auch eine nicht von der Hand zu weisende Vorliebe für Chris Owen und Sean Michael; bei den beiden gefällt mir zwar nicht alles, aber vieles sehr gut. Kein Fantasy (außer man rechnet Role Play *hust*), siehe erster Punkt dieses Posts. XD


    Zitat
    Zitat

    Als nächstes würde ich bei mir eher "Kämpfer" einstufen, sowas wie Kampf-Typ. Halt sowas wie Nockchan oder auch Lohgock. Sie sprühen einfach ein bisschen Macht und Stärke aus, außerdem sind sie schnell und begnügen sich oft mit direkten, körperlichen Angriffen. Ich bin nich sooooo der Fan, wenn 2 Pokemon sich mit Wasser bespritzten xD


    Ich glaub, den Satz unterschreib ich mal. Solche Kämpfe zu beschreiben macht mir auch viel mehr Spaß! (Merkt man vielleicht, wenn man sich Lohgocks Kämpfe in WWuP anschaut.)


    Was tun bei Writer's Block?
    Wenn ich bei einer Story nicht weiter komme, mache ich auch nicht weiter. Nur Schreiben um irgendwas zu schreiben bringt zumindest mir nichts. Andere sagen, man muss sich quasi durch arbeiten und das geht mit Schreiben am besten, auch wenn man das in dieser Phase entstandene später nict nutzt. Muss halt jeder halten, wie er meint. Ich mache mir halt, wenn mir eine Geschichte wichtig ist, viel Gedanken darum (ohne das Dokument vor mir offen zu haben), zB wenn ich abends im Bett liege oder auf längeren Busfahrten. Ich überlege mir, was die Charaktere wohl, logischerweise, als nächstes tun müssen, und wie sie das am besten anstellen. Ich denke über Hintergründe nach, und wie ich bisher aufgekommene Rätsel auflösen will (*flöt*). Wenn die Story stagniert, ist es vielleicht Zeit für ein paa Erklärungen. Oder für mehr Geheimnisse, das klappt auch immer sehr gut.
    Und dann gibt es noch Sprüche wie "If you're out of ideas, have a guy with a gun enter the room." - im übertragenden Sinne: wenn's nicht weiter geht, schreib einen Kampf. Das kauft dir Zeit, dir was richtiges einfallen zu lassen. *lach*


    Lieblings-FS
    Oh, da zählen auch Sachen außerhalb des BBs und Pokémon? Ich lese derzeit gern FFs zu Yu-Gi-Oh! 5D's (Jack/Yusei), aber viel gibt es da noch nicht. aff.net hat aber ein paar schöne, u.a. "Bonded", auch wenn die etwas AU ist.


    Zitat
    Zitat

    der tiefere Sinn in den Pokémonspielen, Nämlich nicht hau drauf sondern Stragteigsches Kämpfen ^^


    *Generation "sinnloses drauf kloppen"* YAY für's hau-drauf! XD
    Anmerkung: Manch einer würde das, was der eine "CP" nennt unter "das Spiel zu ernst nehmen" abheften - aber das ist Geschmackssache. Ich bin für Wesen und EVs und all das einfach zu faul. ^^;;


    In other news: Ich hab Muskelkater, aber Skilaufen ist toll!
    ~Edward

    Kleine Anmerkung:
    Zitat, dessen Vornamen ich hier btw zum ersten mal lese. Tolkien wird meistens nur mit Nachnamen oder mit der Abkürzung JRR genannt, und ich hatte mich nie drum gekümmert, das näher in Erfahrung zu bringen. Nebenbei, irgendwann will ich mal in LotR (auf Englisch) reinlesen; meine Mutter hat die deutschen Bücher zu Hause stehen (und hat schon LANGE vor den Filmen versucht mich dazu zu bringen sie zu lesen), und zumindest die deutsche Übersetzung hat mich gleich am Anfang abgeschreckt und ich hab das Buch schnell wieder in den Schrank gestellt. ^^;;
    (Aber für Fanfiction reicht ja in der Regel die Kenntnis der Filme. *lach*)


    Typen: Ich glaube Ancalagon meinte weniger Typen wie Feuer/Wasser/Pflanze, sondern wie hundeartig/katzenartig etc.
    Für mich macht die Einteilung nach der einen oder anderen Methode einen Unterschied. ^^x

    Schriftstellerisches Idol?
    Ich kann nicht wirklich behaupten, einen einzelnen Autor so zu verfolgen wie Ankalagon seinen Tolkien (dessen Vornamen ich hier btw zum ersten mal lese XD). Aber manche Bücher faszinieren mich in einem Maß, dass sie mich sicher irgendwo beeinflussen, ob nun in Stil oder Thematik. In jüngerer Zeit wäre das vielleicht Lolah Burfords "Edward, Edward", was mich sowohl vom Schreibstil als auch vom Plot her absolut begeistert hat, aber ich gebe zu dass auch Laurell K Hamiltons "Anita Blake, Vampire Hunter"-Reihe ihren Spuren hinterlassen haben dürfte (wobei das hier keine literarischen Höhepunkte sind, das gebe ich zu, und obwohl ich über jedes Buch herziehe, hol ich mir es doch immer gleich am Tag des Erscheinens und lese es in kürzester Zeit). Wer hier btw aufgrund des Wortes "Vampir" an "Twilight" denkt - tut es nicht. In diesen Büchern wird gekämpft, gefoltert, gefressen und gemonstert und... andere Sachen. Die ersten sechs bis neun Bücher sind aber wirklich klasse, die kann ich guten Gewissens empfehlen (auch wenn Anita eine rechte Marry Sue ist). Okay, und dann ist da noch eine gewisse Buchreihe von C. Owen und J. Payne. XD
    Ansonsten lese ich viel online und da gibt es teils Autoren, bei denen ich mich frage, warum das was ich da lese nicht in gedruckter Form vor mir liegt, weil es einfach so verdammt gut ist (Die slash-Unterkategorie auf aff.net ist mein zweites zu Hause ^^x).


    Bevorzugter Pokémon-Typ?
    Ist bei nur einer Geschichte schwer zu sagen, aber mal nachdenken... ich glaube bisher ist kein Trend zu verzeichnen, aber generell habe ich eine Vorliebe für die Felinen Typen. Ich versuche aber, halbwegs ausgeglichen zu schreiben, und unterschiedliche Typen auftauchen zu lassen. "Humanoide" Typen wie Lohgock gefallen mir auch, aber in Sachen Bilder könnte ich da auch einfach auf Anthropomorphismus zurück greifen und gut is. ^^x Was nebenbei auch für ne Geschichte mal ne schöne Idee wär... aber naja, nach dem Typ wähle ich die Pokémon für eine Geschichte jedenfalls eher nicht aus, Lohgock zB habe ich einfach genommen, weil ich es nun mal am liebsten mag, kein tieferer Grund. ^^;;


    Schreibidee
    Ich hab irgendwie nicht das Gefühl, dass ihr versteht, wie ich das meine. ^^;; Aber ist okay, die Mehrheit schien eh nicht so begeistert zu sein, kamma nix mache.

    Schreibidee
    Nicht missverstehen, die Worte müssen NICHT wörtlich in der Geschichte vorkommen! Nicht einmal sinngemäß. Ein Begriff kann frei interpretiert werden und als Inspirationsquelle umgesetzt werden. Sagen wir mal, wir hätten das Wort "Säure" - es könnte natürlich um ein Pflanzen-Pokémon gehen, dass die betreffende Attacke erlernt, aber das ist nicht wirklich Sinn der Sache. Man könnte auch ein Pokémon beschreiben, dass zunächst unwillig ist sich trainieren zu lassen, sich aber nach und nach dem Willen seinen Trainers unterwirft (fragt nicht was ich grad lese um auf solche Ideen zu kommen), sehr frei interpretiert könnte man sagen, der Fremde Wille hat sich wie Säure in seinen Geist gefressen.
    So meinte ich das. Diese Aufsätze, wo drei bestimmte Worte vorkommen mussten, hab ich in der Schule auch schreiben müssen, und teils waren das so dumme Worte. Nee ich seh schon, die Begeisterung hält sich in Grenzen, schade eigentlich. Ich habe mir gestern eine Liste mit 100 Begriffen zusammen gestellt, zu denen ich mit der Zeit je eine Geschichte (oder ein Kapitel) schreiben werde (Originale, keine Fanfiction), und ich freu mich auf das Projekt. ^^x

    Schreibidee
    War ja nur ein Vorschlag. :) Wenn hier kein Interesse besteht, oder zumindest keiner Zeit hat, kamma nix machen. Gemeinsames Schreiben (oder getrenntes Schreiben an einem gemeinsamen Projekt) bringt mich oft dazu, überhaupt mal wieder ein Dokument zu öffnen und was zu schreiben, und eine gute Übung ist es auch. Naja, muss ja nicht. ^^;; (Kann ja auch nicht jeder derzeit so viel Zeit haben wie ich - endlich Semesterferien! *strahl*)


    Zu den anderen Fragen sag ich mal nichts, die kommen wir doch allzu bekannt vor. XD
    Was anderes... Schreibt ihr auch Sachen außerhalb des BB/Pokémon-Fandoms? bzw Woran schreibt ihr gerade?
    Ich gabe zu, dass ich "Wider Willen und Plan" gerade etwas vernachlässige (neues Kapitel steht zu einem knappen Drittel), und stattdessen an meiner ganz persönlichen Seifenoper arbeite. *lach* Endlich mal wieder Geschichten auf Deutsch! ^^;;

    Schreibideen
    Ich habe gerade mit einem Projekt angefangen, das in abgewandelter Form auch hier funktionieren könnte. Aus einem Pool von Begriffen stellt man sich eine Liste zusammen (für uns hier würde sicher ein Maximum von drei Punkten reichen, eine einzelne Geschichte ist auch okay), und inspiriert von diesen Begriffen schreibt man eine Geschichte (hier böte sich vielleicht eine Kurzgeschichte an, die entweder im entsprechenden Unterbereich oder in einem gemeinsamen Thread für den FC gepostet werden können, ähnlich wie zu Weihnachten). Der Begriff muss nicht wörtlich übernommen werden und der Kontext ist frei wählbar. Bedingung wäre hier natürlich, dass die Geschichte was mit Pokémon zu tun hat. :) Begriffe dürfen doppelt gewählt werden, aber jeder sollte für sich drei verschiedene aussuchen.


    Schritt 1 wäre das Sammeln von Begriffen. Ich würde vorschlagen, dass jeder ca 10 Begriffe (Nomen, Verben, Adjektive...) in den Pool wirft. Die können, müssen aber nicht, Pokémon-bezogen sein. Bleistift:
    Fluss, Tor, Spuren, Wetter, Anfang, Spiel, Wissen, Musik, Gier, Größe


    Hättet ihr Lust auf so was? :)

    Ich hatte damals diesen Spieleberater für die Rote und Blaue Edition, und das Teil war absolut klasse. Detaillierte Lösungen für Rätsel, Karten von allem, was irgendwie zu kartographieren war, Items-Listen, wo welches Pokémon zu fangen war und wie häufig und ein Pokédex mit allem, was man sich als Trainer damals wünschen konnte (sowie kleinen Stickern XD).


    Ich habe mir, mit entsprechender Erwartung, die Komplettlösung zu Diamant und Perl geholt, und war schwer enttäuscht. Da wurde auf jeder Seite Platz verschenkt, überflüssige und teilweise sinnvolle Infos waren durcheinander gewürfelt, Karten - was ist das? und den Pokédex müsste man sich extra kaufen. Totale Geldverschwendung. -_-x


    ~Edward

    Lieblings-Buch
    Hm, schweere Entscheidung. "Edward, Edward" von Lolah Burford ist toll (und ja, ich hab es wegen dem Namen gekauft), "The Name of the Wind" von Patrick Rothfuss kann ich auch nur wärmsten empfehlen, und vielleicht noch "HEX" von Rhiannon Lassiter. :) Derzeit arbeite ich mich durch die "Heralds of Valdemar"-Reihen von Mercedes Lackey, die allein schon wegen der Musik zu den Büchern wunderschön sind. Naja, und dann sind da Bücher die ich lese und mag, obwohl es mir ohne Ende Spaß macht pber sie herzuziehen, namentlich die Anita Blake, Vampire Hunter-Reihe von Laurell K. Hamilton. XD Auch hier hat es btw einen fantastischen Edward (der kein Vampir ist, sondern selbigen den Gar aus macht).


    Lieblings-FS
    Hab ich keine, ich würde die Kategorie auch eher in Lieblings-Geschichte im Internet umbenennen... es gibt eine Vampir-Geschichte (an sich gar nicht so mein Genre) namens "Undesirable", die schlichtweg fantastisch ist (zu finden auf aff.net, für die die's kennen).


    FS-FC FTW
    Joh, ne. XD Und das obwohl wir schon in der zweiten Auflage unterwegs sind!

    Noch ein Kommentar zu Wie seid ihr zum Schreiben gekommen?
    Ich bin kein großer Fanfic-Autor. Ich hab ganz, ganz wenige geschrieben, aber wirklich meins isses nicht. Konsumieren tu ich sie aber in rauen Mengen. XD


    Wieder kehrendes Charakter-Schema
    Lass sehn, was haben meine Protagonisten gemeinsam...
    * Sie sind männlich.
    Macke meinerseits, die sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen Effekt hat: Geschichten mit weiblichen Protagonisten lese ich nicht. =/ (Oder nur sehr selten.) Weibliche Charaktere sind in meinen Geschichten überhaupt selten; nichts geht mir mehr auf den Wecker als ein Mann, der wegen einer Frau seine Arbeit/Aufgabe vernachlässtigt. XD
    Ansonsten... hm, nichts was wirklich immer wieder auftaucht, aber bestimmte Aspekte:
    * Hingabe an eine Autorität, Pflicht oder Aufgabe / Märtyrertum.
    * Identitätssuche - wer bin ich, was will ich?
    Wenn ich so zurück blicke ist das "gegen den eigenen Willen in einen Kampf mit hinein gezogen werden" auch kein gänzlich neuer Aspekt. *flöt*
    Und früher hatte ich eine unglaubliche Schwäche für Rebellen, für die ich mich bis heute noch erwärmen kann. ^^x
    Was Äußerlichkeiten angeht... weiß nicht, kurzes Haar, entweder ein wenig länger und unordentlich, oder ein Stiftekopf. Sinnvolle Haar- und Augenfarbenkombination, keine krassen Farben.

    Wie seid ihr zum Schreiben gekommen?
    Hm, schwer zu sagen... ich hab mir einfach immer schon Geschichten ausgedacht. Als Kind hatte ich oft Probleme, einzuschlafen (ihr kennt das sicher, man steht noch x mal auf mit der Aussage "ich kann nicht einschlafen" weil man vorher gerade viel interessantere Sachen gemacht hat), und meine Mutter kam dann immer mit der Aussage: "denk dir eine Geschichte aus". Sobald ich dann schreiben konnte, habe ich angefangen, genau das selbstständig zu tun. Genau genommen schon davor, da habe ich mir kleine Texte Buchstabe für Buchstabe diktieren lassen, weil richtig schreiben halt noch nicht ging. Mit der Zeit wurde das Besser und irgendwann in der Grundschule kam mein eigener Computer dazu... wobei ich, glaube ich, keine dieser ganz alten Dateien noch besitze (aus Zeiten wo mein Alter noch einstellig war XD). Und als ich dann (2002) das Internet entdeckt hab, hab ich zum ersten Mal Leser und damit Feedback bekommen, und zudem die Möglichkeit, die Werke anderer Amateur-Autoren zu konsumieren. Es ist also weniger ein "zum Schreiben kommen" als ein "in das Schreiben hinein wachsen". :)
    So was wie Geschichten-AGs gab es an meinen Schulen nie... sehr schade.


    Was haltet ihr von japanischer Dichtkunst?
    Kommt vielleicht überraschend von jemandem, der gerade ein Auslandsjahr in Japan macht, aber ich bin da kein sonderlicher Fan von. Ich mag Gedichte mit Reimen und klarem Metrum.


    Was nicht heißen soll, dass andere Gedichtformen nicht auch eie ganz eigene Herausforderung darstelle und einen gewissen Reiz haben.


    Aber mein Ding isses jetzt nicht. ^^;; Generell, was ich bisher von japanischer Literatur mit bekommen hab, hat mich nicht vom Hocker gehaun (von einer längeren, intensiven Manga-Phase einmal abgesehn, Comics im allgemeinen mag ich sehr). Vielleicht hol ich mir demnächst mal ein simples Buch, aus Lernzwecken. XD

    Wie lange braucht ihr für ein Kapitel?
    Ich denke mal, jeder von uns kann den Satz "sehr unterschiedlich" unterschreiben. ^^;; Wenn zB Kämpfe anstehen brauche ich länger; zum einen weil ich den Kampf genau austüfftle bevor es ans Schreiben geht, zum anderen weil es einfach nicht meine Stärke ist.
    Auch lange dauert es, wenn schwierige Entwicklungen und Erklärungen anstehen, denn ich lese dabei immer wieder alte Kapitel durch, um sicher zu stellen, dass meine Schlussfolgerungen auch stimmig sind mit dem, was ich vorher geschrieben habe.
    Faktoren, die das Schreiben leichter (= schneller) machen:
    Rätsel und Geheimnisse - sie aufstellen, Hinweise hinterlassen, den Leser auf falsche Fährten locken, das macht Spaß! Und natürlich sollte man als Schreiber schon wissen, was am Ende raus kommt (das großer WER und WARUM), aber das ganze dann zum richtigen Zeitpunkt auf die richtige Art und Weise raus kommen zu lassen ist wieder schwierig... *flöt*
    Dialoge! Die schreibe ich gern, und sie treiben (in der Regel) den Plot voran UND man kann die Charaktere ausarbeiten. Hinzu kommt, dass Dialoge oft das erste sind, was zu einer Story (oder einem Kapitel) in meinem Kopf entsteht (einige Zeilen aus Kapitel 13 von Wider Willen und Plan stehen zB schon seit WOCHEN fest und ich war unendlich froh, das Gespräch endlich schreiben zu können) und wenn man einen bereits entworfenen Plan nur noch was auffüllen muss, geht es natürlich flott.
    Ultimativer Schreibstopp: "OMG ich habe einen fatalen Logik-Fehler gemacht, wie kann ich das ausbügeln!?" - ist mir länger nicht passiert, aber in dem Fall hilft oft nur rigoroses Umschreiben, was natürlich blöd ist, wenn man bereits Kapitel veröffentlich hat.


    Haltet ihr euch ein die Vorgaben der Pokémon-Welt?
    Begrenzt. Ich hab das Anime LANGE nicht mehr gesehn, Koordinatoren kenne ich zB GAR nicht; wollte ich so einen auftauchen lassen, müsste ich mich entweder durch ein, zwei wiki-Artikel lesen, mich nach den Spielen richten oder selbst kreativ werden (letzteres ist kritisch, denn man will ja Fans der Serie nicht vor den Kopf stoßen). Oft machen Sachen aber auch in meinen Augen keinen Sinn, dann nehme ich sie nur als lose Basis und gebe dem ganzen meinen eigenen (logischeren) Touch. Ich denke, solange man nicht wild drauf los erfindet, sondern die Sachen die man sich audenkt nachvollziehbar darstellt, ist das okay für die Leser.
    Gilt natürlich nicht für Fantasy-Stories, die Pokémon und alles drum herum ohnehin in ein vollkommen anderes Setting eingliedern. :)

    Wie / wann / wo kommen euch Ideen?
    Zufällig und potentiell immer. XD Oft abends kurz vor dem Einschlafen (daher immer ein Notizblock neben dem Bett, denn bis zum Morgen hat man's vergessen), bei einzelnen Song-Zeilen (oft sehr aus dem Kontext gerissen) oder einfach random mitten am Tag. Ein bisschen wie was eiZbäär meinte, "Hey, wenn man das dort verdreht und hier was dranhängt, dann passts!", aber nicht nur bei Büchern sondern überall - man sieht etwas und plötzlich ist die Idee da. Ob die dann ausreicht für eine Geschichte oder einfach nur als kleines Ideenrinsal im Sand verläuft, das muss sich zeigen. ^^;;


    Eigenen Schreibstil einschätzen
    Gar nicht so einfach. Jackie sagt, ich hab einen ironischen Stil, was ich ansich unterschreiben würde, auch wenn ich es bei "Wider Willen und Plan" gar nicht so drauf angelegt hatte. ^^;; Bei anderen (deutschen) Geschichten dann schon eher (und so wie manche Leser dabei gelacht haben, war's wohl okay XD). Wenn ich auf Englisch schreibe, schreibe ich glaub ich eher ernster und nachdenklich. Hm, und dann unterstellt man mir schon so lang ich denken kann eine Vorliebe für lange Schachtelsätze, und da kann ich wirklich nicht widersprechen. Ich kann mich einfach nicht kurz fassen und muss beim zweiten Durchlesen immer noch ein paar Sätze kürzen und um Semikolon und Gedankenstriche (meine liebsten Satzzeichen!) erleichtern. XD

    Wailord und Digda
    Wenn du deutlich angibst, dass dieser Teil von mir stammt, kannst du ihn als Prolog verwenden. XD Freut mich ja irgendwie schon, dass es dir so gut gefällt. ^^;;
    Mit "Ausschnitt aus einer Geschichte die es niemals geben wird" meinte ich, dass ich das geschrieben habe, als gäbe es mehr (also als wäre es ein Ausschnitt) obwohl das ja nicht der Fall ist und ich auch nicht vorhabe (bzw beim Schreiben vor hatte) mehr dazu zu schreiben. Aber ich kann dich natürlich nicht aufhalten, dem nachzugehn. Viel Spaß!


    Wie viele Charaktere zu Beginn einer Geschichte?
    Bloß nicht zu viele! Ich finde zwei absolut ausreichend, allerhöchstens vielleicht drei, und selbst da sollte man aufpassen, den Leser nicht mit Informationen zu überhäufen. Ganz gut ist da, wenn man aus einer Perspektive erzählt und der entsprechende Chara vielleicht auch nur begrenzt Infos hat, oder zumindest nur die relevanten erwähnt. Für den Moment unwichtiges kann man gut weg lassen und später, mit mehr Fokus auf einen bestimmten Chara, einbauen.

    Wailord und Digda
    Ich seh die Beziehung der Beiden rein platonisch und letztendlich unmöglich - das macht es ja gerade so dramatisch!
    Topaz: Gefällt dir, echt? Freut mich. XD Aber die Geschichte müsstest du allein schreiben; zum einen bin ich für Partner-Projekte gänzlich ungeeignet, zum anderen ist das da oben alles, was ich zu dem Pairing sagen will. *lach* (Challenge: pwned! Das ist wie wenn jemand das Thema Gandalf/Dumbledore oder Ice Age slash aufbring - ich kann nicht wiederstehen, ich liebe Herausforderungen!)
    SpriteS: Niedlich! :D Aber ich ag dir was, wenn man durch künstliche Zucht im Reagenzglas eine Kombination aus den beiden herstellen könnte, hätte man entweder ein Digda von der Größe eines Onix, dass sowohl in der Erde als auch im Wasser leben kann ODER kleine braune Goldfische, die sich im Meeresboden ein buddeln. XD
    Larka: Das ist kein Prolog, sondern... ähm, ein Ausschnitt aus einer Geschichte die es niemals geben wird (zumindest was mich angeht).
    Bottom Line: Alles ist möglich, nicht nur in der in-game Zucht, sondern auch in FS, man muss sich nur was trauen.

    FS nach einem Buch

    Zitat von Love_Vulnona

    sowas nennt man Raubkopie X( *in Hüter des Rechts verwandel*


    So hatte zumindest ich die Frage nicht interpretiert. Kar, wenn man einfach ein Buch nimmt, Pokémon dazu packt und das ganze als eigenes Werk verkauft ist das, wie du sagst, eine Raubkopie, ein Plagiat und wer sich auf so ein Niveau herab lässt verdient es wirklich nicht, sich Autor zu nennen. Nein, wie ich das gesehen habe, war gemeint, sich an bestimmten Elementen aus Büchern zu orientieren. Nehmen wir zB mal Vampir-Bücher: Jeder Autor hat seine eigenen Ideen über das Konzept von Vampirismus (Schwächen, Stärken, Fähigkeiten etc). Wenn ich jetzt eine FS schreibe und mich dabei an einem dieser Konzepte orientiere und die Quelle angebe, ist das denke ich okay. Ich meine, es handelt sich hierbei lediglich um kleine Geschichten online, nichts was gedruckt wird oder womit man Geld verdient. Allerdings ist das eine feine Gradlinie, auf der man sich bewegt, und wenn man unsicher ist, sollte man lieber ganz alleine denken. XD


    FS Plagiate
    Erweiterung des obigen Themas. Von Leuten stehlen, die ihre Geschichten auch nur profit-frei im Internet veröffentlichen ist genau so mies, vielleicht noch schlimmer weil es oft nicht entdeckt wird. Aus Verstehen ein ähnliches Thema wie ein anderer Autor anschneiden ist eine Sache, aber wenn man die betreffende FS gelesen hat, sollte an sich vielleicht überlegen, ob man da nicht vielleicht beeinflusst worden ist. Und ganz ehrlich, die Aussage "whoops, meine Geschichte ist zufällig auffällig ähnlich wie deine" hilft dem Autoren dann auch nicht weiter. =/ Das mag stimmen oder nicht, aber ich gehöre was das angeht eher zu den Skeptikern.


    Das wichtigste an einer Geschichte
    Eigentlich dürften Sachen wie Rechtschreibung und Grammatik hier gar nicht aufgelistet werden, das setze ich voraus, ganz einfach, und dafür allein vergebe ich keine Punkte. Ein guter Stil ist da schon was anderes, denn mitreißend und spannend erzählen zu können ist ein Talent, das nun mal nicht jedem gegeben ist. Natürlich kommt es dabei auch auf den Geschmack des Lesers an, die Meinungen über was gut oder schlecht ist können weit auseinander gehen.
    Für mich ist wichtig, dass die Handlung logisch ist und die Motivation aller Charaktere nachvollziehbar. Nicht nur die des Helden, auch die seiner Kontrahenten. Bösewichte sind nicht einfach böse, und meistens sind sie auch nicht dumm. Ich mag es, wenn die Widersacher auch was drauf haben und der Held sich anstrengen muss, um sich ihnen entgegen zu stellen und siegreich hervor zu gehen. Überraschende Wendungen sind ein Plus! Wenn ich von Anfang an ahnen kann was passiert, langweile ich mich nur (*hust* Breaking Dawn *hust*). Nebenbei sollten die Charaktere "menschlich" sein. Fehler, Macken Schwächen genauso wie Stärken sind wichtig. Niemand ist perfekt und, ein persönlicher Tip: Distanziert euch hin und an von euren Charakteren - klar, es ist wichtig sich in sie hinein zu versetzen um zB Gefühle nachvollziehbar darzustellen aber hin un an sollte man einen Schritt zurück treten und sich klar machen, dass dieser Chara nicht man selbst ist, oder eine eigene Wunschvorstellung. So kann man sich vielleicht selbst beim Erstellen einer Mary Sue erwischen und das ganze verhindern.


    Habt ihr zu strenge Auswahlkriterien?
    Es gibt keine "zu strengen" Kriterien, bei der Auswahl meines Lesematerials mache ich keine Kompromisse. Ich lese nicht alles, sondern nur das, was mich gut unterhält. Dabei habe ich Geschichten online gelesen, die ich so gut fand dass ich auch Geld dafür bezahlt habe; gleichzeitig habe ich Bücher gekauft und gelesen, die ich als kostenlose Geschichte im Internet nicht mal zu Ende gelesen hätte (aber da ich nun mal bezahlt hatte...).
    Und was heißt hier "es ist nur eine FS" - auch da gibt es qualitativ hochwertige Stories, man muss nur länger suchen. Dass man mit zwölf, dreizehn Jahren noch kein Meister-Autor ist, ist klar (wenn ich mir meine Sachen von damals anschaue - Himmel!), aber das kommt mit der Zeit. Man schreibt und liest und wird besser, dann kommen die Leser von ganz allein. Das ist btw ein Grund, warum ich oft gerne wüsste, wie alt die Leute sind, deren Geschichten ich lese; einem Menschen von vierzehn Jahren gebe ich doch ganz anderes Feedback, als einem von vierundzwanzig.


    Wailord und Digda
    Digda konnte das Rauschen des Meeres hören, als es sich durch das feuchte Erdreich grub, gefährlich nah an den reißenden Fluten. Es hatte sich schon weiter vorgewagt, als sein Verstand es gebot, aber obwohl man ihm von klein auf eingehämmert hatte, nicht zu nah zum Meer zu graben, war es so unendlich leicht, dem Drang nachzugeben. Denn es konnte Wailord singen hören. Die tiefen, traurigen, sehnsuchtsvollen Walgesänge hatten es auch heute an den Strand gezogen, und nun streckte es vorsichtig den Kopf aus dem Sand. Das Meer lag still da, doch das kleine Pokémon konnte die ewige Bewegung der Wellen im Boden spüren. Das Mondlicht hatte den Strand in ein eigenes, silberweiches Meer verwandelt, das an die Schwärze des tatsächlichen Ozeans grenzte.
    Es lauschte. Da war er wieder, der tiefe singende Ton. Wailords Stimme. Digda wünschte, es hätte eine ähnlich melodische Stimme, mit der es antworten konnte, doch es vermochte nur hell und krächzend zu fiepen, als blieb es lieber still, genoss das ferne Lied. Seine Augen waren nicht sehr gut, aber es meinte, ein paar Unebenheiten in der glatten Wasseroerfläche entdeckt zu haben, und tatsächlich, Sekunden später kündigte eine Wasserfontäne Wailords Ankunft an. Und nun fiepte es doch, eine kleine Antwort für Wailords Gesang. Digda konnte das Land ebenso wenig verlassen wie Wailord das Meer, aber sie konnten sich nahe sein, zumindest ein bisschen.


    Ich weiß gar nicht, was ihr habt. :P
    Ein Partner für ein Hundemon: Ich hab meinem ein Absol beigegeben. :) Muss mich aber noch für Namen entscheiden.
    Arkani und Enekoro: Tun es auch Arkani und Snibilikat?


    Selbst erfundene Pokémon
    Ähm, nicht mein Ding. Hätte ich gern eine Warnung zu am Anfang der Story, damit ich's vermeiden kann. =/
    Das Kangama-Baby zu interpretieren ist eine Sache, etwas komplett neues zu erfinden eine andere.

    PokéPairing
    Hundemon und ...
    Enekoro ist mir ein bisschen zu feminin. Himmel, die Viecher sind ja zu 75% weiblich! Wisst ihr was das biologisch heißen müsste (wenn man Fortpflanzen außerhalb der Spezies mal ausschließt? *spekulier* Eine feste Partnerschaft für zwei Enekoro kommt nicht in Frage, weil dann ein Haufen weiblicher Enekoro ohne Partner rumsäßen und dem Genpool nichts gutes täten. Also kommen auf jedes männliche Enekoro so und so viele weibliche...! ...und das ist absolut unwichtig, nur so ein Gedanke der mir Gestern at random kam. ^^;;
    Nachtara ist auch so was kleines zartes, obwohl es farblich in der Tat toll passt. Unlicht ist überhaupt eine gute Idee, das bringt mich auf was: Ich packe Hundemon ein Absol dazu, das wären doch mal zwei halbwegs gleichwertige Partner. :) Dann werf ich noch ein Magnayen dabei und die Beziehungsverwirrung ist komplett. XD
    Topaz: Wailord und Digda - oh die TRAGIK! Boden und Wasser, zwei unvereinbare Gegensätze (wie wäre es mit einer Team Magma/Aqua FS über die unsterbliche Liebe zwischen einem Digda und einem Wailord (und zuchttechnisch GEHT es! *Angst*). *lach*


    FS nach einem Buch
    Wenn man sich so sehr auf ein bereits existierendes Werk stützt, dass es als Quelle offensichtlich ist, sollte man das auf jeden Fall angeben; darüber hinaus seh ich dabei kein Problem, wer's mag? Mir hat die Idee des "bonding" in "A Companion to Wolves" so gut gefallen, dass ich das gedanklich auf ein Yu-Gi-Oh! 5D's Szenario übertragen habe; Obwohl das Prinzip nicht allein in dem Buch zu finden ist und ich schon einiges verändert hab, hab ich das als Inspirationsquelle angegeben, weil es ja nun mal nicht allein auf meinem eigenen Mist gewachsen ist.


    RPG / Partner-FS
    Ich finde, da besteht ein wesentlicher Unterschied: in einem Rollenspiel übernimmt jeder der Spieler einen (oder mehrere) Charaktere, auf die der Mitspieler aber keinen "Zugriff" hat. Wenn man zusammen eine Geschichte schreibt, hat jeder der beteiligten Autoren gleich viel "Macht" über die vorhandenen Charaktere und Ereignisse (wenn nicht explizit anders abgesprochen). So zusammen zu schreiben ist nicht ganz einfach; gut ist denke ich, wenn man von vorn herein zusammen ein Konzept erarbeitet, so dass beide Autoren auf ein gemeinsames Ziel hinschreiben, und nicht aneinander vorbei.
    Mein Ding isses nicht, ich arbeite einfach am besten allein. ^^;;


    Wie wählt ihr Namen aus?
    Manchmal hab ich bestimmte Namen, die ich irgendwo sehe und sofort mag, dann wird dieser Name ziemlich bald in einer Geschichte auftauchen, sobald ein passender Chara daher kommt. XD Was mir wichtig ist, ist dass die Namen was die Herkunft angeht zusammen passen. Wenn ich englische bzw englisch-klingende Namen benutze (in Geschichten die ich auf Englisch schreibe, logischer weise), dann gilt das auch für *alle* Charas (es sei denn jemand kommt erklärterweise aus einem anderen Kulturkreis und *muss* einen anders klingenden Namen haben). In "Wider Willen und Plan" habe ich mich für finnische Namen entschieden, die vom Klang aber gut in einen deutschen Text passen und nicht unangenehm heraus stechen.
    Eine persönliche Macke von mir: Wenn in in einer Geschichte auf japanische Namen stoße, lese ich sie nicht. Die Begeisterung von Anime-Fans mit japanischen Namen ist so groß, dass die meisten leider nicht großartig recherchieren, weibliche und männliche Namen durcheinander schmeißen oder halbwegs japanisch klingende Wörter erfinden. Das gilt sicher nicht für alle, aber es hat in mir diese Ablehnungshaltung hervorgebracht. ^^;; Wenn eine Geschichte in Japan spielt und die Charaktere dementsprechend alle Japaner sind, ist das was anderes, zumindest solange der Autor weiß was er tut. (Stellt euch vor ihr kennt euch mit Computern aus und jemand der keine oder nur sehr wenig Ahnung davon hat, schreibt in seiner Geschichte gequirlten Mist über Hacker und Technik, dass euch die Haare zu Berge stehen - so geht es Japanisch-Studenten, die für Prüfungen stundenlang über Namens-Kanji-Lexika gehangen haben und die das Wort desu nicht mehr in Kombinationen wie fröhlich desuuu hören können. *lach*) Ich mag japanische Namen ja auch, sehr sogar (sie haben vor etlichen Jahren mein Interesse an der Sprache geweckt), aber man sollte mit so fremdartigen Namen vorsichtig umgehen, vor allem weil es nicht mal eine 100%ige Einigung für eine Umschrift von Kanji und Kana in unsere Schrift gibt. :)
    /rant (sorry)


    Story-Empfehlungen von Freunden
    Bestimmte Leute können meinen Geschmack sehr gut einschätzen und wissen, welche Geschichten sie mir empfehlen können. XD Manchmal kommen da dann auch Kommentare zu wie "kämpf dich durch die ersten drei Kapitel, dann wird's gut" und je nach dem wer das sagt, tu ich's auch. Wenn mir jemand, der mich nicht so genau kennt, einen Link schickt, hke ich vorher nach, um zu wissen, ob das ganze meine Zeit wert ist.
    Anders sieht das aus, wenn mich ein Freund bittet, seine eigene Geschichte zu lesen. Das tu ich dann mit ziemlicher Sicherheit auch, wenn mich die Geschichte allein vielleicht nicht angesprochen hätte, und meist folgt ein detailliertes (gegebenenfalls gnadenloses XD) Feedback.

    Zitat von $Froop$

    Da dies der Fanstory FC ist, kann ich ja mal fragen, wo man sich anmelden kann, oder braucht man es nicht?


    Zitat von +Lucario-

    2.- Wer Fragen hat: An den Leiter per PN!
    3.- Für Anmeldungen gilt das gleiche wie für Fragen!


    Startpost lesen. :P


    Prolog-Problem
    Oh ja, eine endgültige Regelung dahingehend wäre toll! XD


    PokéPairing
    Kompatibel sollten die Partner natürlich schon irgendwie sein; zu meiner Freude durfte ich in dem Kontext feststellen, dass man theoretisch mit Arkani und Snobilikat züchten könnte, das soll mir mal kompatibel genug sein. Aber, werden einige vielleicht einmerken wollen, das trifft auch auf Wailord und Eneco zu, und das wäre dann doch ein etwas seltsames Pairing (dann wiederrum, so als platonische Beziehung hätte das doch was tragisches - das eine kann nicht aus dem Meer, das andere muss an Land leben). ^^;; Jetzt suche ich noch was passendes für ein Hundemon... vielleicht Vulnona, das könnte gehn...
    Nebenbei und (fast) absolut Story-unrelated: Ich liebe Arkanis wuschelige Mähne! *_*x

    Ich hab einfach eine seltsame Besessenheit mit dem Namen Edward.
    Ich glaube, der erste Edward, den ich besonders toll fand, war der aus der Anita Blake Buchreihe von Laurell K Hamilton; später hab ich dann aus dieser Besessenheit heraus das Buch Edward, Edward von Lolah Burford gekauft, und bin damit auch sehr gut gefahren. Aber es gibt auch Edwards, die ich weniger gern mag, und ein gewisser Edward Cullen steht da ganz oben auf der Liste. Seit die Twilight-Serie in aller Munde ist, kann man sich nicht mehr friedlich "Edward" nennen, ohne auf Twilight (oder "Bis(s)" wie die Fans in Deutschland sagen) angesprochen zu werden. *seufz* Naja, nachdem der letzte Band so grottig war wird das auch vorbei gehen.
    Den Nick "Edward" würde ich gern öfter benutzen, aber er ist (gerade im englisch-sprachigen Raum) meistens schon vergeben.
    Warum mich der Name so anspricht kann ich btw nicht wirklich sagen, er tut's einfach. ^^;;