Beiträge von Dragonfire

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Immer ruhig bleiben Genosse.
    Was die Spielleitung macht, ist deren Sache und Spieler können nicht gezwungen werden zu schreiben. Du fällst nicht positiv auf mit solchen Bemerkungen, besonders da es nicht das erste Mal ist, dass du sowas schreibst.
    Du darfst selbst in einem Post andere Charaktere anregen zu interagieren, aber bitte nicht sowas hier schreiben.


    Bitte Dankeschön


    PS: Wer seinen Char von Interaktion ausschließt (dazu zählt ja schlafen), muss dann halt nicht wundern, wenn anderen Spielern dann Gesprächspartner fehlen. Wir werden der Story schon einen Schub dann bringen, wenn wir es für richtig halten.

    Ich muss zugeben, dass ich auch etwas enttäuscht bin.
    Leider war die Kombination aus mangelnder Andrang und mein Stress wegen der Ausbildung sehr ungesund für dieses RPG.
    Für mich ist es momentan sehr schwer den losen Faden wieder zu fassen und alles zu organisieren, was Schade ist, da ich schon schöne Ideen hatte.
    Vielleicht muss ich mal bisschen umkrempeln und einen neuen Schub bringen.


    Erstmal würde ich aber gerne wissen, wer überhaupt noch Interesse hat hier weiterzuspielen. Damit ich zumindenst etwas Übersicht habe.

    Die restliche Fahrt blieb Tomomi still sitzen und schaukelte ihre Beine weiterhin hin und her.
    Schließlich erreichte der Bus ihr Übernachtungsquartier. Es war nicht das erste Mal, dass das Mumienmädchen an so einem Platz rastete und letzendlich war es ihr auch egal wo sie war. Überall war es besser als früher...
    Der Fahrer "schmiss" die Kinder raus und beorderte sie dazu sich ihr Abendessen zu besorgen, Simon zahlte alles. Wer auch immer sich gefragt hatte, wie Tomomi mit ihren Verbänden aufs Klo ging, wurde enttäuscht, denn sie verspürte keinen Drang hinzugehn. Stattdessen huschte sie schnell zur Theke und schnappte sich die Sachen, die sie essen wollte. Das tat sie immer in der Kantine der Schule. So blieb sie unauffälig an einem Ort, wo die Dichte der Menschen stark zunahm. Schnell waren ihre Handgriffe: Schnell streckte sie ihren bandagierten Arm aus und griff nach zwei Brötchen. Noch ein Griff und sie hatte ein paar panierte Schnitzel unter ihrem Mantel versteckt. Auch ein kleiner Plastikbecher, gefüllt mit Salat, gehörte auf ihrem Speiseplan, ebenfalls eine Flasche Orangensaft. Es war eigentlich erstaunlich, wie viel diese kleine Gestalt doch verdrücken konnte.
    Am Ende hielt Tomomi nur kurz am, um der Kassiererin die Sachen zu zeigen, damit Simon den Preis zahlen konnte. Dann rannte das Mädchen schnell hinaus, jedoch nicht zurück zum Bus, zumindenst nicht dort rein, woher die Teenies kamen. Sie warf sich buchstäblich in den dunklen Gepäckraum und suchte sich ein gemütliches Plätzchen zwischen den Gepäckstücken.
    Die Fahrt war eine Ausnahme, da Alicia es ihr verboten hatte sich dort aufzuhalten, aber mit den anderen Essen musste sie nicht geschweige denn mit denen auf den Sitzen schlafen. Hier in diesem dunklen einsamen Örtchen konnte sie unbeschwert essen und ihre Einsamkeit geniesen. "Lecker...", murmelte sie zufrieden, während sie in ihr Schnitzel biss.

    Während Leon trainierte, hatte Ben das Gefühl, dass eine Person sie beobachtet hatte.
    Auch sein Partner Draschel schien etwas warzunehmen, denn es drehte sich um und schielte Richtung Pokemonhaus. "Ist da was..?", fragte Ben leise. Erkennen konnte er nichts, oder doch? War da gerade eine dünne Gestalt gewesen?
    "Hmm, auch egal.", dachte er sich, als die Gestalt weg war und anscheinend keine Bedrohung war. Schließlich bat Leon seinen 'Trainer' darum noch in den Pokemarkt zu gehen, um Pokefutter zu besorgen.
    "Naja, meinetwegen. Wollte mir eh die Füße vertreten....", antwortete der Drachenzähmer, doch wurde er von einem Aufruhr unterbrochen. Aus dem Pokemoncenter schienen drei Person geradewegs auf sie zu zurennen, wobei man im Hintergrund noch Schwester Joy um Hilfe rufen hören konnte.
    Tatsächlich schienen diese drei Unruhestifter alles andere als nette Zeitgenossen zu sein. Einer von ihnen wurde bereits in einen Kampf verwickelt, blieben also noch zwei.
    "Hey Leon. Wird Zeit das Training in die Praxis umzusetzen oder?", fragte Ben seinen 'Schüler' lächelnd und schnitt einem der Halunken den Weg ab, während der andere weietr Richtung Pokemonhaus lief.
    "Hey du. Ich fang langsam an Diebe und Raufbolde wie euch zu hassen. Ich hab echt genug in letzter Zeit erlebt und ich finde eine Lektion ist durchaus angebracht.", forderte Ben seinen Kontrahenten heraus, während Draschel kampfbereit vor ihm seine Position bezog. Früher hätte Ben unmöglich solch eine Ansage gemacht, aber die Zeiten haben sich geändert. Die Feinde würden auch keine Rücksicht mehr nehmen.
    "Was bist du denn für ein Großmaul?! Ich werde dich mit meinen übermächtigen Fähigkeiten wegpusten! Los Pokeball!", rief der Dieb und war eines seiner Pokebälle in die Luft, woraufhin ein Dratini erschien, dass aber anscheinend nur 50% Leistung erbringen konnte. Ein eher zögerliches und schmerzerfülltes "D-dratiiniii?" bestätigte seine Vermutung. Ben verzog sein Gesicht, während der Dieb erst überrascht und dann siegessicher schaute: "Ha, ein Dratini! Damit werde ich dich fertig machen! Los, greif an!", befahl er dem Drachenpokemon, doch bereits hier zeigten sich Schwierigkeiten. Ein Drache lies sich gewiss nicht so einfach befehligen, besonders nicht von einer Person, der sich nicht als der rechtmäßige Trainer herausstellte. Dratini gab ein kurzes Knurren von sich - Befehlsverweigerung. "Na warte du Mistvieh! Dir werde ich Beine Machen!", rief der Dieb wutentbrannt, holte eine Peitsche hervor und peitschte das arme Pokemon aus. "Los! Tu was! Blas die Melone da weg!"
    Dratini musste den Schlägen nachgeben und setzte Windhose ein. Zumindenst sollte es Windhose sein...
    Es entstand um Draschel eine Art Windzug, doch der war nicht viel besser als ein rauhes Windchen. "Hmpf!", gab Ben wütend von sich. "Wäre das eine richtige Windhose gewesen, dann hätte Draschel eventuell ein kleines Problem gehabt. Aber für diese schwache Leistung reicht schon allein Draschels Gewicht, um auf dem Boden zu bleiben. Das Draschel ist nicht fit und verweigert immer noch den Befehl..."
    Schließlich streckte der Drachenzähmer den Arm aus und zeigte vorwurfsvoll auf den Dieb: "Wie kannst du es eigentlich wagen einen Drachen so mies zu behandeln?! Drachen sind edle Wesen und Dreck wie du haben nicht mal das Recht solche Pokemon auch nur anzusehn! Ich erlöse Dratini mal schnell von deiner Dummheit und Ignoranz! Los Draschel, Kopfnuss!", rief Ben wie in Ekstase. Kurz darauf gab Draschel einen Kampfschrei von sich und stürmte mit voller Kraft gegen Dratini. Die Geschwindigkeit, Kraft und harte Schale von Draschel überwanden mühelos die schwache Verteidigung von dem angeschlagenen Dratini, das beim Aufprall aufschrie, nach hinten geschleudert wurde und schließlich bewegungslos auf dem Boden liegen blieb. Der Dieb gab einen entsetzen Laut von sich und wollte das Dratini zurückrufen, als Ben ihn finster ansah. "Wag es ja nicht es zurückzurufen! Wirf mir den Pokeball zu oder mein Partner wird dich als nächstes Ziel haben.", drohte der Drachenzähmer wutentbrannt. Tatsächlich schien der Dieb in dieser Hinsicht vernünftig zu sein: "Schon gut, ich will das schwache Ding eh nicht mehr!", und warf dem Drachenzähmer den Pokeball zu, der sich dann um das Dratini kümmerte.
    "Hey Leon, ich bin erstmal hier beschäftigt. Ich glaube der Typ hat noch mehr Pokemon geklaut, kümmere dich drum, okay?", sprach Ben zu Leon und gab ihm ein Zwinkern, das bedeuten sollte wie 'Mach den Drecksack alle!'

    Tomomi schaute daraufhin ausdruckslos wieder nach vorne. Auch wenn sie es nicht zeigte, so war sie doch ein wenig glücklich anderen zu helfen. Mama sagte zu ihr mal, dass es der kleinen Mumie gut tun würde solch eine Aufgabe zu übernehmen und was Mama sagte, stimmte auch. Ein kurzer Streifen schlängelte sich wieder unter ihrem Mantel hervor und formte sich zu einer kleinen Kugel, die Tomomi nach oben warf und wieder auffing, hochwarf und wieder auffing. Dabei zeigte sie weder Freude noch Traurigkeit, sondern einfach ein Mädchen, das etwas gegen die Langeweile tat. Während des Werfens blickte sie nochmal aus dem Augenwinkel den Jungen an, besonders seine Sonnenbrille. "Brille nicht gut in Dunkelheit....schädlich für Augen...", merkte sie kurz an.


    Vermutlich hätte der Blinde nun los gelacht, er wollte aber niemanden stören und das Mädchen hätte es negativ bewerten können, wenn er einfach über ihre Sorge, wie es Aru interpretierte, lachen würde. Auch die Kugel, den sie ohne eine für den Schwarzhaarigen sichtbare Aktion aus ihrer Kleidung geformt hatte, nahm er einfach so hin. Natürlich wäre es unmöglich für einen normalen Menschen, aber wie normal war er, jemand, der ohne Augen sehen konnte, schon? "Ist schon gut möglich, ich behalte sie aber trotzdem lieber auf... Ausmachen tut es mir eh nichts mehr."


    "hmmmm...", summte die Mumie und spielte weiter mit dem 'Ball'. "Auge.....kaputt?", fragte Tomomi leise. Und als ob sie nicht auf die Antwort warten wollte, lies sie den Ball in Richtung der Brille des Jungen schweben, um zu testen ob er irgendeine Reaktion zeigen würde.


    Die Kugel aus der Kleidung seines Nebensitzers ignorierte der Eingehüllte, nach dem er entschieden hatte, das von ihm keine Gefahr ausgehen dürfte. Wärenddessen überlegte er auch kurz ob er ihr die Wahrheit sagen sollte oder nicht. Es war zwar kein richtiges Geheimnis, das er blind war, sollte dem Mädchen beim Kampf gegen die Kreatur aber seine waghalsigen Aktionen aufgefallen sein, als er der Bestie ausgewichen und zur Gruppe gerannt ist, könnte es durchaus nervige Fragen aufwerfen... Da das Mädchen aber auch ihre Kraft ihm zeigte - oder zumindest einen Teil - wollte Aru ihr die Wahrheit sagen und stimmte wieder mit einem einfachen "mhm" zu.


    Tomomi legte den Kopf zur Seite, während sie die Kugel wieder zurückholte und zwischen den Händen warf. "Sehr kaputt?", fragte sie emotionslos.


    Aru drehte sich zum Fenster weg und legte erneut eine kurze Pause ein. "... sagen wir einfach, dass es nichts mehr gibt, das noch kaputt gehen könnte," meinte er nur, bevor er sich wieder zu seinem Gegenüber zurück drehte. Vielleicht hätte er früher eine Gefühlsregung gezeigt, als er über seine Vergangenheit redete, aber inzwischen zeigte er keine mehr, wie bei so vielen anderen Dingen auch.


    Tomomi schaute ihren Gesprächspartner noch eine Weile an. "Nichts mehr was kaputt geht.....", murmelte sie leise und machte sich gedanklich ein Bild, wo ihr Gegenüber leere Augenhöhlen hat. Die Mumie grummelte leicht bei diesem schaurigen Bild. Wenigstens könnte der Junge sie so nicht sehen....ihre entstellte Gestalt.
    Sie wandte sich wieder zu ihrer Kugel und warf sie leicht gegen den Sitz vor ihr, wodurch er zu ihr zurückprallte. "Mama kriegt alles hin....bei ihr gut aufgehoben...", merkte sie an und ihre Stimme verriet für eine Millisekunde sogar Fröhlichkeit.


    Mütter... Ein Teil seiner Vergangenheit, über den er nicht gern nachdachte. Nicht umsonst hatte er im Waisenhaus gelebt ohne das seine Eltern gestorben war... Aber darüber wollte er jetzt nicht unbedingt nachdenken.
    Der Ort an den sie gefahren wurden, schien jedenfalls nicht gefährlich zu sein, nach dem man einerseits wieder raus kam und andererseits die Mutter dieses Mädchens laut des Mädchens Sicherheit verspricht, wie Aru es aus den Worten seines Sitznachbarn ableiten konnte. Kurz bildete sich der Blinde auch ein, eine Gefühlsregung in den Worten des Mädchens gehört zu haben, schrieb es jedoch dann seinen Nerven zu, die wohl doch etwas gelitten hatten, nach dem Kampf und da er nun wieder mit anderen Menschen zusammen war, die leider nicht automatisch einen Abstand einhielten, wenn er sich zeigte. "Ich werde zwar mit euch mitfahren, wie lange ich dann jedoch wirklich bei euch bleiben werde, weiß ich noch nicht..." Ob sie überhaupt eine Antwort auf ihre Aussage erwartet hatte, wusste er nicht, wenn er aber von Anfang an klar stellte, das er später auch wieder verschwinden könnte, sollten keine Missverständnisse auftreten.


    "Deine Entscheidung...", merkte Tomomi nur an, zog ihre Knien an und legte den Ball neben sich auf den Sitz hin. Ihr interessierte es nicht, ob der Junge bleiben würde oder nicht. Die einzige Person, die sie braucht war Mama. Und so wippte die Mumie hin und her.


    Ein letztes mal zeigte Aru mit einem "mhm" das er die Worte seines Gegenübers vernommen hatte, bevor für Aru das Gespräch beendet war. Da weder er noch das Mädchen all zu laut geredet hatten, dürfte wohl sonst niemand etwas von diesem Gespräch mit bekommen haben, was für ihn nur von Vorteil war, da so weitere Fragen verhindert wurden. Generell fragte der Schwarzhaarige sich schon, weshalb er dem Mädchen überhaupt so viel von sich verraten hatte, nach dem er doch eigentlich kaum spricht, schob es dann aber einfach der Tatsache zu, dass er sie als Ausnahme zum Rest der Truppe ganz sympatisch fand. ... aber dennoch hatte er seine Gründe ihr und den anderen nicht zu nahe zu kommen.


    OT: Und Teil 2 =)

    Schließlich entschlossen sich alle in den Bus einzusteigen, dessen Busfahrer ausgestiegen war, um die Situation kurz zu überblicken.
    Tomomi zögerte nicht lange und huschte direkt zum großen Gefährt, doch zu ihrem Unmut hatte sie erst jetzt realisiert, dass der Bus nun deutlich mehr gefüllt sein würde.
    "Wohin...", murmelte sie leise, als sie in ihrem Kopf durchkalkulierte, wo sie die meiste Ruhe haben könnte.
    Ganz hinten? Nicht die schlauste Idee, denn dort war die längste Bankreihe, also jede Menge Leute auf einem Fleck. Ganz vorne? Auch keine gute Idee, denn dort saß der Busfahrer. "Gruselig...", bestätigte die Mumie in ihren Gedanken. Die Mitte? Dann war das Mädchen von beiden Seiten gleichmäßig umzingelt.
    Jetzt stand Tomomi erstmal im Bus und überlegte scharfsinnig, wo sie denn jetzt sitzen sollte. Dann kam ihr der Gedankenblitz!
    Ihre Gedanken fielen auf die Gepäckfächer im Bus. "Perfekt...", murmelte sie wieder, stieg aus und öffnete mit ihren verbundenen Händen die Tür zu eins der Fächer. Doch dann fiel dem Mädchen ein, wie böse Mama war, als die Mumie versuchte beim letzten Mal sich dort zu verstecken.
    Enttäuscht schloss sie wieder das Fach und stand unentschlossen mit einem gewissen Abstand zur Tür. Sie würde abwarten, wie sich die anderen verteilen, bevor sie sich einen Platz aussucht...

    Um ein mögliches Missverständnis wegzuwischen:
    Der letzte Satz meines Chars darf gehört und sie darf auch kurz gesehen werden. Ich hatte das Gefühl, manch einer dachte das sie nicht gesehen werden darf, weil niemand bisher drauf einging.
    Nur zur Info ;)


    Die von ihr Geheilten dürfen auch versuchen sich zu bedanken, wenn sie wollen. Ich geb aber keine Garantie darauf, dass ihr nah genug an sie rankommen werdet^^

    Der Kampf war vorbei.
    Tomomi hatte den finalen Schlag mit Interesse verfolgt, als hätte sich vor ihr ein Actionfilm abgespielt, wo die Heldin am Schluss das Monster besiegt. Geistesabwesend klatschte die Vermummte leise in die Hände und rückte vorsichtig auch in die Nähe der Versammlung, um sich ein besseres Bild zu machen.


    Unbemerkt hatte sie den Kadaver der Bestie erreicht.
    "Bähh..", murmelte sie ganz leise und wandte sich dann der Gruppe zu, natürlich mit einem Sicherheitsabstand, damit sie wie ein Geist beobachten und lauschen konnte.
    Tatsächlich schien aus Siegesfreude schnell ein Streit sich zu entwickeln. So wie Tomomi es beurteilen konnte, hat sich die ein oder andere Person sich etwas daneben benommen. Für das Mädchen mit den kurzen hellblauen Haaren war das ebenfalls eins der interessantesten Momenten des Tages. "Personen, die zusammen um ihr Leben kämpften, um sich dann zu streiten.....warum tut man das?", fragte sie sich gedanklich. Aber die 'Heldin' hatte recht, hier war es nicht unbedingt sicher und Alicia hätte bestimmt gewollt, dass den Neulingen nichts geschieht.
    Direkt die Leute ansprechen wollte Tomomi aber nicht, dafür hatte sie einen anderen Trick...
    Sie huschte wieder zum Kadaver zurück und kletterte auf ihn drauf, natürlich darauf achtend sich nicht mit Blut zu besudeln: "Mama mag es nicht, wenn ich mich mit Blut schmutzig mache..."
    Angekommen lies sie nur ihren Kopf rausschauhen und blickte auf die Streitenden herab: "Nicht sicher...weggehen....", gab sie diesmal verspielt geisterhaft von sich, wedelte tadelnd den rechten umwickelten Zeigefinger vor sich und verschwand wieder hinter dem Kadaver.


    OT: Kurze Reaktion, gewöhnt euch dran, denn Tomomi werdet ihr nicht so leicht verstehen ;)

    Plötzlich erschien eine weitere Hand in seinem Sichtfeld, diese mal jedoch eine menschlich, wobei er dennoch kurz zusammen zuckte - vielleicht aber auch nur innerlich - und ihr auswich. "Möglicherweise wäre es keine schlechte Idee, wenn du dich etwas weiter von dem Vieh fernhältst. Es ist zwar gerade abgelenkt, aber besonders gesund sollte es nicht sein, wenn es wieder auf dich aufmerksam wird."
    Aru mochte Gespräche nicht, noch dazu an einem Ort, an dem ein Sekundenbruchteil über Leben und Tot entscheiden konnte, weshalb er nur knapp antwortete: "Ich denke, ich bin weit genug bei der Gruppe, um nicht mehr das bevorzugte Ziel für das Wesen zu sein. Und sollte es mich wiedererwarten doch angreifen sollte ich ihm zumindest irgendwie ausweichen können." Solange man mich nicht gerade ablenkt Auch wenn das innere bei einem Pazifisten nicht immer so ruhig erscheinen mochte, gab er sich äusserlich freundlich. Er wollte keinen Streit auslösen, nur weil er die falschen Worte gewählt hatte. Ausserdem war, wie so vieles, auch nur eine kleine Meinungsverschiedenheit schnell tötlich, wenn man von einer großen, gepanzerten Kreature gejagt wurde.


    Schnell fand Tomomi neue Personen, die eine kleine Verarztung gebrauchen könnten. Zuerst war da ein sehr ungepflegter Junge mit einer verspiegelten Sonnenbrille. Außerdem stand eine weiterer Junge bei ihm, der etwas größer war als Tomomi und einen braunen Mantel trug. Dieser schien aber erstmal unverletzt.
    Das vermummte Mädchen huschte wieder mal durch das Schlachtfeld und erreichte nach kurzer Zeit die Beiden. Auch hier erschien ein kleines Stück von ihren Bandagen unter ihrem Mantel hervor, wobei dieses Stück Bandage wieder mit einer Flüssigkeit vollgesaugt sein schien.
    "Könnte brennen....", merkte das Mädchen wieder kurz, aber mit einem süßen Ton an, während sie versuchte das Verbandsstück auf die Platzwunde zu drücken.


    Und ein weiterer Mensch erschien im zwei Meter Radius des Blinden. Ein Teil der Kleidung, in die das Wesen gehüllt war, war neben der Kreatur, das Nächste, dass eine merkwürdige und untypische Zusammensetzung hatte, zumindest soweit er es ohne größeren Konzentrationsaufwand erkennen konnte. Als der Mensch dann schließlich ein Stück von den Kleidung, anscheinend Bandagen, nahm und dem Schwarzhaarigen mit den Worten "Könnte brennen...." an die Stirn zu kleben versuchte, wich dieser schnell einen Schritt zurück. Dass es sich bei der Geste des anscheinend weiblichen Menschen, wie er an der Stimme und ein paar anderer Merkmale erkennen konnte, um ein freundliche Handelte, konnte er vermuten, jedoch wollte er trotzdem nicht, das man ihm zu nahe kam oder ihn berührte... "Ähm... es wäre mir lieber, wenn du mich das machen lassen würdest..." Damit streckte Aru sein rechte hand dem Mädchen entgegen, in der Hoffnung, dass diese ihn nicht gerade anfassen würde...


    Tomomi verzog keine Miene, als der Verletzte zurückwich und dann aus sicherer Entfernung anbot die Bandage anzunehmen. "Schnell auf die Wunde legen, Rest passiert automatisch.", antwortete das Mädchen wieder knapp und warf es in einem kleinen Bogen zielgenau auf die Hand des Verletzten. Ohne großartig auf eine Reaktion zu warten, verschwand sie dann auch wieder.
    Dass es das Mädchen anscheinend eilig hatte, ihm die Bandage mit einer kurzen Anweisung in die Hand warf und anschließend verschwand, machte es für Aru nur noch etwas einfacher. So drückte er wie angewiesen die Bandage auf die Wunde, wo sie auch zu seiner Verwunderung ohne Probleme haftete. Ein kruzes Brennen, was der Blinde ohne eine sichtbare Gefühlsregung wegsteckte, verspührte er zwar noch, mehr schien es aber nicht zu sein oder sein Körper ignorierte es einfach. Das Blut, das ihm an der Seite seines Gesichts herunter gelaufen war, wischte sich der Blinde nun auch weg.


    Als nächstes kehrte Tomomi wieder zur Hauptgruppe zurück. Denn bei dem Mädchen, dass sie vorhin hingeschleppt hatte, haben sich zwei weitere Mädchen gesellt, die aber beide sehr schwach aussahen.
    Wie ein Geist tauchte Tomomi bei dem kleinen Grüppchen auf und sah bei dem Mädchen mit den aschblonden Haaren eine blutige Handgelenksverletzung. Die Mumie wandte wieder dieselbe Technik an, wobei sie sich gedanklich fragte, wie viel Verbandszeug sie noch erübrigen konnte. "Wie nennt man sowas überhaupt nochmal...", murmelte Tomomi leise, aber für die drei anderen Mädchen hörbar. Jedoch erwartete sie überhaupt keine Antwort, sondern gab dem Mädchen, der sie vorhin geholfen hatte, das Stück Bandage. "Ihr verbinden....", war die kurze Anweisung und ehe man sich versah, war Tomomi auch wieder weg.
    Insgesamt war ihr Arbeit sehr monoton, aber es war immer noch besser, als dass was sie früher getan hat und zu was sie momentan fähig ist, aber nicht einsetzen will. Mit einigen Metern Abstand zu den drei Mädchen setzte sich Tomomi wieder auf den Rasen und beobachtete den Kampf interessiert.


    OT: Post mit prime erstellt. Ich hoffe ich habe richtig im Kopf, dass Jasmins Wunde noch nicht richtig behandelt wurde.

    Tomomi blieb die ganze Zeit über ruhig und betrachtete neugierig, was um sie herum passierte.
    Nur als einige Fremde zu der Gruppe schritten und Simon recht unfreundlich und frech fragten, machte sie einen winzigen Anflug kampfbereit zu sein, aber niemand konnte das unter ihrem Mantel sehen, geschweige denn im Gesicht. Auch wenn Simon als Person kein Interesse bei ihr weckte, so war er der Sohn von Alicia und somit wichtig genug zu beschützen. So dachte das Mädchen zumindenst, wenn es um ihre 'Mama' ging.
    Die Situation eskalierte jedoch, als eine finstere Bestie auftauchte, da half auch keine Warnung. Während andere Erleuchtete panisch wirkten, blieb das Mädchen mit den Bandagen weiterhin auf ihrem Stehplatz und beobachtete die Situation "Sie laufen alle kreuz und quer. Einige zeigen Entschlossenheit, andere Panik. Das ist so interessant....", freute sich Tomomi gedanklich und beachtete die Bestie im ersten Moment gar nicht. Aber schnell zeigte sich, dass die "Neu-Erleuchteten" nicht für solch eine Situation geeignet bzw. geschult waren. Ein Junge mit kurzen blonden Haaren und einem schwarz-weiß Outfit, fiel nach einem Angriff der Bestie unglücklich hin und schien sich verletzt zu haben.
    Tomomi war absolut gegen das Kämpfen und schritt für gewöhnlich nur in absoluten Notsituationen ein, oder wenn Alicia es befahl: "Mama hätte gewollt, dass ich unsere 'Verwandten' helfe...", dachte sie und erwachte plötzlich aus ihrer Starre.
    Mit schnellen Schritten, erstaunlich schnell für ein junges Mädchen, dass mit Bandagen und einem Mantel unterwegs war, wich sie jeder Person und Hindernis unterwegs aus und schien sie dabei komplett zu ignorieren.
    Schnell erreichte sie den Jungen, der vorhin auf dem Boden liegend eine andere Person ansprach. Diese Person war für die Vermummte jedoch uninteressant, jetzt zählte der Verletzte. Ohne ein Wort zu sagen drückte sie den Jungen auf den Bauch und hob sein Oberteil hoch genug, damit sie seinen Rücken betrachten konnte. "Nichts schlimmes...", war ihre knappe, aber doch erstaunlich süße Stimme für eine wandelnde Mumie. Daraufhin schlängelte sich ein Stück Bandage unter ihrem Mantel hervor, jedoch schien sie überhaupt nicht trocken, sondern mit einer Flüssigkeit durchtränkt zu sein. Tomomi riss einen Teil davon ab und legte ihn dem Jungen auf den Rücken entlang. Kurz darauf schien das zuerst lose liegende Stück Stoff sich zu festigen und die Wirbelsäule zu fixieren. "Unterstützung...nicht überanstrengen...", gab Tomomi wieder kanpp weietr und rannte schon zu ihr nächstes Ziel.
    Ein Mädchen mit dünner Statur und dunkelblonden bis braunen Haaren stand völlig verzweifelt herum. In diesem Zustand wäre es höchst wahrscheinlich, dass sie getötet wird, außerdem passt es eh zum Rückweg zur Gruppe. Ohne großartig Zeit zu verschwenden, packte Tomomi das fast genauso große Mädchen am Unterarm und zog sie einfach mit. Allein der Widerstand des Armes der Mitgeschleppten verriet der Mumie, dass sie noch am Haken hing, denn durch die Bandagen spürte sie keinen Hautkontakt. Nach kurzer Zeit erreichten beide ihr Ziel, nämlich der sicherere Bereich der Gruppe der Bruderschaft. "Hier sicher...", sprach Tomomi und verzog sich schleunigst wieder, um den Abstand zu der Gruppe einzuhalten. Dann setzte sich das Mädchen hin und beobachtete weiter das Schauspiel.


    OT: Damit sind Orcawolf und Misana versorgt^^

    Der Motor brummte laut auf, als das eiserne Beförderungsmittel anfuhr und ein wenig knatternd eine weitere Ampel hinter sich ließ. Die Luft war ein wenig stickig in dem Gefährt, trotz der kühlen Abendluft draußen. Vergeblich versuchte sie durch mehrere kleine Fenster, die einen Spalt offen standen, ihren Weg hinein zu finden und musste sich doch der Mischung aus Schweiß verbrauchter Luft und anderer "Düfte" des schon etwas in die Jahre gekommenen Busses geschlagen geben. Er fasste insgesamt sieben Fahrgäste, die alle eine gewisse Erregung ausstrahlen, sei es Anspannung oder Erwartung. Die Landschaft hinter den Fenstern bewegte sich immer mehr fort von den freien Flächen des Landes hin zu den grauen Einöden der Stadt, während sie die ersten Vororte hinter sich ließen. Auch immer mehr Menschen wurden auf den Gehwegen sichtbar, je häher sie der Stadt kamen, was für die meisten der Anwesenden nicht gerade ein Grund zur Vorfreude war. Sie alle wussten, was sie erwarten würde, wenn sie erst einmal ausgestiegen waren. Aus flüchtig interessierten Blicken, die dem Bus zugeworfen wurden, würden Blick mit aufblitzender Abneigung, erhöhtes Schritttempo und Grimassen werden. So war es schließlich der Alltag, unter den "normalen" Menschen. Daher brachte die Vorstellung der Stadt nur den einen oder anderen ergebenem Seufzer hervor. Einer der Leute war ein junger Mann, der durch sein schon priesterliches Gewand bereits den einen oder anderen Blick auf sich gezogen hatte. Der einzige Teil seines blauen Haares, der nicht von einer langen weißen Haube verdeckt wurde, fiel ihm über das rechte Auge und machte so jeden Blick darauf nutzlos. Sein sichtbares Auge war halb geschlossen und seine Mundwinkel waren zu einem melancholischem Lächeln verzogen, während seine Aufmerksamkeit vollkommen auf einem Tarotdeck in seinen Händen lag. Eine kleine Ewigkeit schien er dieses bereits zu mischen, bis er schließlich doch stoppte und die oberste Karte aufdeckte. "Die umgedrehte Drei der Münzen warnt vor Misserfolg und Reinfall. Harte Arbeit kann sich als sinnlos erweise. Es wird dazu geraten genau darauf zu achten, worauf man hinarbeitet. Vorurteile und voreilige Schlüsse sind zu vermeiden", sinnierte er leise, doch in seinem Ton schwang eine Portion Anpannung und Aufregung mit. "Anscheinend müssen wir auf der Hut sein, was wir tun, nicht wahr Tomomi?"
    Tomomi saß eine Reihe weiter hinten und schien im ersten Moment die Frage nicht mitbekommen zu haben. Viel mehr betrachtete sie ruhig die hochgehobene Karte, als sei sie deutlich wichtiger als die Menschen um sie herum. Sie saß etwas abgeschottet vom Rest der Fahrgäste, wippte mit ihren Beinen hin und her und antwortete schließlich zögerlich: "Mama möchte, dass wir zurückkommen, also tun wir das auch."
    Das Mädchen betrachtete nochmal den ganzen Bus. Vorne saß Simon, der leibliche Sohn von Alicia, die Tomomi Mama nennt, seit sie sich dieser Gruppierung angeschlossen hat. Da wäre noch Mara, eine der Zwillingsschwestern, Kasumi und zwei andere Erleuchtete. Den Busfahrer hingegen beachtete sie gar nicht, stattdessen wippte sie weiter mit den Beinen und atmete etwas schwer. Da ihr ganzer Körper von Bandagen eingewickelt war und sie noch diesen braunen Mantel mit Kapuze an hatte, konnte von Kühlung überhaupt keine Rede sein.
    "Warm...", seufzte sie nur leise.
    Der Blauhaarige blieb einen Moment still, da er überhaupt nicht mit einer Antwort gerechnet hatte. Schließlich lachte er jedoch leise, was jedoch die Stimmung im Bus nichtmal ansatzweise durchbrach. "Wohl war, wohl war", murmelte Zanza, wobei jedoch nicht ganz klar war, welcher Aussage er zustimmte. Die Karten in seiner Hand mischte er wieder zusammen, bevor er sie in seinn sehr breiten Ärmeln verschwinden ließ und diese zusammenführte. Wenn ihm in seinem eigenen Gewand, das auch nicht gerade das kühlste war, warm war, ließ er sich es nicht anmerken. Der Wahrsager ließ seinen Blick nach draußen wandern, wo mittlerweile die Betonwüste langsam ihre Vorherrschaft zeigte. Die Luft um ihn herum begann zu flimmern, als sich mehrere violett-schwarze Flammen in seiner unmittelbaren Nähe entzüdeten. Die Lichter schwebten entweder ruhig in der Luft ihre Bahnen oder tanzten makabere Tänze, deren Sinn nur Leute wie Zanza verstanden. Dieser erhob wieder ein leises Lachen, als er die Irrlichter aus den Augenwinkeln beobachtete ohne den Kopf zu drehen. "Anscheinend ist wirklich jeder hier darüber aufgeregt, was vor uns liegen mag", meinte er amüsiert über die Gäste der anderen Sorte. Allerdings zeigten sie sich nur seinem Blick oder in seiner Nähe.
    Tomomi gab nur ein leises Summen von sich während sie nun gespannt die kleinen tanzenden Flammen beobachtete. Normale Kinder konnten in ein Puppentheater gehen, doch da das bandagierte Mädchen es nicht konnte, hatte sie eine Alternative bei den Irrlichtern gefunden. Sie sprach mit Zanze jedoch nie darüber, sondern beobachtete die Flammen beim Tanzen und dachte sich immer wieder eine Geschichte dazu aus, passend zu den Bewegungen. Wie immer neigte sie den Kopf dabei links und rechts und summte ganz leise eine zufällige Melodie, um dem Stück eine besondere Note zu geben.
    Plötzlich sprach Simon: "Wir sind ganz nah"
    Mit einem lauten Quitschen hielt schließlich das Fahrzeug an: "Endstation, kein Meter weiter. Macht ihr nur euer 'Erleuchtetending', ich mach mein 'Normalding' und geh trinken. Kommt hierhin zurück, wenn ihr fertig seid.", sagte der Busfahrer mit fester Stimme und sein Ton lies klar heraushören, was er von dem ganzen Zeug hielt. "Hmm", gab Tomomi von sich und hüpfte etwas verspielt aus dem Bus. Sie alle wussten, wo es lang ging. Ihre Gefühle wirkten wie ein unfehlbarer Kompass, der direkt auf das Ziel gerichtet war. Es war draußen deutlich angenehmer als in dem stickigen Bus, jedoch waren die leicht abfälligen Blicke der vorbeigehenden Passanten nicht sehr angenehm. Tomomi war das jedoch egal. Sie ignorierte wie immer ihre Umwelt und streckte ihre Arme zu den Seiten aus, sodass sie wie ein Flugzeug aussah. Dabei konnte man ihre umwickelten Unterarme und Hände deutlich erkennen. Stumm bewegte sich das Mädchen nach vorne, mit dem unverbundenen Auge die Zielrichtung fest im Blick.
    Zanza erhob sich aus dem mehr als unbequemen Sitz des Stahlgefährts und tauschte nur zu gern die stickige Luft gegen den frischen Abendwind aus. Die Irrlichter um ihn erloschen, als sie den Umkreis der Kraft des Blauhaarigen verließen. Auf seinem Weg nach draußen flammten immer mal wieder Funken, als die Geister die Ränder berührten. Doch hielten sie sich alle davon ab, näher an ihn heran zu kommen, da sie wussten wie die anderen Menschen darauf reagieren würden. Sobald diese die Erleuchteten erblickten tauchten sofort die vorausgesehenen Reaktionen auf und sie machten sich daran, den Blick woanders hin zu richten und sich zu beeilen schneller von ihnen zu entfernen. Dabei zogen manche auch Kinder oder Hunde mit sich, wobei letztere ebenfalls ein wenig eingeschüchtert Schritt machten. Dies lag an Zanza, dessen Aura sich selbst von der anderer Erleuchteter unterschied. Anstatt sich daran aber zu stören, nach 15 Jahren spührt man es nicht mehr allzu stark, blickte der Wahrsager zum sich verdunkelnden Abendhimmel auf und konzentrierte sich auf das Gefühl, dass sie alle durchfuhr. Nichtmal wirklich Konzentration war nötig, um es hervorzurufen, konnten sie es ja nicht abstellen. Der Grund warum sie überhaupt hier waren. Der Kartenleger atmete einmal tief ein und aus, bevor er in dieselbe Richtung wie Tomomi blickte und sich ebenfalls in Bewegung setzte. "Sehen wir, was das Schicksal für uns bereit hält", murmelte er leise, sein Lächeln verzog sich nicht eine Sekunde.
    Es verging knapp eine Stunde, während der Ort der Zivilisation sich immer weiter entfernte. Die Wanderer sprachen kaum oder gar nicht. Ob es an der Anspannung oder Konzentration auf das noch unbekannte Bevorstehende lag, war nicht zu sagen. Für Tomomi hingegen war es leicht erklärt: Sie redete sowieso so gut wie gar nicht, nur mit Alicia bzw. Mama.
    Die Sonne berührte schließlich den Horizont und verschwand allmählich darin, als die Gruppe endlich ihr Ziel erreichten: Eine Wiese. Aber sie waren nicht alleine! Tatsächlich haben sich Personen in der gleichen Altersgeneration hier versammelt. Für die Mitglieder der Bruderschaft war das leichter zu erklären, als womöglich für die anderen Erleuchteten.
    Ohne Verzögerung began auch das Schauspiel des Rosetta Liuroum im Himmel. Sogar Tomomi, die normalerweise alles um sich herum ausdruckslos beobachtete, öffnete den Mund leicht und ihr rechtes Auge weitete sich ein wenig. So viele schöne Farben und Flammen bekam man wirklich nicht zu sehen. Dieser Moment würde wohl zu den schönsten Erinnerungen werden, die das Mädchen mit den hell-blauen Haaren hat, was bei ihrer Vergangenheit auch nicht schwer war. Aber nicht nur der Himmel leuchtete! Auch auf dem Boden fingen die Erleuchteten an in allen möglichen Farben zu leuchten, wobei die Positionen am Körper verschieden waren. Tomomi betrachtete interessiert ihr Zeichen, dass auf dem Handrücken ihrer rechten Hand so intensiv leuchtete, dass sogar die Bandagen es nicht abhalten konnten. Während also einige geschockt schauten und verwirrt umherblickten, blieb Tomomi ganz ruhig und beobachtete weiter interessiert das Farbspiel kommentarlos.
    Die Wanderung verlief kommentarlos und ereignislos, nur immer wieder die gleichen Reaktionen um sie herum. Menschen machten schritt, blickten sie abgeschreckt an oder versuchten sie wie Luft zu behandeln und in Zanza's Fall nahmen Tiere reiß aus. Doch der Wahrsager schüttelte nur den Kopf und zuckte mit den Schultern, allerdings bezogen darauf, das die grauen Betonkötze um sie herum alle gleich aussahen. Wie Menschen wirklich in so einer Umgebung leben konnten war ihm ein Rätsel. Als sie schließlich die Stadt langsam wieder verließen, Pflaster und Teer durch festgetretene Erde ausgetauscht wurde und sich der Nachthimmel über sie legte, sagte dem jungen Mann ihr gemeinsames Gefühl, dass sie deutlich näher kamen. Plötzlich schob sich ein goldenes Bein über die Schulter des Wahrsagers und eine Sekunde später wurden die Kauwerkzeuge einer riesigen goldenen Spinne sichtbar, aber ohne das er irgendeine abgeneigte Reaktion zeigte. Wir sind fast da, oder? fragte das Wesen in Gedanken, während seine acht Augen scheinbar auf Zanza gerichtet waren. Dieser drehte seinen Kopf etwas, um die Spinne zu mustern, bevor er genauso innerlich antwortete: Das ist richtig. Wenn dieses Gefühl uns nicht täuscht. Sein ungewöhnlicher Gesprächspartner schwieg eine Zeit nachdenklich, bevor er fortfuhr: Was glaubst du erwartet uns genau? Dem Blauhaarigen entfuhr ein kleiner Seufzer und trotz des immergleichen Gesichtsausdruckes ging eine Spur von Nervosität von ihm aus. Keine Ahnung, aber alleine dass ich eine Vision über dieses Ereignis hatte, ist ein schlechtes Omen. Die Spinne nickte und verschwand dann in goldenem Staub.
    Als sie ihr Ziel erreichten, eröffnete sich vor ihnen eine große freie Wiese, auf der sich bereits mehrere Leute um ihr Alter herum eingefunden hatten. Schätzungsweise alle geführt von dem unbestimmten Gefühl, dass auch sie geführt hatte. Das Lächeln des Kartenlegers gewann einen Funken mehr an Aufrichtigkeit, als ihn bei dem Anblick dasselbe Gefühl erfüllte, dass er empfunden hatte, als Alicia Young seiner neuen Familie (seiner Meinung jedenfalls) vorgestellt hatte. Zeit die ganze Sache wirklich zu verdauen hatte jedoch keiner, da in diesem Moment der Himmel beschlossen hatte zu explodieren. In Farben. Direkt über ihnen floss der Himmel in allen Farben des bekannten und unbekannten Spektrums und verschaffte ihnen einen Anblick unvergleichlichen Ausmaßes. Zum ersten Mal an diesem Abend, veränderte sich auch der Gesichtsausdruck des Wahrsagers, als sein Gesicht nur noch Erstaunen verriet. Schließlich gab auch Rosetta Liuroum ihnen die Ehre, in einem Glanz, wie er es noch nie erlebt hatte. Zanza breitete beide Arme aus, als ob er die ganze Farbenpracht in sich aufnehmen wollte. Seine Ecstase wurde allerdings unterbrochen, da nun auch die Erde das Himmelsleuchten erwidern wollte. Bei allen Personen auf der Wiese fingen die Zeichen an zu leuchten und zu strahlen und zeigten, dass nicht ein einziger Mensch unter ihnen war. Nun ein echtes Lächeln auf den Lippen wank der Blauhaarige seine toten Freunde heran, welche nun wieder neben ihm aufflammten und ihr Spiel fortsetzten. Währendessen amüsierte sich Zanza innerlich ein wenig über die erschrockenen Reaktionen der anderen Erleuchteten, die keine Ahnung was los war. Er selbst streifte die Haare über seinem rechten Auge, das genauso strahlte wie die Zeichen der anderen, etwas zur Seite und betrachtete neugierig das giftgrüne Leuchten, welches sich auf seine Hand auftraf.
    "Der Stern des ewigen Lichts hat uns gerufen.", sprach Simon und beantwortete damit die oft gestellte Frage der Unwissenden, während hinter ihm die Mitglieder der Bruderschaft standen, wobei Tomomi sichtbar einen etwas größeren Abstand zu ihren Gefolgsleuten hielt.


    OT: Damit haben ich als Co-Leiter und snake auch ihren Einstiegspost geschafft. Auf ein gutes RPG!

    Angenommen


    Name: CW-921; Tomomi
    Geschlecht: weiblich
    Alter: 16
    Lichtfarbe: Dunkelgrün
    Lichtstärke: niedrig


    Aussehen:


    Tomomis Aussehen ist auf dem ersten Blick schnell erklärt, denn vieles zeigt sie nicht, was manchmal dazu führt das man sie mit einem Jungen verwechselt.
    Ihr gesamter Körper, Größe etwa 1,60m, ist mit Bandagen umwickelt. Sogar ihr linkes Auge ist unter mehreren Schichten Verband versteckt. Darüber trägt sie einen sehr alten braunen Mantel mit Kapuze, der ebenfalls locker mit Verband umwickelt ist. Wofür die Verbände sind, erzählt das Mädchen sehr ungern bis gar nicht, sie weicht da lieber aus.
    Dennoch schaut unter der Kapuze ein hübsches und süßes Gesicht heraus, mit einem lilafarbenen rechten Auge und hellblaues kurzes Haar.


    Zeichen:


    Sie trägt das Zeichen auf dem Handrücken ihrer rechten Hand




    Eigenschaften: Tomomi ist ein überdurchschnittlich ruhiges Mädchen und fühlt sich nur wohl, wenn andere sie in Ruhe lassen. Menschen sind für sie wie ein gleicher Pol eines Magneten, sie stoßen sie so weit weg wie möglich ab. Zu anderen Erleuchteten hingegen fühlt sie eine gewisse Zuneigung, aber auch hier hält sie ihren Sicherheitsabstand ein, wobei sie zumindest ab und zu grüßen kann. Wer in ihr Auge schaut, wird keine bösen Gedanken finden, sondern nur ein unschuldiges Mädchen, das am liebsten keiner Fliege etwas antun würde. Stattdessen sieht sie immer wieder nachdenklich aus und beobachtet mit Interesse aus der Distanz andere Personen. Beziehungen aufzubauen scheint sehr schwer für sie zu sein, da sie auch etwas lauter werden kann, wenn sie Andere davor warnt ihr zu nahe zu kommen. Dazu kommt noch, dass sie sich selbst nicht gerne ansieht, da sie sich hässlich findet.
    Trotz dieser negativen Punkte hat sie auch Positive! Wenn nämlich etwas ihr Interesse geweckt hat, dann ist sie 100% dabei und je nach Situation kann sie auch verspielt wirken. Sie ist überaus hilfsbereit wenn es von ihr verlangt wird und kann zu einer treuen Freundin werden, wenn man es geschafft hat ihre Blockade zu brechen.
    Durch die Isolation in der Forschungseinrichtung (s. Geschichte) sind ihr jedoch einige Alltagssachen, die für andere selbstverständlich sind, gänzlich unbekannt.


    Kraft: Tomomi ist in der Lage Säure aller Arten zu produzieren und kontrollieren. Sie kann ihren gesamten Körper dazu benutzen saure Flüssigkeiten auszusondern und gegen Feinde zu benutzen. Dabei kontrolliert sie die Molekülstruktur der Säuren direkt, sodass sie vollständige Kontrolle über die Flüssigkeiten hat. Dies gilt jedoch zunächst nur für kleine Mengen und Formen. Möchte sie größere Mengen Säure eine spezielle Form geben, so besteht die wahrscheinliche Gefahr, dass die Struktur instabil wird und auseinanderfällt oder ‚explodiert‘ und sogar für sich selbst eine Gefahr darstellt. Auch Stoffe und Gewebe, die mit der Säure getränkt sind, lassen sich solange kontrollieren bis das Gewebe zersetzt oder die Säure verdampft ist. Durch die Kontrolle der Molekülstruktur ist Tomomi auch in der Lage den pH-Wert zu kontrollieren, sodass sie zwischen starke und schwache Säuren und falls nötig auch zwischen den Aggregatzuständen fest, flüssig und gasförmig wechseln kann. Sie ist auch in der Lage die Wunden von Verbündeten zu desinfizieren und damit Erste Hilfe zu leisten.
    Es sei aber erwähnt, dass die Säuren zwar von ihr stammen, sie aber bei zu starken Säuren selbst nicht mehr immun dagegen ist und Schaden nehmen kann.


    Geschichte: Tomomis Geschichte ist kurz und gehört dennoch zu den traurigsten Schicksalen, die man sich vorstellen kann. Als sie gerade 1 Jahr alt war, brannte sich ein hellgrünes Mal auf ihrem Handrücken, was zuerst große Verwunderung bei ihren Eltern verursachte. Doch auf die Verwunderung folgte sehr schnell Unbehagen und auch Distanzierung. Als Tomomis Kräfte zum Vorschein kamen und einen Unfall verursachten (das Mädchen selbst hat keine Erinnerung mehr darüber) wollten ihre Eltern nichts anderes als sie loswerden. Der Unfall war schnell in Tomomis Dorf umhergegangen, wodurch mysteriöse Männer auftauchten und das Mädchen ohne Einspruch der Eltern mitnahmen. Die Männer stellten sich als Forscher heraus, die in einer geheimen Einrichtung ABC-Waffen entwickelten und testeten. Tomomi bekam eine Projektcodierung und wurde jahrelang gefangen gehalten, damit man aus ihr eine Waffe erschaffen konnte. Die Tests waren teilweise so brutal und nahe an der kritischen Grenze, dass das arme Mädchen sich selbst Verletzungen zuzog, die nicht mehr zu heilen sind. Einzig ihre Unschuld und Freundlichkeit hielten den Prozess des Projekts auf und bevor sich dies ändern konnte, kam ihre Rettung. Mit einer ganzen Division Polizeibeamter lies Alicia Young die Einrichtung stürmen. Die Forscher wurden verhaftet, die Anlage geschlossen und die Dokumente angeblich vernichtet. Da Tomomi damit ihr jahrelanges zu Hause verlor und sonst nirgendwo hin konnte, beschloss sie Alicia zu folgen, um ein halbwegs normales Leben zu führen.


    Waffe: Tomomi benutzt hauptsächlich ihre Kräfte. Als Unterstützung dienen ihr die Bandagen, die von den Forschern damals speziell für sie entwickelt wurden. Sie zeichnen sich durch eine große Säureresistenz aus, was Tomomi die Möglichkeit gibt sie getränkt zu kontrollieren, ohne dass sich der Stoff zersetzt. Damit kann das Mädchen auf Reichweite angreifen und Stücke davon sogar als Wurfgeschosse benutzen. Außerdem dienen sie ggf. als Verbandsmaterial für verwundete Kameraden.


    Besonderheiten: Auch wenn es nicht beabsichtigt war, so sind die Forschungsergebnisse um CW-921 durchaus in der kriminellen Unterwelt bekannt. Manch ein Ganove würde alles Geld der Welt hergeben, um an solch einer Waffe ranzukommen.

    Hey, Feuerdrache


    Ein spezielles Topic für Gesuche besitzen wir nicht.
    Ich kann mich erinnern, dass wir im Komitee darüber gesprochen hatten, aber es bisher noch nicht für sinnvoll erachtet wurde.
    Wir können jedoch nochmal darüber beraten, ob wir so ein Topic einführen. Solange hast du ja an sich dieses Topic verwendet, um auf dein Anliegen aufmerksam zu machen.
    Natürlich steht es dir auch frei Spieler, die du kennst, direkt zu fragen, ob sie Interesse haben.


    Wie gesagt, wir werden nochmal prüfen, ob ein [Suche] Thread eingeführt wird.

    Nachdem sich die meisten vorgestellt hatten, meldeten sich sogar zwei Jungen bereit die Gegend zu erkunden.
    Alicia nickte Phil und Norick dankend zu und entlies die beiden, während sie weiter die Bestandsaufnahmen fortführte. Es dauerte nicht lange, da kehrten die beiden Erkunder rasch zum Lagerplatz zurück. In ihren Gesichtern stand deutlich geschrieben, dass sie etwas gefunden oder erlebt hatten.
    Sie berichteten, wie sie von einheimischen Käferpokemon angegriffen, aber von einem seltsamen Licht gerettet wurden.
    Die Geschichte klang seltsam, aber die Rangerin hatte keinen Grund den beiden nicht zu glauben: "Ich bin froh, dass euch nichts geschehen ist. Eure Geschichte und Entdeckung lässt unter Umständen vermuten, dass noch jemand auf der Insel sein könnte. Ob Freund oder Feind können wir aber nicht einschätzen, daher sollten wir wachsam bleiben."
    Kurz darauf wurden andere Trainer von der Neugier gelockt und näherten sich den drei. Kasumi, ein Mädchen mit schwarzen Haaren, trat unsicher an Alicia heran und bot an den Druckverband zu wechseln, während Scio bereits Vermutungen über das Licht anstellte.
    Alicia lächelte Kasumi an: "Danke für das Angebot. Der Verband dürfte bei mir ziemlich durchnässt und hinüber sein. Jedoch....", unterbrach die Rangerin und schaute die Jungen um sich herum an.
    "Ich brauch ja wohl nicht zu erwähnen, dass Frauen eine gewisse Privatssphäre pflegen.", meinte sie leicht beschämt und verlegen und mit einem leicht erröteten Kopf zog sie Kasumi etwas abseits vom Lager in die Büsche, um dort ungestört den Verband zu wechseln.
    Beim Ausziehen der oberen Kleidungsstücke, musste man einfach feststellen, dass sie eine hüsbche junge Frau war. Ohne die Klamotten jedoch fielen ihre rot-weißen Haare deutlich auf und das betrübte Alicia sehr. Ihr niedergeschlagenes Gesicht blieb jedoch nur sehr kurz, um Kasumi nicht zu verunsichern. Stattdessen konzentrierte sie sich auf die Wunde, nachdem der alte Verband abgenommen wurde: "Nichts ernsthaftes, eine Fleischwunde höchstens und sie verheilt bereits gut. Mit dem neuen Verband und etwas Salbe sollte die Schulter im Nu wieder fit sein.",erklärte Alicia und während Kasumi den Verband auftrug, drehte die Rangerin ihre weißen Spitzen zwischen ihren Fingern hin und her.
    Die beiden kehrten zum Lager zurück: "Wir sollten uns nun schlafen legen und unsere Kräfte tanken. Morgen werden wir versuchen herauszufinden wo wir sind und wie wir zur nächsten Stadt kommen. Wir sollten eventuell Wachdienst einrichten, wer meldet sich freiwillig? Wer noch etwas auf dem Herzen hat oder Probleme beim Schlafen hat, darf sich gerne bei mir melden."


    OT: Ich wollte den Handlungsschritt noch nicht zu groß machen. Schreibt bitte kurz Reaktionen und wie eure Charaktere sich schlafen legen. Freiwillige Wachen dürfen sich kurz melden. Außerdem dürfen eure Chars, falls nötig, ihre Sorgen mit Alicia teilen. Denkt auch darüber nach mit wem ihr in der Nähe schläft, denn das Lager ist nicht sehr groß und außerhalb des schützenden Feuers ist es ungünstig zu schlafen ;)

    Neue Ankündigungen:


    Die Co-Leiterfrage ist nun geklärt. Von nun an wird Rhombea mich unterstützen, um euch ein schönes RPG anzubieten. Glückwunsch natürlich dazu.


    Dazu möchte ich weitere neue Spieler ankündigen: Mogemak und Fatalis. Sie werden mit den anderen Neulingen einsteigen. Bitte nehmt sie mit offenen Armen auf.


    Wie ihr schon vielleicht gelesen haben könnt, kümmern wir uns schon um den Fortschritt der Story:
    Raven und Norick werden hoffentlich bald die Erkundung fertig gepostet haben, damit wir weitermachen können. Ich möchte nämlich so schnell wie möglich zu dem Stand kommen, wo die Neulinge einsteigen können.


    Mir ist auch aufgefallen, dass noch nicht jeder gepostet hat für das Lagerfeuergespräch.
    Ich werde nicht mehr ellenlang warten, bis etwas passiert ist. Ich werde das jetzt so handhaben, dass ich für Handlungsstränge und Situationen eine gewisse Zeit lassen werde und dann weitermache. Wer währendessen zu sehr durch Inaktivität auffällt muss dann leider gehn.
    Ich kann es vor den aktiven Spielern nicht mehr verantworten, dass sie wegen Inaktive, die sich nicht mal abmelden, warten müssen.
    Ich hoffe dennoch, dass wir ein schönes Spiel in Zukunft haben werden.


    Man schreibt sich.