Beiträge von Feuer-Fan

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    "Draco" begann Magdalena.
    "Wir sind jetzt auf uns allein gestellt, aber wir müssen die Pokémon retten, koste es, was es wolle!"
    "Du siehst nicht besonders gut aus, schon eine ganze Weile nicht. Warte, vielleicht kann ich dir helfen..."
    sie nahm ihren Pokétch und tippte eine Menge ein.
    "Einen Moment, der Pokétch wird gleich eine Lösung ausspucken, um dir zu helfen. Solang können wir uns überlegen, wie wir die Sache angehen wollen. Hast du einen Vorschlag?" fragte sie.
    Anscheinend war er nicht in der Lage zu denken, deshalb redete Magdalena weiter: "Als Erstes müssen wir Absol finden, um zu erfahren, wo die Pokémon sind, die wir retten sollen. Dann sollten wir... uns vorbereiten, einpacken und so...
    Draco....geht es dir sschon ein bisschen besser? Hast du eigentlich ein Ahnung, warum es dir so mies geht?

    "Wir können nicht zulassen, dass noch mehr Pokémon getötet werden!
    Absol scheint wirlich in die Zukunft sehen zu können... habt ihr es auch sprechen gehört-ihr habt es sprechen gehört-seht ihr, ich war NIE verrückt!
    Absol ist Guardevoir anscheinend wichtig.
    Ich kann verstehen, warum Absol sich fürchtet..." meinte Magdalena.
    "Ehrlich gesagt..ich hab auch Angst...Was für Pokémon das wohl sind....?
    Absol sagt die Wahrheit-man kann das spüren. Wir müssen diese Pokémon retten-sie sind unschuldig und doch werden sie angegriffen."
    traurig streichelte Magdalena ihr Fukano. Sie hatte Angst um Fukano, Glumanda und Evoli, aber genauso wie sie sich fürchtete, wollte sie auch die Pokémon retten.
    "Draco" sagte sie. "Draco-wenn du bereit bist, komme ich mit dir! Zu zweit schaffens wir vielleicht, wenn wir uns und unseren Pokémon vertrauen und zusammenhalten!" flehend und fragend bat sie Draco, der sich gegen die Wand lehnte. Es schien ihm nicht sehr gut zu gehen, was Magdalena auch nicht von sich behaupten konnte. SIe fühlte sich elender denn je, aber ihre Entschlossenheit gab ihr Kraft, sich auf den Beinen zu halten und den Willen, die armen Pokémon befreien zu wollen.
    "Draco, wollen wir das zusammen durchziehen? Wir haben die Kraft dazu! Allein schafft es keiner von uns!
    Egal, was sich uns in den Weg stellen mag, wir müssen die Pokémon retten! Ich gehe auf jeden Fall! Also-was sagst du-bist du dabei?"
    Entschlossen hielt sie Draco eine Hand zu für einen vereinbarendem Handschlag hin.

    Hallo!
    Hab Spaß im Bisaboard-ich kann zwar kein Japanisch, aber ich freu mich trotzdem, dich kennen zu lernen! Du magst alo Brutalanda-was für Pokémon-Spiele hast du?
    Lg, Feuer-Fan

    "Glumanda!" rief Magdalena freudig überrascht, als sie das kleine orange Bündel von Absols Rücken kullern sah. Und sie konnte sich wieder bewegen!
    Das Glumanda war übel zugerichtet, es war zerkratzt und hatte ein schlimme Bisswunde am rechten Arm.
    Als es seine Trainerin sah, begannen seine Augen zu Funkeln und es stolperte in Richtung Magdalenas und Fukanos.
    Magdalena hob Glumanda vorsichtig auf und Fukano leckte es fürsorglich ab.
    Überglücklich, sich gefunden zu haben umarmten sich Pokémon und Trainer.
    Magdalena begann sogar zu weinen,so glücklich, dass sie ihr Glumanda wiederhatte, und passte auf, dass keine ihrer Tränen die Glut an Glumandas Schweifspitze löschte.
    Nach einem Moment der Seligkeit hörte Magdalena eine Stimme-Absol war zurückgekehrt und stand nochmal leibhaftig vor ihnen.
    "Magdalena, Lilly." begann das Pokémon, dass auch Lilly es hören konnte und seine Stimme schallte durch den Raum.
    "Euer Abenteuer ist noch nicht vorbei!
    Jeden Tag werden immer mehr Pokémon getötet, von einem Bündnis von Pokémon, dessen Seele so schwarz ist wie die Nacht!"
    Beschämt senkte Absol seinen Kopf. "Auch ich war einst ein Mitglied dieses Bündnisses, doch diese Zeit ist vorbei.
    Sie hatten dein Glumanda, doch es konnte entkommen-ich brachte es zu euch, um euch zu sagen, dass noch mehr Pokémon in Lebensgefahr sind!
    Vor Allem Guardevoir, mein Freundin, ist in ihren Fängen und wird gefoltert,was die bösen Pokémon genießen. Rettet sie, ich flehe euch an! Ich selbst habe Angst vor der Dunkelheit, Angst davor, dem gegenüberzutreten, was ich einst würdigte!
    Ich erbitte eure Hilfe mit ganzem Herzen-tut es nicht für mich, aber tut es für all die Pokémon die diese Bande foltert, für all die Pokémon, die ihr doch so sehr liebt-wollt ihr sie sterben lassen?
    Setzt dem Spuk ein Ende, bitte! Befreit die Pokémon!
    Ich bin im nördlichen Kraterberg, wennn ihr mir eure Antwort mitteilen wollt! Adieu!"
    Absol verschwand.
    Staunend standen sie Mädchen da.

    Magdalena kam langsam wieder zu sich und schreckte gleich wieder hoch:
    "Lilly! Glumanda...es stirbt! Absol hat wieder mit mir gesprochen!
    Wir müssen es sofort retten,
    aber ich-ich bin irgendwie so schwach...irgendetwas oder irgendwer nimmt mir meine ganze Energie! Ich kann nicht mehr- Lilly-hilf mir-Glumanda-wird-sterbn-und-und-ich-bin...ich sitze nur tatenlos rum, verdammt!" keuchte sie selbstbestrafend.
    "Ich muss es retten, ich muss! Aah, mein Kopf, ich kann mich nicht bewegen-etwas hindert mich daran!"
    Magdalena konnte sich wirklich kein Stück bewegen, doch das lag nicht wie erwartet an ihrem glühend heißen Kopf, sondern an dem Pokémon, das vor den Mädchen stand und sie mit einer Attacke erstarren ließ. Draco schien sich auch nicht bewegen zu können.
    Da tauchte es vor ihnen auf.

    "Nein!" stöhnte Magdalena, sich am felsigen Boden wälzend, "Nein, nein!" Ihr Kopf schmerzte und Absols Stimme drang in ihrem Bewusstsein: "Es ist beinahe zu spät. Beeile dich!" "Ich-ich kann nicht!" rief sie, "Ich-ich bin so... " sie verstummte. Ihr Kopf fühlte sich heiß und schwer an, so schwer... sie hatte keine Kraft mehr, sie konnte sich nicht mehr bewegen.
    Alles wurde schwärzer als die Dunkelheit, in der sie sich befand, und schwindelig, wie in einem Albtraum unruhig hin und her wälzend. Alles verschwamm und wurde so unscharf, dass sie sich nur noch in einem dunklen, schmelzenden Raum zu befinden schien.
    Magdalena fühlte, wie eine Flamme erlosch-Glumanda! Das Bild einer schlaffen, kleinen Echse mit einem schwach glühenden Schweif kam ihr vor Augen. Es war tatsächlich beinahe zu spät-Glumanda würde sterben-ihr erstes Pokémon!
    Die Angst war größer-Magdalena vergaß ihre Schwäche, ihren Albtraum, dass ihr Glumanda starb-sie raffte sich auf und ließ Fukano ihre erloschene Fackel wieder anzünden. Sie rannte und rannte, stoperte über Felsen. Fukano lief voraus, nach Lilly und Draco suchend. Mit letzter Kraft folgte sie ihrem flinken Pokémon, zerriss sich ihr Gewand an Felsen und schließlich fand sie, was sie suchte...
    Endlich, endlich! Lilly erschien in ihrem Blickfeld, Magdalenas schweißgetrübte Augen glänzten vor Freude, ihre vertraute Freundin wiedergefunden zu haben.
    Sie konnte noch den überraschten Gesichtsausdruck in Lillys Gesicht erkennen, bevor ihre Beine und ihre Sinne nachgaben und sie ohnmächtig zusammenbrach.

    "Keine Angst, Lilly. Nimm die Fackel, die Fukano angezündet hat." Magdalena tauchte im Schein einer Flamme vor Lilly auf.
    Erleichtert nahm sie die Fackel und sah sich nach Draco um. "Piiii!!!!" schrie irendwo ein Pokémon.
    Fukano knurrte in Richzung des Geräusches, und ängstlich kroch ein Piepi hinter einem Stein hervor. Das Piepi sah traurig aus und zitterte, als Fukano auf es zukam. "Piepi... geht es dir gut?" fragte Magdalena das Pokémon.
    "Pie..." machte es und zeigte seine linke Hand, in der ein einzelner kleiner Glassplitter steckte. "Warte. Ich zieh dir das heraus..." vorsichtig nahm sie in die eine Hand Piepis und mir der anderen zog sie den Splitter mit einem Ruck hinaus. Piepi quiekte auf und sah begeistert auf seine Pfote. Magdalena nahm ein Pflaster aus ihrer Tasche und klebt es auf Piepis Hand. Fröhlich piepsend hopste Piepi weg und ließ einen kleinen, glänzenden Stein zurück.
    Magdalena hob ihn auf, aber Piepi war schon nicht mehr zu sehen. "Dieser Stein..."machte sie nachdenklich. Sie nahm ihren Pokétch vom Handgelenk und tippte etwas ein. Einige Sekunden später erschien auf dem Display: Mondstein. Wird benützt, um Pokémon zu entwickeln, benutztbar bei: Piepi, Pummeluff, Nidorina, Nidorino und Eneco. "Ich galube, Piepi will ihn mir schenken, aber ich habe keine Verwendung dafür. Willst du ihn vielleicht haben?" fragte Magdalena Lilly.

    Magdalena bewegte sich nicht. Ihr Kopf...er war so heiß und eine Stimme schallte darin: "Dein Glumanda ist verletzt! Rette es bevor es zu spät ist!" Angst und Panik kochten in ihr hoch und sie war wi erstarrt
    Vorbei.
    ALs Lilly und Draco anfingen zu überlegen,ob sie Magdalena hinter sich herziehen sollten, drehte sie sich schnell um und erklärte hastig:
    "Nichts passiert, nur ein kleiner....äääh..Schwächeanfall."
    Das hatte etwas zu hastig geklungen, und schon wieder hatte se das Gefühl, dass ihr das niemand abkaufen würde.
    Sie bekam keine Antwort und so gingen die drei weiter, bis sie ins felsige Terrain in der Umgebung des Kraterberges kamen.
    Es war stockfinster geworden. "Wenn wir jetzt Glumanda hätten, könnte es uns mit seiner Schwanzspitze leuchten..." Sagte Magdalena
    "Aber Fukano kann uns Fackeln anzünden!" Sie nahm ein paar tote Äste vom Boden und rief ihr Fukano heraus. Sie gab jedem eine Fackel und der Kraterberg kam immer näher.

    "Ok, gehen wir morgen auf die Suche... Und ich bin nicht verwirrt!" rief Magdalena mit Nachdruck Lilly nach. Lilly schaute ihr in die Augen, als würde sie ironisch sagen, "Ja klar..." "Ich mag vielleicht noch Fieber haben, aber ich bin NICHT verwirrt!" verzweifelt versuchte sie es nochmal.
    "Wenn du mich für verrückt hältst, warum hilfst du mir dann? Ich würde mein Glumanda alleine auch finden. Und Absol finde ich auch, jawoll!"
    Magadalena holte ihre Pokémon in ihr Bälle zurück und lief nach draußen, hinter Draco her.
    "Hey, du, bleib bitte stehen! Lilly hält mich für verrückt, aber du hast so ausgesehen, als wenn du mir glauben würdest! Bitte, hilf mir, ich muss mein Glumanda wiederfinden und will etwas über das Absol herausfinden! Wenn du zum Kraterberg gehst-darf ich mitkommen und dich begleiten?

    "Ich hab es mir nicht nur eingebildet, dass das Absol mit mir sprach-und das Bild auf deinem Pokédex sieht genaus so aus wie das, das ich gesehen habe! Glaubst du etwa, dass ich mir das alles nur einbilde? Oder bilde ich mir ein, mir das eingebildet zu haben- ich blicke nicht mehr durch, ich werde verrückt, glaube ich..." erschöpft sank Magdalena auf ihre Bank. Ihr Kopf tat weh, aber sie hasste es, zu zeigen, dass sie schwach war.
    Also begann, ihr Sandwich zu essen, während Lilly neben ihr das Irgendwas von ihrem Teller löffelte-es schien aber ganz gut zu schmecken.Schnell hatte Magdalena ihr Sandwich aufgegessen und das Gefühl, etwas im Magen zu haben. Fukano hatte sie die Wurst in ihrem Brot gegeben und Evoli bekam ein paar Knurspe.
    "Evoli."sagte sie schließlich. "Zu was willst du dich entwickeln? Du bist zwar als Evoli schon klasse genug, aber es wäre doch nicht übel, wenn du dich entwickeln würdest, oder?" Evoli protestierte, als ihm Flamra, Blitza und Aquana vorgeschlagen wurde, schnappte sich die Krümel von einem umherstehenden Teller und ordntete sie auf dem Boden so an, dass man, von oben darauf schauend, lesen konte: Vergiss es!
    Nach einer Weile des Schweigens fragte Magdalena Lilly: "Was isst du eigentlich? Weißt du, was für ein Zeug das ist?

    Magdalena zog Lilly beiseite. "Ich muss dir was erzählen. Gerade, als ich mein Evoli wiederfand, hab ich eine Stimme in meinem Kopf gehört! Ein Pokémon hat mir telepathisch etwas mitgeteilt, es sagte mir, wo mein Glumanda wäre. Es sagte... es sagte, es hieße Absol..."
    Auf einmal kam ihr eine Idee. Sie nahm ihren Pokétch und tippte ABSOL ein.
    "Ein Pokémon, das nur erscheint, wenn eine Katastrophe bevorsteht, es erscheint vor den Menschen, um sie zu warnen" las sie vor. "Das Absol sagte mir, mein Glumanda wäre am Kraterberg und es sei verletzt! Wie weit ist es zum Kraterberg, Poketch?" Das Gerät piepste und eine kleine Landkarte erschien am Display. "Na toll, der Kraterberg hat ja drei Eingänge!" seufzte Magdalena. Beeindruckt starrte Lilly den Pokétch an ;Wo hast du den her, sowas kann meiner nicht..."Ich hab meinen ein bisschen... verbessert-jetzt hab ich einen Internetanschluss, den ich immer bei mir haben kann!" sagte Magdalena nicht ohne Stolz. "Kennst du dich im Kraterberg aus? Und wer ist eigentlich der Junge, mit dem du die ganze Zeit sprichst?"
    Bevor Lilly antworten konnte, trippelte das Chaneira mit der Schürze vorbei und Magdalena bestellte sich ihr lang ersehntes Sandwich, weil sie das, was auf dem Papier von Chaneira gezeichnet worden war, nicht als essbar zu definieren wusste.

    "Evoli, du machst mich wahnsinnig!" schrie Magdalena.
    "Kannst du nicht mal versuchen, mir das irgendwie verständlich zu machen? Ich bin kein Pokémon, und ich kann dich nicht verstehen!" Evoli überlegte und überlegte, während es immer noch auf dem Stängel eines Krauts herumkaute, der offensichtlich ziemlich gut schmeckte.
    Auf einmal hörte Magdalena eine Stimme: "Dein Freund ist am Kraterberg. Er ist zusammengebrochen und ist verletzt!" Etwas ratlos sah sie Evoli an, das mit angestrengter Miene immer noch nachzudenken schein.
    "Evoli" machte Magdalena entgeistert. "Hast du grade geredet?" Evoli schüttelte den Kopf, immer noch kauend. Das Kraut schien immer mehr zu werden.
    Aber da im gesamten Poké-Center niemand was davon gehört zu haben schien, redetete sich Magdalena darauf aus, dass sie noch Fieber und Halluzinationen hätte. Sie versuchte zu vergessen, als die Stimme nochmals in ihrem Kopf erschien, diesmal deutlicher :" Du bist nicht verrückt. Dein Evoli spricht auch nicht, sondern ich. "
    "Wer zum Teufel ist "ich"?" sagte Magdalena laut, dass sich ihr alle Köpfe zuwandten. Die Stimme war sanft, energisch und weise gewesen-hatte aber auch ängstlich geklungen. "Du musst deinen Freund Glumanda retten. Ich habe ein Gespür für Pokémon in Nöten-eine Katastrophe wird kommen-rette deinen Freund. Mein Name ist Absol" Einen kurzen Augenblick hatte Magdalena ein Bild vor Augen, von einem Pokémon, das sie noch nie gesehen hatte: es hatte die Gestalt eines schlanken, weiß-graunen Hundes mit glühend roten Augen.
    Auf einmal.Nichts- Nichts keine Stimme, kein Bild in ihrem Kopf. Schließlich setzte sie sich Evoli auf die rechte und Fukano auf die linke Schulter und ging hinüber zu dem Tisch, an dem Lilly saß. SIe hatte sich vorgenommen, ihr davon zu erzählen.

    "Puuh...ganz egal. Ich hab schon so lang nichts mehr gegessen, es mir total gleich ist." antwortete Magdalena auf die Frage, was sie essen wollte.
    "Hey!" schrie sie plötzlich auf. "Da! Mein Evoli!" Evoli saß neben Schwester Joy auf der Theke und mümmelte an einem Blumenstrauß. Magdalena schaute Evoli belustigt an. "Hey, du, Evoli, nur, weil ich seit Tagen nichts mehr gegessen hatte-ich habe noch ein Säckchen Pokémon-Futter in meiner Tasche-du brauchst keine Blumen zu fressen-man isst grundsätzlich nichts, wenn man nicht weiß, ob es gespritzt ist oder BIO!" Siel ief durchs Poké-Center und schnappte sich ihr Evoli.
    Mit den Blümchen im Maul sah es echt lustig aus, und Magdalena war unfähig, ihrem Evoli eine Standpauke zu halten...
    "Hey!" rief sie, dass das ganze Poké-Center sie hörte. "Mein Evoli ist wieder da!"
    Fast erdrückte sie es und fragte: "Evoli, weißt du, wo Glumanda ist?" Evoli schien zu wissen: "Evo, Evol, Ev, Ecolii!"
    Toll, denn Madgalena verstand kein Wort.

    "Ich danke dir, dass du mir beim Suchen hilfst. Dein Sheinux ist echt süß. Ui, dein Eneco ist knuffig- schön flauschig. Evoli sind ziemlich weich- sie lieben es, gebürstet zu werden.
    Hey, duu..." machte Magdalena und wedelte mit einem Schilfhalm vor Eneco herum. Eifersüchtig sah Fukano das Kätzchen an:
    "Grrrr. Wage dich ja nicht zu nah an meine Herrin heran, oder du kannst was erleben!" Eneco, das im Kreis hinter dem Halm herrannte, blieb ruckartig stehen und starrte erschrocken hoch. "ICH bin ihr Lieblingspokémon und ihr, ihr lasst sie in Ruhe!" knurrte Fukano zu Plinfa, Sheinux und Eneco und schmiegte sich eng an den Kopf seiner Trainerin. "Fukano ist schon komisch. Immer, wenn mir ein anderes Pokémon gefällt, starrt es sie komisch an und knurrt sie an."
    Magdalena fragte Lilly: "Weißt du eigentlich schon, was du arbeiten willst? Ich hab mir überlegt, Schriftstellerin zu werden. Warum, interessiert dich sicher nicht, aber egal. Bevor du mich gefunden hast, ist in der Umgebung irgendetwas Komisches geschehen? Ich hab irgenwie so gar nichts mitbekommen..."Sie wankte wieder ein wenig, fing sich aber wieder ab. Ihr war nur wieder schwindelig geworden. "Ich will nicht nochmal zusammenklappen-sind wir bald da?"

    "Danke, du bist echt nett" sagte Magdalena zu Lilly, als Lilly sie zum Poké-Center brachte. Ein bisschen verlegen fügte sie hinzu:
    "Sorry, dass ich vorhin nur über mich gefaselt habe- ich bin so lang allein unterwegs- und meine Pokémon wissen darum schon alles über mich-ich musste mich mal ausreden. 'tschuldigung, dass ich dir so viel Stress gemacht habe. Ich bin vom Fieber irgendwie voll groggy geworden. Groggy ist schon ein cooles Wort- oh, verdammt, ich hab meine Pokémon vergessen- Evoli und Glumanda! Mein Fukano ist das treuste Pokémon, das es gibt, aber meine andere Pokis reißen von Zeit zu Zeit aus- sie brauchen Freiheit... Kannst... kannst du mir vielleicht suchen helfen?"
    Sie schüttelte ihren Kopf. "Brr, mir ist ein bisschen schwindelig- Du musst mir aber nicht helfen, wenn du nicht willst- du hast schon so viel für mich getan! Was für Pokémon hast du denn noch? Dein Plinfa ist echt süß!"
    Fukano knurrte Plinfa eifersüchtig an, Fukano klammerte sich stolz an Magdalenas Schulter und sah auf das Plinfa hinab. >Wenn du meine Trainerin um den Finger wickeln willst, schlag dir das aus dem Kopf, sie ist meine Trainerin, verstanden?<schien Fukano in der Pokémon-Sprache zu sagen und Plinfa zog beleidigt den Kopf ein; noch nie hatte sich jemand so über sein Charme derart ausgelassen. Als die Mädchen das entrüstet blickende Plifa sahen, begannen sie, herzlich zu lachen.

    "W-wo bin ich? W-was ist..." Madgalena setzte sich auf und blinzelte in das Gesicht von Lilly. Ihr brummte der Schädel und als sie aufstehen wollte, knickten ihre Beine wieder ein.
    "Was? Fukano? Hä? Ein Pinguuu..." Schon wieder torkelte Magdalena und ließ sich auf die Bank fallen. Sie brachte keinen einzigen Satz heraus, Fukano beschnüffelte vorsichtig Plinfas Schwanzfedern. Das Mächen, Lilly blickte ihr in die Augen, ihr Blick schien zu sagen: Bleib liegen. Was ist passiert? "Ich..ich...? Magdalena erschrak. "Evoli! Glumanda! Wo sind sie?!?" Hinter ihr hörte sie Plinfa empört kreischen- es schien nicht an Fukano gewöhnt zu sein, die an ihrem Hintern rochen. Schwach lächelte sie, und Lilly versuchte, zurückzulächeln. Schließlich stotterte Magdalena: "Ich bin ohnmächtig gewesen- der Blubbstrahl war eine gute Abkühlung. Weißt du, ich hab mich in den letzten Tage übernommen und mein Proviant hat ein Pokémon geklaut, das ziemlich ausgehungert ausgesehen hat, das ichs ihm überlassen habe. Ich muss zugeben, ich hab mich unter Druck gesetzt- das bin ich zwar gewohnt- meine Eltern sind Lehrer- aber nur seelischen Druck- körperlichen Druck nusste ich nie spüren. Ich bin ein Genie- das ist schrecklich-jeder erwartet von dir, dass deine Leistungen herrausragend sind, das setzt mich voll unter Druck.
    Tschuldigung, jetzt hab ich nur von mir gesprochen- also, auf jeden Fall, hab ich den letzten Tage zu intensiv trainiert-ich wollte für den Wettbewerb üben, an dem ich als nächstes teilnehme- tja, dann bin ich wohl krank geworden und umgekippt- Auf jeden Fall- Danke dir, dass du mich aufgeweckt hast! Tust du mir vielleicht noch einen Gefallen? Ich vermisse mein Evoli und mein Glumanda- sie sind weggelaufen, nachdem ich umfiel... und, achja: hast du was zu essen für mich? Ich fühl mich schon besser- nur mein Kopf füht sich noch an, als ob man ihn angezündet hätte....

    Also, hier sind mal die ersten Liedertexte, das Drehbuch und die Dialoge sind noch nicht fertig:



    Togepi und Glumanda sind bei Togepi
    zuhause und singen Karaoke:



    Lied Nr. 1 Eine Wolke
    für uns zwei


    Duett:



    1: Über den Sternen am
    Himmel auf einer Wolke, nur wir zwei,


    2: vergessen aller Zorn
    und jede Streiterei.


    Ref.:


    1+2: Über leuchtenden
    Sternen können wir schweben,


    auf einer Wolke voller
    Freundschaft und Leben.


    Und wir sehen gemeinsam



    Und wir stehen gemeinsam


    Für immer... :


    1: Alter Zorn, Hass und
    Feindschaft,



    2: erreicht nichts von
    dem, was Freundschaft schafft


    1+2: denn wer als Team
    kämpft, der erreicht das Ziel,


    zusammen zu sein meint
    wirklich viel!


    Ref.:


    Über leuchtenden Sternen,
    den nahen und fernen,


    können wir schweben,


    auf einer Wolke voller
    Freundschaft und Leben


    und wir stehen gemeinsam


    und gehen gemeinsam


    für immer...




    Lied Nr. 2


    Togepi muss Mobbing über sich ergehen
    lassen. Sie beginnt alleine, dann aber tauchen ihre Schulkameraden
    auf.


    T: Manchmal sind andere
    gemein,



    das erinnert mich daran,
    klein zu sein...


    An: Wir machen, was wir
    wollen-



    du hast ja noch Angst vor
    Donnergrollen


    T:Was kann ich denn dafür,



    dass ich nicht so bin wie
    ihr!


    Ich weiß, Schönheit
    kommt an,



    aber ich glaub, bei euch
    fehlt der Verstand!



    Um Andre schert ihr euch
    keinen Dreck,



    lasst mich in Ruh und geht
    jetzt weg!



    Das ist gemein, dass ist
    nicht fair,



    Oh, ich habe es so satt,



    Ihr macht mich alle platt!


    (Spott, herablassende
    Sprüche und wüste Worte werden gerufen)


    (Glumanda mischt sich ein)


    G: Stopp, das reicht!
    Müsst ihr sie immer schikanieren,



    oder würdet ihr euch
    sonst blamieren?



    Ich hackt ja nur auf
    anderen rum,



    ich muss sagen, das ist
    dumm!



    Was hat sie euch denn je
    getan-


    sagt es mir und schaut
    mich an!



    Lasst uns endlich jetzt in
    Ruh!


    Hände runter, Klappe zu!
    (die Mitschüler verziehen sich)




    in der Schule, Togepi
    sitzt deprimiert in der Klasse und ihre Freunde versuchen sie
    aufzuheitern:


    Lied Nr. 3 Immer für dich da


    Quartett:


    E+G:
    wir lassen dich nicht im Stich,


    wir
    sind deine Freunde, mögen dich,



    bist
    du alleine, mutlos,



    wir
    helfen dir auf


    Solo:
    (gesprochen) andre sagen, alle scheitern nur an mir!


    E+G:
    wir zweifeln nie an dir,


    was
    auch passieren wird,


    wir
    lassen dich nicht hängen, was immer auch geschieht,



    auch
    wenn alles nach einem Fehlschlag aussieht!


    Ref.:
    3:Wir sind immer für dich da,


    ob
    fern oder nah,


    du
    brauchst nur zu rufen,


    wir
    kommen und lassen dich nicht allein,


    wir
    wollen immer bei dir sein!


    2+E:
    Wir haben dich lieb, so wie du bist,


    und
    sind sicher, dass es umgekehrt auch so ist,



    du
    wirst uns nie alleine lassen,


    wir
    könnten dich niemals hassen!



    Solo
    (gesprochen) Ich weiß, dass ihr mir helfen wollt,



    doch
    jetzt ist für ich Schweigen Gold!


    Lasst
    mich bitte jetzt in Ruh'


    und
    schaut mir nicht beim Weinen zu.



    Ihr,
    die mich hasst, und mich verhöhnt,



    macht
    schon, ich hab mich dran gewöhnt,


    Die
    mich hassen und verspotten,


    Kommt
    alle her, ich raste aus!


    Kommt
    schon, kommt schon, lacht mich aus!


    Pokémon
    kommen herbei(Gelächter, Spott, Zurufe)


    E
    (zweifelnd gesprochen):das können wir nicht zulassen!


    Die
    werden Togepi bei lebendigem Leibe zerreißen-


    oder
    zumindest zertrampeln!


    (der
    Kreis der Spottenden um Togepi wird immer enger, Togepi wird in die
    Enge getrieben und langsam beginnt sie, nach ihren Freunden zu rufen)


    T:
    Freunde, bitte helft mir doch,



    ich
    wollte dem entgegentreten, das mir am meisten Angst macht- die Angst
    zurecht-Hilfe!


    (noch
    mehr Hohn und Gelächter)



    T
    (rufend, die Hände am Kopf) Ich halt 's nicht mehr aus! Hört
    auf!Lasst mich, lasst mich, NEIN!!


    (die
    spottenden Mitschüler beginnen, Togepi zu schlagen und
    herumzuschubsen, doch ihre Freunde stellen sich dazwischen)


    3:
    Hört auf, es reicht, nicht noch einmal!


    Es
    würde Zeit, dass ihr bezahlt!



    Wir
    haben Gnade, ihr habt Glück,


    gebt
    uns Togepi zurück!


    (die
    Mitschüler verziehen sich und die Freunde sind wieder alleine.)


    Finale


    T:
    danke schön, danke sehr,



    bessre
    Freunde gibt’s nicht mehr!


    Ich
    dacht', ich würd mit denen fertig-weit gefehlt!


    Ihr
    habt mir geholfen, das ist, was zählt!


    3:
    Verstehst du jetzt, dass es wichtig ist,


    dass
    du nie allein bist?



    Du
    brauchst auch nie einsam zu sein,


    Wir
    sind immer bei dir-sieh es ein-


    wie
    schon gesagt, wir sind immer da-


    ob
    fern oder nah!


    T:
    Ich hab’s kapiert, was ihr jetzt meint,



    mein
    Gott, ich hatte fast geweint!


    Doch
    ihr wart da-


    ihr
    wart ganz nah-


    es
    tut mir Leid, ich wollt versuchen, ob ich's alleine schaffen kann,



    ich
    war so blöd, o Mann, o Mann!



    Ich
    hab’s verstanden, ich bin sicher-


    ignoriere
    ab jetzt das Gekicher


    der
    Kussilla dieser Welt-


    mal
    sehen, wie ihnen DAS gefällt!


    Glumanda,
    Evoli und Azurill,



    die
    Zeit steht mich euch niemals still,



    Wegen
    euch, hab' ich wieder Mut,


    bin
    sicher, jetzt wird alles gut!




    die erste Runde des
    Castings, ein Duett mit Togepi und Glumanda:



    Lied
    Nr.
    To the top, together!





    1:
    We’re gonna reach the top,


    The
    way may be hard, but we won’t stop.



    2:
    unknown ways we have to go,


    Sometimes
    there are ways we know.



    1:
    Anything can't hold us off,



    2:
    Nobody can make us stop,


    1+2:
    We will fight until we’ve reached the top!


    Ref.:



    1:
    Together we’ll reach the top, a promise we’ll keep,


    2:‘cause
    having friends is all you need,


    1+2:
    I know, we’ll succeed



    together,(that
    means you and me), together we’ll win,


    cause
    you and me, together, as long as we’re a team,



    along
    with me, along with you,


    together,
    everything we do,


    We
    haven’t lost, until we’ve given up,


    But
    we won’t, we’re gonna reach the top!


    We’ll
    never stop!


    Das ist mal der Anfang- ich erwünsche Kommentare oder Verbesserungsvorschläge- Interessenten und Komponisten einfach eine PN an mich!
    Danke schön!

    Magdalena war den ganzen Tag durch gelaufen, und hatte nur zwischendurch etwas getrunken, da sie ihr Proviant in den letzten Tagen harten Trainigs aufgebraucht hatte.
    Erschöpft ließ sie sich auf eine Bank fallen und ließ ihre Pokémon aus den Bällen. Ihr Glumanda blinzelte müde, Fukano gähnte herzhaft und Evoli räkelte sich faul am Boden, der von der Sonne warm war. "So, meine Lieben.Ich habe eine Frage: trainiere ich zu hart mit euch?" Sie schaute in die Augen ihrer Pokémon, die sie interessiert musterten. Schließlich schüttelten sie die Köpfchen. "Ist gut. Ich dachte, naja, ich fühle mich so elend, und hab mich gefragt, ob wir uns übernommen haben..." Sie stützte den Kopf in die Arme und seufzte. Evoli hopste auf Magdalenas Schoß und schmiegte sich an sie. Glumanda zupfte an ihrer Hose und bemerkt auf einmal, dass Magdalena dunkle Augenringe hatte, und am ganzen Körper schweißnass war. Vielleicht lag es daran, dass sie nichts gegessen, oder daran, dass sie so viel gearbeitet hatte. Noch immer wälzte sich Fukano müde am Boden, doch schreckte plötzlich hoch. Magdalena keuchte und hustete, begann, schwer zu atmen. Evoli sprang von Magdalenas Schoß und kramte in ihrer Tasche nach ihrer Wasserflasche, die es fand, aber sie war leer...
    Magdalena kippte seitlich auf die Bank, die Stirn glühend und schweißgebadet. Sie hatte das Bewusstsein verloren...


    Ihre Pokémon liefen weg, um Hilfe zu holen, wenn niemand Magdalena half, ging alles zu Ende...
    Fukano kam spät in der Nacht zur Bank zurück, setzte sich neben seine Herrin, leckte ihr über das heiße und aschgraue Gesicht und jaulte herzzerreißend, wartend, dass jemand zu Hilfe kam. Fuano wusste, dass Magdalena nicht lange durchhalten könne, sie war schwach und immer noch bewusstlos- würde ihr jemand zu Hilfe kommen- oder war bereits das Ende gekommen? Fukano weinte bitterlich, laut und heulend und legte sich auf auf Magdalenas Brust, die sich unter ihren flachen und schnellen Atemzügen hob und senkte. Zum ersten mal fühlte er sich hilflos- niemand half ihm, zu helfen-und er war nicht in der Lage zu helfen.
    Doch plötzlich spitzte Fukano die Ohren; hinter der Bank hörte er ein Rascheln...
    (erbitte Hilfe von einem Trainer, der grade an der Bank vorbeikommt-BITTE!)