Vote wird erstmal bis morgen velängert. Sprich:
Donnerstag, 12. Juli, 23:59 Uhr
Beiträge von LEAfeon_x3
Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!
Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“-
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Zitat von RawREsomE
So,dann fangen wir mal mit dem ersten Vote an.(Bzw. ich würde mir im oberen Post nochmal Überschrift und den ersten Satz anschauen ;P)
Danke. Eigtl ist es ja der 3. wenn man den Testlauf mitzählt, aber erst der 2. offizielle. Das bringt mich irgendwie manchmal durcheinander, danke für den Hinweis & den Vote. ;) -
Es folgt der Vote zum 2. Anfängerbattle dieser Saison. (:
Danke für die tollen Abgaben.Regeln:
- Voten darf jeder User
- Votes müssen ausreichend begründet werden, das Streichen von Votes kann durch die Leitung und/oder das Komitee/die Moderation vorgenommen werden.
- Das richtige Erstellen von Votes (bitte durchlesen!) findet ihr hier: *klick*
Aufgabe 1:
[Blockierte Grafik: http://i45.tinypic.com/2vrzd4m.png] & [Blockierte Grafik: http://i45.tinypic.com/2cie25l.png]Erstellt einen Hybriden aus einem frei wählbaren reinen Unlicht-Pokemon (linke Tabelle s. hier: *klick*) und einem frei wählbaren reinen Käfer-Pokemon (linke Tabelle s. hier: *klick*).
Die ausgewählten Pokemon bitte beim Abgeben mit angeben!Aufgabe 2:
[Blockierte Grafik: http://i47.tinypic.com/291nlly.png]
Denkt euch eine alternative Evo für das kleine Knacklion aus. Es ist euch komplett freigestellt wie es aussehen soll, welchen Zweittyp (Boden muss bleiben!) es haben soll und welche Spritingarten ihr hierbei benutzt. Dies soll euch die Möglichkeit für Anfänge des Selfens geben, ihr könnt aber auch im Notfall hybriden und auch etwas bepattern o.Ä.
Es soll eine Weiterentwicklung, also keine Vorstufe für Knacklion gespritet werden!Abgaben:
Aufgabe 1:
Nr.1 - [Blockierte Grafik: http://i49.tinypic.com/1zva1xw.png] Darkrai & Pinsir
Nr.2 - [Blockierte Grafik: http://i46.tinypic.com/54af69.png] Schnuthelm & Fiffyen
Nr.3 - [Blockierte Grafik: http://i46.tinypic.com/xf5lox.png] Pinsir & Zoroark
Nr.4 - [Blockierte Grafik: http://i48.tinypic.com/2j1ld35.png] Burmy & NachtaraAufgabe 2:
Nr.1 - [Blockierte Grafik: http://i49.tinypic.com/3535jef.png]
Nr.2 - [Blockierte Grafik: http://i45.tinypic.com/sfa24i.png]
Nr.3 - [Blockierte Grafik: http://i50.tinypic.com/xe06dj.png]
Nr.4 - [Blockierte Grafik: http://i49.tinypic.com/8xld11.png]Votedeadline:
10. Juli, 23:59 UhrNochmal ein Danke an die fleißigen Teilnehmer und viel Glück an alle beim Voting. Ich hoffe auf eine rege Teilnahme. (:
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FF-Special #2: Collab Fanfictions und Spriting!
[Blockierte Grafik: http://s1.directupload.net/images/120609/ocf8v5nt.png]
by AkatsukiDie Schreiber und die Spriter tun sich zusammen! Beim zweiten Special im Fanfiction-Bereich geht es erneut um ein Collab, dieses Mal bilden die Schreiberlinge und die Pixelkünstler ein Team, um die Aufgabenstellung gemeinsam zu erfüllen. Kreativität ist gefragt, also lasst die Tasten glühen und die Pixel fliegen!
Hier findest du das Infotopic.
__VoteFür das Special haben sich die kreativen Köpfe der Fanwork-Komitees ein spezielles Voting-System ausgedacht. Mit diesem stehen euch insgesamt 3 Votes zur Verfügung, die ihr auf drei verschiedene Abgaben aufteilen könnt. Solltet ihr nicht alle Votes verteilen wollen, vermerkt es bitte in eurem Beitrag, ansonsten kann es als ungültig gewertet werden. Besonders ist nun aber, dass ihr jeweils bei jedem der 3 Votes noch einen Pluspunkt zur Verfügung habt, den ihr entweder für die gute Umsetzung der Sprites bzw. des Sprites oder für die des Textes vergeben könnt. Das hat einfach den Grund, dass Ihr dadurch nochmal kennzeichnen könnt, was euch besonders gut an der Abgabe gefällt bzw. was ihr bevorzugt. Denkt aber bitte daran, fair zu bewerten und eure Votes auch anständig zu begründen, damit eure Entscheidung nachvollziehbar ist.
Abgabe x: Vote
Ich habe mich für diese Abgabe entschieden, weil ...
+1 Pluspunkt für den Sprite, da mir an ihm besonders gut gefällt, dass ...Anzumerken ist noch, dass ein Vote den Wert von drei Punkten hat. Für eure Abstimmung ist das nicht groß von Bedeutung und sollte euch von daher nicht verwirren; es ist nur nachher für die Auswertung wichtig und sollte euch demnach auch nicht verwundern.
Das Voting endet am 23.07.2012 um 23:59 Uhr.
__AbgabenOben angegeben ist immer die verwendete Grundlage, sprich auf was es basiert. Sollte der Text einen Titel haben steht dieser nocheinmal extra direkt über dem Text.
Sanft strichen die flüchtigen Finger des Windes über das satte, lebendig grüne Gras. Jeden einzelnen Halm bewegten sie mit so großer, beinahe zärtlicher Sorgfalt, dass man meinen könnte, den Anklang einer fernen Liebe zu spüren.
Ein Sesokitz, das aufgeregt über die Wiese galoppierte, vernahm dies nicht. Seine starken, schlanken Beine schienen den Boden unter den gespaltenen Hufen kaum zu berühren, und das gelbe Haarbüschel auf seinem Kopf wippte aufgeregt hin und her.
Persephone lachte. Ihre jugendliche Stimme schallte über das weite Grün, während sie eifrig dahinpreschte, nur ihrem eigenen Vergnügen nachjagend.
Als sie schließlich erschöpft zum Stehen kam, betrachtete sie ihre Umgebung. Zwischen den saftigen, weiten Hügeln war sie weiter vorangeprescht als jemals zuvor, den heimischen Wald weit hinter sich lassend. Stolz reckte sie die kleine, rehgleiche Stupsnase in die Höhe. Ihr wunderschönes, kirschblütenfarbenes Rückenfell, das auch ihre Ohren bedeckte, strahlte im Licht der untergehenden Sonnenscheibe und verlieh ihr ein erhabenes, göttliches Aussehen.Gerade wollte sie umkehren und heimischen Gefilden zustreben, als ein starkes Kribbeln im Nacken sie erstarren ließ.
"Hallo, meine Schöne", flüsterte es plötzlich dicht an ihrem Ohr."Persephone!", schallte ein lautes, gebieterisches Rufen durch die lebendigen Flure des immergrünen Waldes. Demeter, die mit göttlichen Kräften gesegnete Kronjuwildkuh, durchwanderte gemessenen Schrittes ihr Reich. Mit wachsamem Blick sah sie sich um, denn obwohl sie jeden Winkel ihres sich stets verändernden Territoriums kannte, so gelang es ihrer übermütigen Tochter doch immer wieder, sich ihrer Aufmerksamkeit zu entziehen. Ein unruhiges Gefühl griff dieses Mal jedoch nach dem Herzen der gewaltigen, Leben und Fruchtbarkeit verheißenden Göttin, und ihr kurzer Schwanz wedelte nervös hin und her.
Demeter schüttelte energisch ihr majestätisches Haupt, dessen wechselhaftes Geweih zur Zeit mit zarten, rosanen Blüten geschmückt war. Haselnussbraunes Fell überzog beinahe den ganzen Körper des Hirschpokémon, dessen majestätische Erscheinung jedes Wesen vor Ehrfurcht erstarren ließ.
"Sollte ich Vater um Hilfe bitten?", flüsterte sie leise. Es war ihr nicht gerade Recht, den Herrn der Götter, den Herrscher im Donnergebälk Zeus, wegen einer solchen Kleinigkeit aufzusuchen. Doch ihr ungutes Gefühl ließ ihr keine Ruhe - noch nie hatte sie so lange gebraucht, um ihre Tochter zu finden, normalerweise spürte sie sehr genau, wo diese sich befand.
Erneut schüttelte Demeter ihr prächtiges Geweih und stampfte fest mit einem ihrer Hinterläufe auf den unebenen Waldboden.
"Was rede ich denn da?", sprach sie mit fester Stimme. "Wenn ich meine Tochter nicht finden kann ... dann muss ich wohl meine werte Verwandtschaft um Unterstützung bitten." Mit mulmigem Gefühl im Herzen strebte sie nun der ursprünglichen Heimat weit im Norden zu – den klüftigen Höhen des heiligen Berges Olympos.Fasziniert spazierte Persephone durch die felsigen Tiefen des unterirdischen Reiches, das den Namen seines Herrn trug. Sie hatte sich die Unterwelt immer als einen trostlosen, paradoxerweise seelenlosen Ort vorgestellt, den nur die schaurigen Schatten verblichener Wesen durchzogen. Tatsächlich überzog Feuchtigkeit die rauen, felsigen Wände mit einem schmierigen Film, und die weiten Gänge und Hallen wurden von dämmrigem blauen Licht unbekannter Herkunft erfüllt. Doch gerade diese unstete, wenig greifbare Düsternis zog Persephone magisch an.
Sie wusste nicht genau, was Hades von ihr gewollt hatte. Das Hundemon hatte sie nur mit seinen unergründlichen, leuchtend roten Augen angesehen, bis sie vor Scham den Blick hatte senken müssen. Mit ausgesucht freundlichen Worten und einem zum Dahinschmelzen warmen Lächeln hatte er sie dazu eingeladen, ihm zu folgen. Gern war sie dem tiefschwarzen Totengott mit der feuerroten Schnauze und den elfenbeinfarbenen Auswüchsen auf dem Rücken sowie den großen, gewundenen Hörnern auf dem Haupt gefolgt – zu faszinierend war er ihr erschienen, um lange widerstehen zu können.
Nun erkundete sie allein die verschlungenen Pfade des Totenreichs. Warum Hades plötzlich verschwunden war, nachdem er ihr gestattet hatte, sich nach Belieben umzusehen, vermochte sie nicht zu sagen ... doch die Neugier war schon immer der stärkste Antrieb des jungen Pokémon gewesen, also hatte sie sich völlig von dem ganz eigenen Zauber dieses Ortes vereinnahmen lassen und erforschte unermüdlich jede Höhle und jeden Gang auf ihrem Weg.
Plötzlich drang ein eigenartiges Geräusch an ihre feinsinnigen Ohren. Sacht zunächst, sich doch beständig in ihren Gehörgängen sammelnd und immer stärker werdend. Sie versuchte angestrengt, die Klänge zuzuordnen. Plätschern, Rauschen, irgendwo dort hinten, hinter der nächsten Biegung ... und der plötzlich stärker gewordene, modrigfeuchte Geruch, der in ihre sensible Stupsnase drang ...
Wasser?
Die kleinen, zierlichen Hufe Persephones verursachten ein seltsam hallendes, klackerndes Geräusch, das mehrfach von den unebenen Wänden des Felsenganges zurückgeworfen wurde, als sie ihren Weg fortsetzte. Als sie um die Biegung bog, stellte sie völlig verblüfft fest, dass sie recht gehabt hatte.
Vor ihr breitete sich die bislang größte steinerne Halle aus, die sie gesehen hatte. Doch genauere Details entzogen sich ihrem Blick, denn er wurde von etwas ganz anderem in Anspruch genommen ...
In Mitten des Rundes fraß sich ein gewaltiger Fluss durch das Gestein zu ihren Füßen, dessen unstete Oberfläche das schummrige Licht der Unterweltpflanzen in einem magischen Lichtertanz an die Wände reflektierte - es wirkte fast so, als würden diese selbst aus Wasser bestehen und jeden Moment ins Nichts zerfließen.
Wie benebelt ging Persephone nun auf das Objekt zu, das sie in diesem Moment am Meisten anzog. So unglaublich es war: Am Ufer des mehrere Steinwurf breiten Stromes wuchs ein Baum! Ein kleiner nur, an einem solchen Ort jedoch umso unwirklicher und wunderlicher. Als das junge Sesokitz nah genug herangekommen war, stellte es auch fest, dass sogar einige Früchte an den ansonsten kahlen, schmalen Ästen wuchsen – und von denen eine dicht zu ihren Füßen lag. Sie beschnüffelte das seltsame Ding, das sie noch nie zuvor gesehen hatte. Die Farbe konnte sie in dem schattigen Licht kaum erkennen, nur die äußere Gestalt eröffnete sich ihr. Das beerenartige Gewächs hatte einen rundlichen, etwas in die Länge gezogenen Körper mit einem kleinen Rest Stiel am einen Ende. Das andere war sehr markant gezeichnet durch zackige Auswüchse an der Schale, die den Blick auf einen dunkleren, süß duftenden Kern freigaben.
Da sie keinerlei Giftiges wittern konnte und auch ein wenig hungrig war, leckte sich Persephone schnell über die Lippen und biss dann vorsichtig in die überraschend weiche Schale der Frucht hinein. So süß ...
Das tausendfach verstärkte Donnern von Hufen auf Gestein ließ sie plötzlich herumfahren, und aus dem gleichen Gang, den auch sie genommen hatte, stürmte plötzlich ihre Mutter Demeter in die Höhle. Wie die wütende, heranbrausende Flut wirkte die zornige Göttin – Persephone schluckte nervös. Doch plötzlich schob sich ein Schatten vor ihr Sichtfeld, der noch dunkler als die umgebenden Fetzen der Finsternis zu sein schien.
"Hades!", brüllte Demeter, und ihr wildes Geschrei schien die Grundfesten der Unterwelt selbst zu erschüttern. Den Herrn der Toten ließ das jedoch vollkommen kalt.
"Ich grüße dich, Demeter", sprach er mit rauer, sanfter Stimme und jagte Persephone erneut einen Schauer über den Rücken. Sein schmaler, in einen pfeilartigen Zacken endender Schwanz hing direkt vor ihrer Nase in der plötzlich sehr drückend erscheinenden Luft. "Du kommst uns besuchen?", fuhr er mit einem Funkeln in den Augen und einem charmanten Lächeln fort, was jedoch nur bewirkte, dass die Göttin vor ihm nun vollends die Fassung verlor.
"Uns? Was fällt dir ein! Gib mir sofort meine Tochter zurück!"
"Ich bedaure", erwiderte Hades in einem Tonfall, der alles andere als Bedauern ausdrückte, "aber das ist leider nicht möglich."
Mit wissendem Lächeln trat er einen Schritt zur Seite und gab damit den Blick auf die verdutzt dreinschauende Persephone frei. Erleichtert wollte Demeter gerade auf sie zugehen, als ihr Blick auf die angebissene Frucht zu Boden fiel.
"Nein", hauchte die Hirschkuh und trat angsterfüllt einen Schritt zurück. "Granabeeren! Du hast sie nicht gegessen ...!" Demeter schluckte, vor Schreck fast erstarrt.
"Die Granabeere", sinnierte Hades. "Ein erstaunliches Ding, nicht wahr? Wer einmal von ihr isst, ist gebunden an diesen Ort - und an mich."
Demeter fand erstaunlich schnell die Sprache wieder. Mit vor Wut verzerrter und gefrorener Stimme knurrte sie: "Das wirst du bereuen, du Hund!"
"Das glaube ich kaum", erwiderte Hades kühl. Ein überlegenes Lächeln umspielte seine schmale Hundeschnauze.
Ohnmächtig vor Verzweiflung spürte Demeter Tränen, schwer wie Eisenkugeln, in sich aufsteigen.
"Dann werde ich meinen Segen von der Erde nehmen", schwor sie mit zittriger Stimme. "Nichts wird mehr wachsen, alles wird eingehen – dann wird Vater dich in Stücke reißen, wenn ihm die Grundlage für seine geliebten Opfergaben entzogen wird!“
Hades schien nachdenklich. Allerdings nur einen kurzen Moment.
"Ich bedaure", wiederholte er, und seine Stimme klang bedrohlich, wie rollende Felsen, "aber die Granabeere bindet sie. Sie ist nun kein Geschöpf der Oberwelt mehr - sie ist jetzt mein!“
Mit einem Blick, der selbst Felsen in Flammen aufgehen lassen könnte, verlieh er seinen Worten Nachdruck.
„Doch vielleicht wäre ein Kompromiss in deinem Sinne – ein halbes Jahr verweilt hier, an meiner Seite. Den Rest des Sonnenlaufes kann sie bei dir verbringen."So geschah es. In der Zeit, die Persephone bei ihrem Gatten verbringt, zerfressen Kummer und Trauer das Herz der Demeter, und alles Grüne geht ein, die ganze Welt versinkt in kaltem, leblosen Schlaf. Erst, als ihre Augen die Tochter wieder erblicken, erhellt sich das Herz der Göttin, und alles Leben erwacht aus seiner quälenden, gnadenlosen Starre.
Das ist die Geschichte der Jahreszeiten.
Ein Schrecken mit drei Gesichtern
Angespannt saß er hinter einen Felsen geduckt und stierte in die Höhle, die sich vor ihm auftat. Schon seit einiger Zeit wartete er dort, um auf den richtigen Augenblick zu hoffen, in dem er zuschlagen konnte. Die Luft um ihn herum schien regelrecht zu stehen, als würde sie sich seiner Anspannung anpassen. Selbst wenn die Sonne bereits hinter dem Horizont verschwand und somit die Welt in ein dämmerndes Dunkel warf, fühlte er sich, als würde sein Blut in seinen Adern kochen. Schweiß perlte ihm auf der Stirn. Auch wenn er sich hätte einreden wollen, dass es an dem eher milden Wetter lag, so musste er sich langsam aber sicher eingestehen, dass er derart aufgeregt war, dass sein ganzer Körper verrücktspielte. Keine Sekunde würde er seine rubinroten Augen von seinem Ziel abwenden, was in beängstigender Nähe sein musste. Am liebsten hätte er aufgegeben, aber das konnte er sich nicht erlauben. Er musste ein Held sein, er musste glorreich aus dieser Mission herauskommen oder er wäre eine Enttäuschung.
„Ich verlange nur das Beste von dir, verstanden?!“, hatte es ihm sein Auftraggeber ausdrücklich gesagt. Und das alles nur, weil er sich selbst in diese brenzlige Situation hineingeritten hatte. Vor nur wenigen Wochen war er auf dem königlichen Hofe geladen gewesen und als die Kinder des Adligen seinen Stolz derart verletzt hatten, dass er seine Beherrschung verloren hatte, wollte der König ihn los werden. Dieser dachte dann, dass sein neuer Untergebener bei der Mission das Zeitliche segnen würde …Schließlich stand das zweibeinige Pokémon vorsichtig auf, ohne auch nur einen Mucks von sich zu geben. Es war groß, sobald es sich erhoben hatte. Lange weiße Beine formten seinen Unterkörper. Seine Brust war von einer Art grünen Panzerung umgeben, aus der ein roter Stachel hinausragte; ebenso war es am Rücken der Fall. Seine Arme waren mit grünen Klingen versehen, perfekt zum Kämpfen. Auch sein helmartiger Kopf, der sich schützend um sein Gesicht schloss und nach oben hin in einem türkisen Kamm endete, ließ ihn stark wirken. Dies war wohl auch letztendlich der Grund gewesen, wieso man ihm Missionen anvertraut hatte. Zwar hätte man ihn auch auf der Stelle umbringen können, als er damals den Fehler beim König begangen hatte, doch dadurch, dass man ihn in die weite Welt schickte und ihn irgendwelche gefährlichen Aufgaben erteilte, konnte er sich vielleicht sogar noch als nützlich erweisen. Ihn selbst störte es nicht, dass der König derart darüber dachte. Hauptsache das Leben war ihm auch weiterhin gewährt.
Sein Kopf schaute schließlich in alle Richtungen, um auch wirklich sicher zu gehen, dass nichts und niemand in der Nähe war, was ihm gefährlich werden konnte. Sich selbst vermochte er zu schützen, aber andere … niemals, wenn die Kreatur wirklich so grauenvoll war, wie man sich in den umliegenden Siedlungen des Landes erzählte. Galagladi schluckte hörbar auf, gab sich aber schließlich den letzten Ruck, um sich ein für alle Mal in Bewegung zu setzten. Es würde nun kein Zurück mehr geben.
„Du schaffst das, Herakles“, sprach er sich Mut zu. Schritt für Schritt wagte er sich in Richtung Höhle, die sich wie ein gieriger Schlund öffnete, als würde man geradewegs in das Maul eines Ungeheuers schreiten. Immer wieder huschte der Kopf des Pokémons angespannt hin und her. Seine Sinne waren bis aufs Äußerste geschärft. Plötzlich ertönte ein ohrenbetäubendes Knurren, was die Erde unter Galagladis sonst so standhaften Beinen regelrecht zum Beben brachte, sodass er für einen Moment ins Schwanken geriet. Daraufhin fing er sich aber wieder und nahm eine verteidigende Haltung ein. Schließlich hörte er ein Geräusch, als würde sich etwas kriechend den Weg durch die dunkle Höhle bahnen. Immer wieder waren Laute zu hören, die wie wütendes Brüllen klangen. Das Psychopokémon ging in die Hocke – jederzeit zum Sprung bereit. Und schließlich kroch das Ungetüm aus dem Schatten heraus und entblößte sein schauriges Aussehen, sodass es Herakles kalt den Rücken hinunter lief. Drei Hälse samt Köpfen von dunkelblauer Färbung ragten ihm entgegen und starrten ihn an. Die Augen des Ungetüms, die ähnlich wie bei einer Schnecke hervorragten, wirkten allesamt wirr, aber zugleich auch gefährlich. Das Erschreckende war jedoch, dass – auch wenn es sich um verschiedene Hälse handelte – alle drei in einem Körper mündeten, der dem einer Schlange glich. Die Körpergröße des Wesens ragte weit über die des Pokémons hinaus. Einen Moment verharrten die beiden Gegner noch und schauten ihr jeweiliges Gegenüber ungläubig an, jedoch dann war es, als wäre ein Startschuss gefallen und die Köpfe des Ungetüms rasten los. Galagladi sprang hoch und wich aus, indem er eine Rolle rückwärts machte, um letztendlich wieder sicher und elegant auf den Beinen aufzukommen. Kurz bevor die Schädel des Unwesens gegeneinander krachten, stoppten sie und stierten verwirrt ihrem soeben entwischten Happen hinterher. Aber noch blieben sie gewillt, denn wieder rasten sie auf Herakles zu, sodass es ihm dieses Mal deutlich schwerer fiel, auszuweichen. Einer der Köpfe prallte auf den Boden, sodass lose Felsbrocken weggeschleudert wurden. Rasch errichtete das Pokémon an seinem Arm einen Schutzschild und hielt es schützend vor seinen Körper um nicht noch von den Steinen erschlagen zu werden. Wie es schien, hatte sein Feind aber verstanden, dass es für Galagladi kein leichtes Spiel war, die fliegenden Brocken aufzuhalten, also nahm der mittige Kopf immer wieder Steine auf und warf sie in die Richtung des Pokémons. Jedes Mal, wenn ein Fels mit voller Wucht gegen den Schild schlug, spürte Herakles, wie er ein Stück nach hinten rutschte und dabei seine Füße über den rauen Boden schabten. Er verzog sein Gesicht schmerzverzerrt, als es ihn zunehmend verletzte. Er wusste nur einen möglichen Ausweg, nämlich den direkten Angriff, um sich selbst zu verteidigen. Daraufhin leuchtete seine andere freie Klinge in einem verräterischen hellen Schein auf und ein leichtes Grinsen zierte die Lippen des Pokémon. Dann huschte er so rasch nach vorne, dass er für einen Moment mit der Luft zu verschmelzen schien. Das Ungetüm wandte sich wieder verwirrt nach allen Seiten, da es sein Futter doch tatsächlich aus den Augen verloren hatte. Im nächsten Moment tauchte Galagladi direkt über diesem auf und mit einem zischenden Laut entlud er die Energie, die sich an seiner Klinge gesammelt hatte. Wie eine Sichel aus geballter Kraft prallte die Psychoklinge gegen einen der Hälse und durchschnitt ihn wie Butter. Verwundert starrte Herakles auf das Geschehen … Es war so einfach?Doch zu früh gefreut. Wenige Augenblicke später richtete sich der abgehackte Hals wieder auf und wie aus Zauberhand begann er wieder zu wachsen. Doch dabei blieb es nicht; er spaltete sich schließlich in zwei Teile auf und im Hauch einer Sekunde hatten sich zwei neue Köpfe gebildet, die sogleich ebenso gierig dreinschauten wie die anderen zwei.
„Oh nein …“, stotterte das Psychopokémon und war für einen Moment wie erstarrt. Das war er soeben gesehen hatte, wollte er einfach noch nicht so recht begreifen können. Es war also wahr, was sich die ganzen Dorfbewohner erzählt hatten … diese Bestie schien unbesiegbar und es ging auch ein Gerücht durchs Land, dass das Wesen erst nur zwei Köpfe hatte, durch das Abschlagen eines Halses aber plötzlich drei bekam … ob das die Wahrheit war?
Erst dachte Galagladi, dass er verzweifeln würde, den Verstand verlieren würde, doch urplötzlich kam ihm eine geniale Idee. Er richtete sich stämmig vor dem Unwesen auf, fühlte sich aber dennoch klein, weil es so hoch über seinen Kopf hinausragte. Der Gegner wirkte mit einem Mal siegessicher, knurrte vergnügt, um schließlich zum alles entscheidenden Angriff anzusetzen. Doch unerwartet Herakles war wieder verschwunden, sodass sich die Köpfe umherschnellten, um ihr Opfer wieder wahrnehmen zu können. Plötzlich schien das Psychopokémon überall und nirgendwozu sein, sodass alle Köpfe einem anderen Ziel nachschauten. Der mittlere Hals schnellte nach oben, um das Pokémon zu erwischen, der linke schnellte nach rechts, der Rechte nach links und der hinzugekommene schlängelte sich durch die anderen hindurch. Dann war es genau anders herum und als sich das Wesen sicher damit zu sein schien, seinen Happen endlich erwischt zu haben, stieß es schließlich einen entsetzten Laut aus. Die Augen der vier Köpfe schienen erschrocken, als das Ungetüm verstand, in welche missliche Lage es sich soeben gebracht hatte. Die Hälse waren wild ineinander verschlungen und verknotet, sodass sie sich nicht einmal mehr bewegen konnten. Zwar versuchte es irgendwie, diese Haltung zu lockern, aber es war vergebens, Galagladi hatte die Köpfe mit Konfusion hinters Licht geführt.
Ein letztes Mal wanderten die Blicke der Hydra nach vorne, wo Herakles sich mit grinsender Miene aufgebaut hatte. In seiner Hand loderte plötzlich eine Fackel. Mit einem abschließenden „Asta la Vista“ warf er das Feuer in die Höhle, die neben Felsen auch von getrockneten Gräsern und Blättern ausgepolstert war. Die Bestie stieß einen letzten entsetzlichen, klagenden Laut aus und versuchte zu fliehen, als die Flammen nach allem züngelten, was brennbar war. Jedoch war sie in sich zu verschlungen, um irgendwie fliehen zu können.
Herakles würdigte sie keines Blickes mehr, sondern verließ zielstrebig den Kampfort, von dem nur noch ein flammendes Feuer in der Nacht übrig geblieben war.
„So mein Sieg“, wisperte Galagladi zufrieden, ehe er als schemenhafter Schatten von der Dunkelheit verschlungen wurde.Des Flemmlis Not
Die warme süß duftende Sommerluft weitete sich über der still liegenden Wiese aus, wie ein unsichtbarer Nebelschweif. Mitten auf dieser weiten Wiese lag ein Flemmli; hungrig und voller Kummer. Ein noch junges Zubat flog über den Kopf des Kükens hinweg.
,,Oh, du junges Zubat”, fing das Küken an zu japsen, als es sein Köpfchen gen Himmel richtete.
,,So fröhlich wie du bist, möchte ich auch sein. Doch ich? Ich finde mein zu Hause nicht, bin hungrig und habe solch Angst!”Das Zubat, welches das Leiden des Flemmlis hörte, flog näher und sagte mit ruhiger Stimme: ,,Das tut mir Leid. Aber ich kann dir helfen, was deinen Hunger betrifft. Aber wirst du mir auch danken?”
Das hungrige Flemmli nickte eifrig. Natürlich würde es danken!
,,Siehst du dort das Teddiursa? Es trägt Beeren bei sich. Ich bringe es dazu, dass es sie niederlegt und mir nachläuft. In dieser Zeit wirst du hinübergehen, die Beeren nehmen und dein Hunger wird gestillt sein!”Das Flemmli, ganz begeistert, bedankte sich über dieses freundliche Angebot, dachte dabei an die leckeren Beeren, die sich bald im Schnabel und Magen befinden würden. Schon der bloße Gedanke daran ließ den kleinen Magen krampfhaft zusammen ziehen.
Grinsend flog das Zubat nun dem Teddiursa entgegen, begann es daraufhin zu ärgern; schlug erst mit dem einen, danach freudig mit dem anderen Flügel nach dem etwas verwirrten Bären. Gemeine Worte vielen nach einigen Augenblicken, was dem Teddiursa zu missfallen schien. Wo vorher ein Lächeln den Mund zierte, waren nun die Mundwinkel nach unten gezogen und ein böser Blick schien das Zubat zu durchbohren. Das verhieß nichts Gutes.
,,Na warte, wenn ich dich kriege, dann kannst du was erleben!”, knurrte der kleine Bär wütend, ehe er mit seiner einen freien Pranke nach dem Gegner schlug. Doch Teddiursa musste schnell erkennen, dass es mit einer einzigen Pranke vollkommen unmöglich war, an das Zubat heranzukommen, also legte es die Beeren auf den Boden, schlug nun mit beiden Pranken nach dem gemeinen Gegner. Jener hatte sein Ziel erreicht und flog, natürlich mit dem wütenden Teddiursa hinter sich, langsam davon.
Indessen hatte sich das Flemmli erhoben, war kurzerhand zu den Beeren gelaufen, schaute sich flüchtig nach allen Seiten um und als es keine Gefahr erkennen konnte, aß es die Beeren noch genau an diesem Flecke. Es hätte hier und jetzt schwören können, das es bei weitem die besten Beeren waren, die sich jemals im Magen befanden. Gerade deshalb war es ein wenig traurig, als es die Köstlichkeiten auch schon alle verschlungen hatte. Schnell rannte das kleine Küken hinüber zu jenem Platz, an dem es die ganze Zeit vorher gelegen hatte.
Zubat erblickte das Flemmli an seinem Platz wieder. Die Arbeit war erst einmal getan, wie es fand. Belustigt flog es in die Lüfte und somit aus der Reich- und Sichtweite des grimmigen Teddiuras. Ein verheißungsvoller Brüller erfüllte die gesamte Wiese für einige Sekunden. Es hatte gesehen, dass die ganzen gesammelten Beeren verschwunden waren. Laut fluchend stürmte es Richtung Wald.
,,Ich hoffe doch sehr, es hat gemundet?”, fragte Zubat neugierig, als es wieder bei dem kleinen Flemmli war. Jenes nickte und meinte: ,,Es war nie leckerer! Danke dafür! Doch eine Bitte hätte ich noch”, sprach es aufgeregt weiter, ,,wer satt ist, der ist gern froh. Oh, erzähl mir doch etwas lustiges!”
Der Fliegende überlegte. ,,Ich weiß etwas besseres. Ich zeig dir etwas. Folge mir!”
Und da flog es auch schon los, vom Flemmli dicht gefolgt.Im Wald dort gab es einen großen Platz. Dort roch es immer angenehm nach Blumen und sogar einen kleinen Teich konnte man in der Mitte finden. Heute waren nur zwei Kicklees dort, die sich vertraut unterhielten und ab und an über etwas lachten. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, flog das Zubat zu den zweien hinüber, Flemmli hingegen versteckte sich hinter einen umgefallenen morschen Baumstamm - natürlich ganz in der Nähe des Geschehens.
Das muntere Zubat setzte sich auf den Kopf des einen Kicklees, lachte innerlich über seinen eigenen Plan. Das andere Kicklee, welches den Störenfried bemerkte, schlug just in diesen Moment nach diesem. Der Belustigte jedoch flog rechtzeitig zur Seite, was bedeutete, dass dem anderen Kicklee nun Leid angetan wurde.
,,Was sollte das? Was schlägst du mich?”, fragte das getroffen Kicklee.
Das zweite Kicklee bedauerte träge, was es getan hatte, warf jedoch den Fakt ein, dass es doch nur dieses blöde Zubat verjagen wollte. Just in diesen Moment setzte sich das Zubat auf den Kopf dessen, der gerade sprach. Da schlug das andere Kicklee zu, so hart, das der Kopf zersprungen wäre, wäre dieser aus Glas gewesen. Wütend über diese Aktion, schimpfte nun das eine Kicklee auf das andere ein.Das kleine Flemmli, das sich bis zu diesem Zeitpunkt versteckt gehalten hatte, war nun vor dem Baumstamm getreten und fing an zu lachen. So laut und doll, dass es kaum noch stehen konnte. Zu amüsiert war es über die Szene, die sich gerade hier abspielte. Schlagartig hörten die beiden Streithähne auf sich zu beschimpfen, war ihre Aufmerksamkeit nun vollends auf das kleine Küken gerichtet, jenes, was so herzhaft lachte.
,,Was lachst du so? Sollen wir dir benehmen beibringen?!”, schrie das eine Kicklee nun so laut und wütend, dass das Flemmli zusammenzuckte und keinen Mucks mehr von sich gab. Es hatte einen Fehler begannen, hatte sich zu erkennen gegeben und musste nun mit den Konsequenzen leben. Wie ein aufgescheuchter Hase rannte es los, einfach weg von diesem Platz, an dem sich die beiden Kicklees einen flüchtigen Blick zuwarfen und dem kleinen Küken hinterjagten. So schnell würden sie sich nicht geschlagen geben.
Das Küken rannte so schnell wie es seine kleinen Beine trugen, hielt Ausschau nach einen Unterschlupf, wo es sich hätte verstecken können, fand jedoch auf der Schnelle keinen. Also blieb nichts anderes übrig, als so lange zu rennen, bis seinen Verfolgern die Lust verging, es weiter zu jagen. Dies sollte auch nicht mehr lange dauern. Nach einer Atemraubenden Verfolgung blieben die beiden Kicklees stehen, schnaufend wie ein Höllenhund und ließen das arme Flemmli mit Angst und Schrecken davon kommen.
Dem Küken war nicht nur das Lachen, sondern schier Hören und Sehen vergangen, als es bemerkte, dass es nicht mehr verfolgt wurde. Niedergeschlagen und mit pochendem Herzen blieb es hinter einem riesigen Stein liegen, schloss für einen kurzen Augenblick die kleinen Augen. Wieso musste so etwas passieren? Hatte es den wirklich gar kein Glück verdient?
Fröhlich kam das Zubat angeflogen, war vollkommen zufrieden mit sich selbst und der Welt. Von Mitleid war keine Spur zu finden. Als es das kleine Flemmli erblickte, flog es näher und fragte: ,,Nun,
wie ergeht es dir?”,,Ach, Zubat”, ächzte das Küken immer noch ganz aufgeregt, ,,Ich habe genug. Ich glaube, ich habe die Kontrolle über meinen Körper verloren. Mein Atem ist zu schnell, mein Herz tut weh und ich bin ganz müde. Oh, ich glaube, ich brauche dringend einen Arzt!”
,,Auch diesen werde ich dir bringen. Soweit es mir möglich ist”, sagt das Zubat und flog davon.
Bald fand das Zubat ein Magnayen, den redete es freundlich an: ,,Magnayen? Du hast wohl gar keinen Appetit?”
,,Was das betrifft, kann ich mit Wolfshunger dienen!”, antwortete dieser knurrend und fletschte die Zähne.
,,Wenn du mir danken wirst, dann werde ich deinen Hunger stillen können.”, sprach das Zubat unbekümmert weiter, ,,Ein Küken, nicht weit von hier entfernt liegt erschöpft hinter einem Stein, ist ganz müde und wird dir nicht entrinnen können!”
,,Danke, du gnädiges Zubat, danke!”, schmeichelte und schmunzelte Magnayen, leckte sich freudig dabei die Zähne.
Das Zubat flog Richtung Flemmli, dicht gefolgt von dem hungrigen Magnayen.
Nicht lange und sie hatten den Platz erreicht, an dem das kleine Küken zu schlafen schien. Es war also doch so erschöpft gewesen, wie es dem Zubat gesagt hatte.
,,Schläfst du? Sag, willst du nicht den Arzt sehen, den ich dir gesucht und gebracht habe? Steh auf! Siehst du dort den Doktor?”, äußerte das Zubat hinterhältig und frech.Flemmli öffnete halb die Augen, musste erstmal wieder zu sich kommen.
,,Wo ist er den? Wo?”, fragte es noch ganz müde, doch als es das Magnayen erblickte, war es augenblicklich wach und da schrie es laut: ,,Nicht diesen Arzt, Zubat! Halte ihn fern von mir! Schau, ich bin gesund!” Nach diesem Satz war es aufgesprungen, fühlte, wie sein Körper danach schrie, wegzurennen und nicht stehenzubleiben, bis die Gefahr vorüber ist. Ohne groß zu Überlegen folgte es seinen Instinkt und floh, ohne einen Blick hinter sich zu werfen.ENDE
~Daedalus und Ikarus~
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Die Sonne schien auf das himmelblaue Meer. Es glänzte wie ein geheimnisvoller Schatz.
„Ikarus! Ikarus! Wo bist du? Wo ist mein Sohn? Wo soll ich dich hier in den tobenden Wellen suchen? Ikarus!“, rief er.„Du Nichtsnutz! Versuchst eher zu fliehen, als an den Plänen zu arbeiten. Du bist mein, also gehorchst du mir auch!“, sagte Minos. Er stampfte mit seinem großen Fuß auf. Er rammte seine gefährlichen Hörner gegen eine Säule des Saals. Sein kräftiger Körper erhob sich vor dem kleinen, aber genialen Erfinder, Architekt und Künstler Daedalus, der sich ständig an seinem Bart fasste. Sein Gesicht war von seinem schwarzen Hut leicht verdeckt, sodass Minos seinen Blick nicht sehen konnte. Minos verschränkte die Arme und sagte: „Hinfort mit dir!“ Daedalus verließ zitternd und auf seinem Gehstock gelehnt den Saal. Minos schaute ihm böse nach. Die Machollos, die Diener des Minos‘, führten ihn hinaus.
Einst lebte dieser Daedalus, ein sehr begabtes Knarksel, auf Kreta mit seinem kleinen Sohn Ikarus, einem kleinen, aber willensstarken Kindwurm. „Papa!“, rief dieser, als der schon von ihm vermisste Vater nach Hause kam. Sie lebten in einer kleinen Hütte, in der Nähe der hoch gelegenen Küste, die lange Zeit der Verbannung hassend. Er nahm seinen Sohn in die ausgebreiteten Arme. „Minos möge alles besitzen, aber nicht mich, nicht dich, die Meere und die Länder, aber nicht den Himmel. Vertraue mir, Ikarus, ich werde uns aus dieser Gefangenschaft befreien“, sagte er zu dem kleinen Ikarus. Dieser fragte sich, was sein Vater plante.
Nachdem er in der Hütte lange gesucht hatte, gingen die beiden an die Küste. Sie gingen an die höchste Stelle dieser. dort, wo der Wind am stärksten war, dort, wo Ikarus schon immer davon träumte, als ein Brutalanda von dieser kleinen Welt zu fliehen. Er trainierte jeden Tag hart für diesen Traum, wie sein Vater es auch für deren beider Traum tat. Sein Kopf richtete sich hoch zu den Wolken. Sie reisten frei am Himmel Richtung Nordosten. Dort wollten die beiden hingehen. Daedalus wollte mit seinem Sohn durch die Luft der Tyrannei des Königs Minos‘ entkommen. Aber auf diese Weise musste er zunächst die Natur mancher Pokémon brechen und erneuern. Er wollte fliegend fliehen.
Er legte seine Beute aus der Hütte auf dem Boden aus. Tausende von silbernen, seltenen Federn bedeckten den Boden. Er sortierte die prachtvollen Federn der Größe nach, indem einer längeren Feder immer ein kürzeres Exemplar folgte. Er verband sie mit einer Schnurr aus feinstem Leinen und mit hellleuchtendem Wachs.
Sein Sohn Ikarus stand staunend daneben und blickte auf das unglaubliche Werk seines Vaters. Er hatte durch ein paar Krümmungen, dem Wachs, den Federn und der Schnurr nahezu echte Flügel hergestellt. Vor den letzten Handgriffen, ging der ermüdete Vater noch kurz in seine Hütte, um die letzten Materialien zu besorgen. Ikarus bewunderte immer noch mit großen Augen die Flügel. „Ob ich wohl ohne ein Brutalanda zu werden, fliegen kann?“, fragte er sich selbst.
Plötzlich kam ein kleiner Lufthauch in sein freudenstrahlendes Gesicht. Er war von hunderten kleinen Flaumfedern umzingelt. Ein paar Waumboll, Wablu und Wingull flogen mit dem Wind auf das von den beiden verabscheute Land. Er griff nach den Flaumfedern, die von dem erhofften Wind mitgebracht worden waren. Er versuchte sie mit seinem Daumen, der voller gelbem Wachs war, in das Werk des Vaters einzubringen.
Nachdem Daedalus zurück gekommen war und er sein Werk vollendet hatte, schwang sich der Erfinder selbst in sein Werk. Auch er glaubte nie daran, irgendeinmal auf diese Weise fliegen zu können. Er hatte geglaubt, als Knarksel sei ihm dies nicht gegeben. Doch nun schwebte er in der sich bewegenden Luft. Voller Stolz schauten die beiden zum Horizont.„Nimm jetzt auch deine Flügel, mein Sohn, aber ich warne dich, Ikarus! Wenn du zu tief fliegen solltest, werden die Wellen des Poseidons deine neuen Flügel beschweren, und wenn du zu hoch fliegen solltest, wird der flammende Ball, der über uns am Himmel steht, mit seinem Feuer die neuen Flügel versengen. Folglich sollst du in der Mitte und unter meiner Führung fliegen!“, sagte Daedalus besorgt um das Wohl seines verspielten Sohnes. Er nahm seinen Sohn in seine Arme und küsste ihn auf seinen harten Kopf. Zitternd zogen beide ihre unbekannten Flügel an.
Schon bald flogen sie wie Engelskinder in der Luft. Schon bald sahen sie unbekannte Regionen, deren Anblick sie erfreute. Der Himmel stand ihnen offen. Die Weite dieser Welt faszinierte sie. Ikarus schaute links und schaute rechts, nach unten und schließlich nach oben. Selbstsicher flog er daher und dorthin, wo er gerade hin wollte. Seine Trockenübungen und sein Training zahlten sich endlich aus.
Was würde er wohl in höheren Gefilden noch alles sehen können? Der Neugierige fragte sich dies. Er nahm etwas Abstand zum vorsichtigen Vater. Er flog tanzend in der Luft und voller kindlicher Freude in unentdeckte Höhen. Er wollte nicht mehr warten bis er ein Brutalanda war, er wollte höher und höher. Jetzt und nicht in nicht absehbarer Zeit wollte er seine Begierde nach dem unendlichen Himmel stillen.
Plötzlich begann das Wachs seiner beiden Flügel zu schmelzen. Die Flügel wurden von dem Inferno des flammenden Balls am Himmel versengt, wie es der Vater ihm prophezeite. Frei von jeglichem Halt, schwang er hektisch mit seinen nackten Armen wie das Ruderwerk eines Schiffes in der Luft, doch es brachte ihm nichts. Er verlor schnell an Höhe. Die brennenden Federn schwebten noch kurze Zeit in der Luft, doch er fiel so erschrocken, dass er noch nicht mal einen Schrei herausbekam, herunter.
Von ein paar Federn im Wasser umkreist, kämpfte er gegen die tobenden Wellen des Poseidons an. Der Vater, der es spät bemerkte, flog herab. Er suchte mit Adleraugen seinen Sohn in den Fluten. Die Macht des Poseidons war zu stark. Nach einiger Zeit wurde das Maul des jungen Ikarus, der nach seinem weisen Vater rief, von dem himmelblauen Wasser der erzürnten Natur verschlungen.Die Sonne schien auf das himmelblaue Meer. Es glänzte wie ein geheimnisvoller Schatz.
„Ikarus! Ikarus! Wo bist du? Wo ist mein Sohn? Wo soll ich dich hier in den tobenden Wellen suchen? Ikarus!“, rief er. Doch er fand ihn nicht. Er sah nur halb abgebrannte Federn auf der Oberfläche, die ihm über das grauenvolle Schicksal seines geliebten Sohnes berichteten.„Und schließlich soll dieser Teil des Meeres den Namen dieses übermütigen Pokémon von mir erhalten. Er soll an die Mächte der Natur und der Götter erinnern. Er soll den Pokémon des Landes eine Lehre sein!“, rief Poseidon aus dem Meer herauf zu Daedalus. Dieser schaute hinunter zu dem großen Geschöpf, welches mit einem Kopf eines grausamen Seedrachens und einem Körper eines Alligators aus dem Meer und auf die vor ihm liegende Insel gekommen war. Er hielt seinen Dreizack hoch in den Himmel. Er verkündigte ihm diese Botschaft und es war Daedalus eine Lehre, die er nie vergessen sollte. Daedalus ließ seine Flügel herab. Er streckte seine Arme hoch in den Himmel. An diesem Tage verfluchte Daedalus so seine Künste und Poseidon schenkte auch dieser Insel den Namen des Verstorbenen.
~Barghest von Yorkshire~
Abgründe der Schatten
Eines regnerischen Abends, zu Beginn des Frühlings, streifte eine mysteriöse Gestalt, gewandet in einer dunklen Kutte, durch das Dorf Il‘jiká. Die wenigen Bewohner, die sich noch außerhalb ihrer Behausungen befanden, wichen vor diesem Fremden zurück, der ohne Unterlass weiterging und nach einer Herberge für die Nacht suchte. Dies stellte sich jedoch schwieriger heraus als gedacht, da ihm sämtliche Türen versperrt blieben; vermutlich ob der bald hereinbrechenden Nacht. Doch als er schon dachte, dass ihn jedes Heim abweisen würde, so öffnete sich eine Pforte und er fand schlussendlich einen Unterschlupf.
Die Türe schnell hinter sich geschlossen, zog nun der Fremde seine Kapuze hoch und entblößte damit sein Gesicht vor der geisterhaften Gastgeberin – einem Traunmagil mit einem auffällig dunklen, violetten Mantel -, welche ihn eilig hereingebeten hatte.
„Oh, damit hätte ich nun doch nicht gerechnet“, gab diese unter sanftem Kichern preis, als sie die spitze gelbe Nase und die an Mauzi erinnernden Ohren sah.
„Nun, wie auch immer” stellte sich der Fremde - ein Hypno - nun endlich vor. „Ich bin Reisender und möchte die Welt sehen. Ebenso hörte ich davon, dass hier in der Gegend einige interessante Legenden existieren und so wollte ich mich nach diesen erkundigen.“
„Interessant.“ Traunmagil schwebte nach wie vor auf der Stelle und starrte Hypno mit auffällig wissendem Blick an. „Es gibt tatsächlich eine Geschichte, dass sich hier auf den Straßen in der Nacht eine gewaltige Kreatur herumtreiben soll. Allerdings …“ Sie wandte sich ab und sah aus dem Fenster, um den prasselnden Regen zu beobachten.
„Was ist damit?“ Hypno wurde ungeduldig ob der seltsamen Geste der Gastgeberin und hakte nun stärker nach.
Mit einem Mal verschwand Traunmagil aus seinem Blickfeld und er spürte einen eiskalten Schauer auf seinem Rücken aufkommen. Dazu gesellte sich eine unverwechselbare, beinahe hauchende Stimme ins Ohr.
„Gehen Sie schlafen und denken Sie nicht zu sehr darüber nach. Vor allen Dingen aber: Verlassen Sie das Haus nicht vor Morgengrauen.“
Ohne weitere Widerworte willigte Hypno ein und begab sich zu der von ihr gezeigten Schlafstelle; einem simpel ausgelegten Bett mit Stroh, welches wohl schon länger in dieser Form bestand. Müde legte er sich hin und sah dabei dem Geist zu, wie er das Licht der Kerzen löschte. Ganz ohne eigenes Zutun entschwanden die Flammen nämlich von selbst und ließen Traunmagils nach außen hin ausstrahlende Aura noch mysteriöser erscheinen, als sie ohnehin schon wirkte. Als sie sich noch einmal zu ihrem Besuch umdrehte, glaubte er, ein hämisches Lächeln auf ihrem Gesicht gesehen zu haben. Doch seine Augen musste ihm einen Streich gespielt haben. Dieser angefangene Gedanke interessierte ihn schon bald nicht mehr, da die Müdigkeit Überhand gewann und er einnickte.Hypno erwachte wieder zu einer ihm unbekannten Stunde. Ein kurzer Blick aus dem Fenster verriet ihm, dass es noch immer Nacht sein musste. Die ersten Gedanken kreisten dabei um die erwähnte Kreatur, die sich im Il‘jiká befinden soll. Mit festem Entschluss machte er sich auf und verließ das Haus, trotz der Warnung seiner Gastgeberin.
Der Regen hatte mittlerweile nachgelassen. Er schritt unter dem Sternenhimmel durch die engen Gassen der schon älter wirkenden Ortschaft. An jeder Häuserecke erblickte Hypno dabei im fahlen Licht eine moosbewachsene Steinmauer nach der anderen, auf denen sich zudem seine Schatten trafen. Jedes Mal durchfuhr in ein Schauer ob dieses Anblicks, da ihn die düstere Atmosphäre deutlich mitnahm. Der Gedanke, eine Entdeckung zu erleben, machte ihn gleichermaßen neugierig und angsterfüllt.
Nach einiger Zeit fand sich das Psycho-Pokémon jedoch wieder auf der Straße, welche direkt durch den Ort führte und auf der es selbst gekommen war. Mit dem Blick auf die gegenüberliegende Seite gerichtet, auf der das Gras im sanften Wind mit wippte, durchfuhr ihn abermals ein Schauer, als wäre just in diesem Moment etwas Seltsames geschehen.
Ein plötzliches Knurren hinter seinem Rücken ließ ihn hochfahren.
Hypno hechtete schwerfällig zwei Schritte nach vorne, bevor er auf den matschigen Boden fiel, und drehte sich danach um. Dort erblickte er ein noch nie zuvor gesehenes Wesen mit tiefschwarzem Fell und vom dem er glaubte, dass es sich bei diesem um die genannte mysteriöse Kreatur handelte. Der pfeilartige Schweif peitschte hin und her, während sich der große Hund langsam in Bewegung setzte und auf den Erschreckten zuging. Die markanten, nach hinten gebogenen silbernen Hörner erweckten dabei besonderen Eindruck und in den rötlichen Augen war eine undefinierbare Kälte und Aggressivität zu erkennen.[Blockierte Grafik: http://www.imagesload.net/img/contest5.png]
Das Psycho-Pokémon handelte in der aufgeregten Situation nicht nach bestem Gutdünken und so rappelte es sich auf und versuchte, aus der Sichtweite dieses Geschöpfs zu gelangen. Hypno rannte keuchend und angsterfüllt den Weg entlang. Keine Zeit, um sich umzublicken; keine Nerven, um sich dem Feind zu stellen. Nach wenigen Momenten wurde Hypno jedoch erneut niedergerissen. Mit einem schnellen Blick nach hinten sah er dabei in die diabolischen Augen der fremden Kreatur und wusste um sein anstehendes Schicksal.
Ein letztes Heulen erklang in der Nacht und erfüllte die Luft.Was danach geschah? Das weiß niemand genau, da sich ab dieser Stelle die Spuren verwischen und viele eigene Geschichten um das Schicksal des Fremden bilden. Allerdings gibt es eine Version, in der jemand das fremde Wesen in derselben Nacht ebenfalls gesehen haben soll und ihn vor den anderen Pokémon des Dorfes als „Barghest“ bezeichnete und fortan wurde der Name für dieses Wesen in der Gegend verwendet. Ob dies stimmt, sei allerdings dahingestellt.
Sag, soll ich vielleicht die Kerzen löschen, bevor du schlafen gehst?~Theseus und der Minotauros~
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A story about loneliness
Es war eine dunkle Nacht, Regen prasselte auf den Boden, die Insel wurde immer wieder von gleißend hellen Blitzen aufgeschreckt. Der Donner machte das Schlafen unmöglich. In dieser von Naturgewalten erschütterten Nacht wagte sich ein Mann hinaus. Die in einen warmen Umhang gehüllte Gestalt lief schnell zu einem wunderschönen Haus, welches im Licht der Blitze unheimliche Schatten warf. Er wandte sich einmal um, dann trat er in den Tempel ein. Drinnen waren die Geräusche der Nacht nur noch gedämpft zu hören, der Widerhall seiner Schritte überlagerte dies. Der Mann kniete vor einer riesigen goldenen Statur nieder. Er sprach etwas. Seine Stimme war voller Wut, Verzweiflung und Trauer. Als er endete zuckte ein besonders heller Blitz über den Himmel und der Mann empfing eine Nachricht seines Vaters.
Am nächsten Tag stand eben jener Mann am Strand der Insel. Die Sonne schien hell auf das Meer und wärmte das Gesicht des Mannes. Doch trotz dieser Wärme war das Gesicht des Mannes immer noch verzogen. Er schien auf etwas zu warten.
Einige Zeit verging, als plötzlich das Meer bebte. Die Wellen zogen sich auseinander, eine Kuhle entstand. Aus dieser Kuhle erhob sich ein wunderschöner Stier. Sein dunkelbraunes Fell glänzte, war jedoch nicht nass. Über das Meer galoppierte dieses Tier und kam nur einen Meter vor dem Mann stehen, welcher jedoch keine Furcht zeigte.
„Minos!“, donnerte eine Stimme vom Himmel herab.
„Vater!“, antwortete der Mann.
„Du wirst mir dieses Tier opfern, wenn du die Königswürde erhalten möchtest!“, die Stimme klang majestätisch, voller Macht und Gewalt. Es war die Stimme eines Gottes.
Minos lächelte, dann drehte er sich um. Der Stier lief würdevoll hinter ihm her.Er musste nur noch diesen Stier Poseidon opfern, dann würde er König werden, doch wie konnte er einem so prächtigen Tier einfach sein Leben nehmen? Das Laschoking beschloss ein anderes Tier zu am Strand zu töten und den Stier in seine Herden aufzunehmen. Er opferte stattdessen ein anderes Tier und wurde dennoch König von Kreta.
Doch Poseidon ergrimmte und befahl Minos Frau, sich mit dem Stier zu paaren. Zu Hilfe nahm sie den Architekten Diadalos, welcher ihr ein Gestell baute, mit dem dem Stier vorgetäuscht wurde, sie sei eine Kuh. Er begattete sie und neun Monate später gebar sie ein schreckliches, Allesfressendes Tierwesen. Den Minotauros.
Minos erschrak, tötete das Wesen auf Bitten seiner Tochter Ariadne jedoch nicht, sondern lies ein riesiges Labyrinth bauen, in dessen Mitte der Minotauros ausgesetzt wurde.
Voller Schmerz und Trauer verweilte der Minotauros dort, ohne jemanden oder etwas.Einige Jahre später wollte Androgeos, einer von Minos Söhnen, als Beweis für seine Stärke, den Stier bezwingen, doch starb bei dem Versuch das Monster zu besiegen.
Auf Grund des Gerüchts, Aigeus, der Herrscher von Athen hätte Androgeos geschickt den Stier zu töten, brach er rachsüchtig nach Athen auf und besiegte die Athener. Doch anstatt die vollständige Kontrolle zu übernehmen, legte er einen grausamen Tribut auf. Alle neun Jahre müssen sieben junge Männer und sieben Jungfrauen in das Labyrinth des Minotauros geschickt werden.Viele Jahre vergingen, niemand schaffte es den Minotauros zu besiegen, doch eines Tages wurde ein junger Mann als Tribut losgeschickt. Es war der tapfere Theseus, Sohn des Aigeus, welcher zusammen mit dreizehn anderen Pokémon nach Kreta geschickt wurde, der sich in Ariadne, ein Guardevoir, verliebte.
Am Tag, als er ins Labyrinth geschickt wurde, erhielt er von Ariadne einen Dolch und ein Wollknäuel. Ohne, dass es bemerkt wurde konnte er die Sachen in das Labyrinth mitnehmen.
Nahe dem Ausgang band er das Ende des Fadens fest und rollte das Knäuel immer weiter ab. Er ging zusammen mit seinen Gefährten durch das Labyrinth. Bald schon erreichte er den Minotauros, welcher ihn sofort angriff. Doch Theseus war ein guter Kämpfer; er schaffte es das Monster nach einem langen, harten Kampf und vielen Verletzungen, mit dem Dolch zu töten. Dem Faden folgend entkamen sie dem Labyrinth und liefen zum Strand, an dem ein Schiff lag. Ariadne erwartete sie bereits dort.
Theseus und Ariadne liebten sich und das mutige Galagladi beschloss sie mit sich zu nehmen, weg von ihrem Vater, zu ihm nach Athen.
Es sollte ein schönes Leben für ihn sein, da nun kein Tribut mehr gezahlt werden musste, doch es kam ganz anders.Sie segelten lange Zeit, bis sie bei einer kleinen Insel ankamen, bei der sie Halt machten.
Theseus verlies mit Ariadne das Schiff und verbrachte zusammen mit ihr den Tag. Während sie schlief, erschien Dionysos, der Gott des Weines und Verehrer der Ariadne, Theseus und zwang ihn, Ariadne zu verlassen.
Schweren Herzens verlies Theseus sie und segelte weiter. Voller Trauer vergaß er, weiße Segel aufzuspannen, als Zeichen für seinen Vater. Weiße Segel und er hatte überlebt, schwarze Segel, er war tot.
Er war mit schwarzen Segeln aufgebrochen und hatte immer noch schwarze Segel gehisst, als er in die Nähe von Athen kam.Aigeus stand erwartungsvoll auf der Klippe und starrte auf das weite Meer hinaus. Das Blau des Himmels verschmolz mit dem Wasser und wurde von nur Einem unterbrochen. Es war nur ein schwarzer Punkt, doch das Caesurio, König von Athen, wusste sofort, was es war. Es war das Zeichen, dass sein Sohn gestorben war. Das Schiff hatte schwarze Segel, so sehr er auch gehofft hatte, dass es Weiße waren, es waren Schwarze. Wie konnten die Götter ihm nur so etwas antun. Sie hatten seinen Sohn getötet. Voller Trauer trat er an den Rand der Klippe und sprang in seinen Tod.
Als Theseus mit seinem Schiff im Hafen anlegte, erreichte ihn bereits die Nachricht über den Tod seines Vater.
Er hatte nun nichts mehr. Keine Geliebte, keinen Vater, das Einzige, was ihm blieb, war die Herrschaft über ein mächtiges Gebiet. Doch wie sollte man etwas beherrschen, wenn man nur von Trauer und Verlust erfüllt ist...Insgesamt sind 6 Abgaben ja nicht schlecht, ich bin jedoch etwas enttäuscht darüber, da wir mehr als doppelt so viele Anmeldungen hatten.
Sollte ich jemanden vergessen haben (das war manchmal bei den PN's wirklich ein Durcheinander) dann sollen diejenigen sich sofort per PN bei mir melden und mir bestenfalls die Abgaben nochmal schicken.Lg euer FF- & Spriting-Komitee
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Zitat von SouthsiderGreece
Das war doch zu erwarten dass erst die Italiener beleidigt werden die eig. nur ihren Job gemacht haben (und das sogar besser als die Deutschen!), danach der Schiri, weil er ANGEBLICH noch 1 Minute weiterspielen lassen müsste hahaha
Jemand der sich vor ein paar Seiten noch selbst über den Schiri aufgeregt hatte und dieser besser pfiff als im gestrigen Spiel sollte die Klappe nicht ganz so weit aufmachen, imo. ;)
Und der Schiri hat in meinen Augen wirklich schlecht gepfiffen, einen klaren Vorteil Italiens dadurch sehe ich zwar nicht, aber trotzdem hatte der Schiri ne recht bescheidene Leistung abgeliefert. ^^
Btw ich bin jemand der die Italiener nicht beleidigt hat, ok ich sage schon seit Tagen, dass die meisten ziemlich schirch sind und Balotelli aussieht wie ne Kreuzung zwischen Nutella und Mayo. Einfach weil er scheiße aussieht mit der Frisur, haha. Aber das wars von meiner Seite auch schon.Insgesamt gesehen sehe ich den fehler nicht nur bei der Leistung der Spieler. Habe schon ein paar im Internet gesehen, die aufeinmal sagen Hummels sei an ALLEM Schuld und das ist schlichtweg einfach falsch und regt mich dann im Gegenzug wirklich auf. Es gab genug Fehler, die nicht hätten sein dürfen. Noch dazu regt es mich aber ziemlich auf, wie Löw allen Ernstes nochmal Podolski von Anfang an einsetzen konnte. Er hat für mich diese EM eigtl nichts gezeigt und für mich war er einer der, wenn nicht sogar DER schlechteste Spieler. Auch Gomez hat mich trotz seiner Tore nicht wirklich überzeugt, Klose hat für meinen Geschmack einfach besser mitegarbeitet. Naja bevor ich die Startelf kannte sagte ich, dass Deutschland knapp gewinnt, es aber ein Duell auf Augenhöhe gewinnt. Nachdem ich sie wusste hab ich 2:0 oder 2:1 für Italien getippt. Wuhu, ich bin ja langsam richtig gut im Tippen. x)
Keine Ahnung, war wohl weibliche Intuition oder so.
Schade, ich war echt traurig, ich hab so große Hoffnungen in Spieler gesetzt, die dann erst später eingewechselt wurden. Und naja so wie immer, die Deutschen sind gut, aber nie gut genug, lol.Zitat von SouthsiderGreeceAnyway, im Finale bin ich irgendwie für Italien, auch wenn ich Spanien auch mag, aber srsly wieder ein Sieg für Spanien wäre n bissl zu langweilig... :D
Ich auch. Einfach weil die Italiener verdienter im Finale sind und mich mehr überzeugt haben bisher.
Und weil ich dieses Gehype von den ganzen Mädchen hasse, die die Spanier anhimmeln, wuh, grauenhaft. -
Zitat von Lia
Darf ich bei Aufgabe 1 auch andere Farben benutzen als die, die in den 2 Sprites drin sind?
Ersteinmal Entschuldigung, ich habe das übersehen, weil ich dachte Plaudagei hat dazu auch gewantwortet.ZitatFalls im Wettbewerb nicht anders vorgegeben, dürfen nur die Farben der zu fusionierenden Pokémon verwendet werden.
Zitat aus den allgemeinen Regeln.
Und da die fusionierten Pokemon mit angegeben werden müssen, sprich du nur 2 auswählst, darfst du auch nur die Farben dieser beiden benutzen. -
Vote für Abgabe 3
Für einen Wettbewerb speziell so ein Bild bei nem Liveauftritt zu schießen, grandios meiner Meinung nach. Und genau das macht es hier für mich aus. Platzieren und Hinrücken und Stillleben fotografieren kriegt man hin wenn es einem ganz gut liegt etwas in Szene zu setzen, aber das Foto find ich echt bombig wenn man sich vor Augen führt unter welchen Umständen man ein solches auch schießen muss.
Vorallem aber, und das macht den entscheidenen Unterschied zu Abgabe 4, das scheint zumindest eine Momentaufnahme in einer Bewegung zu sein. Sprich ich glaube nicht, dass die beiden jungen Männer da für ne Minute so gestanden haben, ohne größere Bewegungen zu machen. Und genau das macht hier für mich eben das Foto aus.Vote für Abgabe 6
Abgabe 4 hat mir irgendwie nicht ganz so zugesagt, Abgabe 1 da sah mir alles ZU planlos aus, einfach weil ich meine untendrunter noch einen Block zu erkennen und für mich sieht es eben so aus, als seis mal schnell so ein bissel hingelegt worden und dann der Rest mehr oder weniger dem Gerät überlassen worden. Abgabe 5 sieht schon etwas geplanter, durchstrukturierte aus, zumal hier ein passender Untergrund gewählt wurde. Trotzdem sind mir die beiden Motive fast schon zu unkreativ, weswegen mich Abgabe 6 irgendwie mehr angesprochen hat. Die Idee mit der von oben herunterfallenden Kette, das kleine Glas unten, die (hoffentlich) bewusst in weiß gewählten Dinge (Hintergrund, Buch, Wand) und der Schatten. Das gibt für mich ein gut durchdachtes, wohl überlegtes Bild. Zumal ich das Motiv des Notenschlüssels zwar simpel, aber hier durch Glas und Kette sehr schön umgesetzt finde. Ich denke von der Technik her sind die beiden anderen Abgaben vll besser, aber hier hat das Foto einfach mehr auf mich gewirkt und ich war von der Durchdachtheit (falls ich sie mir nicht nur einbilde) überzeugter als von den beiden anderen. Deswegen letzte Stimme an Abgabe 6. -
Vote für Abgabe 14
Meiner Meinung nach technisch die beste Abgabe. Noch dazu diese tolle Darstellung mit den Traumblasen (kann man das so sagen?). Ich finds einfach super. Allein schon als ich den Spolier anklicken wollte hatte ich Nickelback im Kopf und hab mich schon ur gefreut und wollte schauen, ob meine Vermutung richtig war. Und ja, war sie. Auch wenn ich finde, dass man diesen Text nicht diiiirekt auf dieses Bild beziehen kann und es da sicher besser Texte gäbe, zegt das doch noch davon, dass der-/diejenige (weiß grad nicht von wem es ist) sich Gedanken gemacht hat. Ich denke man brauch hier nich großartig was zu sagen, das Bild ist einfach klasse gemacht. Verdiente Votes hierfür.Vote für Abgabe 12
Auch technisch eine der besten Abgaben.
Was mir hier besonders gut gefällt sind die Gefühle, die das Bild ausstrahlt. Noch dazu ist es technisch gut gemacht. Was mich hier sehr enspricht ist der Zeichenstil. Ansonsten find ich ich noch das kleine Detail, dieses neue Legi (Name irgwas mit M..., ist mir grad entfallen) im Hintergrund wirklich lieb gemacht. Wie es die beiden so süß anschaut. Einfach ein Bild, bei dem einem warm ums Herz wird und das noch dazu gut gemacht ist.Vote für Abgabe 3
Zuerst einmal sticht die Abgabe durch ihre etwas andere Art des Zeichenstils heraus. Ich weiß nicht recht, ob Zeichenstil dafür das richtige Wort ist, aber es wurde eben einfach anders gefertigt. Noch dazu die kleine Animation, die wirklich ein klasse Einfall war/ist. Sind das ~ 7 Bilder? Falls ich richtig gezählt habe find ich das für "nur" sich bewegende Noten doch recht viel, nicht im Sinne von zu viel, sondern eher viel im Sinne von, da hat sich jemand selbst bei einer einfachen Animation doch noch Mühe gegeben. Klar erscheint das jetzt winzig, aber ich finde, dass man ja auch einfach hätte 2 Bilder machen können, die immer hin und her wechseln, die Noten also lediglich 2 Positionen einnehmen. So schaut das ganze viel "lebendiger" und weniger monoton aus.
Viel wichtiger ist aber hier, dass ich das Wablu so süß find und es auch einfach gut gezeichnet/gemalt whatever ist.Ich vergebe nur 3 Stimmen, da ich mich zwischen Abgabe 4, 5 & 6 nicht entscheiden kann, sorry. ):
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Vote für Abgabe 1
Gefällt mir sehr gut. Schön sauber, leider sind die Outlines an manchen Stellen etwas zu hell geraten und das gefällt mir leider überhaupt nicht, bzw. zieht das Gesamtbild auch ein bisschen runter. Einfach, weil ich immer auf die hellen Ol-Stellen starren muss und mein Auge nahezu daran kleben bleibt.
Was mir einerseits gefällt ist die Sauberkeit des Shadings, die Linien sind nahezu perfekt gezogen, fast schon zu perfekt und zu "gerade". Dadurch verliert es ein bisschen an Charakter, ihm fehlt die persönliche Note. Wenn es auch ein schöner Sprite ist, das will ich nicht abstreiten. So sieht es aber aus, als wäre in GIMP oder so "abgepaust" worden was schade ist, denn er verliert wirklich das gewisse Etwas in meinen Augen durch diese Gradlinigkeit.
Ansonsten aber ein schöner Sprite und technisch eigtl einwandfrei, weswegen er natürlich eine Stimme bekommt.
Thema ist btw mit einem singenden Plaudagei natürlich gut getroffen.Vote für Abgabe 2
Auch ein sehr schöner Sprite und her hat das, was ich bei Abgabe 1 vermisse. Charakter, Persönlichkeit.
Was mich hier wirklich extrem stört ist dieses fleckenartige Shading. Das liegt nicht wirklich daran, dass es falsch sei, nein. Es liegt einfach nur daran, dass ich persönlich es nicht mag. Was aber der Sache keinen Abbruch tut und der Sprite trotzdem eine Stimme erhalten sollte. Eine kleine Unstimmigkeit ist mir noch aufgefallen. Am Schweifende ist ganz links unten eine helle Linie, die da eigtl nicht sein dürfte, außer mein Auge täuscht mich gerade.
Ansonsten aber sauber, technisch gut und das Thema Musik ist voll und ganz getroffen und vorallem etwas kreativer umgesetzt worden. Nicht das typische Musikpokemon, aber schaut dennoch sehr musikalisch aus, haha.
Rundum, auch was die Details angeht, sehr gelungen. -
Vote für Abgabe 1
Meine Stimme geht hier ganz klar an Abgabe 1.
Das Ganze wirkt viel harmonischer als Abgabe 2, zumal hier auch das Thema Musik viel besser getroffen wurde. Man kann erkennen, dass hier sehr gut darüber nachgedacht wurde wie man das Thema einbindet.
Außerdem gefällt mir bei Abgabe 2 überhaupt nicht, wie weit weg das Ganze ist und wie klein es dadurch wirkt. Noch dazu kommt, dass es für eine einfache Route zu viel OW's sind für meinen Geschmack (die nennt man ja im Mapping hoffentlich auch so).
Kurz gesagt: Abgabe 1 überzeugt mich durch die viele Mühe (Lichtflecke bspw.), das gute Einarbeiten des Thema und generell schonmal durch ein viel stimmigeres Gesamtbild. -
Sollte schon eine Weiterentwicklung sein, da eben eine Alternative für Vibrava/Libelldra gespritet werden soll, also eine alternative Evo für Knacklion. War vielleicht etwas ungeschickt formuliert, sorry.
Keine Vorstufe also bitte. -
Jo hat dann leider nicht geklappt. Meine Oma muss morgen ins Krankenhaus und heute dementsprechend Packen und Bsorgungen machen für meinen Opa. Deswegen hatte sie weder Zeit mich hinzufahren, noch hatte ich Zeit, weil ich ihr helfen musste usw.
Sorry, vll beim nächsten Mal. ): -
Falls ich komme, bin ich um 11:22 Uhr an Gleis 12. ^-^
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So nun folgt auch schon der zweite offizielle Anfängerbattle hier im Spriting-Bereich des BB's. (:
Hoffentlich gibt es auch diesmal so viele Teilnahmen wie letztes Mal und auch eine ordentliche Anzahl an Votes.
Genug dazu, es folgen nochmal die Erklärung, die Unterschiede zum normalen Battle, die Regeln und natürlich die Aufgaben.Wer wird als Anfänger angesehen und darf mitmachen?
Im Komitee wurde sich darauf geeinigt, dass diese Entscheidung eigentlich bei den Teilnehmern liegt. Haltet ihr euch für einen Anfänger, der nur eine geringe oder gar keine Chance hat einen "normalen" Battle zu gewinnen, nehmt teil und versucht zu siegen und so eure Fähigkeiten und euer Vertrauen in diese zu verbessern. Selbstverständlich sind die User, die im Profibereich sind und/oder im Komitee davon ausgeschlossen. Erkennt das Komitee bei Spriter/innen außerhalb des Profibereiches, dass das Niveau der betreffenden Person weit über das eines Anfängers hinaus geht, werden wir diese bitten sich aus diesem oder dem kommenden Wettbewerb zurückzuziehen. Ihr braucht also keine Angst zu haben, dass jemand teilnehmen könnte dessen spriterische Fähigkeiten weit über denen eines Anfängers liegen.Was ist der Unterschied zum normalen Battle?
- Es werden keine Saisonpunkte vergeben.
- Es dürfen (wie der Name schon sagt) nur Anfänger teilnehmen.
- Die Aufgaben werden möglichst so gestellt, dass man Anfänger an die normalen Wettbewerbe heranführt, sie also nicht zu leicht macht (keine Onecolors etc.), aber auch nicht zu schwer (Szenen etc.).
- Es gibt gemischte Aufgaben, sprich unterschiedliche Spritingarten (wie in einem Collab).
- Die Wettbewerbe werden ausschließlich vom Komitee geleitet.
Regeln:
- Allgemeine Regeln, sowie die speziellen Regeln für Hybride und Pattern findet ihr in diesem Topic: *klick*
- Die Abgaben sendet ihr bitte per PN an mich.
Aufgaben:
[tabmenu]
[tab=Aufgabe 1]
[Blockierte Grafik: http://i45.tinypic.com/2vrzd4m.png] & [Blockierte Grafik: http://i45.tinypic.com/2cie25l.png]Erstellt einen Hybriden aus einem frei wählbaren reinen Unlicht-Pokemon (linke Tabelle s. hier: *klick*) und einem frei wählbaren reinen Käfer-Pokemon (linke Tabelle s. hier: *klick*).
Die ausgewählten Pokemon bitte beim Abgeben mit angeben!
[tab=Aufgabe 2]
[Blockierte Grafik: http://i47.tinypic.com/291nlly.png]
Denkt euch eine alternative Evo für das kleine Knacklion aus. Es ist euch komplett freigestellt wie es aussehen soll, welchen Zweittyp (Boden muss bleiben!) es haben soll und welche Spritingarten ihr hierbei benutzt. Dies soll euch die Möglichkeit für Anfänge des Selfens geben, ihr könnt aber auch im Notfall hybriden und auch etwas bepattern o.Ä.
Es soll eine Weiterentwicklung, also keine Vorstufe für Knacklion gespritet werden!
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Sonntag den 1. Juli, 23:59 UhrIch hoffe die Aufgaben sind nicht zu frei und schrecken euch damit ab und ihr wagt euch bei der letzten Aufgabe ans Selfen. (:
Viel Spaß und gutes Gelingen an alle. -
Kommt jemand zufällig aus RLP/KL und würd sich mit mir ein Rheiland-Pfalz/Saarland-Ticket teilen?^^
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Zitat von SouthsiderGreece
Sie würden lieber sterben als euch als Sponsor zu haben, und du laberst müll....
Lol. In gewisser Art stimmt es ja, dass Deutschland einer der "Sponsoren" Griechenlands ist. Und das ist ja so zu betrachten, dass damit das Land und nicht die Mannschaft gemeint ist.
Ohne Deutschland und andere Länder, die Griechenland finanzielle Unterstützung geben, wärt ihr schon längst sowas von am Abgrund.
Und ich glaube kaum, dass die Griechen lieber sterben würden, als die momentane finanzielle Unterstützung von Deutschland und anderen Ländern anzunehmen, weil dann hätten sie schon längst Selbstmord begangen undzwar alle. ;)
Aber das ist Offtopic und gehört hier nicht rein, da es nichts mit dem Sport zu tun hat, nur konnte ich das so nicht stehen lassen.Zu den Ergebnissen in Gruppe A kann ich nur sagen, dass ich es irgwo unverdient finde, dass Griechenland statt Russland weiterkam. Die haben mich persönlich nämlich mehr überzeugt. Schade um Polen, aber sie waren einfach nicht gut (genug) und sind somit imo verdient draußen.
Zitat von SouthsiderGreece2e Halbzeit wurde klarer Elfmeter für Griechenland nicht gegeben, stattdessen ne gelbe für den Torschützen Karagounis wegen Schwalbe, da sieht mann mal wieder wie beschissen nen Schiri und seine "Linienrichter" sind -___-
Fand ich jetzt nicht so dramatisch wie den Elfer, den die Iren hätten bekommen müssen. Aber eine Gelbe hätte ich persönlich jetzt auch nicht gegeben bzw. fand es zu arg.
Trotzdem ist es doch scheiße sich jetzt so über den Schiri aufzuregen. Bei den Niederländern ist angeblich immer der Rasen schuld, bei anderen ist es der Schiri.
Ich finde bisher haben die Schiedsrichter im Großen und Ganzen eigenlich gute Arbeit geleistet und es gab imo bisher noch keine weltbewegenden Fehlentscheidungen, außer ich erinnere mich grade nicht und das gehört doch auch mal gelobt.Ansonsten danke an Flocko für die Tabelle und ich hab grad mal die prozentuale Chance ausgrechnet für jeden (hoffentlich hab ich keinen Fehler dabei gemacht, also nicht drauf verlassen):
Deutschland: 88,2%
Portugal: 58,6%
Dänemark: 35,5%
Niederlande: 4,7 %
Wobei man dazusagen muss, dass die Wahrscheinlichkeit der Ergebnisse auch wieder was anderes sind. Kann auch sein, dass ich mich leicht verzählt hab, tu ich ja gerne mal. x) Sollte eigtl aber hinkommen.Bin gespannt auf heut abend, eher deswegen, weil noch alles offen ist.
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Zitat von Izushi
Lag nach Xavi ja anscheinend an dem Rasen, dass sie ihr schnelles Spiel nicht bringen konnten.
Immer der arme Rasen. Holland bzw. die Niederlande mussten ja auch nochmal vorm Spiel den Rasen gewässert bekommen, weil er für ihre Spielweise angeblich nicht "gut genug" war whatever. Aber jut, über den Rasen zu schimpfen ist immer so ne Sache. Denn beide Mannschaften haben auf dem gleichen Rasen gespielt und hatten damit auch keine Probleme, also sollte man sich da nicht so anstellen, solangs nicht ner Art Bolzplatz (das Wort kennt man sicher, hoff ich...) oder Ähnlichem gleicht.Und ich muss da eher den anderen zustimmen ich fand Italien - Spanien ziemlich interessant und mir hat es Spaß gemacht zuzusehen. Für mich war bisher wirklich eigtl eins der enttäuschensden Spiele Deutschland - Portugal.
Es war einfach irgwie mistig, das haben genügen Vorposter schon ausgeführt. Ich persönlich hätte ein Unentschieden als absolut gerechtfertigt angesehen, wobei man sich als Deutsche natürlich freut, wenn die eigene Mannschaft gewinnt.Zitat von PikaPikaUnd die Kroaten...wieso zum Teufel gelten die eigentlich als krasse Außenseiter? Was hat sich das ZDF denn bei der Verbreitung dieses Gerüchtes gedacht?
^this zu gestern.
Was ich aber dazu noch sagen muss ist, dass man den Iren ruhig den Elfer hätte geben können, auch wenn sie bissel Fairplay "missachtet" haben, was ich aber in deren Situation absolut nachvollziehen konnte und vll hat mans beim nach vorne spielen auch einfach mal nicht mitbekommen, dass dahinten einer liegt, auch wenn ich das eher weniger glaube.Ansonsten fand ich England - Frankreich heute auch ganz schön anzusehen, wenn mir auch manchmal das gewisse Etwas gefehlt hat. Spannend wars aber allemal und vorallem ein paar Distanzschüsse der Franzosen haben mich mehrmals zucken lassen. Als absoluter Gegner Frankreichs (sorry, schlechte Erfahrungen usw.) hab ich nunmal zu England gehalten.
Freu mich auf Ukraine - Schweden jetzt, mal schaun' wie das wird. (:
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Zitat von Vinum
Die "neue" Morddefinition in Deutschland stammt übrigens noch aus der NS-Zeit. Ich würde also nicht viel darauf geben.
Schonmal auf ner deutschen Autobahn gefahren? :DZitat von VinumIm Gegensatz zu euren Theorien ergibt meine aber wenigstens Sinn, weil sie begründet ist, vor allem wenn man es mit anderen Staaten vergleicht, die die Todesstrafe abgeschafft haben.
Zitat von LEAfeon_x3Du siehst, ich könnte eigtl jeden zusammenhanglosen Mist da reinschreiben und darauf bestehen es hängt damit zusammen.
Damit erklär ich jetzt mal die sinkende Kriminalitätsrate. Jetzt erklär du mir warum ein stetiges Sinken von einer einzigen Aktion ausgehen soll?
Could you, please?
Denn für mich gibt ein stetiges Sinken nach einer größeren Aktion in dem Stil keinen Sinn. Einzelne Ereignisse wie dieses lösen nämlich höchstens ein großes Absinken (wenn wir davon ausgehen die Kriminalitätsrate sinkt deswegen) aus, aber kein stetiges seit gut 40 Jahren.Zitat von NamenlosMan muss mnatürlciha cuh den Polizisten mit einbeziehen.
Inwiefern? Versteh ich nicht ganz, sorry. Polizist ist nicht gleich Henker, btw.Zitat von NamenlosIch habe nicht behauptet, dass der Richter ein Mörder ist, sondern das er mehr oder weniger das selbe tut, was der Mörder dem Opfer angetan hat, also eigentlich nur indirekt.
Zitat von NamenlosIch will den Richter jetzt nicht als einen Auftragskiller oder so bezeichnen, aber ein Auftragskiller tötet auch eine Person, weil sie dafür Geld kriegt.
Wth? Du sagst er ist eigtl kein Mörder, sondern nur indirekt, hast du ja nie so gesagt und dann später sagst du er sei ja eigtl das gleiche wie ein Auftragskiller, auch wenn du ihn nicht als solchen bezeichnen willst? Sinn?Zitat von VinumIn Österreich und so viel ich weiß den meisten anderen Staaten ist Mord einfach eine vorsätzliche und geplante Tötung. Das mit den "niederen Beweggründen" gilt in Deutschland nur, um Mord juristisch von Totschlag zu unterscheiden. Das macht man, damit man die Gefährlichkeit eines Täters einschätzen kann.
Früher war die deutsche Definition übrigens auch die, die ich verwende.
In der Schweiz ists so definiert wie bei uns, hat mir Wiki jedenfalls grad so gesagt. In Österreich habt ihr dafür aber auch ein breit gefächertes Strafmaß und hier wird je nach Härte des Falles, bzw. eigtl nach dem Motiven(!), anders bestraft. Und das im großem Maße an Unterschied. Also gibt es bei euch zwar diese Definition nicht, aber auch bei euch wird zwischen einem Mord mit niederen Beweggründen und einem ohne niedere Beweggründe entschieden, nur eben später und nicht direkt per Definition, also macht es eigtl keinen Unterschied. Auch bei euch ist Mord nicht gleich Mord.Zitat von VinumWenn dem nicht so wäre, gäbe es auch keine Strafen für Kriminelle, die keine Gewaltverbrechen begangen haben. Vor denen braucht man ja wohl niemanden zu schützen.
Ich sagte doch auch zur Herstellung/Gewährleistung des Friedens in der Gesellschaft bzw. für einen friedvollen Umgang miteinander. Und Diebstahl & Co. ist nicht friedfertig, da man einem Menschen damit auch Schaden zufügt, wenn er auch finanziell ist.
Strafen sind eben nicht zur Vergeltung da, jetztmal unabhängig davon wie die Leute denken wozu sie da sind. Denn eingeführt wurden sie für oben genannte Gründe und sollten auch heute noch dafür da sein und nicht für ausgleichende Gerechtigkeit/Vergeltung/Rache whatever. -
Boah Bluedragon bitte änder mal deine Zitierweise, da blickt ja niemand mehr durch auf was du dich beziehst und was du jetzt meinst. Zumal du Zitate zitierst, die du dann auch ganz anders kennzeichnen müsstest. Also wirklich, da kann man ja kaum Resonanz drauf geben. x.x
Zitat von Bluedragon
1.Danke (obwohl ich vermute, dass es nicht als Kompliment gemeint war.
Und ja das ist süß und süß in der Form wie ich das Wort täglich meistens benutze, mit einem "leichten" Hauch Ironie.Zitat von Bluedragon2.Ist leider so. Hab da mal nen Fernsehbericht drüber gesehen.
Ach ja? Ich hab letztens einen Bericht über bunte Krabbenburger im Fernsehen gesehen und, dass es ab jetzt Regenbogenbananen zu kaufen gibt. Also "ist das wohl auch leider so". Meine Güte so einen Humbug kannst du deiner Oma oder wem erzählen, aber nicht mir. Liefer erstmal seriöse(!) Quellen für solche Aussagen (wenn du schon Prozentzahlen nennst etc.) und dann reden wir über so einen, man muss es wirklich sagen, Mist weiter.
Über 90% der zur Todesstrafe verurteilten sind Schwarze, klar, ist ja nicht so als wäre auch ein etwas stärker pigmentierter Mann Präsident oder so, lol.
Übrigens kann das gerne sein, dass das mal vor gut 100 Jahren oder länger vll so war, aber wir reden von der "heutigen Zeit".Zitat von BluedragonSo gerecht, wie du denkst, ist unser Rechtssystem nämlich nicht und es gab des Öfteren ungerechte Verurteilungen. Einfach, weil die Beweislast zu erdrückend war.
Oida, jetzt fängst du damit an. Da werden Aussagen wieder in ganz andere Richtungen interpretiert und nicht auf den Rest geachtet. Sagte ich, dass unser aktuelles Rechtssystem meinen persönlichen Anforderungen für die Verhängung von Todesstrafen entspricht? Nö, soweit ich sehe nicht. Bei uns wird zu viel Wert auf Eindrücke, Vermutungen und Zeugenaussagen gelegt und genau das darf es ja bei einer solch schweren Strafe nicht geben. Also was jetzt? Dass es atm auch ungerecht Verurteilte gibt weiß ich auch, hab ich ja nie so bestritten.So jetzt zu Vinum, dessen Beiträge, Gott sei Dank, gut lesbar und übersichtlich sind.
Zitat von VinumDer Richter ist auch nicht der Mörder, sondern der Henker.
Sagte ich auch nie. (: Die Diskussion entstand ja daraus, dass Namenlos meinte der Richter sei ein Mörder und auf diese Aussage, mit der ich das bestritten hab hast du dann geantwortet, hast aber, falls ich es nicht überlesen hab, nicht den Henker erwähnt.
Und klar kannst du ihn als Mörder in gewisser Art und Weise definieren, du kannst ihn jedoch nicht mit DEN Mördern gleichsetzen, für die ich eine Todesstrafe fordere. Denn die handeln aus Trieben o.Ä. heraus und ich glaube kaum, dass ein Henker seinen Job macht weil es ihn angeilt oder so.
Vom Prinzip her ja, er nimmt jemandem das Leben, aber auch stellvertretend für das Volk und zum Wohle dessen. Inwieweit du das jetzt für ein Wohl hälst ist ja was anderes. Aber er mit seiner Ansicht der Dinge tut es nicht für sich oder aus Rache, oder aus niederen Beweggründen, er beabsichtigt damit das Volk zu schützen. Denn einer muss es ja machen. Und ich mein, er geht ja nicht hin und quält die Todeskandidaten oder Ähnliches. Er erledigt das und gut ist und ich glaube nicht, dass jeder Henker überhaupt gar kein Problem damit hat, keine Skrupel. Auch wenn man denkt es sei für diesen "Beruf" notwendig. Ich glaube nicht, dass das nicht seine Eindrücke etc. hinterlässt. Denn wären sie so krank und hätten Spaß dran, würden sie sicher nicht lange fackeln und selbst auf eigene Faust Menschen morden, denn sooo viel haben die sicher auch nicht zu tun.Zitat von VinumGibt sicher so einige Diktatoren, die dachten, sie würden im Interesse ihres Volkes handeln, als sie Gräueltaten begingen ließen. Nur weil mehr als die Hälfte der Bevölkerung (oder die Regierung) meint, dass ein Mord unter gewissen Umständen gerechtfertigt ist, macht es die Tat nicht weniger zu einem Mord, ob man sowas nun befürwortet oder nicht.
Klar, ein Mord ist das geplante Töten eines Menschen und insofern hast du ja Recht. Es kommt aber darauf nicht an, sondern darauf WARUM einem Menschen das Leben genommen wird.
Und das macht eben (für mich) den kleinen, aber feinen Unterschied. Schutz oder aus Geilheit etc.?
Im Sinne des Volkes und seines Wohls oder aus eigen Motiven heraus?
Wobei ich grad sagen muss, ich hab nochmal im Duden nachgeschaut und gesehen, dass im heutigen Sprachgebrauch Mord eher als "vorsätzliche Tötung eines oder mehrerer Menschen aus niedrigen Beweggründen"[Duden] definiert ist und nicht "nur" als geplante Tötung eines Menschen.
Und der Schutz der Gesellschaft ist wohl jetzt kein niederer Beweggrund. Also insofern muss ich dir eigtl doch widersprechen, Definition von Mord zeigts ja.Zitat von VinumDann kannst du mir sicher auch erklären, warum die jährliche Mordrate in Kanada seit 1976 (also dem Jahr, in dem dort die Todesstrafe abgeschafft wurde) konstant abgenommen hat.
Nein das kann ich nicht, kannst du es? Und solang es keine Seite erklären/beweisen kann ist das Argument eigtl für beide Seiten nichtig. Ach und wieso nimmt sie jetzt immernoch ab, haben das einige Leute jetzt erst kapiert? Es muss doch andere Gründe dafür geben, dass die Mordrate stetig sinkt. Ein einzelnes Ereignis wie so eine Abschaffung müsste höchstens einen einzigen starken Abfall ergeben und nicht das fast 30 Jahre danach immernoch stetige Sinken.
Aber jetzt rate ich mal ein paar Gründe:- Sie hatten bei den olympischen Winterspielen ne Goldmedaille im Riesenslalom geholt und haben seitdem beschlossen sich mehr auf den Sport zu konzentrieren, damit es noch besser wird.
- Kiss war mit "Shout it out loud" ne Woche auf Platz 1 und seitdem dachten sie sich: "Ja, schreien wir lieber statt zu morden"
- Weil sie Meteor als Automarke scheiße fanden und die 1976 aufgelöst wurde und sie dann dachten, juhu wir müssen unsre Wut nicht mehr auslassen.
Du siehst, ich könnte eigtl jeden zusammenhanglosen Mist da reinschreiben und darauf bestehen es hängt damit zusammen.
Damit erklär ich jetzt mal die sinkende Kriminalitätsrate. Jetzt erklär du mir warum ein stetiges Sinken von einer einzigen Aktion ausgehen soll?Zitat von Vinum
Nicht solange du dich auf die USA beziehst. Dort ist es nicht selten, dass der Häftling jahrelang, manchmal sogar bis er eines natürlichen Todes stirbt, auf seine Hinrichtung wartet. In der Zeit könnte er genauso gut ausbrechen.
Um das zu verhindern müsste man die Leute sofort hinrichten, aber dann gäbe es keine Möglichkeit mehr, zu überprüfen ob dieser Mensch nicht doch unschuldig ist, wodurch zwangsläufig mehr Unschuldige getötet werden würden.
Was redest du? Ein Mann wird zum Tode verurteilt. Sagen wir er hat noch 30 Jahre zu leben. Jetzt wird er nach 20 Jahren hingerichtet. Für die restlichen 10 Jahre ist das Risiko doch geriner als davor und geringer, als wenn er die vollen 30 Jahre im Gefängnis gesessen hätte.
Und "manchmal sogar bis er eines natürlichen Todes stirbt". Es gab auch schon einen der wurde verurteilt zum Tod auf dem elektrischen Stuhl und hat sich dann beim Reparieren vom Fernseh auf der Kloschüssel sitzend selbst nen tödlichen Stromschlag verpasst.
Was interessiert mich in diesem Fall ein "manchmal". Im Ganzen betrachtet willst du jetzt wohl nicht bestreiten, dass die potentielle Gefahr geringer wäre.Zitat von VinumDarum geht es mir nicht. Es geht darum, dass man einem Verbrecher für ein Unrecht, das er jemand anderem angetan hat, ebenfalls Leid zufügt, um eine Art "Gleichgewicht" wiederherzustellen, das durch seine Tat(en) verletzt wurde. Das ist die Definition von Vergeltung. Rache ist im Grunde nichts anderes, [...]
Mir ging es aber darum, lol. Wenn ihr das Wort Rache so leichtfertig in den Mund nehmt ist das nicht mein Problem. Die Verhängung einer Todesstrafe kannst du weder als Rache, noch direkt als Vergeltung definieren. Denn man benutzt Vergeltung nämlich eher im Zusammenhang mit etwas, dass nen Hauch von Rache hat. Du kannst in diesem Fall nicht sagen: "Strafe = Vergeltung = Rache"
Denn die Vergeltung hat meist auch einen persönlichen Charakter und liegt nicht Dingen wie Gesetzen o.Ä. zugrunde. Eine Strafe ist weder dazu da, Vergeltung zu üben, noch um Rache zu üben, sondern viel mehr um einen "Frieden" einen Schutz in der Gesellschaft herzustellen. Strafen mit ihren Gesetzen sollen uns ein weitestgehend friedfertiges Leben miteinander ermöglichen. Selbst ein souveräner Herrscher musste/sollte für Frieden in der Gesellschaft und deren Schutz sorgen und daran hat sich bis heute noch nichts geändert, wenn wir rein vom Prinzip ausgehen. -
Zitat von Reality
Wer glaubt, das Nachmittagsprogramm von RTL sei wirklichkeitsnah, dem kann man auch nicht mehr helfen. Ernsthaft, jeder sollte wissen, dass Mitten im Leben, Familien im Brennpunkt, Verdachtsfälle und wie sie nicht alle heißen, gefaket sind.[...]
Gefaked ja, umbedingt realitätsfern, nein.
Es gibt genug dumme Weiber, die sich schwängern lassen und das wenn sie schon 12-13 sind. Nur als Beispiel, in der Paraklasse meiner Schwester war eine, die war mit 13 zum 3.Mal schwanger. Ein Kind durchs Rauchen, eins durchs Saufen verloren und das letzte hat sie sich abtreiben lassen.
Da sind manche Sachen bei Mitten im Leben und son shit nicht so arg wie das. Verdachtsfälle, ich glaube nicht, dass nicht manche der Sachen, die sie da zeigen sich nicht schon so zugetragen haben. Klar, diesen speziellen Fall gibt es nicht, gab es nicht und wird es sicher auch nie geben, aber trotzdem ist das Grundprinzip einer Folge, bzw. die Grundhandlung sicher schon vorgekommen.
Ich glaube einfach, dass ein Teil unserer Gesellschaft wirklich fast so ist, wie es in diesen Sendungen dargestellt wird, weswegen ich sie für nicht allzu realitätsfern halte wie manche. Auch wenn ich natürlich weiß, dass die Sendung ansich gefaked ist.^-^Zitat von CassandraWenn ich daran glaube, dass es der Realität entspricht, ohne mich zu erkundigen, weil es so bequemer ist, dann ist das einfach nur noch blöd.
Passt noch zum oberen Teil.
Wie gesagt ich denke nicht, dass es ihr 100%ig entspricht, aber ich kenne genug asoziale Jugendliche in meinem Alter, bei denen es daheim eigtl fast genau so abläuft.
Übrigens, falls wer "Die strengsten Eltern der Welt" guckt. Letzten Dienstag war ein Mädchen dabei, das vor 2 Jahren noch bei meiner Schwester auf der Schule war und meine Schwester hat sie letztens getroffen und sie hat sich srsly gebessert sagte sie. Sie bemüht sich auch jetzt um ihre Zukunft und bringt ihrer Mutter viel mehr Respekt gegenüber. Zumindest kam es meiner Schwester so vor und sie wusste, dass es nicht gefaked war wie sie sich in der Sendung verhalten hat etc. Von daher, lol.
Und ich kenne einen aus meinem Nachbarort der war bei Britt. xD
Hab ich mir extra angeguckt, weil ich wusste, dass der da war. Meine Güte hab ich mich weggeschmissen, aber das war srsly nicht gespielt. Die hatte wirklich den Verdacht ihr Freund würd sie betrügen und dann ist sie mit ihm dahin. Ich meine, ich wusste, dass die 2 hirnverbrannt sind, aber dass die zu sowas gehen. Aber auch das war eben nicht gefaked.
Und wie gesagt die "Asozialen" in den ganzen Shows bei RTL, das ist näher an der Realität, als man denkt. Kenn leider genug solcher Leute, die sich genau so asozial verhalten wie man es da im Fernseh sieht.Zitat von Cassandra
Schönes Beispiel ist der tägliche Einkauf. Viele Leute springen auf Sonderangebote ohne wirklich darauf zu achten, ob es so ein gutes Angebot ist (wenn überhaupt). Gestern war ich einkaufen, steh am Regal und da gab es zwei Preisschilder für "Kinder Choco Fresh". Das eine rot markiert, da ein Angebot "5er Pack für 1,29€!", das daneben unscheinbar "4er Pack+1 gratis für 1,11€" und was nehmen die Leute? Dabei dachte ich, dass man nur als Kind sich von bunten Farben beeindrucken lässt...
Da geb ich dir sowas von recht, haha. Ist mir schon so oft passiert, dass ich solche Dinge gesehen hab. Aber leider Gottes muss ich zugeben, dass ich manchmal schon draufreingefallen bin und es erst im Nachhinein gemerkt habe. Passiert mir eben gern mal wenn ich in Eile bin, z.B. wenn ich mir am Bahnhof noch schnell eine Packung Kaugummi kauf etc., bevor mein Bus fährt. Da ist man in Eile und achtet (leider) nicht immer wirklich drauf, auch wenn man es besser weiß.