Beiträge von Catwalk

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Hey,


    Und hiermit meldet sich eure Weißmagierin und zukünftige Grünmagierin zurück im Dienst! :) Habe mir auch gestern nach meinem vierstündigen Flug direkt das komplette Geschehnis innerhalb des RPGs ausgedruckt und anschließend im Bett gelesen. Somit dürfte ich up-2-date sein und werde mich dann, sobald wir aus dem Eis entkommen sind und die Midgardschlangen in die Flucht geschlagen oder gar getötet haben, wieder aufs' Posten konzentrieren.


    Liebe Grüße,

    SOW. Da anscheinend Topaz weniger on kommt und nichweniger mir Bescheid hätte geben können, werde ich, bis Topaz wieder aufkreuzen wird, die Vollmacht an mich reissen.(bewerft mich mit eueren Buh-Rüfen wenns sein soll.). Soll nur dienen, das das rpg weiterläuft und nicht stocken bleibt.


    Also vom mir bekommst du eher Lob als Kritik für dieses Verhalten. Tag für Tag habe ich reingeschaut, gewartet und gehofft, dass es weitergeht (da ich Dienstag ja wieder in Urlaub fliege), aber wurde enttäuscht. Respekt für dein Engagement und ich hoffe, dass das RPG nun mit mehr Leben zu Tage geht und ich eventuell noch einen letzten Post vor meiner bevorstehenden Reise verfassen kann. :) -
    Meiner Meinung nach wird Topaz das auch wohlheißen; er hat dich schließlich nicht ohne Grund zum Co-Leader ernannt. ^^


    Liebe Grüße,

    Hey,


    Ich werde den Starter nehmen, den ich zugeteilt bekomme. Als Partner haette ich dann gerne Karnimani, da es, wie der Threadersteller schon erwaehnt hat, starke neue Attacken erlernt. Aber erstmal sehen, welches Pokemon ich zugeteilt bekomme. Davon haengen ja auch die Partnerpokemon ab. ;)


    Gruss,

    Nun ja, das soll es von mir gewesen sein, wie bist du denn zur Magie gekommen?“, fragte Kumori sie dann. Die Frage überraschte Auraya nicht. Schließlich war es nur fair, wenn auch die Animistin einiges über die Vergangenheit der Novizin erfuhr.
    Nach einer kurzen Denkpause, in der Auraya all die Informationen, die sie auch preisgeben wollte, in ihrem Gedächtnis aufgerufen hatte, räusperte sie sich leicht und fing an, ihre eigene Geschichte zu erzählen.
    Angefangen mit der Weißmagie habe ich bereits im Kindesalter, mehr oder weniger. Geboren wurde ich in Muscadet, wo ich mit meinem Vater in einem kleinen Domizil am Rande der Stadt lebte. Er war ein hochangesehener Kampfmagier; kein Wunder, dass er auch seiner Tochter eine magische Berufung vorschrieb. Gesundheitlich sowie wirtschaftlich ging es uns gut, doch unsere Beziehung zueinander basierte nur auf dem stundenlangen Trainieren, dass er hauptsächlich dazu nutzte, um mich niederzumachen. Mit wachsendem Alter fand ich heraus, dass ich ein ungewolltes Kind und nicht dem Geschlecht entsprach, dem ich seiner Meinung nach angehören sollte. Verletzt und zornig wie ich war, floh ich von Zuhause und kam schließlich in den Giza-Ebenen an.“
    Dann pausierte sie und versuchte Kumoris Mimik zu deuten. Ihre geweiteten Augen, die aber auch Zeichen von Müdigkeit in sich trugen, und ihr interessierter Blick deuteten auf einen mitfühlenden, aber auch gleichzeitig schockierten Ausdruck. Mit einer raschen Handbewegung und einem schmalen Lächeln bat Kumori Auraya schließlich fortzufahren. Sie nickte zustimmend, holte tief Luft und fuhr fort.
    In den Giza-Ebenen habe ich nur ein Ziel gehabt: Zu überleben. Dies war mir durch Viera-typische Fähigkeiten, wie dem Spurenlesen und unserem überragenden Hörvermögen, auch gut gelungen. Bis zu jenem Tag, an dem mich ein Ameisenlöwe attackierte…“, stockte sie und erinnerte sich, wie ihr Adrenalin durch die Blutbahnen schoss als sie versuchte, aus den Klauen des bösartigen Geschöpfs zu entfliehen.
    Ich lief so schnell ich konnte, ohne dabei auf die Richtung zu achten. Irgendwann kam es dann, wie es kommen musste. Der Ameisenlöwe, dessen rote Kiefer hungrig nach meinem Körper lechzten, hatte mich in eine Sackgasse gedrängt. Ich hatte schon jegliche Hoffnung aufgegeben, als plötzlich Elune, meine spätere Meisterin, mich mit Hilfe ihrer Grünmagie rettete. Sie brachte das Monster alleine zur Streck…
    Dann schloss Auraya ihre Augen verträumt. Sie sah, wie ihre Retterin dem Monster den Todesstoß versetzte, sich hinreißend zu ihr umdrehte und anlächelte. Ein wohliges Gefühl machte sich in ihrem Herzen breit.
    Elune…“, dachte sie gedankenverloren, bis sie bemerkte, dass Kumoris kleine Pfote nach ihrer eigenen Hand griff.
    Tut mir Leid.“, entschuldigte die Rave Viera sich und errötete dabei. Kumori sagte nichts weiter, lächelte sie an und nickte.
    Um meiner Dankbarkeit schließlich Form zu geben, beschloss ich, mein Leben an sie zu schenken. Bis vor einigen Tagen war ich eine Novizin der Grünmagie, eine Weißmagierin, die kurz davor stand, die tieferen Geheimnisse zu erforschen. Doch Elune zog fort, ohne jeglichen Grund und seitdem bin ich hier, mit Castello, Christian, Thorfax und den Anderen…
    Und mit mir, kupo!“, antwortete Kumori wütend, wobei ihr Zorn eher gespielt als real war. Auraya nickte froh.
    Und mit dir.“, wiederholte sie in ihrem Kopf und musste dabei erneut warmherzig grinsen.



    OT: So, letzter Post von mir und der Übergang zum nächsten Storypart, schätze ich. ;) Noch einmal viel Spaß an alle Teilnehmer und bis ihn zehn Tagen. ^^

    Hey,


    Mein letztes Anime, von dem ich mehrere Folgen am Stück gesehen habe, ist Digimon Frontier. Auch wenn ich diese Staffel eigentlich zu Beginn nicht mochte, begann sie mir mit dem ersten Beast-Spirit dann doch zu gefallen. Momentan bin ich am überlegen, ob ich sie mir komplett anschauen soll. Mal sehen. :)


    Liebe Grüße,

    Yoshi's Island für den Super Nintendo. :D Das Spiel hat vielleicht Spaß gemacht, da habe ich damals als kleines Mädchen wirklich stundenweise mit meinem großen Bruder oder meiner besten Freunden vorgehockt und es wurde einfach nicht langweilig. :P


    Liebe Grüße,

    Nachdem der Nu Mou mit einem weiten Gähnen verabschiedet hatte, wandte sich die von der Geschichte gebannte Auraya ihrer Moogle-Partnerin zu. Diese schien im selben Moment genau dasselbe gedacht zu haben, und funkelte die Weißmagierin mit verträumten Augen an.
    Diese Geschichte…und diese Legenden, sie sind alle so aufregend, kupo!“, sprudelte es aus dem kleinen Geschöpf heraus, dass sich abruptartig mit beiden Händen an den Tisch anlehnte. Auraya lächelte und nickte leicht.
    Ja und wenn man bedenkt, welche Möglichkeiten solch eine Naht einem öffnet…“, träumte sie und legte dabei ihren Kopf auf das hölzerne Gestell.
    Genau, kupo! Die Götter persönlich anzutreffen,…wie sie wohl so sind, kupo?“, fragte sie mit heller, schwärmender Stimme.
    Das würde ich auch gerne wissen. Aber Christian…“, warf Auraya ein und presste ihre Lippen aufeinander. Christian hatte gesagt, es sei keine gute Idee, diese Risse genauer zu untersuchen. Sie seien noch zu unerfahren, behauptete er.
    Aber was wenn die Götter einem gar nicht feindlich gesonnen sind?“, dachte Auraya gefesselt. Die Götter waren der Ursprung ihrer Welt, ihres Kontinents, Ivalice. Warum hätten sie die Völker erschaffen, wenn sie nicht nach Frieden und Einklang mit eben diesen sehnten?
    Andererseits…“, begann Auraya nachdenklich, „Hat Elune nicht einmal erwähnt, dass ein Sterblicher niemals das Reich eines Gottes betreten darf? Dass diese Paradiese, worunter jeder Gott etwas anderes verstand, verboten und den Unsterblichen vorbehalten waren?“
    Und dann fiel es der Novizin wieder ein. Es gab ein Buch, dass eben diese Legende schilderte. Auraya versprach sich selbst, bei schnellstmöglichster Gelegenheit, nach eben diesem Band zu suchen.
    Auraya, kupo?“, kam es von Kumori auf einmal. Geistesabwesend blickte Auraya die Animistin an und bemerkte, wie diese sie halbgeschlossenen Augen anblickte. Die Müdigkeit überkam sie, langsam, aber stetig. Dem dunklen Sternenzelt nach zu urteilen, welches aus dem Fenster neben der Eingangstür sichtbar war, war es bereits spätnachts.
    Alles in Ordnung, kupo? Du wirkst so nachdenklich, kupo…“, rief das zierliche Wesen mit besorgter Stimme.
    Auraya zwang sich zu einem Lächeln und machte eine abwinkende Handbewegung.
    Alles bestens. Ich musste nur…ach, schon gut. – Sag mal, wo ist Kräh?“, wechselte sie das Thema und schaute sich trügerisch interessiert in der Stube um. Tatsächlich war Kräh nicht aufzufinden. Kumori schüttelte den Kopf und blickte sie mit unwissenden Augen an.
    Vielleicht…ist er mit Castello mitgegangen, kupo. Unsere Schwärmerei ist ihm bestimmt auf den Bommel gegangen, kupo!“
    Ein Hume, der einen Bommel hat? Na, du hast aber vielleicht Ideen!“, lachte Auraya über die gelungene Wortwendung ihres Gegenübers. Die Mogry-Dame erwiderte dies, hielt sich aber schnell eine Hand vor den Mund.
    Wir sollten nicht zu laut sein, kupo. Sonst wecken wir die Anderen!“, erklärte sie und Auraya nickte verständlich.
    Nach einigen schweigsamen Minuten, brach die Rava-Viera schließlich dieses. „Wie kommst es eigentlich, dass du Animistin wurdest?“, fragte sie interessiert und versuchte, den Gedanken an Elune und die fünf Gottheiten abzuschütteln.

    Die Risse. Portale, die zu den Göttern Ivalices führten und damit unglaubliche Möglichkeiten boten. Aurayas Augen weiteten sich vor Staunen. Die Allmächtigen persönlich kennenzulernen, das war ein Erlebnis, dass sie sich als Laie Elunes häufig vorgestellt hatte. Doch ihre Aufregung wurde abruptartig unterbrochen, als Christian mit dunklem Ton fortfuhr.
    Ehrlich gesagt: Unser Clan sollte sich von diesen Rissen zurzeit fernhalten. 1. wir wissen nicht WO sie hinführen. 2. Ist die Kampfkraft zu niedrig, sollte sich dier Theorie beweisen. Denn wenn es so ist, dann kämpfen wir gegen Götter. Den Wächtern der Welt. 3. Unsere Reputation befindet sich noch "Ground Zero". Auch wenn wir es mit eigenen Augen erleben, was dahinter ist: Wer würde es uns glauben? Selbst mit mir ist es schwer sowas zu glauben. Daher solltewn wir fürs erste das tägliche Clan-Leben durchmachen und so stärker werden und Prestige sammeln bis wir zu einem akzeptablen Clan werden. Nunja. Die Entscheidung liegt hauptsächlich bei dem Clan-Oberhaupt, daher vertrete ich nur die Fakten. Und Castello wird sie verwerten müssen und so seine Entscheidung fällen. Ich werde es respektieren, egal ob es heisst, dass wir es untersuchen oder nicht. Ich werde keinen Druck ausüben."
    Die restlichen Clan-Mitglieder schwiegen und beobachteten ihren Führer, Castello, mit fragenden Blicken an. Dieser schloss die Augen, räusperte sich, setzte zur Antwort an, ließ es dann aber doch sein. Enttäuschung machte sich in der Runde breit, so unbemerkt, dass Christian sich gemeinsam mit Thorfax verabschiedete und in die Schlafgemächer aufmachte. Auraya schaute ihnen betroffen nach.
    Schließlich widmete sich den verbleibenden Clan-Mitgliedern und bemerkte, welch Chaos sie mit Hilfe des Abendmahls verursacht hatte. Sie schüttelte ungläubig den Kopf und machte sich sofort daran, das benutzte Geschirr zu waschen und die Brotkörbe sowie Wurst- und Käseplatten in die richtigen Fächer einzuordnen. Denn wenn es etwas gab, was die Viera in ihren eigenen vier Wänden verabscheute, dann war es in Unordnung und Chaos zu leben. Und schließlich war sie nach wie vor die Besitzerin des Hauses, die Gastgeberin und musste eben diese Rolle mit Bravur vertreten. Sie atmete tief ein und griff nach einer weiteren Wurstplatte, als Kumori anfing, zu sprechen.
    "Christian hatte erwähnt, dass es einen Vorfall auf der ersten Mission gab... könntet ihr mir darüber berichten? Diese Dimensions-Risse... sie interessieren mich sehr, kupo!"
    Dann wandte sie sich der Spüle und fing an, das verbleibende dreckige Besteck zu säubern. „Ich kann dir leider auch keine Auskunft über dieses Ereignis geben, Kumori. Dieser Clan erlebte sein erstes Abenteuer ohne mich. Ich bin nicht viel länger Mitglied als du.“, antwortete sie nachdem das Schweigen nicht enden wollte mit leicht matter Stimme. Als Folge musste die Weißmagierin leicht Gähnen.
    Richtig. Also werde ich euch erzählen, was uns damals im Roda Gebirge geschehen ist…“, fügte Castello zu, atmete tief ein und leitete somit eine weitere Geschichte ein.



    OT: Hiermit melde ich mich zurück! Leider nicht einer meiner besten Posts, muss ich gestehen, aber es sollte ausreichen, um die Geschichte in die richtige Richtung zu lenken. Zusätzlich möchte ich sagen, dass ich ab Dienstag für zehn Tage in den Niederlanden bin. D.h. in dieser Zeit dürft ihr (wiedermal) keine Beteiligung von mir erwarten. ;(

    Hey Leute,


    Ich bin bis Donnerstagabend inaktiv. Grund dafür ist, dass mein Freund (Fernbeziehung) seit Freitag bei mir nächtig und ich dann natürlich jede freie Minute mit ihm verbringen möchte. :) Deswegen habe ich auch seit längerer Zeit nichts mehr geschrieben.
    Ab Donnerstag werde ich dann aber wieder fleißig posten, versprochen. ;)


    Liebe Grüße,

    Schnell!“, schrie Auraya und packte die sich noch von Castellos Fähigkeit in Trance befindende Kumori am Arm. Agil schwang sie ihre beiden Körper in das sich im Nebel liegende Blumenfeld. Der Blick der Weißmagierin wanderte rasch von einem Punkt zum anderen, konzentriert suchend nach den verbleibenden Rosen.
    Kumori räusperte sich, woraufhin Auraya sich verwundert umdrehte. Die Moogle-Dame schien von der soeben durchgeführten aggressiven Aktion nicht viel zu halten und ballte ihre Hände zu Fäusten. Die Weißmagierin verstand sofort, worauf die Animistin hinauswollte.
    Entschuldigung.“, murmelte sie und senkte dabei ihren Kopf. „Die ganze Situation ist einwenig heikel, deswegen habe ich so unbedacht gehandelt.“
    Das meine ich doch gar nicht, kupo.“, warf Kumori ein, schüttelte ihren Kopf ablehnend und schaute die Viera mit ihren großen Knopfaugen an.
    Wir sollten uns nicht mehr trennen. Das hätte beinahe unser aller Leben gekostet, kupo!“
    Oh.“, kam es von Auraya. Ihre Miene wandelte sich in ein Lächeln, verschwand aber sogleich als sie erneut die Glocke Castellos vernahm. Die Gruppe hatte nicht mehr viel Zeit. Bald würden sie die Oberhand verlieren.
    Los, lass’ uns schnell die restlichen Blumen einsammeln, kupo!“, befahl Auraya und musste zugleich grinsen, als sie bemerkte, was sie da eben gesagt hatte. Auch Kumoris Miene wandelte sich in etwas Belustigtes um. Dann schlängelten sich die jungen Frauen im nicht vollkommen sichtbaren Wiesenteppich voran. Mit einigen raschen und wohlbedachten Handgriffen hatten sie die verbleibenden purpurnen Kräuterrosen eingesammelt. Nach getaner Arbeit nickten sie sich beide zufrieden an und preschten zu ihren im Kampf verwickelten männlichen Begleitern.
    Staunend betrachtete sie den kämpfenden Kräh, der mit seinem Schwert „Vergeben“ gerade ohne mit der Wimper zu Zucken den Arm eines Vegelos abtrennte. Siegessicher schwang er die stumpfe Seite seines Schwerts auf seine Schulter und trat das vor Schmerzen aufschreiende Pflanzenmonster. Blitzschnell reagierte dies und schlang sich mit einem weiteren Arm um das Bein des Humes, riss ihn von der Erde und warf ihn in die Lüfte. Erschrocken atmete Auraya auf und Kumori schrie nach Kräh, der sich in der Luft umdrehte, sein Schwert fester griff und zielgerichtet dem Monster entgegen fiel.
    Aufpassen!, schrie Castello warnend, doch es war zu spät. Der Vegelo schoss eine Ladung seiner giftigen Galle. Kräh nahm dies gelassen, spie einiges hinaus und entzweite das Geschöpf. Dunkelgrünes Blut sickerte in die von der Nebelschicht bedeckte Wiese. Elegant landete Kräh auf seinen beiden Füßen und legte die Waffe zurück in ihre Scheide. Castello eilte ihm entgegen und begutachtete ihn kritisch.
    Seine Augen.“, rief Castello und drehte sich zu den beiden Frauen um. Krähs Augen waren gerötet vom Gift des Monsters.
    Es geht schon.“, murmelte er, wobei Auraya ein leichtes Beben in seiner Stimme bemerkte.
    Nein, es geht nicht. Wir müssen weg von hier.“, riet Castello und griff Krähs Arm. Dieser befreite sich aus dem Griff des Nu Mous und schritt alleine direkt in die nach Sprohm führende Richtung. Als er an den beiden Frauen eilig vorbeiging, hustete er.
    Das Gift setzt ihm zu.“, dachte Auraya und, ohne über die Konsequenzen nachzudenken, lief sie Kräh entgegen und versperrte ihm den Weg.
    Hast du nicht gehört, was Castello gesagt hat?!“, fauchte er krank und hustete erneut. Auraya murmelte einige Wörter, schwang ihre Hände in die Luft und formte eine Zauberformel. Das grün leuchtende Licht, das an ein Neujahrsfeuerwerk der Moogle erinnerte, umarmte den Hume. Krähs Augen weiteten sich für einen Moment. Er schaute die junge Weißmagierin mit verwunderndem Blick an.
    Vielleicht denkst du jetzt besser über uns.“, sagte sie und schritt dabei mit ernster Miene an Kumoris Seite. Castello räusperte sich alarmierend.
    Folgt mir!“, befahl er und lief eilenden Schrittes den nahezu nicht erkennbaren Weg in Richtung Sprohm entlang.



    OT: Juhu, endlich gehts' weiter! :D :D

    Hey,


    Also meine Vorlieben wechseln ständig. Im Moment bin ich aber sehr vom Typ Elektro angetan. Das liegt vor allem daran, dass ich Pokémon Perl wieder einmal neu angefangen habe und mir dort natürlich neben meinem Starter-Pokémon auch direkt ein Sheinux, welches bereits ein Luxtra ist, gefangen habe. Vor allem gefällt mir der Zustand Paralyse, der mit vielen Elektro-Attacken verbunden ist (und es sogar eine Elektro-Attacke, die nur zum Hervorrufen dieses Zustands erstelllt wurde, gibt). Außerdem ist es immer wieder eine Freude, einen Vogel (bzw. ein Pokémon vom Flug-Typ) mit einem knalligen Blitz zu brutzeln. :D
    Daher geht meine Stimme an den Elektro-Typ.


    Liebe Grüße,

    Hey,


    Ist es möglich, dass Auraya folgende Zauber bereits beherrscht?:


    Vita: Regeneriert eine geringe Menge HP.
    Atoxi: Löst den Zustand Gift.


    Dass wir, wie für FF-Spiele üblich, keine HP-Anzeige haben, ist mir klar. Dennoch sollte Auraya ja irgendwelche Fertigkeiten besitzen und sie müsste durch ihr Training bei Elune bereits einige Weißmagiefertigkeiten erlernt haben. Zusätzlich denke ich, dass diese zwei Zauber recht einfach sind. :P


    Liebe Grüße,

    Mit einem knappen Nicken und einer schnellen Umdrehung wandten sich die beiden Frauen an das vor ihnen liegende Grasfeld. Die nebelige Fassade erschwerte dabei ein schnelles Erfüllen der Aufgabe, die ihnen von Castello aufgetragen wurde und verlangsamte sie. Aurayas Atem begann hektischer zu werden, sie hatte Probleme mit Kumoris für einen Mogry untypischen schnellem Tempo mitzuhalten. Schließlich sank Kumori abrupt in die Knie und griff in die Erde. Mit einem schnellen Zug zog sie eine weitere Rose, lächelte ihre Partnerin kurz an und stand anschließend ebenso schnell wieder auf, wie sie eingesackt war.
    Wir müssen uns aufteilen, kupo!“, beschloss die Animistin und machte eine zeigende Bewegung mit ihrem rechten Arm. „Castello und Kräh können die Monster in Schach halten, aber sollten mehr von ihnen auftauchen…kupo, mein Bommel mag diesen Gedanken gar nicht!“, sagte sie und schien eine Gänsehaut zu bekommen. Auraya legte ihre Hand auf Kumoris Schulter und lächelte.
    Dann beeilen wir uns besser. Ich werde hier drüben, rechts, nach weiteren Rosen Ausschau halten. Aber wir sollten uns nicht zu weit voneinander entfernen.“, stimmte sie zu und wandte sich bereits ihrem Gebiet mit einem entschlossenen Blick zu.
    Dann ist alles beschlossen, kupo! Und nun schnell!“, schrie Kumori und verschwand in den dichten Nebelwolken im Norden. Auraya nickte und auch sie bewegte sich mit möglichst schnellem Tempo, ihre großen Augen suchend auf den Boden gerichtet.
    Dabei versuchte die junge Weißmagierin mögliche Rosen mit ihren Füßen zu ertasten; die Nervenstränge einer Viera waren sehr empfindlich und zu gleich eine gute Möglichkeit, Spuren zu erkennen und lesen. Dies war auch einer der Gründe dafür, warum die Viera in Büchern oftmals als Schützen und Elementalisten dargestellt werden.
    Dass sowohl Elune als auch ich uns dafür entschieden haben, uns der Magie zu widmen, ist äußerst untypisch.“, dachte sie feststellend und bemerkte, wie ihre Füße etwas Weicheres ertasteten. Sie fokussierte ihren Blick auf den unter ihr liegenden Boden. Etwas Rötliches schimmerte schwach durch die Nebelschicht. Auraya bückte sich vor und versuchte es zu greifen. Doch ehe ihre Finger das rote Etwas erreichen konnten, schlängelte sich dieses davon. Erschrocken ließ sie einen Schrei von sich und stolperte einige Schritte zurück. Das Etwas nahm eine Gestalt an. Eine große Pflanze, deren Oberkörper und Wurzeln blutrot gefärbt waren, richtete sich auf und wandte sich der Viera zu. Bedrohlich streckte sie ihr vermeintliches Maul entgegen. Auraya stolperte und fiel zu Boden. Angsterfüllt starrte sie die pflanzenähnlichen Kreatur an…



    OT: Ich hoffe, dass ich mit meinem Post einen guten Übergang gemacht habe und natürlich hoffe ich, dass Auraya baldmöglichst gerettet wird. ;)

    Mit einem für Moogle viel zu lauten Niesen unterbrach Kumori das Schweigen des Aussendeteams. Auraya kicherte und bemerkte, wie eine leichte Röte auf Kumoris kleinen Wangen zum Vorschein kam.
    Doch dann fiel ihr auf, dass die Mogrydame fröstelte und bemerkte dabei, dass sie ihr es gleichtat. Mit rasanter Geschwindigkeit hatte sich das sonnige Wetter Sprohms in eine winterzeitähnliche Situation verändert. Neugierig schaute sich Auraya nach den anderen zwei Mitgliedern um. Castello, das Clanoberhaupt, schien dank seines starken Nu Mou Willens die Kälte mit Gelassenheit aufzunehmen. Der Hume, der nach wie vor etwas abseits voraus ging, ließ sich nichts anmuten und ging mit aufgerichtetem Körper. Die junge Viera hob eine Augenbraue an.
    Ich würde zu gerne wissen, was er gerade denkt.“, dachte sie scharf. „Aber er würde mir nur eine abweisende Handbewegung geben.“
    Nach einiger Zeit endete der Straßenpfad und die Gruppe musste querfeldein gehen. Dabei wurden sie von einem immer dichter werdenden Nebel umhüllt, der Aurayas Sichtweite beschränkte. Angestrengt versuchte sie dem leichten Hauch der Silhouette, die Kräh gehörte, zu verfolgen. Doch dann blieb der Hume stehen, streckte einen Arm nach rechts und wies die Gruppe damit an, stehen zu bleiben. Schnell hastete der Schatten Castellos neben Kräh.
    Alles in Ordnung?“, fragte er mit leicht besorgter Stimme. Der Hume kniete sich nieder und schien, etwas aus der Erde zu ziehen. Von Neugierde erfüllte eilten auch die Viera und die Mogrydame zu ihren Mitstreitern. Als Kräh sich aufrichtete, hielt er den Dreien eine purpurfarbene Blume hin. Aurayas Augen weiteten sich. Es war eine der gesuchten Kräuterrosen!
    Scheinbar sind wir angekommen.“, stellte Castello mit einem leichten Lächeln fest. Kräh nickte zustimmend.
    Super! Dann lasst uns die anderen Blumen schnell einsammeln und Nachhause gehen, kupo! An meinem Bommel bilden sich schon erste Eiszapfen, kupo!“, rief Kumori freudig. Auraya grinste hämisch, jedoch bemerkte sie, wie Kräh die Umgebung mit ernstem Blick musterte. Das hielt die Moogledame aber nicht davon ab, tiefer in den Nebel hineinzugehen um nach weiteren Kräuterrosen zu suchen. Auch Castello bemerkte, dass mit Kräh etwas nicht stimmte.
    Was is-…?“, fragte Castello, doch wurde von einem lauten Aufschrei, der anscheinend von Kumori stammte, unterbrochen. Entschlossen zog Kräh sein Schwert „Vergeben“ aus der Scheide. „Wir sind nicht alleine.“, sagte er finster und schritt dabei tiefer in den Nebel.



    OT: So, jetzt kann die Geschichte ja weitergehen^^. Ich hoffe, dass ich dir nicht zuviel vorweggenommen habe, Topaz und dass wir bald unseren ersten gemeinsamen Kampf haben. Ich bin schonmal gespannt, welche Monster wir hier, in den Kudik-Feldern, antreffen werden. :)

    Hey,


    Wenn niemand etwas dagegen hat, würde ich gerne den Post mit der Ankunft in den Feldern schreiben. Ich denke, dass alle von uns gerne wissen möchten, wie es denn mit unserem kleinen Clan weitergeht. Leider kann ich den Beitrag nicht heute schon verfassen, da ich auf eine Party gehe und nachmittags noch Allerhand zutun habe. Aber morgen, sofern alle damit einverstanden sind (oder zumindest Topaz *g) werde ich den Post online stellen.


    Liebe Grüße ;) ,

    Auch ich habe den Ton in den Pokémon-Spielen an. Ich finde, dass er gut zur Atmosphäre der Pokémon-Spiele beiträgt und an manchen Stellen (Giratina Battle Music, Cynthia Battle Music) für ein NDS Spiel sehr gut klingt. Das manche Soundeffekte, wie der von meinem Vorposter erwähnte low-KP Sound, nervig sind, ist dabei verkraftbar. ;)


    Liebe Grüße,

    Hey,


    Ich fände eine Entwicklung mit dem Typ Geist für Evoli gut. Warum? Ich habe hier mittlerweile schon viele von Usern erstellte Sprites für ein Geist-Evoli gesehen und diese haben mir bisher am besten von allen selbsterstellten Evolutionen gefallen. Außerdem hätte ich schon eine Idee, wo man sein braunes Kuscheltier in einen Geist-Typ verwandeln könnte: In einem alten Haus wie zum Beispiel der alten Villa, wo man sich auch Rotom fangen kann. Oder in einer Pokémon-Ruhestätte, wie man sie in Lavandia oder halt auch in Sinnoh (der Turm der Ruhenden) finden kann. Desweiteren konnte ich mich bisher mit keinem Geist-Pokémon anfreunden, aber sollte es irgendwann ein Geist-Evoli geben, würde ich es mir sofort schnappen. ;)


    Liebe Grüße,

    Hey,


    Ich kann mich meinen Vorposter nur anschließen. Ich spiele Pokémon nun auch schon seit circa zehn Jahren und muss sagen, dass mich die Spielereihe immer noch fasziniert. Vor allem durch den Ableger PMD, von dem ich bisher am meisten angetan bin. Aber auch die "normalen Spiele" begeistern mich auf weiterhin: Zwar laufen alle Spiele immer auf dasselbe hinaus, jedoch hat jede Generation eine andere Geschichte bzw. einen anderen Feind und zusätzliche Gimmiks, die jedes Spiel einzigartig machen. An dieser Stelle muss ich sagen, dass ich mich sehr auf die Remakes von Gold und Silber freue, da sie meine Lieblingseditionen sind.
    Von daher kann ich nur sagen, dass ich mich niemals als zu alt für Pokémon sehen werde. Jeder Jugendlicher, und auch jeder Erwachsener darf mal ein bisschen "Kind" sein und in eine völlig andere Welt eintauchen. ;)


    Liebe Grüße,