Oh wow, dieses Mal hab ich ja richtig viele Kommis bekommen *sich ganz doll freu*^^
Cassy: Das mit der Überschrift hab ich schon korrigiert^^. Schön, dass du Domi lusig findest^^. Was mit Sabrina bei den bösen passier, sag ich vorerst aber noch nicht
Jacky: Iwo, so kreativ bin ich wirklich nicht^^. Mit deiner Vorhersage könntest du recht haben. ^^ Aber wie sag ich noch nicht.
Aguar: Schön, dass es dir gefallen hat^^. Klar ist es schwer als jemand anderes rumzulaufen. Aber Sabrina hat nicht wirklic einen Aufstieg geschafft. Da bei den PA niemand was vin der Sache weiß, ist sie weiterhin ein Anfänger^^.
@Nischi : Uf, leider hast du recht, mir ist bei der Verfolgungsjagt ein denkfehler passirt. Das ist wirklich unlogisch. Ich werd es korrigieren. Genau wie die vielen rechtschreibfehler in teil 12. Danke für den hinweis Schatz . Und den INSIDER hab ich au verstanden^^.
@flemli: Son mal wieder was von dir zu lesen^^. Wie schon oben erwänt ist Sabrina keine offizelle Undercoveragentin. Keiner weiß ja davon. und ohne Porf. Saminas Zustimmung... Nein, sie ist vorest noch ein ganz normaler Anfänger und hat bei den PA einen der unteren Ränge. Und zu diener Frage: Es gibt schon noch ein paar eigenschaften des p-Pods, die ich bissher noch nicht enthüllt hab^^.
Eragon: Erst mal danke^^ und hi^^. Schön, dass dir meine Story gefällt. Na dann wart ich mal gespannt, was du noch zu sagen hast^^.
So @Alle: bei Trasla hatte ich vor, es auf die dirtte Stufe zu entwickel, und die Entscheidung, zu was es wird von der Geschlechtfrage abhänig zu machen. Fals das nicht klar war sry. Ich hab jetzt in diesem Teil Trasle als Weiblich bezeichnet, weil die Mehrheit hier das wollte.
Und nun viel Spaß beim lesen von Teil 13 (Hoffentlich bringt diese Zahl kein Unglück^^)
Jessica
Dichter Nebel hing in den schmalen Straßen der kleinen Hafenstadt Olning. Zwielichtige Gestalten durchstreiften die Gassen und verschwammen im trüben Dunst zu schattenhaften Umrissen. Schäbige Pubs und Clubs reiten sich dicht an dicht. Kein Vernünftiger Mensch hielt sich freiwillig lange in Olning, der Stadt mit der höchsten Verbrenchensrate der
Gorar Region, auf.
Ein Pärchen marschierte unbeirrt durch die dunstigen Straßen. Der Junge trug zerschlissene Jeans, von denen dutzende Ketten herabhingen und schwere Stiefel an den Füßen. Die blonden Haare waren mit viel Gel an seinen Schädel geklebt und glänzten fettig. Ein schwarzes Shirt mit einem garstigen Totenkopf und eine dunkelblaue, ebenfalls zerschlissene Jeansjacke bedeckten seinen Oberkörper. Das Mädchen an seiner Seite schien das genaue Gegenteil von ihm zu sein. Eine elegante schwarze Hose die von einem breiten, weißen Gürtel gehallten wurde, betonte ihre langen, schlanken Beine. Über einem enganliegenden, schwarzen T-Shirt trug sie eine weiße Jeansweste mit weitem Ausschnitt und umgeschlagenem Kragen. Ein weißer, tropfenförmiger Stein hing an einem schwarzen Lederband um ihren Hals. Ihre Haare waren größtenteils schwarz, jedoch mit zwei langen, weißen Strähnen an der Stirn. Zwei weitere weiße Strähnen verliefen von den Schläfen zum Hinterkopf, wo sie in einen aufgesetzten Pferdeschwanz endeten. Die schwarzen Haare hingen offen bis über die Schultern.
Aufmerksam blickten sich die beiden um, als würden sie nach etwas oder jemandem suchen. Nach einer Weile schienen sie es gefunden zu haben, denn sie steuerten zielstrebig auf einen Pub zu. Einige Mädchen in knappen, aufreizenden Outfits lungerten vor dessen Eingang herum. Ohne auf seine Begleiterin zu achten, warfen sie dem Jungen auffordernde Blicke zu. Er schien sich von der Anmache der Mädchen geschmeichelt zu fühlen, doch seine sichtlich genervte Partnerin verhinderte energisch, dass er stehen blieb. Ohne auf seine Proteste zu reagieren zog sie ihn zu einem der Mädchen, welches etwas abseits stand und eindeutig nichts mit den anderen zu tun hatte. „Bist du diejenige, die uns kontaktiert hat?“ wollte die Schwarz-Weiße wissen. Ihr Partner musterte das Mädchen kritisch. Ein enganliegendes, leuchtend grünes Minikleid lag wie eine zweite Haut um ihren schlanken, durchtrainierten Körper. Zwei dünne, schwarze Träger hielten es auf der richtigen Höhe. Der breite Saum am Ausschnitt war ebenfalls schwarz und mit einer Reihe rautenförmige Nieten verziert. Der Rock des Kleides reichte bis zur Mitte der Oberschenkel und besaß auf der linken Seite einen Schlitz bis hoch zur Hüfte, durch den man die kurze, schwarze Hose unter dem Rock hervorblitzen sah. Zwei schwarze, mit ebenfalls rautenförmigen Nieten besetze Lederbänder, von etwa zwei Zentimetern Breite, hingen überkreuzt um ihre Hüfte und betonten ihren flachen, muskulösen Bauch. Ihre Hände steckten in schwarzen Handschuhen. Deren grüner Rand sowie die Handgelenkknöchel wieder mit denselben Nieten bestückt waren. An ihren Füßen trug sie schwarze Lederstiefel, die bis zur Mitte der Wade reichten. Auch diese besaßen einen grünen, mit Nieten besetzten Rand. Ihre schulterlangen Haare waren stufig geschnitten. Sie leuchteten in einem warmen Gelb-Blond, das an den Haarspitzen in ein sattes Grün überging. Zwei smaragdgrüne Augen funkelten ihren Beobachter kess an und ein selbstbewusstes, schiefes Lächeln umspielte die Lippen.
„Kommt drauf an, wer Ihr seid.“, erwiderte die Grüne. „Ich glaube wir sind die auf die du wartest.“, gab das andere Mädchen grinsend Auskunft, „Hast du unsere „Bestellung“ dabei?“ Die Grüne zog fragend eine Augenbraue hoch und sah zu den scheinbar neugierigen Mädchen, die immer noch dem Jungen auffordernde Blicke zuwarfen, vor dem Eingang des Pubs. „Ich würde euch nicht kontaktieren, wenn ich es nicht hätte.“, meinte die Grüne etwas hochmütig. „Sehr gut! Dann sollten wir uns jetzt zum Hafen begeben, wo unser Transportmittel steht. Ich nehme an, es geht für dich in Ordnung, wenn du es selbst unserem Boss überreichst.“, bestätigte die andere, „Hast du meinen Partner gesehen?“ Suchend schaute sie sich um und entdeckte ihn bei den flirtenden Mädchen. „Roland! Warum musst du eigentlich jedem Rockzipfel hinterher rennen?“ schimpfte sie, bevor sie ihren Partner energisch am Arm packte und ihn mit sich zerrte. Achselzuckend folgte die Grüne ihnen. Für sie hätte das Treffen nicht besser laufen können.
„Ey man! Musst du echt immer einen auf Chef machen, Nancy? Dein echt beschissenes Verhalten geht mir echt voll gegen den Strich ey.“, grölte Roland und riss sich aus dem Griff seiner Partnerin. Trotzdem trottete er hinter den beiden Mädchen her. Ein schmieriger Kerl am Straßenrand pöbelte die beiden unverschämt an. Nancy setzte zu einer ernüchternden Rede an, doch ihre Begleiterin verpasste ihm kompromisslos einen Schlag in den Bauch, der in von den Füßen fegte. „Wow, ne ganz schöne Power hast du.“, meinte Nancy anerkennend, „Ich heiße übrigens Nancy.“ „Jessica.“, stellte sich die grün gekleidete vor. „In diesem widerlichen Loch kann man echt nie nur normal unterwegs sein. Überall lungern diese besoffenen Dreckskerle rum.“, beschwerte sich Nancy, „Apropos Dreckskerle, der Spinner dahinten ist mein selbstverliebter Partner Roland.“ Jessica grinste höhnisch und warf Roland einen herablassenden Blick zu. Mit diesem aufgeweckten Mädchen verstand sie sich auf Anhieb.
„Ey man!“ mischte sich Roland in ihr Gespräch ein, „Euer echt scheiß überhebliches Getue regt mich echt voll auf, ey. Warum glaubt ihr Tussis echt immer, dass ihr so echt toll seid, ey?“ Jessica betrachtete ihn skeptisch. Tat er nur so, oder war er am Ende wirklich so dumm, wie es den Anschein hatte? Vor allem die häufige Benutzung der Worte ‚ey’ und ‚echt’ schien ein Zeichen für seine geistige Unterentwicklung zu sein. „Tja Roland, vielleicht hat das etwas damit zu tun, dass mein Partner das mit Abstand primitivste Geschöpf ist, das unsere Organisation beherbergt. Ich wage zu behaupten das dümmste Wesen in ganz Gorar.“, schrie Nancy erbost. >>Das Verhältnis der beiden könnte nicht schlechter sein.<< dachte Jessica amüsiert. „Ey man! Wen nennst du hier echt dumm, ey? Hast du etwas noch echt einen anderen Partner, ey? Boa ey, Du bist ja echt voll die Schlampe, ey!“ kam die Antwort von Roland. Nancy lief vor Wut dunkelrot an. „Könnt ihr mit eurer kleinen Meinungsverschiedenheit bitte warten und euch wieder auf das geschäftliche konzentrieren.“, fragte Jessica sichtlich genervt. „Ey man! Halts Maul du Dreckstück!“ brüllte Roland sie an. Jessicas Augen verengten sich wütend zu Schlitzen. Das war endgültig zu viel. Sie würde sich das nicht bieten lassen. „Junge, du hast ein riesen Problem!“ meinte sie mit beängstigend ruhiger Stimme und griff nach dem Pokéball, der an einem ihrer Hüftbänder angebracht war. „Ey man! Willst du echt mit mir kämpfen, ey?“ höhnte Roland. Ohne zu antworten vergrößerte Jessica den Abstand zwischen ihnen und warf den Ball. Dieser öffnete sich und in dem Licht nahm Trasla Gestalt an. „Ey man! Ein Psychopokémon, ey.“, lachte Roland, „Schwächer geht’s echt nicht mehr, ey.“ „Von wegen schwache Psychopokémon.“, wetterte Nancy, „Los Jess, mach in fertig!“ „Ey man! Nix da, ey. Ich wird die echt voll fertig machen, ey.“ Mit diesen mehr oder weniger geistreichen Worten schickte er ein Hunduster in den Kampf. „Ey man! Nur Unlicht ist echt das Wahre, ey.“ Knurrend stand das Unlichtpokémon dem entschlossenen Trasla gegenüber. Rasch verschaffte sich Jessica einen Überblick über die Umgebung. Die enge Gasse bot nicht viel Platz, zum Ausweichen. An einer Hauswand stapelten sich stabile Holzkisten und verringerten den eh schon recht knappen Platz. Aber aus jedem Nachteil kann man sich einen Vorteil schaffen. Ein hinterlistiges Grinsen breitete sich auf Jessicas Gesicht aus. „Da du so wenig Achtung vor anderen hast, werde ich dich ganz allein mit Psychoattacken besiegen.“, behauptete sie siegessicher. Roland brach in heftiges Gelächter aus. Nancy stellte sich hinter Jessica, um während des Kampfes aus dem Weg zu sein. „Hunduster, setz Biss ein, ey.“, brüllte Roland. Sein Pokémon ging sogleich zum Angriff über. „Mit Teleport ausweichen!“ Trasla reagierte sofort und löste sich direkt vor Hundusters Schnauze in Luft auf. Verwirrt blieb dieses stehen und sah sich nach seinem Gegner um. Er fand Trasla hinter sich. Wütend schickte er einen Strahl glühender Flammen auf seinen kleinen Gegner. Doch wieder teleportierte sich Trasla rechtzeitig, um der Attacke auszuweichen. Ganz im Gegensatz zu Roland, der ja hinter ihm gestanden hatte. Wie ein ängstliches Mädchen kreischend versuchte er der Flammenlanze zu entgehen, indem er sich mit dem Bauch und Gesicht gegen eine Wand drückte. „Ey man! Jetzt reicht es echt, ey.“, schimpfte er. „Du rauchst ja, Roland.“, kicherte Nancy. „Man ey! Natürlich rauch ich echt voll, ey. Ich bin auch echt wütend, ey.“, grölte Roland aufgebracht. „Du rauchst, weil du wütend bist?“ fragte Nancy scheinheilig, „Und warum qualmt dann nicht dein Kopf, sondern dein Hinterteil?“ Schwer von Begriff blickte Roland sich um und betrachtete seinen Allerwertesten. „WA, ICH BRENNE, ECHT EY! MEIN ARSCH BRENNT, EY.“ Lachend beobachteten die beiden Mädchen, wie Roland kreischend umher hopste und sich dabei selbst den Hintern versohlte. Ein Bild zum Schreien. Beschämt über seinen Trainer zog sein Pokémon den Kopf ein und blickte zu Boden.
Endlich hatte Roland sein qualmendes Hinterteil gelöscht. Wütend blickte er die Mädchen an, die sich nur mit großer Mühe auf den Beinen halten konnten. „Ey Man! Hunduster, Dauerfeuer auf Trasla, aber nicht auf mich, ey.“, brüllte er. Hunduster feuerte sofort noch einen Flammenwurf auf ihn ab. „Ausweichen, Trasla!“ rief Jessica. Trasla verschwand erneut. Wütend sprang sein Gegner umher und schnappte mit den Zähnen in die Luft. Nur kurz nach seinem Verschwinden tauchte Trasla schon wieder auf. Leider landete er direkt auf der Schnauze des Unlichtpokémon. Beide waren darüber so überrascht, dass sie für einen Moment verharrten. Dann schleuderte das dunkle Geschöpf Trasla mit einem starken Ruck in die Luft. „Ey man! Jetzt haben wir es echt, ey.“, schrie Roland begeistert. „Schnell Trasla, setz Konfusion auf dich selbst ein und halt dich in der Luft.“, gab Jessica ihrem Trasla die Anweisung. Das kleine Pokémon glühte kurz auf und blieb in der Luft schweben. „Ey man! Was soll das, echt ey?“ beschwerte sich Roland, „Ey man! Hunduster hol es echt da runter, ey.“ „Kombiniere Konfusion und Teleport, um den Attacken auszuweichen.“, hallte Jessicas Stimme durch die Gasse. Anfangs bereitete es Trasla einige Probleme, sich in vier Dimensionen zu bewegen, doch mit der Zeit bekam er den Dreh raus. Und nach einer Weile schien es ihm sogar Spaß zu machen. Hunduster hingegen gefiel dieses Spiel überhaupt nicht. Egal, wie viele Feuerstöße es auch spie, sein kleiner Gegner nahm einfach keinen Schaden. Jessica hatte genug gesehen. „Es reicht mit dem Spiel. Mach es jetzt fertig.“, forderte sie. Dafür erntete sie jedoch nur schallendes Gelächter von Roland: „Ey man! Weißt du nicht, dass Psychoattacken echt nix gegen ein Unlichtpokémon ausrichten können, ey?“ Jessica überhörte das Geläster. „Trasla, Schnapp dir mit Konfusion die Kisten dort und greif mit ihnen Hunduster an.“, befahl sie ruhig. Roland blickte sie Verständnislos an. Trasla hatte jedoch verstanden. Mit seinem Teleport beförderte er sich sicher wieder auf Boden, bevor er mit seiner Konfusion eine der Kisten schweben ließ. Sein Gegner schien ebenso wenig wie sein Trainer zu verstehen, was er damit vorhatte. Erst, als er die schwere Holzkiste über ihm zum stehen brachte, schien bei ihm der Groschen zu fallen. Doch nun war es zu spät. Trasla ließ die Kiste auf seinen Gegner fallen. Hunduster konnte nicht mehr ausweichen. „Ey man! Das war echt unfair, ey. Du hast echt geschummelt, ey. Das war echt kein Psychoangriff, sondern ...“, er musste einen Augenblick nachdenken, „Eine Holzattacke war das, echt ey. Und das war echt verboten, ey.“ Die Beiden Mädchen brachen in schallendes Gelächter aus. „Holz Attacke? So etwas gibt es doch gar nicht.“, lästerte Nancy. „Stimmt, gesteh deine Niederlage ein du Versager.“, meinte Jessica überheblich. Trasla hob mit Hilfe ihrer Konfusion die Kiste von dem ohnmächtigen Hunduster. „So macht man das. Von wegen schwache Psychopokémon. Klasse gemacht Schwester.“, rief Nancy begeistert und hob die rechte Hand. Mit ihrem in zwischen typischen schiefen Lächeln auf dem Gesicht schlug Jessica ein. Roland rief fluchend sein besiegtes Pokémon zurück. „Ey man! Das war trotzdem echt unfair, ey. Dieses Miststück hat mich echt ausgetrickst, ey.“, motzte Roland. Nancy holte tief Luft, um ihm eine gepfefferte Antwort ins Gesicht zu schleudern, als Jessica sie zur Seite schob. Ohne zu zögern ging sie zu einer der Kisten. Durch einen leichten Druck auf die Nieten an ihren Handschuhen dehnten diese sich etwas aus, umschlossen unter dem Stoff schützend ihre Knöchel und wurden stahlhart. Jessica ließ eine Faust vorschnellen. Krachend gab das dicke Holz nach. Die Panzerfaust schützte ihre Hand vor Verletzungen und verstärkte ihren Schlag. Mit offenem Mund starrte Roland sprachlos auf das klaffende Luch in der Seite der Kiste. „Wenn du mich noch mal reizt ist dein Kopf.“, versprach Jessica. So unterbelichtet Roland auch war, diese Sprache verstand er. Jessica wandte sich nun an Nancy. „Können wir jetzt endlich weitergehen?“, fragte sie. Nancy stimmte lächelnd zu. Jessica
rief ihr Trasla in seinen Pokéball zurück, und die drei setzten sich in Bewegung.
Nach wenigen Kreuzungen betraten sie eine freie Fläche. Der Platz endete nach etwa zehn Metern in einem künstlichen Übergang ins Meer. An der einfachen Steinwand brachen sich schäumende Wellen. Drei lange Stege reichten weit über das schmutzige, braune Wasser des Hafens. Auf der freien Fläche stand ein Helikopter, bereit zum Abheben. Nancy, Roland und Jessica stiegen ein und dröhnend begannen die gewaltigen Propeller sich zu drehen. Erst langsam, dann immer schneller, bis sie das dickbauchige Ungetüm vom Boden hieven konnten.
Jessica blickte noch einmal zurück auf die alte, ausladende Hafenstadt Olning. Ab diesem Augenblick war sie wirklich ein Spion. Und nun bewegte sie sich auf ihr Ziel zu: dem Hauptquartier der organisierten Verbrecherbande, um sich ihnen anzuschließen. Es schien ihr ewig her zu sein, als sie noch davon geträumt hatte ein PokeAgent zu werden. Und nun war sie auf dem Weg zu ihrer ersten Mission.
Eine Mission, die anders enden würde, als Caleb, Domi und Sabrina es sich je hätten vorstellen können...