Beiträge von Sheewa

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Die beiden Legendären blickten Kyle direkt an, doch sprachen einen Moment kein Wort. Dann jedoch rührte sich Suicune zuerst wieder, allerdings schien sie irgendetwas zu bedrücken, denn es wirkte, als würde sie jedes Wort genau abwägen. „Junger Mann, ich keine deine Bitte durchaus verstehen und in der Tat ist es mir bis zu einem gewissen Grad möglich zu….“ „Entschuldige Menschlein, aber keine von uns beiden kann gerade heilen!“, fuhr das kleine, grüne Wesen einfach dazwischen und die beiden tauschten einen schnellen Blick, nach dem das Wasserwesen leise seufzte. Dann blickte Celebie wieder den Jungen mit seinem winzigen Wattzapf an und etwas, dass man wohl als mitleidigen Blick deuten konnte, lag in ihren Augen. „Aber vielleicht gibt es eine andere Möglichkeit, deiner Begleiterin zu helfen“, meinte das kleine Wesen nun etwas sanfter. Dann stockte sie jedoch und ihre Fühler zuckten. Auch die Ohren der anmutigen Raubkatze schienen etwas wahrzunehmen, denn sie hob aufmerksam den Kopf etwas. Das Waldwesen jedoch war nicht mehr zu halten und flitzte schon davon, nur, um gegenüber eines Jungen auf dessen Kopfhöhe mitten in der Luft anzuhalten. Mit großen, himmelblauen Augen starrte sie scheinbar fasziniert auf das kleine Ei, welches in Delvins Händen lag und eifrig am wackeln und knacken war. Auch auf Suicunes Gesicht zeigte sich ein sanftes Lächeln und mit weichen Schritten, die auf der dunklen Wasseroberfläche feine Kreise zogen, schritt sie auf die jungen Trainer zu, von denen die meisten sie wohl nicht beachteten. Zu Abgelenkt schienen sie von dem kleinen Wesen, welches da in den Händen des Straßenjungens zum ersten Mal das Licht der Welt erblickte.


    Als dann schließlich ein kleines Habitack in den Händen des Jungen lag und ihn mit großen Augen anblickte, drehte Celebie begeister einen kleinen Looping in der Luft, während Suicune, die nun so stand, dass sich ihr Köper ab Halsansatz aufwärts neben Delvin befand und ihr Kopf somit gut auf das junge Vogelpokémon blicken konnte, mit sanfter Stimme das Neugeborene begrüßte: „Willkommen in dieser Welt.“ Sicherlich war es für den armen Jungen ein ziemlicher Schreck, sich plötzlich so nah an einem Legendären wiederzufinden. Tatsächlich hätte er wohl nur die Hand ausstrecken müssen, um die Raubkatze zu berühren, denn diese stand nun mitten unter den jungen Trainern. „Egal wie oft man es sieht, es ist jedes Mal etwas besonderes, wenn wieder ein Ei schlüpft“, meinte das Zeitreisepokémon lachend.


    William war der erste gewesen, welcher nach der Geburt ihres neuen Freundes das Schweigen gebrochen hatte und nun wandte er sich an die beiden Legenden, wobei sein Blick, als er als zweites Celebie anblickte, nun der eines eingeschnappten Kindes war. Suicune, die bei dem ersten Teil an sie noch ruhig genickt hatte, seufzte nun erneut. Die beiden würden mit Sicherheit so schnell keine Freunde. Das grüne Elfenwesen reagierte, indem sie zu William flog und sich nur eine knappe Armlänge von deinem Gesicht entfernt, in der Luft, aufbaute.
    „Dann hör mal zu, William Grey“, begann es, „Ja, wir, zwei Legendäre haben euch um Hilfe gebeten und das erste, was DU gemacht hast, war direkt uns persönlich zu beleidigen. Es ist hierbei nicht so, als hättest du etwas nicht ganz richtig, oder zu erwartende Anfängerfehler gemacht, nein, du hast dich ganz bewusst dazu entschieden, uns so anzusprechen, wie du es getan hast. Das war in einem Tonfall der keines Wesen würdig war und wir waren mit Sicherheit nicht die ersten Lebewesen, die du jemals angesprochen hast. Die Erfahrung zeigt, dass Menschen, die so mit diesem Tonfall kommen, meist alles andere als Gutes im Sinn haben. Deswegen jetzt auch die klare Ansage.“ In diesem Moment tippte das Legendäre mit einem seiner winzigen Händchen, dem Weißhaarigen kurz auf die Nasenspitze. „Solltest du in irgendeiner Weise vorhaben uns auszunutzen, rate ich dir davon ab, es würde dir nicht gut bekommen.“ Dann verschränkte sie die Ärmchen vor dem Köper. „Ich bin aktuell auch nicht besonders angetan, mit dir zusammenzuarbeiten. Und das ist wieder so typisch Mensch. Immer dieses ’was springt für mich dabei raus‘. Du hast offensichtlich nicht die volle Situation verstanden, daher erkläre ich sie nur für dich noch einmal: wir haben dich und die anderen gebeten uns zu helfen, einen Weg gegen eine schlimme Krankheit zu finden, welche unserer Meinung nach von Menschen verursacht wurde und ganz Johto befällt. Ihr habt inzwischen schon Erfahrungen mit dieser Krankheit gesammelt und mit eigenen Augen gesehen, dass das Kleinod, welches ihr von Sui bekommen habt, aktuell das einzige wirksame Heilmittel gegen die Krankheit scheint. Wenn man nun zwei und zwei zusammenzählt müsste jedem auch klar sein, dass dies im Umkehrschluss bedeutet, dass eure Pokémon und ihr, solange ihr uns helft etwas in der Hand habt, womit ihr euch vor der Krankheit schützen könnt. Zudem verhindert ihr mit eurer Hilfe hoffentlich, dass es auf lange Sicht mehr Opfer geben wird, die zum Beispiel ihr selbst sein könntet. Wie würde es dir zum Beispiel gefallen, wenn dein Partner vor Schmerzen wie wahnsinnig versucht, dich aus dem Weg zu räumen und du hilflos mittansehen musst, wie er höllische Qualen erleidet.
    Da Wir uns aber entschieden haben, dass unsere eigene Kraft nicht ausreicht, um gegen einer von Menschenhand verursachten Krankheit vorzugehen, brauchen wir Hilfe. Wir können euch nichts anbieten für eure Hilfe, außer unserem Dank. Wir werden aber niemanden dazu zwingen, uns zu helfen, im Gegenteil! Wenn du nicht willst, kannst du jederzeit gerne gehen…. Oh!“
    Mit einmal stockte sie und ihre Augen wurden groß, während sie sich mit der Faust in die Hand schlug. „Ich hab eine Idee!“, verkündete sie in Richtung Kyle, als wäre William gar nicht mehr existent in ihrer Aufmerksamkeit und mit einem Knall, als habe jemand einen Luftballon zum Platzen gebracht war sie auch schon im nächsten Augenblick verschwunden. Es vergingen nur wenige Sekunden, in denen sich manche fragende Blicke zuwarfen, ehe es einen erneuten Knall gab. Und in dem Moment purzelten plötzlich aus dem Nichts faustgroße, blauschwarze Beeren auf Kyle herab. Die Menge war wohl, als habe man einen großen Eimer über dem Jungen ausgekippt, doch fielen die Früchte nicht nacheinander, sondern alle exakt gleichzeitig. Mit einem weiteren, etwas leiserem Knall war auch schon Celebie wieder da. „Celebies exklusiver Beerendienst, zu Diensten“, lachte es frech blinzelte dann aber und blickte sich um, wobei es mit einem kurzen „Oh, ich hab wohl etwas verzielt“ das Opfer ihrer Sinel-Attacke musterte.


    OT: Einmal ne Eimerladung Sinelbeeren zum KP Regenerieren. Sollte die Pokis wieder komplett fit machen XD
    Und ich seh schon, die Feindschaft von Celebie und Willi wird noch einmalig^^. @zeev, bitte das kleine nur mit Absprache wegklatschen XD
    So, Sui steht jetzt mitten unter den Trainern, evtl. können sich jetzt ja noch ein paar zum Helfen bereit erklären oder mit den Legis interagieren. Bisher waren die beiden ja nicht in greifbarer Nähe gewesen, vielleicht wirkten die damit auf den ein oder anderen Char zu unwirklich. Jetzt sollte dieses Problem behoben sein.
    @Lorekeeper Zinnia : sry für deinen Char. Plötzlich zwei Legis so nah zu haben XD

    Kampf Nockchan:
    Unverhofft bekam Shyreen Hilfe, denn der Umriss, den das Nockchan zuvor attackiert hatte, stellte sich als Elektek heraus. Das war keine allzu schlechte Überraschung, immerhin wusste sie, dass auch er schon herausgefunden hatte, wie man Attacken einsetzen konnte. Auf seinen gemurmelten Dank nickte sie nur und ließ das Kampfpokémon nicht aus den Augen. Dieses hatte sich nun von ihrer rosa Attacke wieder gefangen und machte sich zum Gegenschlag bereit. Leon musste noch eine großspurige Rede halten, bei der er alle aufforderte ihm zu folgen. Ehe er sich konzentrierte und dann einige Sternchen auf Nockchan abfeuerte. Gut, wenigsten war sie nicht die einzige mit Glitzerattacken. „Jetzt ist nicht die Zeit zum Reden schwingen, sondern zum Kämpfen“, merkte das Feelinara angespannt an, allerdings so, dass auch nur Leon es hören konnte, „Wer jetzt noch nicht seinen Hintern hoch bekommen hat und noch weitere Aufmunterungen und gut Zureden braucht, der ist wirklich nur unnütz. Außerdem trau ich einigen zu, dass sie dein ‚folgt mir‘ so auffassen, dass sie sich alle auf den gleichen Gegner stürzen sollen und die anderen beiden vergessen.“ Man konnte deutlich merken, was für eine unglaublich hohe Meinung die Mentalistin von dem Rest der Gruppe hielt.
    Der Kämpfer vor ihnen hatte Leons Sternschauer scheinbar nahezu mühelos weggesteckt und wirkte nun, als würde er auf ihren nächsten Zug warten. Er war zweifelslos ein erfahrener Kämpfer und tastete ihre Stärke ab.
    Das Elektek lud nun seine Fäuste mit zuckenden Blitzen auf und stürmte auf das Kampfwesen zu. Deutlich langsamer folgte ihm das Rosanna gleitend? schlurfend? -wie auch immer man es bei diesem sonderbarem Wesen nennen sollte- dessen zum Schlag erhobene Faust von eisigen Schwaden umhüllt war.
    Geschickt blockte Nockchan den Schlag des Donnerwesens, doch die elektrische Ladung entlud sich dennoch über seinen Körper und ließ ihn aufstöhnen. Schnell aber stieß er den Gegner von sich und erwartete das nun erst ankommende Eiswesen mit einem wahren Hagel aus Fausthieben. Seine Fäuste wirkten dabei wie aus Stahl und die Schläge kamen so schnell, dass es aussah, als schlüge er gleichzeitig mit gut einem halben Dutzend Händen zugleich zu.
    Shyreen nutzte die Schlagangriffe ihrer beiden Kameraden, um auf flinken Pfoten seitlich des Gegners zu gelangen. Von wo sie sich nun einen Moment konzentrierte und in sich nach dem Auslöser dieser Attacke von zuvor suchte. Irgendwie hatte sie es wohl mit dem Laut hervorgerufen, den sie ausgestoßen hatte. Der Gedanken ließ sie vor Scham leicht erröten, aber sie schloss die Augen und versuchte das niedliche Geräusch nachzuahmen. Als sie spürte, wie die Luft von der Feenkraft in ihrem Maul zitterte und ihre feinen Ohren den schon vertrauten Laut wahrnahmen, wusste sie, dass sie Erfolg gehabt hatte.
    Ihre Säuselstimme-Attacke beendete den flächendeckenden Patronenhieb ihres Gegners abrupt und ließ diesen zum ersten Mal seit Beginn des Kampfes einen Schritt zurück weichen und sich die schmerzende Seite halten. Offenbar zeigte die kombinierte Kraft ihrer gemeinsamen Angriffe langsam aber sicher Wirkung.


    Kampf Mogelbaum:
    Eine Gestalt hatte es offenbar überraschend aus der Rauchwolke herausgeschafft, denn ein aggressiv krähendes Jungglut hatte das am Rand der Wolke stehende Mogelbaum Entdeckt und kam nun auf es mit einem Satz zugeschnellt. Der falsche Baum, der bis eben noch unbekümmert Steine in die Wolke geworfen hatte, wurde nun hecktisch, schaffte es aber kurz vor knapp noch, die astartigen Arme vor dem Körper zusammen zu legen. Es gab ein winziges Aufblitzen und schon im nächsten Moment flogen die Arme des Steinwesens mit der gleichen härte ihrem Angreifer blockend entgegen, wie dieser eben ansetzte. Offenbar versuchte Mogelbaum sich mit dem eben durch Mimikri abgekupferten Doppelkick zu verteidigen. Zu seinem Glück wohl war Elion, der Kampfgockel im Einsatz der Attacke ebenso unerfahren, wie er, sodass er den Schaden mit dieser Aktion zumindest ein Wenig reduzieren konnte. Hätte das Jungglut mehr Kampferfahrung besessen, hätte er wohl mit seinem Gezappel keine Chance gehabt.
    Allerdings hatte Elions Krähen offenbar noch einem weiteren Problem aus dem Rauch heraus geholfen, denn mit einem hässlichen, metallischen Schnappen schlossen sich zwei gewaltige, mit scharfen, malmenden Zähnen besetzte Kiefer von hinten um die Mitte des falschen Baumes und schienen die Absicht zu verfolgen, ihn einfach hinterrücks mitten Durchzubeißen.
    „Neinnein nein“, rief das Steinwesen panisch und begann damit sich herumzuwenden und mit Hilfe eines Dreschflegels wild um sich zu hauen, womit es tatsächlich dem sauber angesetzten Knirscher eines Flunkiefers entkommen konnte. Nun, von gleich zwei Gegnern in die Mangel genommen wurde Mogelbaum sichtlich unruhig, schnitt mit aufgerissenem Mund Grimassen, die wohl Entsetzen ausdrücken sollten und rannte ein-zwei Runden zwischen den beiden Mädchen vor und der Felswand hinter ihm im Kreis. „Lasst mich! Ihr sollt mich nicht angreifen. Nein nicht gut. Lasst das! Ihr dürft mir nicht wehtun!“, rief er ihnen währen dessen mit schriller Stimme zu. Dann wandte er sich plötzlich der Felswand zu, packte mit beiden Armen einen Felsbrocken und hielt diesen vor sein Gesicht, wobei er sich dicht an die Wand des Tunnels stellte.
    „Ich bin ein Stein! Und getarnt! Ihr seht mich nicht! Geht weiter!“, verkündete es schrill den beiden ehemaligen Trainerinnen. Das traurige dabei war, dass es scheinbar wirklich seinen Worten glaubte.


    Kampf Sandammer:
    Währen die fünf Kameraden sich für ihre Gruppe also mutig Team Pyrit entgegen stellten und die Kämpfe für sie gar nicht mal mehr schlecht auszusehen schienen, hielt es aber scheinbar keiner der anderen ihrer Gruppe für nötig, sich auch um den dritten Feind zu kümmern. So blieb Sandammer, welcher noch immer außerhalb der stehen gebliebenen Rauchwolke stand, völlig unbehelligt. Ihn störte das herzlich wenig. Sein Sternschauer richtete zwar nicht den größten Schaden an, doch traf die Attacke immer ihr Ziel. So feuerte er immer rascher und immer stärker seine Zielsuchenden Sterngeschosse ab, die inzwischen sogar den bereits an Kämpfen Beteiligten Probleme verursachte. Unter den ehemaligen Menschen war wohl keiner mehr, der nicht inzwischen mindestens einmal von den scharfkantigen Geschossen verwundet worden war. Und vor allem für die, welche sich zum Wohle aller in den Kampf gestürzt hatten, wurde der Dauerbeschuss mit der Zeit wirklich hinderlich.


    OT: Stand Kampf: Ein Gegner ist mit dreien gut in die Mangel genommen, die beiden Mädchen bei Mogelbaum kriegen das wohl schon irgendwie hin, aber könnten Hilfe gebrauchen und bei Sandammer... Wenn den Keiner übernimmt, killt uns das am Ende noch, saubere Arbeit XD


    Die nächsten gehen bitte auf Sandammer los. Zu Nockchan braucht vorerst keiner mehr und bei Mogelbaum evtl erstmal nur einer. Wenn jeder Gegner Spieler hat, die sich drum kümmern, dürft ihr euch auch wieder auf alle beliebig verteilen.


    Kommt schon, wir haben doch mehr als 5 aktive Spieler + zwei, die nicht kämpfen wollen.

    Die beiden legendären blickten einige Augenblicke den Weißhaarigen an, dann ließ sich Celebie in der Luft nach vorne, in einer mehr oder weniger aufrechte Haltung fallen und verschränkte die Arme vor dem Körper.
    „Wow, du hast echt noch nie mit einem Legendären geredet, oder Mensch?“, erkundigte sich das elfenhafte Wesen kopfschüttelnd, „Dann geb ich dir und allen anderen anwesenden mal eben ein paar Tipps, was ein Mensch bei einem Treffen mit einem Legendären und vor allem, wenn er dessen Hilfe ersucht, beachten sollte:
    Tritt einem Legendären niemals respektlos gegenüber.
    Stell keine Befehle oder Forderungen.
    Sei nicht aggressiv, herausfordernd oder überheblich.
    Denke daran, dass die meisten von uns Wesen mit größerer Macht als gewöhnliche Pokémon sind und nahezu alle von uns sich die Macht haben, einem Menschen zu entziehen, sollten sie es nicht für nötig halten, sich mit ihm abzugeben. Das bedeutet, auch ein Kampf mit einem Legendären kommt nur zur Stande, wenn das Legendäre ihn will.
    Je nach dem vor wem du stehst und wie dessen Laune ist, solltest du ihm auch nicht unbedingt in die Augen schauen. Bei einem Legendären, das verärgert ist und ein dominantes Wesen hat, kann das schon mal böse ausgehen.
    Aber und hier kommt der große Knackpunkt, den ihr Menschen oft nicht zu verstehen scheint:
    Krieche niemals vor einem Legendären!
    Tretet respektvoll, aber dennoch selbstbewusst und stark vor uns und tragt uns knapp vor, was ihr wünscht.
    Bettelt dabei niemals
    Ein Legendäres entscheidet selbst und nur selbst, wem es hilft und wem nicht. Einem Menschen, der vor ihm kriecht, schleimt und den ganzen Schwall von ‚ich weiß, ich bin so unwürdig‘ ‚Wenn es euch denn bitte, bitte, bitte nicht zu viele Umstände macht‘ ‚Ich bin nur Staub vor euch‘ ‚Ich flehe euch an, oh mächtiges Legendäres, in tiefster Demut…‘ und solchem.. ‚schrug‘“ Celebie machte ein unbestimmbares Geräusch, ihr Gesichtsausdruck dazu jedoch machte unmissverständlich klar, dass dieses Geräusch wohl tiefsten Eckel ausdrücken sollte, „Ja, wenn du dich schon selbst wertlos und nicht der Hilfe eines Legendären würdig erachtest, dann bleib uns von Anfang an vom Leib und nerv uns nicht! Wenn du selbst schon nicht vor dir vertreten kannst, worum du bittest, wieso sollten wir uns dann mit dir abgeben? Die Legendären haben schon immer jene erwähnt, die ihrer Macht auch würdig waren. Da ist kriechen echt mit eine der dümmsten Ideen.
    Und auch dieses Geschleime, welches du bringst Mensch, ist nicht viel besser. Eine Mischung aus Einschleimversuch und vorgespielter Demut… das ist echt eklig.
    Sei du bloß froh, dass du gerade an uns beide sanfte Geschöpfe geraten bist. Suis Bruder Rai zum Beispiel hätte dich wohl einfach direkt mit einem Donner zum Teufel gejagt.“


    „Ist gut, Celebie, ich glaube, er hat es verstanden“, stoppte nun Suicune das kleine Wesen, warf jedoch William einen scharfen Blick zu, „Deine zweite Frage werde ich zuerst beantworten: Die Vergangenheit hat uns gelehrt, dass es für uns Legendäre niemals ratsam ist, einem Menschen einen ‚Beweis‘ unserer Existenz zu überlassen. Und auch hier und jetzt halte ich dies für eine sehr … ich nenne es vorsichtig unüberlegte Frage. Wir wollen nicht, dass ihr irgendjemanden erzählt, dass ihr Kontakt zu uns hattet! Das, was dieses Land plagt, ist vermutlich nichts, was mit alten Mächten zu tun hat. Anders ausgedrückt vermuten wir die Machtgier einiger Menschen dahinter. Wenn aber Menschen nach macht geifern, dann ist es das schlechteste, was passieren kann, wenn sie auch noch auf die Idee kommen sollten, Jagd auf uns zu machen. Wir haben Mächte, die nur schwer zu erfassen sind und in den falschen Händen verheerende Folgen haben könnten. Daher darf niemand wissen, von wem ihr den Auftrag erhalten habt. Wir werden euch helfen und zur Hilfe kommen, wenn ihr uns braucht, jedoch werden wir niemals zu erkennen geben, wie weit unsere Fähigkeiten wirklich reichen.“ Ihr Blick wurde weicher. „Ich weiß, ihr Menschen glaubt gerne, ihr hättet etwas nur geträumt und bevorzugt es, etwas zu haben, um auch euch selbst von der Wahrheit eurer Erinnerungen zu überzeugen, allerdings bitte ich dich und jeden anderen von euch uns nie wieder so eine Bitte zu stellen!“


    Diese Absage war deutlich gewesen und man konnte in den Augen beider Legendären nun ein gewisses Misstrauen erkennen.


    „Ich will mal nicht so sein und beantworte dir auch noch deine andere Frage, Mensch“, eröffnete nun Celebie, wobei sie jedoch irgendwie abweisend klang, „Erstens, hast du gerade nicht zugehört? Sui hat seit über achtzig Jahren keinen Kontakt mehr zu Menschen gesucht. Wir sind keine Götter, die allwissend und faul an einem Tisch sitzen und angeblich das Geschehen der Welt, jedes einzelnen Wesens und so weiter, lenken, vorausplanen und bestimmen. Das ist ein dummer Irrglaube der Menschen und ich weiß beim besten Willen nicht, wie sie auf solche wahnwitzigen Ideen kommen. Wir wissen nur, was wir selbst erleben oder erzählt bekommen, wie jedes Wesen.
    Und zweitens haben Menschen eine sehr typische Eigenart, die du gerade auch prima demonstrierst: Sie stellen sich für gewöhnlich niemals einem Pokémon mit Name, Familie, Stand und was auch immer ihr für Titel nutzt, vor. Mitunter auch zu Recht, denn Titel und der gleichen interessieren uns nicht, jedoch, wenn wir mit einem Mensch gezielt zusammenarbeiten, wäre es nett, ihn anders rufen zu können als nur ‚Mensch‘.
    Demnach, wenn ich diese Person, nach der du mich fragst, kennen sollte, hat sie mir sich nicht vorgestellt.“


    Nun schien das Thema für sie erledigt zu sein und sie blickte wieder sichtlich besser gelaunt in die Runde, als würde sie darauf warten ob und was die anderen zu sagen hatten.


    OT: Autsch. Sry @zeev, aber mehr daneben hätte man nicht schießen können, vor allem ist aber die Frage nach einem Menschennamen ohne sich selbst vorzustellen echt eine unvergleichliche Vorlage gewesen XD

    Schon im nächsten Moment schreckte Toni zurück, denn eine gigantische Spinne war vor dem Bullauge aufgetaucht. Diese schien mit den Kieferzangen etwas zu machen, aber selbstverständlich drang durch das abgedichtete Bullauge nicht ein Ton von außen herein. „Leute, ich glaube ich sehe den Zwischenboss dieses Levels“, verkündete sie prompt, „Riesenspinnen mit blitzenden Kiefern sind doch in den meisten Spielern mächtige Gegner, oder irre ich mich da? Wenn einer Angst vor einer Arachne hat, sollte er sich besser jetzt schon vorbereiten.
    Auch andere hatten sich inzwischen an den Dingen aus der „Waffenkammer“ bedient, schade, dass man die Statuswerte der Waffen nicht sehen konnte, auch, wenn die nicht so aussahen, als würden sie besonders gute Punkte geben. Antonia war immer mehr davon überzeugt durch einen wirklich unglaublichen Zufall, wie die Helden gewisser Bücher und Serien in eines ihrer geliebten Videospiele gezogen worden zu sein und hackte insgeheim dies bereits als „beste Nacht ihres Lebens“ ab.


    Damit noch andere sich bewaffnen konnten, zog sich die Braunhaarige aus dem winzigen Kämmerchen zurück und trat auf den Gang, jedoch nicht, ohne dem Spinnenboss noch einmal einen Blick über die Schulter zuzuwerfen. Angst hatte sie nicht. Es war Classic, dass man einen späteren Boss durch ein Fenster, Fernrohr oder was auch immer bereits deutlich früher sah, als man tatsächlich auf ihn traf. Auf dem Gang hatten sich inzwischen auch wie es schien NSCs eingefunden, die ihnen friedlich schienen. Also eines musste man den Designern schon lassen, das Charakterdesign war etwas, dass sie noch nicht kannte und ziemlich ausgefallen. Das gefiel ihr sehr gut. Also stellte sie sich neben die beiden Jungs und blickte zu Logan hoch. „Ernsthaft, so wirste aber ewig zum Leveln brauchen“, meinte sie ein wenig nachdenklich, dann blickte sie wieder zu den Fremden, welche alle drei weiblich waren, „Total geniales Design, mir gefällt der Kontrast zwischen euch total gut. Seid ihr hier, um das Tutorial zu triggern? Hi übrigens, ich bin Toni. Dein Kleid ist sehr hübsch, aber wird das nicht verdammt schnell dreckig?“ Ihre Augen leuchteten vor Aufregung und bei dem letzten Satz hatte sie direkt das Schäfchen angeguckt. Ein wenig klischeehaft, aber bestimmt war dieses Püppchen auch vom Wesen her zuckersüß und eine wohlerzogene, kleine Prinzessin, die irgendwann einmal über ein großes Reich mit Güte herrschen sollte und nun von den bösen Piraten gefangengenommen worden war. Diese hatten aber sehr wahrscheinlich die Macht ihrer Gefangenen unterschätzt und nun war sie gemeinsam mit ihrer Kindheitsfreundin und Magd, die immer an ihrer Seite war, ausgebrochen und wartete wie sie auf die Rettung durch die Armee ihres Heimatlandes. Würden sie mit ihr zusammenarbeiten, würden sie sicherlich ebenfalls von diesen zur Hilfe eilenden Rittern gerettet werden und hätten damit dann eine geniale Startposition mit allen Optionen offen, wodurch sie in einem MMORPG Die besten Chancen hatten. Die Pflanzenfrau hinter den Beiden war wahrscheinlich die klassische, starke und mysteriöse Kämpferin, die keiner am Anfang einschätzen konnte. Wahrscheinlich würde sich ihre Rolle in der Geschichte erst zum späteren Zeitpunkt offenbaren. Gute Basis, nichts neues, aber funktionierte doch immer wieder.


    Auf die Idee, dass die drei Wesen vor ihr zu dem Rettungstrupp gehörten und noch niemals etwas von Computerspielen gehört hatten, kam Antonia in ihren verdrehten Gedankengängen gar nicht erst. Allerdings blieb ihr auch keine Zeit, vom Gegenteil überzeugt zu werden, denn plötzlich erklangen ganz nah schwere Schritte und schon kamen zwei Piraten um die Ecke und tauchten so hinter den drei Retterinnen auf. Einer davon war ein alter, räudiger Bekannter, denn hierbei handelte es sich um die Piratte, welcher den fahlgesichtigen, aber verschlagen aussehenden Mann neben ihm, welchem schon einige Zähne fehlten, sogar noch überragte. Jener trug schmutzige Kleidung und es schien, als würde sich hinter ihm irgendwas bewegen, was auch sehr seltsame, leicht schmatzende, leise Geräusche von sich gab. Die Farbe der Stoffe war kaum zu erkennen und ließ sich vollkommen ausreichend mit dem Wort „schmutzig“ beschreiben, wobei auch dicke Salzkrusten sich abzeichneten. Aus dem Schädel über dem rechten Auge ragte ein milchig graues Horn, das irgendwie mehr an einen Kristallsplitter erinnerte. Musste ganz schön schmerzhaft gewesen sein, vor allem schien es, als habe dieser Splitter die Haut an jener Stelle eingerissen, da durch diesen Spalt ein Stück des bleichen Knochens, aus dem das Horn wuchtete, sehen konnte. Sein Haar war nass und irgendwie hatte er sonst etwas von einer Wasserleiche, wie Toni fand.


    „Was zum Klabautermann ist denn hier los?“, geiferte Hörnchen und spuckte verärgert aus, „Bist du zu blöd die Tür geschlossen zu halten, elendiger Abschaum. Fordere unsere Geduld nicht heraus, oder der Käpt`n macht Kleinholz aus dir.“ Mit wem er da schimpfte, konnte Toni nicht ganz erschließen, denn er sah mit starrendem und irgendwie unmenschlichem Blick in die Richtung der ausgebrochenen und ihrer neuen Bekannten. Die Ratte gab ein quikendes „Pfzihihi“ von sich und packte ihren Knüppel oder was auch immer das Morgenstern-Teil auch sein sollte, fester. „Und ihr hättet besser in eurem Loch bleiben sollen, jetzt zahlt ihr dafür!“, brüllte er lispelnd, diesmal sichtlich an die Gruppe vor ihm gerichtet. „Denk daran, wenn wir die Träumer umbringen, löscht Hook uns aus, aber es hat niemand gesagt, dass sie in einem Stück bleiben müssen. Den Lumari-Abschaum vor uns kannst du aber gern zu Staub verwandeln.“ Wieder quiekte die Ratte zustimmend und näherte sich mit zuckendem Schwanz Dae und den anderen.
    Hörnchen zückte nun auch seine Waffen, Dolche, von denen er den ganzen Gürtel voll hatte. Allerdings behielt er nicht nur zwei in der Hand, sondern reichte die ersten direkt weiter nach hinten, wo sich das, was sich die ganze Zeit bewegt hatte, nun über seine Schultern erhob und sich als drei glitschige Fangarme eines Kraken entpuppten, welche scheinbar Teile seines eigenen Körpers waren und nun jeder der drei einen Dolch umwickelt hielten. Als er nun aber der Ratte folgend auf die Gruppe und die Traumlandbewohner zu schritt, löste sich direkt vor ihm plötzlich eine Diele aus dem Boden, schnellte nach oben und knallte ihm direkt ans Schienbein, was ihn mit einem Aufschrei zu Fall brachte. „Elender Bastard, das wirst du mir büßen, verlass dich darauf.“ Fluchte er, während die Diele wieder artig an ihren angestammten Platz zurück sank und sich mit den anderen verband, als wäre nie etwas Geschehen.


    Der erste Kampf! Blitzschnell drehte Toni auf dem Absatz um, blickte suchend umher und hatte dann ihren kleinen Drachen auch schon gefunden. Mit wenigen Sätzen war sie bei ihm und wäre dabei fast auf das Kleine Wesen getreten, welches vor ihm auf dem Boden lag. Offenbar hatte Pyu jemanden, der noch kleiner war, als er, einfach umgerannt. „Entschuldige bitte vielmals“, meinte die junge Frau zu dem Kerlchen und zögerte einen Moment, dann aber nahm sie das kleine Wesen einfach mit der freien Hand hoch und setzte es sich auf die Schulter. „Damit keiner auf dich drauf tritt.“ Anschließend nahm sie Pyu auf den Arm und lief zu den anderen zurück.
    Pyu mein Süßer, wir bekommen Gesellschaft. Die Böse Ratte, von der du vorhin meintest, du würdest sie fressen wollen, ist wieder da und wir brauchen einen mächtigen, tapferen Drachen wie dich“, erklärte sie ihm, wobei sie tatsächlich nicht im geringsten daran zweifelte, dass „ihr“ Drachi die Ratte mit Leichtigkeit besiegen würde.


    Draußen, vor dem Bullauge kam die Spinne auf eine wirklich ausgesprochen schlechte Idee, denn als sie zum Stoß ansetzte, bildeten sich auf einmal an der Außenkante des Schiffes mehre Spitz zugeschnitzte Holzpfeiler, welche auch direkt in Richtung Anansi wuchsen, als würden sie zustoßen wollen.


    OT: Damit greifen die Piraten auch mal an. Beide sind zwar nur Randoms, sollten aber unseren Träumern schon zu schaffen machen, dafür habt ihr aber auch gerade genug bekommen, damit ihr sie mit Quantität umwälzen könnt. Dennoch werde ich bei diesem Kampf die beiden reagieren lassen^^. Zeigt mir, wie kreativ ihr seid.



    Ähm entschuldigt bitte, falls euch Tonis wirrer Geist Kopfschmerzen macht, ich krieg von ihr ja eher Bauchweh vor Lachen XD



    @Van_Cliff: Sry, aber ich hab euch alle am Start des RPGs gewarnt, das Schiff anzugreifen. Anansi muss aber nicht zwangsweise getroffen werden, doch werden sie die Aus der Bordwand schießenden Holzspeere von der Seite des Schiffes jagen und sie verfolgen, bis sie weg von den Fenstern ist. Mach was drauß und nimm es als Spielangebot und nicht als Strafe ;)
    (und ja, wie wir es dir schon angekündigt hatten, durch die Bullaugen der Jolly Roger hört man nix durch, also kriegt Anansi auch nicht Tonis wirres Gerede mit ;))

    Erst einmal schienen alle sprachlos und starrten das anmutige Wesen an. Dann jedoch durchbrach ein Junge die Stille und stellte direkt einen ganzen Schwall Fragen. Die erste Reaktion des Legendären war jedoch ein leises Lachen und der Ausdruck in ihrem Gesicht wurde erneut zu etwas, dass man beinahe nur mit einem Schmunzeln deuten konnte.
    Bevor sie allerdings antworten konnte, wandte sich Kyle direkt an Serena und erkundigte sich, woher die Gruppe ein legendäres wie Suicune kennen würde.


    „Du solltest ihm antworten, Menschenfrau, ich bin gespannt auf deine Antwort seiner Frage“, meinte die Raubkatze mit einer sanften, belustigten Stimme, die allerdings keinen Widerspruch zuließ.
    Serena, die bisher nur etwas verdattert dagestanden hatte, schüttelte nun den Kopf, um zu sich zu kommen und blickte Kyle an.


    „Also eigentlich haben wir Suicune vor wenigen Tagen erst getroffen. Allerdings sind wir bei unserem ersten Treffen irgendwie in die Vergangenheit geraten und haben sie getroffen, als sie noch ein Aquana war und im brennenden Turm gestorben ist. Das war beim Fest des Lebens in Teak City, wo wir unsere ersten Pokémon bekamen, als Eier in unseren Armen schlüpften. Nachdem der Bronzeturm zusammengebrochen ist, waren wir dann plötzlich wieder in unserer Zeit und Jens, der Arenaleiter von Teak hat uns die Legende der zwei Türme erzählt. Am nächsten Tag haben wir die Ruine aufgesucht, aber zwischen unseren Besuchen waren eben hundertfünfzig Jahre gewesen und es war ziemlich krass, wie anders der Ort war, obwohl es für uns nur Stunden gewesen sind. Jedenfalls war Suicune, so, wie sie jetzt vor uns steht dort und ist verschwunden, als sie uns bemerkt hat“, erklärte das Stuntgirl, wobei sie wohl den armen Kyle noch mehr verwirrte, welcher zum Glück ja schon auf dem Boden saß. Wäre sie nicht so überwältigt von diesem unverhofften Treffen gewesen, hätte sie ihre Antwort wohl weniger wirr gegliedert. Dann aber fiel ihr noch etwas ein und sie wandte sich an das Legendäre:
    „Aber Suicune, was meinst du mit ‚der Reinglocke, die du uns gegeben hast‘?“, wunderte sie sich und hob das Glöckchen, welches sie noch immer auf der Handfläche liegen hatte, ein wenig, „Etwa das hier? Ja es hat uns schon ein paar Mal geholfen, es scheint Heilkräfte zu haben und vor allem wenn die Pokémon an dieser seltsamen Krankheit leiden, werden sie durch seinen Klang geheilt. Und jetzt hat es geleuchtet, und uns zu dir geführt. Aber es macht, was es will und wann es will. Allerdings haben wir es gar nicht von dir bekommen, sondern beim Verlassen von Teak City von einer Frau in einem himmelblauen Kimono.“


    Erneut lachte das Legendäre, dann wandte sie sich Crucius zu: „Junger Mann, wurden deine Fragen nun zu deiner Zufriedenheit beantwortet? Wenn nicht, scheue dich nicht, weitere zu stellen.“ Ihr Blick glitt nun zu der Blauhaarigen. „In der Tat, dieses Kleinod meine ich. Und die Frau in Blau, nun, das war ich.“ Serena klappte der Mund auf, doch das Legendäre bedeutete ihr mit einem Kopfschütteln, dass es erst zu Ende reden würde. „Es wundert mich allerdings, dass dir und deinen Begleitern offensichtlich noch nicht klar ist, wie man die Reinglocke gezielt einsetzt. Jedoch erleichtert es mich ungemein, dass meine Vermutung richtig war und dieses Kleinod etwas gegen diese unheimliche Epidemie, welche Johto zurzeit befällt, ausrichten kann. Das bedeutet, wir stehen doch nicht hilflos da. Aber bevor ich fortfahre, würde es mich doch sehr interessieren, zu welchem Ergebnis über euch jene gekommen ist, die euch seit eurem Aufbruch in Teak City stehts begleitet hat.“ Noch immer war ihre Stimme sanft, doch nun erfüllte sie auch ein ernster Unterton, der sie sehr seriös wirken ließ und den jungen Trainern das Gefühl gab, als würde gerade etwas Wichtiges geschehen. Etwas, das über ihre Vorstellungen hinausging und zugleich der Auftackt zum Abenteuer ihres Lebens werden sollte.
    Und Suicunes nun fordernde Stimme beendete die Zeit des Ratens und der Ungewissheit und leitete ein schicksalhaftes Treffen ein: „Zeig dich schon, Celebie! Ich weiß, dass du da bist.“


    Sekunden der Stille folgten, dann erklang ein helles, Kinderlachen und über den jungen Trainern an der Decke leuchtete mit einem mal ein grünes Lichtchen auf, welches den winzigen, zarten Körper eines Wesens umhüllte, welches stark an die Elfen aus den Märchenbücher erinnerte. Sein Gesicht war von einer hellen, zartgrünen Farbe und große, kindliche Augen welche in einem klaren himmelblau strahlten und eine schwarze Umrandung besaßen, blickten verspielt auf die Menschen und ihre Pokémon herab. Sein Körper war im Verhältnis zum Kopf klein und wirkte wie der Rest zerbrechlich. Ebenso die hauchzarten Flügelchen, welche an die eines Bibors erinnerten und wirkten, als könnte nur die leiseste Berührung sie zerbrechen. Sein Hinterkopf wirkte ein wenig, wie die geschlossene Knospe einer jungen Blüte. Zwei kleine Fühler entsprangen aus seiner Stirn.
    Celebie! Das Zeitreisepokémon, um das sich seit Jahrhunderten Märchen, Sagen und Legenden rankten.


    Eine feine Spur grünen Lichts hinter sich herziehend, verließ es nun seine hohe Position und schwebte neben Suicune, ehe es der Gruppe zuzwinkerte und zu reden begann, wobei seine Stimme die eines frechen, vielleicht ein wenig burschikosen, jungen Mädchens war: „Heyho! Ich würde ja sagen, schön euch zu treffen, aber ich war ja schon eine ganze Weile bei euch, auch, wenn ihr mich nie bemerkt habt. Ich bin Celebie, nett euch kennen zu lernen.“ Es wandte sich Suicune zu und grinste bestätigend. „So übel sind die gar nicht, ich glaub, diese Menschen kann man echt gebrauchen. Allerdings dachte ich, sie hätten verstanden, wie man dein Glöckchen einsetzt, denn vorhin am Strand haben sie es benutzt.“
    Die Raubkatze nickte, dann wandte sie sich erneut den Trainern zu: „Ich schätze, dass ich euch nun eine Erklärung schuldig bin, also lasst mich bitte ganz von vorne beginnen: Seit kurzem geschieht es immer öfters: Pokémon und nun auch Menschen erkranken aus bislang unbekannten Gründen. Zuerst waren es nur wenige, doch es breitet sich aus. Die betroffenen haben Schmerzen, um nicht zu sagen, rasende Kopfschmerzen, die so ausarten, dass sie sie um den Verstand zu bringen scheinen und es ihnen unmöglich machen, auch nur irgendetwas zu unternehmen. Kaum eine Medizin hilft und selbst die stärkste, welche auf dieser Insel hergestellt wird, scheint nur vorübergehende Linderung zu bringen, doch ist sie das Beste, was uns aktuell bleibt. Viele Betroffenen verfallen in eine Lethargie und siechen nur noch vor sich hin, als würden sie auf ihr Ende warten und würden dieses sogar ersehnen, wenn es sie nur von den Schmerzen erlöst. Andere jedoch werden im wahrsten Sinne des Wortes wahnsinnig und verfallen in eine Raserei. Mit dem Verlangen, die unbekannte Quelle ihres Leidens zu vernichten, gehen sie auf alles und jeden los, was ihnen unter die Augen gerät und bringen damit sich und alle in ihrer Nähe in Gefahr. Soweit habt ihr es vielleicht schon vereinzelt mitbekommen, aber die Lage ist ernster, als ihr bisher wohl bemerkt habt. Immer mehr und immer öfter schlägt es zu. Johto befindet sich in ernster Gefahr.


    Dies kann und darf nicht so bleiben, das haben Celebie und ich beschlossen. Jedoch sind selbst wir weitestgehend machtlos. Meine beiden Brüder habe ich seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen und vermutlich schlafen sie, verborgen an geheimen Orten, die selbst ich nicht aus eigener Kraft finden kann. Die beiden erhabenen Vögel sind seit über einem Jahrhundert nicht mehr gesehen worden und vor mehr als achtzig Jahren haben ich und meine Brüdern jeglichen Kontakt zu Menschen abgebrochen. Das einzige, von dem wir nun wissen, dass es in dieser Situation von Nutzen sein könnte, die Reinglocke, kann jedoch nur von Menschen genutzt werden.
    So waren wir beide an jenem Tag in der Ruine des Turmes, der eins meine Heimat und später die Stätte meiner Wiedergeburt war, dabei, uns zu beraten, wie wir vorgehen wollten, als einige Menschen unverhofft in unser Treffen platzten. Zu unserer Überraschung waren es jene, welche am Vortag von Celebie aus einer Laune heraus in die Vergangenheit geschickt worden waren. Bis zu diesem Moment war mir selbst nicht klar gewesen, dass jene, die in meinem früheren Leben das letzte waren, das ich sah, niemals zu dieser Zeit hätten existieren sollen. Doch erkannte ich sie wieder.“


    „Eigentlich hab ich euch nur in die Vergangenheit geschickt, damit euer Auftakt als Trainer und die Geburt eures Partners noch besonderer werden“, mischt sich Celebie ein, „Es hat mich einfach gerührt, wie das Fest des Lebens mit der Geburt vieler kleiner Wesen geehrt wurde. Und es war eine sehr spontane Aktion. Ihr habt euch allerdings überraschend gut geschlagen. Und keine Sorge, ihr habt die Vergangenheit nicht verändert, ohne euch wären die Wächter eben alleine ins Feuer gerannt und hätten dieses Mädchen gerettet und durch das Chaos hat auch niemand euer Verschwinden später bemerkt. Als ihr aber dann plötzlich in der Ruine wart, hatte Sui die Idee, dass ihr genauso gut wie jeder andere Mensch wärt und wir so schon nicht noch länger nach Verbündeten suchen müssten. So hat sie euch die Glocke gegeben und ich hab auf euch aufgepasst. Ihr habt Pokémon geholfen, die der Krankheit zum Opfer gefallen sind und konntet mit Hilfe des Glöckchens sie sogar heilen. Dann habt ihr der Arenaleiterin von Oliviana versprochen zu helfen und nun seid ihr hier. Wir hätten es definitiv schlechter treffen können.“
    „Freundlich wie immer“, merkte Suicune leicht tadelnd an, woraufhin Celebie kicherte, sich zurück lehnte und in der Luft die Beinchen überkreuzte und die Ärmchen unter den Kopf legte, als würde sie es sich schwebend auf einer Liege gemütlich machen. „Wie auch immer“, fuhr die Raubkatze fort, „Wir sind nun hier und wir bitten euch als Trainer um Hilfe. Werdet ihr den Auftrag der Legenden annehmen? Wenn ja, werde ich euch erklären, was es mit dem Kleinod auf sich hat.“


    „Diese Johto Reise wird einfach immer besser, da kann schon lange kein Film mehr mithalten“, hauchte Serena ehrfürchtig und berührte Bolts Kapsel, worauf ihr junger Begleiter neben ihr erschien. „Ich bin definitiv bereit!“, verkündete sie mit einem aufgeregten Glitzern in den Augen und ballte voller Tatendrang die Hand zur Faust.


    OT: So "euer grüner Begleiter" hat sich nun offenbart. Gratuliere, ich weiß nur von einem, der im Vorfeld drauf kam. Ich meine, wir sind mehrfach durch die Zeit gereist, wird doch jemand ausgelöst haben. Und ja Celebie hat auf der Mantaxs bei Horty in der Kabine die Fahrt verbracht.
    So, eure Charas sollten sich jetzt entscheiden, ob sie den beiden Damen helfen wollen. Nur ein Tipp: denkt ernsthaft drüber nach, ihren Auftrag anzunehmen, macht das RPG nämlich deutlich lustiger. Und verschafft uns evtl.das Vertrauen der beiden. Nebenbei, ihr dürft gern auch fragen, was die Legis genau von uns wollen XD

    hallo @Pink_Arcanine,


    es gibt aktuell als RPG, wo man als Chara ein Pokémon steuert nur das Kanto RPG, wo die Spielercharas zwar Trainer sind, aber aktuell alle in Pokémon verwandelt wurden.


    Vorschlagen könntet du zwar eines, allerdings kann ich dir schon vorher sagen, dass wir die Pokémon RPGs strenger beurteilen müssen, als die allgemeinen RPGs, immerhin sind wir in einem Pokémon-Forum angesiedelt und diese RPGs sind unsere Aushängeschilder. Daher sind bisher auch alle Pokémon RPGs in der Hand des Komitees. RPGs im Stil des Mystery Dungeon sind zwar an sich möglich, aber man muss ganz ehrlich sagen, dass sie nicht wie die Spiele laufen können. Wir haben gemerkt, dass Gruppen mit so wenigen Spielern nicht gehen, da ist es zu schwer ins Gewicht fallend, wenn ein Spieler mal nicht kann.
    Und aktuell haben wir keine einzige Gruppe bei den Poki RPGs voll besetzt, es gibt also unserer Ansicht aktuell zu wenig nachfrage, für eine weitere Gruppe.

    Die meisten schienen davon überzeugt zu sein, dass das Glöckchen ihnen eine Richtung zeigen wollte und waren mehr als nur bereit, die Safari Zone ein wenig nach hinten zu schieben und stattdessen dem Wegweiserglöckchen zu folgen. Reni gefiel diese Idee und schon nachdem die ersten sich zu Wort gemeldet hatten, war ihr klar, welche Option für sie als einziges in Frage kam. Gab es überhaupt eine Auswahl? Nein eigentlich nicht, sie mussten einfach wissen, wo sie das Kleinod hinführen wollte.


    Ein fremder Junge, der ihr zuvor gar nicht aufgefallen war, fragte, ob er vorbei dürfe und das Stuntgirl tat einen Schritt zur Seite, um ihn zu der Brücke durchzulassen. Außer einem kurzen, grüßenden Nicken konnte sie sich allerdings nicht weiter mit ihm befassen, denn der tollpatschige Rotschopf ihrer Gruppe schien es für gar keine gute Idee zuhalten, dem Glöckchen zu folgen und brachte eine Theorie zur Sprache, dass das Glöckchen sie vor irgendwas warnen wollte. Die Blauhaarige blickte verwundert die Route entlang, soweit es eben von hier aus ging und versuchte zu erkennen, was er denn als riskant genug um ihr Leben zu gefährden einschätzte. Das hätte sie direkt brennend interessiert. Ein wenig Action könnte sie zum Entspannen nach der Aufregung mit Bolt wirklich gebrauchen und es gab nichts besseres, als einen guten Adrenalinstoß. Doch zu ihrem bedauern entdeckte sie… rein gar nichts! Es gab hier noch nicht einmal einen Verleih für Gleitschirme oder Kanus, um die Wasserfälle hinunterzustürzen, der Ort war einfach nur friedlich und atemberaubend, weswegen sie ein enttäuschtes Gesicht machte und das Funkeln, das in freudiger Erwartung eines Stunt bei den Worten des Rotschopfes in ihre Augen getreten war, ebbte auf ein normales Maß ab.
    Schade…
    „Was redest du denn da? Es gibt hier absolut gar nichts, wo wir unser Leben riskieren könnten und Kuchen können wir auch noch essen, wenn wir zurück in Oliviana sind. Wäre doch Verschwendung, so einen schönen Tag drinnen zu verbringen“, antwortete sie ihm und lächelte aufmunternd, „Im Übrigen, das Glöckchen hat uns bisher immer nur geholfen, warum sollte es uns dann jetzt plötzlich irre führen wollen? Nein, ich bin auch der Meinung, dass es uns irgendwo… huch!“


    Sie kam nicht weiter, denn plötzlich rauschte aus Richtung der Route, die sie soeben betreten hatten, ein fremdes Mädchen an, das direkt vor ihr hielt und den Anschein erweckte, es wolle seine Nase gegen das Glöckchen in ihrer Hand drücken. Schnell trat das Stuntgirl einen Schritt zurück und schloss die Hand um das Kleinod, um es vor einem potentiell diebischen Kramurx (nur sinnbildlich gesprochen) zu schützen.


    Ein Junge war dem sehr seltsamen Mädchen gefolgt, das jetzt mit einem Buch hantierte und stellte sie beide vor und entschuldigte sich für das sonderbare Verhalten seiner Begleiterin.
    „Archäologen?“, wunderte sich Serena blinzelnd und betrachtete nun ihrerseits das schräge Mädchen, ehe sie sich ihrem Begleiter zuwandte, „Ist ja total interessant. Wir wollten gerade mal nachschauen, wo uns dieses sonderbare Glöckchen, das uns schon ein paar mal sehr geholfen hat, hinführen will. Habt ihr nicht Lust, mit uns zu kommen? Vielleicht kann ein wenig Fachwissen nicht schaden.“ Sie lächelte beide an, während sich in ihrem Kopf Bilder eines sehr bekannten Abenteuer-Schatzsucher-Films abspielten. JA bei solch epischen Abenteuern musste sich der Held öfters auf sein Fachwissen über geschichtliches verlassen können oder die Hilfe von Experten annehmen. Die beiden Archäologen passten also nach Meinung der Blauhaarigen super in die Szenerie und sie konnte es kaum mehr abwarten, welch großartige Schätze das Glöckchen ihnen wohl zeigen wollte.


    „Also ist es entschieden, wir folgen dem Glöckchen!“, freute sie sich und öffnete die Hand wieder, damit das Kleinod wieder auf ihrer Handfläche lag, während sie mit der anderen ihr Pokémonei an sich drückte. „Lasst uns aufbrechen! Ich bin so aufgeregt!“


    Tatsächlich wurde das Leuchten gleichzeitig mit dem Klingeln stärker, je weiter sie die Route entlang wanderten, bis es auf einmal, als sie gerate auf einem Zwischenstück zwischen zwei Brücken waren und an einem der vielen Höhlenöffnungen vorbei gingen, mit einem Schlag still wurde. Irritiert hielt Reni inne und wandte sich um, da begann das Kleinod wieder Signal von sich zu geben, als sie sich kurz dem Höhleneingang zugewandt hatte. Sie bewegte sich auf diesen zu und das Leuchten wurde zu einem schnellen Blinken.
    „Scheint, als müssten wir hier rein“, verkündete sie aufgeregt und betrat auch schon die Höhle.


    Nahc ein paar schritten bog diese um die Ecke und was anfänglich wie eine kleine, unscheinbare Sackgasse gewirkt hatte, entpuppte sich als ein System von Gängen, die beinahe einem Labyrinth glichen und alle nach unten führen schienen. Ein Grollen offenbarte, dass die Gänge wohl mit dem Meer verbunden waren und der dunkle Stein war feucht.
    Indem sie das Glöckchen bei jeder Weggabelung nutzen, kamen die jungen Trainer schnell voran und fanden sich nach einigen Minuten des Wanderns in einer Kammer wieder.


    Hier war es beinahe stockdunkel, nur ein schwaches Licht, das kaum ausreichte, um irgendwas zu erkennen, gab es. So konnten die Jugendlichen ausmachen, dass sich hier der Raum weit öffnete und in gut zehn Metern Entfernung zu ihnen der Boden Wellen schlug und in Bewegung zu sein schien. Offenbar stand ein Teil des Raumes unter Wasser, was auch das leise Plätschern erklärte, denn ansonsten war es hier in diesem Raum plötzlich erstaunlich still. Und auch das Glöckchen lag nun still, jedoch permanent in einem sanften Blau leuchtend, auf Serenas Handfläche.


    Plötzlich aber verglomm ein Licht. Kühl und von einem milden Türkis-blau erleuchtete es mit einem Schlag die ganze Kammer und blendete im ersten Moment die Augen der Besucher, welche gerade an das Dunkle gewöhnt waren.
    Vor ihnen offenbarte sich eine große Kammer mit runder, kuppelartiger Decke und ebenen Boden. Kein verirrter Felsen trügte das Bild und so war es kein Wunder, dass die Wasserfläche, welche einen Großteil der Kammer und die Komplette, den Trainern abgewandte Wand einnahm, alle Blicke auf sich zog. Es musste wohl unter der Oberfläche einen Zugang zum Meer geben, denn man konnte so keinen erblicken. Der dunkle Stein, aus dem alles hier bestand, war feucht und es roch nach salziger Seeluft. Gelegentlich löste sich ein Tropfen von der Decke und fiel mit einem leisen „platsch“ zu Boden.
    Die Decke und der Boden waren nun von Zeichen bedeckt, die ihrerseits bläulich leuchteten.
    Doch was all ihre Blicke geradezu zu fesseln stand, war die Quelle des Lichts.
    Dieses kam nämlich von einem großen, türkisfarbenen, sechseckigen Kristallring, welcher wie der Prunkstein eines Diadems auf dem Haupt eines anmutigen Wesens lag, welches mitten auf der dunklen Wasseroberfläche stand und geradezu unwirklich wirkte. Rote Augen blickten die Trainer wartend an, langes, lilanes Haar wehte in sanften Wellen als seidige Mähne über seinen Rücken, im Gleichtackt mit zwei schmalen, weißen Bändern, welche wohl der Schweif des Wesens waren und an seinen Seiten, der Schwerkraft zum Trotz in der Luft schwebten und sich bewegten, als wäre das ganze Wesen unter Wasser. Das Gesicht war schmal und anmutig, wie die gesamte, langbeinige Gestalt, welche mit himmelblauen Fell bedeckt war. Nur um die Schnauze, den Bauch und ein Stück weit die Innenseiten der Beine, sowie an einem eckigen Muster auf seiner Seite, war es weiß.
    Sanfte Wellen gingen von den Pfoten des wunderschönen, jedoch so unwirklich scheinenden Wesens aus, welches da im Licht seines eigenen Kristalles vor ihnen stand. Und obgleich es auch wieder so real wirkte, als müssten sie nur die Hand ausstrecken, um es berühren zu können, wirkte es, wie ein Traum, stand es doch wie Schwerelos auf der Oberfläche dieses unterirdischen Sees. Sein Brustkorb hob und senkte sich mit seinem Atem.


    „Ihr habt lange gebraucht, um hier her zu kommen!“, erklang nun die ruhige Stimme einer Frau. Des Lebens weise, sanft und zugleich erahnend lassen, dass diese Ruhe unglaubliche Macht barg und jeder Zeit zum Sturm werden konnte, hatte sie etwas, dass die jungen Trainer in ihren Bann zog und von nie entdeckten Mysterien erzählte. Außer den Jugendlichen war nur ein einziges Wesen hier anwesend.
    „Willkommen in meiner Kammer“, sprach die Frauenstimme weiter, „Ich hoffe, die Reinglocke, welche ich euch übergeben habe, hat euch gute Dienste erwiesen. Gerade in diesen Zeiten könnte sie von unschätzbarem Wert, wenn nicht sogar ein Schlüssel sein. Ich hoffe, ihr habt bereits erkannt, wie ihr mit ihr umgehen müsst und was sie vermag.“


    Nun legte das Legendäre den Kopf schief und etwas glitt über seine Züge, beinahe, als würde es lächeln oder gar grinsen, während es einzelne der Gruppe direkt anblickte.
    „Übrigens Freunde, ihr habt euch in den letzten hundertfünfzig Jahren wirklich kein Stück verändert! Wie ist es euch in der Zwischenzeit ergangen und habt ihr euren grünen Begleiter auch mitgebracht?“


    OT: Badäääääm!
    :P
    Überraschung!



    Ich hoffe, damit hatte jetzt keiner gerechnet XD
    Tja, viel Spaß. Ihr steht jetzt vor Suicune, dem Legendären des Nordwindes und es redet mit der Stimme, einer weisen Frau, die jedoch kein Alter kennt^^.
    Sind eure Charas jetzt überfordert? Ich hoffe doch XD Spielt auf jeden Fall aus. Sicher habt ihr einige Fragen zu dem, was Suicune gesagt hat, scheut euch also nicht, zu fragen.
    Diejenigen, die bei ihrer letzten Aussage direkt angeschaut wurden, sind die Charas, die bei RPG-Start dabei waren und die Zeitreise zum Brand des Bronzeturms miterlebt haben, aktuell dürften das, wenn ich mich nicht verzählt habe, vier Personen sein: Liv, Reni, Mitsuko, Alec.
    entschuldigt, wenn ich wen vergessen habe.

    Auf die Aussage des nun etwas unter Strom stehenden Leons verdrehte das Feelinara sichtlich genervt die Augen. Dieser Treffer war wohl nicht unbedingt eine Glanzleistung des Elektek gewesen.
    „Ganz geile Idee, mir so zu kommen, Leon“, blaffte sie ihn an, „Und was meinst du, sagen meine Gefährten, wenn ich ‚etwas‘, was mich offenbar ernsthaft angreifen will, dem Rücken zudrehe und den Feind mich ohne Gegenwehr von hinten angreifen lasse? Wir haben nun mal gerade das Problem, von zwei Seiten Angriffe abzubekommen, ich hab mir das sicher nicht ausgesucht.“
    Das Flunkiefer, welches sich nun einmischte, lebte auch definitiv gefährlich, als es sie lächerlich nannte. „Lächerlich ist es, nur rein nach dem Aussehen zu gehen“, antwortete Shyreen abweisend dunkel, jedoch sehr ernst, „Zumindest wenn es um Team Pyrit geht, ist mit allem zu rechnen. Kennst du denn etwa dieses Kind? Weißt du, ob das wirklich eine Heulboje ist, oder ein von Klein auf von Skrupellosen Verbrechern herangezogener Wurm? Wie ich es mitbekommen hab, hat keiner von uns sie vor heute morgen in der Arena von Vertania jemals gesehen, wie kannst du also innerhalb weniger Stunden wissen, wer sie wirklich ist? Wer sagt dir, dass sie nicht uns alle bisher mit ihrem Geheule nur versucht hat zu täuschen?“ Die Augen der Mentalistin verengten sich und zeigten, dass ihr Hass kein bisschen nachgelassen hatte. „Ich sah, wie ein Mittglied von Team Pyrit einem seiner Kameraden, weil er gerade eben einmal schlechte Laune hatte, mithilfe seines Desprotars ein großes Loch in die Brust gesprengt hat und ihn so ermordet hat. Völlig ohne Grund, nur, weil ihm danach war. Ich glaube nicht, dass das auch nur einer hier nachempfinden kann, aber diese Monster haben nichts Menschliches mehr und ihnen ist alles und jedes Mittel zuzutrauen. Aus diesem Grund müssen wir auch sehr genau prüfen, wem wir denn Glauben oder unser Vertrauen schenken.“


    Sie beobachtete, wie das Ariados sich bedröpelt in Richtung Wand verzog, wie das Stahlwese ihm befohlen hatte. Offenbar kam diese mit diesem peinlichen Versehen von einem Kind ganz gut klar und schien ihre Position mit harter Hand konsequent durchzuziehen. Nicht unbedingt schlechte Eigenschaften. Damit hatte sich wohl zumindest dieses Problem erst einmal erledigt, doch das besserte die Situation nur unmerklich.


    Ganz im Gegenteil, denn plötzlich krachte ein großer Stein mitten zwischen die Mittglieder der eingeräucherten Truppe. Die Gegner machten jetzt wohl ernst.
    „Ich glaube da vorn sind die Feinde!“, rief Shyreen dem Noctuh zu und sprang instinktiv erneut einen Satz zurück, „Franz oder irgendjemand mit Flug-Attributen, versucht den Rauch zu vertreiben! Nutzt eure Flügel zum Schlagen, wie ihr es normalerweise mit großen Fächern tun würdet, um die Luft in Bewegung zu bringen! Vielleicht hilft das! Alle anderen, Augen auf, es geht los!“


    Im nächsten Moment schossen einige sirrende, sternförmige Geschosse durch die Rauchwolke, welche zielsicher ihre Zeile trafen, ohne von der Sichtbehinderung beeinträchtigt zu werden und erneut wurde ein großer Felsbrocken von Mogelbaums Steinwurf direkt zwischen sie geworfen, allerdings ohne eine Zielsicherheit wie der Sternschauer aufzuweisen.
    Beidem war Shyreen zum Glück irgendwie entgangen, doch nun fand sie sich in der Nähe einer Wand wieder. Vor sich erkannte sie den Umriss eines anderen Pokémon, welches offensichtlich größer als sie auf ihren vier Pfoten war. Im nächsten Moment war da ein zweiter umriss, zu schnell da, als dass sei groß hätte reagieren können. Lediglich ein lautes „Achtung!“ entwich ihr, dann sauste die behandschuhte Faust Nockchans auch schon mit unglaublicher Geschwindigkeit in Richtung des anderen Schattens vor. Das Kampfwesen platzierte dabei seinen Tempohieb so präzise, als wäre die Rauchwolke für ihn absolut kein Hindernis.


    „Leute, wir müssen diese Rauchwolke loswerden und zurückschlagen, die machen uns sonst fertig!“, brüllte das Feelinara in die Runde, „Wenn wir die Sicht nicht freikriegen, versucht, eure neuen Instinkte zu nutzen, um irgendwie den Feind zu lokalisieren! Unser Noctuh müsste doch zum Beispiel Gesichte können. Findet heraus, was eure neuen Körper können und zwar schnell!“


    Sie selbst spitzte die Ohren, fixierte mit den Augen genau die beiden schemenhaften Umrisse vor sich im Nebel und spannte die Muskeln an. Adrenalin rauschte durch ihren Körper und die Wut von vorhin wallte noch immer in ihr. Wie konnte Team Pyrit es wagen? Noch einmal würde sie sicher nicht zusehen, wie es einen der Vögel in seine Gewalt bekam. Sie würde kämpfen! Ihre Ohren zuckten und lokalisierten die Schritte direkt vor sich, im nächsten Augenblick, bevor ihr menschliches Bewusstsein überhaupt bereit war, schnellte sie nach vorn, als wäre sie eine Gespannte Sprungfeder gewesen und sie spürte den Luftzug gefolgt von dem Schlag, als sie sich mit voller Wucht gegen das Kampfwesen warf. Dieses jedoch hatte geblockt und schien von ihrem Ruckzuckhieb nicht sonderlich beeindruckt, im Gegenteil, es schlug nun mit der Faust nach ihr. Er war zu schnell, das erkannte sie binnen eines Augenblickes, doch anstatt, dass ihr Körper auswich, öffnete sich im Rausch des Kampfes ihr Maul und ein beinahe niedlich klingender Ton entwich ihr, welcher sich als glitzernde, rosa Schallwelle materialisierte und das angreifende Nockchen zurück schleuderte. Nicht schlecht, wenngleich auch peinliche Attacken udn sichtbar noch lange nicht perfekt ausgeführt, so konnte sie offenbar doch kämpfen. Vielleicht würde es mit etwas Übung besser werden und sie es auch kontrollieren können.


    „Leute, lasst los und geb euch dem Kampf hin, unsere Körper scheienn zu wissen, was zu tun ist!“, rief sie den anderen zu.


    OT: Habt Spaß. XD Ich hab extra nicht beschrieben, wen und ob die Attacken treffen, aber zumindest der eine Tempohieb und Sternschauer sollten treffen, da zielgenaue Attacken.
    Und ja, wie ihr sicher gemerkt habt, Nockchan hat Adlerauge XD.



    Und Action bitte ;)



    PS: ja, eure Pokis dürfen dann auch gern langsam mal herausfinden, wie ihre Attacken gehen

    Das Schicksal meinte es offenbar noch einmal schlechter mit ihnen, denn nun erschien auch noch mit lautem Gebrüll ein Drache in einiger Entfernung, welcher dort alles dem Erdboden gleich machte.
    Das kleine Kristallmädchen aber konnte dies gar nicht so recht erfassen, es wirkte beinahe unwirklich auf sie. Zu viel war geschehen, zu viel schreckliches, als dass sie es hätte verarbeiten können und so senkte sie zitternd den Kopf und starrte mit ausdrucklosen Augen, aus denen noch immer Tränen kullerten, auf ihre Schuhspitzen. Nur verschwommen nahm sie wahr, dass Rac und die Rebellen ankamen und einige Kämpfer ihrer Seite sich auf den Anführer stürzten.
    Das erste, was sie wieder wahrnahm, war ein kurzer Schmerzenslaut ganz in der Nähe, welcher jedoch beinahe augenblicklich wieder verstummte. Sie zuckte zusammen, wagte es aber nicht, sich umzudrehen. Sicher der Soldat, der sie getreten hatte und der sich nun an ihr rächen würde. Doch niemand kam. Dafür spürte sie eine bekannte Wärme in der Nähe – Freyr und auf seinem Rücken saß Kerr, der, wie es aussah unverletzt geblieben war. Ihr war gar nicht bewusst, dass sie ihm das Gesicht zugewandt hatte und ihn anblickte, doch irgendwo in ihrem Inneren empfand sie Erleichterung. Ein bekanntes Gesicht inmitten dieses Schreckens, welches nicht von Verletzungen gekennzeichnet war. Und sie hielt sich daran fest, als könnte jeden Moment, den sie den Blick von dem Gesicht des rothaarigen Mannes abwandte, die gesamte Welt um sie herum untergehen oder er verschwinden.


    Dann glitt ein triumphierendes Lächeln über sein Gesicht und ihre verschwommenen Sinne nahmen einen Siegesruf wahr. Das löste ihre Starre und zeitgleich mit einem Seltsamen Gefühl, als wären um sie herum dutzende unsichtbare Spiegel in tausende Scherben zerborsten, sackte sie zu Boden, wobei sie sich an ihre verfluchte Haut erinnerte und den Kopf erneut artig senkte. So merkte das zarte Mädchen auch nicht, dass sie soeben für alle Augen wieder sichtbar geworden war.


    Rac, der Anführer der Rebellen rief zum Aufbruch, doch ihr Körper fühlte sich kraftlos und unendlich schwer an, dass sie es sich nicht vorstellen konnte, wie ihre Beine sie überhaupt noch tragen sollten. Sie war einfach nur fertig und es schien, als habe sie der übermächtigen Erschöpfung nichts entgegen zu setzten. Doch Kerrs Ruf hielt sie davon ab, der Entkräftung nachzugeben und brachte sie dazu, sich mühsam auf die Beine zu kämpfen, bis sie unsicher stand. Nach wenigen wackligen Schritten hatte sie den Lavatiger erreicht und senkte vor ihm unterwürfig den Kopf. Eine weitere Schwierigkeit allerdings war, auf seinen Rücken zu gelangen. So blickte sie sich um und dabei fiel ihr gar nicht auf, dass sie immer noch das Schwert des Soldaten mit der Breitseite und Spitze gen Boden an sich gedrückt hielt.


    Doch so, wie er dastand, war es ihr unmöglich auf seinen Rücken zu gelangen und für Kerr war die Sache mit dem Ruf an sie bereits erledigt, auf sie selbst würde das Lavawesen nicht hören. Das Mädchen selbst stand noch unter Schock und war wie gelähmt, doch ihr Körper reagierte zum Glück unabhängig ihres Geistes und blickte sich suchend um. Sie entdeckte einige Trümmerteile, über die sie wahrscheinlich den Rücken der großen Raubkatze erreichen konnte und bedeutete dem Wesen, was sie vorhatte. Sie konnte noch nicht einmal Erleichterung verspüren, als Freyr sich dazu herabließ, ihr diesen Wunsch zu erfüllen und neben die Trümmerteile trat. Mühsam zog an den Steinen hoch und kletterte so auf den Rücken des großen Raubtieres. Wie sie die Kraft dazu aufbrachte, wusste sie selbst nicht so recht. Ohne nachzudenken nahm sie hinter Kerr Platz, das Schwert hielt sie noch immer, als müsse sie sich an irgendetwas festhalten, sonst würde sie verloren gehen. Gewöhnlich ließ ihr Begleiter sie immer vor sich sitzen, wohl, um sie im Notfall packen zu können, sollte sie ungeschickt vom Rücken des Tigers rutschen, diesmal jedoch sagte er nichts dazu.


    Nun, nachdem sich Freyr in Bewegung gesetzt hatte und sie jeden seiner schaukelnden und zugleich federnden Schritte verspürte, kehrte die Erschöpfung mit aller Macht zurück und fegte sie hinweg. Ihr kleiner Körper sackte bewusstlos nach vorn, als würde sie sich haltsuchend an Kerr anlehnen und ihr Atem wurde ruhig, als dichte Wogen ihren jungen Geist fort trugen und in heilsame Dunkelheit hüllten.


    Als sie erwachte, saß sie, noch immer mit dem langen Umhang komplett verhüllt, an einem Lagerfeuer auf der Erde. Es war dunkel und um sie herum erkannte sie Stimmen. Als sei vorsichtig den Kopf hob, stellte sie fest, dass die Stadt, das Kampffeld und das Feuer um sie herum verschwunden waren. Sie befand sich offenbar in einem Wald und die anderen, mit denen sie und Kerr die Flucht angetreten hatten, waren ebenfalls dort. Kerr schien von einer rothaarigen Frau angetan zu sein, denn er blickte recht aufmerksam zu ihr, als diese etwas sagte. Dann aber fiel der Blick des kleinen Mädchens auf Kata und Krähe. Ein Glück, beide Frauen waren hier. Offenbar waren sie alle halbwegs heil aus der zerstörten Stadt herausgekommen. Aber Krähe rührte sich nicht und Kata sah aus, als habe sie schwere Verletzungen erlitten. Sofort stiegen dem kleinen Mädchen die Tränen in die Augen, doch nun tauchte Rac, der Rebellenanführer auf und erklärte, dass sie alle sich gerne den Rebellen anschließen dürften, aber auch nicht aufgehalten werden würden, sollten sie sich dagegen entscheiden. Anschließend holte er eine Karte hervor und hielt sie in die Runde.
    „Ich kann Karten lesen“, erklang Seraphines klare Stimme leise, ehe sie sich dessen bewusst geworden war. Als sie jedoch erkannte, dass sie dies ausgesprochen hatte, senkte sie schnell den Kopf und griff mit den Händen unter dem Umhang halt suchend nach ihrem Kleid. Dabei stießen ihre Finger jedoch auf blankes Metall, welches ebenfalls unter dem dunklen Stoff verborgen lag und ein erschrockener, wenn auch unterdrückter Laut entwich ihr, als sie begriff, was sie vermutlich die ganze Zeit unbemerkt in den Händen gehalten hatte.


    Sie wollte es nicht, warum hatte sie dieses schreckliche Tötungsinstrument mitgenommen? Was hatte sie sich dabei gedacht? Hilfesuchend schnellte ihr Blick zu Kerr und langsam schlug sie den Stoff an ihrer Front so zurück dass die Waffe zum Vorschein kam. Ein Flehen lag in ihrem entsetzten Blick. Ein stilles flehen an ihn, es wegzunehmen.


    OT: Entschuldigt die lange Wartezeit, bin nun auch wieder da. Sera hat ein Schwert der Soldaten mitgenommen und JA, sie kann lesen, auch Karten XD

    Es stellt kein Problem dar, auch Pokis aus anderen Regionen zu besitzen. Man sollte allerdings auf deren Stärke achten. Zu beachten ist außerdem, dass es absolut nichts bringt, Attacken oder Fähigkeiten, sowie "Wesen" (als ein Wort, wie in den Spielen) der Pokis aufzuschreiben. Frähigkeiten können nur selten auch wirklcih ausgespielt werden, da ein ForenRPG was anders ist, als die Editionen; Attacken gibt es hier keine 4 Attacken-Grenze, ein Poki kann alle Attacken erlernen, die es bis zu seinem aktuellen Level per Level Up erlernen kann. Zuchtattacken oder TMAttacken sind verboten.


    Was man sonst für Informationen Braucht, steht alles im Startpost des Anmeldetopics und die Zusammenffassungen Was bisher passiert ist, sind ebenfalls in diesem Post verlinkt.

    So, dann mal hier eine allgemeine Information:
    Anhand unseres Anmeldetopics kann man normalerweise schon sehen, wo gerade Spieler angenommen werden und wo evtl. nicht. Denn, wenn es in einem der Poki RPGs gerade nicht möglich ist, neue Spieler einsteigen zu lassen, werden dort auch keine neuen angenommen, sprich die Anmeldungen bleiben im Anmeldungstopic. Angenommene Anmeldungen werden in die Charakterlisten der jeweiligen Gruppe verschoben. Das bedeutet für alle Interessenten, dass es höhchst unklug ist, wenn alle, die sich Anmelden die gleiche Gruppe angeben, von der eh die meisten Anmeldungen im Topic sind. XD
    Wenn Plätze frei sind, erhaltet ihr auch normalerweise binnen eines überschaubaren Zeitraums eine Rückmeldung vom Leiter der Gruppe zu eurer Anmeldung.


    Sollten in einer Gruppe alle Plätze frei sein, oder es euch eigentlich egal sein, wo ihr hinkommt, dann ist es am Besten, das auch so hinzuschreiben, denn bei mehr als einem Gruppenwunsch, können wir euch nätürlich auch flxiebler verteilen und ihr schneller einsteigen.


    Wir werden das Topic demnächst aufräumen und alle Anmeldungen ins Archiv verschieben, wo wir keine Reaktion mehr erhalten oder kein Interesse mehr der Ersteller besteht. Dementsprechend: wenn ihr noch in einem Poki-RPG mitmachen wollt und bereits eine noch nicht angenommene Anmeldung gepostet habt, meldet euch entweder privat bei den Leitern der Wunschgruppe oder hier kurz.



    Solltet ihr Fragen haben oder Hilfe bei der Anmeldugn brauchen, sowie einfach jemanden drüberlesen lassen wollen, so könnt ihr euch natürlich gerne an einen von uns Leitern wenden und auch die anderen Mitglieder des RPG Komitees werden euch gerne weiterhelfen. Nur keine Angst, wir beißen nicht.


    Wir geben zu JEDER Anmeldung Rückmeldung, zumindest versuchen wir jede zu Beantworten, aber wir sind auch nur Menschen, meldet euch also, wenn ihr zu viele Tage warten müsst. Ihr solltet auhc keine Panik bekommen, wenn wir ein wenig kritisieren und ausgebessert haben wollen. Es gibt selten Anmeldungen, die wir unangetastet durchwinken, also Kopf hoch, ihr seid damit nicht allein und wir haben in keinster Weise die Absicht, euchzu schikanieren oder sonstiges, wir wollen eher, dass alle Spieler die gleichen Chancen haben und somit der Spielspaß für jeden optimiert werden kann, sowie euer Chara am besten in die Situation und Story des RPGs passt. ^^



    Zu den Gruppen: Kanto und Johto nehmen aktuell immernoch Spieler auf. Vor allem 1-2 Techniker mit dem Spezialisierugnsschwerpunkt "basteln" / "Dinge herstellen" wären in Johto gesucht.


    Hoenn wird demnächst wieder Spieler aufnehmen und hat aktuell 3 freie Plätze. Hier gibt es allerdigns wohl eine Warteliste, wie man am Anmeldetopic sieht XD


    Sinno hat seit einer Weile schon keine Spieler mehr aufgenommen.

    „Was zum?!“, entfuhr es Shyreen perplex, während sie auf die Stelle, wo noch vor dem Bruchteil einer Sekunde sie selbst gestanden hatte, starrte. Das gab es doch gar nicht, dieses verheulte Baby hatte sie angegriffen! Der Schrei „Hexe“ der Kleinen seitlich von ihr, hatte fast augenblicklich ein feines Sirren, als würde etwas durch die Luft zischen und eine Bewegung in ihrem Augenwinkel gefolgt. Zu ihrem Glück hatte ihr Körper reagiert, bevor ihr Verstand hatte realisieren können, was geschehen war. Als wären dutzende gespannte Federn gleichzeitig losgelassen worden, hatten ihre Muskeln sich schlagartig zusammengezogen und sie einen Satz zur Seite katapultiert, nur, um sofort in eine Angriffshaltung gegen den im dichten Rauch der Rauchwolke kaum sichtbaren Spinnenfeind zu begeben. Der Oberkörper lag dabei beinahe auf dem Boden, die Zähne waren gebleckt, alle Muskeln zum zerreißen gespannt, das Fell an Schweif und Nacken gesträubt und der Blick starr auf den Feind, welcher sich in ihren eigenen Reihen versteckt hatte, gerichtet. Nur nebenbei registrierte sie gedanklich, dass die vier Pfoten ihres neuen Körpers eine erstaunliche Bewegungsfähigkeit und Bewegungsstabilität ermöglichten.


    Ihre mentale Barriere, welche sie um ihren eigenen Geist errichtet hatte, bekam Risse, als brennender, alles verschlingende Hass wie eine eisige Brandungswelle über sie hinwegfegte und jede einzelne Faser ihres Körpers erfassen. „So zeigt der Schläfer also sein Gesicht.“ Die Stimme, der sonst Grauhaarigen war ruhig, gefährlich ruhig und gedämpft, schnitt aber durch die Luft, wie ein geschärftes Messer und ihr Klang ließ einen verstummen und einem das Blut in den Adern gefrieren. „Ich hatte erwartet, dass man versuchen würde uns zu unterwandern, aber ein Kleinkind dafür einzuschleusen, damit hatte ich nicht gerechnet. Auch, wenn es schon sehr verdächtig war, wie penetrant sich ein verheultes Ding wie du bei einer Gruppe geblieben ist, welche sich aufmacht um sich Mördern und schwersten Verbrechern entgegenzustellen. Das bedeutet aber auch, dass ich keine Gnade mehr walten lasse.“


    Wer Shyreen kannte, wusste spätestens jetzt, dass es Zeit war, sich zurück zu ziehen, auch, wenn er vermutlich noch nie die Mentalistin in einer ähnlichen Stimmung erlebt hatte. In diesem Moment war es ihr egal, dass zwei von ihnen inmitten der Gruppe Flächenattacken eingesetzt hatten und damit wohl der Gruppe selbst mehr geschadet als geholfen hatten. All ihr Hass, ihr Zorn und blanke Abscheu richteten sich gegen dieses Ding, das sie gerade angegriffen hatte.
    Wäre ein Feelinara in der Lage, Finsteraura einzusetzen, so wäre diese Attacke spätestens jetzt aus Shy herausgebrochen, so aber schien es nur, als würde sich um das Feenwesen die Luft etwas zu verdichten und jene, deren mentale Fähigkeiten besonders ausgeprägt waren, konnten sicher wahrnehmen, wie ihre Aura um ein vielfaches finsterer und klirrend kalt geworden war. Tatsächlich erinnerten die düsteren Wogen, welche auf geistiger Ebene sie umgaben eher an ein Geistpokémon, als an eine Fee. Durch die Risse, die ihre Barrieren genommen hatten, war sie nun für andere deutlich von ihren Emotionen wahrnehmbar. Einem grausamen Instinkt folgend, sandte die sonst Silberäugige ihren Geist nach dem des Mädchens aus. Es sollte am eigenen Leibe zu spüren bekommen, was es soeben entfesselt hatte, ihren Zorn, ihren Hass und ihre Wut.


    Erinnerungsfetzen versuchten durch ihre beschädigten Schilde zu entfliehen, doch in diesem Moment konnten selbst jene Ereignisse ihrer Vergangenheit, die ihr sonst schlaflose Nächte bereiteten und sie sogar in Gefahr bringen konnten, an ihnen zu zerbrechen, die dunklen Wogen ihres Hasses nicht bremsen. Die meisten dieser Fetzen waren zudem noch sehr klein und kaum aussagekräftig: Fetzen von Eindrücken, die scheinbar nicht zusammen passten und jede von ihnen währte kaum einen Wimpernschlag; Pflasterstein unter Schuhen; ein kurzer Augenblick, weniger, als dass man ihn voll erfassen könnte, ein stechender Geruch; die Gewissheit um hoher Gefahr, in der man sich befand; ein kurzer, aber dafür scharfer Schmerz, welcher den Brustkorb durchzuckte und Bildfetzen, schnell hintereinander geworfen, zu kurz aufleuchtend, als dass man sie hätte erfassen können und ohne Ordnung hintereinander sich abspielten.


    Zwar konnte Shyreen das kleine Mädchen in dieser Rauchwolke so gut wie gar nicht mehr erkennen, aber so konzentriert, wie sie auf jenes war, nahm sie sie mit anderen Sinnen wahr und diese sie bestimmt auch. Als sie erneut die Stimme erhob, war diese in gemäßigter Lautstärke, aber hart, mit einem beinahe versprechenden Nachdruck und kälter noch als blankes Eis, sodass kein Zweifel daran bestand, dass sie jedes Wort exakt so meinte, wie sie es ausgesprochen hatte: „Ich bring dich um!“


    OT: @Kukkisa was hast du da geweckt? Sieh zu, wie du deinen Char da wieder rausbringst! Und ja, für Shy hätte nur ein Mittglied von Team Pyrit Grund, einen der ‚Gruppe aus dem Hinterhalt und den eigenen Reihen anzugreifen, Sie ganz besonders, da sie in Greens Arena ja praktisch die Leitung übernommen und während der Reise offenbart hat, dass sie als einzige ungefähr ne Ahnung hat, wo es langgeht um zu Arktos zu kommen.
    Dir sollte allerdings bewusst sein, dass meine Shy sehr nachtragend ist, also ich glaub für ne friedliche Beziehung der beiden ist der Drops gelutscht XD
    @Alle: Shy setzt keine Attacke ein, sie wird nur unglaublich wütend. Ihr dürft gern dazwischen gehen, denn sonst wird Shy wohl auf die Verräter-Spinne losgehen. Und natürlich dürfen eure Pokiinstinkte eure Charas zur Vorsicht warnen, bedenkt aber, das die Rauchwolke um uns noch aktiv ist.

    Sie hätte es nicht erwartet, doch Leon ließ sich von ihrem ruhigen Mantra tatsächlich leiten und entspannte sich. Shyreen selbst verbarg ihre Anwesenheit so gut es ging, um das Elektek nicht zu irritieren und beobachtete, wie dieser sich treiben ließ. Abermals erstaunte der Junge sie, denn ihm schien diese Sache überraschend einfach zu fallen und beinahe instinktiv tauchte er in die tieferen Schichten seines Bewusstseins ein. Auch die nun Rosafellige entspannte sich etwas, während sie den Kameraden still auf seiner Suche in sich selbst begleitete. Dabei entdeckte sie, dass die Bänder ihrer neuen Gestalt wohl eine Art Fühler waren und zur Kommunikation benutzt werden konnten. Wie genau aber, war ihr ein Rätsel.
    Unglücklicher Weise schien Leon ihre innere Unruhe in diesem Moment gespürt haben, denn er, der gerade dabei war, sich mit den in sich gefundenen Kräften vertraut zu machen, verteidigte sich instinktiv gegen sie und entlud eine Welle elektrischer Energie, welche schmerzhaft über den Körper des Feenwesens hinweg rollte. Mit einem Aufschrei schnellte sie zurück und krümmte sich schmerzerfüllt, wobei die geistige Verbindung zu dem Elektrowesen abrupft abbrach.
    „Sag mal hast du sie nicht mehr alle?“, erkundete sie sich stöhnend bei Leon, „Ich bin kein Feind, den du grillen sollst!“ Die Attacke hatte wirklich ganz schön reingehauen und die Schmerzen fühlten sich sehr real an.


    Zudem bemerkte sie nun drei Menschen, welch offensichtlich beschlossen hatten, die verwandelten Trainer einzufangen. Das war doch nicht deren Ernst. Shyreen hatte sich gerade ein wenig beruhigt gehabt, schon war sie wieder angepisst, aber so richtig. Dazu kam auch, dass sie, vermutlich als eine der Wenigen, die braunen Uniformen mit dem gold schimmernden Edelsteinlogo erkannte. „Team Pyrit!“, fluchte sie, „Das sind unsere Feinde!“ Dann bemerkte sie aus den Augenwinkeln eine Bewegung und wandte den Kopf, gerade rechtzeitig um zusehen, wie ein Ariados zielstrebig auf sie zusteuerte. Ihre guten Ohren nahmen den geradezu demütigenden Namen wahr und es bestand auch keinerlei Zweifel, wer mit dieser Beleidigung gemeint war, denn das Spinnenwesen, welches mit der Stimme des verweinten Kleinkindes aus der Arena sprach, blickte sie direkt an. Doch, bevor es sie erreichen konnte, stellte sich das Flunkiefer der Spinne in den Weg und erklärte ihr, dass, was auch immer sie vorhabe, eine dumme Idee sei. Diese Meinung teilte die ehemals Grauhaarige nur zu gut.


    Mit einem verachtenden Blick bedachte sie das kleine Mädchen, welches sich hinter dem Körper des Käfers verbergen musste. „Hatte ich mich nicht klar ausgedrückt, dass wir bei dieser Sache keine verheulten und nutzlosen Kleinkinder gebrauchen können? Geh nach Hause und spiel mit deinen Puppen. Vielleicht lernst du ja irgendwie dabei auf wundersame Weise, dich wie ein denkendes Wesen zu verhalten, das noch andere Lösungswege kennt, als peinlich herum zu flennen. Kleine Mädchen, wie du, die meinen nur niedlich aussehen und ein paar Tränchen verdrücken zu müssen, um all ihre Probleme zu lösen, da jemand aus Mitleid ihnen schon zur Hilfe kommen wird, sind mir absolut zuwieder. Und zudem, solltest du mich je wieder so zu demütigen versuchen, wie eben mit diesem „Flauschi“, werde ich für alles Weitere keine Haftung mehr übernehmen. Ernsthaft, wie unterentwickelt muss man überhaupt sein, um so etwas als Bezeichnung oder um jemanden anzusprechen zu verwenden? Ein dreijähriger Vorschüler ist in der Lage sich besseres auszudenken, und wie alt willst du sein? Jedes Pokémon, das das Schicksal erleiden muss, von jemanden wie dir gefangen oder an dich verschenkt worden zu sein, tut mir wirklich nur leid. Schlimmer hätte sie es kaum treffen können.“


    Die Pyrits hatten offenbar eingesehen, dass sie aus dieser Entfernung niemanden treffen konnten, denn sie riefen nun ihre Pokémon in den Kampf. Die Frau war die erste und schleuderte den verwandelten Trainern eine Kapsel entgegen, welche ein kämpferisch blickendes Nockchan entließ. Ihre beiden Begleiter riefen Mogelbaum und Sandammer in den Kampf. Damit war die Chance zur Flucht vertan, standen doch die drei Gegner nun zwischen ihnen und dem abzweigenden Gang.


    Sieht nicht gut aus, ich fürchte, wir werden kämpfen müssen“, fluchte das Feelinara , „Wie auch immer wir das anstellen sollen. Am besten, die von uns, die noch nicht herausgefunden haben, wie sie mit diesen Körpern Attacken einsetzen können, versuchen sich an einfachen körperlichen Attacken, wie Tackle um ein Gefühl dafür zu bekommen.“


    „Heißt im Klartext, wir werden keinen guten Kampf erwarten können“, erkannte das Nockchan sichtlich enttäuscht, „Ich will Kämpfen, schwache Gegner, leichte Siege sind unter meiner Würde. Wann find ich nur endlich den Gegner, den zu besiegen die Aufgabe meines Lebens werden kann?“


    OT: So, irgendwie schien ja keiner flüchten zu wollen, jetzt geht’s nimmer. Dafür gibt’s jetzt nen Kampf. In diesem dürfen ALLE Spieler lernen, wie man Attacken einsetzt, aber bitte nicht von Anfang an perfekt beherrschen. Kampf ist ja die Natur der Pokis, sprich, ihr müsstet auch was mit Instinkten und co erklären können. (auch Typspezifische Attacken dürfen nach einem kleinen Anlauf auch eingesetzt werden)
    Eure Charas sind etwa auf Lv. 30, aber nicht darüber. Das ist der Richtwert für eure Attacken. Die Gegner steuer wie gewohnt ich.



    Und wie ihr seht, die Menschen reagieren nicht auf die Unterhaltung der Charas, die gegnerischen Pokis aber schon;) macht was draus.

    Hallo @Mars_X,


    Foren RPGs sind im Grunde Geschichten, die von mehreren Beteiligten zusammen geschrieben werden, dabei steuern die Spieler aber jeweils nur einen einzigen Charakter, also eine Figur der Handlung, eben ihren eigenen und abgesehen vom Leiter, der das RPG erstellt hat, wissen weder die Spieler noch ihre Charakter im Vorfeld, wo die Reise hingehen wird. Und selbst der Leiter, welcher das Geschehen grob lenkt, kann nie vorhersehen, wie die Handlung genau weitergehen wird, denn selbstverständlich kann der Leiter nicht Einfluss auf die Charaktere der Spieler nehmen und jede einzige Entscheidung eines Spielers kann die ganze Geschcichte verändern. Auch gibt der Leiter nicht vor, welche Figuren bespielt werden, jeder Spieler erstellt sich vor dem Einstieg selbst einen Charakter nach den Regeln des jeweiligen RPGs und lässt im Spiel dann diese Figur lebendig werden. Sie agiert, reagiert und bewegt sich in der Welt des RPGs und bildet so für den Spieler das Hilfsmittel, um selbst ins Spiel eingreifen zu können. ^^


    BEi den RPGs hier im BB ist es so, dass alle Charaktere der Spieler in einer Gruppe zusammen die Welt des RPGs erkunden und als Gruppe Herausforderungen, Gefahren, Rätsel und Wunder überstehen, es jedoch noch immer auf jeden einzelnen ankommt.^^


    Wie man in unsere RPGs einsteigen kann, habe ich in dem Post über deiner Frage schon ausführlich beantwortet^^.


    Wenn du weiteres zu unserem Bereich nachlesen möchtest, oder zu den einzelnen RPGs erfahren willst, kannst du mich gerne fragen, ansonsten findest du nachstehend unsere Hilfs- und Regelthemen in dene alles wichtige enthalten ist^^.


    Allgemeine Information zu Foren RPGs
    Spielregeln der Poké RPGs
    Wie erstelle ich ...? - das RPG-Hilfstopic
    Informationen zu den einzelnen PokéRPGs

    Von mir auch einen herzlichen Dank an alle, die geholfen haben, meine noch gefangenen Mod-Kollegen zu befreien.


    *legt die Verkleidung ab, unter der Team Rocket die Moderatorin nicht erkannt hat*


    Es hat Spaß gemacht, mit euch zu spammen und danke, dass ihr mich als Nachzügler noch so gut angenommen habt^^

    Aww sü. @Team Aqua, ich denke drüber nach, vielleicht komm ich euch ja wirklich mal in Hoenn besuchen, alllerdings muss ich erstmal mein abendlcihes Sportprogramm beenden und ein paar Hansbampels aufn Mond schießen ;) Wollt ihr mir nicht helfen, dann geht es schneller?

    *zwinkert @Nekomata verschmitzt zu*
    Kame-Chan hat noch keinen festen Verehrer ;)


    Wer kämpft gegen wen, natürlich die Helden gegen das schwache Team Rocket!


    Komm schon @Proto-Groudon ein Wesen wie du wird doch sicherlich nicht auf Seiten jener stehen, die wunderbare Geschöpfe, wie ihr Pokémon es seid, nur als Kapital, Besitz und ihre willenlosen Diener ansehen.