Beiträge von Sean

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    PokéPairing
    Ah, okay, das war aufschlussreich. :)
    Über den gestrigen Tag hinweg hab ich bissel mit dem Gedanken gespielt und weiß zwar nicht mehr warum, aber ich bin bei Arkani und Snobilikat hängen geblieben. Die zwei bekommen eine Kurzgeschichte hier im Forum und eine kA wie lange Geschichte auf Englisch, wo's dann aber Anthropomorphistisch zugeht (is ja nich jedermann's Geschmack). Geschlecht? Vorschlag, ich bleibe neutral und jeder kann sich seinen Teil denken...! XD


    Story gut, aber viele Fehler - Fehlerfrei aber schlechte Story
    *abkürz* Wenn die Geschichte gut ist, aber technische Mängel aufweist, kann man zumindest versuchen, den Autor darauf hinzuweisen und ihn zu überreden, Die Rechtschreibprüfung in Word oder ähnliches zu verwenden. Wenn der Autor dann darauf eingeht kann man beruhigt weiter lesen, wenn er's aber ignoriert sollte man sich überlegen, wie sehr einen die Fehler stören.
    Wenn dagegen die Geschichte einfach mies ist, dann liest man sie halt nicht. *shrugs*

    PokéPairing
    Okay, Moment, da gibt es richtige verbreitete Shippings mit extra Bezeichnungen!? ... ...... gut, I'm game, wiederholen wir das Spiel von den normalen Shippings und spielen Edward-Aufklären; mag jemand so lieb sein und spontan eine Liste erstellen...? Ich bin einfach neugierig. XD
    Und so eine Geschichte muss ich definitiv schreiben (und wenn's nur ne Kurzgeschichte ist)... (nebenbei, warum ist Lohgock eigentlich Eigruppe Feld und nicht Humano-Typ!?), wobei ich vermutlich zu "humanoiden" Pokémon tendieren würde. Irgendwelche Vorschläge, welche Pokémon man da verwenden könnte? *Feuer und Flamme für die Idee*


    KÜKEN heißt "chick" oder "fledgling" - waum sonst heißt Flemmli im Englischen Torchick? Torch + chick. XD
    (Nebenbei: dict.leo.org is your friend)


    Kreativ oder Real?
    Ich kann mit der Frage nichts rechtes anfangen... "kreativ" sein heißt doch, neues zu erschaffen, aber dass man sich dabei realer Elemente, also Dinge die man kennt, bedient, ist ganz selbstverständlich und passiert automatisch (allein durch die Sprache). Wenn man zu viel komplett neues einbringt findet der Leser sich womöglich nicht mehr zurecht (wobei zB Sarah Monette das ganz genial macht; am Anfang von Mélusine war ich auch extremst verwirrt, aber nach und nach kommt man dann rein).

    Poképairing
    "Ihr wisst ja alle, denke ich mal, was Pokepairing ist."
    *meld* Ich nicht! Aber wenn man sich das Wort anschaut drängt sich die These auf, das Pairings nicht zwischen Menschen, sondern zwischen Pokémon gemeint sind. Nicht, dass mein Kopf nicht auch zur Kombination fähig wäre, but that's neither here nor there. XD
    Generell stell ich mir das sehr putzig vor, auch wenn ich's noch nie gelesen hab (aber gesehen, glaub ich...). Mal schaun, was würde denn nett passen... Lohgock und Galagladi vielleicht. *lach* Aber wie ich mich kenne würde ich da noch einen Schritt weiter gehen und das ganze in ein Fantasy-Universum mit Anthropomorphismus einbetten, also quasi mit vermenschlichten Pokémon. Das stell ich mir interessant vor... aber vielleicht bleibe ich was die Idee angeht doch auf der zeichnerischen Ebene.


    FS-Schule
    Sonntag also, da bin ich ja auch mal gespannt. Denn so genau hat man zumindest mir noch gar nicht erklärt, was die Aufgaben von uns Lehrern sein sollen. ^^;;

    Präfix
    Sonstiges. Ich will keine Shipping Stories - es sei denn sie wären Englisch, Yaoi und nicht jugendfrei - und noch weniger (einfallslose) Reise-Stories. Fantasy vielleicht noch am ehesten, aber meistens mag ich die Welt der Pokémon wie sie ist, mit einigen dezenten Logik-Add-ons. MD? Ist das alles, wo Pokémon die Hauptrolle spielen und als main characters ohne Menschen handeln? Dann bin ich interessiert; sind das tatsächliche Geschichten auf der Basis von Mystery Dungeon? Dann lieber nicht. Darum mag ich "sonstiges", für alles was dazwischen liegt. Kein Fantasy, aber auch keine Reise; Mikkos Geschichte (in Wider Willen und Plan) wird keine Reise-Story, sondern ein Sonstiges; was genau es ist, weiß ich auch nicht. Eine Pokémon-Geschichte eben; aber die Präfixe an sich sind eine tolle Erfindung. :)


    Bilder zu Geschichten
    Das is ja noch mal ein ganz anderes Thema; ich hab kürzlich angefangen, die Charaktere aus meiner Geschichte zu zeichnen, und die Bilder im Startpost zu verlinken. Das ist aber mehr ein Gimmick zur Geschichte und kein wesentlicher Bestandteil. ^^;;
    Was ich auf keinen Fall mag sind fremde Bilder, was weiß ich, einfach googlen oder so, imho ein echtes Unding.

    Severi war erleichtert, als das eindeutig überlegene Roserade von Flemmli abließ und sich von ihm entfernte. Er eilte zu seinem Pokémon, dessen Körper vor Schwäche und ergiftung zitterte. Einen letzten vorsichtigen Blick zum Kampf werfend strich er vorsichtig über die feuerfarbenen Federn. "Du hast es hinter dir, armes Küken.", er lächelte, "Gut gemacht.", ohne groß hinzusehen griff er in seinen Rucksack und zog eine kleine Flasche hervor. "Bin ich froh, dass ich mir von der Lady im Laden das Gegengift hab aufschwatzen lassen."
    Flemmli piepte zur Antwort und schluckte die bittere Medizin.
    "Jetzt solltest du dich ausruhen.", mit diesen Worten rief er Flemmli zurück in seinen Pokéball.

    FS-Schule
    Oh schau an, eine PN... so will ich IRL auch mal Jobs bekommen (wobei, wenn bestimmte Eltern erst mal wissen, dass man zB Nachhilfe gibt, kommen auch schnell mehr Angebote als man zählen kann... es müsste nur noch bei richtig GUT bezhlten Jobs funktionieren). XD Auf wertvolle Arbeit in unserer Schule! :)


    FS-Titel als Auswahl-Kriterium
    Ich denke, davon kann sich kaum jemand freisprechen, denn bei der Flut an Geschichten (nicht nur hier, manch einer liest ja noch in anderen Archiven) hat ja kaum jemand die Zeit und Muse, wirklich jede Story mal anzuklicken. Bei Büchern auch nicht schlecht, btw, aber gerade das Fantasy-Genre ist voll von pompösen, wohlklingenden Titeln, einer neben dem anderen! o_Ox Was Stories hier angeht: wenn der Titel Englisch ist, sollten da nicht gleich Fehler drin sein; wenn man eine Fremdsprache nicht perfekt beherrscht, muss man da schon aufpassen; nicht alles was für's ungeübte deutsche Ohr hübsch klingt ist im Rahmen der Englischen Sprache möglich. Und dann meine persönliche "Macke": Deutsche Geschichte = Deutscher Titel. Englische Titel sind für mich Geschichten auf Englisch vorbehalten, da hab ich genug von. Noch schöner und gerade bei Anime-Fans beliebt: Japanische Titel, selten richtig und teils nicht mal mit korrekter Umschrift. Das sind für mich alles Kriterien *gegen* das Lesen der betreffenden Story. Und... ich mag schlichte Titel. XD


    eiZbäär hat das aber auch sehr schön aufgelistet.

    Zitat

    Beziehungen
    Nun, daran habe ich eigentlich noch nie gedacht, obwohl das ziemlich interessant ist. Jedoch hassen viele Menschen aus unerklärlichen Gründen diesen Akt von Liebe, weshalb ich als Auto vorsichtig wäre, Leser abzuschrecken.


    Wenn ich ein Buch schreibe, und es in eine bestimmte Sparte sortiert wird, die nun mal nicht allgemein populär ist, stimme ich dir zu (falls die eigene Motivation ist, die Massen anzusprechen; ich will schreiben, was mir gefällt).
    Aber in Fanfiction? Shonen Ai/Yaoi hat 1. eine große Fangemeinde, die explizit nach solchen Geschichten schaun, und 2. habe ich die Anime-Fans immer als sehr tolerant erlebt, dem Thema gegenüber. Wenn es also nicht primär darum geht, sondern eben ein Chara nun mal schwul oder lesbisch ist, würde das denke ich niemanden stören. Und wenn doch? Auf solche Leute kann ich als Leser verzichten. oOx Ich schreibe hier keine Romanzen, aber wenn jemand ein Problem mit schwulen Charas hat ist er bei mir an der falschen Adresse. Nja, wie gesagt, ich hatte da noch nie negative Resonanz. :)


    Was macht mehr Arbeit, Zeichnen oder Schreiben?
    Das sind zwei grundsätzlich unterschiedliche künstlerische Medien, die ich so nicht vergleichen würde. Ein Bild ist sicher schneller "konsumiert" als eine Geschichte, aber in beidem steckt gleichermaßen viel Zeit und Arbeit. Ich mach beides gern und freu mich beim einen wie beim anderen über Kommentare und hilfreiche Kritik - aber wenn ich so drüber nachdenke, stoße ich mit den Bildern auf mehr Reaktion, was vielleicht wirklich daran liegt, dass es für den Betrachter weniger Zeit beansprucht, ein Bild anzuschaun und zu bewerten.
    Heh, klar könnte man da argumentieren, vielleicht sind die Geschichten einfach nicht so gut - und das einzuschätzen liegt natürlich letztendlich beim Leser. Aber dazu hatte ich neulich ein sehr ermutigendes Erlebnis. Zwei Freundinnen und ich haben uns gegenseitig Geschichten vorgelesen, und nachdem ich meine zwei Kurzgeschichten beendet hatte meinte eine Freundin, die sonst von meinen Zeichnungen auch sehr angetan ist: "Du, deine niedlichen Tierchen sind toll - aber du solltest schreiben!", was eins der schönsten Komplimente war, die ich je erhalten habe.
    Hm, bin ich da vom Thema abgewichen? Was ich sagen wollte ist: Für mich ist beides Kunst, unterschiedlich zwar, aber nicht was den Arbeitsaufwand angeht.


    Fichte: Was ich mich halt gefragt hatte ist, ob es die Leser nicht frustet, wenn niemand die Missstände in der ihnen präsentieren Gesellschaft behebt; ich hatte meiner Mutter eine Story-Idee vorgetragen, in der ein ähnliches Dilemma vorlag, und es war ihr unverständlich, wie mein Held dem gegenüber gleichgültig sein könnte. ^^;; Aber ja, so einen wie von dir erwähnten Kommentar sollte ich vielleicht fallen lassen...


    Wie sucht ihr eine FF aus, die ihr dann lest?
    Wie ich das generell bei Geschichten und auch bei Büchern mache: Ich versuche, möglichst viel über die Geschichte zu erfahren, vom Inhalt abgesehen! Der Protagonist sollte männlich sein (persönliche Macke), Stil muss in Ordnung sein (wenn ich gleich im ersten Absatz über Fehler in Sachen Grammatik und Rechtschreibung stolpere les ich nicht weiter) und der Anfang sollte interessant genug sein, dass ich weiter lese. All dies wird ausgecancelt, wenn ich eine verlässliche Empfehlung habe - es gibt gewisse Leute, die meinen Geschmack wirklich gut einschätzen können; wenn dir mir etwas zu lesen geben lese ich das, auch wenn meine oben erwähnten Kriterien nicht erfüllt werden.
    Oh, und manchmal lese ich Geschichten, wenn mich jemand drum bittet, mir ein eigenes Werk anzuschaun. :)

    "Flemm-Flemmli!", fiepte das Pokémon, als es sich wieder aufrappelte. Es stand noch sicher auf den Beinen, aber das Gift würde es stetig weiter schwächen.
    "Schaffst du noch einen Angriff, Flemmli?", rief Severi seinem Pokémon zu, das dazu nickte. Flemmli war schon immer weit kampflustiger gewesen als sein Trainer. "Versuch, Roserade von dem Mädchen wegzulocken und greif wenn mit Schnabel an.", wies er Flemmli an. Danach würde er sein Pokémon auf jeden Fall zurück rufen, und ein anderer Trainer konnte für ihn übernehmen; standen ja genug herum.

    Erschrocken erkannte Severi die Taktik des Roserade, die seinen Typ-Vorteil beinahe zunichte machte. Mit Glut konnte Flemmli zwar aus einiger Entfernung angreifen, aber der Angriff hatte nicht die gewünschte Effektivität. Aber wenn er das Risiko einging, musste es sich lohnen. "Konzentrier dich, Flemmli, dann versuch es mit Schnabel!", wenn es seinem Pokémon gelang, einen Volltreffer zu landen, würde es sicherlich Gelegenheit haben, den giftigen Attacken Roserades zu entkommen, bevor es sie einsetzen konnte. Er musste einfach auf die Schnelligkeit und das Geschick seines Flemmli setzen, wenn es diesem Gegner schon an reiner Kraft unterlegen war.
    Ob es eine Möglichkeit gab, das Mädchen und ihr Pokémon aus der Gefahrenzone zu bringen, während Roserade in einen Kampf verwickelt war? Dazu waren doch genug andere Trainer anwesend. "Hey," wandte er sich an die anderen Anwesenden, ohne sie anzusehen, "Kommt ihr zu dem Mädchen durch? Nicht, dass sie noch was vom Kampf abbekommt..."

    Dass das aggressive Roserade sich von seinem Opfer entfernte und ihnen zuwandte, konnte ihnen ja eigentlich nur recht sein. Trotzdem schluckte Severi; weder er noch Flemmli waren in Sachen Kämpfen sonderlich erfahren. Aber immerhin war Flemmli als Feuer-Typ Roserade gegenüber im Vorteil, das könnte entscheidend sein. Und Flemmlis Schnabel-Attacke gehörte zum Typ Flug, auch das konnte nicht schaden.
    "Okay, Flemmli, Angriff mit Glut, volle Kraft!", befahl er, dann riskierte er einen kurzen Blick auf das Mädchen neben ihm, dem offenbar das Feurigel gehörte. "Mit zwei Feuer-Pokémon haben wir eine ganz gute Chance, meinst du nicht?", dann folgten seine Augen sofort wieder seinem Pokémon. Das Plinfa, das sich ihnen kurz darauf zugesellte, sollte sich dagegen besser zurück halten, es sei denn es wäre auf einem weit höheren Level, als sein Aussehen vermuten ließ.


    (Oooh, Theme Music! :D)

    Mal was ganz anderes, ich hab ne Storyidee und möchte gleichzeitig ein bisschen das Thema Gesellschaftskritik bzw Rebellion gegen Unterdrücker anschneiden.
    Also, ich möchte nämlich eine Pokémon-Geschichte im Fantasy-Genre ansiedeln, und dabei baue ich wirklich eine vollständig neue Welt - andere Zeitrechnung, andere Region, bei der Vorlage inspiriere ich mich was Namen angeht... und Pokémon spielen eine wichtige Rolle XD). Jedenfalls wird's da eine absolutistische Regierung haben, einen einzelnen Herrscher (böses Wort: Diktator; er nennt sich Kaiserlicher General) und es gibt so schöne Dinge wie Schuldsklaverei, Leibeigenschaft und dergleichen, eine Standesordnung, die einigen Menschen aufgrund ihrer Geburt weniger Rechte einräumt (zB dürfen Unfreie keine Pokémon besitzen). Ich habe also diese menschenrechtlich gesehen ungerechte Welt - würde es euch jetzt stören, wenn es in einer Geschichte jetzt nicht (und ich meine gar nicht) darum geht, eine demokratischere, gerechtere Ordnung einzuführen? Keine Rebellen im großen Sinne, keine Reform? Denn mein fiktionales Land (Thalwin) kannte vor dem Coup des jetzigen Kaiserlichen Generals durchaus eine Demokratie, aber tatsächlich geht es den Menschen jetzt besser als vorher; Unfreiheit gab's vorher auch schon (Die Alten Griechen hatten Sklaven, und die haben die Demokratie ja quasi erfunden - ich seh da keinen Widerspruch).
    Und dann wär da noch die Tatsache, dass ich das Gefühl habe, mit dieser Story die Grenzen dessen, was hier im Forum gelesen wird, zusprengen. Ich habe eine gute Seite Geschichtliche Daten nach dem Coup des Kaiserlichen Generals erfunden, dann noch mal anderthalb seiten über Geographie, Geschichte und Gesellschaft des Landes und seiner einzelnen Regionen; ich denke, zum Verständnis der Geschichte muss man das nicht alles lesen, aber selbst unter einem Spoiler könnte die Menge an Text noch abschreckend wirken, oder? (Ich weiß nicht, kennt einer von euch DSA (Das Schwarze Auge)? Deutschlands berühmtestes Pen&Paper Fantasy-RPG hat Regionalbeschreibungen, die detaillierter sind als die meisten realen Reiseführer, und das hat mich stark beeinflusst...)
    Ach ja, Plot. XD Die Geschichte des Jungen Levi, der als Unfreier auf dem Landgut eines Adligen aufwächst und immer schon mehr sein wollte, als sein Stand zuließ. Naja, und dann scheint da auch noch einiges in seiner Vergangenheit zu sein, von dem niemand etwas wusste, von dem was gewisse Kräfte mit seiner Zukunft vorhaben ganz abgesehen. (Aber ob er an den Grundfesten der Gesellschaft rütteln soll... das hab ich mir noch nicht überlegt; vielleicht legt er auch nur den Grundstein für Veränderungen, die sich erst Generationen nach ihm vollziehen.)

    Severi schreckte aus einer Tagträumerei auf, als ein lauter Schrei die ansonsten stille Wanderung durchbrach; er war sich nicht sicher, ein wie großer Teil ihrer Gruppe sich noch mit Kämpfen und dergleichen aufhielt und wie fit ihre Pokémon nach all den Trainings-Eskapaden noch waren, also sah er sich gar nicht erst um, sondern folgte dem Hilferuf - denn um einen solchen handelte es sich wohl - zu seiner Quelle. Er runzelte die Stirn ob des seltsamen Verhaltens des Pflanzen-Pokémon, aber jetzt ar nicht die Zeit, nach dem Grund zu fragen.
    "Flemmli?", das kleine Pokémon schien sofort zu begreifen. Es war voller Energie - ein Tag in der Sonne hatte ihm gut getan - und es näherte sich zügig dem Ort des Angriffs. "Pass auf seine Giftdorfen auf!", warnte Severi sein Pokémon noch, trotz aller Dringlichkeit um Flemmlis Gesundheit besorgt; manche Pokémon verfügten über hinterliste Gifte.


    (Ich hoffe, das zählt noch nicht als "direkte Kampfhandlung". XD)

    Gleichgeschlechtliche Beziehungen in Geschichten
    *hust* *bemerk wie sich Phoenix' Avatar ändert* Ich hab früher mal Shônen-Ai gelesen... heute lese ich, wenn, Yaoi, wobei ich generell den Term "Slash" (weil non-Anime-Fandoms) oder einfasch schwule Literatur bevorzuge. Im Vergleich zu anderen hier hab ich mit 16 je geradezu spät angefangen, aber ich hatte mein erstes Manga ja auch erst mit knapp 15 in der Hand (Dragon Ball Z, lang ist's her). Gary/Ash hab ich auch mal gelesen, sehr niedliches Pairing, hab ich aber schon lange nicht mehr nach gesucht. Ähm ja, jedenfalls: ich lese mehr oder weniger ausschließlich so Zeugs, und möchte in meine Geschichte zumindest einen Hauch Shônen-Ai einbauen (mein Protagonist is mir da was jung zu, aber man hat ja noch andere Charas), ist fest geplant. XD Allerdings bin ich kein Freund der "ich-mag-ihn-aber-er-ist-doch-ein-junge-was-soll-ich-tun-Thematik", aber naja, das ist sicher Geschmackssache.


    FS-Lexikon
    Das könnte btw auch eine Zeile für oben genanntes haben. Mitarbeiten werd ich btw nicht, dafür les ich hier einfach zu.. gelegentlich. ^^;; Sry, aber das projekt ist mir ne Nummer zu zeitaufwendig, in nem Monat oder so kommen Prüfungen auf mich zu und ich hab noch nüscht gelernt. *flöt* Was mich daran erinnert, dass ich noch zwei Tage für ein Essay habe...
    Aber die Kategorien schaun doch soweit mal gut aus. Punkte wie Inhaltsangabe und Textausschnitt sollten aber ein Längenlimit haben, sonst artet das aus. Der Punkt "Zielgruppe" is auch bissel schwierig, vielleicht lieber ein Rating, oder noch besser: Warnungen, falls zB Gewalt vorkommt? Da in Pokémon-Geschichten das Thema Pokémon-Kämpfe öfter mal zur Sprache kommen könnte, könnte man in der Bewertung noch darauf hinweisen, ob der Autor selbige schön beschreibt (mich stört das immer, wenn ich denke ich les n Protokoll vom Game Boy Spiel). Ansonsten würd ich auch sagen: ein Teil wird vom Autoren ausgefüllt und vom bewerter überprüft, der Rest kommt vom Bewerter.

    Ich denke, dass es darauf ankommt. Eldeen und Glaziola waren damals alleine, jetzt sind sie bloß drei Mods. Was man zu zweit oder dritt nicht schaffen kann, das kann bestimmt der Ganze FanstoryFanclub. Hach, ich bin gerade so voller Ideen und Schaffungsfreude. ^^ Was ich sagen will: Ich kann mir vorstellen, dass das zu dritt eine Mörderarbeit wäre, aber nicht wenn man kleine Wichteln(den FSFC) hat, die einen helfen. :bear:
    Ansonsten müssten wir so eine Art Umfrage bei den Usern machen was die Auflistung betrifft. Wie JPS schon sagte vielleicht Schreibstil und so. Ansonsten könnte man noch den Inhalt kurz zusammenfassen und dann praktisch dem Leser mitteilen wie Rechtschreibung, Grammatik, Schreibstil und Charakterausarbeitung ist. Das wäre meine Idee. ^^


    Aber wenn Außenstehende quasi eine Bewertung über Geschichten abgeben, würden Autoren sich da nict je nachdem unfair bewertet vorkommen? Und dann schreien, dass niemand ihre Geschichten liest, nur weil im Lexikon steht, ihre Rechtschreibung sei mies? Und wie ist das bei langen Geschichten, wo sich der Stil mit der Zeit verbessert hat - zählen da die frühen, nicht so guten Kapitel (die ja nun mal auch auf den Leser warten) oder die späteren, besseren Kapitel? Dann haben wir das gleiche Problem wie mit dem Profi-Bereich. =/ (Versteht mich nicht falsch, ich bin absolut dafür, von so einem Lexikon kann ich ja nur profitieren, aber da müssen wir uns genau überlegen, wie wir das anstellen.)

    FS-Lexikon
    Ist das überhaupt schaffbar? Eldéen meinte ja schon, dass die Idee nicht ganz neu ist, und es letztendlich an der Umsetzbarkeit gescheitert ist. Nicht nur hat es jetzt schon einen ganzen Berg Geschichten, es kommen auch (fast?) täglich neue dazu.
    Naja, aber sagen wir es geht, dann würde das ganze sicher eine Kategorisierung nach Präfixen haben, dazu sind die schließlich da. Und entweder die Ersteller des Lexikons oder die Autoren könnten einen "Steckbrief" für die Geschichte ausfüllen, die bestimmte Aspekte abdeckt, so dass man davon allein ungefähr sagen kann, ob man die lesen will.
    Ich persönlich würde gern zwei Dinge wissen: 1. Das Geschlecht des Protagonisten (es mag seltsam sein, aber Geschichten über Mädels les ich nicht XD) und 2. Das Alter des Autoren, aber ja, mir ist klar das dieser Punkt nicht umsetzbar ist. Das Alter allein ist ja auch bei Gott kein Qualitätsindikator (das musste ich beim Suchen nach Rollenspielern schmerzlich feststellen), aber naja.
    Oh, oder wie wäre es hiermit: Der Autor darf selbst eine Stelle aus seiner Geschichte (mit maximal so-und-so vielen Wörtern) aussuchen, die im Lexikoneintrag zu sehen ist, damit man einen Eindruck vom Stil des Autoren bekommt. :)


    Steckbriefe
    Stimmt schon, so was die Größe, Augenfarbe und Hobbies steht in Büchern nie vorne, ABER es gibt durchaus Bücher, die die handelnden Personen vorne auflisten (bei Fantasy ist mir das öfter aufgefallen, und Theaterstücke machen das auch schon mal), mit Name und Zugehörigkeit (etwa: Fürst Hermann, Familienoberhaupt der Wathers).

    Severi seufzte. "Leute, wollt ihr heute noch mal irgendwann in Flori ankommen?", er gesellte sich zu den beiden Trainern; vielleicht konnte er die aggressive Situation noch irgendwie entschärfen. "Ich will ja nichts sagen", begann er an den Trainer des Kramurx gewandt, "aber dein Pokémon sieht alles andere als fit aus, was bei den vielen Kämpfen die es hinter sich hat ja auch kein Wunder ist.", er drehte sich zum Trainer des Absols um, "Und dir müsste klar sein, dass aus einem so geschwächten Pokémon kein guter Kampf mehr rauszuholen ist. In Flori hat es doch bestimmt ein Pokémon-Center - sobald wir da sind und eure Pokémon wieder auf der Höhe ihrer Kraft, könnt ihr nach Lust und Laune gegeneinander antreten, und das auch noch ohne dass unser Exkursionsleiter einfach ohne euch weiter geht...!", er warf einen besorgten Blick in Richtung Zyrus, der nicht den Eindruck machte, als habe er viel für derartige Eskapaden übrig.

    Severi hatte schon gedacht, dass zumindest ein anderer Trainer seine Einstellung gegenüber Kämpfen am Straßenrand teilte, aber da hatte er sich wohl getäuscht. Er wartete, bis der Dunkelhaarige den Kampf - oder besser gesagt, die Kämpfe - zu Ende gebracht hatte, schon damit der Rest der Gruppe sie einholen konnte.
    "Hat das überhaupt Sinn, gegen Kinder in dem Alter zu kämpfen?", merkte er an, "Da hinten ist einer, dem laufen sie reihenweise flennend davon. Das kann's doch nicht sein.", er zuckte mit den Schultern als eben jener Trainer bei ihnen auftauchte, "Vielleicht hab ich damit auch zu spät angefangen...",
    Die Kinder hier waren aber auch selten aggressiv, das war anders schon nicht mehr zu sagen, bisher war ihm das nie so extrem aufgefallen. Dann wiederum, er war eher ein Stadt-Mensch; sich selbst überlassen hätte er die Strecke zwischen Jubelstadt und Flori mit dem Bus und nicht zu Fuß zurück gelegt.

    Guter Chara?
    Aber bei Charas muss man ja zwischen den "guten" und den "bösen" unterscheiden. Ein "guter" Chara sollte eine Mischung aus Freundlichkeit, Liebe und diversen nicht-so-schönen Eigenschaften sein, wohingegen ein "böser" Chara mit einer harten Schale -also all die "unguten" Eigenschaften- und eventuell mit einem weichen Kern -das mag ich besonders- versehen sein.


    Möchte ich widersprechen. Mit "guter" Chara war ja hier ein "gut gebauter" Chara gemeint, nicht was einen "Helden" im Sinne eines "good guys" ausmacht.
    Zum einen denke ich, dass eine Geschichte nicht nur davon lebt, dass es eine klare Grenze zwischen den Guten und den Bösen gibt, und das sollte sich auch in den Charas wiederspiegeln. Wer sagt denn, dass mein "Feind" nicht genauso aus Liebe und Freundschaft handeln kann, nur weil er dabei zu einem anderen Handlungsergebnis kommt? Die Umstände können auch einen guten Menschen zu schlechten Taten treiben. Und dann hätten wir da noch das Konzept des Anti-Helden.
    Wenn mir eine Geschichte einen bad guy a la "ich stehe eure pokémon, reiße die weltherrschaft an mich und zertrete blumen im park weil ich so unglaublich böse bin" präsentiert, kann sie mich als Leser schon mal von der Liste streichen, etwas mehr Motivation würde ich mir da schon wünschen.

    Behandelt ihr auch ernste Themen in Pokémon-Fanfiction?
    Ohne wäre eine Geschichte doch arg langweilig. (Böse gesagt könnte man sagen: man fängt Leser mit zwei Themen - eins davon ist hier aufgrund dre jungen Leserschaft nicht zulässig, das andere ist Krieg.)
    Jedenfalls, Geschichten die im Wesentlichen nur eine Neuauflage des Animes mit anderen (oder sogar den gleichen) Charakteren sind, kann ich mir sparen. Aber andererseits bin ich auch hier, um Geschichten über Pokémon zu lesen, dafür muss ich ein paar unlogische Punkte in Kauf nehmen, oder das Prinzip des Pokémon-Universums komplett auf den Kopf stellen. Spannende Geschichten schön und gut, aber wenn die Pokémon nur noch eine nebensächliche, austuschbare Rolle spielen, verfehlt das doch irgendwo den Sinn.
    (Nebenbei, die Serie schau ich auch nicht, schon lange nicht mehr, und ich wende mich nicht aus Prinzip von Dingen ab, die Zielgruppen-technisch nicht meinem Alter entsprechen...)


    Wie muss ein "guter" Charakter sein?
    Zum einen ist das natürlich Geschmackssache; es gibt bestimmte Eigenschaften, die mich als Leser an Charakteren stört, und die ich folglich auch beim Schreiben nicht verwende. Der Begriff Mary Sue sollte in dieser Diskussion irgendwo fallen... je mehr der Charakter dem Autor ähnelt - oder dessen Ideal-/Wunschbild von sich selbst - desto mehr ist die Katastrophe vorprogrammiert. Dann ist die die Sache mit den Schwächen; wenn ein Chara zu perfekt ist, wird er mir unsympathisch (was btw mein Hauptgrund *gegen* Edward Cullen ist). Lieb, nett, hilfsbereit, gutaussehend, intelligent, stark, beliebt (I could go on), alles das, was man selbst gern wäre. -_-;; Man muss jetzt auch nicht auf Teufel-komm-raus eine Anti-Sue basteln; einfach ein ausgeglichener, realistischer Charakter.
    Dass ich ganz persönlich kein großes Gefallen an weiblichen Charas an sich habe, ist dagegen ein anderer Punkt, der nichts mit der Qualität des Charas selbst zu tun haben muss (wobei gerade in Animes und entsprechenden Fanfiction teils Stereotypen rumlaufen, die ich auch als Kerle nicht leiden könnte; unfähige Anhängsel zB). Ich gebe zu, die weiblichen Charas in "Wider Willen und Plan" habe ich für die Leser eingebaut, und um eben nicht immer nur Kerle zu haben (reine Statistik), ich könnte gut ohne Leben (aber das kommt auch drauf an, was man mit einer Geschichte vor hat *flöt*).


    Werbung hier im FC
    Lumina: Zu übersehen waren deine Posts nicht, aber für einen Werbe-Post etwas lang. Du kannst ja einen knappen Absatz hier reinsetzen und den Link zum entsprechenden Thema, so dass die, die interessiert sind, es sich anschaun können. :)
    Kritik wollen wir alle, aber wir können ja deswegen nicht seitenweise Text hier im FC posten. Ansonsten wäre ich für eine "Prolog-Regel", die das Posten von Prologen oder Ausschnitten davon bis zu einer bestimmten Wortzahl erlaubt - sowohl um eine erste Bewertung zu bekommen, als auch um Leser zu gewinnen. Ansonsten können ja jederzeit Konzepte zu Geschichten vorgestellt und diskutiert werden.

    Severi war derart in die Arbeit an seinem Pokéball vertieft, dass er Zyrus' Ankunft gar nicht mitbekam; erst, als sich die Gruppe gesammelt in Bewegung setzte, sah er überrascht auf. "Verdammt!", so schnell er konnte sortierte er sein Material wieder in den kleinen Karton und verstaute diesen in seinem Rucksack, bevor er sich eiligst daran machte, zur Gruppe aufzuschließen.
    Links und rechts schienen die anderen Exkursionsteilnehmer nichts besseres zu tun zu haben, als sich in einen Pokémon-Kampf nach dem anderen zu verwickeln - wenn sie das alle machten, würden sie in diesem Leben nicht mehr in Flori ankommen. Ihm selbst ging da irgendwie die entsprechende Ambition ab. Es hatte aber den Vorteil, dass er binnen kürzester Zeit die Spitze ihrer kleinen Kolonne erreicht hatte, wo nicht jeder alle zwei Minuten einen Kampf anzettelte. Er ließ Flemmli auf seinem Rucksack reiten und begann, nachträglich die Erläuterungen zu den Bestellten technischen Teilen durchzulesen. Das miste war, wie er fand, selbsterklärend, aber nichts desto trotz interessant.
    Flemmli machte ihn fiepend und zwitschernd auf jedes wilde Pokémon am Wegesrand aufmerksam, aber außer den gewohnten Sheinux und Bidizas war im hohen Gras nichts zu entdecken. Immerhin war es noch hell; im dunkeln konnte man nie vor irgendwelchen übermäßig dreisten Zubats sicher sein.