Beiträge von Rajani

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    The Elders Scroll - Skyrim [PC]
    Geniales Spiel, tolle Karte, fantastische Grafik und eine unterhaltende Story - leider beschäftige ich mich eher mit Rumlatschen, skillen, leveln und Nebenquests. Ich liebe dieses Spiel. :3 Und ja, das Klischee von dem Gamer ist echt wahr - gestern 12 Stunden gezockt. :D

    Immer noch - inzwischen hab ich aber schon Alduin erstmals besiegt und joa... Da ich weiß wie erschreckend kurz die Hauptquests sind, werd ich mich jetzt wieder mit Drachen jagen, Nebenquets und das wichtigste, leveln beschäftigen. :) Habe ich schon Mal gesagt, dass ich dieses Spiel liebe?

    Zum Startpost fallen mir zwei Sachen ein: Zum einen, dass ich auch in der Pubertät, auch als Mädchen, Schminke dämlich und unpraktisch fand, wie auch zu der hübschen Kleidung eher gezwungen wurde, auch wenn ich recht früh mit dem Thema Beziehungen anfing, zum anderen das Sprichwort: Andere Länder, andere Sitten.

    Wie gesagt, ich habe auch geschrieben, dass manche Jugendliche die Pubertät weniger intensiv erleben als andere. Dass jeder die Pubertät gleich erlebt, auf dein Beispiel mit der Schminke bezogen, habe ich in keinster Weise gesagt. Ich fand Schminke und hübsche Klamotten auch total doof und habe mich so benommen wie ich eben war. Mich für meine Freunde verstellen, wollte ich nicht. Daher bin ich selbst geblieben.

    Gerade was die Behauptung mit den Scheuklappen angeht, so kann ich nämlich gar nicht zustimmen. Es ist nicht in allen Kulturen so, dass man als Jugendlicher wie wild drauf losflirtet, nur weil man gerade in der hormonellen Umstellungsphase ist. Sicher wird das andere Geschlecht irgendwie dann schon interessant, beziehungsweise man wird sich auch der eigenen Sexualität, nur zeigt man das nicht überall so deutlich. Doppelt gilt das, wenn man eventuell etwas mit historischem Kontext schreibt, denn in diversen historischen Szenarien wäre es auch unschicklich für den Charakter, seine Sexualität so offen zur Schau zu stellen.

    Das stimmt. Ich bin eher auf die europäischen Jugendlichen, insbesondere auf die deutschen Jugendlichen (die kein gute Paradebeispiel sind xD) eingegangen. Wie es bei ausländischen Jugendlichen ist, kann ich nur Behauptungen aufstellen und das möchte ich nicht. Allerdings hab ich schon erlebt, dass muslimische Mädchen auch recht gerne sich so "daneben" benommen haben wie die Deutschen.
    Zudem bin ich davon ausgegangen, dass man FFs schreibt, die in unserem Zeitalter handeln. Bei FFs mit historischen Kontext sind ja sämtliche Gesellschaftsstrukturen sozusagen außer Kraft gesetzt, weil in der Geschichte sind Beziehungen/Ehe eher streng geregelt; wechselnde Partner unsittlich und so.
    Danke aber, dass du es angemerkt hast, ich werds noch zum Startpost hinzufügen. ^^


    Jeder durchlebt diesen Wandeln, diese Phase, in der eure Eltern euch verfluchen, ganz gleich ob Mädchen oder Junge. Manche erleben es intensiver, andere weniger. Allgemein lässt sich behaupten, dass die Pubertät eine prägende Altersspanne ist, welche jedes Kind durchleben muss, um vom Kind zum jungen Erwachsenen zu werden - und als solchen betrachtet zu werden.
    So ist es doch beinahe selbstverständlich, dass sich unsere Interessen grundlegend ändern. Mitunter wird uns ein Thema jäh bewusst, welches unsere Aufmerksamkeit zuvor noch nie geweckt hat. Wir werden uns unserer Sexualität bewusst, finden Gefallen an dem anderen Geschlecht, werden wählerisch in unserer Kleiderwahl und die Frauen unter uns entdecken, dass es so was wie Schminke gibt. Mädchen beginnen mit Freundinnen über den neusten Klatsch und Tratsch zu quatschen (bevorzugt über Jungs) und Jungs spielen mit ihrer „Coolness“, um die Damen zu beeindrucken.
    Natürlich hat all dieses Spektakel einen besonderen Grund – es könnte ja unserem Schwarm gefallen!


    Jedes Mal rufe ich mir ins Gedächtnis zurück, dass wir hauptsächlich mit Jugendlichen schreiben, also pubertäre, junge Heranwachsende. Daher ist das Thema Liebe ein wichtiger Bestandteil meiner FFs, denn es ist aus der Mentalität eines „Halbstarken“ nicht mehr wegzudenken. Natürlich sollte das Genre Romantik nicht die Haupthandlung beanspruchen, sondern die Position eines Konfliktes, dem sich die Charaktere stellen müssen – neben ihrer „Mission“ der Storyline. Schließlich befinden sich meine Charaktere in einer Art „Kriegsszenario“. Da wäre es etwas hinderlich, wenn sie sich Gedanken über ihr Äußeres machen würden.
    Jedoch werden diese „Schwierigkeiten“ ihr Handeln in gewissen Maßen beeinflussen, sich auf ihre Gesinnung auswirken und ihre Persönlichkeit/Grundhaltung leicht verändern. Ob das Thema Liebe und Beziehungen im Vordergrund steht, hängt von meiner FF ab. In „Johto no Densetsu“ wird die Romantik nicht die Haupthandlung ausfüllen, während in „Unforgivable Sinner“ diese ein verankerter Bestandteil der Storyline ist.
    Selbstverständlich kommt man um zentrale Themen des Erwachsenwerdens nicht herum, beispielsweise der erste Kuss, der erste Freund/die erste Freundin und auch das erste Mal sollte man nicht aussparen, wenn man sich mit dem „Krieg der Pärchen“ befasst. Zumindest kann ich das nicht, denn ich sehe das Thema als wichtigen Inhalt des Erwachsenwerdens eines Jugendlichen. Daher gebe ich offen und ehrlich zu, dass ich gerne Sexszenen schreibe – einfach weil das Thema Liebe kein Tabu für mich sein darf – und bei anderen sollte es auch nicht sein. Selbst habe ich mal in Betracht gezogen, eine ungewollte Schwangerschaft eines Teenagers aufzufassen, einfach um es auf die Schippe zu nehmen und kritisieren zu können.
    Nicht außer Acht zu lassen, sind die Kulturen der verschiedenen Nationen sowie den Standpunkt von Liebe, Romantik und Beziehungen im historischen Kontext. Zum ersten gelten andere Sitten und Normen in den Ländern; beispielweise - wie Alaiya es erläutert hat (wusste ich nämlich nicht) -, dass Japaner in Sachen Sexualität eher "schüchtern" sind. Wie es in anderen Ländern ist, sollte man bestenfalls recherchieren.
    Und zum Letzeren: wechselnde Partner oder Affären galten in der Historie als unschicklich. Deswegen sollte man auch mit der Zeit gehen, wenn man Liebe und Beziehungen in der FF aufgreift, denn der Stellenwert von Liebe, Romantik und Beziehungen im 21. Jahrhundert ist komplett "freizügiger" als das Thema vor zirka 100 Jahren noch war. Sprich: Ein Charakter, in einer FF mit historischem Kontext, würde niemals seine Sexualität so offen zur Schau tragen wie die heutigen Jugendlichen es tun.


    Ich neige dazu, recht detailliert in solchen Szenen zu werden, allerdings überspanne ich niemals den Bogen des guten Geschmacks, sondern achte darauf, realitätsnahe Szenen zu gestalten. Noch war es mir aber zu peinlich, diese zu veröffentlichen (also Animexx, FF.de oder sonstiges). Im Bezug auf meine FF plane ich aber endlich mich an so was heranzutrauen, werde aber im Rahmen eines gesunden Menschenverstandes, diese „Sonderkapitel“ nicht im BB stellen und nur bei anderweitigen FF-Archiven zur Verfügung stellen.


    Wenn manche diese Vorlieben – das realitätsnahe Schildern von Beziehungen und daraus entstehenden Leidenschaften (beispielsweise Sexszenen) - nicht verstehen wollen, dann gehen sie mit Scheuklappen durch die Welt - bezogen auf „unsere“ Kultur. Sorry, es gibt nun mal kaum oder keine Teenager, die die Pubertät einfach überspringen. Ich will jetzt niemandem damit zu nahe treten und eine Diskussion vom Zaun brechen. Lediglich möchte ich darauf hinweisen, dass man sich der Pubertät seiner Charaktere bewusst sein, ein Gespür zum Verständnis zu entwickeln und sie nicht einfach außer Acht lassen sollte – wir mussten es ja auch erdulden; heißt also nicht, dass ich dazu animieren will, Kuss- und Sexszenen intimer zu beschreiben oder allgemein das Thema noch intensiver in FFs einzubringen.
    Mir ist klar, dass manche ihre Pubertät nicht als sonderlich ereignisreich betiteln; meine Jugend war es auch nicht, kann mich aber erinnern, dass ich vieles ausprobiert habe, besonders die Toleranz meiner Eltern. Das Thema „Jungs“ habe ich auch in einem gewissen Maß erfahren; täglich per ICQ geschrieben, in den Pausen wurde meine „Liebe“ dann heimlich beobachtet, war aber immer zu feige, ihn anzusprechen – obwohl wir uns schon seit der ersten Klasse kannten. lol
    Mitunter meiner neuen Interessen habe ich das Internet entdeckt und so eine prägende Zeit erfahren, da ich viele Stunden in einem Gästebuch von RTL2 verbracht habe. Von dieser Zeit könnte ich weitaus mehr erzählen, gebe aber nur soweit etwas preis, dass ich dort meine ersten Kontakte zu Menschen hatte, die ich nur virtuell kannte – meine ersten Internet-Freunde, habe aber auch viele Enttäuschungen erfahren müssen, weil diese „Freunde“ dann einfach den Kontakt irgendwann abgebrochen haben.
    Was ich sagen möchte: Seht in eure Jugend zurück oder betrachtet eure Pubertät, wenn ihr sie noch erlebt.


    Wir müssen – oder sollten – uns stets vor Augen führen, dass wir mit Kindern und Jugendlichen „arbeiten“, die sich in der Altersklasse 10-18 Jahre bewegen. Sie werden erwachsen, erleben einen Interessenwandel und sind sich ihrer Sexualität bewusst, weil auch ihr Körper sich weiterentwickelt (Menstruation bei Mädchen und Ejakulation, verstärktes Wachstum von Körperbehaarung, Stimmbruch bei Jungen). Und da spielen Beziehungen eine tragende Rolle, die sich prägend auf die Persönlichkeit des Charakters auswirken, denn sie werden vom Kind zu einem (jungen) Erwachsenen – ob wir wollen oder nicht.


    Reflektiert eure eigene Pubertät, Umwelt und die eurer Freunde, so könnt ihr eigene Erfahrungen auf Charaktere übertragen. Irgendwann kommt ein bewussteres Verständnis für eure jugendlichen Charaktere und werdet sie besser verstehen (können), was Wünsche, Träume, Ängste und Interessen anbelangt.


    Inwieweit greift ihr das Thema Liebe auf und inwieweit ist es euch wichtig? Auf was achtet ihr und setzt es in eurer FF um? Merkt man es euren Charakteren an, dass sie in der Pubertät sind?

    The Elders Scroll - Skyrim [PC]
    Geniales Spiel, tolle Karte, fantastische Grafik und eine unterhaltende Story - leider beschäftige ich mich eher mit Rumlatschen, skillen, leveln und Nebenquests. Ich liebe dieses Spiel. :3 Und ja, das Klischee von dem Gamer ist echt wahr - gestern 12 Stunden gezockt. :D

    [tabmenu][tab='Vorwort']Sei gegrüßt, liebste Wolfsschwester. <3 Ich freu mich wirklich sehr, dass es endlich zur Veröffentlichung von Die weiße Wölfin gekommen ist, trotz der Umstände, die den Release aufgeschoben haben. Na ja, dann erspare ich mir mal das Gelaber und fahre direkt fort.


    [tab='Startpost']Natürlich fragt man sich, warum die FF Die weiße Wölfin heißt, wenn es doch eine Pokémon-FF ist. Nun ja, ich verschwende nicht viel Zeit beim Titel. Schließlich bin ich ja informiert, warum du dich für diesen Titel entschieden hast - jetzt und auch damals, als die erste Version der FF veröffentlicht wurde. Jedenfalls ist es ja schon irgendwie klar, dass Wölfe eine zentrale Rolle spielen in deiner FF. Dafür kenn ich dich einfach zugut! xD
    Das Titelbild ist meines Erachtens etwas random gewählt, vielleicht aus der Tatsache resultierend, dass es unbearbeitet ist, aber gut. Sei's eben so. Schön fände ich es, wenn noch ein Zitat auf den Inhalt anspielen würde. ^^


    Bereits am liebevoll gestalteten Startpost wird man Zeuge davon wie viel dir Die weiße Wölfin bedeutet. Es ist toll, dass du dich zu einem Remake entschlossen hast, denn ich kann es sehr gut verstehen, warum dich dein alter Schreibstil gestört hat. Mit der Zeit wird man älter und die erste, längere FF ist natürlich etwas Besonderes, die man nicht einfach so in die Ecke werfen kann. Ich war ja selbst in diesem Konflikt: Pokémon Quest hatte gerade 60 Kapitel als ich meine Grundidee bezüglich der Wächter hatte und war daher gezwungen, auch Unforgivable Sinner danach etwas anzupassen. :X Aber yay, mir gefällt das Remake mehr als die alte Version von Unforgivable Sinner.
    Und ja, du kannst dich darauf gefasst machen, wenn du DwW abbrichst, dass ich dir in die Rute beißen werde, liebe Schwester! <3


    An einem Punkt wage ich mal, dir zu widersprechen: Das Auge liest mit. Und das Dunkelblau, welches ich für deine Überschrift gewählt habe, ließt sich selbst im Crypto-Stil ganz gut. Zumindest, wenn man nur den Erstbuchstaben einfärbt. Daher fände ich es schön, wenn du wenigstens die Anfangsbuchstaben farblich machst (#1E1962).


    In deiner Schilderung verrätst du meines Erachtens etwas zu viel, was die Tatsache der Menschen- und Pokémonwelt betrifft. Da hätte ich es weggelassen oder so formuliert, dass sie vielleicht in eine fremde Welt geraten, die von Kriegen zerrüttet zu sein scheint.


    Bei der Warnung: Nach dem Umständen der Diskussion aufgrund des Jugendschutzes würde ich diesen Punkt rot kennzteichnen, da es einfach besser sichtbar ist und nicht so leicht überlesen wird (ich sag nur Jnd-Startpost *hust*).


    Die Infos zur Region hättest du sehr wohl in einen Tab packen können, denn ich finde den Spoiler eher störend. Ich weiß, dass er dich weniger stört, aber yay, sichtbare Tabs sehen einfach schöner aus, siehe im Spoiler unten. Ich liebe es, wenn man Tabs durchklicken kann. :D
    Aber jetzt möchte ich etwas auf Honshu eingehen. Was du aus der Welt gemacht hast, die wir ja eigentlich im Grundriss zusammen erstellt haben, find ich wirklich sehr schön. Die Beschreibungen der Städte sind wirklich toll, die Namen der Arenaleiter außergewöhnlich. Könntest ja zu denen Bilder suchen und kurze Steckbriefe erstellen? Fände ich interessant, zumal du ja bei den Hauptcharakteren keine Bilder suchen kannst, weil die meisten an ihr reales Aussehen geknüpft ist (Oder?) Allgemein bin ich mal gespannt, ob du kurze Auflistungen der Charaktere machst, wenn die Handlung erstmal ins Rollen gekommen ist und mehrere Charaktere aufgetreten sind. We will see~.
    Mit diesen Worten werde ich direkt mal zum Prolog switchen. xD


    [tab='Prolog'][subtab='Lob und Kritik']Kommen wir zum Prolog, der xmal überarbeitet wurde. xD Wenn man so durch den Prolog scrollt, hat er eine angenehme Länge. Nicht unbedingt optinal lang, aber auch nicht zu kurz, als dass ich es kritisieren würde. Angenehm halt. x)
    Die Entstehung der Pokémonwelt war wirklich toll beschrieben. Nur etwas kurz. Hättest du so zirka 700 Wörter in dem Stil formuliert, hätte es mich sicher vom Stuhl gerissen. Ich fand es schade, dass du da nicht auf die Mythologie eingegangen bist, die wir uns überlegt haben. Sicher hätte es genial gewirkt, wenn du die Mythologie in dem Schreibstil geschildert hättest, in der du die Entstehung geschrieben hast. Na ja, du bist die Autorin, ich bin nur deine Beraterin. x)


    Das Gespräch zwischen dem Chef und Trauter kenn ich ja bereits, will aber anmerken, dass du einmal vergessen hast, einen Zeilenumbruch zu setzen. xD Ich würde es stets so machen, wenn die handelnde Person wechselt, dass du dann einen Zeilenumbruch setzt. Ist einfach übersichtlicher. ^^
    Jedenfalls wäre ich etwas mehr auf das Aussehen des Chefs eingegangen. Sieht er genauso unfreundlich aus wie er Trauter gegenübertritt?


    Der Vorgang wie du das Einschalten der Maschine beschrieben hast, hätte ich nicht besser machen können. Wirklich toll wie du dir die Sache vorgestellt hast. Ich mag die Beschreibung wirklich sehr gern. :) Und als dann das Wesen aus dem Portal kommt, fand ich die Beschreibung auch schön gelungen. Besonders toll fand ich ja Trauters Ehrfurcht. ^^


    Außerdem hättest du ruhig mehr den Namen des Wissenschaftlers nennen können. Manchmal wusste ich nicht so recht, wer wirklich gerade mit Reden dran war, besonders als das Wesen durch das Portal kam. Gleichzeitig fiel mir irgendwie auf, dass Trauter in seiner Umgangsform eher seinem Chef geähnelt hat. Damit meine ich einfach den strengen Befehlston. Deswegen war es etwas verwirrend. ^^"
    Ich hätte mir gewünscht, wenn du die handelnden Charakter - also Trauter und den Chef - etwas mehr differenziert hättest. Was zeichnet Trauter aus und was zeichnet den Chef besonders aus? Gibt es nennenswerte Unterschiede zwischen ihnen oder gleichen sie sich, wenn sie etwas begehren? Du bist zwar ganz gut auf die Gedanken eingegangen, aber mir hat irgendwie das Persönliche gefehlt, da ich finde, dass Trauter im Prolog als "Hauptcharakter" erschien. Du bist nicht sonderlich in die Tiefe gegangen, sondern hast die Charaktere eher aus nüchternder Entfernung geschildert. Manchmal hilft es, wenn du den Charakter mit sich selbst - natürlich in Gedanken - reden lässt, ähnlich wie in einem Monolog. Zum Beispiel: Warum wollte er das Wesen besitzen? Um es einfach zu haben oder damit Forschungen anzustellen?
    Du hast zwar am Ende beschrieben, dass sich der Chef während des "Kampfes" zurückgezogen hat, aber ich fand es eher so... lieblos hinzugefügt. Ich hätte es fließender empfunden (und auch wieder persönlicher), wenn sich Trauter nach seinem Chef umgesehen und einen verächtlichen Gedanken gesponnen hätte.
    Ich hoffe, du weißt, was ich mein.


    [subtab='Fehler und Sonstiges']

    Zitat

    Ein blauer Riese, dessen Element die Zeit, und ein hellpurpurner Kämpfer, dessen Element das des Raumes war, kämpften um des Sieges willen,[...].

    Fällt mir jetzt erst auf: Wortwiederholung. Vielleicht eine Formulierung wie "dessen Kraft der Zeit entsprang" oder derartiges?

    Zitat

    Doch der Triumph des einen würde den Tod des anderen und den Tod aller bekannten Welten bedeuten, war es doch das Gleichgewicht beider Mächte, das das Weltengefüge an seinem Platz hielt. Man spürte, wie jenes bei jedem Aufeinanderprallen der Mächtigen erschüttert,[...].

    Wieder Wortwiederholung. Vielleicht einfach das "der Mächtigen" durch "der Göttlichen" ersetzen?

    Zitat

    Die Pokemon Welt.

    Entweder würde ich das Wort zusammen oder mit einem Bindestrich schreiben, also "Pokémonwelt" oder "Pokémon-Welt". Sonst sieht es so aus, als wäre es zwei Wörter, die nichts miteinander zutun haben. ^^"

    Zitat

    Doch waren die Apparaturen daneben und dahinter das wahre Monstrum an dem Ding.

    "Ding" hört sich etwas umgangssprachlich an. Vielleicht einfach "Maschine"?

    Zitat

    Aber außer Geld geben und den Sprechapparat möglichst weit aufmachen, taten sie nichts.

    Komma vergessen.

    Zitat

    Die Lampen auf der Apparatur vor ihm begannen zu leuchten und zu blinken. Nervös betätigte Trauter einen Hebel, als eine orangefarbene Leuchte ein kurzes blinken von sich gab.

    Erneut Wortwiederholung; vielleicht einfach mit "ein kurzes Glühen" ersetzen? Zudem wird das Verb nominisiert, daher wird "blinken/glühen" groß geschrieben. ^^

    Zitat

    Eilig kamen die Assistenten seinen Bitten nach; während das Summen derweil immer lauter wurde und zu einem sanften Bass anschwoll. Trauter fühlte, wie sein Innerstes sanft zum Takt vibrierte.

    Wortwiederholung. "wie sein Innerstes im Gleichtakt zur Maschine vibrierte" schlage ich dir mal als Formulierung vor.

    Zitat

    Wie ein Teich, in den man einen Stein geworfen hatte. Nur dass das Wasser in diesem Fall im 90 Grad Winkel zum Boden war.

    Auch wenn es heißt, dass Zahlen bis zwölf nur ausgeschrieben werden, schlage ich dir einfach vor alle Zahlen auszuschreiben, da es irgendwie seltsam aussieht, wenn plötzlich Zahlen im Text stehen. ^^


    [tab='Nachwort']So, ich hoffe, dass dich meine Kritik zufrieden stellt. Mir ist doch jetzt eher einiges aufgefallen, als du mir den in Skype gezeigt hast. Jedenfalls konnte ich den jetzt etwas konzentrierter durcharbeiten. :) Falls du unsicher bist und Fragen hast, weißt du ja, wo du mich findest. :D
    Ach, ich hab dir übrigens noch das Tabmenü in den Spoiler gepackt wie ich es getan hätte. Leider hats mir meine Tabmenüs zerschossen, sodass ich den Spoiler unten anhängen musste. xD
    Bis denne!
    [/tabmenu]

    [Blockierte Grafik: http://i51.tinypic.com/2ljq235.png]

    Oder schaff dir eine externe Festplatte an, sichere deine Daten vorrübergehend auf der Festplatte und machst dann deinen PC einfach neu. Später, wenn du Win7 installiert hast, kannst du deine Daten wieder auf deinen PC schieben. Ist sowieso ganz nützlich, im Falle eines eventuellen Absturzes, eine Sicherung zu haben. ^^

    [tabmenu][tab='Vorwort']Guten Morgen, liebe Wolfsschwester. :)
    Im Kommitopic hab ich gesehen, dass deine Pokémon-FF noch recht wenig Kommentare bekommen hat und so habe ich mich entschlossen, dir hier ebenfalls einen Kommentar zu tippseln. Fangen wir direkt mal an.


    [tab='Startpost']Schatten der Vergangenheit - dein Titel auf deutsch übersetzt. Der Titel klingt schön, mysteriös und noch dazu finde ich es gut, dass du den Titel auf englisch gewählt hast. Was mir aber auffällt, dass du ein Faible hast, den Titel auf das Wort "Vergangenheit" zu beziehen; Wunden der Vergangenheit, Schatten der Vergangenheit... Wenn man die Titel aus diesem Aspekt betrachtet, könnte man fast meinen, es seien die Titel einer Buchreihe. xD Nichtdestotrotz merke ich nur an, dass der Titel etwas... nun ja, klischeehaft wirkt? Soll jetzt nicht heißen, dass du dir einen neuen Titel suchen musst, nur möchte ich anmerken, dass Schatten der Vergangenheit ein beliebter Titel ist. Was du mit diesem Wissen anfängst, bleibt dir überlassen. :)


    Nun betrachte ich mal den Startpost und im groben Überblick sieht dein Startpost ganz akzeptabel aus. Verbesserungsvorschläge würden ihn noch etwas ansprechender machen und "lebendiger". Vor allem solltest du die fehlerhaften BB-Codes rausnehmen. Solltest du Probleme haben, den Fehler zu finden, kannst du den Startpost auch neu gestalten - wenn dir meine Ratschläge zu sagen.
    Denn, wenn ich diesen Vergleich ziehen darf, gefällt mir der Startpost von Wolfsblut - Wunden der Vergangenheit um einiges besser. Dieser Startpost wirkt etwas lieblos, mag vielleicht aus dem Grund resultieren, dass du oft zu viele Zeilenumbrüche hast und mir die Schriftart nicht gefällt.


    Orientiere dich etwas an dem Startpost deiner anderen FF. Versuche auch hier Tabmenüs umzusetzen, aber wenn du es nicht möchtest, empfehle ich dir für den gesamten Text eine einheitliche "Grundschriftart" zu wählen. Zum Bleistift Georgia, Book Antiqua, Bookman Oldstyle und Cambria. Für deine Überschriften (oder dem Anfangsbuchstaben) rate ich dir eine elegante Schriftart zu wählen, beispiweise Edwardian Script ITC. Anschließend kommt die Farbe. Ich weiß, dass deine Lieblings dunkelblau ist, aber wie ist es mal mit einer anderen Farbe? Dunkelrot vielleicht? Wenn du dich nicht entscheiden kannst, empfehle ich dir diese Farbtabelle.
    Als Anmerkung, wenn du Tabmenüs verwendest: Bei jedem Tab musst du die einheitliche Schriftart deines Textes neu einfügen. Sonst wird das Tabmenü gesprengt, siehe bei meinem Beispiel:

    Code
    [tabmenu][tab='Tab 1'][font='Georgia, Times New Roman, Times, serif']INHALT TAB 1[/font][tab='Tab 2'][[font='Georgia, Times New Roman, Times, serif']INHALT TAB 2[/font]/tabmenu]

    [/font]


    [tab='Prolog']Einen guten Kontrast schaffst du, indem du das raue Wetter in Betracht ziehst, und hernach eine harmonische Situation zwischen Cynthia und Riolu beschreibst. Zum Gewitter kann ich nur sagen, dass Blitze kein blaues Licht auf die Umgebung werfen. Eher mattes, weißes Licht.
    Mir erscheint es etwas fragwürdig, warum sie während eines Gewitters trainieren. An dieser Stelle hätte es mir gefallen, wenn du zusätzlich noch etwas mehr auf das Mädchen eingegangen wärst. In dieser Szene ist mir das aufgefallen:

    Zitat

    Vielleicht 15 oder 16 Jahre alt. Ihre blonden, langen Haare bewegten, obwohl sie stark durchnässt waren, im Wind. Ihre Schönheit war nicht zu übersehen

    Diese Beschreibung wirkt etwas knapp gehalten, hastig, ohne auf Details zu achten. Wie sieht ihr Gesicht aus? Wie ist ihre Augenfarbe? Klebt das durchnässte Haar nicht auf ihrer Haut? Was für Kleidung trägt sie? Sind diese nicht auch durchnässt und haften an ihrem Leib an? Außerdem: Nur Zahlen bis zwölf werden ausgeschrieben, aber ich empfehle dir in einem Fließtext immer Zahlen vornerein auszuschreiben. Zahlen plötzlich in einem Text zu lesen ist irgendwie gewöhnungsbedürftig.
    Auch hätte ich es für angebracht gefunden, wenn du mehr auf Riolus Gestalt eingegangen wärst. Das nasse Fell, leichte Erschöpfungserscheinungen (Zittern des Körpers, beschleunigte Atmung, etc.) und vielleicht, dass es sich kurz mit dem Knie auf dem Boden abstützt. Schön wäre auch eine Erklärung gewesen, warum es so förderlich für Riolu ist, unter diesen Umständen zu trainieren. Der matschige Boden, die schlechtere Sicht und die grellen Blitze dürften ja nicht sonderlich als förderlich für das Training sein, eher erschweren sie die Konzentration, vor allem wenn das jeweilige Pokémon Angst vor Gewitter hätte. :3 Da hättest du noch etwas mehr aus der Szene herausholen können, etwas mehr ausschweifen, bevor du zu dem eigentliche Inhalt des Prologs kommst.
    Es kommt der Wendepunkt des Prologs und da muss ich Silvers-Lugia recht geben: Die Beschreibung des Mannes und der Gefühlsaspekt des Mädchens fehlt vollkommen. Eigentlich hätte sie dem Mann direkt ins Gesicht blicken können, wenn nicht eine Kapuze Schatten auf sein Gesicht geworfen hat. Dann hättest du durchaus seine Mimik beschreiben können, vielleicht auch seine Haltung und körperliche Erscheinung. Ein bestimmtes Merkmal, was den Kerl "besonders" macht vielleicht?
    Und du hast eben den wichtigsten Aspekt vergessen, den es zu beachten gilt: Du tauchst gar nicht in die Gefühlswelt des Mädchens ein. Sie ist eine Jungendliche. Sie kann noch so taff erscheinen, jeder Mensch verspürt Ängste, vor allem wenn ein Fremder ihr Pokémon will. Natürlich, sie muss Angst haben, aber wie fühlt es sich an für das Mädchen? Schlägt ihr Herz schneller, werden ihre Hände feucht vor Schweiß und, obwohl ihr durch die Nässe in ihren Knochen kalt sein müsste, wird ihr plötzlich heiß?
    Schön hätte ich noch dazu gefunden, wenn du ihre Gedanken bezüglich ihres Kryppuks eingeflochten hättest - Fragen, warum der Kerl ausgerechnet ihr Kryppuk, was nicht sonderlich besonders ist, haben will. Wäre sie jetzt mit Giratina, Dialga oder Palkia befreundet, hätte ich es ja schon nachvollziehen können, aber bei einem Kryppuk? xD


    Zu guter Letzt möchte ich das hier noch anprangern:

    Zitat

    „Super gemacht. Komm zu mir. Für heute haben wir genug trainiert. Aber ich denke, unter diesen Umständen zu trainieren, ist ganz hilfreich für dich, mein Kleiner. Wenn es das nächste Mal so doll regnet, machen wir das auch mir Kryppuk.

    "doll" klingt sehr umgangssprachlich und es mögen nicht viele, wenn man es so schreibt wie man selbst es schreiben würde, zumal "doll" meines Erachtens kein schönes Wort ist. Natürlich ist es von Zeit zu Zeit angebracht, umgangssprachlich zu schreiben, zumindest in wörterlicher Rede, immerhin schreiben wir mit Jugendlichen. Da wäre es sehr unrealistisch, wenn diese sehr hochgestochen sprechen würden. Eher solltest du "doll" mit "wenn es wieder so heftig regnet" oder "wenn es wieder in Strömen regnet" ersetzen. =)


    [tab='Chapter I']Hier beginnst du mit dem Erwachen, welches etwas spärlich beschrieben ist. Wie fühlt es sich an, wenn man aus der Bewusstlosigkeit aufwacht? Wie ist die Wahrnehmung der Augen und Ohren? Wie fühlt sich, im Anbetracht der Kopfverletzung, ihr Kopf an? Du beschreibst zwar, dass der Kopf brummt, aber weiteres? Wird Cynthia von Kopfschmerzen geplagt? Fällt es ihr schwer, Licht zu ertragen?
    Jedenfalls ist es löblich, dass du auf Cynthias Gefühlswelt etwas eingegangen bist, natürlich hätte man den Verlust noch etwas ausführlicher breitschlagen können, aber für den Anfang bin ich recht zufrieden damit. :)
    Anschließend wacht sie erneut auf - im Krankenhaus. Man sagt ja, dass Krankenhäuser einen Eigengeruch haben. Ist er dir vertraut? Den könntest du gut einfügen, dass es das Desinfektionsmitteln, Urin und nach Kot riecht. Das sind die wesentlichen Gerüche, welche in Krankenhäusern herumschwirren und für viele Menschen abstoßend sind. Falls du nicht weißt wie etwas riecht, google einfach mal rum. Das mache ich auch sehr oft, wenn ich nicht weiter weiß, wenn mir ein Geruch oder ein Geräusch nicht vertraut ist.
    Mir erscheint es zudem seltsam, dass sie im Krankenhaus normale und im Bett unbequeme Kleidung trägt. Du kennst ja sicherlich die Flügelhemden, die man meistens im Krankenhaus angezogen bekommt, oder? Da hätte ich besser gefunden, wenn du Cynthia eines davon angezogen hättest. Ich kann mir vorstellen, dass unter der Bettdecke sich ganz schön die Wärme gestaut hat... Bäh!


    Und dann kommt Cynthias Mutter. Auch wenn du in der Ich-Perspektive schreibst, würde ich anstatt Mom lieber Mutter schreiben, vor allem wenn Cynthia sie nicht ausstehen kann. Das wirkt etwas... distanzierter. Und dann kommt etwas, was ich bei Wolfsblut bereits angeprangert habe: Du schreibst einen Dialog einfach so herunter, ohne Gestiken, Mimiken und den Klang der Stimme zu beschreiben. Dadurch wirken Gespräche sehr platt und lieblos.


    Leider finde ich etwas klischeehaft Cynthia eine derartige Kindheit zu geben. Es gibt solche Vergangenheiten von Charakteren viel zu oft. Entweder sterben die Eltern oder die Elternteile geben ihre Kinder ab, egal aus welchen Gründen. Na klar, irgendwo ist es auch wieder realistisch. Es gibt einige Menschen, die alkoholabhängig sind, aber die ganze Sache wirkt auf mich eher... nun ja, einwenig lieblos, als ob du dir über Cynthias Vergangenheit bzw. Kindheit kaum Gedanken gemacht hättest. Außerdem: Wenn Cynthia ihre Mutter sechzehn Jahre nicht gesehen hat, warum weiß sie denn wie sie aussieht? Muss sie für das Mädchen nicht wie eine Fremde sein? Schau mal, was Bastet zur Charakterentwicklung geschrieben. Ich weiß, dass es ein schwieriges Thema ist, an dem selbst Profis versagen, aber es ist schon ein nützliches Thema, wenn man glaubwürdige Charakter schaffen will. Schau auch mal auf schriftsteller-werden.


    Am Ende kommt der Cliffhanger und joa, es ist irgendwie klar, dass Urs da reinkommt. Hier wieder ein paar Geräusche einbauen. Macht die Türklinke ein metallisches Geräusch als sie runtergedrückt wurde? Quietscht die Tür (meine tut es XD)?


    [tab='Chapter II']Hm, und dann kam Urs. Auch hier: Du hast zwar knapp beschrieben wie er aussieht, aber irgendwie fehlt da der Pfiff. Es wirkt sehr stereotypisch und verleiht Urs leider wenig "Einzigartiges". Mir hätte es gefallen, wenn du die Geschehnisse des Überfalls nicht einfach platt geschildert hättest wie du es getan hast. Ich hätte mir gewünscht, dass du aus dieser Erzählung einen Dialog gemacht hättest. Nicht einfach platt erzählen, sondern hättest durch Zwischenfragen von Urs gezielt das Gespräch lebendiger gestalten können.
    Schließlich hast du Cynthias Vergangenheit erzählt. Dass ihr Vater gestorben war, sie kaum Geld und keine Freunde hatte - all das wird wieder etwas nüchtern erzählt. Warum ist ihr Vater gestorben? An einer Krankheit oder seiner Alkoholabhängigkeit? Warum hat er ihr den Umgang mit Menschen verboten? Und vor allem wie? (durch Kindergarten und Schule knüpft man ja schließlich Kontakte und trifft unweigerlich auf Menschen xD)


    Dass Cynthia romantische Gefühle für Urs hegt, geht zu schnell. Die Geschichte ist kaum angefangen und doch hat man das Gefühl, dass das Wesentliche bereits erzählt ist. Nichtdestotrotz wäre es angebracht gewesen, wenn Cynthia ihn angeblickt hätte, versucht hätte seine Gesichtszüge zu deuten und so weiter.
    Allgemein beschreibst du wenig, daher hab ich leider auch überwiegend nur Kritik und kein Lob, was ich anbringen kann. Dennoch, eines fällt mir auf: Vergleiche ich Wolfsblut und Shadows of the Past miteinander, spricht mich der Schreibstil in Wolfsblut eher an, weil du da schon etwas mehr aus deiner Krktik gelernt hast. Find ich gut. Ich hoffe, dass du meine Kritik für beide Werke beherzigst. Das erinnert mich, dass ich deine geschickte Szene noch angucken muss. O___O


    [tab='Nachwort']Wenn du erlaubst, mache ich nach dem zweiten Kapitel erstmal Schluss. Irgendwie hätte ich gehofft, dass ich heute mehr schaffe, aber joa... So kriegst du wenigstens die erste Hälfte des Kommis. :) Die anderen Kapitel kommen beim nächsten Update oder ich editiere sie dazu, je nachdem ob mich morgen wieder etwas in den Hintern zwickt. Mal schauen. :D
    In diesem Sinne: Hoffentlich ist die Kritik nicht zu hart, wenn doch, entschuldige ich mich und viel Spaß beim Umsetzen. Bis demnächst!
    [/tabmenu]
    [Blockierte Grafik: http://i51.tinypic.com/2ljq235.png]

    Endlich mal die Meldung, dass doch Pokémon Days dieses Jahr stattfinden. Das Programm ist leider sehr enttäuschend. Ein uninteressanter Download; Pikachu wird doch sowieso bei sogut wie jedem in der Box landen.
    Was ich aber wirklich enttäuschend finde ist, dass sie die Termine so kurz vor dem Release von BW2 gelegt haben. Hätten sie es nicht in den Oktober/November legen können? Wirklich dämlich...

    [tabmenu][tab='Vorwort']Hallöchen, Devils Dog. :) Ich bin durch das Kommitopic auf deine FF gestoßen und da dachte ich mir, dass ich dir mal einen Kommentar schreibe. :)


    [tab='Startpost']Mir gefällt es, dass du einen Titel gewählt hast, der im Genitiv steht. Zuerst hab ich nicht geschnallt, dass du Plural verwendest, daher war ich erst... verwirrt. Doch der Titel gefällt mir, vor allem, dass du nicht irgendeinen Menschen ansprichst, sondern die gesamte Menschheit.
    Das leitende Zitat deiner FF gefällt mir gut, denn er regt zum Nachdenken an, welche Geheimnisse der Mensch verbirgt. Was mir hier schon etwas fehlt, was sich gleichzeitig aber von der Masse abhebt, ist ein Bild. Ob du keines gefunden oder bewusst keines gewählt hast, weiß ich natürlich nicht und kann ich auch nicht beurteilen.


    Auf dem ersten Blick kann ich nichts am Startpost aussetzten. Es scheint alles enthalten zu sein, was für den potenziellen Leser interessant ist. Er mag schlicht gehalten sein, nichtdestotrotz scheint er vollständig und gut strukturiert zu sein.
    Um den Startpost etwas "lebendiger" zu gestalten, empfehle ich dir eine andere Schriftart zu verwenden, beispielsweise Georgia, Book Antiqua oder Bookman Oldstyle - oder eine andere, von dir gewählte, Schriftart, an der du Gefallen findest. Auch würde ich an den Überschriften der einzelnen Punkte etwas verändern, und zwar: Schreibe die Überschriften nicht in kursiv. Mache ledigblich den Großbuchstaben ein, zwei Schriftgrößen größer und wähle eine geschwungene und elegante Schriftart, vielleicht noch fett machen, aber je nach gewählter Schriftart ist das unterschiedlich. Zusätzlich solltest du die zwischen den Punkten jeweils nur einen Absatz machen. In manchen Fällen hast du öfters "Enter" gedrückt.


    Genug aber der Erbsenzählerei. An der Gestaltung eines Startposts könnte ich mich lange aufhalten... *hust*
    Den Namen deines Hauptcharakters gefällt mir gut. Ich mag den Namen Noel wirklich sehr gern. :) Schön, dass du dir ein genaues Bild vor Augen von deinem Charakter gemacht hast. Find ich gut, dass du dir die Mühe machst, um deinen Charakter zu beschreiben. Vergiss aber nicht, dass du das Aussehen auch noch zwischendurch in den nächsten Kapiteln erwähnst. Manche machen leicht den Fehler, dass sie die Beschreibung des Äußeren des Charakters nicht mehr aufgreifen.
    Ich glaube, ich werde deinen Joel direkt mögen. Er hat ein Hundemon!! <3 Und nur zur Info: Pupitar wird nicht mit Doppel "p" geschrieben -> Pupitar. Solltest du dir über eine Schreibweise eines Pokémon nicht sicher sein, schlage es eher nach. ^^


    [tab='Prolog']Das Erste, was mir auffällt an dem Prolog: Er ist kurz und meines Erachtens auch etwas inhaltslos. Natürlich sprichst du das Erdbeben an, aber du fällst direkt mit der Tür ins Haus. Überlege dir eher, was du als Einführung in deine FF nehmen könntest. Ein nennenswerter Konflikt oder, wenn du es mit dem Erdbeben beabsichtigt hast, schildere, dass es bereits öfters in der Vergangenheit mehr Erdbeben gibt. Baue es aus, dass es vielleicht das Werk der legendären Pokémon ist oder derartiges. Lass deiner Phantasie freien Lauf.


    Positiv fällt mir aber auf, dass du über einen schönen Schreibstil verfügst. Du hast ein gutes Auge, um etwas zu beschreiben. Wie oben aber bereits angemerkt, wirfst du etwas schnell Tatsachen in das Geschehen. Zuerst schilderst du eine friedliche Situation, dann aber schwenkst du plötzlich und unerwartet in eine gefährliche Situation um und der Leser scheint mit einem Mal nicht mehr mitzukommen.
    Außerdem kratzt du recht wenig oder gar nicht, Joels Persönlichkeit an. Er befindet sich in eine Gefahrzone und scheint sich überhaupt keine Sorgen, geschweige denn Angst, zu machen. Da hätte ich es schön gefunden, wenn du etwas mehr in Joels Gedankenwelt eingetaucht wärst. Anhand seiner Reaktion auf die Frage seiner Mutter scheinen Erdbeben Normalfall zu sein, aber es ist immer gefährlich, wenn man etwas als einen Normalfall betrachtet. Für den Autor wird das nämlich auch schnell zur Gewohnheit - für deine Leser aber nicht. Die müssen sich zusammenreimen, ob da vielleicht etwas von Joels Gedanken durchkommen oder nicht.
    Zu guter Letzt fällt mir noch auf, dass du Hundemon leider nicht beschrieben hast. Mag schon sein, dass jeder Hundemons Aussehen kennt, aber wie ich es gerade eben schon gesagt habe: Gewohnheiten werden zur Falle. Stelle dir vor, du gibst einem deine Geschichte in die Hand, der Pokémon nicht kennt, daher auch nicht mit dem Aussehen der Pokémon vertraut ist. Diesem fehlen dann jegliche Ansätze, was ein Hundemon überhaupt ist und wie es aussieht. Daher heißt es hier: Beschreibe lieber zu viel als zu wenig. Auch was das Aussehen der Pokémon angeht. Beschreibe sie, als würden deine Leser Pokémon nicht kennen. :)


    Zu kritisieren habe ich deine Art, wörtliche Rede zu äußern, denn sie ist falsch.

    Zitat

    „Dann komm runter, ich habe Frühstück gemacht., r ief seine Mutter erneut nach oben.

    Du siehst, was ich hier geändert habe. Der durchgestrichene Punkt ist hier falsch gesetzt, sowie kommt nach der wörtlichen Rede ein Komma und anschließend kommt der Nebensatz der Mutter.
    Für weitere Erklärungen siehe Zeichensetzung und Häufige Fehler


    [tab='Kapitel 1'][subtab='Lob und Kritik']Und wieder sage ich direkt, was mir auffällt: Sind deine "Kapitel" als wirkliche Kapitel zu sehen oder postest du deine Kapitel nicht als Kapitel? Sonst würde ich dich bitten, als Überschrift die Kapitelzahl zu posten. Einfache Texte zu posten ohne Beschriftung würde nur für Verwirrung sorgen. :)
    Nun frage ich mich nämlich, ob die Frühstücksszenerie noch zum Prolog gehört oder bereits ein eigenständiges Kapitel ist. Sollte es noch zum Prolog gehören, dann poste es nicht als einen neuen Beitrag, sondern füge ihn zum Prolog hinzu. Schließlich kannst du Beiträge editieren.


    Dein Schreibstil wirkt hier etwas gehetzt, nimm dir Zeit, um etwas zu beschreiben, beispielsweise hier:

    Zitat

    Sie packte ein paar Sachen in eine braune Papiertüte und schob sie über die Theke.

    Welche Sachen? Benenne sie! Beschreibe lieber zu viel als zu wenig - wie ich es dir schon beim Prolog sagte. ^^


    Ich weiß nicht, ob es Absicht ist oder ob du es vergessen hast: Wie sieht Joels Mutter aus? Und für diejenigen, die keine Steckbriefe lesen, wie sieht Joel aus? Füge einfach Kleinigkeiten in den Text ein wie sich Joel beiläufig durch die dunkelbraunen Haare fährt oder wie er sich in einem Spiegel betrachtet. Eben für so etwas wäre es nicht schlecht, dass du ein Gespür entwickelst und die Kritik umsetzt, welche deine Leser an deinen Texten ausüben.
    Was ich schade finde, dass du Damian einfach so hinterher schleifst. Treibt er Joel leichtfüßig hinterher, stößt er irgendwelche Laute aus oder geben seine Schritte ein Geräusch ab, wenn sie auf einen Zweig oder Laub treten? Beschreibe vielleicht etwas mal aus der Sicht von Hundemon. Die Gerüche, Umgebung, die Mimik und Gestik, die ein Hund/Wolf aufweist. Oder wie er Joel in seinen Augen sieht und welche Gefühle er für den Menschen pflegt. Treue, Freundschaft, Ergebenheit und derartiges. Achte aber, wenn du aus der Sicht eines Pokémons versuchst zu schreiben, dass sie nicht zu menschlich werden. Orientiere dich einfach an der Körpersprache der jeweiligen Tierart, die sie repräsentieren. ^^


    Der kleine Kampf gegen Wiesor fand ich etwas gemein. Ich stell mir gerade vor wie ein Hundemon gegen ein Wiesor kämpft. Das arme Wiesor.... O: Jedenfalls war der Kampf etwas willkürlich gesetzt. Den genauen Grund habe ich nicht wirklich erkannt, außer dass sich Wiesor natürlich gestört fühlt, aber ich fand, dass der kleine Konflikt recht schnell wieder beendet war. Ich hätte mir gewünscht, dass es nicht ganz so rasch vonstatten gegangen wäre. Der Kampf an sich wirkte etwas steif, zumal beide Pokémon nur Tackle zu beherrschen scheinen. Damian hätte das Wiesor auch grillen können und das Wiesor hätte sich mit Krallen und Zähnen wehren können.
    Aber hier fällt mir wieder auf, dass Damian irgendwie wie eine Randfigur wirkt. Es ist da, aber wichtig ist das Hundemon nicht. Es ist schließlich nur da, damit Damian Joel vor kleinen, bösen Wiesors schützt.
    Was ich damit sagen will: Du (be)schreibst sehr plastisch, also oberflächlich. Worauf du zurückgreifen solltest, ist die Körpersprache der Tiere/Pokémon. Wiesor hätte durchaus Hundemon eine Kampfansage machen können, indem es den Schattenhund anfaucht und umgekehrt genauso, nur das Hundemon eben knurrt. Löse dich etwas aus Joels Sicht und beschreibe ein Kampfszene eher mal aus Hundemon Sicht.


    Warum ist Hundemon fast am Verdursten, wenn Joel doch Wasser mitgenommen hat? Warum gibt er seinem Pokémon erst im Center etwas zu trinken? War das Wasser vorher leer geworden? Sonst würde es keinen Sinn machen... Eben solche Kleinigkeiten solltest du in deine Texte ebenfalls nennen. Sie scheinen zwar unbedeutend zu sein, sind sie aber nicht. In Romanen kannst du dir einen Grundsatz merken: Kleinigkeiten sind nie unwichtig, sie sind das Gegenteil. Gerade die Details ergeben ein Gesamtbild, mögen sie noch so unbedeutend erscheinen.
    Und oh mein Gott. Joel wird von einem zwei Meter Arkani angesprungen? Da kann es direkt Bodyslam einsetzen. XD Da würde ich die Idee des Anspringens direkt verwerfen und vornerein sagen, dass Arkani den Jungen umwirft. Erscheint mir da sinnvoller. ^^


    Hm, welche Sache Joel wohl anspricht, aber von seinem Vater abgewiegelt wirst? Das werden wir wohl nicht erfahren. D: Jedenfalls:

    Zitat

    Ich habe ihn seit Fiore nicht mehr gesehen.

    Aus dem Satz geht nicht wirklich hervor ob es sich um einen direkten Gedanken handelt. Setzte solche Sätze in kursiv oder löse solche Sätze so:

    Zitat

    Ich habe ihn seit Fiore nicht mehr gesehen, dachte Joel.


    Und erneut ein kleiner Logikfehler: Je nachdem wie stark ein Erdbeben ist, können Gebäude einstürzen. Wenn es solch ein starkes Beben war wie du es geschildert hast, warum steht das Center noch? Auch hier beschreibst du wieder recht plastisch, besonders den Vorgang des Bebens und die Emotionen, die Joel fühlt. Zwar beschreibst du die Panik der übrigen Menschen, aber irgendwie scheint es mir, dass Joel überhaupt keine Angst verspürt oder zumindest schilderst du es nicht sonderlich ausführlich.
    Wie Snake sagte: Das Chaos hätte einen Ticken größer und realistischer sein können.


    [subtab='Fehler']Dass du dir nochmal die wörtliche Rede anschauen solltest, ist dir ja bereits klar, deswegen korrigiere ich diese Sätze nicht, sondern kümere mich um andere. Kommafehler machst du auch einige.

    Zitat

    „Das war ja eine ganz schöne Überraschung eben, wegen diesem blöden Beben sind mir die Eier aus der Hand gefallen…_Was für eine Schweinerei.“_Sichtlich verärgert packte sie ihren nassen Putzlappen auf den Tisch und wischte das flüssige Eiweiß- und gelb weg.

    Ein paar Leerzeichen vergessen. :)

    Zitat

    Ich glaube, (dass) er wollte ein Pokémon-Junges wegbringen.

    Hier kannst du entscheiden, ob du nach dem "Ich glaube" das "dass" weglässt oder es hinzufügst. Du kannst es weglassen. Und: Entweder würde ich "Pokémonjunges" zusammenschreiben oder es durch einen Bindestrich trennen, also "Pokémon-Junges". Wie es dir gefällt. ^^

    Zitat

    „Ich glaube nicht, dass ich ihn noch einhole, aber meinetwegen.“

    Die berühmte Schwierigkeit "dass" oder "das"? Hier kommt eindeutig "dass", denn an dieser Stelle kannst du nicht die Gegenprobe mit "dieses/welches/jenes" machen. Bei den häufigen Fehlern findest du dort eine sehr gute Erklärung.

    Zitat

    Schon jetzt sichtlich erschöpft von der Rennerei die ihm bevorstand, nahm er die Tüte und ging die Treppe in sein Zimmer hoch, um seine Sachen zu packen. Er schnappte sich seinen Gürtel, an dem nur ein einziger Pokéball in einer der Halterung steckte, und schnallte ihn um seine Shorts. Er nahm den Rucksack der auf seinem Schreibtisch stand, und packte die braune Papiertüte ein

    Kommas vergessen. Oft vergisst du sie, wenn du Sätze einschiebst. Diese werden mit Kommas vom Hauptsatz abgetrennt, damit es kenntlich wird, dass es sich um einen Nebensatz handelt.

    Zitat

    Joel öffnete das hölzerne Gartentor und holte sich eine leere Flasche, die neben dem Haus stand.

    Einfach damit ich dir noch ein paar Tipps gebe: Versuche auch hier mal eine Probe, die beim "dass/das" angewendet wird. Nur, dass du es natürlich etwas abwandeln musst. Das "die" kannst du hier gut durch "welche/jene" ersetzen. So würde ich immer etwas drauf achten, dass du da etwas variierst, also anstatt "die Flasche, die[...]" auch mal "die Flasche, welche" verwendest. ^^ So kommt etwas Abwechselung in den Text.

    Zitat

    Die Sonne lies auf der kleinen Route zwischen Joels Heimatort und dem nächsten Dorf,[...].

    Zwischen "lies" und "ließ" besteht ein Unterschied: Das Präteritum von "lesen" ist "lies" und "ließ" ist die Präteriumform von "lassen". Da hast eine kleine Verwechselung eingebaut;Unterschied zwischen lies/ließ.

    Zitat

    Im Pokémon Center herrschte reger Betrieb, nicht nur Pokémon Trainer huschten hier herum, auch das Beben heute Morgen hatte wohl einiges durcheinander gebracht

    Entweder "Pokémontrainer" oder "Pokémon-Trainer", aber nicht auseinander. ^^"


    [tab='Kapitel 2']Im Anbetracht des Endes des vorhergegangenen Kapitels wirkt der Einstieg recht harmonisch und friedlich. Ich finde es gut, dass du Hundemon einen eher verspielten Charakter verliehen hast. Vielleicht ist ihm dieser Charakterzug aus seiner Jugend als Hunduster erhalten geblieben? Man ist ja schon immer sehr dazu geneigt, Hundemons eher eine düstere und kühle Persönlichkeit zu geben. So ist es zumindest bei mir so.


    Interessant und süß zugleich finde ich ja die Geschichte, die Joel und Damian zusammen gebracht hat, zumal Joel zu dem Zeitpunkt kein Pokémon besaß und daher auch nicht die Möglichkeit hatte, es zu fangen. Und meines Wissens befindet sich Ringstadt in Fiore, oder? Wie kommt er denn dahin, wenn er eigentlich in Johto wohnt? Stammen seine Eltern ursprünglich aus Fiore und sind dann irgendwann umgezogen? Desweiteren finde ich etwas weit hergeholt, dass ein Rudeltier wie Hundemon sich alleine irgendwo herumtreibt und dann noch einem Plusle unterliegt. Ich mein, ein gut gezielter Flammenwurf und das Pokémon ist recht schwer verletzt - und umgekehrt genauso. Stronschläge lähmen den Körper des Getroffenen. Wie kann Hundemon dann seinen Lauf fortsetzen?


    Hm... Und der Kampf Hundemon gegen Raupy... Das ist doch nicht dein Ernst, oder? Hättest du dem Jungen nicht ein anderes Käferpokémon geben können, das vielleicht ansatzweise gegen Hundemon eine Chance hat? Beispielsweise Smettbo oder Sichlor. Da hättest du den Kampf auch reichlich ausbauen können, ohne das es aussieht wie ein Kampf in den Pokémonspielen. Hundemon setzt Flammenwurf ein. Das war sehr effektiv! Raupy ist besiegt - das ist nämlich ein langweiliger Kampf, weil es überhaupt kein Kampf ist. Schaue dir einfach mal an wie Kämpfe im Anime stattfinden und wie diese gehalten werden. Versuche selbst in deinem Kopf Kampfszenarien vorzustellen und versuche diese dann aufzuschreiben. Achte dann wieder auf Details wie die Körpersprache und Emotionen der Pokémon, damit sie nicht wie Kampfmaschinen wirken, wie ich dir bereits gesagt habe.


    Nun, ich habe jetzt nicht nach Fehlern geschaut. Ich hoffe, dass du selbst deine Fehler ausbesserst, vor allem, weil ich dir mit Kapitel 1 gezeigt habe, welche Fehler du gerne machst.


    [tab='Nachwort']So, ich bin zum Ende gekommen und hoffe nun, dass ich dich nicht mit all der Kritik überfordert habe, die ich ausgeübt habe. Einfach um auch noch etwas Positives zu sagen: Du hast gute Beschreibsungsansätze, leider sind diese noch etwas unausgereift, aber für den Anfang sind diese ganz anständig. Du kannst an dir arbeiten, sowohl was deinen Schreibstil betrifft und ebenso was deiner Fehler angeht. Du kannst nicht sofort alles auf einmal korrekt umsetzen. Setze dir klare Ziele, woran du üben möchtest. Mit der Zeit wirst du selbst besser. Suche dir doch einen Betaleser, damit dieser vorab Fehler findet und eventuell sogar Kritik und Verbesserungsvorschläge zum Inhalt äußert?
    Solltest du Fragen haben, kannst du dich gerne an mich wenden. ^_^
    [/tabmenu]
    [Blockierte Grafik: http://i51.tinypic.com/2ljq235.png]

    Meistens kaufe ich meine Spiele bei Saturn und MediaMarkt, bestelle sie mir aber auch immer öfter über Amazon. HeartGold und SoulSilver sowie Schwarz und Weiß hab ich bei Saturn gekauft. Schwarz 2 und Weiß 2 habe ich mir das erste Mal über Amazon bestellt, hatte aber immer das Pech, dass Amazon stets die Editionen erst am nächsten Tag nach der Erscheinung losgeschickt haben. Mal schauen wie es dieses Mal wird. xD

    Ich lege mich eigentlich nicht fest, welches Pokémon das "Herz meines Teams" bildet. In meinen Teams sind oft Starter zugegen, aber ich versuche mich jetzt davon etwas zu lösen. Zudem ist es in jeder Edition unterschiedlich. In HGSS hatte ich zumeist ein Hundemon im Team, weil es nun mal mein Lieblingspokémon ist, während in S/W Aeropteryx und/oder zu meinen Lieblingen wurden. Daher hab ich auch in beiden Editionen ein Aeropteryx und Admurai im Team gehabt. In Weiß 2 werde ich wieder ein Admurai in meinen Reihen begrüßen dürfen. :)

    [Blockierte Grafik: http://i45.tinypic.com/2j342er.png]


    Was ich Dir wünsche ist ganz einfach,
    Gesundheit, Liebe und viel Glück.
    Dass Du Deinen Zielen treu bleibst,
    sie erreichst - Stück um Stück.


    Ich wünsche Dir ein echtes Lachen,
    niemals eine Träne im Gesicht.
    Ich wünsche, dass Du hoffen kannst,
    mit jedem Tag, der neu anbricht.
    ~ unbekannt
    _________________________________________________


    Ich bin nicht gut darin, Glückwünsche zu formulieren, doch trotzdem möchte ich dir vom ganzen Herzen alles Liebe zum Geburtstag wünschen! Ich wünsche dir ganz viel Freude und Glück, aber auch Gesundheit und Liebe in deinem Leben.
    Lass dich feiern, meine Süße, genieß den Tag und lasse dich reich beschenken. Ich werde den ganzen Tag an dich denken!


    [Blockierte Grafik: http://www.projektwerk.com/de/blog/freelance/files/2009/02/geburtstagstorte.jpg]


    Dein Wölfchen ♥

    Ich habe vor ein, zwei Jahren oft zu Musik geschrieben, aber mittlerweile lenkt mich Musik einfach nur noch ab. Ich brauche mehr und mehr die Ruhe beim Schreiben (Ich werd alt x__x). Schon allein Unterbrechungen reißen mich aus dem Schreibfluss, beispielsweise durch Störung durch meine Mutter, den üblichen Toilettengang oder durch Mahlzeiten.
    Allerdings kommt es da bei mir auf das Genre an. Zu "normaler" Musik, also Linkin Park, Skillet, Subway to Sally, Adelitas Way und mehr, schaffe ich es schon zu schreiben, aber nicht bei Techno oder Metal, was ich eigentlich mehr höre. Das ist eher kontraproduktiv. XD"


    Einzig bei Soundtracks kann ich konzentriert arbeiten. Meistens erhalte ich bei instrumentaler Musik Inspiration, erschaffe Konzepte für meine Kapitel oder entwerfe auch mal einen Trailer zu einzelnen Musikstücken, wenn es mich besonders reizt. Dazu zählen bervorzugt X-Ray Day, Immediate Music, Two Steps from Hell, Audiomachine, Craig Armstrong, Hans Zimmer, usw, aber auch OSTs (Tales of the Abyss, Tales of Symphonia, Fluch der Karibik, Herr der Ringe, Sherlock Holmes...) haben ihre Reize. Zurzeit ist der Okami Soundtrack für mich recht inspirierend. :D

    Habt ihr selbst schon OCs geschrieben? OCs oder Fancharaktere? Wenn Fancharaktere: Zu welchen Serien?
    Ich habe kein Problem mit bestehenden Seriencharakteren zu schreiben, da der Anime oder die Spiele doch sehr viel Freiraum für eigene Gedanken zu den Charakteren zulässt. Natürlich versuche ich stets die Grundeigenschaften eines Charakters zu erhalten. Bestens Beispiel wäre spontan Shinji (dt. Paul). Den Holzklotz als mit einer freundlichen Persönlichkeit darzustellen, wäre sehr OOC. Aus diesem Grund würde ich niemals aus den Gedanken kommen, derartige Veränderungen an einem Charakter vorzunehmen. Dennoch sollte der Charakter im Laufe der Handlung eine gewisse Entwicklung durchleben; keine 180 Grad Wendungen, vielleicht nur Ansichten oder seine Haltung verändern oder dergleichen.
    Für mich ist es wichtig, Altem mit Neuem zu verbinden. Bestehende Seriencharakteren und OCs/Fancharaktere (mache da keinen Unterschied) sollten ungefähr die Waage halten. Eigene Charaktere haucht den meisten FFs noch etwas mehr Persönlichkeit ein. Manchmal empfinde ich FFs mit bekannten Seriencharakteren etwas... langweilig. Da geben OCs doch etwas mehr Spielraum.


    Mein einziger, wirklicher OC nach der Unterscheidung Fancharaktere und Originalcharaktere ist eigentlich meine gleichnamige Wölfin (bzw. Wolfsdämonin) - mal von anderen RPG-Charakteren abgesehen -, die ich meistens in RPGs nutze, aber auch mal an einer OF/Buch geplant habe, in der sie mein Hauptcharakter ist und Hintergründe zu ihrer Person und Vergangenheit schildern wollte. Leider habe ich das Vorhaben recht schnell wieder verdrängt, zumal ich mit meinen Wächter-Chroniken (Pokémon) zurzeit mehr als genug zutun habe, aber auch weil ich Angst habe, die OF/das Buch anfangen zu schreiben... ^^" Vielleicht auch besser so, da ich keine Lust habe, diese Geschichte in den Sand zu setzen. Da liegt mir zu viel an Akira.


    Aber was ist es, das einen OC, das einen Charakter gut macht? Was macht ihn schlecht?
    Wie schlimm sind Mary Sues und was macht einen Charakter zu einer Mary Sue oder einem Gary Stue?

    Das Wichigste bei der Erschaffung von eigenen Charakteren (egal ob OC oder Fancharakter) ist, dass sie menschlich wirken und emotional sind. Man glaubt immer, dass Einflüsse durch Persönlichkeit, Stärken, Schwächen und Vergangenheit Charaktere zu Mary Sues/Gary Stues macht, aber das trifft nur zum Teil zu. Wenn sie durchdacht und glaubwürdig sind, fallen die "Superkräfte" wohl kaum ins Gewicht. Leider fehlt manchen - oder eher den Anfängern - das Gespür für solche Gegebenheiten. Anstatt diese Autoren niederzumachen wie es manche tun, sollte man ihnen eher Hilfestellungen geben, um perfekte Charaktere zu verhinden und zeigen, was sie verbessern können.
    Sogesehen könnte man schließlich auch bei zahlreichen Film- oder Comicfiguren Mary Sue /Gary Stue schreien.


    Was sollte ein Autor bedenken, wenn er einen eigenen Charakter entwirft?
    Bei mir fängt alles mit einer vagen Vorstellung des Aussehens an, ganz egal ob durch eine Eingebung meinerseits oder ob durch ein Bild aus dem Internet. Ich denke darüber kaum nach. Ich lasse mich von meinem Gefühl leiten. Einzig bei der Persönlichkeit, also Vorlieben, Abneigungen, Stärken und Schwächen, lasse ich mir viel Zeit bei der Ausarbeitung und versuche auch stets, sie anders zu machen, als meine anderen Charaktere. Ich habe stets das Gefühl, dass meine Charaktere sich untereinander in ihren Grundeigenschaften gleichen oder zumindest ähneln.
    Jedoch betrachte ich gerne das Gesamtpaket, sprich: Herkunft, Familie und Umfeld, finanzielle Situation, Persönlichkeit, Vorlieben und Abneigungen, Stärken und Schwächen, Ängste, Träume, Interessen, Gewohnheiten, körperliche Fähigkeiten, Aussehen und Kleidungsstil, Freunde und Pokémon, wobei ich auch darauf achte, dass Pokémon eine eigene und unverwechselbare Persönlichkeiten haben.
    Mit den genannten Angaben hat ein Charakter meinerseits einen 22-seitigen Steckbrief verpasst bekommen, allerdings nur für mich als Orientierung. x)


    Es gibt Leute, die behaupten, dass in einem Charakter immer etwas von dem Autor mit drin steckt: Ist da was dran?
    Zum Teil stimmt es, ja. Zumindest kleine Details lässt man bewusst oder unbewusst miteinfließen. Interessen, Hobbies, Vorlieben und Abneigungen und vielleicht auch etwas von der Persönlichkeit - oder das Gegenteil. Wenn ich aber so nachdenke, ähnelt eigentlich nur Akira mir am meisten bzw. verkörpert eher das Gegenteil meiner Persönlichkeit und pflegt eine gemeinsame Vorliebe: Wölfe. xD" Grenzen zwischen Akira und mir sind aber für mich mittlerweile sehr verschwommen. Sie ist eben mein "Alter Ego". ;)


    Wie steht ihr zu euren eigenen OCs?
    Meine Charaktere sind meine Kinder. Manchmal ist es eine schwere Geburt. Manchmal ist die Geburt leichter. Ich bin immer an ihrer Seite und sie an meiner. Wenn ich ins Bett gehe, sind sie bei mir. Wenn ich aufstehe, sind sie bei mir. Wir stehen gemeinsam schwere und auch schöne Zeiten durch. Man trauert, wenn man sein "Kind" während der Handlung sterben lässt und Abschied nehmen muss. Aber trotzdem: In ihnen steckt mein Herzblut - genauso wie mein Herzblut in den "neu erfundenen" Seriencharakteren steckt.
    Vor allem zu Akira habe ich eine enge Verbindung wie ich auch im Profil stehen hab. Ich bin Akira, Akira ist ich. Sie ist mein "Alter Ego", mein anderes (stärkeres) Ich.

    Ich brauche gar nicht lange überlegen, wann und wo ich meine Anfänge hatte:
    Schon 2003 habe ich an einer FF geschrieben, die rückblickend aber ziemlich schlecht und voller Mary Sues ist. Ja, an sowas merkt man sehr rasch wie jung und unerfahren man früher war. Da hatte ich noch die Ansicht, dass Pokémon eine regelrechte Bilderbuch-Welt ist - es gab keinen friedlicheren Ort als die Pokémon-Welt (was realistisch betrachtet völliger Humbug ist). Jedenfalls schrieb ich an dieser FF sicherlich drei oder vier Kapitel pro Tag. Lang waren die nicht. Sie erinnern mich eher an so manche Kapitel hier; 500 Wörter und manchmal etwas mehr, aber von der Handlung... Na ja. Ich spreche lieber nicht drüber.
    Leider - oder Gott sei Dank? - erlitt dann meine Festplatte einen totalen Crash und da war die Geschichte dann weg. Eine Freundin hatte sie zwar noch, aber da wäre ich drei, vier Kapitel im Rückstand gewesen. Sie geriet mehr und mehr in Vergessenheit.


    Und irgendwann hab ich dann eine Shaman King-FF geschrieben. Man merkte immer noch, dass ich sehr jung zu diesem Zeitpunkt war und keine Ahnung hatte vom Schreiben; dem Erschaffen von Charakter, dem Ausbau der Handlung und so weiter. Erstmals aber erschaffte ich da meinen Charakter "Aika", damals eine Schamanin, welche sich in Ren verliebt hatte und später eine Beziehung mit dem wiederbelebten Hao hatte. Oo *Facepalm* Also eben das, was mich heute abschrecken würde. x)


    Im Jahr 2007 hat schließlich meine Liebe zu Pokémon gesiegt; der Auftakt meiner Pokémon-FFs war geboren. Im Juli des Jahres begann ich mit Unforgivable Sinner und lernte im Laufe meines Schreibens Bastet kennen. Wenn ich aber jedoch den Schreibstil der alten Unforgivable Sinner-Version mit meinen vorherigen Geschreibsel vergleiche, kann ich schon sagen, dass ich besser geworden war. Zum Glück lernte ich erstmal an Animecharakteren wie man schrieb und habe mich nicht an eigenen Charakteren versucht. Da wäre ich wohl kläglich gescheitert.
    Erst als ich den Nachfolger Pokémon Quest begann wurde ich mit dem Thema "Eigener Charakter" konfrontiert und joa... Zu dem Zeitpunkt war ich zwar immer noch recht unerfahren, aber zumindest hatte ich nicht mehr eine derartige verzerrte Sicht auf Perfektionismus der Charaktere, was ja bekanntlich meistens oder immer zu Mary Sues führt.
    Mittlerweile bin ich der Ansicht, dass mein Charakter "Rika" in Pokémon Quest sehr grenzwertig ist und ich sie mehr und mehr selber als Mary Sue betrachte. In der bevorstehenden Überarbeitung werde ich sie grundauf verändern. x__x


    Je länger ich schrieb, desto mehr lernte ich - mein Schreibstil verbesserte sich immerzu, ich gewann an Erfahrung und 2009 kam mir DIE Idee für Pokémon Quest. Aber leider habe ich Pokémon Quest zu überstürzt begonnen. Nur eine vage Handlung hatte ich im Kopf, aber die zündene Idee kam erst 2009. Mittlerweile bin ich da, wo ich heute bin: An einem Remake von Unforgivable Sinner und Pokémon Quest. Einfach aus dem Grund, weil ich doch merke, dass ich nicht mehr zufrieden mit meinen früheren Schreibstil bin und meine Ideen mit Unforgivable Sinner verknüpfen will. Mir steckt einfach zu viel Herzblut in meinen Wächter-Chroniken, als dass ich Unforgivable Sinner als Vorgeschichte zu Pokémon Quest und auch in gewisserweise zu Johto no Densetsu einfach so vergessen könnte.
    Daher das Remake zu Unforgivable Sinner und die geplante Überarbeitung von Pokémon Quest.

    Hi Narime. :)
    Ich hätte Interesse an unwissen und würde dich unterstützen wollen, was deine Wünsche betrifft. Dass ich es relativ gut hinkriege, bezweifle ich nicht. Habe zwar dein aktuelles Kapitel noch nicht gelesen (*hängt zurzeit nur vor der Wii und zockt Okami*, aber ich werde es bald tun, sonst ertrinke ich wieder in noch offenen Kommentaren.
    Optimal wäre es, wenn du Skype besäßest, damit wir uns besser austauschen können, auch was den Inhalt und Ideen deiner FF betrifft. :) Meld dich einfach bei mir.