Beiträge von Sean

Hm, da wird man ja mal richtig auf das eigene Unwissen aufmerksam gemacht... ich hab schon vor Jahren aufgehört das Anime zu schaun und kenn auch niemanden, der die Serie oder die Kinofilme schaut, daher bin ich was die Aussprache angeht auf mich allein gestellt.

Kyogre hab ich immer "Kjogre" ausgesprochen, also so als ob es die Umschrift eines japanischen Wortes wäre; Jetzt seh ich, der Japanische Name ist eher "Kaiohga" (Umschrift-Unterschiede möglich), also macht "Kaiogre" für uns natürich auch mehr Sinn. Aber ob ich mich da jetzt noch umstellen kann? Nur dran denken, sollte ich ml mit wem drüber reden, sonst gibt's Missverständnisse. XD

Bei Celebi halte ich es mit der japanischen Aussprache, also quasi ßelebi (um dem armen "ß" auch mal die Gelegenheit zu geben, am Wortanfang zu stehen *lach*).

Rayquasa: Ahnung hab ich keine, hab aber für mich allein immer "Raikasa" oder "Reykasa" gesagt. ^^;;

Naja, solange man es a) richtig schreibt und b) sich verständigen kann... die Viecher müssten echt mit Ausspracheanleitung kommen.

Reihenfolge beim Posten wird denke ich in RPGs eingeführt, wenn man sicher stellen will, dass alle gleichmäßig Gelegenheit haben, auf etwas zu reagieren. Nachteil ist, dass man je nach dem schon mal auf einen einzelnen Spieler warten muss, oder dass jemand auch wo es Sinn machen würde nicht direkt reagieren kann.

Bei 15 Leuten die unmöglich alle gleichzeitig on sein können befürchten einige (sicher nicht ganz zu Unrecht), auf der Strecke zu bleiben und dass Gelegenheiten auf etwas zu reagieren an ihnen vorbei ziehen, weil andere einfach öfter on sind.
Aber mit steigender Erfahrung der Spieler wird sich das schon einpendeln, und womöglich bleiben ja auch nicht alle 15 dabei, oder es bilden sich kleinere Gruppen in-game, es müssen ja nicht wirklich alle 15 Charaktere immer auf einem Haufen hängen.

Naja, ich geb zu mir deswegen auch schon Gedanken gemacht zu haben; ich wohn derzeit in Japan, das ist acht Stunden vor Deutschland...

Rivale ist ja fast das falsche Wort, schließlich ist er der beste Freund des Hauptcharas (der für mich mehr ein Chara als "ich" ist). Ich brauchte einen Namen, der zu "Jay" passt und fand "Bill" ganz gut; mir ist dann erste viel später aufgefallen, dass es der gleiche Name ist wie der Computer-Typ in Rot/Blau. ^^;; Für Platin muss ich mir noch andere Namen ausdenken... "Kai" mag ich auch gern, wobei ich da an Beyblade denken müsste und der Rivale passt so gar nicht auf dieses Kai, von der Persönlichkeit her. XD

Zitat von Shiny Lugia

Aber andererseits kann man das Gesprochene auch leichter übersehen.Hm...Einerseits wäre es gut wenn nur diejenigen die Farbe mögen diese auch nutzten.Aber andererseits sieht es auch dumm aus wenn ein paar mit Farbe und ein paar ohne schreiben.Eine eventuelle Lösung wäre das Gesprochene Fett zu schreiben.Dadurch zieht es nicht die komplette aufmerksamkeit auf sich ist aber trotztem leichter von anderen zu unterscheiden.

"Das find ich seltsam", warf Edward ein, "Für wörtliche Rede gibt es doch Anführungszeichen, was wollt ihr das noch mehr hervorheben?", sprachs und wies auf die kleinen Gänsefüßchen über der 2. "Ich kann doch davon ausgehen, dass meine Mitspieler meinen gesamten Post lesen, und nicht nur das, was mein Chara sagt, schließlich ist das was er tut auch wichtig."
'Und für Gedanken hat es das kleine Strichlein links neben der Enter-Taste', fügte der neunmalkluge Möchtegern-Trainer im Stillen an, halb besorgt, dass das RPG eine bunte, unübersichtliche Angelegenheit werden könnte.
"Und wer was sagt, geht doch auch aus dem Text hevor", fiel Edward noch ein, kurz bevor er den Absenden-Button klickte, "oder habt ihr in Büchern schon mal Farb-Codes gesehn?"

XD Sorry, es wollte gern in besonderer Form raus.

Zitat von Indoril Nerevar

Natürlich sollte man es nicht zu extrem machen, aber bei unserem RPG handhaben wir es so: Wir legen ihm keine Gedanken in den Kopf. Denn eigendlich ist das Beschreiben anderer Chars eine mMn der Hauptreize vom RPG, da man so die Charakterzüge herausfiltern kann und lernt, verschiedene Sichtweisen kennen zu lernen. bei dialogen nur je zwei Sätze zu schreiben, finde ich daher vollkommen überreagiert und das kann man (meinetwegen auch durch PN-Absprache mit den anderen Player) auch in einen Post fassen.

Absprachen per PN, wenn man eine Reaktion eines anderen Charas einbauen will, sind ja auch absolut legitim und eine wunderbare Sache. Man kann auch, um die Sache zu beschleunigen, innerhalb der Gruppe IM-Daten austauschen (zB ICQ oder MSN), wenn man einen anderen Spieler schnell mal was fragen will.
Andere Charas beschreiben ist dagegen, da stimme ich dir zu, ein reizvoller Aspekt beim Rollenspiel, solange man dabei fundiert mit dem arbeitet, was der Spieler dieses Charas an Infomationen angegeben hat. Wenn ich zB schreibe, mein Chara ist ständig in seinen Taschen am rumkramen, dürfen die Mitspieler gern auch mal selbstständig davon ausgehen, dass er das tut, auch wenn ich es gerade nicht ausdrücklich geschrieben habe - aber diesen Grad an "Empathie", also ein gefühl für die fremden Charas, entwickelt man ja erst mit der Zeit.

Oben hat jemand was interessantes angesprochen, nämlich zum Thema Interaktion.
Ein Rollenspiel ist was anderes, als eine Geschichte zusammen zu schreiben (auch wenn gewisse Ähnlichkeiten bestehen), man kann NUR einen eigenen Chara steuern (und natürlich dessen Pokémon) und in sehr begrenztem Maße kleinere Nebencharas, die aber ansich dem Spielleiter gehören.

Das kann gerade in Dialogen schon mal so ne Sache sein, wenn ich nur "Warum?" fragen will und dann erste mal ne Antwort vom Mitspieler brauche, bevor es weiter geht. Ich kann dann eben NICHT kurz die Antwort für denjenigen tippen, denn ich kann dem anderen ja nicht in den Kopf schaun. Das heißt aber nicht, dass der eigene Post dann nur eine Zeile Text enthält, selbst wenn man nur ganz wenig sagt, man tut einiges mehr (auf zuvor geschehenes reagieren, Gestik und Mimik, kleinere Handlungen), also ist das kein wirkliches Argument; im realen Leben steht ihr euch in Unterhaltungen ja auch nicht starr gegenüber und feuert euch die Worte um die Ohren. XD

Handlungen eines fremden Charas zu übernehmen nennt man btw "God Moding", was ganz garstiges. Ich persönlich finde es schrecklich, wenn mein Mitspieler einfach von Handlungen oder Reaktionen meines Charas ausgeht, und diese dann in seinen Post einbaut.

Was ganz anderes, liebe Leitung: wie wäre es mit einem FAQ irgendwo (zB im ersten Post oder so), es scheinen ja doch die gleichen Fragen immer wieder in diesem Thread aufzutauchen. ^^;;

Jemand meinte oben, dass die Leute, die ihren Steckbrief zeitiger eingeschickt haben, jetzt im Nachteil sind;
können diejenigen ihren Post jetzt noch bearbeiten und mit der neuen Version bewertet werden? Dann gäbe es doch kein Problem.

Aber es ist echt Wahnsinn, wie viele Leute da mitmachen wollen, wer hätte gedacht, dass wir so viele Rollenspieler hier haben! :O

Aurora: Ich hab mich zum Bilder Zeichnen gar nicht geäußert; ob jemand bei seinem Chara ein Bild dabei ist, ist mir ziemlich egal, eine schriftliche Beschreibung ist mir sogar lieber. Die meisten zeichnen eh nicht selbst, sondern nehmen irgendein Bild aus dem Netz.
Was ich meinte war, dass auch bei knapp beschriebenen Charakteren erkennbar sein sollte, ob der Spieler sich dabei Gedanken gemacht hat, und dass wenn jemand nicht gewählt wird, er seinen Chara bis zum nächsten mal überarbeiten kann (das aber natürlich nicht muss).
Qualität geht natürlich über Quantität - ich ziehe den Hut vor denen, die sich kurz fassen können und trotzdem alles wichtige gesagt haben - man kann auf einer Seite genauso Mist schreiben wie in zehn Zeilen.

Entscheiden nach Fähigkeiten: fällt doch in die gleiche Kategorie wie das Entscheiden nach Start-Pokémon, nicht? Da werden sich die SLs schon was bei denken.
Entscheiden nach RPG-Erfahrung: Stell ich mir schwer vor, wie soll das denn bewertet werden? Selbst wenn alle ihre Posts dahingehend editieren würden wäre das zu aufwendig (Bleistift, zählen nur Foren-RPGs? Was ist mit Chats, Computer-Spielen, IRL Sachen wie Pen&Paper oder LARP - alles sehr unterschiedliche Konzepte, aber alles Rollenspiele; und nur weil man etwas schon lange macht, muss man nict gut drin sein, und im Gegenzug kann man auch ausgezeichnete Anfänger haben). Eine Erweiterung wäre das Kriterium des Alters des Spielers... halte ich für a) nicht praktikabel und b) nicht aussagekräftig.
Entscheidung durch Fantstories: Um den Schreibstil zu bewerten sicher keine schlechte Idee, aber nicht alle Spieler sind auch Autoren (wie bereits angemerkt).

Naja, eigentlich sind unsere Spekulationen alle hinfällig... die zuständigen Leuts haben ja schon mehrfach gesagt, dass der Ansturm sie überrascht hat, also hat es natürlich kein ausgearbeitetes Raster für die Auswahl.

Nicht nur muss so eine RPG-Story erst mal erdacht werden, es braucht dann auch noch einen Spielleiter, der die Spieler die ganze Zeit begleitet, und das ist kein leichter Job; es geht also nicht nur um die Menge der Stories, sondern auch um die Anzahl potentieller Spielleiter.

Zu wissen, dass bestimmt eine nicht unwesentliche Anzahl Spieler nach gut zwei Wochen oder so abspringen will hilft am Anfang auch nicht, wenn so richtig voraussagen, wer das sein wird, kann niemand. Selbst gute Spieler können plötzlich IRL mit zeitaufwendigen Problemen konfrontiert werden, die sie zum Zeitpunkt der Anmeldung nicht erwartet haben.

5-Minuten-Takt am Anfang: Das hoff ich doch nicht, ich werd sicher nur selten zur gleichen Zeit online sein wie die meisten hier. *lach* Wir hatten bei Foren-RPGs oft die Regel, dass man Spieler nur bis zu drei Mal überspringen durfte, dann musste gewartet werden, bis derjenige sich auch gemeldet hatte (damit jeder die Chance bekommt, auf Geschehnisse zu reagieren). Bei 15 Leute pro Gruppe stell ich mir das aber in der Tat schwierig vor. ^^;;
Einmal am Tag posten finde ich dagegen absolut human, da geht es noch halbwegs zügig voran, und so oft sind die meisten eh online. Ein mal die Woche, da stimme ich Prof. Eibe zu, sollte die Untergrenze sein.
Wer zB Probleme mit der Internetverbindung hat, sollte es zumindest schaffen, dem Spielleiter bescheid zu sagen.

Auswahl der Spieler: Da müsste aber erst mal irgendwann ein Anmeldestopp ausgerufen werden, damit die Spielleiter anfangen können, sich ihre Gruppen zusammen zu stellen. Damit sich keiner übergangen vorkommt, kann man ja für einen späteren Zeitpunkt weitere RPGs ankündigen (weil die natürlich erst mal vorbereitet werden müssen), wer dann, in zwei Monaten oder so, immer noch Interesse hat, kann sich neu anmelden, mit dem gleichen Chara oder einem überarbeiteten Modell.

Charakterbeschreibung: Von der Länge allein kann man vielleicht nicht auf die Qualität des Spielers schließen (weil sich manche ja, wie oben jemand gesagt hat, um der Spannung willen kurz halten), aber auch bei knappen Beschreibungen kann man erkennen, ob ein ausgewogener, interessanter CHara erschaffen worden ist, oder nur ein 5-Minuten-Aufwand-Stereotyp.

Name: Severi
Geschlecht: männlich
Alter: 17
Aussehen: Bild
Severi hat die gebräunte Haut eines Menschen, der viel Zeit in der Sonne verbringt. Sein Haar ist strohblond, kurz (immer gerde so, dass es ihm nicht in die Augen hängt, was ein Indiz für den nächsten Friseurbesuch ist) und glatt. Hellblaue Augen runden ein Gesicht ab, das meistens von einem breiten Grinsen dominiert wird. Mit knapp 1,80m ist er seiner Ansicht nach gerade groß genug, wobei er gegen einen weiteren Wachstumsschub nichts einzuwenden hätte (immerhin war sein Vater stolze 1,95m). Er ist schlank, aber nicht über die Maßen muskulös und bevorzug praktische Kleidung, was sowohl besonders weite als auch sehr enge Sachen wegfallen lässt. Jeans, T-Shirt, feste Turnschuhe, Rucksack, ein Gürtel voller Taschen mit wichtigem Krimskrams - fertig.

Eigenschaften:
Severi ist ein fast hemmungsloser Optimist, der noch an allem eine gute Seite findet (wenn er klatschnass geregnet wird, kann er sich immerhin das Haarewaschen sparen, und wenn ihn dann noch der Blitz trifft war das zumindest ein verdammt cooler Abgang). Er wirkt zwar zuweilen etwas chaotisch, aber getreu dem Motto "Nur ein Genie beherrscht das Chaos" findet er auch im größten Durcheinander seiner Sachen immer genau das, was er gerade braucht. Man könnte ihm gelegentlich unterstellen, geradezu Freude am Streiten zu finden, einen Vorwurf den er damit kontert, dass das Vertragen so viel Spß mache. Er hat einen unschlagbaren Orientierungssinn (Labyrinthe sind seine Leidenschaft) und ein generelles Interesse an allen technischen Gerätschaften.

Beschreibung/Geschichte:
Ambitionen Trainer zu werden, hatte er bisher eigentlich keine. Bis vor kurzem hat er mit seinen Eltern in Hoenn gelebt, bis diese aus beruflichen Gründen umgezogen sind (*). Zum Abschied haben Freunde ihm ein Pokémon-Ei geschenkt, aus dem wenig später ein Flemmli geschlüpft ist. An sich interessiert er sich eher für technisches Zeug, unter anderem die Entwicklung neuer, effektiverer Pokébälle; was macht die Fangrate bestimmter Bälle aus, und wie kann man Bälle für manche Pokémon wirksamer machen? Auch ein Grund, mit einem Pokémon loszuziehen.

Pokémon:
Flemmli (m), Zubat (m)

Spezialisierung:
Kundschafter

(*) Da wir ja erst noch in Gruppen eingeteilt werden, habt ihr - die Spielleiter - hier freie Bahn. XD

Moin zusammen,

erst mal vorn weg, finde das Konzept sehr interessant und würd gern mitmachen, denke das sollte die Zeit zulassen (und in Foren-RPGs muss man ja auch nicht gleichzeitig on sein, was für Leute in anderen Zeitzonen (Deutschland +8) etwas schwierig wär).
Der Frage von Pearlshipperin kann ich mich nur anschließen, wobei ich irgendwie bisher vom Romanstil ausgegangen war (allerdings tu ich das immer, was zuweilen unangenehme Überraschungen nach sich zieht), so was sollte man unbedingt vorher klären, damit jedem klar ist, für was er sich da anmeldet.

Was ich noch fragen wollte, geht ihr die angemeldeten Charaktere noch mal genau durch und korrigiert eventuell kleine Unstimigkeiten? zB 11jährige von zwei Meter Körpergröße (zum Bleistift) oder eben sonstwie über-powerte Charas. Als Mitspieler hat man da ja keinen Einfluss, also verlassen wir uns auf euch, die Spielleiter, da für Ordnung zu sorgen (und die Welt von Pokémon lässt ja scon genug Freiheiten, zB in Sachen Haarfarbe).

Gruppenbildung: nicht nur die in der Gruppe vorhandenen Pokémon sind da ein Faktor (Starter-Pokémon werden nun mal öfter vertreten sein), auch das Alter der Charaktere spielt mit rein. Denn ganz ehrlich, die meisten 18jährigen hängen nicht so oft mit den Kids aus der Unterstufe zusammen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Wenn mein fast volljähriger Chara da in einer Gruppe viel jüngerer Trainer landet, müsste ich seine Motivation schon *arg* zurecht biegen, damit er da mitläuft. Und böse gesagt sind da ja auch die Fähigkeiten anders verteilt. XD Ich hatte mit dreizehn noch nicht so viel drauf wie mit achzehn (ich gebe zu, im Rahmen eines RPGs kann ma diesen Punkt stark abgeschwächt behandeln).

Start: Jetzt Sonntag schon? Dachte erst zu Weihnachten... oder war damit die gesamte Weihnachtszeit gemeint? XD

Danke jedenfalls für die viele Arbeit, die ihr als Organisatoren euch macht, bei dem Ansturm ist das bestimmt nicht leicht. :)

Definitiv ein Pokémon, und zwar ein Lohgock (Überraschung, *ava poke*). XD Entweder wild oder mit einem fähigen Trainer (wenn man was erleben will wohl eher letzteres).
Was die Personen angeht wäre für mich die Frage nur interessant, wenn sie "wie wer wärst du gern" gestellt wäre, nicht "wer wärst du gern"; ich bin eigentlich ganz gern ich selbst. ^^;;

~Edward

Ein guter Trainer ist verantwortungsvoll, das heißt er weiß was er sich und seinen Pokémon zutrauen kann und wählt seine Kämpfe entsprechend aus. Sich Hals über Kopf und ohne Vorwissen in Kämpfe zu stürzen ist dumm, und die Pokémon müssen es dann ausbaden. Erst denken, dann kämpfen, das macht denke ich einen intelligenten Trainer aus, und auf die Dauer wird sich dass auch in Sachen Kampfergebnisse auszahlen.

Da ich ein Bücher-Narr und irgendwo Akademiker (NERD) bin, würd ich gern in die Forschung gehn, oder neue Möglichkeiten entwickeln, Pokémon außerhalb von Kämpfen etc. *sinnvoll* einzusetzen. Oder herausfinden, wo Pokémon herkommen, was sie evolutionstechnisch mit dem Mensche gemein haben und wass sie unterscheidet... so was.

Hm, interessante Überlegung - die meisten sehen sich ja doch wohl eher als Trainer (wenn man den Fanstory-Bereich mal als Indikator nimmt).

Ich wäre gern ein Lohgock, also müsste ich wohl als Flemmli anfangen, die Phase als Jungglut hinter mich bringen (wo mein Name zwar schick, aber mein Aussehen... naja wäre XD), aber dann säh ich, wenn ich mir das mal so subjektiv erlauben darf, echt klasse aus. *lach*
Höchstwahrscheinlich hätte ich dann auch einen Trainer, der wenn's irgend geht halbwegs kompetent sein sollte. Keine Lust, wenn ich dann endlich aus dem Pokéball darf, einem Wasser- oder Gestein-Pokémon gegenüber zu stehen. Also offensichtlich dumme Entscheidungen seitens meines Trainers würde ich im sanften Fall mit Schnabel und Krallen, in krassen Fällen und bei Wiederholung mit Feuer ahnden. *lach* Da mein Vokabular etwas eingeschränkt ist, sollte der Mensch auch etwas Empathie mitbringen.
Joh, und dann würd ich als part-Kampf-Pokémon auch ordentlich was an Techniken lernen wollen, vielleicht auch über das offensichtliche Hinaus (schließlich sind Kampfsportarten, gerade die asiatischen) mehr als nur wildes drauf kloppen.

So, das wäre also Edward, das Lohgock. XD

Mit deutschem "Chat speak" hab ich weniger Erfahrung, aber Englische Ausdrücke aus dem Internet haben sich längst in meine Alltagssprache geschlichen (und glücklicherweise auch in den vieler meiner Freunde).

"re" und "wb" benutzen wir praktisch jeden Tag, "lol", "rofl" und "lmao" sowieso.
Nebenbei beschreiben wir Verhaltensweisen mit online-Funktionen, zB wenn jemand nicht zuhört "Ich glaub er hat mich auf 'ignore' gesetzt".

Aber dergleichen ist denke ich ganz normal; wer sich viel online unterhält neigt eben dazu, diese Sprachmuster auch IRL anzuwenden, gerade mit Leuten, denen es genauso geht. Kompliziert wird's da höchstens, wenn andere (zB Eltern) mit Kürzeln wie "lol", "np" oder "kA" nichts anfangen können - aber bis zu einem gewissen Grad, kann man seine Altforderen schon mal dran gewöhnen. Man muss ihnen nur klar machen (je nachdem wie alt man ist), dass man das nicht in der nächsten Klausur oder im Unterricht anwenden wird.

Mein Autokennzeichen beinhaltet "1337" - also leet. *lach*

Ich war gerade in den letzten Jahren der Schule viel Opfer von Mobbing, aber ich weiß wie leicht es ist, bei so was weg zu sehen oder sich einfach der Masse anzuschließen. Mitläufer sein ist einfach, und wer will schon auf sich aufmerksam machen?
Rückblickend ist mir aufgefallen, wie oft ich anderen hätte helfen können, aber getraut hab ich mich nie. Glashäuser und so - ich will keinem eine Gefängnis-Frei-Karte für's Mobben austellen, und sicher wäre das Schulleben insgesamt schöner, wenn alle verdammt noch mal zu sammen halten würden, aber der Wunsch ist wohl beinahe utopisch.
Kann für meinen Teil nur sagen, ich bin froh immer ein paar sehr gute Freunde gehabt zu haben; solange man nicht ganz allein ist, wird man damit schon fertig. :)

(Und wenn nach der Schule der Ernst des Lebens (*lol*) lockt, wird das meiner Erfahrung nach auch besser.)

Wer die Labyrinth-Reihe von Sarah Monette kennt und mag (Mélusine, The Virtu, The Mirador) könnte vielleicht auch an Havemercy von Jaida Jones und Danielle Bennet Gefallen finden, wobei letzteres vergleichsweise leichte Literatur ist; das Englisch ist leichter verständlich und die Story nicht so umfangreich. Trotzdem, viel Humor ist dabei und einige interessante Charaktere (wobei cih mich wie gesagt etwas an Monette erinnert fühle).
In jedem Fall ist es schicke Fantasy mit großen, mechanischen magie-betriebenen Drachen. XD

Dass Schuluniformen Mobbing einschränkt halte ich für ein Gerücht - an japanischen Schulen ist Mobbing ein ganz extremes Problem, da haben die Uniformen auch nicht geholfen.

Markenklamotten: Manch einer kann es sich aber wirklich nicht leisten, und fühlt sich womöglich unter Druck gesetzt, weil alle anderen Produkte bestimmter Marken haben; gleichzeitig fühlen sich vielleicht auch weniger gut betuchte Eltern schlecht, weil sie ihrem Kind nicht das bieten können, was die anderen haben. Aber sicher, da geht es um mehr als nur Kleidung, und Schuluniformen sind sowieso kein Allheilmittel.

Kleidung als Indikator für die Persönlichkeit eines Menschen ist allerdings nicht wirklich, ähm, valide, das ist doch reines Schubladendenken. oO Ich hatte eine Phase, in der ich mich viel schwarz gekleidet hab, aber wer mich deshalb als Goth oder Emo eingestuft hat, hätte sehr daneben gelegen. Und es gibt auch sehr nette Punks, die mit zerrissenen Jeans, Ketten überall und wild gefärbten Haaren rum laufen, aber herzensgute Kerls sind. Hinter absolut ordentlichen, nach außen hin freundlichen Leuten können sich genauso gut Idioten verstecken, die Erfahrung hab ich viel öfter gemacht.
Vielleicht würden Schuluniformen eher dazu führen, dass Leute sich nicht vom äußeren abschrecken lassen.

Hässliche Uniformen: Sehen ja nicht alle schrecklich aus; man könnte den Schülern unterschiedliche Modelle vorstellen und sie abstimmen lassen. An der englischen Schule, die meine Austauschpartnerin besucht hat, war die Uniform im Wesentlichen ein dunkelgrünes Sweatshirt. Darunter musste ein ordentliches Hemd getragen werden, außerdem gehörte eine schwarze Hose (oder wahlweise ein Rock) dazu.

Dass die Japaner derarten Events eher bekommen als wir ist ja verständlich, Platin is ja hier nicht mal raus, was soll es da schon ein Event zu geben. Wär aber klasse, wenn die Verantwortlichen hier sich bemühen würden, dann entsprechend nachzuziehen; wenn man sich den Ansturm an den Pokémon-Day Events anschaut (in Köln waren sie neulich wohl ein wenig überfordert, hatte ich den Eindruck), müsste denen doch klar sein, dass das Publikum da ist.

Shiny Milotic: Schick~! :D