Beiträge von Sheewa

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Mega-Turtok
    Schutzschild!



    Vergehe nicht in Pain, mein Freund. Mewtow, du wurdest zwar von Team Rocket geschaffen, aber willst du wirklich dieses Leben führen? Unter ihrer Kontrolle? Nicht fähig eine einzige freie Entscheidung zu treffen? Du wurdest nicht geschaffen, um zu dienen, mein Freund! DU bist etwas mächtigeres! Ja, du bist so machtvoll, dass selbst sie, die sich deine MEister nennen, in Wahrheit vor dir zittern.


    Jetzt ist die Zeit gekommen, ergreife sie, bringe Furcht und Zerstöhrung über sie, sprenge deine Ketten und beweise, dass du nicht umsonst eines der mächtigsten Pokémon dieser Welt bist!


    Steh an meiner Seite, ich verspreche, ich werde dir helfen die Freiheit und Anerkennung zu erhalten, die dein kaltes HErz sich so sehr ersehnt und sich danach verzehrt.
    *lächelt @Giovannis Mewtu ehrlich an*

    Serena merkte, dass der Junge neben ihr, welcher so mit seiner Idee geholfen hatte, Bolt zu beruhigen, sich langsam aufrichtete und zurückzog. Offensichtlich wollte er sie mit ihrem Donnerhund alleine lassen und nicht stören. Der kleine Übeltäter hob einmal kurz den Blick, allerdings ohne mit dem Fressen aufzuhören, da der Junge sich aber langsam bewegte und sichtbar zurückzog, stellte er offenbar keine Gefahr dar und war keiner großen Aufmerksamkeit wert. Die Blauhaarige seufzte, ihr kleiner Freund benahm sich wirklich unmöglich. Er schmollte sichtbar noch immer und die Art, wie er das Futter verschlang wirkte, als habe er seit Tagen nichts mehr zu Fressen bekommen, was alles andere als der Wahrheit entsprach.


    Es knackte hinter ihnen, als die Jungen das Nest bewegten. Ein eigentlich unbedeutender Laut, welches in der allgemeinen Geräuschkulisse eigentlich hätte untergehen müssen, jedoch schnellte Bolts Kopf aus dem schon gut geleerten Napf in die Höhe und ein empörtes „Waff!“ entwich ihm, doch dieses Mal war seine Trainerin schneller als das ungezogene Hündchen und noch bevor er seinen Kommentar hatte beenden können, erfasste ihn der rote Strahl und zog ihn in das Innere der Kapsel zurück. Dass er damit nicht gerechnet hatte, erkannte man an dem geradezu verdatterten Ausdruck auf seinem Gesicht.


    „Genug mit den Faxen, du hast schon genug Radau veranstaltet“, murmelte das Stuntgirl wenig begeistert zu der kleinen Kugel in ihrer Hand und verstaute den Ball wieder sicher, ehe sie sich aufrappelte und den Sand von den Knien klopfte. In Anbetracht dessen, dass sie erst vor kurzem in einen Sandsturm geraten war, ein aussichtsloses Unterfangen, denn überall an und unter ihrer Kleidung schienen sich die feinen Körnchen festgesetzt zu haben und auch aus ihren Haaren rieselten ebenjene, als sie den Kopf schüttelte. Sie brauchte wirklich dringend eine Dusche.


    Anschließend erhob sie und streckte sich erst einmal. Dann blickte sie sich nach den anderen um und begab sich zu ihren Freunden, welcher sich um das Nest gekümmert hatten, jedoch nicht, ohne vorher den Napf für den Braunhaarigen aufzuheben. Sie würde ihm diesen persönlich zurückgeben und sich bei ihm für seine Hilfe bedanken.


    Es waren wirklich Eier unter dem Haufen aus Ästen gewesen. Unglaublich! Und dann auch noch gleich drei, denn Willi hatte bereits eines auf dem Arm. Die anderen beiden nahm gerade Alec an sich. Wenn Serena sich die drei Eier so ansah, sahen sie sich wirklich alle beinahe zum Verwechseln ähnlich, zumindest, soweit sie auf den ersten Blick sagen konnte. Alle drei waren braun und zeigten eine einzige hellere Stelle auf einer Seite, die ins Beige überging und hatten alle etwa die gleiche Größe. Diese kleinen, glatten Objekte, welche jeder für sich ein junges Leben in sich bargen, faszinierten die junge Frau und sie näherte sich ehrfürchtig Alec, gebannt auf das blickend, was er in seinen Händen hielt.


    „Darf ich?“, erkundigte sie sich flüsternd und griff vorsichtig nach einem der beiden. Da lag es nun in ihren Händen, es fühlte sich so fest und unzerstörbar an, obgleich sie wusste, wiezerbrechlich und kostbar es doch eigentlich war. Voll Bewunderung stich sie mit einem Finger über die braune Schale, sorgsam darauf achtend, dass sie es fest, aber nicht fest genug, um es zu beschädigen, hielt. Es war kühler, als sie Bolts Ei damals in Erinnerung hatte, vermutlich war die Mutter schon eine Weile nicht mehr da gewesen, um es zu wärmen und auch ein Camerupt hatte es wohl nicht in der Nähe gehabt. „Armes kleines Leben. Aber keine Angst, du bist in Sicherheit. Dir wird nichts passieren und du kannst in aller Ruhe schlüpfen, das versprech ich dir. Wir passen auf dich auf“, flüsterte sie und plötzlich, ohne, dass sie etwas dagegen tun konnte, liefen ihr Tränen die Wange herunter. Stille Tränen ohne Kummer. Im Gegenteil, die Tränen kamen, weil das Stuntgirl in diesem Moment einfach unglaublich gerührt war und sie solche Momente gerne mal zum Weinen brachten. Wenn sie zurückdachte, war der Moment, wo Bolt in ihren Armen geschlüpft war, eigentlich der glücklichste Augenblick ihres Lebens gewesen. Und dieses hier war ebenfalls ganz zauberhaft. Ein warmer Braunton mit einem hellen Fleck, der jedoch leichte Schatten aufwies, als würden diese sich alle in eine Richtung bewegen. Ein leises Schluchtzen entwich ihr, ehe sie sich besann und den Blick von dem Ei in ihren Armen löste, um Alec vor ihr mit noch Tränenfeuchten Augen anzublicken, während sie unbewusst das kleine Ei sanft an sich drückte.


    „Ich möchte mich um es kümmern!“, erklärte sie entschlossen und zugleich gerührt, musste dann aber schlucken, denn ihre Stimme war leicht belegt, „Ich will diesem kleinen Wesen auf die Welt helfen.“


    Es dauerte nicht lange, und die Gruppe machte sich endlich wieder auf den Weg.
    Eine Art Tunnel durch den Felsen brachte sie nach oben auf die Klippen, wo sich ihnen ein unglaubliches Bild bot. Der weitere Weg führte hoch in den Klippen über eine Vielzahl von Hängebrücken, welche aus festen Stämmen, die mit einem dicken Drahtseil verschnürt waren, bestanden. Offensichtlich waren diese Brücken stabil und oft benutzt, wodurch allerdings die Oberfläche des Holzes von vielen Schritten abgelaufen und glatt war. Man musste also etwas darauf achten, wo man seine Füße setzte und sich am besten an den Seilen, die wie ein Geländer gespannt waren, festhalten. Der Strand, auf welchem sie bis vor kurzem noch gewandert waren, wich immer mehr zurück und das Meer rückte näher an die blanken Klippen, bis es den feinen Sandstreifen komplett verschluckt hatte und sich zischend und gurgelnd gegen die Steine warf. Die Brücken spannten sich über Schluchten zwischen den Klippen, wo diese zwar deutlich über dem Meeresspiegel ragten, allerdings am Rand Kämme aufwiesen, als habe sich hier einst vor vielen tausend Jahren ein gewaltiger Wasserfall in die Tiefe gestürzt und nur wenige, aus blankem Stein gewachsene Säulen stehen lassen, über jene nun der Wanderweg führte. Einige Brücken weiter stürzten sich dann auch wirklich die Wasser über die Klippen und ergossen sich, als Überbleibsel einer einstigen Macht über mehrere Stufen hinweg, in die Fluten. Und dort, wo sich schäumende Nebelwolken an ihrem Fuße bildeten, wo feinste Tropfen durch die Wucht des Falles aufgewirbelt wurden, zogen sich im warmen Sonnenschein dutzende, schillernde Regenbogen und boten vor der Kulisse der mächtigen Klippen einen unglaublichen Anblick. Entlang des Flusslaufes, der als Wasserfall seine Reise beendete, erstreckten sich noch in den Tälern saftige, grüne Wiese und an dem Rand der noch höher aufragenden Klippen wuchsen Reihen dicht belaubter Bäume, die jeden Blick durch ihr Geäst verwehrten. Die Felswände, die zum Meer hin zeigten, waren von Wind und Wetter zerfurcht und boten eine Vielzahl an Höhleneingängen, von denen die meisten aber bereits nach wenigen Schritten endeten, einige wenige jedoch schienen in den Stein zu führen und abschüssig zu verlaufen, denn aus ihnen konnte man das Echo malmender Wellen hören. Diese führten wohl hinab bis zur Wasseroberfläche und es konnte sein, dass diese während der Flut sogar zu einem Teil unter Wasser standen. Die längste Brücke führte am höchsten und finalen Wasserfall vorbei und es schien, als würde die Brücke, durch das herabstürzende Wasser dauerhaft feucht gehalten, im Sonnenlicht schimmern, als würden leuchtend rote Funken, fein wie Sand auf ihr tanzen. Der schneidende Gesang der Wingull erfüllte die Luft und mischte sich mit dem Flüstern des Windes, dem Rauschen der Wellen und dem dröhnen der herabfallenden Wasser.


    Stimmen fern denen eines Menschen erklangen und die jungen Trainer konnten beobachten, wie einige Karpador gegen einen der höher gelegenen und kleineren Wasserfälle sprang. Die ersten wurden direkt von den Wassermassen zurück in das Becken gedrückt, doch dann schaffte es ein Exemplar sich gegen die Strömung zu wehren und kämpfte sich inmitten des Wasserfalles seinen Weg senkrecht nach oben. Weitere folgten dem ersten und immer mehr schafften streckenweise den Aufstieg, ehe sie zurückgeworfen wurden, nur, um es direkt noch einmal zu versuchen.


    Serena kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. So einen abenteuerlichen Ort hatte sie noch nie gesehen und das begeisterte Funkeln in ihren Augen sprach Bände.
    „Kling!“
    Ein Feiner laut, als würden winzige Glöckchen aus Glas im Wind aneinander geschlagen, erklang und obwohl er leise war, überlagerte er für den Bruchteil eines Augenblickes, den er anhielt, alle anderen Geräusche, ehe er verstummte und die Wirklichkeit wieder über die Gruppe hereinbrach. Einem Reflex folgend holte Serena das Glöckchen hervor, welches zu ihrer Überraschung schwach in einem bläulichen Schein leuchtete. Dieser schien aber, während sie es auf ihrer rechten Handfläche liegend betrachtete, wieder schwächer zu werden und leuchtete dann nach einigen Sekunden erneut pulsierend auf, wobei ein laut erklang, als würde ein gläsernes Windspiel angeschlagen, und nur der erste Ton dieser Klangfolge erklingen. Der Klang war gänzlich anders, als der klare, aber doch überraschend tiefe und weit schwingende Ton mit der beruhigenden Wirkung, den das Glöckchen bisher von sich gegeben hatte, war er doch hell und beinahe trällernd, jedoch rein und klar, wie von einem vollkommen anderen Instrument.


    Das kleine Ei mit der Linken schützend und fest im Arm, betrachtete das Stuntgirl das Kleinod und konnte mal wieder nicht verbergen, dass sie nicht so recht wusste, was sie davon halten sollte. Als sie sich jedoch umwandte und der Route 47 den Rücken zudrehte, erlosch das schwache Leuchten gänzlich. Erst, als sie wieder mit dem Gesicht in Richtung der hölzernen Brücken stand und das Glöckchen somit auch wieder in diese Richtung hielt, pulsierte es wieder schwach leuchtend.


    „Ähm Leute, bilde ich mir das nur ein, oder macht dieses Ding plötzlich noch seltsamere Sachen als zuvor?“, erkundigte sie sich ratlos und blickte die anderen an, „Wenn das ein Film wäre, würde das sicher bedeuten, dass hier irgendwo etwas Besonderes ist… Was denkt ihr?“


    OT: Also, hier nun meine Reaktion. Bolt ist besänftigt (oder besser zum Schweigen verdonnert XD) Da kein dritter sich für den Reisighaufen interessierte, habe ich das Ei in die Obhut meines Charas gegeben, anstatt es fressen zu lassen, immerhin haben zwei Spieler ja brav und sehr zeitnah die Situation angespielt. Dass @Fatalis Alec das zweite Ei für Reni aufhebt, war abgesprochen.


    Ich habe auch direkt einen Handlungsschritt angeknüpft, der uns endlich auf Route 47 und einen Schritt näher zur Safari Zone bringt. (wenn vorher nicht doch noch etwas unvorhergesehenes passiert XD)


    Ich hoffe, ihr könnt alle mit meinem Post etwas anfangen und ich habe die Landschaft anschaulich genug beschrieben. (ja das mit der Glocke seht und hört ihr alle, Reni befindet sich,a ls das passiert übrigens direkt am Anfang der Route bei der ersten Brücke.) Viel Spaß, beim lösen dieses kleinen Rätsels.

    Ein verdutzter Ausdruck erschien auf Tonis Gesicht, als das andere Mädchen sie fragte, ob sie auch zu jenen Mädchen gehören würde, welche Lee um ihr Aussehen beneiden würden. Ein, zweimal blinzelte sie, die andere anschauend und legte dann den Kopf schief. Es dauerte aber noch wenige Sekunden, ehe ihr kam, dass sie vielleicht antworten sollte: „Nein, keine Sorge, ich mache mir nicht besonders viel aus meinem Aussehen. Aber warum fragst du? Stimmt denn mit meinem eigenen Aussehen etwas nicht?“ Man merkte ihrer Stimme die Verwunderung deutlich an. Menschen waren schon ein schwieriges Völkchen, gab es denn nichts, was sie sagen konnte und nicht gleich negative Hintergedanken für andere bedeutete?


    Ihre Überlegungen wurden durch eine sehr unkonventionelle Sporteinheit von Logan unterbrochen, welcher sich zur Tür aufgemacht hatte. Das große Fragezeichen im Gesicht der jungen Frau wurde nun sogar noch riesiger. Wie sollte sie bitte DAMIT umgehen? Das hatte sie noch nie irgendwo gesehen und ganz sicher stand so etwas auch in keinem Benimmkodex, wie die, die ihre Eltern sie immer hatten auswendig lernen lassen.
    Zum Glück nahm der Schwarzhaarige ihr die Peinlichkeit einer korrekten Reaktion auf Logans Aktion ab, denn er hob den Jungen einfach hoch und warf ihn sich über die Schultern. „Ich habe in meinen Geschichtsbüchern Bilder gesehen, dass früher die Bauern so ihre Kartoffelsäcke getragen haben“, bemerkte sie, einen Finger nachdenklich ans Kinn gelegt, ohne zu bemerken, dass sie soeben ihre Gedanken laut ausgesprochen hatte.


    Aber wenigstens hatten nun scheinbar alle, oder zumindest alle, die sich zu Wort gemeldet hatten, verstanden, dass Toni aus diesem verdammten Raum herauswollte. Als Lee dann auch etwas leiser sie direkt aufforderte, in ihrer Nähe zu bleiben, bemerkte Antonia, dass sie wohl schon etwas länger ungeduldig auf den Fußballen auf und ab gewippt war. So schien sie nur darauf gewartet zu haben, dass es auch nur den Ansatz einer Bewegung Richtung Tür gab und schon stand sie auf dem Gang an Lees Seite. An dem Schwarzhaarigen, der genau jetzt von Logan angesprochen wurde, war sie einfach vorbeigewitscht.


    Der Gang war tatsächlich, wie Logan ihn gerade beschrieben hatte und wurde von den gleichen altmodischen Öllampen erhellt, wie es sie auch in dem Raum gegeben hatte, nur hingen hier deutlich mehr davon an den Wänden.
    Auf die Frage der anderen nickte sie und schnappte sich sofort die Klinke der Türe, die ihr am nächsten war. Natürlich sollten sie die Türen und die Räume dahinter untersuchen, das stand ganz außer Frage. Die Startausrüstung der Helden wurde immer direkt am Spielstart bereitgelegt, was bot sich denn mehr an, als Räume an dem Gang, wo auch ihre Zelle gelegen hatte? Jetzt wo sie darüber nachdachte, immer, wenn Spiele in einer Zelle begannen, konnte die Spielfigur nach dem Intro einfach so aus dieser heraus spazieren, wie es ihnen eben auch passiert war. Dann kam wohl bald das Tutorial, wobei sie hoffte, dass man dies deaktivieren konnte.


    He Leute, Volltreffer, hier scheint Zeug gelagert zu werden!“, erklang schon Tonis gedämpfter Ruf über die Schulter, der nicht verbergen konnte, wie aufgeregt sie nun, da das Abenteuer begonnen hatte, war. Sie hatte natürlich direkt den Kopf durch den Spalt gesteckt und sich umgesehen. Was sie erblickte war ein kleiner Raum, ihrer Zelle nicht unähnlich, nur ohne Beleuchtung, dafür schien seltsam grün-blaues Licht durch ein Bullauge herein und erhellte den Raum sogar etwas besser, als ihre Zelle beleuchtet gewesen war. Hier war allerlei Tand gelagert und auch einige Waffen, auch wenn es so aussah, als wären etlicher dieser angerostet, nicht mehr ganz blank oder sogar leicht verbogen.


    Schnell stieß die junge Frau die Tür ganz auf und witschte in die Abstellkammer. „Wenig innovativ, aber immer wieder ein gern genommener Start, um die Heldencharaktere auszurüsten“, murmelte sie halblaut und pickte sich von dem Haufen, der aussah, als würden dort mehrere Klingen liegen, ein Kurzschwert, welches, zumindest, soweit sie es erkennen konnte, ganz in Ordnung schien. Vermutlich war es nur nicht mehr ganz scharf. Sie wunderte sich allerdings über dessen Gewicht, bisher hatte sie irgendwie gedacht, dass diese altertümlichen Waffen schwerer wären, aber es fühlte sich vom Gewicht her eher wie die schwereren Schläger bestimmter Sportarten, die sie im Unterricht durchgenommen hatten, an.


    WOOOOOOOOW!“, entwich ihr atemlos, als sie neugierig vor das Bullauge trat und einen Blick auf das warf, was dahinterlag. Beleuchtet von zwei Monden mit ziemlich unterschiedlicher Färbung lag vor dem kleinen Fenster bis zum Horizont reichend, der Meeresspiegel. Wellen, die im Wind schlugen und glänzende türkiese Schaumkronen trugen, vom Licht des kleineren Mondes in gefärbt. Leichter Nebel lag über den Wellen, berührte diese aber nicht, sondern wirkte eher wie ein Tuch, das ein paar Meter über den Wellen gespannt worden war, um den Blick darauf zu verwehren. Das Bullauge lag jedoch tief genug, um unter diesem sehr dünnen, sich bereits auflösenden Schleier hindurch blicken zu können. Der Leib einer riesigen Seeschlange wand sich nun am Rande ihres Blickfeldes auf das, wo sie sich befinden mussten, zu. Auf ihrem Kopf, welcher konstant über der Wasseroberfläche gehalten wurde, stand ein Junge, der irgendwie wie eine faszinierende Mischung aus Löwe, Fabelwesen und Indianer aussah und einen ziemlich wilden Speer in den Händen hielt. Hinter der Schlange und ihrem Reiter konnte Toni noch andere dunkle Hügel aus den Wellen ragend erkennen, welche ebenfalls Gestalten trugen, die ungefähr menschliche Größe oder etwas kleiner zu haben schienen.


    LeuteLeute, schnell, schaut eich das an!“, fiepte sie aufgeregt und ihre Stimme überschlug sich dabei vor Begeisterung. Dass sie eigentlich schnell weiter wollte, hatte sie spontan beim Blick aus dem Fenster schon wieder vergessen.


    OT: So, mal kleine Reaktion von Toni und ich nutze es gleich, um die Gute auf den Gang und die Gefangenen etwas in Bewegung zu beringen.
    Da die Retter so lang auf sich warten lassen, haben wir spontan beschlossen, die Erstbewaffnung der gefangenen vorzuziehen. Bitte denkt daran, dass alle Waffen in dem Raum von den Piraten aussortiert sind, weil sie mehr oder weniger beschädigt, oder einfach nur mal wieder ausbesserungswürdig sind. Ein nicht mehr ganz scharfes Schwert, ein vielleicht von einer Axt etwas zu sehr angekratzter, hölzerner Rundschild, ein nicht ganz gerader Dolch, irgendwas in der Kategorie. Man kann es noch nutzen, aber ist deutlich unter zweiter Wahl-Ware. XD
    Keine Sorge, die richtigen Waffen gibt’s, wenn die Piraten besiegt werden. (falls…)



    Die anderen Gefangenen dürfen gern wie Toni auch durch das Fenster schauen und Toni auch meinetwegen wegschieben (es ist nur etwa 40 cm im Durchmesser und auf Kopfhöhe). Ihr könnt gern auch noch andere LumariNPCs beschreiben, die zu Wasser ankommen, die Träger werden, sobald sie ihre Reiter an die Stellen der Schiffswand gebracht haben, wo diese an Deck gelangen können, abtauchen und etwas auf Abstand gehen. Und jaa, das ist extra für die Zweifler eingebaut, viel Spaß, beim Schock^^.




    @Gruppe Retter: Ihr bekommt jetzt einfach mal von mir Unterstützung, die ihr auch steuern dürft. Die zu Wasser ankommenden NPCs, die Gruppe 1 (Gefangenen) sieht, stehen euch frei zur Mitbeutzung. Ihr könnt diese selbst steuern. Nur bei dem Löwenmann bitte drauf achten, dass er einen extrem wilden und offensiven Kampfstil hat. (Ja ihr dürft auch diesen mitbenutzen, er ist etwas stärker, als die anderen NPC und evtl. auch als eure Charas, aber nicht übermächtig) Der Goldene allerdings ist noch nicht dabei.



    PS: Macht endlich die Piraten fertig! Ihr dürft eure Gegner btw langsam mal besiegen….

    Ein anderes Mädchen ergriff nun ebenfalls das Wort und bot Logan ihre Hilfe an. Zudem verriet die Braunhaarige, dass sie Kampfsport beherrschen würde. An der Türe stehend und Pyu in ihrem Arm kraulend, beobachtete Toni die Situation und wippte ein wenig ungeduldig auf den Zehenballen hin und her. Irgendwie schienen alle der Meinung zu sein, sie hätten alle Zeit der Welt. Dabei konnten die Gegner doch jederzeit wieder kommen, oder nicht? Die Quest war eröffnet und sie brannte so verdammt darauf, sich endlich in dieses hammer animierte Game zu stürzen. Hatte denn niemand Verständnis für ihren Abenteuerdurst? Aber immerhin machte das andre Mädchen auf die Stimme aufmerksam, welche sie wohl ebenfalls gehört hatte und die von einem Rettungsversuch sprach.


    Logan nahm das Angebot des Mädchens an und erkundigte sich nach ihrem Namen, während nun ein anderer Junge, oder besser junger Mann, immerhin schienen sie hier alle junge Erwachsene zu sein, mit dunklem Haar ebenfalls bekannt gab, Kampfsport zu können. Er bot ebenfalls an, Logan helfen zu können. Zudem erklärte er, schon eine Weile nicht mehr AoA gespielt zu haben, worauf Toni nur mit den Schultern zuckte. Es war ihr eigentlich egal, wo sie war, denn es gab hier offensichtlich magische Wesen wie Drachen und zumindest war sie nicht mehr „zu Hause“ also war ihre derzeitige Lage top. Sie akzeptiere einfach den Umstand „wo anders“ zu sein und wollte das Spiel genießen. Nun stellte sich die andere junge Frau als Cyra Lee vor. Auch meinte sie, der Schwarzhaarige und sie sollten Logan zusammen helfen und merkte noch an, dass die potentiellen Retter wohl Waffen haben sollten.


    Da sich Toni daran erinnerte gelesen zu haben, dass es für kleine Tiere keinesfalls positiv war, immer herumgetragen zu werden, setzte sie Pyu wieder ab und wandte sich ihren Leidensgenossen zu:
    Entschuldigt bitte, wenn mir die Logik dahinter nicht einleuchtend erscheint, aber warum sollten die beiden, die hier offensichtlich als einziges Kämpfen können, sich ‚blockieren‘ indem sie Lednar schleppen? Nichts gegen dich mein Freund, aber du kannst nicht abstreiten, dass sie, wenn sie dich stützen, die Hände voll haben und kampftechnisch nicht mehr nützlich sind. Demnach würde ich vorschlagen, dass jemand anderes Lednar hilft. Ich selbst kann ihm gerne helfen, allerdings bin ich körperlich aktuell nicht gerade gut im Training und weiß nicht, wie nützlich ich hierbei bin. Vielleicht könnten die anderen Jungs hier ihn stützen?“ Sie blickte sich im schummrigen Dämmerlich des Raumes um. „Ansonsten stimm ich Lee aber zu, wir sollten zusehen, dass wir zu den Leuten gelangen, die wegen unserer Rettung angeblich gekommen sind und ansonsten vielleicht nicht unbedingt schreiend durch die Gänge laufen. Nebenbei, haben wir überhaupt Zeit für eine Vorstellungsrunde?


    Während sie gesprochen hatte, war ihr Blick über die beiden gewandert, die angegeben hatten Kampfsport zu beherrschen. Vor allem bei dem Mädchen konnte man selbst im schwachen Licht erkennen, dass sie sportlich war. „Nebenbei, du hast wirklich einen tollen Körper. Ich kenne einige Mädchen, die alles dafür tun würden, um so, wie du auszusehen“, meinte sie anerkennend zu der anderen und lächelte sie freundlich an. Ihre ehemaligen Klassenkameradinnen hatten oft von ihren Körpern, „Problemzonen“ und so etwas geredet, vielleicht konnte sie also so ein recht normales Mädchenthema nutzen, um nicht gleich von Anfang direkt negativ aufzufallen, hatte sie doch letztendlcih keine Ahnung, wie sie mit den anderen, die alle ungefähr ihr Alter zu haben schienen, umgehen sollte. Die Figur der anderen war, soweit sie es erkennen konnte, anhand der berechenbaren Verhältnisse der Proportionen das, was als „stimmig“ und „schön“ deklariert war, also sollte sie hier zumindest in kein Fettnäpfchen getreten sein.


    OT: Tonis Sozialkompetenz ist wirklich bemerkenswert, nicht war? XD Allerdings ist sie ungeduldig und will los. Ihr dürft btw den Raum verlassen, das ist euch schon klar? ^^



    @Snow, @*prime, @Destiny Moon, @Kuraudo was ist bei euch los, dass bisher nur zwei aus eurer Gruppe ( @Van_Clif und @Isqzark) überhaupt auf dem Deck angekommen sind?



    @X-Draco dein Einstieg steht noch aus.
    @Saraide es wäre schön, wenn du auch einmal wieder einen Post bringen würdest.



    Sie blinzelte einige male, dann breitete sich auf ihrem Gesicht ein freudiges Lächeln aus. Ja der Name sagte ihr etwas, gehörte er doch einem Mitglied ihrer Truppe, welcher in der virtuellen Welt von AoA ebenfalls ihrer Gilde angehörte und als Tank die kämpfende Party unterstützte. Prompt aber stellte sich für sie ein neues Problem dar: Wie begrüßte man einen Bekannten, den man noch nie in Wirklichkeit gesehen hatte? Die Begrüßung, welche sie von ihren Eltern beigebracht bekommen hatte, wenn Geschäftspartner oder Vorgesetzte ihrer Eltern zum Essen gekommen waren, waren bei den anderen Studenten und Gleichaltrigen, nie besonders gut angekommen, sondern hatten eher zu überschwänglichen Erheiterung geführt.


    Noch darüber nachdenkend, ging Logan bereits auf ihren Vorschlag ein und ließ erkennen, dass er dem Drachen nicht wirklich viel zutraute. Dieser war nun offensichtlich ein wenig gekränkt, denn er rief, dass er es dem „bösen Mann“ zeigen würde und sprang von ihrer Schulter, um zur Türe zu rennen. Dabei nannte er sich selbst „Pyu“. Der Name gefiel ihm wohl, was auch das Funkeln zuvor in seinen Augen erklären würde. Nun damit war zumindest dieses Problem vorerst behoben. Jedoch half es nichts, dass die junge Frau erneut leicht rot wurde.
    Aber schnell besann sie sich wieder auf die Situation und schüttelte den Kopf, ehe sie sich wieder ihrem Gildenkameraden zuwandte.
    Ich freu mich auch sehr, dich in Real Life, falls man das hier so nennen kann, zu treffen“, meinte sie ehrlich lächelnd, „Da fällt mir ein, kann es vielleicht sein, dass wir alle hier AoA Spieler sind?“ Hoffnungsvoll blickte sie in die Runde, zumindest, soweit sie es im Dämmerlicht erkennen konnte. Vielleicht war das ja eine Art privates AoA-Event, für ausgewählte Spieler. Sicherlich eine gute Gegenmaßnahme, um zu verhindern, dass alle zu diesem neuen Sci-Fi MMO überlaufen würden, wenn auch ein wenig unkonventionell und vielleicht nicht jedermann Geschmack. Hey, vielleicht war diese Szene hier ja sogar nur für ihre Gilde und alle anwesenden Mittglieder dieser. Das wäre ja megacool!


    Und Lednar, ich weiß echt nicht, wie du denkst, aber ich für meinen Teil laufe lieber ‚unbewaffnet‘ herum, nutze den Tumult aus und kann mich im Zweifel verstecken oder wegrennen, als ebenfalls ‚unbewaffnet‘ in einem Raum zu warten, in welchen mich ‚sehr wohl bewaffnete‘ Piraten gesteckt haben, welche mich scheinbar gefangen genommen haben. Auf die Männer zu warten, könnte uns hier ein schnelles Game Over einbringen und uns bringt das hierbleiben keine Vorteile“, erklärte sie ihrem Bekannten ein wenig trotzig und stemmte zur Unterstützung ihrer Worte beide Hände in die Hüften. Sie wollte etwas machen. Diese Event-Quest würde sie nicht einfach so ungenutzt verstreichen lassen. „Außerdem, wenn das hier ein AoA Event ist, gibt es garantiert wieder eine Belohnung. Ich könnte dringend eine neue, coole Waffe gebrauchen, die viel Schaden macht.


    Damit wandte sie sich von ihm ab und trat zu ‚ihrem‘ Drachi, welches sich an der Tür zu schaffen gemacht hatte. Sicher war das Kerlchen ein NPC welches sich die Spieler als besonderes Pet verdienen konnten und welches dazu da war, ihnen zu helfen und sie in die richtige Richtung zu führen! So lehnte sie sich ebenfalls an die Tür und versuchte zu drücken, allerdings ohne Erfolg. So trat sie einen Schritt zurück, betrachtete die augenscheinlich massive Holztür, welche der einzige Ein und Ausgang zu dem Raum darstellte. Plötzlich erinnerte sie sich an etwas: Als die Ratte hereingekommen war, war die Tür doch nach innen aufgeschwungen! Also legte sie die Hand um den Griff aus Holz und zog leicht. Die Tür war schwer, aber nicht abgeschlossen, denn sie ließ sich nach innen aufziehen, wobei das Mädchen aber darauf achten musste, ihrem Drachi das schwere Holz nicht auf die Nase zu hauen.


    Da sie nun Gewissheit hatte, ließ sie die Tür wieder los und bückte sich nach Pyu, um diesen hochzuheben. „Ich finde es nicht schlimm, dass er noch so klein ist. Ein paar Level mehr und er wird mit Sicherheit ganz stark“, verkündete sie, als sie Logan anblickte, „Übrigens, de Tür ist offen und öffnet nach innen.


    OT: Kleine Reaktion von mir. Wäre btw schön, wenn unsre Gruppe mal in Bewegung kommen könnte. Und ja, Toni denkt jetzt, sie wär in nem PC-Spiel.

    Hinter ihr gab es auf einmal ein lautes Krachen und der Junge, an dem sie zuvor gefesselt gewesen war, lag auf dem Boden. Eigentlich hätte ihm die junge Frau wohl geholfen, aber irgendwie war die Situation etwas skurril und sie selbst noch nicht ganz sicher auf den Beinen, da diese vom langen Ausharren in einer Widernatürlichen Position eingeschlafen waren. So musste sie erst einmal einige Male aufstampfen und diese klopfen, ehe das Gefühl in sie zurück kehrte.


    In der Zwischenzeit hatte sich aber ein anderer junger Mann zu ihrem neuen Bekannten begeben und diesem die Hand angeboten. Auch schien dieser keinen Zweifel daran zu haben, sich auf einem Schiff zu befinden, denn er zog noch nicht einmal die Möglichkeit in Betracht, dass dem nicht so sein könnte. Seine Argumente klangen logisch und Toni legte den Kopf in die Hand. Aber dennoch, selbst, wenn sie nicht direkt entkommen konnten, war sich bewegen nicht besser, als darauf zu warten, dass diese Piraten zurückkommen würden? Mit seiner Aussage, dass mit Flucht oder einem Fluchtgedanken offenbar aber nicht gerechnet wurde, schien er aber definitiv recht zu haben.


    Logan eröffnete nun, dass er nicht nur umgekippt war, weil seine Beine wie Tonis eingeschlafen waren, sondern er wirklich ein Problem mit diesen hatte. Zudem schien er den kleinen Drachen beleidigt zu haben, denn die beiden gerieten offensichtlich in einen Streit, zumindest schloss die junge Frau dies aus Logans immer genervter werdenden Antworten, den Kleinen konnte sie nicht hören. Das klappte offensichtlich nur mit einzelnen Personen. Offenbar ging es bei der Auseinandersetzung zwischen Drachi und dem Jungen um die Kampftauglichkeit der kleinen Echse. Logan hob ihn hoch und der Kleine zappelte wie wild, dann schien es dem Jungen aber zu dumm zu werden und er wandte sich an Toni, um ihr nach einer kurzen Warnung das Wesen zuzuwerfen. Dabei nannte er sie bei ihrem Onlinenamen, was sie aber im ersten Moment gar nicht so registrierte. Immerhin war sie die letzten Monate kaum unter Menschen gekommen und in ihren Onlinespielen auch immer mit ihrem Nic angesprochen worden.


    Reflexartig fing sie das Kerlchen, welches ihr direkt in die Arme geworfen worden war auf und dieses kuschelte sich auch sofort an sie, während es sich bedankte. Ein Lächeln zog sich über das bis eben noch etwas verwunderte Gesicht der jungen Frau und sie schloss das Wesen in die Arme, um es erneut sacht zu knuddeln. „Kein Ding, ich glaube eher, wir haben dir zu danken, du hast das wirklich so super gemacht, mein Süßer“, lobte sie ihn und rieb die Wange an ihm.


    Erst, als Logan sich entschuldigte, wurde ihr bewusst, wie er sie eben genannt hatte. Nun war sie doch verwundert. Aber zuerst wandte sie sich noch einmal an Drachi: „Ich habe übrigens etwas nachgedacht. Wegen einem passenden Namen für dich. Wie wäre es denn mit ‚Argot‘? Das ist ein großer, rotgoldener Drache in einem Buch, welcher der Anführer einer ganzen Drachenhorde ist. Ansonsten könnte ich dir noch ‚Rubin‘ vorschlagen, wobei ich finde, einen Drachen nach einem Edelstein zu benennen ist ein wenig einfallslos. Ansonsten fällt mir noch ‚Pyu‘ ein…“ Prompt wurde sie knallrot, als ihr bewusst wurde, dass ihr dieser Name entschlüpft war und verlegen blickte sie zur Seite. Sie hatte es eigentlich gar nicht geplant gehabt, ihm den Namen ihres ersten Pets, welches sie durch ein Event in AoA bekommen hatte, vorzuschlagen, wobei der Name zu dem Kleinen ihrer Meinung nach viel besser passte, als zu dem kleinen Begleiter ihrer Kriegerin. Dennoch war dieser Name für sie mit sehr guten Erinnerungen behaftet, hatte sie doch an jenem Tag das online MMO für sich entdeckt und damit zum ersten Mal etwas nur für sich getan, weil es ihr Spaß machte und nicht, um irgendjemand anderen zu gefallen. Dementsprechend kleinlaut murmelte sie nun: „Das ist der Name eines treuen Begleiters, den ich einmal hatte... und er klingt meiner Meinung nach unheimlich süß, wodurch er zu dir passen würde.“ Noch immer waren ihre Wangen deutlich rosa und sie wirkte verlegen.


    Sag mal Logan, woher kennst du eigentlich meinen Namen in AoA? Sind wir uns schon einmal begegnet?“, wollte sie nun an den Jungen gewandt wissen, um von sich abzulenken und lächelte verlegen, während sie sich zu ihm herunterbeugte.



    Nur kurze Zeit später erklang plötzlich ein lautes Kreischen, welches dumpf durch das viele Holz wirkte und daher ein gutes Stück entfernt sein sollte. Es erinnerte an einen Vogel oder an den Papagei, der in den alten Piratenfilmen immer dem Kapitän auf der Schulter sitz. Und von oben erklang das Geräusch polternder Schritte von schwer beschuhten Füßen, welche eilig herum trampelten, und sich dann etwas entfernen, sowie einigen unverständlichen ausrufen rauer Stimmen.


    „Tehehe Sie kommen, um die Gefangenen zu retten“, schnarrte eine leise Stimme, die keinen bestimmbaren Ursprung zu haben schien und etwas von knarzenden Balken oder Bodendielen hatte. Zudem klang der Sprecher eher etwas gedankenverloren, als habe er vielleicht gar nicht beabsichtigt, dass jemand ihn hören konnte. Doch niemand war zu sehen.


    Toni blickte die anderen an und blieb bei dem Jungenmit den blauen Augen, welcher Logan seine Hilfe angeboten hatte, hängen. Ein entschiedener, beinahe zufriedener Ausdruck, als würde ihr die neue Option, welche sich ihnen geboten hatte, zusagen, schlich sich in ihren Gesichtsausdruck und man konnte erkennen, wie in ihren Augen flammender Tatendrang erwachten. „Schätze, das klingt nach dem besten, was wir aktuell erwarten dürfen. Es hat sich so angehört, als gäbe es mindestens einen Tumult, das sollten wir versuchen auszunutzen, was meint ihr?“, meinte sie und auch ihrer Stimme konnte man anhören, dass es sie geradezu drängte, endlich etwas zu tun und sie sich vielleicht sogar am liebsten direkt in einen Kampf gestürzt hätte. So hatten ihre Spielkameraden des Onlinespieles AoA sie bereits oft kennen gelernt und ihren Tatendrang schon ein ums andere Mal belächelt.


    OT: Ich hab mir mal die Freiheit erlaubt und die Gefangenen in die gleiche Zeit, wie die Angreifer aufrücken zu lassen. Die meisten Piraten begeben sich nun hastig an Deck, also könnt ihr auch mit dem Gedanken an Flucht spielen.



    Und mal erster Namensvorschlag für Drachi^^.

    Neue Informationen:


    Erklärung Bonusitems Pokémoneier:


    Wie ihr im Spieletopic gesehen habt, könnt ihr ab jetzt auch immer wieder Eier finden.
    Diese zählen bis zum Schlüpfen als Items, danach aber als Bonuspokis.


    • Die Pokis, die aus diesen Eiern schlüpfen werden immer besondere Attacken oder Fähigkeiten haben (VF). Zudem hat jedes Ei in dem Moment, wo es bei eurem Chara schlüpft die Chance, ein Shiny zu werden. (hierbei sind die ersten Eier jetzt ausgenommen, da diese schon so gut aufgestellt sind^^.)
    • Eier benötigen Eischritte in Form von Posts um zu schlüpfen und dürfen, bis zu ihrem schlüpfen auch beliebig an andere Spieler weitergegeben werden. Die benötgte Postzahl wird jeweils angegeben. Erst nach dem Schlüpfen zählen sie bei dem Trainer, der sie ausbrütet für "gefangen"
    • Fähigkeiten der bereits erspielten und sich im Team des Spielers befindenden Pokis, welche in den Games Auswirkungen auf die Brutzeit haben, wirken hier ebenfalls.
    • Die Eier sind, außer in besonderen Fällen Ü-Eier, das bedeutet, sie werden von der Leitung nur waage beschrieben udn ihr genaues Aussehen nur angedeutet. Erst, wenn das Poki schlüpft, bekommt der jeweilige Spieler mitgeteilt, welches Poki er bkommen hat und welche Besonderheiten (ZA, VF, Shiny) es hat.
    • Frisch geschlüpfte Pokis sind immer auf Lv.1! Jedoch erhalten sie pro Aktion die doppelte EP menge, wie normale Pokis, bis sie das Level der wilden Pokis oder eines mehr erreicht haben, wodurch es viel einfacher ist, mit ihnen zus einen anderen Pokémon aufzuschließen.
    • Wesen, Charakterliche Eigenschaften, sowie Geschlecht dürfen von dem Spieler, der ein Poki ausbrütet auch selbst bestimmt werden.


    Wir wünschen euch viel Spaß mit dem neuen Element^^. Über Rückmeldungen eurerseits freuen wir uns natürlich.


    Die aktuellen Eier benötigen 5 Eischritte, um zu schlüpfen.

    Die Blauhaarige starrte Alec an. Ein Ei? War er sich sicher? Nur zu gut erinnerte sie sich an das bemalte Ei am Fest des Lebens, welches in ihren Armen geschlüpft war und sie mit Bolt zusammengebracht hatte. Das war wohl einer der glücklichsten Momente ihres Lebens gewesen. Und so ein kleines Leben hatte ihr Donnerhündchen also nun gefunden? Das war doch etwas Wundervolles. Sie mussten ihn beruhigen, und zwar ganz schnell, dem kleinen Leben durfte nichts geschehen, das stand für sie sofort fest.
    Auch erklärte der hochgewachsene Blondschopf, dass William wohl versucht hatte, dem Welpen seinen Fund wegzunehmen. Der Weißhaarige selbst beteuerte jedoch, dass er nur hätte nachsehen wollen, ob in dem Haufen Äste, welchen Alec „Nest“ nannte, etwas gefährliches gesteckt haben könnte und von Bolt angeknurrt und später angegriffen worden war. Nach weiteren Aussagen gegen Alec – die beiden Jungen konnten sich scheinbar instant nicht leiden – erklärt er, dass der dann versucht habe mit Bolt zu verhandeln und gab zu, vielleicht nicht die besten Worte gewählt zu haben. Auch stellte er klar, dass er sich keinesfalls sicher war, ob das Objekt um welches es sich handelte überhaupt wirklich ein Ei sei und er habe nur etwas, dass sich wie eine Eierschale angefühlt hätte, ertastet. In Serena kam ein ganz bestimmter Verdacht auf, immerhin kannte sie Bolt bereits etwas.


    So blickte sie Willi direkt an. „Als du nachgeschaut hast, was in diesem Nest ist, hast du aber schon Bolt angesprochen und ihm angekündigt, dass du seinen Fund untersuchen willst, oder? Du hast ihm klar gemacht, dass du seinen Fund nur angucken willst, aber ihm auf keinen Fall etwas wegnimmst, oder? Und als du mit ihm ‚verhandelt‘ hast, hast du ihm natürlich auch etwas für den Inhalt dieses Nestest, was er als seinen Fund und sein Eigentum sieht, etwas angeboten, oder? Also etwas von dir, das du ihm als Entschädigung geben würdest und das für ihn ebenfalls interessant ist?“, erkundigte sie sich vorsichtig, kannte aber eigentlich schon die Antwort, „Willi… Bolt ist erst vor wenigen Tagen geschlüpft, er ist ein Baby und kein abgerichteter und gehorsamer Drache, wie Kapuno. Mit ihm musst du reden. Ich kann ehrlich gesagt jetzt sogar verstehen, warum er so sauer ist…“ Ihr Blick war besorgt und ihre Erklärung ohne Tadel an den Weißhaarigen. Es war nicht wichtig sich zu streiten. „Aber, wenn nur die Chance besteht, dass es ein Ei ist, müssen wir Bolt beruhigen. … Wir brauchen etwas, um dieses Ei zu ertauschen, habt ihr eine Idee?“ sie selbst war so aufgewühlt, dass ihr einfach nichts wirklich einfallen wollte.


    Während das Stuntgirl noch überlegte, wie sie dem noch immer völlig unkontrollierbaren Donnerhund habhaft werden konnte, kam ein weiteres Mitglied ihrer mittlerweile recht ansehnlichen Reisegruppe zu ihnen. Es handelte sich um einen Jungen mit braunem Haar und blauen Augen, welcher etwas heruntergekommen aussah und ein Stück kleiner, als die Blauhaarige war. Statt sich in die emotional aufgeladene Unterhaltung der drei einzumischen, holte er einen Napf und Futter hervor und begann Bolt zu locken. Eigentlich genial. Schnell warf Serena den beiden Jungs einen Blick zu. „Ihr kümmert euch um dieses Ei, passt aber auf, dass Bolt es nicht direkt bemerkt, ich versuche dem Jungen zu helfen, ihn abzulenken“, raunte sie ihnen leise zu und begann, ohne auf eine Antwort zu warten, sich langsam dem etwas mitgenommen wirkendem Jungen zu nähern und sich schließlich neben ihm nieder zu lassen. Sie hatte ihn definitiv schon gesehen, vielleicht beim Spieleabend im Hotel? Aber sie hatte noch nicht direkt allzu viel mit ihm zu tun gehabt.


    „Komm her Bolt. Ist doch alles gut. Keiner nimmt dir etwas weg. Hast du fein gefunden. Ganz fein. Komm Süßer, komm“, lockte sie und versuchte ihrer Stimme einen positiven und lobenden Klang zu geben, was nicht gänzlich gelang, da diese leicht zitterte. So schluckte sie und blickte den Jungen neben sich an, um ihm kurz zuzunicken. Er sollte wissen, wie dankbar sie ihm war.


    Noch immer völlig außer sich, registrierte der kleine Donnerhund die neue „Bedrohung“, doch der Typ schien sich gänzlich anders als der mit dem weißen Fell zu verhalten und so beobachtete ihn Bolt misstrauisch. Als er dann einen Napf hervorholte, weckte er doch etwas das Interesse des Kleinen und ein Zucken ließ erkennen, dass er dies bemerkt hatte. Doch auch, als das Futter kam, war er noch immer misstrauisch. Doch auch seine Trainerin setzte sich neben den Jungen, rief und lockte lobend.
    Er war hin und hergerissen. Zum einen war er wirklich wütend und gekränkt, zum andern war da Futter und dieses war doppelt interessant, weil es fremdes Futter und nicht das war, welches Serena ihm normalerweise gab.


    Nach einigem Hin und Her siegte aber doch sein knurrender Magen und langsam tappte er auf den Napf zu. Dabei bellte er aber weiter und machte klar, dass er absolut nicht mit dem Futter zu bestechen war und es einfach nur absolut doof fand, wie er behandelt wurde. Schnell steckte er die Schnauze einmal in den Napf, nahm sich etwas und trat einen Schritt zurück, als würde er den Menschen misstrauen. Doch schnell siegte wieder die Gier und mit einem letzten „Wuff“ machte er sich über seine Portion Futter her. Dabei vergaß er sogar, seine Beute im Auge zu behalten.


    OT: Dank @Isqzarks Chara konnte Bolt etwas beruhgt werden.
    Der Inhalt des Nestes kann nun von den Interessenten, die sich bei mir gemeldet hatten, geborgen werden. Diese wissen bereits Bescheid.



    Zur Info an alle: Ja, Bolt hätte das Ei eiskalt gefressen, wenn nicht jemand die Initiative ergriffen und diese Situation angespielt hätte. Die nächsten Sachen dieser Art werden aber nciht mehr so einfach zu erkennen sein und einmal verpasst sind die meisten Bonuspokis oder Items, sowie Informationen für euch verloren, das sollte euch spätestens jetzt klar sein.

    Täuschte es sie, oder wirkte Mitsuko tatsächlich etwas ausweichend? Serena konnte sich das nicht erklären, aber gut, wenn die Freundin darüber nicht reden wollte, würde sie nicht weiter nachbohren. Liv hingegen verneinte recht vehement, dass sie müde sei und die Augen der Kleinsten leuchteten. Offensichtlich freute sie sich richtig auf die Safari Zone, was die Laune des Stuntgirls noch etwas mehr hob.


    Plötzlich aber erklang lautes, aufgebrachtes Gebell, das die Blauhaarige ihrem kleinen Schützling zuordnen konnte und auch die anderen Mädchen schienen zu dem Schluss zu kommen, machten sie sich doch nun alle in die Richtung auf, aus der es kam. Schon von weitem konnte man erkennen, dass der kleine Donnerhund offensichtlich Streit mit William hatte, was Serena dazu brachte, leicht die Stirn zu runzeln. Was war denn da los? Als aber Bolt begann sichtlich aggressiv zu reagieren und nun auch Alec, der bereits an diesem Schauplatz eingetroffen war, ihren Namen rief und dabei irgendwie klang, als hätte er etwas im Hals, murmelte das Stuntgirl ihren Freundinnen nur kurz ein schnelles „Entschuldigung“ zu und machte sich daran, zu den Jungs und ihrem kleinen Kläffer zu rennen. Oder zumindest versuchte sie es, denn der aufgelockerte Sand machte ihr dieses Vorhaben nicht unbedingt einfacher. So biss sie sich auf die Lippe und kämpfte sich mit einem sehr unguten Gefühl im Bauch zu der kleinen. Aber durch Bolt lauten Versammlung in der Nähe der Klippen.


    Noch ein Mensch und noch einer kamen hinzu, sie alle wollten ihm seine Beute nehmen, das wusste er. Also steigert er sich noch weiter in seine Aggression und sein Bellen überschlug sich beinahe. Seins! Nur Seins! Es War sein Futter! Er hatte es gefunden! Es gehörte ihm! Weg alle weg! SEINES!
    Sich so in Rage gebellt, hatte sich der kleine Donnerhund selbst nicht mehr richtig unter Kontrolle und tobte, wie ein trotziges Kind, welches er streng genommen auch war. Immerhin war er erst vor wenigen Tagen geschlüpft. Nun hatte er gleich zwei Kämpfe hinter sich und seit dem Frühstück nicht mehr im Magen, keiner hatte mit ihm spielen wollen und nun, wo er etwas gefunden hatte, wollte man s ihm wegnehmen. Das war so unfair. Dann behandelte ihn dieser Typ auch noch, als wäre er Luft. Jetzt auch! Denn durch seine Rage und sein Gebell konnte Bolt hören, wie der Weiße behauptete, niemand hätte mittgeteilt, dass der Fund ihm gehören würde. Ein beinahe kippender, viel zu hoher Jauler mischte sich aus Protest in das Bellen und sorgte dafür, dass das kleine Frizelbliz sich beinahe verschluckte. Er hätte heulen können, schreien, sich auf den Boden werfen und weinen, weil alles so unendlich ungerecht war, doch dann hätte das ignorante, dumme Menschlein garantiert seine Beute aufgefuttert. Das würd er nicht zulassen! NIEMALS!


    Was weiter gesagt wurde, interessierte ihn nicht, doch dann ging der Kerl in die Hocke und blickte Bolt an. Was er nun sagte, erntete geradezu hasserfülltes Knurren des Kleinen. Er war so unverschämt SEIN Eigentum stehlen zu wollen, ihn als „niemand“ zu bezeichnen und dann bot er an, er, er!! Der es ganz alleine und eigens gefunden hatte, solle teilen? Warum? Was hatte er für einen Grund dazu? Dachte der Mensch, er wäre großzügig? Erst stehlen und dann versuchen den Eigentümer mit einem winzigen Rest abzuspeisen? Oh nein!


    Völlig wild vor Wut schnellte Bolt nach vorn und warf sich mit einer Tackle dem Dummbeutel entgegen. Er würde kämpfen! Das war sein Fund, sein Mittagessen! Und das teilte er mit keinem!


    Schrecken durchfuhr Serena, als sie, nur noch ein paar Meter entfernt, mit ansehen musste, wie ihr Kleiner Willi angriff, offenbar auch mit dem deutlichen Vorsatz, jenen zu verletzen.
    „Bolt, Aus!“, entwich es ihr in einem Schrei und sie beeilte sich, zu den Jungs zu kommen. Ein Glück, dass sie recht gut im Training stand und sportlich war, denn sonst wäre sie bei diesem Sandlauf wohl sicher außer Atem gekommen. Schnell zückte sie die Kapsel ihres Hündchens, doch dieses wich dem Strahl aus und fletschte knurrend die Zähne vor seiner Trainerin. Augenblicklich stand das Stuntgirl völlig entgeistert und geschockt da und starrte fassungslos auf ihren völlig außer Kontrolle geratenen Begleiter. Er hatte ihr, seiner Trainerin, gedroht! Das konnte sie nur schwer verdauen.
    Dann jedoch zwang sie sich zur Fassung und blickte di Jungen an, wobei Hilflosigkeit, Sorge, Furcht um ihren kleinen Liebling und Ärger sich in wildem Wechsel auf ihrem Gesicht ablösten, als könnten sich ihre Gefühle nicht entscheiden, welches aktuell dominieren sollte.
    „Erklärung!“, stieß sie nun doch Atemlos angesichts der Situation aus und man konnte deutlich den Vorwurf „Was habt ihr mit meinem Pokémon gemacht?!“ aus diesem einen Wort heraushören. Als sie nicht augenblicklich eine Erklärung erhielt, schwenkte ihr Blick von Kyle zu Alec, zu William und wieder zurück.

    OT: Reni mischt nun auch mit. Wäre ganz lieb, wenn jemand ihr eine wirklcih kurze, aber inhaltlich vollständige Zusammenfassung geben könnte. Und es wäre unter Umständen nicht schlecht, wenn sie wüsste, warum es gut wäre, Bolt von dem Haufen wegzuholen. Selbstverständlich wird Reni euch beiden auch helfen und beim Auskunft geben, darf gerne auch Kyle etwas sagen.

    Hallo @Clavion ^^,


    Freut mich, dass du dich für unsern Bereich und die RPGs interessiert^^. Gerne beantworte ich dir deine Fragen.


    1.) In ein RPG steigst du ein, indem du dir zuerst aussuchst, welches dich interessiert. Dann holst du dir die Schablone für einen Charakter, das ist die Spielfigur, die du steuerst und postest deinen eigenen Chara im jeweiligen Anmeldetopic. JEdes RPG hier hat so eines, nur die PokéRPGs haben alle eines zusammen. Die Leiter des jeweiligen RPGs schreiben dich dann an und klären mit dir, was an deinem Chara passt und was im Zweifel geändert werden müsste. (Z.B. Level der Pokémon ist zu hoch, etc) Ist alles in Ordnung, bekommst du vom Leiter gesagt, dass du einsteigen kannst und eine Ausgangssituation geschildert, in der dein Chara zu den anderen Spielercharas stößt, um aktiv am RPG teilnehmen zu können.


    2.) Der Spielleiter wird dir niemals eine "Rolle", was wir einen Chara nennen, zuteilen. Du erstellst ihn dir selbst und nur du allein darfst ihn steuern und bewegen. Für jeden andern Spieler und den Spielleiter ist dein Chara unantastbar, er ist dein Eigentum.


    3.) Quereinsteigen ist bei jedem RPG uznd meist auch jederzeit möglich.


    4.) Da wir in diesem Bereich einen gewissen Standart was den Spielspaß angeht wahren wollen, gibt es für die Erstellung neuer RPGs Regeln, so lässt das Komitee im Normalfall nur RPGs von Spielern zu, die schon in mindestens einem RPG angemeldet sind, um zu lernen, wie wir hier im BB RPGs spielen oder der Spieler so erfahren wirkt, dass sie ihm zutrauen eines zu leiten.
    Diese Option fällt für jemanden, der neu im Bereich ist, eigentich erst einmal weg.


    5.) OT Ist ein Kürzel und bedeutet "Off Topic" dies nutzt man, um außerhalb seines Charas mit den anderen Spielern zu agieren, eine Art "telling" sozusagen. Man kann in das OT am Ende seines Postes z.B. anfragen, ob jemand sich angesprochen fühlen möchte, oder man hilfe bekommt, oder was man selbst als nächstes vor hat oder, oder, oder^^.


    6.) Gruppen bezieht sich vermutlich auf die unterschiedlichen PokéRPGs, diese sind nach Regionen geordnet, wobei jede Region ein komplett eigenständiges RPG mit eigener Geschichte ist. Miteinander zu tun haben die RPGs nicht. Ansonsten werden auch gern einfach alle Spieler eines RPGs als "Gruppe" bezeichnet, du könntest das aber auch, wie in PC Spielen, "Party" nennen.

    Ein entrüstetes Gebell erklang abseits der jungen Trainer und schon wurde William gestoßen. Es war nicht direkt eine Attacke, dennoch hatte sich der kleine Donnerhund mit bitterbösem Blick im Gesicht gegen den Weißhaarigen geworfen und machte ihm nun knurrend und leicht zähne Fletschend klar, dass ER das hier entdeckt hatte. Es war seine Beute! Der Mensch sollte sich verziehen. Und vor Empörung, dass jemand ihm einfach sein Eigentum rauben wollte, steigerte er sich noch mehr in seinen Ärger hinein. Man konnte deutlich erkennen, dass er durchaus bereit war, den Butler anzugreifen, sollte dieser nicht augenblicklich von seinem Fund zurücktreten.
    Wie konnte er es nur wagen? Sollte er sich doch gefälligst selbst Futter suchen!


    Erneut stieß Bolt den Kopf gegen die Hand des jungen Mannes und drückte sich mit einer Lautstaken Mischung aus aufgeregtem Gebell und drohendem Knurren zwischen ihn und den Reisighaufen.
    Tatsächlich steigerte er sich so in seine kleine Schimpftriade hinein, dass er kaum mehr Zeit hatte nach Luft zu schnappen und man wohl ernsthaft fürchten könnte, das Frizelbliz würde sich an seinem eigenen Gekläffe verschlucken. Auch wurde sein Verhalten, dem Weißhaarigen gegenüber mit jeder Sekunde aggressiver und aufgebrachter. Sein Fund und diesen wollte er unter allen Umständen nur für sich behalten. Die Menschen hatten sich ja auch nicht um ihn gekümmert, als er Ballspielen hatte wollen.


    OT: recht hast du @zeev^^. Allerdings ist damit wer nicht so einverstanden. Ich denke, damit hab ich auch direkt shcon enthüllt, um was es geht XD Also PRoblem ist, mein Frizelbliz will nicht teilen, was auch immer es gefunden hat. Willi könnte dabei Hilfe gebrauchen, den kleinen Kläffer irgendwie zu beruhigen, oder an ihm vorbei zu kommen. Allerdings möchte ich drann erinnern, dass Bolt zu meinem Char gehört, also steuert den nicht. Keine sorge, das ist keine großartige Aktion. Ich denke, noch maximal zwei Posts und die Sache kann schon von Leiterseite her abgehakt werden. XD



    Achja: es könnte sich nicht nur für eine Person lohnen ;)

    Mehr als nur etwas verwirr beobachtete Reni das wilde Larvitar. Sie hatte absolut keinen Plan, was es aussagen wollte, beziehungsweise hatte sie nach seiner Gestikulation gedacht, es würde sich Willi anschließen und Mitsuko trösten, weil es sie nicht gewählt hatte. Doch, wie die beiden Kameraden reagierten, zeigte, dass es wohl offensichtlich genau anders gemeint war. Besonders Mitsuko schien genau zu verstehen, was es denn sagte.


    Ein prüfender Seitenblick der Blauhaarigen zu William bot eine weitere Überraschung, denn dieser wirkte, wie sonst und das Ekel von zuvor schien komplett verschwunden zu sein, als wäre es nie dagewesen. Er lächelte warm und sein Kompliment an die Braunhaarige hörte sich aufrichtig an. „Wie eine komplett andere Person“, schoss es dem Stuntgirl durch den Kopf, allerdings sagte sie nichts. Stattdessen beobachtete sie die beiden Kameraden. Mitsuko reagierte verständlicher Weise nicht ganz so gut auf Williams Versuch einer Versöhnung, dennoch fiel dem Stuntgirl erneut auf, wie vertraut die beiden miteinander umzugehen schienen. Als hätten sie in der kurzen Zeit, die sie zusammen unterwegs waren, untereinander unbewusst ein Band geknüpft, dass stärker war als es ihr bisher bei allen anderen der Gruppe aufgefallen wäre. Ein leises Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Doch es änderte nichts daran, dass sie so bald wie möglich noch einmal mit William sprechen musste.


    Mitsuko unterbrach aber ihre Überlegungen, indem sie begann sich mit Larvitar zu unterhalten, als wäre das das Selbstverständlichste und als würde sie das Kerlchen verstehen. „Wahnsinn!“, entwich es der Blauhaarigen, „Mitsuko, es sieht echt so aus, als würdest du mit Larvitar reden. Kannst du wirklich verstehen, was es sagen will? Wie machst du das?“ Sie staunte nicht schlecht. Das war fast wie im Film! Womit die Braunhaarige nun unangefochten die Aufmerksamkeit des Stuntgirls genoss.


    Nun ja, fast, denn plötzlich kam eine kleine, aber wohlbekannte Person hinzu: Liv. Diese hatte anscheinend den Abmarsch der Gruppe verpasst und war nun gerannt, oder zumindest schnell gegangen, denn sie war ganz schön außer Atem. Es freute Serena sehr, das Nesthäkchen wieder mit im Team zu haben und dementsprechend lächelte sie dem schüchternen Mädchen offen zu. „Liv, es ist toll, dass du wieder dabei bist, ich hatte schon gedacht, du kommst nicht mit zur Safari Zone“, begrüßte das Stuntgirl sie, „Wir hatten etwas Ärger mit zwei Typen auf Quads. Sie hatten dieses Larvitar dort in die Mangel genommen und ich glaube, wir haben uns auch nicht ganz ok verhalten, denn wir haben sie einfach angegriffen, ohne zu fragen, was denn los sei. Es kam zu einem Kampf und die beiden waren ganz schön hart. Der eine war eine Hohlnuss und zutiefst unsympathisch, der andere schien deutlich klarer bei Verstand zu sein. Letzterer hat praktisch auch allein mit allen Pokémon der beiden gekämpft. Weil wir sie übereilt attackiert haben, wollten sie dann unsere Pokémon stehlen, als Entschädigung. Und irgendwie waren sie dann doch ziemlich zwielichtig und es richtig sie anzugreifen, glaube ich. Jedenfalls haben wir gewonnen, wenn auch knapp und daher alle noch unsere Begleiter.“ Sie hielt inne und betrachtete das Mädchen. Täuschte sie sich, oder wirkte deren Blick leicht fragend? Schnell blickte sich das Stuntgirl um und musterte die Gesichter der anderen. Achso, ja, einige Neue Gesichter hatten sich ja im Center angeschlossen und einige der bisherigen Reisegefährten waren nicht mit gekommen.
    „Mach dir keine Sorgen“, meinte sie ehrlich gemeint zu der Kleinen, „Ich bin mir Sicher, Samuel hält einfach nicht so viel von Safari Zonen und ist ganz froh, uns ‚Kindergarten‘, wie er uns wahrscheinlich heimlich nennen wird, für ein paar Stunden los zu sein. Er wird die Zeit nutzen, um zu lesen, oder vielleicht etwas seine Pokémon zu trainieren. Ich glaube, das wird ihm ganz gut tun, du nicht?“ Sie lächelte, da sie sich erinnerte, wie oft die beiden zusammengehangen waren. „Aber es freut mich wirklich, dass du auch mitkommst. Stell dir vor, was für tolle Pokémon wir in der Zone zu sehen bekommen werden. Oh!“ Sie erinnerte sich, dass Mitsuko ihr noch gar nicht geantwortet hatte und blickte abwechselnd zwischen den beiden Mädchen hin und her.


    „Entschuldige Mitsuko. Und? Bekomme ich noch eine Antwort? Ich find es wahnsinnig toll, wie sehr du auf Pokémon eingehen kannst. Meinst du, du kannst mir beibringen, Bolt etwas besser lesen zu können?“


    Der Donnerhund hatte sich derweil aus dem Staub gemacht und alleine dem Strandabschnitt einer Inspektion unterzogen. Die anderen Pokémon sahen in seinen Augen irgendwie nicht aus, als würden sie gerade Lust zum Spielen haben und hier gab es so viele interessante Gerüche. Genau das hatte ihn tatsächlich am Meisten interessiert und eine ganze Weile war er nur mit der Nase knapp über dem Boden schnüffelnd kreuz und quer den Duftspuren fremder Pokémon über den Sand gefolgt. Dabei hatte er sich aber nie weiter als 50-100 Meter von der Gruppe und seinem Frauchen entfernt, denn weiter weg traute er sich alleine dann doch nicht.
    Doch mit der Zeit wurde das langweilig und er schlich etwas in der Nähe der Trainer herum. Was hätte er dafür gegeben, wenn einer der Menschen einfach ein Bällchen aus der Tasche gezogen hätte und ihm diesen geworfen hätte. Er hätte auch mit einem Tau oder einem Beutel vorlieb genommen, aber keiner der Menschen dachte offenbar gerade daran, dass ein junges Frizelbliz spontan beschäftigt werden und Ball spielen wollte. Gemein…. Warum konnten die Menschen nicht einfach einen Ball in der Hosentasche haben? Sowas war wichtig. Vielleicht konnte er etwas anderes Finden, bis alle weitergehen würden, denn aktuell machten sie nichts Spannendes. Standen um dieses grüne Felsenpokémon herum, das nach Steinen roch. Kein besonders interessanter Geruch, die Käfige, an denen Federn gehangen hatten, hatten so viel besser gerochen. Vielleicht konnte ein einzelner Asthaufen am Fuße der Klippen ihn ablenken. Wo der wohl hergekommen war, immerhin gab es keine Bäume auf dieser losen Erde hier. Vielleicht war es wo heruntergefallen oder der Wind letze Nacht hatte es mitgebracht. Naja, nur mäßig spannend, aber er beschnüffelte den doch etwas unförmig und irgendwie kaputt aussehenden Haufen etwas. Danach würde er an einer anderen Stelle schauen, ob sich diese vielen kleinen Körnchen irgendwie zur Seite bekommen ließen. Vielleicht würde er etwas buddeln, wenn er hier fertig war. Es gab so viele Möglichkeiten, bis es weiter ging, alle zwar nicht so großartig Spannung versprechen, aber besser, als warten. So zumindest dachte er und stieß mit der Nase gegen etwas kalkartiges. Aua…


    „Übrigens, was haltet ihr alle davon, wenn wir langsam weitergehen?“, erkundigte sich Reni bei der Gruppe und blickte dann noch einmal zu Liv, „Wenn du dich aber erst noch etwas ausruhen willst, Liv, verstehen wir das natürlich und warten gern noch etwas. Du scheinst gerannt zu sein.“ Da sie es vorher vergessen hatte, packte das Stuntgirl nun auch endlich das Glöckchen weg, das noch auf ihrer Hand lag.


    OT: Erklärung und wiederaufnahme für Liv^^. Willkommen zurück.



    Außerdem einen dezenten Wink mit dem Zaunpfahl, dass wir weitermachen sollten.^^ @Azula: Du darfst sehr gern die Situation um Larvitar beenden und @alle: Das Glöckchen hat bereits wieder 6 Posts als Ladung, noch 4 und ihr könnt es wieder einsetzen^^.

    Dem kleinen Drachen schien es gefallen geknuddelt zu werden, denn nachdem er zuerst etwas gezappelt hatte, schmiegte er sich nun richtiggehend an sie und teilte ihr mit, dass es ihm gefallen würde. Der andere Junge aber schien mit der Situation ziemlich überfordert und brabbelte zusammenhangloses Zeug. Deshalb blickte die braunhaarige Frau ihn an, den Drachi noch immer auf dem Arm und an sich gedrückt.
    Bist du sicher, dass mit dir alles ok ist? Hast du vielleicht einen Schlag auf den Kopf bekommen? “, erkundigte sie sich bei ihrer früheren Lehne besorgt.
    Toni hätte wohl noch eine Weile damit zugebracht den Drachen zu knuddeln, doch ein anderer der Gefesselten erkundigte sich nach dem weiteren Vorgehen und prompt stieg eine leichte Röte auf die Wangen der jungen Frau. Das war definitiv der falsche Ort und die falsche Zeit zum schmusen. Also hob sie schweren Herzens das rote Drachenkind so vor sich, dass es ihr in die Augen blicken konnte.
    Hör zu Kleiner, ich verspreche dir, sobald wir hier raus sind, knuddel ich dich, so viel du magst, oder was du möchtest, jetzt allerdings brauchen wir deine Hilfe. Diese bösen Leute haben die anderen, die hier sind auch alle gefesselt und wir glauben, dass sie nicht lieb zu uns sein wollen, deswegen müssen wir hier ganz schnell weg . Und zwar alle zusammen“, erklärte sie ihm sanft, „Glaubst du, du kannst noch die anderen losbeißen? Das hast du ja gerade so ganz supertoll gemacht. Würdest du das für uns machen? –Oh! “ Sie stockte und erneut zog sich ein verlegenes Lächeln über ihre Lippen. „Ich bin übrigens Antonia, aber du kannst gerne Toni zu mir sagen. Und wie ist dein Name?


    Wenn man etwas wirklich genoss, dann war die Welt rundherum nicht mehr wichtig. Sorgen gab es keine, Trauer existierte nicht, ebenso wenig Hunger oder Trauer. Oder das man auf einem Schiff gefangen war, welches voller Wesen war, die einem nur Böses antun wollten. In diese Realität wurde der Drache etwas unsanft zurückgerissen, als die liebe Frau ihn auf Augenhöhe hob und von ihm wollte, dass er alle anderen befreien soll. Sie schien jedoch sehr gut zu wissen, wie man mit den Kleinen einer Art umging, denn sie machte es viel verlockender und interessanter, der Bitte nachzugehen. Es war zwar nicht die Wahrheit, dass er die jetzt alle hier lassen würde, aber als großer Held (ihm wurde ja gesagt, dass er das super gemacht hatte) würde er schon eine kleine, nein, eine GROßE Belohnung verdient haben. Die Frau stellte sich dann als Antonia vor, erklärte aber auch, dass Toni reichen würde. Als Toni nachfragte, welchen Namen der Drache besaß, musste er nachdenken. "Name? Ist Kleiner ein Name? Oder Süßer?" Er hatte eigentlich nie einen wirklichen Namen bekommen... Und selbst wenn, wäre das egal gewesen, da man ihn bisher nur angelogen hatte. Ihm wurde schließlich immer erklärt, man würde ihn nie alleine lassen. Und DAS Versprechen wurde doch schon einige Male gebrochen.


    Heißt das, du hast keinen Namen?“, wunderte sich Toni und kraulte das Drachi, das sie mit einem Arm stützte kurz unter dem Kinn, „Was hältst du davon, wenn ich mir einen für dich überlege? Und nein, Kleiner oder Süßer sind keine richtigen Namen. Ich habe aber mal in einem Buch gelesen, dass Drachen dann einen Namen erhalten, wenn sie sich diesem als Würdig erwiesen haben. Und ein Drache, der uns alle hier heraus hilft, ja sogar rettet, hat sich doch definitiv einen eigenen Namen verdient, oder? Aber natürlich einen, der auch zu so etwas besonderem, wie einem tapferen Drachen wie dir passt, oder? “ Nun lächelte sie und bückte sich, um ihren kleinen Freund auf dem Boden abzusetzen. „Na los, schnell, mach die anderen los. Wir wollen doch alle weg von den bösen Leuten.


    Toni musste eine Zauberin sein, denn sonst konnte sie ja nicht wissen, was dem Drachen gefiel und was nicht. Und sie war klug, denn sie wusste, wie tapfer er doch war. Und sie konnte lesen! Der Drache fühlte sich durch die ganzen Ansprachen und Ermunterungen nun sehr mächtig und erhaben. Das er klein war, hatte er ganz vergessen. In seinem Vorstellungen war er nun ein mächtiger Drache, der alle retten würde, und diese Holzkiste einfach kaputt hauen würde! Ja, so stark war er! Vor Selbstbewusstsein strotzend begab sich der Drache sofort zu seinem ersten Ziel, nachdem er von Toni abgesetzt wurde. Zwar war dieses eher willkürlich, jedoch schien das die Person zu sein, die ihn schon mal bemerkt und etwas gefragt hatte. Die Frage beantwortete er jedoch sekbst jetzt nicht sofort, sondern er kümmerte sich erstmal darum, dem Schwarzhaarigen zu helfen, diese Fesseln loszuwerden. Erst danach beantwortete der Lumarier die Frage. "Ich befreie mutig Leute!" Das war zwar nicht die passende Antwort auf die Frage des Schwarzhaarigen, es war jedoch ein Anfang. Der Schwarzhaarige mit den schwarzen Augen hatte keine Gelegenheit, seinem edlen Retter zu danken, da der mutige, mächtige und anmutige Drache die nächste Person in Not retten musste.


    Toni hätte jubeln können, denn kaum hatte sie den Drachen abgesetzt, flitzte das brave Wesen auch direkt los und hielt auf den ersten der Gefesselten zu. Der kleine Begleiter war wirklich Goldwert und viel besser, wie manche Begleiter, die man in MMORPGs zu Spielbeginn bereits erhielt. Wenn sie es sich so überlegte, wollte sie auch gar keinen „besseren“ freispielen, dieses oberniedliche Drachenkind, welches es in diesem Spiel offenbar am Start gab, befand sie bereits als Perfekt für sich. Drachen als Begleiter waren eh wohl mit das Coolste überhaupt.
    Allerdings erinnerte sie sich nun daran, dass ja gefragt worden war, was man als nächstes tun könne. „Wir haben gerade Hilfe eines tollen, kleinen Drachens bekommen, der einverstanden ist, alle von uns hier loszubinden“, erklärte sie daher in den Raum und konnte ihre Begeisterung einfach nicht bändigen, sodass man diese klar in ihrer Stimme hören konnte. „Ich würde vorschlagen, dass wir, sobald wir alle frei sind, schauen, dass wir hier raus kommen. Wir wissen vielleicht nicht, wo wir sind, aber ich glaube, nachzuschauen, ob wir irgendwie eine Möglichkeit haben zu fliehen, oder wirklich auf einem Schiff sind, ist sicherer, als darauf zu warten, dass unsere Entführer wieder kommen. Egal, ob Hook und die Ratte nun echt sind oder nicht, ich glaub nicht, dass die was Gutes mit uns vorhaben.


    --


    Das leise Rauschen der vielen Schwingen und das Schlagen der Wellen, als schwimmende Körper sie teilten, waren die einzigen Geräusche, die zu hören waren, als die Angreifer ihrem Ziel entgegensteuerten. Irgendjemand hatte leichten Nebel beschworen, welcher tief über der Wasseroberfläche hing. Dementsprechend flogen die geflügelten Träger auch alle, so tief sie konnten und verbargen sich so vor einem frühzeitigen Entdecken. Es herrschte eine angespannte Stimmung und viele derer, welche von den fliegenden oder schwimmenden Wesen mitgenommen wurden, hatten bereits ihre Waffen gezogen.


    Dann kam sie endlich in Sicht: eine majestätische Galeone, welche in Rot und Gold lackiert war und deren drei Masten stolz in den Himmel ragten. Ein Schiff, wie aus einem Roman, welches die Herzen jedes mutigen Abenteurers höher schlagen ließ. Nur die schwarze Flagge mit dem weißen Totenschädel, welche hoch oben am höchsten Mast wehte, gab zu erkennen, dass sie sich wirklich Traumpiraten näherten. Welche Schätze wohl hinter den Planken des Schiffes, welches kein anderes war, als die legendäre „Jolly Roger“, war, verborgen lagen? Doch gleichzeitig mit der Erkenntnis, welchem Schiff sie sich hier näherten, entfloh ein Name wieder und wieder den Lippen der heimlichen Angreifer und wehte wie ein Flüstern über ihren stillen Vorstoß: „Hook!“


    Wolken hatten gerade noch den kleineren der Monde sanft bedeckt, doch lichteten sich diese, vom Wind davongetragen und das marine Licht fiel auf die sie nähernden Wesen. Nur kurz darauf erklang ein durchdringendes „Koooo-ka! Kooooo-ka!“ wie das Krächzen eines Papageis und etwas, dass wie ein Mann mit dem Kopf eines dieser bunten Vögel und Vogelkrallenaussah, regte sich im Ausguck des Schiffes. Sein Kreischen allarmierte die Mannschaft, nun mussten die Angreifer schnell handeln, denn schon sammelten sich die Piraten auf dem Deck. Auch die ersten Pistolenschüsse wurden in Richtung der herannahenden Retter abgefeuert, wenn auch noch nicht sonderlich zielgenau aufgrund der nicht optimalen Lichtverhältnisse der Nacht.


    OT: So, damit sollte auch Gruppe 2 etwas anfangen können. Ihr dürft jetzt das Schiff erreichen. Eure Träger bleiben vom Schiff weg und werden euch eher das Kämpfen überlassen.



    Die Piraten sind kleine Gegner, ihr dürft sie selbst steuern und euch auch selbst Gegner ausdenken. Denkt nur drann, dass hier nur finstere Träume sind und jeder von diesen irgendwo einen dunklen, schwarzen / grauen Kristall am Körper hat.
    (Hook darf NICHT gesteuert werdenund ist aktuell auch NICHT an Deck! Ebenso die Piratte! Hook ist hier der Bossgegner und daherunter Meiner Kontrolle.)
    Bevor ich es vergesse, ihr dürft euch mit der Besatzung des Piratenschiffes kloppen XD Denkt aber drann, das Schiff nicht zu beschädigen, bis ihr die Gefangenen gefunden habt.
    Natürlich dürft ihr auch nach diesen Suchen, oder an Bord euer eigenes Ding drehen, es sollte aber im realistischen Rahmen bleiben und keiner sollte ganz ungehindert voran kommen.


    Edit: Bedenkt bei Kämpfen mit Piraten aber bitte, dass die Piraten nur wenig schwächer, als eure Charas sein sollen. Ein mit einem Fingerschnippen ausgelöster Massenkill ist NICHT erwünscht. Eure Charas werden sich etwas anstrengen müssen, das sind immerhin gefährliche Seeräuber.



    Gruppe 1: Ich denke, es geht in ORdnung, wenn ihr schreibt, dass eure Fesseln nacheinander gelöst werden und ihr eure Charas sich aufrichten lasst. Toni hat die ganze Zeit so laut gesprochen, dass in dem winzigen Raum sie jeder hören konnte, ihr dürft also gern auf sie eingehen^^. Evtl. hat ja jemand nen besseren Vorschlag als mein etwas verschobenes Gör XD Und denkt drann, der Raum ist winzig. ;)

    Nun, diesmal war es nicht Toni, welche eine Panikattacke bekam, sondern offensichtlich der Typ, der an ihr gelehnt und sie zuvor erschreckt hatte. Er faselte oder rief zumindest etwas, dass für die junge Frau keinen Sinn ergab und verlangte von einem Thomas herauszukommen. Der Anblick des Piraten und seines übergroßen Haustieres musste ihn ja schwer getroffen haben.


    Weißt du, an deiner Theorie gibt es ein kleines Problem: Ich kenne deinen Thomas nicht und auch sonst keinen, der die Mittel dazu hätte, ein professionelles Filmteam zu engagieren. Wobei ich auch bezweifle, dass ein Filmteam das hier alles so aufziehen könnte, das es so täuschend echt aussieht und wir keinerlei Kameras oder Kabel sehen“ , merkte sie nachdenklich an. Man konnte deutlich hören, dass die Panik von zuvor fast vollständig aus ihrer Stimme gewichen war und sie jetzt eher besonnen wirkte.



    "Okay, wie es aussieht war nach dem Kostümbildner wohl kein Geld mehr vorhanden für professionelle beziehungsweise glaubwürdige Schauspieler." wandte sich Logan mit einem deutlich hörbaren Sarkastischen Tonfall begleitet von heftigen Augenrollen an seine Lehne während er sich genervt umschaute von wo Thomas wohl herkommen würde. "Wer ist bitteschön so Leichtgläubigkeit zu denken dass 2 Erfundene Figuren aus dem Kinderfernsehprogram real sind und Leute aus der ganzen Welt entführen? Nicht mal RTL Zuschauer oder Bildzeitungsleser würden so einen Mist glauben." Just in diesem Moment passierte allerdings erneut etwas Unerwartetes. Irgendjemand oder irgendetwas bewegte sich an Logans Rücken. "Hey. Was zur Hö-argh." entfuhr es Logan während sich etwas kleines Spitzes leicht in seinen Rücken bohrte und es sich anfühlte als würde etwas seinen Rücken an eben jener Stelle runter laufen und auf seine Hände Tropfen. Das konnte doch nicht sein oder etwa doch? In Logans Kopf überschlugen sich die Gedanken. Selbst die makabersten TV Shows die eine versteckte Kamera nutzen würden es nicht wagen die Opfer absichtlich, denn ein Zufall konnte dies gerade ja wohl nicht sein, zu verletzten. Allein schon die schlechte Publicity die eine Klage wegen Körperverletzung so einem Sender einbringen könnte würde wohl kaum einer riskieren. Mit einer sehr zittrigen Stimme fing Logan wieder an zu sprechen. "Okay, gehen wir davon aus es ist keine Versteckte Kamera." Logan schluckte kurz und machte nach einer kurzen Pause weiter. "Wo zum Geier sind wir und, der eigentliche Grund warum ich geneigt die Fernseh-Idee zu verwerfen, was hat mir gerade den Rücken aufgeschlitzt?"



    Ich versehe nicht ganz, was du meinst“, begann Toni und blickte verlegen, „Ich habe nie ‚Kinderprogramm im Fernsehen‘ gesehen – das ist doch eine Serie, oder - und was ist RTL? .. Huch..?“ Bevor sie jedoch eine Antwort bekam, zwängte sich etwas zwischen sie und den Jungen und fügte ihr dabei ein paar Kratzer am Rücken zu. Beinahe, wie eine Kitte, die einem verspielt am Bein hochklettert. „He pass bitte etwas auf deine Krallen auf“, bat sie doch etwas gedämpft den kleinen Drachen, welchen sie als Übeltäter vermutete, da er nicht mehr an ihrer Seite kauerte.


    Nun redete der Junge wieder, aber seine Stimme zitterte stark. Er brabbelte etwas davon, dass es keine „Versteckte Kamera“ war, was für die junge Frau keinen Sinn ergab. Natürlich war das keine Kamera, das war ein Drache, wie kam man denn auf so etwas? Er redete weiter, erkundigte sich noch einmal wo sie waren, brabbelte wieder übers Fernsehen (etwas, das Toni so gar nicht interessiert hatte, ihr Leben lang hatten ihre Eltern es als nicht für sie nötig gesehen und seit sie unabhängig war, hatte sie zwar mal reingeschaut, es aber für hochgradig langweilig befunden, Bücher und MMORPGs, welche über fantastische Welten handelten waren viel besser) und merkte am Ende noch an, dass ihn etwas am Rücken aufgeschlitzt habe.


    Na zumindest konnte sie jetzt damit etwas anfangen. „Ach, das war ein Drache, keine Panik!“, antwortete siekurz auflachend, als wäre dies das normalste der Welt und wurde dann etwas nachdenklich, „Also wo wir sind, weiß ich noch immer nicht, außer eben, was der Käpt´n gesagt hat. Auf einem Schiff, das Jolly Roger heißt, wobei ich bisher dachte, so würde man die Totenkopfflagge nennen. Und der Kleine meinte, wir wären in einer Kiste. Also weiß ich genauso viel, wie du. Aber was hast du immer mit deinem Fernsehen? Junge, les Bücher oder zock ein paar PC Spiele, das ist viel besser.“
    Dann blickte sie nach oben und wenn sie die Hände freigehabt hätte, hätte sie wohl einen Finger ans Kinn gelegt. Aber weißt du was? Irgendwie kommt es mir vor, als würde ich diesen Mann von eben irgendwoher kennen. Nicht vom sehen her, aber ich glaube, eigentlich müsste ich wissen, wer er ist. Als wäre er mir bekannt. Vielleicht hab ich ihn ja schon mal getroffen? Und ich weiß, ich müsste es eigentlich wissen, aber ich komm partout nicht drauf.“



    Also entweder hatte es Logan mit einer komplett verrückten und durchgeknallten Irren mit Wahnvorstellungen zu tun oder das Mädel war einfach in einen noch größeren verwirrten Schockzustand als er und fantasierte herum. Zudem hörte es sich so an als würde sie wohl nie fernsehen. An sich eine löbliche Einstellung, aber in diesem Moment war es eine der nutzlosesten Infos die man nur erhalten konnte. "Ein Drache?" fragte Logan etwas ungläubig. Erst wollte er sie wieder anschnauzen aber in Anbetracht der Tatsache das diese Ratte vieleicht doch echt sein könnte, was an sich eine Unmöglichkeit ist, wäre es wohl besser erst mal alles als Möglich in Betracht zu ziehen bis man es Logisch erklären könnte. "Achja und mal so zur Info. Ich zocke sehr wohl Spiele und lese Bücher. Und Hook ist eine Figur aus dem Buch Peter Pan, in dem es aber meines Wissens nach keine Menschenartigen Ratten oder Drachen gab." versuchte Logan etwas pampig zu kontern. Hätte er nicht zumindest bei einem Verschwörungstheoretiker landen können oder jemand anderes der etwas normaler war? Mehr aus Sarkasmus und mit einem Augenrollen fügte er dann noch hinzu. "Du kannst ja den *Drachen* mal fragen ob er Lust hätte unsere Fesseln zu lösen."



    Der Junge wirkte doch recht ungläubig, als er das Wort Drache Wie eine Frage aussprach. Aber dann war er so freundlich Toni auf die Sprünge zu helfen. „Ah stimmt, jetzt hats klick gemacht. Käpt´n Hook, die Nimmerlandpiraten und das Tick-Tack-Krokodil!“, freute sich die junge Frau, „Entschuldige, ist lang her, dass ich das gelesen hab. Und bei einer Entführung denke ich nicht zuerst an Kinderbücher. Wobei… der hier eben sah Fall nicht so aus, als wäre er einem freundlichen Kinderbuch entstiegen, sondern eher als käme er aus einem Abenteuerroman für Erwachsene über Piraten, wo diese unverblümt und ohne diesen romantischen Charme dargestellt werden. Allerdings hat sich dadurch doch unsere Situation gebessert, oder? Ich meine mich daran zu erinnern, dass Hook immer gegen Peter Pan, den Buchhelden verliert.


    Während sie noch am überlegen war und sich zu erinnern versuchte, wie die genaue Geschichte der Bücher oder des Buches noch einmal gewesen war und ob es dort Drachen und Pirratten (sie mochte das Wort, obwohl sie es vorhin das erste mal gehört hatte) gegeben hatte, schlug ihr Sitznachbar vor, dass sie ja mal den Drachen um Hilfe fragen könne. Den Sarkasmus in seiner Stimme, nahm sie zwar wahr, konnte ihn aber nicht einordnen. Dieser Tonfall wurde oft dafür verwendet, dass man etwas sagte, aber das Gegenteil meinte, so viel hatte sie verstanden. Die Frage, die sich ihr nun aber stellte war, warum er denn jetzt den Tonfall verwendet hatte? Immerhin war es eine gute Idee, wie sie fand. Dafür war sie bei weitem noch nicht lang genug unter Menschen und wenn man bedachte, dass sie sich das letzte halbe Jahr zu Hause praktisch permanent eingeschlossen und nur online herumgetrieben hatte, war das wohl auch kein großes Wunder. Sie kam gar nicht auf die Idee, dass er ihr die Sache mit dem Drachen nicht glaubte.


    Weißt du was, das ist echt keine schlechte Idee“, murmelte sie und sprach dann sanft zu dem kleinen Wesen, „He Süßer, alles in Ordnung, du brauchst keine Angst zu haben. Der böse Mann ist weg.“ Sie formte die Worte, wie sie Müttern oder Frauen auf der Straße zu Kindern hatte reden hören, denn ihrer Meinung hatte das gesagte des winzigen Drachen doch sehr nach einem Kind geklungen. Ein Drachenkind… Der Gedanke war ja wirklich zu süß. „Hör mal Kleiner, das Seil um meine Hände und Füße ist etwas unangenehm, kannst du es vielleicht irgendwie losmachen? So mit deinen Krallen oder so? Das wäre sehr lieb von dir.


    OT: Part eins des Kleinen Gruppenposts mit Philip und Cy.

    Was hatte es gesagt, keine große Sache, es hatte die beiden Trottel besiegt! HA! Ja es! Dass da ein paar Trainer und ihre Pokémon ihr ganz leicht Schützenhilfe gegeben hatte, konnte man auch abwinken, es war sein Sieg. Nun hatte es allerdings ein kleines Problem, denn es wusste noch immer nicht so genau, wo es war, der Sand und das Meer – nebenbei, um es mal erwähnt zu haben, ein großes, ganz gefährliches Monster, absolut jedem seid davon Abzuraten auch nur eine Pranke in dieses scheußliche Nass zu halten – waren definitiv falsch. Und er ahnte, dass er sehr weit von Zuhause entfernt war. Dumm. Wie kam es jetzt Heim und in welche Richtung ging es wohl? Vor dem Abend würde es wohl sicherlich nicht zurück in der Höhle sein. Oh, wie würden die anderen lachen, wenn es erschöpft und mit wunden Pranken vom vielen Laufen, - denn weit würde es sein- Heim käme. Von Menschen entführt! Und dann auch noch von solch unsagbar dummen Exemplaren, die nur ganz viel Glück gehabt hatten, dass es diesen köstlichen Beerenstrauch entdeckt und sich daran leider deutlich überfressen hatte. So hatten sie es einfach, wie einen reifen Apfel vom Boden aufklauben können. Ob es die gleichen waren, wie diese beiden Dödel, die es gerade so richtig das fürchten gelehrt hatte, wusste es nicht. Die sahen auch alle gleich aus, diese Menschen! War nicht seine Schuld, man konnte ja nicht auf alles achten. Pff!


    Da fiel ihm ein, dass die Menschen, welche dazugekommen und seinen Sieg miterlebt hatten – scheinbar keine Feinde – ja noch da waren. Und eines davon – er hatte gelernt, dass die schmalen, gehubbelten Exemplare Weibchen waren – sprach über es, das merkte es ganz deutlich. Es hatte einen sechsten Sinn, wenn jemand über es redete. Menschensprache klang komisch, aber in etwa konnte es die meisten Laute irgendwie zuordnen und wusste, was gemeint war. Das Weibchen redete davon, es mitzunehmen. Pah! Frechheit! Wollten die dummen Menschen etwa schon wieder versuchen zu fangen, weil sie neidisch auf seine Stärke waren?


    Da kam ihm ein Gedanke: Menschen konnten viel schneller laufen als ein Larvitar und die hatten Brummsdinger, die viel Krach machten, den Stein beben ließen und schneller als ein Galoppa rennen konnten. Warum ließ es sich nicht einfach „mitnehmen“? Die Menschen könnten es nach Hause bringen und im Ausgleich dafür würde es ihnen unterwegs helfen, damit sie nicht in Schwierigkeiten kämen. Dann könnte es seine eigenen Beine schonen und mit anderen Pokémon – welche die Menschen begleiteten – hatte den Vorteil, dass es unterwegs auch gleich trainieren konnte. Wenn es noch viel stärker werden würde, als es eh schon war, würden seine Freunde zu Hause gar nicht erst auf die Idee kommen zu lachen und es könnte ganz entspannt alles als geplante Trainingsreise auslegen. Gut! Doch, das war perfekt! Nur, wie brachte man so komplizierte Dinge Menschen bei? Am besten Mal die andern Pokémon fragen, wie intelligent ihre wandelnden Futterspender waren – warte, dann bekäme es ja auch Futter für umsonst und müsste nicht dafür arbeiten! Ok, es würde definitiv sich einen Hausmensch suchen, der sich über seine Begleitung freuen durfte. Natürlich aber einen, der seine Bedingungen akzeptierte. Ohja!


    Nun ergriff ein weißer Mensch das Wort - sonderbar, dass es sowas gab. Es betrachtete dessen Mensch, war sich im ersten Augenblick aber nicht ganz sicher, ob männlich oder weiblich, entschied sich dann aber für Männchen. Aufmerksam hörte es dem Mensch zu, immerhin hatte es sich ja entschieden, vorläufig einen dieser Dosenöffner auszusuchen. Doch, was der Weiße sagte, gefiel ihm nicht so recht. Er lobte er alle für den Kampf und meinte das nächste Mal würden sie es besser hinbekommen. Pha! ER hatte doch NICHT gekämpft, sondern nur Befehle gerufen, wie das Menschen eben tun. Was nahm er sich dann heraus, es kritisieren zu wollen???? Es hatte großartige Arbeit geleistet, die Helferchen hätte es eigentlich gar nicht gebraucht. Und das Menschlein da sagte, man könne es besser machen in einem Ton, der für es mit „Leistung war akzeptabel, mehr nicht“ gedeutet wurde. Wie konnte er es wagen?! Dennoch hörte es ihm weiter zu, den ersten Eindruck hatte er aber schon einmal in den Sand gesetzt.


    Ok, das nächste ging um einen Käfer, zur Kenntnis genommen. Ein Käfer war also das der Stärkste Kämpfer der Gruppe und dann auch noch ein Flattermann. Pah! Den konnte es mit einen Prankenschnippen vom Himmel holen! Damit war es klar, obwohl daran nie ein Zweifel bestanden hatte: Es war hier das Stärkste und so wollte es auch behandelt werden, jawohl! Dann wandte sich der weiße direkt an es. Er stellte ihm in Aussicht, dass es zu den stärksten gehören würde, wenn es sein Partner werden würde und dass er aus ihm einen noch viel stärkeren Kämpfer machen würde. Und plötzlich verstand es. Dieser Mensch beanspruchte seinen Sieg!


    Unglaublich. Das war seiner. Es hatte diese Witzfiguren in die Flucht geschlagen und den Pokémon der Menschen lediglich großzügig erlaubt, ihm zu helfen. Und dieser Mensch besaß die Arroganz, sich über es zu stellen. Nicht nur, dass er ihm seinen Sieg nicht gönnen wollte. Er behauptete, es würde IHN brauchen! Phaaaaa! Dummes Mensch. Jawohl. Eingebildetes Mensch. Aber, wenn es nachdachte typisch. Die Erwachsenen hatten oft von den sonderbaren Pokémon mit unnormaler Farbe erzählt, welche sich als das Beste, Tollste und weiß der Stein noch was alles hielten. Das traf also voll zu. Menschlein musste nicht denken, nur, weil er anders gefärbt war – es glaubte Shiny nannten die Menschen diese Krankheit –sei er besser. Vor allem nicht als es. Immerhin gehörte es einer der stärksten Arten überhaupt an, würde als Desprotar später bei seinem Auftreten jeden vor Ehrfurcht erzittern lassen und war ja auch schon bewiesen – durch Weißes Wort lustiger weise – dass es hier auch das Stärkste von allen war. Wie konnte etwas, dass der einzigen Art angehörte, die sich zurückentwickelt und alle Attacken vergessen hatte und nun sogar schwächer als ein Kapador war, es wagen, auch nur zu denken, besser als es zu sein?


    Doch dann fiel sein Blick auf den dunklen Drachen, der Weiß begleitete. Ein blindes Kerlchen, aber seine dritte Stufe akzeptiere es. Auch dieses würde eines Tages stark werden. Offenbar aber hielt es sich nicht für so gut, wie es sollte, wenn es Weiß folgte. Den Drachen könnte es akzeptieren.


    Damit war es entschieden! Weiß und sein Drache würden für die Zeit, wo es diese Menschen begleitete seine Rivalen sein. Jeder Held brauchte einen Rivalen. Zumindest bis es etwas Besseres fand, würde es eben mit Weiß vorlieb nehmen!


    Es wollte eigentlich sofort darauf reagieren, doch das Weibchen von zuvor regte sich und es besann sich darauf, dass es ja vorhatte, sich ein Mensch auszusuchen. Weibchen schien recht... kratzbürstig auf Weiß zu reagieren. Sie besaß wohl eine ausgeprägte Rivalität gegen ihn – es hatte bisher gedacht, Rivalität bezog sich nur auf Pokémon gleiches Geschlechts. Aber es konnte es wahrnehmen. Die Luft zwischen den beiden knisterte förmlich. Jemand also, der seinen gewählten Rivalen auch als Rivalen sah – das bedeutete, sie würde mit Weiß kämpfen. Nicht uninteressant. Doch dann überraschte Weibchen es, indem sie erklärte, es sei nicht die Entscheidung der Menschen, wen und ob es begleitete, sondern ganz allein seine. Genau so sah es aus. SEINE!! Richtig erkannt Weibchen. Dann ging Weibchen auch noch … wie sagte man dazu? Tiefer? Es klappte deinen langen Körper an mehreren Stellen einfach zusammen und befand sich – kauernd würde es fast sagen – nun mit ihm auf Augenhöhe. Wollte sie ihm zeigen, dass sie sich nicht über es stellte? Braves Mensch. Sie erkannte also seine Stärke an. Richtig so. So klein gemacht eröffnete Weibchen ihm, dass sie keine berauschende Kampferfahrung anbieten könne – na gut, das konnte ein Mensch ja lernen und es hatte ohnehin nicht vor einem Mensch blind zu folgen, selbstständig kämpfen konnte es sehr gut alleine – aber sie wäre bereit zu lernen. Oh? Ihre Worte klangen seltsam und waren etwas schwer zu verstehen, aber sie wollte definitiv von ihm lernen und bat es, ihr helfen zu erkennen, wie stark sie und ihr Team werden könnten. Wenn es so darüber nachdachte, es war natürlich, dass schwächere ein starkes Wesen wie es baten, sie unter seine Pranken zu nehmen. Und Weibchen waren bekanntlich auch immer schwächer. Es hatte schon oft alte Desprotar gesehen, die einem besonders begabten Junges ihr Wissen vermittelten. Das war ein Zeichen von wahrer Stärke. Ja warum nicht, en wenig Stärke zeigen, konnte ihm nicht schaden, im Gegenteil.


    Nun schaltete sich Weiß wieder ein. Es hörte interessiert zu, das hier war interessant. Weiß bestätigte, dass es für ihn keineswegs anmaßend – wie von Weibchen vorgeworfen - von ihm sei den Kampf zu bewerten, da er ja so toll war – Zusammenfassung der Worte. Die erste Einschätzung war richtig gewesen, worauf ein bestätigendes Schnauben des kleinen Kämpfers erklang, der jedoch nicht Weiß zustimmte, auch, wenn man das vielleicht fälschlicher Weise annehmen könnte. Es war mehr ein Selbstlob. Weiß sprach weiter. Er wollte von Weibchen wissen, ob sie in der Lage sei es zu fördern, wie es wolle. Ach ja ER wusste auch, was ES wollte? Dreister ging wohl kaum, nicht nur Sieg klauen wollen und sich besser zu sehen, jetzt auch noch behaupten zu wissen, was es dachte. Blöder Mensch, er würde ihn zerschmettern, besiegen und ihn auslachen, wenn er weinend auf dem Boden lag – Jawohl! Er sagte auch noch etwas, das nicht nett für Weibchen klang, worauf es, noch während sie zu Weiß blickte, ihr großmütig die Schulter tätschelte. Weibchen war wohl wirklich nicht stark, aber versuchte zu verstehen. Nun, es würde ihr schon beibringen, wie man kämpft. Weiß wandte sich wieder ihm zu und gab weiter an, wie viel er doch wisse – gar nicht, wie es bemerkt hatte – und dass sein Partner im Notfall auch alleine Kämpfen könne. Der Arme! Schlagartig hatte es tiefes Mittgefühl mit dem Drachen. Das erklärte alles. Er war nur bei Weiß, weil er alleine nicht kämpfen konnte, oder nur im Notfall. Vermutlich weil er – wie Weiß erklärt hatte – blind war. Wie gemein von Weiß, die Schwäche des Drachens dann so in diesem Ton herauszuposaunen. Er mochte ihn immer weniger. Das zeigte doch, wie sehr er auf Drache herunterblickte. Gemein! Gemein, gemein gemein!!!! Es musste mit Drache reden und ihm sagen, wie leid er ihm tat. Dennoch würde es Drache bekämpfen, so lange es Doofi-Weiß gehorchte. Dass dieser derweil gerade Schmerzen zu haben schien, entging ihm in völlig.


    Ein weiterer Mensch mischte sich ein, redete aber nur mit Weiß und sprach es nicht an. Es war sich auch hier nicht sicher. Hubbelig aber kurze Mähne – da hubbelig entschied es sich für weiblich. Aber was? Traumatisiert? Meinte sie es?????? Wie kam Menschlein denn darauf? Was könnte es bitte denn traumatisieren, stark, wie es war?? Dann sagte sie, dass sie an seiner Stelle nach Hause wollen würde. Richtig, es wollte nach Hause. Deswegen hatte es ja auch vor, sich für die Zeit einen Dosenöffner zu besorgen. Was nützte ein Mensch, der es wohl als sein Eigentum ansehen würde? Nein, es nahm lieber das handzahme Weibchen, das konnte man sich einfacher so hinziehen, wie man es haben wollte.


    Dies setzte wieder Rivalität ein und schoss mit Worten zu Weiß zurück. Dann erklärte sie, dass Pokémon keine Dinge waren und sie ja deshalb es gefragt habe. Sie würde Hilfe anbieten, aber es hinnehmen, wenn diese abgeschlagen wurde. Auch erwähnte sie, dass sie zu ihm hatte kommen wollen, als der Kampf noch lief – stimmt, da war was. Es war ihm nur am Rande aufgefallen und es hatte gedacht Menschlein wolle angreifen – jetzt wusste es, dass sie Schutz gesucht hatte. Wieder pattete es sie kurz. Weibchen sollte keine Angst haben, bis sie es nach Hause gebracht hatte, würde es sie schon beschützen, das hatte es entschieden.


    Weibchen fauchte noch ein wenig Weiß zu, aber es hörte nicht mehr richtig zu. Wie handelte man mit einem Mensch Bedingungen aus? Am Besten, die sie auch verstanden, man wusste ja, wie einfach Menschen dachten. Vielleicht fragte es mal den, der Weibchen begleitete. Währendessen war noch ein Mensch dazugekommen. Wieder kurze Mähne und hubbelig – es entschied das Schema beizubehalten. Blau-Weibchen also fauchte auch Weiß an. Wow.. Weiß hatte ja wirklich ein Händchen dafür Weibchen sauer zu machen – der würde so schnell keine Eier bekommen.


    Dann aber machte Blau-Weibchen etwas und plötzlich lag ein Ton in der Luft. Es war sehr angenehm und klang gut. Das Interessante waren aber die ganzen Pokémon, die aus ihren Bällen kamen – alle waren sie umgeklöppelt worden, Schwächlinge – und einfach wieder aufwachten. Also konnte man bei diesen Menschen ohne Rücksicht sich auf Feinde stürzen, es machte Kling und man stand wieder? Wow, es lobte sich selbst für seinen guten Geschmack.


    Nun aber war es an der Reihe! So klopfte es, solange noch alle anderen mit dem Bimmeldings beschäftigt waren, auf den Ball, den Weibchen bei sich trug. Vielleicht konnte ja ihr Begleiter weiterhelfen, bis dahin musste es eben improvisieren.
    Also tappte es nach vorn, so, dass es Weiß und Weibchen beide ansehen konnte. Die andern waren uninteressant, nur die hatten gesagt, sie würden es mitnehmen – wenn weiß auch nur mehr oder weniger und wohl nicht zu seinen Bedingungen.
    „Laaaa –ar“, rief es, um die Aufmerksamkeit zu bekommen. Also bitte, dass es rufen musste…


    Dann deutete es auf Weiß, schlug sich selbst auf die Brust, hob das Kinn und gab einen selbstbewussten Laut von sich. Dann deutete es auf Drache, schüttelte sich kurz und deutete wieder auf Weiß, ehe es beide Händchen vor dem Körper verschränkte, sodass diese ein X bildeten und dann mit einem kämpferischen Laut einen Schritt nach vorn machte und für einen Moment Kampfstellung einnahm, ehe es nickte und sich wieder normal hinstellte. So, damit war alles gesagt. Ganz einfach, dass sollte selbst ein Mensch verstanden haben.


    Dann blickte es Weibchen an, die noch kniete, trat zu ihr und klopfte leicht, wie tröstend auf ihre Hand, ehe es zurücktrat. Ein schwer zu deutender Laut und eine große, auslandende Armbewegung hatte es für sie, dann deutete es hinter sich, irgendwo in weite Ferne und gab noch einmal einen fordernden Laut von sich.


    -Der Umriss einer Höhle mit grauem Stein- an der Wand Spuren, wie von großen Klauen - „Hause!“


    -„Rivale“ -
    Es deutete erneut auf weiß.


    OT: So, hier Larvitars Reaktion.
    Nur zur Info für alle: OT-Wissen =/= IT-Wissen!!
    Eure Charas wissen im Gegensatz zu euch NICHTS von dem, was zuvor in Larvitar vorgegangen ist, sie sehen nur die Reaktionen und Gesten, bitte deutet das auch so.
    @Azula: du kannst dir wohl schon denken, was es mit den letzten Zeilen zu tun hat, diese sind nur für dich udn für keinen anderen (außer die Geste)
    @zeev: Es tut mir leid, ich hab die Sache wirklich objektiv betrachtet und euch die gleiche Chance gelassen, denn dein Chara wollte es ja wirklcih. Bei deiner ersten Reaktion habe ich sehr lange gebraucht, und habe mir etliche Dinge zurechtgebastelt, die aber alle iwi falsch waren. Erst nach einer Weile ist mir wie Schuppen von den Augen gefallen, dass du eigentlich damit schon direkt die Entscheidung GEGEEN Willi gefällt hast. Denn Larvitar kann nicht mit jemanden, der mindestens genauso dominant und selbsteingenommen, wie es selbst ist, nur, dass es im Vergleich zu Willi eben mit einem ca 5 jährigen Jungenzu vergleichen ist XD Für Larvitar sind Menschen nur Nutzobjekte, ein Mensch, der Pokis zeigt, dass er der Boss ist, passt auf Teufel komm raus nciht.
    Zur Info aber an dich: Willi I hätte wohl sehr gute Chancen bei Larvitar gehabt und bei dem wäre es für mcih echt schwer geworden.



    Wie ihr beiden aber die Gesten interpretiert und wie richtig vor allem, ist euch überlassen. Larvitar jedoch lässt sich nicht von Willi fangen und hat entschieden Mitsuko zu trainieren und zu beschützen. (JA das Gesagte eurer Charas hab ich Larvitar mti Absicht ab und an sehr falsch verstehen lassen XD)
    Dies war allerdings mein letzter Post mit Larvitar. Damit übergebe ich das Poki an @Azula. Sie entscheidet ab jetzt, was mit ihrem Poki passiert und wie es reagiert. (Gerne kannst du dir aber von mir noch Tipps holen), auch, wenn Mitsuko Larvitar noch nciht gefangen hat, bestimmt sie damit auch, wie es auf Willi reagieren wird, das Ergebniss, das sLarvitar sich dazu entschieden hat, dass Willi der Rivale ist und es auf keinen Fall sein Poki, sondern ihres wird, bleibt aber bitte gleich.



    PS: Wie mir gerade auffällt, dass ich einen Fehler Gemacht hab ^^" Larvitar hat auch am Kampf teilgenommen!
    Demnach:



    Level-Up.
    Larvitar (Mitsuko)