@Schnorrerkatze: Nein, bei mir heißt es "um Tod und Leben", da "Tod" das Wahrscheinlichste ist ^^
Und - wie versprochen, hier das nächste Kapitel:
Kapitel 4 Teil 2 Sunset oder ein feuriger Kampf um Tod und Leben
(Ash)
Jun war nicht da, die anderen im Untergrund und ich saß mit Lucia alleine im Park. Paul hatte mit auf der Reise hierher gesagt, dass er Lucia etwas erzählt hatte, und ich wusste nicht, warum ich bei Lucia das Gefühl habe, dass Geheimnisse sicher und geborgen in ihrem Herzen liegen? Also redete ich ein wenig mit ihr. Es war zwar eher ein Monolog, aber das war nicht weiter schlimm. "Lucia... ich habe mich bereits am Anfang der Reise in dich verliebt und... ich habe auf meinen Reisen viele Mädchen getroffen, Angie (Aoi), Misty, Maike, dich... aber ich habe bei dir ein Gefühl. Es ist etwas Besonderes, immer, wenn ich in deiner Nähe bin, bekomme ich es. Das hatte ich noch nie, nicht bei Maike oder Misty. Ich bin deswegen gerne in deiner nähe. Als du mich gefragt hast, ob du mit uns reisen darfst, hat mein Herz einen Luftsprung gemacht und ich war überglücklich. Aber jetzt..." ich verstummte. Ich... muss es tun... Langsam beugte ich mich über Lucia. Ihr schönes Gesicht... Langsam kamen wir uns näher und.... Diesen Kuss werde ich nie vergessen und ich hoffe, niemand wird etwas davon erfahren... dann umarmte ich Lucia. "Lucia, du darfst nicht sterben, bitte!", flüsterte ich ihr ins Ohr. Ich hätte den ganzen Tag so verweilen können, wenn mich das Piepen meines Pokétchs nicht in die Realität zurückholte. Ich drückte auf den grünen Knopf, um den Anruf entgegenzunehmen. Auf dem Bildschirm war der Name "Rocko" eingeblendet. "Ash, du musst schnell herkommen! Du oder Jun, egal, aber einer von euch muss uns helfen, wir stecken in der Klemme-" Dann wurde abrupt aufgelegt. Ich machte mir Sorgen um Rocko, aber was ist mit Lucia? Schnell trug ich sie ins Krankenhaus in das Zimmer von Jun und bat ihn, auf Lucia aufzupassen. Er war zu verblüfft, um abzulehnen, mein Glück. Ich stürmte zu dem Platz, wo Rocko und die anderen in den Untergrund gegangen waren und setzte meinen Forschersack ein. Schwupps! Ich war im Untergrund und sah mich um. Die Fackeln, die normalerweise brannten, waren erloschen und aus einem Loch im Boden drangen Hilferufe zu mir hoch. Ich konnte die Stimmen meiner Freunde ausmachen und sprang sofort hinein. Das Loch schloss sich "Oh nein, jetzt bin ich hier auch gefangen!", jammerte ich, aber Pikachu konnte nicht antworten, denn es hatte seine liebe Mühe, sich an mir festzuhalten. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich Lucias Tasche trug. Na super, wieso konnte ich sie nicht im Pokémoncenter lassen?, dachte ich, aber ich näherte mich endlich dem Boden, die Hilferufe wurden immer lauter. Ich schaffte es, unten zu landen und nicht viel Lärm zu machen. Heatran stand mit dem Rücken zu mir, das Gesicht zu 6 verschiedenfarbigen Strudeln. "Wie gesagt, ihr werdet in eurem Albtraum sterben!", rief es, gleichtzeitig in alle Strudel hinein. Ich musste es besiegen! Jetzt war ich auf einmal froh, Lucias Tasche mit mir zu haben, denn sie hatte ein Wasserpokémon. Also rief ich mein Bojelin und ihr Plinfa heraus. "Plinfa?", fragte das kleine Pinguinpokémon verdutzt, aber ich hatte keine Zeit. "Plinfa, setze Whirlpool auf Heatran ein und du, Bojelin, Wasserdüse!" Beide Pokémon nahmen die Position ein. "JETZT!", rief ich, und als Heatran sich umdrehte, um zu sehen, woher der Schrei kam, traf ihn auch schon Bojelin mit der Wasserdüse. Wütend schüttelte Heatran sich, dass die Wassertröpfchen nur so von ihm wegflogen. Aber dann verpasste ihm auch noch Plinfa den Whirlpool seines Lebens. "Oh na wartet!", rief Heatran und schon kamen auf die zwei Wasserpokémon 2 Feuerbälle. Bojelin wurde von diesem Riesenfeuerbrocken weggeschleudert und landete direkt in der Lava. Ich wollte nicht, dass er sich verbrennt, also rief ich ihn zurück. Plinfa jedoch stand fest auf den Beinen, es war zwar vom Feuerball umhüllt, aber inmitten dieses Balls konnte ich ein Leuchten vernehmen. Dann flogen Feuerfetzen durch die Luft und neben mir stand ein Pliprin. Es schien keinen Schaden genommen zu haben und stellte sich kampfbereit hin. "Los Pliprin, Hydropumpe!", jetzt musste ich nicht mehr flüstern. Als Gegenangriff setzte Heatran einen Flammenwurf ein, aber ich hatte einen Typvorteil und konnte den Flammenwurf durchbrechen. Heatran hatte aber eine höllische Schnelligkeit drauf und sprang in die Lava. Jetzt konnte ich gewinnen! "Los, Haspiror, Eisstrahl auf die Lava, dann auf Heatran und dann noch einmal, dass er ja nicht herauskann! Haspiror tat wie geheißen und "Heatran war in der Lava eingefroren. Dann holte ich aus Lucias Tasche ein Fluchtseil und ließ es in jedes der Löcher herunter. Schon bald standen alle neben mir. "Danke Ash, dass du uns rausgeholt hast, aber wie kommen wir hier raus?", fragte Gary und ich wusste selber keinen Rat. Wie sollten wir je hier raus kommen?!?
Ich hoffe, dass es euch gefallen hat ^^ Und tut mir leid, dass das Kapitel so kurz ist ^^"