Beiträge von Aqua Zaina

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    (Kapitel 9)


    9. Fauler Zauber


    Gleich zur frühen Morgenstunde machten sie sich nach Hopphausen auf. Hopphausen war ein kleines Dörfchen ohne besondere Attraktionen. Doch hatten sie noch ein kleines Problem. Der Weg von Hopphausen nach Pendy City war versperrt durch Felsblöcke.
    „Na toll. Wie sollen wir jetzt weiterkommen? Wir bräuchten ein Kampfpokemon mit Zertrümmerer.“
    „Wir könnten ja durch die Wüste wandern.“, meinte Fabio ironisch.
    „Ha ha. Okay, wir lassen uns davon nicht entmutigen. Finden wir jemanden!“
    Fabio schüttelte den Kopf. Wo bekam sie nur immer so viel Selbstvertrauen her?
    Es sprach sich bald in ganz Hopphausen rum, dass zwei Reisende Hilfe brauchten. Sie gingen sogar kurz in Richtung Wüste. Immerhin fanden sie jetzt VM Zertrümmerer. Jetzt brauchten sie nur noch ein Kampfpokemon.
    Das Glück kam ihnen nochmal zugeflogen. Ein Mädel mit einem Machollo bot ihnen ihre Hilfe an. Wobei sie es auch gebrauchen konnte, wenn der Weg freigeräumt wurde.
    „Machollo, Zertrümmerer. Mach die Felsen platt!“
    „MaChollo!“
    „Endlich! Vielen Dank für deine Hilfe.“
    „Nicht der Rede wert. Ich wollt auch nach Pendy City. Mich ham die Felsen die ganze Zeit schon genervt. Welch Hindernis!“
    „Hey, du könntest doch mit uns nach Pendy City reisen.“
    „Klar, ich wüsste nicht was dagegen spricht. Übrigens ich bin Kara.“
    „Ich heiße Flora und das hier ist Fabio.“
    So wanderten sie also den restlichen Tag friedlich entlang. Als es dunkel wurde, schlugen sie ein Nachtlager auf. Der nächste Tag war genau so friedlich. Sie wurden sanft von den Sonnenstrahlen geweckt. In Pendy City trennten sie sich von Kara. Sie wollte ihre Oma besuchen gehen, die hier in der Nähe wohnte.
    „Also, ich würde sagen, wir suchen erst mal das Pokecenter.“, überlegte Fabio. Flora nickte.
    „Flora, sag mal, wieso willst du eigentlich unbedingt alle Orden eringen?“
    „Hmm, gute Frage. Es ist nützlich, interessant und es gefällt mir.“
    „Hier steht die Pflanzenarena von Phyllis.“
    „Phyllis? Ein ungewöhnlicher Name.“
    „Tja, Flora aber auch. Ich finde der Name passt zu ihr. Er bedeutet Blatt, Laub.“
    „Woher weißt du das?“
    „Hab ich mal gelesen.“
    „Aha, sagmal was bedeutet denn dein Name?“
    „Frag besser nicht. Ganz komisch.“
    „Doch, dass will ich jetzt wissen!“
    „Der aus dem Geschlecht der Fabier Stammende.“
    „Die Fabier?“
    „Ja, die Fabier trainierten vor langer Zeit immer nur Flug-Pokemon. Witzig nicht?“
    „Stimmt, was bedeutet Flora?“
    „Die Blumengöttin.“
    „Dann passt der Nameja auch zu mir.“, Flora lachte.
    Eine Stunde später stand sie Phyllis gegenüber.


    „Phyllis, ich fordere dich zum Kampf heraus!“
    „Klar, was würdest du denn sonst hier wollen?“
    Hä? Wovon redet die?
    „Okay, wähle dein Pokemon. Ein gegen ein, oder hast du was dagegen?“
    „Ähm, nein, natürlich nicht.“
    „Gut, dann, Giflor!“
    „Sheinux, du packst es.“
    „Ach? Du willst wirklich mit einem Elektropokemon in einer Pflanzenarena antreten? Gut, dein Pech. Giflor Schlafpuder!“
    Schlafpuder?
    „Shei nux“ Das darf doch wohl nicht wahr sein! Es schlief! Mitten in einem Kampf!
    „Sheinux, wach auf!“
    „Säureattacke.“
    Phyllis war gut, ohne Zweifel, aber irgendetwas an ihr mochte Flora nicht. Die Gleichgültigkeit.
    „Sheinux, wach auf! Bitte!“
    „Blättertanz!“
    „Bitte, wach auf!“
    „Sheinux?“ Endlich! Es war aufgewacht!
    „Und jetzt, Ruckzuckhieb!“
    „Blättertanz“ Sheinux war ausgeknockt.
    „Oh nein. Sheinux, geht es dir gut?“
    „Das siehst du doch?“
    Flora war entmutigt und sauer. Sie ging hinaus. Fabio erwartete sie bereits.
    „Hey, ich sag dir diese Stadt ist nicht ganz normal.“
    „Wie meinst du das?“
    „Hier geht was um.“
    „Genauer kannst du dich wohl nicht ausdrücken?“
    „Ich weiß es selber nicht genau. Doch ich hörte von einem Schrein außerhalb der Stadt. Und das Team MegaMies war hier! Außerdem soll jeder der dort war nicht mehr derselbe gewesen sein. Sie waren dann alle so gleichgültig und schläfrig.“
    „Lass uns mal dorthin gehen!“
    „Bist du verrückt?“
    „Vielleicht“, sie lachte, „Nein natürlich nicht.“


    Wenig später waren sie am Schrein, der etwas südlich der Stadt lag, angelangt.
    „Okay, was geht von diesem Schrein denn nun aus, Fabio?“
    „Keine Ahnung.“, er gähnte, „Vielleicht sollten wir uns das morgen überlegen. Ich bin so müde geworden.“
    „Was? Nein, Fabio! Wach wieder auf!“
    „Cel“ Flora sah sich um. Was war das?
    „lebi. Ce“ Nu? War das ein Pokemon? Sie sah sich genauer um. Da sah sie am Boden liegend ein Abzeichen. MMEmblem stand drauf.
    „Oh nein! Fabio Fabio! Das Team Mega Mies war hier!! Das die ganze Stadt in eine Art Schlaf gefallen ist verdanken wir denen!“
    „Celebi“ Flora schüttelte Fabio. Der wachte langsam wieder auf.
    „Celebi!“
    „Flora oh Flora das ist gar nicht gut. Der Hüter dieses Schreins ist Celebi, das legendäre Psycho-Pflanzen Pokemon!“
    „Woher weißt du das?“
    „Es steht hinter dir.“
    „Was? Oh nein.“ Tatsächlich schwebte Celebi hinter Flora. Danach fing ihr Pokedex wieder an zu piepen.


    Celebi das Psycho-Pflanzen Pokemon. Viel ist über diese Spezies nicht bekannt. Bisher fand man es nur an zwei Schreinen auf. Man sagt es sei Hüter von Zeit und Raum.


    „Ahja, das hilft mir jetzt nicht viel weiter.“, murmelte sie. Celebi sah zornig aus.
    „Celebi. Cel.“
    „Ähm, Hallo Celebi. Fabio was soll ich denn tun?“ Doch der war schon wieder im Halbschlaf verfallen.
    „Celebi!“
    „Roselia! Ros.“
    „Oh, Hallo Roselia.“
    „Roselia, Rosel“
    „Celebi?“
    Mensch, ich wünschte ich könnte verstehen was die bereden.
    „Celebi, Cel!“
    Oh weh, Celebi schien aufgebracht. Es folgte ein gleißender Lichtstrahl, der Flora blendete, doch sie sah die Wahrheit.


    Dort war Celebi. Es sah genauso aus wie jetzt, aber es musste vor Monaten gewesen sein, da man sah, dass die Stadt noch fröhlich und munter war.
    Es wurde Nacht und Celebi schlief ein. Doch dann wurde es angegriffen. Es sah nicht von wem. Starke Schmerzen plagten es und es wurde bewusstlos. Als es wieder aufwachte sah es die Arenaleiterin von Pendy City Phyllis. Diese kam zum Schrein um zu trainieren, wie sie es des öfteren Tat. Doch als sie sah das der Hüter des Schreins verletzt war wollte sie Heilkräuter holen um es wieder gesund zu pflegen. Für Celebi sah es allerdings so aus als hätte Phyllis ihm das angetan. Aus Rache hatte es die ganze Stadt mit einem unbekannten Fluch belegt. Seitdem ist Pendy City alles egal.


    Das müssen die Erinnerungen von Celebi sein, die es Roselia zeigen wollte! Ich wurde wohl damit hinein gerissen.
    „Oh Celebi, das ist ja schrecklich! Sag, geht es dir jetzt eigentlich wieder besser?“
    Es schüttelte den Kopf.
    „Ich weiß was dich heilen wird.“
    Es wurde wieder wütend. Anscheinend traut es niemandem mehr.
    „Bitte hör mir zu. Es war nicht die Arenaleiterin die dich verletzt hat! Es war das böse Team Mega Mies!“
    „Celebi!“
    „Ich beweise es dir! Hier sie haben ihr Emblem liegen gelassen.“ Sie hob das MMEmblem auf und zeigte es dem Pokemon.
    „Celebi?“
    „Ehrlich, Phyllis wollte dir doch nur helfen. Ganz bestimmt.“
    „Celebi? Cel.“
    Es wurde nachdenklich.
    „Bist du denn noch verwundet?“
    Es nickte.
    „Lass mich dir helfen.“
    Es nickte abermals. Sein Blick sagte wie?
    „Einige Beeren haben Heilkräfte. Ich weiß nicht ob ich die richtigen Beeren dabei habe, oder ob es überhaupt genug sind. Doch für kurze Zeit sollten sie reichen. Jedenfalls solange bis ich dir meinen Rat unterbreiten kann.“
    Blicke ersetzen Worte. Celebi war so erstaunt und erfreut über die gute Nachricht.
    „Löst du dann bitte diesen Fluch davon?“
    Celebi nickte mehrmals froh.
    „Danke schön. Hier probier mal diese Aprikobeere. Ich hab nur zwei davon. Du kannst ja wenn du wieder auf den Beinen bist in den Blätterwald fliegen. Dort sind so viele Beeren. Mehr als du dir vorstellen kannst.“
    Es nickte dankbar. Der Spuk war vorbei.

    Digimon:
    Mein LieblingsAnime ist "Digimon" wie ich schon in einem Thread erwaehnte is dies einer meiner liebsten und lang verfolgtesten Animes.
    Ich schaue mir diese Serie taeglich egal ob via Internet oder am Fernseher daheim.In diesem Anime geht es um eine Horde Kinder die in die Digiwelt verschanzt werden und dort nacheinander ihre Digimonpartner treffen mit den sie Kaempfe bestreiten und die Digiwelt retten.
    Manche dieser Digimon entwickeln (digitieren) sich zu größeren Monstern und werden noch staerker.Natuerlich darf auch Liebe nicht fehlen in der 1 Digimonstaffel verlieben Tai und Sora sich ineinander aber jedoch merkt man wen man den Digimon Film gesehen hat das ihre "Beziehung" auch Risse hat da Tai in Sora's Hut gebrochen hat *gg*.Im großenundganzen ist dies mein Lieblings Anime.


    Detektiv Conan:
    Auch dieser Anime ist einer meiner Favoriten obwohl es leider nicht mehr im TV laeuft.Die Geschichten und Abenteuer des kleinen Conan haben mich schon immer fasziniert genauso wie seine Ermittlungsgabe wie seine Menschenkentnisse sind einfach nur grandios.Obwohl auch dieser Anime auf dauer etwas "langweilig" wird wen fast jede Folge jemand stirbt ist es dennoch in meinen Augen einer der besten Animes.





    bei mir ist es anders herum:


    Detektiv Conan ist mein absoluter Favourit. Schon mal die Story! Klasse find ich, dass es je länger man guckt, immer verzwickter, mysteriöser und geheimnisvoller wird. Total verschachtelt!
    Dummerweise find ich die jap. Folge nich -.- *will sehn*


    Digimon
    Also Digimon mocht ich schon seit ich klein war (nach Pokemon^^ -> Pokemon ist jut, aber der Anime is >.<)
    Es geht natürlich nichts über die erste Staffel, wobei ich finde, dass sie die Zweite mit Ken Ichijouiji gut fortgesetzt haben. Außerdem mag ich die Armoreier ;)
    Meine Lieblinsgperson hier ist Kari gefolgt von Ken. Die beiden sind kA ich mag sie halt^^


    Was mag ich noch? Vieles.
    Auch Chobits ist jut, wenn doch zu kurz -.-
    wobei Hideki immer nur an das eine denkt o.o 8|


    Tsubasa Chronikles find ich einfach super. Zugegeben, 3 Folgen sind eig. nicht ausschlaggebend für einen Anime, doch da mach ich ne Ausnahme. Wobei ich mit Klonen und wie viele Shaolins (?) es jetzt gibt immer durcheinander komm o.o


    Als ich jünger war habe ich mir auch Card Captor Sakura angeguckt, wobei es mich immer genervt hat, dass immer die selben Folgen kamen.
    Kero ist lustig^^


    Zu guter letzt eine Frage: wie finde ich die Tokyo Mew Mew folgen?!?


    Fast vergessen: Jeanne die Kamikaze Diebin. Ich war am Ende voll überrumpelt, weil Finn so übel war *shock*
    als wir im Europapark waren, hab ich eine Statue von Jeanne d'Arc gesehen ;)

    Digimon:
    Mein LieblingsAnime ist "Digimon" wie ich schon in einem Thread erwaehnte is dies einer meiner liebsten und lang verfolgtesten Animes.
    Ich schaue mir diese Serie taeglich egal ob via Internet oder am Fernseher daheim.In diesem Anime geht es um eine Horde Kinder die in die Digiwelt verschanzt werden und dort nacheinander ihre Digimonpartner treffen mit den sie Kaempfe bestreiten und die Digiwelt retten.
    Manche dieser Digimon entwickeln (digitieren) sich zu größeren Monstern und werden noch staerker.Natuerlich darf auch Liebe nicht fehlen in der 1 Digimonstaffel verlieben Tai und Sora sich ineinander aber jedoch merkt man wen man den Digimon Film gesehen hat das ihre "Beziehung" auch Risse hat da Tai in Sora's Hut gebrochen hat *gg*.Im großenundganzen ist dies mein Lieblings Anime.


    Detektiv Conan:
    Auch dieser Anime ist einer meiner Favoriten obwohl es leider nicht mehr im TV laeuft.Die Geschichten und Abenteuer des kleinen Conan haben mich schon immer fasziniert genauso wie seine Ermittlungsgabe wie seine Menschenkentnisse sind einfach nur grandios.Obwohl auch dieser Anime auf dauer etwas "langweilig" wird wen fast jede Folge jemand stirbt ist es dennoch in meinen Augen einer der besten Animes.



    bei mir ist es anders herum:


    Detektiv Conan ist mein absoluter Favourit. Schon mal die Story! Klasse find ich, dass es je länger man guckt, immer verzwickter, mysteriöser und geheimnisvoller wird. Total verschachtelt!
    Dummerweise find ich die jap. Folge nich -.- *will sehn*


    Digimon
    Also Digimon mocht ich schon seit ich klein war (nach Pokemon^^ -> Pokemon ist jut, aber der Anime is >.<)
    Es geht natürlich nichts über die erste Staffel, wobei ich finde, dass sie die Zweite mit Ken Ichijouiji gut fortgesetzt haben. Außerdem mag ich die Armoreier ;)
    Meine Lieblinsgperson hier ist Kari gefolgt von Ken. Die beiden sind kA ich mag sie halt^^


    Was mag ich noch? Vieles.
    Auch Chobits ist jut, wenn doch zu kurz -.-
    wobei Hideki immer nur an das eine denkt o.o 8|


    Tsubasa Chronikles find ich einfach super. Zugegeben, 3 Folgen sind eig. nicht ausschlaggebend für einen Anime, doch da mach ich ne Ausnahme. Wobei ich mit Klonen und wie viele Shaolins (?) es jetzt gibt immer durcheinander komm o.o


    Als ich jünger war habe ich mir auch Card Captor Sakura angeguckt, wobei es mich immer genervt hat, dass immer die selben Folgen kamen.
    Kero ist lustig^^


    Zu guter letzt eine Frage: wie finde ich die Tokyo Mew Mew folgen?!?

    (Kapitel 8)


    8. Von Beeren und Milch

    „Schau, da ist der Blätterwald! Der ist ja riesig!“, Fabio hatte so etwas noch nie gesehen.


    „Ja, das stimmt. Mensch, ich mag Pflanzen!“, Flora war erfreut über den Blätterwald.


    „Gehn wir hinein!“


    Der Wald war ziemlich hell, die Vögel zwitscherten, die Blumen blühten. Flora kam sich vor wie im Paradies. Doch irgendwann teilte sich der Pfad, aber es war nicht so verwirrend wie im Steintunnel.


    ‚rechts – Hopphausen; links – Beerenwelt.’


    „Beerenwelt? Uiih, das hört sich interessant an. Da will ich mal hin!“


    „Flora, wollten wir nicht nach Hopphausen?“


    „Da können wir nachher auch noch hin. Wir haben doch Zeit!“


    Sie nahm Fabio bei der Hand und nahm den linken Weg.


    Ungefähr eine viertel Stunde später standen sie vor einem Efeubewachsenem Haus. Es sah steinalt aus. Doch es erblühte noch in voller Frische. Tatsächlich waren rund um das Haus viele, sehr viele Büsche voller verschiedener Beeren gepflanzt worden. Eine alte Frau saß in einem Schaukelstuhl im Garten.


    „Guten Tag. Wir haben von der Beerenwelt gelesen und dachten wir schauen mal vorbei.“, grüßte Flora höflich.


    „Heutzutage kommt nur noch selten jemand her. Ja wahrlich! Dabei sind Beeren so nützlich und vielseitig verwendbar! Die jungen Leute, zis. Knaben denken Beeren sind Mädchenkram und die Mädels wollen den Knaben beweisen das sie cool sind. Dumme Kinder. Selbst Arenaleiter und andere Leute kommen nicht mehr her. Ich freue mich natürlich über jeden Besuch.“


    „Ich komme nicht von hier, aber zeige eine Vorliebe für Beeren. Wenn wir bitte welche haben könnten?“


    „Kind, natürlich, komm her, lass dich betasten.“


    Jetzt wussten beide, dass die alte Dame blind war. Es war schon ein seltsames Gefühl sich von ihr betasten zu lassen.


    „Ihr könnt so viele Beeren nehmen wie ihr wollt! Ich bin steinalt und schaffe es kaum noch die Beeren zu pflücken. So fallen sie nur zu Boden und verfaulen. Doch wenn ihr wollt, kann ich euch etwas Beerenpuder herstellen. Oder auch Pokeriegel. Eine Köstlichkeit für eure Pokemon!“


    Die beiden bejahten und pflückten so viele Beeren wie sie nur tragen konnten. Die alte Dame machte ihnen Medizin, Beerenpuder und viele Pokeriegel. Dann schenkte sie ihnen noch ein Täschchen in denen sie die Beeren verstauen konnten. Sie bedankten sich und stellten fest, dass sie schon wieder gehen mussten, wenn sie heute noch nach Hopphausen kommen wollten.

    „Hey, sieh mal, was ist das?“


    „Selbst bei uns in Pangastadt hört man von Hopphausen’s berühmter Kuh-Muh-Farm!“


    „Hopphausen’s berühmter Kuh-Muh-Farm? Was ist das?“


    „Eine Farm, die die leckerste Milch produziert die es gibt!“


    „Ist das nicht Geschmackssache?“


    „Jaa, aber eigentlich schmeckt sie jedem.“


    Von überall her hörte man „Muh“.

    „Hey, Papi! Schau mal! Wir haben Besuch!“, rief ein kleines Mädchen.


    „Oh, hallo. Mindy, hier kommen doch viele Reisende durch.“

    „Du, Flora, wir schaffen es nicht mehr bis nach Hopphausen. Außer du willst die Nacht durchwandern.“


    „Nee, nicht. Dann schlafen wir halt unter freiem Himmel.“


    „Ich möchte gerne Milch.“ Flora verdrehte die Augen. War ja klar!

    „Aber Papi, vielleicht möchten sie ja Milch haben!“


    „Mindy...“ Jetzt kamen die beiden zum Haus.


    „Doch, ich möcht schon gern etwas Milch kaufen.“, sagte Fabio.


    Wär ich doch nur im Wald geblieben!, dachte Flora.


    „Das ist sehr nett von dir, aber da gibt es ein kleines Problem. Eines unserer Miltank ist krank. Die anderen Miltank produzieren deshalb keine Milch mehr.“


    „Oh nein. Wieso denn nicht?“


    „Miltank verbindet ein starkes Band. Und sie sind launische Pokemon.“


    „Oh, wieso könnt ihr denn keine Medizin besorgen?“


    „Keiner weiß wo. Alle haben es versucht. Gegen diese Krankheit, sagen sie, hilft nur die seltene Liganbeere.“, er seufzte.


    „Ich denke das ist machbar.“, meldete sich Flora zu Wort, „Im Blätterwald lebt eine alte Dame, die so ziemlich alle Beerenarten gepflanzt hat, das Sie sicher die richtige finden werden. Sie ist sehr nett, die Dame meine ich.“


    „Ja ist das denn war? Es gibt noch solche Beeren? Aber heute ist es schon spät.“


    „Es ist nicht sehr weit von hier.“


    „Papi, ich werde gehen!“


    „Nein, Mindy warte, dass ist zu...“, doch weg war sie.


    „Sie ist einfach zu ungeduldig.“


    Nach einer Stunde kehrte Mindy wieder zurück.


    „Papi ich hab die Liganbeere!“


    „Toll, das hast du sehr gut gemacht. Nächstes mal aber nicht so stürmisch, ja?“


    Die Kleine grinste nur. Mindy gab dem krankem Miltank die Liganbeere und alle waren glücklich. Jedenfalls im Moment, hier auf der Farm. Fabio überredete Flora hier zu übernachten und er überzeugte sie mal einen Schluck Milch zu probieren. Flora fand sie eklig, aber was soll man machen. Ist eben alles Geschmackssache!

    (Kapitel 7)


    7. Etwas Training

    „Sag mal, wie willst du das anstellen?“


    „Keine Ahnung, mir fällt schon was ein. Doch zuerst müssen wir nach Diggy City.“


    „Wieso?“


    „Uns langsam aber sicher einen Weg durchbahnen.“


    „Das ist Wahnsinn!“


    „Vielleicht. Womöglich müssen wir ganz Yira durchqueren.“


    „Das kann nicht dein ernst sein.“


    „Oh, doch. Wir gehen heute durch den Steintunnel, wir haben Blitz.“


    Fabio schwieg. Es war unsinnig sich zu widersetzen. Schon standen sie am Anfang des Steintunnels.


    „Sheinux, Blitz“, befahl Flora. „Shei, Sheinux.“


    Alles war von gleißendem Licht erhellt worden. Die Pokemon die hier lebten zogen sich zurück. Kleinstein, Stollunior, Zobiris, Piepi, einige sah man, die meisten nicht. Schweigend gingen sie entlang, bis...


    „Flora, sag mal, links oder rechts?“ Die Frage war wohl eher, geradeaus oder abbiegen.


    „Das ist doch nicht schwer.“


    „Ja, ich bin auch für geradeaus.“


    „Nein, nach links. Sieh nach oben, dort sind alte Lampen. Früher wurde doch der Tunnel erhellt. Wenn wir den Lampen folgen kommen wir nach Diggy City.“


    „Du bist einfach genial! Darauf wäre ich nicht gekommen.“


    „War nur ein bisschen kombinieren“, Flora grinste. Sie wanderten weiter. Nach wenigen Stunden erblickten sie Tageslicht. Es war nicht mehr weit bis nach Diggy City.


    „Hast du gut gemacht Sheinux.“, sagte Flora und wurde als Belohnung gestreichelt. Es sprang auf ihre Schulter und sie machten sich wieder auf den Weg.

    Diggy City war eine mittelgroße Stadt. Es gab sogar einen Fahrradladen und ziemlich viele Restaurants. Die Arena stand gleich am Rande der Stadt. Das war das erste das sie sahen. Der Arenaleiter war Sven, ein Steinpokemontrainer. Pokecenter und –markt waren gleich in der Nähe.


    „Willst du ihn heute schon herausfordern?“


    „Heute noch? Nein, erst wird trainiert.“


    „Wo willst du traineren und vor allem gegen wen?“


    „Das werd ich schon sehen. Hier im PokeCom steht, ganz in der Nähe sei ein Kieselstrand, auf dem viele traineren. Es ist windig und oftmals auch steil. Jedenfalls kein perfekter Badeort. Auch ein Leuchtturm steht dort. Der ist jedoch inaktiv. Hier sind jede Menge gefährliche Riffe und Strömungen. Den Hafen hat man nach Katstadt verlegt. Ein perfekter Trainingsort. Ich geh dort nachher noch hin. Willst du mitkommen?“


    „Klar, wieso nicht? Training ist immer gut.“

    Um halb vier Uhr waren sie dann dort. Tatsächlich waren sie nicht die einzigen. Jede Menge anderer Trainer tummelten sich hier.


    „Ob die wohl alle gegen Sven kämpfen wollen?“, fragte Fabio.


    „Klar, was denn sonst?“, erwiderte eine fremde Stimme, „Man sagt er selbst trainiert hier des öfteren. Ich hab ihn noch nie gesehen. Hi, ich bin Phil.“


    Ganz erstaunt brachten sie kein Wort heraus.


    „Ihr seit auch hier zum trainieren, stimmts?“


    „Richtig, ich bin Flora und das hier ist Fabio.“


    „Hey, ich kenn deine Schwester! Hab sie in Katstadt kennen gelernt.“


    „Aha, willst du kämpfen?“


    „Eine Herausforderung wird nicht abgelehnt.“


    „Flora, machst du Schiedsrichter?“


    „Klar doch.“


    Wenige Minuten später waren sie startbereit.


    „Machollo, du bist dran.“


    „Pikachu, dein erstes Mach“


    „Dies ist ein Übungskampf zwischen Phils Machollo und Fabios Pikachu. Jeder Trainer darf zwei Pokemon ausspielen. Möge der bessere gewinnen.“


    Der Kampf begann. Pikachu schlug seinen ersten Kampf gut. Es gewann mit einem Ruckzuckhieb. Das zweite Pokemon von Phil war ein Makuhita. Diesmal hat das schon geschwächte Pikachu den kürzeren gezogen. Also hat Fabio sein Nidoran gezogen. Dieses gewann mit Power.


    Tja, Phil war geschlagen, aber bei so vielen Trainern hier würde sie schon einen passenden finden.


    Sie kämpfte gegen ein Mädel namens Helga, das ihr Wablu einsetzte. Floras Finneon gewann haushoch. Helga lief heulend davon.


    Sie trainierten und trainierten. Viele der Trainer tippten sie einfach an und fragten, willst du kämpfen? Also war das hier nicht schwierig.


    Um sieben Uhr gingen sie schließlich wieder nach Diggy City. Man konnte von Glück sagen, das hier unten ein Pokecenter errichtet wurde.

    Sonnenstrahlen schienen Flora ins Gesicht. Sie wachte auf und sah auf ihre Uhr. Schon wieder elf Uhr! Sie hatte total verschlafen!


    „Fabio? Fabio? Wach auf! Wir haben verschlafen!“ Doch dieser war nicht da. Wo steckt der Kerl nur? Sie wollte ihn suchen gehn, doch ihr Magen hinderte sie daran. Erst was essen, dann ihren Freund suchen.


    Das war allerdings nicht nötig, der kam von alleine.


    „Hey, wo warst du?“


    „Ich bin schon recht früh aufgewacht und wollte dich nicht aufwecken, also bin ich zur Arena.“


    „Du hast Sven herausgefordert?“ Flora war sprachlos „Und du hast mich nicht aufgeweckt? Ich wollte zusehen!“


    „War wohl besser so. Ich hab haushoch verloren. Er ist einfach unglaublich stark. Ich fühl mich so mies. Kämpf besser nicht.“


    „Nicht kämpfen? Vergiss es. Ich fordere ihn jetzt gleich zum Kampf heraus!“


    „War klar, das du dich nicht davon abbringen lässt. Ich geh wieder runter zum Strand und trainier ein bisschen.“


    „Du willst mir nicht zusehen?“, Flora war enttäuscht.


    „Nein, ich will dort so schnell nicht mehr rein.“

    „Sven, ich fordere dich zum Kampf heraus!“


    „Ah, eine neue Herausforderin. Aber immer gerne doch.“


    „Ich werde meinen Freund rächen.“


    „Ach, der Junge der vorhin bei mir war? Er hat sich ganz gut geschlagen.“


    Jetzt erst sah Flora ihn und das Schlachtfeld. Er war groß und muskuliös. Das Schlachtfeld sah jetzt schon wüst aus.


    „Mach dich bereit!“


    „Trainers Kleinstein gegen Herausforders Finneon. Jeder Trainer darf zwei Pokemon einsetzten. Lasst den Kampf beginnen!“


    „Finneon Anziehung!“ Flora hörte schon vor dem Kampf, das Svens Kleinstein ein männliches Exemplar war. Anziehung zeigte noch keinerlei Wirkung.


    „Kluger Schachzug.“


    „Ich kann kein Schach“, lachte Flora.


    „Kleinstein Tackleattacke!“


    „Ausweichen und Aquaknarre!“ Kleinstein wurde voll getroffen zudem war die Attacke sehr effektiv, doch es schien ihm gar nichts auszumachen. Flora war verunsichert. Sie brauchte schnell eine Idee.


    „Intensität.“, Sven schien so ruhig. Als ginge es hier um nichts. Das stachelte sie nur an.


    „Nochmal Aquaknarre.“ Das brachte nichts, seine Attacken waren stärker. Sie musste schneller ausweiche können. Oh natürlich!


    „Tackle.“


    „Block mit Aquaknarre ab.“ Kleinstein wurde wieder voll getroffen, das juckte dieses aber nicht im geringsten. Noch nicht.


    „Gut. Intänsität.“


    „Spring hoch, komm, erzeug mit deiner Aquaknarre regen.“


    „Du bist wirklich ziemlich klug. Tackle.“


    „Ausweichen, küss ihn.“ Jetzt schien Sven wirklich aus der Fassung gekommen worden zu sein. Noch kein Pokemon hatte sein Kleinstein geküsst.


    Dieses schien anfangen zu schwärmen.


    „Aquaknarre.“


    „Kleinstein, Steinwurf.“


    „Ausweichen und Aquaknarre.“ Kleinstein war fertig.


    „Kleinstein kann nicht mehr weiter kämpfen. Die Runde geht an den Herausforderer!“


    „Oh, nun gut. Onix du kriegst das hin.“


    „Finneon, verspritz noch mal deine Aquaknarre.“ Es regnete abermals.


    „Wickel.“


    „Ausweichen Aquaknarre!“


    „Wickel.“


    Finneon war K.O. gegangen. Flora war sprachlos.


    „Finneon, du hast deine Sache sehr gut gemacht. Nun bist du dran Roselia!“


    „Steinwurf.“


    „Stachelspore schnell!“


    „Hmm? Oh du bist wirklich gut.“


    „Danke, Roselia Wachstum“


    „Wickel“ Der Wickel traf, aber nur schwach. Onix ist ziemlich langsam geworden.


    „Okay und jetzt Absorber“


    „Steinwurf“


    „Ausweichen, nochmal Absorber“


    „Onix...“ Es war ausgeknockt. Roselia ist sehr viel stärker geworden.


    „Wow, du bist einer der wenigen Trainer die hier gewonnen haben. Du hast dich nicht auf deine Stärke verlassen sondern auf deinen Kopf. Die meisten hier in Diggy City verlassen sich nur auf ihre Stärke, deswegen verlieren sie. Ein Pokemontrainer muss flexibel sein. Hier ich verleihe dir hiermit den Kieselorden. Er verstärkt die Verteidigung deiner Pokemon, zudem bist du befugt die VM Zertrümmerer zu benutzen. Das hier ist noch ein kleines Geschenk von mir. Die TM Steinwurf. Eine gute Attacke. Man sollte sich ein Beispiel bei dir nehmen.“


    Flora fühlte sich sehr geschmeichelt und ging zum Strand.

    „Und...? Hast du den Orden?“, fragte Fabio begierig.


    „Was denkst du denn? War aber nicht leicht.“


    „Das glaub ich dir! Was ist unser nächstes Ziel?“


    „Einfach die nächste Ortschaft. Gehn wir morgen weiter, ja?“


    „Okay, aber heute wird noch trainiert!“


    Sie trainierten noch bis zu umfallen. Roselia erlernte Zauberblatt und alles schien perfekt. Wie gesagt – schien.

    (Kapitel 5/6)
    5. Blitz und Donnergetöse
    Am nächstem Morgen verabschiedeten sie sich von Emil, nicht ohne davor seine Nummer gespeichert zu haben;-)


    Der Weg war geschwungen, aber friedlich. Nach zwei Stunden kamen sie an eine Weggabelung. Sie sahen ziemlich gleich aus. Nach einem Blick auf den PokeCom wussten sie, dass der eine nach Diggy City führte und der andere nach Katstadt. Doch der der nach Diggy City führte war versperrt. Die Stomkabeln führen keinen Strom mehr, da das Kraftwerk hier ganz in der Nähe von einem seltenen legendären Pokemon heimgesucht wurde, es aus irgendwelchen Gründen auch immer zerstört hatte und wieder verschwunden war. Seitdem wagten die Menschen es nicht mehr, das Kraftwerk wieder einzustellen.


    Sie mussten also einen anderen Weg zur nächsten Arena finden. Doch Katstadt wollte sich Flora sowieso ansehen. Es lag am Meer. Sie war noch nie am Meer gewesen. Also machten sie sich weiter nach Katstadt.


    Auf dem Weg dorthin kamen sie an das besagte Kraftwerk.


    „Mmh, vielleicht sollten wir uns mal umsehen.“, überlegte Fabio.


    „Ich weiß nicht so recht.“, Flora wollte so schnell wie möglich ans Meer.


    „Ach, komm schon! Vielleicht sehen wir was interessantes.“


    „Nun ja, okay. Du hast mich überredet.“ Fabio machte einen Freudenssprung.

    Im Kraftwerk brannte Licht. Die Gänge waren peinlich sauber. Doch die einzelnen Zimmer waren verwüstet. Seltsam, das sie keine Pokemon sahen. Vielleicht hatten sie sich versteckt? Sie gingen ins Untergeschoss. Dort bemerkten sie immerhin schon ein Scheinux und ein Magnetilo. In einem weiteren Stock nach unten, lag der Controlraum. Als sie die Tür dazu aufmachten. Sahen sie nichts. Das Licht war dort aus. Fabio fand schließlich den Lichtschalter. In der Mitte lagen unübersehbar, eine VM oder eine TM und einige Donnersteine. Was die da wohl so offen machten?


    „Hey, Flora, das ist Blitz!“


    „Blitz?“


    „Ja, die VM. Jetzt könnten wir nach Diggy City!“


    „Oh, ja. Nur, wir ham da ein kleines Problem.“


    „Ein Problem? Was ist denn?“


    „Voltoball! Magnetilo! Pichu! Elekid! Sheinux!“


    Eine ganze Horde von Pokemon belagerte sie. Davon sahen aber viele gar nicht gut aus. Eher schon verletzt. Die Voltoball und Magnetilo hingegen schienen bester Gesundheit zu sein. Auch einige der Frizelblitz.


    „Fabio, ich glaub die werden unterdrückt.“


    „Hä? Was meinst du?“


    „Sieh sie dir doch mal genauer an. Die einen traurig und krank. Die anderen erfreuen sich bester Gesundheit und wollen uns angreifen. Ich glaube hier herrscht eine Art Monarchie.“


    „Was zum Teufel ist Monarchie?“


    „Vergiss es. Jedenfalls weist du was ich meine?“


    „Hmm, ja du könntest recht haben. Aber wir können nichts tun. Die sind alle drauf und dran uns anzugreifen. Die einen weil sie lust haben, die anderen, weil sie sonst bekämpft werden.“


    „Aber wir müssen ihnen doch helfen!“


    „Wir können nichts tun!“


    „Hey, sie mal, einige Pikachu! Gefolgt von Magneton, oh weh.“ Flora hatte plötzlich eine sehr sehr verrückte Idee. Sie warf den Pikachu einige der Donnersteine zu. Sie müssen sich entwickeln und wehren, sie können es schaffen.


    Tatsächlich entwickelten sich alle Pikachu die einen Donnerstein bekamen, doch eines lief von ihm weg.


    „Flora! Du kannst doch nicht einfach die Donnersteine wegwerfen!“


    „Siehst doch das ich kann.“


    „Das ist nicht witzig.“


    „Ja, das stimmt, aber sie müssen sich wehren. Sie dürfen doch nicht einfach unterdrückt bleiben!“


    Plötzlich war die Luft erfüllt von Donner und Blitz. Ein Gewitter wirbelte herum. Die Schwächeren gegen die Stärkeren. Die Mehrheit gehörte zu den schwächeren, was diese stärker machte. Die Raichu beschütze viele der kleinen Pichus und Frizelblitz. Ein kleines Sheinux versteckte sich hinter Flora.


    Das Pikachu, das sich vorhin nicht entwickeln wollte lief hinter Fabios Beine.


    „Roselia, Lockduft!“


    „Flora, dein Roselia kann doch noch gar keinen Lockduft.“


    „Ach ja...Roselia?“ Das Sheinux rannte zu Roselia hin und flüsterte ihr was ins Ohr. Danach setzte es Donnerschock gegen ein unachtsames Voltoball ein.


    Und Roselia – schaffte den Lockduft! Nach einigen Anstrengung und etwas Training wurden alle Pokemon plötzlich ruhig. Der Kampf hörte auf. Langsam trotteten sie aus der Tür hinaus.


    „Was war denn da los?“


    „Keine Ahnung. Hey, Sheinux willst du nicht mit den anderen mit?“


    „Sheinux“ es schüttelte den Kopf.


    „Was ist mit dir Pikachu?“, fragte Fabio.


    „Pika, Pikachu.“


    „Ich glaub sie wollen das wir sie fangen.“, Fabio war verblüfft. Doch auf seine Worte nahmen Sheinux und Pikachu ihre Kampfstellung ein.


    „Nun, wenn das so ist... Nidoran, zeig ihnen wo’s lang geht!“

    Als sie gegen Abend in Katstadt ankamen, waren alle sechs (Flora, Fabio, Roselia, Nidoran, Sheinux und Pikachu) total K.O. Sie schliefen bis in den späten Morgen hinein.

    6. Das nennt man Show!

    *gähn* „Man bin ich noch müde. Fabio, bist du schon wach?“


    *grummel* „Musst du mich schon so früh am Morgen aufwecken?“


    „Ah, 11 Uhr nennt ihr hier also früh, interessant.“


    „WAS? Schon elf Uhr? Mensch, solange hab ich ja noch nie geschlafen!“


    „Gehn wir erstmal frühstücken.“


    „Eine wirklich vorzügliche Idee.“

    Nach einem fülligen Mahl hörten sie am Nachbartisch wie jemand über Wettbewerbe sprach.


    „Ja, ich denke Maria hat die besten Chancen.“


    „Du meinst weil sie letztes Jahr schon fast das große Festival gewonnen hat?“


    „Auch, aber wie sie mit ihren Pokemon umgehen kann, einfach fabelhaft!“


    „Du vergisst dabei auch, dass dieses Jahr viele neue den Weg zu uns nach Yira gefunden haben.“


    „Ja, das stimmt, ich hörte Maike hat es letztes Jahr ins Finale von Kanto geschafft.“


    „Das Halbfinale von Kanto war wirklich klasse. Man hatte keine Ahnung wer von den beiden gewinnen könnte.“


    „Da geb ich dir recht. Es wär ja fast zu einem unentschieden gekommen.“


    „Zum Glück hat Harley den Pokal nicht bekommen.“


    „Stimmt, der ist einfach wiederlich. Uääh.“


    „Aber Solidad ist auch nicht viel besser. Ich mag sie nicht.“


    „Nur weil du immer an Maria denkst.“


    „Stimmt gar nicht!“

    „Sag mal, worüber reden die da?“, fragte Flora


    „Über den der dieses Jahr die besten Chancen hat, das große Festival in Yira zu gewinnen. Das ist total dumm. Am Anfang haben sowieso alle die gleichen Chancen.“


    „Was für ein großes Festival?“


    „Pokemon Wettbewerbe. Meine Schwester nimmt auch daran teil. Ich wette sie ist auch hier in der Stadt.“


    „Fabia?“


    „Genau.“


    „Sag mal wie funktioniert des genau?“


    „Sagte ich das nicht schon mal?“


    „Ach komm schon!“


    „Okay“, er lachte, „Also, man braucht fünf Bänder um am Ende des Jahres am großen Festival teilnehmen zu können. Bei uns in Yira ist das so. Wir haben nicht so viele Wettbewerbsbühnen – nur fünf in der ganzen Region – deswegen wird an allen Orten die Wettbewerbe öfter ausgetragen, damit man mehr Chancen hat, verstehst du? Dennoch braucht man von jedem der verschieden Orte in denen diese ausgetragen werden eines. Man muss also mindestens genau soviel herumreisen wie die Trainer die Arenen herausfordern.“


    Für Flora klang das sehr interessant. Sie wollte sich den der heute hier stattfand unbedingt ansehen. Da fiel ihr grad was ein.


    „Sag mal wieso bist du in Pfegsis City nicht gegen Emil angetreten. Ich dachte du wolltest auch ein Trainer sein?“


    „Ich fand es im Gegensatz zu dir noch zu früh.“


    Das hätte Flora nicht von Fabio gedacht. Es gab halt immer wieder Überraschungen.


    Nach dem Frühstück gingen sie an den Strand von Katstadt. Der war wirklich schon. Eine Weile wanderten sie so entlang. Der Sand war weich, das Meer glitzerte wunderschön. Ja, Flora mochte das Meer, doch eine Blumenwiese oder ein Wald gefiel ihr besser.


    „Fabio, wann beginnt denn der Wettbewerb?“


    „Du willst in dir doch nicht etwa ansehen?“


    „Doch, selbstverständlich!“


    „Das hättest du früher sagen müssen. In 15 min.“


    „Dann müssen wir uns beeilen!“


    Sie rannten zurück zur Wettbewerbshalle. Diese war wirklich riesig. Sie ergatterten noch Plätze in der Mitte, als es dann endlich losging.

    Lia kommentierte. In der Jury saßen drei Leute unter ihnen Schwester Joy. Viele ausgezeichnete Trainer kamen an die Reihe. Flora war fasziniert. Das war so wunderschön! Schließlich kam Fabia an die Reihe. Sie sah wirklich aus wie Fabio nur mit längerem Haar.


    „Ponita, Flammenrad!“


    „Sehen Sie sich das an meine Damen und Herren, es sieht aus als würde Ponita vom Feuer getragen! Ob das wirklich nur Flammenrad ist?“


    „Ist es nicht. Ponita weiß, dass es nebenbei Sprungfeder einsetzen muss. Meine Schwester hat wirklich ausgezeichnet trainiert.“, raunte Fabio.


    Auch einige der Trainer von denen die Kids am Frühstückstisch gesprochen hatten kamen dran. Unter ihnen Maria, Maike und Harley.


    In die zweite Runde kamen unter anderem auch diese drei und Fabia. Als nächstes stand ein Kampf an. 5 min mit Punktzahl. Das wollte Flora genauer beobachten.


    Im Halfinale trat Maria gegen Maike an. Golking war gegen Jungglut im Vorteil. Zudem war Maria eine gute Kämpferin. Maike verlor knapp.


    Harley gegen Fabia. Noctuska gegen Nidoran (w). Hier gewann Fabia. Nidoran musste jetzt gegen Marias Golking antreten. Fabia verlor und Maria gewann. Flora konnte gar nicht hinsehen, so schnell verging der ganze Wettbewerb und Maria hatte das Katstadt Band.

    „Man, Wettbewerbe sind ja so hinreißend.“, schwärmte Flora.


    „Findest du? Ich weiß nicht.“


    „Hat es dir nicht gefallen?“


    „Doch eigentlich schon. Naja, es war ganz okay.“


    „Gehen wir nochmal zum Strand?“


    „Och ich weiß nicht.“


    „Hast du heute überhaupt zu irgendwas Lust?“, meinte Flora sarkastisch, „also ich werd etwas Angeln gehen.“


    „Du hast ne Angel?“


    „Ja, der Professor gab sie mir.“


    „Wusst ich gar nicht. Na gut ich komm mit, aber nicht wegen der Angel.“

    Flora fand eine Bucht, die prima zum Angel geeignet war. Fabio hingegen kletterte über die Klippen. Später wurde er hartnäckig von einem Enton verfolgt. Schließlich regte es ihn so auf, dass er es bekämpfte. Das Enton lief davon.


    Flora hatte beim Angeln wenig Glück, alles entkam ihr. Als sie die Hoffnung schon aufgeben wollte, kam ein Finneon dahergeschwommen.


    „Roselia, hilf mir es zu fangen.“ Sie fand das Finneon sehr hübsch. Am Ende des Tages, war sie stolze Besitzerin von drei Pokemon.


    Das Abendessen war sehr vergnüglich. Auch diesmal lauschte Flora wieder dem Nachbartisch. Vielleicht wusste ja irgendwer irgendwas über all diese Vorgänge.


    „Sie können nicht nach Atlantia City! Seit dem letztem Seebeben ist der Unterwassertunnel total verschüttet worden. Die Leute dort sind abgeschnitten.“


    „Aber irgendwie müssen wir doch dorthin kommen können.“


    „Selbst mit einem Pokemon, dass Taucher beherrscht könnte es sehr sehr schwierig werden. Sie haben ja keine Ahnung wie gefährlich das ist!“


    Der eine Mann ging davon.


    Flora dachte nach. Das konnte sehr kompliziert werden, doch sie wusste, dass sie nach Atlantia City musste. Plötzlich fiel ihr der Traum wieder ein, den sie vor wenigen Tage noch hatte.


    „Fabio, wir müssen nach Atlantia City.“

    (Kapitel 4)


    4. Der erste offizielle Kampf

    Am nächsten Morgen war Fabio bereits im Pokecenter um Flora abzuholen. Er fragte: „Du sag mal, ich will weder mit meiner Schwester noch alleine herumreisen. Kann ich mit dir mitkommen?“ Flora war verblüfft nickte schließlich.


    Ihr nächstes Ziel war Pfegsis City, das nördlich von Pangastadt lag. Dort stand auch eine Arena. Eine Elektroarena, geleitet von Arenaleiter Emil.


    Der Weg bis Pfegsis City war sehr steil. Es lag nämlich weit höher als Fuchsia City oder Pangastadt. Sie trafen niemanden. Nur ein kleines Rattfratz, das sich wohl verlaufen hatte. Pfegsis City selbst, sah von weitem her ziemlich chaotisch aus, was es auch war. Die Häuser waren so unterschiedlich wie die Pokemon und kreuz und quer aufgereiht. Die Arena lag in der Mitte. Am jeweils anderem Ende, lag das Pokecenter und der Pokemarkt.


    Die Elektroarena, war äußerlich ein viereckiger Kasten, von innen sah es aus, als hätte wahrlich der Blitz eingeschlagen. Es sah aus, als würde Emil hier wohnen, und ziemlich unordentlich sein.


    „Oh nein, Frizelblitz! Ich sagte doch, ihr sollte meine Sachen in Ruhe lassen!“


    Wenn das Emil war, musste er ein ziemlich schlechter Arenaleiter sein, wenn nicht seinen Pokemon umgehen konnte.


    Und jetzt sahen die beiden Emil. Er hatte kurzes braunes Haar, haselnussbraune Augen, seine Statur war mittelgroß. Flora fand ihn sehr hübsch. Sein kariertes Hemd stand ihm wirklich.


    „Du bist also Emil?“, fragte Fabio nach.


    „Ja, dieses Frizelblitz ist noch ein Baby und gehorcht mir einfach nicht. Es muss ziemlich mies aussehen. Ein Arenaleiter der nicht mit seinem Frizelblitz umgehen kann. Peinlich.“


    „Ach, woher denn. Wenn’s noch ein Baby ist.“, Flora mochte Emil.


    „Ja, vor 3 Tagen geboren. Und jetzt schon ungehorsam.“


    „Also, wenn du bereit bist für einen Kampf. Flora würde gerne kämpfen.“


    „Ach, du bist Trainerin?“, Emil hatte endlich sein Frizelblitz gefangen und sah auf.


    „Nein, ich hab erst einmal gekämpft, aber ich möchte schon gerne in einer Arena antreten.“


    „Nun ja, ich weiß ich seh nicht stark aus, bin auch noch nicht lange Leiter, aber das immerhin nicht umsonst. Vielen musste ich den Orden schon verweigern.“


    Fabio war skeptisch, Flora traute es ihm schon zu.


    „Ich weiß nicht ob es gut ist, den zweiten Kampf in einer Arena zu beginnen, aber eine Herausforderung werde ich nicht ablehnen.“


    Flora freute sich.


    „Wie viele Pokemon hast du?“


    „Erst eines. Macht das was?“


    „Nein, im Gegenteil, alle meine Pokemon sind wegen dem Frizelblitz genervt. Es ärgert sie immer. Alle bis auf die Mutter. Ich setzte mein Voltenso. Allerdings haben wir da noch ein kleines Problem. Der Schiedsrichter ist schon seit einigen Tagen erkrankt.“


    „Ach das macht nichts. Fabio ist sicherlich ein guter Schiedsrichter!“


    „Wa-?“, dieser hatte nicht mal Zeit zum protestieren.


    „Och, na gut. Trainer, auf die Plätze.“


    Emil und Flora stellten sich hin.


    „Jeder Trainer darf nur ein Pokemon einsetzen.“, kommentierte Fabio, die beiden nickten.


    „Okay, Voltenso mach sie fertig!“


    „Roselia, du packst das schon.“


    „Der Herausforderer beginnt! Los gehts!“


    „Roselia Absorber.“


    Emil war verblüfft: „Du greifst mit einer Pflanzenattacke ein Elektropokemon an?“


    „Nun ja, einen anderen Angriff kennt es noch nicht.“, Flora war verlegen und total nervös.


    „Voltenso, Ruckzuckhieb.“ Sein Pokemon kam so schnell angerannt, das Roselia nicht ausweichen konnte.


    „Oh nein, Absorber.“


    „Nochmal Ruckzuckhieb.“ Roselia tat schützend die Hände vor ihr Gesicht, was natürlich nichts brachte, oder doch?


    „Voltenso!“, es jaulte.


    „Was hast du?“, Emil war erschrocken. Sein Pokemon wurde vergiftet.


    „Wie hast du-? Oh natürlich, wie dumm von mir. Hätte nicht gedacht, dass du die Fähigkeit deines Roselias kennst. Ich meine als Anfänger.“


    „Wovon spricht er?“, fragte Flora Fabio.


    „Keine Ahnung.“, erwiderte er.


    „Oh, doch nicht bewusst-? Nun, jedes Pokemon hat spezielle Fähigkeiten, die nun mal da sind, man aber nicht bewusst einsetzten kann. Natürlich ist es ein Vorteil wenn man diese kennt. Flora, dein Roselia hat Giftdorn, kommt es zum Kontakt zwischen zwei Pokemon kann es in unserem Falle hier eine Vergiftung auslösen, die den Gegner zunehmend schaden.“


    „Das ist ja Cool.“, meldete Fabio, „Hey, was kann den ein Nidoran (m)?“


    „Nidoran haben nur eine. Auch Giftdorn.“


    „Wie? Können Pokemon auch mehrere haben?“


    „Nein, aber es gibt verschiedene. Roselia können Giftdorn oder Innere Kraft besitzen.“


    „Und was hat deines?“


    „Das sag ich dir später.“, grinste Emil, „Voltenso, Biss.“


    „Ausweichen, Absorber.“


    „Spring hoch! Hinterangriff!“ Aus dem Hinterangriff wurde nichts. Das Gift zeigte seine Wirkung. Voltenso war sehr geschwächt.


    „Was kann mein Roselia eigentlich noch?“


    „Wachstum. Es erhöht den Spezial Angriff.“


    „Spezial Angriff? Egal. Wachstum.“


    „Ruckzuckhieb!“ Treffer. Roselia hat es voll erwischt.


    „Absorber!“ Anscheinend, half Absorber auch, das es Roselia wieder etwas besser ging. Die Attacke war stärker als die vorherigen. Wachstum war wohl besser als erwartet.


    Doch Voltenso war noch nicht K.O.


    „Biss, du schaffst es!“ Nein, Voltenso schaffte es nicht. Das Gift hatte seine letzte Wirkung getan.


    Beide – Emil sowie auch Flora – waren sprachlos über den Ausgang des Kampfes.


    „Glückwunsch! Du bist ein Naturtalent, wenn du dein Pokemon erst seit gestern hast.“


    „Danke schön“, sie fühlte sich sehr geschmeichelt.


    „Ich geh jetzt ins Pokecenter. Frizelblitz, bleib hier, ja?“


    „Frizel“ Es tollte fröhlich herum und nickte.


    „Ich komme mit! Du auch Fabio?“


    „Was soll ich denn alleine hier?“, sagte dieser sarkastisch.

    Schwester Joy durchleuchtete die beiden Pokemon gründlich. Nach wenigen Stunden war auch Voltenso wieder auf den Beinen.


    „Du sag mal, Emil, was ist jetzt die Spezial Fähigkeit deines Voltensos?“


    „Statik. Hat allerdings nicht funktioniert. Nun ja, es wird halt immer zufällig aktiviert.“


    Fabio war die ganze Zeit recht still gewesen. Jetzt meldete er sich allerdings zu Wort.


    „Flora, was ist eigentlich unser nächstes Ziel?“


    „Ach, ich weiß nicht. Diese Stadt ist so schön...“


    „Wir müssen aber demnächst wieder weiter.“


    „Wieso denn?“


    „Du hast doch nicht etwa vergessen...?“


    „Nein, hab ich nicht. Du hast ja recht. Heute lohnt es sich aber nicht mehr.“


    „Da hast du recht.“


    „Ich möcht jetzt endlich mal neue Kleidung. Diese Winterkleidung ist sowas von heiß und unbequem!“


    „Wieso hast du sie denn überhaupt angezogen?“, fragte Emil.


    „Dort wo ich herkomme ist Winter.“


    „Winter? Was ist das?“


    „Warte kurz.“ Flora bekam eine Nachricht auf ihrem PokeCom. Eine SMS von Professor Lärch.
    Flora, hier in Fuchsia City geht alles drunter und drüber. Das Team MegaMies ist in das Naturschutzgebiet eingebrochen! Michi konnte die Lage gerade noch retten. Den Pokemon geht es gut. Doch das MM konnte entkommen. Sag am besten niemanden wer du bist und woher du kommst. Egal wer oder was für einen Rang er hat. Am besten auch nicht deinen Freunden, falls du seit gestern schon viele kennen gelernt hast.In Hoffnung das es dir und deinen Pokemon gut gehtProf. Lärch.
    Flora schrieb zurück, was sie bis jetzt getan hatte und das Fabio schon alles wusste.


    „Also, Winter was ist das nun?“


    „Ähm, ich komme von weit her und dort war es sehr kalt und wir nennen das Winter.“


    „Interessant. Aus einer ganz anderen Region?“


    „Äh, Ja?“


    „Ich war noch nie von Yira weg. Aber ich wollte immer mal nach Kanto oder Sinnoh. Mein Freund von mir war mal in Johto.“, er seufzte. „Aber ich kann meine Arena nicht schließen lassen. Das wäre undenkbar.“


    „Kannst du keinen Ersatz finden?“


    „Nein! Ich denke nicht. Ich weiß nicht. Vielleicht schon, aber zur Zeit gefällt mir mein Job hier. Da fällt mir ein, das hab ich ganz vergessen!


    Hier, ich verleihe dir in Zeichen deines Sieges den Blitzorden!


    Er verstärkt die Initiative deiner Pokemon.


    Zudem kannst du die VM Blitz auserhalb des Kampfes einsetzen.


    Ich schenke dir zudem diese TM. Sie enthält Schockwelle.“


    Flora und Fabio waren sprachlos.


    Emil grinste: „Das musste ich auswendig lernen, als ich Arenaleiter wurde.“


    „Ich wusste gar nicht das Orden etwas verstärken.“, Fabio war sprachlos.


    „Ja, und was sind VMs?“, fragte Flora.


    „Nun ja, VMs – versteckte Maschinen – kann man weder kaufen noch sonstiges. Es sind Attacken genau wie die TMs, nur das diese mehrfach eingesetzt werden können. Zudem ziemlich nützlich, denn oft braucht man sie auserhalb eines Kampfes. Wie Blitz oder Zerschneider.“


    Flora und Fabio sahen sich nur verblüfft an. Sie gingen noch durch die Stadt. Flora war etwas reicher geworden und kaufte sich kurze Hosen und ein bequemes langes T-Shirt. Ihre Winterjacke verkaufte sie. Doch den kuscheligen Pulli und auch ihre Jeans behielt sie. Wer weiß wo sie noch landen würde? Nach einem kleinen Stadtbummel war auch dieser Tag wieder blitzschnell vergangen. Flora freute sich schon auf den morgigen Tag. Was würde dieser wohl bringen?

    (Kapitel 3)


    3. Ein neuer Freund

    Aus Fuchsia City heraus führten nur zwei Wege. Einen ziemlich verwitterten der zu den Bergen führte und einen gepflegten der zur nächsten Stadt ging.


    Flora wählte den gepflegten. Es war sonnig und warm. Sie merkte, dass sie ja immer noch die Winterjacke anhatte. Nun ja, bei ihr war ja noch Winter gewesen. Kein Wunder das sie so schwitzte! Hier schien es Frühling zu sein. Alles war so anders!


    Eine Stunde wanderte sie schon, als sie in einen kleinen Wald kam. Dort schienen viele Pokemon zu leben. Floras Pokedex piepste. Sie stellte ihn ab. Also, das war also ein Waumpel, Hornliu, Raupy... Alles Käferpokemon. Flora hatte nichts gegen Käfer, im Gegenteil, sie mochte alles was blühte, überwiegend Pflanzen. Doch auch Käfer fand sie nicht schlecht, da sie sich verpuppten und viele zu wunderschönen Schmetterlingen wurden.


    Sie stellte den Pokedex wieder an und suchte. Pokemon entwickelten sich also, hmm.


    Hornliu – Kokuna – Bibor, uuuhh, das sah ja unheimlich aus!


    Raupy – Safcon – Schmettbo, hmm, wirklich nett und die Flügel!


    Waumpel – Panekon – Pudox, nee, das war nichts für sie.


    Waumpel – Schaloko – Papinella, wow, das war ja schön!


    Der Wald war schnell durchquert. Doch Pangastadt war noch nicht zu sehen. Nun ging es bergauf. An der kleinen Spitze hatte man eine herrliche Aussicht. Man sah die ganze Stadt. Diese war weit größer als Fuchsia City, aber viel kleiner als sie es erwartet hatte. Es gab einige kleine Geschäfte, wie einen Friseur oder einen Bäcker und auch hier gab es einen Pokemarkt, ein Pokecenter, aber kein Labor. Flora lief die letzten paar Meter in die Stadt.

    Pangastadt war nicht so schön wie Fuchsia City, doch eigentlich ganz nett.


    „Ich frag mich, wie sich Professor Lärch das vorgestellt hat. Wie soll ich denn die ganzen Informationen beschaffen?“, fragte sich Flora.


    „Rose! Lia!“, sagte Roselia und deutete auf ihr PokeCom, dass am Gürtel hing.


    „Gute Idee! Danke, Roselia! Ich ruf ihn gleich an.“


    Daraus wurde nichts, denn der Professor ging nicht ran.


    „Mist! Ach was solls. Hey, sieh mal, hier gibt es ein Modegeschäft. Ich glaub ich sollte mir praktischere Kleidung kaufen. Das hier ist ja viel zu warm.“


    Doch auch daraus wurde nichts, denn ihr fiel ein, dass sie gar kein Geld hatte.


    „Meinst du ich kann mir etwas Geld für zwischendurch verdienen? Essen brauch ich ja auch.“


    „Besieg einfach jemanden.“


    Nu? Wer sagte denn das?


    „Hi, ich bin Fabio.“ Flora drehte sich um.


    „Hallo, mein Name ist Flora. Was meinst du damit, einfach jemanden besiegen?“


    „Du hast doch ein Pokemon?“


    „Es steht neben mir.“


    „Roselia!“


    „Also erzähl mir nicht du hast noch nie was von einem Pokemonkampf gehört?“


    „Nun ja ich komme nicht von hier.“


    „Ach so. Also, ein Pokemonkampf ist, wenn zwei Trainer gegeneinander antreten. Jeder spielt ein Pokemon aus. Diese haben ja alle spezielle Attacken...“


    Fabio erklärte Flora die Regeln eines Pokemonkampfes. Fabio hatte auch noch eine Zwillingsschwester namens Fabia, die allerdings keine Trainerin war, sondern Koreorigrafin. Auch dessen Regeln erklärte er. Allerdings konnte man nur etwas Geld bei einem offiziellen Kampf verdienen.


    „Hört sich alles verdammt kompliziert an.“


    „Nicht wenn man schon geübt ist.“


    „Wie du?“


    „Nein! Ich hab erst vor einer Woche mein erstes Pokemon bekommen! Es ist ein Nidoran. Wir haben bis jetzt noch nicht gekämpft, bis auf meine Schwester, die auch ein Nidoran bekam, allerdings ein weibliches.“


    „Willst du gegen mich kämpfen?“


    „Was? Du hast doch dein Pokemon heute erst bekommen!“


    „Na und? Ich brauch unbedingt andere Kleidung und später werd ich auch noch Items kaufen denk ich. Geld könnt ich gebrauchen. Um wie viel spielt man denn immer so?“


    „Och, unterschiedlich. Aber wir können hier nicht einfach einen offiziellen Kampf draus machen, das wäre illegal.“


    „Ach so. Aber als Training wär’s nicht schlecht.“


    „Stimmt. Ich kenn da ein gutes Plätzchen zum kämpfen. Im Wald ist eine Lichtung. Perfekt für Kämpfe geeignet.“


    Flora bejahte. Der Weg war kurz.


    „Roselia, sag mal, was für Attacken kannst du denn so?“


    „Roselia, ros.“


    „Äh, ja, gut.“ Flora verstand nichts, aber sie vertraute ihrem Roselia.


    „Los gehts!“, sagte Fabio.

    „Nidoran, Tackle!“


    „Ähm, ausweichen.“ Roselia sprang hoch, was Nidoran verwirrte.


    „Es ist hinter dir!“ Zu spät. Roselia griff an. Das einzige was es bis jetzt konnte, war Absorber und Wachstum. Der Absorber traf, war allerdings nicht sehr effektiv.


    „Noch mal Tackle.“


    „Weich noch mal aus.“ Der Befehl kam zu spät. Roselia wurde aber nur gestrifen.


    „Absorber?“ Roselia traf Nidoran diesmal volle Pulle.


    „Das macht Nidoran nichts. Es ist eine Pflanzenattacke, also negativ auf Giftpokemon.“


    Flora kapierte überhaupt nicht was Fabio meinte. Doch merkte sie, dass die Attacke wenig Wirkung hatte. Doch eine andere offensive Attacke kannte Roselia noch nicht.


    „Tackle!“ Der Angriff kam so überraschend, das Roselia nicht ausweichen konnte. Es wankte und Flora wollte nicht mehr weiterkämpfen. Man muss halt wissen wann man aufhören soll.


    „Komm zurück Roselia. Ruh dich aus.“


    „Du warst klasse Nidoran.“


    Fabio ging zu sich nach Hause und Flora übernachtete im Pokecenter. Der Tag war fast zu schnell vergangen.

    (Kapitel 1/2)
    1. Eine Waisenblume
    Flora wachte auf. Sie erinnerte sich noch genau an diesen Traum. Er war wirklich eigentümlich gewesen. Ihr tat der Junge leid. Was der wohl jetzt durchmachen musste? Ach was, es war doch nur ein Traum. Sie sah auf die Uhr. Erst 3 Uhr! Zeit nochmal einzuschlafen, dachte sie und den Rest der Nacht schlief sie traumlos, unwissend welche Aufgabe auf ihr lastete.

    Am nächstem Morgen um 10 Uhr wachte Flora abermals auf. Sie war ein Langschläfer und wollte eigentlich noch im Bett liegen bleiben, wäre da nicht der große Hunger gewesen. Sie ging hinunter zum Frühstückstisch und aß leckeresMüsli. Viele der anderen Waisenkinder spielten draußen im Schnee. Flora mochte den Winter nicht. Er war kalt und tot. Selbst Weihnachten mochte sie nicht besonders. Denn dann genau wie an Ostern und Pfingsten, kamen Leute meist ein Pärchen, die einige der Waisenkinder mit sich nach Hause holten. Deswegen gab es hier auch fast keine kleinen Kinder und Babys. Diese Leute wollten nämlich immer Kleinkinder. Flora war dreizehn und keinem wäre es eingefallen sie mitzunehmen. Diese wollte es auch gar nicht. Das Leben hier im Waisenhaus war zwar eintönig und oft ziemlich langweilig, aber man hatte eine gewisse Freiheit. Bei fremden Leuten wollte sie nicht sein. Besonders da es dort sicherlich wieder Verbote um Verbote gab.


    Als kleines Kind hätte sie sich wahrscheinlich daran gewöhnt, aber niemand wäre es eingefallen sie mitzunehmen. Sie wusste nicht wieso. Ihre beste Freundin Mischa war weg. Der Frust saß lange Zeit tief. Einst war sie sogar ausgebüchst, aber schließlich hatte sie sich damit abfinden dürfen. Manchmal sogar durfte sie Mischa besuchen kommen, aber das kam immer seltener vor.

    Am Nachmittag ging Flora spazieren. Sie ging zum Larkasee den nur wenige kannten. Ein stiller Ort. Im Sommer schwammen dort die Fische, das Wasser war lauwarm, das Gras schön weich und die Vögel zwitscherten. Doch jetzt mitten im Winter, war der See zugefroren, alles mit einer dichten Schneedecke benetzt, still.


    Aber als sie heute ankam, sah alles anders aus. Das Eis glitzerte im matten Sonnenlicht. Das wäre weiter nicht ungewöhnlich gewesen, wenn es sich nicht verändert hätte. Es bildete tatsächlich die verschidesten Formen und Muster. Sonne, Schneeflocke, Pflanzen, Tiere, Skulpturen, aber auch Formen die Flora unbekannt waren. Es faszinierte sie. Unbewusst näherte sie sich dem Phänomen. Sie stieg auf das Eis, es brach nicht. Sie ging weiter in die Mitte, starrte nur auf das Eis. Das ist ein Zauber, das muss ein Zauber sein, meldete ihr Unterbewusstsein. Sie stand nun direkt davor. Langsam bewegte sie ihre Hand und berührte das Eis.


    Gleißendes Licht das alles verschluckte


    Starkes Ziehen das sie packte


    Und ein harter Aufprall.

    2. Eine ganz neue Welt

    „Autsch! Das war nicht nötig!“, fluchte Flora. Sie sah sich um. Eine wundervolle Aussicht. Vor ihr lag tief unten ein Fluss. Dahinter eine faszinierende Berglandschaft. Hoch oben – Schnee. Apropos Schnee, dort wo sie lag war keiner. Im Gegenteil es war sogar warm. Sie sah sich um. Sie lag auf einem Felsvorpsrung. Hinter ihr war Wald. Ein schöner Wald. Frühling. Vögel zwitschern. Alles scheint friedlich.


    Sie genoss einige Augenblicke, die Aussicht, die Wärme, die Ruhe.


    „Ros, Roselia?“ Flora wäre vor Schreck fast vom Rand geflogen. Was war das?


    „Roselia!“ „Zig, Zigzachs.“ „Schwalbini!“


    Immer mehr dieser äußerst merkwürdigen Wesen kamen heraus. Als Flora sie ansah erinnerte sie sich an diese. Mischas Adoptivbruder hatte in einer virtuellen Welt immer mit solchen Wesen gespielt. Aber, das war doch real? Oder träumte sie? Nein tat sie nicht. Ein Zwicken beweiste es;-)


    „Roseli, Roselia, Ros!“ Ganz klar, das kleine Ding wollte ihr irgendetwas sagen, doch was? Das erfuhr sie wenige Momente später.


    „Hey, was tust du hier im Naturschutzgebiet?“, ein Junge kam angerannt.


    „Tut mir Leid, ich wollte nicht...“


    „Jaja, das sagen sie immer alle. Name?“


    „Du bist aber nicht sehr höflich.“


    „Könntest du mir bitte deinen vollständigen Namen sagen? Besser?“


    „Ja. Ich heiße Flora und du?“


    „Michi. Flora und weiter?“


    „Flora. Nur Flora.“


    „Ahja. Ich habe dich hier noch nie gesehen. Von woher kommst du?“


    „Keine Ahnung. Ich bin Waise. Sag mal wo bin ich denn hier?“


    „In der Nähe von Fuchsia City.“


    „Fuchsia City? Noch nie gehört.“


    „Du bist wirklich nicht von hier.“


    „Na sag ich doch!“, Flora verdrehte genervt die Augen. Jungs!


    „Hmm, und von woher kommst du dann?“


    „Ich hab im Waisenhaus in Venedig gewohnt.“


    „Nie gehört.“


    „Okay, hör zu. Ich war vorhin an einem See und von dort wurde ich seltsamerweise hierher katapultiert. Wie heißt dieses Land?“


    „Das hier ist neben vielen anderen Pokemonregionen die Yiraregion.“


    „Die Yiraregion? Anscheinend bin ich hier in einer ganz anderen Welt gelandet.“ Flora war entmutigt.


    „Komm mit, gehen wir erstmal ins Pokemoncenter von Fuchsia City.“


    Flora nickte. Doch eine Frage hatte sie noch.


    „Sag mal, was bist du, wenn du mich einfach so verurteilen kannst?“


    „Der Pokemonranger der für den Naturschutzgebiet hier zuständig ist.“

    Im Pokemoncenter angelangt erzählte Michi Schwester Joy oder wie sie hieß alles, während Flora sich etwas umsah. Das Center selber war unintressant, doch das Dorf hier war sehr schön. Es lag direkt am Fluss, den sie von oben gesehen hatte. Alles hier war sehr idyllisch. Es gab einige Häuser, einen kleinen Markt, das Pokemoncenter und ein Labor. Flora setzte sich an das Ufer des Flusses. Es war so schön ruhig. Hier konnte man wirklich alles vergessen.


    „Roselia!“ Na nu? Das kleine Wesen war ihr den ganzen Weg gefolgt?


    „Hallo“ Flora hatte keine Ahnung was sie sagen sollte. Musste sie auch gar nicht, da Michi angerannt kam und das Roselia verscheuchte.


    „Schwester Joy meinte, das wir zu Professor Lärch gehen sollten.“


    „Professor Lärch?“


    „Ja, es gibt nur wenige Professoren, davon lebt nur einer in der Yiraregion. Er siedelte sich hier an, da er meinte, das es hier recht idyllisch sei und hier viele Pokemon leben. Komm!“

    Der Professor war in seinem Labor und erforschte gerade wieso Griffel immer alles mögliche an sich nahmen. Jedenfalls interessierte er sich dann sehr für Flora.


    „Du musst wissen“, sagte er, „Das zur Zeit merkwürdiges umgeht. Doch niemand weiß was. Viele wilde Pokemon haben Angst und sind noch scheuer als sonst. Und die legendären – du musst wissen, alle legendären sind durch eine Art Band verknüpft – sie spüren das einer oder mehrere von ihnen Hilfe brauchen. Aber diese Verknüpfung wurde gestört und sie können nichts tun. Alle Lebewesen wissen nicht weiter. Wir glauben jedenfalls, dass das Team Rocket wieder dahinter steckt. Oft wurden sie zerschlagen, doch immer wieder kommen sie zusammen um Böses zu tun. Dieses mal sind sie hier in Yira.“, Der Professor war entmutigt. Er ließ den Kopf hängen.


    „Roselia!“


    „Na nu? Wer ist das denn?“, fragte Michi.


    „Ein wildes Roselia!“, erfreute sich Prof. Lärch.


    „Ja, es ist mir hinterhergelaufen. Ich traf es in den wenigen Stunden hier schon öfter.“, meldete sich Flora.


    „Roselia! Ros.“, bestätigte es.


    „Hmm, anscheinend mag es dich.“


    „Roselia!!“


    „Wie? Mich mögen?“


    „Nun ja als Partner. In Yira werden oft Kämpfe oder Ähnliches mit Pokemon ausgetragen. Diese können mit den Pokebällen gefangen werden. Hier bitte.“ Prof. Lärch gab ihr einen Pokeball. „Wirf ihn auf Roselia.“ Flora tat wie ihr gehießen. Der Ball wackelte ein paar mal hin und her dann machte es ‚klack’ und anscheinend war es gefangen.


    „Lass es mal raus.“, riet Michi


    „Roselia!“, es schien glücklich.


    „Hier geht merkwürdiges vor.“, überlegte Prof. Lärch. „Bitte Flora, würdest du herausfinden was da vorgeht? Ich kann hier nicht weg, ebenso wenig Ranger Michi. Reise doch mit deinem Roselia herum und melde mir alles seltsames was du herausfindest. Von einem gutem Freund weiß ich, das ein Junge verschwunden ist. Bitte hilf uns.“


    „A-Aber wieso denn gerade ich? Ich kenn mich doch am wenigsten hier aus!“


    „Ich kann dir helfen. Hier, dies ist ein PokeCom, mit diesem kannst du immer mit mir in Verbindung treten. Außerdem ist dort eine automatische Uhr, einen Radio und eine Karte von Yira eingespeichert.


    Und das hier ist ein Pokedex. Jedes bekannte Pokemon ist mit seinen Daten dort eingespeichert. Er ist ziemlich nützlich.


    Ich schenk dir am besten noch diesen Beutel. Mit diesem ist es einfacher deine Items zu transportieren. In ihm liegen schon 10 Pokebälle, etwas Pokefutter, eine TM-Box, allerdings leer, einige Tränke, eine Pokeriegelbox, und ich glaub sogar eine einfache kleine Angel.“, er lachte. „Keine Sorge, du wirst das schon rauskriegen. Bitte, geh jetzt.“ Und ohne ein weiteres Wort schubste er Flora sanft hinaus, die dann auf sich allein gestellt war.


    „Das konnte ja auch nur mir passieren!“


    „Roselia!“

    Hmm, die Story hängt jetzt schon gut 1 Jahr im Pc ab ohne dass i-wer gelgenheit bekam sie zu lesen (bis auf meine Wenigkeit^^)


    Es ist zwar meine längste Pokemongeschichte, aber ob es die beste ist weiß ich nicht, ICH bin stolz drauf ;D


    Erst mal allgemeines: Die Story beginnt in Venedig, aber durch merkwürdige Umstände wird Flora ein junges Waisenmädchen nach Yira - der Pokemonregion nördlich von Johto sowie westlich von Sinnoh - katapultiert.


    Allgemeines:



    Flora und die acht Heiligen


    Inhaltsverzeichnis


    Prolog
    1. Eine Waisenblume
    2. Eine ganz neue Welt
    3. Ein neuer Freund
    4. Der erste offizielle Kampf
    5. Blitz und Donnergetöse
    6. Das nennt man Show!
    7. Etwas Training
    8. Von Beeren und Milch
    9. Fauler Zauber
    10. Flora als Koordinatorin
    11. Echt heiß ;-)
    12. Wissen ist Macht
    13. heiße Arenakämpfe
    14. wilde Wut und tiefe Trauer
    15. Dragonis, die Heimat der Drachen
    16. Von Hitze und Kälte
    17. Einige heiße Kämpfe
    18. Zurück in Katstadt
    19. Endlich in Atlantia!
    20. Hüter der Heiligen
    21. Ende gut alles gut!





    Charaktere:

    Hauptpersonen:


    Flora 13 JahreWohnhaft im Waisenhaus in Venedig
    Pokemon: Roselia Sheinux/Luxio Finneon/Lumineon Vulpix Dratini


    Fabio 13 Jahre altWohnhaft in Pangastadt
    Pokemon: Nidoran/Nidorino Pikachu Feurigel/Igelavar Kindwurm Hydropi

    Nebencharaktere:

    Kara 14 JahreWohnhaft: ? liebt Kämpfe Pokemon: Medite/Meditalis Quapsel/Quaputzi Sichlor/Scherox Elektek Tropius


    Fabia 13 JahreWohnhaft in Pangastadt Koordinator Pokemon:Nidoran/Nidorina Ponita Knacklion/Vibrava Myrapla/Duflor/Blubella Jurob/Jugong Voltilamm/Waaty


    Arenaleiter:

    Elektroarenaleiter Emil in Pfegsis Citybekannte Pokemon:Voltenso, FrizelblitzBlitzorden


    Steinarenaleiter Sven in Diggy Citybekannte Pokemon:Kleinstein, OnixKieselorden


    Pflanzenarenaleiterin Phyllis in Pfendy Citybekannte Pokemon:Giflor, BisaknospBlätterorden


    Flugarenaleiterin Felicitas in Flei Citybkt. Pokemon:Schwallboss, Skaraptor, Panzaeron, Tauboss, Tropius, Noctuh, PelipperFreiheitsorden


    Stahlarenaleiter Steven in Tigtownbkt. Pokemon:Lucario, Stollrak, Magneton, PanzaeronHärteorden


    Drachenarenaleiterin Delila in Dracias Citybkt. Pokemon:Brutalanda, Dragoran, Libelldra, Altaria, Garados, Glurak, Seedraking, KnackrackSturmorden


    Feuerarenaleiterin Fiona in Walastadtbkt. Pokemon:Vulnona, Arkani, Hundemon, LohgockMagmaorden


    Wasserarenaleiterin Wilhelma verstorbendeswegen:Ariana in Atlantia Citybkt. Pokemon: MiloticWellenorden

    Koordinatoren:


    Drew 14 JahrePokemon:Roselia, Libelldra, Maskaregen, Absol, Smettbo
    Maike 13 JahrePokemon:Jungglut, Mampfaxo, Papinella, Eneco
    Maria 14 JahrePokemon:Schillok, Seemops, Barschwa, Morlord
    Marina 11 JahrePokemon:Bisasam, Papinella, Smettbo, Pudox, Bibor
    Fiona, auch die Arenaleiterin von Walastadt



    Die Yirakarte:
    [Blockierte Grafik: http://i43.tinypic.com/r01376.png]


    [Blockierte Grafik: http://i41.tinypic.com/9gxdt2.jpg]
    (hab ich selbst gezeichnet xD)Die einzelnen Kapitel teil ich besser auf mehrere Posts auf, denn sonst wird es etwas langwiedrig (hab ne neue Funktion auf Microsoft entdeckt, Wörter zählen:Seiten: 75Wörter: 32.638Zeichen (keine Leerzeichen): 176.231Zeichen (mit Leerzeichen): 206.529Absätze: 2400Zeilen: 3762)soo, das war's jetzt mit allgemeinenIch fang doch gleich mit dem Prolog an:



    Timi rannte. Er rannte und rannte und wusste nicht wohin. Die Nacht war dunkel. Der Wald ihm unheimlich. Seine Verfolger unbekannt. Timi hatte tierische Angst.
    Wieso musste ich auch nur so neugierig sein!, schalt er sich.
    „Schnell! Ich glaube da drüben war er!“, rief eine tiefe Stimme.
    Oh nein!, dachte Timi, gleich haben sie mich.
    Er sah sich um und lief schnell weiter. Da passierte es. Er stolperte über eine Wurzel.
    „Aua!“, entfuhr es ihm.
    „Da ist er!“ „Jetzt haben wir ihn.“
    Kräftige Arme packten ihn. Es ist aus, alles aus. Timi wahr verzweifelt.
    „Hättest nicht so diebisch sein sollen, du Bengel du.“
    Jemand schlug ihn nieder und von da an wusste Timi nichts mehr.