Beiträge von Akatsuki
Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!
Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“-
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Ich hoffe ihr reißt mir für meine folgende Kritik nicht den Kopf ab D:
Here we go x)
[tab=Kommi 1]
Die Länge des Kommis finde ich angenehm kurz. Ich selber schreibe lieber kurze und dafür inhaltsvolle Dinge, als ewig lange Texte, deren Sinn man erst durch zweimaliges lesen verstehen kann. Was mir aber gleich aufgefallen ist, ist die Rechtschreibung. Auch wenn es "nur ein Kommi" ist, so hat dieses auch seine Daseinsberechtigung als Fehlerfreier Text und das ist hier leider nicht der Fall. Auch wenn es nicht in den Augen weh tut, so sind da manche Fehler drin, die einen aus dem Kommi raus bringen und so Unebenheiten erscheinen lassen. Die Interpretation an sich... Nun ja, um ehrlich zu sein seh' ich in dem Text nur eine Bildbeschreibung, aber keine eigene Wertung, wie es in einem richtigen Kommi sein sollte. Manche Aussagen sind mir einfach zu allgemein gestrickt und andere klingen fast schon abwertend gegenüber des Zeichners/Künstlers.ZitatGut, es ist ein abstraktes Bild, wenn jemand möchte, kann er auch ein Auto in dem Viech sehen^^(was ich aber bezweifle)
Besonders diesen Satz finde ich besonders unschön formuliert. Dem gegenüber steht aber eine fast lückenlose Analyse der Formen, weshalb ich hier auf 4 von 10 Punkten komme.
[tab=Kommi 2]
<3
Toll :3 Ich finde das Kommi einfach super gelungen. Kein Teil wurde über gelassen und auf kleinste Dinge wurde peinlich genau geachtet, sodass ist erst jetzt merke, dass das nur kleine Striche auf dem Bild sind. Besonders hat mir gefalle, dass du auf die Farben geachtet hast, die hier wirklich eine tragende Rolle spielen könnten - aber das weiß ich jetzt auch nicht so genau xD. Es klingt zumindest plausibel und dass die Farben zusammen harmonieren ist wirklich der Punkt, an dem das ganze Bild hängt - imo
Auch wurde wie ich finde toll auf die Kleinigkeiten geachtet. Besonders bei der Signatur oben links ist mir das aufgefallen.
Insgesamt sehr schön - 9 von 10 Punkten
[tab=Kommi 3]
Dieser Text teilt sich in zwei Teile. Der erste Teil, die Beschreibung finde ich sehr schön gelungen. Es wird auf das meiste eingegangen und man kann sich auch, ohne das Bild gesehen zu haben, vorstellen wie das Bild aufgebaut ist. Dem gegenüber steht leider ein etwas "anderer" Teil. Den zweiten Teil finde ich ehrlich gesagt nicht so schön. Dort dreht es sich fast nur noch um theoretische Zeichnungen und findet keinerlei Bezug zu dem Bild des Künstlers, was sehr schade ist. Denn dem Künstler ein komplett neues Bild vor zu schlagen ist und darf nicht sind der Sache sein.
Von mir 4 von 10 Punkten.
[tab=Kommi 4]
lol, liest sich fast wie eine Parodie xp Schön gestaltet, toll geschrieben, interessant gemacht "Seien sie beim nächsten Mal wieder dabei, wenn es heißt: Kunstwissenschaftliche Analyse eines mysteriösen Bildes aus dem Internet, diesmal mit viel Blut!" ist zwar wirklich nicht so meines, aber wer's mag...
In diesem Sinne
[Blockierte Grafik: http://i213.photobucket.com/albums/cc211/RoanK/EPICWIN.jpg]
10 von 10 Punkten.
[tab=Kommi 5]
Wird ja immer besser hier, lol... Einfach nur toll x) Schöne Aussprache, tolle Interpretation. Man kann alles bis auf das kleinste Detail verstehen und kleine Sachen wirken auf einmal so übermenschlich groß, dass man von ihrer Schönheit geblendet wird (lolo). Ich finde das Kommi wirklich richtig super. Die Länge alleine ist schon atemberaubend, aber der Inhalt ist schon ehr... *_*!
10 von 10 Punkten und Aka geht sich die Augen ausspülen, um nicht mehr so geblendet zu sein (Nummer 6 braucht auch ne Chance)
[tab=Kommi 6]
Hm, etwas kurz :/ Wahrscheinlich liegt es an der Länge, dass nicht alles genau beschreiben wurde. Hier und da fehlen mir wichtige Infos - zum Beispiel die Farbgebung oder die Formen. Auch wurde das Bild nur oberflächlich angeschnitten und keine eigene Meinung mit eingebaut... Deshalb leider nur 3 von 10 Punkten.[/tabmenu] -
Das Fanfiction-Komitee setzt sich aus dreizehn Usern und der Moderation des Bereiches zusammen. Die Moderation besteht aus Akatsuki, Cyndaquil und Lauriel [FH]. Eine genaue Übersicht über die Mitglieder des Komitees und die Moderation findest du in den Regeln. Es lohnt sich dort öfter mal reinzusehen, weil es durchaus auch Veränderungen gibt.
by Cyndaquil
Das Fanfiction-Komitee kümmert sich um den Fanfiction Bereich, indem es dort konstruktive Kritik abgibt, in der Schreibschule tätig ist und hinter den Kulissen Wettbewerbe plant. Es steht mit Rat und Tat zum Bereich zur Seite und deswegen kannst du jederzeit ein Komiteemitglied anschreiben, er oder sie wird dir ganz gewiss helfen. Im Vordergrund der Arbeit steht viel Organisation und deswegen plant und diskutiert das Komitee sehr viel über die kommenden Wettbewerbe und andere Dinge, die man im Fanfiction Bereich verändern oder verbessern könnte. Regelmäßig achtet jedes Mitglied im Komitee auf gewisse Topics, wie etwa Vorschläge für den Profi Bereich oder auch andere Topics in der Schreibschule. Wir beantworten bzw. bearbeiten die entsprechenden Posts im Komitee und diskutieren darüber.
by Cyndaquil
Vorrangig sind Fanfictionlehrer Mitglieder im Komitee und sind deshalb genauso an der Organisation und Planung von Wettbewerben und anderen Aktionen beteiligt. Aber zu ihren weiteren Aufgaben zählen auch die Schreibschule, in der sie den Autoren Tipps geben und Verbesserungen vorschlagen, sowie das Kommentieren von Fanfictions im Pokémon Bereich und im Allgemeinen Bereich. Viele von ihnen bieten einen Kommentardienst an, d.h. dass sie deine Fanfiction kommentieren und konstruktive Kritik abgeben. Also scheu dich nicht die Fanfictionlehrer dahingehend anzuschreiben, falls sie derzeit keine Möglichkeit haben dir zu helfen, werden sie deine Bitte weiterleiten, es findet sich dann sicher jemand der sich darum kümmmert. Natürlich kümmern sich die Lehrer und Lehrerinnen auch um Kurzgeschichten und Gedichte.
by Cyndaquil
Direkt dafür bewerben kannst du dich nicht, es sei denn du findest ein entsprechendes Topic indem wir neue Mitglieder für das Fanfiction-Komitee suchen, dann kannst du dich dort natürlich bewerben, wenn du denkst, dass du dafür geeignet bist. Normalerweise werden aber Lehrer und Lehrerinnen intern ausgesucht, meist sind das User, die durch regelmäßige und hochwertige Kommentare hervorstechen und die durch eben diese Aktivität in Frage kommen. Wir suchen aber nicht ständig neue Mitglieder, weswegen es gut sein kann, dass jemand, der fleißig im Fanfiction Bereich tätig ist, trotzdem kein MItglied wird. Es ist eine interne Angelegenheit die wir immer sehr lange diskutieren und teilweise beobachten wir auch erstmal, bevor wir diesen Rang vergeben.
by Cyndaquil
Nicht verzweifeln oder Angst haben, sondern Komitee fragen!
Zunächst solltest du auf eigene Faust versuchen die Antwort zu finden. Ein Besuch in der Schreibschule kann manchmal Wunder wirken.
Sollte deine Frage noch immer nicht beantwortet sein, dann kannst du dich jederzeit an Fanfiction-Mods oder die Fanfictionlehrer/innen wenden und sie per PN anschreiben.by WoelfinAkira
Zwei oder mehr Posts darfst du nur machen, wenn du beispielsweise zwei Startposts brauchst, oder ein Kapitel teilen musst oder wenn du zum vorherigen Kapitel keine Kommentare erhalten hast, aber bereits das nächste fertig hast. Nur unter diesen Bedingungen darfst du Doppel- oder Mehrfachposts machen.
Posts zur Kommentarbettelei sind unerwünscht und gelten als Regelverstoß.by WoelfinAkira
Solltest du einen Regelverstoß gefunden haben, dann melde es, indem du die [Blockierte Grafik: http://www.woltlab.com/forum/wcf/icon/warningM.png] Melden–Funktion verwenden. Unter jedem Beitrag findest du den Button. Fülle anschließend das Formular aus, indem du knapp den Verstoß schilderst.
Bist du dir unsicher, ob es sich hierbei wirklich um einen Verstoß handelt, dann kontaktiere die Fanfiction-Mods oder die Fanfictionlehrer/innen.by WoelfinAkira
Betreffend zum Pokémon-Fanfiction-Bereich, Allgemeinen Fanfiction-Bereich oder zur Fanfiction-Schreibschule, könnt ihr im Feedback-Bereich Kritik und Lob ausüben.
Bitte beachtet, dass dies nicht in Beleidigungen oder dergleichen ausartet.by WoelfinAkira
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Im kalten Schnee waren die Spuren zweier Magnayen zu sehen, welche schon viele Löcher in die weiße Masse gegraben hatten, auf der Suche nach Essbarem.
Ihr Besitzer lies sie und eine alte Hütte alleine, in einer kleinen Waldlichtung, in einem riesigen Wald.
Die beiden Pokémon glaubten fest daran, dass ihr Besitzer bald wieder zurück kommen würde und dieses Elend bald ein Ende finden würde.
Plötzlich richtete einer von ihnen seine Ohren auf und fixierte seinen Blick auf einen Baum in der Nähe von ihm. Es war ein selten in dieser Gegend zu findendes Exemplar, eine Eibe.
Das Tier, dessen Name Thor war, begann zu knurren und sprang mit einem Satz auf den Busch zu. Als er sich umschaute, musste das junge Magnayen jedoch schnell feststellen, dass dort nichts war. Und doch spürte es die Anwesenheit eines Lebewesens.
Noch lange starrte der Vierbeiner konzentriert in alle Richtungen, bis er es aufgab und sich zusammen mit seiner Partnerin auf den Weg zu ihrer Hütte machte.
Auch an diesem Tag hatten sie nichts gefunden und es begann langsam zu schneien.
Auf dem Weg fiel seine Freundin auf einmal hin. Thor wusste nicht, was mit ihr los war. Instinktiv hob er sie auf seinen Rücken und ging weiter in Richtung der Hütte.
Dort angekommen legte er sie auf einen Haufen von Stroh.
In der Angst, das Fell seiner Freundin seie zu kurz und sie könnte erfrieren, riss er sich einige Fellbüschel aus seinem langen, grauen Fell und legte sie auf sie.
Lange saß er da und schaute sie mitleident an.
Draußen tobte mittlerweile ein Schneesturm, doch Thor wollte für das kranke Pokémon etwas zum Essen suchen. Schnell rannte er in die Richtung der Tür, doch er knallte gegen etwas, aber es war nicht die Tür.
Es war still, die vielen Facetten der Gerüche, Geräusche und Aktionen des Waldes schafften es nicht, durch die dichten Wände der riesigen, metallenden Höhle zu dringen, einzig den hellen Mond und die vielen Sterne konnte man durch die große Öffnung an der Decke sehen. All jene kunstvollen Malereien die die vielen Touristen am Tage zu tausenden anzogen, waren in der Dunkelheit verschwunden, einzig und allein nur eine war nur zu sehen. Die wunderschöne Waldszene aus dem Sechzehnten Jahrhundert mit ihren vielen verschiedenen Details, welche sich hinter dem Sockel wie ein gigantisches Gemälde auf der Wand präsentierte, war in ein besonderes Licht getaucht, was die Dutzenden von Tieren auf eine ungewöhnliche Art lebendig wirken ließ.Langsam trat das Mädchen aus dem Schatten der riesigen Metallwand, die sich hinter ihr stolz in den Himmel bot. Sie lag genau gegenüber der Wand mit dem Wald-Kunstwerk und war vollkommen in Schatten getaucht. Die kristallblauen Augen jener Person vor der Wand waren von grauen und silbernen Streifen durchzogen und auch die Pupille hatte sich in die Farbe des Edelmetalls eingefärbt. Das freundliche Leuchten von vor einiger Zeit war völlig verschwunden, stattdessen blickte sie mit hasserfülltem Blick zu ihrem Gegenüber. Ihr einst Schneeweißer Kimono auf dem noch die Reste von Himmel- und Meer-blauen Rosen prangten war teilweise zerrissen, Blut strömte aus unzähligen kleinen und großen Wunden. Das junge Mädchen löste vorsichtig ihr dünnes Haarband das ihre mittellangen glatten Haare zu einem braven Zopf gebunden hatten. Nun flatterte ihr ebenso blaues Haar frei im Wind und man konnte ihre blutverschmierte Stirn sehen. Ein dunkler Schatten legte sich ihr Gesicht und ihre Augen begannen kaltblütig zu glühen. Die Blauhaarige sah aus wie eine Heldin aus einem japanischen Manga.
„Du elender Betrüger! “, schrie sie wütend gegen den starken Wind an, der ihr weiten Ärmel oder besser gesagt, das was davon übrig geblieben war, wild flattern ließ. Warum hatte er ihr das angetan? Warum hatte er sie alle verletzt? Die telepathisch hochbegabten Zwillinge Akira und Ayu, Yuki vom Volk der Naj, Shinji, der aus einer der wohl entlegensten Gegend dieser Welt stammte, Kisuke, ohne den nichts mehr so wäre wie jetzt, Lelouche, dem arroganten Angsthasen und schließlich auch Haruka, welche eine der besten Kräuterköchin werden wollte, warum nur? Eine winzige Träne lief dem Mädchen über ihr zerschrammtes Gesicht und sie blieb stehen. Ihre kalten Augen fixierten sich auf das Podest das wenig Meter vor ihr entfernt stand. Es war nicht besonders groß und sah auch nicht besonders interessant aus, ganz im Gegenteil zu jenem Gegenstand der auf ihm ruhte. Ein einfacher, aber trotzdem ungewöhnlich gemusterter und dicker Holzständer stütze die große metallene Platte, auf der jener Gegenstand ruhte auf den sie es alle abgesehen hatten: der Codex, jenes Buch das Weisheit, Macht und Reichtum versprach. Der Einband schlitterte bunt in allen Regenbogenfarben im fahlen Mondlicht und man hatte das Gefühl in seinen eigenen Träumen zu leben. Der Schriftzug auf dem auf dem Buchdeckel, der sich stets wie von Zauberhand änderte und in einer sehr alten Sprache geschrieben worden war, schimmerte silbern auf dem Braun-schwarzem Untergrund, fast wie auf einem Stück Pergament.
Prüfend sah sich die Blauhaarige um, noch vor wenigen Minuten war sie sich sicher gewesen das jemand in ihrem Umfeld gewesen war, nicht umsonst hatte sie gegen die Boen angeschrien, welche ihr um die Ohren heulten. Vorsichtshalber und mit zitternden Händen zog sie ihr Schwert aus der kunstvoll verzierten Scheid und die Gravur blitzte auf. „Elias“, das sprechende Schwert der Tugend, mit dem gedrehten Griff und der Fähigkeit sich zu verflüssigen. Just in diesem Moment sich die Wände um sie herum aufzulösen und der Wind begann zu drehen. Die Teile der Wand schwebten gemächlich durch die Luft und gaben langsam den Blick auf die Umwelt frei. Die vielen Geräusche des Waldes und der Geruch von nassem Holz erfüllten die frische Nachtluft. Von irgendwo ertönte wildes Kampfgeschrei und Raben zogen anmutig und kreischend ihre Züge am Nachthimmel. Mit langen Finger trug der Wind frische Nadeln und Blätter herbei, wühlte im matschigem Laub auf dem Waldboden und zerrte an den Kleidern des Mädchens und an den Seiten des Buches, welches wie magnetisch an seinem Platz fest geklebt schien.
Plötzlich hörte das Mädchen tiefe, langsame und unregelmäßige Schritte hinter sich und sie drehte sich schlagartig um. Die Blauhaarige erblickte einen alten Mann mit einer sehr mageren Körperstatur. Er trug ein langes, altmodisches Gewand und stützte sich auf sich auf einen kurzen und knorrigen Wanderstock. Die Augen des Mädchens wurden schmal und das Metall, welches eben noch unbeschwert und friedlich wie in Zeitlupe geflogen war, fiel plötzlich wie tausende von großen Regentropfen auf die Erde. Plötzlich streckte der Mann die freie Hand aus, murmelte etwas unverständliches und das Mädchen rannte in den glänzenden Fall der Metallplättchen. Das letzte, entscheidende Duell begann und es war als wenn es Metallrosen regnete.
Ich spannte die Sehne meines Bogens. Ein Schweißtropfen lief meine Stirn hinunter. Diese Arbeit erforderte Präzision. Der prächtige Hirsch da direkt vor meiner Nase würde mir nicht entkommen. Ich kniff die Augen zusammen. Drei. Zwei. Eins.
Etwas raschelte hinter mir, ich erschrak und der Pfeil verfehlte sein Ziel. Verschreckt rannte meine Beute davon.
Wütend drehte ich mich um. Hatte meine kleine Schwester Ceilen sich wieder einmal einen Spaß erlaubt?
Doch nun erstarrte ich und war sicher, dass sich jedes meiner Nackenhaare einzeln aufstellte. Was im Namen des ältesten Waldes war das?
Auf den ersten Blick wirkte es in etwa wie ein Tier. Hatte ja auch vier Beine, Ohren und einen Schweif. Ein ungewöhnliches Lebewesen, wie ich es noch nie zuvor gesehen hatte, aber es ähnelte doch sehr einem einfachen Tier.
Als ich aber näher herantrat, erkannte ich, dass dies eine falsche Vermutung gewesen war. Diese Gestalt... war auf keinen Fall einfach nur ein Tier. Ich spürte regelrecht die Spannung, welche das Wesen umgab. Sein gelbes, mit braunen Streifen überzogenes Fell knisterte geradezu. Doch das schien ihm nichts auszumachen. Anscheinend wollte sich das fremde Etwas mit dem elektrischen Strom am Leben erhalten.
Ich erkannte es. Das „Tier“ war schwer verletzt. Eine klaffende Wunde zog sich über sein eigentlich sehr niedlich aussehendes Gesicht, es blutete stark. Auf einmal verspürte ich den unheimlichen Drang, dem Wesen zu helfen. Ich beugte mich herunter... und fasste es vorsichtig an. Ein kurzer Schmerz durchzuckte meine Finger. Doch ich musste durchhalten, durfte mich von der Spannung nicht abschrecken lassen. Schließlich war ich, Menaara Karin, eine der besten Jägerinnen des Dorfes. Ich hatte die Pflicht, jedem Lebewesen unseres heiligen Waldes, welches Hilfe benötigte, zu retten. Ich kniff die Lippen zusammen. Bis zur Siedlung war es nicht weit. Wenn ich rannte, würde ich schnell ankommen. Ich hob das gelbe Tier auf meinen Arm und hetzte los.
Fünf Minuten später erblickte ich dann auch die kleinen Häuser. Vorsichtig, mit dem Gedanken, unauffällig zu bleiben, schlich ich mich an den spielenden Kindern vorbei in unsere Hütte. Viel Elektronik gab es hier nicht, doch ich setzte das Wesen erst einmal vor unseren eigenen, kleinen Stromanschluss, vielleicht würde das ja reichen. Dann holte ich Verbandszeug, versorgte die Wunde mit frischen Kräutern und überdeckte sie mit einem weißen Tuch. Das Tier blickte mich dankbar an.
„Chu!“, ich war überrascht.
Hatte es gerade etwas gesagt? Oder sollte ich das als Tierlaut identifizieren? Jedenfalls schien es dem kleinen Kerl schon besser zu gehen, und das beruhigte mich.
Auf einmal flackerte ein grelles Licht auf und tauchte den sonst eher zwielichten Raum in strahlendes Weiß. Ich bemerkte aus den Augenwinkeln, wie sich die Augen meines kleinen Patienten vor Angst weiteten. Was war heute nur für ein seltsamer Tag. Schwarz gekleidete und ziemlich finster dreinblickende Männer betraten den Raum, es schien mir fast so, als wären sie aus dem Lichtfeld gekommen.
„W-Was wollt ihr hier?“, fragte ich und versuchte, laut und überzeugt zu wirken, „das ist unsere Hütte! Verschwindet!“
Einer der Männer trat vor: „Was wir hier suchen hat dich nicht zu interessieren, kleine Göre!“
Ich ballte die Fäuste vor Wut. Wie redete der Kerl mit mir? Ich war, um es stolz zu sagen, Jägerin ersten Ranges. Was erlaubte der sich?
„Aha“, murmelte der Mann nun, sein Blick fiel auf das gelbe Wesen, welches sich immer noch ausruhte.
Schnell nahm ich es auf meinen Arm, beachtete die Spannungen nicht, welche meine Finger durchzuckten.
„Dieses Kind hat also Pikachu gefunden. Dann sind wir ja richtig“, stellte der Typ fest, langsam wurden die mir ein bisschen unheimlich.
Aber... was hatte er gesagt? Pikachu? War das der Name meines kleinen Freundes? Dieser keuchte und schaute die Männer finster an.
„Hey du“, rief nun ein anderer, ebenfalls schwarz Gekleideter, „gib uns sofort das Pikachu! Du hast damit nichts am Hut!“
Auf einmal verstand ich: „Ihr habt dem Tier die Schmerzen und die Wunden zugefügt!“
Ich wurde noch wütender als zuvor. Diese Kerle verletzten Tiere des heiligen Waldes! Sie kamen einfach so in mein geehrtes Wohnheim! Und sie respektierten schon gar nicht meinen Rang der Jägerin erster Stufe! Das war eindeutig zu viel!
„Wenn du es nicht freiwillig aushändigst, müssen wir Pikachu mit Gewalt holen“, stieß einer der Männer grimmig hervor.
Schon hatten sie mich umringt. Sie wollten nach dem gelben Wesen greifen, doch ich wich ihren Händen aus. Immer näher kamen die Typen auf uns zu. Ich wusste nur einen Ausweg. Kurzerhand sprang ich in das immer noch vorhandene, grelle Licht. Ich spürte, wie die Männer hinterherkamen.
So also wurde ich von der Jägerin zur Gejagten. Um mich herum war alles schwarz, ich fühlte mich herumgewirbelt wie in einem Taifun. Dann hatte ich wieder festen Boden unter den Füßen. Aber... wo war ich?
Der Schweiß rann mir glitzernd und feucht die Wange hinuter und tropfte auf den heißen Asphalt. Seit einer Stunde rannte ich schon barfuß über den glühenden Weg. Es war Nachmittag und die Sonne stach an dem wolkenlosen Himmel hervor. Für einen Septembertag war es heute eindeutig zu warm. Ich spürte jeden einzelnen Stein unter meinen Füßen, welche schon vereinzelt zu bluten begannen. Wie hatte das bloß passieren können? Zitternd schaute ich mich um. Nirgendwo war eine Möglichkeit zum Verstecken und hinter mir lauerte mein Verfolger. Meine Beine rebellierten zwar, aber ich rannte noch schneller, als ich es von mir gedacht hatte. Meine Haare waren wom vielen Schweiß nass und klebten an meiner Kopfhaut. Meine Knie wurden wackelig. Wenn ich nicht stehengeblieben wäre, dann wüsste ich nicht, was jetzt mir mir wäre. Ich gönnte mir also zehn Sekunden, aber eilte dann gleich weiter. Wenn nur nicht dieser Asphalt gewesen wäre! Meine Füße hinterließen schon kleine Bluttropfen auf dem Boden. Ich hörte meinen Verfolger ein "Bleib stehen, Mädel!" hauchen. Zweifellos war es ein Mann, und zwar so einer, der großes Vertrauen in seine Künste hatte. Gerade als ich mit einem "Niemals!" antworten wollte, fiel mir etwas ein. Schweigen wird oft als Schwäche gesehen, aber in Wirklöichkeit zeigt es geistige Überlegenheit. Ich hielt meine Klappe und sprintete weiter. Mein Verfolger lachte überheblich : "Ist dir etwa die Zunge abgeschnitten worden? Na, das wirst du später bereuen vor dem Boss." Ich biss fest auf meine Unterlippe. Was bildete sich der Typ ein? Keuchend rannte ich über die Straße, wobei ich Glück hatte, dass kein Auto kam. Der kleine Pinguin Plinfa machte sich auf meiner Schulter bemerkbar. Er bließ sich auf und ließ ein aufmunterndes "Plinfaaa!" ertönen. Das Lächeln, das ich aufsetzen wollte, gelang mir nicht. Ich biss mir wieder auf die Lippe, konnte ich denn nicht einmal vor meinem einzigen Freund fröhlich sein? Plinfa sah mich nur mitleidig an, er merkte wohl das seine Trainerin in Schwierigkeiten steckte. Mir kam eine Idee. So wäre wenigstens der heiße Asphalt erträglicher. "Plinfa, Blubbstrahl auf den Boden vor uns!", keuchte ich los. Plinfa gehorchte und meinen geschundenen Füßen ging es gleich besser. Ich hörte den Mann hinter mir noch lauter lachen. Sollte er doch lachen! Mir war eh alles egal. Das Blut an meinen Füßen ließ langsam nach. Das regte mich an, noch schneller zu laufen. Doch Plinfa hielt den Blubbstrahl nicht mehr durch. Es hörte auf die Straße zu bewässern und schnaufte auf. Ich murmelte ihm ein "Danke!" zu. Es rief erfreut : "Plin...Plinfaa!" Ich musste doch noch lächeln. Doch gerade, als es mir eigentlich besser gehen sollte, brach ich zusammen. Plinfa schrie erschrocken auf und mein Verfolger lachte wie einmal triumphierend. Machte er eigentlich auch irgendetwas anderes alls Lachen? Er schleifte mich hinter sich her und rief währenddessen seinen Boss an : "Ja, Sir, ich habe sie...natürlich... wie Sie wollen... ich komme." Der Störenfried zerrte mich mit meinem jetzt rotem Handgelenk zu einem Parkplatz, auf dem schon ein ungeduldig aussehender Typ neben einer Rostkarre wartete. Wie hatte er es so schnell hierher geschafft? Die beiden Männer wehcselten schnell ein paar Worte, dann schubsten sie mich unsanft in ihre rote, rostige Karre. Erst jetzt fiel mir auf das Plinfa weg war. Zu dem Schweiß auf meiner Wange mischten sich Tränen. Erst hatten diese Typen mich geschnappt, nun war auch noch Plinfa weg. Leise tropfte eine Träne auf den zerschlissenen Sitz. "Ach sieh dir an, Markus, die Kleine flennt!", rief mein Verfolger dem anderen Typen zu. Na toll. Jetzt lachten beide. Ich machte nur leise "Pfff" und lehnte mich in den Sitz. Jetzt beobachtete ich die Männer zum ersten Mal. Mein Verfolger hatte Türkise Haare und einen komischen Anzug an, ebenso wie dieser Markus. Die beiden sahen absolut gleich aus. Nach einer halben Stunde kamen wir an einem großen, weißen Gebäude an. Markus zerrte mich aus dem Auto, und quälte mich eine nahezu endlose Treppe hinauf. Mein Verfolger rief noch schnell : "Ich schnapp mir jetzt die nächste Göre!" Und dann fuhr er wieder davon . "Jetzt geh doch mal!", fuhr mich der Markus an und schubste mich durch eine Schiebetüre. Innerhalb des Hauses liefen nur Leute herum, die gleich aussahen wie mein Verfolger und Markus. Alle waren geschätzte 20 Jahre alt. Bevor ich mir alles angeguckt hatte, schob mich Markus schon in ein Zimmer mit einer grob gezimmerten, weißen Tür. Im Inneren stand ein weißer Scheibtisch und ein Bürostuhl. Das war die einzige Einrichtung. Auf dem Stuhl saß ein zirka 40-Jähriger Mann in den selben Klamotten wie alle hier, aber mit blauen Haaren. Er schaute überheblich auf mich herab und sagte leise : "Wilkommen im Team-Galaktik Hauptquartier in Schleiede."„Wo ist dieses Mistvieh!“, brüllten meine Verfolger und rasten an der kleinen Nische vorbei, in der ich mich zusammengekauert versteckte. Ohne mich zu bemerken. Menschen waren echte Idioten, ein richtiger Verfolger hätte mich sofort entdeckt, doch sie schienen mich nicht einmal zu wittern. Echt miese Verfolger, war wohl auch der Grund weswegen sie so etwas immer uns Pokemon überließen. Doch ich musste zugeben, dass es kein Zuckerschlecken war, selbst für ein Fiffyen wie mich, dauernd vor diesen herumstreuenden Menschen auf der Flucht zu sein. Besonders nicht, wenn man sich in einem Gebäude der Menschen aufhielt, in dem es nicht wirklich gern gesehen wird, wenn ein Pokemon wie ich, außerhalb eines Käfigs spazierte.
Etwas keuchend spähte ich aus meinem Versteck hinaus. Im Moment konnte ich keinen Menschen in dem Gang erkennen. Ich hörte zwar immer noch die Rufe und Schritte meiner Verfolger, jedoch schienen diese sich rasch von mir zu entfernen. Ich war endlich wieder allein, allein in einem fensterlosen und von flackernden Lampen beleuchteten Gang. Hoffentlich lang genug, bis ich hier verschwunden war. Am liebsten wäre ich einfach hier liegen geblieben, doch dafür war keine Zeit… ich musste sie so schnell wie möglich finden und hier raus bringen, bevor es zu spät war.Kaum waren die Schritte in der Ferne verstummt, verließ ich auf leisen Pfoten mein Versteck. Nach dem es längere Zeit still geblieben war, begann ich jedoch wieder eilig weiter zu rennen. Ich rannte weiter den schäbigen Gang entlang, vorbei an etlichen Türen, Regalen und Käfigen. Alles irrelevant, denn ich wusste genau wo ich hin musste. Hinauf. Und anschließend raus aus diesem verfluchten Turm. Weg von diesen Menschen.
Noch immer waren weit und breit keine Menschen zu entdecken oder zu wittern. Es war schon fast unheimlich, so still war geworden. Doch was kümmerte es mich, solange keine Menschen auftauchten. Eilige hetzte ich um eine Ecke und… wurde plötzlich von einem grellen Licht geblendet. „Was zum!“, schrie ich entsetzt auf als etwas –wörtlich- blitzartig an mir vorbei schoss und mich um Haaresbreite verfehlte. Nur einen Augenblick später schien hinter mir der ganze Gang in die Luft zu gehen, so einen Krach machte dieser Blitz. Entgeistert blickte ich nach hinten, doch im Gegensatz zu dem verursachten Lärm, sah der Gang noch harmlos aus. Etwas geschwärzt, aber nichts weiter.
„Wer…“, murmelte ich und wandte meinen Kopf eilig wieder nach vorne, „… ist da“Gleichdarauf wurde mir klar, wer dafür verantwortlich war und vor allem, wieso ich diese nicht bemerkt hatte. Ein paar Meter von mir entfernt, schwebte eine Gruppe von Magnetilos, die mich ruhig beobachtete. Vorausgesetzt, dass diese Pokemon überhaupt so etwas wie Augen besaßen.
„Hab mich schon gewundert, wieso ich euch nicht Wittern konnte“, knurrte ich und nahm eine Angriffsposition ein, versuchte jedoch gleichzeitig mein Fell, das mir gerade zu berge stand, wieder zu glätten, „Stahl hat keinen besonderen Geruch... aber seit wann werden Magnetilos als Wachen benutzt?“
Zu meinem Ärger schienen die Gegner meine Worte zu ignorieren, denn statt zu antworten, gaben sie nur ein paar piepsende Laute von sich und begannen wieder mit Blitze auf mich zu feuern.
Arg! Ich warf mich zu Boden, wieder schossen die grellen Strahlen an mir vorbei und wieder gab es einen Höllenlärm, dass ich mich schon wunderte, dass noch keine Menschen aufgetaucht waren. Zu meinem größten Entsetzen stürzten dieses Mal Teile der Decke hinter mir auf den Gang und verschlossen mir so den Rückweg.Verdammt, ich musste irgendwie an dieser Truppe Magneten vorbei, aber wie? Ich konnte mich ihnen weder nähern, noch Schaden zu fügen. Was soll ich da verdammt noch mal tun… irrte ich mich, oder begannen die Magnetilos zu leuchten. Meine Gegner erstrahlten plötzlich selbst in einem grellen Licht, was nur bedeuten konnte, dass sie sich auf einen Angriff vorbereiteten… auf einen gewaltigen Angriff. Entsetzt wollte ich zurückweichen, doch nun blockierte mir ein Trümmerhaufen den Weg. Gehetzt blickte ich um mich und… entdeckte eine Eisentür, welche einen Spaltbreit offen war. Das war meine Chance! Die Magnetilos leuchteten nun so hell, dass ich sie nicht mehr sehr konnte. Und sie mich hoffentlich auch nicht. Ich sprintete auf die Türe zu und quetschte mich durch den Spalt. Als ich mich schließlich hinein gekämpft hatte, rammte ich die Türe mit all meiner Kraft, worauf diese mit einem dumpfen Knall zufiel. Trotzdem nichts im Vergleich zu dem Knall, welcher eine Sekunde später den Boden erzittern ließ. Dann war es still. Angespannt wartete ich eine Weile, ob sie hier auftauchen würden, doch es passierte nichts. Niemand öffnete oder sprengte die Türe. Erschöpft ließ ich mich zu Boden fallen. Das war’s langsam, ich war am Ende. Ich… brauchte eine Pause. Vielleicht sollte ich einfach hier liegen bleiben? Nein, das durfte ich nicht! Ich hatte ein Versprechen zu erfüllen…
Da hörte ich hinter mir ein leises Knacksen. Was? Was war…
„Hi… Fiffyen“, kam es plötzlich hinter mir.Und wieder drang der Schmerz durch seine Haut, setzte sich in den Gliedern fest, verweilte, pochte immer stärker. Bis er an einer anderen Stelle mit einem stillen Schrei explodierte und so sein grausames Werk fortführte. Dennoch zuckte das Opfer des Schmerzes nicht mit jedem Schlag zusammen. Schien es überhaupt nicht wahrzunehmen dass im das Blut den Rücken hinunter floss. Hielt einfach nur die dürren Hände über seinem langem rabenschwarzem Haar, um wenigstens den Kopf vor Verletzungen zu bewahren.
Das Mädchen musste die Peitschenhiebe aushalten. Schließlich war es sein Fehler gewesen.
Mizu versuchte sich an den Tag zu erinnern, an dem dies begonnen hatte. Ihr leidvolles Leben. Doch es gelang ihr nicht. Auch glückliche und friedvolle Tage kannte Mizu nicht. In ihrem Kopf waren immer nur die gleichen Bilder. Bilder von Schmerz, Trauer, Misstrauen und Hass. Hass gegen jene Personen die Mizu zu ihrem Schicksal verurteilt haben. Hass gegen jene Personen dehnen es besser ging und die nichts gegen das Leid Anderer unternahmen. Mizu hasste alles und jeden.
Dieser Hass hielt sie am Leben. Sie nahm ihre Kraft von ihm um Durchzuhalten und nicht bei jedem Peitschenschlag vor Schmerz zu schreien.
Aber nicht nur der Hass hielt die 14-jährige am Leben sondern auch Hoffnung. Ein kleiner Schimmer Hoffnung der noch nicht verloschen ist.
So kämpft Mizu jeden Tag aufs neue den bitteren Kampf ums überleben. Ohne Aussicht auf eine Veränderung. Aber es gibt noch Hoffnung…Als der Monitor anzeigte, dass das Zeitlimit in dreißig Sekunden ablaufen würde, war der Kampf selbst noch in vollem Gange. Obwohl Drew das Geschehen nur vom Vorbereitungsraum der Koordinatoren aus mitverfolgte, konnte er die hitzige Atmosphäre auf dem Kampfplatz deutlich spüren. Die Menschen auf den vollen Zuschauertribünen jubelten und applaudierten lautstark, als stünde der Sieger dieses Duells bereits fest, und auch wie üblich unsagbar schlechte Kommentatorin konnte ihre Begeisterung kaum im Zaum halten. “Unfassbar, was uns hier beim großen Finale des Johto-Festivals geboten wird! Jetzt erneut ein Angriff von Wiesenior, den Vulnona und Noctuh jedoch mit einer wundervollen Kombination von Feuerwirbel und Konfusion kontern können”, schrie sie atemlos in ihr Mikrofon, während die Kamera offensichtlich Mühe hatte, den schnellen Bewegungen der Pokémon zu folgen. Drew konnte nur den Kopf schütteln bei dem Gedanken, wie viele Dilettanten das hiesige Festival verunstalteten.
“Oh, diese clevere Aktion dürfte Maike wohl einige Punkte kosten… aber nein, Glaziola verhindert einen Treffer, indem es den Angriff mithilfe von Spiegelcape abblockt! Damit bleibt es beim bisherigen Gleichstand, die letzten Sekunden werden entscheiden.”
Der Grünhaarige spürte einen schmerzhaften Stich irgendwo in der Magengegend, als kurz das nachdenkliche Gesicht seiner Rivalin eingeblendet wurde, während sie den Angriff ihrer Gegnerin abwartete. Es tat weh, sie so zu beobachten. Das hatte er schon in Kanto feststellen müssen, nachdem sie ihn besiegt hatte und an seiner statt gegen Solidat angetreten war. Er sollte jetzt das Finale bestreiten, nicht Maike. Nicht das dumme, kleine Mädchen, mit dem er nun schon so lange konkurrierte. Zumindest war sie das vor ein, zwei Jahren noch gewesen…
Der zweite Finalist, ein junger Mann namens Emilio, setzte zu einem finalen Schlag an.
“Noctuh, schnapp dir Wiesenior mit Aeroass; Vulnona, Flammenwurf auf Glaziola!”
Die beiden Pokémon reagierten fast sofort, doch Maike war noch schneller.
“Schaufler und Aquawelle!”, rief sie schnell und ihre Worte klangen erstaunlich selbstsicher, wie Drew fand. Es musste ein bereits zuvor einstudierter Schachzug sein, denn die Eiskatze und das Wiesel setzten den eher unpräzise gegebenen Befehl mit perfektem Timing ein.
Wiesenior verschwand augenblicklich im Erdboden, einzig ein kleines Loch deutete auf die Stille hin, an der es eben noch gestanden hatte. Das Noctuh versuchte noch, ihm durch die schmale Öffnung zu folgen, doch es war zu breit dafür, sodass es hart auf dem Boden aufschlug. Glaziola hingegen ließ eine gigantische Wassermasse entstehen, der die gegnerische Feuerattacke nichts entgegenzusetzen hatte. Wie eine Schalwelle brach die Attacke über dem Vulnona zusammen und setzten das Fuchspokémon sofort außer Gefecht. Einige unwesentliche Spritzer trafen auch Noctuh, während Wiesenior in seinem unterirdischen Versteck völlig sicher war. Einen Moment später ertönte der Gong, der das Ende des Kampfes signalisierte.
Mit zusammengekniffenen Lippen wandte Drew den Blick von dem Übertragungsmonitor ab, als der tosende Applaus für die Siegerin alle anderen Geräusche in einem Umkreis von geschätzten zwei Kilometern übertönte. Er hatte geahnt, dass es so kommen würde, dennoch musste er schlucken. Sie hatte tatsächlich das Festival gewonnen. Das Mädchen, das für ihn während seiner Hoennreise kaum eine ernstzunehmende Gegnerin gewesen war, hatte jetzt verdienterweise den Titel einer Topkoordinatorin errungen. Eigentlich gönnte er es ihr ja auch. Eigentlich…Startpost 3/3
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Meine Freundin Cora hatte mich zu einem riesigen Tor geführt. Der Torbogen bestand aus massivem Stein, alte Sagen waren in Bildern darauf abgebildet. Sie erzählten davon, wie vor vielen Jahrhunderten die Menschen den Sieg über die Dämonen errungen hatten und sie in die Welt hinter dem Tor sperrten. Nun sollte ich in dieser anderen Welt einen Auftrag erfüllen, der letzte Schritt zu meiner Aufnahme in Coras Volk.
„Du weißt, ich würde dich nicht dort hinschicken, wenn ich nicht sicher wäre, dass du es schaffst. Du musst nur den Dämon finden, der dir seine Kugel der Macht überreicht.“ Cora wollte mir mit diesen Worten Mut machen, doch ich hörte die Zweifel in ihrer Stimme.
„Und woran erkenne ich diesen Dämon?“
Sie zögerte kurz, doch dann gab sie mir die einzige ehrliche Antwort: „Er wird der einzige sein, der dir nichts Böses will.“
Ich schluckte. Natürlich, Menschen und Dämonen waren schon immer Feinde. Coras Volk hatte es sich zur Aufgabe gemacht, einen erneuten Krieg zu verhindern, und um sie dabei zu unterstützen, musste jeder Neuling sich einen Verbündeten auf der anderen Seite des großen Tors suchen. Die Schwierigkeit dieser Mission erkannte man schon daran, dass dieses Volk nur aus den stärksten Magiern unserer Welt bestand und die Prüfung, die nun vor mir lag, kaum ein Anwärter abschloss.
Zögerlich trat ich vor. Ich konnte nicht erkennen, wohin mich das Tor führen würde, denn ein dichter Nebel versperrte mir die Sicht. Ich verdrängte die Angst und still schritt ich in das Tor hinein. Ich hörte noch Coras letzte Worte: „Komm bald zurück.“, bevor der Nebel alles verschluckte.
Eine halbe Ewigkeit hielt er mich in seiner Gefangenschaft. Kein Geräusch drang bis zu meinen Ohren, ich sah die Hand vor Augen nicht. Als ich aus diesem Nichts plötzlich wieder ausgespuckt wurde, wusste ich sofort, dass dies nicht mehr die Welt war, in der ich bisher gelebt hatte.
Es gab kein Licht und keine Dunkelheit. Es war hell genug, um zu sehen, doch zu dunkel, um Farben zu erkennen. Dieses Zwielicht machte die Welt trist und kalt. Nur wenige Pflanzen wuchsen in meiner Umgebung und alle waren voller Dornen oder ähnlicher Abwehrmechanismen. Sofort überkam mich ein ungutes Gefühl. Vorsichtig schlich ich voran, immer darauf bedacht, keine dieser fremdartigen Gewächse zu berühren, wer weiß, was sie mit mir anstellen würden. Langsam legte ich einige Meter zurück und lauschte, doch das einzige Geräusch weit und breit verursachten meine Schritte.
Nach einigen Minuten erreichte ich eine Anhöhe. Der Anblick des Tals vor mir war keine große Veränderung zu den bisherigen Eindrücken dieser Welt. Noch immer war alles grau, kalt und unwirtlich. Hier war die Natur ungezähmt, doch ein Gefühl sagte mir, dass sie viel eher unbezähmbar war. Langsam machte es mir Sorgen, noch kein wildes Tier gesehen zu haben. Ich brauchte gar nicht darauf zu hoffen, einem Menschen zu begegnen. Dämonen stammten zwar von Menschen ab, doch die Evolution hatte sie dieser Welt angepasst. Körperliche und magische Stärke übertrafen die eines normalen Menschen problemlos, dafür war Intelligenz nicht mehr zwingend notwendig. Ich hoffte daher, eine solche Kreatur überlisten zu können, sollte es zu einem Kampf kommen.
Auf diese Hoffnung gestützt wollte ich weitergehen, als eine raue Stimme hinter mir erklang: „Was sucht ein kleiner Menschenjunge in unserer Welt?“ Na toll! Ich war ihnen in die Falle gegangen. Langsam drehte ich mich um und sah dem Dämon in die Augen. Er war groß, schlank und muskulös; auf den ersten Blick einem Menschen nicht unähnlich, doch ich wusste, dass dies nur eine Illusion war. Einzig die wilden Augen und das herausfordernde Grinsen verrieten, dass ich eine Bestie vor mir hatte.
Er wartete die Antwort auf seine Frage nicht ab, sondern feuerte eine Druckwelle auf mich. Ich konnte nicht schnell genug reagieren und so war ich seinem Angriff schutzlos ausgeliefert. Ich wurde durch die Luft geschleudert und landete schmerzvoll auf dem Rücken. Schnell stand ich wieder auf und setzte die Magie in meinem Körper frei. Jetzt begann meine Prüfung erst richtig!
„Lass mich einfach in Ruhe!“, schrie Nina mit wutverzerrtem Gesicht ihrem Vater entgegen. Dieser drehte sich abrupt um und verließ das Zimmer der Sechzehnjährigen mit einem lauten Türknall.
Immer müssen wir uns streiten. Als ob wir unzivilisierte Barbaren wären! Seufzend erhob sich die Brünette von ihrem Schreibtischstuhl, klappte den Deckel des Notebooks zu und ließ sich dann auf ihrem Bett nieder. Wieder einmal war es darum gegangen, dass das Mädchen laut der Ansicht ihres Vaters zu viel Zeit im Internet verbrachte; diesmal war er soweit gewesen, ihr Hausarrest erteilen zu wollen. Doch Nina wusste, er würde sich im Laufe des Tages beruhigen, so wie er es immer tat. Bis dahin war es am Klügsten, dem in Rage geratenen Mann aus dem Weg zu gehen.
Noch einmal seufzend stand sie wieder auf, klaubte ihre Jacke aus einem Stapel schon getragener T-Shirts und anderer Kleidungsstücke und öffnete dann leise die Zimmertür. Ihr Vater war wohl schon zu seiner neuen Lebensgefährtin gefahren. Oder zum Einkaufen. Nina war es egal.
Soll er sich doch Sorgen machen, heute leg’ ich hier keinen Zettel hin!
Betont laut auftretend schritt sie die Treppe herunter, zog vor der Haustür stehend ihre geliebten Chucks an – sie hatte damals wegen des Leopardenmusters zugegriffen, Raubkatzen waren ihre Leidenschaft – und trat hinaus in den Garten.
Sofort begann der Wind, an ihren Haaren zu zerren, sie flattern zu lassen, mit ihnen zu tanzen. Zusammen mit der unglaublichen Anmut der schimmernden Regentropfen, die vom tiefschwarzen Himmel fielen, bildeten sie ein wunderschönes Bild. Nina blieb mit ausgebreiteten Armen stehen, schloss ihre dunkelblauen Augen und reckte ihr Gesicht den Wolken entgegen.
Wie herrlich die Welt sein kann, wenn man sie nur genau ansieht. Wie war das noch? Man sieht nur mit dem Herzen gut… Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Schönes Zitat, passt ja auch.
Nach wenigen Minuten flog ihr Haar nicht länger, es war ebenso durchnässt wie ihre Kleidung. Und trotzdem ging Nina mit festen Schritten auf den Waldrand zu. Jedes Auftreten wurde von einem Quietschen begleitet, ausgestoßen von den Stoffschuhen, die alles andere als wasserdicht waren.
Die hochgewachsenen Bäume ragten vor ihr auf, nur eine Nuance dunkler als der Himmel, der wie ein grausiges Leichentuch wirkte. Als ob er sie ersticken wolle.
Das ist doch dämlich, Nina! Jetzt denk hier nicht so ´nen Mist.
Zwischen einigen Kiefern floss ein schmaler Bach hindurch; sie müsste ihm nur bis zur Hälfte folgen, dort war lag ihr Versteck, von neugierigen Augen kaum aufzufinden. Ein altes Baumhaus, das sie in ihrer Kindheit zusammen mit einigen Freunden und deren Eltern gebaut hatte. Nach einiger Zeit – vielleicht war eine halbe Stunde vergangen, Nina trug grundsätzlich keine Uhren – war sie schließlich an ihrem nicht sehr vertrauenserweckenden Unterschlupf angekommen. Äußerlich wirkte er marode, verfallen. Das Mädchen kletterte flink hinauf, kleine Einkerbungen in der Rinde des Baumes benutzend.
Ihre Haare, nun einigermaßen vom Laub der sie umgebenden Bäume geschützt, begannen zu trocknen und bildeten kleine verklettete Stellen. Ein Zweig verfing sich darin, was dem Mädchen einen entsetzten Aufschrei entlockte, gefolgt vom Abbrechen des unglückseligen Astes.
„Aua! Verdammt, blödes Miststück!“, keifte Nina herum.
„Hallo… schrei doch bitte nicht so“, antwortete der Baum. Moment… der Baum!?
„Bäume können nicht reden! Jetzt hab ich schon Halluzinationen, was für’n Tag, eh!“
Da trat ein Mensch zwischen zwei Buchen hervor. Nina stieß einen erleichterten Seufzer aus, bevor sie sich der Gefahr bewusst wurde. Sie war allein im Wald. Hatte niemandem erzählt, wohin sie gehen wollte. Trug nichts bei sich, dass sie als Waffe hätte verwenden können. Und was man in den Nachrichten hörte, machte ihr keinen großen Mut. In dieser Gegend waren in den letzten zwei Monaten drei junge Mädchen verschwunden. Viele Gedanken hatte sie nicht daran verschwendet, es eher verdrängt. Getreu dem Motto: ‚Wenn ich nicht daran denke, passiert es mir auch nicht’.
Der Mensch kam näher, und die Brünette bemerkte alarmiert, dass es ein Mann war. Er könnte ein potentieller… sie wollte lieber nicht daran denken. Ihr Blick wanderte über den Körper des Mannes.
Wenn ich das hilflose Mädel spiele, unterschätzt er mich vielleicht und ich kann abhauen.
Kurz geschnittenes, blondes Haar. Braune Augen. Und – zum Glück – nicht allzu muskulös.
Seine Lippen öffneten sich und der Wind trug Worte an ihr Ohr: „Du hast mich mit den Augen angesehen. Und jetzt schaue mit deinem Herzen.“Ein greller Lichtstrahl erhellte die dunkele Zelle in der Sam seit Wochen gefangen gehalten wurde. Sam sah jedoch nichts, weil seine Augen sich so an die Dunkelheit gewöhnt hatten das, das Licht tief in seine Seele brannte und er deshalb seine Augen geschlossen lies. Zwei strake Hände umschlossen seine Arme und zerrten ihn aus seiner Zelle. Die beiden Männer die ihn aus seiner Zelle zerrten waren groß und muskulös. Einer der Männer stülpte über Sam's Kopf einen Sack um ihm die Sicht über das riesige Areal zu rauben. Nach gefühlten 15 Minuten kamen sie in einem riesigen Labor an. Plötzlich ertönte eine weibliche Stimme. " Schaft Ihn in die Maschine!“ Sam überkam eine höllische Angst da er nicht wusste was nun passieren würde. Die Tür der Maschine schloss sich mit einem lauten Luftausstoß. " Schaltet die Maschine an und beginnt mit der Extraktion" rief die weibliche Stimme den zwei Männern zu. Sofort begann ein lautes surren und in der Kapsel in der sich Sam befand füllte sich mit blau-glänzenden Wasser. Die Kapsel füllte sich rasant und war in weniger als einer Minute vollgelaufen. Sam hielt die Luft an doch lange konnte er das nicht durchstehen. Kleine immer größer werdende Luftblasen drangen durch seinen Mund. Immer stärker wurde der Drang nach Luft zu schnappen. Seine Lunge zog sich immer mehr zusammen. Seine Augen brannten. Doch letztendlich öffnete sich sein Mund und die blaue Flüssigkeit floss in direkt in seine Lunge. Sam's Augen standen offen. Sein Lebenswillen war erloschen.
Der große Videoscreen fing an zu leuchten und ein Download begann. 1%... 2%... 3%... und weiter steigend. Aus dem Dunkel ging die Frau die Sam kalt ertrinken lies zu einem der vielen Computerkonsolen und gab ein Passwort ein.
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Die Computersole begann zu rumoren und die Frau tippte irgendwelche Befehle ein. Sam's Körper schwamm noch immer in der Kapsel. Das blau-glänzende Wasser begann
immer mehr zu leuchten. Auf dem großen Videoscreen war der Download bereits auf 64% vorangeschritten. Die Frau bekam ein breites Grinsen und sah wild-unsinnig zusammenhängende Bildkombinationen auf ihren Bildschirm. Wiedermals tippte sie auf die Tastatur und ein neues Programm startete auf dem Monitor mit dem Namen Brainbrixs.Der Download war nun bei 75% angekommen. Plötzlich ertönte eine laute Sirene und das Labor war in ein dunkles Rot getaucht. Ein Lautsprecher verkündete Code Black, das ist keine Übung, Code Black das ist keine Übung. Das Grinsen verlies schlagartig Ihr Gesicht. Wiedermals tippte sie einen Code über die Tastatur ein und ein Livestream startete. Über den Livestream verfolgte die Frau die Geschehnisse außerhalb des Areals. Hubschrauber kamen bedrohlich näher. Die Aufschrift war kaum zu lesen aber die Frau schien schon zu wissen wer auf dem Weg zu ihnen war. Der Lautsprecher verkündete nun Professor Trayn, kommen sie sofort in die Überwachungszentrale. Die Frau schaute kurz umher und ging dann in Richtung der Tür. Es klingelte. Professor Trayn sah zum Videoscreen auf und bemerkte dass nur noch 5% fehlten bis der Download fertig war. Letztendlich ging sie aus dem Labor in Richtung der Überwachungszentrale. Der Download war nun abgeschlossen. Das blau-glänzende Wasser leuchtete nun hell. Einer
der Männer saß nun an einer Konsole und begann den Download zu speichern währenddessen der andere den Körper von Sam aus der Kapsel hievte und auf einen Eisentisch legte. Der Mann nahm ein Skalpell, setzte an Sam's Brust an und... Ein lauter Knall durchbrach die stille. Der Lautsprecher an der Wand schallte wieder. " Alle verfügbaren Kräfte in die Zentralkapsel! ". Der Mann legte augenblicklich das Skalpell auf die Seite und verlies mit seinen Kollegen das Labor. Die Erschütterungen nahmen minütlich zu. Risse tauchten auf den Wänden auf und brachten die Stabilität des Labors ins Wanken. Das Areal war auf einer großen Insel im Pazifik erbaut.
Alle Hubschrauber formierten sich kreisförmig um das Areal und fingen an zu feuern. Jedoch griffen sie nicht den Gebäudekomplex sondern nur die Menschen die sich in ihm befanden an. Einer der Hubschrauber flog mit hoher Geschwindigkeit auf die Insel zu und landete auf dem Dach des Labors. Das Team sprengte ein Loch in das Dach des Labors und stieg in rasantem Tempo in das innere hinab. Sie formierten sich vor der gesicherten Tür des Labors und befestigten eine Apparatur am Tastenfeld für die Zahlenkombination.
" Starten sie die Dechiffrierung! " schrie der Einsatzleiter seinen Unterstellten zu. Das Programm arbeitete und die Tür öffnete sich Sekunden nach dem die Eingabe erfolgt war. Das Einsatzteam feuerte fünf Rauchgranaten in das Labor, zogen sich ihre Rauchmasken auf und stürmten hinein.
Mit langsamen Schritten trottete ich den knirschenden Kiesweg entlang. Heute war der Tag, ich sollte das Erbstück meiner Großmutter erhalten. Sie war letzte Woche gestorben und hatte mir eine alte Villa in Kanto vererbt. So begeistert war ich nicht von dem großen, weißen Haus. Aber es hatte einen rießigen Vorteil, nämlich es war alt. Es stammte aus dem Jahre 1560, zur Zeit, in welcher der Gott Rayquaza geboren wurde. Meine Großmutter hatte dieses Haus geliebt. Ich schritt langsam auf den Hof zu. Er bestand aus brauner Erde, die an große Wiesenflächen grenzte. Auf dem Gras und in den Bäumen tollten viele Pokemon herum. Es würde spannend werden, sie alle zu untersuchen, schoss mir durch den Kopf. Das nächste. was mein Interresse erweckte, war ein Brunnen mitten auf dem Hof. In dem Brunnen stand eine Skulptur von Ho-oh, die zwar langsam bröckelte, aber trotzdessen noch interessant war. Auch sie war augenscheinlich aus dem Jahr 1560. Ich strich vorsichtig über den lebendig wirkendenden Körper des Legendären Pokemon. Langweilen würde ich mich nicht, dachte ich, als ich in die Eingangshalle trat. Sofort sprang mir eine Angestellte entgegen. Sie begrüßte mich freundlich : "Willkommen, Chynthia, wir haben Sie schon erwartet." "Guten Tag, Sie sind dann wahrscheinlich eine Angestellte." Natürlich, ich hatte die Angestellten ganz vergessen, aber jetzt wollte ich erstmal durch mein Haus geführt werden. Die Angestellte fragte sogleich : "Wollen Sie herumgeführt werden?" "Ja, vielen Dank!" Konnte diese Frau Gedankenlesen? Na, egal, jetzt zog sie mich etwas würdelos hinter sich her. Die Frau hatte hochgesteckte, blonde Haare und eine Schürze an. "So, jetzt wären wir in ihrem Zimmer." In meinem Zimmer stand ein weißes Bett und ein großer brauner Schrank, in dem Eintäfelungen waren. Mehr gab es nicht und mehr brauchte ich auch nicht. Unterhaltung würde ich in der Bibliothek und bei den Pokemon erhalten. Notfalls konnte ich auch zu meiner Familie zurückkehren. Die Angestellte führte mich noch in die Gästezimmer, die Küche, den Putzraum, den Freizeitraum, das Esszimmer und das Badezimmer. Zum Schluss kam natürlich das beste : Die Bibliothek. Sie überragte die anderen Räume, von der Größe her, bei weitem. Es gab überall Regale und alte Bücher und Schriften. Ich rief der jungen Angestellten zu, das ich vorerst hier bleiben wollte. Ich schritt würdevoll über den schwarzen Marmorboden. Großmutter hätte es nie geschafft, diese ganzen Dokumente durchzulesen. Ich schnappte mir das nächstbeste Geschichts-Buch über Sinnoh und ließ mich in einem roten Sessel nieder und las über drei Stunden in dem dicken, roten Buch. Nachdem ich es fertig gelesen hatte, hörte ich ein feines Klingeln, welches wohl darstellen sollte, das ich zum Essen kommen musste. Ich lief zum Esszimmer und schaute auf einen länglichen Tisch, der mit Brötchen, Obst und vielem mehr bedeckt war. Es war schon 18.00 Uhr und ich wollte unbedingt noch etwas lesen, deshalb schlang ich nur schnell ein Brötchen hinunter, verabschiedete mich und schlich mich davon. Diesmal wollte ich keine Geschichte einer Region lesen, sondern die eines Legendären Pokemon. Am liebsten wäre mir der Wetter-Gott Rayquaza gewesen. Ich durchkämmte alle Regale, bis ich auf den Titel "Erschaffung der Legenden" stieß. Ich durchsuchte das Inhaltsverzeichnis udn fand schließlich Rayquaza. Leise las ich vor mich hin : "Es war eine Zeit um 1560, als der Wetter-Gott Rayquaza geschaffen wurde. Es gab noch keine Pokebälle und die Pokemon waren die Partner und Freunde der Menschen. Rayquaza wurde aus Stürmen und Nächten geboren, um Unheil zu vertreiben. Viele Menschen verstanden das nicht und verachteten Rayquaza. Sie handelten für ihren eigenen Ruhm und verfolgten und verletzten Rayquaza. Dieses war in seinem Stolz gekränkt und zog sich zurück. Bis ein junges Mädchen kam, das in das Herz des Legendären sah und seine Verletztungen heilte. Seither sind Legendäre Pokemon sehr verschlossen und zeigen sich nur Menschen, dessen gutes Herz sie spüren..."Ich hörte Schritte hinter mir udn klappte das Buch schnell zu. Ich fuhr erschrocken um, als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte und ein altbekanntes Gesicht sah. "So sieht man sich wieder, Champ.", flüsterte der Mann, der meine Großmutter umgebracht hatte.Alles begann an einem sonnigen und angenehm warmen Morgen. Auf der Route 204 abseits von den Wegen im undurchsichtigen Dickicht der Bäume war ein ausgewachsenes Guardevoir mit einem Trasla unterwegs. Das Guardevoir war vor ein paar Wochen Mutter geworden und durchstreifte mit ihrem noch jungen, aber schnell heranwachsenden Sohn den Wald. Gerade erzählte es ihrem Jungen die Geschichte wie sie ihren Partner kennen gelernt hatte.
„Dein Vater war ein sehr großes und tapferes Galagladi. Es hatte die schärfsten und prächtigsten Klingen die mir jemals untergekommen sind. Ich habe ihn sehr gemocht und ihm vertraut.“ Sie machte eine kurze Pause während sie über einen dicken Baumstamm kletterten.
„Doch dann hat er mich verlassen. Den Grund kenne ich nicht. Ich war traurig und wütend zugleich, ich war verzweifelt, es war eine schlimme Zeit für mich. Aber nach ein paar Wochen dann legte ich ein Ei. Es hat einige Zeit gedauert, aber das Warten hat sich gelohnt. Als du geschlüpft bist war ich endlich wieder einmal glücklich.“ Das Trasla blickte interessiert an seiner Mutter hinauf und fragte mit traurigem Blick: „Dann wird Papa also niemals wiederkommen?“ Das Guardevoir starrte auf den Boden und erwiderte knapp: „Nein.“ Um das Thema zu wechseln machte sie ihren Sohn auf den kleinen See aufmerksam der vor ihnen erschien. Freudig rannte das junge Trasla über die mit Rasen bewachsene Wiese zum Ufer, während Guardevoir hinter sich ein Knacken wahrnahm. Ruckartig drehte sie sich um, konnte aber nichts entdecken. Gerade hatte sie sich wieder beruhigt da schoss ein großer Schatten blitzartig wie eine Walze über sie hinweg, sodass sie vor Überraschung stürzte. Sie war zu überrumpelt um zu erkennen um was es sich handelte, sie sah lediglich wie sich der Angreifer das Trasla schnappte und mit kräftigen Flügelschlägen gen Himmel entschwand.
In Guardevoir spannte sich jeder Muskel, sie konnte noch nicht fassen was gerade geschehen war. Ihr Sohn wurde von einem großen Vogel- Pokemon entführt! Sie war angespannt und besorgt wie niemals zuvor. Wenn ihr Sohn verschwand würde sie alles verlieren was sie liebte. Sofort richtete sie sich auf und stürmte dem Räuber hinterher. Dieser segelte zurück über den Wald und stieg dabei immer höher. Die Mutter stürmte den Weg zurück, sprang mit einem mächtigen Satz über den Baumstamm, der im Weg lag, und erreichte mit Höchstgeschwindigkeit eine Lichtung. Der Dieb war genau über ihr und drehte jetzt nach links ab, wieder über die dichten Bäume. Guardevoir stürmte hinterher, in der Hoffnung, der Vogel würde sie nicht abhängen. Sie musste alles geben, wenn sie die Fährte verlor, wäre ihr Trasla verloren…
Endlich schaffte sie es den Wald zu verlassen und brach durch die letzten Bäume ins Freie. Vor ihr erhob sich ein großes Gebäude, vor dem mehrere Türme mit drei langen Blättern aufragten, die sich im Wind drehten. Soweit sie wusste wurde aus diesen blumenähnlichen Pfählen Energie für die Menschen gewonnen.
Guardevoir erblickte die Silhouette des Vogel- Pokemon die sich rasch entfernt hatte. Sie hatte ein gutes Stück aufzuholen und zischte so schnell wie nur möglich die Route 205 entlang. Einige Menschen versuchten das besorgte Pokemon zu identifizieren, aber es gelang ihnen nicht, dafür war Guardevoir zu schnell. Im Moment gab es nur den Dieb und ihren Sohn für sie…Kälte durchfuhr Mariks Körper. Das letzte Fünkchen seiner Kraft entwich in die Dunkelheit, als er versuchte, den Kopf zu heben. Sein eigenes Gewicht schien ihn an den harten Beton zu fesseln. Tausend Sterne blickten hämisch auf ihn herab, die schmale Sichel des Mondes konnte kaum die Umrisse des einsamen Fabrikgeländes erleuchten.
Marik kämpfte darum, nicht in Panik zu geraten. Jeder Atemzug brachte eine neue Welle des Schmerzes mit sich.
Das Projektil musste eine seiner unteren Rippen gestreift haben und diagonal wieder ausgetreten sein.
Warmes Blut lief an seiner Seite entlang und bildete ein kleines Pfützchen rechts von ihm. Das war das Ende. Irgendwie hatte er schon längst darauf gewartet. Er wandte gerade rechtzeitig den Blick ab, um einen hochgewachsenen, blonden Mann auf sich zukommen zu sehen, Lawrence Greenwood, ein alter “Bekannter”. Anscheinend war er es, der ihm hier aufgelauert hatte. Der Schatten in der Dunkelheit.
“Uhups. Ich sollte in Zukunft wohl größere Kaliber benutzen, hm?” Seine Stimme schien direkt aus der Hölle zu kommen. Samten und ruhig.
Marik hustete. Er spürte, wie sich sein rechter Lungenflügel mit Blut füllte. Glühende Messer bohrten sich in seine Brust.
“Was wolltest du hier, Schnüffler?”, fragte Lawrence und trat neben ihn.
“Seit wann duzen wir uns, mein Freund?”, krächzte Marik und blickte geradewegs in die wässrig - blauen Augen des anderen. Er versuchte, seine Schmerzen mit Hass zu ertränken, doch es wollte nicht funktionieren.
Lawrence zog seine Pistole aus dem Hosenbund und ließ sie um den Zeigefinger drehen. Übelkeit stieg in Marik auf, als er sich die grausamsten Racheszenarien durch den Kopf gehen ließ. Er fühlte es. Wie er aufsprang und Lawrence mit einem Ruck das Genick brach.
Stattdessen konnte Marik sich nicht rühren und spürte langsam, wie seine letzten Sekunden verrannen.
“Ich werde schon noch erfahren, was Sie hier zu finden hofften”, erklärte Lawrence samtig, hockte sich mit einer fließenden Bewegung neben ihn und richtete die Mündung der Pistole auf die Schläfe des Liegenden.
Marik atmete ruckartig ein. Jetzt überwältigte ihn doch die Panik, die er so lange zu besiegen versucht hatte. Nichts konnte die Kälte noch aus seinen Gliedern vertreiben. Wenn er je Angst vor dem Tod gehabt hatte, war das nichts im Vergleich zu dem, was er nun empfand. Er wollte nicht wissen, was nach dem Ende kam, wollte nicht sehen, wohin ihn sein Weg noch führte.
Es fühlte sich an, als würde eine wütende Raubkatze auf seinen Rippen sitzen und ihre Krallen in seine Lunge graben.
Doch viel schlimmer war die Gewissheit, dass er nun niemandem mehr von seinen Entdeckungen berichten konnte. Nichts davon würde jemals aufgedeckt, und Lawrence würde höchstens wegen Falschparkens Ärger mit der Polizei bekommen. Das Gefühl, versagt zu haben, schmerzte viel mehr als die Schusswunde. Alles war umsonst gewesen! Alles. Jede Sekunde, die er damit verbracht hatte, ein Rätsel zu lösen, das ihn schließlich zu diesem Punkt geführt hatte. In den sicheren Tod.
“Ihr solltet eure Leichen besser vergraben”, meinte Marik kryptisch und mit zitternder Stimme.
“Ach?”, fragte Lawrence. “Sie sind über Rosie gestolpert? Ein trauriger Fall.”
Rosie. Gestolpert.
“Bastard”, flüsterte Marik heiser. Jede Silbe bereitete ihm unerträgliche Qual.
Ein Schuss ertönte. Er kniff in Erwartung einer neuen Schmerzwelle die Augen zu, doch Lawrence hatte nur auf eine allzu neugierige Taube geschossen. Hoffentlich hat das jemand gehört, flehte Marik und schaute zu dem zerfetzten Vogel hinüber. Ich sehe bestimmt nicht besser aus, dachte er sich.
Lawrence seufzte und verlagerte das Gewicht auf sein anderes Knie.
“Man wird nicht jünger, das kann ich Ihnen sagen. Also, verschwendet meine Zeit nicht. Wem haben Sie was erzählt?”
“Meine Familie weiß von nichts”, ächzte Marik, “und auch sonst niemand. Sie kennen mich ja, ich habe keine Assistenten. Niemanden.”
“Huh. Welche Überraschung”, höhnte Lawrence. “Wie sieht´s mit Tagebüchern aus? Internet? Oder haben Sie es ihrer Nutte erzählt?”
Marik atmete schneller. Selbstverständlich hatte er Aufzeichnungen gemacht, doch nicht von dem letzten, dem wichtigsten Teil… Schicksal, dachte er sich. Was tat es schon zur Sache?
“Nun hören Sie, Mann!”, fluchte Lawrence. “Ich will Ihnen nicht jedes Bisschen aus der Nase ziehen müssen, das gibt hier sonst eine ziemliche Sauerei.” Er warf seiner Pistole einen wohlwollenden Blick zu.
Marik ballte die Hände zu Fäusten. Sein ganzer Körper verkrampfte sich. Alle seine Muskeln brannten vor Schmerz, während schwarzer Nebel vor seinen Augen auftauchte.
Lawrence wusste, dass es sinnlos war, einem Sterbenden mit dem Tod zu drohen. Und er wusste auch, dass er gerade seine letzte Chance verspielt hatte, herauszufinden, wo der verfluchte Schnüffler seine Aufzeichnungen versteckt hatte.
Er starrte in Mariks vor Schmerz und Angst weit aufgerissenen Augen. Sah, wie sein Gesicht langsam alle Farbe verlor, beugte sich zu ihm hinunter und flüsterte mit der süßlichsten Stimme, die er in seinem Repertoire hatte: “Ich glaube, Ihre Frau wird mich nicht mögen.”
“Nein!”, schrie Marik verzweifelt, es war ein letztes Aufbäumen. “Nein, bitte. Nein…”Es war ein ganz normaler Tag. Ich war gerade in Prosmania City und kämpfte gegen einen anderen Trainer. Mein Gegner setzte ein Ursaring ein, welches ich mit meinem Ditto bekämpfte. Nachdem Ditto Wandler einsetzte um sich in Ursaring zu verwandeln, gewann ich recht schnell. Dabei hat mir auch die Attacke Hyperstrahl geholfen, welche ich am Ende des Kampfes einsetzte. Nach dem Kampf kam ein schwarz gekleideter Mann zu mir. Er sagte mir, dass er vom Team Rocket käme und nach guten Trainern suchte. Ich wollte ihn bekämpfen, anstatt sein Angebot anzunehmen. Leider konnte ich ihn nicht angreifen, da er kein Pokemon gerufen hatte und ich nur Ditto bei mir hatte. Ich sagte ihm, dass ich kein Interesse hatte und versuchte Officer Rockey bescheid zu geben, dass Team Rocket in der Stadt war. Der Rüpel aber, verfolgte mich und betonte, dass der Boss viel Geld bezahlen würde. Nochmals versuchte ich abzulehnen, wodurch der Rüpel sauer wurde. "Denkst du, dass das eine Frage war? Bist du wirklich so naiv?", schrie der Rüpel durch die Straße. Keiner der anderen Menschen wollte mir helfen. Im Gegensatz, die meisten verschwanden sehr schnell. Plötzlich rief der Rüpel ein Magnayen und ein Hundemon. "Attacke!", schrie er und seine Pokemon liefen los. Schnell versuchte ich nach meinem Pokeball zu suchen, aber es dauerte zu lange. Ich konnte nicht richtig denken, da ich unter Schock stand. Beide Pokemon liefen nun immer schneller auf mich zu. Sie hatten mich schon fast erwischt, als der Rüpel rief: "Stop!" Sollte ich mein Pokemon rufen, oder wollte er mir eine Chance geben? Die beiden Pokemon umzingelten mich und knurrten leise. Sie schienen nur auf ein Kommando zu warten. Doch ohne ein Kommando zu geben lief der Rüpel auf mich zu. Ich konnte nicht entkommen. Er schmiss mich auf den Boden, nahm mir mein Pokemon weg und fragte mich mit lachender, aber doch gerissener Stimme: "Und? Willst du jetzt doch bei Team Rocket mitmachen?" Was sollte ich machen?
Im brausen der alles verzehrenden Flammen wäre den zwei Weggefährten das Ende ihres Lebens greifbar gewesen, wenn sie nicht vorzeitig gewarnt worden wären, gewarnt von einem kleinen Stein, kaum Faustgroß, der dem Älteren der beiden vor die Füße gefallen war. Synchron hatten sie die Köpfe gehoben und einer Naturkatastrophe entgegengeblickt. Bisher hatten sie Felsrutsche immerzu verpöhnt, es sei doch nicht so schlimm und dabei käme doch keine starke Seele um, doch nun, im Anblick riesiger Felsen die den Durchmesser von gut drei Metern hatten wurden sie von einem Meinungsumschwung überwältigt. Dieser jedoch verwandelte sich in atemberaubender Geschwindigkeit in grenzenlose Furcht um. Ein Steinhagel aus nun wahrhaftig faustgrossen Steinen hatte sie erreicht. Und um sie herum brannte immer noch dieses verfluchte Feuer. Wie konnte ihnen so etwas passieren, hier, auf Âmon Clèm, oder wie der dieser immerfruchtbare Berg auch genannt wurde „Anfurten des Clèm“. Woher diese Übersetzung kam war über die Generationen hinweg in die Dunkelheit des Vergessens geraten, doch hatte man hier kaum einen so schrecklichen Brand erlebt. Und dies auf einer Wiese, nahe einer Steilwand wo kein einziger ausgedorrter Flecken Gras ein Schandfleck in der augenschmeichelnden Umgebung war. Einst säumten hier noch Blumen das saftig grüne Futter von Kühen und Pferden, von den kleinen Gemseblümchen bis zu den Redîo Fmern, übersetzt auch die heiligen Sonnenblumen.
Doch Androin durfte seine angespannten Sinne nun nicht mit unnützen, ausflüchtigen Gedanken lockern. Es gab immer einen Ausweg, doch wie er diesmal einen finden sollte, war ihm Schleierhaft. Obwohl er der Kleinere der beiden Wandergesellen war, war er doch der Klügere von beiden und im Schwertkampf begabter –allerdings bedeutete dies nichts, denn Clemens war Pfeilbogenschütze–. Doch sein Talent als Schwertkämpfer half ihm in dieser misslichen Lage nichts und die großen Felsen kamen immer näher und näher, rissen tiefe Graben in die Felswand die gen Tal einen kleinen Bogen hin beschrieb, wie der Übergang einer Schanze. Und wenn die riesigen Felsen auf eben diesen Bogen treffen würden, hatten Androin und Clemens, sein Partner, keine Chance auf Flucht mehr. Dann kam die Erleuchtung! An genau dieser Steilwand endete das Feuer, weil es nicht auf nackten Stein überwandern konnte! Dort mussten sie durch, was hieß, dass sie sich einen kurzen Moment lang gegen den Strom an knochenzerbrechenden Steinen aussetzten mussten. Doch wenn sie nicht den sicheren Tod erleiden wollten, dann war dies die letzte Möglichkeit.
Unter Gesten und verzweifelten, von Panik geprägten Schreien teilte er Clemens den Plan mit. In seinen Augen spiegelte sich die Furcht und Hoffnungslosigkeit wieder, die auch Androin verspürte und zur Umkehr zwang, doch wenn sie es nicht taten... der Augenblick war gekommen! Die beiden kräftigen Hände umschlossen sich und die beiden rannten los, alle Muskeln ihrer beider Körper spannten sich an, linderten den Schmerz den die auf sie hinabdonnernden „kleineren“ Steine verursachten. Kaum zehn Meter war es bis zum Ende des Flammenrings, doch sie kamen Androin vor wie eine Ewigkeit. Noch rechtzeitig konnte er seinen Schild heben um einen heran preschenden Stein größeren Ausmaßes –was auch immer dies bedeuten mochte– abzuwehren. Doch dabei zerschmetterte es den in traditioneller Form geschmiedeten, nämlich den einer Eichel, Stahl (inklusive Holz)-Schild und er spürte, wie an seinem rechten Unterarm ein blauer Fleck entstand und Schmerz, wie er ihn noch nie verspürt hatte überwältigte ihn. Er war sogar schlimmer als der, den er bei einer Schlacht um die Hafenstadt Klosevia verspürt hatte. Bei eben dieser Schlacht hatte man das nun zerbrochene Eichenschild mit Morgenstern-Hieben traktiert, bis ihm ob dieser Verbissenheit an sinnlosen Schlägen die Luft ausblieb und er zum Gegenangriff überging. Im Nachhinein hatte man den Schildarm schienen müssen. Doch genau so schnell wie ihm diese Gedanken kamen, verschwanden sie auch, das Feuer verbrannte sie ob seiner Hitze und die grollenden Felsen übertönten sie. Dann kamen sie ans Ende des Feuerkreises, just in dem Moment, als der erste wirklich riesige Stein die Stelle erreichte, wo sie Sekunden zuvor noch gestanden hatte. Doch nun erwartete sie eine Wand aus Hitze, so fest wie kaum eine. Undurchdringbar schirmte sie das sichere Stück Land ab, verbarg es hinter einem Schleier aus Rauch. Mit allerletzter Kraft und mit gewaltiger Willensstärke stürzten die beiden Zufallsbekannten durch die Mauer und plötzlich wehte ihnen klare Luft entgegen, kühlte unzählige Brandblasen an allen offenen Stellen von Androins Körper und linderte den Schmerz in seinem rechten Arm. Er schaute zurück auf die Wand aus Feuer, doch sie war verschwunden. Die letzten Steine donnerten noch auf die, welche nur Momente vor ihnen innehielten. Ratlos starrten sich die beiden an und dann blickten sie wieder weg und sahen etwas. Etwas, das die gesamte Todesangst mit einem einzigen Blick verriet.Vor fünf Jahren war ich auf dem weg nach Hause, es regnete wie aus Strömen. Zu dieser Zeit war ich schon seit drei Jahren Pokemontrainer und auch sehr erolgreich. Doch an diesem Abend sah ich diesen Jungen. Er schoss mit einem alten, kaputten Ball gegen die schon verdreckte Wand auf dem Hof, an dem ich vorbei ging. Ich entschied mich, warum er noch bei so einem Wetter Fussball spielen würde und nicht in seiner Wohnung war. Er antwortete mir, dass seine Eltern tot wären und er kein Zuhause habe.Er würde aus diesem Grund auf der Straße leben. Erst nachdem er dies sagte, fiel mir seine zerfetzte Kleidung auf. Ich sagte: „ Komm' mit Kleiner, ich nehme dich zu mir mit. Bei mir hast du erstmal Unterschlupf und kannst etwas schlafen.“ Er war sich vorerst etwas unsicher, beschloss sich aber am Ende doch mitzukommen.
Nachdem wir vor meiner Wohnung und ich die Tür aufschloss, sprang mir sofort eines meiner Fukano entgegen und freute sich mich nach zwei Jahren wieder zu sehen. Solange ich weg war, kümmerte sich ein Kumpel um meine Pokemon. Der Junge war sofort fasziniert und versuchte mit ihnen zu spielen. Während er und meine Pokemon miteinander tobten, stand ich in der Küche und musste kochen. Beim Essen erzählte er mir viel von seiner Vergangenheit und auch seinen Namen. Sein Name war Tim.
Nach dem Gespräch verliess er den Tisch, bedankte sich für das Essen und ging auf sein Zimmer. Er ging wohl gleich schlafen, denn er hat an diesem Tag bestimmt viel getobt und erlebt. Ich ging etwas später ins Bett, denn ich musste noch etwas für den nächsten Tag vorbereiten.Am nächsten Morgen wachte ich früh auf, denn ich machte mir Gedanken, ob meine Entscheidung richtig war, die ich am vorigen Abend gefällt hatte. Ich nutzte es schon früh wach zu sein um das Frühstück zu machen. Tim konnte wohl auch nicht lange schlafen, denn nur kurz nach mir ist er auch gekommen. Ich gab ihm einen meiner alten Pullover und eine Hose, so ging er mit neuer Kleidung in den Tag.
Am Frühstückstisch sagte ich ernst zu ihm: „Es tut mir Leid, aber du musst nach dem Essen wieder gehen.“ Über diese Nachricht war er traurig und ging mit gesunkenem Kopf Richtung Tür.Aber kurz bevor er die Tür schloss, hielt ich ihn noch auf und ging zu ihm. Ich nahm eine Kiste mit, gab sie ihm und sagte: „ Ohne den Inhalt dieser Box kannst du nicht auf deiner Reise überleben.“ Tom bedankte sich für die Übernachtung. Ich wusste, dass ich nun die Tür schließen musste, aber ich stand noch hinter ihr. Nur einige Sekunden später klingelte es. Es war Tom, der sich für die Kiste bedanken wollte. Danach ging er fröhlich aus dem Treppenhaus hinaus.Ich grinste.In der Kiste hatte ich nämlich einige alte Anziehsachen, etwas zu essen und zu trinken und einen PokeBall mit einem meiner jüngsten Fukano eingepackt. Das Fukano bekam er, weil ich gesehen hatte, dass er Pokemon so liebt und auch gut mit ihnen umgehen kann. Es würde mich nicht wundern wenn er irgentwann mal besser ist als ich...
Seufzend sah Riki aus seinem kleinen Fenster in die freie und wilde Natur.
Er würde so gerne mit anderen Pokemon draußen spielen, was ihm aber leider wohl für immer versagt bleibt.
Denn Riki ist ein Taubsi, das weder in einem Käfig noch in einem Haus gefangen ist, er lebt in einem einsamen von Moos überwachsenen Pokeball.
Er fühle weder hass dem Trainer gegenüber der ihn einfach so achtlos weggeworfen hat noch fühlt er Trauer darüber, dass er wohl nie wieder seine Flügel ausbreiten kann.
Es gibt nur eine Sache auf die er wartet und …...
Man schrieb das Jahr 1490, gerade kommt Kolumbus von einer seiner vielen Entdeckungsreisen wieder und anscheinend hat er große Neuigkeiten. Ich stürmte die langen Flure des königlichen Palastes entlang und ich fragte mich gerade ob ich mich verlaufen hatte, da der Flur kein Ende zu nehmen schien, als sich vor mir die große Flügeltür der Gemächer der Königin auftat. Ich verlangsamte mein Tempo um wie der zu Atem zu kommen. Langsam ging ich auf die Tür zu, klopfte an und wartete. „Herein“, sagte eine durch die Tür gedämpfte Stimme. Ein wenig nervös war ich schon, ich würde gleich der Königin begegnen, doch ich nahm mich zusammen und trat ein. Das Gemach war noch eindrucksvoller als in meinen Träumen. Es gab seidene Vorhänge, Kissen mit Samtbezug und einen Haufen Süßigkeiten!
Ich glaube es waren insgesamt 5 oder 6 Schalen die alle mit köstlichem Honig oder süßen Feigen gefüllt waren. Plötzlich wurde mir bewusst, dass alle im Raum mich anstarrten. Ich verbeugte mich hastig und fing an meine Botschaft zu übermitteln: „Gegrüßt seid ihr, Mylady.
Ich bin im Auftrag des Konsuls hier. Er schickt sich an eine Ratsitzung einzuberufen und erbittet eure Erlaubnis.“ Stille. „ Nun gut, der Konsul hat hiermit die Erlaubnis den Rat einzuberufen. Jetzt geht.“ Ich verbeugte mich ein zweites Mal und ging langsam rückwärts zur Tür. Das Arkani öffnete mir die Tür und entließ mich auf den Gang. Plötzlich vernahm ich ein tiefes Knurren. Ich schloß die Tür hinter mir und drehte mich um. Mein Herz fing vor Freude an noch schneller zu schlagen. Auf dem Flur saß doch tatsächlich mein Glaziola, das vor zwei Jahren verschwunden war. Ich stieß einen Freudenschrei aus und schloss es in die Arme. Zusammen gingen wir hinaus und bestiegen das Drifzepeli, welches schon auf uns wartete. Doch plötzlich vernahm ich ein Geräusch hinter mir, einen Flügelschlag. Langsam drehte ich mich um und meine Befürchtungen wurden um ein weites Übertroffen. Ich dachte der Flügelschlag käme von einem bösen Zubat, aber was da vor mir passierte war noch viel schlimmer. 7 Männer umringten den obersten Diener der Königin, ein sprechendes Lucario. Der erste ranzte ihn an, doch als das Lucario nicht reagierte ging er auf das Lucario zu und verdeckte es mit seinem Körper. Ich hörte nur die Schreie, sehen konnte ich nichts. Plötzlich schaute einer der Männer zu mir herauf, auf seinem Gesicht breitete sich Überraschung aus, dann stieß er einen Laut aus den ich nicht verstand. Im Nu schauten alle der Männer zu mir herüber. Das Drifzepeli konnte nicht starten, da kein Wind war. Mir blieb wohl oder übel nichts anderes ein als zu kämpfen. Ich sprang von dem Drifzepeli, baute mich breitbeinig auf und ließ meine beiden Pokemon frei: Das Xbat, und das Glaziola.
Der erste Gegner ließ nicht lange auf sich warten, doch ich besiegte ihn mit Leichtigkeit.
Der zweite Gegner war wesentlich stärker und ich hatte praktisch keine Chance gegen ihn! Also beschloss ich zu fliehen, aus den Augenwinkeln sah ich das, das Drifzepeli an Höhe gewann. Blitzschnell befahl ich meinen Pokemon in die Bälle zurück, und sprang im selben Atemzug auf das Drifzepeli. Wir entfernten uns schnell von dem Schauplatz.
[font="]Als das Drifzepeli in Fleetburg landete stieg ich auf das Zubat um. Wir flogen also über den Ozean, als die Verfolger auftauchten, sie kesselten mich ein und...[/font]Wir schreiben das Jahr 1070 N.E des mouvelanischen Kalenders. Über eintausend Jahre sind vergangen, seitdem die alten Götter Tyrias den Menschen die Macht der Magie entzogen, und diese Welt für immer verlassen hatten. Es ist eine Zeit, geprägt von Hass und Gewalt; so alt, dass sich niemand überhaupt noch erinnerte, wo die ursprünglichen Wurzeln dieser Feindschaft lagen. Eine Epoche, in der die größten und mächtigsten Gilden Tyrias um die uralte Macht der Blutsteine, die letzten magischen und in Materie gebrachten Fragmente der Götter, kämpften. Das Zeitalter der Gildenkriege.
Schon über Jahrzehnten hinweg, war der Einfluss der mächtigsten Gilden der drei Königreiche der Menschen weit über die Kontrolle jener Könige gewachsen. Die Herrscher der Reiche Ascalon, Kryta und Orr konnten nur hilflos zusehen, wie ihre Ländereien durch die jahrelang andauernden Kämpfe gegen- und untereinander zugrunde gerichtet wurden. Kein Friedensabkommen wollte lange Zeit halten. Jegliche Verhandlung scheiterte. Freundschaften zerfielen, aus Nachbarn wurden Todfeinde und Zwietracht breitete sich wie eine unaufhaltbare Seuche über der Welt aus. Hunderttausende Soldaten, aber auch unzählige unschuldige Menschen mussten ihr Leben lassen. Keine siegreiche Schlacht maß eine so große Bedeutung, als das sie das Blutvergießen zwischen den drei verfeindeten Nationen, und auch untereinander beenden konnte.
Doch wie alles auf dieser Welt, fanden auch die Gildenkriege ein jähes Ende. Dieses Wunder wurde jedoch weder von den klugen Worten eines Friedensvermittlers und auch nicht durch die Niederlage zweier Nationen erreicht, nein. Es war ein weiterer, noch viel größerer Krieg notwendig, um den Kämpfen der drei Todfeinden Einhalt zu gebieten.
Die Charr, eine aufrechtgehende, katzenähnliche Spezies aus dem Norden, fielen in einer nie gesehenen Zahl in den Königreichen der Menschen ein. Zum ersten Mal seit fünfzig Jahren schwiegen die Waffen zwischen den Staaten Ascalon, Kryta und Orr, doch nur, um die Schlacht an einen neuen Ort zu tragen: In die eigene Heimat.Jede Nation wehrte sich gegen die unerwartete Invasion der Charr auf ihre Weise. Das Königreich Orr, welches seit jeher in dem Schatten von Arah, der sagenumwogenen Stadt der Götter Melandru, Balthasar und Dwayna, lebte, und die alten Überbleibsel dieser antiken Monumente bewachte, konnte der zahlenmäßigen Übermacht der Eindringlinge nicht lange standhalten. In letzter Verzweiflung griff der weiße Berater des Königs zum letzten Mittel und bediente sich einer uralten und gefährlichen Magie. In den Gewölben der mit Marmor verzierten Stadt Arah, entfesselte er die Macht einer alten Schriftrolle. Die Worte, die er las, wehrten den Angriff der Charr ab. Die Invasion war aufgehalten. Doch der Preis, der gezahlt werden musste, war, dass das Königreich von Orr seit diesem Tage wie von der Landkarte radiert war. Die gewaltige Explosion, ausgelöst durch die Magie der Schriftrolle, hatte das Leben nahezu jedes Einwohners von Orr gefordert. Die gesamte Halbinsel versank auf den Grund des Ozeans.
Das nördlich von Orr liegende Königreich, Kryta, fand in seiner bittersten Stunde die unerhoffte Hilfe in dem vor Jahren verstoßenen Saul D’Alessio, dem Mann, den man als Gründer des Weißen Mantels und Retter von Krytas in Erinnerung halten würde. Auf seiner Reise im Exil fand der von seinen Landsleuten verstoßene Trunkenbold und Spieler
Saul D’Alessio Zuflucht bei einer mächtigen, magiebegabten Spezies, den Mursaat. Sie kleideten ihn neu ein und bekehrten den gebrochenen Mann zu ihrem Glauben. Sauls neue gewonnener Wille war so stark, dass er es schaffte, seine Heimat, das zersplitterte und uneinige Kryta, unter seinem Banner zu einen. Durch die Hilfe seiner neuen, unsichtbaren Göttern, wie er sie nannte, schaffte Saul das undenkbare: Seine Armeen führten Kryta zum Sieg gegen die Charr. Doch sein Leben war der Tribut für diese heldenhafte Tat. Seine Lehren jedoch lebten in den Herzen seiner Anhänger weiter.Die verbliebene Nation der Menschen, das Königreich von Ascalon, im Osten von Tyrias, angeführt durch ihren Herrscher, König Adelbern, schaffte es die verfeindeten Gilden seines Reiches zu einen und mit seinen dezimierten und kriegsmüden Truppen den Großen Nordwall, einer massiven, aus festem Stein gemeißelten Schutzvorrichtung, zu halten.
Über Monate hinweg tobte vor den sicheren Mauern ihrer sicheren Stadt, ein blutiger, scheinbar niemals endend wollener Kampf zwischen der Übermacht der Eindringlinge aus dem Norden und den frommen Einwohnern von Ascalon. So sehr die Charr in ihrer unendlichen Gier ihren Schweiß vergossen: sie konnten den Wall nicht überwinden. Ascalons Bürger glaubten sich in im Schatten des großen Nordwalls in Sicherheit. Doch die Charr fanden eines schicksalhaften Tages einen Weg, die ascalonische Schutzbarriere zu überwinden. Einen Weg, den Wall zu zerstören.
An dem Tag, der seit jeher in den Geschichtsbüchern als “das große Feuer“ vermerkt ist, entfesselten die Charr die Macht ihrer grausamen Götter und überschwemmten das Königreich von Ascalon mit Feuer und Schwefel. Die pelzigen Eindringlinge fegten in ihrer blinden Wut über das wehrlose Ascalon wie ein Lauffeuer hinweg und hinterließen eine Spur der Verwüstung und des Todes.Und hier, in den Trümmern Ascalons beginnt die Geschichte. Die Ära des Feuers hatte begonnen.
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ZitatUm die Aktivität der Votes in den einzelnen Wettbewerben zu steigern und die Voter für ihre Votes zu belohnen, haben wir die Votepunkte eingeführt. Sie sind einfach zu erklären: Votet ein User in einem Wettbewerb, so bekommt dieser einen Punkt für deinen eigenen Text/sein eigenes Gedicht, wenn er abgegeben hat. Hat der User der Votet jedoch keinen Text abgegeben, hat dies keinen weiteren Effekt auf die Punkte der Texte/der Gedichte. Oft hat diese Regelung Vorteile für die Plätze der Texte/der Gedichte, weshalb sich jeder User einmal zum Voten aufraffen sollte.
Natürlich sehen wir es noch lieber, wenn User auch ohne diesen kleinen Ansporn voten.Die Aufgabe findet ihr noch einmal hier: klick
Bitte überlegt euch bei den Votes auch, ob ihr den Text auch gerne weiter schreiben würdet, oder dieser euch keine Grundlagen bietet!
Ihr habt 5 Votes
Der Vote endet am 28.08.10 um 23:59 Uhr!„Ist es schon wieder so weit?“ „ Jaja, komm schon!“ „ Die große Sommerwanderung!“ „ Los, los, wir kommen noch zu spät!“ „ Die ersten Sonnenstrahlen!“ „ Pscht, seid ruhig!“ „ Die Königin!“
Die Wiese neigte sich unter dem Gewicht der Amsel, die auf dem grünen Feld gelandet war. Ein Kranz aus Blumen schmückte den Kopf des Vogels, gehorsam neigte sie das Haupt und knickte so ihre Beine ein, dass ihre Brust beinahe in der grünen Menge verschwand. Etwas Kleines stand auf dem Rücken des fliegenden Geschöpfes, schritt immer weiter auf einen ausgestreckten Flügel zu, der sich gerade so weit neigte, dass er am Ende den Boden berührte.
Jubelschreie ertönten, die würdevolle Person blickte streng mit erhobener Hand auf ihre Untertanen. „ Ruhe, Blütenkinder!“ Die bunte Menge zu ihren Füßen gehorchte. Es war keine gute Idee, jemanden mit ihrer Autorität in Frage zu stellen.
„ Zur diesjährigen Sommerwanderung gibt es ein, zwei Worte, die ich euch nahe legen will. Auch wenn die Menschenwesen euch nicht sehen können, so erwarte ich doch, dass ihr vorsichtig seid. Jüngste Ereignisse lassen darauf schließen, dass es diese gibt, die euch dennoch wahrnehmen, wenn auch nur mit ihrem geistigen Auge. Jeglicher Kontakt wird zu einer Gefahr für uns Blütenkinder.“ Zustimmendes Gemurmel erhob sich. Keiner würde je den Tag vergessen, an dem eine kleine Elfe ihrer Rasse sich zu nah an das Glas des Menschen bewegt hatte. Scheinbar löste das Sprudelwasser etwas in ihrer Rasse aus, dass die Unsichtbarkeit gegenüber Menschen auflöste. Der Genießer des Getränkes war weniger angetan von dem unfreiwilligen Tauchgang des Blütenkindes, als man hätte meinen sollen. Immerhin hätte diese Entdeckung den Herren reich machen sollen. Zum Glück der Bevölkerung dieser Wiese war eben dies nicht geschehen. Die Verantwortliche verbrachte diesen Sommer nebenbei erwähnt in einer tiefen Höhle, zusammen mit den Maulwürfen. Blumenkinder hassen Maulwürfe.Nach einer etwas längeren Ansprache schob ich mich durch die sich bewegende Menge. Die vielen Kleider aus Blüten unterschieden sich nicht nur in Farben, einige hatten die Form von Lilienblätter, andere die von Veilchen. Ganz besonders selten waren wohl die der Rose, weswegen die meisten mich aus Neid ignorierten. Zu erwähnen ist vielleicht noch, dass es wirklich unglaublich ist, zusammen mit unserer Herrscherin und tausend anderen durch die Luft zu wirbeln. Der Sommer ist für uns Blütenkinder weiß Gott die schönste Zeit, da wir uns nur dann richtig entfalten und unsere Schönheit offenbaren können. Normalen Menschen fallen wir nicht auf, da wir wie ganz normale Blüten aussehen, verstecken wir unsere humanoiden Oberkörper in dem bunten Kleid, droht keine Gefahr, schließen wir uns in Gruppen zusammen und bündeln unsere Magie, damit wir vom Wind gen Sonne geschickt werden können. Im Moment trafen wir die letzten Vorbereitungen, ich wiederum suchte meine Kumpane. Weiter hinten fand ich zunächst einmal meine Freundin, eine Blütenfee deren Blätter lilienartig sind. Bei ihr entdeckte ich noch meinen Freund. Wie haben keine Namen, das ist bei uns nicht nötig, da spezielle Duftstoffe den Aufenthaltsort des jeweils anderen vermittelten. Als die Königin ausrief, wir sollen uns erheben, drehten wir und Rücken an Rücken, hielten uns an den Händen, schlossen die Augen und erhoben den Kopf zum Himmel. Der Wind kam auf, wir jubelten, aber diese entzückten Rufe verwandelten sich jäh in panische Schreie. Etwas warf einen gigantischen Schatten auf die Lichtung, die wir für den Beginn unserer Reise benutzt hatten. Donnernder Lärm erfüllte unsere Ohren. Gas vernebelte uns die Sicht und nahm uns den Atem. Erdbeben zwangen uns in die Knie, wir waren unseren Angreifern schutzlos ausgeliefert. Eine nach der anderen wurden die Gruppen auseinander gerissen, Schreie forderten Hilfe. Irgendwann schlossen sich auch um mich Finger, oder Krallen. Ich wusste es nicht, aber auch ich rief verzweifelt, aber keiner der Anderen half mir. Ich war ausgeliefert, wem auch immer. Ich war so gut wie tot.
Es war bereits nach einundzwanzig Uhr abends, als ich auf der Couch in meinem Zimmer saß und fernsah. Derweil hatte sich meine schneeweiße Schäferhündin Senta eng an mich gekuschelt. Mittlerweile war sie mein ein und alles. Plötzlich vernahm ich das Geräusch eines Schlüssels im Schloss, kurz darauf ein spitzer Schrei. Ich konnte nur erahnen, was wohl vorgefallen war und folgte dem schrillen Laut in Richtung Flur, während Senta mir leise folgte. Da erblickte ich sie schließlich, meine ganz persönliche Hölle. Blond gefärbte Haare, viel zu viel Make-Up und nur die teuersten Markenklamotten.
„Was ist denn?“ Ich bemühte mich, ruhig zu klingen. Was hatte ich denn nun schon wieder angestellt? Hatte ich etwa vergessen, die Wäsche aufzuhängen? Nein, das hatte ich unter Garantie nicht, dessen war ich mir sicher. „Was los ist? Das fragst du noch, du dummes Ding? Das ist los!“ Sie hielt mir ihre neuen und verdammt teuren Stiefel vor die Nase. Dummerweise bemerkte ich, dass sie mit kleinen Löchern übersät und ordentlich eingespeichelt waren. „Jetzt sieh dir doch nur mal an, was dein Miststück schon wieder angestellt hat!“, fuhr mich meine Stiefmutter wütend an. Zitternd strich ich dem ‚Miststück‘ über das flauschige Fell. War sie doch selber schuld, wenn sie die Schuhe nicht in den Schuhschrank stellte. Doch ich spürte weiterhin den bösen Blick der Blondine auf mir. „Sie kann doch nichts dafür, wenn-“, versuchte ich es, wurde aber bereits mitten im Satz unterbrochen. „Sie kann doch nichts dafür, ganz toll. Bin jetzt etwa ich Schuld oder was? Jetzt reicht es mir. Dieses Vieh kommt morgen ins Tierheim!“
Ich spürte, wie sich meine Augen mit Tränen füllten und ich vor Wut zu kochen begann. „Das kannst du nicht einfach machen!“, brüllte ich der Frau ins Gesicht und lief hinaus. Ich hörte noch die Rufe meiner Stiefmutter, dass ich sofort zurückkommen solle, doch das konnte sie vergessen. Tränen kullerten meine Wangen hinunter, als ich mir mein Fahrrad schnappte. Mein weißer Gefährte war mir gefolgt und lief nun bequem neben mir her. Ein bestimmtes Ziel hatte ich nicht. Ich wollte einfach weg.
Nach bereits wenigen Minuten erreichte ich den Wald ganz in der Nähe der Stadt. Wutentbrannt schmiss ich mein Fahrrad auf den Boden und setzte mich auf den selbigen. Als würde sie wissen, was bevorstand, kauerte Senta neben mir und schaute mich ebenso traurig an, wie ich sie. Ich war so stinksauer auf diese Frau. Mein gesamtes Leben hatte sie zerstört. Seit dem tragischen Tod meiner Mutter vor fünf Jahren gab es für mich nur noch meinen Hund und meinen Vater. Meine Freunde musste ich durch einen Umzug zurücklassen. Und wer war schuld daran? Sylvia. Und das nur, weil ihr unser Haus, welches ich doch so sehr geliebt hatte, nicht gefiel. Wie ein Mensch nur so oberflächlich sein kann, verstand ich noch nie. Die ganze Woche über musste ich allein mit ihr klarkommen, da mein Vater nur am Wochenende daheim war. Und jetzt wollte mir die Blondine auch noch meinen Hund wegnehmen. Sie mochte Senta noch nie, das hatte ich von Anfang an gewusst.
Für mich gab es jetzt nur noch eine einzige Hoffnung: Meinen Vater. Vorsichtig zog ich mein Handy aus der Hosentasche und wählte seine Nummer. „Ja? Sarah?“ „Papa!“, ich schluchzte laut. „Sarah, was ist denn los? Hast du Probleme in der Schule?“ Ich bemühte mich, zu antworten, doch unter den ganzen Schluchzern brachte ich kaum ein vernünftiges Wort heraus. „Sarah, es tut mir sehr leid, aber ich hab jetzt absolut keine Zeit für dich. Sprich einfach mit Sylvia darüber, ja? Bis übermorgen!“ Und schon hatte er aufgelegt.
Er hatte doch keine Ahnung. Wenn er nur wüsste, dass sie dahinter steckt und das Problem ist. Wenn er wüsste, was sie vorhat. Ja, er würde sofort kommen. Aber so war ich ganz allein. Ich erinnerte mich, wie ich Senta zu meinem neunten Geburtstag vor mehr als sechs Jahren als kleinen Welpen bekommen hatte. Was hatte ich mich damals gefreut! Senta war nun die einzige Erinnerung an meine Mutter, die mir noch geblieben war. Doch nun sollte auch sie aus meinem Leben verschwinden. Nein, so darf es nicht kommen. Niemals würde ich meinen allerbesten Freund einfach so hergeben!
Noch immer in Gedanken daran, was passieren könnte, legte ich meinen Kopf an den meines Schäferhundes. Ich spürte, wie jener mir mit seiner rauen Zunge die eine Hand abschleckte, während ich ihm mit der anderen durch das wunderschöne Fell fuhr. Erneut kullerten Tränen mein Gesicht hinab, bis ich schließlich vor Ermüdung einschlief.Ayami sah auf ihr Handy. „Nur noch eine Minute“, murmelte sie und sah zum fast vollen Mond hinauf, der den Strand beschien. Ihr Blick wanderte über das Meer und dann wieder zum Himmel hinauf, ehe sie schließlich wieder auf das Display sah, auf dem die Sekunden unaufhaltsam weitertickten.
Noch dreißig Sekunden. Noch zwanzig. Noch zehn. Noch fünf, vier, drei, zwei, eins…
Sie ließ sich in den Sand zurückfallen und starrte ausdruckslos zum sternenklaren Himmel hinauf. Es war Mitternacht und damit war auch dieser Frühling nun offiziell vorbei. Sie hatte ein weiteres Jahr vollkommen umsonst gewartet. Das siebte Jahr in Folge.
Und langsam fragte sie sich, ob das, was damals passiert war, nur in ihren Träumen stattgefunden hatte. Gab es sie vielleicht nicht? Aber dafür war es doch so real gewesen. Und auch Megumi und Sora erinnerten sich doch noch an sie. Auch wenn die beiden das Lied nie gehört hatten…
„Ayami!“, hörte die neunzehnjährige auf einmal eine vertraute Stimme rufen.
Sie setzte sich auf und sah zur Promenade hinauf, auf der ein weiteres Mädchen, das augenscheinlich etwa dasselbe Alter hatte wie Ayami, mit ihrem Fahrrad stand und auf den Strand hinunterschaute. Es war Sora. Eine braunhaarige, dunkelhäutige junge Frau, mit der Ayami befreundet war, solange sie denken konnte.
Sie seufzte. „Was machst du um diese Zeit hier unten?“, rief sie zur ihr hinauf, während sie aufstand und sich auf den Weg zur Promenade machte.
Sora lächelte, wenngleich in ihrem Blick auch Besorgnis zu erkennen war. „Ich wusste, dass ich dich hier finde. Wie jedes Jahr…“
Daraufhin schwieg Ayami, deren schwarzes Haar kurz geschnitten war, nur und sah ein weiteres Mal zu dem bis auf einige Wellen vollkommen unbewegte Meer hinab. Dann wandte sie sich auf einmal ab, nahm ihr Fahrrad, welches sie, als sie hergekommen war, an die holzende Absperrung der Promenade gelehnt hatte, und sah zu Sora hinüber. „Es ist Sommer.“
„Und das ist kein Grund sich hängen zu lassen“, ermahnte ihre Freundin lachend. „Wenn du weiter so schlampst schmeißt Furikawa-san dich noch raus.“ Für einen Moment schwieg sie. „Außerdem solltest du dieses Jahr wirklich lernen, damit du endlich an einer Uni aufgenommen wirst.“
„Uni…“ Auf die den Boden der Promenade darstellenden Latten starrend schob Ayami ihr Fahrrad schweigend voran. „Du hast wahrscheinlich Recht.“
„Dein neuer Wahlspruch“, kommentierte Sora.
„Wahrscheinlich.“ Ayami lächelte verlegen. In letzter Zeit gab sie allen „wahrscheinlich Recht“, die sie darauf ansprachen, wie sehr sie ihr Leben an sich vorbeiziehen ließ. Als einzige hatte sie keine einzige Aufnahmeprüfung für eine Uni geschafft, sie hatte sich nicht einmal darum bemüht. Stattdessen arbeitete sie bei einer nahe gelegenen Pension und führte Touristen aus den nördlicheren Gebieten Japans herum oder machte Botsausflüge mit diesen.
Die Wahrheit war, sie wollte nicht weg. Nicht weg von der Insel, nicht weg von Kouri, der kleinen Ortschaft in der sie aufgewachsen war. Nicht, solange sie noch auf sie wartete.
Nanami, das Mädchen, das vor sieben Jahren den Frühling auf ihrer Insel verbrachte.
„Sie wird nicht mehr kommen“, meinte Sora leise und griff nach Ayamis Arm, als deren Blick wieder in die Bucht hinabwanderte.
„Ich weiß“, erwiderte Ayami, doch sie wusste genau so gut, wie ihre Freundin, dass ihre Worte eine Lüge waren.
Sora und Megumi hatten sie nicht gesehen, vor sieben Jahren. Sie kannten nicht die ganze Geschichte. Sie wussten nicht, woher Nanami kam. Sie hatten nicht ihr Lied gehört.
Aber vielleicht hatte sie zumindest das geträumt.
„Lass uns morgen nach Toriki runterfahren“, meinte sie schließlich zu Sora, um zu zeigen, dass sie auf andere Gedanken gekommen war. „Wir können den ganzen Tag schwimmen gehen und angeln.“
„Sicher“, erwiderte das andere Mädchen. „Vielleicht könnten wir Kouji und die Jungs fragen, ob sie mitkommen?“
„Die Jungs?“ Ayami sah sie geschockt an und ließ ihr Fahrrad los, als sie in wilder Gestikulation die Arme vor dem Körper verschränkte. „N-I-E-M-A-L-S!“
Sora kicherte. „Ach, komm schon. Kouji ist mittlerweile doch ganz niedlich. Außerdem glaube ich, dass Misato ein Auge auf dich geworfen hat.“
„Sicher nicht. Nein! Niemals!“ Kopfschüttelnd richtete Ayami ihr Fahrrad wieder auf. „Und Misato ist ein Trottel…“ Das Mädchen war noch nie gut mit ihren mittlerweile ehemaligen Klassenkameraden ausgekommen, zumindest nicht mit dem männlichen Teil von diesen.
Mit einem weiteren Lachen klopfte Sora ihr auf die Schulter. „Für dich ist jeder Junge ein Trottel.“
„Gar nicht wahr“, protestierte Ayami automatisch.
„Nenn mir ein Beispiel um das Gegenteil zu beweisen.“
Kurz überlegte die Kurzhaarige. „Shinya!“, erwiderte sie dann.Es war ein verregneter Samstag Nachmittag. Mein Nachtara und ich untersuchten gerade mein Mittagessen, als sich auf einmal ein Schuss zu hören war. Schnell sprang ich auf und wollte gerade gucken wo der Schuss herkam, als auf einmal...
>> ...und weiter geht’s nach der Werbung <<
Ich hasse es. Immer wenn es gerade spannend wird, kommt die Werbung. Als ob es im wahren Leben auch so wäre. Stellt euch das mal vor: Auf dich kommt gerade ein Tauros zugerannt. Kurz bevor es dich erwischt bleibt es stehen und 2 komische Typen machen Werbung. Aber was bilde ich mir ein. Hier in Neuborkia passiert doch eh nichts. Mir bleibt nichts anderes übrig als mein Karnimani zu trainieren. Obwohl... einmal ist hier was passiert.
Und ich Glückspilz war natürlich mittendrin:Es war ein ganz normaler Mittwoch, als ich mit meinem Karnimani draußen trainieren war.
Wir wollten gerade schwimmen gehen, um auch nebenher Surfer zu trainieren, als wir auf einmal eine Höhle entdeckten. Ich glaube, dass wir sogar schon in Kanto waren. Am Eingang war auch ein Schild aufgestellt. „Tohjo-Fälle“ nannte sich das ganze. Und da war ein riesen Wasserfall, bestimmt 5 Kangamas groß. Karnimani wollte auch unbedingt darunter eine Dusche nehmen. Also hab ich da gleich mitgemacht. Wir waren gerade dabei zum Wasserfall zu schwimmen, aber auf einmal krallte mich was am Fuß und zog mich unter Wasser. Ich schrie, doch es kamen nur Blasen aus meinem Mund. Die Luft wurde knapp. Karnimani wollte mir zu Hilfe kommen, doch wurde es auch gepackt. Ich strampelte, ich versuchte alles um freizukommen. Plötzlich wurde es schwarz....Als ich wieder aufwachte, lag ich in einer Höhle. Keine Erinnerung mehr was passiert war, nachdem es dunkel wurde. Neben mir lag mein Karnimani. Ziemlich erschöpft, richtete ich mich auf und schaute mich um. Dunkle Felsen, riesige Stalagmiten und ein kleiner Teich in der Mitte, aus dem viel Licht kam. Als ich reinschaute wusste ich auch wieso: Dort unten befanden sich haufenweise Lanturns. Da ansonsten nichts in der Höhle war, musste mich wohl irgendjemand oder irgendetwas durch den Teich hierher gebracht haben.
Ich lies Karnimani alleine, holte tief Luft und tauchte in den Teich.Am Grund des Teiches war es echt unglaublich. Neben den Lanturn, fanden sich da auch alle möglichen anderen Wasser-Pokemon. Goldini, Jugong, Garados und sogar ein Dragonir hab ich gesehen. Plötzlich sah ich da unten eine kleine Spalte. Ich dachte, vielleicht geht es von da wieder nach draußen. Also tauchte ich durch. Als ich kurz vor dem Ende dieser kleine Spalte war, kam auf einmal eine starke Strömung auf. Ich versuchte weiter nach vorne zu schwimmen, doch die Strömung war zu stark und ich wurde wieder ohnmächtig...
Diesmal wachte ich nicht von alleine auf. Irgendwas kratze mich am Fuß.
In der Versuchung mich dort zu kratzen, schlich ich mit meiner Hand zum Fuß. Als meine Hand dort angekommen war, fühlte ich dort statt meinem Fuß irgendwas Spitzes. Meine Hand glitt dieses Ding runter, anscheinend hatte es einen Schwanz.Ich öffnete meine Augen und schaute zu meinen Füßen. Und was sah ich? Mein Karnimani hatte meine Fuß im Mund. „Lass los“ schrie ich und riss Karnimani von meinem Fuß los.
Ich schaute mich wieder um. Wieder in der gleichen Höhle mit dem gleichen Teich.
Kurz und knapp erzählte ich Karnimani was ich erlebt hatte. Dabei hatte ich keine Ahnung, ob es mich verstand. Nur manchmal ist es ganz Praktisch, wenn man seinem Pokemon alles erzählt was man auf der Seele hat.Kurz nachdem ich meine letzten Satz beendet hatte, ertönte ein lautes Kreischen.
Es war so laut, das kleine Steine sich von der Felsenwand lösten. Karnimani hielt sich die Ohren zu, doch ich wollte hören, woher es kam. Eine Sekunde später, hielt ich mir dann doch die Ohren zu. Mir ist da nämlich eingefallen dass das Gekreische nur aus dem Teich kommen konnte. Ich schleppte mich zum Teich und sah hinunter und dann sah ich es...
Einen großen Schatten am Grund des Sees. Ich konnte meinen Augen nicht trauen.
Es war ein monströses...An einem schönen Morgen, gingen Fiffyen und Teddiursa in den Wald, sie wollten etwas neues sehen. Sie fanden ein altes klappriges Haus, das sie vorher noch nie entdeckt hatten. "Schau mal Fiffyen," sagte Teddiursa, "das Haus sieht nicht gerade nett aus, lass uns wieder gehen." Darauf sagte Fiffyen: "Ach komm, sei nicht so. Lass uns einfach mal nachsehen!" Also gingen die beiden in das alte, aus Holz gebaute Haus. "Es stinkt!" Sagte Teddiursa und hielt sich die Nase zu. "Schau mal, da ist eine Tür im Boden, komm helfe mir mal!" Die beiden öffneten die Tür und fanden eine ziemlich verstaubte und verdreckte Schachtel. Auf der Seite stehen, schwer leserlich, die Zahlen 6, 7, 2, 0, 8, 4. "Hm, es könnte ein Zahlencode sein!" Sagte Fiffyen. "Oder das Datum, an dem die Schachtel hier hinterlegt wurde!" Antwortete Teddiursa. "Hey, Teddiursa das könnte wirklich sein. Komm lass uns mal nachsehen was drinnen ist!" Befahl Fiffyen. Die beiden öffneten vorsichtig die Schachtel. In der Schachtel war ein Zettel, auf dem stand:
Gehe dort hin wo die Felsen Mauzi werden. Finde nun den hölzernen Weg, aber sei auf der Hut, es wird nicht leicht. Folge dem grünen Strich und finde die steinigen Türme, pass auf sonst ist es aus. Gehe nun 3 Monate den Hölzern nach. Nun sei stark oder es ist vorbei. Hast du es bis hierher geschafft, mach die richtige ...
"Das klingt wie eine Schatzkarte!" Sagte Teddiursa. "Ja, aber es ist anscheinend zu gefährlich, aber wir könnten endlich alles haben was wir immer wollten!" Sprach Fiffyen. Fiffyen sah sich den Zettel noch mal genau an und sagte: "Aber, warte mal. Da fehlt ein Stück." Teddiursa warf einen Blick auf die schwer leserlichen Buchstaben und entdeckte auch das ein Satz fehlt. "Dann müssen wir eben selbst rausfinden was da stand." Beschloss Teddiursa.
Die beiden machten sich auf den Weg zurück ins Dorf, um ihren Freund Shnebedeck zu informieren. Als das erledigt war, beschlossen sie bei Tagesanbruch loszuziehen, aber sie wussten nicht wo die Felsen Mauzi werden. Darum gingen sie zu Zwirrklop, er ist sehr alt und weise. "Zwirrklop, schau mal was wir gefunden haben!" Sagte Shnebedeck. Zwirrklop schaute den Zettel an und sprach: "Das gibt es doch nicht. Die alte Sage des Cresselia." "Wer ist denn Cresselia?" Fragte Fiffyen. "Cresselia ist eines der Legendären Pokemon von Sinnoh. Die Prophezeiung lautet, dass nach dem Tod von Darkrai drei Regenbogen an seinem Grab auferstehen und nur drei wackere Abenteurern es gelingen wird sie zu finden." "Moment soll das heißen das wir die drei sind?" Unterbrach Teddiursa. Zwirrklop denkte erst mal nach und sagte dann: "Ich bin mir sicher, ihr sollt die Prophezeiung erfüllen." Als die drei das hörten war es mucksmäuschen still.Am nächsten Morgen sagte Zwirrklop zu ihnen: "Geht Richtung Süden dort werdet ihr die Felsen finden."! Also gingen Fiffyen, Teddiursa und Shnebedeck mit ihrer Verpflegung und allem nötigen Richtung Süden und ihnen war klar das es ziemlich lange dauern würde.
Nach ungefähr zwei Monaten war es Herbst geworden, aber es war ziemlich warm und trocken.
"Schaut doch," rief Teddiursa, "da sind Mauzistatuen." "Natürlich, wo die Felsen Mauzi werden!" Sagte Fiffyen. "Aber dahinter geht es nicht mehr weiter!" Sprach Teddiursa. Alle drei liefen ganz schnell zu den Statuen und lasen was als nächstes auf dem Zettel stand. "Finde nun den hölzernen Weg?" Fragte Shnebedeck. "Schaut doch mal was auf dem Felsen steht, Kat Sno Bili." Sagte Fiffyen. Plötzlich stieg vor ihnen eine Rauchsäule empor. Es erschien eine Gestalt in dem Rauch. "Hallo, ich bin Snobilikat, ihr habt mich gerufen. Ich werde euch durch das Labyrinth helfen." Snobilikats Kristall erleuchtete hell, die Hohe Mauer die den Weg versperrte löste sich auf und ein Labyrinth aus Bäumen kam zum Vorschein...Riesige Pranken stampften sich in den eisigen Waldboden der komplett mit Schnee bedeckt wahr.Schneeweißes Fell, Himmelblaue Augen und der Körperbau eines Kämpfers jagten zwischen Baum und Strauch um sich Fressen zu ergattern. Es wahr eine Wölfin auf Nahrungssuche die ziemlich aggressiv wirkt. Hechelnd, rannte diese Gestalt einem am Bein verletzten Reh hinterher, was anscheinend von seiner Mutter verstoßen wurden ist. Das saftige Blut, was diese Kampfnatur gerochen hat, wahr so unwiederstelich, das sie nicht anders konnte. Drei lange Wochen hatte sie nichs gegessen. Da wahr ein Reh ein Festmal. Die Beute rannte um ihr Leben. Ihr Instinkt schrie einfach nur >>Lauf um dein Leben sonst ist es zu spät!<< Endlich hatte dieser fast schon verhungerte Schatten sein Fressen erwischt. Mit einem Biss und einem Prankenhieb was das arme Kits schon tot und lag verblutet auf dem Boden. Jetzt musste sie schnell machen da sonst andere Wölfe kommen und ihr die einzige Mahlzeit die sie seid langer Zeit gefressen hatte wegnehmen. Energisch biss sie in das noch lauwarme Fleisch rein, was sehr gut tat da es draußen schon weit mehr als minus Zehn Grad ist. Doch nach den ersten Bissen wahr es schon zu spät! Ein Wolfsrudel mit mindestens Sieben Wölfen kam der Beute immer näher. Leises gehächel wahr aus der Ferne zu hören. Während dieses elegante Tier immer hektischer in das Fleisch rein biss und immer nervöser wurde, stürmte der Leitwolf zum Angriff an. Die anderen Wölfe trabten sofort hinterher und lenkten die Wölfin ab. Diese knurrte die halb ausgewachsenen Jugendwölfe an und biss zu. Drei Wölfe konnte sie vertreiben. Doch Vier wahren noch übrig und griffen sie an. Während dies geschah, machte sich der Leitwolf mit der Beute aus den Staub. Verärgert und wütend riss sich die Wölfin aus der Gewalt der Kiefer der Halbwüchsigen und rannte den Leitwolf hinterher. Einige Meter hinter ihr verfolgten sie die Wölfe, die sie vor einigen Sekunden gebissen hatte. Das machte ihr aber nichs. Für sie gab es nur ein einziges Ziel. Fressen! Das tote Reh wahr schon halb zerstört von der ganzen herumschleiferei und legte eine dicke Blutspur. Das wahr ein Vorteil für die Wölfin da sie dadurch auch bei weiter Entfernung die selbstgefangene Beute erschnüffeln kann. Die halbwüchsigen Wölfe, die vor drei Minuten hinter ihr her wahren, hat sie schon vor Hunderten von Metern abgehangen in dem die über eine Schlucht gesprungen ist. Fast, hätte sie es selber nicht geschafft. Sie hing mit den Körper und den Hinterbeinen in der Luft und fiel beinahe herunter. Die Schlucht wahr Fünfzig Meter tief. Wenn sie dort runter fallen würde, währe sie gleich bei der knallharten Berührung von Körper und Steinboden ums Leben gekommen. Aber darüber wollte sie nicht weiter nachdenken und rannte weiter. Wie ein Blitz schoss sie los und rammte das fast doppelt so große Leittier. Der große Brocken Fleisch wirbelte dabei Meter weit durch die Luft und landete letzt endlich auf einem zugefrorenen Fluss. Der Anführer der Wölfe starrte die Wölfin einige Sekunden sehr blutrünstig an. Er knurrte wie wild aber das knurren konnte das fressen auch nicht wieder holen. Vorsichtig tastete er sich auf das dünne Eis heran. Ganz sanft legte er einen Fuß vor den anderen. Nur noch ein paar Meter und er ist am Fleischbrocken heran gekommen. Doch da macht ihn die energische Wölfin einen Strich durch die Rechnung. Sie fetzte über das Eis und schleuderte das tote Reh weg. Doch durch die schnellen und hektischen Bewegungen die die naive Wölfin über den Eis gemacht hatte, ist der eiskalte Boden unter den Pfoten beider Wölfe in Tausend, kleine Einzelteile zersplittert. Hektisch suchte die Wölfin nach Luft an der Oberfläche. Ihr wahr eiskalt und sie bakam keine Halt. Überall, wo sie sich abstützen wollte, ist das ist zerbrochen. Ihr Fell saugte sich immer mehr wie ein Schwamm mit Wasser auf und das schwimmen wurde für sie immer und immer schwerer. Der Rudelführer hingegen, kam gar nicht mehr hoch. Er hat einen Kälteschock bei der Berührung des Wassers bekommen und ihn ist die Luft ausgegangen. Die Wölfin konnte das nicht länger mit ansehen und tauchte ab. Unter der Wasseroberfläche wahr es wunderschön. Überall Blaue, Graue und Weiße Fische denen diese beißende Kälte wohl nichts ausmacht. Es schweben sogar einige Schneekristalle herum. Das sind wo all die kleinen Splitter, die bei den Eischaos in den Fluss geraten sind. Vor lauter Schönheit des Wassers hat sie ganz den schweren Leitwolf vergessen, der jetzt schon auf den Grund des Flusses lag. Noch ein letztes mal schwomm sie an die Oberfläche, holte tief Luft und schwamm auf den Grund. Sie versuchte den doppelt so großen Wolf nach oben zu tragen was ihr jedoch missglückt.
Das Nichts unter mir. Der weiße Nebel am Grund. Der Boden nur zu erahnen.
Mehrere Minuten stehe ich auf dem Geländer der Brücke, unter mir laut meinen Informationen ein Bach, wenn ich die Augen schließe glaube ich, ihn hören zu können.
Wind zerrt an mir. Er will mich von der Brüstung stoßen – in welche Richtung? Autos rauschen auf der Straße hinter meinem Rücken vorbei. Sehen mich die Fahrer an? Starren sie stur geradeaus?
Ich weiß es nicht, doch ich bin mir nicht sicher, ob ich es wissen will, ob ich es je erfahren werde. Ich drehe mich nicht um. Ich bleibe einfach stehen und warte.
Meine Mutter hat einmal gesagt: „Der Unentschlossene ist glücklich“, aber sie hat nie daran gedacht, wie ich mich jetzt fühle. Unentschlossen. Schreckliche Ungewissheit.
Schreie reißen mich aus meinen Gedanken. Sind es meine eigenen? Nein, jemand hinter mir. Mit sanfter Gewalt werde ich von meinem Platz gerissen. Die plötzliche Bewegung bringt meinen Kreislauf aus der Bahn, Übelkeit. Während sich die Welt dreht, reden zwei Männer auf mich ein. Wahrscheinlich Zwillinge. Jetzt überlagern sie sich, fügen sich zu einem zusammen. Meine Umgebung steht wieder still. Nun dringt auch die Stimme des Mannes zu mir durch.
„... gemacht?“ Will er wissen, was ich da oben gemacht habe? Aufgeregt gestikuliert er mit den Armen. „Du hättest sterben können.“
Ich stehe auf und sehe ihm direkt ihn an. „Gott hatte die Möglichkeit, mich stürzen zu lassen. Er hat es nicht getan.“
Dann sehe ich mich selbst rennen. Zuerst langsam, dann immer schneller. Ich spüre, wie etwas meine Haare berührt. Regen. Sanft rinnt er meinen Hals hinab. Meine Füße lenken mich auf den richtigen Weg, ich denke nicht mehr. Nur noch einen Gedanken: „Warum wurde ich verschont?“
Bald darauf finde ich mich in der Stadt wieder. Immer noch fällt Regen, die Häuser sind grau, hinter einem milchigen Schleier verschwommen. Passanten hasten vorbei, die Blicke gesenkt. Einige haben einen Schirm, andere sprechen hastig in Telefone. Versichern, sie seien bald zu Hause.
Zu Hause. Warum beinhaltet „zu Hause“ das Wort „Haus“? In Seitenstraßen sehe ich Obdachlose auf Pappkartons. Wenige Glückliche haben eine Wolldecke.
Warum halte ich an? Links neben mir ist Licht, ein Schaufenster. Es wird für Versicherungen geworben. Vor einem großen Haus auf einer grünen Wiese steht die perfekte Familie. Ein lächelnder Vater, eine fürsorglich aussehende Mutter, ein kleines Mädchen, ein etwas größerer Junge und zur Vervollständigung des verdammten Klischees ein Hund, der in die Kamera hechelt. Meine Faust trifft das Glas, die Scheibe erbebt, hält aber stand. Regen auf meinen Wangen – nein. Tränen – ich weine.
Ich ziehe meinen Kopf etwas ein, versuche mich wie eine Schildkröte zurückzuziehen, weg von all dem Bösen in der Welt. Warum klappt es nicht? Ich will dem Wahnsinn entfliehen, doch Gott, das einzige, was mir geblieben ist, will mich noch nicht in seinem Reich. Liebt er mich denn nicht? Ich hatte immer das Vertrauen, er würde mich genug lieben, um an diesem Punkt meinem Leben ein Ende zu setzen.
Immer noch ziellos streune ich durch die Straßen. Wie spät mag es sein? Zehn? Elf Uhr? Wie viele Kinder schlummern gerade selig in ihren Betten? Fernab von der kalten, harten Realität. Meine Klamotten sind klatschnass. Da, wieder Licht. Schon fast genervt hebe ich den Kopf. Meine müden Augen erblicken die halb geöffnete Flügeltür einer Kirche. Leise muss ich auflachen, welch Ironie.
Trotzdem gehe ich auf das Gotteshaus zu, zu einladend ist die Tür mit dem warmen Schein.
Das Innere ist leer. Nur ein paar Kerzen brennen rund um den Altar. Eine Vase, ein Kreuz und die Bibel werden schwach erleuchtet. Über dem Eingang flackert eine Lampe.
In der ersten Reihe lasse ich mich auf die Bank sinken und beginne mit geschlossenen Augen zu beten. Ich meinen Gedanken frage ich, warum ich noch hier sein muss, was ich getan hätte.
Als ich die Augen öffne steht der Pastor vor mir. Sorge liegt in seinem Blick. Natürlich. Ein durchnässter Jugendlicher in der Nacht in einer Kirche? Wie oft kommt das schon vor.
„Was tust du hier, Sohn?“ Er redet, wie ich es erwartet habe. „Ich bete“, lautet meine schlichte Antwort. „Vertraust du mir an, was du unserem Herrn zu sagen hast?“ Er wirkt fast väterlich auf mich. Vater. Einen Moment lang zögere ich, dann setze ich zu einer Antwort an.An einem schönen morgen gingen unsere Freunde Jack,Manuel und Parker einen komischen Weg entlang ,wo ungewöhnlich schwarz gekleidete Leute, Metallstäbe mit einer Kugel oben drauf in die Erde steckten.
Sie fragten sich wozu es wohl gut sein könnte,aber keiner traute sich zu fragen.Als die Männer damit fertig waren legten sie Äste und Blätter auf diese stäbe um sie zu verdecken,dies kam den 3 sehr komisch vor .Als sie n kleines stück weiter gingen hielt Parker es nicht mehr aus,seine neugierde war zu groß als das er einfach daran vorbei gehen könnte.
Er ging zu einem der schwarz gekleideten Männer und fragte wieso sie solche stäbe in die Erde steckten,der Mann antwortete das es nur für eine Forschung dienen würde.Danach ging Parker wieder zu seinen freunden und erzählte es denen,aber die glaubten es nicht so richtig,Parker ebenfalls nicht.
Einige Stunden später kamen sie an einen Wald an wo sehr viele wilde pokemon waren,dass war nicht so schlimm,aber die hatten fast alle ihre letzte entwicklung und ein sehr hohes Level.Das unberuhigende war das die Schwarzen Männer wieder da waren und das gleiche gemacht haben wie eben,sie steckten wieder Metallstäbe mit der Kugel oben drauf in die Erde und es waren genau die gleichen Männer wie von eben.Wieder fragten sich die 3 wieso die es hier auch machten,nun ging Jack zu einem der Männer und fragte nach was sie dort machen ,der Mann antwortet ,dass sie bodenmessungen machen würden und diese Stäbe dafür brauchen ,als Jack wieder zu seinen freunden gehen wollte fiel einem der Männer ein stab hin und die Kugel ging kaputt ,Jack sah noch eine glühwürmchenartige drohne aus der Kugel kommen sehen als diese zerbrach.Danach ging Jack zu seinen freunden und fragte ob sie dieses ding aus der Kugel gesehen haben,sie sagten das sie es gesehen haben ,aber nicht direkt erkannt haben was das genau ist.Jack beschrieb auf dem weg in die nächste Stadt (Niort)was das für ein komisches ding war.
Weitere Stunden später kamen Jack,manuel und Parker in der Stadt Niort an ,als erstes gingen sie in ein restaurant und aßen sich erstmal voll.
Danach Ging Manuel für ihre Pokemon einkaufen.Am Abend überlegten alle 3 im Bett über die geschehnisse des komischen Tages,bis sie langsam in ihrem Schlaf versanken.
Am nächsten Tag war die Stadt in Aufruhe und es stand fast überall die Polizei auf der Straße ,sie machten sich schnell fertig und auf dem Weg und gingen auf die Straße und fragten eine Officer Rocky was denn hier los sei,sie antwortete das die Pokemon in der Gegent sehr verwirrt sind.
Manuel wusste sofort das dass was mit diesen komischen Drohnen was zu tun haben muss.
Er machte sich jetzt mit Jack und Parker auf und ...
Ein Seufzen verließ meine zierlichen Lippen als mir mal wieder diese Worte in den Sinn kamen. Wieso eigentlich? Ich liebte niemanden und trotzdem schlichen sich diese drei Wörter in meinen Kopf ein.
Ich lag in meinen Bett, betrachtete gelangweilt die Decke und überlegte wieso die Worte in meinen Kopf waren. Mal wieder kam ich zu keiner Antwort. Mein Blick wanderte zu meinen Wecker, welcher auf einem Nachttisch neben meinen Tisch stand. Wieder hatte ein Seufzen meine Lippen verlassen, denn es war Zeit aufzustehen. Dabei hatte ich keine Lust dazu, lieber wollte ich weiter hier faulenzen und noch mal in mich hinein horchen, um vielleicht doch noch eine Antwort zu finden.
Nach langem Zögern hatte ich mich doch aufgerichtet, mich kurz gestreckt ehe mein alltäglicher Morgen anfing. Wie immer duschte ich mich zu erst, frühstückte ehe ich mir Essen für dir Schule fertig machte. Ein Gähnen verließ meine Lippen. Meine Adoptiveltern schliefen noch tief und fest, beide hatten Spätschichten und somit musste ich mich selbst fertig machen. Es stellte für mich kein Problem dar, eigentlich war wohl ich diejenige die Nutzen von dem ganzen hatte als sie selbst. Ich brauchte lediglich nur eine Unterkunft, zur Schule ging ich auch nur unfreiwillig, schließlich gab es wichtigere Sachen als zur Schule zu gehen.
Ich muss mir noch überlegen, wie ich ihn zur ewigen Ruhe befördere.
>>Guten Morgen Emi<< Wie im Chor wurde ich von meinen Freundinnen begrüßt und ich erwiderte diese mit einem sanftmütigen Lächeln.
Auf so einen Scheiß kann ich auch verzichten.
Obwohl mir das Ganze rund um die Schule – ja, ich hasste alles an ihr, auch meine nervigen Freundinnen – einfach nur gegen den Strich ging, konnte ich wohl nicht anders als mir solche Freunde anzulachen und somit das Beste aus dieser Schulzeit zu machen. Wie lange ich hier bleiben würde, wurde so oder so von 'ihm' entschieden. Eine Tatsache die ich hasste, ich wollte nicht, dass er einfach in meinem Leben auftauchen würde und dann alles für mich vorbei sein würde. Ich würde dann keinen Freiraum mehr haben, ich wäre wie eine Puppe, denn schließlich stand im 'Drehbuch', dass ich mich sofort in ihm verlieben würde und somit eine Schmusekatze werden würde. Wie immer machte es mich wütend, denn nur wegen 'ihm' war mein Leben so kompliziert. Nur weil er meinte, weil er mich erschaffen hatte, würde ich ihm gehören. Tzz, da würde ich nicht mit spielen. Ich wollte selbst entscheiden wen ich liebte und wen nicht. Schon armselig, wenn ich bedachte, dass ich eigentlich nur eine Zeichnung auf einem Blattpapier war. Eigentlich müsste ich diesem Zauberer dankbar sein, dass er mich erschaffen hatte. Aber nur eigentlich, denn ich wollte, dass er starb, ich musste mir nur noch überlegen wie ich dieses Ziel erreichen könnte.
Während ich mit meinen 'Freundinnen' den Flur entlang ging, überkam mich wieder diese Übelkeit – wie jeden morgen. Ohne noch ein Wort mit ihnen zu wechselt, rannte ich los zur Frauentoilette, um dort erst einmal mein morgendlichen Frühstück los zu werden. Wie ich es doch hasste! Ich könnte Tabletten nehmen, aber ich kannte den Grund dafür und somit würden Tabletten wohl nicht helfen. Derjenige der mich erschaffen hatte, war ein kleiner Romantiker, denn er hat meinen Körper mit seinen verbunden. Jeden Schmerz von ihm spürte ich, wie auch alles ander, man teilte sich somit alles körperlich. Wo mein 'Erschaffer' war? Nun ja, anscheinend hatte er einen Fehler in seinem Zauberspruch gemacht und es schien als wäre ich in einer anderen Dimension als er. Er musste mich erst mal finden. Stimmt wohl, wenn er sterben würde, würde ich dann auch sterben. Aber es gab einen Weg diese Bindung zu lösen, ich brauchte einfach nur jemanden zu küssen und schon bestand eine Bindung. Schon etwas nervig.
Nachdem ich mir ein Kaugummi in den Mund geschoben hatte, um somit den Geschmack des Erbrochenes zu vernichten, machte ich mich bereits auf dem Weg zu meinen Kurs. Doch als ich dort angekommen war, saß und mein Lehrer herein kam, war wohl nicht mehr die Übelkeit mein einziges Problem. Ich fühlte mich auf einem unerklärlichen Grund zu ihm hingezogen, etwas was mir nicht passte. Da konnte doch nichts stimmen, ich musste dem aufjedenfall auf den Grund gehen ...
„Du weißt ja wie das ist mit den Katzen. Die können nicht so denken wie du; wenn du sie ärgerst, dann kratzen sie dich, so einfach ist das.“
Ja, das hat man mir immer erzählt, als ich klein war. Naiv, wie ich war, hatte ich stets mit meiner Katze spielen wollen – und die hatte, wenn sie dafür gerade keine Lust verspürte, mir das zu verstehen gegeben. Und wenn ich heulend mit blutigem Finger zu dem nächstbesten Erwachsenen gerannt kam, schalt man mich und tat die Katze als dummes Raubtier ab, das nur seinen Instinkten folgt. Dabei sind die Menschen doch die dummen: Erzählen ihren Kindern Lügengeschichten, von denen sie selbst denken, sie seien wahr, weil man es ihnen selbst nicht anders beigebracht hat, und führen so diese Unwahrheit weiter.
Tja, und jetzt glaube ich das wohl auch. Warum auch nicht, wenn man mir das so systematisch eingetrichtert hat? Und wie sollte man das nicht glauben, wenn man sich meine Katze ansieht, das beste Beispiel kätzischer Laster? Wenn sie nicht gerade den ganzen Tag verschläft, hängt sie einem in den Beinen, um ja nicht nicht über sie zu stolpern, und Futter zu erbetteln, um ihren ohnehin schon fetten Wanst noch weiter zu stopfen. Wenn sie denn mal draußen ist, rennt sie einmal ums Haus und bittet sofort um Einlass, und man fragt sich, wie sie zwischendrin noch Zeit findet, den Vorgarten umzuwühlen, um ihr Geschäft zu erledigen. Da sie immer genug zu fressen bekommt, jagt sie nicht viel, aber wenn doch, liegt das tote Resultat bestenfalls vor dem Eingang, schlimmstenfalls fängt es in einer vergessenen Ecke eines Zimmers stinkend wieder zu leben an.
Aber was will man schon machen? Eine Katze an all dem zu hindern ist mindestens ebenso einfach, wie einem Hahn das Krähen zu verbieten. Siréne ist ja schließlich auch schon alt.Wie ein flechtenbewachsener Felsen lag sie auf meinem – oder vielleicht doch besser ihrem – Bett, die Augen geschlossen, fast schon konzentriert schlafend. Ich saß daneben und blätterte gelangweilt in einer Zeitschrift, nicht wirklich interessiert an den Artikel, die mir da und dort grellbunt entgegenleuchteten. Hin und wieder stierte ich zu Siréne, die zwar tief zu schlafen schien, jedoch ab und an mit den Ohren zuckte, als lausche sie auf etwas, das nicht da war. Oder das ich nicht hörte. Oder sie träumte. Ob dumme Raubtiere überhaupt träumen können? Vielleicht können es ja ihre Kätzchen, wenn sie noch nicht so räuberisch sind.
Seufzend stand ich auf, als das Telefon klingelte. Die träge Siréne reagierte fast nicht darauf, drehte sich lediglich auf die andere Seite, blinzelte genervt, als ob sie mich dazu aufforderte, es abzustellen, und fiel wieder in sanften Schlummer, als sei nichts gewesen. Ich hob ab.
„Tag, Moni“, grüßte mich die Stimme meiner besten Freundin.
Ich grinste, als ich daran dachte, dass es nur eines Rekordweitwurfs im Steinwerfen von ihrem Haus aus benötigt hätte, um eines unserer Fenster einzuschlagen, und dass ich sie vielleicht auch gehört hätte, hätte sie laut gerufen. „Tag“, gab ich zur Antwort und warf mich wieder aufs Bett, woraufhin Siréne ein unwilliges Maunzen von sich gab und ihre Position erneut schwerfällig änderte. „Was gibt´s?“
„Ich dachte mir, du wolltest vielleicht Tizis Kleine sehen“, informierte mich Sophie.
Wieder musste ich grinsen; diesmal aber, weil wir schon wieder eine Art telepathisches Erlebnis gehabt hatten: Eben noch hatte ich an Kätzchen gedacht, und jetzt, kaum eine Minute danach, lud sie mich dazu ein, die ihren zu besuchen. Ich beschloss, es ihr später zu erzählen, und verschwieg es zunächst. „Klar, immer gerne.“ Damit legte ich auf.
Siréne folgte mir tapsend aus dem Zimmer und steuerte zielsicher die Küche an, wo in einem kleinen Schrank Futterdosen für sie bereitstanden. Wie immer, wenn sie hungrig war, setzte sie ihr allersüßestes Gesicht auf, blickte mit den stumpfen, blassgrünen Augen zu mir auf und miaute kläglich, als könne sie hier und jetzt in Ohnmacht fallen, gäbe ich ihr nichts zu fressen. Ich streichelte sie und schüttelte den Kopf. „Du bist eh zu fett“, sagte ich, während ich ihr den Kopf kraulte, aber es war ohnehin unwahrscheinlich, dass sie mich verstand. Was man allein daran erkannte, dass sie das breite Hinterteil weit in die Luft hob und den Schwanz gerade aufrichtete, um sich bei mir einzuschleimen. Ohne sie zu beachten, schlüpfte ich in meine Schuhe, warf mir eine Jacke über und trat hinaus.
Feiner Sprühregen feuchtete die Straßen, die einen trüben Geruch von nassem Staub abgaben. Doch das hinderte mich nicht daran, die zwei Straßen, die Sophie weiter wohnte, zu durchqueren. Neckische Vorfreude erfüllte mich, weil ich zum ersten Mal die Jungen ihrer Katze sehen durfte. Drei, hatte sie gesagt, waren es, und eines davon durfte ich bekommen. Auch wenn dieses Junge wohl so werden würde wie Siréne, so liebte ich Katzen einfach so, wie sie waren, mit beschränktem Verstand und unendlicher Faulheit.Aus dem mit tiefer Schwärze übergossenen Himmel glühte allein der Mond, so rot wie angezündet und warf ein grelles Licht in des Waldes Mitte, und die dunklen Schatten schienen zum ewigen Leben erweckt. Nur vereinzelt ließen sich am Firmament kleine leuchtende Gestirne erblicken. Kräftige Wurzeln ragten wie endlose Fangarme aus dem schwarzen, tiefen Loch unter ihnen, als würden sie versuchen die beiden Flüchtlinge zu verschlingen, langsam und schmerzhaft, sodass sie das gleiche Leid erleben konnten, wie sie es jemanden erlitten ließen. Kälte kroch ihnen langsam vom Scheitel bis zum Zeh und auch das Atmen wurde immer schwerer, als würden sich die starken und rauen Wurzeln um den jungen Hals schlingen und ihnen immer mehr die Luft abschneiden, doch plötzlich wurde das Atmen der knorrigen Eichen lauter als das Ihrige.
Heiße Flammen schlugen in ihnen, wurden immer größer und mächtiger, bis sie den ganzen Körper von innen heraus entfachten. Die Nacht beobachtete sie mit tausend Augen, unter ihnen Kreaturen, deren Haut so hart wie Stein und Gesicht aufgrund der Blätter unerkennbar war. Es herrschte lautes Zittern in ihren kalten, gar ängstlichen Stimmen, die Augen waren nur in tiefer Schwärze gehüllt. Sie wussten genau, dass Schuld in ihrem Blut floss, Schuld, die ihnen niemand verzeihen würde, Schuld, die niemand erfahren durfte. Sie versuchten verzweifelt vor ihrer fürchterlichen Sünde wegzurennen, ohne überhaupt zu wissen, wo diese abscheuliche Dunkelheit jemals enden würde. Sie vergaßen in dieser grauenvollen Zeit auch wer sie waren oder woher ihr schuldiges Blut stammte. Nur an eines konnten sie sich noch bewusst erinnern: An den Moment, wo sie Rache nahmen. Diese Erinnerung würde nie verblassen, auch wenn sie noch so stark dagegen ankämpften. Überall, wo sie mit ihren verzweifelten Augen gegen ihren Willen hinsahen, nahmen sie schreckliche Grimassen wahr, welche mit verschmitzten Lächeln schaurige Worte flüsterten, die in den Köpfen der beiden eindrangen und sie noch verrückter machten, als sie es bereits waren.
Und dort, auf dem müden Ast von einem morschen, gar toten Baum, welcher Blätter auf den schwarzen, trockenen Boden weinte, saßen zwei tiefschwarze Raben, deren Federkleid im glühenden Mondeslicht blau aufschimmerte. Sie blickten tief mit ihren rot aufleuchtenden Augen tief in die der Flüchtlinge. Es kam ihnen vor, als würde dieser bitterliche und schaurige Augenkontakt nie enden, sie konnten den starrenden Blick nicht abwenden, waren wie gefesselt, bis plötzlich einer der nachtschwarzen Raben wild mit seiner grauen Stimme krächzte und verstört mit seinen mächtigen Flügeln schlug. Vor Schreck und unkontrolliert fielen sie zu Boden, sie spürten, wie der Pulsschlag ihnen im Kopf hämmerte. Ein kalter Schauer fiel ihnen über ihre Rücken, der Magen krampfte sich schmerzhaft zusammen. So lagen sie da, hilflos, bedroht, trotz Anspannung aller Muskeln wie gelähmt und sahen, wie die einzelnen Federn des Raben langsam auf den kalten Boden fielen, lautlos. Oh, wie sehr sie hofften, dass nur die verhassten Todeswächter dieses fehlerhafte Werk vernahmen. Der totenbleiche Körper wurde zu Blei, schwer, leblos und müde. Nur die Angst trieb sie voran - Angst, gefunden zu werden. Weg, schnell weg, bevor der Morgen graute.Startpost 1/3
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Die Pose der Füße dürft ihr frei wählen. Entweder so wie der Typ, oder wenn ihr euch traut eine ganz eigene^^
Und die Stunde 5.1 müsste auf der ersten Seite zwischen des HA-Topics sein. Alternativ findest du den Link auch in der Stundenübersicht^^ -
Hallo und herzlich willkommen zu Stunde 5.2 - ich freue mich, dass ihr meine Stunde lest und ich will nicht weiter um den heißen Brei herum reden. Heute geht es um Füße ;3
Dass nach den Händen die Füße dran kommen, war sicherlich nicht schwer zu erraten. Auch diese Stunde wird eine eher kurz gehaltene, da ja Ferien sind und ich auch auf die User Rücksicht nehmen will, die mehr als 3 Wochen im Urlaub sind und so weiter und so fort :)jeder hat sie schon einmal gesehen und ich hoffe jeder von euch ist schon einmal auf ihnen gelaufen - Füße. Mal schmal, mal dicker. Mal schön, mal hässlich und mal gut riechend oder auch nicht... Doch sie alle haben etwas gemeinsam - den Aufbau. Ich weiß jetzt nicht, ob ihr euch beobachtet fühlt, aber wenn ihr Lust habt, dann schaut euch doch einmal eure Mauken (=Füße xd) an^^
Der wohl beweglichste Teil ist die vordere Hälfte des Fußes, er ist aber lange nicht so beweglich wie die Hand. Wozu auch? :3 Die Füße sind lediglich dazu da unseren Gang zu polstern. Und auch, wenn auf den Füßen viel Gewicht lastet, oder vielleicht gerade deshalb, sind die Füße eines der Empfindlichsten teile eures Körpers ;)
Aufgebaut sind die Füße wie folgt:[Blockierte Grafik: http://i36.tinypic.com/501tll.png][Blockierte Grafik: http://i36.tinypic.com/2vj540g.png]
Ihr seht zwei Rechtecke (Bein und "Mittelfuß"), ein Dreieck (Zehen), einen Kreis (Ballen) und einen Kegel (Hacke). Wichtig ist, dass die Hacke etwas aus dem Fuß selber heraus ragt
[Blockierte Grafik: http://i33.tinypic.com/2rmbiw3.png]
und dass ihr beachtet, dass ihr unter dem Fuß eine kleine Lücke hat in denn der Fuß noch einmal einen "bogen nach innen macht" (orangener Kreis). Genau da, wo der Fuß unterhalb einen Bogen nach innen macht, macht er oben einen Bogen nach außen (blauer Kreis), sodass es aussieht, als hätte man von unten gegen eine gerade Fläche gedrückt, die nun etwas nach oben ausgebeult ist (lol). Das, also das Grundgerüst sollte jedoch das geringste Übel sein. Doch dann kommen die Zehen, bei denen auch ich gerne mal versage :0 Wichtig ist, dass die Zehen normalerweise leicht nach innen ausgerichtet sind - sie also den Dreieck in die Spritze folgen. Wenn auch nicht ganz, aber doch etwas (Dx). Außerdem sollte der Zeh, der bei euch am breitesten/größten ist, auch bei den Figuren am größten sein. Umgekehrt auch bei dem Kleinsten. Die Zehen kann man wie bei der Hand auch sehr stark bewegen. So sind mir alle Richtungen, bis auf die nach oben bekannt (xD). Außerdem müsst ihr darauf achten, dass der Rechte Fuß nach links und der linke Fuß nach rechts gekrümmt ist.
[Blockierte Grafik: http://i36.tinypic.com/delon7.png]
Ihr solltet bei besonderen Posten auch immer auf die Proportionen achten!
Sooo :3
Fertig, ging schnell oder? =O
Und natürlich gibt es auch wieder eine Hausaufgabe (ok, zwei), aber ich glaube dieses Mal ist das weniger als sonst ;)1. HA:
Schaut euch dieses Video an: klick Ihr müsst dem Englisch-Redenden Onkel nicht unbedingt zuhören, wichtig ist, dass ihr seht, wie man Füße aufbauend zeichnet (vorspulen könnt ihr natürlich auch, wenn er wieder redet und nichts macht xd). Versucht aber trotzdem dem Video einigermaßen zu folgen^^2. HA:
Zeichnet einen rechten und daneben einen linken Fuß.Ich hoffe ihr konntet alles gut verstehen. Bei fragen könnt ihr in das Fragentopic posten ;)
Feedback könnt ihr in dieses Topic schreiben =) -
Ich würde am bestern sofort wegrennen und garnicht nach hintenschauen.Denn ich bin wohl zu schwach um mich gegen U-Bahn Schläger wehrern zu können.Auch wenn es hart klingt,die eigene Gesundheit geht vor,und nicht die eines fremden Menschen,bei einer Straße,würde ich schon eingreifen,aber nicht in einem Bahnhof.
Was ist da denn so anders, lol?
Ob du auf einer Straße eingreifst, oder in ner U-Bahn ist für ich ziemlich das Gleiche - das einzige was da den Unterschied ausmacht ist, dass sich der Untergrund bewegt xD Sowohl auf der Straße können dir Leute(nicht)zur Hilfe kommen, als auch auf der Straße. Vorteile und/oder Nachteile gibt es da keine.
Wenn sich welche vor meiner Nase hauen würden, dann würde ich persönlich viel Abstand zu denen Nehmen, oder eben weg gehen. Denn besonders als Frau ist man den Männern meist nicht gewachsen und wenn dann zwei oder mehr Leute auf einen ein treten, nur weil man keine Angst hatte, oder helfen wollte, finde ich das wirklich unnötig. Klar sollte man helfen, aber wer macht das schon? Es ist leicht zu sagen, dass man sich sofort zwischen die Leute stürzen würde und sich todesmutig durch die beiden Fußballmannschaften schlagen würde, nur um das arme kleine Opfer zu retten, aber ich denke, dass 99% aller Leute, die sagen sie würden helfen dann den Schwanz einziehen xd -
Akatsuki/Area11/Soul Eater - Resonance/Opening
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Der Begriff »Urknall« (auf englisch »Big Bang«) wurde von einem englischen Astronom erfunden, um diese Urknall-Therorie ungläubig wirken zu lassen.Er bezeichnet die gemeinsame Entstehung von Raum, Zeit und Materie aus einer ursprünglichen Singularität. Der deutschen Übersetzung fehlt der ironische Unterton.
lol, Wikipedia xdWer sagt denn, dass dort gar nichts war? Wie stellst du dir den Urknall denn vor?
Es ist gut möglich, dass sich dort Stoffe befunden haben, deren kollektives Energiefeld für den sog. Urknall gesorgt hat. Woher nun diese Stoffe wiederum kamen spielt dabei keinerlei Rolle
Tatsache ist, dass ja iwo was her gekommen sind muss und vorher hier auch nichts gewesen sein dürfte. Fraglich ist natürlich woher die Materie für den Big Bang kommt, aber das sind dann wieder solche Fragen, die man nur mit Theorien beantworten kann - genau wie die Frage ob es Gott gibt oder nicht.
Es gibt eben Fragen auf der Welt, die man (noch) niht beantworten kann und ich glaube in der zeit, in der ich auf der Erde lebe wird man die auch nicht beantworten können. Ich sehe es als "Pech" an, so früh geboren worden zu sein. 3000 wäre sicher besser gewesen, lolZudem ist es wohl kaum logisch, dass da jemand ankam und ein paar Mal mit dem Kopf genickt hat - die bezaubernde Jeannie ftw - und dann erschien die Erde mit all ihrem Leben..und natürlich sofort der Mensch, Dinosaurier und Einzeller gab es ja nicht Milliarden Jahre vor uns
xd Wieso eigentlich nicht? Die Frage nach dem Sinn des lebens entzieht sich unserem Verständnis, warum sollte es dann nicht irgendein Wesen, namens Gott, im weiten, weiten All geben, dass Materie erschaffen kann? Und ich bin mir sicher so etwas gibt es. Wahrscheinlich ist es kein großer weiser Mann mit Rauschebart, aber irgendein Zellhäufchen kann für unser Leben bestimmt verantwortlich sein. Dass Gott so dargestellt wird, wie es in der Bibel der Fall ist, ist dann halt wieder typisch Mensch. Alles was sich nicht auf anhieb erklären lässt ist und bleibt und muss übernatürlich sein und das lässt sich dann auch nicht durch die Wissenschaft erklären. -
Juckt mich wenig
Es sterben täglich so viele Menschen, aber der Tot von Leuten die ich nicht kenne interessiert mich nicht
Und irgendwie waren die auch seltendoof, sowohl Veranstalter als auch besucher
lol, word. Imo ist das wieder so ein Thema, das die Seiten der Bildzeitung füllt/füllen soll. Genau wie andere Themen, die dann erst hochgepusht werden und dann wundersamer Weise wieder in der Versenkung verschwinden. Es gibt viele andere Themen, die man lieber ansprechen sollte, aber so ein Unglück sollte, finde ich, nicht noch breiter getreten werden als es ist.
Trotzdem wundert es mich, dass da welche gestorben sind- bei IKEA klappt das mit den Neueröffnungen doch auch immer ganz gut x3 -
Alles, alles Gute Dom & Flo x)
Ich hoffe ihr macht euch nen schönen Tag und gammelt heute nicht zu lange im Chat rum xd
Schönen B Day x333 *knuffel*133350501744
hahar :3 -
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Ich finde so "richtig" vegetarisch/whatever kann man nicht leben .-.
Klar, kann man so DInge, wie Lab auch umgehen, aber wenn man meinetwegen nur Salat und Bananen ect. isst, dann muss das auch alles erzeugt werden und dafür bauen Firmen große, große Anlagen, wo die dann das Grundwasser mit allen Möglichen Giften zu pumpen. Und das ist sicherlich nicht gut für die Tiere, die man so retten wollte, lol... Ja, Regenwürmer sind auch Tiere. Außerdem werden so immer mehr Flächen, wo meinetwegen Vögel ihre Nistplätze haben gerodet, oder abgeholzt, damit man da etwas anbauen kann, oder einfach nur die Bananen da lang fahren kann, damit die bei uns schön gelb im Supermarkt liegen.
Fleisch essen und vegetarisch leben hat in meinen Augen beiden Nachteile und Vorteile und das ziemlich ausgewogen. Ich habe nichts gegen Leute, die viel Fleisch oder kein Fleisch essen, ich sehe da nur keinen Sinn drin. :0 -
Joa, hier bin ich nun - im inaktiven Bereich .-.
Früher oder später musste es ja dazu kommen. Ich weiß nicht woran es liegt, doch wenn ich mich hin setze und etwas schreiben will, dann vergeht mir wirklich jede Lust. Das liegt nicht an der FS - nein, ich liebe sie und ich glaube sie hat auch Potential, aber irgendwie bin ich nicht dafür geschaffen mit "Nachdruck" schreiben zu müssen. Wenn ich nicht innerhalb zweier Wochen ein Kapitel fertig habe - zugegebener aßen ein sehr Kurzes (lol) - dann vergeht mir der Spaß :/
Wie ich mich kenne werde ich wahrscheinlich gleich morgen an einem neuen Kapitel schreiben. Einfach weil diese FS in diesem Bereich ist und das eben etwas anderes ist, als wenn sie sicher gebettet zwischen den anderen Storys im Miscellaneous Bereich versinkt.LG^^
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Neutralen Prolog meinte ich in dem Sinne, dass der Leser nicht weiß, dass es eben genau die beiden Chars sind. Außerdem fordert etwas "neutrales" mehr Beschreibungen und das kommt meist auch ganz gut an =)
Wenn man nicht genau sagt wer die beiden sind, der Leser es aber durch den Kontext denkt entsteht für mich zumindest immer Spannung, denn der Leser will wissen, wer die beiden sind^^
Aber das mag Geschmack sein und zu viel Offtopic für dieses Topic hier ;x -
Hallo, liebe User ^^
Willkommen bei unserem Pokedex-Projekt, bei dem wöchentlich drei Pokemon von euch gezeichnet werden. Die drei besten werden auf der Bisafans.de Hauptseite zu sehen sein und werden von den Fanart-Mods ausgewählt.
Weitere Informationen findet ihr hier und hierEins drei wöchentlichen Pokemon ist diesmal Deoxys (randommäßig mit random.org generiert ^^)
Bitte vergesst den Hintergrund nicht; Bilder, die auf Linien- oder Karopapier gezeichnet wurden, werden nicht gewertet![Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sugimori/386c.jpg][Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sugimori/386b.jpg][Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sugimori/386.jpg][Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sugimori/386a.jpg]
Deoxys hat viele verschiedene Formen, doch es steht euch frei zu wählen welche Form oder gar mehrere Formen ihr zeichnet. Ihr könnt also nur eine oder alle zeichnen. Das Beste Bild von Deoxys erhält übrigens 2 Sternchen in der Punkteliste!
Anmelden könnt ihr euch in diesem Topic.
Die Anmeldefrist und Abgabe geht bis zum 17.8. um 20 Uhr Ihr habt also gleich zwei Wochenenden zum Zeichnen ^^
Die Gewinnerbilder werden am Ende des Wettbewerbs in diesem Topic veröffentlicht, die Gewinner werden NICHT extra benachrichtigt, also sollte jeder mal hier reinschauen.Update: Bitte ladet eure Bilder ausschließlich auf Tinypic hoch, da andere Links häufig nicht funktionieren oder Spams enthalten. Auch Links zu DeviantART-Seiten sind nicht optimal, da diese sehr lang sind.
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Soa,
dieses Mal haben wir sogar vier Gewinner bestimmt, da wir uns wirklich nicht für nur 3 Bilder entscheiden konnten.Wir hätten auch noch mehr genommen...Es fiel uns wirklich schwer die Gewinner zu bestimmen - danke für die wirklich tollen Einsendungen an alle ^__^Alle Teilnehmer:
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Soa, hier auch schon die Gewinner des Palimpalim-Wettbewerbes =D Dieses Mal viel es uns wirklich schwer die Gewinner aus zu suchen und ich glaube jeder von euch kann guten Gewissens sein Bild betrachten, da es echt knappe Entscheidungen waren ;)
Alle Teilnehmer:
Vielen Dank an alle Teilnehmer ^____^