[tabmenu][tab='x']Hallo, ihr Beiden! Ich habe mich wirklich sehr gefreut, als mir Lynn erzählt hat, dass wir Gemeinsam einsam wieder aufnehmt. Find's echt toll. :3 Und da möchte ich mich direkt mal mit meinem Kommentar beeilen, wenn heute Abend ein neues Kapitel kommt. Danke, Lynn, dass ich bis dahin noch Zeit habe! xD
[tab='Chapter XIV]Wo fangen wir an? Am Besten mit dem Titel und Noxas Spruch, ne? xD
Zum Titel fällt mir nur eines ein: Dort, wo Schatten ist, ist auch Licht. Dort, wo Licht ist, wird auch der Schatten sein. Ich finde die Titelwahl sehr philoshophisch. :) Und Noxas Spruch ist - wie gewohnt - echt sehr schön. Ich denke, dass in der Kernaussage des Zitates sehr viel Wahrheit verborgen liegt. :) Bisschen stimmt mich der Spruch sogar traurig, aber dennoch: Super schönes Zitat!
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Eine unsichtbare und doch spürbare Welle des Lichts schwappte über ihren Körper hinweg, streifte sacht ihre Haut, hinterliess ein Gefühl der Benommenheit in ihrem Kopf, fegte über die Ebene, liess Grashalme schwächlich unter dem Luftdruck einknicken.
Schon der erste Satz stößt mir etwas unangenehm auf. Beim Lesen hatte ich gar keine Zeit, um Luft zu holen! xD An sich ist die Beschreibung echt gut gelungen, aber benutze bei komplexenen Sätzen Konjunktionen, damit der Satz nicht so gestreckt wirkt.
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Eine unsichtbare und doch spürbare Welle des Lichts schwappte über ihren Körper hinweg. Die gewaltige Energie fegte über die Ebene und ließ Grashalme unter dem Luftdruck schwächlich zusammenknicken. Sacht streifte sie ihre Haut und hinterließ ein Gefühl der Benommenheit in ihrem Kopf.
Alternativ kann man noch die Satzordnung etwas verändern wie ich es getan habe, damit es nicht so abgehackt klingt.
Generell ist mir aufgefallen, dass du gerne Schlangensätze bildest. Mag sein, dass sie zu deinem Stil gehören, aber gewöhne dir lange Sätze lieber ab. Sie sind alles andere als zuträglich für deinen Stil; du läufst nur Gefahr, den Überblick zu verlieren, sowohl was die Handlung als auch die grammatikalische Richtigkeit betrifft. Benutze lieber knappe Sätze, wähle Wörter aus, die den Fokus auf das Geschehen lenken (z.B. plötzlich, jäh, unerwartet, usw). ^^
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Ein leichter, sachter Stromstoss durchfuhr ihren Körper, Gefühle, die sie nicht einordnen konnte, bahnten sich den Weg zu ihrem verschlossenen Herzen.
Das hier wäre ein Bespiel. Die Anbindung der beiden Sätze, die auch gut für sich alleine stehen können, ist hier in meinen Augen unnötig. Trenn' die Sätze lieber durch einen Punkt - oder, was ich auch inzwischen gern mal mache, mit einem Semikolon. ^^ Oder benutze mein Lieblingswort "während", um die Sätze zu verbinden, um die Gleichzeitigkeit der Geschehnisse deutlich(er) zu machen.
Und die darauffolgenden Beschreibungen sind dir echt wunderbar gelungen. Ich bin ja dermaßen davon begeistert, wie du den Bann auf die Landschaft ziehen kannst. Bisschen erinnerte mich der Ort an die leuchtende Welt von Avatar. xD Hatte die Umgebung daher sehr gut vor Augen gehabt. :)
Manchmal scheint es mir fast so, als würdest du die Charaktere aus den Augen verlieren; zu wenig Interaktion zwischen oder mit den Charakteren oder wenig von ihrer Gefühlswelt. Allerdings gefällt mir es, wie du diese Sachen in deine Umgebungsbeschreibungen einstreust. Tikous Sorge finde ich immer wieder süß. :D Umso mehr gefällt mir der kleine Streit zwischen Raelyn und Tikou. ^^ Dir ist die Aussprache zwischen den beiden gut gelungen. So erfährt man bisschen was über Raelyns Innenleben. ^^
Ich finde es wunderbar, dass du Tikous Vergangenheit etwas anschneidest. Die Gewissheit, das die Kolonie seiner Artgenossen zerstört ist, muss wirklich sehr wehtun.. =/
Ansonsten fällt mir auch das auf, was Maj schon geschrieben hat: An einem Baum mit einer glatten Rinde ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass sich Raelyn die Hände aufreißt, außer es sind natürlich andere Beschaffenheit da, die dafür verantwortlich sind, z.B. Rinde, die vom Baum abgesplittert ist, kleine Zweige oder derartiges. Da muss schon etwas Spitzes oder Raues vorhanden sein, damit Raelyn sich an den Händen verletzen kann.
Cliffhanger - wie man Leser am Besten quälen kann. :D Die beiden scheinen auch keinen Moment der Ruhe zu bekommen. o: Ich denke, dass das "Vieh" (Bitte entschuldige die abwertende Bezeichnung) den beiden noch sehr viel Freude bereiten wird... Oder auch nicht. Übrigens eine geniale Beschreibung von dem... Wesen! Da hat Noxa ja ganz schön was zu zeichnen. XD
Ansonsten ein schönes Kapitel. ^^
Übrigens: An manchen Stellen ist mir aufgefallen, dass du nach Punkten, Bindestrichen oder manchmal auch zwischen Worten kein Leerzeichen gesetzt hast. Mit Absicht oder streikende Leertaste bei übermäßigen Missbrauch? X)
[tab='Nachwort']Ein ziemlich knapper Kommentar, wie ich finde, habe eigentlich gedacht, dass ich bisschen mehr schreiben könnte, aber na ja, hatte ja nur ein bisschen zu meckern. Ich hoffe, dass er dir dennoch etwas weiterhilft. ^^[/tabmenu][Blockierte Grafik: http://oi40.tinypic.com/5tyuy0.jpg]