Nachdem sich schließlich alle vorgestellt hatten, wurde eine Diskussion entfacht in der es um die Systeme der unterirdischen Gänge ging. Mila hielt es zwar für eine gute Idee, aber war auch nicht sonderlich überzeugt, da die Tunnel schon sehr alt waren und man nicht einmal wusste ob die Systeme noch funktionierten. Solas wollte erst einmal einem Gerücht nachgehen, da es anscheinend eine Person auf der Insel gab, die sich mit dem System auskannte. Letztendlich teilte er die Personen in 3 Gruppen, so dass jede sich um eines der Fischerdörfer kümmern konnte.
Da schließlich alles besprochen schien verließen sie wieder die unterirdische Unterkunft. Ihr Ziel war erst die Küste wo sie weiteres Besprechen würden.
So setzte sich die Gruppe im Gänsemarsch in Bewegung und fingen an sich zu unterhalten. Mila, die es nicht gerade juckte sich zu unterhalten, zog einen alten Lumpen aus ihrer Tasche und fing an ihre Klauen zu reinige, diese immer noch mit Blut der Soldaten beschmiert war. Auch wenn ihr wieder in den Sinn kam Menschen getötet zu haben, war es ihr relativ egal, da es schließlich Soldaten Setos waren. „ Warum beobachtest du mich, ich rieche, das du anscheinend etwas gegen mich hast oder?“ Fletscher hatte Solas an der Schulter gepackt und starrte ihn wütend an.
„Riechen? Was hat er den für ein Problem, wenn man eine Person beobachtet muss man doch nichts gegen sie haben und wenn er sich jetzt schon beobachtet fühlte wie würde es dann erst in den nächsten Tagen werden?“ Da jedoch der Angesprochene alles klärte und niemand wirklich auf Streit aus war, war die Aktion auch schon wieder beendet.
An der Küste angekommen schlug der Bogenschütze vor erst einmal hier zu bleiben und hier zu übernachten. Jedoch machte er keine Anstalt in eine der Küstenhöhlen zu gehen, sondern zog eine kleine silberne Schachtel hervor und öffnete sie. Urplötzlich erschien ein steinernes Haus, dieses ihnen für die Nacht eine Unterkunft gab. Nachdem sie sich ein Stück Brot genommen hatte dauerte es auch nicht mehr lange, bis sie eingeschlafen war.
Ihr Schlaf war kurz und unangenehm. Als sie die Augen wieder öffnete war es immer noch dunkel, sie wusste nicht, wie lange sie geschlafen hatte, aber für sie war es lange genug. Leise stand sie auf und nahm ihre Sachen. Draußen saß immer noch Solas und starrte in das Feuer. „ Wenn ihr wollt übernehme ich, schließlich braucht ihr auch etwas schlaf“, mit diesen Worten setze sie sich ebenfalls ans Feuer und sah hinaus aufs Meer.
OT.: Ich weiß ist alles ein wenig trocken geschrieben, wollte einfach nur kurz posten wie Mila zum Strand kommte =)
@ Raven: Wenn Solas auch schlafen will kann er das machen kann aber natürlich auch bleiben. Zwing dich ja zu nix ^^ .