Jetzt kommentiere ich also nach langer, langer Zeit wieder eine Geschichte. Es überrascht mich selbst ein wenig, aber es reizt mich schon seit einigen Wochen, eine FF von dir zu lesen und nun bin ich endlich dazu gekommen.
Ohne weitere Vorrede geht es gleich zum eigentlichen Kommentar.
Titel
unwissen - Ein Wort, das in meiner Gegend selten verwendet wird und generell eher ungebräuchlich ist. Dahinter kann sich so gut wie alles verbergen - beispielsweise ein Rätsel, das gelüftet werden muss. Insofern sind meine Erwartungen hoch und lässt mich auf eine abwechslungsreiche Wortwahl in den Kapiteln hoffen. Was mich zuerst verwundert hat, ist die Kleinschreibung, ich hoffe, es hat damit mehr auf sich als nur eine reine Formsache. Ob du es damit begründest, dass Unwissen wenig Wissen ist und somit klein oder es einen anderen Grund hat - ich lass mich überraschen. Durch die Anführungsstriche setzt sich der Titel auch optisch von den anderen ab, gut gelöst.
Startpost
Zuerst möchte ich das selbst erstellte Bild loben. Auch wenn es einst ein Foto war, sieht es jetzt wie eine Zeichnung aus. Und natürlich fragt man sich, was es mit dem Raben auf sich hat - diese Frage verstärkt sich noch im Prolog, doch dazu später mehr. Dass du einige Buchstaben verwischt hast, finde ich außerdem gut, dadurch passt es gut zum Unwissen.
Im restlichen Startpost erfährt man alles, was man wissen will. Danksagung, worum es geht, eine Charakterübersicht - alles ist dabei. Das Tab-Menü hat sich dabei natürlich angeboten, aber trotzdem schön zu sehen, dass du es übersichtlich gehalten hast. Auch eine Karte ist dabei und umfangreiche Steckbriefe der Charaktere, die Gestaltung - der dunkelrote, kursive erste Buchstabe - zieht sich durchgängig durch den gesamten Startpost.
Hier gibt es nicht allzu sehr zu kritisieren, alles ist kurz und bündig gehalten, du hast dich nicht zu stark auf die Gestaltung konzentriert, sondern auf den Inhalt. Soweit gefällt es mir also ganz gut.
Prolog
Das Wortspiel am Anfang, das auch in den weiteren Kapiteln zu beobachten ist, ist eine klasse Idee. Genau so macht man Leser auf einen Text aufmerksam. Aber achte darauf, dass du solche Wortspiele auch in Zukunft findest - fallen sie weg oder lässt ihr Niveau nach, so verliert deine Geschichte einen großen Pluspunkt.
Was mich in den ersten beiden Absätzen genervt hat, war das Wort "Frau". Durch passende Synonyme lässt sich das nur schwer umgehen, wohl aber mit mehr Beschreibungen. Denn das ist auch mein größter Kritikpunkt. Wenn man wirklich aufwacht und keinerlei Erinnerung hat, dann sitzt man nicht einfach ruhig da, sondern man macht sich Gedanken, ist vielleicht sogar verzweifelt. Was ich mir hier gewünscht hätte, sind mehr Details.
Zitat
Die Frau saß schweigend im Nebenzimmer und konzentrierte sich angestrengt auf das Gespräch, die kleinen Hände auf den Schoß gelegt, während ihre langen, blauen Haare unordentlich von ihrem Kopf abstanden. Ihre Hände waren von einer Dreckkruste voller Staub und Ruß übersät, die langen, schlanken Beine wiesen frische Schrammen auf. Ihre strahlend blauen Augen glommen unsicher in ihren Höhlen, ihre eigene Verwirrung spielte sich in ihnen wider. Die fensterlosen Wände waren bedeckt von Spinnweben und selbst der Fußboden war von einer dicken Dreckschicht bedeckt. Womit hatte sie es verdient, in einem solchen düsteren Raum festzusitzen? Sie selbst konnte sich an nichts mehr erinnern. Wie war sie in diese dreckige Kammer geraten? Wieso war sie so dreckig? Wer war sie überhaupt? Doch da war nichts als undurchdringliche Leere. Verzweiflung und das dringende Bedürfnis nach einer Erklärung machten sich in ihrem Herzen breit und kämpften gegen die Zurückhaltung. Wenngleich er in ihrem Inneren stattfand, konnte sie jenen Kampf doch deutlich spüren, wie er ihr die wenige Kraft, die sie besaß, aus dem Herzen zog. Doch der Wunsch nach einer Erklärung war großer als die Distanz zu Fremden, obwohl ihr Verstand sie warnte. Zögernd stand sie auf und ging zu den beiden Wachen, wobei ihre Augen unsicher und ängstlich die Umgebung absuchten, als ob sie etwas Gefährliches erwarten würden.
So habe ich den ersten Absatz umgeschrieben. Merkt du, wie viele Details ich hier eingebaut habe? Dadurch liest sich auch der ganze Text flüssiger und es gibt weniger Wortwiederholungen - die sich, wie schon erwähnt, bei dem Wort "Frau" negativ auf den Lesefluss auswirken, zumindest ist das bei mir so. Du kannst sie ruhig öfter mit "sie" beschreiben, immerhin ist über sie so gut wie nichts bekannt.
Im dritten Absatz hätte ich mir wieder eine Beschreibung der Wachen gewünscht. Gerade, weil der eine angetrunken ist, hättest du hier noch eine Menge herausholen können. Immerhin müssten deren Aussehen sie verwundert haben, wenn sie nicht einmal weiß, wo sie sich überhaupt befindet.
Was ich gut finde, ist, dass du den Raben schon so früh in die Geschichte mit einbezogen hast. Man erfährt nicht viel über ihn, aber er ist von Anfang an da wie ein treuer Begleiter - oder wie ein Spion? Er könnte alles sein, ein Wesen, das sich verwandeln kann, ein alter Freund aber auch ein Feind. Die Spannung ist definitiv gegeben, ich hoffe, das Geheimnis des Raben lüftest du nicht zu schnell.
Auch die beiden Wachen sagen mir zu, sie sind verhaltene Charaktere, die anscheinend mehr wissen, als sie preisgeben wollen. Sie lenken Ko auf die Suche nach sich selbst, geben ihr somit eine Aufgabe und scheinen für die Geschichte eine tiefere Bedeutung zu haben.
Der letzte Satz gefällt mir außerordentlich gut, du zeigst dadurch erneut die Bedeutung des Raben und seine Treue - oder die Verbissenheit eines Spions. Jedenfalls versetzt dieser Satz den Leser in eine geheimnisvolle, mystische Atmosphäre und treibt die Spannung nach oben, womit der Wunsch nach weiteren Kapiteln geweckt wird.
Deine Wortwahl ist abwechslungsreich und dennoch ist der Text leicht zu lesen, das wirkt sich positiv auf deinen Schreibstil aus. Auch die korrekte Rechtschreibung und Grammatik trägt dazu bei. Lediglich die schon erwähnten Beschreibungen lassen den Text teilweise ein wenig abgehackt wirken.
Kapitel 1
Wie auch schon im Prolog, lockst du den Leser mit einem interessanten Wortspiel. Unbekannt und vertraut scheint anfangs ein Gegensatz zu sein, doch wenn man darüber nachdenkt, merkt man, dass sich beides einander nicht ausschließt. Dementsprechend hat es eine leicht poetische Wirkung und die Erwartungen werden nach oben geschraubt.
Zitat
Sie wusste nichts und da wusste diese Wache etwas über sie oder vermutete etwas
Die Stelle hat mich gestört, liest sich durch die Wortwiederholungen nicht wirklich schön.
Doch gerade weil du beschreibst, dass Ko diesen Mann nicht leiden kann, obwohl sie so ziemlich alle Menschen mag, hätte sich hier wieder eine umfangreiche Beschreibung angeboten. Wenn man auf jemanden wütend ist, regt man sich logischerweise über ihn auf - folglich wären abwertende Witze über sein Aussehen oder kleine Flüche gegen ihn passend gewesen. Das hebt die Spannung und lässt den Lesefluss besser wirken, es bringt Abwechslung in den Text. Und vor allem: Woran macht sie fest, dass der Braunhaarige nicht so unschuldig ist wie die besoffene Wache? Ich hätte ich mir eine Bemerkung zu kleinen Details wie einem Kräuseln der Lippen oder Zucken der Mundwinkel gewünscht. Ja, das sind nur Kleinigkeiten, die ich hier kritisiere - doch genau solche Kleinigkeiten geben einer Geschichte den Feinschliff.
Zitat
„Soll er doch dort hingehen, wo der Pfeffer wächst!“, schrie sie in die dunklen Weiten. Verdutzt über ihre eigene Aussage blieb Ko stehen. Soll er doch dort hingehen... warum kenne ich dieses Sprichwort?
Hier hast du also ein Sprichwort verwendet. Doch es hat eine größere Bedeutung, als es anfangs scheint: Ko hat doch noch Erinnerungen, sie hat nicht alles vergessen. Ich vermute, in ihrer Wut ist sie darauf gestoßen und und hoffe, dass sie in späteren, ähnlichen Szenen mehr und mehr über sich selbst heraus findet, immer dann, wenn sie eine große Hoffnung hat, Wut verspürt, verzweifelt ist - kurz: besondere Gefühle hat. Kleine Anmerkung noch: Der Gebrauch des Wortes "woher" statt "warum" wäre passender gewesen.
Zitat
Ein weiterer, kleiner Fehler, es müsste "zur Frage heißen", es sei denn, es handelt sich um eine spezielle Redewendung in deiner Gegend.
Zitat
Und was soll mir das jetzt sagen? Dass ich schon dreieinhalb Meilen gegangen bin?
Dieser Sarkasmus gefällt mir sehr, aber trotzdem ist es etwas schade, dass du ihn nicht weiter ausgebaut hast wie mit einem spöttischen Lippenkräuseln oder einem genervten Verdrehen der Augen.
Zitat
Ich dachte, du hättest vielleicht gerne eine Begleitung, die mit dir spricht, wobei ich mir nicht so sicher bin, ob der Rabe wirklich stumm ist.
Das ist ein großzügiges Angebot, aber wenn Ko keine Ahnung hat, wer der Fremde ist, wieso vertraut sie ihm sofort? Normalerweise hat man in solchen Fällen Misstrauen, deine Hauptperson jedoch nicht. Ein innerer Konflikt wäre hier vielleicht angebracht gewesen - die Angst und das Misstrauen dem Fremden gegenüber, aber auch der Wunsch nach dem, was er weiß. Daraus hättest du noch viel machen können. Aber gut, ich nehme es einfach mal so hin, wie es ist.
Zitat
Was war eben passiert, das das auslösen könnte.
Klingt umgangssprachlich und passt dadurch nicht zu deinem restlichen Stil. "Was hatte eine solch heftige Reaktion ausgelöst?" wäre eine mögliche Alternative. Wie dem auch sei, statt einem Punkt gehört ans Satzende ein Fragezeichen. Aber das ist nur eine Kleinigkeit und kann mal passieren, ist nicht weiter tragen.
Die Freundschaft der beiden Gefährten hast du hier schön aufgebaut, es ging zwar alles vergleichsweise schnell, doch da beide anscheinend voneinander abhängig sind, passt das schon. Ich bin gespannt, was die beiden noch zusammen erleben werden und wie eng ihre Freundschaft wird.
Zitat
Gemeinsam machte sie sich auf den Weg, ein Wächter und ein Monster. Zumindest sah Ko das so.
Schaurig schöner Satz, wie schon im Prolog wird hierdurch die Spannung nochmals gehoben. War die Bemerkung, dass Ko das so sah, auf das Monster bezogen oder hat das Wort "zumindest" im Zusammenhang mit dem Wächter eine größere Bedeutung? Du hast das Kapitel gut abgeschlossen, lässt jedoch viel ungesagt und offen - so muss es sein.
Kapitel 2
Wieder ein schöner und zugleich poetischer Spruch am Anfang - dass mir das gefällt, weißt du ja bereits. Ich frage mich, ob die unbewussten Sehnsüchte mit dem Thema Liebe zusammenhängen und damit vielleicht mit ihrem Begleiter. So hast du gleich am Anfang eine neue Frage aufgeworfen, sodass ich gar nicht anders kann, als das Kapitel zu lesen.
Den Sonnenaufgang könntest du wieder mehr beschreiben. Sheewa hat einmal in ihrer FF PokeAgents einen Sonnenuntergang beschrieben, ich denke, das ist ein passendes Beispiel, das dir zeigt, wie viel du daraus machen könntest.
Zitat
Glühend versank die Sonne im Meer. In diesen letzten Augenblicken, bevor sie vollends unterging, um am nächsten morgen wieder auferstehen zu können, erreichte das Abendrot seinen Höhepunkt, gleich einem letzten verzweifeltem Versuch der Lichtkugel sich den Fängen der Nacht zu entziehen. Himmel und Meer verschmolzen fast zu einer rot glühenden Einheit. Hell strahlend, wie tausende Flammenzungen, die zuckend und anmutig auch den letzten Hauch von Leben aus einem vergehenden Holzscheit saugen, um selber bestehen zu können, leuchtete der Himmel. Dunkel glimmend, wie die Glut eines erlischenden Feuers, ihrer hehren Schönheit beraubt, doch mehr Hitze verströmend, als während ihres gesamten leidenschaftlichen Tanzes, glühte das Meer. Beide wurden nur durch ein dünnes, kaum sichtbares Band voneinander getrennt, so nah, dass sie einander fast berühren könnten, und doch für beide unerreichbar, gleich einem verwunschenen Pärchen, das für die Ewigkeit wie Stein verharren muss, nur einen winzigen Schritt von dem Liebsten entfernt, doch nicht in der Lage die unsichtbare Grenze zu überschreiten. Und dort, wo sich die beiden auch für den Rest der Zeit gegenüberstehen würden ragte ein einzelner, riesiger Felsen, einem stillem Wächter gleich in die Höhe. Zerklüftet und so spitz und schmal, als wollte er, einem gewaltigen Speer gleich, alles was sich ihm näherte aufspießen.
Ein letztes Mal flackerte ein schwacher, roter Lichtschein auf, bevor die hereinbrechende Nacht alle Farben tilgte und durch ein sich verdunkelndes Grau ersetzte.
Auch wenn es an dieser Stelle sinnlos wäre, ihn so ausführlich wie in diesem Beispiel zu beschreiben, hätte ich mir doch mehr gewünscht. Für Ko könnte die aufgehende Sonne ein Zeichen der Hoffnung sein. Du hättest darauf eingehen können, wie sie die Strahlen sanft an der Nase kitzeln. Ich denke, hier ist noch eine Menge Freiraum, in dem du dich entfalten kannst.
Zitat
Mehrmals wollte sich Ko unter einem Baum niederlassen, doch so gerne er auch seine Füße entspannt hätte, erlaubte er es ihr und auch sich nicht. Er hatte ein Ziel vor Augen und wusste, dass er vorher nicht ruhen könnte.
Diese Stelle hat mich stocken lassen, jedoch nicht im negativen Sinne. Es klingt hier nach einem größeren Ziel als bekannt ist - war das Absicht und somit eine Andeutung, die die Wichtigkeit jenes Ziels verdeutlicht, oder war es ein Satz ohne weitere Bedeutung?
Zitat
Sie schlugen nun einen anderen Weg ein, wäre es nicht in den Wald hinein gewesen, hätte ich gesagt, sie gingen querfeldein.
Die Verwendung der Ich-Perspektive hat hier eine große Bedeutung, ich hoffe, du bist dir dessen bewusst. Sie lässt auf eine erzählende Person schließen, die weit über die Stellung des Autors herausgeht. Es könnte sich beispielsweise um eine alte Frau handeln, die in der Gaststätte eine Geschichte erzählt. Weißt du, was ich meine? Die Ich-Perspektive inmitten eines personalen Erzählers hat eine größere Auswirkung, theoretisch kann sie zwar ein einfacher Kommentar des Autors sein, eigentlich müsste sich dahinter - hoffentlich - mehr verbergen.
Anfang des zweiten Absatzes - Beschreibungen! Der See könnte eine klare Oberfläche haben und so wäre es möglich, dass Ko sich über das Wasser beugt, um erneut ihre Zunge zu betrachten. Danach könnte ein kleiner, innerer Monolog folgen, in dem sie sich dies zu erklären versucht.
Zitat
Da hauste einmal ein Bär. Doch das ist lange her. Ich habe früher in einem Dorf in der Nähe gelebt, als ich noch klein war. Bären gab es auch damals schon nicht mehr, aber ich habe es geliebt, in der alten Höhle zu spielen.
Ein schöner Satz, wenn auch wahrscheinlich nur zufällig entstanden. Durch die Reime (Bär - her - mehr) und durch ein mehr oder weniger vorhandenes Wortspiel (belebt - geliebt) kommt hier eine schöne Atmosphäre auf. Wenn das beabsichtigt war, dann Respekt - das ist großartig.
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Weil wir nicht können, ich werde gesucht.
Als er zum ersten Mal als Wächter aufgetreten ist, hätte ich ein großes Schloss oder eine Burg als Gebäude vermutet. Da er gesucht wird, scheint es jedoch nur ein kleines Häuschen gewesen zu sein. Oder er untersteht dem Befehl eines mächtigen Herren, der ihn schützen kann. Das müsstest du noch klären, ansonsten entsteht eine Unstimmigkeit.
Zitat
Ich habe geklaut und bin abgehauen, habe ich das nicht schon einmal erwähnt?
Schade, dass Ko nicht neugieriger ist, hier fragt man sich doch, was er geklaut hat und was dieser Gegenstand mit Ko zu tun hat.
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Vite bemerkte Kos verträumten Blick, den sie dem Wasser widmete. Er grinste in sich hinein. Sie beide wussten, wie müde die Frau war, doch er wusste, dass sie den Fluten nicht widerstehen würde.
Es kommt also nochmals Spannung auf und die Lüftung des Geheimnisses - das du durch den Startpost leider schon vorweg genommen hast - kommt immer näher. Hier möchte ich erneut auf den ersten Satz im zweiten Absatz verweisen, da handelt es sich auch um Gewässer und somit hätte es eine Reaktion von Ko geben müssen.
Die Beschreibung des Drachen gefällt mir allerdings sehr. Zwar wäre auch hier noch eine Steigerung möglich gewesen - die Arme verlängern sich, sie spürte ein Kribbeln im Bauch -, aber im Großen und Ganzen war es doch ausführlich und durchaus eindrucksvoll geschildert. Die Nacktstelle hat zudem die Stimmung gelockert und ich musste schmunzeln, als ich das gelesen habe.
Fazit
Du hast eine abwechslungsreiche Wortwahl und somit einen umfassenden Wortschatz, das verbessert deinen Stil merklich. Generell hat er sich im dritten Kapitel unheimlich gesteigert, plötzlich konntest du beschreiben, plötzlich hast du Wert auf Details gelegt - ich hoffe, dieses Niveau behältst du die nächsten Kapitel bei und vielleicht gelingt es dir ja noch, dieses zu steigern. Außerdem möchte ich noch deine gute Rechtschreibung loben.
Generell hast du viel Potential, ich bin gespannt, was du daraus machst.
Liebe Grüße und viel Erfolg.