Beiträge von Lil.Penguin

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    So standen sich also tatsächlich Pichu und Pichu gegenüber. Tamara lächelte. Ihr Summer würde gewinnen, schließlich hatten sie ja ihre Spezial-Attacke! Das flüsterte sie dem Pokemon auch noch zu, bevor es sich entgültig in den Ring stürzte. Mittlerweile hatten zwei weitere Trainer angefangen ebenfalls zu kämpfen und die anderen Trainer sahen mal hier und mal dort zu, aber sie ließ sich nicht ablenken.
    Sie beschloss, den Kampf leicht zu eröffnen. "Los, Summer, zeigen wirs ihnen! Rückzuckhieb-Attacke!" rief sie, denn sie wusste dass Pichu sich bei Elektro-Attacken leicht verausgaben.
    Summer nickte. Tamara konnte seine kämpferischen Gedanken spüren. Das kleine Pokemon nahm ein bisschen Schwung und verschwand- mit rasender Geschwindigkeit zischte es auf Pooch zu!

    Tamara grübelte über taktische Fragen nach. Gizmo war ihr ganzer Stolz, er hatte jedoch gegen Plinfa kaum Chancen. Seedra konnte sie nicht nehmen- also blieb Summer. Sie lächelte. Pichu gegen Pichu im Zweifelsfall könnte interessant werden.
    "Also gut" sagte sie mit neuer Entschlossenheit in der Stimme. "Summer, bist du bereit?" Sie drehte sich um. Pichu war, als sie losgegangen war, zu ihr gelaufen- das Schwalbini wollte wohl nicht mit ihm spielen. Tamara konnte förmlich seine Gedanken hören: "Was für eine dumme Frage, natürlich bin ich bereit! Das wird bestimmt voll lustig!" Man konnte es dem verspielten Baby-Pokemon förmlich von der Nase ablesen.
    "Also gut, ich wähle also Summer, mein Pichu!" sagte das Mädchen kampfeslustig zu Max. Ihre beiden anderen Pokemon durfte zusehen und blieben daher draußen. Während die anderen Trainer eine neue Lücke bildeten und die alte schlossen, um einen Kampfplatz zu schaffen, stellte sich Max Tamara gegenüber. Aufgeregt wartete sie, welches Pokemon er wohl nehmen würde, während Pichu probehalber ein paar Funken sprühen ließ.

    Aufgeregt wie selten wandte sich Tamara nun Max zu. "Wow, das ist ja alles sooooo cool" sagte sie und strahlte. "Wollen wir es als nächstes versuchen?" sie sah den Jungen bittend an, während sie in Gedanken bereits ihre Strategie plante. Durch ihre Mentalisten-Fähigkeiten spürte sie deutlich, dass auch Pichu und Glumanda wild auf einen Kampf waren, Seepers Gefühle jedoch waren schwer zu erahnen. Sie kannten sich kaum. Es würde auch auf keinen Fall zum Einsatz kommen. "Bitte, das war so cool" sagte sie noch einmal bittend zu ihrem Kampfgegner. Bevor dieser etwas sagen konnte, stellte sie sich bereits kampfbereit hin, ihre Pokemon neben sich. "Na los!" Denen werde ich zeigen, dass meine Pokemon genauso stark sind wie alle anderen auch! Stollunior, Riolu, Elekid und Griffel sind klasse, aber ich wette ich bin noch besser! dachte sie.

    Leutchen, was soll denn die Aufregung ^^
    Sich Namen zu sichern ist, wie glaub ich im Startpost schon gesagt, ein ganz normales Verfahren. Ob solche Editionen dann rauskommen, ist so gut wie 0%ig. Bedenkt mal: das machen die schon ewig. Die haben sich bei D/P bestimmt auch viele Namen gesichert, und bei FR/BG auch etc.. Und dass sich alle über diese Namen so aufregen, verstehe ich nicht. Man kann doch auch tolle Dinge draus machen, z.B.:
    -Pokemon Weißnebel / Dunkelnebel (wie die Attacken ^^)
    -Pokemon Sonnengelb / Glutrot
    -Pokemon Violet (hat doch schon so chic *-*)
    -etc ^^

    Als Tamara hörte, dass draußen der erste Kampf startete, rannte sie sofort hin. Eine Menge Trainer hatten sich schon versammelt. In diesem Moment kam ein neuer Trainer dazu, der sich als Chris vorstellte und ein Sichlor, ein Fukano und ein Schwalbini besaß- noch dazu alle mit Spitznamen. "Cooles Team" entfuhr es dem Mädchen unwillkürlich. Es tat ihr leid, dass alle schon ein Team hatten, denn nun sah Chris ziemlich verloren aus.. Naja.
    Ihre drei Pokemon, Glumanda, Pichu und auch Seeper, waren noch draußen und sahen gebannt dem Kampf zu. Pichu saß natürlich auf ihrer Mütze. Als es von dort oben das Schwalbini des Neuen entdeckte, das ebenfalls auf dessen Kopf saß, begann es wie wild herumzuhampeln.
    "Summer!" schimpfte Tamara, die den Grund für die Aufregung nicht sehen konnte, und holte es von ihrem Kopf. Sie setzte das Baby-Pokemon auf den Boden und sah es eindringlich an.
    "Hör mal, ich verstehe, wenn du lieber spielen willst, aber stör nicht gleich alle beim Zusehen! Such dir doch einen Spielkameraden und tob dich aus, Okay?" Pichu nickte und raste gleich zu dem anderen Trainer, Chris. Tamara wandte sich wieder dem Kampf zu- Sam hatte gerade mit siegessicherer Mine ein Stollunior gerufen- und bemerkte nicht, wie Pichu wild an Chris' Hosenbein zerrte, um Schwalbini auf sich aufmerksam zu machen. Gizmo dagegen sah es sehr wohl und folgte jetzt dem Baby-Drama in der Ecke bei dem Baum anstelle des Kampfes.

    Ich habe kein Problem wenn sie wieder Farben machen, das hat Retro-Chic und würde mich an meine Kindheit erinnern (:
    Wie gesagt, das Remake von Blau/Rot gibbet ja nun schon, aber ich wäre sowas von für die schon lange in Gerüchten angekündigte Silber/Gold/Kristall-Remake !! Ich liebte diese Spiele x3 Aber sie funzen auf dem DS leider ja nicht mehr :'(
    Whatever, Black & White fänd ich auch schön (: wie wärs mit schwarz/Grau/weiß als G/S/C remake? (:

    In diesem Moment erst hörte Tamara, dass die anderen Trainer nicht über Strategiefragen sprachen, sondern sich gegenseitig reizten. "Ach du liebe Zeit!" sagte sie erschrocken zu Max. "Ich glaube wir haben das ganz falsch verstanden! Wir müssen gegeneinander kämpfen es gibt gar keine Doppelkämpfe!" sie wurde sofort puterrot. Das ganze war ihr furchtbar peinlich!
    "Oh man, das tut mir echt leid, ich habe das ganz falsch verstanden" sagte sie bedrückt. "Sollen wir denn trotzdem gegeneinander kämpfen? Wäre das auch OK für dich? Training brauche ich auf jeden Fall!" sie sah den Jungen an und wartete auf eine Antwort.

    KAPITEL 14: Einbildung? Abschied!


    Niemand war zu sehen, die Straßen sahen aus wie leergefegt.
    "Ich schwöre ihnen, es war genau hier!" sagte Tamara völlig verwirrt und sah suchend in den Himmel. Die Sonne strahlte zurück, ein Bild der Harmonie. Sie konnte spüren, wie die Erwachsenen hinter ihrem Rücken Blicke austauschten. Wütend runzelte das Mädchen die Stirn, sagte jedoch nichts. Stattdessen sah sie hilfesuchend zu Haku hinüber, der seinerseits geistesabwesend auf seine Füße starrte.
    "Da war ein riesiges schwarzes Flugzeug, und es sind Männer abgesprungen" wiederholte sie noch einmal, was sie gesehen hatte. Sag was, hämmerte es in ihrem Kopf, als könnte sie Haku so dazu bringen. Sag irgendwas. Du hast es doch auch gesehen.
    Und doch wurde das Mädchen mit jedem Mal, in dem sie den Satz sagte, unsicherer. Sie konnte sich das alles unmöglich eingebildet haben. Oder doch? Niemand war zu sehen, außer dem einen oder anderen Bewohner von Alabastia, der jetzt neugierig den Kopf aus dem Fenster streckte. Das Wasser lag ruhig da, genau wie die Straßen. Vor der abendlichen Brise würde niemand hier auftauchen.
    Verzweifelt versuchte Tamara sich genauer an den Moment zu erinnern. Sie hatte gesehen, was sie gesehen hatte. Und sie war sofort zum Labor gelaufen, genau wie Haku, ohne sich noch einmal umzudrehen..
    Endlich ergriff auch der Junge das Wort. "Sie hat Recht" sagte er einfach mit einem schnellen Blick zu ihr. "Es war genau hier.." er ging ein paar Schritte weiter zu der Stelle, an der noch die beiden Liegestühle standen. "Und das Flugzeug schwebte da" er deutete mit ausgestrecktem Zeigefinger auf eine Stelle in der Luft. "Genau vor der Sonne. Es ist unmöglich, dass das niemand sonst gesehen hat." Nun wanderte sein Blick zu den Polizisten und dem Professor, die hinter dem Mädchen standen.
    Einer der Polizisten öffnete den Mund, um etwas zu sagen, aber Professor Eich kam ihm zuvor. "Ich glaube dir" sagte er schlicht. "Ihr würdet nicht lügen, nicht in so einer Situation. Sie sind keine von den Leuten, die sich gerne wichtig machen!" Das Letzte war an den Officer gerichtet gewesen. Dankbar sah Tamara ihren Chef an. Er war ein guter Mensch. "Ich weiß, dass es physikalisch eigentlich nicht möglich ist dass ein Flugzeug wie ein Hubschrauber schwebt" ergänzte sie nun. "Aber so war es. Und der Mann mit dem Mantel ist dabei gewesen, ich bin ganz sicher." Haku nickte bekräftigend.
    "Ist ja in Ordnung!" Der Officer hob abwehrend die Hände. "Ich glaube euch ja. Aber die Bewohner wollen nichts gesehen haben. Das Ganze erscheint mir doch reichlich seltsam. Wir werden aber unsere Ermittlungen fortsetzen und Sie" er wandte sich an den Professor "auf dem neuesten Stand halten." Der Angesprochene nickte.
    "Du kannst mir dann ja schreiben, oder ich gebe dir meine Handynummer" sagte Haku. "Dann weiß ich auch immer Bescheid."
    Tamara nickte, es war mehr ein Reflex als ein überlegtes Handeln. Erst ein paar Schritte weiter wurde ihr der tiefere Sinn dieser Aussage klar, und er fuhr ihr durch Mark und Bein.
    "Du gehst?" warum war ihr Mund auf einmal so ausgetrocknet?
    "Was hast du erwartet?" waren seine Augen wirklich so traurig oder bildete sie sich das nur ein? "Meine Eltern haben vorhin mit mir gesprochen, als du noch im Hinterzimmer warst. Sie erwarten von mir, dass ich aufbreche. Schließlich soll ich mal ein berühmter Trainer werden, wie mein Vater." War da schon immer so ein bitterer Zug um seinen Mund gewesen? Sie traute sich nicht, genauer hinzusehen.
    Die Erwachsenen waren schon weitergegangen, sie bemerkten nichts von dem Drama, dass sich ankündigte in ihrem Rücken.
    "Oh." Mehr fiel dem Mädchen dazu nicht ein. Ja, was habe ich erwartet? fragte es sich und die Antwort war in ihrem Kopf, so deutlich, als habe sie nur auf diesen Augenblick gewartet. Haku und sie, auf Forschungsreisen, im Labor, bei ihr zu Hause. In ihrer Vorstellung, ihrem Unterbewusstsein, wäre er geblieben.
    "Dann komme ich mit." Schon in dem Moment, in dem sie es sagte, wusste sie, dass es Unsinn war. Als Mensch war er der reifere, aber als Trainer war sie so viel weiter. Er würde ganz vorne anfangen, mit Raupy und Hornliu trainieren. Ein Nidoran wäre ein seltenes Wunder. Bis zu seinem ersten Orden würde er hart trainieren müssen, während sie zusah.. das ging nicht. Sie wusste es, genau wie er, und er antwortete nicht erst darauf. Stattdessen gab er ihr einen Zettel.
    "Meine Nummer."
    Sie nahm das unscheinbare Papier wie einen Schatz entgegen. Das ist nur ein Traum. Er wird nicht gehen. warum war es für sie so schnell so selbstverständlich geworden, dass er da war? Warum musste er jetzt schon wieder gehen? Sie suchte nach Ausreden, Möglichkeiten, aber sie wusste dass seine Entscheidung feststand, weil es nicht seine Entscheidung war.
    Sie standen am Ausgang des Dorfes, ohne es gemerkt zu haben. Er drehte sich um, die letzten Worte schon auf den Lippen, als sie die Distanz überwand und ihn umarmte. "Versprich mir etwas" flüsterte sie ihm ins Ohr. "Versprich mir, dass du auf deinem Weg glücklich wirst."
    Er lächelte in ihre Schulter, sie spürte es. "OK, wenn du mir auch etwas versprichst. Wenn ich zurückkomme, dann bist du berühmt." Jetzt musste sie lächeln, aber sie fand die Worte nicht. Stattdessen schmiegte sie sich noch etwas enger an ihn. "Ich werd dich vermissen."
    Er nickte, drehte sich um, während sie dastand wie in einem Traum, unfähig, noch etwas zu tun. Dann wandte er sich ein letztes Mal um, schnell und vorsichtig, und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen, sanft wie ein Windhauch.
    Noch lange, nachdem seine Silhouette verschwunden war, stand sie da in ihrem Traum, ohne zu wissen, ob sie das gerade wirklich gespürt hatte oder nicht.
    Als sie ihm "Bis bald" nachrief, war er schon nicht mehr zu sehen.
    "Ich verspreche es dir! Ich werde berühmt!"


    ~Zu sagen bleibt mir eines noch
    Obgleich ich wett': ihr wisst es doch
    Das letzte Wort in allen Bänden
    Bleibt Ende*~


    THE END


    [band 2 in planung]

    Hm ich werde mich mal an den Prolog machen. Yay, zum ersten Mal seit ich hier reingucke was zu tun ;)


    Zitat von Larka

    Seit Jahrhunderten gibt es keine Pokémon mehr. Wissenschafter meinen dazu folgendes: hier würde ich einen Absatz machen Pokémon,kann man so lassen, ich finde aber, drei Punkte sähen besser aus man sagte es würde sie für immer geben und sie könnten nicht verschwinden, aber nun, Komma weglassen... sie sind es doch! Es gibt kein Pokémon welches wir seit Jahrtausenden gesehen haben. Klingt seltsam! Besser passt z.B. "Seit Jahrtausenden haben wir keine Pokemon mehr gesehen." oder: "welches" durch "was" ersetzen und ein Komma davorNiemand aus der heutigen Zeit hat je eines gesehen. Dieser Satz ist besonders nach meinem Vorschlag aber auch so überflüssig. Und hier passt ein Absatz besser:Nach der Überlieferung gab es den Gott Arceus, er erschuf die Pokemon Dialga und Palkia, welche für unseren Raum und für unsere Zeit achten sollten. Für durch Auch ersetzen Arceus soll weiterhin die Erde selbst erschaffen haben, sowie die Pokémon, welche es jedoch nicht in unserer Zeitperiode mehr gibt. Falscher Satzbau: Welche es jedoch in unserer Zeitperiode nicht mehr gibt ist richtig. Außerdem würde ich ein "wie gesagt" einfügen, da du dich sonst gewissermaßen wiederholst.
    Oder ist es möglich, dass die Pokémon auf einem anderen Planeten sind? Ist es möglich, das hier fehlt ein s diese sich vor uns verstecken? Aber warum? Warum gibt es keine Pokémon mehr? Weshalb sind sie verschwunden? Hatten sie Angst? Waren sie bedroht? Ist so OK, allerdings würde ich die Möglichkeit hinzufügen, dass sie ausgestorben etc sind. Das war schließlich auch die Anfangsvermutung.
    Unmengen von Mensche haben bisher kein Pokémon mehr gesehen, ist es möglich, dass es wirklich keine mehr gibt? Dieser Satz beinhaltet die Möglichkeit, dass andere aber sehr wohl Pokemon gesehen haben. Das willst du aber ganz bestimmt nicht damit sagen, oder? Ich würde den roten Satzteil weglassen und den Absatz auch. Dann kannst du meinen Vorschlag in der Zeile hierüber auch weglassen, diese Möglichkeit wird dann nämlich zum Ausdruck gebracht.
    Doch was ist mit den Pokémonwildererhier fehlt ein Plural-n , welche sich hier würde ein "noch immer" passen verstecken? Warum verstecken sich diese? Wiederholung. Besser: z.B. "Warum tuen sie das?" Und warum gibt es sie überhaupt einfügen noch? Wissen sie vielleicht mehr als alle anderen?


    Also an sich ein sehr schöner Prolog, allerdings hier und da ein paar Flüchtigkeitsfehlerchen und du siehst ja meine Vorschläge, wie du deine Sätze hier und da ein bisschen passender gestalten könntest. Musst du nicht alles machen, klänge aber besser. Ansonsten klingt die Geschichte echt spannend. Man will gerne wissen, was nun passiert und wie es weitergeht, also gut gemacht!

    Amüsiert beobachtete Tamara, wie Max voller Eifer aus dem Pokemoncenter rannte. Natürlich kümmerte sie sich um die Pokemon, allerdings gab es nicht viel zu kümmern, denn die drei saßen einfach da und sahen sich um. Nach einer Weile kroch Summer vorsichtig zu Pooch und die beiden betasteten und beschnupperten sich- und wurden gleich die dicksten Freunde (:D)! Und dann war Max auch schon wieder da und stellte schnaufend einen Sack Pokemonfutter in die Ecke.
    "Ich habe ein Plinfa und du ein Glumanda, das ist schon mal gut" überlegte er laut, "sollen wir mein Plinfa und dein Pichu kombinieren?"
    Tamara dachte über diesen Vorschlag nach. Elektro und Wasser war eine gute Kombi, da Wasser Elektrizität leitet. "Einverstanden" erklärte sie sich also bereit. "Hey, Summer, unterhalt dich doch mal mit Plinfa über die Strategiefragen!" Was als Scherz gemeint war, wurde Ernst: Pichu lief zu Plinfa und begann ihn sofort lang und breit zuzufiepen und zu quasseln.
    Beide Trainer lachten ein bisschen darüber. "Und was ist mit deinem Staralilli und meinem Seeper?" Das "mein" kam ihr noch nicht ganz sauber über die Lippen. "Wärst du damit einverstanden, Seedra?" fragte sie das kleine Pokemon in ihrer Hand, das noch immer ein bisschen erschreckt aussah, jetzt aber nickte. "Dann haben wir nicht zwei mal Wasser-Blitz-Kombo. Somit blieben dann noch Gizmo und dein Pichu" sagte Tamara abschließend und wartete ab, was Max dazu sagen würde.
    In der Zwischenzeit sah sie sich um. Die meisten Trainergruppen machten es ähnlich wie sie und besprachen schon Strategiefragen.

    Mittlerweile hatte Tamara sogar gleich zwei Leute entdeckt, die bisher ohne Partner kämpften! Aber ein Junge, der sich als Max vorgestellt hatte, hatte sie direkt angesprochen, also ging sie zu ihm hinüber. "Ich habe ein Pichu, ein Staralilli und ein Plinfa!" sagte der Junge und lächelte. Das Mädchen lächelte zurück. "Das ist ja ein lustiger Zufall! Ich habe auch ein Pichu, außerdem ein Glumanda und ein Seeper" sagte sie, wobei sich ihre Stimme bei dem letzten Pokemon ein bisschen überschlug. "Allerdings habe ich noch nie einen Doppelkampf gemacht, ich stelle mir das ziemlich schwierig vor.. Müssen wir uns da nicht total gut koordinieren?" sie war ein bisschen nervös.
    Fairnesshalber fügte sie noch hinzu: "Bei Seeper weiß ich gar nicht ob ich es kontrollieren kann.. Ich habe es erst seit seeehr kurzer Zeit. Ich würde verstehen, wenn du dir lieber einen etwas sichereren Partner suchen willst." ein bisschen beschämt sah sie zu Boden.
    "Aber falls nicht, wäre es sicherlich gut, wenn sich unsere Pokemon schon mal kennenlernen" fügte sie dann hinzu. Sie war zudem auch sehr neugierig auf Plinfa, ein solches Pokemon kannte sie noch nicht. Kurzerhand öffnete sie also die drei Pokebälle. Ein immer noch ein bisschen schläfriges Pichu, ein Glumanda mit heller Flamme und ein kleines Seeper kamen zum Vorschein. Letzteres sah sich erschrocken um und Tamara nahm das kleine Pokemon auf den Arm und strich ihm beruhigend über den Kopf. "Er ist weg, aber ich werde mich gut um dich kümmern, ich verspreche es" flüsterte sie dem winzigen Wasserpokemon ins Ohr.
    Laut sagte sie: "Das sind Summer, Gizmo und.." verdammt, wie hieß es noch, ach ja! "Seedra!"

    Während sich alle um sie herum angeregt unterhielten, schaute sich Tamara um auf der Suche nach einem Kampfpartner. Alle waren in Gruppen mindestens zu zweit unterwegs! Auf der Toilette hatte sie herausgefunden, dass sie den Pokeball mit Seeper erwischt hatte. Sie hatte noch Kays Worte im Ohr: "Ich habe Seeper, seit ich zwei Jahre alt bin. Wir sind die besten Freunde.."
    Mit einem letzten Schaudern steckte sich Tamara den Ball an den Gürtel, und erst nach einer ganzen Zeit wurde ihr klar, dass sie nun das dritte Pokemon für ein ausgewogenes Team hatte:
    GLUMANDA, PICHU, SEEPER!
    Nun wurde es aber langsam ernst und sie musste dringend einen Partner finden! Kurzentschlossen ging sie einfach zu jeder Gruppe und fragte nach:
    "Hey, hat einer von euch noch keinen Partner? Ich habe folgende Pokemon..."
    So zog sie von Gruppe zu Gruppe, auf der Suche nach einem Partner!

    Vorab: NEWS!
    !! Ich habe den Startpost komplett überarbeitet! Alles wichtige wie News sowie ein paar neue Zusatzinfos finde ihr ab sofort dort!!


    KAPITEL 13: Spiel und Ernst
    "Officer! Was ist passiert?" fragte Tamara. Vor Nervosität klang ihre Stimme ein bisschen piepsig und auf einmal wusste sie nicht mehr, ob sie das Ergebnis wirklich wissen wollte..
    Doch, das wollte sie.
    Haku setzte sich ein bisschen gerader auf den Stuhl neben ihr. Angespannt musterte er die Leute im Raum. Außer ihnen beiden und dem Officer waren noch ein Assistent und ein Wachmann im Raum. Es war eine spannungsgeladene Atmosphäre. Und mitten in die geladene Stille ertönte ein Handy- das Handy des Polizisten. Eine Nachricht war eingegangen.
    Der Officer las die Nachricht und die Sorgenfalten auf seiner Stirn wurden zu Gräben in seinem Gesicht. Dann hob er den Blick und sah Tamara zum ersten Mal direkt an.
    "Wir haben das Gebäude gefunden" begann er. Obwohl er so eine leise Stimme hatte, war er klar und deutlich zu verstehen. Tamara spürte, wie eine Gänsehaut über ihren Rücken kroch. "Innen war niemand mehr, keine Menschenseele." Er räusperte sich; das Geräusch klang irgendwie unnatürlich. "Aber wir haben den Maschinenraum gefunden und es war, wie ihr erzählt habt: er war voller Käfige." Eine kleine Pause, die sich zu einer Ewigkeit auszudehnen schien. Auf einmal hatte das Mädchen das dringende Bedürfnis, Hakus Hand zu nehmen.
    "Sie waren allerdings alle leer." Der Polizist seufzte und durch die Hand, die sie nun hielt, spürte sie, dass nun auch der Junge neben ihr eine Gänsehaut bekam. Das ist nicht möglich. Das Gebäude war voller Menschen und Pokemon!
    "Wow" sagte sie leise. Haku war wieder einmal schneller als sie. "Was ist mit dem Mann mit dem Mantel? Schon eine Spur?" fragte er drängend. Das erste Mal meldete sich hier der Wachmann zu Wort.
    "Wir haben ihn tatsächlich gesehen. Aber er ist erneut untergetaucht. Es ist unfassbar." Er sah mit einem Stirnrunzeln auf. "Wobei man sagen muss, das Phantombild ist nicht besonders genau." Tamara zuckte zusammen. Es klang wie ein Vorwurf, ein Vorwurf gegen sie, weil sie nicht mehr hatte sagen können. Haku drückte ihre Hand und sie fühlte sich ein bisschen besser.
    Erst als die Polizisten das Labor längst verlassen und die beiden Kinder allein in dem Besprechungszimmer zurückgelassen hatten, fiel Tamara wieder ein, dass sie nach dem schwarzen Gerät hatte fragen wollen.
    Und erst noch viel später, als sie zu Hause in ihrem Bett lag- oh, wie lange war das letzte Mal her gewesen!- fiel es ihr erneut ein, denn über den langen folgenden Tag hatte sie es glatt vergessen. Aber in ihrem Bett war es warm, und ihre Jacke hing unten; Summer lag auf ihrem Bauch und Gizmo in seinem Korb. Sie wollte nicht aufstehen, wollte sie nicht wecken; und so schlief sie über den Gedanken an seltsame schwarze Dinge ein.
    In dieser Nacht träumte sie von Käfern. Es waren kleine, schwarz glänzende Käfer, unzählige von ihnen. Sie krabbelten über ihr Bett, durchfluteten ihr Zimmer. Als sie davonlaufen wollte, stand sie auf einmal im Nachbarzimmer, wo Haku schlief. Die Käfer fraßen ihn vor ihren Augen.
    Mit panischer Angst fuhr sie aus dem Schlaf. Ihr eigener Schrei hallte noch im Zimmer nach, das von der Sonne durchflutet war. Vor ihrem Bett stand Haku, in einem Stück, ein panisches Pikachu auf der Schulter. Gizmo stand neben ihm, knurrend. Und Tamara konnte nicht anders als sich an den Jungen und ihre Pokemon zu klammern und zu weinen, bis sie keine Tränen mehr hatte.


    Draußen schien die Sonne, und nach dem Schrecken der Nacht beschlossen sie, sich einfach am Meer, das hier eine kleine Bucht bildete, zu entspannen. Tamara hatte einen Bikini an und einen kurzen Rock an, und Haku, der sich Shorts angezogen hatte, trug zwei Liegestühle hinterher. Sie legten sich in die Sonne und planschten im Wasser, und nach und nach verschwanden die Erinnerungen an den Traum und ließen nur einen unangenehmen Nachgeschmack zurück. Mittlerweile waren sie so weit, dass sie giggelnd im Wasser die Szene nachspielten und verharmlosten, die sich im Maschinenraum abgespielt hatte.
    Aus Ernst wurde Spiel, ein schönes Spiel, das die erlebten Schrecken verschwimmen ließ wie ein Schwamm die Kreide auf der Tafel.
    Bis sich eine riesige Wolke vor die Sonne schob und ihnen kalt wurde.
    Die Wolke war ein Flugzeug, schwarz und glänzend und furchteinflößend. Es schwebte unfassbarerweise für einen Moment frei in der Luft. Wie ein Drache sah es aus, ein Drache, dessen Maul sich nun langsam öffnete zu einem offenen Schlund, auf sie gerichtet. Und in diesem Moment sprangen die Männer mit den Fallschirmen ab. Irgendwo blitzte dunkler Stoff auf, wallend und selbst auf diese Entfernung zu erkennen- ein weiter Mantel im Wind.
    Die beiden Teenager rannten so schnell wie sie konnten zum Labor.
    Innerhalb weniger Sekunden hatte sich das Spiel verwandelt in Ernst, der einen bitteren Nachgeschmack erzeugte wie verdorbenes Essen.
    Der Kampf ging weiter.

    "Och man" seufzte Tamara und rief Gizmo und den schlafenden Summer in ihre Pokebälle zurück. "Na, dann geht es wohl bald weiter."
    Während der Professor ihren Pass aktualisierte, überprüfte Tamara noch einmal ihre Vorräte für den Fall, dass sie noch etwas brauchte. Sie hatte noch zwei Pokebälle von früher, aber sie überlegte noch drei oder vier zu kaufen, um irgendwann ein komplettes 6-er Team zu haben. Das Pokemonfutter war noch reichlich vorhanden, ebenso wie ein paar Beeren und Pokeriegel. Aber sie wollte auch noch Dosenessen für den Fall der Fälle haben und ein paar Kleinigkeiten besorgen. Also holte sie ihren Pass wieder ab und ging los.
    Unterwegs hielt sie nach Kay ausschau, konnte ihn aber nirgendwo entdecken, was sie ein bisschen traurig machte, denn er war der einzige der bisher mit ihr gesprochen hatte. Aber sie machte sich keine großen Sorgen.
    Im Markt angekommen kaufte sie sich erst einmal zwei weitere Pokebälle, außerdem eine Dose Ravioli in Sauce und eine Dose mit Erbsen und Mören. Zudem fand sie ein handliches, festes Seil und eine Taschenlampe, zu der sie noch ein paar Batterien legte. Dann bezahlte sie und lief nach draußen, zurück zum Center.
    Drinnen war mittlerweile das Chaos ausgebrochen. Ein Mädchen- sie glaubte sich erinnern zu können, dass es Veruca hieß- war weinend auf dem Boden zusammengebrochen, überall standen Trainer mit verschreckten Gesichtern und ein Pokemon stieß irgendwo ein Wimmern aus. Ein weiterer Junge stand wie versteinert neben der Tür, in der Hand zwei Pokebälle, die mit irgendetwas besprenkelt waren. Tamara sprach ihn an, vor Nervosität klang ihre Stimme piepsig.
    "Was ist passiert?"
    Der Junge sah einen Moment durch sie hindurch, dann nahm er sie erst wahr. "Kay ist verschwunden" flüsterte er und hielt die beiden Pokebälle von sich. Erst jetzt sah sie, dass das weinende Mädchen den dritten in der Hand hielt. Beinahe automatisch nahm Tamara einen. "Verschwunden" flüsterte sie. "Ach du liebe Güte."
    Denk nicht darüber nach, rief es in ihr, denk einfach nicht darüber nach.
    "Ah" sagte sie leise. Dann entdeckte sie, dass die Sprenkel auf dem Ball Blut waren. Ihr wurde übel und sie rannte zur Toilette aber den Pokeball von dem Jungen, den sie gemocht hatte, ließ sie nicht los.


    OT: Hoffe es war OK dass ich mir einen genommen habe (; Mir ist egal welches von den beiden verbliebenen Pokemon ich bekomme ich finde beide cool (: Und schade dass Tobutz raus ist :(

    Tamara sah sich um. Ihr Vorschlag, über Nacht zu bleiben, war auf gemischte Gefühle gestoßen, aber die meisten schienen ihrer Meinung zu sein..
    Zudem gaben alle ihre Pokemon ab, aber Tamara sah keine Notwendigkeit dafür also behielt sie ihre die noch immer beim Essen waren. Sie beobachtete Sam, der sich den Trubel ansah und offensichtlich über eine Lösung nachdachte. Dann wandte sie sich wieder den anderen zu, die sie über Norman aufgeklärt hatten. "Oh, okay, danke" sagte sie und lächelte. Sie sah sich erneut um- mittlerweile waren so gut wie alle drinnen im Center. Pichu war unter Gizmos Aufsicht und würde demnächst nichts anstellen können.
    Also, während sie wartete, dass Sam weitersprach, lehnte sie sich bequem zurück und streckte die Füße aus. Dabei hielt sie Ausschau nach nett aussehenden Leuten- eigentlich sahen alle nett aus, jetzt, wo sie doch schon halb eine Bekanntschaft gemacht hatte. Ihre Stimmung hatte sich sehr gebessert.
    Sie nahm sich noch einen Snack und entspannte sich, für den Fall, dass sie doch noch weuterlaufen würden.
    Gizmo und Summer sahen mittlerweile ein bisschen nervös aus und stellten sich näher zu ihr, weil sie so gut wie die einzigen noch freien Pokemon im Raum außer Chaneira waren.. Beruhigend strich ihnen das Mädchen über den Kopf und murmelte ihnen leise Koseworte zu. Gizmo begann daraufhin leise zu brummen, wie ein Motor. Über dem Geräusch schlief Summer auf ihrem Schoß fast ein..


    Hey Leute hier könnte aber mal ein bisschen mehr los sein o.o und ich hatte schon Sorge ich wäre nicht oft genug on !!

    Tamara stieg nach dem Ritt von Rihorn. Ihre Beine waren etwas eingeschlafen, aber es ging noch, und nachdem sie ein bisschen aufgestampft hatte verschwand das Kribbeln. Sie bedankte sich noch einmal bei Kay und meinte, sie könnten ja später weiterreden. Er ist echt sehr nett, dachte sie als sie ins Pokemoncenter ging, und lächelte unwillkürlich. Das hat Spaß gemacht.
    Drinnen verfolgte sie eine Diskussion zwischen einem seltsamen Mann und Schwester Joy, während ein Chaneira den anderen und den Pokemon etwas zu essen brachte. Schnell ließ Tamara auch ihr Glumanda Gizmo aus dem Pokeball und gab ihm und Summer etwas zu essen. Sie sah sich dabei um. Die meisten Trainer machten es ähnlich wie sie. Dann kam auch Schwester Joy herüber. In diesem Moment erhob sich der Junge mit dem Funkgerät, Sam hieß er, und begann zu reden. Er meinte, sie könnten heute noch die nächste Stadt erreichen, in der es sogar eine Arena gab.
    Innerlich seufzte Tamara auf. Obwohl sie kaum gelaufen war, tat ihr alles weh. Ich dachte wir würden über Nacht bleiben dachte sie und stieß mit einem Blick zur Decke, über der sich Schlafzimmer für Trainer befanden, einen wehmütigen Seufzer aus. Naja, wird schon.
    Summer und Gizmo gesellten sich zu ihr und das Pichu legte sich gähnend auf ihren Schoß. Es war die ganze Zeit auf den Beinen gewesen und noch müde. Gizmo dagegen war feuer und Flamme und sah sich aufgeregt um.
    Verstohlen sah Tamara nach Kay Ausschau. Sie konnte ihn aber nicht entdecken.
    Dann beschloss sie, noch einmal nachzufragen, und wandte sich an Sam.
    "Ähm, ist es nötig, heute noch weiterzureisen? Wir haben schon hierher so lange gebraucht, weil wir so viele sind." Sie sah ein bisschen verlegen auf den Boden. "Und, ähm, du hast gesagt dort gäbe es eine Arena, kann mir jemand sagen welche Pokemon es dort gibt?" fragte sie noch in die Runde.

    Tamara sah den Jungen lange an. Er war ein ganzes Stück anders als die anderen Jungen, die sie so kannte- aber sehr nett. Und er war nett zu Summer, der sich auf dem Schoß von Kay auch schon wohl zu fühlen schien, denn er zupfte an dessen Kleidung herum.
    Dann betrachtete das Mädchen das rosafarbene Rihorn. Sie hatte den Erklärungen von Kay gegenüber einem anderen Jungen aufmerksam zugehört und fand das alles sehr interessant. "Hm, naja wenns weiter nichts ist" sagte sie als Antwort auf die Frage nach fliegenden Steinen. "Damit komm ich schon klar." Sie wurde auch ein bisschen rot. "Hm, also, wenn das wirklich OK wäre, ich fänds klasse auf einem Rihorn zu reiten!" stammelte sie ein bisschen. Kay half ihr daraufhin hoch und das Pokemon setzte sich wieder in Bewegung. Summer wand sich quietschend an Kay vorbei und setzte sich wieder auf Tamaras Kopf.
    Während sie so dahinritten, dachte Tamara lange nach. Sie erwiederte zwar nichts auf die Erzählungen von Kay über dieses Mädchen namens Lydia, aber es machte ihr doch zu schaffen. Ein guter Freund, nein, mehr als das, war gestorben und sie fragte sich, wie es in Kays Innerem wohl deswegen aussah. Sie konnte sich noch erinnern, als ihre beste Freundin in Alabastia damals schwer krank geworden war. Sie war wieder gesund, aber die Angst war schrecklich gewesen.
    Und dass Lydia ihr auch noch so ähnlich gesehen hatte..
    Tamara lief ein Schauer über den Rücken und sie war froh, dass sie all ihre Konzentration brauchte, um nicht von Rihorn runterzufallen. Sie konnte sich ja schlecht an kay festklammern.