Beiträge von Blackdraco

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    aber bei den vielen Kommentaren... ich bin überwältigt. Danke!! das ist mehr als ich je erwartete hätte.
    Zu den Rechtschreibfehlern:

    Zitat

    Du bist in Deutsch eigentlich gut, an was du arbeiten musst ist deine Rechtschreibung

    Zitat aller meiner DeutschlehrerInnen die ich je hatte.


    Ich schreibe ja alles im Word aber erstens: mein Word ist so alt das hat noch die alte Rechtschreibung
    zweitens: es erkennt auch nicht alle Fehler und Grammatik sowieso nicht.
    Ich durchsuche auch den Text nachdem ich fertig bin (dieser Teil war eigentlich schon am Samstag fertig)
    Ich bin einfach in Rechtschreibung mies.... aber ich bemühe mich und irgendwan schaffe ich das auch.


    @Eragon&Saphira: wegen den Beta-Lesen: Danke fürs Angebot. Ich hätte gedacht das ich daweil nur das nächste Kapitel schicke. Ich glaube wenn ich einige meiner Fehler kenn, dann ist es bestimmt leichter bei den nächsten Teilen diese Fehler zu vermeiden oder zu finden. Falls ich aber dann noch Hilfe brauche kann ich mich hoffentlich an dich wenden.


    Romanze: Ich hätte mir schon vor einiger Zeit was überlegt.... hab noch nie eine Romanze geschrieben aber es wird (hoffentlich) lustig.

    Wegen der Rechtschreibung: Ich bemühe mich, aber ich war nicht sonderlich gut in Rechtschreibung... aber das hindert mich ja nicht mich zu bemühen :)


    Nach ca. einer halben Stunde kam Toby wieder in die Garderobe. „Aufwachen Fukano! Runde Drei beginnt gleich“, sagte er aufgeregt. Als ob ich geschlafen hätte. Bei dem Lärm da draußen bestimmt nicht. Ich richtete mich auf, gähnte und folgte Toby raus. Toby erklärte mir, was die nächste Runde sei, da ich den Sprecher „verfaulenzt“ habe: „Also diese Runde ist der Attackenbewerb du musst irgendeinen Angriff vorführen der von einer Jury bewertet wird. Mehr wie? ich auch nicht, ehrlich ich hab auch ein bisschen geschlafen.“
    Wir setzten uns wieder ins Publikum und beobachteten die Teilnehmer. Wie es so schon heißt, man lernt vom zuschauen. Gerade war Nummer 2 dran, ein Haspiror. Es sprang flink nach vorn, verpasste einem nicht vorhandenen Gegner einen Hieb, und sprang ebenso flink zurück. Ich glaube das würde man Ruckzuckhieb nennen. Viele Pokemon haben eigentlich keine Namen für ihre Angriffe. Ich hätte das, zum Beispiel früher nie Ruckzuckhieb genannt. Erst seit ich Toby ständig bei Kämpfen rufen hör: Greife, verflixt noch mal, mit Ruckzuckhieb an!; nenne ich es auch so. Aber das heißt lang nicht das ich das als Befehl ansehe, hehe.
    Die Jury überlegte kurz, dann hob jeder von den Dreien eine kleine Tafel wo eine Zahl drauf stand. Das Ergebnis: 6, 7,6. Begründung für das Ergebnis war: saubere Ausführung, aber nichts Besonderes. Na ja, das kann ja noch heiter werden.
    Das nächste Pokemon war ein Loturzel. Es tanzte wild herum und machte dazu die seltsamsten Geräusche. War der Tanzbewerb nicht eben? Doch da begann es zu regnen. Wirklich, auf der Bühne regnete es! Ich war überrascht. So etwas hatte ich zuvor noch nie gesehen. Auch das Publikum klatschte begeistert.
    Doch das Loturzel hörte nicht auf zu tanzen, so regnete es weiter. Die Bühne war mittlerweile überflutet und das Wasser schwappte schon über den Rand bis zu den Musikleuten. Die verließen den Ort fluchtartig, als wären sie Feuerpokemon. Also ich fand das schon richtig unterhaltsam....
    Es gab eine kurze Unterbrechung. Das Loturzel wurde zwanghaft von ein paar Typen, die mit Regenjacken und Regenschirmen bewaffnet waren, von der Bühne geschleppt. Der Sprecher kam wieder, dieses Mal aber nicht auf die Bühne und sagte: „Es gibt jetzt eine kurze Pause, da wir die Bühne und das Orchester sozusagen trocknen müssen. Wie bitten um ihr Verständnis.“ Toll eine Lachpause.
    Nach etwa 15 Minuten ging es weiter. Die Bühne war wieder halbwegs trockengelegt worden. Auch die Leute vom Orchester waren wieder anwesende, auch wenn jetzt jeder von ihnen eine Regenjacke trug. So ging nun das Programm weiter. Während ich den Pokemon zuschaute, überlege ich mir auch was ich vorführen sollte. Zuerst dachte ich an Flammenwurf, doch das erledigte sich als ein Glumanda auf die Bühne kam und Flammenwurf einsetzte. Leider feuerte es die Attacke nicht auf die dafür vorgesehene feuerfeste Wand, sondern auf die Jury. Die konnten sich jedoch noch rechtzeitig bücken, nur einem wurden die Haare etwas versengt. Die Punkte waren dann so verteilt: 7 (von der grinsenden Frau), 5(von dem Typen ganz rechts), 0(wer wohl, der mit dem Haarschaden). Und da war ich schon an der Reihe. Bevor ich ging flüsterte Toby mir zu: „Wie währe es mit Feuerwirbel, du weist schon, dieser Feuerkreis oder so.“ Keine schlechte Idee eigentlich.
    Nun musste ich mich aber wirklich beeilen. So rannte ich rauf auf die Bühne. Das Publikum schaute mich gespannt an. Tief durchatmen, Konzentration und... jetzt. Ich stieß einige Flammen zu Seite und lies sie um mich herum wirbeln. Normalerweise musste ich es jetzt auf einen Gegner schleudern, doch wegen der Aktion des Glumanda`s wollte ich das nicht riskieren. So ließ ich das Wirbeln langsam nach und die Flammen fielen in sich selbst zusammen. Gespannt starrte ich auf die grübelnde Jury. Dann endlich hoben sie die Tafeln. Das Ergebnis: 9, 9,7, tolles Ergebnis oder? Und das Beste ist, mir ist dieses mal nicht peinliches passiert. Stolz wollte ich von der Bühne gehen, doch ich Trottel ging den falschen Weg, wo keine Treppe war, und so landete ich unsanft auf den Boden. Wie es so heißt, Selbstsicherheit fällt am besten. Peinlich berührt, schlich ich mich zu Toby zurück. „Hey super Vorführung Fukano, das hätte ich nicht besser machen können (Haha, toller Witz)“, sagte er zu mir lächelnd. Den Treppenvorfall erwähnte er nicht.


    Runde Drei endete mit der Vorführung von Drifzepeli. Es führte eine beeindruckende Explosion vor, wofür es 9, 9, 10, Punkte bekam. Nun war es an der Zeit den Gewinner bekannt zu geben. Dazu wurden alle 30 Teilnehmer auf die Bühne gebeten. So standen alle 30 Trainer mit ihren Pokemon, mehr oder weniger gespannt, auf der Bühne, obwohl... eigentlich waren es nur neunundzwanzig. Das Loturzel und sein Trainer fehlten. „Meine Damen und Herrn, es wird nun der Gewinner bekannt gegeben. Der oder die heißt......Lamina. Mit tosendem Applaus trat sie nach vorne. Enttäuscht schaute ich zu Boden. Es war doch klar das sie gewinnen würde, wieso war ich dann enttäuscht?
    „Danke, danke, döch isch habe was zü verkünden. Isch habe vön Änfang än augemacht däs, falls isch gewinnen solltä, das Bänd an dän Zeitän abgäbe. Alsö bitte verkünden sie den Zweitön, ünd machen sie es spannönd.“
    „O.k. dann verkünden wir mal den Zweiten. Sieger des Attacken Wettbewerbs ist... Ambidiffel von Mara, mit einer wundervollen Zuflucht. (Enttäuschung)
    Sieger des Tanzbewerb ist.... Fukano von Toby, mit einer wundervollen und Kreativen Vorführung.(Erstaunt)
    Und zuletzt Sieger des ersten Bewerbes...ebenfalls Fukano von Toby, sie sahen sich am ähnlichsten (Lachen). Damit haben wir den Gewinner: Fukano und Toby, einen großen Applaus für die Beiden. Jetzt traten wir nach vor, erstaunt aber auch glücklich. Alle klatschten begeistert und Lamina kam auf uns zu. „Gratüliere euch beidön, ihr das Bänd des Siegers.“ Sie hängte mir ein Band auf. Ehrlich ich war richtig stolz, aber dieses Mal stürzte ich nicht von der Bühne. Also das Ergebnis war das Toby draußen im der Halle einige Interviews gab, etwas angab mit mir, (das beste Fukano der Welt.....) und sich super gehen ließ. Ich hingegen war froh, dass ich keine Interviews geben konnte, ich wollt jetzt nur Ruhe.
    Nach einer Stunde konnten wir endlich das Wettbewerbs Gebäude verlassen. Toby prahlte noch immer und redete und redete. „... ich freue mich schon aufs Nächste mal.“ Abrupt blieb ich stehen und schaute ihn mit dem „Hast du schon vergessen“- Blick an. Er seufzte: „Na gut, hast ja Recht aber...“ Doch ich hörte ihn schon gar nicht mehr zu, sonder ging etwas vor, drehte mich noch einmal kurz um und blickte: „Vergiss meine Sandwiches nicht“


    Ich hoffe dieser Teil ist nicht zu trocken (meine Einschätzung)

    Da die zweite Runde erst später anfangen sollte, mischten wir uns unter das Publikum (manche erkannten uns leider). Von dort begutachtenden wir die anderen Teilnehmer. Unsere Chance zu siege, wenn wir überhaupt eine hatten, sank auf Null. Die Kostüme wurden immer besser, wenn auch manche das Thema ziemlich verfehlten. Bei Nummer dreißig kam ein Man auf die Bühne der verkündete: „Wir sind ganz stolz verkünden zu dürfen, dass wir einen besonderen Gast und gleichzeitig Teilnehmer haben. Direkt aus Herzhofen: Lamina!“ Mit tosendem Applaus kam eine violett angezogene Frau mit einer, nun „ausgefallener“ Frisur, ebenfalls violett auf die Bühne. Ihr folgte ein Drifzepelin. Wirklich sie sahen sich verblüffend ähnlich.
    „Isch dankö eusch! Es feut misch wiklisch hier zu sein, in einer söllch wündervollen Stadt. Isch fülle misch richtig wie zühause.“ Sie wurde wieder heftig applaudiert. Bevor sie von der Bühne ging sagte sie noch: „ Alsö, möge der bessere göwinnen!“ Wie bescheuert redet die? Manche Leute sind seltsamer als Toby.
    Der Sprecher kam wieder auf die Bühne: „Nun da wir alle Teilnehmer gesehen haben, beginnt nun Runde zwei: der Tanzbewerb für Pokemon.“ Tanzbewerb!?
    Toby murmelte: „Ähm, ich glaub ich muss auf... ich muss mal...“ Und weg war er. Feigling. Vielleicht sollte ich ebenfalls verschwinden.
    Der auf der Bühne fing wieder an zu reden: „Also für die neuen, hier sind die Regeln: Es werden sechs Gruppen gebildet mit je fünf Pokemon. In jeder Gruppe muss man einmal vor tanzen und die andern müssen das nach Tanzen. Nach etwa drei Minuten wird der Vortänzer gewechselt, und der nächste kommt dran. Der Tanz wird von einer Jury bewertet. Die Kriterien sind, Ausführung, wie die anderen den Tanz nach getanzt haben und die originelle des Tanzes. So das waren die Regeln. Und hier sind die ersten Teilnehmer:..“
    Er rief ein paar Namen auf, jeden falls ich war, Gott sei Dank, noch nicht dran.
    Bei der Gruppe war auch das elegante Pichu dabei. Es tanzte die anderen nah zu perfekt nach. Nun war sein Auftritt. Schwung voll und Elegant drehte es sich herum und was man sonst alles tun konnte. Es tanzte und tanzte, stieg zu Seite, schrie auf und sprang auf einem Bein auf der Bühne auf und ab. Die anderen Pokemon dachten das wäre der Tanz und machten es ihr nach. Letztendlich lies sich das Pichu auf die Bühne sinken und heulte (die anderen taten es ihr gleich). Seufzt, wahrscheinlich ist das Ding auf einen Schiefer getreten, also ich weiß nicht. Die Trainerin kam auf die Bühne, nahm das Pichu und trug es eilig weg (tatsächlich taten es ihr zwei Trainer nach). Kurze Unterbrechung.
    Dann kam Gruppe Zwei auf die Bühne. Ich war wieder nicht dabei, aber das war mir ja egal. Am liebsten wäre ich sowieso nicht dran gekommen. Bei dieser Gruppe war auch diese Drifzepelin von dieser Lamina dabei. Es tanzte wirklich perfekt vor. Fast keiner konnte mit ihn mit halten, und nach tanzen tat es ebenfalls perfekt.
    „Und nun Gruppe drei! Machollo von Kiara, Roselia von Thomas, Fukano von Toby....“
    Seufzt, ich könnte jetzt noch abhauen..... oh, siehe da, da ist ja mein sehr geehrte Toby(ironisch)...
    Er rannte auf mich keuchend zu und sagte außer Atem: „Ich... wir, ich meine.. du bist dran…“
    Der erzählt mir ja was ganz Neues, aber was soll’s. So ging ich auf die Bühne. Alle anderen waren schon oben, und warteten gespannt auf die Musik. Da viel mir ein: Was sollte ich tanzen? Ich hatte ja keine Ahnung davon. Aber da begann schon die Musik und das Machollo begann herum zu hüpfen und alle folgten ihn, außer ich. Ich stand verdattert da und wusste nicht was ich tun sollte. Ich kann einfach nicht tanzen! Toby stand im Publikum und deutete energisch: Hüpfe, hüpfe, oder tanze nach. Was sollte ich schon machen. So hüpfte ich und versuchte das Machollo zu imitieren. Ehrlich ich war mies. Auch bei dem Roselia war ich nicht besser und bei den Anderen sowieso nicht.
    Jetzt war ich an der Reihe. Ohne die geringste Ahnung was ich machen sollte stand ich Vorne. Angestrengt dachte ich nach. Irgendetwas wie ein Tanz, ich brauche irgendetwas wie einen Tanz. Und da fiel mir etwas ein.
    Einmal hatte ich einen Trainer so, nun ja, geärgert indem ich in mit einem Pfotenstand[Handstand] davon gelaufen bin. Und echt, er hatte sich ziemlich geärgert. Ein Fukano mit Pfotenstand ist schneller als ein Mensch, ich hab das damals sehr unterhaltsam gefunden. Heute aber war es meine Rettung, nicht als Idiot hier heraus zu kommen.
    Ich stellte mich auf die vorderen Pfoten und begann herum zu stolzieren und leicht zu hüpfen. Es klappte, nur zwei konnten mich imitieren, Machollo und ein Hydropi. Deswegen versuchte ich schneller zu tanzen. Und da passierte es. Ich stieg auf etwas rutschigen, überschlug mich, machte einen Purzelbaum, landete auf meinen hinter Pfoten, mache so ein paar Schritte nach vor, stürzte deswegen von der Bühne, landete auf einer Trommel, wurde nach oben gefedert, machte einen Überschlag nach hinten, und landete wieder auf allen vier Pfoten auf der Bühne. Das Publikum klatschte voller Begeisterung. Verlegen schaute ich nach hinten. Die Anderen waren nun die, die verdattert waren. Ich genoss den Applaus, dennoch war ich froh, als ich von der Bühne gehen durfte. Ich war K.o. von dieser Aktion. Toby empfing mich lächeln und sagte: „Man Fukano, wie hast du das gemacht. Das war phantastisch!“ Ich musste grinsen. Selbst er hat nicht gemerkt das, dass ein Unfall war. Aber ich war erschöpft, so ging ich in die Garderobe. Die letzte Runde stand noch an...


    Ach und noch etwas: Frohe Weinachten an alle :)

    Bei der Serie denke ich manchmal: Ist das nicht ein bisschen kindisch. Ist aber klar ist ja eigentlich für jungere gedacht gedacht. Denoch finde ich die Filme und Co super.
    Bei den Spielen ist es anders. Die könnte ich noch als Erwachsener spielen (wenn ich dann noch zeit hab). Die Spiele sind viel komplexer als manche glauben.
    Mir ist es auch egal was die anderen denken. Sollen die doch denken was sie wollen (In meiner schule spielen nur 6 Leute Pokemon).

    Hier der nächste Teil (hab mich mit der Rechtschreibung bemüht)


    Kapitel 3


    So vergingen einige Tage. Wir kämpften, schliefen, aßen.... Viele von den Kämpfen gewann ich, wobei ich selten darauf achtete was mir Toby befahl. Ich würde mich nie ganz einem Trainer unterordnen. Aber er war selten böse wenn ich nicht gehorchte, weil ich trotzdem meistens siegte. Außer ein paarmal. Einmal hatte ich wirklich keine Lust zu kämpfen, und so faulenzte ich während des Kampfes. Natürlich habe ich verloren. Toby hatte sich ziemlich auf geregt, doch während seiner „penne nicht während eines Kampfes“ Predigt bin ich wohl eingeschlafen. Immer wieder wollte ich flüchten, doch immer kam etwas da zwischen wie, zu müde, wohin solle ich flüchten, bin zu faul, zu viele andere Leute........ wenn das so weiter geht werde ich wirklich noch weich.
    Also wir zogen durch die Gegend, bis wir an einen Ort kamen der Orania City hieß....


    Mit dem klassischem „Klick“ öffnete sich der Pokeball. Ich schüttelte mich gähnend und schaute mich um. Hm, komischer Ort, wo war ich? So viele Häuser und große Straßen hatte ich noch nie gesehen. „Willkommen in Orania City“, sagte Toby zu mir, „warst du schon mal in einer solch großen Stadt?“ Ehrlich ich war noch nie in einer Stadt. Ich hatte schon oft von solchen Orten, gehört wo hunderte von Häusern standen aber, ich war noch nie zuvor in einer gewesen. „Dachte ich es mir“; sagte er. Der Toby kann meine Blicksprache schon recht gut.
    Er setzte fort: „Nun Fukano ich hab was gefunden, was dich sicher auch interessiert (oh je, das kann nur was schlechtes sein), nämlich das.“ Toby zeigte auf ein rotes, schon fast rosa Gebäude. Was sollte mich daran interessieren? Toby bemerkte meine Ratlosigkeit und erklärte: „Das hier ist das neu eröffnete Wettbewerbs Gebäude und ich dachte mir das......“ Die Antwort die er von mir bekam, war der „NEIN, NEIN und nochmals NEIN“- Blick. Doch er gab nicht auf und flehte: „Komm schon, nur einmal, bitte.“ Doch da war ich hart. Ich wollte sicher nicht zu so einem Wettbewerb, das kämpfen für jemanden war mir schon genug. Toby flehte weiter: „Bitte, bitte, dafür bekommst du so viele Sandwiches wie du willst.“ Sandwiches? Man müsste meinen. dass ich nach der Vollfress Aktion keinen Appetit mehr auf Sandwiches hätte. Doch mein Appetit war eben anders. Dennoch überlegte ich eine Zeit, dann schaute ich ihn an, und übermittelte per Blick „Na gut, aber wirklich das aller letzte mal"! Toby hob einer seiner Hände und schwor: „O.k. ich versprech’s dir.“
    Wir beide betraten das Haus. Ein Alptraum. Ein Mensch ist für mich schon genug, aber jetzt so viele in einem (o.k. großen) Raum!!! Ächts, ich hätte beinah einen Kollaps erlitten...
    Toby ging auf eine Frau zu, die hinter einem Tisch stand und redete mit ihr. Ich hingegen schaute mich um. Die Halle war rot ausgemalt und auf den Wänden hingen viele Bilder von den verschiedensten Pokemon und ihren Trainern. Auch standen überall diese komischen Flach-Bild-Boxen herum.
    Nach ein paar Minuten kam er mit einem kleinem Koffer zurück, und verkündete: „So ich hab uns angemeldet. Wir haben die Nummer 15. Komm mit.“ Wir drängten uns durch die vollen Gänge bis zu einem kleinerem Raum. Garderobe [Man] las Toby vor. In der Garderobe waren nicht so viele Menschen aber dafür mehr Pokemon mit ihren Trainern. Sie kleideten ihre Pokemon gerade, Moment mal! Wehe, wehe Toby, wenn ich das auch.... Ich starrte Toby böse an. Der schaute verlegen zurück: „Nun wenn wir schon einmal da sind..“ Das war einer der Sachen, wo ich immer an mein altes Leben vor ein paar Tagen denken musste. Da habe ich das nicht machen müssen.


    Ich musste echt blöd aus sehn, mit den ganzen Schleifen, Bänder und anderen Kram, den mir Toby aus diesem Koffer auf mich gehängt hatte. Mir war das echt Peinlich. Ich betrachtete mich im Spiegel, beinahe wäre ich umgekippt. So stand ich da, mit viel zu vielen rot, blau und gelben Schleifen, Blumen und sonstigen Zeug auf mir. An jeden von meinen Ohren hingen mindesten zehn Schleifen, von den Farben her sehr Geschmacklos. Der Rest war sehr unsystematisch aufgeteilt.
    Das war nicht ich im Spiegel, sondern eine Witzfigur. Du solltest nicht lachen Toby. Ich deutete grinsend nach links. Die anderen Trainer zogen sie mehr oder weniger schön an und die meisten sahen irgendwie aus, wie ihr Pokemon. Auf einem Schild das dort auch befestigt war stand: Heutiges Kleidungs Thema: Zwillinge (so ähnlich wie möglich anziehen).
    Ich zeigte Toby den „Kleide dich so wie ich jetzt aussehe an, oder ich verschwinde“- Blick. Der würde etwas rot im Gesicht, doch am Ende gab er nach (ich half ihn gerne beim Dekorieren; grins). Und so stand er nun vor dem Spiegel. Maschen, Federn und Blumen überall, genau wie bei mir. „Lach nicht so dämlich“, murrte er zu mir, als ich mein Lachen nicht unterdrücken konnte. Er wollte sich wieder umziehen, doch dann kam ein Man herein der sagte das Nummer 15 bald dran sei und jetzt kommen musste. Also gingen wir zur Bühne, was blieb uns noch übrig. Unsicher blickte ich durch das große Publikum, die alle gespannt auf die dekorierte Bühne schauten. Auf der Bühne war noch eine Bewerberin. Eine Trainerin mit ihrem Pichu. Beide waren so elegant angezogen das man meinte, die wären schon die Gewinner des Wettbewerbes. Unterhalb der Bühne war außer den Zuschauern auch eine Gruppe von Leuten mit Musikdingern. Sie spielten anscheinend die Musik. Nun ja, nun war unser Auftritt, und wir wurden auf die Bühne gerufen. Und so standen wir nun auf der Bühne, Ratlos was wir machen sollten. Die Leute schauten uns dämlich an (so sahen wir aus). Die meisten Lachten oder grinsten. Selbst die von der Musikgruppe schauten zu uns unterdrückten ein Lachen. Unerträglich, ich wollte am liebsten mich hinter einer der Schleifen verstecken, Toby wahrscheinlich auch. Als unser Auftritt vorbei war, rannten wir so schnell (und so unauffällig) wie möglich von der Bühne und legten den ganzen Kram ab. Ich hoffte das nun der Wettbewerb vorbei sei, doch ich hatte mich geirrt. Jetzt gelassener, sagte Toby: „Ach komm schon, das haben wir überlebt, dann werden wir wohl noch die anderen zwei Runden überleben.“ Hilfe......

    wieIch hab nichts gegen Darkrais Beine. Irgendwie erinnert es mich so an eine Puppe oder Marionette. Ist jemanden aufgefallen das bei Battelrevoluttion Rock hohl ist (sieht man wenn es Ko geht). Und bei Mystery Dungeon.... hab es lange Zeit nicht kappiert.

    Falls du Stormfront auf Deutsch meinst, wer wartet denn bitte solange auf neue Karten? Nimm englische, dann kann man sogar noch etwas in Sachen Fremdsprache lernen. :D Ist zudem glaub ich nicht bekannt wann die auf deutsch kommt.


    Es gibt halt auch Leute die leider nicht wissen wo man sich die Englischen Karten besorgen kann (wie mich).
    Könnte mir vieleicht jemand sagen ob irgend ein Geschäft in Oberösterreich Englische Karten Verkauft?! Suche schon lange danach...

    Danke mal an alle die meine Geschichte lesen! :)
    Wegen der Rechtschreibung: Es kann bei diesem Teil noch sein das einige der Feler noch mal vorkommen (hab die Geschichte gestern überarbeit und würde wahrscheinlich über jeden Fehler drüber lesen).
    Aber ich werde an meiner Rechtschreibung arbeiten Versprochen. Und noch Danke fürs Korrigieren :D


    Kapitel 2
    Neuer Tag, neues Leben


    Sonnenlicht blendete mir in den Augen, als ich noch etwas müde blinzelte. Nach einigen Minuten in denen ich noch gewaltsam versuchte, wieder einzuschlafen, rieb ich mir schließlich etwas verschlafen die Augen und Gähnte ausgiebig. Oh man war das blöd wenn man noch etwas müde war, aber nicht einschlafen konnte… Uff, ich fühlte mich vielleicht verspannt an, was hatte ich den Gestern nochmals angestellt?


    "Morgen Fukano!", hörte ich plötzlich eine Stimme ganz in meiner Nähe. Verblüfft wandte ich meinen Kopf und blickte fassungslos den Menschenjungen an, der sich neben mich gesetzt hatte. Mir hat wohl ein Hypno eine Amnesie verpasst, wie konnte ich vergessen, dass ich Gestern meine Freiheit verloren hatte?! Na klasse, der Morgen fing ja blendend an. Der einzige mir verbliebende Trost war, dass alle Pandirs, die am Vortag in meinem Magen herum Getrampel waren, sich aus dem Staub gemacht hatten. Sehr schwacher Trost, wenn man bedenkt, dass ich kein Bauchweh bekommen hätte, wenn dieser Kerl da nicht gewesen wäre. Trotzig drehte ich mein Haupt zur Seite und würdigte diesen… Toby keines weiteren Blickes.
    Scheinbar kapierte dieser jedoch nicht, dass ich keine Lust hatte mit ihm einen lustigen Picknicktratsch zu halten, den er fragte mich: „Und, geht es dir besser?“ Hirnlos diese Menschen, wie sollte ich ihm überhaupt antworten? War ja nicht so, als könnten diese Wesen nur einen Laut aus meiner Kehle verstehen. Noch etwas trotzig schielte ich zu dem Jungen und starrte ihm etwas an. Einfach nur so, ohne höheren Grund und nicht weil ich ihm mit meinem wütenden Blick ein schlechtes Gewissen einhauchen wollte. So war ich nicht, nicht ganz. Toby schien es sowieso falsch zu interpretieren, den er antwortete sich selbst: "Gut? Ja dann ist ja alles in Butter." Man, war dieser Typ etwa ein Gedankenleser? Wenn, dann sollte er schleunigst einen neuen Beruf suchen, er taugte nämlich nicht dafür. Plötzlich setzte sich der werte Gedankenleser eine etwas ernstere Miene auf und fragte zögerlich: "Nun äh, ich weiß nicht ob du das so gern hören willst, aber könntest du bitte in deine Pokeball gehen?" Machte er Witze, das würde mir ganz und gar nicht gefallen. Nein, kein bisschen! Dieses Teil war mein Gefängnis, würde ich da wirklich freiwillig da rein gehen? Aber für so etwas hatte ich nun doch eine Möglichkeit, diesem Toby eine ausdrückliche Absage zu erteilen, den traditionellen:"ich will nicht in den Pokeball"- Blick. Vorwurfsvoll legte ich mir diesen speziellen Blick ins Gesicht und schaute Toby lange an. Also das musste wirklich jeder verstehen, sogar ein Mensch wie der da. Der Mensch seufzte und sagte zögerlich: "Mir ist klar, dass du nicht so gerne in den Ball magst, deswegen danke für dein Verständnis.“
    Hallo, war das zu fassen?! Das war der "Ich will sicher nicht in den Pokeball" - Blick und was sieht er? Natürlich den "Ich will nicht so gerne in den Pokeball, aber na gut" - Blick. Der ging ganz anders, so schwer konnte das doch nicht zu erkennen sein… Ein gleißender Lichtstrahl und weg war ich.


    Blöde Menschen, hatten keinerlei Ahnung wie sich ein Fukano verständigen konnte, aber meinten, uns Trainieren zu können. Wie überhaupt hatten sie es geschafft, einen Ball zu bauen, in dem man Pokemon einsperren konnte? Ich musste schon sagen, ein sehr seltsames Gefühl in so einer rot,weißen Kapsel zu sein. Mich hatte man ja schon oft versucht zu Fangen aber so richtig in einem Pokeball zu sein, dass ist was anderes. Es war schwarz, dunkel und ich konnte nicht einmal die Pfoten vor Augen sehen. Doch irgendwie… war das keine bedrohliche Finsternis. Ich fühlte mich irgendwie, als wäre ich daheim im Beerenforst. Auch war mein Körper frei von jeglicher Verspannung, ich fühlte mich richtig gesund. Echt seltsam, so ein Ballgefängnis.


    Nach meinem Gefühl her war ich bestimmt keine zwanzig Minuten lang in dieser Schwerelosigkeit, als ich ganz in der Nähe ein lautes „Klick“ hörte. Bevor ich mich lange fragen konnte, was dieses Geräusch wohl war, begann sich ohne Vorwarnung die Finsternis um mich in gleißendes Licht überzugehen, als ob vor meinen Augen jeden Augenblick ein Lektroball in die Luft ging. Ich wurde sogar dazu gezwungen, meine Augen zu zukneifen. Das alles passierte binnen wenigen Sekunden und als das Licht endlich wieder nachließ, stand ich wieder im Freien.
    Aber… wo war ich den schon wieder. Statt dem seltsamen Raum des Pokemoncenters erstreckte sich nun vor meinen Augen eine weite flache Grasfläche, nur vereinzelt standen ein paar einsam wirkenden Laubbäume. Nicht sonderlich besondere Gegend… nur wie weit war ich den bereits vom Beerenforst entfernt? Solche weiten Flächen gab es nicht auf meiner Heimatinsel. Zudem stand die Sonne beinah am höchsten Punkt, was eigentlich unmöglich war. Als ich in den Pokeball verbannt wurde, war erst die Sonne aufgegangen und nun soll es schon Mittag sein? Das kann einfach nicht stimmen…
    Erst jetzt fiel mir ein oranges, Krebsartiges Pokemon auf, dass einige Meter von mir scheinbar Angriffsbereit da stand und mich ernst Anfunkelte. Ganz ohne Grund. Um mich herum lag nichts Essbares, dass sich dieses Vieh unter den Nagel reißen könnte. Hatte mich etwa dieser trottelige Toby in einem Fremden Revier raus gelasse?!
    "Fukano greif an!", versuchte mir jemand hinter mir zu befehlen. Noch immer leicht verwundert wandte ich meinen Kopf um. Dort war er auch schon, dieser Toby der mich eingefangen hatte. Aus irgendeinem Grund blickte er mich hoffnungsvoll an und rief sogleich ein weites Mal: "Nun mach schon! Attacke!"
    Na super, was will er den eigentlich jetzt schon wieder. Angreifen? Möchte er etwa, dass ich ihm einen kräftigen Biss in den Hinter verpa… Aua! Während ich noch so überlegt hatte, knallte plötzlich etwas hart gegen meinen Hinterkopf und ließ mich zu Boden krachen. >Aua, passe doch auf du, du verrücktes Krebscorps!< Wütend sprang ich wieder auf und blitzte Zornig den Krebs an, der mir scheinbar diesen Schlag verpasst hatte. Wie unhöflich, man konnte mich doch nicht einfach so Rücklings angreifen. Ich klatschte auch nicht jedem dahergelaufenen Pokemon ein einfach so auf die Rübe. Jedenfalls nicht, wenn sie nicht gerade dabei waren, im vorbeigehen mein Essen zu klauen.
    "Hä?", fragte Krebscorbs ungläubig und senkte seine großen Scheren, "Hast du eigentlich kapiert, dass wir uns gerade in einem Duell befinden?! Mein Trainer und dein Trainer haben beschlossen zu kämpfen."
    Natürlich, diese unsinnigen Trainerkämpfe! Wie konnte ich dieses unnötige Menschenritual bloß vergessen…. Ach ja, weil es so UNNÖTIG war.
    >Du machst da aber hoffentlich nicht mit, oder?<, fragte ich, noch leicht über den Schlag von vorhin wütend. Mir schrieb kein Mensch vor, ob ich zu kämpfen hatte, dass entschied nur ich! Und mein Gegner Doch da brüllte schon wieder ein Mensch, dieses Mal nicht Toby, sondern ein anderer Junge, der hinter dem Krebscorb stand: "Verwurzle doch nicht, greif das Fukano mit einem Abschlag!“
    „Sorry, ist nicht persönlich“, meinte das Krebscorps noch und gehorchte seinem Trainer; sehr zu meinem Leid. Mit einem lauten „Fukanen“ wurde ich von einem weiteren Hieb weg geschleudert, der mir bestimmt eine Beere entrissen hätte, hätte ich gerade eine dabei gehabt. Ehrlich, jetzt wurde es mir zu bunt! Eigentlich war ich so was von überhaupt nicht in der Stimmung, mich mit so einem olden Krebs zu schlägern, doch was zu viel war, war zu viel! So biss ich ihm wütend in die Schere und verhinderte, noch weitere Wegschläge, einstecken zu müssen.
    "Ach komm schon Fukano, setzt Glut ein!", ertönte die nicht hilfereiche Stimme Toby’s. Ich wusste es wirklich nicht… hatte er sein Hirn eigentlich auch zum denken da oder war das nur reine Innendekoration? Glut?! So nannten die Menschen doch diese kleinen Feuerbällchen, die wir Feuerpokemon spucken konnte, oder? Das konnte doch nicht sein ernst sein. Doch er wollte nicht auf hören zu rufen und schreien. Am Ende wurde er so richtig energisch, biss es meinen Ohren zu viel wurde. Gut, ich spucke dann eben etwas „GLUT“ wenn er so scharf darauf war, sollte er doch sehen, was das mir brachte! Ich holte tief Luftzug und schoss aus meinem Maul einige kleine Miniatur Flämmchen auf meinen Gegner. Diese flogen geradlinig auf ihm zu und prallten, ohne nur einen Kratzer zu hinterlassen, auf dessen dicken Schale ab. So, da haben wir es, vollkommen nutzlos.
    Nun ertönte der Befehl des gegnerischen Jungen: "Also jetzt, Blubberstrahl!" Krebscorps holte nun selbst tief Luft und spuckte jedoch anstelle von „Glut“ hunderte von kleinen Wasserbläschen auf mich. Das Absurdeste an dem Angriff war, dass mir diese kleinen Wasserdinger erheblichen Schaden verpassen konnten. Stöhnend musste ich zurück weichen. Eine echt heftige Attacke, doch so etwas konnte ich natürlich nicht zugeben. Lieber sollte ich ebenfalls zu einem Gegenangriff starrten und dabei nicht auf Toby hören, der würde mich doch nur ins Verderben schicken. Kaum war dieser Blubberregen zu Ende, sprintete ich mit Höchstgeschwindigkeit auf das Krebscorps zu und verpasste ihn einen sauberen Hieb, der ihn einen Meter zurück schleuderte.
    >Hast wohl nicht geglaubt, dass ich so etwas drauf hab, hä!<
    Unbeeindruckt antwortete mir mein Gegner: "Nicht beeindruckt, also ich hab schon deutlich besseres gesehen.“ Kurz und bündig, er fackelte nicht mehr lange. Nach einem weiteren zuruf seines Trainers feuerte er einen deutlich breiteren und vor allen einen mehr wasserhaltigen Strahl auf mich, der mich von oben bis unten einnässte. Mein Kräfte… sie schwanden im Nullkomanichts dahin. Ich fühlte mich auf einmal… wieder so müde und schwach… darum hasse ich Wasserattacken…
    Müde kippte ich nach vorne. Dieser blöde Toby, für diese dämliche Aktion würde er noch büßen müssen, mich gegen ein WASSERPOKEMON aufzuhetzen. Hatte er nicht jemand anderen, den er damit ärgern konnte…
    Der gegnerische Trainer lachte hämisch: "Wirklich, so ein erbärmliches Pokemon hab ich ja schon lang nicht mehr gesehen! Und so einen unfähigen Trainer auch nicht, haha. Glut gegen ein Wasserpokemon, wirklich Peinlich."
    Toby blickte enttäuscht zu Boden, ich hingegen kochte vor Wut. Mir war zwar völlig egal, was er Toby alles an den Kopf warf, doch wenn er MICH, das Fukano aus dem Beerenforst als erbärmlich bezeichnete, dann hatte er eindeutig die Grenze überschritten. Wer glaubte war er eigentlich, dass er so einen Blödsinn schwafeln konnte. Ich spürte den überraschten Blick des gegnerischen Trainers auf mir, wahrscheinlich beobachtete er gerade, wie das Wasser auf meinem Fell gerade vor Zorn zu verdunsten anfing. Keine Frage, ich würde es dem Kerl schon beweisen, was das für Folgen haben würde. Mit einem Satz stand ich wieder auf meinen vier Pfoten und stürmte los. Das verblüffte Krebscorbs machte sich nun ebenfalls bereit. Breit stellte es sich mir in den Weg, scheinbar bereit jeden Schlag mit seiner Panzerhaut abzuwehren. Doch denkest, ich kannte schon die Schwäche eines Trainerkampfes, ich konnte nur gewinnen. Schneller stürmte ich weiter, immer weiter trieb ich mich selbst zur Höchstleistung an. Nur noch wenige Meter zum Krepspokemon und... ich zischte an dem Vieh vorbei. Stattdessen umkreiste ich dessen Trainer, sprang und verbiss mich in seinen Hintern. Ja, das schwächste Teil eines Teams war noch immer diese Möchtegern Trainer selbst. Schmerzerfüllt schrie er nun auf und versuchte mich hinunter zu reißen. Grins; er schaffte es nicht. Wie sollte er den auch, das war das Schweif-Kopfprinzip, man konnte einfach seinen Schweif nicht fangen, so sehr man es auch versuchte, dass wusste doch jedes Fukano. Noch panisch hüpfte der Typ umher und brüllte: "LAS MICH LOS!“ Nein, nein, dich würde ich noch etwas büßen lassen, dafür dass du mich als „erbärmlich“ bezeichnet hast. Gewisse (meiner)Vorsätze musste man einfach einhalten, wie zum Beispiel, sich ausgiebig an jemanden Rächen, wenn dieser mich beleidigte. Hoch erfreut wagte ich einen Augenblick zu Toby zu schielen. Irrte ich mich oder grinste er ebenfalls etwas. Tja, eigentlich machte ich ihm ja auch gerade einen großen Gefallen… da könnte er mich doch als Belohnung doch wieder in den Beerenforst entlassen, oder? Jedenfalls ging das noch so ein paar gute Minuten dahin. Der Typ schrie und kreischte, ich hing an seinem Hinterteil und Toby und Krebscobs taten nichts. Zu guter Letzt schrie er mit den Nerven am Ende: "Bitte, bitte bringe dein Pokemon von meinem Hinter!!!"
    Gemütlich sagte Toby: "Na gut, Fukano ich glaube du solltest malwieder runter."
    Eigentlich hast du mir ja gar nichts zu sagen, aber da ich sowieso langsam keine Lust mehr hatte, tat ich einfach mal so, als würde ich ihm brave gehorchte ich (was aber nie wieder vorkommen würde!).
    Mit verzerrter Miene rieb sich „das Opfer“ seinen Hintern. Erst jetzt bemerkte er, dass ich seiner Hose ein schönes Kühlloch spendiert hatte. Sah ja eigentlich recht schick aus, aber ihm gefiel es scheinbar nicht sonderlich gut. Hoch rot und einer Hand über dem Lock, zog er sein Pokemon zurück und eilte davon. Toby fing zu lachen an: "Haha, Fukano das war echt genial, der wird fürs erste eine Ruhe geben."
    Jaja… Zögerlich blickte ich mich um. Wäre das nicht gerade der ideale Moment zur Flucht? Ich könnte jetzt einfach wegrennen und auf nimmer wieder sehen sagen. Doch nein, wohin sollte ich den gehen, überall nur offene Flächen, da konnte man sich nirgends verstecken. Außerdem war ich erschöpft, besser mache ich den Fluchtversuch ein andermal, ich hatte noch Zeit. So peinlich es mir eigentlich auch war, zum ersten Mal in meinem Leben wollte ich in den Pokeball. Ausruhen. Vielleicht sollte ich Toby einfach noch eine Chance in Sachen „Blicke“ geben. So starrte ich den gut gelaunten Toby an, der noch immer von dem Biss in den Allerwertesten schwärmte, mit dem "Ich will in den Pokeball, aber das wird nie wieder vorkommen"- Blick an. Und dieses Mal schien er zu kapieren: "Ok, aber ich glaube nicht, dass dies das letzte Mal sein wird.“
    Man, der Typ lernt schnell meine Blicksprache… auch wenn er noch etwas an seiner Einstellung arbeiten musste



    //Kapitel bearbeitet am 17.5.11

    Ich hätte zwei Fragen:


    Bei meiner Fs haben zwie Leute Komentiert. Doch am nächsten Tag waren die beiden Komis weg. Mich hat das gewundert weil ich geglaubt habe das man nicht einzelne Antworten löschen kann. Ist nicht schlim doch wundern tut es mich schon.


    Zweite Frage: Wie kann man Bilder in di Sig. hoch landen? Ich finde jedenfalls keinen Funktion Datenanhänge.

    Kapitel 1
    Böses Erwachen



    Mit einem Klicken öffnete sich der Pokeball. Ein Geräusch das mich voller Scham erfüllte.
    Wie konnte mir das passieren, mir der bis jetzt immer entkommen konnte, mir der jeden Trainer an der Nase herum geführt hatte, mir Fukano!
    Alles um mich war verschwommen und ich hörte eine undeutliche Stimmen im Hintergrund. Keine Ahnung wem die Stimme gehörte, eigentlich interessierte mich das auch ziemlich wenig. Wie war mir das überhaupt alles nochmal passiert... ach ja. Jetzt erinnere ich mich wieder.


    Ich hatte wieder einmal einen Trainer ganz schön zu schaffen gemacht. Zum Spaß hatte ich in dessen Pokeball so lange gewartet, bis er geglaubt hatte, er hätte mich gefangen. Doch wie üblich bin ich entkommen. Zufrieden von meiner Tat wollte ich mir darauf etwas zu essen besorgen. Und was kam mir da in den Weg? Eine Picknickdecke mit einigen Sandwiches darauf, und wirklich ich stehe voll auf Sandwiches. Aber das Beste: Keine Menschenseele weit und breit. Mich in Sicherheit wiegend schlich ich mich auf die Sandwiches zu, schnappte mir eines und rannte wieder ins sichere Gebüsch. Ich musste schon sagen, ein wirklich vorbildliches Sandwich, knusprig und viel, viel, viel Fleisch, wahrhaftig lecker. Kaum hatte ich es auf gefütterte, erbeutete ich mir noch eines und dann noch eines und noch eines… Das konnte ja nicht gut gehen. Am Ende war ich so voll, das ich mich kaum noch rühren konnte. Bewegungslos, aber Glücklich. Jedenfals am Anfang. Gerde als ich vollkommen offen gegen jegliche Angriffe war, stolzierte tatsächlich so ein Junge aus dem Gebüsch und bewarf mich mit so einer rot, weißen Kapsel. Ich war zu überrascht und vollgestopft, dass ich mich hätte wehren konnen... ich Volltrottel.


    Die verschwommenen Umrisse um mich, wurden von Sekunde von Sekunde schärfer. Zuerst konnte ich eine in Pokebalfarbenl angestrichene Wand erkennen, noch etwas später konnte ich auch einzelne Gegenstände und Mubel(oder wie die auch heißen) wie einen langen ebenfalls Gänseblümchenweißen Tisch sehen. Allen in allem sahen die Einrichtunggenstände jedoch sehr seltsam aus... wohin hatte man mich verschleppt?! Ich hatte Angst. Wo war ich?
    „Puhh, du hast dich aber vollgefressen. Nicht das du uns an deiner Überfressung stirbst.“
    Erschrocken riss ich mich um und starrte mit zusammen gekniffenen Zähnen in die Höhe. Hinter mir stand Menschenweibchen, dass scheinbar auf die einfalslose Idee gekommen war, ihre Kleidung farblich der Wand anzupassen und nun lächelnd zu mir hinunter blickte. Die gefährliche Freundlichkeit der Menschen. Trau ihr nicht, so versuchten es alle Menschen, einem ihren Willen zu unterbeugen. "Mich würde sie nicht weich bekommen", dachte ich und tastete mir zurückweichend den Weg zum Ausgang. Nur weg,dass war mein einziger Gedanke, doch... wo war der Ausgang? Neben mir? Nein, da waren nur diese skurrilen Maschienen und Tische, von einem Ausweg keine Spurr. Hinter mir hab ich vorhin auch keinen entdecken können, dass würde bedeuten... Dort, hinter dieser rot, weißen Frau! Ohne groß nachzudenken, ob das wirklich eine so tolle Idee war, saußte ich auf das Menschenweibchen zu, um unter ihren Beinen durchzuschlittern und anschließend auf den Ausgang stürmen zu können. Ich rannte los, doch ich war entweder zu langsam oder zu Fett. Oder Beides.
    Die Frau packte mich ohne große Mühe mit ihren zwei Händen und riss mich mit einem Ruck vom Boden hoch in die Höhe.
    „Na na, du wirst mir doch nicht weglaufen, oder? Und wie ich das wollte! Doch ich konnte mich einfach nicht wehren, ich war wirklich zu fett.
    Nun drehte sie sich, mit mir in ihren Klauen, auf dem Absatz zum und ging langsam auf die Tür zu, durch die ich gerade türmen wollte.
    Was wollte diese Frau von mir?


    „Sie sollten ihr Fukano besser keine Sandwiches geben, so etwas gehört nicht zu einer Artgerechten Nahrung für so ein Pokemon Außerdem sollte er besser heute Nacht nicht in seinem Pokeball sein, fals sich das Pokemon übergeben sollte ist es draußen besser aufgehoben“, sagte die Frau an einen braunhaarigen Jungen gewandt, der sich auf einer der roten Stuhle niedergesetzt hatte, die vor dem Ausgang plaziert war. Artgerechte Nahrung, was konnte es für besseres Essen geben für mich geben, als Sandwiches? Und vor allem, was war das wieder für ein rot,weißes Zimmer. Es war um einiges geräumiger als das, in welches ich zuvor entführt wurde, aber ansonsten sah es auch etwas seltsam aus. Oder war so etwas neuerdings Mode bei den Menschen. Mein Augen, die nach einer Möglichkeit suchten, aus diesem Schlammasel hinaus zu kommen, kammen auch bei dem Jungen vorbei. Woher kenne ich diesen Typen nochmals... warte, das war doch der Idiot der es gewagt hatte, MICH zu fangen! Na warte Freundchen, dir werde ich gleich meine Meinung pauken!
    Der Junge antwortete der Frau: „Danke Schwester Joy, könnten sie aber dem Fukano noch etwas vorbeugend gegen Übelkeit geben?" Ähm, was, redete der von mir? Schwester Joy? Mir und Übel? Mir war sicher nicht übel! Ich werd doch selber wissen, wie es mir ging!


    Fünf Minuten später....


    Arkkkk... spuck… erbrechen...oh... mir ist bel... Laut würgend landete wieder etwas der verdauten Sandwiches in den Kübel den mir Schwester Joy her gestellt hatte. Mein Magen krampfte sich zusammen, kläglich hing ich mit meinem Kopf über den Behälter... Ich spürte die besorgten Blicke der beiden Menschen auf meinem Rücken, doch dass war mir im Moment ziemlich egal. Ich fühlte mich Hund`uster´ Elend. Bestimmt waren das verdorbene Sandwiches gewesen...Würg… spuck... mir hatte man erzählt, dass Menschen die Gabe hatten nachzusehen, wie gut dass Essen war, ohne es zu entpacken. Dieserd Trottel scheinbar nicht... kotz. Die Frau begann wieder hinter meinem Rücken mit dem Jungen zu sprechen: „Vielleicht soll es fürs erste hier bleiben. So kann ich dir das Fukano nicht mit geben."
    „O.k.... aber könnte ich dann ebenfalls bei ihm bleiben“, fragte er Schwester Joy.
    Na super, der steht wohl auf totale überwachu... würge, spuck... Missgelaunt warf ich einen flüchtigen Blick über meine Schulter.
    Sie überlegte anscheinend ein bisschen(bitte sag nein), doch dann willigte sie ein (na klasse).
    „Na gut, aber erwarte kein Luxus Hotel.“ Der Junge antwortete, glaub ich, leicht grinsend: „Ach für dieses Fukano ziehe ich sogar in eine Bruchbude.“
    Auf dem Gesicht dieser Schwester Joy tauchte plötzlich ein etwas fragender Ausdruck auf, bis sie verwundert fragte: "Moment, dass ist doch nicht das Sandwich essende Fukano aus dem Beerenforst?“ Na wenigstens bin ich sogar hier bekannt... ein schwacher Trost in so einer Situation...
    Der Junge strahlte. „Ja das ist es“
    Hastig wandte ich meinen Kopf wieder um. Ich hörte ihnen nicht noch länger zu, denn erneut überkam mich eine heftige Übelkeitswelle...... kotz... würg....


    Spät in der Nacht. Das schwache Licht des Mondes, der gerde irgendwo am Himmelszelt hing, reichte bis zu meinem geräumigen Schlafplatz, den ich bekommen hatte. Mit offenen Augen starrte ich auf das verschlossene Fenster und versuchte einzuschlafen, doch es gelang mir einfach nicht. Zwar konnte ich mich nicht daran beschweren, dass mein Schlafplätzchen ungemütlich war, doch besser ging es mir desswegen trotzdem nicht, mir war noch immer elend zu Mute.
    Mein Magen fühlte sich an, als hätte ich hunderte Pandiers drinnen, und ich befürchtete, dass ich eines davon gleich wieder auskotzen könnte. Außerdem schnarchte mein ehrenwerter Nachbar dermaßen, dass ich sogar mit einen Magen voller saftiger Sinnelbeeren nicht eingeschlafen wäre. Ich schloss die Augen, doch es half nichts. Lange Zeit weltzte ich mich immer wieder von einer Seite auf die Andere. Immer wieder kam mir die Frage in den Kopf, was ich nun tun sollte? Weglaufen, flüchten... ah, aber nicht in meinem Zustand. Momentan konnte ich mir das abschminken. Plötzlich hörte ich eine Stimme neben mir: „Fukano bist du wach?“
    Ich antwortete nicht, wie sollte ich auch, der da drüben war ja ein Mensch. Lass mich lieber einfach in Ruhe, ich möchte schlafen. Ob wohl ich nicht geantwortet hatte, begann der Typ einfach weiter zu plappern: „ Weißt du Fukano, ich hab dich schon früher öfters auf der großen Waldlichtung gesehen, wie du die anderen an der Nase herum geführt hast, oder nach Essen gesucht hast.“ Ich spitzte heimlich meine Ohren. Wollte mir der gerade wirklich einreden, dass ich all die Jahre über einen heimlichen Fan hatte? Toll, aber musste er mich desswegen in so eine blöde Kapsel einsperren?
    „... ich wollte schon immer ein besonderes Pokemon haben, und als ich dich sah wusste ich: du bist ein besonderes Pokemon.“
    Ich wusste nicht ob ich nun geschmeichelt sein sollte oder wütend. Der Junge war echt seltsam.
    „.. und als sich heraus fand, dass du eine geheime vorliebe für Sandwiches hast (naja, so geheim war das nicht), dachte ich mir eben diesen Plan aus. Ich wusste nicht, dass eines von ihnen nicht mehr so gut war, tut mir wirklich leid." Eines hätte ich verkraftet, es mussten alle verdorben gewesen sein, so leistungsschwach war mein Magen nun wieder auch nicht.
    Der Junge redete weiter: „. Fals du noch wach bist... mein Name ist Toby und... egal, gute Nacht Fukano.“ Damit gab er endlich Ruhe. Und ich, ich wusste nun überhaupt nicht mehr, was ich von dem Typen denken sollte.


    //Kapitel bearbeitet am 17.5.11