Beiträge von Blackbird

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    Tachchen ^^


    Hätte da mal eine kleine Frage zum Attackenhelfer. Und zwar hab ich vor einigen Tagen mal wieder meine Diamant-Edition angefangen und mir ein Kramurx ins Team genommen. Jetzt bin ich allerdings in Weideburg angelangt und mein Kramurx nähert sich langsam aber sicher Level 45. Mein Problem ist, dass ich bisher ja noch nicht die Möglichkeit hatte, es per Finsterstein zu entwickeln. Auf Level 45 lernt es nämlich als Kramshef eine Attacke, die meines am Ende auf jeden Fall kennen soll (genau wie die danach). Jetzt weiß ich allerdings nicht, ob es möglich ist, das Kramurx auf Level 45 und weiter zu bringen, wodurch es diese Attacke ja nicht lernen kann, es später zu entwickeln und ihm dann die Attacken, die es als Kramshef gelernt hätte, beizubringen - eigentlich konnte es die ja nicht.


    Ich bitte um klare Antworten mit eindeutigen Lösungen ^.^


    LG
    Blackbird

    „Also… wo fangen wir an?“
    Für Aaron war es nicht leicht, sich so ohne weiteres auf das – wenn man es so nennen wollte – mentale Kommunikationstraining mit Hera zu konzentrieren, denn seine Gedanken schweiften immer wieder zu Pionskora, dem Arenakampf gerade und der merkwürdig starken Verbindung zwischen ihm und seinem Pokémon. Auch er, der diese Fähigkeiten nicht nur von Geburt an besessen, sondern auch jahrelang zusammen mit Tara trainiert hatte, brauchte normalerweise immer einige Zeit, um die Kommunikation mit anderen Pokémon so zu verfeinern, dass sie wirklich reibungslos ablief und Missverständnisse ausgeschlossen waren. Dass es bei Pionskora anders war, verwirrte ihn – und er hatte nicht den Hauch einer Idee, die es ihm hätte erklären können.
    Nichtsdestotrotz versuchte er sich zusammenzureißen. Immerhin hatte er Hera versprochen, ihr dabei zu helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern. Über die Sache mit Pionskora konnte er auch später noch nachdenken, wo er doch jetzt ohnehin zu keinem Ergebnis kommen würde.


    „Wie hast du denn bisher versucht, mit Hades Kontakt aufzunehmen?“, fragte er schließlich.
    „Ich weiß nicht...“, erwiderte sie. „Ich konnte seine Gefühle spüren und dachte, dass alles andere von selbst kommen würde."
    Aaron nickte bedächtig. Diese Antwort hatte er erwartet. Hera war anscheinend ebenfalls mit dieser besonderen Fähigkeit geboren worden, hatte sie jedoch nicht weiter vertieft. Er vermutete, dass sie in ihrer Kindheit und auch in ihrem späteren Leben mehr Kontakt zu anderen Menschen gehabt hatte, weshalb ihre Fähigkeiten nicht so ausgeprägt waren, wie bei ihm.
    „Diese Fähigkeit, mit Pokémon reden zu können, kommt nicht von allein. Man muss sie trainieren“, sagte er schließlich, ließ den zweiten Teil an der Sache jedoch unerwähnt. Auch wenn er Hera mochte, sie musste nicht unbedingt alles über ihn oder seine Kindheit erfahren. Er war immer sehr sparsam mit Informationen über sich selbst, und insbesondere über seine Vergangenheit redete er kaum, nicht einmal mit Menschen, denen er vertraute – wovon es ohnehin niemanden gab.
    „Du musst versuchen, deinen Geist von deinem Körper zu trennen und ihn mit dem von Hades zu vereinen. Erst dann wirst du nicht nur seine Emotionen, sondern auch seine Gedanken spüren können.“ Er machte eine kurze Pause und fuhr dann fort. „Das Ganze wird erleichtert, wenn Hades dabei dieselbe Methode anwendet und dir so entgegenkommt.“


    Hera runzelte leicht die Stirn, nickte jedoch. „Und wie soll ich das machen?“, fragte sie anschließend und sah ihn erwartungsvoll an.
    „Es ist nicht leicht – vor allem, weil es einem anfangs Angst bereiten kann“, antwortete Aaron prompt und senkte kurz den Blick. „Und dir muss bewusst sein, dass es seine Zeit dauern wird.“
    Seine größte Sorge war, dass Hera nach kurzer Zeit aufgrund mangelnden Fortschritts aufgeben würde, was durchaus passieren konnte. Er hatte noch nie versucht, diese Technik jemandem beizubringen, immerhin hatte ihn auch noch nie jemand danach gefragt. Dementsprechend war er sich nicht einmal sicher, ob es überhaupt klappen, geschweige denn, ob es klappen würde.
    "Es ist mir egal, wie lange es dauern wird..", bemerkte Hera ernst und blickte kurz zu Hades. Wieder nickte Aaron. Nichts anderes hatte er erwartet. Er konnte sich sicher sein, dass Hera nicht vor dem Ende aufgeben würde, auch wenn nach wie vor das Risiko bestand, dass es überhaupt nicht funktionieren würde. Aaron entschied jedoch, ihr das ebenfalls nicht zu sagen, um ihre Motivation nicht sinken zu lassen, die sie ohnehin wohl noch brauchen würde.


    „Na dann… fangen wir an?“, fragte er und blickte ihr in die Augen.
    „Ja“, erwiderte sie nur und erwiderte seinen Blick.
    „Schließe deine Augen“, wies er sie an und wartete einen Augenblick. Sie tat, was er gesagt hatte.
    „Und jetzt entspann dich. Blende alle Gedanken aus, atme tief ein und aus…“
    Es war merkwürdig für ihn, ihr diese Anweisungen zu geben, hatte er so etwas doch noch nie getan – und außerdem hatte er keinen blassen Schimmer, ob diese ‚Methoden‘ überhaupt wirken würden.
    Wieder wartete er, bis er sehen konnte, dass ihr Körper sich entspannte. Ein leichtes Lächeln ließ ihre Lippen kräusel. Er wandte den Blick ab und blickte zu Tara, die aufmerksam neben ihnen saß.
    „Brauchst du mich schon?“, fragte sie leicht überrascht.
    „Nein – ich weiß nur nicht, ob ich das jetzt alles richtig machen werde…“
    Sie stupste ihn kurz mit der Schnauze an. „Das kriegst du schon hin, keine Sorge.“
    Er lächelte kurz und wandte sich dann wieder Hera zu.
    „Jetzt kommt der schwierige Teil. Du musst dir vorstellen, dass dein Geist langsam aus deinem Körper schwebt, sich von ihm trennt.“
    Stirnrunzelnd sah er ihr dabei zu, wie sie offenbar versuchte, seine Anweisungen in die Tat umzusetzen. Er erwartete nicht, dass es ihr beim ersten Mal gelingen würde. Wenn sie es schaffen sollte, würde sie es sofort merken, denn das Gefühl, mit dem Geist nicht mehr nur im eigenen Körper, sondern auch in der Umgebung, viel näher dran an den restlichen Gefühlen der Welt, zu sein, unterschied sich in beinahe jeder Form von dem beschränkten, das die Menschen zumeist verspürten. Allein dieser Schritt war ein sehr schwieriger, denn auch wenn Hera bewusst keine Angst spüren sollte, würden sie ihre Instinkte doch mit Sicherheit an dem, was sie jetzt versuchte, hindern.


    Aaron wartete geduldig und wechselte immer wieder Blicke mit Tara und Hades, der momentan noch nicht viel für sie machen konnte. Schließlich öffnete Hera ihre Augen wieder.
    „Ich weiß nicht wirklich, ob ich es geschafft habe...“, meinte sie und sah ihn hoffnungsvoll an.
    „Hast du etwas besonderes gespürt?“, erwiderte er, war sich jedoch so gut wie sicher, dass dem nicht so war.
    Hera schüttelte den Kopf. „Nein, eigentlich nicht.“
    „Dann hast du es noch nicht geschafft. Du wirst merken, wenn dein Geist sich von deinem Körper getrennt hat. Wie gesagt, der Hauptgrund des Scheiterns bei dieser Aufgabe ist die Angst davor. Nicht nur deine eigene, auch die deines Geistes. Das heißt, du musst es einfach immer und immer wieder versuchen. Du musst es trainieren.“
    „Okay“, erwiderte sie knapp und schloss erneut die Augen, um einen erneuten Versuch zu beginnen. Während Aaron sie beobachtete, dachte er nach. Es gab zwei Möglichkeiten, das Ziel zu erreichen. Entweder, sie schaffte es von allein – oder er musste ihr dabei helfen. Es konnte sehr lange dauern, wenn sie es allein versuchte, vielleicht Monate, bis sie die ersten Erfolge erzielte. Es konnte jedoch genau so gut schnell gehen. Er vermochte nicht vorauszusagen, welcher Fall eintreten würde. Doch er wusste, dass er nur selbst eingreifen würde, wenn Hera kurz vor der Resignation stand, was durchaus passieren konnte. Er scheute sich davor, in den Geist eines anderen Menschen einzudringen, zumal er überhaupt nicht wusste, ob das möglich war. Wenn ja, könnte er ihr dabei helfen, ihre Aufgabe zu bewältigen. Allerdings gab es dabei ein Risiko – Heras Geist könnte sich von dem seinen angegriffen fühlen, was möglicherweise fatale Folgen nach sich ziehen würde…

    Ich find's ja hart, dass die Zeitungen hier in Wolfsburg Benaglio gleich mal total fertig machen, weil er die zwei Treffer "verschuldet" hat.
    Okay, er war nicht ganz unschuldig, hätte sie eigentlich beide haben müssen - war also unsicher. Aber er hatte immerhin Partellasehnenprobleme, da liegt's wohl am Trainer, dass er ihn überhaupt aufstellt. Dass er spielen will, ist ja klar, aber da muss man vielleicht mal auf den Ersatztorhüter zurückgreifen, oder nicht? o.O
    Ehrlich, vor allem die "Wolfsburger Allgemeine Zeitung" entwickelt sich langsam von der WAZ zur W-BILD ôo arm, sowas.


    Ich hoffe mal, dass der VfL seine Heimstärke im Rückspiel ausspielen und noch weiterkommen kann *Daumen drück*

    Ruhig bleiben ôo
    Hab ich erwartet, dass die Spezialeditionen deshalb eingestellt werden? Ich habe meine Meinung gesagt und keine Anforderungen an Nintendo oder Game Freak oder wen auch immer gestellt, was sowieso total sinnlos wäre o.O
    Und ich bin auch generell nicht für Erweiterungen bei PC-Spielen. Ich finde sie da nur sinnvoller, weil sie erstens nicht so viel kosten wie das Hauptspiel - und weil man eben nicht gezwungen ist, sich für die Neuerungen gleich das ganze Spiel sozusagen nochmal zu kaufen. Du kannst dir ein Hauptspiel kaufen und dann entscheiden, ob du das Add-On spielen willst. Wenn ja, kaufst du es dir für einen geringeren Preis als das Hauptspiel. Wenn du Pokémon D oder P hast und gerne die Dinge, die bei Platin drin sind, spielen willst, musst du dir Platin kaufen, also ein komplettes Spiel, obwohl du das gleiche Spiel ohne die Änderungen schon bei dir zu Hause stehen hast. Das ist ein Unterschied.
    Kennst du noch irgendwelche anderen DS-Spiele, bei denen es solche "Erweiterungen" gibt? Also bei denen irgendwann nochmal das gleiche Spiel rauskommt, das dann halt nur an manchen Ecken und Enden geändert ist? Ich nicht. Ich weiß auch, warum. Weil das Prinzip auf dem DS einfach nicht so gut funktioniert.


    - Spieler können sich auch über die "Veränderungen" freuen, wenn sie bereits im Originalspiel enthalten sind, oder nicht? Dann sind sie halt schon da vorhanden, nicht erst später.
    - Wozu? Wieso willst du alt und neu vergleichen? Ist ja schön und gut, aber brauchst du das, um glücklich zu werden?
    - Überraschungen, okay. Für 40 Euro? Für 10-15 Euro vielleicht, aber nicht für 40.

    *stöhn* Mensch, interpretier doch nicht jeden einzelnen Satz, den ich schreibe, auf so eine total abwegige Weise...


    Mir ging es doch gar nicht um Platin. Mir ging es um Spezialeditionen allgemein. Oder hast du das überlesen? Natürlich kenne ich nicht alle Änderungen, aber ich kann mir ungefähr denken, dass es nicht astronomisch viele sein werden. Und ja, natürlich sind das Unterschiede zwischen den Konsolen-Generationen, aber da wurden eben wirklich viele Dinge verändert, welche ich auch schon ungefähr aufgezählt habe.
    Und nimm mich doch nicht so wörtlich. Das waren BEISPIELE! Das war nicht direkt auf Pokémon bezogen. Und ich habe auch nicht gesagt, dass es neue Charaktere, frische Gegner und eine erweiterte Story bei Platin nicht gibt. Eben das ist es ja. Sie sind ERWEITERT, die Erweiterungen halten sich in GRENZEN, es hat NICHT die Ausmaße eines komplett EIGENSTÄNDIGEN SPIELS! Und du kannst mir nicht sagen, dass die von dir genannten Dinge Grund sind, ein komplett neues Spiel auf den Markt zu bringen.
    Nein, mit junger Zielgruppe sind vor allem Menschen gemeint, die noch nicht volljährig sind, oder meinetwegen 16/14 abwärts. Das müssen nicht unbedingt Kinder sein. Nintendo HAT die Spiele garantiert damals für die jüngere Zielgruppe geplant, das beweisen allein schon die allgemein recht kindgerechten Dialoge. Klar spielen auch ältere Menschen Pokémon, das hab ich doch überhaupt nicht abgestritten ôo
    Die Änderungen mögen schön und gut sein, aber dann soll Game Freak sie doch gleich in die Editionen einbauen, anstatt eine Spezialversion draus zu machen. Darum geht's mir doch...


    Und @ Jan:
    Nein, ich will keine neue Edition. Ich will, dass keine Spezialeditionen rausgebracht werden, sondern dass die Änderungen in die normalen Editionen integriert werden.
    Und - nein, es hat mit keinem Spiel speziell was zu tun, allgemein mit Spezial-Editionen. Und erst recht nichts mit der Verpackung von Platin ôo

    Pokemonprof. Jan
    Gut, das mit Game Freak stimmt natürlich.
    Ja, klar sind es einige Neuerungen, aber es sind eindeutig nicht ausreichend viele, um damit ein 40 Euro teures Spiel zu rechtfertigen. Guck dir mal die Unterschiede zwischen D/P und R/S an. Oder zwischen R/S und G/S... die sind um einiges größer, als die zwischen Platin und D/P - oder eben zwischen MD2 und Erkundungsteam Himmel.
    Und bezieh es mal auf Add-Ons auf dem PC. Dort werden auch "viele" neue Dinge in Add-Ons hinzugefügt, zum Beispiel neue Items, vielleicht ein neues Gebiet, neue Gegner, neue Waffen, neue Charaktere, erweiterte Story - aber die kosten eben nicht so viel wie das Hauptspiel. Da das auf dem DS so nicht möglich ist, finde ich, dass sich die Entwickler und auch der Publisher mal darüber Gedanken machen sollten, ob sie sowas zum Vollpreis verkaufen, oder die Funktionen gleich in die normalen Edis integrieren, denn es ist einfach Abzocke, für eine verhältnismäßig so geringe Menge an Neuerungen nochmal 40 Euro zu verlangen.


    Btw: wieso wurde der Post in das Topic "Deutsches Verpackungsbild zu Pokémon Platin" verschoben? Was hat der mit einem VERPACKUNGSBILD zu tun? -.-


    Edit: @ sir- edward: Hab ich kleine Kinder gesagt? Die Zielgruppe ist recht jung, das kannst du ja wohl nicht abstreiten ôo Und, klar ist man nicht gezwungen, aber es muss doch trotzdem nicht sein. Es ist einfach überflüssig.

    Bei mir ist es in letzter Zeit häufig so, dass viele meiner Kontakte weiß erscheinen, obwohl sie mich in ihrer Kontaktliste haben. Weiß jemand, warum das so ist? Oder liegt's einfach nur daran, dass ICQ irgendwelche Bugs hat? xD

    Imo kann es zu diesem Thema eigentlich nur zwei (mit Safari 3) Meinungen geben, die nicht völlig schwachsinnig sind. Nämlich einmal die Bevorzugung von Mozilla Firefox und dann die von Opera. Warum der Internet Explorer der größte Sch**ß des World Wide Web ist, dürfte klar sein: er ist verbuggt, virenanfällig - und ActiveX nervt wie sau und ist verdammt unnötig.


    Safari ist auch noch in Ordnung, spricht mich aber nicht an. Ich benutze auch auf Macs immer Mozilla.


    Jetzt zum Vergleich Mozilla <-> Opera.
    Opera hat einige Vorteile. Nicht zuletzt das Design, aber das ist prinzipiell ja nicht wichtig. Toll an Opera sind die Mausgesten. Oder auch nicht. Darauf gehe ich gleich noch ein. Die Lesezeichenverwaltung bei Opera finde ich ziemlich nervig, weil es nicht möglich ist, diese einfach schnell per Drag&Drop in eine (nicht vorhandene) Leiste zu ziehen und sie auch nicht im Lesezeichen-Menü löschen kann, sondern dafür gleich in die ausführliche Verwaltung gehen muss. Opera ist schnell. Das ist ein Vorteil. Opera hat aber auch einen Pop-Up-Blocker, der nahezu nichts bringt. Werbung erscheint trotzdem noch überall (in Form von Bannern), und gerade die nervt mich teilweise echt ziemlich ab.
    Die Funktion, Passwörter und Benutzer automatisch einfügen zu lassen, finde ich ziemlich toll, spart aber auch nicht so viel Zeit.
    Und zu den Mausgesten: ja, es ist möglich, damit sehr schnell und komfortabel durch die Weiten des Internet zu surfen. Aber spätestens, wenn ihr mal die Erfahrungen macht, die ich heute und auch schon zuvor gemacht habe, werdet ihr Opera hassen. Denn wenn man mal einen schönen Text in einem Forum schreibt, runterscrollen will, aus Versehen auf die rechte Maustaste kommt - schon ist man plötzlich eine Seite vor oder zurück oder schließt die Seite und der ganze Text ist WEG. Und das hasse ich an Opera, es passiert einfach viel zu schnell. Und wenn ich kompliziertere Mausgesten einstelle, um das zu verhindern, bringen sie mir nichts mehr, dann dauert das zu lange und ist nicht mehr komfortabel.


    Allein aus diesem Grund benutze ich Mozilla. Mozilla hat einen perfekten Pop-Up-Blocker, eine gute Lesezeichennavigation, sinnvolle Add-Ons (im Gegensatz zu Opera) - ist halt etwas langsamer und braucht mehr Speicherplatz für den Cache, aber wayne.


    Mozilla ist mein Favorit. Ganz klar. Ist so. Wird auch erstmal so bleiben.

    Ich muss mich jetzt hier auch mal zu Wort melden, denn das, was Nintendo da veranstaltet, geht mir nicht nur auf den Keks, es nervt mich sogar richtig ab.
    In nicht allzu langen Abständen bringt Nintendo immer wieder neue Pokémon-Spiele für den eigenen Handheld raus, was auch wirklich toll ist, da es dadurch für Fans immer wieder Nachschub gibt - und die Editionen unterscheiden sich voneinander ja dann doch recht eindeutig, sei es in der Spielwelt, den Funktionen oder dem Umfang.


    Soweit ist ja alles ganz gut. Aber dann kommt's: zu allen Editionen gibt es Spezial-Editionen, die auf dem PC allerhöchstens Add-On-Charakter hätten. Das heißt, sie erweitern das Spiel vielleicht um ein, zwei nette Funktionen, verändern oder erweitern die Story etwas - und dafür verlangt Nintendo dann den Vollpreis. Es kotzt mich an, wirklich. Okay, Add-Ons auf dem DS funktionieren natürlich nicht, aber dann sollen die doch bitte all die Sachen, die sie in die Spezial-Edition integrieren, schon in die ersten beiden Editionen packen. Es ist einfach unverschämt, für ein Spiel, das sich vom Originalspiel nur so wenig unterscheidet, wieder 40 Euro zu nehmen, und sich dieses dann zu kaufen, ist Geldverschwendung - wenn man sich nicht die zuerst erschienen Edis nicht geholt hat.


    Nintendos Geschäftspolitik diesbezüglich geht mir mittlerweile so gegen den Strich, dass ich schon vor einiger Zeit beschlossen habe, diese Spezial-Editionen nicht mehr zu kaufen. Weder Platin, noch in diesem Falle Mystery Dungeon. Ich habe MD2 bereits, ich werde mich nicht selbst bestehlen und mir Erkundungsteam Himmel holen, nur um das gleiche Spiel mit erweiterter Storyline zu haben. Danke, dafür hätte Nintendo schon etwas mehr am Spiel verändern müssen.
    Und die Grafik von MD ist wirklich unter aller Sau, wir reden hier vom NDS, und der hat mit Abstand mehr drauf. Und es ist eine Zumutung, dass die Performance in einigen Dungeons dann auch noch ziemlich schlecht ist (sprich, Verzögerungen beim Laufen).


    Also: klares NEIN zu MD - Erkundungsteam Himmel. Und an Nintendo liebe Grüße, ihr macht vieles richtig, aber das hier definitiv falsch. Eure Zielgruppe ist eine junge, verdammt noch mal, zieht denen doch nicht das wenige Taschengeld, was die bekommen, ab, indem ihr so einen Mist macht.


    LG,
    Blackbird ^^

    Hmm... okay, du hast mir ja schon gesagt, dass das ein Übergangskapitel werden würde, dementsprechend waren meine Erwartungen auch nicht hoch.
    Aaaaber: für ein Übergangskapitel war das Teil verdammt gut x) Du hast es eben irgendwie doch geschafft, die Story voranzutreiben und Spannung sowie Handlung einzubauen (die Sache mit Entei und Heros z.B.)
    Den langen Kommentar heb ich mir weiter auf, zu dem Kapitel hier gibt's nämlich wirklich nicht viel zu schreiben (es passiert ja eben doch nicht so viel wie sonst, logischerweise). R&S wie immer super, Schreibstil auch. Und wie gesagt, die Handlung gefällt mir irgendwie auch. Es passieren ja auch durchaus wichtige Dinge, Lugia verschwindet, Sean wacht auf(?), Tobutz stellt sich gegen Suicune und die Elementkrieger - aber wieso hast du Heros nicht sterben lassen? *lach* ich hasse den Typen ^^


    @ Suicune: Nur weil Tobutz und co. einer neueren Generation angehören, müssen sie doch nicht über den Hunden stehen? ôo Macht für mich keinen Sinn xD
    (es gibt eindeutig viel zu viele Legis mittlerweile, das ist total übertrieben ^^)


    Ich denke, du kannst nachvollziehen, warum der Kommi so verdammt kurz ist x3 ich freu mich wie immer aufs nächste Kapitel x)

    Geduldig wartete Aaron darauf, dass Falk mit seinen geheilten Pokémon zurückkehren würde, um gegen ihn zu kämpfen. Während er gemeinsam mit Hera und Hades wartete, konnte er einmal mehr wahrnehmen, wie hingezogen Tara sich zu dem anderen Hunduster fühlte. Und es war offensichtlich, dass sie sich vor ihm beweisen wollte – auch wenn Aaron insgeheim dachte, dass sie so etwas überhaupt nicht nötig hatte; Hades schien auch so im wahrsten Sinne des Wortes „Feuer und Flamme“ für sie zu sein.
    Es dauerte nicht lange, bis Falk wieder in der Arena erschien.
    „Okay, Aaron, ich wäre dann so weit“, rief er ihm zu und stellte sich ans andere Ende des Kampffeldes. Aaron nickte, versuchte, Tara von Hades loszureißen (was ihm nur mit Mühe gelang) und begab sich dann ebenfalls auf seinen Platz.


    „Auf einen guten Kampf“, sagte Falk lächelnd und schickte sofort sein Schwalbini in den Kampf. Aaron überlegte einen Moment. Sichlor kam für keines der drei Pokémon des Arenaleiters als Gegner in Frage, als Käferpokémon würde er einen gravierenden Nachteil haben. Mit Pionskora verhielt es sich ähnlich, zudem hatte er mit diesem Pokémon noch kein einziges Mal gekämpft, sodass es während des Kampfes leicht zu Missverständnissen führen könnte. Allerdings war er sich sicher, dass Tara es keinesfalls schaffen würde, drei Pokémon ohne Pause hintereinander zu besiegen.
    „Gib erst mal dein Bestes, okay?“, raunte er ihr zu und tätschelte sanft ihren Kopf.
    Als Reaktion bellte sie einmal laut, warf Hades einen Seitenblick zu und sprang dann in die Arena. Zähnefletschend stand sie dort dem Schwalbini gegenüber und zuckte bedrohlich mit dem Schwanz.
    „Dein Hunduster scheint aber ziemlich aggressiv zu sein“, bemerkte Falk stirnrunzelnd.
    Aaron zuckte entschuldigend mit den Schultern. „Normalerweise ist sie nicht so…“, meinte er.


    „Na dann… Schwalbini, setze Flügelschlag ein“, befahl der Arenaleiter seinem Pokémon. Sofort stürzte dieses Tara entgegen und breitete seine Schwingen weit aus.
    „Ausweichen!“, rief Aaron, und kurz bevor die Schwingen Tara treffen konnten, wich diese blitzschnell aus, drehte sich um und schickte dem Flugpokémon eine Glutattacke hinterher. Schwalbini war zu langsam, um dem Überraschungsangriff auszuweichen und wurde hart getroffen. Ärgerlich zwitschernd erhob es sich unter einigen Anstrengungen wieder in die Lüfte und schwebte nun einige Meter über Tara.
    „Nicht schlecht“, meinte Falk, doch das Lächeln auf seinen Lippen war um keinen Deut schmaler geworden.
    Jetzt ergriff Aaron die Initiative. „Tara, Jauler!“, rief er. Das Hunduster streckte sofort den Kopf in die Höhe und gab ein hohes lautes Jaulen von sich. Schwalbini raschelte verärgert mit den Flügeln und stürzte nach kurzer Zeit auf Tara herab. Es hielt genau auf ihren Kopf zu, bemerkte jedoch zu spät, dass das Jaulen mittlerweile verstummt war. Stattdessen schoss eine erneute Glut aus ihrem Maul heraus, die das Schwalbini erneut traf. Kampfunfähig kam das kleine Pokémon auf dem Boden auf.


    Während er sein Pokémon zurück in den Pokéball beförderte, nickte Falk anerkennend. „Dein Hunduster hat was drauf. Ich denke, ich werde meine Taktik ändern müssen.“
    Als nächstes kam Hoothoot an die Reihe. Im Gegensatz zu Schwalbini flog es allerdings nicht in die Luft, sondern blieb auf dem Boden stehen, neigte den Kopf, plusterte sich Aufmerksamkeit heischend auf und schloss dann die Augen.
    Tara gab ein verachtendes Bellen von sich, blickte wieder einmal zu Hades und wollte auf das Hoothoot losstürmen – dieses öffnete jedoch schlagartig die Augen und starrte Tara an. Prompt stoppte diese, gab ein Winseln von sich, wankte und brach dann auf dem Boden zusammen.
    Hypnose… nicht schlecht. Tara ist viel zu abgelenkt von Hades, dachte Aaron und biss sich nervös auf die Lippen. Angestrengt sandte er seinen Geist nach seinem Pokémon aus. Er fand ihn, auch wenn seine Präsenz sehr schwach war.
    „Tara, wach auf!“ rief er in Gedanken, so laut er konnte. Keine Reaktion. Währenddessen machte sich Hoothoot bereits zum Angriff bereit, erhob sich nun in die Lüfte, klackerte mit dem Schnabel und flog auf Tara zu. „WACH AUF!“, rief Aaron noch einmal, und jetzt funktionierte es. Tara schlug die Augen auf und blickte zu dem Hoothoot empor, welches unangenehm überrascht schien. Nichtsdestotrotz stoppte es seinen Angriff nicht und Tara war auch nicht mehr in der Lage, ihn abzuwehren. Es wurde von der Schnabel-Attacke getroffen und jaulte schmerzerfüllt auf.


    „Ist alles in Ordnung?“, rief Aaron besorgt, doch Tara war bereits wieder auf den Beinen, blickte zu ihm zurück und gab ein beruhigendes Bellen von sich. Es war trotzdem ersichtlich, dass es ihr nun bereits deutlich schwerer fiel, sich auf den Beinen zu halten.
    „Halt durch. Greif Hoothoot mit Rauchwolke an!“
    Tara gehorchte und hüllte das gegnerische Pokémon mit dichten Rauchschwaden ein. Falk reagierte prompt. „Verteile den Rauch mit deinen Flügeln!“, befahl er. Sofort begann Hoothoot, mit den Flügeln zu schlagen und löste so den Rauch auf. Tara hatte sich jedoch bereits unbemerkt weiter in Hoothoots Nähe gestohlen, sodass sie nun in der perfekten Position für einen Angriff war.
    „Tackle!“, rief Aaron und Tara sprang auf das Hoothoot zu. Dieses konnte nicht mehr ausweichen, griff jedoch seinerseits mit Schnabel an. Die beiden Pokémon prallten aufeinander, stießen sich gegenseitig ab und wurden zu Boden geworfen. Sofort wurde jedoch ersichtlich, welches Pokémon den Sieg davongetragen hatte, denn während Tara reglos auf dem Boden lag, gelang es dem Hoothoot, sich langsam wieder aufzurichten.
    „Wunderbarer Kampf, Tara“, sagte Aaron, holte Taras selten verwendeten Pokéball hervor und ließ sie darin verschwinden.


    Nun war also der unvermeidbare Fall eingetreten, dass er nur noch zwei Käfer-Pokémon zur Verfügung hatte. Er wusste, dass Sichlor vielleicht noch die größere Chance der beiden hatte, vor allem, weil er Pionskoras Kräfte zu schlecht einschätzen konnte. In einem Arenakampf musste man seine Pokémon ganz genau kennen.
    Seufzend holte er sein Sichlor aus dem Pokéball hervor, welches sich drohend vor seinem Trainer aufbaute und das Hoothoot anfunkelte. Aaron konnte die Zuversicht spüren, die sein Pokémon ausstrahlte und die ihn motivierte. Sichlor war ein verdammt guter Kämpfer und konnte sicherlich auch den Typnachteil ausgleichen – zumindest beinahe.
    „Also gut, Sichlor. Fang mit einem Ruckzuckhieb an!“, sagte Aaron. Rasend schnell rannte das Sichlor auf seinen Gegner zu, doch Hoothoot hatte genügend Zeit, um auszuweichen und schwang sich erneut in die Lüfte empor.
    „Schnabel“, kam der Befehl von Falk. Aaron biss die Zähne zusammen und reagierte: „Zornklinge!“
    Die Taktik ging auf. Hoothoot flog direkt in die ausgestreckten Klingen von Sichlor hinein. Auch wenn es gegen Käfer-Attacken einigermaßen resistent war, war dieser Treffer zu hart und Hoothoot ging kampfunfähig zu Boden. Nun hatte Falk nur noch ein Pokémon, er selbst aber zwei. Das war zwar eigentlich ein Vorteil für ihn, doch das letzte Pokémon des Arenaleiters war stärker als die beiden vorigen – und nicht zuletzt eines vom Typ Flug.


    „Nun denn… Tauboga!“, rief Falk und schickte sein letztes Pokémon in den Kampf. Es erschien und flog sofort hoch in die Luft, sodass Sichlor es unmöglich erreichen konnte.
    „Tauboga, Wirbelwind!“ Das Flugpokémon begann, rasend schnell mit den Flügeln zu schlagen und produzierte so einen starken Gegenwind, mit dem Sichlor sichtlich zu kämpfen hatte. Es versuchte, sich mit seinen Scheren zu schützen, wurde letztendlich jedoch umgeworfen. Während es noch damit beschäftigt war, sich wieder aufzurichten, kam Tauboga bereits angeschossen und schickte sich an, es mit einem Flügelschlag zu treffen.
    „Sichlor, weich mit Agilität aus“, rief Aaron seinem Pokémon zu. Sekundenbruchteile bevor der Angriff des Tauboga Sichlor treffen konnte, wich dieses unglaublich schnell aus und richtete sich vollständig auf.
    „Tauboga, flieg hoch und setz Windstoß ein!“ Aaron schüttelte verzweifelt den Kopf. Gegen solche Attacken konnte Sichlor nichts ausrichten. Doch noch während Tauboga in die Lüfte stieg, kam ihm eine Idee.
    „Verfolgung, Sichlor!“, rief er. Und tatsächlich funktionierte es. Sichlors Erscheinungsbild verschwamm für einen Augenblick, es sprang meterhoch in die Luft und klammerte sich an Tauboga fest. Dieses versuchte, Sichlor abzuschütteln, doch das Käferpokémon konnte sich irgendwie halten und zog Tauboga immer weiter herunter.
    „Tut mir leid, Aaron“, sagte Falk und lächelte schief. „Tauboga, Agilität.“
    Aaron riss die Augen auf und rief Sichlor eine Warnung zu, doch es war bereits zu spät. Tauboga schoss plötzlich pfeilschnell in die Lüfte und Sichlor war nicht in der Lage, sich festzuhalten. Es flog dem Boden entgegen und kam mit einem schmerzhaften Aufprall an.
    „Sichlor!“, rief Aaron entgeistert, konnte jedoch noch die Präsenz seines Pokémon spüren. Sofort kam jedoch Tauboga auf Sichlor zugeschossen und griff mit einem Ruckzuckhieb an. Das war zu viel für Sichlor – es war kampfunfähig.


    „Für ein Käferpokémon hat es wirklich gut gekämpft“, meinte Falk anerkennend. Aaron jedoch schüttelte resigniert den Kopf.
    „Ich gebe auf“, sagte er. Falk runzelte die Stirn und blickte ihn fragend an. „Du hast aber noch ein Pokémon, oder nicht?“
    „Ja, aber ich glaube nicht, dass ich dich mit ihm besiegen kann“, erwiderte Aaron und zuckte mit den Schultern.
    "Du hast noch nie mit deinem neuen Pokémon gekämpft, gib ihm eine Chance", rief Hera da von der Seite herein, "Du kannst das schaffen, Aaron!"
    Unschlüssig stand er in seinem Kreis und blickte auf den Pokéball mit Pionskora. Eigentlich war er sich sicher, dass es keinen Sinn machen würde, mit ihm zu kämpfen, doch andererseits hatte Heras Versuch, ihn zu motivieren, irgendein Gefühl in ihm ausgelöst – ein Gefühl, das ihn dazu ermutigte, nicht aufzugeben.


    „Nun gut, ich werde es versuchen“, sagte er und warf den Pokéball in die Lüfte. Einen Moment lang passierte nichts, dann erschien Pionskora vor ihm.
    „Du schaffst das!“, presste Aaron hervor. Soeben war ihm seine eigentliche Sorge in den Sinn gekommen: er wusste nicht, ob er sich sofort problemlos mit Pionskora würde verständigen können. Zwar konnte er die Präsenz des Pokémon spüren, doch sie war ihm nicht so sehr vertraut wie die Taras oder Sichlors. Nun, jetzt musste er es einfach versuchen.
    „Na dann – viel Glück“, rief Falk ihm lächelnd zu. „Tauboga, greif mit Windstoß an!“
    Tauboga begann erneut, mit den Flügeln zu schlagen. Schon wurde der Wind stärker, und Pionskora war ein kleines, leichtes Pokémon, weshalb es ihm nicht lange würde standhalten können.
    Aarons Blick fiel auf den Boden der Arena – er bestand aus Erde.
    „Pionskora, grab dich ein!“, rief er. Pionskora reagierte sofort, schlug die Scheren in den Boden und grub in Sekundenschnelle ein Loch. Bevor der Wind zu stark werden konnte, sprang es hinein. Der Windstoß strich wirkungslos über es hinweg.
    „Gut gemacht“, sagte Aaron. Er war froh, dass Pionskora die erste Attacke überstanden hatte, doch irgendwann musste es auch in die Offensive übergehen. Nur zu verteidigen war keine Taktik, die ihnen den Sieg bringen würde.
    „Pionskora, setz Nadelrakete ein“, befahl er. Das Pokémon sprang aus dem Loch, öffnete die Scheren und schoss blitzschnell mehrere Dutzend Nadeln auf das Tauboga ab.
    „Tauboga, ausweichen“, rief Falk und Tauboga flog zur Seite, sodass die Nadeln ihn verfehlten.
    „Weiter, Pionskora“, ermutigte Aaron sein Pokémon und es feuerte noch mehr Nadeln auf Tauboga ab, welches ihnen jedoch fast spielend ausweichen konnte.


    Verdammt… Pionskora kann keine Attacke, die überraschend genug kommen würde, damit Tauboga ihr nicht ausweichen könnte…“, dachte Aaron. Was sollte er machen? Tauboga würde jeder Attacke ausweichen und irgendwann Pionskora besiegen.
    Bevor er seinen Gedanken vollenden konnte, griff Tauboga auch schon an. Es flog pfeilschnell auf Pionskora zu und breitete die Schwingen aus.
    Flügelschlag…, bemerkte Aaron. „Ausweichen, Pionskora!“
    Pionskora sprang zur Seite, doch Tauboga machte kehrt und flog wieder auf den Skorpion zu. Wieder und wieder versuchte dieses, seinem Gegner auszuweichen, welcher jedoch mit jedem Ausweichmanöver näher herankam. Hera war aufgesprungen und verfolgte den beinahe schon wie ein Tanz wirkenden Kampf der beiden Pokémon.
    Das hat so keinen Sinn… Ich muss es anders versuchen!
    „Pionskora?“
    Eigentlich hatte er keine Reaktion auf diesen Versuch, mit dem Geist seines Pokémon Kontakt aufzunehmen, erwartet, weshalb ihn das Ergebnis wie ein Schlag in den Magen traf.
    Die Präsenz, die von Pionskora ausging, verstärkte sich plötzlich um ein vielfaches und erfüllte sein ganzes Bewusstsein. Er dachte seine Gedanken, fühlte, was sein Pokémon fühlte – die Verbindung war fast so stark wie die zu Tara.
    „Du musst es mit einem Gegenangriff versuchen“, sagte er zu seinem Pokémon, doch er konnte spüren, dass seine Kraft nicht mehr ausreichen würde. Er musste Pionskora unterstützen, den Angriff mit ihm zusammen ausführen.
    „Wenn es auf dich zukommt, weichst du aus und setzt sofort Biss ein“, fuhr Aaron fort. Er spürte den zustimmenden Gedanken Pionskoras, als Tauboga auch schon direkt vor ihm auftauchte. Der Skorpion sprang zur Seite und verbiss sich sofort in seinen Gegner. Das Tauboga schrie entsetzt auf und versuchte, es abzuschütteln.
    „Und jetzt Giftstachel!“ Aaron unterstützte sein Pokémon, gab ihm die Kraft, die es aufbringen musste, um den Kampf zu beenden. Er schloss die Augen, verkrampfte sich und fühlte sich beinahe, als würde er selbst die Giftstacheln aus seinen Händen abfeuern.


    Als er die Augen wieder öffnete, sah er zuerst sein Pionskora, welches zitternd vor ihm stand und sich mühsam aufrecht hielt. Dann fiel sein Blick auf Tauboga. Das Flugpokémon lag reglos auf dem Boden, Falk starrte es entsetzt an. Pionskora hatte seinen Gegner tatsächlich geschlagen.

    Dann ist deine ganze Argumentation (wo kommen die Eltern der Eltern der Eltern usw. her) aber völlig schwachsinnig, weil du damit ausdrückst, dass du meinst, dass alles von irgendetwas kommen muss. Ergo muss auch Gott von irgendwas kommen - aber da sagst du plötzlich, dass Gott ja von Anfang an da gewesen sein konnte?
    Sorry, aber das ist wirklich nicht nachvollziehbar.


    Und unsere menschliche Intelligenz reicht durchaus aus, um weit zu denken, nämlich so weit, dass wir akzeptieren, dass es Dinge gibt, die wir eben noch nicht wissen. Ich denke eher, dass du selbst deine Intelligenz nicht dafür benutzt, das zu akzeptieren...


    Woher ist dann das Weltall entsanden?Abgesehen von den Sternen und Plantenen ist das doch einfach GAR NICHTS!Und von nichts kann nichts entstehen!Die Erklärung für Gott ist also,dass er einfach allmächtig ist und das erschaffen hat!
    Es kann ja nichts aus nichts enstehen,oder?Wenn man Gott als Begründung nimmt,schon.


    Und genau da liegt das Problem. Es gibt in einem Buch namens "Der Gotteswahn" ein wundertolles Zitat:


    "Ich bin ein Gegner der Religion. Sie lehrt uns, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen."


    Genau das macht ihr gerade. Ihr nehmt einfach Gott als Erklärung für Dinge, die ihr nicht versteht. Gott wird das schon alles gemacht haben. Gott ist die Lösung. Eure Argumentation hat allerdings einen klitzekleinen Fehler: Woher soll dann bitte Gott gekommen sein? Gott muss ja auch aus irgendwas entstanden sein, oder war er dann einfach so da, was für das Universum aber nicht zutrifft? Religion ist eine Fundgrube für kleine und große Logikfehler, wobei letztere imo stark überwiegen.


    Wer "Mutter und Vatter" das Leben geschenkt hat? Deren Eltern. Und so weiter. Und, ja, davor haben wir uns ENTWICKELT. Falls euch Entwicklung ein Begriff ist. Es ist nicht zwingend notwendig, das wir von Anfang an Menschen waren, so entwickelt wie jetzt. Menschen entwickeln sich immer weiter, selbst wir unterscheiden uns von den Menschen, die vor 100 Jahren gelebt haben.
    Deine Argumentation ist total daneben, ehrlich - woher zum Deibel willst du wissen, dass Gott die Welt erschaffen hat? Hast du mal mit ihm darüber gesprochen? Oder hat er dir eine E-Mail geschrieben?


    Ihr müsst anfangen, eure Vorstellungen von der Welt zu hinterfragen. Religion ist nichts als das Ignorieren der Evolution und, wie oben schon steht, die Angst vor der Unwissenheit.

    Ich muss Ancalagon in dem Punkt zustimmen, dass Caligo und Rika die Energie irgendwie zu schnell entdeckt haben - allerdings ist es für die Geschichte wahrscheinlich wichtig, dass sie das so schnell geschafft haben, sonst würde Sean ja auf jeden Fall sterben. Also - nicht schlimm natürlich xD
    Ansonsten: sehr schönes Kapitel mal wieder (wie immer *lach*), die Teile von Suicune gefallen mir mal wieder sehr gut, obwohl durch die schnellen Wechsel zwischen Legi und Rika/Caligo irgendwie ein bisschen Hektik aufkommt; kann aber auch sein, dass ich mir das nur einbilde xD
    Ich find's gut, dass du Caligo nicht gleich sich entwickeln lässt (blöder Satz), das wäre dann echt zu Uber. Und du baust am Ende des Kapitels auf jeden Fall ziemlich viel Spannung auf, indem du dem Leser die Frage, ob Lugia sie entdecken wird, geradezu aufzwingst. Das will man auf jeden Fall erfahren. Also warte BLOSS NICHT zu lange mit dem nächsten KAPITEL (Krakeelo-Style ôo).
    Schreibstil, Rechtschreibung, Grammatik... wie immer toll x3 weißt du ja ^^ du schreibst toll!


    Hmm... äh... ja, was gibt's noch zu sagen? Irgendwie ist der Kommi ziemlich kurz oO du kriegst beim nächsten Kapitel einen längeren, mein Kopf ist grad ziemlich leer xD

    Aaron hielt sich im Hintergrund, als die Gruppe dazu aufgefordert wurde, gegen die jungen Trainer zu kämpfen. Er wollte seine Pokémon nicht unnötig schwächen, denn er konnte sich durchaus vorstellen, dass ihre Begegnung mit Team Rocket am vorigen Tag nicht die letzte gewesen war. Es dauerte jedoch nicht allzu lange, bis alle Kämpfe beendet waren und sie weiterziehen konnten. Die Frau meinte zudem, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis sie Viola erreichten, was sie alle zusätzlich zu motivieren schien - sie würden ihr Ziel heute auf jeden Fall noch erreichen.
    Tatsächlich war es erst kurz nach Mittag, als sie die lilafarbenen Dächer der Häuser Violas erblickten. In einiger Entfernung konnte Aaron zudem den Knofensa-Turm ausmachen, von dem er nun bereits einige Male gehört hatte.
    Als sie in die Stadt kamen, war es dort jedoch ziemlich leer und ruhig. Aaron runzelte die Stirn und suchte den Kontakt zu Tara.
    "Das gefällt mir nicht", meinte er und sah sich misstrauisch um. Sie stimmte ihm zu und wandte ihre Aufmerksamkeit für den Augenblick von Hades ab, stellte die Ohren auf und streckte die Schnauze in die Luft. Sie schnüffelte einen Augenblick lang, dann fing sie plötzlich an zu knurren.
    "Team...", begann sie, doch der Gedanke wurde von einer fremden Stimme unterbrochen.
    „Wo wollt ihr denn hin?“, fragte ein Mann mit auffälligen blauen Haaren, der sich kurz darauf als der Arenaleiter von Viola, Falk, vorstellte und ihnen erklärte, dass Team Rocket sich im Knofensa-Turm befand.
    "Offensichtlich hast du Recht gehabt", sagte Aaron anerkennend und Tara wedelte kurz mit dem Schwanz.
    "Was hast du denn gedacht?", antwortete sie selbstverliebt, wandte sich dann jedoch in Richtung Knofensa-Turm. Aaron sandte ihr einen zustimmenden Gedanken zu, dann gingen sie zielstrebig auf das Gebäude zu. Falk hatte ihnen versichert, dass die Mitglieder des Team Rocket, mit denen sie es hier zu tun bekommen würden, bei weitem nicht so stark waren wie die, die sie gestern angegriffen hatten, weshalb er den zwangsläufig folgenden Kämpfen recht optimistisch entgegensah.
    Als die Gruppe nach kurzer Zeit am Knofensa-Turm ankam, wurden sie sofort von zwei Rocket-Mitgliedern aufgehalten, die offenbar den Eingang bewachen sollten. Es folgte ein Kampf mit Hera und Falk, der jedoch nach recht kurzer Zeit ein Ende fand - und diesmal glücklicherweise eines mit gutem Ausgang für die Trainer aus ihrer Gruppe. Offensichtlich hatte Falk die Wahrheit gesagt.


    Ohne weitere Umschweife betraten sie nun das Gebäude, in dem es trotz der draußen herrschenden Helligkeit sehr dunkel war. Die Luft war sehr feucht und hatte einen merkwürdigen Geruch, als ob das Holz, aus dem der Turm gebaut war, bereits halb verfault wäre. Eine leicht unheimliche Atmosphäre verstärkte in Aaron noch das schlechte Gefühl, das ihn nun beschlich.
    Achselzuckend blickte er sich um. Auf dieser Ebene des Turms schienen sich keine Rocket-Mitglieder aufzuhalten, deshalb wandte er sich der Treppe zu und stieg hinauf in die erste Etage. Einige weitere Trainer folgten ihm und betraten gemeinsam mit ihm den Hauptraum. Auch hier hielt sich anscheinend niemand auf, was Aaron merkwürdig vorkam - wieso hatte Team Rocket zwei Wachen vor dem Turm aufgestellt, ließen den Rest des Gebäudes jedoch unbewacht? Stirnrunzelnd ging er auf den Durchgang zu einem anliegenden Raum zu, doch bevor er ihn erreichte. stürmte plötzlich ein Rocket-Mitglied aus ihm heraus und stellte sich ihm in den Weg.
    "Na, wen haben wir denn da?", rief er grinsend und baute sich provozierend vor ihm auf. "Verschwindet sofort hier!"
    "Ach, und wieso sollten wir das tun?", antwortete ein Trainer hinter Aaron, welcher jedoch den Arm ausstreckte, um ihn zurückzuhalten. Diesen Kampf wollte er führen, denn jetzt hatte es auch einen Sinn, zu kämpfen.
    "Wenn ihr nicht freiwillig geht, müssen wir euch eben dazu auffordern", seufzte das Rocket-Mitglied und holte einen Pokéball hervor. "Rabauz, los!"
    Er warf den Ball hoch in die Luft und ein Rabauz erschien, drehte sich einmal in der Luft und landete dann elegant auf den morschen Holzbrettern. Tara wollte schon vorspringen, doch Aaron hielt sie zurück. Stattdessen schnappte er sich den Pokéball mit Sichlor und rief das Pokémon heraus. Es baute sich vor dem Rabauz auf und zischte es an.
    "Rabauz, Tackle", rief sein Gegner und deutete auf Sichlor. Sofort schoss das Rabauz auf Sichlor zu. Ein siegesgewisses Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Rocket-Mitglieds aus, als er merkte, dass Aaron nicht reagierte - was jedoch nicht der Wahrheit entsprach.
    "Sichlor, weich aus und setz Zornklinge ein", übermittelte er seinem Pokémon und erwiderte das Grinsen seines Gegners, welches jedoch sehr schnell aus dessen Gesicht wich, als Rabauz' Attacke sein Ziel verfehlte und es kurz darauf von einer gut gezielten Zornklinge Sichlors getroffen wurde.
    "Hey, wie hast du das gemacht, verdammt?", schrie er ihn an und schüttelte die Fäuste. "Rabauz, mach ihn fertig, los! Tackle!"
    Aaron seufzte und schüttelte den Kopf. Sein Gegner musste schon sehr naiv sein, um zu glauben, dass die Attacke seines Pokémon diesmal treffen würde. Stattdessen ging sie wieder daneben und Rabauz wurde von einem Ruckzuckhieb getroffen. Es flog einige Meter durch die Luft und landete dann kampfunfähig neben seinem Trainer, der Aaron wutentbrannt anstarrte.


    Wortlos zückte er einen weiteren Pokéball und schleuderte ihn durch die Luft. Ein Pionskora erschien und klapperte bedrohlich mit den Scheren. Anerkennend nickte Aaron dem Rocket-Mitglied zu. "Ein seltenes Pokémon, Respekt", meinte er und blickte Tara an. "Das übernimmst du."
    Freudig sprang das Hunduster an seine Seite und bellte das Pionskora an, welches davon jedoch unbeeindruckt zu sein schien.
    "Greif das Hunduster mit Biss an", rief das Rocket-Mitglied. Pionskora sprang in die Luft und auf Tara zu, die jedoch leicht ausweichen konnte.
    "Du nutzloses Vieh! Ziel doch richtig!", brüllte der Trainer des Pokémon daraufhin, doch Pionskora schien sich auch davon nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, sondern drehte sich um und biss blitzschnell zu. Tara konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und wurde getroffen.
    "Jaja, Glückstreffer, das zeigt noch lange nicht, dass du ein gutes Pokémon wärst", rief das Rocket-Mitglied dem Pionskora zu und verschränkte die Arme vor der Brust. Er schien nicht sonderlich viel von seinem Pokémon zu halten, obwohl es jetzt bereits besser gekämpft hatte als das Rabauz davor.
    Aaron hätte mit einer weiteren Attacke des Pionskora gerechnet, doch stattdessen richtete es seinen Blick auf seinen Trainer und starrte ihn an. Langsam trippelte es auf ihn zu und blieb dann kurz vor ihm stehen.
    "Pionskora, greif weiter an, mit Giftstachel!", befahl dieser ihm, doch das Pionskora reagierte nicht, sondern drehte sich erst nach einer Weile um und verharrte in dieser Position. Aaron runzelte die Stirn ob dieses ungewöhnlichen Verhaltens.
    "Es will nicht für diesen Trainer kämpfen", meinte Tara plötzlich und starrte das Pionskora an. "Es will, dass ich es besiege."
    "Dann tu das. Setz Glut ein, aber nicht mit voller Kraft." Tara nickte mit dem Kopf, öffnete dann das Maul und schoss einen Feuerball auf das gegnerische Pokémon ab, welches davon getroffen wurde und zusammenbrach. Entgeistert starrte das Rocket-Mitglied sein Pokémon an und öffnete den Mund, brachte jedoch kein Wort heraus. Schließlich zückte er den Pokéball. "Komm zurück, du Versager", sagte er und wollte das Pionskora zurück in den Pokéball rufen, dieses richtete sich jedoch plötzlich auf und wehrte sich dagegen. Mit vor Wut verzerrter Miene versuchte es er Trainer erneut, doch wieder weigerte der kleine Skorpion sich, in den Pokéball zu gehen.
    "Fang es", sagte Tara und sah Aaron kurz an.
    "Aber... das geht doch nicht, es gehört ihm. Ich kann es gar nicht fangen", erwiderte Aaron verwirrt. Soweit er wusste, war es unmöglich, ein Pokémon zu fangen, welches einem anderen Trainer gehörte.
    "Tu es einfach." Tara schien die ganze Zeit mit dem Pionskora zu kommunizieren, was Aaron bisher vermieden hatte, weil er es nicht für sinnvoll hielt, sich mit den Pokémon eines Gegners zu unterhalten. Auch jetzt wollte er das nicht tun, deshalb entschloss er sich, auf Tara zu hören. Er holte einen leeren Pokéball hervor und warf ihn dem Pionskora zu, welches sich bereitwillig von ihm fangen ließ. Der Pokéball schlug auf dem Boden auf und rollte einige Male umher, dann blieb er reglos liegen und blinkte.
    "Du... hast mir mein Pokémon gestohlen!" Das Rocket-Mitglied jaulte auf, warf ihm einen vernichtenden Blick zu und rannte dann davon. Aaron zog die Augenbrauen hoch und schüttelte verwirrt den Kopf. Und so etwas nennt sich Mitglied bei der gefürchtetsten kriminellen Vereinigung in ganz Johto?, fragte er sich, bevor er den Pokéball mit seinem neuen Pokémon aufhob - jetzt zählte also auch ein Pionskora zu seinem Team.

    Aaron war sich nur in einem Punkt sicher, was die junge Frau betraf, die sie vor Team Rocket gerettet hatte: sie war definitiv das mysteriöseste menschliche Wesen, das er jemals getroffen hatte. Die Art, wie sie die Pokémon ihrer Gegner scheinbar mühelos besiegt hatte, machte ihn umso froher, dass sie nicht auf deren Seite stand. Natürlich konnten sie sich nicht sicher sein, ob die Frau wirklich eine Verbündete von ihnen war, aber immerhin hatte sie ihnen geholfen – und hätte sie das nicht getan, würde es jetzt sicherlich ziemlich schlecht um alle Trainer und ihre Pokémon stehen, ihn eingeschlossen. Nichtsdestotrotz war er äußerst misstrauisch, was ihr plötzliches Auftauchen betraf, denn das hieß, dass sie ihnen wahrscheinlich schon seit einiger Zeit gefolgt war.
    Nun befanden sie sich also wieder auf dem Weg in Richtung Viola. Mit den Gedanken immer noch bei ihrer Retterin, betrachtete er die beiden Hunduster, die in einigem Abstand zu ihm in der Nähe von Hera einträchtig nebeneinanderherliefen. Sein Blick wanderte zu Hera, die – im Gegensatz zu den meisten anderen Trainern ihrer Gruppe – keine Anzeichen von Müdigkeit zeigte. Aaron fragte sich, ob sie diese Stärke nur vorspielte, als ihm plötzlich wieder einfiel, was er ihr vor einigen Stunden versprochen hatte: Er würde ihr dabei helfen, ihre Kommunikationsmöglichkeiten mit anderen Pokémon zu verbessern, doch aufgrund der Ereignisse im Verlauf des Tages hatte er bisher noch keine Möglichkeit gehabt, sich darüber Gedanken zu machen, wie genau er das überhaupt anstellen sollte. Er sandte seinen Geist nach dem Taras aus und berührte ihn sanft. Sie erwiderte die Berührung und er teilte ihr seine Gedanken mit. Gemeinsam begannen sie zu überlegen, doch Tara wich dabei keinen Schritt von Hades‘ Seite.


    Es war bereits dunkel, als Aaron sich zu Hera gesellte, die mittlerweile ebenfalls deutliche Anzeichen der Müdigkeit von den Strapazen des Tages zeigte. Trotzdem schritt sie zügig voran und führte die Gruppe weiter, auf der Suche nach einem geeigneten Platz zum Rasten. Insgeheim bewunderte er sie dafür, welchen Einsatz sie zeigte, um die anderen Trainer zu motivieren und anzutreiben.
    „Wenn du nicht zu müde bist“, sagte er leise und warf ihr dabei einen Seitenblick zu „können wir, wenn wir rasten, besprechen, wie wir unser… ‚Training‘ angehen“. Er drängte sich dicht an Tara, während er auf ihre Antwort wartete, denn die Nacht war sehr kühl und der Körper des Hunduster spendete genug Wärme, um die Kälte fernzuhalten.
    „Okay“, meinte Hera nur und lächelte. Er erwiderte ihr Lächeln kurz und ließ sich dann wieder zurückfallen, denn er hatte aus den Augenwinkeln Wales ausgemacht, der bereits begonnen hatte, ihn misstrauisch anzusehen. Er wollte zu diesem Zeitpunkt keinen Streit mit ihm provozieren, obwohl ihm immer noch schleierhaft war, warum er ihn überhaupt so verachtete.
    Es dauerte nicht mehr allzu lang, bis sie an eine Lichtung kamen, die ein angemessener Platz zum Rasten war und merklich erleichtert ließ die Gruppe sich auf ihm nieder. Matratzen und Schlafsäcke wurden ausgebreitet und ein Lagerfeuer entzündet. Aaron setzte sich an einen Baumstamm am Rande der Lichtung und rief sein Sichlor aus dem Ball, welches erfreut begann, einige Kaninchen zu jagen, die einige Meter weiter damit beschäftigt waren, das hochgewachsene Gras zu verspeisen.
    Nach kurzer Zeit hatten die meisten Trainer sich schlafen gelegt, einige saßen jedoch noch am Lagerfeuer und unterhielten sich leise. Aaron stand auf und suchte die Lichtung nach Hera ab, fand sie und gesellte sich zu ihr.
    „Wollen wir?“, fragte er und achtete darauf, dass Wales sich nicht in ihrer Nähe befand.
    Sie nickte zustimmend und stand auf. Gemeinsam begaben sie sich zurück zu den Bäumen am Rand der Lichtung, vor denen Sichlor sich nun hingelegt hatte und friedlich schlief. Aaron rief es zurück in den Pokéball und wartete, bis Hera sich hingesetzt hatte, dann tat er es ihr gleich. Sofort kamen Tara und Hades zu ihnen, legten sich vor sie und blickten sie aufmerksam an.


    „Also…“, begann Aaron mit ruhiger und leiser Stimme, damit sie niemand sonst hören konnte. „Tara und ich haben schon überlegt, welche Methode uns hierbei etwas nützen könnte.“ Er machte eine kurze Pause und legte sich seine nächsten Worte sorgfältig zurecht. „Es ist auf jeden Fall wichtig, dass Hades lernt, auf dich zuzukommen. Die Kommunikation zwischen Mensch und Pokémon kann nie nur von einem von beiden ausgehen.“
    Hera hörte ihm aufmerksam zu, sagte jedoch noch nichts, sodass Aaron fortfuhr.
    „Für dich wäre es mit Sicherheit hilfreich, wenn du erst einmal versuchen würdest, mit Tara zu reden, weil sie ja bereits Erfahrung damit hat“, meinte er und Tara fiepte zustimmend.
    „Gut…“, erwiderte Hera nach kurzem Zögern und nickte bedächtig. „Und was kann ich dann tun?“
    „Du musst ganz einfach versuchen, dich auf den Geist von Hades zu konzentrieren, bis du ihn wirklich spürst. Das werden wir beide dann mit Taras Hilfe trainieren. Ihr Geist wird sich zwar anders anfühlen als der von Hades, aber das Prinzip ist das gleiche.“
    "Das heißt, ich soll mich auf Tara und ihre Emotionen konzentrieren? Aber woher weiß ich denn, ob ich es richtig mache?", fragte sie und runzelte die Stirn.
    „Das wird der schwierigste Teil. Dabei werde ich versuchen, dir zu helfen, indem ich deinen Geist irgendwie mit meinem eigenen in die richtige Richtung lenke. Aber wie genau oder wie gut das funktioniert, weiß ich nicht.“
    Hera nickte erneut, schien einen Moment lang nachzudenken und lächelte dann.
    "Danke, dass du mir damit helfen willst", sagte sie und in ihrer Stimme war diese Dankbarkeit deutlich zu hören.
    „Ich hoffe nur, dass alles so klappt, wie ich mir das vorstelle“, erwiderte er, erwiderte ihr Lächeln jedoch und musste unwillkürlich gähnen. „Wir werden dann so bald wie möglich damit anfangen“, meinte er und ließ seinen Blick auf Tara und Hades fallen.
    „Na dann… gute Nacht“, sagte Hera und stand auf. „Kommst du, Hades?“
    Als ihr Blick ebenfalls auf die beiden Hunduster fiel, musste sie jedoch unwillkürlich lachen. Die Pokémon hatten bereits die Augen geschlossen und waren einträchtig, zu einem unidentifizierbaren „Hunduster-Knäuel“ verschlungen, eingeschlafen.
    „Die beiden lassen sich nicht trennen, was?“, bemerkte Aaron kopfschüttelnd, bevor Hera sich erneut bedankte, ihren Schlafsack nahm und sich in der Nähe des Zentrums der Lichtung hinlegte, um wenigstens noch ein paar Stunden Schlaf zu finden.

    Huhu ^^
    Hab mal eine kleine Frage zu MD2 - und zwar hab ich grad die Hauptstory durchgespielt (ja, zum ersten Mal, obwohl ich das Spiel schon seit Ewigkeiten besitze xD), mit Karnimani und Glumanda als Partner. Mich nervt es allerdings grad ziemlich ab, dass Karnimani ab ungefähr Level 40 in Verteidigung und Spezial-Verteidigung überhaupt nicht mehr hochgeht, sondern nur noch in Angriff und Spezial-Angriff. Das macht sich dann in Dungeons bemerkbar, weil das Viech sogar von Wasser-Angriffen total viel Schaden bekommt.
    Glumanda ist toll, das bekommt überall +1 und ab und zu auch mal +2 auf Angr. oder Spez.Angr.
    Könnt ihr mir mit Sicherheit sagen, welches Starterpoki im späteren Verlauf des Spiels ebenfalls nicht völlig einbricht, was die Verbesserung der Statuswerte angeht? Sollte nach Möglichkeit kein Feuer-Pokémon sein, und wenn ja, dann bitte ein alternatives Pflanzen- oder Wasser-Pokémon ^^


    lg,
    Blackbird

    Hay, TopazTobutz ^^


    Zu deiner ersten Frage: Theoretisch ist, soweit ich weiß, beides möglich. Kommas benutzt man in Aufzählungen, wenn die Beschreibungen nach dem Komma nicht so wichtig für die Beschreibung an sich sind - einige Beschreibungen erzwingen allerdings das Fehlen eines Kommas, beispielsweise, wenn sie beide wichtig sind, um den Gegenstand (oder was auch immer) näher zu beschreiben und (in diesem Falle) dem Leser die Wichtigkeit auch zu vermitteln - (blöd ausgedrückt ôO). In deinem Beispiel würde ich das Komma weglassen, weil das "blutgetränkt" wahrscheinlich viel über das bereits Geschehene (Schlacht, Überfall, however) aussagt und sich nicht mit dem "schwarz" ergänzt.
    Sollte ich damit vollkommen danebenliegen, möge man mich bitte korrigieren ^^


    Jetzt zum eigentlichen Thema, dem Prolog - ich werde hierbei nicht auf Rechtschreibung, Satzlänge oder ähnliches eingehen, sondern nur auf die Strukturierung im Hinblick auf Zeichensetzung und Absätze (allerdings finde ich, dass die Satzlänge durchaus in Ordnung geht, solange du sie einhältst, was du ja auch tust):
    Du solltest darauf achten, dass du nach Satzzeichen ein Leerzeichen setzt - das machst du nämlich (fast) nie, sieht unschön aus. Ansonsten hast du in der Hinsicht schonmal gute Arbeit geleistet xD
    Du machst definitiv zu viele Zeilenumbrüche. Du solltest diese nur setzen, wenn danach eine neue Situation beschrieben wird (weiß nicht, wie ich das sonst ausdrücken soll) - die Handlung oder das Erzählte also weiter voranschreitet. Ich hab dir mal einen Korrekturvorschlag gemacht (in dem ich allerdings nur die ZU korrigiert habe).



    Bei Fragen, die sich der Charakter stellt, ist es übrigens durchaus angebracht, Zeilenumbrüche zu setzen. Ich habe auch einen Absatz eingebaut, weil an dieser Stelle die Erzählung an einen wirklich gänzlich anderen Punkt gelangt (zuerst wird das Leben des Hundemon allgemein beschrieben, nach dem Absatz wird näher darauf eingegangen).
    Sollten noch Fragen bestehen, stell diese bitte ;)

    Wenn du keine Lust hast, Geld für Webspace zu bezahlen, kannst du ja auch immer noch auf kostenlosen (ohost/bplaced/...) zurückgreifen, die Server da sind allemal dazu fähig ;)