>>I have hated words and I have loved them, and I hope I have made them right.<<
The Book Thief - Markus Zusak
Hallu~ Mein letzter Post ist auch schon wieder Ewigkeiten her, also setzte ich mich jetzt an einen, obwohl ich eigentlich für eine Klausur zu lernen hätte (aber es ist Aussagenlogik, und das... ist absolut nicht ansprechend). Übrigens, hi an alle VA-Fans hier. o/ Lest ihr auch Bloodlines?
Molnija: Buchbloggerin? Das klingt echt interessant uwu
Bastet: Wow, ich persönlich finde es einfach... komisch, wenn ein Charakter 24/7 nur eine Emotion haben darf, das wirkt einfach immer total eindimensional. Zumal in vielen FF ja aus der Sicht eines Chars geschrieben wird und somit die Gedanken viel mehr im Vordergrund stehen als im Originalmaterial. Wenn man sich entscheidet, so eine FF zu schreiben, dann hat man doch die Chance, einen Chara mal von mehreren Seiten zu beleuchten, ich finde es relativ schade, wenn das nicht genutzt wird.
.: Wie fühlt ihr euch zu Beginn einer neuen Geschichte? :.
Wie Sika und Bastet bereits gesagt haben, euphorisch trifft es ganz gut.
Teilweise sitzt man im Bus, in seinem Zimmer, in der Schule, und plötzlich hat man eine komplett neue Idee. Das ist jedes Mal wieder aufregend, finde ich. Mit Glück hab ich dann Zeit, mir ein bisschen mehr Gedanken darüber zu machen, was mir da wieder eingefallen ist, oder ich schaff es nur, ein paar Notizen auf ein Blatt Papier zu kritzeln, weil mein Sitzplatz im Klassenraum absolut ungünstig ist (viele Grüße an meinen Lateinraum x.x). Sobald ich zuhause bin, erstelle ich meistens ein Dokument für Plotnotizen oder die Idee kommt in das kreativ betitelte Dokument "Ideen". Diese Phase, bevor ich genau weiß, was ich da eigentlich schreiben werde, ist vielleicht einer der schönsten Teile des Schreibprozesses.
Im November lief es bei mir allerdings ein wenig anders. Ich hatte ja im Oktober schon eine recht grobe Outline ausgearbeitet, und das Projekt (es hat immer noch keinen Namen) hat sich mehr oder weniger selbst geschrieben. Und dann kam ich an einem Sonntag auf die Idee, ich könne doch eigentlich ein Nebenprojekt anfangen. Ich habe einfach ein neues Dokument geöffnet und ohne jeden Plan drauflosgeschrieben, und das, was da entstanden ist, gefällt mir wirklich gut. Durch besagte Euphorie - gemischt mit einem Hauch von "Oh Gott, was mach' ich hier???" - entstanden an diesem einen Tag ein Prolog und anderthalb Kapitel, die den Grundstein für etwas legen, das sich im Laufe des Schreibens selbst entwickelt hat. (Es wird allerdings noch durchgeplant werden müssen, denn das Genre scheint in Richtung Urban Fantasy Murder Mystery zu gehen, und das habe ich noch nie gemacht.)
Allerdings mischt bei mir auch noch ein anderes Gefühl mit, wenn ich eine neue Story zu schreiben beginne. Beim Anblick des komplett leeren Dokuments kommen in mir stets leichte Zweifel auf, ob ich überhaupt in der Lage bin, etwas zu schreiben. Die leere Seite ist mein Endgegner und der erste Satz meine Nemesis, wenn ich ehrlich bin. Ich habe noch keinen Anfang produziert, mit dem ich zu 100% zufrieden bin. Inzwischen habe ich allerdings entdeckt, dass ich persönlich flüssiger vorankomme, wenn ich erst einmal einfach schreibe, ohne auf jede einzige Formulierung zu achten, und dann den Text korrigiere. Das spart Zeit (und Nerven :x )
.: Könnt ihr euch in Umgebungen hineindenken, die ihr noch nie gesehen habt? :.
Umgebungen... ja, hereindenken kann ich mich schon. Ich sehe die Szenerie plastisch vor mir, nur manchmal klappt es mit dem Beschreiben nicht ganz so, wie es eigentlich soll. Hin und wieder gibt es diese Passagen in einer Story, in denen ich beschreiben will, aber mir die Formulierungen fehlen. Das ist relativ frustrierend v.v
In meinem NaNo-Hauptprojekt war ich dieses Jahr in einem relativ großen Zwiespalt. Einerseits war das Setting eine komplett neue Welt, die in vielen Aspekten der unseren nicht entsprach, andererseits war mein Stil eher auf Dialog und knappe Beschreibungen ausgerichtet, weil alles andere den Fluss der Story gestört hätte. (Ist allerdings auch meine Schuld; wer meinte denn, sie bräuchte eine zweistellige Anzahl von Hauptcharakteren?) Das habe ich allerdings in meinem Nebenprojekt behoben, dessen Anfang eine gewollt märchenhafte Atmosphäre hat. Da habe ich mich quasi auf die Umgebungsbeschreibungen gestürzt.
Grundsätzlich habe ich relativ klare Vorstellungen von Umgebungen und auch der Atmosphäre. Mein Problem ist eher, mich zu entscheiden, wie ich das in die Story einbaue, ohne mein Pacing zu stören. Allerdings glaube ich, dass ich mich in dem Bereich seit meinen Schreibanfängen verbessert habe - es hilft mir ziemlich, beim Lesen eines meiner Lieblingsbücher darauf zu achten, wie der Autor all die Aspekte balanciert. Und das wird gerade irgendwie wieder Off-Topic, glaube ich.
Allgemeines
Seit wann schreibt ihr?
Euer Stil - damals und heute?
Was inspiriert euch, was lenkt euch eher vom Schreiben ab?
Wie schnell schreibt ihr neue Kapitel?
Fällt es euch schwer, neue Ideen für eure Geschichten/Gedichte zu bekommen?
Spielen Autoren eurer Meinung nach Gott?
Autor sein, euer Traum?
Wie weit seid ihr bereit zu gehen, um Autor zu werden?
Wie lang sind eure Kapitel im Durchschnitt?
Ändert sich euer Schreibtempo je nach Laune?
Schreibt ihr per Hand, auf dem Computer, oder beides?
Euer Ziel beim Schreiben?
Bücher - die Flucht vor dem Alltag?
Seid ihr stolz, ein (Hobby) autor zu sein?
In welcher literarischen Welt möchtet ihr gerne leben?
Kreieren/praktisches Schreiben
Wie vergebt ihr Namen?
Wie fühlt ihr euch zu Beginn einer neuen Geschichte?
Wie wichtig sind euch eure Charaktere und deren Ausarbeitung?
Ist es euch wichtig, eigene Charaktere (OCs) zu kreieren oder bedient ihr euch bei bereits vorhandenen Charakteren (zB aus Serien oder Büchern)?Könnt ihr euch in Umgebungen hineindenken, die ihr noch nie gesehen habt?
Wie weit dürfen eure Charaktere in romantischer Hinsicht gehen?
Lieber mainstream oder etwas Außergewöhnliches?
Was beschreibt ihr am liebsten (Emotionen, Umgebungen,...)?
Was tut ihr, wenn die Grundidee steht, aber es an der Umsetzung mangelt?
Erfindet ihr gerne neue Charaktere, oder behaltet ihr die Alten bei?
Wie fühlt es sich an, wenn euch die Schreibwut packt?
Fieslinge, Schurken, Antagonisten - wie sind sie bei euch?
Worüber würdet ihr niemals schreiben wollen?Was habt ihr euch schreibtechnisch für 2013 vorgenommen?
Aus welcher Perspektive schreibt ihr am liebsten?
Wie seht ihr eure Geschichte vor euch?
Baut ihr wiederkehrende Elemente in eure Geschichten ein?
Euer Ziel beim Schreiben?
Storys und ihre Öffentlichkeit
Welche Fanfictions habt ihr bereits geschrieben?
Warum schreibt ihr? Wie kam euch die Idee zu eurer momentanen Fanstory?
Wie genau plant ihr eine Story durch, bevor ihr sie veröffentlicht?
Wie fühlt ihr euch zu Beginn einer neuen Geschichte?
Legt ihr viel Wert auf einen schönen Startpost?
Was tut ihr bei Kommentarmangel?
Schreibt ihr gerne Kommentare und wenn ja, welche Punkte beachtet ihr besonders?
Wie geht ihr mit Kritik um und seid ihr selbst ein harter Kritiker?
Wie viel bestimmen die Leser eurer Geschichte(n)?
War eure FS von Anfang an erfolgreich, oder brauchtet ihr mehrere Anläufe?
Brecht ihr eure Fanstories ab, oder schreibt ihr 'bis zum bitteren Ende'?
Was ist euch allgemein das wichtigste bei einer Geschichte, ob ihr sie lest oder schreibt?
Ihr stoßt auf eine wirklich furchtbare Fanfiction. Kommentiert ihr sie?
Gibt es ein Buch, das den gleichen Titel trägt wie eure Geschichte? Wenn ja, stört es euch oder habt ihr es sogar beabsichtigt?
Wie viele Leute lesen euer Kapitel, *bevor* ihr es online stellt?
Was schreckt euch ab, was zieht euch an bei einer FF?
Genres & „Arten“
Lieblings- und Hassgenres?
Wie bewandert seid ihr mit Gedichten?
Was haltet ihr von Funstories?
Interessieren euch Partnerfanfictions, habt ihr mit ihnen Erfahrung?
Mit oder ohne Pokémon - was schreibt sich besser?
Shipping Stories - eintönig oder aufregend?
Die nervigsten Klischees in (Fantasy-) romanen?
Wie viele Stories habt ihr schon geschrieben?
Wie brutal darf eine Storie für euch sein?
Lesen
Was lest ihr gerade und welche Bücher möchtet ihr dieses Jahr noch lesen?
Was haltet ihr von Betalesern, habt ihr selbst einen?
Gibt es für euch Gründe, ein Buch zu kaufen, die nichts mit dem Inhalt zu tun haben?
Bücher, deren Kauf ihr bereut habt?
Die größte Enttäuschung von Büchern, die ihr vorher toll fandet?
Hat euch ein Buch schonmal schockiert?
Mangas: Lest ihr sie gerne, oder eher nicht? Eure Lieblingsmangas und Mangaautoren?
Lest ihr Bücher im Original, übersetzt - oder beides?
Könntet ihr euch vorstellen, Lektor/in oder Übersetzer/in für Bücher zu werden?
Lest ihr lieber lange oder weniger lange Texte?
Eure Lieblingsautoren im Forum oder realen Leben (ganz egal welche Genres)?
Eure absoluten Lieblingsbücher?
Autoren, mit denen ihr absolut nichts anfangen könnt?
Geht ihr gerne auf Buchmessen und ähnliche Veranstaltungen?
Was macht einen guten Autor aus? Was einen guten Betaleser?
Tipps und Anregungen
Was hilft euch, wenn ihr eine Schreibblockade habt?
Mary Sues! Seid ihr auch dem Perfektionswahn verfallen?
Wie viel Wert legt ihr auf Recherche, was schaut ihr genau nach?
Anregungen zum Fanclub?
Sonstiges
Zeichnet ihr Szenen eurer Fanstory nach?
Gibt es bestimmte Lieder, Bilder etc., die euch inspirieren?
Interessiert ihr euch für RPGs?
RPGs oder Fanstories - was ist niveauvoller?
Mit welchen Buchcharakteren könnt ihr euch identifizieren?
Eure Muse - eine real existierende Person?
Verfilmungen von Büchern - eine gute Idee?
Schreibt ihr gerne Briefe?
Habt ihr Vorbilder, wenn ja, wer?
Wie reagiert ihr, wenn ihr ganz offensichtlich von einem anderen Autor kopiert werdet?