Beiträge von Nischara

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    Verdächtiges Schweigen tat sich im Raum auf, nachdem die geheimnisumwobene Frau ihre Nachricht offenbart hatte. Ryan nicht mehr menschlich? Was konnte das nur bedeuten? Waren die nun fast eine Woche mit einem Unmenschen mitgereist ohne es zu merken. Vor allem Vaan wirkte sichtlich schockiert. Shadow war schließlich der Erste, der eine Reaktion folgen ließ. „Was soll das heißen?“, fragte er ebenfalls geschockt nach, „Keine menschliche Seele und keinen menschlichen Magnus? Was soll er denn dann sein?“ Instinktiv bewegte seine Hand sich in Richtung seiner Katana bewegte. Nekula schien das zu merken und legte eine eher gelassene Reaktion zu Tage, mit der er Shadow scheinbar richtig weißen wollte. „Ach herrje, wie kann man denn bloß so dermaßen unentspannt sein?“, wollte er wissen, „Ich denke doch dass es angebrachter wäre, ruhig an die Sache heranzugehen. Die Alte... Ähm... Pardon, ich meinte selbstverständlich die verehrte Wahrsagerin wird uns doch sicherlich darüber aufklären und selbst wenn dem nicht so ist, sollten die Beteiligten immer noch die Gelegenheit haben sich selbst zu rechtfertigen.“ Er wirkte eher locker, während alle anderen eher angespannt zu sein schienen.Vor allem Ryan war sichtlich um Fassung bemüht. „Kein Mensch? Er?“, wiederholte Nischara schließlich.
    „Noch unmenschlicher als wir? Wow!“ , erwiderte sein Schutzgeist, ehe sie wieder in einen inneren Monolog verfielen.
    „Richtig, dann muss es extrem sein...“
    „Aber hallo!“
    „Nur, wie kann das sein?“
    „Wir wär's mit: er stammt aus Mira und kommt aus einer anderen Dimension?“
    „Unwahrscheinlich...er muss irgendwelche markante Spuren in seiner Seele aufweisen, von der sich diese alte Frau bedient, nicht umsonst spricht sie immer von Seelen.“
    „Du Hirnie! Sie hat UNS nicht angeschaut. Brutaler gestr...äh verschmolzen geht es wohl nicht!“
    „Aber sie hat auch was von „verworren“ gesagt, wenn du es vergessen haben solltest. Und uns beide kann man problemlos wie zwei Hauptsätze trennen. Bei ihm scheint es so zu sein, dass er so eng verschmolzen ist, dass er vielleicht selbst gar nicht von der Existenz des anderen weiß!“
    „Oder er leidet an extremer Schizophrenie und bildet sich das nur ein.“
    „Kannst du nicht einmal deine Kommentare lassen?!?“
    „Hmm...nö.“
    „Egozentrischer Miesepeter“
    „Naiver Dackel!“


    Da sie bei diesem Gespräch zwar vielleicht den gleichen Zähler hatten, die Nenner aber meilenweit auseinander lagen, ging Nischara ohne weitere Gedanken auf Ryan zu. „Hey. Jetzt beruhigen sich erstmal alle!“, wies er den Rest der Gruppe an, „Und nun zu dir...sag spricht die alte Frau die Wahrheit?“ „Nein...nein das tut sie nicht. Ich bin ein Mensch, was soll ich denn sonst sein? Und ein weiteres Wesen in mir? Das wüsste ich...oder meinst du nicht?“, verteidigte der sich. „Ja ich bin auf seiner Seite!“, stellte Vaan klar, „Ich kenn ihn schon ewig und er war nichts anderes als alle anderen Menschen auch. Sein Charakter hat sich nie sonderlich verändert, er war immer der gleiche Ryan den wir alle kennen.“ „Dann labert die alte Schrabbelkiste wohl ziemliche Scheiße!“, übernahm der Schutzgeist sehr zu Nischaras Ungunsten. Er blickte sofort die Wahrsagerin entschuldigend an, doch die grinste ihn nur mit einem frechen Gesichtsausdruck an, fast als wüsste sie, dass nicht Nischara direkt das gesagt hatte. „Meinen Worten müsst ihr nicht trauen, junge Krieger. Aber überdenken solltet ihr sie, doch zu zwingen vermag ich euch nicht.“, ermahnte sie. „Und mehr könnt Ihr uns nicht sagen?“, fragte Tomy nach. „Zumeist sind zu viele Worte schädlich junger Mann, sie schalten deinen eigenen Geist aus, verkaufen dir etwas, das du ohne nachzudenken glaubst.“ Unzufrieden mit der Antwort wandte sich Nischara ab. „Das war's. Kommt wir gehen, wer „G“ sagt muss auch „eldoblame“ sagen und wer das nicht tut, dem kann man nur schwer glauben!“
    Der Rest der Gruppe schien einverstanden und sie gingen in Richtung des Ausgangs. „Nur eines noch!“, warf die Wahrsagerin der Gruppe noch nach, „Das Schicksal der gesamten vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Welt liegt in euren Händen. Viel Glück.“ Mit nachdenklichen Gesichtern verließen sie die Stube.


    „Was sollte denn die Aktion schon wieder?“, griff Nischara seinen Schutzgeist harsch an.
    „Was denn? Sei nicht immer so geizig mit deinem Körper, da fühlt man sich ja total zurückgesetzt!“
    „Ich hätte auch kein Problem damit, wenn einmal in deinem Leben ein konstruktiver oder freundlicher Satz rausgekommen wäre.“
    „Hey, was ich in meinem Leben vor dir gemacht habe kannst du nicht wissen!“
    „Ja ist gut, jetzt lenk' nicht ab! Wieso hast du die alte Dame so harsch angegriffen?“
    „Weil das meine Meinung ist! Man sieht dem Typ doch an, dass der nicht weiter interessant ist. Und ihre Andeutungen fandest du doch auch unzureichend.“
    „Uns sieht man es auch nicht unbedingt an. Außerdem hat sie immerhin erkannt, dass wir zwei Seelen sind!“
    „Ha, das glaubst du! Aber hat sie dich explizit angesprochen? Nein, sie hat mit diesem Ryan geredet. Sei nicht immer so blauäugig.“
    Da das Argument letztendlich gar nicht schlecht war, gab er sich damit zufrieden.


    Im Gasthaus wieder angekommen wunderte sich Nischara nicht schlecht, als er Licht in das Zimmer entdeckte, wo Stefan auf die beiden „Gefangenen“ aufpasste. „Das hat der Wirt mir gegeben, damit wir in dieser dunklen Gase etwas Licht und Wärme bekommen!“, meinte er, als er auf das Sonnenlicht über sich deutete. Mulmig blickte sich Nischara um und schaute Sheewa ernst an, merkte jedoch in Rücksprache, dass sie wohl brav gewesen war.
    Nun fiel ihm aber auch Prophet auf, der schließlich aus seiner Ohnmacht aufgewacht war. „Nun, wie ich sehe geht es Ihnen wieder besser. Das freut mich!“, meinte Nischara in einem ehrlichen Ton an ihn gewandt, „Dennoch möchte ich Sie fragen, weshalb Sie von all den anderen des Massenmordes bezichtigt wurden. Sie haben die Möglichkeit sich hier und jetzt zu rechtfertigen, doch versteht auch, dass uns angesichts der Situation keine andere Wahl bleibt, als Sie nach Balancoire auszuliefern.“


    OT: Ich habe neben dem Post in meinem vorletzten (23.03.2010) nochmal einen aufbereiteten Dialog zwischen Remus und Nischara eingefügt, da ich das irgendwie vergessen hatte unterzubringen. Zum Selbstverständnis steht es nun ja^^. An sich wird es wohl so sein, dass wir schon bald weiterreisen, nachdem Prophet sich gerechtfertigt hat und wir irgendwie eine Lösung gefunden haben, wird also nicht mehr allzu lange dauern^^.

    "Jetzt lass gut sein!", meinte Nischara energisch, als er Tomy mit einem deutlichen Handzeichen anwies, sich vom Boden aufzurichten, "Ein bisschen Spaß darf zwar ab und zu sein. Aber ich glaube wir sind alle aus dem Alter hinaus, wo wir unsere Zeit mit "Schere, Stein, Papier" vergeuden, also frag lieber nicht mehr!" Leicht traurig blickte Tomy wieder zu Boden.
    "Ich wusste ja gar nicht, dass du so gemein zu Kindern sein kannst!", scherzte der Schutzgeist in einem Inneren Monolog.
    "Das ist der Punkt...eigentlich ist der kein Kind mehr. Und wir sind es auch nicht. Deshalb muss man eine solche Aktion einfach unterbinden!"
    Kurz darauf wandte er sich wieder Tomy zu. "Nun wie sieht es aus. Bevorzugst du es dich mit den Reverencern zu amüsieren oder möchtest du auch zu dieser ominösen Wahrsagerin?"
    Tomy dachte kurz nach. "Also weißt du, dort ist es bestimmt spannender als hier. Ich meine, gerade tu ich eh nichts anderes als die Zeit totzuschlagen.", erwiderte Tomy, als er mehrmals in beide Hände klatschte, um zu zeigen, wie er die Zeit tot schlägt. Den jedoch überging Nischara und antwortete nur auf die Frage nach der Wahrsagerin mit einem Nicken. "Ich bin auch dafür!", fügte Shial hinzu, "Wie wertvoll die Informationen sind weiß man immer erst, nachdem man sie gehört hat. Und vielleicht kennt die alte Dame ja Einiges, was uns von Nutzen sein könnte."
    "Noch irgendwelche Meinungen?", warf Nischara in den Raum, als er sich umblickte, der Rest jedoch enthielt sich, "Gut, dann ist es einstimmig. Mir persönlich ist es auch lieber, etwas für meine Bildung zu tun als nur herumzustehen. Und auch wenn ich schon oft in diesem Dorf war, so ist mir die Wahrsagerin doch neu." Er machte sich auf in Richtung der Stelle, wo sie angeblich warten sollte, jedoch verdeutlichte er zuvor noch einmal: "Natürlich ist es die Entscheidung eines jeden, ob er mitkommen will. Keiner wird gezwungen etwas zu tun, was er nicht will!", stellte er klar, während er unauffällig Shadow anblickte. Der jedoch ließ sich auch breitschlagen und folgte der Gruppe schließlich.


    Nach wenigen Minuten erreichten sie ein kreisrundes, gebogenes Tor, das an ein Haus mit fein geschliefenen, etwa 1 mm dickem Material anschloss, was das Haus zusammen hielt und bereits nach wenigen Zentimetern wieder endete. Es sah so instabil wie ein Kartenhaus aus, das bei dem geringsten Wind zusammenfiel, doch stand das Gebäude wohl schon sehr lange. Kaum waren sie eingetreten, fanden sie sich in einem farbenfrohen und bunten Raum wieder, der an Größe von Außerhalb nicht mal ansatzweise anzunehmen war und dessen Boden lila leuchtete, wohingegen die Wände und die Decke bunt gemischt waren. Vor ihnen tat sich ein breiter Tresen auf, der sich waagrecht um den ganzen Raum schwang. Hinter eben jener Theke wartete eine ganz in blau gehüllte Frau, von der man nur ihr altes Gesicht sehen konnte, in dem man jedoch eine unglaubliche Anzahl an Wissen aber auch an Scharfsinn vermuten konnte. Ihren Kopf neigte sie nur ganz kurz nach oben, ehe sie die Gruppe erblickte und ein kratziges Kichern aus ihrer Seele entsprang. "Kommt nur näher!", forderte sie auf. Zögerlich trat jeder aus der Gruppe schließlich bis zu ihr vor.


    "Guten Tag.", bergüßte sie Nischara, "Wir sind eine Gruppe auf Wanderschaft und dachten wi...!" "Nein, mein junger Freund, keine Worte!", meinte die alte Frau in ihrem ruhigen aber zugleich geheimnissumwobenen Ton. Augenblicklich verstummte Nischara und auch alle anderen, die genuschelt hatten. "Hmm...sehr interessant...!", murmelte die Wahrsagerin noch einmal vor sich hin, "Ich kann fühlen, dass drei von euch mehr als nur eine Persönlichkeit in sich tragen, die Magnus-Essenz zweier Wesen schlägt in eurem Herzen."
    Kaum hatte sie den Satz ausgesprochen, schon ging ein tiefer Schock durch Nischara. Hey, die Alte ist gut!" gab der Schutzgeist als Kommentar, wohingegen Nischara weniger gelassen reagierte: "Wie? Woher wollen Sie das wissen? Von wegen mehr als einen Magnus, sowas gibt es ja wohl nicht! Besser wir gehen!" Schnell wandte er sich ab, scheinbar war er sehr daran interessiert, das Haus schnell wieder verlassen zu können. "Hey! Wieso verleumdest du mich so?", fragte der Schutzgeist nach.
    "Das weißt du genau! Und auch weshalb nur meine besten Freunde von dir wissen. Sollte bekannt sein, dass ein menschliches Wesen nach Jahrhunderten mal wieder einen Schutzgeist in sich trägt würde das schnell publik werden. Weit bis über die Grenzen Miras hinaus...und dann findet er mich vielleicht. Das darf nicht passieren!"
    Nischara hatte die Tür schon fast erreicht, als die alte Frau ihn mit einem kratzigen Laut zum Stehen brachte. "Halte ein, junger Mann!", bat sie, während sie ihren letzten Satz aufgriff, "Aber...bei zwei von jenen fällt mir auf, dass ihre Seele so verworren ist, dass sie gar keine Menschen mehr sind."
    "Na, ist ja auch kein Wunder, so oft wird sie noch keinen gesehen haben, der mich in sich trägt!", scherzte der Schutzgeist.
    "Verdammt. Bitte alte Frau, halt den Mund! Davon dürfen sie nichts wissen!", pochte hingegen Nischara innerlich.
    Doch plötzlich - zur Überraschung vieler - wandte sie ihren Blick Ryan entgegen. "Bei dir, mein Freund, kann ich es mit Sicherheit sagen. Deine Strömungen lassen darauf hindeuten, dass du keine menschliche Seele und keinen menschlichen Magnus mehr hast."
    Nach dem Ausspruch standen erstmal viele unter Schock.


    Bild von der Wahrsagerin:
    http://s3.directupload.net/file/d/2127/jdux4o49_jpg.htm


    So jetzt dürfen eure Charaktere angemessen reagieren, schreien, kratzen, beißen, etc.^^

    Soweit ich weiß kannst du die Trainer immer ur zu bestimmten Zeiten anrufen, bzw. wenn ein bestimmtes Zeichen neben ihm oder ihr ist. Die genauen zeiten allerdings kenne ich nicht. ^^'


    Danke für die rasche Antwort^^


    Ja, genau das tue ich ja. Die Liste befindet sich hier aber das mit den Zeiten klappt bei mir absolut nicht. Sie nehmen keine Rückkämpfe an. Zeit ist auch in Ordnung, daher versteh ich es nicht...

    Verzeiht. Normalerweise ist es nicht meine Art, Fragen zu den Editionen zu stellen, vor allem welche die schon 100mal beantwortet worden, aber ich schaffe es einfach nicht Rückkämpfe mit den Trainern zu machen. Sooft ich es auch versuche zu den Zeiten, die auf Serebii.net angezeigt werden, sie lassen sich einfach nicht erbarmen, hab jetzt 40 Spielstunden, 6 Orden und bisher noch keinen einzigen Rückkampf. Weiß jemand vielleicht eine Lösung?

    Hey Imp^^,


    Na ja es stimmt, dass wir derzeit ziemlich hängen. Allerdings finde ich, kann man das den anderen nicht als Inaktivität ankreiden, schließlich sind derzeit Young and Depressed, Aurora und ich eigentlich die einzigen, die wirklich regelmäßig posten können. Blaze und Carebear haben den Wald verlassen und TurtwigFan hatte bereits angekündigt nach dem Quest wiederzukommen. Zudem können weder ich noch Young and Depressed nicht schreiben, weil wir als letztes dran waren^^. Ich denke also in der Tat, dass wir den Handlungsstrang schnell abschließen sollten, aber ich denke, dass die Situation allgemein gerade sehr schwierig ist, weswegen man den anderen keinen Vorwurf machen sollte.

    So, hier die Liste für den Laden:



    So, jede Waffe kostet 5.000 Gold und jeder Waffenverstärker 1.000 Gold^^ . Man muss nichts kaufen, ob bleibt jedem selbst überlassen. Jede Waffe ist dem jeweiligen Typ angepasst. Die Waffenverstärker hingegen sind in einem Magnus gefangene Energie eines Elements (ihr könnt nur Elemente nehmen, über die ihr wirklich verfügt), wird diese Energie freigesetzt, so vereinigt sie sich mit der jeweiligen Waffe. So, Viel Spaß beim Konsum.

    Schlussendlich ging doch noch alles gut aus. Es stellte sich heraus, dass das anfangs so zerstörungswütige Wesen nicht mehr als ein kleines Kind war, dass spielen wollte, aber aufgrund seiner überdimensionalen Größe Parnasse mit einem süßen Kinderriegel verwechselte. Sheewa schwang sich schließlich auf dessen Rücken und schnappte sich seine Zügel, nachdem Stefan zuvor lange vergeblich auf konstruktive Unterstützung gewartet hatte. Remus, der zuvor fast einem Wahnsinnigem zum Opfer gefallen wäre und die Gruppe gegen das Schmussetier unterstützt hatte, hatte scheinbar seinen Gefallen an eben jenen Menschen gefunden. Jedenfalls schien er bei ihnen bleiben zu wollen. "Entschuldigung, falls ich bei der Besprechung störe, aber Shadow hat mir gerade erzählt, auf was für einer Mission ihr seid und es sieht ja fast so aus, als könntet ihr dabei Hilfe gebrauchen. Ich habe für meine nahe Zukunft keine Pläne und an diesem Ort...", er deutete auf Parnasse,"...hält mich auch nichts mehr. Von daher wäre ich eigentlich ganz froh, wenn ich mit euch weiterziehen dürfte..." Er bat die Gruppe ein wenig unsicher. Umso überraschter war er, als er von Sheewa ein Nicken zur Antwort bekam. "Nur zu. Du scheinst ein ganz passabler Kämpfer zu sein und an Einsatz mangelt es dir auch nicht!", rief sie, während sie die Zügel fest umklammert hatte. Remus schien gleichzeitig ein wenig verdutzt und fröhlich über die Reaktion zu sein. Allerdings wies sie Tomy nur ein paar Sekunden später auf einen weiteren Protagonisten hin, der sich zum "Kampffeld" hinzugesellt hatte. "Und öhm...was machen wir mit diesem bewusstlosen Kleinzerhacker?", fragte er. Aus dem Stehgreif wusste keiner der Gruppe eine Antwort. "Lass uns ihn doch in eine nahegelegene Gaststätte bringen?", schlug Shial vor, "Das sollten wir wirklich nicht zu unserem Problem machen." "Nun gut. Doch zuerst sollten wir dem Besitzer sein Schiff zurückgeben!", wies Sheewa hin, da man scheinbar vom Thema abgekommen war. Wie besprochen brachte sie jenem das Schiff, indem sie sie mittels den Strängen dorthin lenkte. Mit einem geteilten Gesichtsausdruck nahm der Besitzer sein Schiff entgegen. "Nun...danke für die Hilfe...! Wer weiß was meine Gallyier sonst noch angestellt hätte!", gab er als Kommentar ab, doch zu einer längeren Unterhaltung kam es nicht. Scheinbar war "Gallyier" der Name des Schiffs. Kaum hatte er das Flugschiff erhalten, verschwand er so schnell es möglich war und ohne weiteren Kommentar aus der Stadt. "Merkwürdig...!", murmelte Ryan, der alles kritisch beäugte.


    Nachdem das geklärt war, machten sie sich auf in Richtung des nächstgelegenen Wirtshauses. "Guten Tag!", begrüßte Sheewa ihn, "Wir haben hier einen Bewustlossen - dem momentan zwar nichts zu fehlen scheint - dennoch würden wir ihn gerne bei Ihnen unterbringen, falls Sie nichts dageben haben!" Der Wirt schaute ein wenig verdutzt drein, schließlich bekam man nicht aller Tage einen bewusstlosen Gast vorbei gebracht. Doch als er Prophet erblickte, wandte sich sein Blick von Verwunderung in Angst. Er kannte ihn wohl. "Nein! Nein und nochmals nein, der kommt mir hier nicht unter!", schwor er, "Und überhaupt...was für ein Geschäft wäre das? Ich weiß ja nicht mal ob der ein Zimmer nehmen tat. Wenn ihr klug seid haut ihr ihm noch eine aufn Latz während er da so friedlich liegt! Der ist viel zu gefährlich!" Ziemlich harsch verwies er sie wieder aus seinem Laden. "Na toll...Und jetzt?", fragte Tomy in die Runde, "Wir können den ja schlecht hier liegen lassen...!" Kaum hatte er seine Zweifel ausgesprochen, erklang auch schon eine wohlbekannte Stimmer hinter ihm.


    "Seid gegrüßt!", meinte Nischara, als er sich mit Tryll der Bande näherte. Sie drehten sich um und erblickten sofort den pechschwarzen Schwertkämpfer, der im Vergleich zu den meisten anderen Gruppenmitgliedern scheinbar ausgeschlafen war, "Wie ich sehe seid ihr schon wach. Irgendwelche besonderen Vorkommnisse?" Sheewa musste bei seinem Anblick fauchen, während andere sich ein leises Lächeln nicht verkneifen konnten. "Passiert? Das könnte man wohl so sagen.", erzählte Tomy, "Ein riesiges Passagierschiff namens Gallyier ist seinem Eigentümer entkommen. Dummerweise hat es sofort angefangen die Häuser zu fressen..." "Was??? Die Häuser gefressen???", rief Tryll empört, "Ernsthaft? Das kann der doch nicht einfach machen!!!" Sie drehte sich instinktiv in die Richtung um, wo ihr Haus stand. Zu ihrem Glück blieb es "unangeknabbert". "Ganz ruhig Tryll!", beruhigte Nischara hingegen seine Freundin, "Wo ist sie jetzt?" "Wir haben sie eingefangen und dem Besitzer zurückgegeben. Der ist daraufhin plötzlich verschwunden...!", ergänzte Shial. "Verstehe...!", kommentierte Nischara. "Man da hast du ja ganz schön was verpasst! War klar, dass du wieder Kräuter sammeln musst, während die Post abgeht! Wieso nur vermeidest du nur immer Kämpfe so geschickt?"
    "Weil ich Kämpfen nicht mag! Du weißt genau, dass ich keine Sekunde meines Lebens stolz auf diese Pest in meinem Körper war! Sinnlose Kämpfe sind die Art des Imperiums! Ich brauch das nicht! Und du solltest das auch endlich mal einsehen!"
    Nachdem Nischara erneit einen Inneren Monolog mit seinem Schutzgeist geführt hatte, wandte er sich wieder der Gruppe zu. "Nun in diesem Fall muss ich euch meinen Dank aussprechen. Es war sehr nobel von euch, dieses Dorf zu verteidigen, mit dem euch eigentlich nichts verbindet. Dafür meine Hochachtung!" "Ja, auch ich danke euch vom tiefsten Herzen für die Rettung meines Heimatdorfes!", warf Tryll ein. Augenblicke später wandte sich Nischara dennoch wieder zu Sheewa. "Nun Gefangene? Ich hoffe wir waren schön artig!", legte er ihr nahe, ehe er den bewusstlosen Prophet entdeckte. "Na sowas...wer ist die verwundete Gestallt? Warst du das Gefangene?" Er bückte sich sofort um den Puls zu spüren, merkte aber, dass jener noch am Leben war,


    "Nein, im Gegenteil!", verteidigte sie Vaan, "Der Spinner hat uns angegriffen und wir haben uns nur verteidigt!" "Ja aber jetzt wissen wir nicht wohin mit ihm...!", fügte Tomy hinzu, "Hier liegen lassen können wir ihn ja nicht." "Oh nein, das wäre barbarisch!", stimmte Nischara ihnen zu, "Wenn er euch angegriffen hat, so stellt auch er eine Gefahr dar. Die ganze Geschichte könnt ihm mir noch erzählen, doch zunächst würde ich vorschlagen, ihn gemeinsam mit der Imperialen nach Balancoire zu bringen. Dort wird dann für sie gesorgt sein. Doch bis dahin...!" Nischara zog einen Quest-Magnus hervor und beschwor augenblicklich später ein Seil, so ähnlich wie das, das er Sheewa umlegen wollte, "Werden wir ihn in Verwahrung nehmen. Wir wollen schließlich alle nicht, dass er während der Nacht aufwacht und uns den Hals umdreht."
    "Äh ja und wer soll ihn bitteschön tragen?"
    "Ich. Und wenn es bis nach Balancoire sein muss!"
    "Bisher dachte ich noch es sei ein Funken Verstand in dir, aber jetzt bist du wohl total verrückt geworden! Du trägst möglicherweise einen Massenmörder bis ans andere Ende der verfluchten Insel, nur um ihn dort in ein Gefängnis stecken zu lassen?"
    "Ich lasse einen Verwundeten nicht auf dem Schlachtfeld liegen. Und sei er noch so mein Feind, niemals würde ich dergleichen tun!"
    "Nicht mal bei der Imperialen?"
    "Nein nicht mal bei ihr. Ein jeder hat ein Recht auf ein Leben, ganz egal welche Umstände sie auch einschlagen mögen und ein solches ist zu schützen, keiner, wirklich keiner soll einst zu so einer Missbildung werden...wie...!"
    "Dir ist echt nicht mehr zu helfen!!!"


    Nachdem auch der Monolog zwischen Nischara und seinem Schutzgeist geklärt war, verabschiedete er sich mit einer Umarmung von Tryll und machte sich mit dem Rest der Gruppe auf in Richtung Balancoire. Dabei fiel ihm Remus auf, dem die anderen unauffällig über die verfahrene Situation mit Nischara und Sheewa aufgeklärt hatten. "Ich kann mich nicht erinnern, Sie hier schon einmal gesehen zu haben!", ging der Schwertkämpfer auf ihn zu, "Ich bitte meine Unhöflichkeit zu entschuldigen. Nischara ist mein Name und habe den anderen der Gruppe angeboten, mich zu begleiten. Doch wie lautet dein Name? Wenn du willst kannst du mir etwas über dich erzählen, doch wirklich nur wenn du willst!" „Mein Name ist Remigius, freut mich, Sie kennenzulernen.“, stellte sich Remigius schließlich Nischara vor, „Da ich seit dem Vorfall mit dem "Spinner", über den Sie ja schon gehört haben, zu der Gruppe gehöre, sollte ich mich wohl für die Hilfe, die Sie uns anbieten, danken.“ Nischara schien über die Höflichkeit, mit der der junge Mann ihm entgegentrat sehr erfreut zu sein. „Zuerst einmal, es ist nicht nötig mich zu siezen. Wenn du es willst, so will ich es natürlich tun, aber halte ich nicht viel von der Höflichkeits-Konvention.“ Nun kam Remus zu seiner Geschichte. „Ich stamme aus Alfard.“ Nach diesem Ausspruch spiegelte sich schon ein schockierter und verärgerter Blick in Nischaras Gesicht. „...Bin allerdings ziemlich früh von dort ausgebüxt und habe mich auf Reise begeben, um nicht in die Armee eingezogen zu werden, und seither wandere ich auf den Walen umher.“, warf Remus noch ein. Nach einem kurzen Schockmoment beruhigte sich Nischara aber auch überraschend wieder. „Zugegeben, du hast mich zuerst sehr getroffen!“, gestand er, „Meine Vorbehalte gegenüber dem Imperium sind immens und meine Erfahrungen grausam. Doch zugegeben, deine Motive scheinen edel zu sein. Diese grausame Insel zu verlassen um nicht in der Armee ein Sklave eines Massenmörders zu werden. Ich schätze niemand kann etwas dafür, wo er geboren ist.“, er hielt kurz inne, „Von daher will ich dir das nicht vorhalten.“
    Einige aus der Gruppe schien das sichtlich zu verwirren. „Wieso hast du Verständnis für ihn, aber nicht für die andere?“, fragte Shial nach. „Das ist etwas ganz anderes. Sie trägt eine imperiale Rüstung und läuft ganz offen damit rum, darum dürfte klar sein, welcher Seite sie angehört. Außerdem, sie ist eine Gefangene, das sagt wohl alles aus!“, erwiderte der Schwertkämpfer.


    Wenig später kamen sie plötzlich in eine total verdunkelte Gegend, die von der Form her so aufgebaut war, als wäre die Welt nicht mehr als 2D. So konfus sah es aus, als alle Gegenständen der Raum zu fehlen schien. Doch was die Gruppe noch mehr ärgerte waren die vielen Reverencer, die sich in diese Flecken tümmelten. "Verflixt, es hätte ja auch klappen können!", ärgerte sich Nischara, "Der einzig denkbare Weg hat also nach Reverence, dem Scherenschnittdorf geführt! Das heißt so viel wie das nach Balancoire derzeit gar keine Straße geht. Meiner Erfahrung nach sollte dies aber nicht mehr als 2 Stunden dauern. Bis dahin müssen wir wohl hier verweihlen..."


    OT: So, nun könnt ihr euch hier gerne umsehen. Es gibt einen Laden und natürlich Reverencer, mit denen ihr euch unterhalten könnt, doch solltet ihr nicht allzuviel erwarten xD . Im Laden könnt ihr eure Fotos verkaufen. Zudem werde ich vorraussichlich morgen eine Liste von eventuellen Waffen beisetzen, die ihr in dem Fall kaufen könntet oder auch Waffenverstärker. Eure Fotos werden euch diesmal direkt abgerechnet, pro Foto von einem Gegner bekommt ihr 180 G, die Gallyier ist 50 G wert. Landschaftsaufnahmen etc. sind 1 G wert.


    Snow Paw: Wenn du willst können wir ein Gespräch per PN oder ICQ entwerfen, in der sich dein Charakter vorstellt (was nicht unwesentlich ist) oder du antwortest selbstständig in deinem nächsten Post oder antwortest gar nicht, wie auch immer es dein Charakter will^^

    Scheinbar kam Nischaras Idee, eine Pause zu machen und ein wenig zu essen sehr gut an. Fast alle der Gruppe aßen ausgiebig und füllten ihre leeren Mägen. Nur Shadow hatte sich abseits des Feldes bewegt und bearbeitete einen Baum erschreckend harsche Weiße. Es war deutlich, dass ihn irgendwas beschäftigte und er gerade dabei war, seine Aggressionen ungefährlich für alle zu verarbeiten. Doch zwei aus der Gruppe schien das nicht sonderlich zu interessieren. Vor allem Nekula provozierte den eh schon gereizten Schwertkämpfer, jedoch hatte jener zum Glück seine Nerven noch im Griff. Er begab sich kurz darauf wieder zur Gruppe hinzu. Nischara verspürte aufgrund dessen im tiefen Innern ein schlechtes Gewissen, auch wenn er das nach außen hin nicht zeigen wollte.
    "Es hat den Anschein, als hätte unser Gespräch vorhin ihn ziemlich aufgewühlt...", dachte sich Nischara.
    "Aufgewühlt? Er hat wie ein aufgescheuchter Gluckser um sich geschlagen, der Trottel!", meldete sich plötzlich eine andere Stimme in Nischaras Kopf, die zuvor noch nicht aufgetreten war. Ungleich zu Shadow war dies jedoch eine komplett eigenständige Seele, genau wie die von Nischara.
    "Du? Wie oft hab ich dir schon gesagt du sollst meine Gedanken meine sein lassen?"
    "Noch nicht oft genug, aber mach nur weiter, vielleicht kapier ich es ja irgendwann."
    "Und noch dazu bin ich wahrscheinlich Schuld daran, dass er so außer sich ist. Nicht, dass ich seinen Einsatz für diese Gefangene nachvollziehen könnte, dennoch ist es unschön, wenn er wegen mir solche Aggressionen hegt."
    "Oh, du gute Mutter Teresa, immer ein Herz für alle."
    "Du weißt genau, dass das nicht der Fall ist! Ich hab halt ungern Streit!"
    "Jaja..."
    In dem kurzen gedanklichen Dialog kam bereits der unterschiedliche Charakter zur Geltung. Während Nischara eher ruhig und wohlüberlegt, in Ausnahmesituationen aber auch sehr emotional war, schien seine zweite Seele - bei der es sich um einen Schutzgeist handelte - mit seiner Meinung nicht hinter dem Zaun zu halten, hatte eine sehr zynische Ader und dachte meist nur an seinen Vorteil und sein Vergnügen. Solche Wesen treten nur im Schrein der Geister Miras auf und auch nur zu einer sehr geringen Chance. Besitzt ein Mensch einen Schutzgeist, so sind ihre Seelen und Herzen unweigerlich miteinander verbunden. Dennoch bleiben sie zwei Seelen, die den Gefühlen und Meinungen des anderen unberührt sind. In Einigkeit sollen sie eine so unvorstellbare Kraft erlangen, dass sie gar den Göttern alter Tage gefährlich werden könnten. Und bei denjenigen, die in der Geschichte erwähnt sind, war dies auch immer der Fall...allerdings wird es dann problematisch, wenn sie sich nicht leiden können. Und dies ist bei Nischara deutlich der Fall. Keine idealen Voraussetzungen für eine partnerschaftliche Vereinigung...


    "Was soll das eigentlich mit Balancoire? Wir müssen nach Parnasse schon vergessen?
    "Nein, wie könnte ich. Ich werde der Gruppe sagen müssen, dass wir erst einen kleinen Umweg machen müssen, aber das dürfte keine großen Probleme machen. Schließlich pass ich persönlich auf die Gefangene auf."
    "Ach ja die rothaarige Schnalle..."
    "Die imperiale Mörderin, die ihre Haare mit dem Blut ihrer Opfer rot gefärbt hat!"
    "Ja wie auch immer: warum hast du der eigentlich was zum Essen gegeben? Und dann auch noch so viel?"
    "Meinst du wirklich ich würde mich auf das Niveau dieser Imperialen herablassen? Dann wäre ich keinen Deut besser wie sie! Ich behandel meine Gefangenen gut. Anders müsste ich mich selbst hassen..."
    "Tust du das nicht in gewisser Weiße?"
    "Daran mag ich nicht denken und das weißt du genau!!!"
    "Ja, immer locker bleiben. Dennoch dein Verhalten passt mir nicht. Früher hat man Gefangene gequält und misshandelt."
    "Bist du jetzt komplett irre?"
    "Hmm ja stimmt, das Quälen können wir lassen aber ansonsten..."
    "Kannst du nicht endlich aufhören jedem Rock nachzustarren?!? Sie ist eine imperiale Soldatin!"
    "Die verdammt gut aussieht! Außerdem trägt sie keinen Rock, sondern..."
    "Ja, verschon mich!
    "Oh man! Du weißt gar nicht, wie deprimierend das ist! Jeder andere hätte mir an jenem Tag begegnen können und der wär garantiert keine so prüde Jungfrau wie du Trottel gewesen!"
    "Und jeder andere normale Schutzgeist würde mit normalen Prioritäten arbeiten...!"
    Nischara unterbrach als er merkte, dass aufgrund des heftigeren Gespräches sein Denken langsam zu leisem Murmeln wurde.


    Wenig später war die Gruppe endlich zum Aufbruch bereit. "Gut! Also ich hoffe ich konnte euren Hunger einigermaßen dämpfen!", verkündete sich Nischara, "Ich entschuldige mich, aber wir müssen erst einen kurzen Zwischenstopp in Parnasse machen! Ich habe da...geschäftliche Termine. Aber das passt eh ganz gut, schließlich möchtet ihr bestimmt lieber in einem Bett, als mitten auf der Straße schlafen...wo jeden Tag ein Landstreicher vorbeikommen könnte, der seit Wochen im Weg rumirrt und total ausgehungert ist." Die Gruppe stimmte zu und so begaben sie sich auf den Weg nach Parnasse. "Was sollte das denn?", schimpfte hingegen Nischara noch in Gedanken, "Ich warne dich: hör endlich auf dauernd die Kontrolle zu übernehmen und deine zynischen Bemerkungen loszuwerden! Überhaupt, es gibt niemanden, der so verpeilt ist eine Woche auf den Wegen von Mira herumzuirren!"


    Sie waren noch nicht weit gekommen, als sie plötzlich eine wohl bekannte Gestalt erblickten. Leuchtend Grün hob sich der unförmige Körper von der Umgebung ab. „Schon wieder dieser Mistkerl! Na warte, wenn ich den in die Finger kriege.“, zischte Sheewa leise, konnte jedoch nicht verhindern, dass sie schon wieder zu glühen begann. Das wurde ja langsam ein Dauerzustand. Auch die anderen schienen wenig erfreut den Reverencer, der sie in den mystischen Garten Detourne geschickt hatte, wiederzusehen. Bevor einer der Gruppe etwas sagen konnte, ergriff dieser schon das Wort. „frEuNDe, dIE WIEderGefUndEN sIND, SiNd miR dIE lIEbsTeN. unD jeNE, diE bRINGen MiR MeiN lIEbsTeS, nOcH mEHr. sO sAgT, hABt IHr fÜr mICh DaS KrAuT, WeLCHes siCH DeM wiSSen nICht bEUGt unD iM NichtS veRGehT, WenN Es deM iHM anGesTaMmtEN OrT eNTRisSeN wiRD?“ Einen Moment waren alle sprachlos, doch dann platzte Shial der Kragen. „Hab ich das richtig verstanden, du hast uns mit Absicht in diesen Garten geschickt, damit wir dir was besorgen? Hast du ne Schraube locker?“, brüllte er das seltsam anmutende Wesen an. „iCH dAnKE dER nACHfraGe, aBEr meInE SChrAube sItZt So FeST wiE eH uND jE. SeHEt, Sie DreHt sIch, RuNDe uM RuNdE UNd iMmEr heRuM.“, gab das grüne Geschöpf zurück und drehte plötzlich seinen gesamten Unterkörper einmal um die eigene Achse, sodass die Krieger die große Aufziehschraube, an seinem Rücken sehen konnten, die sich tatsächlich langsam aber unaufhörlich im Kreis drehte, während der Kopf sie aus tellergroßen Augen weiterhin anblickte. „Will der uns verarschen?“, zischte Sheewa erneut. Inzwischen regte sie sich so sehr über das zu groß geratene Spielzeug vor ihnen auf, dass die Luft um sie zu flimmern begonnen hatte und Xia, die neben ihr gestanden hatte, der Hitze wegen sich einige Schritte von der Soldatin entfernte. Nekula erschuf eine Kugel aus Wasser, die er über Sheewas Kopf fallen ließ und die hitzige Frau damit etwas abkühlte.


    „HaBt iHR nUN fÜr mIcH daS geWÄchS meINer WünSChe?“, hackte der Reverencer nach. „Du hast von Illusionskraut gesprochen, hab ich recht?“, erkundigte sich Nischara, der genau wusste, dass diese Wesen zwar nie verständlich redeten, aber jeden gut belohnten, der ihnen(wenn auch unfreiwillig) einen Gefallen erwies. So holte er seine Quest-Magnus hervor und beschwor aus einem einen großen Straus des flüchtigen Krautes. Zwei Pflänzchen reichte er dem grünen Sonderling vor sich und ließ den Rest wieder in der Karte verschwinden. Dieser stieß einige unverständliche Laute aus, die wohl Verzückung bedeuteten und riss Nischara das Kraut buchstäblich aus den Händen. „ihR haBT eUCh DiEs reDiICh verDieNt.“, meinte es und reichte jedem aus der Gruppe, mit Ausnahme von Nischara drei leere Quest-Magnus. Da ihr schwarzgekleidete Führer etwas dagegen zu haben schien, dass der Reverencer auch Sheewa die Karten gab, nahm Vaan ihre sicherheitshalber in entgegen, um sie der Soldatin in einem günstigen Moment zuzustecken. Anschließend setzte die Gruppe sich wieder in Bewegung, bevor das grüne Wesen noch auf die Idee kommen konnte, ihnen weitere ‚hilfreiche‘ Hinweise zu geben.


    Ohne weitere Zwischenfälle erreichten sie Parnasse. Ein greller, gold-gelber Himmel hing über dem Dorf der Zuckerbäcker. Die überwiegende Farbe hier war ohne Zweifel ein zartes Rosa, doch auch alle anderen erdenklichen Farben waren hier vertreten. Direkt am Dorfeingang streckte sich eine fünf Meter hohe Skulptur aus Schokolade und Marzipan in den Himmel. Die Häuser sahen wie die Lebkuchenhäuschen aus, die Mütter manchmal ihren Kindern machten, nur eben viel größer. Bunte Zuckerkristalle schmückten die Wände und die Fenster waren kunstvolle Mosaike aus hauchdünnen, verschiedenfarbigen Zucker, der wie Glas glänzte und ebenso durchsichtig war.


    Die meisten der Gruppe kamen aus dem Staunen über diesen seltsamen Ort nicht mehr heraus und nur Shadow, Saira und Nischara schien die Andersartigkeit Parnasses nicht zu verwundern. Eine Frau in einem langen, grünen Kleid lief an den jungen Kriegern vorbei. Auf ihrem Kopf trug sie einen Hut aus honiggelben Waffeln, die mit zartrosenem Zuckerguss zusammen gehalten wurden und verziert waren. „Das ist ja noch schlimmer, als ich gedacht habe.“, stöhnte Sheewa halblaut, „Mädchen und Süßkram passen gar nicht gut zusammen.“


    Es dauerte nur wenige Sekunden, da trat bereits eine Frau an die Gruppe heran. Sie hatte dunkelgrüne, lange, seidige Haare und eine weiß-rote Bäckerskleidung. Zudem stand ihr ein kleiner flauschiger Dinoschwanz hinten raus. Insgesamt bildete sie mit ihrem merkwürdigen Aussehen eine wunderbare Harmonie zum ebenfalls gänzlich verrückt wirkenden Glamour der Stadt. „Hey Nischi!“, grüßte sie die Gruppe oder besser gesagt Nischara. „Hey!“, grüßte Nischara, ehe sein Schutzgeist in Gedanken, „Tag Schwänzelchen!“ hinzufügte. „Na wie geht’s dir? Und du bringst Besuch mit?“, wollte sie neugierig wissen. „Nun, ich traf sie zufällig in Detourne und da sie eine imperiale Soldatin als Gefangene halten dachte ich, ich sollte sie zum Schutz begleiten.“, erklärte Nischara. „Wie? Imperiale Truppen sind hier?“, entgegnete die grünhaarige Frau besorgt. „Nein, soweit ich verstanden hab nicht. Aber genug davon, liebe Mitglieder der Gruppe das ist meine gute Freundin Tryll, liebe Tryll, das ist die ehrenhafte Gruppe, die diese rothaarige Gefangene nach Balancoire liefern will.“ „Du hast den Namen der Gruppe vergessen. Wie wäre es mit der ‚Ich-geh-mich-verirren-Gruppe‘. Ja genau, das passt gut!“, riss der Schutzgeist einen miserablen Witz in Gedanken.
    Sofort begrüßten sie sich alle. „Die da?“, fragte schließlich Tryll als sie auf Sheewa deutete, die sich gezwungenermaßen abseits halten musste, „Bist du dir sicher? Sie sieht zwar ein wenig biestig aus, aber nicht so als könnte sie jemandem ein großes Leid antun…“ „Alle Imperialen sind so! Glaub mir einfach!“, meinte Nischara, „Und deswegen hoffe ich, dass du hier ein sicheres aber humanes Verließ hast, wo wir sie die Nacht über lassen können.“ Sheewa begann nach diesem Satz erneut zu glühen, doch Tryll warf mit einem sanften Lächeln ein, „Aber Nischi, du weißt doch, dass hier die Gitterstäbe höchstens aus Zuckerstangen wären. Und außerdem, wohin sollte sie flüchten? Schließlich kennen selbst wir Bewohner Parnasses seit dem die Straßen verrücktspielen nicht mehr den Weg zurück zum Hafen oder nach Balancoire. Na ja abgesehen von dir natürlich.“
    Aufgrund der starken Argumentation gab sich Nischara geschlagen und brachte die Gruppe in ein nahe gelegenes „Hotel“. „Hier könnt ihr die Nacht verbringen!“, erklärte er, „Aber passt mir bitte gut auf die Gefangene auf. Trotz allem. Ich muss euch leider verlassen, ich hab was mit Tryll zu erledigen. Ich versuch mit Sonnenaufgang wieder hier zu sein, bis dahin eine schöne Zeit!“ „Nur leider mal wieder nicht das Richtige.“, murrte der Schutzgeist auf das ‚erledigen‘ bezogen in Nischaras inneren. Nach diesem Satz war Sheewa erst einmal gottfroh die Nervensäge los zu sein. Nach einem harten Tag schliefen sie schließlich ruhig und zufrieden ein.


    Kaum hatten die ersten Sonnenstrahlen einige aus der Gruppe zart aus dem Schlaf geweckt, tat dieses ein lautes Poltern über ihnen. Ein Kreischen zerriss die Luft und Leute schrien verzweifelt durcheinander. Ein Teil des Daches wurde mit unglaublicher Wucht vom Fundament des Hauses gerissen und verschwand in einem riesigen Maul voller scharfer Zähne. Aus sämtlichen Häusern der Stadt strömten die Menschen auf die Straßen. Auch die jungen Krieger begaben sich in Erwartung eines Angriffes aus dem Gebäude. Ein lebendes Schiff, groß genug um ein Dutzend Leute zu transportieren, wütete in dem Dorf. Seine glatte Haut schimmerte in allen erdenklichen grüntönen und die filigranen Häute an seinem Schwanzende und den Brustflossen waren von einem fließenden Meerblau. Die Sternförmige Muschel auf seinem Rücken strahlte in weißen Perlmutt, auf den das gelbliche Licht regenbogenfarbene Reflexe warf. Silbernes Zaumzeug war um den abgerundeten Kopf geschnallt. Ebenfalls silbernes Geschirr verlief um die breite Brust und den Halsansatz. An zwei flossenartigen Auswüchse an beiden Seiten des Kopfes war ebenfalls tiefblaue Haut, schimmernd wie fließendes Wasser, gespannt. Das nach dem Brustkorb wurde das Wesen wie ein Seepferd schmaler, bis es in einem langen, eingerollten Schwanz endete. Schon auf den ersten Blick konnte man sehen, dass dieses Schiff für gehobene Kreise gezüchtet worden war, den es erschien fast so prächtig, wie das von Lady Melodia, nur war dieses hier um einiges größer. Treuherzig blickte das Wesen aus großen, bernsteinfarbenen Augen zu den Menschen herab, bevor es das Maul aufriss und die Zähne in dem Dach eines weiteren Hauses versenkte. Genüsslich mampfte es sich durch das Dorf.


    Ein kleingewachsener Mann mit deutlichem Bauchansatz, der in teure Gewänder gekleidet war, stand hilflos inmitten der panischen Menschen und schrie dem Schiff Befehle zu, die dieses unbekümmert überhörte. Händeringend blickte sich der scheinbare Besitzer des Schiffes um und steuerte dann die Gruppe an. „Ich flehe euch an, helft mir, bevor diese Bestie noch mehr Schaden anrichtet.“, stieß er pfeifend hervor, „Dieses Schiff ist sehr wertvoll, ihr darf nichts geschehen, aber dieses ungezogene Treiben muss ein Ende haben. Ihr seht sehr stark aus, daher bitte ich euch, mir zu helfen.“


    OT; Die Häuser von Saira und Shadow gehören auch zu den angeknabberten also solltet ihr was unternehmen :thumbsup: .
    Egal, was ihr macht, Feuer ist in dem Fall nicht erlaubt...muss wohl nicht erklären warum^^

    Nochmal ein großes Sorry, dass es so lange gedauert hat :( . Hab mich jetzt mit Young and Depressed in Verbindung gesetzt und mit ihm gemeinsam einen Post entworfen^^


    [Nischara feat Young and Depressed]


    Nischara verweilte weiterhin schützend vor Tarana. Die Verbissenheit und Entschlossenheit, mit der er sie verteidigen wollte war nur schwer zu begreifen, schließlich stellte er sich gegen seine eigene Gruppe. Sein innigster Wunsch, allen ein besseres Leben als das Seinige zu ermöglichen und vor allem niemals die Gerechtigkeit gegebnüber anderen zu verlieren trieb ihn wohl an. Ben hingegen war nachwievor anderer Ansicht. Mit einer ernsten Miene trat er an Nischara heran. "Hör mir zu Kleiner, die ganze Sache hier fängt langsam an mich richtig zu nerven. Entweder du willst genau wie ich herausfinden was hier vor sich geht, oder du willst das nicht. Wenn du das nicht willst, dann hör auf dich einzumischen und steh mir nicht im Weg herum, sonst wirst du mich richtig kennenlernen! Verstanden?", meinte er in einem noch relativ ruhigen Ton an Nischara gerichtet. Anschließend versuchte er ihn durch seinen Blick einzuschüchtern. Im ersten Moment ließ jener sich auch davon beeindrucken, fing sich aber jedoch recht schnell und erwiderte den ernsten Blick. "Ursprünglich wollte ich tatsächlich wissen was los sei, doch mittlerweile frag ich mich was sie Schlimmes getan hat, dass du sie so bedrohst. Sie will uns nichts sagen - das sollten wir akzeptieren. Und wenn du das nicht kannst, wieso sollte ich dann rumstehen und nichts tun? Da kennst du mich schlecht!", rechtfertigte sich Nischara.
    Genau wie Ben wollte auch dieser keinesfalls nachgeben. Man konnte Ben seine Ungeduld nun deutlich ansehen. Er sagte, "Ich bedrohe sie nicht, ich verlange lediglich, dass sie endlich anfängt zu reden, und uns sagt was hier vor sich geht. Ich will dir und deinem Hundster wirklich nicht weh tun, aber du lässt mir offenbar keine andere Wahl!" Ben trat nun mit den Worten, "Das ist deine letzte Chance mir aus dem Weg zu gehe", noch ein Stück näher an Nischara heran, bereit seinem Absol jederzeit den Befehl zum Angriff zu geben.
    Nischara schluckte innerlich, setzte aber auch zugleich eine sichere Miene auf. "Ich kann dich verstehe wirklich. Nur...es ist ihre Entscheidung, wir dürfen sie nicht zwingen!", mahnte jener ernst. Doch Ben wollte nicht von seiner Position abweichen und Nischaras Sturkopf Verbot es ihm nachzugeben, zumal er an der Sicherheit Taranas zu hängen schien.
    "Auch ich will nicht kämpfen, aber wir haben ja scheinbar keine andere Wahl! Nun gut Emerald, wir müssen es wohl tun!" Auch er gab seinem Pokémon ein Zeichen, welches ein paar Schritte nach Vorne trat und für einen kurzen Moment begann zu knurren. Er schaute Absol direkt in die Augen.
    Als Nischara immer noch nicht zur Seite wich, war es für Ben beschlossene Sache. "Klingensturm!", rief er, woraufhin eine leuchtende Klinge aus Absols Kopf schoss, und sich direkt auf Hunduster zu bewegte.


    Wie eine Peitsche preschte der Angriff auf Emerald zu. Jener konnte kaum ausweichen, sondern wurde vielmehr voll im Genick getroffen. Von dem gewaltigen Angriff übermannt flog Emerald erst mal ein paar Meter zurück, fing sich aber wieder. Nun wurde Nischara zornig. "Also gut, wenn er es will!", rief er, "Biss los!" Emerald setzte zum Sprung an und schwang einige Meter auf Absol zu.
    Emerald sprintete auf Absol zu, welches genauso wie sein Trainer, mit einem so flinken Gegenangriff nicht gerechnet hatte. "Weich mit Doppelteam aus!", befahl Ben seinem Pokemon, das Hunduster war Absol schon gefährlich nahe gekommen.
    Doch gerade als Emerald zubeißen wollte, flammte eine hellblaue Aura um ihn auf, die jenen augenblicklich in der Luft schweben ließ. Sofort versuchte Emerald sich aus der merkwürdigen Umklammerung zu befreien, doch so sehr er auch zappelte, er fand keinen Weg aus dem Schleier raus, der sich um ihn gebildet hatte. "Emerald, was ist los?", fragte Nischara nach, ehe er merkte, dass auch Absol von dem Phänomen getroffen war, und genau wie Emerald wehrlos in der Luft hing. "Absol was soll das, was ist los?", rief Ben seinem Pokemon zu, doch es reagierte in keister Weise. Nur wenige Sekunden später ertönte ein schrilles Geräusch von der nahe gelegenen alten Villa. Beide Trainer schauten wie von der Teranta gestochen in deren Richtung. Scheinbar hatte sich ein Traunfugil hinausgeschlichen und hatte im Sinn die Trainer ein wenig zu ärgern, so hatte es jedenfalls den Anschein.
    "Hey, was machst du da?", brüllte Nischara das Geistpokémon sofort an, doch dieses begleitete unbeeindruckt die Situation.Emerald und Absol hingegen schienen in einer Art Traumwelt gefangen. Nischara und Ben wussten nicht was mit ihren Pokemon passierte. Sie sahen einen Moment zu wie diese vor ihren Augen in der Luft schwebten, und sich gegenseitig mit leeren Blicken ansahen, bevor die Wirkung nachließ und sowohl Emerald als auch Absol ziemlich abrupt auf den Boden flogen. Das kleine, liestige Traunfugil zog sogleich von dannen.


    "Was war denn das...?", fragte sich Nischara, als er zusah, wie es verschwand, "Nun ja egal: Emerald! Gehts dir gut? Kannst du weiterkämpfen?" Das Hunduster erhob sich und blickte abwechselnd seinen Trainer und Absol an. "Absol bist du in Ordnung?", rief Ben. Es schien genau wie Emerald nicht verletzt zu sein, und so forderte er es auf erneut anzugreifen. Doch Absol folgte den Anweisungen seines Trainers nicht und nach einigen weiteren Blickkontakten zwischen den beiden Pokémon wandten sie sich schließlich voneinander ab."Emerald? Was soll das?", wollte Nischara schockiert wissen. Dieses stupste seinen Trainer ein wenig mit der Schnauze an, um sein Leid-Tun auszudrücken. Nach einigen Momenten begriff auch Nischara, was vor sich ging. "Eigentlich ist kämpfen doch sinnlos...!", meinte er in Richtung Ben gewandt. Ben verstand nicht was hier vor sich ging, was war mit den beiden Pokemon geschehen? Und was war vorallem mit Absol geschehen?, fragte er sich. Noch nie hatte sein treuer Partner sich gegen ihn gewendet. "Was ist los mit dir Absol? Greif an!", rief Ben, doch das sonst so stolze Pokemon welches nie einem Kampf aus dem Weg ging, es mit jedem aufnahm, und vor keinem Gegner zurückwich, ganz egal wie stark dieser auch gewesen sein mochte, war nicht bereit das kleine Hunduster anzugreifen. Es blickte Ben an, und dieser erkannte in den Augen seines Partners etwas, das er dort vorher noch nie gesehen hatte, nämlich Mitleid.

    Hallo alle beisamen,


    Ich wollte hiermit in aller Form um Entschuldigung bitten. Ich hatte in letzter Zeit mehrere private Probleme und Unstimmigkeiten, die mich vom BB ferngehalten haben. Dennoch finde ich, dass ich eindeutig zu lange weg war ohne mich zu melden, weswegen ich alle aus Sinnoh 1 im Verzeihung bitte, dass so lange auf meine Reaktion warten mussten. Ich werde dem nachgehen und mich vor allem mit YoungandDepressed in Verbindung setzen um mit ihm gemeinsam einen Post zu entwerfen. Ich bitte euch nochmals alle um Entschuldigung und will wirklich versuchen, dass sowas nicht mehr vorkommt.


    LG Nischara

    Anfangs zeigte sich die Gruppe recht verhalten, was ihre Kontaktfreudigkeit mit dem Neuling Nischara anging. Scheinbar hatte seine Begegnung mit Sheewa bei vielen noch nachhaltige Folgen hinterlassen, die sie erst einmal verdauen mussten. Vor allem mit Xia musste Sheewa ein ernstes Wörtchen reden, da sie jene schließlich erst in die unangenehme Lage gebracht hatte eine Gefangene spielen zu müssen. Doch letztendlich schlossen beide Frieden, auch wenn Sheewa Nischaras Namen in „den Idioten“ umbenannt zu haben schien. Während all der Zeit hatte Nischara das Kraut, welches er um seine Schulter gespannt hatte, auf magische Art und Weiße in einen Magnus versiegelt. Schließlich traute sich Nekula als erstes, Nischara anzusprechen. „Entschuldige die dumme Frage, aber was hast du denn eigentlich für Fische dabei?“, wollte er neugierig wissen, da er von großem Hunger geplagt schien. „Oje, der Arme muss seit Tagen nichts gegessen haben, so abgemagert wie er aussieht!“, dachte sich Nischara, ehe er „Seebrassen natürlich.“, antwortete. Er hielt es für besser erst einmal schlichte Worte zu wahren, um den Hunger in Nekula nicht zu sehr zu wecken. Jedoch ging sein Schuss nach hinten los, denn augenblicklich schien Nekula das Wasser im Mund zusammenzulaufen. „Ah, sehr gute Wahl. Falls du es nicht weißt, diese Art ist besonders schmackhaft wenn sie kurz von einer kräftigen Flamme erhitzt wird.“, erklärte Nekula sofort. Es hatte den Anschein, als würde er sich gut auskennen. „Bist du etwa ein Koch?“, fragte Nischara ihn neugierig, da er sich sehr gut damit auszukennen schien.
    „Nein, ich stamme aus Diadem und habe dort einige Jahre in Nashira, einem Fischerdorf gelebt und mir dort ein recht ansehnliches Wissen über diese Lebewesen aneignen können.“, offenbarte Nekula jenem. Nischara verstand sofort, schließlich sprach er mit einem der direkt von der Quelle kam und wie mit welchem Stolz die Bewohner Nashiras dem Angeln nachgingen war auch ihm bekannt. „Ich verstehe, die Fischer von Nashira importieren diese Fische ja auch in alle Inseln.", erkannte er, ehe er abermals neugierig nachfragte, ob er wisse, wo man eine gute Flamme herbekomme, da er selbst nicht Imstande sei, eine Flamme zu formen.


    Nekula schwieg vorerst. Schließlich konnte er Nischara schlecht auf die Nase binden, dass Sheewa es war, die in der Gruppe für‘s Bruzeln zuständig war. Da kam ihm plötzlich Ryan in den Sinn, der ebenfalls Feuer heraufbeschwören konnte. „Wenn ich mich nicht täusche müsste er auch über Feuerfähigkeiten verfügen. Jedoch weiß ich nicht mehr wie sein Name lautet.“, antwortete Nekula, als er auf den jungen Krieger deutete. Dass aber sogar ein Angehöriger die Namen aller Gruppenmitglieder noch nicht kannte, wunderte ihn sehr. Doch bevor er näher darauf eingehen konnte, sprach ihn auch schon ein anderer an. „Also gut, mein Name ist Shadow.“, stellte sich jener vor, „Und ich würde dich gerne etwas fragen: Meinst du nicht, dass du etwas voreilig bist? Es ist nie gut Menschen zu verurteilen, ohne sie besser kennen zu lernen. Es zerstört Vertrauen und lässt Menschen leiden. Du kannst mir glauben: ich kenne mich mit so etwas aus.“
    Nischara schwieg für einen Moment und ließ die Frage erst einmal auf sich wirken. „Wie es mir scheint hat mein Auftritt bei der Gefangenen zuvor einen nachhaltigen Eindruck auf dich hinterlassen, verzeih dafür!“, entschuldigte er sich vorab, „Und ich verstehe, worauf du hinaus willst, aber es gibt Situationen in der da auch da keine Rücksicht genommen werden darf. Ich weiß nicht, was du bereits erlebt hast, doch egal wie schlimm es war, du scheinst die Grausamkeit der Imperialen Menschen nicht zu kennen. Kein einzelner unter ihnen war anders, keiner. Verrat ist die Art von ihnen, so viele habe ich bereits getroffen, keiner zeigte Güte oder ging dem menschlichen Weg, alle waren sie von Bosheit und Wahn getrieben. Wenn ein Tier sein Leben lang von Menschen geschlagen und misshandelt wird, verliert er Vertrauen in sie und erkennt sie als ein Wesen an, das sie schadet. Und Shadow, so sag mir, wieso sollte er seine Meinung zu ihnen ändern, ohne dass auch nur eine Ausnahme eintritt oder ihm begegnet? Sogar diese haltet ihr als Gefangene, wie sollte ich also annehmen, dass auch nur eine singulare Ausnahme bestünde?“


    Mit diesem Satz ließ er erst einmal von Shadow ab, denn auch Vaan hatte sich ihm zugewandt und deutete an, dass er eine Frage an ihn hatte. „Ich hoffe, du hast nichts dagegen, wenn ich dir ein-zwei Fragen stelle, aber mich interessiert es schon ziemlich, wie du es geschafft hast, nicht von der Schwerkraft der wage beeinflusst zu werden, und wie du dich hier zurechtfindest, wo sich die Wege doch ständig ändern?“, wollte er wissen. Im Vergleich zur letzten Antwort an Shadow, die sehr intensiv überlegt und ausformuliert war, konnte Nischara diesmal nur mit den Achseln zucken. „Weshalb ich gegen eure Probleme hier immun bin entzieht sich leider meiner Kenntnis!“, gab er zurück, „Für mich fiel es immer schwer zu verstehen, was dieser Garten auf die anderen auslöste. Anfangs hielt ich sie einfach für schwach, doch das kann nicht der Grund sein. Es ist aber so kompliziert für mich euch in der Hinsicht zu verstehen, wie es einem gebildeten Schriftsteller fällt einen Analphabeten zu verstehen. Was die Wege angeht, nun, wenn man so lange durch die Wälder streift wie ich entdeckt man eine gewisse Regelmäßigkeit auch in jüngster Zeit. Das ist der ganze Trick dahinter!“


    Nach einiger Zeit hatten sie den Garten endlich hinter sich gelassen. „So, da besteht nun keine Gefahr mehr!“, verkündete Nischara, als sie einen gesunden Sicherheitsabstand gewonnen hatten. Den anderen fiel aber sofort auf, dass sich die Wege erneut geändert hatten. „Macht euch keine Sorge was das angeht. Ich bringe euch selbstverständlich nach Balancoire, damit ihr die Gefangene abliefern könnt, doch zuerst lasst uns eine kleine Pause machen!“, versprach Nischara. Vor allem Nekula freute sich, als Nischara die Nachricht verlauten ließ. Leider hatte Nischara Nekulas letzten Satz nicht mehr richtig mitbekommen, da er auf Shadows Frage fixiert war. So missbrauchte er Sheewa als Feuerzeug, da er der Meinung war, dass Imperiale feuerbassiert waren. Tatsächlich erschuf sie eine riesige Flamme, an der Nischara mehrere Seebrassen am Spieß röstete. Anfangs fürchtete Sheewa, dass sie nur Reste abbekommen würde, doch das Gegenteil trat ein, denn er reichte ihr eine verhältnismäßig gute Portion. Zufrieden aßen sie schließlich.


    Guten Appetit xD . Ihr könnt euch noch ein wenig unterhalten oder auf meine Antworten eingehen, ansonsten geht es recht bald weiter.
    Ach ja, wir sind mit euren Fotos nicht ganz mitgekommen xD . Könntet ihr uns vielleicht die Anzahl eurer Fotos sagen?^^

    So, es geht endlich weiter^^


    Eine gefühlte Ewigkeit wanderten die tapfere Gruppe nun schon durch die rotgepflasterten Straßen des Mystischen Gartens und doch schien kein Ende in Sicht. Eine Kreatur nach der anderen erschien, die von den einzelnen, in Kämpfen hervorragenden Akteuren einer nach dem anderen ausgeschaltet worden. Und für die Leistung verdienten sie wirklich Respekt, schließlich ist die Anzahl derer, die Detourne lebend wieder verlassen haben nur mehr klein, weswegen die vielen Geheimnisse, die diesen Garten umgarnen noch unerforscht sind. Doch nun – nach einer langen und schier endlosen Wanderung erblickten sie endlich eine Treppe, die in einen anderen Raum zu führen schien. „Wo die wohl hinführt?“, fragte sich Tomy verwundert. „Hoffentlich raus!“, gab ein anderer der Gruppe als Vermutung. „Bezweifel ich. Immerhin war der Ausgang dort, wo wir hergekommen sind. Aber wenn wir Glück haben befindet sich dort diese ominöse Wage…!“, gab die imperiale Soldaten Sheewa als Antwort. Wenige Sekunden später liefen sie die schmale Treppe hinab. Doch was sie im anschließenden Raum sahen konnten sie kaum fassen.


    Die Gegend schien in einen Kreis geschnitten und hatte einen Durchmesser von etwa 20 Metern. An den Rändern entlang verlief ein buntes Blumenbeet rings um den Raum herum und schloss beim tieferen Vordringen auf einen gepflasterten, grauen Weg an, der in seiner Mitte einen ebenfalls kreisförmigen Bach hatte, in der sich eine überdimensionale, fast 3 Meter große Wage befand, die genau in der Mitte des Raumes platziert war und sowohl einen roten sowie einen blaue Würfel neben jeder Waagschale hatte. Erst beim zweiten Hinsehen bemerkte die Gruppe die Kuppel oberhalb des Ganzen, wodurch verdeutlicht wurde, dass sie nach wie vor nicht im Freien waren. Langsam aber sicher traten sie näher in den Raum hinein. „Da sind wir, bei der Wag…!“, wollte Shadow den anderen gerade erzählen, als er plötzlich von einem enormen Druck erfasst wurde, der ihn schier von den Beinen zu reisen schien. Oder besser gesagt: die Kuppel über ihn zog ihn fast wie ein Magnet an. Auch die anderen blieben davon keineswegs unbetroffen. Trotz intensivster Anstrengungen erlitten sie der enormen Kraft. Während Sheewa, Shadow, Dante, Saira, Vaan und Nekula in den Himmel gerissen wurden und wie ein Pappe an die Wand klebten, riss es Xia, Ryan, Tomy, Shial und Stefan so auf den Boden, dass sie ziemlich geplättet wirkten. Jedoch hatten sie das Glück, dass sie sich wenigstens mit den Knien abstützen konnten. „Das…ist die Schwerkraft!“, erklärte Shadow, „Seht ihr die beiden Würfel dort vorne? Die sind für die Schwerkraft zuständig und momentan ist die Wage im Gleichgewicht, weswegen sie hier komplett verrücktspielt.“ Scheinbar war es sogar so, dass sie zufällig einige in Richtung Decke und einige in Richtung Boden zerrte.


    Kaum ausgesprochen erschien auch schon das nächste Unglück. Quasi aus dem Nichts tauchte eine widerwärtige Teufelshand auf, die durch ein Reiben ihrer Finger deutlich machte, dass die Gruppe ihr beim Mittagessen Gesellschaft leisten sollte. Dummerweise waren die anderen in dem Zustand kaum fähig sich zu verteidigen, so sehr sie sich auch anstrengten, die Schwerkraft schien sie festzunageln. „Ich…versuch’s…!“, meinte Saira, als sie mit Mühen versuchte einen Pfeil hervorzuholen und auf die Teufelshand abzuschießen, doch auch ihre Hände gehorchten ihr nicht mehr ausreichend. Mit leisen Schritten bewegte sich die Teufelshand auf Shial zu und starrte ihn hungrig an. Doch gerade als sie zubeißen wollte kam dem Soldaten ein Wunder zur Hilfe und die Schwerkraft veränderte sich so zu seinen Gunsten, dass auch er an die Decke katapultiert wurde. Erleichtert seufzte er durch, jedoch erkannten alle die Gefahr der Teufelshand, die am Boden einen schrillen Ton ausstieß. Da Shial als Futter nicht geklappt hatte, wandte er sich nun Tomy zu. „Geh weg du hässliches Ding!“, schimpfte er, konnte sich jedoch nicht gegen die Schwerkraft wehren. Das wiederlichte Biest fletschte bereits die Zähne, als man plötzlich ein lautes Zischen hinter ihm vernahm. Tomy – für den die Zeit in dem Moment stillgestanden zu sein schien – blickte nach oben und schaute in die gräulichen Augen, die unter der offenen Handfläche der Teufelshand lag, ehe sie jeglichen Lebenssaft verloren und die Hand in zwei spiegelgleiche Teile auseinander flog und in einer blutenden Masse auf dem Boden landete, bevor sie ins Nichts verschwand.


    Zögerlich wandte Tomy seinen Blick weiter und auch die anderen schauten gespannt auf die Person, die hinter dem Ungeheuer erschienen war und ein meterlanges, scharfes und exzellent gefeiltes Schwert von sich hielt. Er hatte ein ovales Gesicht, mit einem spitzen Kinn und messerscharfen Augen, die seltsam blau zu leuchten schienen, seine Haut war sehr hell und besaß bereits einige Narben, obwohl das Alter vom jungen Mann erst auf höchstens 20 geschätzt werden konnte. Seine Frisur war glatt nach unten gehend, hatte kurz unterhalb vom Kinn jedoch noch einige zackige Haarsträhnen. Gäbe es dieses menschlichte Gesicht nicht hätte man ihn eher für einen Schatten als für ein Wesen aus dem Diesseits halten können: sein ganzer Körper schien in schwarz getaucht, so trug er einen schwarzen Kamfanzug, der über einem etwas helleren Kleidungsstück lag, das bis zu den Händen hin den restlichen Körper bedeckte. Um seine Taille ging ein weißer Gürtel und seine Schuhe bestanden aus Feuerschuhen, wie sie nur im Imperium hergestellt wurden, die genauso schwarz wie sein Umhang waren, um den er sich vollständig hüllen konnte und ihm fast bis zum Knie reichte. Trotz allem sah sein Anzug recht leicht und geschmeidig aus. Um das ganze hatte er zudem noch ein grünes Kraut gewickelt, was die Kämpfer bereits am Anfang des Gartens zu Gesicht bekommen hatten. Mit einer rasanten Handbewegung ließ die neuaufgetauchte Person sein blutverschmiertes Schwert in die Schneide rechts von seinem Körper schnellen und schnaufte kurz durch, ehe er die Gruppenmitglieder, die auf dem Boden festgenagelt waren, anschaute. Sein Blick hatte etwas freundliches und zutrauliches, aber zugleich auch einen merkwürdigen Nebel darin. Die anderen, die auf der Decke klebten schien er gar nicht wahrzunehmen.


    „Geht es euch gut?“, fragte der junge Mann nach, „Ich habe einige Stimmen gehört und dachte ich schau mal nach. Wie seid ihr nur in diese Gegend geraten? Von allen der Welt ist Detourne wirklich die Letzte die man besuchen sollte!“ „Das…erklären wir dir gleich…!“, gab Stefan von sich, „Könntest du vielleicht erst einmal…die Wage…!“ Auf einer merkwürdigen Art und Weiße schien der gerade erst aufgetauchten Person die Schwerkraft kein Stück zu stören. „Ach so! Verzeiht, ich helfe euch sofort!“, versprach er, als er mit einem Hops zur Wage sprang und eine Karte hervorholte, die er gegen Himmel streckte. Im nächsten Moment leuchtete der Magnus auf und enthüllte eine Wassermasse, die auf die Waagschale, welche zum blauen Würfen hin orientiert war, einschlug und sie ein gutes Stück nach unten zog. Nur wenige Sekunden später ließ die extreme Belastung nach und die Kämpfer konnten sich wieder normal bewegen. Erleichtert schüttelte Tomy mit seinen Gelenken. Die auf der Decke hingegen erlitten einen harten Aufprall. Nur Sheewa hatte Glück. Sie landete weich im nahegelegenen Blumenbeet. Nun erkannte die seltsame Person auch die anderen von der Gruppe. „Wow ihr seid ja richtig viele.!“, merkte sie.


    „Ja…vielen Dank für die Rettung!“, meinte Saira. „Ja…vor allem ich muss mich bedanken!“, bekräftigte Tomy. „Ach kein Problem! Hab ich gern getan.“, gab der junge Mann zurück, „Mein Name ist Nischara. Doch nun sagt, was führt euch an so einen Ort?“ Er wirkte selbstsicher und gelassen in seiner Stimme. „Nischara…ein außergewöhnlicher Name…!“, erkannte Tomy, ehe er spritzig zu erzählen begann, „Nun ja, wir wollten ursprünglich nach Balancoire, doch von uns kannte keiner den Weg, der hat sich verändert. Unterwegs trafen wir dann ein Wesen, das wie eine Aufziehpuppe aussah und die riet uns hier lang zu gehen, dann…!“ „Wie Bitte? Ihr habt einem Reverencer vertraut?“, gab Nischara ein wenig verwundert zurück, „Na das kann ja auch nicht gut ausgehen. Wenn einer von denen nur „Guten Morgen“ oder „Wie geht es dir?“ in ihren Worten formulieren müssen sich unsere besten Philosophen treffen um die Bedeutung auszudiskutieren. Einem solchen dürft ihr niemals vertrauen!“ „Ja, das weiß ich nun auch!“, setzte Tomy fort, „Jedenfalls gerieten wir dann in dieses Labyrinth und wurden sofort an die Decke gedrückt. Deswegen haben wir hier die Waage gesucht, die wir ja jetzt gefunden haben…!“ „In der Tat. Der Weg dürfte zwar jetzt kein Problem mehr sein, dennoch werde ich euch den Weg raus zeigen. Folgt mir einfach, ich führ euch hier raus.“ „Oh…vielen Dank!“, gab Tomy zurück. Auch die anderen schienen sich zu freuen. Sheewa hingegen hatte sich wieder aufgerappelt und klopfte sich zuerst den Staub von ihren Kleidern. „Mit einem etwas verärgerten „Danke, dass ihr mir aufgeholfen habt!“ trat auch sie zu Nischara vor, „Danke, dass du uns hilfst. Das finde ich ehrlich freundlich von dir!“ Doch kaum war Nischaras Blick über den Körper Sheewa gefahren, wandelte sich sein Blick plötzlich in bittere Ernsthaftigkeit und sein Gemüt verdunkelte sich. Blitzschnell zog er das Schwert aus seiner Schneide und hielt es Sheewa vor die Nase.


    „Hey! Was soll das!?!“, rief sie entsetzt. „Du! Du bist von der imperialen Armee!“, brüllte Nischara aufgebracht, „Du gehörst zu diesen imperialen Bastarden. Ich fass es nicht…und dir hab ich geholfen?“ Sheewa ihrerseits knurrte und machte sich mental bereit ihre Klingen auszufahren. „Ja und? Du glaubst ich sei genauso ein Charakterschwein wie viele andere? Da irrst du dich, sie…!“, wollte sie erzählen, doch Nischara ließ sie nicht ausreden, sondern konterte sofort: „Ihr seid alles miese Schweine! Euch ist kein Opfer zu heilig um an euer Ziel zu kommen, keine Leiche zu kostbar und kein Mittel Unrecht! Ihr seid die Verkörperung des Bösen!“ Sheewa fauchte kurz in sich rein, ehe sie versuchte Nischara aufgrund der Handlungen ihrer Kollegen ein wenig zu verstehen.
    „Hör zu…ja du hast recht, was viele im Imperium abziehen ist absolut ekelhaft, aber das alles tun sie nur, weil dieses Monster Geldoblame sie befehligt! Und es gibt einige, die gegen ihn sind, ob du es glaubst oder nicht aber ich bin keiner vom Imperium, ich…!“
    „Was bist du? Willst du etwa behaupten du seist einer der für Dreck verkauften Azhaner, die Tag und Nacht ihre Seele dafür schuften müssen, dass ihr in euren verdammten Goldhäusern leben könnt?!?“
    „Ja…genau, das bin ich, eine Azhani!“, stellte Sheewa klar.
    „Dass ich nicht lache! Deine Kleidung…sie verrät alles über dich, das ist imperiale Dienstkleidung, du bist einer von ihrer ausführenden Gewalt! Sollst du doch verrecken, so etwas wie euch hat die Welt weißgott nicht verdient!“ Nach diesem Ausspruch wandte er sich zu den anderen: „Tut mir leid! Aber unter diesen Umständen kann ich euch unmöglich hier rausführen! In wenigen Stunden müsste die Wage wieder mittig sein, ob ihr bis dahin den Ausgang findet…?“


    Von Zorn und Vorurteilen getrieben wandte sich Nischara ab, das grüne Kraut nach wie vor um seine Schulter gespannt. „So ein Enkel!“, schimpfte Sheewa. Andere fürchteten hingegen, dass sie es ohne Nischara nicht aus Detourne raus schaffen würden. So sehr er sich auch mit Sheewa angelegt hatte – er war gegen die Schwerkraft immun und wirkte zudem mit seinem Wissen über Mira sehr sicher und präzise. „Stopp!“, traute sich schließlich Tomy zu rufen, „Bitte, helf uns!“ „Nicht mit einem Imperialen als euer Begleiter!“, entgegnete Nischara ernst, während er mit leichten Schritten weiterlief. „Aber…aber…!“, meinte Xia, welche sich schnell was auszudenken versuchte, „Sie ist gar nicht unsere Begleiterin…sie ist unsere Gefangene!“ Ein kurzer Moment der Stille trat ein. Zuerst schauten alle Xia nach und nach an und danach Sheewa, die den Blick einer Katze hatte, die gleich fauchend auf Xia springen und sie zerreißen wollte. Langsam wandte sich auch Nischara um und blickte die anderen fragend an. „Eure Gefangene?“, wiederholte er leise. „Ja…ja genau, da hat sie recht!“, verdeutlichte Tomy, „Während Nischara ein wenig verwundert zu Tomy blickte, hatte Sheewa ihre Fäuste geballt und schien jeden Moment durchzudrehen. Diese Demütigung machte sie rasend vor Wut. Doch bevor schlimmeres passieren konnte, sprangen drei männliche Begleiter auf sie drauf und hielten sie fest. „Beruhig dich, spiel einfach mit, das ist unsere einzige Chance hier rauszukommen, es ist ja auch nur bis wir dann draußen sind!“, flüsterte einer von ihnen ihr zu, so dass Nischara es nicht mitbekam. Sheewas Wut hatte nun solche Dimensionen angenommen, dass man sogar vereinzelten Rauch von ihrem Körper aufsteigen sehen konnte. Nach ein paar Sekunden beruhigte sie sich aber und entschloss sich absolut sauer mitzuspielen. „Ja das ist sie!“, erzählte Tomy erneut, „Deswegen wollen wir nach Balancoire, dort wollen wir sie Herzog Calbren ausliefern!“
    „Ja, wieso habt ihr das denn nicht gleich gesagt?“, fragte Nischara verwundert nach, „Und wieso läuft sie frei rum? So ist sie doch viel zu gefährlich!“
    „Nun ja wir…wir haben kein Seil!“, verdeutlichte Tomy.
    „Ich habe aber eins!“, meinte Nischara, bevor er erneut einen Magnus hervorholte und ein langes, braunes Seil daraus entstehen ließ.
    „Oh!“, meinte Tomy mit gespieltem Lachen. Kurz darauf bewegte sich Nischara hinter Sheewa, zog ihre Hände hinter ihren Rücken und band sie zu. „Oh nein…DAS NICHT!“, fauchte Sheewa innerlich, bevor ihre beiden Klingen aus ihrer Hand schellten und das Seil gerade durch zerteilten. Im letzten Moment konnte Nischara gerade noch seine Hände wegziehen. „Du…siehst das Problem!“, merkte Tomy.


    „Oh, na da hat aber jemand mächtig Schwein gehabt!“, erkannte Nischara, „Aber gut, ich denke dann ist es umso mehr ein Grund euch aus dem Garten rauszuführen. Schließlich kann sie euch jederzeit in den Rücken fallen. Also folgt mir einfach!“ Nischara ging voran, während die anderen ihm folgten. Sheewa nutze sofort die Gelegenheit um sich neben Xia zu schleichen und ihr was ins Ohr zu flüstern. Was es auch war, es hörte sich sehr bedrohlich an. Da die Situation sich nun einigermaßen beruhigt hatte traute sich Nekula endlich was zu fragen. „Öhm, verzeih. Aber wie sieht es mit den Essensmöglichkeiten hier aus?“ „Oh euch scheint der Magen zu knurren!“, merkte Nischara, „Ich habe einen paar Fische dabei! Die können wir uns braten!“ Doch kaum hatte sich Nekula gefreut, stimmte ihn der nächste Satz Nischaras schon wieder missmutiger. „Aber erst draußen. Die Waage und damit die Schwerkraft stört nicht lange, zudem muss man hier immer Angst haben von irgend einem widerwärtigen Vieh hinterrücks aufgefressen zu werden!“ Nun wandte er sich aber auch den anderen der Gruppe zu. „Nun erzählt vielleicht mal was von euch. Das heißt, falls ihr wollt!“, meinte er selbstsicher, „Ich führe schließlich komplett fremde Leute mit einer Imperialen als Gefangene durch die Gegend.


    Ich hoffe ich habe eure Charakter würdig getroffen. Verzeiht, dass ich sie mir ab und zu ausgeborgt habe, aber bei dem Handlungsschritt war es einfach schwierig mit bloßer Textbeschreibung. Falls ich einen Charakter nicht gut getroffen haben sollte, so bitte eine PN an mich und ich änder es ab.
    Was ihr nun machen könnt ist dass ihr die Situation aus der Sicht eures Charas schildert und ein wenig mit Nischara plaudert, schließlich habt ihr bestimmt einige Fragen an ihn^^. ach ja un beruhigt sheewa^^ Ansonsten kann ich euch nur ein gutes RPG wünschen, schließlich hab ich nun selbst endlich auch einen aktiven Charakter^^

    Mir scheint, dass du ein durchaus gläubiger Mensch bist. Und auch sonst scheinen wir gut mit einander auszukommen. Hast du etwas dagegen, wenn wir uns ein Zimmer teilen?“, wer der letzte Satz, den Jan gegenüber Sarrlas verlor. Dieser nahm einen weiteren kräftigen Biss in sein Essen, wobei Jan sich wirklich viel Mühe gegeben hatte. „Probleme habe ich damit absolut keine“, versicherte Sarrlas, „Ich weiß so oder so nicht so genau, wo ich wirklich hin soll. Immerhin bin ich weder Feminina noch Maskulinum. Du hingegen scheinst von großer Sapienta und Liberalitas zu sein, du hast immerhin für mich ein so leckeres Essen mit gekocht, dafür möchte ich gratiam referre!“Nichts zu danken. “, versicherte der Niugnip. „Dochdoch!“, fuhr ihm Sarrlas ins Wort, „Alleine der Factum, dass du auf Caro nur wegen mir verzichtet hast zeigt, dass wir gut zusammenpassen werden. Kurz darauf machten sie, nachdem Sarrlas die Kochkunst von Jans weitergenossen hatte, ihre Worte wahr und bezogen gemeinsam das Zimmer.


    Kaum angekommen musste Jan auch schon die erste Eigenart Sarrlas ertragen. „Holzbetten? So ein Nefas! (Frevel) Wie viele Bäume ihr Leben auf so schändliche Art und Weiße nur zum Komfort anderer hergeben. Eine Decke und ein nicht allzu harter Untergrund hätten da schon genügt. Was eine Schande…!“ Kurz darauf unterbrach er seine Meckerei aber, als er sich darauf besann, dass er ja jetzt das Zimmer mit jemandem teilte, der ihm zudem freundlich entgegen gekommen war. „Oh, ich bitte um Excusatio, ich wollte dir natürlich kein schlechtes Conscientia machen! Zuerst einmal möchte ich meiner selbst noch einmal vorstellen, Sarrlas, Proles von Chabaqus, sacer et unctus (geweiht und gesalbt) vor etwa 121 Jahren


    Freut mich, Johann Friedrich Gustav von Unterberg. “, stellte sich sein neuer Zimmernachbar vor. Für einen Moment stockte Sarrlas um den doch recht langen Namen innerlich zu verarbeiten. „Interessant wahrlich…!“, merkte er sofort, „Aus welchem Grund ist dein Nomen so in die Länge gezogen?“ Anschließend erzählte Jan ihm von seinen Eltern, die in einem sehr noblen Heim angestellt waren und über kurz oder lang ihn zeugten. Sie nahmen auch den Namen „Friedrich von Unterberg“ in seinem Namen mit auf. Der Vinidoler fand die Erzählung sehr interessant, schließlich war er immer wild darauf Eigenarten über andere Rassen zu erfahren. So verloren sie sich in Erzählungen und redeten noch eine Weile, ehe Sarrlas sich endlich bereit erklärte, auf dem Bett zu schlafen.


    OT: Feuerdrache ich hoffe das ist ok.
    Sorry dass es so wenig ist, aber grad komm ich nicht so wirklich zum Schreiben, bitte um Entschuldigung

    Gegnerliste Detourne Mystische Garten
    (Auszug aus <<Mira – Insel der Illusionen>> verfasst vom Autor des Bestsellers <<Falcoms Therome zur magischen Integration>>, Kapitel 4, Absatz 3)


    Kaum ein Ort in Mira gilt als so geheimnisumwoben wie Detourne, der Mystische Garten. Zwar hat Mira viele Gesetze und Logiken, die uns als suspekt erscheinen, hier jedoch wird der Maßstab neu gelegt und der Raum neu erfunden…[ ] viele der dort ansässiges Wesen bestehen größtenteils aus unbekanntem Gewebe und einer Aneinanderreihung von Gliedmaßen, die für unser Gehirn zu komplex sind. Leider hat es noch kein Forscher geschafft eine Probe von ihnen zu erlangen, sie würden sicherlich ihren Teil zur Erforschung der Ursprünge unserer Welt beitragen… [ ] namentlich sind die bisher bekannten Kreaturen in chronologischer Reihenfolge genannt:


    Schleim: Für so manchen mag dieser Begriff wie eine unkreative Bezeichnung für einen Moder oder verfaultem Bergapfel-Vinegar klingen, doch einen anderen Namen können wir diesem bizarren Gefilde gewiss nicht geben. Sie bestehen letztendlich aus nichts außer einer zähen, aber zugleich standhaften Flüssigkeit, die sich beliebig verformen kann. Meistens machen sie aber nicht einmal von ihrer Fähigkeit Gebrauch; nicht mal in größer Not verlassen sie die Form einer Halbkugel. Dabei können sie aber eine unglaubliche Radius von bis zu 2,5 Metern erreichen und haben eine Spannweite am Boden von mehr als zwei Metern. Nur bei Begräbnissen haben mutige Abenteurer schon beobachtet, wie sie sich in im Auge des Todes in einen übergroßen Hut verwandelten, den unsere Hexen in alten Tagen getragen haben sollen, dabei ihre hellgrüne Farbe jedoch nicht aufgaben. Woher sie stammen und aus was für einem Material sie gebaut sind ist uns leider unbekannt. Wir vermuten jedoch, dass es aus einem so elastischen und doch harten Gefilde besteht, das sie sicherer als unsere stärksten Rüstungen macht.


    Feuer 180% - 20% Wasser
    Licht 100% - 100% Dunkelheit
    Chronos 100% - 100% Wind


    Goldflamme: Auch in diesem Fall sagt der Name nur mehr unsere objektive Anschauung der Kreatur an. Sie ist rund und hat einen Durchmesser von etwa einem halben Meter, zudem besteht ihr Körper aus nichts als purem Feuer, fast der Flamme einer Kerze gleichend. Jedoch sieht man bei näherem Blick eine gewisse Regelmäßigkeit oder gar ein Gesicht, was sich durch die zusammengepressten Wangen und dem zahnlosen Mund, dem zwei orangene Augen, die nur sehr schwer zu erkennen sind, folgen und fast schon so etwas wie Stirnfalten oberhalb des Körpers. Zwar wurden ähnliche Erscheinungen schon am Rande der Nunki-Schlucht in Sadal Suud gesehen, jedoch unterscheiden sie sich durch den goldenen Ton, den sie um ihren ganzen Leib haben. Im Gegensatz zum Schleim schaffte es ein Professor tatsächlich mal eine Goldflamme zu fangen und mit in die Außenwelt zu nehmen, jedoch stellte sich wesentlich schnell heraus, dass sie wesentlich aggressiver wie ihre „kleinen Brüder“ in Sadal Suud sind und sie richtete viel Schaden an, ehe sie gebändigt werden konnte. Darum glauben wir zu wissen, warum sie sich hauptsächlich im Herzen Detournes aufhalten, was von den meisten Menschen gemieden wird. Über ihren Ursprung ist hingegen ebenso wenig bekannt.


    Feuer 0% - 200% Wasser
    Licht 100% - 100% Dunkelheit
    Chronos 100% - 100% Wind


    Teufelshände: Von allen Wesen, die jemals das Licht der Welt erblickten sind die Teufelshände das mit Abstand abstruseste. Allein beim Hinsehen und der Vorstellung, wie diese Kreatur aufgebaut ist bekommen unsere besten Wissenschaftler Kopf- und Augenschmerzen. Und sie ist ebenso schwierig zu beschreiben. Ihre Form erinnert an zwei Hände, die ihre Handwurzelknochen zusammengepresst haben und eine Kugel in ihrer Mitte bilden. An der Stelle, an die sich beide Organismen treffen, verlaufen beide spitz nach oben und fügen sich nach wenigen Zentimetern so zusammen, dass es wie die Spitze eines aufgebauten Zeltes aussieht. Das gleiche Phänomen findet sich auf der rechten und linken Schulterplatte, nur dass der Zacken nur etwa den halben Durchmesser hat. Das, was laut unserer Vorstellung bei dem Menschen die Finger wären sind nun die Füße von der Teufelshand, weshalb die drei Zinke auch dem Rücken entlang verlaufen. An jedem ihrer zehn fingerartige Füße besitzt sie einen roten Stachel, die sogar Metall durchbrechen können und ähnlich wie scharfgebogene Fingernägel wirken. Ihre Größe liegt bei etwa 1,50 Meter. Doch diese Beschreibung ist weder stichfest noch erwiesen, da bis zum heutigen Tage nur ein halbverstörter Mann ein Antreffen mit einem solchen Wesen überlebte. Sein Name ist unbekannt, jedoch berichten einige Quellen er habe sich nach Sadal Suud zurückgezogen und arbeite dort mit ausgestopften Elbenblauvögel. Viel wichtiger ist jedoch seine letzte Information, wonach jeder andere in seiner Gruppe spätestens beim Anblick der geöffneten Handfläche, wo angeblich die Grenze zwischen den Händen noch gesehen werden konnte und zwei glutrote Augen je neben dem Daumen zum Vorschein kamen, gestorben sein sollen. Dabei soll nicht nur der Anblick, sondern vor allem eine heiße, gelbe Energiewelle sie getötet haben. Zwar konnte kein anderer Mensch je von einem solchen Fund berichten, das Foto vom Unbekannten lässt jedoch wenig Anlass zum Misstrauen. Fakt ist, dass wir die Tatsache glücken sollten, dass sie in Detourne verweilen. Noch nicht mal eine überdimensionale Fliege könnte mit der Abscheulichkeit einer Teufelshand mithalten.


    Feuer 80% - 120% Wasser
    Licht 120% - 80% Dunkelheit
    Chronos 80% - 120% Wind


    Zaubermuschel: Jüngst erst haben wir von der Existenz eines weiteren Wesens erfahren, den Zaubermuscheln. Von der Form her sind sie mit den unsrigen Bannmuscheln, die den Holoholo-Dschungel bewohnen nahezu identisch und weißen nur andere äußerliche Merkmale in ihrer Größe aus, die im Durchschnitt ein paar Zentimeter weniger beträgt. Erst vor ein paar Jahrzehnten wurde die Existenz dieser Kreatur festgestellt. Da wir bereits einige aus dem Mystischen Garten untersuchen konnten – denn wie die Bannmuscheln verhalten auch sie sich weitestgehend friedlich – konnte der Verdacht erwiesen werden, dass sie noch nicht mal ein Jahrhundert in dem Garten hausen. Wissenschaftler konnten ihren Ursprung durch Zurückverfolgung der Gene, Berichten und sicheren Schätzungen nachkonstruieren. So haben Handelsleute letztes Jahrhundert Bannmuscheln von Anuenue als Nahrung mitgebracht, da die internationalen Beziehungen zu Sadal Suud aufgrund der großen Entfernung damals noch längst nicht so weit wie heute waren. Bei einer Erkundung des Mystischen Gartens wurden sie von den anderen Kreaturen erlegt und die Bannmuscheln zurückgelassen, die sich schließlich den Bedingungen anpasste und seit dem dort verweilt. Da sie dort keine natürlichen Feinde hatten, entwickeln sie sich seit dem stetig weiter, sind aber nach wie vor eine verhältnismäßig kleine Anzahl. Ihr Körper ist hart und robust, weswegen sie eine sicheren Schutz gegen alle elementaren Angriffe aufweisen.


    Feuer 80% - 80% Wasser
    Licht 80% - 80% Dunkelheit
    Chronos 80% - 80% Wind


    OT: so jetzt sind sie alle da^^. Wenn möglich solltet ihr alle mindestens einen Kampf bestreiten, vor allem bei den Neuen wäre es gut eure Charas mal in Aktion zu sehen, ihr habt wie im Holoholo-Dschungel die Erlaubnis euch eure Gegner auszusuchen und sie zu töten. Wenn ihr wollt könnt ihr auch mehrere erledigen oder mehr Posts machen, vergesst aber die Fotos nicht^^


    ach ja, damit ihr mal wisst wie euer Irrgarten aussieht^^
    [Blockierte Grafik: http://s5.directupload.net/images/100114/temp/hgnryduo.jpg]


    ansonsten viel spaß beim kämpfen^^

    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen^^. AdmiralD herzlich Willkommen an Bord :) . Von nun an wird er Ryan übernehmen und den Chara hoffentlich eine lange Zeit begleiten :) . Da der Chara eig. die Gruppe nicht verlassen hat kannst du jederzeit einsteigen. Für diejenigen, die in näherem Bezug zu Ryans Exspieler Echard standen (z. B. Vaan alias flemli) wäre es vielleicht ganz nett ihn anzuschreiben um das zukünftige Verhältnis zu klären^^. Ansonsten, auf ein tolles RPG^^


    @alle, die noch nicht alle Endangriffe ausgeschöpft haben (also eins pro Element bzw. zwei für Elementlose): könntet ihr bitte Sheewa oder mir die restlichen schicken, damit wir sie in der Charaübersicht ranhängen können^^. Und könnten alle dann ggf. die Angaben, die wir von ihren Usern im Charaktertopic oben gemacht haben überprüfen?^^. das wäre echt super :)

    Nischara wartete weiterhin darauf, dass Emerald sich bald zu ihm begeben würde. „Ich werde dich in Ruhe lassen, keine Sorge. Geh du von mir aus, wohin du willst.“, war Fugialus‘ Reaktion wenig später, als auch er sich entschied Tarana in Ruhe zu lassen. Er rief sein Kramurx und bat diesen ihn sicher nach Ewigenau zu führen. Das Zögern des Trainers verriet Nischara, dass er ganz offensichtlich ihm und den anderen die Option ließ ihm zu folgen. Wenig später ging auch die junge Trainerin, die von Nischara zuvor einen gewaltigen Rüffel bekommen hatte, zu Fugialus und erkundigte sich, ob sie ihn aus dem Ewigwald führen sollte. Scheinbar wollte sie der Gruppe zeigen, dass sie nicht feindlich auf sie zu sprechen war und schließlich hatte erst sie ihm und den anderen ermöglicht überhaupt mit Tarana zu reden. „Emerald! Es wird jetzt wirklich Zeit zu gehen!“, rief Nischara seinem Hunduster zu, dieses schien nach dem geplanten Abgang von Fugialus auch beruhigter zu sein. Doch auch diese Tatsache linderte Bens Wut nicht – im Gegenteil sie stieg immer weiter an. „Gut dann verschwindet und geht mir aus den Augen. Und du! Wenn du nicht den Mut hast zu deiner Meinung zu stehen, dann hast du hier sowieso nichts verloren!“, rief er verärgert, ehe er sich Tarana zuwandte, „Wenn du glaubst, dass ich dich genauso leicht gehn lasse wie die anderen, dann irrst du dich. Du hast Recht, jeder darf seine Geheimnisse haben, aber nicht wenn diese auch andere Menschen und deren Umwelt betreffen!“


    Euphie, die sich bisher aus der Konversation rausgehalten hatte, griff nun auch ein. „Es gibt keinen Grund, uns anzulügen. Wir wollen dir nichts antun. Es ist einfach nur das Interesse, was in deinen Pokébällen enthalten ist, etwas so Wertvolles. Und da du jetzt weißt, dass wir keine Diebe sind und du es nicht vor uns schützen kannst, kannst du es uns doch verraten..oder? D-Das soll kein Angriff sein, nur eine Bestätigung, dass die Verdächtigungen der anderen nicht richtig sind, ja? Du kannst deine rechtmäßige Unschuld so schnell beweisen, indem du uns einfach den Gegenbeweis mit dem Inhalt der Pokébälle zeigst, aber wenn du es nicht tust, werden dir die anderen auf ewig etwas anhängen.“ Tarana schien durch Euphies Reaktion sehr getroffen und wirkte verunsichert. „Was in meinem Beutel ist, geht euch nichts an!“, rechtfertigte sie sich forsch, „Ich warne euch, diesmal habe ich nicht nur mein Kinoso dabei.“


    Nischara wurde das nun alles doch zu bunt. Dass er vor Euphie nichts zu fürchten hatte wusste er und auch dass Ben kein schlechter Kerl war war ihm bewusst, schließlich hatte er Tarana seinerzeit gerettet. Doch er schien so verbissen zu sein, dass Nischara Angst um Tarana bekam und er wollte auf keinen Fall, dass ihr etwas passiert. Mit etwas schnelleren Schritten ging er zum Kampfplatz vor. „Danke für deine ehrlichen Worte Euphie!“, meinte er im Vorbeigehen, „Zwar akzeptiere ich, dass ihr unbedingt wissen wollt was vor sich geht, doch ich kann aus tiefster Überzeugung sagen, dass sie nicht einmal für die Hälfte der Anschuldigungen auch nur die geringste Schuld trägt! Ich werde nicht zulassen, dass dem Mädchen, das zuvor bereits von Roserade so böse zugerichtet wurde nun in einen weiteren Kampf verwickelt wird! Sie musste wirklich genug durchmachen!“ Mit diesen Worten ging er vor die Trainer und stellte sich schützend vor Tarana. „Lasst sie in Ruhe! Bitte! Ansonsten müsst ihr auch gegen mich kämpfen!“, sagte Nischara in einem merkwürdigen, entschlossenen Ton. Emerald blieb bei seinem Herrchen und schien ausnahmsweise mal stolz auf jenen zu sein.


    Kramshef: Tut mir leid, falls das wie eine Vergewaltigung rüberkommen sollte xD
    @alle: bitte nicht zu sauer mit Nischara sein xD . Er versucht sich das Vertrauen von Tarana eben etwas anders zu erschleichen, weil er weiß, dass wir nicht loslassen werden ;)

    Nach seiner ominösen Vorstellung schwieg Sarrlas erst einmal. Im Nachhinein kam er sich ein wenig dämlich vor, immerhin war er mitten in diese fremde Gruppe hereingeplatzt und hatte dabei auch noch eine undeutliche Rede gehalten. „Noch nicht einmal ihre Lingua konnte ich korrekt wiedergeben. Von den vielen Fehlern meiner Grammatica möge man gar nicht erst reden. Für die Sermo Patrius der Unwissenden muss es schrecklich geklungen haben!“ Angesichts dessen zog er sich erst einmal zurück. Noch weniger erfreut war er als Jareth, der scheinbar der Leiter dieser Mission war, ankündigte, dass jeder in der Gruppe seine Fähigkeiten unter Beweis stellen sollte, indem sie ein Sternbild in die Knie zwangen. Dies missfiel Sarrlas so deutlich, dass er mit seinem Stab auf den Boden schlug.


    „Was für ein absurder Grund der Gewalt und des Pugnae. Sollte es für eine gerechte und aufrichtige Sache sein, so wer occupatus zu akzeptieren; jedoch nur aufgrund Vorführeffekte und des Wollens Willen so eine Schau zu veranstalten kann doch nicht die richtige Via sein!“ Da er strikt gegen solche – seiner Meinung nach – sinnlose Anwendung der Gewalt war, schaute er schon aus Protest bei den folgenden Kämpfen nicht zu, sondern nahm setzte sich mehr oder weniger unscheinbar in die Ecke und stützte seinen Stab neben sich ab. Er war eh noch mehr oder weniger außer Puste, da kam ihm eine so kleinere Pause ganz gelegen. Da die Gruppe eine wirklich beachtliche Größe hatte fiel er kaum auf. So bekam er so gut wie gar nichts von den nachfolgenden Kämpfen mit.


    Nach einiger Zeit jedoch riss ihn plötzlich ein lautes „Fuego“ aus seinen Tagträumen. Verwundert sah er auf eine Gestalt, die dem eines Menschen sehr ähnlich sah. „Hmm…!“, schoss es ihm durch den Kopf, „Muskulöser dunkler Körper. Entweder ist das ein sehr gut gebauter, schwarzer Mensch oder aber ein Rucuome. Zumindest wenn man meinen Disciplinas glauben mag.“ Er wurde deshalb so auf ihn aufmerksam, weil derjenige ein Wort gesagt hatte, was stark an seinen Wortgebrauch erinnerte. „Seltsam. Auf jeden Fall ist das keine Lingua Nesciarum, aber auch meine Lingua ist nicht dasselbe. Möglicherweise handelt es sich hierbei um einen Dialekt, der sich unserem alten Gebrauch angepasst hat, doch ich kann nur raten. Immerhin habe ich von solchen Abwandlungen während meines Gelehrtenstudiums schon einzeln gehört, näher wollte man auf andere Linguas jedoch nicht eingehen!“, murmelte er vor sich hin, „Fuego…Fugere – oder um in meinem neuen Usus Linguae zu denken – „flüchten“ könnte ein Synonym davon sein. Doch was sollte „ich flüchte“ für einen Sinn ergeben. Oder handelt es sich in dem Dialekt gar um ganz andere Visum Grammaticae? Eine hochinteressante Frage, die sich hier stellt.“ Während er in seinem Inneren Monolog vor sich hin schwelgte hatte er nicht gemerkt, wie sich Jareth ihm langsam genähert hatte. „Und wie sieht es mit dir aus?“, fragte jenen Sarrlas direkt, „Du…Vinidoler war deine Rasse…wir wissen so wenig über euch. Vor allem ihr müsst eure Kräfte demonstrieren, falls ihr in dieser Gruppe eine Zukunft haben wollt!“


    Sarrlas blickte zu der menschenähnlichen Gestallt auf und erhob sich kurz darauf. Dass er aus einer eigenen Erörterung bezüglich sprachlicher Phänomene gerissen wurde stimmte ihn extrem ungelegen, doch dass er nun zu einem so sinnlosen Spektakel aufgefordert wurde gleich noch mehr. „Hören Sie – wie auch immer Ihr Nomen sei…“, begann er, ehe er von einem „Jareth ist mein Name…“ unterbrochen wurde. Sarrlas räusperte sich kurz und setzte erneut an. „Gut...Jareth ich muss Ihnen leider mitteilen, dass ich Ihren Bedingungen nicht zustimmen kann. Ich möchte für Freiheit und Pax…Verzeih, dem Gegenteil von Krieg occupa…ähm…ähm…kämpfen, genau! Doch wenn ich in eine von sinnlosen verstrickten Situation hineingeraten muss, so kann ich dem nicht Folge leisten. Das verstößt klassisch gegen meine Virtus Fides. Verzeih, doch eine Pugna auf Sinnlosigkeit aufgebaut kann nicht das Meinige sein.“ Aufgrund der hohen Aufregung passierten Sarrlas einige Fehler, die er bei einem normalen Gespräch vermieden hätte. Dennoch schien er Jareth auf eine Art und Weiße seinen Standpunkt klar gemacht zu haben. Statt eines Rauswurf reagierte er eher gelassen. „Du wirst aber dennoch verstehen müssen, dass wir dich nicht in unsere Gruppe aufnehmen können ohne deine Fähigkeiten getestet zu haben!“, gab er als Antwort, „Darum zeige uns was du kannst. Du musst niemanden verletzen oder Leid zufügen, solltest du deine Kraft demonstriert haben werden wir es verstanden haben!


    Nach der Ansprache schnaufte Sarrlas erst einmal erleichtert durch, bevor auch da Zweifel aufkamen. Schließlich sah er sich als ein Kind der Mutter Erde und ihre Kräfte leichtfertig zu verschwenden behagte ihm ebenso wenig. „Wartet einen Moment!“, bat Sarrlas, als er sich zum Boden hinab beugte und seine Hand gegen den Boden presste, „Vergib mir Natura mater, Tuus Permissus notitia tuus vires peteo (= „ich erbitte deine Erlaubnis beim Umgang mit deinen Kräften“). Nach Ausspruch des Satzes erhob er sich wieder. Was Jareth und vielleicht einige andere, die dem Schamanen dabei zuschauten dachten, blieb zum Glück in ihrem Köpfen verborgen. Mit einem Ruck streckte Sarrlas plötzlich seinen Stab von sich und rief laut „Fundus recumbe!“ (= „Boden sinke herab!“) In dem Moment wurde der Boden unter Jeraths Füßen plötzlich weich wie eine Wolke, glitschig wie Kaugummi, aber zugleich auch ziehend wie Treibsand. Um sich von den Kräften zu überzeugen sprang er nicht zur Seite, merkt aufgrund der enormen Anziehungsenergie, die dahinter lag jedoch auch, dass sich das als eine sehr schwierige Aufgabe erweisen würde. Nachdem Jareth etwa zur Hälfte abgesunken war gab er das Zeichen zum Stoppen, was Sarrlas auch prompt tat. Ob Jareth die Kraft gehabt hätte aus der nun wieder erhärteten Erde auszubrechen blieb dahingestellt, Fakt war, dass er die gewaltigen Kräfte spürte, die hinter Sarrlas steckten.


    Gibt es sonst noch etwas, dass du kannst?“, wollte Jareth wissen, der dem enormen Druck, der auf seinem Bauch lag, gut wegzustecken schien. Sarrlas senkte nur seinen Kopf, bevor er mit seinem Stab um die Kapelle fuhr und mit einem lauten „Terra Rima!“ (= „Erde reiße auf!“) im Abstand von etwa zwei Meter einen gewaltigen Riss entstehen ließ, der sich viele Zentimeter auseinander zog. Mit einer weiteren Bewegung ließ er Jareth hochschießen, welcher unversehrt auf dem Boden landete, der sich wenige Minuten später zusammen zog und in makellosem Zustand erschien. „Auch die Wände vermag ich zum Einsturz zu bringen, jedoch behalte ich nur die Kontrolle über ein Objekt solange es fest in der Terra verankert ist, danach hört mein Einfluss auf!“, erzählte Sarrlas, der Jareth bewusst nicht verletzt hatte. Der jedoch schien seine Kraft verstanden zu haben. Ob allerdings Zirkel, welcher für die Organisation zuständig war, dem Beachtung schenken würde, vermochte Sarrlas nicht zu sagen.


    Hoffe es war ok, dass ich Jareth ein wenig gespielt hab. Da er ein NPC war, den wir spielen durften dachte ich es sei ok...
    Tut mir leid, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe und dass ich so viele Zusammenhänge immer noch nicht verstehe. Dauert wohl noch etwas bis ich im RPG drin bin, immerhin ist das eine ganz neue Erfahrung mit den vielen Rassen. Daher wirke ich an manchen Stellen noch etwas unsicher und unwissend, ich bitte daher um Entschuldigung. Wobei man sagen muss, dass knapp 50 Posts mit je 2 < Seiten über Weihnachten nicht wirklich normal wird^^. Na ja ich hoffe in Zukunft komm ich etwas besser rein^^


    LG Nischara

    Dark
    Gespielt von: prime-dialga
    Aussehen: An sich ist Dark schlank. Was ihn jedoch von seinem früheren ich unterscheidet ist sein restliches aussehen. Er trägt schwarze Schuhe und eine schwarze Hose. Als Oberbekleidung ein schwarzes T-Shirt und darüber eine schwarze offene Jake mit Kapuze, die er am Anfang auf hat und somit sein Gesicht durch ihren Schatten in Finsternis hüllt und verdeckt. Später sieht man, dass sein linkes Auge mit einem pechschwarzen Verband verbunden wurde. Sein linker Unterarm wird von einem schwarzem Metall eingehüllt. Woher es stammt ist unbekannt. Das Metall ist dem des Imperiums von der Beschaffenheit sehr ähnlich nur das es nicht golden ist und auch nicht ganz so hart. Man könnte meinen, das Gold in ihm wurde durch reine Finsternis ersetzt.
    Seine Flügel sind ca. 5 Meter groß und ebenfalls schwarz. Vom Aufbau dem eines Adlers aber ähnlich.
    Alter: 17
    Herkunft: Anuenue, Opu
    Elemente: Chronos 50% /Dunkelheit 30%/Feuer 20%
    Waffe/n: Kette
    Spezialattacken:Black Fire Meteors (Feuer/Dunkelheit)


    Eve (Evelyn Sacros)
    Gespielt von: Cáthlyn
    Aussehen: bernsteinfarbene Augen; lange, türkisene Haare; schwarzes Kleid mit weißer Bluse; libellenartige, durchsichtige, türkisene Flügel
    Alter: 18
    Herkunft: Anuenue, Komo Mai
    Elemente: Elementlos
    Waffe/n: zwei stählerne Hämmer
    Spezialattacken: Earthquake Punch (Elementlos)


    Falkar "Eisendorn"
    Gespielt von: Lone Wolf
    Aussehen: 1,60 Meter groß; hellgraues, schulterlanges Haar; dunkelgrüne Augen; schlanke, drahtige Statur; kräftigerer, rechter Arm; sonst unauffälliges Aussehen; Tatoo mit gekreuzten Bolzen auf der linken Hand, Schriftzug "Sturm bis zum letzten Atemzug" auf dem rechten Arm; graues, knielanges, enganliegendes Gewand mit goldenen Schulterkappen; graue Hose; braune Weste mit vielen Taschen; dicke, dunkelbraune Stiefel; Kleidung wirkt etwas abgetragen und unordentlich; mechanische Schwingen
    Alter: 18
    Herkunft: Alfard, Mintaka
    Elemente: Licht 60%; Chronos 40%
    Waffe/n: Armbrust mit ausklappbarem Bajonett


    Ivan Wolkow
    Gespielt von: Fafnir
    Aussehen: KlickFlügel mit blauen Feder, wie fließendes Wasser; am Ansatz und an den Spitzen weiß
    Alter: 19
    Herkunft: Mira, Parnasse
    Elemente:Wasser 65%; Licht 35%
    Waffe/n: lederner Peitschengriff


    Kayala Wolkow
    Gespielt von: Nyx
    Aussehen: klick mittellanges, hellblondes Haar, zu zwei Zöpfen zusammengefasst; blaue Augen; hellblaue Caprihose mit zwei gekreuzten Goldketten um die Hüfte; gelbes T-Shirt, hellgraues, ärmelloses Jäcken mit blauen Verzierungen; graue Sandaletten; weiße Engelsflügel mit wenigen blauen Federn
    Alter: 16
    Herkunft: Mira, Parnasse
    Elemente: Licht 65%; Wasser 35%
    Waffe/n: Nunchaku


    Kiara Shayem
    Gespielt von: Destiny Moon
    Aussehen: 1,60 Meter Groß; kupferfarbene Augen, langes, leicht gelocktes, rotblondes Haar; sonnengebräunte Haut; weißer Pullover und Schlaghose mit Flammenmuster am Saum; orangene Schuhe und Handschuhe; spitz zulaufende Schmetterlingsflügel mit orangenem Rand und Ansatz, ansonsten weiß
    Alter: 17
    Herkunft: Diadem, Nashira
    Elemente: Feuer 55%; Wind 45%
    Waffe/n: zwei flammenfarbene Fächer
    Spezialattacken: Storm Scythe (Wind)
    Shooting Star (Feuer)
    Feuersturm (Feuer/Wind)


    Nekula
    Gespielt von: General Green
    Aussehen: Klick Klick 2,04 Meter groß; schlank; weiße Haare, weiße Uniform mit stählernen, stachelbewehrten Schulterpolster; weißer Gürtel; weiße Hose; schwarze Stiefel; blauer Umhang; Flügel aus scharfkantigen, durchsichtigen, hellblauen Kristallen
    Alter: 28
    Herkunft: Diadem, Nashira
    Elemente: Wasser 80%; Wind 20%
    Waffe/n: Snipertrident, Dreizack mit Fernrohr
    Spezialattacken: Blizzardeinschlag (Wasser)
    Zyklonmahlstrom (Wind)


    Nischara
    Gespielt von: Nischara (Leiter)
    Aussehen: schwarze Hose, schwarzer Kampfanzug, schwarzer Umhang; glattes, schwarzes Haar; Raketenstiefel anstatt Flügel
    Alter: 26
    Herkunft: Mira, Balancoire
    Elemente: Dunkelheit 80%/Wind 20%
    Waffe/n: mittelalterliches Schwert
    Spezialattacken: -

    Prophet

    Gespielt von: Dragonfire
    Aussehen: 2 Meter groß; ausdrucksloses Gesicht; struppiges, braunes Haar; blau-schwarze Augen; gold-rotes Gewand mit Waage auf der Brust; Flügel nur kupferfarbend; Flügel sind Blutverkrustet und ungewaschen
    Alter: 20
    Herkunft: Sasal Suud, Celbalrai
    Elemente: Licht 50%/ Dunkelheit 50%
    Waffe/n: Kampfkrallen
    Spezialattacken: Strahlen der Erleuchtung (Licht)
    Finstere Kreuzigung (Dunkelheit)


    Shadow
    Gespielt von: drsnake
    Aussehen: schwarz-weiß wechselnde Gestalt
    Alter: 16
    Herkunft: Mira, Parnasse
    Elemente: Dunkelheit 80%/ Chronos 20%
    Waffe/n: zwei schwarze Katanas
    Spezialattacken: Zeitenschnitt (Chronos)
    Schattenregen (Dunkelheit)
    Brennendes Schicksal (Feuer/Chronos) (nur in Zusammenarbeit mit Remy)


    Sheewa
    Gespielt von: Sheewa (Leiterin)
    Aussehen: lila Augen; rote Haare; aufgesetzter Pferdeschwanz; dunkelrote Uniform mit goldenen Ornamenten; feste, braune Stiefel mit breitem Goldrand
    Alter: 18
    Herkunft: Alfard, Azha
    Elemente: Feuer 85%; Chronos 15%
    Waffen: Zwei gebogene Klingen, die aus ihren Armreifen ausgeklappt werden können und an ihrem Handgelenk befestigt sind.
    Spezialattacken: Klingeninferno (Feuer)
    Schicksalsklingen (Chronos)
    Vulkantechnik - Burning Destruction (100% Feuer) (nur im erhitzten Zustand einsetzbar)


    Tomy
    Gespielt von: Tomy2
    Aussehen: wolfsartige Augen; breiter Mund; grüne Stopelhaare; luftige, weiß-blaue Kleidung; grüne Sandalen, gelbe, halnbmondförmige Flügel
    Alter: 15
    Herkunft: Diadem, Sheliak
    Elemente: 75% Wind 25% Wasser
    Waffen: Fäuste mit drehenden Hörnern, die so Wind erzeugen
    Spezialattacken: Twister (Wind)


    Xia
    Gespielt von: >Xi<
    Aussehen: roter Overal mit schwarzem Muster; schwarze Handschuhe; schwarze Overknees; weiße Haare; roter Stein auf der Stirn; silberne Augen; verschnörelte Flügel
    Alter: 19
    Herkunft: Anuenue, Komo Mai
    Elemente: Elementlos
    Waffen: Hellebarde
    Spezialattacken:
    Macht der Dahlie - Angriff des Schmerzes: Nadelfolter
    Macht der schwarzen Rose - Angriff des Hasses: Dornenranken