Beiträge von Bonnie

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Guten Abend,


    falls dieses Kommentar dumm ist kann man es entfernen, aber kann mir mal jemand erklären, wieso wir jetzt genau eine Disskusion darüber führen, wieso manche den Pokemonbezug in der Aufgabenstellung bevorzugen und manche nicht? Ich meine, wenn ihr eine Prüfung schreibt und die Aufgabe lautet 2+3 dann meldet ihr euch doch auch nicht und fragt wieso heißt sie nicht 1+4. Theoretisch kommt das selbe heraus, aber es ist doch eine andere Aufgabe und am Prüfer bzw. in diesem Fall am Komitee zu entscheiden was für Aufgaben sie uns stellen möchten. Ich verstehe natürlich vollkommen das Argument von Bastet, dass es keinen Unterschied von der Persönlichkeit her macht, aber das tut es doch bei der Bösewicht Aufgabe die wir vor einiger Zeit hatten auch nicht. Ein Bösewicht ist ein Bösewicht, aber dort fand keine Disskusion darüber statt soweit ich mich richtig entsinne. Das Komitee hat nun einmal beschlossen dass wir einen Pokemonbezug machen sollen und nun eine Disskusion darüber zu führen erscheint mir nicht ganz logisch, wenn ich anmerken darf. Wir haben doch sowieso kaum Pokemonbezüge in den Wettis - in diesem Jahr ist es sogar erst der zweite - und auch in den Jahren davor gab es vielleicht max. 4 Aufgaben in denen ein Pokemonbezug zwingend gefordert war. Und ihr seid doch auch nicht eingeschränkter dadurch? Denn wie Bastet sagte, die Persönlichkeit ist doch die selbe. Lasst doch ein Pokemon am Fenster vorbei fliegen und *puff* ihr habt Pokemonbezug. Ich verstehe das Problem nicht so ganz? Und die Disskussion die hier nun startet noch weniger. Tut mir Leid dass ich das Anmeldeformular so missbrauche, aber ich hatte das Bedürfniss das mit zu teilen. Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel.
    Wünsche noch eine schöne Woche


    Lebt lange und in Frieden
    Bonni

    Dieser Sprite - das kleine heißt Flavoli - möchte ich dir Schenken ~Fynx. ^^ Wieso? Ganz einfach ^^ Du bist ein toller Mensch, du bist für mich da und ich mag es mit dir zu schreiben. Du schaffst es mich zum lächeln zu bringen, und du verstehst mich und akzeptierst mich und meine Meinung. Dafür möchte ich dir danken. und für das Spritegeschenk, welches du mir hast zukommen lassen ^^ Hier ist also meine kleine Flavoli. Viel Spaß mit ihr ;)

    Hallo ^^,


    ich fände es wirklich sehr nett, wenn du das machen könntest bzw. würdest :)
    Natürlich darfst du mir auch inhaltlich gerne Tipps geben, ich werde dich da nicht aufhalten ;)
    Und auch zu letzterem wäre ich sehr dankbar, wenn du mir diesbezüglich ein paar Tipps geben würdest.


    Ich würde also mal sagen, ich bin Nicht mehr auf der Suche ^^


    Lebt lange und in Frieden

    Titel: ♥Meant To Be T'hy'la♥


    Bisherige Kapitel: 4

    Beschreibung:

    Also ich bin ein hoffnungsloser Fall wenn es um Rechtschreibung, Zeichensätzung & Absätze geht. Ich habe eine - wie ich sie nenne - Freestyle Rechtschreibung. Dieser Zustand wird durch die Tatsache verschlimmert, dass ich einen Laptop habe -auf dem ich meine Storys verfasse - der KEIN Word, Open Office etc. aufweißt. Ich schreibe auf WordPat und das hat KEIN Rechtschreibprogramm. Mein Betaleser sollte mir zudem nicht Sci-Fi oder Star Trek Begriffe als falsch geschrieben anstreichen ^^



    Inhalt:
    Lie A. Kirk ist mit ihrem Raumschiff der Enterprise auf dem Weg nach Romulus um dort ihren ersten Offizier Shem Pring ab zu liefern, da diese nach dem Tod deren Vater die Regierung des Planeten übernehmen wird. Auf dem Weg dorthin werden sie angegriffen und in ein Wurmloch "gedrängt".
    Ca. 60 Jahre in der Vergangenheit trifft der Captain auf deren Eltern, die allerdings alles andere als ein Liebespaar zu sein scheinen. Im Gegenteil! Es sieht so aus, als ob ihr vulkanischer Vater eine andere Frau ehelichen wird. Wenn Lie das nicht verhindern kann, so steht nicht nur ihre Existenz sondern die gesamte Zukunft auf dem Spiel...und wenn sie Shem nicht rechtzeitig zurück nach Romulus bringt...so steht der Galaxy der Zukunft ein Krieg bevor...




    Ich danke schon mal im Vorraus.


    Lebt lange und in Frieden

    Ich hätte da doch noch eine Frage, darf man selber in der Geschichte auch vorkommen, weil man irgendwie in der Welt gelandet ist oder dürfen nur die Helden vorkommen? Oder dürfen die Helden in meiner Welt landen? Vielen Dank schon mal


    Lebt lange und in Frieden

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    [tab=Vorwort]Hallo erst einmal ^^
    also nach den ersten Nachrichten, die mich irgendie deprimiert haben (ja ich sollte mir sowas nicht so zu Herzen nehmen) hätte ich nicht gedacht, dann noch auf Platz 14 zu landen...bevor ich mich bei ein Paar Menschen bedanke will ich aber noch allgemein was sagen. Ich habe immer gelesen meine Rechtschreibung wäre schlecht...was daran liegen könnte, das ich KEIN Rechtscheibprogramm besitze. Ja ich hab kein Word oder Office ode sonst was. Ich muss meine Texte auf WordPat verfassen. Das ist zwar der größte Schrott, aber ohne es hätte ich gar nix, weshalb ich dafür dankbar bin ^^ Das heißt - da meine Rechtschreibung die Hölle ist -das ich daran in Zukunft nicht viel ändern werden kann. ;) Alle andere Kritik will ich versuchen um zu setzen.
    [tab=Dunames]Also dir wollte ich zuerst danken, da du auch die erste warst, die mir ein Kommentar hinterlassen hat, wo ich nicht das Gefühl hatte, dass ich kein Talent besitze :p Das einzige was du allerdings wissen solltest is t, dass die Tochter die einzige Frau in der Geschichte war ...es gibt da keine Mutter, das sind zwei Männer ^^ Ich hoffe mal die Meinung zu meiner Story ändert sich durch diese Infomartion jetzt nicht ;D (Da ich den Namen Shuu und gewisse Shippings mit diesem Jungen sehr mag, konnte ich nicht an mich lassen den Namen zu benutzen ^^ ) In diesem Maße noch mal danke :)
    [tab=Paya]Nun ich bin seit langem ein Fan der englischen Titel und bei mir ist es eher selten, das ich auf deutsche Wörte zurückgreife. Ich finde, das gewisse Dinge einfach schöner klingen, wenn man sie in Englisch ausspricht. Könnte aber auch an meiner Gewöhnung liegen.
    Danke dir auch für die Rückmeldung. Im Nachhinein waren es vielleicht zu viele Rassen, allerdings hätten sie weiter oben nicht hinein gepasst finde ich pesönlich. Danke dir auch für deine Kritik ;)
    [tab=MissRead]Also erstmal wow...ähm...es freut ich, dass dir die Geschichte so zusagt und ich danke dir wirklich für die Punkte. Ich weiß gar nicht wie ich mich ausdrücken soll. Ich habe mich sehr über deinen Vote gefreut. Ich hätte nie gedacht, dass sie jemand so gut gefällt. Vielen lieben Dank ;)
    [tab=Gottgleiche Litschi]Danke für deine Rückmeldung. Ich hatte wohl einfach zu viele Ideen, welche ich versuchte um zu setzen. Ich werde in Zukunft darauf achten, weniger Infos in meine Texte ein zu bauen. An meiner Rechtschreibung kann ich nix ändern. Da ist schon alles verloren ^^ Danke dir ;)
    [tab=Sakul]Ich war zufällig noch on, als du in der letzten Minute abgestimmt hast und habe mich sehr über deine Rückmeldung gefreut. Du hättest mir nicht mal einen Punkt geben müssen und ich hätte mich bei dir bedankt. Ich hatte teilweise so kritische Rückmeldung das ich echt schon gezweifelt habe, ob ich gut genug bin. Ich habe mich tierisch über diese Rückmeldun gefreut, - habe ich das schon gesagt? ...ja glaube 5 mal oder so xD. Danke dafür :)
    [/tabmenu]

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    [tab=Vorwort] Nun als erstes tut es mir Leid, dass nicht jede Abgabe eine Rückmeldung von mir erhält, doch es wäre dann doch wohl zu offensichtlich gewesen, welche Abgabe nun die Meinige ist, weshalb ich darauf verzichten musste. Ich war wirklich erfreut, über einige echt wirklich gelungene Abgaben und es gab nur sehr wenige, die ich für nicht so gelungen erachten würde. Zudem bot sich eine große Vielzahl an diversen Zukunftsscenarien von denen ich einige genau so unterschreiben würde.
    Es gab ein paar Geschichten wo ich mir wirklich überlegt habe Punkte zu verteilen, die mich aber dann letzten Endes irgendwie nicht so überzeugt haben oder die im Vergleich zu den bepunkteten einfach Mängel hatten, oder nicht ganz so gut heraus stachen. Zudem tat ich mir sowieso so schwer bei der Verteilung er Punkte, da es 2 Geschichten gab, die wirklich überzeugt haben und wo ich einfach deutlich höhere Punkte geben musste, da ich finde, dass sie es einfach verdient haben. Nun will ich aber nicht weiter viel um den heißen Brei herum reden und mit der Bewertung beginnen ;)
    [tab=Bewertung]
    03: Ewig nicht wolkenlos:
    Nun, auch nach dem Lesen, bin ich mir nicht gänzlich sicher, um was für eine Art Wesen es sich bei dem "Ich" und dessen Mutter handelt. Inzwischen bin ich der Überzeugung, sie scheinen wohl beide Aliens zu sein, aber gänzlich kann ich das dann doch nicht sagen. Was ich allerdings nicht wirklich als negativ erachten würde. Im Gegenteil, es zeigt, dass niemand perfekt ist und das es allein an uns liegt, wie unsere Zukunft aussieht. Nur weil man anders ist, ist man nicht besser oder schlechter. Ich finde deine Art zu formulieren, sich auszudrücken wirklich schön. Man bekommt als Leser das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein und die Stimmung der Trostlosigkeit wird gut betont, finde ich. Verstärkt wird dieser Effekt durch die Tatsache, dass dein Text flüssig wirkt und in sich stimmig. Die Gedankengänge des "Ichs" sind auch gut formuliert und regen den Leser zum Nachdenken an. Gerade auch, da es eher offen bleibt, was für eine Art Individuum das Ich ist. Es könnte alles sein und gibt einem Raum zur Fantasy. Ich finde auch, dass in der Geschichte eine Art Botschaft steckt, was ich gut finde. Schreiben kann jeder, aber dem Leser etwas vermitteln nicht jeder. Wegen zu wenig Punkten leider nicht dabei.


    04: Safe and Sound:
    Als ich den Titel der Story laß dachte ich ja zuerst, an den anderen Song, von Capital Cities weshalb ich überrascht war, als ich auf andere Inhalte stieß. Nun...zu dieser Geschichte gibt es nun 2 Sachen zu mir zu sagen. Fangen wir erst mal mit dem positiven an. Und zwar finde ich es toll, wie du die Strophen mit dem Text gekoppelt hast. Sie flossen teilweise perfekt harmonisch in einander über und es fühlte sich so an, als wären sie ein Teil und ohne Fehlerhaft. Zudem mag ich deinen Schreibstyle. Er wirkt leicht und locker zu lesen, wobei du schön auf Gefühle und Gedanken deiner Protagonisten eingehst. Sie wirken echt und individuell und geben dem Text eine Seele. Auch das aus 2 Perspektiven Geschrieben wurde, finde ich gut. Es eröffnet eine neue Dimension und schafft ein weiteres Specktrum des Verständnisses, einen weiteren Einblick in eine zukünftige Welt. Tja und nun kommen wir zum 2. Punkt...der zukünftigen Welt. Ich kann mir nicht helfen, aber ich klammere mich sehr an das Zitat Einsteins: "Egal mit welchen Waffen der 3. Weltkrieg ausgetraen wird, im 4. Weltkrieg kämpfen die Menschen wieder mit Stock & Stein." Und hier sehe ich das Problem. Die Kriegsstimmung, die Trostlosigkeit wird zwar gut rüber gebracht, aber es fühlt sich für mich eher an, als wären wir hier in einem Dorf, das nach dem 2. Weltkrieg oder vielleicht sogar dem 1. Weltkrieg spielt. Die Tatsache, das Amerika nicht mehr existent ist, wirkt sich durchaus positiv hierrauf aus und die Erwähnung Russlands als neuer Herscher rettet es auch wieder teilweise, da ich durchaus glaube, dass die uns mal alle umbringen könnten. Dennoch muss ich sagen, dass ich mir gewünscht hätte, eine andere Zukunft, eine "tötere" - ja ich weiß dieses Adjektiv existiert nicht - Welt vor zu finden. Der Grund, weshalb diese Geschichte keine Punkte mehr erhält, obwohl sie toll ist, ist weil es mir zu wenig Zukunft hat...


    05: Der gelbe Planet:
    Ah ja, jetzt darf ich zu meiner - bisher - liebsten Geschichte kommen ^^ Ich kann nicht einmal genau sagen, weshalb mich diese Geschichte mehr berührt als die anderen, aber ich denke, es liegt vor allem daran, das ich glaube, dass wir es schaffen, dass es genau so endet! Den Menschen ist die Umwelt ja so wichtig, das sie mit Hummern durch die Gegend fahren und mit ihren Tausend Privatjets zu Klimaschutzgesprächen fliegen, was sehr überzeugend au den Normalmensch wirkt. Diese Geschichte beschreibt auf logische und einschneidende Weise, was wir selbst uns antun werden. Ic h finde die Formulierungen und Erklärungen sehr gelungen und die Beschreibungen logisch und stimmig. Es hat einen Abschreckenden Effekt und trifft einen Gleichzeiti tief ins Herz. Vor allem der Teil mit der Tochter hat mich tief berührt und es gab einige Stellen die mich emotionall getroffen haben und das waren nicht wenige. Toll gemacht! ♥



    10: Ohne Titel 2:
    Nun zuerst finde es durchaus schade, dass der Autor/die Autorin nicht den Willen fand hier einen Titel an zu fügen. Klar kann ich verstehen, dass der Titel einem auch was von den 1500 erlaubten Wörtern frisst, aber dennoch ist der Titel einfach etwas, das einem einen Einblick in die Geschichte liefert, das Spannung und Interesse weckt und das oftmals entscheidend ist, ob man die Geschichte ließt oder nicht. Und vor allem, wenn man bedenkt, das die Story ganz gut gelungen ist und einen Titel verdient hätte, ist es schade, das keiner vorhanden ist. Was ich des weiteren gut fand ist die Tatsache, dass es so scheint, als würden sich die Menschen der Zukunft immer noch mit dem Selben Käse beschäftigen, wie die heutigen, denn genau das glaube ich auch. Ich bezweifle, dass die Regierung in Zukunft einem Rausch an Gutmütigkeit und Liebe erfährt und das sich unsere Probleme alle wie durch zauberhand oder magische Kristallkugeln lösen. Deshalb finde ich diese Geschichte ziemlich realistisch. Was ich dann aber doch schön finde, ist der Wunsch des Autors, dass unsere Geschellschaft in Zukunft anfängt Werte wie "Nächstenliebe" zu achten. Das bezweifle ich zwar, da Menschen von Natur aus egoistisch sind, aber es ist dennoch eine schöne Vorstellung. Man hat zwar keinen detailierten Einblick in jede einzelne Nische der Zukunft erhalten, jedoch fand ich persönlich, dass dies vielleicht auch zu viel gewesen wäre. An manchen Stellen hätte ich mir zwar noch etwas mehr Tiefgang gewünscht, aber an sich keine schlechte Geschichte. Leider keine Punkte weil sie mir ausgegangen sind.


    11:Vom Recht weiterexistieren zu dürfen:
    Diese Geschichte ist durchaus eine Geschichte nach meinem Geschmack. Da ich das Spielnie gespielt habe, kann ich dir nicht sagen, ob parallelen erkennbar sind oder nicht, aber dieses Scenario ist doch sowieso Thematik vieler Spiele für die PS 1/2/3/4 oder sonst was. Ich fand die detailierte Ausformulierung des Autors hoch gelungen. Man bekam einen erschreckenden Einblick in eine Welt, von der ich glaube, dass wir sie erleben könnten, außer das Scenario aus Geschichte 5 erreicht uns zuerst. Ich fand die Gedankengänge des Commandanten und dessen Erinnungen wunderbar und flüssig geschrieben und einige davon gingen einem ziemlich ins Mark. Ich bedanke mich an dieser Stelle auch für das Zitat Einsteins, da es genau das ist, was ich auch denke, was ich aber oben bereist einmal erwähnt habe. Ich möchte hierzu auch gar nicht viel weiter sagen, da ich nichts wirklich zu kritisierendes finde.


    17: U-Bahn:
    Ich finde es schön mal zur Abwechslung eine gelungene harmonische Zukunftsversion zu lesen, in der wir keine Endzeitstimmung schaffen, sterben, oder gerade dabei sind ^^ Die Geschichte hat was friedliches an sich und wirkt nicht bepackt oder gezwungen. Es ist einfach schön, eine Zukunftssituation eines normalen Menschen mit normalen Problemen zu lesen. Vor allem, da es möglicherweise wirklich so sein wird, dass sich kaum etwas verändert (wobei ich selbst immer noch glaube wir gehen alle drauf, aber egal ^^ ) Ich tat mir leicht Anns Gedankengängen zu folgen und konnte mich auch ansonsten gut in deine Protagonistin hinein versetzen. Ich fand die Schilderungen ihres Lebens und die eingebauten Zukunftsbilder gut kombiniert. Es wirkte nichts fehl am Platz und dort wo etwas war, war es genau so richtig. Auch ansonsten macht der Text einen harmonischen und flüssigen Eindruck. Eine insgesamt sehr sehr gut gelungene Story. :)


    25: Wenn die letzten Bäume fallen:
    Also als erstes möchte ich sagen, dass der Titel perfekt gewählt ist, und ich nun die ganze Zeit Leos Worte im Hinterkopf habe, die ich als durchaus zutreffend empfinde. Ich finde die Namen der Protagonisten übrigens sehr schön, doch danke ich auch für die Namensabkürzungen, da ich glaube Leos Namen Falsch (gedanklich) aus zu sprechen. Die Konstellation der Protagonisten zu einander ist höchst faszinierend und birgt einen ersten Spannungspunkt. ich finde es im allgemeinen eh schön, dass du der Zukunftsversion einen persönlichen Touch eingehaucht hast. Wobei die katostrophalen Folgen, die wir uns selber angetan haben, keine Sekunde in den Hintergrund geschoben werden. Die gesamte Geschichte ist leicht und flüssig lesbar und auch dein Schreibstyle gefällt mir Recht gut. Vor allem, wie du es schaffst Empfindunen, Gedanken als auch die Umgebung perfekt mit einander harmonieren zu lassen. Nichts wirkte erzwungen und alles genau richtig. Was mir am meisten gefällt ist die Botschaft, hinter der Story, weshalb sie eine meiner bisher liebsten ist. Dennoch berührt mich Leos Ende sehr, und die Tatsache, dass aus seinem reinen Blut ein neuer Baum wachsen kann finde ich höchst faszinierend. Eine durch und durch gelungene Geschichte. ♥


    29: Waffen des Friedens:
    Ich fand diesen Titel äußerst faszinierend, da er nicht nur eine Antithese darstellt sondern gleichzeitig eine Verküpfung aus einem negativ und positiv konnotierten Begriff darstellt. Deshalb war ich sehr gespannt zu lesen, was nun folgen würde. Zu meinem erstaunen war der Inhalt ein völlig anderer als ich ihn mir hätte ausdenken können, was nicht heißt, das ich negativ überrascht war. Eher im Gegenteil. Gegen der Meinung vieler meiner Kollegen, finde ich duraus nicht, das es dem Text an Logik Lücken mangelt, was höchstwahrscheinlich aus meiner Sicht über unsere Menschheit resultiert. Denn es ist denke ich, wie du beschrieben hast. Zwar werden vorherschende Probleme oft erkannt und man redet vielleicht darüber, aber letzen Endes tut sich dann doch absolut gar nix. Ich finde diesen Text höchst faszinierend. Es ist nicht nur deine Art zu schreiben, die ich hoch gelungen finde, sondern die Idee an sich, der es an paradoxie nicht mangelt. Doch gerade dieser Fakt macht ihren besonderen Reiz aus, wie ich finde. Wirklich gelungen.



    33: Abwasserkanalsystem:
    Nun ich fand die Einleitung zu Beginn des Textes äußerst hilfreich, da sie verhindert, dass man tausende Nebenhandlungen anfangen muss um den Leser zu erklären, wieso der Protagonist sich in besagter Situation befindet. Was ich dennoch leicht schade fand ist, dass man nicht so extrem viel über den Diktator erfährt, was aber vielleicht auch den Lesefluss gestört hätte, wenn du versucht hättest noch mehr Informationen in die Geschichte zu quätschen. Denn so wie sie ist, finde ich sie äußerst gelungen. Die Verknüpfung von Gedanken und Geschehen finde ich auch durchaus gut und die Handlung an sich auch recht nett. Leider keine Punkte weil sie mir ausgegangen sind.


    [tab=Punkte]
    Punkte:

    05: 5

    11: 3
    17: 3
    25: 5
    29: 3


    [/tabmenu]

    Hi,


    ich werte hier jetzt kein Tab-Menü verwendten, da ich und das Tab-Menü keine zu großen Freunde sind. Deswegen solltest du dich nun auf eine gegebenfalls längere - wie lang genau weiß ich vorher nie - "Wall of Text" einstellen. ^^ Ich hab deine Story entdeckt, als meine eigene im Kommitopic gepostet habe. Der Grund, wieso ich beide Öhrchen gespitzt habe, war das ich bei Pairing: Satoshi x Shinji laß. Mir waren die Namen der beiden bewusst und ich habe sofort zuordnen können - COMASHIPPING! ♥ Mir ist durchaus bewusst, dass du einseitig schriebst, doch ich ignoriere diese Tatsache einfach und Fangirli vor mich hin xD
    Gut gut, dann ist der einleitenden Worte genug gesagt und ich fange mit dem Startpost an. Nun ich selbst, bin für gewöhnlich ein Favourisant der englischen Titel. Ich habe mir das einfach irgendwann angewöhnt, von Englischen Wörtern umgeben zu sein & irgendwann empfand ich es als würde etwas fehlen, wenn eine Geschichte Deutsch ist. Dies heißt allerdings nicht, dass ich jeden deutschen Titel autmatisch als schlecht erachte. Ich denke, vor allem deutsche Titel, haben eine noch schwere Aufgabe, den Leser von sich zu überzeugen & deinen finde ich duraus gelungen. Ich musste die Charaktere gar nicht lesen, da vermutete ich bereits, dass Ash einer dieser sein würde und auch auf Lucario tendierte ich. Ein weiteres Aura Pokemon ist doch Mew, nicht? Ich bin gespannt, ob ich dieses in deiner Story finden werde. ^^ Was mich persönlich stört, ist das du das Vorwort, über das Startbild gemacht hast. Ich glaube, es wäre optisch ansprechender, wenn du es a)zentrieren und b) unter dem Startbild platzieren würdest. Ich finde allerdings auch, dass das jetzt nur eine subjektive Einschätzung ist, und dass man die Gestaltung eines Startposts, nie eindeutig objektiv festlegen kann. Den restlichen Startpost finde ich optisch allerdings wunderschön gestaltet. Könnte wohl auch daran liegen, dass alles Blau ist und die Farbe blau bei mir ein wohliges Gefühl auslöst, da ich sie mit beruhigenden Orten & Erinnerungen assoziere und es meine Lieblingsfarbe ist ^^
    Ich finde die Tatsache, dass du die Pairings angiebst gar nicht störend. Immerhin sagst du ja nicht: Ash wird am Ende Serena heiraten (oder auch Paul :) Paul! ♥) Du gibst ja nur Hinweise und weckst so die Aufmerksamkeit von Lesern - wie ich - die bestimmte Pairings favourisieren & sich freuen FF zu diesen zu lesen. Ich z.B. habe es mir schon lange angwöhnt, einen großen Bogen um Ash/Lucia, Ash/Maike etc. FF zu machen. Man ließt ja auch nur was einem zusagt und so ist die Wahrscheinlichkeit, dass dir während der Story Leser verloren gehen, da sie sich nicht mit dem Pairing anfreunden können, ziemlich verloren.
    Nun ich akzeptiere die Tatsache, dass du dir angwöhnt hast den Charakteren, Orten, als auch Pokemon japanische Namen zu geben, doch vor allem bei den Pokemon ist das eine große Herausforderung. Ich musste nachschauen um heraus zu finden, wer im Besitz welcher Pokemon ist. Und nicht jeder Leser macht sich gerne so eine Arbeit. Ich danke für die Legenden am Ende der Kapitel, die waren höchst Hilfreich, & du solltest sie auf alle Fälle bei behalten. Beim Starpost hättest du aber einfach die Pokemon selbst einfügen können - ich weiß nicht mehr wie diese Funktion heißt, verzeih - und dann wäre, dieses "Problem" gar nicht erst entstanden.
    Was du dir eventuell noch anlegen könntest, wäre eine Pn/GB- Benachrichtigungsliste, oder eine Kapitelübersicht, ist allerdings nicht zwingend notwendig und nur ein Vorschlag meinerseits.
    So ich denke, ich dürfte nun genug bezüglich des Startposts gesagt haben. Also gehen wir weiter.
    Ich musste mal wieder zur Legene fahren, um heraus zu finden, dass das eine ein Scherox wahr. Durch deine Beschreibung konnte ich nämlich bereits vermuten, dass das andere ein Kramurx war, ohne es mit sicherheit zu wissen. Im allgemeinen, finde ich, du hast eine schöne Art Dinge & Situationen zu beschreiben. Ich persönlich favourisiere die Ich-Perspektive, doch die ist auch die einfachere. In der Er-Sicht zu schreiben, verlangt können - finde ich. Ich konnte mir die geschilderte Situation gut vorstellen, doch - und ich weiß, dass es möglicherweise unpassend gewesen wäre - fand ich, dass du teilweise hättest tiefer auf die Emotionen & Gedankenzüge eingehen können. Diese Gedanken & Emotionsschiene betone ich oft, beim Kommentieren, weil ich persönlich finde, dass diese Dinge, den Kern einer guten Geschichte ausmachen. Aber auch das ist nur meine subjektive Meinung. Was du gemacht hast, weshalb ich geschrieben habe "möglicherweise unpassend", ist, dass du die nicht wörtlich angesprochenen Emotionen, geschickt umschrieben hast. Vor allem, als du auf die äußere Erscheinung Pauls (ich werde wohl eher selten die japanischen Begriffe verwenden, sollte dich das irritieren/stören, kann ich mir angewöhnen, die Charaktere japanisch zu bezeichnen) beschrieben hast. Ich konnte die Emotionen, in seinen Augen, sein Wesen deutlich wahrnehmen und das fand ich toll! Ich habe seinen Charakter wahr genommen, ohne das du auch nur ein direktes Wort darüber fallen ließest. Und im späteren Geschichtsverlauf hattest du durchaus Gedankengänge von Paul. Ich persönlich fand den letzten Satz schön, könnte aber auch daran liegen, dass ich mich leicht für Cliffhänger begeistern lasse ^^ Man merkt, dass es eine spezielle Bindung zwichen Ash & Paul gibt und ich bin sehr gespannt zu erfahren, wie diese Aussieht.
    Nun dann will ich mal zum Kapitel selbst kommen.
    Nun darf ich als erstes auf einen verwirrenden Satz aufmerksam machen, den ich mir öfter durchgelesen habe und den Sinn darin nicht fand. Du hast da aus versehen ein Wort zu viel hinein gemixt, was den Satz verwirrend klingen ließ:

    Zitat

    So dauerte lief Satoshi...[...]


    Ich denke mal, dass das dauerte hier an der Stelle unpassend ist.
    Nun werde ich mal wieder auf meinem Lieblingsthema rum kauen, da ich - wie bereits oben erwähnt - finde das es sehr wichtig ist. Was ich nämlich schade fand ist, dass du kaum expliziet auf die genauen Gedanken & Empfindungen von Ash eingegangen bist. Es hat oft Gelegenheiten gegeben, in denen du seine Gefühle und Gedankengänge hättest beschreiben können. Du hättest sie auch gleich mit der Ortsangabe verknüpfen können, die mir teilweise auch fehlt. Deine Erzählweise ist zwar schön, doch ist sie noch mit Inhalt füllbar. Die markanteste Scene, an der ich mir Gedanken von Ash gewünscht hätte, ist die, als er Serena das erste mal sieht. Ich erinnere mich hier an einen Grundsatz aus der Psychologie: Man kann nicht nicht kommunizieren. Falls du dich fragst, was ich damit sagen will, lass es mich erklären. Sie muss nicht mal etwas sagen, ihre Körpersprache übersendet bereits Signale an Ash, die widerum eine entsprechende Gegenreaktion in ihm auslösen. Jeder Mensch, jedes Tier (jedes Pokemon) löst gewisse Gedanken & Empfindungen in uns aus, und speziell in deiner Story ist Serena ja eine der Hauptcharaktere. Es wäre faszinierend gewesen, zu erfahren, was Ash sich denkt, als er sie sieht. Vor allem, da dies ja eines der Pairings sein wird, wäre es schön gewesen, Gedankenzüge Ashs zu haben. So gibt es auch andere Situationen, wo ich mir Empfindungen gewünscht hätte. Gefühle & Gedanken eines Charakters geben einer Story eine Seele und die ist sehr wichtig um den Leser in den Bann zu ziehen. Sie sorgt dafür, dass man an den Getippten Worten hängt, an ihnen klebt. Auch hättest du an einigen Stellen perfekte Möglichkeiten gehabt, den Ort zu beschreiben, doch ich persönlich kann mir auch meine eigenen Vorstellungen - Stichwort Kopfkino - über den Ort machen. Aber in einen Charakter sehen, dass kann ich nicht. Dazu braucht es dich. Wenn du dies beim nächsten Kapitel bedenken könntest, wäre das toll ^^
    Worauf du auch achten könntest, ist vielleicht auf die Mimik & Gestik der Charaktere genauer ein zu gehen. Ich habe jetzt noch mal überflogen, aber z.B. bei Serena, steht auch nur, dass sie aufspringt und auf die beiden anderen zukommt. Es wäre interessant zu wissen, welche Haltung sie dann einnimt. Unsere Haltung sagt fiel über uns aus, über unseren Charakter. Ob wir selbstsicher, stark, ängstlich, schüchtern, glücklich sind um nur ein paar Eigenschaften zu nennen. Und vor allem durch die Mimik erschließt sich einem fiel, was nicht direkt gesagt wird.
    Nun auch beim Kapitel fand ich den Schlusssatz schön gewählt. Wie gesagt, ich bin ein kleiner Fan von Cliffhangern und dieser Satz gibt einem doch etwas Stoff zum Nachdenken. Ich nehme an, Ash & Serena, waren wie im Anime höchstwahrscheinlich Sandkastenfreunde, dennoch bin ich gespannt, ob du es möglicherweise anders löst ;)
    Ich denke, ich werde hier noch öfter vorbei schauen, also kannst du dich darauf einstellen, meine Meinung zu deinem nächsten Kapitel zu hören ^^
    Zum Schluss wollte ich kurz erwähnen, dass ich es genieße zu lesen, wie du über/mit Paul schreibst. Ich finde er ist einer der Anspruchsvollsten Charaktere, denn hinter ihm verbirgt sich viel mehr, als er einen von Außen sehen lässt - es verbirgt sich ein fühlendes Herz.
    Nun will ich es aber wirklich gut sein lassen.


    Lebe lange und in Frieden

    Name der FF: ♥Meant To Be T'hy'la♥


    Bereich, in dem sich die FF befindet: Allgemeiner Bereich


    Genre der FF: Science Fiction, Shonen Ai, Shoujo Ai
    Bisherige Kapitelanzahl: 4
    Letztes Kapitel am: 05.01.2014


    Inhalt der FF: Lie A. Kirk ist mit ihrem Raumschiff der Enterprise auf dem Weg nach Romulus um dort ihren ersten Offizier Shem Pring ab zu liefern, da diese nach dem Tod deren Vater die Regierung des Planeten übernehmen wird. Auf dem Weg dorthin werden sie angegriffen und in ein Wurmloch "gedrängt".
    Ca. 60 Jahre in der Vergangenheit trifft der Captain auf deren Eltern, die allerdings alles andere als ein Liebespaar zu sein scheinen. Im Gegenteil! Es sieht so aus, als ob ihr vulkanischer Vater eine andere Frau ehelichen wird. Wenn Lie das nicht verhindern kann, so steht nicht nur ihre Existenz sondern die gesamte Zukunft auf dem Spiel...und wenn sie Shem nicht rechtzeitig zurück nach Romulus bringt...so steht der Galaxy der Zukunft ein Krieg bevor...


    Besondere Anmerkungen/Sonstiges: Die Fanfiktion spielt fast direkt nach den dem letzen Star Trek Film sprich Star Trek- Into Darkness & beschäftigt sich thematisch - wie hier gerade eben erwähnt - mit den Star Trek Charakteren und einigen OC's. Kenntnisse über den Film an sich sind nicht von Nöten, doch es würde nicht Schaden, wenn man sich mit Star Trek allgemein auskennen würde.

    Guten Abend,


    ich habe bei der Abstimmung auch auf Ja geklickt. Ich möchte definitiv später einmal Kinder haben. Am liebsten wäre mir natürlich ein Junge und ein Mädchen, sollte dies aber nicht Klappen, bin ich bereit es auf einen dritten "versuch" ankommen zu lassen ^^ Und wenn es dann immer noch z.B. 3 Jungs oder 3 Mädchen sind...nun dann hat mir der liebe Gott 3 wundervolle Kinder des selben Geschlechts zukommen lassen. ^^ Es spielt keine Rolle.


    Über den genauen Zeitraum habe ich mir ebenso bereits Gedanken gemacht. Ich will nämlich versuchen zu studieren und während des Studiums erscheint es mir schwer eigene Kinder groß zu ziehen, da ich ihnen zu dieser Zeit nichts bieten könnten, als auch die Versorgung dieser nicht zu 100% gesichert ist. Da ich davon ausgehe, dass ich vor 26 nicht mit studieren fertig bin, wird mein erstes Kind also frühestens dann zur Welt kommen, wenn ich 29 bin. Ich gestehe, dass es mir dann egal ist, ob ich einen passenden Partner gefunden habe, da ich dies stark bezweifle.


    Wenn ich niemand finde, der meine Ansichten teilt und den ich als T'hy'la identifizieren kann, so gibt es dennoch Möglichkeiten ein Kind zu bekommen und genau das werde ich dann auch tun und nutzen. Manch einer mag dies unnatürlich oder verrückt finden, aber das interessiert mich nicht. Letzten Endes ist es meine Entscheidung und ich muss damit klar kommen. Und das tue ich.


    Ein Leben ohne Kinder kommt für mich einfach nicht in Frage. Ich bin ein sehr sozialer Mensch und vor allem Kinder sehe ich als reine Wesen an. Ich habe schon oft mit Kindern - z.B. bei meinem Halbjährigen Praktikum im Kindergarten - gearbeitet und diese in mein Herz geschlossen. Nur aufgrund von Geld oder Karriere keine Kinder bekommen zu wollen, finde ich geizig und selbstverliebt. Es ist ein großes Geschenk als Frau die Ehre zu haben, neues Leben schenken zu können. Männer können das nicht. Selbst zwei Frauen können zusammen ohne Männer Leben schenken. Bei Männern wird das schwerer, aber auch nicht unmachbar.


    Lebt lange und in Frieden ^^

    Guten Abend,


    sollte diese Frage hier bereits gestellt worden sein, so entschuldige ich meine erneute Frage, da ich mir die vor mir hier geposteten Fragen/Antworten nicht durchgelesen habe. Meine Frage bezieht sich auf das Topic, in welchem man einen Betaleser suchen kann. In der Vorlage -welche genau eingehalten werden soll - ist die Rede von einer bereits hier veröffentlichten FF. Nun wollte ich wissen, wo ich mich auf die Suche nach einem Betaleser machen kann, wenn ich die FF noch nicht hier veröffentlicht habe oder wenn ich sie hier gar nicht veröffentlichen will. Ich nehme hier Bezug auf von mir geschriebene Kurzgeschichten, die ich hier nicht veröffentliche, da mir bereits einmal unterstellt wurde, ich hätte sie nicht selbst geschrieben, da man diese bereits wo anders gelesen oder so ähnlich gelesen hätte. Seit diesem Tag gehe ich sparsam mit dem veröffentlichen von mir eigens geschriebenen Storys mit eigener Handlung und eigenen Charakteren um. Gibt es überhaupt eine möglichkeit nach einem allgemeinen Betaleser zu suchen oder muss ich mich hierzu privat auf eine Suche nach sojemand begeben. Danke für eure Hilfe
    einen schönen Abend Wünsche ich noch.


    Lebt lange und in Frieden
    Bonni

    Hallo,


    ich habe in der Abstimmung Kanto und Hoenn gewählt, aber eigentlich würde ich Jotho auch noch dazu zählen, wenn es 3 Optionen gegeben hätte. Die Begründung dafür ist eigentlich einfach, da ich hier eher den Anime und nicht das Spiel an sich betrachte. Meine Lieblingsregion ist und bleibt nämlich Kanto. Zum einen war es die erste Region, mit der wir alle einmal begonnen haben, unsere Erinnerungen mit ihr Verbinden und das wirklich noch die "Seele" von Pokemon trug. Damals fing man seine Pokemon noch in echten Kämpfen so wie wir es in den Spielen tun müssen und man ging nicht hin und stellte eine Beziehungsanfrage an das Pokemon in Form von: Willst du mit mir Gehen? - Ja, Nein, Vielleicht. Es war damals noch irgendwie originell und hatte einen witzigen Charakter der allerdings auch uns "ältere" mit Pokeshipping ansprach. Zudem war Kanto die Region mit den besten Pokemon. Beste in der Hinsicht, dass das noch die optisch ansprechendsten von allen waren. Natürlich gibt es immer 1-2 die man nicht mag, aber wenn wir alle mal ehrlich sind, dann ist es so, dass den Machern die Ideen ausgehen, weshalb wir nun auch ein Pokemon haben, das aussieht wie ein Müllbeutel, weil denen drüben nix besseres eingefallen ist oder Pokemon die eher aussehen wie Digimon als wie Pokemon. Nichts gegen Digimon, ich mag Digimon, aber Digimon ist nun einfach mal kein Pokemon. Punkt! Klar verstehe ich es, dass man den Spielern und Zuschauern immer noch neue Pokemon liefern will, aber wenn die irgendwann abstrakte Formen annehmen weiß ich nicht ob das noch sinnvoll ist, denn nicht nur, dass sie teilweise echt ideenlos sind, finde ich die meisten auch einfach nur hässlich. Klar ist das jetzt meine subjektive Beurteilung, aber ich denke ich bin da nicht die einzige. Wie das neue Spiel ist kann ich nicht sagen, ich weiß aber, dass ich z.B. die Story und alles insgesamt an Hoenn echt toll fand. Die ganzen Wege und Möglichkeiten bzw. die Städte...sagt was ihr wollt, aber Hoenn hatte die geilsten Städte von allen. Das ist super umgesetzt und faszinierend wie z.B. Baumhausen City oder Xeneroville oder Flossbrunn...Xeneroville fordert einen auch heraus...ich musste z.B. beim ersten mal echt lange suchen bis ich die Stadt gefunden hatte. Da hatte das alles noch was. Und das schöne an Hoenn waren auch die Wettbewerbe. Da war man das erste mal damit Konfrontiert, da war es noch was ganz neues, was besonderes, was schönes und die Charaktere aus Hoenn waren auch toll. Mein Lieblingsshipping Contestshipping hat hier seinen Ursprung ^^

    Hi,
    also ich habe wirklich schon einiges erlebt, viel Schmerz erlebt, viel durchgemacht und dennoch, auch nach alldem, muss ich dennoch sagen, dass ich an einen Gott glaube. Fragt mich aber jetzt nicht wieso: "Ja aber wieso lässt er/sie dann zu das..." Ich weiß es nämlich nicht. Ich denke mir dazu nur immer vollgendes: Woher weiß ich was Glück ist, wenn ich Pech nicht kenne? Woher weiß ich von Liebe ohne den Hass? Nur weil wir Wut kennen, schätzen wir die Freude. Was ist Licht ohne Dunkelheit? Je heller das Licht strahlt, desto dunkler ist der Schatten, jedes Licht wirft Schatten, dass ist ein Naturgesetzt, auch wenn wir den Schatten manchmal nicht sehen, ist er dennoch da. Ich bin auf gar keinen fall hoch religiös, eigentlich genau das Gegenteil. Aber das hat nichts mit Gott zu tun, sondern mit den Schlümpfen, die behaupten das zu tun, was Gott ihnen gesagt hat! Gott liebt jeden, für Gott ist jeder gleich viel wert, egal ob Frau, ob Mann, ob Hetero, ob Homo, ob gesund ob krank und was behaupten die Propheten? Sie predigen Hass und Verleumdung und stellen es als Gottes Wille hin und das ist nicht korrekt. Gott ist ein liebendes Wesen und gegen der Allgemeinen Meinung hasst Gott Schwule z.B. NICHT. Und was behaupten alle Weltreligionen? Sie unterstellen Gott er würde sie nicht wollen. DAS IST KÄSE! Wenn er sie nicht gewollt hätte, hätte er sie nicht erschaffen. Aber ich werde darauf jetzt nicht genauer eingehen, sonst schreibe ich hier noch Kilometer und dazu noch eine Themaverfehlung.
    Manchmal bin ich sicher, dass da noch was ist, das es jemand gibt, der still und heimlich über mich wacht, der mir hilft die schlechten Zeiten zu durchstehen, denn gerade unsere schlechten Erfahrungen machen uns zu dem was wir sind. Sie formen uns und geben uns ein Ziel, das zu tun, was wir nun eben gerade tun. Außerdem glaube ich, wenn es dannach nichts mehr gäbe - wenn wir uns nach dem Tod einfach "puff" auflösen würden...wäre dann diese Existenz nicht sinnlos? Wäre es dann nicht schwachsinnig überhaupt zu leben, zu atmen, wenn dass das Ende ist? Ich denke das wäre ist, also muss da noch was sein, ein Gott, ein Himmel, der auf uns wartet.

    Für alle die das hier überhaupt noch lesen...es tut mir irgendwie Leid was jetzt in diesem Kapitel passiert...ich hoffe ihr könnt es trotzdem irgendwie genießen. Hab euch lieb


    Kapitel 58
    (Mars)


    Langsam breitete sich das warme, pulsierende Gefühl meiner brennenden Haut auf meiner Wange aus, während ich knieend auf einen fiktiven Punkt auf dem Boden zu sehen schien. Ich war überzeugt davon gewesen, dass ich diesmal ihren Stolz auf mich ziehen könnte, dass wir wieder fröhlich vereint hätten sein können. Doch, nachdem ich ihr den Orb übergeben hatte, und ihr dabei erzählte, dass ich dabei dem Trainer von damals - diesem Ash Ketchum - wieder begegnet war, hatte sie mich geschlagen. Einen langen Moment war es still gewesen, während der Schlag nur kurz nachgehalt war. Diese Stille, der Hass in ihren Augen, hatte mehr gesagt, als es jedes giftige Wort vermocht hätte und doch trafen mich ihre nachfolgende Sätze wie Messerstiche. "Du Miststück! Du erbärmlicher Haufen Dreck! Wie kannst du es wagen ihn so zu verraten! Ihn zu entehren! Du hättest ihn rächen müssen und was machst du! Hast wahrscheinlich einen netten Plausch der alten Zeiten willen mit dem Jungen geführt, wie?!" Ich wagte es nicht meinen Mund zu öffnen, wagte es nicht sie anzusetzen, ihr zu wieder sprechen. "Ich wollte seinen Leichnam, hörst du! Sein Blut, dass an den Fingern von Team Galaktik klebt! Und du lässt ihn laufen, als wäre nichts! Als wäre er irgendein Trainer!" Ihre Vorwürfe trafen mich hart und ich war zu Boden gesunken. Ich hatte gespürt, wie es ihr ein Gefühl von Triumph verschaffte mich am Boden zu sehen, wie sie sich daran genug tat mich zu dominieren. Ich wusste nicht mehr genau, was sie mir noch alles Vorwarf, welches Gift noch aus ihrem Mund sprühte, denn ich schien mich nicht darauf konzentrieren zu können. Ich versuchte mich zu schützen, mich ab zu schirmen um den Schmerz nicht die Oberhand gewinnen zu lassen. Zu sehr beherrschte er mich, zu sehr fesselte er mich, hielt mich manchmal Nächte lang wach, in denen ich nur Schreien wollte. Ich wollte schreien, frei sein, frei von mir selbst. Ich hatte das Gefühl mich zu unterdrücken, da ich nicht wusste, was es war, das ich wollte. Mein Herz war zerrissen, seit dem Tag, an dem Zyrus uns verlassen hatte und an dem Tag, an dem Saturn ging, da war es unverbindbar gesplittert. Zu oft hatte ich versucht alle Teile wieder an einander zu reihen, hatte versucht sie zusammen zu bringen, das Herz zu heilen, doch es war nicht möglich. Zu tief saß der Schmerz in mir, der mich unterdrückte. Dabei wusste ich nicht einmal, worauf sich mein Schmerz konzentrierte. Manchmal wirkte ich wie eine Marionette, gesteuert und doch Führungslos, sich langsam im Wind windend. Ich wollte meiner Schwester so sehr gefallen, ihr zeigen, dass ich es wert war, von ihr akzeptiert zu werden, ihr Vertrauen zu genießen, mit ihr über Team Galaktik und das Univetsum zu herrschen. Doch immer, wenn ich dem so nahe schien, war es, als ob mich eine sanfte Hand liebevoll hielt und zurück halten wollte. Als ob sie mich festhielt, damit ich nicht in den Abgrund stürtzte. Denn wenn ich erst einmal fiel, wenn ich unten aufschlug, dann gab es kein zurück mehr. Wenn man unten war, sich im Dreck und Tod wälzte, dann konnte man nicht mehr nach oben zurück kehren. Dann hatte man sich entschieden. Doch konnte ich bleiben? Konnte ich einfach stehen bleiben, mich vom Abgrund abwenden und mich von der Hand führen lassen? Woher wusste ich nicht, dass die Hand mich nicht wieder loslassen würde, sobald sie sicher war, dass sich der Abgrund geschlossen hatte? Ich wusste es nicht und doch spuckte in meinem Kopf die Fantasie mich auf ihn einzulassen, ihm zu folgen, sein zu sein. Lächerlich?! Vielleicht, oder? Ich meine, hätte er mich haben wollen, mich wirklich haben wollen, hätte er mich mitgenommen. Dann wäre er nicht fortgegangen - ohne mich. Wieso hatte er nicht bleiben können? Hatte er nicht gewusst, wie tief er mich berührte, wie laut mein Herz schlug, wenn er mich ansah? Wie viel mehr Macht er schon immer über mich gehabt hatte, als Zyrus es je vermocht hatte? Oder hatte er nur damit gespielt? Ich wollte ihn nur noch einmal sehen, ihm nahe sein und ihn halten. Wollte ihm mit dieser einen Umarmung all meine Empfindungen übermitteln, alles in diese eine unschuldige Umarmung legen. Ach verdammt, ich war so dumm zu glauben, wir hätten eine Chance.
    Nur schwach bekam ich mit, wie Jupiter meinen Namen schrie, und erst, als ich erneut ihre kalten Hände auf meiner Wange spürte, bemerkte ich, wie abwesend ich bis dato gewesen war. Hatte sie bemerkt, dass ich ihrem Gespräch nicht gefolgt war? Als ich aufsah blickte ich in finstere, unergründliche Augen. "Du bist schwach! Jämmerlich!" Erneut spürte ich, wie mein Kopf nach unten sank, sich meine Arme inzwischen stützend am Boden festhielten, halt suchend. "Ich werde nicht zulassen, dass du es nur noch ein einziges Mal versaust! Ich werde das jetzt selbst in die Hand nehmen. Zu lange habe ich Handlanger agieren lassen. Es ist an der Zeit, dass sich Team Galaktik wie ein Phoenix aus der Asche erhebt und empor steigt, zu dem Tron, der ihm schon immer zugestanden hat!" Ich wusste nicht wieso, doch ihre Worte und vor allem der Tonfall in diesen, schien mir eine leichte Gänsehaut über den Rücken zu treiben. Unheimlich lachend hallte ihre Stimme in der Höhle nach und dann war es still. Zu still. Ich spürte förmlich ihr verrücktes Lächeln auf den Lippen, ihren rachedürstigen Blick auf meinem Nacken. "Ich denke ich mache jetzt einen Ausflug. Mal sehen, was dieser Orb so alles drauf hat". Ein höllisches Lachen rauschte erneut durch die Höhle, als ich mir leicht ängstlich auf die Unterlippe biss.


    (Maike)
    Ich lächelte amüsiert. "Ash das ist wirklich nicht nötig". "Doch Maike! Schwester Joy meinte du sollst dich schonen, also schonst du dich". Es fiel mir schwer, mein langsam rot werdendes Gesicht vor seinen Blicken zu verstecken. Zu deutlich übertönten meine Gefühle die Situation, immerhin...wie sollten sie nicht. Wie sollte ich nicht rot anlaufen, wenn Ash mich sacht im auf dem Arm hielt und trug, wie sollte ich normal bleiben, wenn er mir doch auf so romantische Weise Nahe war. Ich wusste die Antwort nicht und doch wäre sie so einfach gewesen. "Wir sehen uns bald wieder, ja?", hörte ich Ai hinter mir. Tobias war gekommen um sich zu verabschieden. Er und Drew wollten weiter ziehen und auch wir, wollten uns nun weiter auf den Weg machen. Den schon bald würde das nächste Festival in Herzhofen statt finden und das würde ich mir nicht entgehen lassen. Dort würde ich Drew zeigen, was ich drauf hatte. Ich würde ihm zeigen, dass ich minder genau so gut war wie er, wenn nicht besser und ich würde auch Frauke zeigen, dass ich mich nicht unterkriegen ließ. Ob diese allerdings wirklich in Herzhofen sein würde, wusste ich nicht. Ich hatte nichts mehr von ihr gehört nachdem mir Schwester Joy gesagt hatte, dass sie bereits vor mir das Krankenhaus verlassen hatte. Ash hatte ja darauf bestanden, dass ich mich vollkommen auskurierte. Er war...er war wirklich süß zu mir. All die Zeit in der ich dort gelegen war, in der ich schlief, war Ash fast immer bei mir. Ich weiß nicht, ob Drew mich besucht hatte. Zumindest nicht, als ich wach gewesen war. Es trieb mir einen tiefen Schmerz in die Brust, dass ich ihm wohl nicht wichtig genug war, als dass er sich die Zeit nahm, mich zu besuchen. Gesund war ich ihm wohl gut genug, aber wenn es hart wurde ließ er mich im Stich. "Klar doch. Pass auf dich auf". Aus den Augenwinkeln heraus bekam ich mit, wie Tobi Ai sacht in den Arm nahm, um sie kurz darauf wieder los zu lassen. Drew hingegen würdigte Ai keinen Blick. Das hingegen verwunderte mich. Sonst war sie doch nicht so? Hatte ...war es möglich das...hatte Tobi ihr seine Gefühle gestanden? War sie zu dem Schluss gekommen, dass sie Drew nicht liebte? Nein, dass konnte es wohl eher nicht sein. Ai nickte leicht und wank Tobias noch kurz zu, bevor sie sich uns schließlich wieder anschloss. "Wenn dir Maike zu schwer wird Ash, kann ich sie auch tragen wenn du willst...", meinte Ai zögerlich. "Nein danke. Ich komme klar". Ich wusste nicht genau, wieso Ash Ai so anfuhr, doch es lag etwas dunkles in seiner Stimme. Gab er ihr die Schuld...nein...das war es nicht. Doch ich merkte, dass etwas in der Luft lag. Kaum hatte Ash nämlich diese Worte ausgesprochen zuckte Ai merklich zusammen, senkte den Kopf und lief nur still und bedacht hinter uns her. Hatte ich doch etwas verpasst, als ich im Krankenhaus gelegen war. Ich musste einfach fragen. "Hey, alles OK, zwischen euch zwei?" Ich wartete einen langen Moment, doch keiner der beiden schien mir antworten zu wollen. Gemein! Ich hasste es ausgeschlossen zu werden.
    Auf einmal durchfuhr ein lauter, greller Schrei die Luft und ich verkrampfte mich in Ash's Arm. Ängstlich blickte ich in die dunklen, braunen Augen, denn diese Stimme ...es ...es war... "Drew!", kreischte Ai und drehte sich sofort um. Nach nur wenigen Sekunden war sie kaum noch zu sehen. "Ash! Bitte...", kam es nur schwer über meine Lippen. Mein Herz pochte wie verrückt, und ich konnte mir nicht erklären, wieso ich auf einmal so eine Angst verspürte. Vielleicht weil ...weil Drew nie schrie. Noch nie hatte ich ihn so gehört, so...angsterfüllt. So...verzweifelt. Ich wollte von Ash's Armen springen, wollte Ai sofort hinterher rennen, doch Ash war bereits los gerannt. Ich spürte wie mir der Wind ins Gesicht peitschte, meine Haare wild wehten und ich spürte etwas feuchts, warmes auf meiner Wange. Ich weinte. Und dabei wusste ich noch nicht einmal, was passiert war. Ich bemerkte nur verschwommen, wie wir an Bäumen, Büschen und Sträuchern vorbei kamen. Wie die Welt um mich sich langsam zu verzerren schien. Wie alles verschwamm. Nur ein Gedanke pulsierte unaufhörbar in meinen Gedanken, überkam mich und nahm mich ein: Was war passiert, ging es Drew gut! Schneller, schneller Ash, sagte ich in Gedanken immer und immer wieder. Nur fester krallte ich mich an Ash heran, drückte mich an dessen warme, schützende Brust. Ich spürte wie sein Herz laut und wild pochte, doch ich wusste, dass es nur aus Anstrengung war, da er so schnell lief, und nicht, weil er sich ernsthafte Sorgen um Drew gemacht hätte. Und doch rannte er. Er rannte für mich! Nur für mich.
    Plötzlich blieben wir stehen und ich spürte, wie sich Ash Körper verkrampfte. Ich wandte meinen Blick nur leicht ab und folgte dem seinen, fixierte das Ziel, das seine Augen fixierten um zu erkennen, was passiert war. Mein Herz erstarrte und für einen Moment war ich überzeugt davon, dass die Zeit still stand. Dass sich nichts mehr bewegte, alles eingefroren, der Moment unendlich. Erst als ich zu realisieren vermochte, welches Bild sich vor meinen Augen ab spielte, konnte ich langsam Ash's Arm loslassen. Kraftlos sank meine Hand hinab um im nächsten Moment mit beiden Händen meinen Mund fest zu halten. Schockiert unterdrückte ich einen Schrei des Entsetzens, als mir unendlich viele, warme Tränen aus den Augen schossen. Ein lautes, gräßliches Lachen durchzog die Luft und erst allmählich erkannte ich die großen "G" auf den Anzügen der Menschen. Ein Schrei holte mich langsam aus meinen Gefühlen, doch es war nicht meiner, nicht der von Ash und nicht der von Drew. Es war den von Ai. Ai, die weinend, zitternd, auf dem Boden kniete, sanft eine männliche Gestalt in den Armen haltend. Ai, die sanft diese Person an sich drückte, versuchte die Blutung zu stoppen, die sich durch den gesamten Körper der Person zog. Ai, die jämmerlich und hilflos japste, nicht wissend, was sie tun konnte, was sie tun sollte. "Bitte, bitte sie mich an...hörst du...sie mich an...bitte, ich brauche dich, hörst du", wimmerte sie mit zittriger Stimme. Ein unergründlicher Schmerz durchzog mein Herz und überfluttete meinen gesamten Körper. Ich hatte das Gefühl meinen halt zu verlieren und ich war noch nie so froh gewesen, gehalten zu werden. Ich zitterte und keuchte. Mein Herz raste und doch fühlte es sich an, als wäre es gestorben. Als würde mich die Dunkelheit umschließen und ins nichts hinab ziehen. Als würden die kalten Hände des Todes nach mir greifen und mich mit in den Abrund der Verdammnis ziehen wollen. Ich spürte weit in der Ferne warme Hände, die mich sacht drückten, mich hielten. Doch diese Hände waren nicht von Bedeutung. Sie bedeuteten nichts, vermochten nicht den Schmerz in mir zu heilen. Sie waren einfach nur da, als wollten sie damit ihren eigenen Schmerz lindern. "Lass mich los...hörst du...lass mich", sagte ich immer lauter werdend. Als mich Ash sacht auf den Boden setzte fiel ich fast zu Boden. Zu sehr zitterten meine Beine, als wollten sie mich nicht halten. Ich wusste nicht wie, doch stolpernd kam ich bei Ai an, um neben ihr zusammen zu brechen. Nur kurz blickte ich zu Drew neben mir. Sein Gesicht war bleich. Bleicher als der Mond, bleicher als jeder Geist. Es war, als wäre all die Wärme, alles Gefühl daraus entflohen und doch sah ich tiefen Schmerz und tiefste Trauer, die ich nicht in Worte fassen konnte. Er schien unfähig sich zu rühren, nicht im Stande etwas zu sagen, als wäre er nicht da, als wäre sein Geist in die Dunkelheit gefallen, in die mich auch mein Schmerz hatte ziehen wollen und in diesem Moment begriff ich, wieso er nicht ins Krankenhaus gekommen war, wieso er mich nicht besucht hatte, wieso ich ihn dort nie zu Gesicht kam. Weil er es nicht ausgehalten hatte. Weil er es nicht verkraften konnte mich so zu sehen. Und in diesem Moment warf ich mich in seine Arme, denn er war der einzige, der nachvollziehen konnte, wie ich mich fühlte, der einzige der den tiefen Schmerz teilte, den ich empfand, der einzige, von dem ich mich trösten lassen wollte. Sanft spürte ich warme Arme, die sich auf meinen Rücken legten und mich bedacht an sich drückten. Weinend legte ich mein Gesicht in seine Halsbeuge, Schutz und Trost suchend. Denn gerade in diesem Moment brauchten wir uns beide so sehr, wie nie zuvor. Ich wollte vergessen, wollte nicht daran denken müssen, doch ich konnte nicht. Den Ai saß genau neben mir und in ihren Armen lag der Grund dafür, wieso wir das Gefühl hatten, dass diese Team Galaktik unser Herz zertrampelten.
    "Monster...du verdammtes Monster!", schrie Ash neben mir. Ich konnte nicht aufblicken, ich konnte nicht. Ich wollte nie wieder aufstehen, wollte nur in diesen Armen liegen und dem Schmerz entfliehen. "Oh ...armer kleiner Junge. Nächstes Mal musst du besser auf deine Freunde aufpassen. Mein Pokemon hatte ihn einfach zum Fressen gern". "A...ai....", hauchte eine schwache Stimme neben mir. Ich konnte nicht aufsehen, ich konnte nicht. Nur enger drückte ich mich hilfesuchend an Drews Körper. "Tobias bitte, es wird alles gut, alles ok, hörst du...", schluchzte sie neben mir. Ihre Stimme klang schwach und zerbrechlich. Und dann sah ich auf, weil ich nicht anders konnte. Ich musste ihn ansehen, musste in diese Augen sehen, deren Leben langsam entfleuchte, musste sie ein letztes mal erblicken, sonst würde ich es bereuen. Mein Leben lang würde ich es bereuen. Ein zartes lächeln breitete sich auf Tobias Lippen aus und sanft schüttelte er den Kopf. "Nein...das, das ist das Ende, Ai...". Seine Stimme war ein kaum hörbares Rascheln, ein Summen, so leise, dass man es kaum hören konnte. Ich war sicher, dass dieses Monster von Frau, sie nicht vernahm, zu weit stand sie von uns weg. "Sag sowas nicht. Ich brauche dich Tobi..hörst du...ich habe dich immer gebraucht...ich...". "Ai ich ...ich will das du was weißt...hörst du...was ganz wichtiges Ai...". Bedacht versuchte Tobias die Hand zu heben, doch es gelang ihm nicht und sie war kurz davor, auf halben Weg wieder hinab, zu seinem stark blutenden Körper zu sinken, als Ai danach griff. Mit beiden Händen hielt sie seine Hand umschlossen, als wäre sie das kostbarste, auf der Welt, als wäre sie zerbrechlich, als wäre sie unendlich wertvoll. "Du bist ein so wundervoller Mensch Ai...gütig, großherzig, klug, bezaubernd". Schwer keuchend brachte er die Worte über seine Lippen. Nur noch mehr Tränen verließen meine Augen und ich kniff schmerzerfüllt meine Augen zusammen, schwer atmend rang ich nach Luft und sah nur schwach, wie Ai wild den Kopf schüttelte. "Ai...das hier...das ist das Ende und es gibt ...es gibt eine Sache die du wissen musst...eine Sache die ich dir sagen muss Ai...". "Tobias bitte ...sag nichts, ...bitte". Sie weinte. Ich konnte den Schmerz in ihren Augen erkennen, die Trauer, die sie verzweifelt versuchte zu unterdrücken, das Zittern, das jeden Muskel, jede Faser ihres Körpers heimsuchte. "Ai". Tief sah er ihr in die Augen. Und in diesem Moment war ich mir sicher, noch nie solch eine Liebe gesehen zu haben, wie die, die sich in seinen Augen wiederspiegelte. "Ich liebe dich, hörst du...ich liebe dich und ...ich bin so froh, das ich dich kennen lernen durfte...". Der nächste Moment war erfüllt mit einer Stille, einem schweigen, dass die Zeit an zu halten schien. Zu gerne, hätte ich nun den Blick in Ais Gesicht gesehen, doch ich konnte es nicht erkennen, da sie mir den Rücken zugewandt hatte. "Es gibt niemand, ...niemand den ich jetzt lieber bei mir hätte...", hauchte er kraftlos. Immer noch konnte ich die Wärme und Liebe in seinen Augen sehen, doch ich sah auch die Angst, den erkeuchte inzwischen schwer. Zu stark waren seine Verletzungen, als dass ihm noch irgendwer hätte helfen können. Erneut legte ich meine Hände auf meinen Mund um ein Schmerzerfülltes Schluchzen zu unterdrücken. Ich hatte das Gefühl, als würde mein Herz verbrennen. Dieser romantische Moment, sollte so schön sein, doch er war überdenkt mit Trauer. Ich wusste nicht wie Ai sich fühlte, doch sie musste innerlich gerade sterben, denn alles andere, wäre unlogisch.
    Und dann passierte etwas, was ich nicht für möglich erachtet hätte. Ganz langsam beugte sich Ai zu Tobias vor. Sie schlossen beide ihre Augen, als sie sich Stirn, an Stirn berührten. Langsam öffnete Ai ihre Augen und eine ihrer schmerzerfüllten Tränen fiel auf Tobias Wange. Sacht strich sie Tobias über die blutverschmierte Wange um im nächsten Moment ihre Lippen auf die seinen zu legen und ihn zu küssen. Es lag so viel Trauer und Schmerz in diesem Kuss und doch, konnte ich die starke Liebe spüren, die beide in diesen ersten und letzten Kuss legten, den sie je haben würden. Sanft strich ihr Tobias über die Wange, bedacht ihr die Tränen aus dem Gesicht zu streichen, doch seine Hand erschlaffte in der Tätigkeit um kurz darauf hinab zu sinken und schließlich kraftlos neben seinem Körper auf dem Boden auf zu kommen. Als sich Ai von ihm löste und in die leeren, leblosen Augen blickte, wurde ihr Blick unergründlich. Ich drehte mich um, um mich in Drews Arme zu werfen. Ich fühlte mich verloren. Und in dem Moment, als hinter uns erneut das dunkle, finstere Lachen ertönte, durchzog erneut ein lauter Schrei die Lichtung. Ein Schrei voller Schmerz und Wut, der mir in jedes Glied meines Körpers fuhr. Ein Wort, dass mich auf einer Art und Ebene berührte, wie ich es nie für möglich erachtet hätte: Nein!

    Kapitel 57
    (Ai)


    Ich schloss Fraukes Krankenzimmer hinter mir und setzte mich ins Wartezimmer. Mein Blick war gesenkt. Ich hatte gehört was passiert war …und obwohl ich diese Frau nicht wirklich mochte und obwohl wir keine Freunde waren, fände ich es schlimm, wenn sie sterben würde. So etwas hatte keiner verdient. Aber Schwester Joy meinte, sie würde durchkommen. Schon interessant wie sie nach meiner Hand gegriffen hatte. Ich fragte mich, ob sie gewusst hatte, dass ich da war? „Ai“, schallte es durch den Raum. Ich blickte auf. „Tobi“, sagte ich leise. Er lief auf mich zu. Ich konnte nicht lächeln, ich war in Gedanken versunken. „Was ist los? Du siehst so komisch aus? Ist alles OK? Du hast mir noch gar nicht erzählt wie es bei Drew war“, sagte er und setzte sich neben mich. Ich sah ihm in die Augen. „Ai? Ist was passiert?“, fragte er vorsichtig. Ich schüttelte den Kopf. „Nein, mach dir um mich keine Sorgen. Alles in Ordnung“, sagte ich. Er musterte mich verwirrt. Was sollte er den sonst tun? Immerhin war ich mal wieder wie ein verschlossenes Buch mit einem farblosen Einband. Nicht einmal meine Überschrift gab einen einem einen Einblick über meinen Inhalt. Aber…ich war nicht sicher, ob ich es ihm erzählen sollte. Wobei, wenn nicht ihm, wem dann? Er war mein bester Freund. Die Person, der ich am meisten Vertraute im Universum. Wenn ich ihn als Freund verlieren würde, das wäre schlimm. Ich schluckte und blickte noch einmal zu ihm hinüber. Ich legte meine Hand auf den Stuhl, na zu seiner. Am liebsten wollte ich von irgendwem in den Arm genommen werden, denn irgendwie wollte mir diese Situation mit Drew im Hotel einfach nicht aus dem Kopf gehen. Ich war mir nämlich immer noch nicht sicher, was ich denken oder fühlen sollte. Wie ich seine Mimik, seine Gestik und seine Worte beurteilen sollte. Was sie zu bedeuten hatten. Ich war noch nie so verwirrt gewesen glaube ich. Ich tat immer so, als wäre ich Expertin, doch in Wirklichkeit habe ich keine Ahnung. Ich schluckte und spürte aus dem Augenwinkel heraus, dass Tobi vorsichtig näher zu mir heran gerutscht war. Es war so, als wären wir die zwei einzigen Personen in diesem Krankenhaus. All die anderen Geräusche, der Krankenschwestern, der anderen Leute, der Geräte, all das blendete ich aus und konzentrierte mich auf ihn. Er war präsent, deutlich spürbar und ich war froh, dass er einfach nur da war. Kommentarlos, wortlos, einfach neben mir sitzend. „Ich ähm… muss dir was erzählen, aber ich weiß selber nicht, was ich denken soll. Ich brauche deinen Rat, OK“, kamen mir die Worte leise über meine Lippen. Ich spürte, dass er sich näher zu mir heranbeugen musste, um zu verstehen was ich sprach. Ich wollte nämlich nicht, dass andere Leute das mitbekamen, wer wusste wo das landete und zum Schluss erfuhr Drew, dass ich es weiter erzählt hatte. Was würde er dann über mich denken? Ich wusste es nicht. Kein Wort kam über Tobis Lippen. Er saß nur still da. Auf dem Platz neben mir. Schweigend. Doch dann schien seine Neugier ihn doch zu überkommen und er fragte mich einen Satz, den einzig logischen Satz, der eigentlich mein Verhalten hätte erklären müssen. „Hast du ihn geküsst?“, wollte er von mir wissen. Seine Augen fixierten mich, durchbohrten mich, brannten sich in mich ein. Er erinnerte mich an ein kleines Kind, dass vor dem Weihnachtsmann saß und hoffte, dass dieser ihm dieses Jahr das Spielzeugauto schenkte, dass sich der kleine Junge so sehr wünschte. Ich schmunzelte und bekam mit, wie er schluckte. „Also…also ja…habe ich Recht“, hörte ich ihn leise in sein Hemd murmeln. Ich antwortete oder besser gesagt, ich kam nicht dazu. Er sprang fast schon auf, ging zur einen Ecke des Zimmers, dort stand eine grüne Plastikpflanze und kam wieder zu den grünen Stühlen zurück, setzte sich. „Das ist ähm…“, suchte er nach Worten. Ich gestand, dass ich überrascht war von seiner Reaktion. Ich wusste nicht wieso, doch ich hatte andere Reaktionen erwartet, ich hatte erwartet er würde aufspringen und jubeln, das Krankenhaus in Grund und Boden schreien, mich mit Fragen Löchern wie seine Lippen wohl schmeckten, obwohl…er war ja nicht schwul, also traf die letzte Frage wohl eher nicht zu, aber dennoch mit so was hatte ich gerechnet doch er, er saß still und tief in seinem Sitz. Mit großen Denkfalten auf der Stirn, fast als wäre er geistesabwesend, nicht da oder wo anders, obwohl sein Körper direkt neben mir saß. „Das ist schön…wirklich schön“, hörte ich ihn sagen, doch nicht ein einziges Wort sagte er mit Emotion. Eher emotionslos, vielleicht sogar … traurig? Ich wusste es nicht. Ich war beim deuten solcher Sachen schlecht, also spekulierte ich da auch nicht länger herum. Ich lehnte mich in meinen Stuhl zurück, meine Augen kurz geschlossen. „Weißt du… ich wünschte ich könnte dir sagen, ihn geküsst zu haben, doch dem ist nicht so“, kam es dann aus mir. Verblüfft sah er mich an, als würde ich ihm gerade das unsinnigste der Welt erzählen, als würde ich ihm erzählen, dass Pikachu schon immer ein Gifttyp war oder etwas vergleichbar Verrücktes. „Aber … aber ich dachte du und er…ihr…“, stotterte er herum. „Ich könnte es dir erzählen, wenn du mich ausreden ließest“, lächelte ich schwach. Ich wusste nicht einmal selber, wieso ich lächelte, vielleicht weil ich nicht wusste welche Emotion ich sonst zulassen sollte. Still nickte er und sah zu mir. Von all den Geräuschen um mich herum war es ausgerechnet das Ticken des Sekundenzeigers, dass in meinen Ohren laut hallte, vielleicht weil ich genau das gleiche Geräusch im Hotelzimmer mit Drew gehört hatte. Ich wusste es nicht, ich konnte nur mal wieder Raten und darin war ich schlecht. „Nun wir redeten zuerst eine Zeit lang und er löcherte mich mit merkwürdigen Fragen, doch alles war wie gewohnt, wenn ich das so sagen darf. Er redete und ich war schon fast am Sabbern nur wenn ich ihm in die Augen sah. Irgendwann kamen wir dann auf das Thema Liebe und … er fragte mich wie ich zu bestimmten Leuten stehen würde… „, erzählte ich und stoppte kurz. Mir schossen auch die Fragen durch den Kopf, die er mir bezüglich Tobi gestellt hatte, denn ich war mir nicht sicher, wie ich antworten würde, wenn es nicht Drew gewesen wäre, der mich gefragt hatte. Denn in Drews Gegenwart konnte ich nicht richtig denken, nicht richtig sprechen, nicht richtig atmen, konnte nichts richtig. Doch hatte ich allerdings nicht vor, Tobi zu erzählen, dass Drew mich über ihn ausgefragt hatte. Das behielt ich schön für mich. „Während wir so redeten, kamen er und ich uns immer näher und näher. Ich konnte seinen warmen Atem spüren, hätte nur meine Hand ausstrecken müssen, um sein Gesicht berühren zu können“, sagte ich verträumt. Doch die Erinnerung konnte ich nur kurz halten, denn sie wich der darauf folgenden. Zu gern wäre ich länger in Gedanken geblieben, hätte davon geträumt, was ich hätte tun können…da er mir so nah war, doch es ging nicht. „In diesem Augenblick war ich mir sicher und so sicher war ich mir in meinem Leben noch nie bei etwas, dass er mich küssen würde. Was soll man auch denken, wenn er sein Gesicht näher in meine Richtung platziert“, formulierte ich das Ereignis. Tobias ahnte bereits was passiert sein konnte, da ich nicht dabei war, die Erzählung mit wilden fantastischen Beschreibungen von Drews Tolligkeit auszuschmücken und da ich einen Wortschatz wählte, den ich nur benutzte, wenn ich a) traurig war oder b) mich ablenken wollte um auf andere Gedanken zu kommen. Dennoch sagte er nichts, blickte mich nur an und wartete darauf das Geschehene aus meinem Munde zu hören. „Nun wir verharrten also in dieser Position. Ich war wie erstarrt, konnte mich nicht bewegen. Mein Herz raste und ich hatte das Gefühl jede Sekunde vor Aufregung zu platzen. Ich schloss meine Augen, mein ganzer Körper war angespannt bzw. verkrampft und dann hörte ich, wie Drew mir mit sanfter Stimme etwas ins Ohr flüsterte. Ich glaube die Worte werden mich in meinen Träumen verfolgen Tobi. Sie werden mich verfolgen und ich weiß es“, sagte ich und starrte auf den kalten Fußboden. „Hat er gesagt er liebt Maike oder was hat er dir ins Ohr geflüstert?“, wollte Tobias wissen. „Nein, so was nicht, es hat nichts mit Maike zu tun, es hat etwas mit mir zu tun“, antwortete ich nicht ganz auf seine an mich gerichtete Frage. „Hat er dir gesagt er liebt dich nicht ... oder hat er gesagt er tut es? Ich bin ideenlos, los spann mich nicht so auf die Folter, was hat er dir gesagt. Ich muss es wissen“, drängte Tobias. Ich sah ihn an. Erneut dieses Glitzern, diese Neugierde in seinen Augen. „Ich werde dich nicht mehr auf die Folter spannen. Also ich sage dir mal, was er genau wortwörtlich gesagt hat“, meinte sie und gab Drews Worte wieder: „Nun ja…weißt du…ich bin seit einigen Jahren Koordinator und habe viele Fans und ich weiß, wie die sich immer verhalten, wenn sie mich sehen und ich will dich nicht beleidigen oder dir etwas unterstellen, dazu schätze ich dich zu sehr, doch wie bereits gesagt weiß ich, wie sich ein „verrückter Fan“, wenn ich das so formulieren darf, verhält und … leider muss ich dir sagen, dass du genau so bist, wenn du auf mich und Tobias triffst. Deswegen stellt sich mir jetzt die Entscheidende Frage Ai. Bist du der Fan von Tobias oder, das ist das für mich fast interessantere, bist du vielleicht mein kleiner „verrückter Fan“ meine Liebe Ai. Und glaube mir meine Liebe, durchgeknallten Fans gehe ich für gewöhnlich lieber aus dem Weg“. Mit diesen Worten beendete ich meine „Reportage“ über mein Zusammentreffen im Hotel mit Drew. Während ich verzweifelt versuchte mein falsches Lächeln aufrecht zu erhalten huschten mir einige Tränen aus den kleinen dummen Augen. „Er hält mich für dumm und verrückt, jetzt ist es offiziell“, konnte ich gerade noch so von mir geben, bevor ich den Kampf gegen die Tränen verlor und ein Wasserfall aus salzigem Nass über meine Wangen und mein gesamten Gesicht floss. Ich spürte eine sanftes Kitzeln, ein warmes etwas und dann wurde mir klar, dass Tobias mich in den Arm nahm. „Hey Ai, weine doch nicht. Das hat er doch nicht gesagt. Das deutest du ganz falsch. Er wollte nur Gewissheit über deine Gefühle, aber hör zu ich sag dir was, weine jetzt nicht, denn du bist viel hübscher wenn du lächelst“, lächelte er schwach und sah mir in meine verweinten Augen. „Ich sag dir jetzt, was du machst. Du gehst mit Maike und Ash zur nächsten Stadt, da sind Drew und ich auch und dort zeigst du ihm, was für eine fantastische, selbstbewusste, Powerfrau du wirklich bist und du zeigst ihm auch, dass du kein Stalker bist und dass er sich irrt, genau das wirst du machen. Und jetzt hör auf zu weinen Ai“, sprach er auf mich ein und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. „Bevor nicht die letzte Minute gespielt ist, ist das Spiel noch nicht vorbei. Solange er nicht sagt, dass er Maike liebt, hast du nicht verloren, denn das hat er nicht oder hat er?“, ermutigte er mich. Ich schüttelte den Kopf. „Siehst du. Und jetzt hohl ich dir einen Schokoriegel“, grinste er. Ich lächelte schwach und wollte so etwas wie danke sagen, doch es kam kein einziges Wort heraus. „Bleib hier sitzen, bin gleich wieder da“, rief er und lief schon los. Ich konnte ihm nur noch zunicken. Was würde ich tun, wenn ich ihn nicht hätte? Ich wusste es nicht. Ich wusste es nicht und ich wollte es auch nicht wissen. Er hatte aber irgendwie recht, noch konnte ich immer noch etwas heraus holen, immerhin hatte er ja nicht direkt gesagt, dass er mich nicht liebte, er meinte es wäre wichtig für ihn zu wissen ob ich ihn mag oder ob ich ihn nicht mag und das kann ja auch immerhin heißen, dass er auch in mich verknallt ist und wissen will ob er, wenn er mir seine Liebe gestehen würde, einen Freundin gewinnen oder eine Freundschaft verlieren würde. Ich beschloss mir genau das ein zu reden, denn was konnte ich sonst anderes tun. Ich hatte vor ihm zu beweisen, was ich wirklich war und das ich mehr war als er von mir dachte. Ich würde ihm zeigen, dass ich nicht schwach war, das ich ihn nicht stalken musste und das ich aber auch, und das würde mir am schwersten fallen, in seiner Gegenwart diese gleiche Stärke ausstrahlte und nicht in mein gewohntes schüchternes, ängstliches ich zurück verfiel… und das hieß, ich hatte noch einen großen Haufen arbeit vor mir.

    Hallo,


    danke erst einmal dafür, dass du dir die Zeit genommen hast, dass hier zu lesen. Lass mich kurz auf deine Frage eingehen. Ja das das verwirrend ist, war auch so gewollt. Und nein, es ist nicht Ash. Wer es dann aber wirklich ist, erfährt man im nächsten Kapitel, weil die Person aus ihrem Zimmer hinaus tritt. Keine Sorge, es wird nicht mehr lange bis zum nächsten Kapitel dauern. Das existiert nämlich schon. Es ist nur so, dass ich bis zum Wochenende warten will, ob sich noch jemand meldet. Und selbst wenn nicht, kommt es...ich muss dir nun hier sagen, dass ich einen "Angriff" auf diese Story vornehmen werde, der dich und viele möglicherweise überraschen und traurig machen wird, aber lasst euch mal überraschen....
    Ich werde mein bestes geben, dass das hier nie wieder ins Archiv für unaktive FF rutscht und um das zu erreichen habe ich auch schon einen Plan, der unveränderbar ist.
    Guten Abend wünsche ich dir noch ^^
    GLG
    Bonni

    // Ja ich lebe noch. Ich werde den Kapiteln jetzt Nr. geben, weil es mir zu doof ist mir für jedes Kapitel einen eigenen Namen aus zu denken. Ich hoffe ich habe hierbei richtig gezählt.


    Kapitel 56
    (Frauke)


    Liebe, Sanfte Wärme, verlass mich nicht. Ich spürte die Wärme. War ich diesmal tot? Nein…doch? Die Wärme blieb, aber sie war nicht da, wo ich sie vermutet hatte. Ein sanftes drücken, ein liebes Halten…jemand war da. Ich war nicht allein. Drew? Bitte war es Harley…oder… „Du kannst mich hören…oder? Sag…muh wenn du mich hören kannst, wenn du diesen Händedruck spüren kannst Frauke“, sagte eine Stimme. Wer bist du, wollte ich fragen. Sprich deutlicher, sprich lauter. Gib dich mir zu erkenne, hilf mir aus der Dunkelheit. Verlass mich nicht, verlass mich nie mehr. Ich verabscheue die Einsamkeit. Hörst du mich, du Stimme. Geh nicht. Ich bitte, was muss ich tun. Nimm meinen Schmerz. Lass mir den Schmerz, aber bleib. Nimm mir mein Bein, ich brauche es nicht, aber bleibe. Geh nicht fort. Wieso gehst du? Bin ich so falsch? Verdiene ich es nicht, dass du bleibst. Ich will noch nicht sterben. Harley errette mich. Bitte. Ich will noch fühlen, will noch leben, will noch sein. Den Augenblick genießen, die Welt erleben. Will verändern, will nicht verändern. Sag fühle ich wirklich oder fühle ich dich? Oder fühlst du für mich? Bilde ich mir dich ein? Aber dann bist du tot…und du kannst nicht tot sein. Ein Leben ohne dich ist kein Leben, also lebst du, also lebe ich. Lebe ich? Kann ein totes Objekt denken? Wieso denke ich? Oder gibt es einen Gott? Aber wenn es einen Gott gibt, wieso sterbe ich dann? Also lebe ich…oder? Sag es mir, ich muss es wissen. „Sie wird es doch schaffen…oder? Ich meine, sie wurde doch gerettet…Schwester Joy, bitte“, fragte die Stimme. Ein Engel in Menschengestalt…Harley…bist du es? Bist du es nicht? Was ist die Antwort auf deine Frage Engel? Werde ich sterben? Werde ich leben? Und wer bist du? Wieso hast du mich gerettet? Du bist nicht Maike…bist du Maike? Nein, deine Stimme ist nicht Maike…ist deine Stimme Drew? Bist du Drew? Bist du Kind, bist du also Tobias oder Ash? Verrate mir Engel, wer bist du? „Bitte Schwester Joy, sagen Sie etwas. Wird Frauke durchkommen?“, zitterte die Stimme. Engel sei stark, bitte habe doch keine Angst. Ich spüre deine Angst, deine Unsicherheit. Bleib nur bei mir. Nimm wieder meine Hand. Ich will die Wärme spüren, will Nähe spüren, will spüren, dass ich noch bin. Das ich existiere. Engel gehe nicht. Ein Herz? Ich höre ein Herz. Ist es dein Herz Engel? Haben Engel Herzen? Dann ist es mein Herz? Aber wenn ich tot bin, ist es dein Herz…Harley…ist es dein Herz? Sag nur ein Wort Harley und ich werde gesund. Sag es und ich werde aufstehen, werde dich ansehen, werde meine Augen öffnen können. Ich spüre nichts. Fühle dich nicht Harley…bitte geh nicht. „Ich will bleiben Schwester Joy…ich…ich weiß wir sind nicht Verwandt, aber das spielt keine Rolle“. Harley? Kannst du es sein? Bist du es wirklich? Aber ich fühle dich nicht mein Engel, fühle nicht dein sein, dein ich, dein du. Wieso bist du mir ein Rätsel? „Es wird gut. Ich werde bleiben, bis es dir besser geht Frauke. Egal was zwischen uns steht. Du bist nicht allein hörst du. Ruh dich aus. Es wird alles gut“. Mein Engel du lügst nicht. Ich weiß, dass du nicht lügst. Ich werde Ruhen, denn du bist da. Versprich es. Du versprichst es. Du gehst nicht weg. Die Wärme…sie ist da. Du bist da, mein Engel. Das Herz, ich höre es. Ich fühle es. Hab ich eine Chance? Hab ich keine Chance? Du sagst ich habe eine Chance? Engel…kann ich wirklich Ruhen. Engel …ich habe Angst. Ich habe Angst. Engel Hilf. Oh Engel geh nicht. Bleib. Ich will nicht allein sein. Das geht nicht. Ich kann nicht. Bleib ja da. Bleib. Harley…ich wünschte du wärst es…aber…du bist es nicht. Ich fühle …ich fühle…fühle ich…ja ich fühle. Aber ich fühle nicht dich. Das ist nicht wichtig. Aber du bist wichtig. Und du bist da. Du bist immer da. Solange ich da bin. Und ich lebe. Ich will leben. Wir werden Leben Harley. Ich wünsche es mir. Wünschst du es dir auch? Bin ich dir überhaupt noch wichtig? Was denkst du? Wo bist du? Was tust du? Denkst du an mich? An uns? Was hab ich damals getan? Was hab ich falsch gemacht? Komm zurück zu mir. Ich will dich spüren. Will fühlen. Nein…ich will nur dich. Aber stirb nicht. Egal was mit mir ist. Stirb nicht. Wieso? Darum? Ich kann nicht mehr. Fühlst du es? Fühlst du meinen Schmerz? Engel noch da? Sag ein Wort, lass mich dich hören. Panik. Ich spüre sie. Sie ist da, sie ist überall. Ich falle. Halte mich. Bitte. So will ich nicht gehen. Nicht so. Denke an mich. Denkst du an mich? Wärme…du hältst mich. Wieso? Wer bin ich das du mich hältst. Wieso gehst du nicht? Bin ich dir wichtig? Zeig dich. Nein zeig dich nicht. Sei still und geh nicht. Beschütze mich. Ich…ich fühle die Dunkelheit….das Licht. Dich. Du bist da. Hältst mich immer noch. Ich fühle mich leicht. Fühle mich schwer. Und du? Soll ich ruhen? Soll ich schlafen? Du bleibst doch? Geh nicht während ich schlafe. Bitte. Bitte. Hörst du? Ver…versprich es…ich brauche dich.


    (Maike)
    Ich hatte das Gefühl, mein Kopf würde explodieren. Er pochte wie verrückt. Meine Augen fühlten sich so schwer an. Konnten Augen sich schwer anfühlen? Wo war ich? Dieser Geruch? Er kam mir …bekannt vor? Woher kannte ich diesen Geruch nur. Ich hörte ein Husten. Ich war nicht allein. Ash? Bist du es Ash? Du bist es, ganz sicher. Oh Ash. Ich kann mich immer auf dich verlassen, weißt du…dass liebe ich an dir. Du bist immer für mich da. Hältst du meine Hand? Ja, ich spüre es. Ich versuchte meine Augen zu öffnen, wollte in seine Braunen Augen Blicken, doch ich spürte das Schwindelgefühl immer noch. Es war fast so, als konnte ich spüren, wie er lächelte. Und ich war mir fast sicher, dass nun auch mir ein lächeln übers Gesicht huschte. Plötzlich schlug mir die Erkenntnis ein wie ein Blitz. Ich war im Krankenhaus, ja dieser Geruch. Es war ganz klar. Ich war mit Ash schon hier gewesen. Als er sich mit Ai geschlagen hatte. Sanft drückte er meine Hand. Wie süß von ihm. Er hatte so eine Art an sich…so eine sanfte Art. Ich frage mich oft, wie Lucia und Misty ihr widerstehen konnten. Vorsichtig hob ich meine Augenlider. Zuerst war alles schwarz und verschwommen. Dennoch erkannte ich eine Gestalt, die vor mir saß. „Ash“, hauchte ich. Ich erschrak über meine eigene Stimme. Sie klang schwach, jämmerlich und zittrig. Ein Lächeln kam mir über die Lippen. Plötzlich schüttelte die Gestalt den Kopf. „Nein, der bin ich nicht“, meinte die Person. Langsam wurde alles schärfer. Ich erkannte nun immer mehr Umrisse, das Bild bekam Farbe, als würde jemand Malen nach Zahlen spielen. Und schließlich konnte ich in die Augen meines Gegenübers blicken. Ich sah ihn erstaunt an. Er lächelte mich an. „Hast nicht erwartet, dass ich es bin“, meinte er. Ich schüttelte den Kopf. „Ash redet draußen mit Schwester Joy. Er war einige Mahle da, als du geschlafen hast und hat mit dir geredet. Hast aber nie geantwortet. Schön, dass du jetzt wieder wach bist“, sagte er. „Hast du mich gerettet?“, fragte ich. Er nickte. „Ash hat die Galaktiks verfolgt. Er war stinke sauer und ich glaube fast, er wollte so was wie Rache üben oder so. Sie sind ihm aber leider entkommen. Aber das ist Wurst, Hauptsache du bist OK“, erzählte er mir. So war das also. Ash machte sich echt Sorgen um mich. „Und Frauke? Was ist mit ihr? Wie geht es ihr?“, fragte ich plötzlich. Ich war ja kaum verletzt, aber sie. Ihr Fuß…hoffentlich war sie nicht…Ich schluckte. „Schwester Joy meint, sie ist über den Berg. Hat jetzt einen Gips die Frau, aber ansonsten ist alles in Ordnung“, erzählte er. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Nicht das wir Freunde waren, aber trotzdem hatte ich mir Sorgen gemacht. Plötzlich fiel mir etwas ein. „Du. Sag mal, wo ist eigentlich Ai?“, fragte ich ihn. Plötzlich verschwand sein Lächeln. Er zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung wo Sie ist und was Sie macht. Ist ihre Sache“, murmelte er. „Du Tobi…das stimmt nicht und das weißt du auch“, sagte ich und sah ihn an. „Du magst Sie und deswegen kann ich einfach nicht verstehen, wieso du ihr immer hilfst Drew für sich zu gewinnen. Erklär mir das mal? Das muss dich doch quälen. Überleg mal, was wäre, wenn sie wirklich…na ja wenn sie wirklich…“, ich schluckte, „wenn sie wirklich zusammenfinden würden“, sprach ich es dann aus. Ein längeres Schweigen durchflutete den Raum. Er blickte zu Boden. Ich sah ihn an. Plötzlich huschte ein kurzes Lächeln in sein Gesicht. „Also weißt du, dass ist so. Nehmen wir mal an, ich würde auf sie stehen, was ich nicht tue, kannst du dir dann nicht erklären wieso ich es mache“, sagte er. Verwirrt blickte ich ihn an und schüttelte den Kopf. Doofe Frage, wüsste ich das, würde ich doch nicht fragen. „Ich weiß, dass hört sich jetzt total wie eine Predigt an, aber es ist einfach so. Wenn man jemanden liebt, muss man ihn gehen lassen. Ist das nicht das Selbe wie mit dir und Drew? Du liebst ihn doch. Und wenn man jemand liebt, will man doch, dass er glücklich wird. Auch wenn das heißt, dass man nicht selber die Person ist, die ihn glücklich macht. Wenn Drew es ist, der sie strahlen lässt, der ihr Herz erfüllt, dann ist er es. Und daran kann man nichts tun. Wenn Sie glücklich ist, bin ich es auch“, meinte er. Ich war erstmal baff. In Tobias Worten klang soviel wahres und kluges mit, dass musste ich erst mal verdauen und richtig aufnehmen. Die Tatsache, dass er mir im Prinzip gesagt hatte, was er wirklich für Ai fühlte spielte gerade keine Rolle. Vielleicht…vielleicht hatte er ja Recht. Alle sagten mir doch immer, dass ich es gut hatte. Ash und Drew liebten mich und wenn Drew jetzt vergeben war…wenn ich ihn nicht glücklich machte? War die Wahl dann nicht sogar einfacher? Es war wie Tobi gesagt hatte, wenn man nicht die Person war, die die große Liebe glücklich machte…was sollte man tun? Nichts. Das war es ja. Man konnte nichts tun. Denn wenn man doch etwas tat, zerstörte man so viel, man verletzte, man zerstörte. Und war es das dann wert? Nein…oder? Das war die große Frage. Aber trotzdem war eines klar. Ich würde mich nicht nur für Ash entscheiden, weil die erste Wahl bereits vergeben war. Nein, dass wäre das letzte was ich tun würde. Wenn, dann würde ich ihn wählen, weil ich ihn mit ganzem Herzen liebte. Obwohl es Ash wohl ziemlich egal war, welche Wahl er war, Hauptsache er war eine. „Maike“, sagte Tobias dann. „Dieses Gespräch…ich ähm…das gab es nie“, meinte er dann. „Weißt du…zwischen dem, was richtig ist, und dem was das Herz für richtig hält ist auch ein unterschied weißt du. Klar ist dieser Spruch…eine schöne Sache…aber im Prinzip …leidest du so nicht mehr.“, fragte ich ihn. „Wenn ich Ai lieben würde…bestimmt…aber da das nicht der ….“. „SEI STILL!“, schrie ich ihm ins Wort. „Ich bin eine Sache für mich. Ich bin eine Frau und ich bin kompliziert und hab das Recht dazu. Aber bei euch ist das einfach. Sag es ihr doch einfach Tobias. Wieso sagst du es ihr nicht? Was tust du, wenn es du bist“, sagte ich. „Von was redest du? Wenn ich was bin?“, sagte er. „Wenn du der bist, der sie glücklich macht. Und ich verwette meine Bänder, dass ich Recht habe“, meinte ich. Die zwei stellten sich so an. „Maike…wenn du Pech in der Liebe hast, musst du nicht Missionarin spielen. Ich komme bestens klar und Ai auch“. „Ich verstehe dich nicht Tobias. Ist irgendwas passiert, dass du so stur bist. Wieso traust du dich nicht. Wo habt ihr Männer denn eure Probleme? Was hast du zu verlieren?“, bohrte ich. „Wie würdest du reagieren, wenn ich jetzt sage ich liebe dich“, hauchte er. „Was!?!“, wiederholte ich leise. „Ich sage, was würdest du tun, wenn ich dir jetzt sage ich liebe dich“. Ich erstarrte. Tobi…Tobi was? Mein Gesicht wurde bleich und mein Mund blieb weit offen stehen. Ungläubig konnte ich nicht einmal blinzeln. „Tobi ich ähm…wir sind …ich…“, murmelte ich vor mir her. „Siehst du Maike. Genau deswegen. Genau deswegen sage ich hier niemandem irgendwas. Weil so was Freundschaften zerstört. Und jetzt beruhige dich, ich liebe dich schon nicht“, meinte er und stand auf. Ich war zwar immer noch erschrocken, aber ich sah auch ein, was er meinte. Wenn er es nicht war…wenn er es nie sein würde, könnten sich die beiden nie mehr in die Augen sehen. Es stände zu viel dazwischen. Und genau dasselbe Problem hatten Drew und ich. Wenn ich es ihm sagte und ich war es nicht,….könnte ich ihn nie wieder so ansehen, wie zuvor. „Ich sollte jetzt gehen. Ash besucht dich auch bald. Und mach dir keine Gedanken um mich. Wie gesagt ich komme klar. Mach dir Gedanken darüber, ob Ash der ist, der dich glücklich macht“, meinte er und verließ den Raum. Für einen Moment war es still. So still wie schon lange nicht mehr. Ich hörte meinen eigenen Herzschlag, hörte, wie sich der Sekundenzeiger der Uhr bewegte. Ash machte mich glücklich, das war nicht das Problem. Das Problem war…Drew tat es auch.