Energiegeladenes, Sommersprossiges Kanllbonbon möchte gerne nach Kalos heimgeholt werden.
Name: Leoni
Geschlecht: weiblich
Alter: 24
Spezialisierung: Tutor
Kann beibringen: Irrlicht
Aussehen: Leoni ist 1,76 Meter groß und schlank. Gesund schlank bitte! Keine Größe 34, keine 36 und erst recht keine 32 sondern eine gesunde, frauliche 38. Und dazu eine 80C! So sieht’s aus. Wer will schon einen Hungerhacken.
… Ähm Danke. Also Leoni ist schlank aber kein mageres Brett, wir hams alle verstanden. Sie selbst sieht ihre Figur offensichtlich als gut an, aber sind wir ehrlich, sie könnte einen Tick sportlicher sein – nicht, weil sie irgendwo Fettpolster hätte, sondern weil ihr etwas mehr Körperspannung nicht schaden würde.
Zwei bernsteinfarbene, große Augen sitzen in einem frechen Gesicht voller Sommersprossen über einer schmalen Stupsnase. Dies verleiht der jungen Frau ein jugendliches Aussehen und sorgt dafür, dass sie - sehr zu ihrem Leider den- immer für deutlich jünger gehalten wird, als sie eigentlich ist. Mal ehrlich, sie kann ja noch nicht einmal Pralinen mit Alkohol kaufen ohne nach ihrem Ausweis gefragt zu werden. Wer genauer hinsieht, bemerkt jedoch die vollen Lippen und die langen, dunklen Wimpern. Meist ziert ein entspanntes oder aufgeregtes Grinsen ihr Gesicht und ihre Augen leuchten vor Lebenslust.
Sie hat glattes, kupferrotes Haar und Augenbrauen, sowie helle Haut.
Leoni trägt gerne ausgefallene und auffällige Kleidung, was aber keine Überaschung sein sollte, angesichts der Tatsache, dass sie aus Illumina City stammt und in dieser Hauptstadt der Mode aufgewachsen ist. In dieser Stadt muss man „stylisch" sein, um etwas zu sein, wobei stylisch aber nicht bedeutet jedem Modetrend blind hinterherzurennen, sondern oft auch dass jemand seinen ganz eigenen Stile trägt und zu diesem steht.
Im RPG wird sie ein sonnenblumengelbes Top mit Wasserfallausschnitt tragen, bei dem auf Brusthöhe der Schriftzug „burn Baby!“ prangt.
Dazu trägt sie eine enge Leggins in derselben Farbe, die ihre schlanken Beine gut in Szene setzen.
Auf ihrer Hüfte sitzt ein ausgestellter Jeansrock in einem dunklen Blau mit hohem, breitem Bund, einer Ziehrleiste aus Knöpfen.
Dazu trägt sie bequeme, schwarze Stiefeletten mit zehn Zentimetern hohen Absatz. Und dazu eine schwarze Damenjacke aus Bisofank- Veloursleder.
Ihre Haare trägt sie in keiner festen Frisur.
Eigenschaften: Die junge Frau ist sehr aufgeweckt und lebendig. Zumindest könnte man so ihr Wesen freundlich beschreiben. Andere würden sie vermutlich aufgedreht und chaotisch sowie unruhig und manchmal auch nervig bezeichnen. Kur sie hat ein sehr hemmungsloses Gemüt und nahezu unerschöpfliche Energie, zumindest könnte man das denken.
Ihr Sternzeichen erfüllt sie ziemlich klischeehaft, denn es heißt ja, eine Waage sei schwer ins perfekte Gleichgewicht zu bringen. Schon ein Funke mehr Gewicht auf der einen Seite und sie kippt. Daher sollen Menschen mit diesem Sternzeichen selten voll ausgeglichen sein. „Himmelhoch jauchzend oder zu Tode betrübt – dazwischen kaum etwas!“ Nun gut ganz sooooo extrem ist die Rothaarige vielleicht nicht, aber es genügt wirklich schon teils eine Kleinigkeit und ihre Stimmung schlägt um 180 Grad um. Das hat zumindest den einen Vorteil, dass sie schnell vergibt und Leuten nicht lange böse sein kann. Sie ist allgemein kein nachtragender Mensch, aber trotzdem sollte man es sich zweimal überlegen, ob man sie ausnutzen will. Auch wenn sich ihr Temperament selten lange vor sich hin schwelend verehrt, der Moment, wenn man ihre Wut auf sich zieht, explodiert nicht selten mit einem gewaltigen Knall. Denn an Temperament mangelt es ihr überhaupt nicht. Ihre Freunde meinen, Leoni wäre eine Person, mit der man sich heute wunderbar bis aufs Blut streiten könne, aber schon am nächsten Tag wieder beste Freunde ist.
Allgemein ist sie jedoch häufiger gut gelaunt, als niedergeschlagen und versucht das Leben in vollen Zügen zu genießen. Und dabei lässt sie sich auch nicht die Butter vom Brot nehmen.
Die Rothaarige ist sehr offen und aufgeschlossen und akzeptiert andere Kulturen und Gesinnungen -solange niemand gegen seinen Willen zu etwas gezwungen wird- nahezu problemlos. Sie selbst findet zwar einiges davon befremdlich und würde es eher nicht ausprobieren, aber wenn es ändern Spaß macht, sollen sie doch. Im Gegensatz dazu kann sie sehr, sehr biestig werden, wenn jemand versucht ihr etwas vorzuschreiben oder zu befehlen.
So wenig Leoni auch sonst still hält, so konzentriert und aufmerksam kann sie sein, wenn es zu etwas kommt, dass sie sehr liebt. Wie zum Beispiel Video-/PC-/Konsolenspiele oder Pokémonkämpfe. Dabei ist sie allerdings lieber Zuschauer und „Co-Pilot", sprich sie spielt gern die Person, die die Karte, Status, Umgebung und dergleichen im Blick behält und dem Spieler im entscheidenden Moment kurze, hilfreiche Hinweise gibt. Sie analysiert die Gegner, deren Bewegungen und deren Angriffsmuster. Ebenso bei Pokémonkämpfen. Sie kann sich auf die Bewegungen und Attacken der Akteure so sehr konzentrieren, dass sie ganz still wird und nichts mehr um sich sonst wahrnimmt. Ganz entgegen ihrer sonstigen Art könnte man meinen, doch es ebenso zu ihr wie ihre sonst so quirlige Art. Wobei man sagen muss, dass sie mittlerweile echte Kämpfe dem digitalen weit vorziehen würde. Keine noch so gute Graphik kann das Spiel der Muskeln und Atmung so perfekt und wundervoll wiedergeben, wie die Natur es geschaffen hat.
In den Spielen ist Leoni zu ihrem Leider den selbst alles andere als gut. Vor allem mit der WASD-Steuerung hat sie leichte Koordinationsprobleme. Vor allem wenn dann noch First-Person-Perspektive dazukommt, ist sie hoffnungslos überfordert und hat das Gefühl, ihre Finger würden sich verknoten. Zu ihrem Glück war ihr älterer Bruder ein begeisterter Zocker, ehe er vor einigen Jahren sein erstes Pokémon bekam und mit den Kämpfen begann und hatte kein Problem damit, seine kleine Schwester zusehen zu lassen. Außerdem kam sie immer besser mit Jungs klar, als mit gleichaltrigen Mädchen.
Pokémonkämpfen hat sie sich aufgrund ihrer Probleme bei den Pc-Spiele nie wirklich zugetraut, aber sie weiß vom Zuschauen eine ganze Menge darüber. Es fiel ihr immer leicht, den Jungen, mit denen sie unterwegs war, Tipps zu geben oder ihnen nach dem Kampf diesen zu analysieren.
Sie liebt Pokémon, die eine geschuppte Haut besitzen, wie Schlangen oder echsenartige. Sie findet es einfach angenehm wie glatt sich die Schuppen an den Händen anfühlen und faszinierend, wie man die Muskelstränge der Wesen durch diese spüren kann. Zudem hat sie einen leichten Faible für Drachen und Feuertypen entwickelt.
Und wie jedes Mädchen aus Illumona City hat auch sie Spaß an Mode und ihren ganz eigenen Kleidungsstile.
Geschichte:
Leoni ist in einer ganz normalen, glücklichen Familie in Illumina City aufgewachsen. Einzig, dass zu dieser Familie keine Pokémon, sondern nur 4 Menschen gehören – neben der Rothaarigen und ihren Eltern auch ihr großer Bruder.
Schon in jungen Jahren war die Rothaarige öfters mit Jungen unterwegs, als mit Mädchen, da sie dies einfach von zu Hause aus kannte. Ihren großen Bruder sich zum Vorbild nehmend, war sie eher burschikos in ihrem Verhalten. Auch mit den Freunden ihres Bruders kam sie meistens super klar, bis sie diesen irgendwann auf die Nerven ging und die Älteren sich kurzzeitig zurück zogen.
Ihr Verhältnis zu ihren Freunden änderte sich erst, als Leoni in die Pubertät kam und den Knaben langsam klar würde, dass ihr Kumpel wirklich ein Mädchen war. Ab da begannen ihre Freunde eine Art stillen Wettkampf um ihre Aufmerksamkeit und brachten ihren Vater mehrfach zur Weißglut.
Vor fünf Jahren bekam ihr Bruder sein erstes Pokémon, was für die Geschwister ein großer Sieg war, hatten sie doch schon seit Kindheit darum gekämpft, selbst Pokémon haben zu dürfen. Ihre Mutter hatte schlicht kein Interesse sich um eines der Wesen kümmern zu müssen und fand den Gedanken daran, dass ein verspieltes Pokémon mit ihrer sauberen Wäsche oder mit dem Haus durch seine Kräfte anstellen könnte, wenig attraktiv. Der Vater der Rothaarigen hingegen war noch städtischer und möchte einfach diese Wesen nicht.
Schon als Leoni fünfzehn war, hatte sie ihre Kumpel zu Kämpfen begleitet und diesen begeistert beigewohnt. Doch nach und nach beschlossen immer mehr von ihnen, auf Reise zu gehen, auch wenn zum Glück nie die ganze Clique fort war. Es gab immer die Spezialisten die neben Berufsplanung oder chillen keine Zeit oder Lust für dieses Abenteuer ohne Komfort hatten.
Es traf die Rothaarige hart, als nach ihren besten Freunden, auch ihr Bruder sich dazu entschloss, das Elternhaus für eine Zeit zu verlassen um fremde Regionen zu erkunden. Ihr war schlicht langweilig und zudem wären mit ihren Trainern natürlich auch die befreundeten Pokémon verschwunden, denen sie so gern beim Kampf zugesehen hatte.
Zu jener Zeit stieß sie im Internet auf Anzeigen für junge Pokémon, die abgegeben werden sollten. Ob Scheidungskinder oder Züchter, sogar Pokémonheime entdeckte sie und die Idee sich selbst ohne fremde Hilfe und ohne jemanden anbetteln zu müssen, würde zum festen Vorhaben. Selbstverständlich wollte sie die Suche nach ihrem zukünftigen Partner vernünftig und wohl überlegt angehen – jedoch war sie schon immer schlecht im Einhalten ihrer eigenen Pläne. Und dann landete sie per Zufall bei den Kleinanzeigen einer großen Seite und auf einer, welche junge, in Kalos nicht selbst beheimatete Pokémon zum Verkauf anbot. Eines der Angebote zierte ein unendlich niedliches Bild einem Babyglumanda und ganz spontan rief die Junge Frau bei der angegebenen Nummer an. Natürlich fiel ihr auf, dass es etwas zu schnell ging und der Mann am anderen Ende der Leitung ihr das kleine Wesen sehr stark aufschwatzen wollte, aber seine Geschichte ergab Sinn, als sie darauf einging und nachfragte. Angeblich handelte es sich bei dem Verkäufer um eine Privatperson, der durch einen Schicksalsschlag die Pokémon seiner Kinder abgeben müsste, da sein neuer Vermieter sie sonst aus der Wohnung werfen würde. Da sie trotz des süßen Bildes und dem eigentlich netten Erstkontakt „vernünftig" bleiben wollte, verabredete sie sich mit dem Mann zu einem ersten Treffen, um die kleine Feuerechse zu treffen.
Leoni war schon etwas irritiert und verunsichert als sich der Treffpunkt als Parkplatz unter einer Bahnbrücke heraus stellte und es auch schon dunkel war. Der Mann, der dort mit dem Auto vorfuhr, sie kaum grüßte und schon zum Kofferraum eilte, das wirklich winzige Glumanda aus einem Pappkarton angelte und es ihr in die Arme drückte. Auf den ersten Blick erkannte sie, dass das Kerlchen in keiner guten Verfassung war. Aber ebenfalls auf den ersten Blick traf der ihre auf die des Glumandas, welches sich zitternd und ängstlich sich an sie drückte. Sie bemerkte sehr wohl seine matten Schuppen, die verschmierten Nüstern und auch die etwas seltsam wirkenden Hinterbeinchen, aber genauso wusste sie in diesem Moment bereits, dass sie dieses Pokémon dem seltsamen Typen nicht wieder zurück geben würde. Sie musste den Kleinen einfach mitnehmen und in Sicherheit bringen.
Nachdem sie die Feuerechse bezahlt hatte, war die junge Frau fluchtartig mit ihrem Wagen von dem Parkplatz verschwunden und hatte das nächste Pokémoncenter angesteuert. Die dort stationierten Mitarbeiter hatten erst einmal nach in Empfang nehmen des kleinen Patienten, alle Hände voll damit zu tun, die aufgelöste Rothaarige zu beruhigen und ließen sie erzählen, was passiert war. Nachdem sie allerdings ihre Geschichte gehört hatten, bekam Leoni eine Standpauke, die sich gewaschen hatte, ehe ihr erklärt wurde, dass Nachfrage das Angebot durch diese Vermehrungsbetriebe erhöhen würde. Sie war sehr erschüttert, zu hören dass auf jedes gerettete Babypokémon, zehn neue in einer sogenannten „Qualzucht" nachproduziert werden würden. Am gleichen Abend fand sie sich auch auf der nächsten Polizeidienststelle und erfuhr, dass da sie nie die Herkunft der Feuerechse gesehen und keine weiteren Informationen besaß, sie nichts als Vermutungen hatte, man nichts tun könnte.
Die nächsten Jahre waren für die junge Frau sehr kräftezehrend, da Prinz, wie ihr kleines Glumanda mittlerweile genannt wurde, viel Zeit in Behandlung und bei Spezialisten verbrachte. Doch wie kräftezehrend der weg auch war, Leoni stand zu ihrer Entscheidung die Feuerechse zu sich zu nehmen und dieser beizustehen. Erst nach und nach kam das ganze Ausmaß des Elends zum Vorschein, denn neben körperlichen und gesundheitlichen Problemen hatte das Pokémon auch psychische Narben von der Vernachlässigung und seinem unschönen Start ins Leben davongetragen. Leoni hat viel Zeit und Energie darauf verwendet, langsam das Vertrauen zu dem Feuerwesen aufzubauen und ihm Selbstvertrauen zu geben. Dadurch wurde das Verhältnis zwischen ihnen beiden sehr eng, auch wenn Prinz sich sehr auf seine Trainerin fokussiert hat und unsicher wird, wenn sie nicht in der Nähe ist. Vermutlich waren die Pokémon in der Vermehrungsanlage in engen Käfigen oder dergleichen gehalten, denn er leidet sehr unter Platzangst. Auch Pokébälle bereiten ihm arge Probleme – wenn er nicht gerade K.O. ist, ist er nahezu unmöglich in den Ball zu bekommen, eher zerlegt er die Bude.
Leoni hat sich seit ihrem Treffen mit Prinz sehr mit dem Thema illegale Massenvermehrung von Pokémon beschäftigt und unterstützt nun auch Pokémonschützer, die sich bei der Bekämpfung dessen beschäftigten. Auch schreibt sie online Berichte über ihr Zusammenleben und ihre Erfahrungen mit ihrem eigenen Problemkind und was für Ängste und Probleme sie wegen seiner Herkunft zu bewältigen hat.
Beinahe drei Jahre hat es gedauert, bis Prinz von seinen behandelnden Ärzten endlich das erlösende OK bekommen hat. Es war für seine Trainerin eine Erleichterung, letztlich die Erlaubnis kam, nun auch mit Training und Kämpfen beginnen zu können. Die Fehlstellung in den Hinterbeinen konnte zum Glück dank seines jungen Alters noch korrigiert und mittlerweile auch stabilisiert werden. Leoni hat in dieser Zeit sich oft bei ihrer Familie ausgeweint und war mehrfach kurz davor, aufzugeben und den Kopf in den Sand zu stecken, weil sie einfach nicht mehr konnte.
Aufgrund dessen haben sich die beiden menschlichen Männer ihrer Familie unabhängig voneinander entschlossen, ihr zweites Pokémon solle eines sein, das Prinz Halt und Sicherheit geben kann und an dem „ihr Mädchen“ auch Spaß hat. Allerdings gingen beide sehr unterschiedlich an dies heran. Leonis Vater durchforstete das Internet nach vertrauenswürdigen Züchter, las dutzende Berichte, besuchte diese persönlich, prüfte die dortigen Zustände und verbrachte ein halbes Jahr damit, das perfekte Pokémon für sein Töchterchen auszusuchen.
Ihr Bruder hingegen besuchte spontan eine kleine Privatzucht in Sinnoh wo sich mehrere junge und gesunde Pokémonkinder auf einem großen Gelände tummelten. Unter diesen war ein Magby, welches sich von dem Gewusel und Chaos um sich nicht beeinflussen ließ und selbst dann entspannt blieb, als zwei Rattfratz beim Fangen spielen es glatt über den Haufen rannten. Spontan und Entscheidungsfreudig wie seine Schwester fackelte er gar nicht lange und entschied, dieser Salamander musste es sein. Die Betreiber der Zucht gaben aber nicht einfach so jedem dahergelaufenen Reisenden eines ihrer Zöglinge und so musste er erst die Familie überzeugen, was ihm allerdings einen guten Eindruck vermittelte. Die Züchter hatten bei diesem Magby schon etwas Sorge gehabt, dass mit ihm etwas nicht stimmen könnte, aufgrund seiner wenig emotionalen Art.
Beide Pokémon bekam Leoni am gleichen Tag an ihrem Geburtstag überreicht. Beide haben deutlich mehr Kampferfahrung und sind gemäßigter als das Glumanda und haben diesem schon in der kurzen Zeit, die sie bei ihrer neuen Trainerin sind, viel Sicherheit gegeben. Mit diesem Team als Unterstützung kribbelt es nun die Rothaarige richtig, endlich selbst auf Reise zu gehen.
Items:
ultimatives Drachenbändiger Item „Fellball-Quietsch".
Wechselkleidung, Verpflegung, Pokémonfutter, Müsliriegel,
Pokémon:
![Glumanda Glumanda](https://media.bisafans.de/thumbs/120x120/pokemon/gen9/kapu/normal/004.png)
Name: Prinz
Level: 9
Männlich
Die kleine Feuerechse wurde von Leonie über eine Internetanzeige gekauft. Es stammt offensichtlich aus einer schlechten Zucht und hat dadurch bedingt schon viele Aufenthalte in einer Pokémonklinik hinter sich. Neben einem Schuppenpilz, Atemerkrankungen und einer Fehlstellung des linken Hinterlaufs hatte es noch ein paar kleinere Zipperlein. Zu seinem Glück konnten die Krankheiten behandelt werden und haben keine Chronischen Schäden hinterlassen. Auch die Fehlstellung des Laufes ist nach frühzeitiger Behandlung und zwei Jahren mit einer stützenden Schiene kaum mehr zu erkennen und der kleine Kerl nach nunmehr drei Jahren endlich soweit genesen, dass Leoni endlich damit beginnen kann, ihn zu trainieren. Sein Entwicklungszustand hängt dementsprechend auch Jahre hinter gleichaltrigen Pokémon zurück.
Vielleicht ist es, weil er schon so viel erlebt hat, vielleicht weil er so veranlagt ist, aber er hat ein sehr unruhiges Temperament und mit den Jahren geradezu einen Kontrolltick gegenüber seiner Trainerin entwickelt. Er verfolgt sie auf Schritt und Tritt und wird schnell rüpelhaft, wenn sie etwas macht, das ihm gerade nicht gefällt und bei dem sie ihn nicht um Erlaubnis gebeten hat. Auch gegenüber anderen Personen, die ihr zu nahe kommen, wird das Glumanda zur Giftechse und fängt schnell an, diese zu Maßregeln. Er hat eine schrecklich niedrige Frustrationsgrenze, extreme Verlusstängste (welche vermutlich der Grund für seinen Kontrolltick sind) und bekommt geradezu Panikattacken wenn er alleine bleiben soll. Leonie hat diesbezüglich schon viel mit ihm gearbeitet und kann zumindest inzwischen alleine das Badezimmer aufsuchen, ohne dass ihr Schützling durchdreht. Außerdem scheint diesem Nervenbündel sein neuer Teamkamerad Magby gut zu tun. Der entspannte Feuersalamander scheint zeitweise eine beruhigende Wirkung auf zu haben.
Besondere Attacken: Irrlicht (noch nicht vollständig erlernt)
![Magby Magby](https://media.bisafans.de/thumbs/120x120/pokemon/gen9/kapu/normal/240.png)
Name: Socke
Level 10
Männlich
Dieses Magby stammt aus einer privaten Hobyzucht in Sinnoh und war ein Geschenk von Leonis älterem Bruder, welcher aktuell auf Reise ist zu ihrem letzten Geburtstag.
Socke ist immer tiefenentspannt und kaum aus der Ruhe zu bringen. Dabei hat er immer ein bedröppeltes Grinsen auf dem Gesicht und dazu die Augen nur halb geöffnet. Dieser Schlafzimmerblick mit dem manchmal dümmlich wirkendem Dauergrinsen und seiner geradezu unnatürlichen Entspanntheit, hat Leoni schon öfters die Frage eingebracht, mit was sie ihr armes Magby ruhiggestellt habe – und das, obwohl sie ihn erst seit kurzem besitzt. Sie selbst weiß es auch nicht. Sie muss allerdings zustimmen, dass auch sie öfters das Gefühl hat, Socke würde dauerhaft auf einer Stimmungsaufhellenden Droge mit halluzinogenen Wirkung sein. Wenn er zum Beispiel vor sich hingrinsend irgendwo sitzt und sein Blick ins Leere geht, Dinge betrachtend, die nur er selbst sehen kann – wie heißt es im Sprichwort „Er sieht die Ferkokel fliegen“.
Angst, Panik, Zeitdruck, Sorgen scheinen diesem Gesellen völlig fremd zu sein.
Den Namen „Socke" hätte Leoni niemals gewählt, diesen hat ihr Bruder dem Magby gegeben „weil der Typ echt eine coole Socke ist!“
Besondere Attacken: Irrlicht
Name: Glamourius Lady
Level: 10
Weiblich
Dieses Dratini stammt aus einer guten Zucht und wurde Leoni von ihrem Vater zum letzten Geburtstag geschenkt.
Der kleine Drache ist sanftmütig, ruhig, vornehm zurückhaltend, freundlich, höflich und geduldig, sowie folgsam. Ganz genau, wie man sich das Gemüt einer perfekten Dame oder Prinzessin vorstellt. Darauf hat Leonie Vater beim aussuchen besonders Wert gelegt. Sie hat ihre Trainerin schnell ins Herz geschlossen – zumindest macht es den Eindruck. Diese vergleicht sie Spaßeshalber aber weniger mit einer feinen Dame als vielmehr mit einer Magd, die ihrer Herrin gefallen will. Wahrscheinlich liegt die junge Frau mit dieser Vermutung näher an der Wahrheit, als ihr Vater.
Allerdings gibt es eine Situation, bei der Lady regelmäßig ihre Manieren komplett vergisst.
Das kleine Dratini hat einen großen Traum den ihr aber wohl niemand erfüllen kann: sie träumt davon, selbst weich-flauschiges pinkes Fell zu haben. Für ein normalgefärbtes Dratini mit seinem schlanken, aber stärken Körper und seinem glatten Schuppenkleid leider ein Ding der Unmöglichkeit. Dies hat Lady auch schon früh in ihrem Leben verstanden. Deswegen ist sie jedes mal extrem begeistert, wenn sie etwas flauschig plüschiges findet. Selbst, wenn es sich dabei um ein anderes Pokémon oder ein getragener Modeartikel handelt, gibt es für sie kein Halten mehr. Sie stürzt auf das Objekt ihrer Begierde, versucht mit ihrem schlangenhaften Körper so viel Hautkontakt wie möglich zu bekommen und sich gleichzeitig festzuhalten und beginnt sich in das Fell zu kuscheln, als hänge ihr Leben davon ab. Dann ist das Drachenmädchen auch auf beiden Ohren taub und es ist ihr völlig egal, ob andere oder sogar ihr Schmuseopfer etwas dagegen haben.
Und wie jeder echte Drache besitzt auch Lady einen echten Drachenschatz. Na gut, eigentlich besitzt ihre Trainerin diesen pinken Fellball mit Quietschfunktion. In Fällen, wo bei dem Drachen alles aussetzt vor Begeisterung, ist diese Quietsche teilweise das einzige, was noch wahrgenommen wird.
Trivia: auch, wenn Leoni bereits 3 Pokémon besitzt, so hat sie sich noch keines gefangen. Alle ihre Begleiter sind von ihr oder ihrer Familie gekauft.