Beiträge von Asaki

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Hey ihr zwei =) Vielen lieben Dank für eure Kommis, hab mich wirklich gefreut! Da bekommt man nicht so den Eindruck, als ob keiner die FF liest x)

    Schwestiiii <3

    Danke nochmal für den schönen Kapitel-Header. Für die nächsten Kapitel werde ich mir etwas überlegen wollen/müssen, auch weil ich ja die Zeilen benutzen möchte, die ich dir gezeigt habe. Da wäre der derzeitige Header etwas zu groß für aber na gut ^^
    Bei der Farbe muss ich dir Recht geben, zumindest die Überschrift kann man einfärben und in sämtlichen Designs gut lesen. Würde ich dies allerdings auch auf den Fließtext übernehmen wäre es auf Dauer lästig. Ein kleiner Vorgeschmack sind die auch nachträglich eingefärbten Warnungen XD
    Die Region habe ich jetzt auch etwas schöner gegliedert, im nachheinein finde ich das auch schöner. Ich versuche halt sparsam mit den Tabmenüs umzugehen, da diese meiner Meinung nach schon beinahe zu sehr "zerrupft" werden. Bin ich nicht so der Freund von ^^ Außerdem finde ich Fließtext immer schöner als zerfledderte in eine gezwungene Ordnung gebrachte Stichpunkte. Aber jedem wie er will ^^
    Nun zum Prolog: Ja er wurde x-mal überarbeitet xD Wahrscheinlich auch noch mehr. Wahrscheinlich hätte ich den "Anfang" wirklich mehr in die Länge ziehen können, aber iwie wusste ich nicht, was ich schreiben sollte. Trauter und co wurden übrigens bewusst nicht zu "tiefgehend" beschrieben, da es sich um irgendwelche random-Charaktere handelte, die nicht mehr weiter auftauchen werden - außer in einer kurzen Nebenszene vielleicht.


    Charii
    Auch dir nochmal danke für den Kommi ^^
    Mit dem Header des Startposts bin ich selbst auch recht unzufrieden, wie du schon sagtest, man sieht fast immer Legendäre... Aber ab Kapitel 2 oder 3 werde ich den Startpost komplett umgestalten, dann kommt auch ein neues Bild - sofern ich denn eines finde xD Die Sache mit der Menschenwelt habe ich abgeändert, ich denke so ist es in Ordnung und sollte zu keinen Missverständnissen mehr fürhen ^^ Dass die Menschen dort trotzdem sehr wohl z.b. französischen Einfluss haben liegt aber daran, dass beide gemeinsame Wurzeln haben, darauf werde ich aber in einem späteren Kapitel noch drau zurückkommen.
    Lad übrigens mal neue Kapitel bei animexx hoch, will weiterlesen :3


    Das nächste Kapitel folgt die nächsten Tage, muss nur noch von meiner Betaleserin übergelesen und von mir überarbeitet werden =)

    *umrenn* <33


    Wie könnte ich den Purzeltag meiner jüngeren Wolfsschwester vergessen? Niemals!! Ich wünsch dir AAAALLLEES AAALLLEES Liebe zum 20. *umknuddel* Hab dich ganz doll lieb, freu mich schon richtig arg auf übernächstes Wochenende <3 Ich bring sogar Ofenkäse mit :3
    Feier noch schön und sag Bescheid wenn sich deine Ente nicht anständig benimmt, sonst gibts statt Ofenkäse Ente süß-sauer :D


    *abschlabber*

    Hallo Aka,


    vielen Dank für deine Antwort. Das mit dem Notepad finde ich eine gute Idee, werde das wohl in Zukunft umsetzen.
    Gibt es irgendwo eine Art "Anleitung" dazu, wie das detailiert funktioniert? Ich hab jetzt mal in der "Hilfe" gesucht und auch grob in der Forensuchfunktion nachgeschaut, aber nichts Brauchbares gefunden.


    Viele liebe Grüße
    Kim

    Hallo Liebe Moderation,


    mir kam kürzlich die Idee, dass man die persönlichen Notizen mit anderen Usern teilen könnte? Ähnlich wie eine Cloud können so mehrere User an einem Beitrag arbeiten und diesen verändern, verbessern usw. Natürlich muss man selbst einstellen können, wer welche Notizen sieht und welche nicht.


    Den Nutzen sehe ich in dem gemeinsamen Erstellen von Beiträgen. Ich zum Beispiel schreibe gerade an einer FF, deren Notizen (sowohl die Kapitel der FF selbst als auch der Startpost, der nach und nach erweitert wird oder die Notizen zu der FF) ich für meine Betaleserin gerne zur Verfügung stellen würde. Per PN ist dies nur sehr eingeschränkt möglich, da es dort eine Zeichenbegrenzung gibt. Das gegenseitige zuschicken der Office-Dokumente ist auch recht aufwändig, da wir unterschiedliche Programme benutzen und wir jedesmal erst das ganze formatieren müssen.So könnte ich die Notizen zu der FF für meine Betaleserin freigeben und sie kann direkt die Verbesserungsvorschläge einbringen.


    Auch für z.B. die Leiter diverser RPGs ist dies eine nette Idee, so kann man den Verlauf und interne Notizen des RPGs intern schreiben, ähnlich einer "Pinnwand", die nur für einen bestimmten Personenkreis zugänglich ist.


    Wäre dies technisch umsetzbar? Ich danke für eure Antwort =)


    Viele Liebe Grüße
    Asaki

    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/PmId9Oi.png]


    Ein gewaltiger Knall erfüllte die Welt. Ein Beben, dessen Ausmaße durch Zeit, Raum und sämtliche Dimensionen des Seins zu gehen schien. Die Welten erzitterten unter der geballten Kraft der Götterboten, deren ungebändigten Kräfte wieder und wieder aufeinanderprallten, sodass selbst das Nichts um sie herum zu zerfallen schien. Ein blauer Riese, dessen Element die Zeit, und ein hellpurpurner Kämpfer, dessen Element das des Raumes war, kämpften um des Sieges willen. Doch der Triumph des einen würde den Tod des anderen und den Tod aller bekannten Welten bedeuten, war es doch das Gleichgewicht beider Kräfte, das das Weltengefüge an seinem Platz hielt. Man spürte, wie jenes bei jedem Aufeinanderprallen der Mächtigen erschüttert, gar durcheinandergewirbelt wurde, wie Murmeln in einer Schüssel. Und schließlich knallte es so gewaltig, dass eine der Welten aus ihrer Bahn gerissen wurde, hin zu einer anderen Welt. Ein grausames Kreischen erfüllte das Nichts, während die Dimensionen einander berührten. Und es geschah, dass jene Wesen, die die andere Welt niemals hätten betreten dürfen, durch den Spalt in Raum und Zeit, den Weg in die neue Dimension fanden. Die Pokemon-Welt.


    ~


    „Wie sieht es aus?“, fragte der Mann. Professor Armin Trauter schluckte, als sein Vorgesetzter direkt hinter ihm trat. Er wollte Ergebnisse. Jetzt!
    „Nun ja, Sir“, begann Trauter, „wir sind noch dabei, die ungeheure Energiemenge irgendwie auf die Generatoren und Motoren zu verteilen, damit es zu keiner Überladung oder Kurzschlüssen kommt. Wir müssen vorsichtig sein, der Porter könnte sonst...“
    Der Wissenschaftler verstummte, als der Mann ihm die Hand auf die Schulter legte. „Ersparen Sie mir ihre Ausflüchte! Mit Details oder Ausreden können Sie jemand anderen langweilen. Also, ist der Porter nun einsatzbereit oder nicht?“ Seine Hand drückte tief in seine Schulter. Allmählich fühlte er leichte Taubheit in den Fingerspitzen. Trauter schluckte abermals. Dann brachte er ein sachtes Nicken zustande. Innerlich verfluchte er denn Mann. Wenn auch nur den Hauch einer Ahnung von dem hatte, was sie hier taten, würde er sie nicht so unter Druck setzen. Doch so hörte er ihm nicht einmal richtig zu. Genau wie das ganze restliche Pack in der Chefetage.
    „Gewiss, Sir. Wir sind voll im Zeitplan. Nur kann ich keine Garantie dafür übernehmen, dass...“ - „Wenn Sie im Zeitplan sind, werden Sie die Verantwortung dafür übernehmen, Trauter!“, fuhr der Mann dazwischen. „Schalten Sie das Gerät ein.“
    „Gewiss...“, murmelte er und begann den Assistenten Anweisungen zu geben. Er selbst betätigte einige Knöpfe und Hebel auf dem Schaltpult vor ihm. So ein Mistkerl...
    Das Gerät begann zu summen. Ein sanfter Halbbogen über den Boden gespannt, gerade groß genug für einen Menschen. Doch waren die Apparaturen daneben und dahinter das wahre Monstrum dieser wahnsinnig teuren und forschungsintensiven Gerätschaft. Bisher hatte es horrende Summen an Geld und Zeit gefressen und Trauters Vorgesetzten wurden langsam ungeduldig. Ein bisschen verstehen konnte er sie schon. Er würde vermutlich genauso reagieren, würde sein Geld darin stecken. Doch lagen ihre Fähigkeiten einzig im Investieren von Geld und dem möglichst imposanten Öffnen der Sprachwerkzeuge. Weder setzten sie sich mit dem Projekt auseinander noch sprachen sie mit ihm oder seinen Leuten. Sie sprachen nur darüber, was man alles damit machen könne. Wie genau der Porter funktionieren würde und was für ein Aufwand dahinter steckte, war ihnen egal. Hauptsache er wurde fertig. Und das besser gestern als heute.
    Die Lampen auf der Apparatur vor ihm begannen zu leuchten und zu blinken. Nervös betätigte Trauter einen Hebel, als eine orangefarbene Leuchte zu glühen begann. Lautlos glitt dieser nach oben und das Licht der Lampe erstarb, woraufhin sich der Zeiger einer Messskala zitternd nach rechts bewegte. Leises Zischen begleitete die hektischen Bewegungen der Wissenschaftler, die eilig verschiedene Schläuche anschlossen und Drähte neu verlegten.
    „Legen Sie den Passivstrom auf die andere Seite“, gab Trauter Anweisung, als sich die Nadel einer weiteren Messskala gefährlich weit nach links bog. „Und bauen Sie einen Überleiter dafür, die Spannung wird zu groß!“
    Eilig kamen die Assistenten seinen Bitten nach; während das Summen derweil immer lauter wurde und zu einem sanften Bass anschwoll. Trauter fühlte, wie sein Innerstes zum Takt vibrierte.
    Dann ertönte es ein lautes Zischen und mehrere blaue Blitze schossen von dem Halbrund des Gerätes zu Boden. Sie zuckten wahllos hin und her, doch weniger als einen Herzschlag später fanden sie die Leiter im Boden und richteten sich aus. Vorsichtig drehte Trauter an einem Regler, was das Summen nur umso lauter machte. Die Blitze begannen wieder zu zucken und schienen breiter zu werden. Sie wechselten die Farbe von blau zu violett und kamen sich gegenseitig immer näher, bis sie einander berührten und ein einziger violetter Blitz im Kreisrund zu sehen war.
    Trauter betätigte einen Schalter, was hellblauen Nebel aus einigen Öffnungen des Halbrundes freiließ. Langsam umwaberte er den frei fließenden Strom und legte sich wie ein Mantel um ihn, als zöge die Elektrizität ihn an. Kurze Zeit geschah nichts. Dann zog sich der Nebel mit einem weiteren Zischen um den Blitz zusammen und bildete eine wässrige Oberfläche von hellblauer Farbe. Sanfte Wellen schlugen von der Mitte zum Rand des Halbrunds hin. Wie ein Teich, in den man einen Stein geworfen hatte. Nur, dass in diesem Fall das Wasser im neunzig Grad Winkel zum Boden ausgerichtet war. Und es sich nicht um Wasser handelte.
    Gewissenhaft kontrollierte Trauter die Anzeigen auf seinem Pult.
    „Das Energietor steht“, gab er Auskunft und drehte sich zu seinem Vorgesetzten um. Der Mann lächelte zufrieden. „Sehr gut, Trauter. Und jetzt?“
    Der Wissenschaftler kratze sich verlegen am Hinterkopf. „Naja, jetzt können Sie Männer hindurchschicken“, erklärte er. Nervös wandte er sich dabei immer wieder dem Pult zu. Bisher hatten sie mehrere Testläufe gewagt und das Gerät hochgefahren, doch hatten sie keine Menschen oder Pokemon in die Nähe des Porters gelassen.
    Ohne den Kopf zu drehen nickte der Mann einigen Gestalten in schwarzen Anzügen zu, die sich dem Porter näherten. Ohne zu Zögern traten sie vor, in einer festen Formation, wie Trauter erkennen konnte. Das Gesicht wurde von einer Art Maske geschützt, um die Augen lag ein gläserner Ring, der, wie der Professor wusste, technisches Know-how vom Feinsten war: Sonnenbrille, Wasserbrille und Zielerfassung zugleich. Zudem besaß das Gerät eine Art Kamera, welche dem Hauptquartier stets die Sicht ihrer Agenten gab.
    Sie hatten sich dem Porter gerade zur Hälfte genähert, als Trauters Instrumente plötzlich verrückt spielten.
    „Halt, warten Sie!“, rief er.
    Die Gestalten blieben augenblicklich stehen. Die zunächst noch sanften Wellenbewegungen hatten sich verändert. Es peitschte nun wie die hohe See bei Sturm, es rauschte laut und bedrohlich und es ließ die Nadeln auf Trauters Amatur hin und her schnellen. Rasch überprüfte Trauter die Werte. Es stimmte alles. Warum spielte ihre Erfindung auf einmal verrückt? Hatte jemand aus Versehen einen Schalter betätigt? War das Gerät am Überlasten? Oder...?
    Noch einmal glitt der Blick über die Amatur.
    „Da kommt etwas“, flüsterte er leise zu sich selbst. Offenbar hatte jemand oder etwas den Raumspalt entdeckt, den die geschaffen hatten. Und war nun auf direktem Wege hierher. Was genau konnte er nicht sagen.
    „Achtung!“, warnte er. „Gehen Sie in Deckung! Da kommt etwas!“ Er selbst ging hinter seinem Pult in die Hocke und spähte darüber hinweg zu dem riesigen Tor. Von dort konnte er sehen, wie die Einheiten hinter einigen Tischen Schutz suchten. Der Mann stand immer noch an Ort und Stelle, mit ausdrucksloser Miene beobachtete er das Geschehen. Trauter überlegte kurz, ob er ihn warnen sollte, entschied sich jedoch dagegen. Sein Vorgesetzter würde schon wissen, was er tat.
    Mit einem Plätschern, als würde es in Wasser und nicht Luft gehen, trat die Gestalt durch das Tor.
    So etwas hatte Trauter noch nie gesehen. Vielleicht durch die Erkundungssonden, aber so, leibhaftig, zum Anfassen nah... so hatte er es noch nie gesehen. Es lief auf vier Pfoten und war etwas kleiner als ein Hundemon. Ihm würde es ungefähr bis zum Knie gehen, vielleicht etwas mehr. Sein Fell war reinweiß und die Augen blickten ihn aus glühenden Bernstein an. Und doch war mehr in diesem Blick. Trauter erinnerte sich an das Sprichwort, dass die Augen der Spiegel zur Seele seien. Und diese strahlten eine unendliche Intelligenz und Weisheit aus, zugleich aber auch Unsicherheit und Angst. Für einen kurzen Moment, weniger als einen Herzschlag lang, fühlte er so etwas wie Ehrfurcht. Dann sah das Wesen wieder weg und der Bann war gebrochen.
    „Fangt es!“, befahl er und richtete sich wieder auf. Sie hatten diese Spezies öfter beobachtet. Er wusste, dass sie keine Menschen anfielen. „Seien Sie vorsichtig, ich will es lebend!“
    Vorsichtig traten die Männer und Frauen in ihren Anzügen hinter ihrer Deckung hervor. Ganz ohne Hast teilten sie sich in einen großen Halbkreis vor dem Wesen auf, die Hände an Geräten an ihrer Hüfte. Dann kamen sie langsam näher, immer einen Schritt nach dem anderen.
    Misstrauisch beobachtete das Wesen jeden ihrer Schritte. Es senkte den Kopf, die Ohren leicht angelegt und knurrte leise.
    Die Anzugträger ließen sich davon weniger beeindrucken. Zwar blieben sie noch auf Abstand, doch es war offensichtlich, dass dies nur eine Vorsichtsmaßnahme war. Mit jedem Schritt, den sie näher kamen, wurde das Knurren lauter, bis das Wesen schließlich bedrohlich die Zähne fletschte. Eine Reihe perlweißer Zähne kam zum Vorschein.
    „Lassen Sie es dort keine Wurzeln schlagen“, sagte Trauter ungeduldig.
    Entschlossen schritt die Einheit einen großen Schritt nach vorn.
    Das Wesen jaulte auf und schnappte nach seinen Angreifern. Die hatten nun ihre Geräte gezückt. Ein weiteres Aufjaulen, als einer der Kontakte des Elektroschockers das Wesen traf und ihm einige Schocks verpasste. Winselnd ging es zu Boden, wild um sich schnappend. Dann riss wohl das Kabel, denn das Jaulen hörte auf und das Wesen kämpfte sich erstaunlich schnell wieder auf die Pfoten. Panisch glitt sein Blick durch den Raum – und blieb an Trauter hängen.
    „Schnell, betäuben Sie es!“, rief er mit belegter Stimme. Doch alles geschah viel zu schnell. Die Einheiten waren viel zu weit weg, um seinen Angreifer treffen zu können. Es lief auf ihn zu, immer schneller und schneller, die Augen weit aufgerissen und die Zunge weit aus dem Maul hängend. Dann machte es einen Satz.
    Trauter schrie auf und ließ sich zu Boden fallen. Über ihn sprang das Wesen hinweg, geradewegs auf die offene Labortür zu.
    „Lassen Sie es nicht entkommen!“, brüllte er. Die Angst war verflogen, so schnell wie sie gekommen war. Trauter hörte einen Knall, als einer der Anzugträger eine Kugel auf den Flüchtenden abschoss. Es jaulte abermals auf und knickte leicht zur Seite weg. Das Geschoss hatte sich tief in seinen rechten Hinterlauf gebohrt. Und doch rannte es weiter wie in Todesangst.
    Dann rannte es durch das Labortor und verschwand im Gang.
    „Ihm nach!“
    Eilig kamen die Agenten seinem Befehl nach und hasteten hinterher. Trauter selbst blieb im Labor und massierte sich die Schläfen. Das Vieh war angeschossen, es sollte also nicht allzu weit kommen.
    „Ist das alles?“
    Die Stimme kam von dem Mann in der Ecke. Während des ganzen Desasters hatte er sich kein Stück gerührt und kein Wort gesagt. Langsam ließ Trauter die Arme sinken. Er war versucht, diesem eingebildeten Etwas die Meinung zu sagen. Doch er würde diplomatisch bleiben.
    „Nein, natürlich nicht“, antwortete er. „Damit lässt sich noch wesentlich mehr anstellen...“

    ~ Startpost (2|2)


    Die Region
    [tabmenu]
    [tab='Allgemeines']
    Der Hauptteil der Geschichte spielt in Honshu, einer von mir ausgedachten Region. Hierbei handelt es sich um einen Inselkontinent im nordöstlichen Meer. Trotz der abseitigen Lage kommen hier Menschen und Pokemon aus nahezu jeder Region vor.


    [tab='Klima und Landschaft']
    Klima: Die Insel befindet sich in der gemäßigten Klimazone. Meist weht der Wind aus Nordosten und bringt so gerade im nördlichen Teil der Region kühlere Temperaturen mit sich. Im Süden und Osten ist das Klima meist milder, geschützt durch die Sichelberge. Südwestlich ist es dank des dortigen Vulkans recht warm. Hier trifft man vereinzelt sogar Palmen an.


    Landschaftsbild: Vegetation und Landschaft sind so unterschiedlich wie Klima und Kultur der Region. Im Nordosten wachsen aufgrund des raueren Klimas nur wenige Pflanzen, hier hat sich im Laufe der Zeit eine weitläufige Ebene gebildet, durchzogen von sanften Hügeln und vereinzelt einige kleinere Wäldchen, hauptsächlich aus Nadelbäumen. Westlich der Sichelberge hingegen prägen große Laub- und Mischwälder die Landschaft. Ausläufer des großen Gebirges haben hier viele größere und kleinere Täler, umgeben von höheren und kleineren Hügeln entstehen lassen.
    Der südliche Teil der Insel profitiert ganzjährig von der warmen Luft des Vulkans im Westen der Sichelberge. Durch die Form der Berge bildet sich ein natürlicher Schutzkessel, der die warme Luft hält. Auch hier gibt es weitläufige Mischwälder, teilweise mit subtropischer Vegetation. Nur nahe des Vulkans erstreckt sich ein größerer Wald mit tropischem Klima; dank der Nähe zum Meer und der damit höheren Luftfeuchtigkeit. Auch im Süden ist das Land durchzogen von sanften Hügeln, die vom Gebirge zum Meer hin leicht abfallen.


    [tab='Bekannte Städte']
    [subtab='Honshu City']Die Hauptstadt der Region. Hier befindet sich ein großer Hafen, von wo aus man per Schiff in andere Regionen oder einfach zu anderen Häfen Honshus fahren kann. Hier herrscht stets geschäftiges Treiben. Obwohl der Ort keine Arena besitzt, ist er der Dreh- und Angelpunkt. Wer hier zu Besuch ist, sollte sich auf keinen Fall die hiesige Küche, hauptsächlich Fisch und Meeresfrüchte, entgehen lassen!


    [subtab='Luma City']Liegt nur etwa drei Tagesmärsche östlich von Honshu City. Es handelt sich hierbei um eine größere Kleinstadt mit französischem Einfluss. In den Küchen finden sich hauptsächlich französische Spezialitäten und auch die Bauwerke der Stadt, wie etwa eine große Kirche, zeigen unbestreitbar den Einfluss des Westeuropäischen Landes. Im Stadtzentrum befindet sich außerdem die Pokemon Arena, die von Madame Jeninè geführt wird. Die Arenaleiterin benutzt ausschließlich Psycho-Pokemon.


    [subtab='Himapata']Direkt inmitten eines tief verschneiten Gebirgspasses befindet sich diese kleine Siedlung. Hier finden sich nur einige kleinere Hütten sowie ein Gasthaus und eine Pokemon-Arena. Die Menschen sind sehr abgehärtet und sind Fremden gegenüber sehr verschlossen, obwohl es aufgrund der Route nach Osten und der Arena nicht wenig Fremdenverkehr gibt. Die Arena wird von Salim Akhtar geführt, einem abgeklärten Mann mittleren Alters. Er bevorzugt Flug-Pokemon.


    [subtab='Aqualis City']Eine recht verregnete Stadt im Norden Honshus. Trotz der modernen Architektur ist der Charakter der Bevölkerung sehr Traditionsbewusst. So tragen die Frauen hauptsächlich Kleider und kümmern sich um Kind und Haushalt, während die Männer arbeiten gehen. Die Speisekarte besitzt eindeutigen englischen Einfluss, leicht zu erkennen an den vielen unterschiedlichen Teesorten. Am Seeufer steht eine Wasser-Pokemon Arena. Hier hat ein Mister Lindsworth das Sagen, ein älterer Herr aus der Adelsschicht und guten Manieren.


    [subtab='Terra City']Eine größere Industriestadt inmitten einer weiten, trostlosen Ebene. Die Temperaturen sind eisig und ein harter Wind treibt die Bewohner das ganze Jahr über in ihre gut beheizten Wohnungen. Der einzige Grund auf die Straße zu gehen, ist ihre Arbeit: Mehrere große Ölfelder in der näheren Umgebung haben Terra City zum Hauptlieferanten für Öl international gemacht. Die Arbeit ist hart, aber gut bezahlt. Außer Besucher der Arena gibt es nur wenige Fremde in der Stadt, doch werden diese herzlich aufgenommen. Wenn nicht, entschuldigt sich Arenaleiter Andrej, mit Spezialisierung auf Boden Pokemon, mit einem guten Wodka!


    [subtab='Havra']Kleiner, unbedeutender Hafen an der Ostküste.


    [subtab='Noctana']Diese Stadt wurde inmitten einer riesigen Höhle direkt aus dem Fels geschlagen. Man muss ein weitläufiges, karges Tal durchqueren, um zu dem Tunneleingang zu gelangen, an dessen Ende sich die Höhle befindet. Daher ist die Stadt recht abgeschieden. Ein komplexes Tunnelsystem verbindet die verschiedenen Viertel der Stadt. Nur wer hier aufgewachsen ist, hat überhaupt eine Chance, sich hier zurechtzufinden. An der Decke hängt ein großer honigfarbender Kristall, der warmes Licht spendet. Woraus dieser Kristall besteht ist unbekannt, doch ist sein Licht auch in der Lage, kleinere Pflanzen wachsen zu lassen. In der Stadt gibt es zudem viele Pokemon wie Zubat oder Kleinstein, in abgelegeneren Gängen kann man auch auf Geist Pokemon treffen. Der Arenaleiter der Stadt ist Samantha, ein wortkarges Gothic-Girl Mitte zwanzig. Sie setzt hauptsächlich Unlicht- und Geistpokemon ein.


    [subtab='Kazan City']Eine recht belebte Stadt am Fuße des Vulkans. Dank der ganzjährig warmen Luft sinken die Temperaturen auch im Winter nie in den Minusbereich. Die Häuser sind entsprechend leicht gebaut, meist aus hellem Lehm. Die Plätze und Straßen werden von zahllosen Palmen gesäumt, in der ganzen Stadt sind Brunnen verteilt. Auch gibt es viele Einkaufspromenaden, was die Stadt insgesamt zu einem beliebten Urlaubsort macht. Einfluss gibt es hier hauptsächlich aus der Spanischen Kultur. Geht man den Vulkan hinauf, wird man auf halber Strecke die hiesige Pokemon-Arena finden, die von Senior Almarez geführt wird. Zugleich ist er für die Überwachung des Vulkans zuständig. Er favorisiert Feuer-Pokemon.


    [subtab='Siegesstraße und Indigo-Plateau']Ein mysteriöser Ort, den nur selten einer zu Gesicht bekommt...
    [tab='Karte Honshu']
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    [tab='Weltkarte PKMN Welt']
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    [/tabmenu]


    Allgemeine Infos zur Pokemon Welt
    Meine Geschichte spielt in der uns bekannten Pokémon Welt, so wie sie uns aus den Spielen und dem Anime vertraut ist. Allerdings mit ein paar Besonderheiten, die ich im Folgenden etwas genauer erläutern möchte.
    Beginnen wir mit der aus dem Anime und den Spielen bekannten Mentalität. Nicht nur beim „einfachen“ Volk, auch in den höheren Hierachieebenen, sei es Politik oder große Konzerne, wird viel Wert auf das Wohlergehen der Pokémon gelegt. Konzepte wie etwa Massentierhaltung wären in der Pokémon Welt undenkbar. Natürlich müssen sowohl Menschen als auch Pokémon neben der klassischen vegetarischen Kost auch fleischliche Erzeugnisse zu sich nehmen. Die für diesen Zweck gezüchteten Pokémon führen jedoch ausnahmslos ein artgerechtes und sorgenfreies Leben, ehe sie dann „verarbeitet“ werden. Auch für andere „tierische“ Produkte wie Milch oder Wolle muss keines der Pokémon leiden. Dies hört sich ein wenig nach „Friede-Freude-Eierkuchen“ an, doch dieses Konzept ist bewusst so gewählt und soll den Eindruck einer friedlichen und sorgenfreien Welt machen.
    Ausnahmen bilden hierbei diverse Gruppierungen von skrupellosen und machtgierigen Menschen, die in jeder Region der Welt vertreten sind und jeweils andere Ziele verfolgen. Von der Bevölkerung werden diese Gruppen zutiefst geächtet und verachtet. Zwar bemüht sich die örtliche Rechtsverfolgung nach Kräften, des Problems Herr zu werden, doch wirkliche Erfolge sind nur selten zu verzeichnen.
    Da es bis auf die oben genannten Gruppen keine Feindseligkeiten in der Pokémon-Welt gibt, ist die Entwicklung diverser Waffen natürlich auch bisher eher eingeschränkt vorhanden, wenn überhaupt. Selbst einfache Schusswaffen sind hier nicht bekannt, da für die Verfolgung einfacher Verbrecher die Attacken der Polizei-Pokémon ebenso gut geeignet sind und darüber hinaus keine solch ernsthaften Verletzungen verursachen können wie eine Pistole.
    Dies bringt mich zum nächsten Punkt. Etwas so „brutales“ wie das gegenseitige Bekämpfen zweier Kontrahenten bis einer ohnmächtig seinen Verletzungen erliegt, passt so gar nicht in das friedliche Bild meiner Welt. Hierbei muss man unterscheiden zwischen einer „Pokémon-Attacke“ und einer realen, physischen Verletzung. Fällt in den Bergen ein großer Felsbrocken auf ein Mensch oder ein Pokémon, so wird dieser, genau wie in unserer Welt, den Unglücklichen in Hels Reich befördern. Ist dieser Fels jedoch Ursprung einer Steinkante, Felsgrab, Steinwurd, etc. pp. so wird der Getroffene lediglich mehr oder weniger starke Kopfschmerzen davontragen, die je nach Stärke der Attacke und des ausführenden Pokémon innerhalb von Stunden oder wenigen Tagen wieder verklingen. Dies gilt natürlich auch für andere Attacken wie Flammenwurf, Rasierblatt und co., die ihren Gegner zwar verletzen und auch bis zu einem gewissen Grad Schmerz zufügen, aber nur in einem erträglichen Rahmen. Vielmehr sollen die Attacken dem Gegner die Kräfte rauben und so schlussendlich bezwingen. Wird ein Pokémon kampfunfähig, dann nicht aufgrund seiner zahlreichen Verletzungen, sondern schlicht weil es keine Kraft mehr hat. Ursprünglich war dies seiner Zeit eine effektive aber ungefährliche Methode, die aus unserer Welt bekannten Revier- oder Paarungskämpfe auszutragen. Mittlerweile sind Pokémon-Kämpfe viel mehr als das. Sie sind der Hauptsport einer ganzen Welt und animieren junge Leute dazu, die Welt zu erkunden. Dazu sind sie, wie weiter oben schon erwähnt, auch nützlich für Polizei- oder Rettungseinsätze.
    Ich hoffe, ich konnte euch nun vorab einen kleinen Blick in die Pokémon-Welt bieten. Falls noch Fragen offen sein sollten, so werden diese sich sicher im Laufe der Geschichte ergeben ;-)

    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/QR4F4Zi.png]




    Vorwort

    Hallo und herzlich willkommen zu meinem Remake der weißen Wölfin. Genau 3 Jahre ist es jetzt her, als ich meine damals erste FF hier ins BB stellte. Damals war ich ziemlich von meinem Schreibstil überzeugt, heute frage ich mich, wie ich es damit in den Profi Bereich geschafft habe x) Zumal ich aus dem gleichen Zeitraum noch Kapitel für Kinder des Mondes geschrieben hatte, jene aber eine (für mich) deutlich bessere Qualität aufwiesen. Bereuen tue ich es dennoch nicht. Zum einen hatte ich ohnehin Zeit und zum anderen wäre mein Schreibstil heute schlechter, wenn ich ihn damals nicht geschult hätte.
    Die weiße Wölfin ist für mich eine ganz besondere Fanstory. Sie ist nämlich die einzige (längere) FF, die ich bisher beendet habe. Die meisten anderen habe ich vorzeitig abgebrochen, weil mir einfach die Ideen ausgingen und ich keine Lust mehr hatte. Die meisten meiner FFs enstehen aus einem Impuls und einer plötzlichen Idee heraus. Dann habe ich vllt ein, zwei oder vllt auch drei Wochen diese 'Phase', ehe das Thema wieder aus meinem Kopf verschwindet. Der Tod für eine FF, die in mehr als drei Wochen geschrieben sein will. Die Idee für dieses Remake spuckt jedoch schon länger in meinem Kopf herum. Seit Anfang Mai, um genau zu sein. Zweiter Grund: Die Story ist schon bis mindestens Kapitel 20 oder so genau geplant, alles dannach zumindest grob. Und der letzte Grund und der wahrscheinlich Wichtigste: Die weiße Wölfin als einzige beendete FF ist mir einfach zu wichtig, als dass ich sie vorzeigit abbrechen würde. Ich nehme es mir zumindest vor. Sollte ich doch dazu neigen, aufzugeben, wird mir meine liebe Wolfsschwester in die Rute beißen.


    Ach ja, eine kurze Anmerkung zum Startpost: Ich habe bewusst auf zu viele Farben verzichtet. Aufgrund der unterschiedlichen Färbungen der Bisaboard Designs, sind wegen der schlechten Kontraste dunkle Farben im dunklen Design schlecht zu erkennen und umgekehrt. Hat also etwas mit besserer Lesbarkeit zu tun. Auch vermeide ich besondere Schriftarten etc. Zum einen, weil diese durch Spoiler und Tabs meist eh zerschossen werden und zum anderen, weil es im Fließtext ohnehin auf das Geschriebene ankommt, nicht auf irgendwelche Spielereien wie Schriftarten, Farben etc.



    Die Story
    Da es sich um ein Remake handelt, wird sich die Story zumindest am Anfang stark an der alten Handlung anlehnen: Kim ist eine normale Pokemontrainerin auf dem Weg zu ihrem nächsten Orden, als sie mitten im Wald auf ein ihr unbekanntes Pokemon trifft. Während sie noch versucht, sich mit ihm anzufreunden, tauchen einige seltsam gekleidete Typen auf und entführen sie samt ihrem neuen Freund. Wer sind diese Männer? Was wollen sie von ihr? Und was hat es mit dem seltsamen Pokemon auf sich, das weder Attacken zu kennen scheint noch sich mit einem Pokeball fangen lässt?
    Anfangs ähnelt die Handlung noch sehr dem Original, doch spätestens nach der Flucht in die Menschenwelt wird es in eine ganz andere Richtung laufen. Es wird viel Action geben, Blut, Gewalt und auch Tote. Aber die Menschenwelt ist eben nicht so friedlich wie die Pokemonwelt. Ein Umstand, der die Pokemonwelt noch in arge Bedrängnis bringen wird.


    Der Prolog ist absichtlich etwas kürzer gehalten, die übrigen Kapitel werden ca. 3500 - 4500 Wörter haben. Es kann also mal etwas dauern, bis ich ein Kapitel poste. Das heißt nicht, dass die FF inaktiv wird.

    Copyright

    Selbstverständlich liegt das Copyright der unten geschriebenen Story bei mir. Ebenso die Idee der Region Honshu und die dazu erstellte Karte von Vamperator, die er mir freundlicherweise erstellt hat. Ohne meine Erlaubnis darf keines davon verwendet werden!
    Die Quelle der Weltkarte der Pokemon Welt ist mir leider nicht mehr bekannt, doch bin ich gern bereit, die Quelle zu verlinken oder das Bild zu entfernen, sollte sich der rechtmäßige Inhaber bei mir melden.


    Warnungen
    Auch wenn die FF am Anfang recht friedlich verläuft, so werden im Laufe der Geschichte auch durchaus härtere Szenen vorkommen. Dieser Wechsel (anfangs friedliche Pokemon Welt, später Gewalt und Blut) ist Absicht; der Grund wird im Laufe der Story ersichtlich.
    Wer solche Szenen scheut und mit Blut, Gewalt und Kriegsgeschehnissen (sowie deren Folgen wie Tod, Flüchtlinge usw.) nicht klarkommt, sollte lieber nicht weiterlesen
    .


    Bildquellen
    Hier finden sich die Quellenangaben für die im Startpost verwendeten Bilder. Findet ein Zeichner eines seiner Werke hier wieder und ist mit der Verwendung nicht einverstanden, so melde er sich bitte, dann werde ich das Bild selbstverständlich entfernen.


    - > Header



    Danksagung
    An dieser Stelle möchte ich meiner Wolfsschwester dafür danken, dass es nicht nur bei einer Idee geblieben ist und ich nicht wieder einschlafe. Danke fürs Betalesen, Nächtelange aufbleiben und für den Motivationsaufbau.
    Auch ein herzliches Dankeschön an alle, deren Charakter ich in dieser Geschichte benutzen darf :3


    Updates
    - 11.01.2015 Beide Startposts überarbeitet (alte Bildlinks entfernt und aktuallisiert) im Startpost 2 neuer Unterpunkt "Allgemeines zur Pokémon Welt"
    - Die gesamte hier gepostete Story ist nun im Dateianhang als PDF zu finden



    Kapitelverzeichnis

    Prolog: Bifrost
    Kapitel 1: Gewitter

    Ich persönlich bin mit dieser Regelung mehr als zufrieden, war es auch das, was ich insgeheim erhofft und erwartet hatte. Dass P18 Inhalte erlaubt werden ist denke ich nicht notwendig und stand ja auch nie zur Debatte. Trotz vieler Argumentationen, dass Pokemon ja nicht nur für Jüngere ist und so weiter und so fort ist nunmal ein Großteil der User doch einer jüngeren Altersgruppe zuzuordnen, denen man solche Szenen nicht zumuten sollte - ob sie es nun freiwillig tun oder nicht. Der Kompromiss mit P16 Inhalten finde ich nur fair und gerecht, damit kann ich leben. Damit kann man auch die Bedürfnisse der zwar kleineren, aber dennoch großen Gruppe der älteren User gerecht werden, die nicht nur P16 schreiben, sondern auch lesen möchten.
    Der Katalog selbst ist noch etwas undetailiert und bietet für meinen Geschmack noch zu viel Raum für Interpretationen. Eine Ausführlichere Beschreibung, was denn nun wirklich konkret erlaubt ist und was nicht (gerne auch mit Beispielen, meinetwegen auch mit der Anmerkung dass es eben nur Beispiele sind und im Einzelfall eine ähnlich beschriebene Szene durchaus trotzdem P18 sein kann). Ich denke, dass es hier einige gibt, die einen Spagat zwischen P16 und P18 meistern müssen. Zumal mich auch die Beschreibung von "zu harten Adjektiven" etwas verwirrt. Was sind "zu harte Adjektive"? In welchem Zusammenhang wird aus einem Adjektiv ein "hartes Adjektiv"?
    Ich wäre für eine verbindlichere Regelung, sowohl für die Seite der Autoren, als auch der Seite des Komitees dankbar, damit es am Ende nicht auf die subjektive Meinung der beiden Parteien ankommt. Oder vielleicht einen Schlichter, der auf beiden Seiten steht und dessen "Richtspruch" man auch anerkennt. Denn ich behaupter jetzt mal, dass die persönlichen Meinungen im Komitee weit auseinanderliegen und eine Einstufung einer FS in einen bestimmten Altersbereich einfach nicht Subjektiv sein kann. Hierbei kann man sich z.b. auch an den Regeln der FSK halten, sie sicher irgendwo offengelegt haben, welche Kriterien ein Film erfüllen muss, um in die jeweilige Alterseinstufung zu kommen.


    Liebes Grüßchen
    Das Silberwolfi


    PS: Dann kann es am WE ja endlich mit der FS losgehen :D

    So nun beruhigt euch mal wieder.


    Ich sehe das Ganze grundsätzlich so wie Alayia. Bilder ohne Wissen und Einverständnis des Urhebers zu verwenden ist nunmal eine Urheberrechtsverletzung. Punkt, ohne wenn und aber.
    Andererseits finde ich es schon angenehm, wenn zumindest die Hauptcharaktere bebildert sind. Man kann sich ein ungefähres Bild davon machen, wie sich der Autor den Charakter vorgestellt hat. Zudem selbst eine ausführliche schriftliche Beschreibung kein Bild ersetzen kann. Das tue ich selbst nur bei wirklich komplizierten Charaktern, wo man wirklich nichts im Internet zu finden kann (als Beispiel sei mal das Aschefell von Asaki genannt).


    Was ich allerdings dreist von dir, Alayia, finde, ist dass du hier mit einem solch unsachlichen Ton beschimpfst, nur weil man nicht sofort einer Meinung mit dir ist. Hast du dir überhaupt mal durchgelesen, was du da behauptest? Natürlich kann jeder lernen, zu Malen, zeichnen, wie auch immer. Aber wenn man einfach keine Begabung dazu hat, dann hat man sie eben nicht. Da nützt auch vieles Üben nichts. Ich werde niemals so gut malen können, als dass es meinen Ansprüchen genügen würde. Andererseits gibt es eben Menschen, die nicht sonderlich gut schreiben können. Andere wiederrum haben ein Verständnis für Zahlen etc. Man kann so etwas nicht erzwingen. Daher empfinde ich es mehr als unpassend, jemanden als faul zu bezeichnen, weil er seine Charakterbilder nicht selbst malt. Das hat mit Faulheit nämlich überhaupt nichts zu tun. Und das mit den Commissions... Brauche ich da wirklich etwas zu zu sagen? Ich denke wir sind uns einig, dass selbst 20 Euro pro Charaktersheet deutlich zu viel sind und mehr, als selbst ich auszugeben bereit bin. Und ich gehöre schon zu den ausgelernten Gutverdienern. Aber ich schweife ab...
    Aufs Bild verzichten kann man natürlich auch, aber da verweise ich wieder auf meine Meinung oben.


    Grundsätzlich finde ich persönlich es in Ordnung, wenn man jedes Bild mit einer Quellenangabe versieht (sofern vorhanden), so wie es teilweise ja schon gehandhabt wird. Ergänzend dazu ist die Erlaubnis des Zeichners natürlich der Idealfall.
    Hat man im Komitee schon überlegt, dass eine Quellenangabe für Bilder in Zukunft verpflichtend ist? Eine solche Regel fände ich wesentlich sinnvoller als diesen Quatsch mit dem Kinder Jugendschutz...



    So und nun habt euch alle wieder lieb und vertragt euch. Und denkt mal dran, dass in "echten" Büchern auch keine Charakterbilder zu finden sind ;-)

    Vulpix/Vulnona (weiblich), Spitzname "Kuna"
    Der Name leitet sich ab von Vulpix japanischen Namen "Rokon". Ich suchte damals einen schönen Spitznamen und hatte erst "Kona" im Sinn, was dann aber später aufgrund des schöneren Klangs zu "Kuna" wurde.


    Psiana (weiblich) Spitzname "Solara"
    Leitet sich ab vom lateinischen "sol" für Sonne. Da Psiana in den Evoli-Entwicklungen die Sonne repräsentiert, erschien mir das nur passend.


    Nachtara (männlich) Spitzname "Lunel"
    Kommt vom Griechischen "Luna" für Mond.


    Absol (männlich) und shiny, Spitzname "Twilight"
    Ich stand eines Tages vor dem Problem, dass ich ein Unlicht Pokemon gefangen hatte, das eben shiny war. Sucht man sich nun einen Namen aus, der das Dunkle (also den Unlicht-Typ) oder das Helle (also für den shiny-Status) hervorhebt. Ich entschied mich für "Twilight", das Zwielicht, was beides miteinander verbindet.


    Voltolos, Spitzname "Thor"
    Benannt nach dem nordischen Donnergott "Thor". Da es sich bei Voltolos zumindest um ein 'Halblegendäres' Pokemon handelt, passt der Name wunderbar.


    Aquana (beiderlei Geschlechter), Spitzname "Ice Moon"
    Wörtlich übersetzt so viel wie "Eismond". Einfach ein schöner Name, der mir gefiel