Ich dachte mir mal, ich schreibe mal eine Geschichte zu den Helden aus Pokemon. Vor allem zu diesen zwei wollte ich schon immer was schreiben. Sie passen so gut zusammen. Viel Spaß beim Lesen. Ich hoffe euch gefällt es.
Es war sonnig und Maike saß unter ihrem Lieblingsbaum in seinem Garten. Er hatte ihr gerade ein Glas Limonade geholt. Seine grünen Augen machten sie ganz verlegen. „Danke“, brachte sie heraus. Er lächelte. Und setzte sich. Dann reichte er ihr eine Rose und steckte sie in ihr Haar. „Die Sonne ist heute fast so schön wie du“, sagte er. Maike wurde rot. Zuerst wollte sie etwas sagen, doch dann brachte sie nichts heraus. Er rückte etwas näher zu ihr und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Da öffnete Maike die Augen. Schon wieder, sie hatte schon wieder von ihm geträumt. In letzter Zeit tat sie das öfters. Sie wünschte jedes Mal sie wäre nicht aufgewacht. Ihre Pokemon schliefen seelenruhig weiter. Doch sie brauchte einen Moment. Sie wusste natürlich gar nicht wie sein Garten aussah und sie bezweifelte stark, dass er sich so verhalten würde, doch es wäre schön. Sie sah aus ihrem Fenster. Es war tiefe Nacht. Vor dem Pokemoncenter lag ein See. Das Mondlicht spiegelte sich darin. Es war eine klare Nacht in Sinnoh. Es war jetzt ein paar Jahre her seit sie ihn dass letzte Mal gesehen hatte. Um genau zu sein 3. Vielleicht würde Maike ein Spaziergang gut tun. Sie schlüpfte in ihre Pantoffeln und schlich leise aus dem Zimmer. Es war eine schöne Gegend. Sie freute sich schon auf den Wettbewerb in 1 Woche. Wenn sie ihn gewann, hatte Maike bereits 3 Bänder. Sie hatte vor Altaria und ihr Lohgock einzusetzen. Ja, sie erinnerte sich gut, als sie ihr Wablu das erste Mahl gesehen hatte. Damals hatte es verlernt zu fliegen. Und im nächsten Sommer war es zurückgekommen und hatte sich Maike angeschlossen. Inzwischen war es ein Altaria. Sie war inzwischen schon um den halben See gewandert. Aus Neugierde steckte sie ihren Fuß hinein. „Bbbrrrrrr“, sagte sie und schüttelte sich. Es war natürlich kalt. Was hatte sie erwartet. Es war noch nicht mal Frühling, erst Winter, da war das Wasser noch kalt. Die Wettervorhersage hatte gesagt, dass es morgen schneien sollte. Das liebte ihr Glaziola so. Dann konnten sie tolle Schneefrauen und Schneemänner bauen. Bald sollte es auch viel kälter werden. Dann konnte man Schlittschuh fahren. Jetzt ging es Maike wieder besser, auch wurde es ihr langsam kalt. So ging sie wieder ins Bett, in der Hoffnung nicht wieder von ihm zu träumen. Am nächsten Tag beim Frühstück schläft Maike die ganze Zeit fast ein. Ihre Freundin Brianna, die sie seit sie hier sind begleitet, fragt sie was los sei. Doch Maike versucht es zu verheimlichen, was sie allerdings nicht gut kann. Auf einmal glitzern Briannas Augen: „Schau mal, Maike. Es schneit!“ Tatsächlich. Morgen wird da eine Meterhohe Schneeschicht liegen. Die beiden freuen sich schon. Da sie heute nicht raus können, beschließen sie, sich in den heißen Quellen des Pokemoncenters zu entspannen. Das Wasser ist wunderbar warm. Für einen kurzen Augenblick ist es so, als könnte Maike alles vergessen. Sie liegt im Wasser und es tut einfach nur gut. Sie taucht unter. Das tut ihrer Frisur nicht gut. Die beiden haben viel Spaß. Danach gehen sie zum Pool und spielen Ball im Wasser und schwimmen. Das Wasser hat so eine angenehme Wirkung. Als würde es alle Sorgen davon Spülen. In dieser Nacht schläft Maike das erste Mal seit langem Traumlos und ist am nächsten Tag total ausgeruht. Es schneit zwar immer noch, aber man kann raus gehen. Glaziola freut sich natürlich riesig. Es war anscheinend gestern so kalt, dass der See zu gefroren ist. Auch viele anderer Trainer und Koordinatoren spielen draußen im Schnee. Ein bisschen müssen die zwei aber auch üben. Doch zuerst hat man Spaß. Brianna konnte sehr gut Schlittschuh laufen. Maike fiel öfters hin. Ihr Glaziola konnte es aber am Besten. Darüber lachten die beiden. Sie bauten zwei Schneefrauen. Wobei der eine zu dick und der andere zu dünn wurde. Altarias Attacken sahen im Schnee noch besser aus. Bei Lohgock wurde dass etwas schwierig. So vergingen die Tage, bis es schließlich der letzte Tag vor dem Wettbewerb war. An diesem Tag stürmte es regelrecht. Hoffentlich mussten sie deswegen den Wettbewerb nicht verschieben. Die beiden hatten Glück. Er fand wie geplant statt. Es war alles wie sonst. Irgendwann allerdings fing es so stark zu schneien an, dass jeder der sich draußen aufhielt reinen Selbstmord begehen würde. Als erste im Wettbewerb durfte Brianna. Sie hatte ein Maskeregen. Zuerst setzte sie Blubber ein. Und dann verteilte sie ihn mit Silberhauch. Um es dann mit Eisstrahl einzufrieren. Es war eine tolle Vorstellung. Ich hatte zwar nur Lohgock und Altaria angemeldet, aber alle meine Pokemon dabei. Auf einmal, kurz bevor ich dran war, wurde mein Glaziola total unruhig. „Was ist den los mit dir? Kannst du noch kurz warten? Ich bin jetzt dran.“, sagte ich. Maike setzte ihr Altaria ein. Zuerst setzte sie Gesang ein. Dann machte sie diesen mit Feuerodem kaputte. Ein toller Glitzerregen fiel über Altaria. Um sich vor dem Einschlafen zu schützen. Befahl Maike Bodyguard. Es leuchtete so schön, dass man keine Worte fand. Brianna gratulierte mir als ich zurückkam. Glaziola hatte sich aber immer noch nicht beruhigt. Es wollte unbedingt nach draußen in den Sturm. „Bleib da und beruhig dich. Du magst zwar Schnee, doch das ist übertrieben.“, meinte Brianna. Ich wusste nicht wieso, doch ich glaubte nicht, dass Glaziola deswegen so war. Es war sicher wichtig. Es sah mich flehend an. Ich seufzte. „Na schön. Du hast gewonnen. Ich komme. Ich versuche mich zu beeilen. Bis später.“, sagte ich und stand schon voll im Schneesturm. Um mich nicht zu verirren, band ich mich an Glaziola fest. Es schien eine bestimmte Richtung anzustreben. Ich folgte ihm. Ich merke, dass wir schon den Wald nach dem See verlassen hatten. Wo wollte Glaziola hin? Dann hielt es an und wollte mir etwas zeigen. Mein Gesicht wurde ganz weiß. Da lag jemand im Schnee. Ich lief schnell zu ihm. Ich holte mein Arkani aus seinem Ball und legte die Person darauf. Dann setzte ich mich daneben. Glaziola lief wieder voraus. Ich sah, dass derjenige bereits leicht unterkühlt war, darum zog ich meine Jacke und Schall aus und legte sie der Person um. Es war mir gerade so egal ob ich fror. Das einzige was in diesem Moment wichtig war, dass man ihm half. Schließlich erreichten wir das Pokemoncenter. Doch keiner war da. Ich brachte ihn ins Hotel. Wickelte Tücher in heißes Wasser ein gab sie ihm. Dann legte ich ihn ins Bett. Jede Decke die ich finden konnte gab ich ihm. Nach einiger Zeit bekam er wieder Farbe. Irgendwann merkte ich dass er schlief. Inzwischen wusste ich auch, dass er kein Mädchen war. Ich rief Brianna an und sagte ihr, dass ich leider nicht mehr kommen konnte. „Man hast du ein Glück! Die verschieben den Wettbewerb, bis das Wetter wieder besser ist. Im Moment sieht es aber so aus, dass wir nicht mehr aus der Wettbewerbshalle kommen. Die Tür ist zugeschneit. Das heißt warte nicht auf mich. Wir müssen nämlich hier übernachten. Wenn sich was tut melde ich mich bei dir. Tschau.“ Es war auch schon spät. Ich machte die Heizung auf die höchste Stärke und holte mir ein Decke aus dem Nachbarzimmer. Dann legte ich mich in Briannas Bett, da ich den Typ in mein Bett gelegt hatte und schlief auch sofort ein. Ich war zu erschöpft um zu träumen. Als ich aufwachte lag neben meinem Bett ein Tablett mit Essen. Frühstück am Bett? Aber wer…? Etwa dieser Typ? Ich schaute schnell nach rechts. Und wurde rot. Der Typ war schon wach und saß. Er hatte neben seinem Bett ein leeres Tablett, woraus ich schloss, dass er bereits gegessen hatte. Ich nahm meinen Mut zusammen und Fragte ihn nach seinem Namen. Doch er antwortete nicht. Dann wurde ich sauer und schrie. „WIE HEIßT DU???“ Dann drehte er sich zu mir um. Ich erschrak, wurde rot und wäre am liebsten vor Scham im Boden versunken und doch war ich glücklich und doch, ich wusste nicht was und doch war. Er lächelte. „Ich hätte nicht gedacht, dass du nach 3 Jahren vergisst, wie ich Aussehe. Aber du warst ja schon immer so.“, sagte er und seine grünen Augen sahen mich an. Irgendwie herausfordernd. „Gar nicht war du. Ich rette dich und das ist der Dank.“ „Was hast du, ich habe dir doch was zu Essen gebracht. Langt das etwa nicht.“ „Du bist so dumm, Drew!“, schrie Maike. „Sag mal wolltest du mich etwa kochen oder wieso habe ich 20 Decken. Oder hast du immer noch nicht gelernt zu zählen?“, fragte er lächelnd. Da verfehlte ihn nur um Zentimeter Maikes Schuh. „Geht es dir noch gut?“, fragte Drew. „Ja, das frage ich mich auch manchmal. Ob es dir noch gut geht?“ Da lachte er auf einmal. „Sag mal hast du in eine Steckdose gefasst oder so?“ Auf einmal errötete Maike. Ihre Haare sahen wirklich schlimm aus. Sie ging schnell ins Bad. Machte sich die Haare, zog sich um wusch sich. Als sie raus kam hatte sich Drew auch umgezogen. Er gab seinem Roserade gerade ein paar Pokeriegel. „Du bist wohl nicht auf dem neuesten stand, was?“, machte Maike über ihn her, „hier in Sinnoh benutzt man Knursp.“ „Ach nö. Da wäre ich jetzt nie von alleine darauf gekommen. Ich habe bereits Knursp. Doch ich habe noch ein paar Pokeriegel übrig und es wäre eine Verschwendung sie einfach weg zuschmeißen.“ Mist, das war jetzt peinlich. „Sag mal was machst du hier eigentlich in Sinnoh, Drew?“, fragte Maike. „Ich habe gehört, hier soll es toll sein. Und da es auch Wettbewerbe gibt kam ich. Doch dann hat mich dieser Schneesturm erwischt und ich dachte schon es ist aus. Dann habe ich das Bewusstsein verloren und bin hier aufgewacht. Du kannst dir sicher vorstellen, wie überrascht ich war dich zu sehen!“ Er sah kurz zu Maike die immer noch rot war, „dennoch muss ich dir danken. Du hast was gut bei mir. Was hältst du davon, wenn ich dich zum Essen einlade, wenn sich der Sturm gelegt hat?“ Zuerst wusste Maike nicht, was sie sagen sollte. Nahm aber dann an. Innerlich freute sie sich tierisch, wollte aber äußerlich cool wirken. „OK. Dann machen wir das so. Man sieht sich.“, sagte Drew und ging. Nach zwei Tagen konnte der Wettbewerb fortgeführt werden. Maike schaffte es dann auch das Band zu gewinnen. Und am nächsten Abend war sie mit Drew verabredet. Wir hatten uns übrigens in ein Hotel umquartiert, da das Pokemoncenter keinen Platz mehr hatte. Das Hotel war auch total voll. Wir hatten richtig Glück und bekamen noch ein Zimmer. Der Sturm hatte sich zwar gelegt, aber es war immer noch kalt und hoher Schnee. Als Brianna erfuhr, dass Drew ebenfalls im Hotel war machte sie sich auf die Suche nach seinem Zimmer, was nicht lange dauerte. Seines lag genau neben unserem. Sie bestellte jeden Tag einen Strauß Rosen für ihn. Sein Zimmer musste jetzt mittlerweile nur aus Rosen bestehen. Sie liebte ihn anscheinend immer noch. Dann schrieb sie ihm 2 Liebesbriefe und 1 Gedicht. Einerseits fühlte ich mich schlecht, wenn ich sah wie sehr sie ihn wollte, doch andererseits,… Also musste ich das Essen vor ihr geheim halten. Als dann der Abend kam, war ich froh, dass sie noch beim Trainieren war als ich ging. Da ich mir sicher war, dass Drew es nicht als Date sah, versuchte ich nichts zu schickes anzuziehen. Ich entschloss mich für dass Kleid, dass ich damals bei der Party mit Lucario angehabt hatte. Damals als Mew Pikachu entführt hatte. Und die Schleifen machte ich mir ebenfalls ins Haar. Ich sah irgendwie süß aus.
(Aus Drews Sicht)
Drew wartete vor dem Hotel auf Maike. Er hatte vor mit ihr zum Restaurant per Kutsche zu fahren. Das war am Sichersten. Er hatte seine normale Kleidung einen Schall und eine Jacke an. Als Maike dann aus dem Hotel kam, fiel es ihm schwerer als sonst gelassen und cool zu wirken. „Das ist ein schönes Kleid.“, sagte er. Maike wurde rot. „Danke“ Sie setzten sich in die Kutsche und fuhren los. Während der Fahrt bemerkte Drew dass Maike fror, da sie kein Jacke an hatte. Er zog seine Aus und gab sie ihr. Da es sowieso kalt war, merkte man nicht, dass diese noch röter wurde. Auf einmal erschrak Maike und drehte sich um. „Ist was?“, fragte Drew. „Nein,…ich dachte,…aber es ist nichts. Alles in Ordnung.“ Das glaubte Drew ihr zwar nicht, lies es aber dann gut sein. Nach 10 Minuten kamen sie im Restaurant an. Als er sah, dass Maikes Augen anfingen zu leuchten hatte er ein leichtes Lächeln im Gesicht. Er hatte sehr gehofft, dass es ihr gefallen würde. Vor dem Restaurant war nämlich ein Wasserfall. Da es aber kalt war, war dieser aus Eis. Auch der See war wunderschön. Der Mond spiegelte sich darin. Das Restaurant hatte einen großen Balkon. Sie standen lange da und sahen sich Mond, Wasser und Wasserfall an. Dann: „Möchten sie sich nicht hinsetzen?“ Drew drehte sich um. Es war der Kellner. „Natürlich. Danke“ Drew war richtig aufgeregt, da er nicht wusste, wie Maike dass alles hier sah. Und was sie über ihn dachte. Damit Maike nicht sehen konnte, dass er rot wurde hob er die Speisekarte vor sein Gesicht. Maike tat es ihm nach. „Möchtest du den Hummer, der sieht gut aus?“, fragte ich. Maike dachte kurz nach und sagte dann ja. Ich war erleichtert. Und bestellte das Selbe. Obwohl wir schon bestellt hatten, hatten wir immer noch die Speisekarten vor unserem Gesicht. Auch während des Essens sagte keiner ein Wort. Eigentlich war er immer gelassen. Doch in ihrer Gegenwart, war das anders. Wenn er nur in ihre blauen Augen sah, wusste er nicht mehr, was er sagen wollte. Die letzten 3 Jahre waren sehr schlimm für ihn gewesen. Jotho war zwar eine schöne Gegend gewesen, doch mit ihr war es eigentlich egal wo er war. Er hatte es ihr zwar nicht gesagt, aber der eigentliche Grund, wieso er hier war, war dass er hoffte, dass sie hier war. Und als er dann damals bewusstlos war, dachte er, er würde Sie nie wieder sehen. Doch als er dann aufwachte und sie schlief in dem anderen Bett da drüben. Ja, da hätte er am liebsten geweint. Er war den Rest der Nacht wach geblieben und hatte ihr beim Schlafen zugesehen. Sie sah so süß aus, wenn sie schlief. Aber auch des Tags ist so toll. Und das Kleid was sie heute wieder an hat ist wie für sie gemacht. Auf einmal fing eine Band zu spielen an. Die Leute die noch hier waren suchten sich einen Partner und tanzten. Nur ich und Maike standen abseits. Schließlich überwand ich mich und fragte, ob sie mit mir tanzen wollte. Sie wurde rot wie eine Tomate und nahm an. Sie tanzte so leicht, als wäre sie bereits als Tanzprofi geboren worden. Der Mond war in diesem Moment sicher eifersüchtig auf sie. Wir tanzten und vergasen dabei die Zeit. Schließlich waren wir die letzten die noch da waren. Ich wünschte wir hätten ewig so weitertanzen können. Doch Maike gähnte nur kurz. „Bist du müde?“, fragte ich sie. „Nein, gar nicht. Ich bin hellwach.“, sagte sie, man sah aber, dass es ihr schwer fiel die Augen offen zu halten. Ich bringe dich lieber zum Hotel zurück. Als wir am Hotel ankamen war es bereits 1.00Uhr morgens. Ich wünschte ihr noch eine gute Nacht und ging in mein Zimmer. Dieser Abend war so schön gewesen. Es war so schade, dass er schon zu Ende war. Er wusste nicht, wie Maike es sah, doch er empfand es als ein Date.
Diejenigen von euch, die bereits die ganze Geschichte gelesen haben dürfen sich freuen. Es war einfach zu viel auf einmal. Darum werde ich es jetzt häppchenweise wieder rein stellen. So ist es auch übersichtlicher. Hoffe es hat euch bis jetzt gefallen.