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Die Region
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[tab='Allgemeines']
Der Hauptteil der Geschichte spielt in Honshu, einer von mir ausgedachten Region. Hierbei handelt es sich um einen Inselkontinent im nordöstlichen Meer. Trotz der abseitigen Lage kommen hier Menschen und Pokemon aus nahezu jeder Region vor.
[tab='Klima und Landschaft']
Klima: Die Insel befindet sich in der gemäßigten Klimazone. Meist weht der Wind aus Nordosten und bringt so gerade im nördlichen Teil der Region kühlere Temperaturen mit sich. Im Süden und Osten ist das Klima meist milder, geschützt durch die Sichelberge. Südwestlich ist es dank des dortigen Vulkans recht warm. Hier trifft man vereinzelt sogar Palmen an.
Landschaftsbild: Vegetation und Landschaft sind so unterschiedlich wie Klima und Kultur der Region. Im Nordosten wachsen aufgrund des raueren Klimas nur wenige Pflanzen, hier hat sich im Laufe der Zeit eine weitläufige Ebene gebildet, durchzogen von sanften Hügeln und vereinzelt einige kleinere Wäldchen, hauptsächlich aus Nadelbäumen. Westlich der Sichelberge hingegen prägen große Laub- und Mischwälder die Landschaft. Ausläufer des großen Gebirges haben hier viele größere und kleinere Täler, umgeben von höheren und kleineren Hügeln entstehen lassen.
Der südliche Teil der Insel profitiert ganzjährig von der warmen Luft des Vulkans im Westen der Sichelberge. Durch die Form der Berge bildet sich ein natürlicher Schutzkessel, der die warme Luft hält. Auch hier gibt es weitläufige Mischwälder, teilweise mit subtropischer Vegetation. Nur nahe des Vulkans erstreckt sich ein größerer Wald mit tropischem Klima; dank der Nähe zum Meer und der damit höheren Luftfeuchtigkeit. Auch im Süden ist das Land durchzogen von sanften Hügeln, die vom Gebirge zum Meer hin leicht abfallen.
[tab='Bekannte Städte']
[subtab='Honshu City']Die Hauptstadt der Region. Hier befindet sich ein großer Hafen, von wo aus man per Schiff in andere Regionen oder einfach zu anderen Häfen Honshus fahren kann. Hier herrscht stets geschäftiges Treiben. Obwohl der Ort keine Arena besitzt, ist er der Dreh- und Angelpunkt. Wer hier zu Besuch ist, sollte sich auf keinen Fall die hiesige Küche, hauptsächlich Fisch und Meeresfrüchte, entgehen lassen!
[subtab='Luma City']Liegt nur etwa drei Tagesmärsche östlich von Honshu City. Es handelt sich hierbei um eine größere Kleinstadt mit französischem Einfluss. In den Küchen finden sich hauptsächlich französische Spezialitäten und auch die Bauwerke der Stadt, wie etwa eine große Kirche, zeigen unbestreitbar den Einfluss des Westeuropäischen Landes. Im Stadtzentrum befindet sich außerdem die Pokemon Arena, die von Madame Jeninè geführt wird. Die Arenaleiterin benutzt ausschließlich Psycho-Pokemon.
[subtab='Himapata']Direkt inmitten eines tief verschneiten Gebirgspasses befindet sich diese kleine Siedlung. Hier finden sich nur einige kleinere Hütten sowie ein Gasthaus und eine Pokemon-Arena. Die Menschen sind sehr abgehärtet und sind Fremden gegenüber sehr verschlossen, obwohl es aufgrund der Route nach Osten und der Arena nicht wenig Fremdenverkehr gibt. Die Arena wird von Salim Akhtar geführt, einem abgeklärten Mann mittleren Alters. Er bevorzugt Flug-Pokemon.
[subtab='Aqualis City']Eine recht verregnete Stadt im Norden Honshus. Trotz der modernen Architektur ist der Charakter der Bevölkerung sehr Traditionsbewusst. So tragen die Frauen hauptsächlich Kleider und kümmern sich um Kind und Haushalt, während die Männer arbeiten gehen. Die Speisekarte besitzt eindeutigen englischen Einfluss, leicht zu erkennen an den vielen unterschiedlichen Teesorten. Am Seeufer steht eine Wasser-Pokemon Arena. Hier hat ein Mister Lindsworth das Sagen, ein älterer Herr aus der Adelsschicht und guten Manieren.
[subtab='Terra City']Eine größere Industriestadt inmitten einer weiten, trostlosen Ebene. Die Temperaturen sind eisig und ein harter Wind treibt die Bewohner das ganze Jahr über in ihre gut beheizten Wohnungen. Der einzige Grund auf die Straße zu gehen, ist ihre Arbeit: Mehrere große Ölfelder in der näheren Umgebung haben Terra City zum Hauptlieferanten für Öl international gemacht. Die Arbeit ist hart, aber gut bezahlt. Außer Besucher der Arena gibt es nur wenige Fremde in der Stadt, doch werden diese herzlich aufgenommen. Wenn nicht, entschuldigt sich Arenaleiter Andrej, mit Spezialisierung auf Boden Pokemon, mit einem guten Wodka!
[subtab='Havra']Kleiner, unbedeutender Hafen an der Ostküste.
[subtab='Noctana']Diese Stadt wurde inmitten einer riesigen Höhle direkt aus dem Fels geschlagen. Man muss ein weitläufiges, karges Tal durchqueren, um zu dem Tunneleingang zu gelangen, an dessen Ende sich die Höhle befindet. Daher ist die Stadt recht abgeschieden. Ein komplexes Tunnelsystem verbindet die verschiedenen Viertel der Stadt. Nur wer hier aufgewachsen ist, hat überhaupt eine Chance, sich hier zurechtzufinden. An der Decke hängt ein großer honigfarbender Kristall, der warmes Licht spendet. Woraus dieser Kristall besteht ist unbekannt, doch ist sein Licht auch in der Lage, kleinere Pflanzen wachsen zu lassen. In der Stadt gibt es zudem viele Pokemon wie Zubat oder Kleinstein, in abgelegeneren Gängen kann man auch auf Geist Pokemon treffen. Der Arenaleiter der Stadt ist Samantha, ein wortkarges Gothic-Girl Mitte zwanzig. Sie setzt hauptsächlich Unlicht- und Geistpokemon ein.
[subtab='Kazan City']Eine recht belebte Stadt am Fuße des Vulkans. Dank der ganzjährig warmen Luft sinken die Temperaturen auch im Winter nie in den Minusbereich. Die Häuser sind entsprechend leicht gebaut, meist aus hellem Lehm. Die Plätze und Straßen werden von zahllosen Palmen gesäumt, in der ganzen Stadt sind Brunnen verteilt. Auch gibt es viele Einkaufspromenaden, was die Stadt insgesamt zu einem beliebten Urlaubsort macht. Einfluss gibt es hier hauptsächlich aus der Spanischen Kultur. Geht man den Vulkan hinauf, wird man auf halber Strecke die hiesige Pokemon-Arena finden, die von Senior Almarez geführt wird. Zugleich ist er für die Überwachung des Vulkans zuständig. Er favorisiert Feuer-Pokemon.
[subtab='Siegesstraße und Indigo-Plateau']Ein mysteriöser Ort, den nur selten einer zu Gesicht bekommt...
[tab='Karte Honshu']
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[tab='Weltkarte PKMN Welt']
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Allgemeine Infos zur Pokemon Welt
Meine Geschichte spielt in der uns bekannten Pokémon Welt, so wie sie uns aus den Spielen und dem Anime vertraut ist. Allerdings mit ein paar Besonderheiten, die ich im Folgenden etwas genauer erläutern möchte.
Beginnen wir mit der aus dem Anime und den Spielen bekannten Mentalität. Nicht nur beim „einfachen“ Volk, auch in den höheren Hierachieebenen, sei es Politik oder große Konzerne, wird viel Wert auf das Wohlergehen der Pokémon gelegt. Konzepte wie etwa Massentierhaltung wären in der Pokémon Welt undenkbar. Natürlich müssen sowohl Menschen als auch Pokémon neben der klassischen vegetarischen Kost auch fleischliche Erzeugnisse zu sich nehmen. Die für diesen Zweck gezüchteten Pokémon führen jedoch ausnahmslos ein artgerechtes und sorgenfreies Leben, ehe sie dann „verarbeitet“ werden. Auch für andere „tierische“ Produkte wie Milch oder Wolle muss keines der Pokémon leiden. Dies hört sich ein wenig nach „Friede-Freude-Eierkuchen“ an, doch dieses Konzept ist bewusst so gewählt und soll den Eindruck einer friedlichen und sorgenfreien Welt machen.
Ausnahmen bilden hierbei diverse Gruppierungen von skrupellosen und machtgierigen Menschen, die in jeder Region der Welt vertreten sind und jeweils andere Ziele verfolgen. Von der Bevölkerung werden diese Gruppen zutiefst geächtet und verachtet. Zwar bemüht sich die örtliche Rechtsverfolgung nach Kräften, des Problems Herr zu werden, doch wirkliche Erfolge sind nur selten zu verzeichnen.
Da es bis auf die oben genannten Gruppen keine Feindseligkeiten in der Pokémon-Welt gibt, ist die Entwicklung diverser Waffen natürlich auch bisher eher eingeschränkt vorhanden, wenn überhaupt. Selbst einfache Schusswaffen sind hier nicht bekannt, da für die Verfolgung einfacher Verbrecher die Attacken der Polizei-Pokémon ebenso gut geeignet sind und darüber hinaus keine solch ernsthaften Verletzungen verursachen können wie eine Pistole.
Dies bringt mich zum nächsten Punkt. Etwas so „brutales“ wie das gegenseitige Bekämpfen zweier Kontrahenten bis einer ohnmächtig seinen Verletzungen erliegt, passt so gar nicht in das friedliche Bild meiner Welt. Hierbei muss man unterscheiden zwischen einer „Pokémon-Attacke“ und einer realen, physischen Verletzung. Fällt in den Bergen ein großer Felsbrocken auf ein Mensch oder ein Pokémon, so wird dieser, genau wie in unserer Welt, den Unglücklichen in Hels Reich befördern. Ist dieser Fels jedoch Ursprung einer Steinkante, Felsgrab, Steinwurd, etc. pp. so wird der Getroffene lediglich mehr oder weniger starke Kopfschmerzen davontragen, die je nach Stärke der Attacke und des ausführenden Pokémon innerhalb von Stunden oder wenigen Tagen wieder verklingen. Dies gilt natürlich auch für andere Attacken wie Flammenwurf, Rasierblatt und co., die ihren Gegner zwar verletzen und auch bis zu einem gewissen Grad Schmerz zufügen, aber nur in einem erträglichen Rahmen. Vielmehr sollen die Attacken dem Gegner die Kräfte rauben und so schlussendlich bezwingen. Wird ein Pokémon kampfunfähig, dann nicht aufgrund seiner zahlreichen Verletzungen, sondern schlicht weil es keine Kraft mehr hat. Ursprünglich war dies seiner Zeit eine effektive aber ungefährliche Methode, die aus unserer Welt bekannten Revier- oder Paarungskämpfe auszutragen. Mittlerweile sind Pokémon-Kämpfe viel mehr als das. Sie sind der Hauptsport einer ganzen Welt und animieren junge Leute dazu, die Welt zu erkunden. Dazu sind sie, wie weiter oben schon erwähnt, auch nützlich für Polizei- oder Rettungseinsätze.
Ich hoffe, ich konnte euch nun vorab einen kleinen Blick in die Pokémon-Welt bieten. Falls noch Fragen offen sein sollten, so werden diese sich sicher im Laufe der Geschichte ergeben ;-)