Beiträge von Nischara

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Wir suchen einen Mitspieler, der sich bereit erklärt den Charakter Ryan zu übernehmen



    Da der Charakter bereits existiert gibt es ein Raster, an dass sich gehalten werden kann, der neue Spieler aber dennoch eine vollkommen neue Interpretation der Rolle beanspruchen und eigene Ideen einbringen kann, es sollte nur grob übereinstimmen. Sollte sich jemand dazu bereit erklären wäre das klasse :)

    So ich habe ein paar Ankündigungen zu machen^^
    Zuerst einmal wollte ich sagen, dass wir in Rücksprache mit dem Mitspieler flemli erst einmal beschlossen haben, dass er den Charakter von Ryan vorerst übernimmt, nachdem Echard ausgestiegen ist. Dennoch werden wir parallel nach Ersatz suchen, da zwar gerade Ferien sind aber auf lange Sicht die Lösung mit zwei Charakteren für einen User zu anstrengend wäre. Die Bitte jetzt jedoch lautet: Wir brauchen einen Spieler, der den Charakter Ryan übernimmt. Hierbei hat er natürlich trotzdem viele kreative Freiheit, aber hat schonmal ein Raster, an dem er sich orientieren kann. Einen komplett neuen Charakter einsteigen zu lassen wäre jedoch zur jetzigen Situation sehr problematisch, weswegen wir es gern umgehen würde.


    Nun zum letzten Post: das mit dem Foto verkaufen läuft so ab, dass ihr ihm die Fotos präsentiert, die ihr geschossen habt (solange ihr in euren anderen posts geschrieben habt, dass ihr die Bilder gemacht habt) und er euch danach einen Preis nennt, der in der jetzigen Situation zwischen 80 und 100G liegen sollte. Zumindest bei den "normalen" Gegnern. Ob ihr das Angebot ablehnt oder verhandelt bleibt euch überlassen, bessere Preise werdet ihr jedoch nicht bekommen. Bei Bossgegnern sind die Fotos hingegen sehr unice, weswegen ihr eine gute Ausgangsposition zum Verhandeln habt^^


    Gut das wars soweit von mir.


    LG Nischara

    Erstmal möcht ich mich in allem Namen dafür entschuldigen, dass der Post erst so spät on kam. Ich weiß nicht, wie ich es entschuldigen soll, ich kann euch nur bitten zu verstehen, dass ich in der Schule derzeit sehr um Stress bin und am Wochenende war dann der Speed Marathon von Pokémon, was ich glotzen musste^^. Nun ja, der Post ist jetzt mal on, viel Spaß beim Lesen^^


    Langsam senkte sich die Sonne unter den gigantischen, so fruchtbaren Himmelsraum, den die Gruppenmitglieder von ihrem Fenster aus erblicken konnten. Die Nacht legte sich unaufhörlich über Anuenue und für die wackeren Kämpfer, die zwei heftige Kämpfe innerhalb kürzester Zeit erdulden mussten. Langsam kamen sie zur Ruhe und schliefen in den frisch gepolsterten Betten ein. Einige dachten noch über das Erlebte nach und verarbeiteten die Ereignisse, die sich in letzter Zeit geradezu überschlagen hatten. Doch auch sie verfielen früher oder später den Fängen der Traumwelt und fielen in ihren wohlverdienten Schlaf.


    Der nächste Tag begann mit einer großen Überraschung, als die Gruppe plötzlich ein frisch gedecktes Blech mit frischer Moink Milch, Brötchen und einigen Beilagen wie Erdbeermarmelade, Honig, Käse oder Wurst serviert bekamen. Anschließend konnten alle in die königlichen Duschen und sich für das Treffen frisch machen, da aufgrund der Größe keine Einzelkabinen möglich waren gab es eine Sammelkabine für Männchen und Weibchen. Zudem wurden Xia, Dante und Shial einen Kamera1-Magnus, da die anderen zuvor bereits einen von Corelia bekommen hatten. Schließlich trafen sich alle gegen Mittag im Thronsaal von Königin Corelia um ihre Entscheidung mitzuteilen. „Nun meine lieben Gäste, ich hoffe ihr hatten einen angenehmen Aufenthalt. Meine Zimmermädchen haben ihr möglichstes getan, um euren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten!“ „Ja, vielen Dank Eure Hoheit!“, meldete sich Sheewa zu Wort, „Der Service war wirklich toll!“ Corelia huschte ein Lächeln über die Lippen und Melodia, die ebenfalls am Ort war, setzte ihr unschuldiges, aber zugleich herzerwärmendes Lächeln auf. „Ihr seid echte Helden!“, lobte sie, „Ohne euer Eingreifen wäre bestimmt etwas ganz Schreckliches passiert!“ „Ja, da hat sie recht!“, entgegnete Corelia direkt, „Habt ihr euch nun entschieden, ob ihr Lady Melodia und mich nach Mira begleiten wollt? Verzeiht, aber wir müssen bald aufbrechen!“ „Mein Onkel sorgt sich bestimmt schon um mich!“, erklärte noch einmal Melodia, „Ich möchte ihm wirklich keinen Kummer machen, so sehr wie er mir am Herzen liegt.“


    „Ja ich verstehe Eure Sorge!“, erwiderte Sheewa, „Und ja wir haben uns einstimmig entschieden, die Reise mit anzutreten. Nur eine Veränderung will ich bekannt geben: zwei neue werden sich uns anschließen. Damit sind wir jetzt nun zu elft.“ Corelia nickte leicht den Kopf. „Freut mich, dass ihr uns begleitet. Wann seid ihr zum Aufbruch bereit?“ Sheewa dachte kurz nach, ehe Tomy das Wort ergriff. „Vielleicht sollten wir noch zum Laden gehen, unsere Bilder verkaufen!“, wandte er ein. Sheewa hob sofort den Kopf an. Sie war in dem Moment froh, dass sie Tomy die Porträts von sich und den anderen Personen abgenommen hatte. Im Laden zur Schau gestellt…das ginge ihr gewaltig gegen den Strich. „Ja er hat Recht!“, bestätigte Ryan. „Gut!“, gab Corelia zurück, „Dann treffen wir uns gegen Nachmittag am Hafen vor Komo Mai!“ Die Gruppenmitglieder nickten und wandten sich ab, bevor plötzlich ein lautes „Wartet“, von Corelia zu hören war. Sie hatte ihre schattierten Augen verschlossen und wirkte auf eine Art und Weiße bedrückt. „Was ist Eure Hoheit?“, wollte Saira wissen, als sie die Königin erblickte.


    „Ich…sah etwas in meinen Visionen, was ich euch nicht vorenthalten möchte!“, begann sie, ehe sie tief Luft holte, „Der Licht-Hirsch, von dem ihr mir erzählt habt, er lebt noch. Ich habe es vor meinem geistigen Auge gesehen. Seine Macht mag geschwunden sein, doch er wartet nur auf den richtigen Moment um wieder zu kommen. Ihr müsst euch in Acht nehmen!“ Plötzlich ging ein großes Entsetzen durch die Menge. „Wie Bitte? Wie meint Ihr das?“, fragte Vaan nach. „Leider kann ich euch nichts Näheres sagen!“, erwiderte die Königin, „Ich sehe immer nur vereinzelte Standbilder von dem was sein wird und kann keine konkrete Auskunft darüber geben. Verzeiht…!“ Nachdem der erste Schock innerhalb der Gruppe über die Aussage verklungen war, machten sie sich auf in Richtung Marktplatz. Nur Melodie blieb noch bei Corelia. „Liebste Königin Corelia, war das wirklich die ganze Wahrheit, die ihr den tapferen Kriegern erzählt habt?“, fragte sie nach. Auf eine merkwürdige Art und Weise schien sie genau zu wissen, dass Corelia bewusst etwas verschwiegen hatte. „Ja Ihr habt recht!“, erwiderte sie, „Ich sah in der Tat noch mehr. Das Schicksal von ihnen, es ist durch ihr Eingreifen nun unwiderruflich in die Geschichte verflochten. Ihr Leben ist mit der Bürge, die sie sich auferlegen mussten, nun unabdingbar vereint…!“


    Die Gruppe unterdessen war beim Laden „Edwards Rewards“ angelangt und wollte dort endlich ihre Fotos verkaufen, die sie im Laufe der Wanderung durch den Holoholo-Dschungel angesammelt hatten. Dummerweise war „Edwards Rewards“ nur der einzige Laden im Ort und dummerweise konnte sich der Verkäufer noch genau an die Randalierer erinnern. „Oh nein, keinen Schritt weiter!“, stellte er sich quer, „Ich habe die Renovierung gerade erst abgeschlossen, lieber lasse ich eine Horde riesiger Ellofanten hier durch laufen als euch!“ „Aber wir können doch wirklich nichts für! Das war doch alles Tomys schuld!“, griff Vaan sofort ein, als er auf den Verschulder zeigte. Der Verkäufer biss sich auf die Lippen und sah plötzlich seinen Vater vor Augen, wie er immer wieder mit dem Satz „Der Kunde ist König!“ und „Schlage einem Gast nie etwas ab!“ auf ihn eintrommelte. „Ich weiß…ich sollte sie jetzt hineinlassen, ein höfliches Gesicht aufsetzen und sie herumführen oder nach ihrem Begehren fragen, aber das ist doch wirklich eine Ausnahme oder?“, dachte er sich. Schließlich siegte sein Geschäftssinn und er ließ die Gruppe passieren, außer… „Halt! Der Randalierer kommt mir hier trotz alle Kundenfreundlichkeit nicht hinein! Und die mit der Hellebarde, die vorhin ein Blutbad auf dem Marktplatz verursacht hat erst recht nicht! Und ich warne euch, solltet ihr dennoch eintreten schicke ich euch meine Polywaale auf den Hals! Zu euch anderen!“, er setzte wieder ein freundliches Grinsen auf, „Willkommen bei Edwards Rewards der Laden wo Anfrage groß und der Preis klein ist!“ Er führte die anderen hinein, ehe er sich dachte: „Bei der Irren sollte ich eigentlich die Palastwache rufen, aber ich habe keine Lust die nächste auf ihrer Liste zu sein. Enthaltsamkeit kann manchmal ganz nützlich sein…!“ Er schloss die Türen hinter sich, während Tomy alleine mit Xia draußen blieb und leicht schlucken musste.


    So, dann verkauft mal schön, viel Spaß^^
    @Xia: Du hast ja eh nichts zu verkaufen^^
    Tomy: Das ist bitter xD

    Huhu an alle^^


    Ich wollt mich mal vorstellen: wer mich nicht kennt, ich bin Nischara und bin seit heute in eurem RPG dabei^^. Ich bin FS Lehrer, schreib ein paar FSen und nehm auch ab und dann an Wettbewerben teil^^. Mein Charakter Sarrlas stammt vom Stamm der Vinidoler an, einer Rabenart^^. Aber mehr müsstet ihr in meinem Anmeldetopic finden. Wünsch uns allen jedenfalls ein tolles, spannendes und unterhaltsames RPG


    LG Nischara

    Hallo alle beisamen^^. Wer mich noch nicht kennt, ich bin euer neuer Mitspieler :) . Werd mich im Laufe des Abends im Diskussionstopic mal genauer vorstellen. Wünsch euch aber allen ein tolles RPG, freu mich echt dabei zu sein^^


    Ein leichter Sonnenstrahl schien Sarrlas ins Gesicht. Verträumt öffnete er seine kleinen, blauen Augen, die aufgrund des wolkenlosen Himmels funkelnd reflektierten. Mit einem Krächzen spannte er seine müden Knochen an und streckte seinen gesamten Körper aus. „Bereits ein paar Momente bevor die Sonne am höchsten steht!“, erkannte er, während er anhand der Sonne die Uhrzeit ablas, „Oder 11:43. An den Sprachgebrauch der Zivilisierten muss ich mich erst noch gewöhnen. Doch durch Cupiditas Scientiae wird sich auch diese kleine Unstimmigkeit bald in ein bodenloses Meer verwandeln!“ Kaum hatte er seinen Satz ausgesprochen merkte er nicht, dass er wieder in die „Sprache der Gelehrten“ – wie sein Volk es bezeichnete – abgerutscht war und auch nach wie vor Schwierigkeiten damit hatte, den alten Slang loszuwerden. Schließlich nahm der erst seit etwa zwei Jahren Unterricht in der Lingua Ignarorum (=Sprache der Unwissenden), wie die Vinidoler in ihrem Unterricht die Außenwelt oft bezeichnete. Doch den Glauben vertrat Sarrlas nicht. Er war fern ab davon zu glauben, dass auf der kleinen Insel, wo er fast sein ganzes Leben verbracht hatte, wirklich den höchsten Bildungsgrad bekommen konnte. Darum verließ er nach einiger Zeit auch die kleine Insel und machte sich auf Kuusiam. Nichts desto weniger lebte er nach dem Vorbild seines Volkes weiter und verehrte die Natur so wie nichts anderes, sogar mehr wie seine Begierde nach Bildung.

    Es tat einen kurzen Ruck und Sarrlas wurde leicht durchgeschüttelt. Erst jetzt erkannte man das schmächtige Bott, in dem er sich auf kristallblauem Wasser befand. Er beugte seinen Kopf über Deck und nahm einen kräftigen Schluck, ehe er den langen, hölzernen Stab, der knapp neben ihm lag, aufhob und gen Sonne streckte. „Danke für deine Gnade Mater Sol. Und für den täglichen Speis und Trunk, den ich durch deine Liebe bekomm!“ Er verweilte einige Minuten in der Stellung, ehe er sich wieder zurückbeugte und verträumt die Augen schloss. Wasser reichte ihm in der Situation vollkommen zum Leben und auch eine eventuelle Verschmutzung dessen scherte er sich nicht. Er verließ sich auf die Reinheit und fuhr somit bis Dato auch sehr erfolgreich durchs Leben. Die Strömung trieb ihn immer weiter Richtung Osten, dort wo er den Kontinent Mondea und die Hauptstadt Malnuria erreichen sollte, wo die Organisation „Sternenhimmel“ ihren Stützpunkt hatte. Er war aufgrund einer sehr verrückten Gegebenheit kurz nach seiner Ankunft in Karestirac geraten. Eine Handlung, die sein Leben stark in eine andere Bahn lenkte. Und während er mit verträumten Augen da lag, begann er von eben jenem Ereignis zu träumen…


    Sarrlas war die neue Welt die er betrat so neu. Kaum hatte er Fuß an Land gesetzt und seine Wanderung begonnen, beobachtete er zwei seltsame Kreaturen dabei, wie sie verschmutztes Gewässer ins Wasser lenkten. Verärgert vergaß er schon früh seine Sitten und fragte die seltsamen Kreaturen, was dieser Frevel sollte. Doch als Antwort bekam er nur einen Verweis auf den Sonnenkaiser Goscior, der diese routinemäßige Entsorgung des „Mülls“ befohlen haben soll. Ab dem Moment begann sich in Sarrlas eine natürliche Abneigung gegen ihn aufzubauen, vor allem, weil er es wagte sich selbst den Namen des Sonnenkaisers zu geben. Schließlich konnte niemand – so glaubt er – der Mater Sols Namen tragen, ohne ein Feind des schamanischen Glaubens an die Einzigartigkeit der Natur und der Gleichheit in jedem Wesen des Planeten zu sein. In den folgenden Jahren informierte er sich in seinem Studium viel über die Kriege damals und schaffte es, sein Wissen immer mehr zu vermehren. Dass er dabei nicht großartig auffiel grenzte an ein Wunder, schließlich war er ein absolut unbekanntes und in keinem Geschichtsbuch erwähntes Geschöpf. Dennoch schaffte er es ohne größere Pannen durch seine Lehre und sah leicht verspätet von dem geplanten Putsch gegen den Sonnenkönig. Aus seiner Überzeugung handelnd brach er sofort auf in der Hoffnung noch rechtzeitig anzukommen.


    Das Normalisieren des Wasserpegels riss Sarrlas mit einem mal aus seinen Gedanken. Dass keine Wellen mehr die Bewegungen unregelmäßig erscheinen ließen war für ihn ein unverfehlbares Zeichen, dass Land in Sicht war. Sofort wandte er sein Gemüt um und tatsächlich sah er in erkennbarer Nähe das Festland. Da er nicht mehr fliegen konnte, musste er sich auf die Strömung des Meeres verlassen, die ihn aber auch diesmal gut geführt hatte. Nach wenigen Minuten hatte er das Festland erreicht. Seiner geringen Geschwindigkeitsrate zum Trotz war er jedoch auch danach noch sehr lange unterwegs. „Geschwindigkeit ward Strecke durch Zeit!“, krächzte Sarrlas, als er mit nicht mehr als 2 km pro Stunde nach vorne preschte, „Doch im Moment hat die Strecke einen zu großen Weg, während die Zeit zu knapp ward!“ Schließlich kam er doch noch bei einer großen Kapelle an, dessen Tore eine Gewaltigkeit ausstrahlten, die er sich niemals hätte erträumen lassen. „Selbst die Pforte des Olymp könnte nicht so prunkvoll verziert und auch das Tor zum Hades keine so endgültige, versiegelte Aura mit sich bringen.“, staunte er angesichts dessen nicht schlecht. Doch schon vielen ihm Mönche auf, die offenbar im Begriff waren eben jenes Tor zu schließen. „Exspecto!“, rief er sofort, wobei er aufgrund der heiklen Situation wieder in seine alte Sprache abrutschte, „So wartet…selbst will ich noch einher treten!“ Er hatte scheinbar Glück, den die Mönche verzögerten ihre Bewegungen und betrachteten Sarrlas bei seinem verzweifelten Versuch, sich schnell fortzubewegen oder gar zu rennen. Schließlich verlor er die Geduld und er ließ augenblicklich eine Eruption in der Erde erzeugen, die ihn in Richtung der Tür katapultierte.


    Plötzlich bemerkt er einen sehr komplizierten Bannzauber, der offenbar an die Pforte gebunden war. Doch auf ihn hatte sie keinen Einfluss, weshalb er in einen großen Raum hineingeriet. Als er sich umblickte entdeckte er eine bunt gemischte Rassengemeinschaft, die sich offenbar an dem Ort versammelt hatte. „Beim Himmel, ich bin richtig!“, war der erste Gedanken, der dem Rabenwesen durch den Kopf stieß. Schnell musste er aber feststellen, dass sehr viele anderen Wesen ihn merkwürdig begutachteten. Klar, wenn die einzigen Wurzeln von einem in den südlichsten Inseln des Beylischen Ozeans lagen konnte man nicht erwarten, dass man gekannt wurde. Zwar war ihm das viele „Geglotze“ anfangs unangenehm gewesen, doch hatte er sich im Laufe der Zeit daran gewöhnt. Er konnte noch sehen, wie sich ein anderer an der Bühne präsentierte. „Mein Name ist Sam. Alle nennen mich meistens so. Ich bin eine Tairis de Aquaris. Und Ja, die Tairisen leben noch, obwohl Goscior sie am liebsten Tod sehen würde. Also wer es Goscoir melden möchte, kann es gerne tun, aber mehr als eine Gratis-Köpfung wird man für diese Nachricht nicht von ihm bekommen. Nein, ich nehme euch nicht auf den Arm. Naja, jetzt zurück zum Wesentlichen. Da ich eine de Aquaris bin gehöre ich dem Wasserelement an. Ich habe Magie gelehrt bekommen und kenne somit jede Form von Magie und kann sie auch anwenden. Kämpfen tu ich allerdings nicht einzig allein mit Magie, sondern verbinde alles was sich zum Kämpfen eignet mit Magie und benutze das dann. „Warum ich diesem Bündnis beitrete? Nicht weil Goscior unser Volk geschädigt hat, das auch, aber vielmehr weil ich noch eine persönliche Rechnung mit ihm offen habe, die ich nach tairisischem Gesetz beenden werde.“ Nach diesen Worten trat er zurück.


    Sarrlas spürte sofort, dass dieses Geschöpf ähnliche Idealen an die Natur gerichtet hatte wie er auch. Dennoch war er sich etwas unentschlossen. Zwar wusste er, dass die Meisten der Anwesenden sich noch nie gesehen hatten, war sich aber auch sicher, dass er sicher der einzige war, der da einfach so reinplatzte. „Soll ich mich auch vorstellen…?“, fragte er in einem Moment der Stille in den Raum hinein. Da er vereinzeltes Nicken und ein paar missverständliche Laute zu hören waren, nahm er das als Bestätigung. Seinen Stab als Stütze nutzend trat er nach Vorne und schlug mit jenem auf dem Boden ein, um sich der vollen Aufmerksamkeit sicher zu sein. Nun würde die volle Aufmerksamkeit seiner gewidmet sein, das wusste er. So lange hatte er sich mit den Schriften Ciceros Auseinandergesetzt und freute sich nun, seinem Vorbild Ehre machen zu können. Er schnaufte kurz noch einmal durch. „Salvete! Seid gegrüßt ihr alle, die ihr hier an diesem Ort, zu dieser Stunde und zu diese Begebenheit versammelt seid. Meine Rasse trägt den Namen „Vinidoler“ und ist unter den eurigen weitestgehend unbekannt, da wir ein paar südliche…!“, er unterbrach kurz, weil ihm der korrekte Begriff entfallen war, „Insulas bewohnen. Unsere Lehre ist eindeutig und prägt von dem Indoles und der Aequalitas Substantiae. Doch ich wollte mein Wissen und meine Bildung mehren und zog so in die Welt hinaus. Aber so reich an Errungenschaften der restliche Globus auch sein mochte, so frevelnd trat er unserer Mater Natura gegenüber und spottete ihr mit Abgasen und Schmutz, der von einem einzigen ausging, eines Mannes, der sich selbst als König der Sonne bezeichnet. Seinem argwohnen Treiben konnt ich nicht mehr trotzen und als ich die Gelegenheit zum Fassen hatte, seiner ein Ende zu bereiten. Ich erstrebe mit euch eine Revolution in diesem Masse. Deswegen ward ich den ganzen Weg bis hier her gekommen.“ Er beendete seine Rede kurz darauf als er merkte, welche hohen Worte, die womöglich gar nicht verstanden worden waren, eintraten.

    Hey Leute vom Sinnoh 1 RPG,


    ich wollte nur mahnen, dass ihr euch nicht zu sehr auf mich verlassen solltet. Mein Chara ist niemand, der Tarana energisch auf den Fersen bleiben werdet jetzt seid ihr dran, wenn es nach ihm geht dreht er um und geht heim xD . Hab ihn durch Hunduster mal am Ort gelassen, was besseres ist mir nicht eingefallen lol

    Nun mischte sich auch Fugialus ins Gespräch ein. Entgegen seinen bisherigen Worten schien er es nun auch mit wohlwollenden Worten zu versuchen, was Nischara sofort bemerkte. "Keiner von uns hat die Absicht, dir irgendetwas anzutun oder dich zu bedrängen. Wir wollen lediglich Erklärungen für seltsame Geschehnisse. Aber Nischara hat Recht, es ist deine Entscheidung ob du uns gegenüber offen bist oder nicht. Wir sollten dir die Entscheidung leichter machten.", meinte er zu ihr. Nischara konnte wieder ein wenig lächeln. "Töricht ist, wer einen Fehler macht, doch weise, wer ihn einsieht!", dachte er sich. Kurz darauf rief Fugialus sein Kramurx in seinen Pokéball zurück. "Ich will nicht mit dir kämpfen, das soll dir klar sein.", stellte er noch einmal klar. Tarana unterdessen schien immer wackeliger mit ihrer Hand und unsicherer in ihrem Handeln zu werden. Schließlich ließ sie ihren Arm und damit auch den Pokéball taumeln, nahm ihn jedoch noch nicht aus ihrer Hand. "Ich kann es euch nicht sagen, es geht niemanden etwas an", rechtfertigte sie sich erneut. Sie blickte die Trainer an. Es schien fast so, als ob sie mit sich haderte und ihnen doch gern vertrauen würde, aber es aus irgendwelchen Gründen nicht konnte. Da sie kein besonderes Talent fürs Schauschpielen hatte entdeckte Nischara die Zwiespältigkeit in ihr drin.


    "Ich merke, wie sie mit sich hadert...aber das muss sie mit sich ausmachen!", redete sich Nischara ein, "Ich würde ihr gern helfen...aber ich werde mich niemals ungewollt in das Leben eines anderen Menschen einmischen, das steht fest." Er schloss kurz seine Augen. "Bitte lasst mich gehen! Jeder darf seine Geheimnisse haben, oder?", ließ Tarana noch von sich bemerken. "Natürlich darfst du!", versicherte Nischara, als er sich umwandte, "Komm Emerald...sie möcht in Ruhe gelassen werden!" Sofort hob sein Hunduster schockiert den Kopf und blickte seinen Trainer an. Dass jener sich tatsächlich zurückziehen wollte, konnte er einfach nicht glauben. Mit ein paar Hundelauten versuchte er Nischara zum Bleiben zu bewegen. Doch der schien entschlossen, Taranas Wunsch zu erfüllen. So nicht Emerald. Er blieb einfach stehen. "Emerald? Kommst du?", rief Nischara seinem Hunduster erneut zu, doch der blieb standhaft. Er schien auf sie aufpassen zu wollen. Und sie vor allem nicht mit Ben und Fugialus lassen, dessen Reaktion Nischara nicht ahnen konnte. So blieb auch Nischara stehen, unschlüssig, was zu tun.


    (Da Sheewa Probleme mit dem Internet hat werde ich ihren Post on stellen. Der test stammt von ihr, aber aufgrund widriger Umstände kann sie sich im Moment nicht im BisaBoard anmelden. Der Text ist zu 99% von Sheewa selbst verfasst)


    Sheewa blickte Shadow nachdenklich an. Sie fand es unglaublich mutig von ihm, seine Geschichte eine r Gruppe fremden zu erzählen. Gut, sie hatten gemeinsam gekämpft und sich nahezu übermächtigen Gegnern gestellt, aber dennoch kanten sie sich erst wenige Stunden. Zudem schien er jetzt ein ganz anderer wie bei den Kämpfen zu sein. Und war nicht auch seine Stimme ein wenig verändert oder bildete sie sich das nur ein?
    Die weißhaarige Frau sackte kurz darauf weinend zusammen und stammelte schluchzend eine Entschuldigung. Während die anderen etwas ratlos angesichts dieser Situation wirkten, schien dem Attentäter der Anblick seelische Qualen zubereiten. Plötzlich wandte er sich um und blickte der Soldatin in die Augen, senkte allerdings schnell wieder seinen Blick. Als die Frau schließlich schreiend zusammenbrach, hob er sie vorsichtig auf. „Habt ihr ein Platz wo ich sie hinbringen kann?“, fragte er Sheewa. Diese nickte nachdenklich und machte sich auf den Weg zu Corelias Palast. Dort würde man sich bestimmt um die Bewusstlose kümmern können. „Ach mein Name ist Dante.“, bemerkte er beiläufig. „Ich heiße Sheewa.“, antwortete die rothaarige Soldatin ihm. Sie hatte beschlossen, dass man ihm trauen konnte. Inzwischen war es Abend geworden.
    Am Eingang des Palastes kreuzten die Wachen die Speere, aber als die Gruppe näher kam und Männer sie erkannten, gaben sie widerstandslos den Weg frei. Sheewa blickte sich in der Eingangshalle suchend um und hielt schließlich ein Zimmermädchen an. „Entschuldigung, dieses Mädchen gehört zu uns, könnten wir einen Platz bekommen, wo sie sich ausruhen kann?“, fragte sie freundlich. Das Zimmermädchen knickste höflich. „Selbstverständlich. Auf Befehl der Königin wurde ein Zimmer für euch hergerichtet.“, zwitscherte sie, „Wenn ihr mir bitte folgen würdet.“ Die Gruppe tat wie geheißen und ließ sich von ihr in ein Gästezimmer zur Linken der Treppe zum Thronsaal führen. „Hey, sind wir nicht durch genau dieses Zimmer eingestiegen?“, wollte Tomy wissen. Die anderen hielten es für besser den Mund zu halten, stimmten ihm aber in Gedanken zu. Das Zimmer war nun aber anders eingerichtet, als bei ihrer Ankunft. Jetzt standen sechs weichgepolsterte Betten an den Wänden und ein eleganter Holztisch mit der gleichen Anzahl an Stühlen in der Mitte. Trotzdem wirkte der große Raum keinesfalls zu voll gestellt. Dante legte die Frau auf eines der Betten. „Ein Arzt wird sie sich sofort ansehen.“, verkündete das Zimmermädchen von der Tür, keinem der Gruppe war aufgefallen, dass sie kurz das Zimmer verlassen hatte, „Der Rest von euch sollte der Königin Bericht erstatten. Keine Sorge, eure Freundin ist hier in den besten Händen.“ Und mit diesen Worten scheuchte sie die Gruppe freundlich aus dem Zimmer. „Ich werde mich auch darum kümmern, dass die Anzahl der Betten korrigiert wird.“, flötete sie und schloss die Tür.
    Sheewa war so einen unhöflichen Rauswurf nicht gewohnt, tat das aber mit einem Schulterzucken ab. „Dann wollen wir mal. Die Feenkönigin wird sich sicher brennend dafür interessieren, was wir herausgefunden haben.“, meinte sie grinsend und wandte sich dann an Dante, „Die werden dich jetzt wohl vorerst da nicht reinlassen, also kannst du auch mit uns kommen. Wir sind übrigens die Gruppe, die von der Königin und Lady Melodia ausgesandt wurde, um den Meteoriteneinschlag zu untersuchen.“ Da den anderen nichts Besseres einfiel, gingen sie der Aufforderung des unhöflichen Zimmermädchens nach. Vor der Tür zum Thronsaal, wurden sie von einer bekannten Stimme zurückgerufen. Als sie sich umdrehten, kam ein atemloser Rowen die Treppe hochgehechtet. „Ich bin sofort gekommen, als ich von dem Trubel in der Stadt gehört hab. Das wart doch ihr, oder?“, keuchte der imperiale Soldat, „Ihr hättet aber ruhig warten können.“ „Dafür, dass du nur einen Berg und eine Treppe hochgerannt bist, bist du ja ganz schön außer Atem. Hast du nicht behauptet, super in Form zu sein? Ich glaube, dir würde ein wenig mehr Training und ein bisschen weniger Faulenzen in Gasthäusern ganz gut tun.“, bemerkte Sheewa spitzt. Der Angesprochene senkte beschämt das Haupt, erwiderte aber nichts. Sheewa begnügte sich damit und wandte sich der Tür zu. Die Wachen öffneten ihnen die Pforten und die Gruppe betrat den Thronsaal. Königin Corelia und Lady Melodia erwarteten sie bereits am Ende des Saales.
    „Ich bin froh euch zu sehen. Wie ist es euch ergangen?“, wurden sie von Melodia mit einem herzlichen Lächeln empfangen, „Wie ich sehe habt ihr ein paar neue Gesichter unter euch.“ . „Was habt ihr herausgefunden? Dass ihr zurück seid, bedeutet ja wohl, dass eure Suche erfolgreich war.“, ergriff die Königin freundlich das Wort.


    OT: So, nun könnt ihr gerne mit Corelia sprechen und ihr alles erzählen, wenn ihr wollt^^. Derzeit zumindest alle außer Xia, denn sie ist nicht da xD . Was ihr erzählt bleibt euch selbst überlassen, da ihr jedoch kein Foto vom Hirsch gemacht habt, dürfte ein Beweisbild schwierig werden-,- . Aber Neiygrahl habt ihr immerhin^^. Geht aber vorerst nicht weiter, sondern bleibt beim Gespräch mit Corelia. Sollte sich kein Redseliger finden, wird Nischara (na ja das sollte eigentlich Sheewa sagen...aber jetzt bin's ja irgendwie ich selbst 8| ) die Konversation führen ;) .

    Nischaras mehr oder weniger noch zivilisierte Diskussion mit Ben schien immer mehr aus dem Ruder zu geraten. Auf die energische Rechtfertigung von Nischara entgegnete Ben prompt, zwar nach wie vor um Fassung bemüht, aber am Rande des Schreiens. „Teil ihres Lebens? Ich weiß nicht was für Phantasien dir durch deinen Kopf gehen, aber ich habe keinerlei Interesse daran, ein Teil des Lebens dieser mir vollkommen fremden Frau zu sein!“, stellte er unwiderruflich klar, „Ich möchte wissen was hier vor sich geht, ich möchte wissen warum Tarana vor uns flüchtet, und ich möchte wissen was dieses seltsame Telefongespräch im Pokemoncenter zu bedeuten hatte!“ Nischara stockte kurz. Er hatte Ben wirklich sehr verärgert, etwas, was er wirklich nicht gerne tat. Aber genauso wenig hielt er gerne mit seiner Meinung über die Dinge hinter dem Zaun, erst recht nicht, wenn es um so etwas Wesentliches ging.


    „Du kannst aber nicht erwarten, dass sie sich dir anvertraut, nur weil du sie damals gerettet hast! Oder jetzt unter Druck setzt!“, argumentierte er, „Klar interessiert mich was los ist und dass sie uns für Geister hielt glaub ich ihr auch nicht, aber letztendlich ist es doch ihre Entscheidung, ob sie uns über die Vergangenheit unterrichtet oder nicht!“ Aufgrund Emeralds Knurren mischte sich aber auch Bens Absol ein und stellte sich schützend vor seinen Trainer. Nischara wollte gerade Hunduster ein Zeichen zum Stillstand geben, schließlich sollte er sich da nicht einmischen, als Tarana plötzlich einen Pokéball hervorhole und auf die Gruppe richtete. „Ihr würdet das eh nicht verstehen!“, stellte sie energisch klar. Ben entging nun dem Streit mit Nischara und wandte sich direkt an Tarana. „Niemand hier will dir etwas tun, wir wollen nur Antworten!“, versuchte er sie zu beruhigen, „Was hast du damit gemeint, dass es kaum noch erwachsene Pflanzenpokémon gibt?“. Absol ließ kurz darauf auch von Emerald ab und sprang neben seinen Trainer, um ihm zu zeigen, dass er zum Kämpfen bereit wäre, falls es so weit kommen sollte.


    Nischara wandte sich nun auch an Tarana. „Es ist deine Entscheidung…du musst wissen, ob du es uns erzählen willst oder nicht!“, bekräftigte er erneut, „Aber du musst auch verstehen, dass deine Ausrede nicht für voll genommen werden kann. Wir können dir helfen…aber das musst du wissen! Doch eines sind wir nicht: deine Feinde!“ Nischara unterbrach seinen Satz kurz. „Also behandel uns auch bitte nicht wie solche. Und greif mich nicht an. Denn dann wäre ich gezwungen mich zu verteidigen und das will ich nicht!“

    Der Kampf hatte nun seinen absoluten Höhepunkt erreicht. Während der Hirsch auf den verwundeten Vaan, der immer noch eine Stüzte für seine Füße bot, war aber auch er sich bewusst, dass seine Kraft kurz vor dem Ende zu stehen schien. Er wusste, wie kurz die Schneide zwischen Sieg und Niederlage, wie schmal der Grad zwischen Leben und Tod war. "Wie es scheint, scheint das Feuer keinen großen Einfluss auf dich zu haben, Hirsch.", erkannte Saira, welche die einzige der Gruppe war, die noch einigermaßen fit war, "Nun, wie steht es aber mit dem Wasser? Oder noch besser, dem Eis? Wie wirst du mit einem Angriff dieser Art wohl umgehen, hm?” Kaum ausgesprochen hob sie ihre Hand und streckte sie in Richtung des Gegners, während ein schmales Lächeln über ihr Gesicht huschte. “Ich weiß nicht genau, was du bist und werde es vermutlich auch in absehbarer Zeit nicht verstehen.", setzte sie ihre Rede fort, "Aber eines weiß ich: Dass du in der momentanen Situation mein und unser allen Feind bist. Und gegenüber Feinden wie dir kenne weder ich noch meine Magie auch nur den Hauch von Gnade, dass sollte dir gesagt sein, Hirsch.” Von dem Satz nur recht wenig berührt, wandte der Licht-Hirsch sein Gemüt in Richtung Sairas. Sein Kötrper war mittlerweile so lädiert, dass jede Bewegung seinen Gliedmaßen erhebliche Schmerzen zufügte. So nahm er auch die Schallwellen, die Saira in dem Moment verbreitete, nur gering wahr. "Du...scheinst noch nicht am Ende...!", merkte er schwach. Saira zog augenblicklich ihren Bogen und schoss einige schnelle Pfeile auf den Hirsch ab. Jener knurrte erst kurz und spannte seine Muskeln an, in der Hoffnung noch rechtzeitig wegspringen und so ausweichen zu können, doch zu seiner Überraschung verfehlten die Geschosse ihr Ziel. "Auch ihre Kondition scheint dem Ende entgegen!", erkannte der Licht-Hirsch, "Schließlich hat sie eine Lichtsalve meinerseits abbekommen!"


    Doch Saira hatte keineswegs daneben gezielt. Im Gegenteil, dass nun vier Pfeile die Form eines Rechteckes um den Hirsch bildeten und einer direkt vor seinem Bauch aufschlug war pure Absicht. “Ich hoffe, dass es funktioniert...”, murmelte Saira vor sich hin, bevor sie ihre Hände in Form eines Dreiecks nach Vorne streckte und noch einmal tief Luft nahm. Mit einer lauten Warnung forderte sie die Gruppenmitglieder dazu auf, zu flüchten. Nur dumm, dass Vann immer noch unter dem Fuß vom Hirsch gefangen war. "Das übernehm ich!", rief Sheewa, während sie mit letzter Kraft nach Vorne schnellte und ihre Klinge in das Bein des Hirsches reinrammte. Da jener nicht auf die verletzte Soldatin bedacht war, war der Überraschungsmoment auf ihrer Seite. Sofort hob der Hirsch sein Bein wieder an, sodass sie Vaan, der mittlerweile das Bewustsein verloren hatte, huckepack nehmen konnte. "So einfach stellst du dir das vor?", fragte der Hirsch, bevor er mit seinem Bein ausholte und nach Sheewa trat. Jene war zu schwach zum Wegfliegen und schaute dem Hieb knurrend entgegen. Bis plötzlich Tomy angeglitten kam und die beide in einer Kamikazeaktion wegstieß. Zwar fügte der Aufprall, den Tomy verursacht hatte, bei Sheewa weitere Verletzungen zu, doch wenigstens war sie mit Vaan aus dem Angiffsfeld Sairas verschwunden. Jene erkannte sofort die Gelegenheit. “Spezialattacke: Eistanz!”, rief sie, während aus dem Boden innerhalb des Bereiches, wo die Pfeile reingeschossen wurden, eisige Ranken aufstiegen, die auf den Pfeil in der Mitte - wo gleichzeitig der Hirsch stand, einprüggelten.


    Da es keine Chance gab zu entkommen, musste jener die Schmerzen über sich ergehen lassen. Ein leidiger Aufschrei erschien. Nach wenigen Sekunden war die Folter vorbei. Der Eiswind verflog langsam und die Gegend wurde in eine fast beängstigende Stlle getaucht. Nun war auch Saira total außer Atem, konnte aber noch in der Luft schweben. Schnaufend schaute sie auf den Hirsch, der nun jegliches Licht aus seinen Augen verloren hatte. "Ihr...habt...obsiegt...!", murmelte er vor sich hin, "Meinen...Glückwunsch!" Kaum hatte er den Satz beendet brach er unter dem Gewicht seiner eigenen Last zusammen und der zuvor so makellose, weiße Antlitz des Hirsches verblasste mehr und mehr.


    So das war's mit dem Hirsch xD. Ich nehm mal an, dass Sheewa heut Abend weitermachen wird, ich hab halt grad ne Hohlstunde und hab deshalb den Eintrag hier mal in der Mediothek verfasst^^. Also es klingelt gleich, deswegen muss ich los xD. Also wie gesagt, Sheewa schreibt wahrscheinlich bald noch das Ende bzw. den Übergang ins neue Kapitel, dann kann es weitergehen^^

    So, wie ich angekündigt und versprochen hatte, habe ich Zeit für ein Kommi in deiner FS gefunden^^. Ich lese nur vier...und da ich deine auch lese kannst du davon ausgehen, dass sie verdammt gut ist^^. Andernfalls würde ich so eine aufwendige Fehlersuche gar nicht erst auf mich nehmen :D . So mal als Lob vorweg^^. Dazu muss ich noch sagen, dass dies der letzte Teil im Profibereich sein wird, den ich mit meinem alten Bewertungsbogen korrigier. Also für alle, die von mir Kommis empfangen dürfte das interessant sein. Aber erst später...^^


    Schreibstil: Hier muss ich sagen, dass ich größtenteils zufrieden bin. Du machst sehr wenig Fehler und beschreibst die Geschehnisse immer schön und ausführlich. Was mir aber iwie fehlt ist ein Erkennungsmerkmal in dem ganzen. Irgendwas, wo ich sofort seh: "Ah des hat der Jack geschrieben" xD. Versteh mich nicht falsch, deine Beschreibungen sind echt gut, aber manchmal fehlt mir einfach der genannte Effekt. Nun ja...vielleicht nörgel ich jetzt an irgendwelchen, belanglosen Kleinigkeiten rum. Aber wenn ich das tue, kannst du dich glücklich schätzen, denn dann hab ich sonst nichts anderes zum Reden^^. Deine wörtlichen Reden hast du in der Form eines Dramas geschrieben, das heißt für jede Zeile eine wörtliche Rede. Das ist zwar übersichtlicher, zieht den Text aber gleichzeitig enorm in die Länge. In deinem Fall ist es jedoch ok, immerhin hältst du deine Kapitel immer in einem anständigen Rahmen. Umschreibungen vermiss ich allerdings auch ein wenig. Deine Beschreibung der einzelnen Vorgänge ist sehr gut, doch ein paar Metaphern sind dann doch ein Aspekt, den ich vermisse. Aber ist auch nicht jedermanns Sache...und soll nicht von jedem übertrieben werden, schließlich haben alle ihren eigenen Schreibstil und genau ist doch das Gute ;) . Allerdings finde ich deine Beschreibungen zeitweise etwas sehr krass. Ich meine, dass es keine Schnuckel-Pokémon Geschichte werden soll, wie im Anime praktiziert wird ist wirklich sehr schön und löblich, aber manches ist schon sehr krass, z. B. die haargenauen Beschreibungen der Folter. Vielleicht bin ich da auch nur ein wenig gebrannt, weil ich einer der wenigen war die das Pech hatten ein paar Szenen aus Watership Down zu sehen...und sowas vergisst man sein ganzes Leben lang nicht mehr. Aber gut, genug über das Grobe und Ganze geschwafelt, jetzt will ich in einigen Punkten mal ein wenig mehr in die Tiefe gehen:


    Zitat

    Entnervt wendete Jack seinen Blick Lesdem zu


    Zwar handelt es sich hierbei um einen Zeitfehler, doch da das Wort an sich nicht existiert habe ich es mal in dem Schreibstilbereich aufgenommen. Zwar verwendet man es vielleicht in einigen Orten umgangsprachlich - ich weiß nicht, hab es noch nie gehört - aber die korrekte Vergangenheitsform lautet "wandte"


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    Leise summend setzte sie sich neben ihr Pokémon und streichelte die gelbe Mähne ihres Pokémon.


    Was mich hierbei stört ist die recht deutliche Wortwiederholung innerhalb eines Satzes xD. Kommt vor, ist demzufolge kein großes Thema. Als Alternative würde ich vielleicht "ihres Begleiters" oder sowas in die Richtung nehmen


    Zitat

    Positiv erstaunt richtete Jack die Rede an die beiden Glutexo, trotzdem er schon im Voraus wusste dass seine Bitte wohl auf taube Ohren stossen würde.


    Hmm...also von den Wörtern her ist es nicht falsch, alle existieren, nur stehen sie im falschen Zusammenhang. In diesem Fall wird das Konzessiv-Pronomen "obwohl" benötigt. Liegt vielleicht an der Umgangssprache...auf jeden Fall hört sich das so schräg an


    Zitat

    Trotzdem du ein sehr intelligentes Pokémon bist


    Hier Gleiches wie oben. Ich muss jedoch dazusagen, dass man in beiden Fällen "Trotz der Tatsache, dass du ein sehr intelligentes Pokémon bist" draus machen könnte


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    Die Bewegung in ihren Augenwinkeln riss Kashàd aus ihren Gedanken.


    Also ganz sicher bin ich mir nicht, aber wenn ich das richtig verstanden hab, bezog sich das "ihre Augenwinkel" auf Kasháds Voltenso. Da er ganz offensichtlich ein Männchen ist, muss die männliche Form der Pronomen hin: "in seinen Augenwinkeln"


    Zitat

    Mit diesen Worten schwang er sich auf den Rücken des Feuerhundes, welcher lospreschte, den Staub aufwirbelnd.


    Der Satz hört sich leicht komisch an. Entweder du verbindest den Nebensatz gleich mit dem Hauptsatz oder du ziehst ein Adverb dazwischen, aber so hört sich das verdreht an. Meine Vorschläge wären zum einen "welcher lospreschte, während er den Staub aufwirbelte/der Staub aufgewirbelt wurde" oder "Welcher, den Staub aufwirbelnd, lospreschte"


    Zitat

    Sein Trainer warf ihm einen giftenden Blick zu


    In dem Fall falsche Angleichung. Wenn man hingegen bedenkt, dass du Deutsch eigentlich als Fremdsprache hattest, muss ich dich für die bisherige Leistung echt loben, Hut ab! So Fehler passieren schließlich eher selten...und ich weiß selbst wie schwierig Deutsch ist. Jedenfalls wird das Adjektiv zu "giftig" also "giftigen Blick"


    Zitat

    Schnell warf Jack sich mit seinem gesamten Körpergewicht auf ihr Nachtlager warf


    Das Problem müsste sich von selbst erklären^^. Wahrscheinlich schneller gedacht als getippt, so resultieren so Fehler meistens^^


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    Dass allerdings Zeit verstrich, ohne genutzt zu werden, ging ihm allerdings einfach nur auf den...


    Das Substantiv "Sack" fehlt...nein Spaß xDDDD . Natürlich spiel ich eher auf die Wortwiederholung von "allerdings" an. Eine passende Alternative wüsste ich aber auch nicht aus dem Stehgreif, am besten du streichst das zweite einfach weg, dadurch bleibt der Sinn gleich und der Satz macht nachwievor gut Sinn.


    Zitat

    Im Gegenteil hatte er oft zu den Pokémon des Jungen hinübergelugt


    Hier hast du nur Verben und Personalpronomen verdreht. Im Spanischen schreibt man es meistens nach dem Verb soweit ich weiß. Im Deutschen hingegen davor, nur bei Fragen nicht. Also müsst es schlicht und einfach "er hatte" heißen


    Zitat

    „Der Name ist Oliver, Oliver Codfin.“


    Ich weiß wirklich nicht, ob das eine Vorstellungsmethode ist, aber dass man seinen eigenen Namen mit "Der Name ist" vorstellt hab ich noch nie gehört :huh: . Kann aber auch nichts mit voller Sicherheit sage, schließlich bin ich nicht allen Dialekten oder Umgangssprachen mächtig


    Zitat

    Auf dem Kahn war ebenfalls genügend Platz vorhanden, um jeden in seiner eigenen Zimmer einzubringen. Ein grösserer Raum für die Pokémon war ebenfalls zur Verfügung gestellt worden;


    Also zum einen wurde das Pronomen falsch angeglichen, es müsste "seinem Zimmer" (Dativ) heißen und zum anderen hat sich wieder eine Wortwiederholung eingeschlichen^^ . In dem Fall würde ich das erste "ebenfalls" einfach weglassen oder durch so etwas wie "glücklicherweise" ersetzen, ich weiß blödes Beispiel aber hab grad auch keine Idee xD .


    Zusammengefasst kann ich sagen, dass es ordentlich bis gut war. Es gab ein paar Streitpunkte, doch die waren nicht weiter schlimm^^ Du hast ein großes Talent und verbesserst dich immer mehr, nur weiter so. Punkte 7/10


    Rechtschreibung:
    Ok, hier muss ich dich wirklich loben: saugut! Also, nach mehreren Rechtschreibkatastrophen, die ich in den letzten Kommis bei anderen erdulden mussten war dies ein echter Genuss. Es gab natürlich ein paar, aber die müssten sehr schnell abzuhandeln sein...für drei Teile echt beängstigend wenig. Und ich glaube wirklich nicht, dass ich was übersehen hab^^


    Zitat

    als er erneut das Voltenso zurückhalten vermochte


    Es war fast richtig. Gemein, weil da ein einfaches "zu" noch fehlte, also "zurückzuhalten vermochte"


    Zitat

    Ein verneinndes Kopfschütteln Jacks senkte ihre Hoffungen


    Hier haben sich nichts weiter als zwei Tippfehler eingeschlichen^^. Beim ersten fehlt ein "e" zwischen den beiden "n"s und beim zweiten fehlt ein "n" nach den beiden "f"s^^


    Zitat

    Was Anderes stand allerdings nicht zur Auswahl, von daher..."


    An sich wäre das richtig, aber es gibt die gemeine Regel, dass alle Formen von "andere" niemals groß geschrieben werden...ist blöd, muss man sich einfach merken >,<


    Zitat

    Ein vager Blick bildeten die einzigen Früchte ihrer Erklärung.


    Hier hast du Singular und Plural durcheinander gewirbelt. Es war nur ein vager Blick und da sich das Prädikat darauf bezieht wird es im Singular geschrieben


    Zitat

    Die beiden Glutexo waren schon vor einige Zeit zurückgekehrt,


    Ein Tippfehler schätz ich mal xD es heißt natürlich "einiger Zeit"


    Zitat

    Stattdessen zog er Kashàds Brüste hervor und legte sie neben ihr Bündel von Besitztümern


    Ok...dieser Fehler wird nicht mit eingerechnet. Den schenk ich dir. Einfach weil er so megahilarios war :D :D :D :D . Ich konnt echt nicht mehr als ich gelesen hab wie er "ihre Brüste hervorholte" so absolut geilo^^^^^^. Das sag ich vielleicht nie wieder, aber tu mir einen gefallen und lass den Fehler drin, der kommt einfach so megagenial :D :D :D :D


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    Bevölkert war das Wasser hauptsächlich mit Quapsel


    Ich denke nicht, dass da nur ein Quapsel drin ist...allerdings, wie ist die Pluralform von Quapsel? xD Qupäsel? Quapseln? Ich weiß es ehrlich gesagt selbst nicht xD


    Zitat

    wobie die Wärme das geringste Problem darstellte.


    Tippfehler, bzw. Zahlenverschiebung^^


    Zitat

    Das innere des Schiffs war schlicht


    mehr oder weniger mal ein "richtiger" Fehler, der nicht aus dem Tippen resultiert^^. Da es Substantiviert ist, wird es groß geschrieben^^


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    so was dies gegen ihren Willen passiert.


    Ich denke mal du meinst hier "das"


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    Die krallen des Aerodactyl waren


    Auch ein Groß und Kleinschreibfehler ;) . Also insgesamt bist du ein paar Fehler über der Deadline und auch wenn ich mir vorgenommen hatte in Zukunft nicht mehr so großzügig zu sein, will ich es hier einfach mal bei einem sehr gut bleiben lassen. Für 3 Teile: Top! Punkte 10/10


    Zeit/Zeichensetzung:
    Oh mein Gott...also gut...ich will nicht zu viel sagen. Also...um erstmal das Positive zu überpicken: deine Zeitformen waren konstant gut angewandt und die Zeichensetzung war - mit Ausnahme der Kommas - auch gut angewandt. Doch nun komme ich leider zu einem leidigen Thema...ich denke du weißt selbst, dass da ein paar Defizite herrschen. Kann Ich auch verstehen, die Kommasetzung im Deutschen ist extrem schwer, erst recht wenn man bedenkt, dass man in Sprachen wie Englisch und Spanisch so gut wie gar keine benutzt. Gut ich will nicht weiter ausschweifen, sondern lieber die Fehler explizit erklären. Nicht erschrecken bitte...es handelt sich meistens um viele Folgefehler und auch teilweise ziemliche gemeine Sachen...na ja ich beginn mal:


    Zitat

    um Jacks, wenn auch irritierten, aber zugleich wachsamen Blick zu entgehen


    Du kannst dir merken, dass vor Adverben, wie eben "aber" eigentlich immer ein Komma kommt. Das andere steht in Kommas, weil es ein attributiver Nebensatz ist, der den Hauptsatz näher beschreibt. Und jeder Nebensatz wird durch Kommas abgegrenzt.


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    Immerhin ist es schon spät am Abend[,] und ich nehme ja mal an dass die Herren zu dinieren wünschen


    Das war einer der Fehler, die recht häufig auftraten. Im Zuge der neuen Rechtschreibung schreibt man vor "und" und "oder" keine Kommas mehr, es sei denn das "und" wird als Relativpronomen verwendet. Sie sollen vielmehr das Komma ersetzen, darum braucht es da keines. Den Fehler machen sehr viele noch, liegt wahrscheinlich an den alten Büchern, die immer noch im Umlauf sind, doch allgemein kommen da keine Kommas mehr hin. Ich werde allerdings nicht immer von neuem alles erklären, ich hoffe du verstrehst das...letztendlich wäre es auch sinnlos. Deswegen werd ich bei weiteren Fehlern der Art einfach nach oben verweisen


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    vom Hang, auf dem sie ihr Lager aufgeschlagen hatte, hinunter in das Tal,


    Hier steht die nähere Beschreibung in einem Relativsatz. Daher muss er mit Kommas abgegrenzt werden


    Zitat

    Ich nehme mal an, ihr beiden zieht es vor irgendwo zu kuscheln, als auf Holz- und Wassersuche zu gehen..


    Wenn es nicht gerade ein Vergleich ist (z. B. ich bin größer als Fredy) kommt vor als auch immer ein Komma, da es ein Adverb ist und einen Nebensatz einläutet


    Zitat

    Tut mir echt Leid, wenn ich ein bisschen nach Soldatenjargon rede, aber ich befürchte, dass ich in Saffronia


    Vor einer Konjunktion, also einem "Dass" kommt auch immer ein Komma, also in wirklich jedem Fall. Es sei denn natürlich es steht am Satzanfang.


    Zitat

    "Du, Tera, findest du nicht auch, dass Jack ein bisschen doof aus der Wäsche guckt?", fragte das Dragonir ihre Freundin, nachdem eine Zeit lang Stille geherrscht hatte.


    Das mit dem "dass" müsste klar sein ;) . Und beim zweiten, nun vor einem "nachdem" steht auch immer ein Komma, da es ein Adverb der Zeit ist und die Vorzeitigkeit einläutet, also einen Relativsatz beginnt.


    Zitat

    Immerhin kommt's nicht jeden Tag vor, dass Krash seine Hilfe anbietet und dann noch eine Entschuldigung darbringt.


    Erstmal sei als Lob gesagt, dass du vor dem "und" kein Komma gesetzt hast :) . Und das mit der Konjunktion müsste bekannt sein mittlerweile :whistling:


    Zitat

    Ändert aber nichts daran, dass ich heute noch eine Antwort will.


    Siehe oben...


    Zitat

    lachte Kashàd, als sie das total verlorene Hundepokémon musterte


    Auch hier geht es um das Gleiche wie weiter obenein Nebensatz, der durch ein Adverb eingeläutet wird


    Zitat

    denke ich kaum, dass du's verstehen würdest.


    Joa ich denke es ist klar, was falsch ist xD


    Zitat

    Die armen Kleinen haben sich immer in den Schlaf geweint[,] und nach dem Tod ihrer Mutter bei mir Schutz gesucht


    Hier auch xD . Ist ne nervige Sache, aber muss man sich irgendwie abgewöhnen...


    Zitat

    Eine Woche ohne Futter in einer Zelle[,] und jede vierte Stunde


    Wie gesagt, fieser Fehler


    Zitat

    Ich wollte sie trösten, ihnen sagen, dass ich mit ihnen fliehen würde sobald sich eine Möglichkeit bot.


    Tihilihi :whistling: . Sry ich weiß es ist fies den gleichen Fehler immer wieder und immer wieder aufzuzeigen >.< . Aber ich möchte dir wirklich alles zeigen, was ich gefunden hab, damit du es im Schnelldurchlauf alles rauskorrigieren kannst, an der Art und Weiße, wie ich Folgefehler bewerte, wird das nichts ändern^^


    Zitat

    zusammen mit der plötztlichen Offenbarung, dass ich von nun an alleine in dieser Welt leben musste, kosteten mich zeitweilig den Verstand.


    Nebenbei sei noch angemerkt, dass man "plötzlich" ohne das zweite "t" nach dem "z" schreibt. Zum Kommafehler, nun diesmal mus auch später noch ein Komma hin, weild er Nebensatz abgeschlossen ist. Das erkennst du meistens daran, dass zwei konjugierte Verben, also in dem Fall Prädikate, direkt nacheinander stehen.


    Zitat

    mit der einzigen Folge, dass man mir die Männlichkeit nahm und mich drei Stunden lang auspeitschte


    Dürfte klar sein


    Zitat

    Weisst du, ich habe schon bemerkt, dass du heute irgendwie angespannt bist.


    Öh...ja...


    Zitat

    Ich wette, dass du nach zehn Minuten schlapp machst


    Ich bin ganz ruhig...


    Zitat

    Wetten, dass nicht?


    ...


    Zitat

    Wieso warte ich eigentlich hier darauf, dass sie sich schlafen legen?


    :ugly::ugly::ugly::ugly::ugly::ugly:
    *Herz stehenbleib*


    Ist natürlich nicht böse gemeint, sondern nur um die Atmosphäre beim Lesen des Ganzen etwas aufzulockern^^ Und schließlich sind Folgefehler etwas, gegen das der Autor im Moment schwer etwas tun kann ;)


    Zitat

    Ein spitzbübisches Lächeln huschte über Lesters Gesicht, als er daran dachte, wie er beim letzten Mal seine grosse Schwester erschreckt hatte


    Das erste Komma hattest du richtig gesetzt, doch danach vergessen, vor dem "wie" auch nochmal eines zu setzen. Auch davor kommt immer ein Komma, es sei denn es ist ein Vergleich


    Zitat

    Wenig später verstummten jeglichen Geräusche[,] und Ruhe kehrte in das Lager ein.


    Müsste klar sein


    Zitat

    Mittlerweile war schon nach Mitternacht[,] und der fahle Mond mit den paar Wolken schützten Lester vor einer zufälligen Sichtung.


    Hmm...also um einen Vorschlag zur Güte zu machen, vielleicht finde ich bei dir auch nur sooft den Fehler, weil du "und" recht häufig verwendest? Ich weiß, dass du bereits "nachdem" und "als" desöfteren verwendest, aber vielleichht solltest du deine Adverbennutzung doch etwas ausbauen, wie z. B. mit "bevor, weil, obwohl,..." um zu viele "und"s zu vermeiden.


    Zitat

    Na toll. Erst bettelt er wie’n Geck, dass wir ihn mitnehmen[,] und dann verschwindet er einfach.


    Erst hatte ich mich über das Komma vor dem "dass" gefreut :) . Und dann...na ja dürfte klar sein xD


    Zitat

    das Zelt zusammenzupacken[,] und liess seinen Blick über den Hügel wandern.


    Siehe oben


    Zitat

    triumphierte er[,] und zog schnell die Kralle zurück


    Ok ich denke hiermit der letzte von solchen Fehlern, die ich aufzählen werde. Zwar wollte ich dir wirklich alles zeigen, aber wenn ich da weiter drauf rumreite wäre das unfair dir gegenüber, weswegen ich es mal dabei belassen will...oder nein, andere Idee: ich fass alle weiteren Fehler hier schnell zusammen xD


    Zitat

    Kopfschüttelnd schulterte Jack seinen Rucksack[,] und fing an
    Ein entsetztes Quietschen ertönte[,] und er verdrehte den Hals
    Diese Stadt ist gross[,] und ich möchte nicht, dass wir uns verlieren.


    Zitat

    machte das Mädchen, als sie das sich nähernde Glutexoweibchen erblickte.


    Hier ist es hingegen ein anderer Fehler, wie gesagt, vor "als" kommt in allen Nicht-Vergleichsfällen immer ein Komma


    Zitat

    ich glaub, ich räum noch mal alles auf, wenn wir in Orania angekommen sind


    Vor "wenn" an sich auch, obwohl "falls" das häufiger verwendete Wort der beiden ist


    Zitat

    drängte das Mädchen, als er gleichauf mit ihr war.


    Müsste klar sein


    Zitat

    Ich weiss nicht, ob’s diesmal eine grössere Herausforderung sein soll[,] oder ob’s tatsächlich nur so funktionieren kann


    Ok, kurzer Einwurf: wollt nur nochmal gesagt haben, dass für "oder" das Gleiche gilt.


    Zitat

    Obwohl es seinen Stolz ankratze, musste er zugeben, dass Jhene Recht behalten hatte.


    Siehe oben


    Zitat

    Er verkniff sich ein Fluchen, als er daran zurückdachte, wie Julia ihn informiert hatte, dass seine Grossmutter einen Herzinfarkt erlitten hatte.


    Hier wurden gleich einigen nebensätze außer acht gelassen xD . Aber ansonsten müsste es klar sein


    Zitat

    So langsam dünkte Krashnar, dass er kein leichtes Spiel haben würde.


    joa


    Zitat

    wurde aber von Ptaerror derartig finster angeschaut, dass er es sich anders überlegte


    siehe oben


    Zitat

    was er jetzt tun sollte, oder wie anderen von jetzt an auf ihn reagieren würden


    Ähnlich wie zuvor.


    So, das war's. Puh...was mach mer? Also ich bin mir absolut sicher, dass du das mit den Kommas in den Griff bekommst. Und da alles andere gestimmt hat und es teilweise einfach haufenweise Wiederholungsfehler waren, will ich mal nicht zu streng sein^^. Punkte 6/10 (Zeit: 5 Punkte/Zeichensetzung: 1 Punkt)


    Inhalt:
    So jetzt wären wir beim Eigentlichen, bzw. beim wirklich Interessanten^^. Also ich muss sagen, dass mir der Aufbau deiner Geschichte immer mehr gefällt. zwar ist in letzter Zeit nicht so wahnsinnig viel passiert, doch die Art und Weiße, wie die Charakter auftreten, verdient meinen Respekt, du hast es wirklich geschafft makellose, eigene Charaktere zu formen, die teilweise sehr unterschiedlich sind, aber bei denen ich kein Problem hab, sie auseinander zu halten, weil jeder eigentlich immer so reagiert, wie man es von ihm erwartet^^. Mein persönlicher Lieblingschara ist Kashád! Wieso? Nun ja so genau weiß ich das nicht xD aber ich find es einfach lustig, wie sie mit Jack umgeht, nachdem sie ihm fast sämtliche Glieder ausgerissen hätte, auch wenn sie da wohl nichts dafür konnte. Und auch, dass er langsam anfängt, auf ihre noch klein haltenden Annoncen einzugehen freut mich...schließlich bin ich ein Freak von Liebesdingen xD. Die Frage ist nur, ob sie wirklich zusammenkommen...und wie lange das wirklich hält. Schließlich muss Krashar früher oder später doch die Wahrheit erfahren, dass er unter einem massiven Ödypuskomplex leidet...oh Gott, das muss dann ein ganz schön beschissenes Gefühl sein :assi: .Und was erst werden sollte, wenn Jhene schwanger wird? Ich meine, ich kenn mich natürlich nicht aus, aber die Chance auf ein behindertes baby müsste doch recht hoch se...ok Stopp an dieser Stelle ich schweife ab und laber Zeug, was nicht wirklich von Sinn geprägt ist xD . Vielmehr frage ich mich: was ist in der Arena passiert? Hat er einen Orden dort gewonnen? Falls das in einem Spezialteil festgehalten ist, so erbitte ich darum, es haben zu dürfen^^.


    Die mit Abstand lustigste Szene der FS bisher und einer der lustigsten in allen bisherigen Geschichten, die ich bisher gelesen hab, war die Szene, wo Jack auf die Glutexo gewartet hat und Kashád gemütlich im Café saß und Eistee geschlürft hat. Und die Szene, als Jack dann K.O umfiel und sie gleich mit einem Eimer Wasser da waren^^. Ich hab mich so schiefgelacht ;D;D;D . Nur der neue Enkel von der Brini ( :love: ) scheint sich noch nicht so wirklich einzubringen xD . Bisher hab ich jedenfalls das Gefühl als wäre er noch ein wenig außen vor. Krashnar war in einer Szene aber auch brutal gemein und hat es sowas von übertrieben. Dennoch kann ich seine Reaktion, dass er unbedingt einfach weg wollte, als er das Ausmaß gemerkt hatte, sehr gut verstehen. Das Gefühl hab ich auch oft. Man will schließlich niemandem mit Absicht weh tun, zumindest meistens nicht. So, nun aber noch ein paar Sachen, die ich ansprechen wollte^^:


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    Jedenfalls ist's recht praktisch, jemanden zu haben der einen guten Überblick über das Schlachtfeld...ääh, Kampffeld hat. Tut mir echt Leid wenn ich ein bisschen nach Soldatenjargon rede, aber ich befürchte dass ich in Saffronia ein bisschen zu viel "Black Panzaeron down" geschaut habe.


    Und das war die zweitlustigste Szene ;D;D;D . Allein die Vorstellung, wie da Panzaerons in Militäruniform rumfliegen und einer da alle dirigiert...zu geil^^


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    (Anmerkung: Was Krash und Jhene da im Walde tun, bleibt völlig und ganz der Fantasie des Lesers überlassen.)


    Ein Schelm wer sich was Böses denkt :whistling: . Womöglich holt sie nur ihre Bürste heraus und kämmt sich die Haare^^. Aber mal ehrlich, an diesem Text erkennt man sofort und ganz genau, wessen Kopf und Verstand schon komplett versaut ist^^. Ich hab die Prüfung leider nicht bestanden-,-


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    Angefangen hat es damit, dass er meine Lebensgefährtin bei lebendigem Leibe gehäutet und an einen Haken gehängt hat, damit die Kramurx sie fressen konnten.


    Wie ich vorhin sagte, es muss ja kein Zuckerpuppi-Dingsda sein...aber in manchen Stellen ist es doch etwas sehr krass...vor allem, wenn man sich das vorstellt :blerg:


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    Lachend wich er aus, als Jhene mit einem Buchecker nach ihm warf.


    Herrlich...ich finde Pärchen, die sich andauernd necken und zum Spaß mit Gegenständen nach sich werfen toll :D


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    Eine Stadt bedeutete Lärm, sie bedeutete Schmutz und Dreck, sie beherbergten wunderschöne Monumente und historische Gebäude, aber auch die Slums, die Kriminellen und Kinderschänder


    Irgendwie habe ich das Gefühl bei dir kommt man früher oder später immer auf solche Themen zurück >,< . Es stimmt zwar, dass es ohne weiß nie schwarz und umgekehrt gibt, aber wie du in allem das negative sehen kannst O.o


    Gut, also der Inhalt hat mir gefallen. So viel ist allerdings leider nicht passiert. Dennoch denke ist, ist die Punktzahl wirklich anständig. Punkte 15/20


    Damit hätten wir 38/50 Punkten. Also ein Ergebnis, was schon sehr nahe an der 80% Marke reicht. Super, du steigerst dich immer weiter, ich wusst es doch :) . Und das liegt garantiert nicht daran, dass ich iwie milder geworden wäre oder so >,< . Ich wünsche dir viel Spaß beim Weiterschreiben, du hast echt ein sprachliches Talent, was nur noch etwas ausgefeilt werden muss^^. Falls wieder was da ist (ich weiß es dauert etwas) schick es bitte sofort^^


    So und nun die Ankündigung: Ab sofort wird das Kriterium "Zeit" aus der Bewertung wegfallen, zumindest im Profibereich, da man eigentlich davon ausgehen sollte, dass sie richtig gemacht wird. Zeichensetzung zählt aber nach wie vor nur 10%, stattdessen wird die Gewichtigkeit vom Schreibstil auf 15 angehoben. Dafür zählen aber auch sämtliche Zeit, sowohl Wortneuschöpfungen oder falscher Satzbau dort hinein und werden nicht mehr teils von der Rechtschreibung gestemmt^^. Also, damit sich die 4 (Sheewa, Aurora, Ancalagon, die Unaussprechliche) darauf einstellen können^^

    Nischara musste sich auf seine Reaktion einiges an Protest anhören. „Was zu Hölle soll das jetzt? Wenn du nicht wissen willst warum sie vor uns flüchtet warum bist du mir dann hinterhergelaufen wie ein Schoßhund?“, warf Ben ihm wütend an den Kopf, „Ich für meinen Teil möchte wissen was hier vorgeht, sie scheint nicht das einzige Seltsame hier zu sein. Das Roserade war wohl mehr als eigenartig, und ist dir aufgefallen, dass in diesem Wald kein einziges Pokemon zu finden ist, obwohl es hier von Pokemon nur so wimmeln sollte, wenn man dieser Broschüre Glauben schenkt.“ Er holte die Broschüre von Zyrus hervor und streckte sie Nischara entgegen. Der war von der Heftigkeit der Worte, wie Ben sie wählte, leicht verärgert. „Natürlich war das mit Roserade eigenartig, aber sie war ja wohl das größte Opfer an der ganzen Geschichte!“, verteidigte er sich, „Und ihr gefolgt bin ich, weil ich mir nicht sicher war, ob sie nicht mei…unsere Hilfe benötigen würde. Aber wenn sie jene nicht will…es ist ihre Entscheidung!“ Nun griff auch Fugialus ins Geschehen ein. „In letzter Zeit gab es sogar noch mehr komische Sachen. Denk doch mal an das komische Ding, welches auf Roserades Kopf war, Taranas mysteriöse Telefonat oder den übermäßig hohen Stromverbrauch in Erzelingen! Ist das etwa normal?! Nein ganz und gar nicht, und wenn du nicht herausfinden willst warum in letzter Zeit so viel Seltsames passiert ist, dann halt deinen Mund!“, schimpfte er. Nun war auch Emerald zornig geworden und knurrte wütend.


    „Also, entweder führen wir eine ruhige Diskussion oder wir lassen es bleiben!“, schlug Nischara verärgert vor, „Und behalten einen kultivierten Ton bei. Ich möchte genauso wie du wissen, was in letzter Zeit passiert ist, doch muss Tarana selbst entscheiden, ob sie sich uns anvertraut oder nicht! Wir…besser gesagt du und Fugialus habt sie zwar gerettet, doch dürft ihr deswegen nicht den Fehler machen zu glauben, ihr seid ein Teil ihres Lebens. Und außerdem: wer sagt, dass sie was für den Stromverbrauch in Erzelingen kann? Für alles kannst du sie nicht automatisch verantwortlich machen! Immerhin hat Ben selbst gemeint es handle sich nur um Vermutungen!“ Fugialus hingegen schien Nischaras Prozedere reichlich wenig zu interessieren. „Ich glaube dir kein Wort. Sogar ein Blinder würde dir sofort ansehen, dass du lügst.“, meinte jener, an Tarana gewandt, „Sag uns endlich die Wahrheit! Warum bist du vor uns weggerannt und was ist wirklich in deinem Rucksack?“ „Sie ist ein Kind!“, erinnerte Nischara, „Und sie wurde vom Roserade böse zugesetzt! Also hör auf, in so einem Ton mit ihr zu reden!“, er wandte sich an Tarana, „Was nicht heißt, dass mich nicht interessiert, wieso du bei uns Flucht vorgezogen hast, aber wenn du nicht reden willst…!“


    Auch wenn derzeit die Fetzen fliegen @Blaze&Ben ich mag euch trotzdem xD

    "Das war eine Symbolik meiner Macht!", erklärte der Hirsch, "Habt ihr Ähnliches auf Lager?" Seine Worte schallten fast bedrohlich in das weite Rund, in dem die Kämpfer standen. Für einige Sekunden wagte es keiner mehr, was zu sagen. Doch dann ergriff Shadow als Erstes wieder die Initiative. Die Phase, in der er den Gegner ruhig beobachtet und dessen Stärken und Schwächen abgewogen hat, schienen vorbei zu sein. „Ich muss dich leider schon mal enttäuschen, denn ich habe bei unseren letzten Kampf zu viel Energie verbraucht.“, antwortete Shadow, direkt auf die Frage vom Licht-Hirsch gewandt, „Zu gern hätte ich dir den Angriff gezeigt, mit dem wir dieses Mistvieh von Neiygrahl plattgemacht haben, aber was soll‘s. Allerdings...dafür habe ich noch genug Kraft.“ Mit Ausspruch dieses Satzes konzentrierte er seine Kräfte und sammelte Energie in seinem Körper, ehe sich plötzlich sein Schatten vom Boden abhob und zu einer gasförmigen Materie zu werden schien. Schließlich mündete die Materie in einen spiralförmigen Körper aus bloßer Finsternis. Sofort nahm der Hirsch den Kraftanstieg und die riesige Aura der Dunkelheit wahr und wandte sich zu Shadow um. Jenen hatte er ja bereits zuvor zum Kampf aufgefordert und nun schien er endlich dazu bereit. Während jener seinen Blick starr auf Shadow gerichtet hatte, begann dieser damit, einen Monolog über die Dunkelheit zu führen, wie viele Leute sie verachten, obwohl weder Licht ohne Schatten, noch Schatten ohne Licht sein könne und dass es ein Fehler sei, alles was schwarz sei gleich als Böse zu bezeichnen. Der Licht-Hirsch hörte sich die Worte interessiert an. Sie schienen ihn anzusprechen.


    „Du sprichst weise!“, gab er zu, „Finsternis? Und ich…Licht? Todfeinde…doch aufeinander angewiesen. Nicht lebensfähig ohne den jeweils anderen. Leben in Symbiose, doch zugleich in ewiger Verachtung…es gibt keine Finsternis, die ich nicht zerstören, doch auch keine Dunkelheit, die nicht mein Verderben sein könnte.“ Während sich die beiden ihren Monologen über Licht und Dunkelheit widmeten, betrachtete Stefan das neu geschaffene dunkle Gebilde von Shadow interessiert. Seine Kette, die zuvor in tausende Scherben zersplittert und zu Boden gefallen war, sich allerdings zu einer silbernen Kugel zusammenzog, schien mit ihr zu reagieren. Während Stefan darüber geflucht hatte, merkte er mit einem mal, wie sich die Kugel zu der finsteren Aura hingezogen zu sein schien. Vor allem der Dunst der davon ausging. „Wahre Schönheit stammt nur aus der Finsternis und darum mach dich bereit von dieser Schönheit besiegt zu werden.“, kündigte Shadow schließlich an, nachdem er mit seiner Katana in die Materie hineinschlug, die ihn augenblicklich fest umschloss und augenblicklich verschwinden ließ. Dort wo zuvor Shadow stand war nun nur noch der dunkle Dunst, der von der Schwärze ausgegangen war. Dieser trieb mitten auf Stefan zu und bei Berührung mit dessen Stein begann er sich mit jenem zu verschmelzen. Immer mehr schwarze Materie füllte sich in dem silbernen, runden Körper. „Wenn ich das jetzt richtig gesehen hat, kann diese Kugel also Elementenergie absorbieren! Demnach müsste ich sie weiter füllen können, auch wenn meine "dunkle Seite" nicht so ausgereift ist, wie die von Shadow...“, erkannte Stefan, „Dann will ich mal sehen ob ich Recht habe.“


    Von Shadow war unterdessen immer noch keine Spur. Er wollte sich an den Licht-Hirsch anpirschen, doch jener hatte seine Augen fest verschlossen und erspähte die Energie um sich herum. Zwar war er kein Meister darin Auren wahrzunehmen, doch wenn es um die Dunkelheit ging, so schien sein Gespür automatisch zu funktionieren. Das lag daran, dass diese Elemente so ein riesiger Kontrast, aber zugleich eine Lebensnotwendigkeit gegenüber des anderes mit sich brachten, dass sie sich einfach wahrnahmen. Wenige Sekunden später materialisierte sich die schwarze Substanz hinter dem Lichthirsch, woraus Shadow prompt hervorging. Ohne zu zögern überkreuzte er seine Katanas und schnellte in einem Affenzahn auf den Hirsch zu. Jener war zwar vorbereitet, doch griff Shadow so schnell an, dass er nur teilweise ausweichen und eine riesige Munde am Bauch zugesetzt bekam. Seinen Körper zierte nun ein großes, rotes X. Schmerzerfüllt schrie der Hirsch auf, sammelte aber seinerseits Lichtenergie in seinem Fuß und trat damit schrecklich genau nach Shadow. Jener flog schmerzhaft zu Boden und blieb verwundet liegen. Auch wenn er hart im Nehmen war, so war ein hundertprozentiger Lichtangriff doch ein wenig zu viel für ihn. Er versuchte zwar sich wieder aufzurappeln, doch erschien das angesichts der schweren Verletzungen fast unmöglich. Doch auch der Licht-Hirsch hatte einiges abbekommen. Die Wunde, durch die die Dunkelheit in seinen Körper gedrungen war brannte wie Espenlaub und sein Körper schien allgemein geschwächt. Erneut zitterten seine Beine, er schaffte es aber weiterhin, sich abzustützen.


    „Auch wenn die Dunkelheit in die stark sein mag…so ist die reine Helligkeit in mir stärker!“, verkündete der Hirsch zu Shadow gewandt, doch wie viel der davon wirklich mitbekam war fraglich. Stefans Kugel unterdessen war nun bis zum Anschlag voll mit der schwarzen Substanz. „Dann wollen wir mal sehen was dieser Angriff drauf hat und wie diesem Wesen aus Licht die pure macht der Finsternis gefällt...“, rief Stefan, während er mit der Kugel in seiner Hand, die nun von Blitzen umgeben war, auf den Licht-Hirsch los sauste. „Noch einer, der die Macht des Schattens gegen mich setzt!“, merkte der Hirsch, bevor er in Abwehrstellung ging und sein Geweih schützend vor seinen Körper hielt. Er seinerseits lud Lichtenergie darin. Die Welt schien kurz stillzustehen, während die beiden Kräfte aufeinander barsten und eine Druckwelle voll Energie zur Folge hatte, die alle Beteiligten kurz umwarf. Beide pressten hart gegeneinander, doch keiner schien zu dem Zeitpunkt die Oberhand gewinnen zu können. „Die Schwärze in dir ist stark…wahrlich!“, erkannte der Licht-Hirsch, „Doch wird es nicht ausreichen, den meinen gleich zu kommen…ich bin das reine Licht…und du nicht mehr als ein blasser Schatten!“ Mit diesen Worten spannte er seinen Körper aufs Maximale an, eher er es schaffte so viel Kraft aufzuwenden, dass er Stefan frontal zurückschleudern konnte. Von der Lichtenergie stark zugesetzt flog auch er gegen den Boden und blieb verwundet liegen, zwar waren sie nicht so groß wie die von Shadow, aber dennoch nicht zu verachten. Geschockt flog Fedwig hin und versuchte seinen Freund zum Aufstehen zu bewegen. Doch auch der Licht-Hirsch schnaufte nun immer mehr. Er wusste, dass es mittlerweile an der Zeit war, seine restlichen Kraftreserven für diesen Kampf einzusetzen.


    „Hallo? Könntet ihr jetzt bitte alle aus dem Weg gehen?“, rief Sheewa unterdessen sichtlich genervt darüber, dass ihre erste Warnung, die wohl schon vor einiger Zeit gefallen war, niemand gehört zu haben schien. „Wenn deine Macht das Licht ist, dann ist meine das Feuer. Ich bin eine Azahni, die man besser nicht herausfordern sollte.“, schrie sie dem Wächter entgegen, „Höre mein geliebtes Feuer, erfüll mich mit Macht und vernichte meine Feinde.“ Kaum hatte sie den Satz ausgesprochen, entfaltete sie ihre Flügel soweit es ging, ehe sie begannen aufzulodern und zu flammenden Schwingen wurden. Auch ihre Klingen wurden von der Feuerbrunst umgehen, bevor alles Feuer in ihre Hände mündete und da einen Ball glühender Energie bildeten. „Aus dem Weg Leute! Gleich steht hier kein einziger Grashalm mehr.“, rief sie diesmal so laut, dass jeder es hören musste, „Spezialattacke: Klingeninferno!“ Sofort schnappte sich Saira Shadow und Ryan Stefan und zogen sie mit hoch. Tomy konnte nach einiger Starthilfe von Vaan selbst hochsteigen. Kaum waren alle oben, schoss aus der Energiekugel ein Schwarm von Feuersalven, die rings um und auf den Hirsch einschlugen. Man konnte schmerzvolles Gestöhne hören, während die Prozedur ablief. Der Feuerregen blieb viele Sekunden, ehe er endlich abklang. Sichtlich erschöpft, aber dennoch zufrieden, ließ Sheewa die Hände taumeln. Die anderen staunten angesichts der Urgewalt dieses Angriffes nicht schlecht.


    Nun lichtete sich auch der Rauch langsam wieder, der durch den Angriff entstanden war. Doch Sheewas Gesichtsausdruck verfinsterte sich sofort, als der Hirsch noch in seiner ganzen Form zum Vorschein kam. Sein Gesicht hatte er fest dem Boden zugewandt und sein Körper war von Wunden und roten Flecken übersät, sein vorher makelloser, weißer Körper war nur noch eine Hülle seiner selbst. „Das…wirst…du…bezahlen…!“, stotterte der Hirsch langsam, der nun einen ganz anderen Ton als sonst aufgelegt hatte. Er konzentrierte sich und sein Geweih begann erneut majestätisch zu leuchten, ehe riesige Regenböge darum kreisten, die so aussahen, wie die von Anuenue selbst. Der Endangriff, der Saira zuvor getroffen hatte, war nur ein Bruchteil von dessen gewesen. „Das ist meine wahre Macht…das Mächtigste, was mein Geist und mein Fleisch und Blut mir gibt…bezwinge ihn und du bist des Sieges würdig!“ Mit diesen Worten schoss er die Regenbogen ab, die sich spiralenförmig auf Sheewa zubewegten und wie ein sanftes, aber zugleich scharfes Meer auf ihr zerschellten. Hart getroffen flog auch Sheewa verletzt zum Boden. Innerlich fluchte sie aufgrund der Niederlage, doch musste sie einsehen, dass der Licht-Hirsch ein anderes Kaliber zu sein schien. Doch auch jener war nahezu am Ende seiner Kraft. Er schaffte es kaum einen klaren Gedanken zu fassen, bevor er merkte, wie Vaan aber sein Geweih gesegelt kam, ihn jedoch verfehlte. Sofort drehte sich jener um und rammte sein Messer in den Bauch des Hirsches. Dieser schrie schmerzhaft auf, bevor er mit seinem Bein ausholte und Vaan so gewaltsam vom Himmel schlug, ehe er seinen riesigen Fuß auf ihn aufstützte. „Nun seid ihr am Scheideweg angelangt!“, verkündete der Hirsch, „Besiegt mich und eure Belohnung soll der Schatz, den ihr begehrt, sein oder verliert und seht dem Tod ins Auge!“ Dass die Gruppenmitglieder nicht einmal wussten, um was für einen Schatz es sich handle schien ihm recht gleichgültig zu sein.

    So langsam nähern wir uns dem Ende entgegen^^

    "Ich weiß überhaupt nichts, außer dass mir diese Frau verdächtig vorkommt. Erst dieses seltsame Telefongespräch im Pokemoncenter, und jetzt rennt sie bei unserem Anblick davon. Irgendwas muss sie im Schilde führen, und ich will wissen was das ist!", antwortete Ben ziemlich genervt auf die Fragen von Nischara und Fugialus, die beide scheinbar vermutet hatten, er wüsste mehr über das Mädchen Tarana. "Mist...verdammt jetzt hab ich ihn doch genervt!", merkte Nischara in Gedanken, "Das will ich doch nicht...ach man! Am besten sag ich erst mal nichts mehr!" Da er auf jeden Fall verhindern wollte, dass er irgendjemandem auf die Nerven ging, hüllte er sich in Schweigen, während er ein paar Schritte weiter rannte. "Nischaaaraaaa...!", ertönte plötzlich eine hohe, wolhbekannte Mädchenstimme, es war die von Euphie, die Nischara zuvor zur Verfolgung animiert hatte, "Du bist zu schnell!" In dem Moment stockte Nischara plötzlich aufgrund der niedlich verpeilten Aura, die dieser Satz hatte und stolperte ein wenig, sodass er über die Beine seines Hundusters stolperte. Ein normaler Hund hätte nun wohl gewinselt, doch nicht Emerald. Wütend stemmte er sich mit seinen Beinen auf den Bauch seines Herrchens und fauchte diesen an, als würde er sagen wollen: "Hey Alter? Hast du irgendwelche Probleme oder so?" Da auch Nischara ein so ähnliches Denkvermögen seines Emeralds vermutete, zog er ein unschuldiges Gesicht auf. "Tut mir leid Emerald...ehrlich...!", entschuldigte sich Nischara, "Ich bin nur gestolpert...wir müssen aber weiter...das klären wir später...ok?" Verärgert knurrte Hunduster, ehe er von Nischara abließ und jener so weiterlaufen konnte. Er hatte zwar ein wenig Abstand zum Spitzentrio Fugialus und Ben verloren, jedoch hatte es Euphie, die während dem Rennen etwas kopflos wirkte, näher geschafft. So folgte sie zusammen mit Eleus, der offenbar von der Verfolgungsjagd nicht sehr angetan zu sein schien.


    Mit ein paar Metern Entfernung erblickte er ein Mädchen, das in ihren Blickwinkel geschritten kam. "Los halte die Frau auf!", rief Ben ihr zu. Die Trainerin schien keine Sekunde nachzudenken, schon holte sie ihr Magby aus dem Pokéball raus und befahl jenem, eine Glut Attacke einzusetzen, die Tarana den Weg abschnitt. "Ja wie? Wir rufen ihr was zu und sie denkt nicht mal drei Sekunden nach, ehe sie munter tut wie ihr geheißen?", dachte sich Nischara etwas schockiert, "Hätte sie auch den Wald abgefackelt, wenn eine fremde Person, die sie seit nicht mal einer Minute kennt es ihr zuruft? Überhaupt: tut sie das nicht gerade?!?" Im Laufe des Inneren Monologs waren Nischaras Gedanken langsam zu gesprochenen Worten geworden, auch wenn sie keiner gehört zu haben schien. Doch glücklicherweise entzündeten sich die Kohlen nicht, sodass der Wald erstmal vor Schäden verschont blieb. Anschließend befahl die merkwürdige Trainerin ihrem Nebulak Horrorblick und anschließend Hypnose einzusetzen, doch das Nebulak wirkte in seinen Aktionen noch recht unerfahren und konnte so keinen großen Effekt erzielen. Zumindest bis die Trainerin umdisponierte und stattdessen Tarana mit einem Schlecker ihres Nebulak aufhielt. Zwar war sie dadurch am Weiterlaufen gehindert worden, doch die Art uns Weiße passte Nischara überhaupt nicht. "Ist die verrückt?", fragte er sich schockiert, "Nicht nur, dass sie gegen den Ehrenkodex verstößt und einen Menschen mit einem Pokémon attackiert, nein es handelt sich hierbei um ein kleines, unschuldiges Mädchen!" Da Tarana aber nun am Weiterlaufen gehindert wurde, konnte die Gruppe sie recht problemlos erreichen. "Ich sagte du sollst sie aufhalten, nicht angreifen. Abgesehen davon scheinen deine Pokemon ihre Attacken nicht richtig zu beherrschen, du hättest den Wald anzünden oder jemanden ernsthaft verletzen können!", schimpfe Ben, welcher aufgrund des Vorsprungs vor Nischara da war, das Mädchen. Nischara, welcher kurz darauf ebenfalls ankam, setzte noch einen oben drauf und verließ seine eigentlich eher zurückhaltende und freundliche Ader.


    "Du! Wer auch immer du bist, hast du komplett den Verstand verloren?!?", schrie er sie fast an, so laut, dass sogar sein Emerald keine Notwendigkeit zum Bellen sah, "Das ist ein wehrloses Mädchen, falls du verstehst was das ist! Und dann kommst du daher und greifst sie an? Hast du Blödheit gefrühstückt oder was ist los?!?" Nach diesem Ausbruch sah er erstmal keine Notwendigkeit, der Trainerin noch einen Blick zu würdigen. Stattdessen ging er zu Tarana hin und half ihr auf, bevor er wieder von ihr weg trat. "Tut mir echt leid!", entschuldigte sich Nischara im Namen von der Nebulak-Trainerin, ohne auf ihre mysteriöse Flucht einzugehen, "ich wollte nicht, dass es so weit kommt...wirklich...!" Auch Euphie ging auf das Mädchen zu. "Also ich.. wollte nur 'Hallo' sagen... hehe...", begrüßte Euphie sie etwas schüchtern. Trotzdem schien sich Tarana darüber zu freuen, auch wenn sie nach wie vor sehr verkrampft wirkte. "Ich hatte eben Angst, da wären Geister... ähm... ihr wisst schon, ihr wart direkt vor der alten Villa, da soll es ja spuken und so.", versuchte sie zu erklären. Nischara verzog merkwürdig das Gesicht. Man konnte ihm zwar einiges nachsagen, aber seine bisherige Lebenserfahrung hatte ihm in solchen Bereichen bereits einiges gelehrt und er konnte nichts mit Sicherheit sagen, doch war er sich sicher, dass das nur die halbe Wahrheit war. Merkwürdig schielte er hinter ihren Rücken, wo sie offensichtlich was versteckt hielt. "Das äh... sind nur meine Sachen.", reagierte sie mit einem aufgesetzten Gesicht, bevor sie den anderen einen kleinen Beutel zeigte, den sie danach sofort wieder hinter ihren Rücken verschwinden ließ, "Tränke, Gegengift und sowas... ich will ja nicht nochmal gegen wilde Pokémon verlieren." Sie wirkte sehr Unsicher in der Art und Weiße, wie sie den Trainern versuchte ihre Geschichte zu erzählen. Nischara spürte, dass etwas daran nicht stimmen konnte. Während Emerald mit seiner Gestik wohl eher auf Angriff und Misstrauen aus zu sein schien, ging Nischara einen Schritt auf Taran zu, sodass er aber noch einen guten Abstand zu ihr hatte.


    "Ist schon ok!", antwortete er plötzlich verständnisvoll, "Du musst uns nichts sagen, wenn du nicht willst! Ich spüre, dass was mit dir nicht stimmt und dass du uns nicht die ganze Wahrheit erzählst, aber das ist deine Sache. Wenn du Hilfe brauchst...oder jemandem zum Reden willst, so will ich dir gerne zuhören. Doch ziehst du es vor, deinen eigenen Weg zu gehen, so werde zumindest ich das akzeptieren...es ist ganz allein deine Entscheidung. Wisse nur, dass ich nicht will, dass du noch einmal verletzt wirst...!" Bestimmt hatte er mit dem Zugeständnis einige überrascht. Doch lag es ihm fern, sich in die Angelegenheiten von jemand Fremden zu mischen oder ihn gar auszuhorchen. Er wusste selbst, wie es ihn nerven kann, wenn man ihn aus seiner Vergangenheit ausfragt, daher hatte er auch kein Problem, falls Tarana schweigen sollte.


    Willkommen Carebear alias Hitomi^^. Ich wünsche dir natürlich ganz viel Spaß im RPG^^. Versteh das, was mein Charakter meint nicht falsch, was er sagt hat gar nichts mit dem zu tun, was ich über dich denk^^

    Weiterhin hatte der Licht-Hirsch seinen Blick starr auf Shadow gerichtet. Doch anstatt anzugreifen zögerte dieser. Die Atmosphäre schien zum Zerrissen angespannt. Keiner der Beteiligten wagte es für einige Sekunden, einen Laut von sich zu geben. "Nun? Wähle deinen nächsten Zug sorgfältig aus!", meinte der Hirsch an Shadow gewandt. Jener reagierte weiterhin nicht. In dem Moment vernahm der Hirsch plötzlich einen stechenden Schmerz um Rücken und als er sein Gemüt umwandte, entdeckte er Sheewa, die mit ihren flammenumwobenen Klingen unaufhörlich auf ihn einschlug. Mit einem tiefen Stöhnen schnellte der Licht-Hirsch seine Hinterbeine nach oben und streifte Sheewa mit seinen Hufen ein wenig, jedoch nur so leicht, dass außer einer Schramme auf ihrer Schulter nichts von zu sehen war. Leicht knurrend betrachtete sie ihre Schulterplatte, ehe sie ihren Blick wieder auf den Hirsch wandte, welcher auf sie hinauf starrte. "Kein schlechter Schachzug!", gab der Licht-Hirsch zu, "Im Moment der Ablenkung den Kontrahenten angegriffen. Geschickt gespielt!" Er schaute Sheewa direkt in die Augen. Jene reagierte erstmal nicht, sondern beobachtete ihren Gegner ernst. Kurz darauf glitt plötzlich Tomy neben sie hoch und blieb in der Luft schweben. "Danke Sheewa", gab er von sich, bevor er mit seinen Händen Luftwellen erzeugte, die er auf den Hirsch abschoss. Jener wurde getroffen, schaffte es aber, die meisten Angriffe abzuwehren. "Dein Wille scheint stark, doch wird er in diesem Fall nicht ausreichen!", verkündete der Hirsch, bevor er mit einem gewaltigen Satz in die Luft sprang und sich um die eigen Achse drehte, wobei er Tomy so perfekt mit den Hinterbeinen traf, dass er wie ein Komet auf Sheewa prallte und mit ihr auf dem Boden aufschlug. Beide blieben angeschlagen liegen. Sheewa hingegen war nur leicht verletzt und stand ziemlich wütend wieder auf, während sie Tomy einen bösen Blick zuwarf.


    Unterdessen hatte Ryan einen Endangriff vorbereitet. "Feuersaat", rief er, bevor er in einem affenzahn auf den Licht-Hirsch zuraste und mit seinem feuerrot leuchtendem Bajonett auf ihn einschlug. Ein gleißend, rotes Licht entstand, was allen Beteiligten stark in den Augen brannte. Kurz darauf sprang Ryan zurück und schloss seinen Angriff mit einem glutroten Ball ab, den er auf den Licht-Hirsch feuerte. Jener wich stark getroffen zurück. Für einen Moment wirkte er etwas wackelig auf den Beinen, schaffte es aber schnell wieder, Kontrolle reinzubekommen. "Eine starke Attacke!", gestand der Hirsch, bevor er seine Hinterbeine anspannte und einen gewaltigen Satz nach Vorne machte, der darin mündete, dass er Ryan stark rammte und dieser zurückgeschleudert wurde. Da er vom Endangriff noch relativ geschwächt war, fiel ihm das Abbremsen schwer. So kam er recht verletzt auf dem Boden auf. "Ihr schlagt euch gut!", gestand der Licht-Hirsch, "Aber noch konntet ihr noch keine Überhand gewinnen!" Kaum ausgesprochen fühlte er, wie etwas schmerzhaftes seinen Hals berührte und in einer tosenden Wasserfontäne aufging. "Schon wieder von hinten!", erkannte der Hirsch, als er sich umdrehte und Saira erblickte. Diese schien sich zu freuen, dass ihr Angriff so gut getroffen hatte. "Du willst also auch eine Kostprobe wahrer Stärke erfahren!", merkte der Licht-Hirsch, bevor sein Geweih zu leuchten begann und drei helle, regenbogenfarbene Strahlen daraus entstiegen. Mit einem Satz nach Vorne schleuderte er sie auf Saira ab. Jene wurde von dem Endangriff getroffen und zuckte erstmal zusammen. Jedoch war sie noch recht erholt und steckte ihn daher erstaunlich gut weg. "Das war eine Symbolik meiner Macht!", erklärte der Hirsch, "Habt ihr Ähnliches auf Lager?"


    OT: Sry fühl mich nicht gut und will seit 15 Uhr ins Bett-,- Kann also sein, dass es nicht sonderlich gut geworden ist ein entschuldigung an dieser stelle...

    Emerald bellte den mysteriösen Geist weiterhin an. "Ganz ruhig Emerald!", wies Nischara sein Pokémon an, "Entweder wir werden gleich ganz gewaltigen Ärger bekommen und dann wirst du deine Kraft brauchen oder öhm...wir laufen weg...auch wenn ich das wirklich nicht bevorzugen würde!" Es dauerte ein paar Sekunden, da leuchteten plötzlich zwei Lichtblitze neben dem Schatten auf und es kam eine Person zum Vorschein. Nischara machte große Augen als er merkte, dass ihm das Gesicht mehr als bekannt vorkam. "Wo hab ich die nur schon mal gesehen?", fragte er sich verwundert. Leider war er nicht besonders gut darin, sich Gesichter zu merken und behielt meistens nur die groben Züge eines Menschen. "Das ist Tarana!", rief Eleus auf einem mal. Scheinbar hatte er das Mädchen als erster in der Gruppe wieder erkannt. Doch nun schoss es auch Nischara wie Schuppen von den Augen. "Das...ist das Mädchen, das ich damals verletzt bei Roserade angetroffen hab. Wegen dem ich erst in diesen ganzen Zyklus hier reingeraten bin!", erinnerte er sich. Plötzlich fiel ihm das verletzte Mädchen auf, was am Rande vom Weg lag und von einem Trasla und einem schwarzhaarigen jungen Mann umgeben war. Sofort kniete er sich zu dem Mädchen und schaute sich geschockt ihre Wunden an. „Verdammt, was ist mit ihr?“, rief er dem jungen Mann entgegen.


    "Das ist sie tatsächlich...!" erkannte Nischara, "Aber was macht sie hier? Und überhaupt, wie hat sie es geschafft schneller als wir durch den Ewigwald zu kommen?" Da Emerald sein Bellen mittlerweile eingestellt hatte, gab es nichts, was Nischara aus seinen konfusen Gedanken hätte reisen können. Zumindest bis Tarana sich umwandte und schnell in Richtung Osten verschwand, so schnell sie ihre Beine zu tragen schienen entfernte sie sich von der Gruppe. "Ja wie? Wieso läuft sie denn weg von uns? Das macht doch alles keinen rechten Sinn...!", murmelte er fassungslos, bevor ihm sein Hunduster mit seinen Tatzen auf Nischaras Füße schlug. "Ja wie...? Ich soll hier hinterherlaufen?", deutete er Emeralds Proteste, "Ja aber...wenn sie mich, respektive uns nicht sehen will, dann...!" Ehe er den Satz aussprechen konnte, ließ Ben Taten statt Worte sprechen und nahm die Verfolgung vom Mädchen auf. "Ich werde ihr folgen! Ich wusste, dass mit ihr etwas nicht stimmt, und ich werde herausfinden was!", rief er noch hinterher, ehe er sich mit seinem Absol entfernte. Kurz darauf brach auch Fugialus auf, der scheinbar im direkten Kontakt mit seinem Kramurx stand. "Ähm...also gut...wenn die beiden weg rennen will ich wirklich ungern hier bleiben!", sagte sich Nischara, ehe er auch seine Beine antrieb und mit seinem Hunduster nach vorne schnellte. "Hey? Euphie? Eleus? Wollt ihr nicht mit? Wir müssen doch rausfinden, was mit ihr los ist...!" Seine Stimme wurde immer leiser, je weiter er sich von der Gruppe entfernte. Er und sein Hunduster waren jedoch nicht gerade schlecht durch trainiert und so erreichte er die beiden Ausreiser recht schnell. "Woher weißt du, dass mit ihr etwas nicht stimmt?", fragte Fugialus Ben während dem Laufen. "Genau...ich meine sie wurde von dem Roserade angegriffen und war schwer verletzt...trotzdem hat sie bereits in schneller Zeit die Strecke zum Ewigwald schneller bewältigt als wir es hätten können!", redetet er, "Weißt du irgendwas darüber...falls ich fragen darf?"

    Anmutig stolzierte der Hirsch über die enggestaffelte Ebene, die durch seine Aura in einen funkelnden Nebenschwan getaucht waren. Ruhig beobachtete er, wie sich einige Gruppenmitglieder nach hinten umdrehten und merkten, dass der Weg versperrt war. "Kein Weg führt zurück, wer einmal diese heiligen Ort des Lichtes betreten, der wird entweder den Triumph fassen oder die Schmerzen der Niederlage hinnehmen. So entscheidet, welchen Weg ihr gehen wollt! Und welches Schicksal das eure sein soll!" Nach Beendigung des Satzes verstrich erstmal etwas Zeit in den Raum. Kurz darauf fasste sich Shadow ein Herz und rannte auf den Licht-Hirsch zu. "So wagt sich der Erste an mich heran...!", erkannte er, als er seine Beine weiter auseinander dehnte und sein Gesicht, allen voran sein Geweih, auf Körperhöhe des Angreifers stellte, während er seinen Körper ziemlich anspannte. "Wenn ich nicht laufen kann, dann gleit ich halt!", erschallte plötzlich eine Stimme über das Kampffeld, als Tomy angeflogen kam und dem Hirsch eine ins Gesicht verpasste. Augenblicklich schnellte er zurück und lehnte sich an einen Baum. "Mehr geht echt nicht, Leute!", gab er erschöpft von sich. Der Hirsch hingegen hatte auf seinem bis date makellosen, weißen Fell einen kleinen Streifen Rot abbekommen, der von seinem Mund aus nach unten verlief. "Du bist also bereit!", erkannte er, bevor er plötzlich einen gewaltigen Satz vom Boden machte, an Shadow vorbei sprang, und Tomy sein Geweih in den Bauch rammte. Jener krachte gegen den Baum und wurde augenblicklich unter dem 100. Baum begraben. "Ich...hasse...Bäume...!", gab er noch verletzt von sich. Kurz darauf wandte er sich zu Shadow um. "Gut, mal schauen, was für Kampfkünste du zu bieten hast!", provozierte er, direkt an Shadow gewandt.


    Ok es geht los^^ Was soll ich groß sagen? Außer: DRAUFHAUEN!!!^^ Aber vergesst nicht nur euren Chara zu spielen

    So. Also tut mit leid, dass ich so lange hab auf mich warten lassen, aber ich bin nicht vorher dazu gekommen, wer schonmal in der 11. Klasse in Baden-Württembergs Gymnasien war kennt das Problem :dos: . Nun ja, also zurück zum Thema: neben der untenstehenden Beschreibung für den Licht-Hirsch habe ich die Informationen von Neiygrahl aktualisiert. Wenn alles klappt werd ich heute auch noch auf die Angriffe reagieren...


    2. Endgegner


    Mysteriöser Licht-Hirsch


    Tauchte auf, als die Gruppe gerade die Lichtspur des Regenbogenkristalls aufnahmen. Sieht aus wie ein Albino-Hirsch, hat aber eine so gigantische Größe, dass jeder Elefant eifersüchtig werden würde. Was auch immer die Gruppe sucht, er muss der Wächter dazu sein und nur wer seine Prüfung erfüllt kann das im Empfang nehmen, was von jenem gehütet wird. Und diese Prüfung besteht darin, ihn zu besiegen. Die Geschichtsbücher in der Bibliothek von Anuenue sagen Folgendes dazu:


    Legenden zufolge treibt sich ein schneeweißes Tier irgendwo tief im Holoholo-Dschungel herum. Angeblich zog er einst die ewigen Regenbogen, die seither das Wahrzeichen Anuenues sind, in den Himmel. Von solcher Größe und Eleganz geschaffen, dass ein menschliches Wesen sich seiner Schönheit kaum vorstellen vermag. Nur wenige verkünden, ihren Antlitz auf den Licht-Hirsch gerichtet zu haben und noch fehlen die Beweise, doch die Berichte um eine solche Kreatur führen tief in die Vergangenheit zurück und sind praktisch so alt wie die Insel selbst. Schon viele Jahre lang suchen die ältesten und weisesten Magier danach, jedoch ohne Erfolg. Warum wir ihn so lange nicht mehr gesehen haben? Nun das entzieht sich unserer Kenntnis...doch die Hoffnung bleibt, dass wir eines Tages diese, in Licht gehüllte Schönheit wieder sehen werden und sie den Menschen erneut erscheint.


    Ihn mit Licht angreifen ist nicht zu empfehlen.


    Feuer 100% - 100% Wasser


    Licht 0% - 200% Dunkelheit


    Chronos 100% - 100% Wind


    04.11.09: Sry-,- ich hatte den neuen Post schon fertig, dann hat mir das BB diese tolle Nachricht angezeigt: "Der Zutritt zu dieser Seite ist dir leider verwehrt. Du besitzt nicht die notwendigen Zugriffsrechte, um diese Seite aufrufen zu können." und alles war tot-,- . Werd morgen nach der Mittagsschule auf eure Angriffe antworten. Ich bitte um meinen miserablen Umgang mit der Technik zu entschuldigen...