Beiträge von Raisin

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    Ach ja, die Resetbuttons, vor allem in letzter Zeit habe ich gelernt, mich ziemlich über sie aufzuregen.


    Was denkt ihr euch, wenn ein Buch/eine Serie/ein Film auf einen Reset Button endet und seine ganze Handlung irgendwie ungeschehen macht? Fühlt ihr euch dann "verarscht"?
    Wenn mir grundsätzlich eine Geschichte schnell am Ende mit diesem Knöpfchen ankommt, dann mache ich schon fast das drücken des Buttons wieder ungeschehen. Anime haben mich gelehrt, vorallem das Ende einer Serie/ eines Franchise auszublenden und mich eher darauf zu konzentrieren, wie gut/schlecht die ganze Story an sich ist. Dadurch, dass ja vorallem Anime dazu neigen nach einer bestimmten Anzahl Folgen einfach irgendein Ende "hinzuklatschen", werte ich es einfach nicht mehr so stark. Dadurch fällt mir natürlich vorallem auf, wenn ich einen Anime beende und mit dem rundum zufriedenen Gefühl eines guten Abschlußes zurückgelassen werde.
    Jedenfalls ist mir zum Beispiel in Clannad passiert, dass ich mich einfach nicht auf den "Reset-Button"-Teil der Geschichte konzentriert hab. Für mich endet die Erzählung mit U.s Tod, alles weitere mit der Time-Loop-Zeitreise-wasweißich ist dann auch nurnoch an mir vorbeigegangen, ich vergesse es im Zusammenhang mit Clannad sogar öfter, lal.^^
    Bei Steins;Gate hat mich der "Reset-Button" überhaupt nich gestört, es war ja das Thema des gesamten Anime. Auch bei Madoka Magica waren andere Teile schon störender, als die Tatsache, dass alles ungeschehen gemacht wurde (die Tatsache, dass ein gewisser Charakter es ja im Prinzip nciht geschafft hat, hat es für mich im Prinzip wettgemacht, wobei ich anmerken muss, eh nicht der größte Fan der Serie zu sein).
    Grundsätzlich verachte ich nur einen Aspekt am Reset-Button:
    Das Wiederbeleben von Charakteren in Geschichten.
    Ich komme mit Zeitreise-Plots ansich sehr gut klar, liebe die Thematik eh, aber wenn die ganze Story nicht um Zeitreise gespannt wird und sie letztendlich nur dazu verwendet wird, irgendwelche toten Charaktere wiederzubringen - weg damit. Ich kanns einfach überhaupt nich haben, wenn ich mir den dramatischen Tod eines Charakters ansehen/vorstellen muss, und besagter dann einfach 5 Minuten später eh wieder munter durch die Story hüpft. Da fühle ich mich dann richtig verarscht. Denn irgendwie ist dieses Prinzip einfach "Charakter entwertend" und raubt einem zudem jegliche Spannung für den Rest der Story. Warum sollte ich mich auch nur ansatzweise darum scheren, ob Goku einen Kampf gewinnt, wenn eh nichts passiert, wenn er es nicht tut? Außerdem scheinen immer nur Hauptcharaktere das Privilig zu haben, wiederaufzuerstehen - Nebencharaktere bleiben außen vor, was die HPs dann auch meist unsymphatisch für mich macht. Ich kümmer mich einfach nicht mehr um sie. Sie kommen eh wieder.
    Das beste Beispiel für mich wäre da Supernatural. In den ersten beiden Staffel suchte ich mir ein paar Favoriten im Cast zusammen, obwohl ich wusste das die Sterbe-rate der Serie echt enorm ist. Bis zum Ende der zweiten Staffel durfte ich ihnen allen beim Sterben zusehen. Danach bekam ich in der dritten Staffel einen größtenteils neuen Cast an Nebencharas vorgesetzt, die ebenfalls schneller den Löffel abgaben, als das ich mich richtig an sie gewöhnt hatte. Aber okay, so läuft es in der Serie, oder im Leben halt.
    Und dann kamen die Hauptcharaktere, mit einer Sterbequote die die der Flugszeugabsturzfolge übersteigt. Die Winchesters sterben mindestens einmal pro Staffel - aber sie kommen ja eh wieder. Und wieder. Und wieder. Und dann nocheinmal. Wieso soll ich mir die Serie ansehen, wenn egal was passiert, egal, wie schlimm es um die Welt steht, die Apokalypse ansteht oder sonstwas, den Hauptcharakteren eh nichts passieren kann? Alle "Wiederkehrenden" Nebencharaktere (gut, eins zwei gab es) waren schlußendlich auch nur Mittel zum Zweck, sie kamen mir nichtmehr wie Charaktere vor (Paradebeispiel Adam. Ich mochte ihn, bis er wiederkam. Danach war er nurnoch Plotdevice).
    Aber auch beim Ende des RS-Arcs in PokeSpe fühlte ich mich verarscht - wieso die ganzen Kapitel, in denen alle starben und dramatisch die Welt unterging, wenn Ruby eh seine Deus Ex Machina zückt und alle wiederholt?


    Fazit: Handlungsreset - von mir aus. Aber Charakterreset soll mir gestohlen bleiben.^^

    Okay, vielleicht wurde der Gurkenhaufen FW-mäßig irgendwie total abgezogen, aber wir haben die Versuchsergebnisse dieser Runde bereits ausgewertet und unsere nächsten Gegner mit unserer neuen Taktik sicher zu Kompott verarbeiten!


    Trotzdem, gutes Spiel und Glückwunsch, Alpha Horizons.

    Ich glaube, hier wird etwas grundlegendes Missverstanden.
    Ja, Alarm, Alarm! ist ein bunter Haufen (Frisch-)Gemüse und muss sich mit ein paar nervigen Fruchtfliegen rumschlagen, aber dennoch werden wir euch alle in den Boden stampfen!
    Klingt am Ende nurnoch mal dramatischer, wenn es plötzlich heißt, dass wir Gürkchen die Olympiade gewonnen haben ;)

    Ja gut, ich hab das wohl einbisschen allgemein formuliert. Aber theoretisch müsste es bereits die gesamte Polizei wissen, als Conans Handy im Akai-Fall da (habs nciht mehr genau im Kopf, was da nochmal alles passiert ist) einkassiert wurde. Da seine Fingerabdrücke drauf waren, und es mich wundern würde, wenn Shinichi nicht in irgendeiner Datenbank dort verzeichnet wäre (ich meine, sooft, wie seine Fingerabdrücke auf den Beweisen auftauchen müssten), müsste da nur mal jemand schief blicken und hätte den Beweis, zumal es später irgendwann auch genug Gründe gegeben haben könnte, sich mal Conans Fingerabdrücke anzusehen etc. Demnach läuft Shinichi eindeutig auf dünnerem Eis, als man so glaubt. (Und da das mit Takagi plötzlich im nichts verschwand, weiß natürlich niemand, was da nicht alles Off-Screen abging(abgegangen sein könnte. Es würde mich aber schwerst wundern, wenn er einfach bei "Ich sags dir im Jenseits" aufgehört hätte, wo er doch schonmal die Bestätigung hatte, dass Conan ganz sicher kein normaler Junge ist und ein Geheimnis hat).
    Was die FBI-Menschen betrifft, so wurden einige Andeutungen gemacht, und da Conan ja auch mehr oder weniger mit ihnen zusammenarbeitete, würde es mich echt wundern, wenn die ihn nicht früher oder später einbisschen überprüft hätten, oder wenigstens etwas vermutet hätten. Und da ja anscheinend nur Detektive dazu neigen, zu anderen Leuten zu gehen und ihnen ihre Geheimnisse/Taten unter die Nase zu reiben, weiß man einfach nicht genau, wer Bescheid weiß und wer nicht, zumal es auch irgendwie wieder sinnfrei wäre, wenn jeder Chara mit einer Vermutung zu Conan kommen würde und ihm erzählen würde, er sei Shinichi. Das weiß der auch selber.
    Und zu den BO-Leuten... Naja, Pisco wusste es, Akemi wusste es, Ai auch (ich zähle sie da immer noch halb zu, irgendwie). Dann haben wir halt Vermouth, Anokata, Bourbon (das vielleicht kann man sich glatt schenken, sonst würde ich mir über seinen "Plotzweck" sorgen machen xD), Shuu, sind doch schon eine ganze Menge. (Na und ob Shuu so super ist, darüber lässt sich ja mal streiten ._.)


    Nimmt man dann auch noch so Leute wie Agasa, die Kudos, Hattori, etc dazu, dann hat man dennoch eine ganz schön große Zahl an Charas, die über Conan Bescheid wissen. Weswegen ich es ja auch so lächerlich finde, dass Shinichi bei den Mouris noch argumentiert, es würde sie in Gefahr bringen, denn alle anderen Charas sind genauso in Gefahr und wohnen NICHT mit ihm zusammen.

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    Irgendwann käme da jeder auf die Idee, dass da was nicht stimmen kann, ganz egal wie seltsam der Gedanke ist.
    Viel unrealistischer ist das was Alaiya geschrieben hat, finde ich. Wenn Ran sich so sicher ist, dass Conan Shinichi ist, dann lässt sie sich doch nicht einfach so leicht davon abbringen. Erst recht nicht mehrere Male.


    Dito. Aber aus Plotgründen wird sie nicht dahinter kommen, wobei ich nicht ausschließe, dass es am Ende dann plötzlich heißt: "Ich hab es gewusst, nur gewartet, dass du es mir selber sagst." Oder so, wurde ja schon angedeutet. Zumal es ja eh "irgendwie" der halbe Cast weiß, ich meine Takagi/Satou haben einen Verdacht gehabt, der nie wieder angeschnitten wurde, die FBI/BO-Typen wissen es eh alle und so Leute wie Heiji haben es ja (realistischerweise) schon beim zweiten Treffen herausgefunden. Am besten wär ja Mal, wenn am Ende dann bei Allen die "ich wusste es schon, hatte aber nix zu zu sagen" -Nummer gespielt wird. Naja, oder es waren wirklich alle zu doof, da es in Sachen IQ beim Cast ja anscheinend dicke Spalten gibt ^^"


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    Er ist mir auch immernoch ein Rätsel warum Kogoro nicht in eine Entzugsklinik geht. Immerhin ist er in mittlerweile jeder folge besoffen xDDD


    Stört ja keinen, immerhin ist er zur rechten Zeit ja gleich wieder nüchtern. Und Gosho ist es nichtmal aufgefallen *facepalm*


    Tatsächlich mag ich den Autoren der Serie von allen Charakteren am wenigstens. (Okay, den überhypten BO-Mitgliedern und Shuichi Akai kann ich auch nichts abfinden, aber bei denen reicht mir, dass sie nicht echt sind ö.o)

    Ach ja, TRC, die Serie, die meine Freundin und ich heute noch immer wieder gerne hervorholen und zerlegen - Material gibt es ja genug.
    Und natürlich bin ich da immer noch Fan von, auch wenn es nun schon eine Weile her ist, seit ich den Manga das letzte mal gelesen habe, denn die Handlung war ja mal bombastisch. Die ganzen Domensionsreisen haben mir gut gefallen, auch wenn ich mit den meisten Crossover-Charakteren nicht viel anfangen konnte, da TRC mein zweiter CLAMP-Manga war (den ich 1. wegen der Viva-Ausstrahlung des Anime begann und 2. wegen dem Gastauftritt der Gang in Kobato.). Wirklich, irgendwann waren es dann so viele Charaktere - also ab dem Tokio-Arc konnte ich di dann sowieso nicht mehr auseinanderhalten, dann kamen die alle plötzlich nocheinmal vor und dann wieder ein neuer Haufen in Infinity - nee, da hab ich den Überblick verloren, war ja zum Glück nicht so schlimm. xD
    Was mich dann doch etwas gestört hat, war das Ende der Handlung. Nach dem Tokio-Arc und dem Japan-Arc musste man sich zwar ein bisschen sortieren, kam aber immer noch mit. Aber dann das Finale - Hilfe. Das war für mich nur noch wirrkürliches Übereinanderwerfen von Shaolans und Sakuras uns Szenen mit den beiden und dann waren sie plötzlich in Hongkong und doch nciht und - nein, ehrlich, wer kam denn da noch mit? Ich habe es noch mehrmals gelesen, aber die ganze Sache mit der Zeitreise und den anderen Paradoxen war dann einfach nur noch Chaos. Selbst bei den Bildern, wobei CLAMP anscheinend häufig recht "chaotische" Action-Szenen zeichnet. Aber ehrlich, zuerst stehen sie kurz vor Fei Wang, und ein Panel später wieder ganz weit hinten, als eine Attacke abgefeuert wird. Ahja. (Und CLAMP meinte in einem Interview auch noch angeblich, auch noch mal übers Finale lesen zu müssen (also im eigenen Werk durcheinander gekommen ._.))


    Aber gut, bis zum Finale war die Story gelungen und eindeutig epicness. Vorallem Kurogane und Fay waren dann ja mal die Herzstücke der Serie, und anscheinend auch de einzigen neuen Charaktere. Bei Sakura und Shaolan schließe ich mich Alaiyas Meinung an - die waren auf Dauer unausstehlich. Wie meine Freundin es so schön sagte: "Zuerst nervt Sakura einen, weil sie nur schläft und so verpennti st und nichts macht, dann macht sie was und man wünscht sich nur noch, dass sie wieder schlafen geht." Was war sie dann letztendlich alles? Prinzessin, naiv, lieb, von allen angehimmelt,

    man kann es übertreiben...


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    Nun zum Anime: Die erste Staffel war phänomenal umgesetzt. Die wichtigsten Ereignisse wurden hier bis nach Oto (dem Kirschblütenland) bestens zusammengefasst. Der Zeichenstil war außergewöhnlich


    Da muss ich ja mal mächtig widersprechen. Die erste Staffel war nicht um so viel besser als die zweite. Zwar besser, aber für einen Anime mit dem Alter hätte man da noch so einiges besser machen können. Die Action-szenen wurden einfach viel zu langgezogen, und auch ansonsten wenn Shaolan und Sakura es fertig brachten, sich sehr lange anzustarren - wirklich sehr lange - ohne mehr über die Lippen zu bringen als die Namen des Gegenübers, da verließ ich teilweise den Raum um etwas anderes zu machen, bis die fertig sind. Oder Shaolans "Blick" wenn er einem Boss gegenüberstand. Ehrlich er behielt ein und denselben Gesichtsausdruck und sagte mit einem überdramatisierten OST im Hintergrund, dass er etwas zu erledigen hätte. Jedes mal. Mir fehlte im TRC Anime auch einfach die "Gruppendynamik" das etwas, was das ganze glaubwürdig und lebendig gestaltete und eben den Zusammenhalt der Gruppe darstellte (wie in Outo halt zB). Und die wichtigsten Ereignisse wurden jetzt auch nicht so super umgesetzt bzw. zusammengefasst, teilweise wurden da wirlich wichtige Dinge rausgelassen und lächerlich ersetzt (oder lächerlich kleine Szenen unnötigerweise nicht mit einbezogen, die aber nunmal mehr in die Gruppe einfühlten). Auch der übermäßige Fokus auf Sakura in der ganzen Serie verdarb mir den Spaß. Oder die Vermeidung jeglicher Gewalt.... Die Liste ist lang, wobei die zweite Staffel allem wirklich die Krone aufsätze, das was da verbrochen wurde sollte man sich einfach nicht antuen, allen vorran das Ende.
    Die OVAs waren dann auch nurnoch ein kleiner Trost, und entweder man setzt alles um oder gar nichts, also Shunraiki ohne Infinity und Celes konnte man sich auch gleich sparen.
    Na gut, genug abgelästert, immerhin gefiel mir der OST des Anime recht gut, er passte jedenfalls meistens xD