Beiträge von Asaki

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Freut mich, wenn die Email gefällt ^_^
    Dachte, den Quatsch kann man ja nicht auf sich sitzen lassen. Vor allem, dader Artikel nur auf schlechter Recherche beruht. Ich glaube zwar nicht, dass die die Email beantworten oder gar lesen, aber ich guck mal, ob ich iwo ein Forum whar ever von dem Verein finde, in dem ich die Email veröffentlichen kann ^.-


    Wenn du Lust hast, kannst du die Email ja im Startpost verlinken, dann geht sie nicht "verloren". Die Entscheidung überlasse ich aber natürlich dir, ist ja dein Disku-Thread ^^

    Ich habe dem Verein mal eine Email geschrieben, mal gucken,was der dazu sagt. Finet ihr im Spoiler =D


    ~ Takaya ~


    Die Magierin zuckte nur ungerührt die Schultern. "Ich wollte mit dieser Frage keinesfalls sagen, dass ich einen Groll gegenüber Menschen hege, die das Element der Dunkelheit erwählt haben", stellte sie klar. "Es könnte nur sein, dass meine Magie auf Euch nicht die gewünschte Wirkung zeigt, wenn ich Euch behandle. Ich wollte nur sicherstellen, dass ich Euch nicht verletzte."
    Dass sich Prophet ebenfalls der Unöflichkeit schuldig machte, verschwieg sie. Sie hatte schon zuvor, als er mit Eve diskutiert hatte, bemerkt, dass es zu keinem Ergebnis führen würde, wenn sie jetzt anfangen würden zu streiten. Daher hielt sich Takaya, wie es ihre Art war, zurück und versuchte nach Möglichkeit, die Situation zu entschärfen.


    Daher fügte sie noch entschuldigend hinzu:" Verzeiht, wenn ich Euch nicht den nötigen Respekt entgegengebracht habe, Priester. Ich war lange allein unterwegs und vergaß, wie ich jemanden wie Euch anzusprechen habe." Ein entwaffnendes Lächeln huschte über ihr Gesicht. Es war wirklich nicht ihre Absicht gewesen, Prophet zu verärgern. Sie wollte ja nur helfen.
    "Wenn Ihr wünscht, kann ich trotz des Dunkelheits-Elements versuchen, Eure Hände zu behandeln. Ich werde dann weniger Licht in meine Magie fließen lassen. Die Wirkung wird dann aber entsprechend schwächer", bot sie an. "Natürlich nur, wenn Ihr Euch von mir
    heilen lassen mögt."


    Während sie sprach, warf sie noch einen Blick auf das Monster. Sie würde erst einmal Prophet behandeln, wenn er es wünschte, bevor sie ein Foto schießen würde. Es würden sich sicher noch bessere Posen bieten. Apropos...
    "Wir sollten das Monster nach Möglichkeit nicht töten, Sheewa. Das Gleichgewicht dieses Waldes ist schon gestört genug", sagte sie dann noch an die Anführerin gewandt.

    ~ Takaya ~


    Nachdem Nekula sich vorgestellt hatte, trat das Mädchen namens Xia vor. Sie blickte Eve eine Weile in die Augen und nickte dann schließlich, bevor sie sich ihr zuwandte und sie um das gleiche bat. Ein wenig nervös machte Takaya einen tiefen Atemzug und setzte dann ein freundliches Lächeln auf. Sie hatte nichts zu verbergen, bis auf die Tatsache, dass sie von Rodolfo geschickt worden war. Doch die Magierin schirmte dieses Geheimnis gut ab und versteckte es hinter belanglosen Erinnerungen, hinter denen Xia nicht weiter graben würde, wenn sie ihre Gedanken lesen wollte.
    Kurz darauf standen sich die beiden Frauen gegenüber. Xia blickte ihr einige Herzschläge lang in die Augen. Takaya wartete auf etwas, das Gefühl, dass jemand in ihren Kopf und ihre Gedanken eintrat. Doch nichts dergleichen geschah. Sie fühlte einfach gar nichts. Nur einen Augenblick später wandte Xia sich wieder ab.


    "Soweit ich es sehe, sind diese beiden Frauen uns zwar gegenüber noch misstrauisch, aber keineswegs feindlich gesinnt. Prophet trägt mehr Hass in sich als die beiden zusammen."


    Obwohl Takaya Eves Gedanken natürlich nicht lesen konnte, dachte sie im Moment genau das gleiche. Es war ihrer Ansicht nach beileibe nicht schwer, weniger Hass in sich zu tragen als der verrückte Priester. Daher wusste sie auch erst nicht so recht, was sie von dieser Aussage halten sollte, beließ es dann aber dabei. In dem Moment fragte Sheewa sie auch schon nach ihren Fähigkeiten, sodass die Magierin die Angelegenheit einfach vergaß. Takaya wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als Eve auch schon zum Aufbruch drängte. In Gedanken stimmte sie ihr zu. Es war nicht gut, länger als nötig in diesem heiligem Wald zu verweilen, gerade, nachdem sie sein Gleichgewicht durch die Toten gestört hatten. Kurz entschlossen holte sie noch eine schwarze Kerze aus ihrer Tasche und stellte sie am Wegesrand auf auf, bevor sie sich wieder zu der Gruppe gesellte, die sich schon in Bewegung gesetzt hatte.


    Sheewa blieb in ihrer Nähe; Takaya schuldete ihr ja auch noch eine Antwort. "Bedauerlicherweise kann ich nicht mit großer Kampfkunst prahlen", gestand sie. "Mein Bogen ist eigentlich nur für Notfälle oder zum Schießen meines Abendessens gedacht. Zwar bin ich eine gute Bogenschützin, aber das Töten ist in meiner Zunft nur ungern gesehen." Sie zuckte entschuldigend mit den Schultern. "Allerdings scheint es in eurer Gruppe schon genug hervorragende Kämpfer zu geben. Ich denke, dass ich euch mit anderen Fähigkeiten behilflich sein kann", fuhr sie fort, hielt aber inne, als ein Ray Moo auftauchte.


    Gleich darauf rief die Anführerin Prophet zu sich. Dem blutdurstigem Priester schien es gar nicht zu gefallen, dass Sheewa ihm gebot, sich zurückzuhalten. Und ihre Ausdrucksweise machte klar, dass es sich dabei um keine Bitte handelte.
    "Vielleicht kann ich helfen?", mischte sich Takaya ein, als sie die blutenden Hände des Priesters bemerkte. Sheewa und Prophet wandten sich beide zu ihr um. "Ich kann mit meiner Lichtmagie Verletzungen heilen. Große Wunden vermag ich zwar nicht ganz zu verschließen, aber da es sich bei deinen Händen lediglich um Schnittverletzungen handelt, sollte das kein Problem sein. Sofern du keine Dunkelheit in dir trägst...?" Beim letzten Satz sah sie Prophet lange an. Es war wichtig zu wissen, ob er über das Element der Dunkelheit gebot. Ansonsten würde das Licht ihn verbrennen, anstatt die Verletzungen zu heilen. Außerdem würde sie abwarten, ob er sich von ihr behandeln lassen WOLLTE. In der Vergangenheit hatte sie es schon öfter erlebt, dass verrückte Priester ihre Magie für ketzerische Hexerei hielten. Sie waren lieber gestorben oder hatten sich verletzte Körperteile abtrennen lassen, als sich helfen zu lassen. Bei Prophet war es jedoch etwas anderes. Nicht, weil sie ihn für weniger verrückt hielt, sondern weil Sheewa ihn sicher nicht kämpfen lassen würde, wenn er seine Hände nicht behandeln ließ.


    OT: kleine Anmerkung meinerseits - da ich jetzt wieder arbeiten muss, werd ich wohl nur am WE posten können. Also nicht wundern ;)

    Soo, mein kleiner schwarzer Rabe <3
    Sorry, dass ich es nicht früher geschafft habe D= Ich hoffe, du freust dich trotzdem über die Geburtstagsgrüße.
    Kennen tun wir uns ja auch schon ein gutes Jahr, auch wenn der Kontakt damals eher darin bestand, dass du meine erste Fs (die weiße Wölfin) kommentiert hast. Ich glaub, ich hab dich damals über Keno kennen gelernt, oder? Naja, dann war ja ne lange Zeit Funkstille und seit gut nem Vierteljahr können wir wieder in die Tasten hauen.
    Hoffentlich bleibst du uns noch lange erhalten <3


    Liebe Grüße
    Silberwolfi

    Ein Lächeln huschte bei Eves Rede über Takayas Lippen. Dass sie die Entscheidung, die Gruppe zu begleiten, in ihre Hände legte, ehrte sie. Auch war es offensichtlich, dass sie die Einzige war, der Eve zumindest nicht misstrauisch gegenüber war. Der Magierin war nicht entgangen, dass sich Eve bei der Gruppe bisher nur mit ihrem Vornamen vorgestellt hatte. Ihr hingegen hatte sie vorhin während des Kampfes auch ihren Nachnamen genannt. Nicht, dass sich Takaya sich etwas darauf einbildete. Sie wurde sich einfach nur bewusst, dass sie nun Verantwortung für ihre Entscheidungen hatte. Natürlich hatte sie das vorher auch gehabt, aber dann wäre sie die Einzige gewesen, die eventuelle Konsequenzen getragen hätte. Trotzdem war sie froh, dass Eve beschlossen hatte, bei ihr zu bleiben. Auch wenn sie sich erst kurz kannten, hatte man das Gefühl, sich auf den anderen verlassen zu können. Und Takaya würde nun nicht mehr allein reisen müssen - egal, ob sie mit der Gruppe reisen würden oder nicht. Eine Tatsache, sie sie um einiges fröhlicher stimmte nach diesem Kampf. Sie brauchte nun einmal menschliche Gesellschaft.


    Als Sheewa die Geschichte erzählte, hörte Takaya ihr aufmerksam zu. Ja, das war in etwa das, was sie auch schon herausgefunden hatte. Nur, dass der angebliche Meteorit ein seltsames Wesen gewesen sein soll, war ihr neu. Sie hatte dahinter einen Meteor vermutet, der einfach nur vollgepumpt mit magischer Energie gewesen war, sodass er den Schutzschild hatte durchbrechen können. Allerdings wies diese Theorie viele Lücken auf, weshalb sie erst einmal losgezogen war, um nach und nach neue Puzzleteile zu finden. Sheewas Erklärung klang recht logisch für die von ihr erwähnten Katastrophen. Und eigentlich war es auch ihr Auftrag, nach den Ursachen jener zu suchen. Allerdings würde sie sich hüten, Rodolfos Namen zu erwähnen. Es sollte nicht jeder wissen, dass der König Königin Corelia nicht traute. Allerdings vollkommen zurecht, wie Takaya feststellte. Natürlich wollte die Königin keine Panik auslösen, aber dass sie diese wichtigen Informationen nicht einmal an die anderen Staatsoberhäupter weitergab, fand Takaya schon recht bedenklich. Aber wie immer hielt sie ihre Lippen versiegelt.


    "Ich werde eure Gruppe begleiten, wenn es euch nichts ausmacht", entschied Takaya. Ganz offensichtlich hatten sie das gleiche Ziel wie sie. "Zwar sind meine Kampfkünste nur bescheiden, aber wie ich sehe, gibt es in eurer Gruppe schon genug starke Kämpfer." Mit einem freundlichen Lächeln wandte sie sich an Eve. "Es würde mich freuen, wenn du mich begleiten würdest."

    Bisher hatte Takaya schweigend im Hintergrund gestanden und hatte Eve einfach machen lassen. Sie würde sich nicht in dieses Gespräch einmischen. Zwar teilte sie eine ähnliche Meinung wie Eve, aber sie hatte schon genug Erfahrungen mit verrückten sich selbst ernannten Priestern gemacht, um zu wissen, dass man sie einfach machen lassen sollte. Auch wenn dieser ein zu großes Ego für ihren Geschmack hatte. Aber war das nicht auch eine wichtige Eigenschaft für einen Priester? Eigentlich ebenso wie Höflichkeit, doch diese schien Prophet nicht gerade mit der Muttermilch aufgesogen zu haben. Ganz anders schien da dieser Mensch zu sein, der sie zuerst angesprochen hatte. Wie hieß er noch gleich? Shadow? Sie konnte die dunkle Energie in ihm spüren. Das schien die dunkle Hälfte seiner Seele zu sein, von der er gesprochen hatte.


    Währenddessen entschuldigte sich die Anführerin der Gruppe für einige Minuten. Takaya fühlte sich ein wenig unwohl. Es war offensichtlich, dass sie über sie und Eve sprachen. So viel zum Thema Höflichkeit. Aber wie zuvor hielt sie sich still im Hintergrund. Es war immer besser, erst einmal abzuwarten. Ihre Geduld zahlte sich aus. Nur wenige Augenblicke später trat Sheewa wieder auf sie zu und bat sie, darüber nachzudenken, der Gruppe beizutreten. Nachdenklich ließ Takaya die Blicke über die einzelnen Mitglieder wandern. Was hatte Sheewa noch gesagt? Sie wollten die Welt retten?


    "Was meinst du mit "ihr wollt die Welt retten?", fragte sie und trat einen Schritt vor. Ihren Bogen hatte sie mittlerweile wieder geschultert. Er war zu leicht und zu handlich, als dass es sich lohnen würde, ihn in einen Magnus zu verwandeln. Ihre Stimme war recht neutral. Hatten diese Leute möglicherweise das gleiche Ziel wie sie?

    Ein wenig fassungslos starrte Takaya auf die Gruppe, die sich nun voller Eifer ins Kampfgetümmel warf. Einerseits war es ihr nur Recht, so konnte sie sich wenigstens ein wenig ausruhen. Eve hielt sich dabei an ihrer Seite, um die wehrlose Magierin vor den Banditen zu schützen, die es auf sie abgesehen hatten. Takaya war ihr dankbar dafür, war sie doch im Moment nicht mal in der Lage, ihren Schild hochzuziehen. Andererseits war auch sie der Meinung des komischen Typen, der gemeint hatte, dass man auf diesem heiligem Grund kämpfen vermeiden sollte, trotz ihrer vorhin noch spöttischen Bemerkung. Man hätte die Banditen zumindest nur in die Flucht schlagen können, anstatt sie gleich zu töten. Allerdings wäre es dann nur eine Frage der Zeit gewesen, bis dieser Abschaum wieder einen Schritt hierher gewagt hätte.
    Takaya seufzte und hielt sich die Hände an die schmerzenden Schläfen. Sie versuchte, den Kampfeslärm auszublenden, um wieder zu Kräften zu kommen. Mit ihrem Geist wurde sie dabei eins mit der Umgebung. Es war erstaunlich, wie viel Macht diesem Ort inne wohnte. Sie ließ ein wenig von der Kraft in ihrer Umgebung in ihren Körper fließen. Eine angenehme Wärme bereitete sich in ihrer Körpermitte aus. Sie heilte die kleineren Verletzungen und gab ihr wieder ein wenig Kraft. Gleich darauf ließ Takaya wieder von dem Ort ab. Sie würde nicht mehr Magie als nötig von diesem heiligem Boden ziehen.


    Als die junge Magierin die Augen wieder aufschlug, war der Kampf vorbei. Der Boden war übersäht mit Leichen. Dunkles Blut befleckte den reinen Boden. Takaya biss sich auf die Unterlippe und wandte den Blick dann ab. Sie sollte sich später darum kümmern. Nicht weit von ihr hatte einer der Kämpfer einen Banditen aufgeschlitzt und den heiligen Boden mit unmengen Blut getränkt. Irgendwo in ihrem Beutel sollte sie noch ein Mittel haben, um Blut an heiligen Orten zu binden und zu Wasser werden zu lassen.


    "Ich wüsste nur gerne, wie ihr in diese Situation geraten seit. Ach und hab habt ihr bei der Chance vielleicht einen Schwertkämpfer gesehen, der komplett in schwarz gekliedet ist und ein großes Schwert bei sich trägt? ", fragte sie plötzlich einer der Männer.


    Takaya blickte auf und sah dann Eve fragend an. Einen in schwarz gekleideten Mann? Takaya konnte sich nicht erinnern, einen solchen gesehen zu haben. Gerade wollte sie zur Antwort ansetzen, als eine junge Frau auf sie zutrat, die offenbar die Anführerin der Gruppe darstellte und sich als Sheewa vorstellte.


    "Tut mir Leid, aber ich habe keine Person gesehen, die eurer Beschreibung entspricht", antwortete sie. Noch immer pochten ihre Schläfen unangenehm, doch nun merklich schwächer als noch vor einigen Augenblicken.
    "Vielen Dank für eure Hilfe. Ich war hier im Schrein unterwegs, als das junge Mädchen hier auf mich zugerannt kam." Takaya warf einen vielsagenden Blick zu Eve. Sie hatte sie bewusst nicht beim Namen genannt. Sie wusste, dass es Menschen gab, die diesen lieber verschwiegen. "Sie wurde von diesem Abschaum verfolgt, also habe ich ihr geholfen."

    Mit zusammengebissenen Zähnen hielt Takaya ihren Schild aufrecht. Der Mann, der vor ihr stand, war eindeutig der Anführer dieser Banditen. Sie hielt Eve dicht an sich gepresst, um den Schild so klein wie möglich zu halten. Immer wieder hieb er mit seiner schwarzen Peitsche auf sie ein. Goldenes Licht flammte auf, wo die Peitsche auf den Schild traf. Takaya spürte, dass dies keine normale Peitsche war. Hier war dunkle Magie im Spiel - und zwar ziemlich starke. Mit einem kräftigen Schlag vermochte einem diese Waffe die Seele aus dem Leib zu reißen. Dies war auch der Grund gewesen, weshalb Takaya Eve zu sich unter den Schutzschild gezogen hatte, auch wenn die junge Frau so gar nicht damit einverstanden gewesen war, sich feige hinter einem Schild zu
    verstecken.


    "Was ist denn, Ladies?", höhnte der Mann.


    Wieder ließ er seine schwarze Peitsche gegen ihren Schild knallen. Ein helles Klirren war zu hören, wie das Splittern von Glas. Takaya sah erschrocken auf. Ein feiner, goldener Riss zeichnete sich auf dem Schild ab. Sie fluchte. Verbissen ließ sie noch mehr Energie in den Schutzschild fließen, um den Riss wieder zu schließen. Ein Schweißtropfen lief ihr über die Stirn. Lange würde sie nicht mehr durchhalten.


    Verdammter Mist...

    Takaya formte Kraft ihrer Gedanken eine kleine Lichtkugel. Scheinbar schwerelos schwebte sie neben ihr in der Luft und erhellte das sanfte Dämmerlicht des Waldes. Dann ließ sie die Lichtkugel wie einen Blitz auf den Mann zufliegen. Ohne Widerstand glitt sie durch den Schutzschild. Takaya lächelte. Im Gegensatz zu ihren Pfeilen brauchte sie für ihre Lichtkugeln den Schild nicht heabzusenken. Allerdings wären die Lichtkugeln nur in der Lage, den Gegner zu blenden und nicht, um ihn ernsthaft zu verletzen. Aber vielleicht hatten sie auf diesen Mann der Finsternis stärkere Auswirkungen?
    Mit einem Schrei ging der Mann in die Knie, als die Kugel vor seinen Augen explodierte. Grelles Licht, hundertmal stärker als das der Sonne, wurde binnen eines Herzschlags freigsetzt. Takaya hielt sich schützend die Hand vor Augen.
    Als sie wieder aufsehen konnte, hielt sich der Mann immer noch die Handflächen vor die Augen. Schwarze Tränen liefen seine Wangen hinunter. Takaya nutzte die Chance und löste ihren Schutzschild auf, um die Energie in eine weitere Lichtkugel zu stecken. Diese war größer als ihre Schwester. Mit aller Macht schleuderte sie sie gegen den Mann. Dieser sah noch einmal erschrocken auf, als das Geschoss auf ihn zuflog. Seine Lippen schlossen sich in einem stummen Schrei. Dann wurde er von dem Licht verschluckt.
    Als sich das Chaos wieder ein wenig lichtete (bzw. dunkelte), waren von dem Mann nur noch verkohlte Überreste übrig geblieben. Takaya sank erschöpft in die Knie. Ihre Kraft war aufgebraucht. Sie hatte alles dafür verwendet, um den Schutzschild so lange aufrecht zu erhalten.
    Eve starrte sie überrascht an.


    "Du kannst ja doch kämpfen", sagte sie.


    Takaya schüttelte müde den Kopf. Ihre Schläfen pochten unangenehm.


    "Nein. Diese Auswirkungen hat meine Magie nur gegen Menschen, die der Dunkelheit verfallen sind. Ansonsten vermögen diese Lichtkugeln meine Gegner nur für einige Augenblicke zu blenden."


    Wie um ihre Worte zu bestätigen, erhoben sich die restlichen Banditen wieder. Sie starrten entsetzt auf ihren Anführer. Für einen Moment schienen sie unschlüssig. Dann kamen sie wieder mit erhobenen Waffen auf sie zu. Es waren noch mindestens zwei Dutzend. Und Takaya war nun nicht mehr in der Lage, einen Schild aufzubauen. Es sah wirklich schlecht für sie aus.


    "Haltet ein!", rief plötzlich eine ihr unbekannte Stimme. Takaya horchte auf. "Das hier ist heiliger Boden. Solch Unmengen Hass und Feindseligkeit können hier die Grenzen der Dimensionen zusammenbrechen lassen, was katastrophale Folgen für ganz Mira haben könnte.“


    Eine Gruppe Unbekannter trat in Takayas Sichtfeld. Offenbar gehörten sie nicht zu den Banditen.


    "Wenn du willst, kannst du diesen Abschaum ja in Luft auflöen lassen, anstatt gegen ihn zu kämpfen!", erwiederte Takaya leicht gereizt. Normalerweise ließ sie sich nicht so leicht zu so einem Kommentar herab, aber sie war am Ende ihrer Kräfte. Der Kampf gegen den Anführer der Meute hatte ihre komplette Energie verbraucht.


    OT: Dandelion: sorry, dass ich deinen Char einfach was hab sagen lassen. Wenn du willst, änder ich es um, schreib mir dann einfach ne PN ;)

    Hallo Schwesterchen <3


    Tja, nachdem ich mich mehrmals an Pokemon Quest versucht hatte, dann aber an der überirdischen Länge gescheitert bin, war ich mehr als froh, als du diese FS eröffnet hast (Knapp 80 Aki-Kapitel bieten genug Lesestoff für Monate!). Ich bin Glücklich, dass ich endlich einmal dazu komme, eine FS meiner Wolfsschwester kommentieren zu können. Aber nun zum eigentlichen Kommi:


    Startpost
    Wie auch in Pokemon Quest gefällt mir dein Startpost sehr gut. Gerade das Bild der drei Raubkatzen versetzt einen (=mich) in die richtige Stimmung für die FS. Ansonsten steht alles drin, was drin stehen muss, vielleicht könntest du noch Kapitel 1 & 2 verlinken, wenn du mal Zeit hast. Ansonsten wirklich schön ^^ Das einzige, was mich ein wenig stört, ist die dunkle Schriftfarbe, da ich als Board-Thema den Crypto-Style verwende und das Blau einen schlechten Kontrast dazu bildet. Ich musste die Sätze markieren, um sie lesen zu können.

    Idee

    Ich muss sagen, ich bin wirklich beeindruckt! Die Idee, wie du die Legendären Pokemon und ihre Sagen miteinander verwoben hast, gefällt mir wirklich gut. Eigentlich widersprechen sich ja sogar einige Sagen der einzelnen Regionen, doch du hast es geschafft, alle unter einer Idee zu vereinen. Auch die Zwiste zwischen den Pokemon hast du gut aufgeführt. Praktisch ist auch, dass du einerseits im Startpost eine Übersicht über die verschiedenen Götter gibst, um dann im Prolog auf die Beziehungen der Götter untereinander einzugehen. Apropos Prolog - Er kam mir irgendwie gleich bekannt vor. Mag wohl daran liegen, dass es der gleiche ist wie in Pokemon Quest, nur wesentlich ausführlicher. Aber das hast du ja schon im Startpost erwähnt.


    Schreibstil
    Hach Schwesterchen, ich liebe ihn einfach! Einerseits beschreibst du den Prolog sehr schön, man hat wirklich das Gefühl, ein Buch über alte Sagen in Händen zu halten. Denn so kommt es rüber: Eine Legende. Doch dabei schaffst du es trotzdem, Spannung aufzubauen, sodass man gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen. Ich habe gar nicht bemerkt, wie schnell die Zeit verging, als ich deinen wundervollen Prolog gelesen habe.
    Dann, im ersten Kapitel, wechselst du gekonnt zu dem "üblichen Storyschreibstil". Du beschreibst Souls Gefühle sehr treffend, verlierst aber dabei die Umgebung nicht aus den Augen, die du immer mit sehr detailreich beschreibst. Hierbei hast du es aber nach allen Regeln der Kunst geschafft, dich nicht in den Beschreibungen zu verlieren, sondern nur jene zu liefern, die nötig sind, um sich einen Eindruck von der Höhle machen zu können. Auch bringst du die Atmosphäre sehr schön rüber. Obwohl ich hier mit einer warmen Decke und einem Tee sitze, wurde mir ein bisschen kalt, als ich an Souls nasse Klamottn gedacht habe. Auch lässt du genug Einzelheiten offen, um seine eigene Fantasie mit einbringen zu können - seeehr schön.
    Nun zum Kampf. Ich glaube, ich brauche dir nicht erzählen, wiesehr er mich in den Bann gezogen hat, oder? Ich tu es aber trotzdem =P Denn ich habe selten so schöne Kampfszenen wie aus deiner Feder gelesen, Schwesterchen. Man erlebt hautnahe mit, wie die Pokemon in der dunklen Höhle gegeneinander kämpfen. Die Beschreibungen sind immer sehr passend. Auch wirkt der Kampf keinesfalls wie ein Aufzählschema, wie es meistens der Fall ist. Die Kommentare von Silver tun ihr Übriges dazu.
    Toll finde ich es übrigens auch, dass du den Pokemon in der FS Spitznamen gegeben hast. Ich war schon immer Fan davon, da sie den Pokemon mehr Persönlichkeit einhauchen.

    Rechtschreibung und so'n Zeugs

    Durchweg gut. Hier und da habe ich ein fehlendes Komma gefunden, aber das war eher die Ausnahme. Tippfehler habe ich keine einzigen gefunden und die Grammatik ist auch fehlerfrei. Schön, wenn man sich so aufs Lesen konzentrieren kann, ohne auf Rechschreibfehler achten zu müssen ^^

    Zu guter Letzt...

    Tja liebe Wolfsschwester, ich hoffe, du konntest etwas mit meinem Kommi anfangen. Ich bin auch ein bisschen aus der Übung, daher mögest du mir hoffentlich verzeihen. Natürlich freue ich mich schon auf das nächste Kapitel, ich bin sehr gespannt, wie der Kampf ausgehen wird. Wenn es nach den Editionen geht, werden Soul und Silver den Kampf wohl gewinnen, aber dies ist immerhin "das echte Leben" und nicht die Editionen, in denen man jeden Kampf gewinnt. Daher ist eben noch alles offen. Und der Cliffhanger lässt einiges an Vermutungen zu. Wird Hundemon von der Wasserattacke zu Boden gezwungen? Oder wird er die Wasserattacke überstehen und dem Seedraking zeigen, was eine Harke ist? Man darf gespannt sein...
    Auf jeden Fall will ich wissen, wenn du Kapitel 3 rausbringst! Du darfst dir gerne aussuchen, ob du es mir per MSN sagst oder mir eine PN schreibst. Hauptsache, du schreibst endlich weiter, denn ich will auf jeden Fall wissen, wie es weitergeht!


    Liebe Grüße
    von deiner Wolfsschwester <3

    Eigentlich bin ich nicht nahe am Wasser gebaut. Ich hab schon viele viele Bücher gelesen bzw. Filme geguckt, in denen Hauptcharaktere gestorben sind. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal heulen könnte, "nur" weil ein Charakter stirbt. Ich habe nicht einmal bei Wolfs Rain geheult, als Toboe in den Armen des Mannes stirbt. Vielleicht war ich nahe dran, aber Tränen vergossen habe ich nicht.


    Dann kam Shigofumi.


    Oh Gott, ich weiß nicht, wie oft ich bei diesem Anime geheult habe. Das Thema, dass Verstorbene einen letzten Brief in die Welt der Lebenden schicken können, bietet einfach so viel Stoff für Heulmomente... gerade, wenn es in den letzten Folgen um den Hauptcharakter geht. Aber zuviel möchte ich hier natürlich trotzdem nicht verraten. Schaut ihn euch an, dann wisst ihr, was ich meine ;)


    Das andere Mal, an das ich mich erinnern kann, ist Black Butler, oder im japanischen auch Kuroshitsuji (ich hoffe, ich habs diesmal richtig geschrieben, lol). Hab den Anime heute Morgen fertig gekriegt und... OMG, ich hab Rotz und Wasser geheult. Das war das erste Mal, dass ich ausprobieren konnte, wie saugfähig das lange Plüschfell meiner Katze ist *g*

    "Misch dich nicht ein, Süße!", antwortete prompt ein feister Man zu ihrer Rechten. "Die Kleine wird uns Unmengen an Lösegeld einbringen."
    Takaya schnaufte abfällig. Wie konnte dieser Abschaum es wagen, diesen heiligen Wald zu besudeln? Dies sollte das Reich der Geister sein, von jenen, die ihre Ruhe noch nicht gefunden hatten. Sie als Magierin würde es nicht zulassen, dass diese Banditen ihn entweihten. Aber im Moment war es erst einmal wichtiger, sich um dieses Mädchen zu kümmern... Moment Mal! Wo war es überhaupt? Takaya blickte sich suchend um. Zu ihrer Linken nahm sie einen Schatten wahr, verfolgt von einigen weiteren Gestalten.
    "Warte!", rief sie ihr hinterher und wollte ihr nachrennen, doch schon stellten sich ihr wieder einige dieser Halunken in den Weg.


    "Verdammt..." Sie ballte in hilfloser Wut die Fäuste. Sie konnte nichts weiter machen, als sich feige hinter ihrem Schild zu verstecken. Wenn sie ihre Pfeile einsetzen wollte, müsste sie ihn für einen Herzschlag senken. Und das wäre der Augenblick, auf den dieser Abschaum nur wartete.
    Takaya ging ein paar Schritte zurück, um Raum zwischen sich und ihre Angreifer zu bringen. Inzwischen waren es etwa zwei Dutzend. Und dieses Mädchen hatte sich inzwischen aus dem Staub gemacht. Na großartig!
    Langsam zog sie ihren Bogen und legte einen weiß gefiederten Pfeil auf die Sehne. Normalerweise nutzte sie ihn, um sich ihr Abendessen zu schießen. Die Pfeilspitzen waren in Lichtmagie getränkt, was den Seelen der Opfer half, die irdische Welt hinter sich zu lassen.


    Vorsichtig zog Takaya die Sehne bis zum Ohr durch. Es widerstrebte ihr zutiefst, was sie gerade tat. Sie hasste es, Menschen zu töten, auch wenn es solcher Abschaum war. Ihr Lehrer hatte ihr beigebracht, dass jedes Leben kostbar war und geachtet werden sollte. Jede Seele trug dazu bei, die Geschichte der Welt zu verändern, ob nun zum Guten oder zum Schlechten. Es lag nicht in ihrer Befugniss, ein Leben vor der Zeit ins Licht zu schicken. Die einzige Ausnahme, hatte ihr Lehrer betont, war das Töten zum Leben. Dazu gehörte ein hungriger Wolf, der ein Reh reißt, um sein Rudel zu ernähren. Oder ein Elch, der einen Wolf tötet, um seine Herde zu verteidigen. War es also richtig, wenn sie diese Männer tötete? Würden sie sonst sie töten?


    Plötzlich hörte sie das Schlagen von Metall. Verwirrt wandte sie sie sich um. Das Mädchen, das sie vorhin gerettet hatte, stürmte mit zwei Kampfhämmern direkt auf sie zu. Doch sie zielte nicht auf sie. Schnell trat Takaya einen Schritt zur Seite, um dem Mädchen Platz zu machen. Nur einen Herzschlag später fanden sich die schweren Waffen in den Gesichtern zweier Angreifer wieder, sie sich von hinten angeschlichten hatten. Wie leichtsinnig sie doch gewesen war! In dem Moment, in dem sie ihren Schild gesenkt hätte, hätten diese Kerle sie mit ihren Messer erwischt.
    Takaya hörte ein lautes Knacken, als die Hämmer die Schädelknochen der Hämmer zertrümmerte. Sie sah, wie die Seelen aus den leblosen Körpern ins Nichts stiegen.


    " Hey, danke nochmal. Dürfte ... Ich fragen.. wie du heißt?", fragte das Mädchen plötzlich und stellte sich an ihren Rücken. Das laute Klirren von Metall verriet ihr, dass sie soeben ein Wurfmesser mit ihren Hämmern abgewehrt hatte. Takaya fragte sich, wie ein Mädchen, das so gut kämpfen konnte, in die Hände dieser Schurken geraten war.
    "Kein Problem. Als Magier ist es meine Pflicht zu helfen..." Endlich ließ sie einen Pfeil von der Sehne schnellen. Ein leichter Windstoß erfasste das Geschoss und gab ihm mehr Wucht. Er traf direkt ins Bein einer der Banditen. Im Moment bevorzugte sie es, ihre Gegner nur kampfunfähig zu machen. Sie würde ihr Gewandt nicht mit Blut beflecken.
    "Mein Name ist Takaya. Darf ich fragen, wie Ihr heißt?"


    OT: Hallo alle =) sorry dass es bei mir so lange gedauert hat, ich hatte einen Providerwechsel und wurde mit 2 Wochen ohne Internet gestraft. Vodafone hat mir zwar so einen wunderbaren Webstick überlassen, doch der hat nur funktioniert, wenn er wollte lol.
    Okay, dann kommt jetzt endlich mein Post!
    Ach ja! Ich werde meinen Post in der Ich-Perspektive schreiben, ich hoffe, das ist in Ordnung. Wenn nicht, kurze PN an mich, dann änder ich es um ^^


    Ein wenig unsicher blickte ich mich in dem unheimlichen Wald um. Die Aura lebendiger Lebewesen war nur schwach auszumachen, wenn überhaupt. Dies war ein Wald der Toten und Geister. Ich hatte hier eigentlich gar nichts zu suchen. Freiwillig wäre ich auch nicht einmal in die Nähe dieses verfluchten Waldes gegangen. Es war der Auftrag König Rodolfos, der mich in diesen unwirtlichen Wald führte. Er hatte der Entwarung Corelias, der Königin von Anuenue, nicht trauen wollen und mich beauftragt, die Hintergründe zu diesem Meteoriteneinschlag zu erforschen. Und mein erster Weg hatte mich eben nach Mira geführt.
    Die Reise war sehr beschwerlich gewesen. Mit den Flügeln an meinen Kopf fiel es mir schwer, über längere Strecken zu fliegen. Zwar beherrschte ich ein wenig Windmagie, doch diese half nur wenig. Wirklich gut konnte ich nur eines: Lichtmagie. Doch diese beherrschte ich so gut, dass mich ein Magier vor vielen Jahren aus meinem Elternhaus zu sich holte, um mich auszubilden. Mittlerweile beherrsche ich einige gute Abwehr- und Heilzauber. Als Waffe führte ich nur Pfeil und Bogen mit mir. Mit einem Banditen würde ich es vielleicht aufnehmen können, doch bei mehreren Gegnern würde ich Probleme bekommen. Gegen die Gefahren in diesem Wald wären meine Pfeile sowieso wirkungslos. Ich konnte nur hoffen, dass keiner der Geister hier Hunger auf mich bekäme!
    Das tote Laub unter meinen Füßen gab kaum Laute von sich. Als seien selbst die Geräusche in diesem Wald tot. Kaum ein Windhauch streichelte die kahlen Äste der Jahrhunderte alten Bäume. Es wunderte mich ein wenig, dass es hier doch ein wenig Leben gab, doch ich konnte eindeutig in den Auren der Bäume lesen, dass sie noch lebten. Und obwohl die Bäume kahl waren, war der Weg vor mir dunkel. Dicke, schwarze Wolken verdeckten das Antlitz der Sonne. Es war offensichtlich, dass dies kein irdisches Wetter war. Unkundige mochten den Wald gar für eine Höhle halten, die grauen Stämme der Bäume standen dicht an dicht und erinnerten mit ihrer zerfurchten Rinde an Steinwände. Auch das Laub, das ihren Weg säumte, war grau und erinnerte an große, flache Steine.


    Plötzlich riß mich ein ganz und gar nicht untoter Hilferuf aus meiner Trance fahren. Es dauerte nur einen Herzschlag, bis ich meinen Schild hochgezogen hatte. Man konnte nie wissen, was einem in diesem Wald begegnen konnte. Wie eine Kuppel umschloss mich das zarte, goldene Licht, das von Außen wie eine Luftspiegelung aussehen mochte. Es dauerte nicht lange, bis ein junges Mädchen in ihrem Alter mit auffälligen, blauen Haaren zwischen den Bäumen angehechtet kam. Gehetzt sah sie sich um und erzählte dann was von Banditen. Banditen? Ich sah mich prüfend um und fluchte dann in mich hinein. Ich hätte besser aufpassen sollen, dann hätte ich die Auren der Männer vermutlich gespürt.
    Ich ließ meinen Schild wieder sinken, war jedoch bereit, ihn jederzeit wieder hochzuziehen, sollte einer der besagten Banditen urplötzlich aus dem Unterholz auftauchen.


    Unsicher packte ich meinen Bogen. "Ich helfe Euch gerne", begann ich, "aber bin eine Magierin, keine Kämpferin."
    Der Blick, den die Fremde mir zuwarf, ließen keinen Zweifel daran, wie egal ihr das war. Hauptsache, ihr half wohl jemand. Und ich wäre die letzte, die ein Hilfegesuch zurückweisen würde. Ansonsten würde ich gegen den Eid verstoßen, den ich vor so langer Zeit abgelegt hatte.
    Hinter dem Mädchen tauchten nun die ersten Banditen auf. Lange Messer und Dolche lagen in ihren Händen und blitzten tödlich.
    Reflexartig zog ich das Mädchen zu mir und zog meinen Schild hoch. Nur einen Augenblick später schrammte die Stahlklinge eines Wurfmessers über den Schild. Goldenes Licht flammte an der Stelle auf, an der die Waffe gegen den Schild stieß.


    "Was wollt ihr?", fragte ich scharf. Die sonst so gutmütige Magierin war aus meinen Seelenspiegeln verschwunden.

    So, bevor mich mein Internet wieder ärgert, melde ich mich mal an =)
    In den Phasen, in denen es net geht, hab ich immerhin genug Zeit zum Schreiben (okay, es geht die ganze Zeit net richtig, aber ich mein dann, wenn es WIRKLICH nicht funzt xD)


    Liebe Grüße
    Asaki


    PS: eine Frage noch: soll nur der Inhalt der Geschichte eine Legende sein oder soll auch der Schreibstil wie eine empfunden sein?

    So, hier kommt wie versprochen mein Char =)




    Falls noch irgendwas ist, könnt ihr mich gern in ICQ anschreiben. Ich bin eigentlich immer on.

    Munraida verfolgte schweigend die Konversation zwischen den beiden Pokemon. Aurelia machte sich nicht einmal die Mühe, ihren Unmut zu verbergen. Er wollte gerade etwas sagen, als auch er die Überreste einer Finsteraura spürte. Witternd hob er den Kopf, doch da war nichts. Unwillig schüttelte er den Kopf und wollte sich wieder dem Aquana zuwenden, doch dieses war schon gegangen. Langsam wandte er sich wieder zu Aurelia und dem Kramurx zu.
    "Das hättest du auch höflicher sagen können", sagte er nur und riß einen großen Brocken Fleisch aus dem Vogelkadaver. Mit einem Nicken lud er Aurelia ein, sich ebenfalls an dem Fleisch gütlich zu tun. Schweigend fraß er an seiner ersten richtigen Mahlzeit seit Tagen. Dabei sah er sich immer wieder nervös um. Er hatte das ungute Gefühl, beobachtet zu werden. Auch lag die Witterung eines weiteren starken Pokemon in der Luft. Hoffentlich war dieses nicht dumm genug, ihm seine Beute streitig zu machen.
    Unsicher war er jedoch, was das Vulpix anging. Sollte er mit ihm zusamen reisen? Er war sich da nicht sicher. Bisher war er immer allein gewesen und hatte allein gekämpft, außer Ryan hatte ihn in einen Doppelkampf geschickt. Doch nun wäre ein wenig Hilfe vielleicht gar nicht mal schlecht. Und Aurelia sah wirklich so aus, als bräuchte sie jemanden, der sie vor den gefräßigen Pokemon dieses Waldes schützte. Für Munraida war dies zwar nicht das ausschlaggebende Argument, immerhin konnte es ihm ja eigentlich egal sein, wenn das Vulpix zur Beute eines anderen Pokemon wurde, aber es konnte ja zumindest nicht schaden, es erst einmal dabei zu haben. Zur Not konnte er es immer noch davonjagen.


    Nachdem von dem Kramurx nur noch Knochen übrig waren, stand Munraida schließlich auf und streckte sich. Langsam senkte sich die Sonne über die hohen Baumwipfel und tauchte den Himmel in zartes orangerot. Es wurde langsam Zeit, sich einen Platz für die Nacht zu suchen.
    "Weißt du in diesem Wald einen Platz, wo man die Nacht verbringen kann?", fragte er Aurelia, als die länger werdenden Schatten ihre Lichtung in schwaches Zwielicht tauchten.


    OT: Sorry, dass es so lange gedauert hat ^^" Jetzt aber mal los, Mitspieler ;)

    Wollt auch noch mal meinen Senf da lassen :D
    ICh fand die ganze Aktion einfach nur hamma geil, die Schneeballschlacht war da natürlich die Krönung.
    Nur ein bisschen blöd, dass das Starbucks am Ende so voll war, dass wir uns was anderes suchen mussten =/ Aber Macdoof war ja auch noch ganz nice zum Abschluss *g*
    Gerne wieder, hoffentlich liegt dann noch Schnee.


    Ach ja... *Schneeball nach Viper wirft* Rache ist ja so zuckersüß...
    Mein Gesicht glüht übrigens immer noch xD