Beiträge von Tsutasaku

Tsutasaku

Kapitel 22: Das Projekt

Ich schlief wie ein Stein als mich schließlich Sonnenstrahlen weckten und auf meinen Körper strahlten , wie ein Wecker war das und man konnte so gut wie nie verschlafen… ich gähnte erst mal… mir ging es schon wieder besser, ich habe gestern so viel gekämpft wie selten und dieser neue Körper der braucht viel Energie…. Ich blickte Richtung Horizont und das Frostgebirge , so nannte man es in Bunmei rückte näher… schon beim Gedanken an diese Temperaturen schüttelte es mich ich hob meinen Kopf schließlich und stand auf… ich blickte meine Untertanen an, und bemerkte das Sandan, das seit gestern auch mir dient, doch ich musst mir auch was einfallen lassen für die Kälte, ich kann mir doch sowas nicht ohne weiteres zumuten, ich müsste etwas machen das mich warm hält und trotzdem schön aussieht… Ich blickte mich um…
Immer wieder guckte ich Prüfend meine Gefolgschaft an, ob sie aufwachten… das was ich vorhatte sollte dann als Überraschung auftauchen und alle erstaunen lassen… Ich überlegte, als ich schließlich einen Geistesblitz hatte, ein Schal würde mich ja bestimmt warm halten, doch ich müsste ihn ja auch so machen das er warm hält, dann schnappte ich mit meinen Ranken nach ein paar Grashalmen und begann diese zusammenzuflechten, zu einer Art Tuch, das recht Gewunden war, einige Grashalme benötigte ich bis ich schließlich geflechtetes Gras hatte, das vielleicht die Größe eines Größeren Blattes hatte doch ich wollte das es auch weich ist und so beschloss ich mich umzusehen und die Jahreszeit brachte mich auf eine Idee… manche Blumen bilden um diese Jahreszeit diese Flauschigen Samen, wenn ich mit denen meinen Schal…“füllen“ könnte, das wäre erstens mal aus pflanzen und daher für mich toll aussehend und sicher Warm, langsam begann ich ein Paar Löwenzähne ihrer Samen zu berauben, ihr müsst jetzt mal für euren König ein Opfer bringen…. Befahl ich im Gedanken und fing mit meinen Ranken die Saat zu Fangen…
„Hmmm…Tsuta… Guten Morgen….“ Stöhnte es hinter mir als das Sandan sich wälzte , so schnell ich konnte wickelte ich die Samen in mein Geflecht und hielt das Ganze mit einer Ranke versteckt an meinem Rücken fest… „Du bist mir ja ein Frühaufsteher…“ merkte er… „Natürlich, es ist sehr gesund früh aufzustehen, das würde euch auch gut tun. „ Sagte ich edel, sie waren meine Untertanen und auf die musste ich aufpassen und für ihr wohl sorgen, wie ein König eben…. Das Flemmli lag da und grinste… das Zeichen, das die gute noch schön schnarchte, ein Zustand denn ich auszunutzen wusste, langsam fuhr ich meine andere ranke aus und ließ sie über den Boden Richtung Shiruba schlängeln, schleichend „kroch“ sie auf ihr Gesicht und Shiruba wälzte sich und blinzelt und auf einmal schrie sie wie von einem Wattzapf gebissen. „Waaahhhhh! Schlange…“ sagte sie vor Schrecken, langsam beruhigte sie sich und guckte mich sehr angefressen an. „Es ist ungesund zu lange zu schlafen, meine gute…“ Grinste ich sie an, wohl im Gewissen, das sie sich diese Lektion merken würde.
Ich drehte mich um…Zero guckte mich vorwurfsvoll an… Ich reckte meine Nase hoch schloss meine Augen und drehte mein Köpfchen weg, seine Meinung interessierte mich nicht ich handhabe meine Untertanen wie es mir beliebt. Ich stand auf und bewegte mich in Richtung der Büsche und schnüffelte… ich war hungrig, mein Körper braucht Energie … Flemmlie und Sandan folgten mir … die beide guckten sich wortlos an…Bald wurde ich fündig ein Busch voller Sinelbeeren lag da ganz unscheinbar am Rande des Grabens ich reichte meinen Leuten ein Paar, mit meiner Ranke , während ich schön aufpasste, das ich mit meiner anderen nicht mein Projekt preis gebe…Nachdem die beiden genommen hatten widmete ich mich dem Busch und verspeiste eine beere nach der anderen, ich war so hungrig wie selten… „Ich habe gedacht eure Majestät möchte auf die Figur achten…“ stichelte Flemmli. „Ich brauche die ganze Energie hier um mit euch zu Recht zukommen, wisst ihr?“
Die Sonne stieg langsam Richtung ihres alltäglichen Zenits als wir unser Mahl beendeten und weiter entlang des Grabens wanderten. „Von welchen Familien kommt ihr den so her?“ Fragte das Sandan in die Runde. „Ich habe keine Familie!“ sagte ich abweisend… „Tsutasaku, das stimmt doch gar nicht …“ sagte Flemmli vorwurfsvoll. „Ja ich hatte Eltern aber eines Tages verließen sie mich und so jemand ist es ja überhaupt nicht wert als Familie von mir zu bezeichnen, ich bin viel zu gut um ihr Kind zu sein, diese beiden Zählen nicht als Familie, zumindest für mich!“ Sandan schaute mich erstaunt an…
Dann wollte Shiruba anfangen, als wir etwas fanden, es war ein zusammengeknülltes Stück Papier. „Unglaublich welchen Müll die Leute heutzutage hierlassen, wer soll sich denn da wohl fühlen!“ beschwerte ich mich, doch meine Neugier packte mich und ich hob es auf um zu sehen was draufstand, mit einer Ranke faltete ich das auf und zu meiner Überraschung handelte es sich um ein Schreiben, an mich und an Shiruba addressiert, schnell zeigte ich meinen Untertanen das interessante Papier und Shiruba begann vorzulesen…

Tsutasaku

Kapitel 21: Der Stern im Tageslicht

Die Zeitung flog und flog und als ob er es gemerkt hatte, sprang der jenige hoch um dem Wurfobjekt auszuweichen, man konnte sehen wie er von einem Pokémon wegsprang, offenbar hatten wir gerade ein Verbrechen verhindert, wir sind eben die tollsten… Wenn er hier kein Verbrecher wäre, hätte ich nichts dagegen das er mein Untertan wird, grübelte ich, doch dieser Sprung war alles andere als anmutig…"Autsch, noch mehr solche tollen Ideen Tsu?" wurde ich für schuldig erklärt; zugegeben war ich derjenige der ihn hier unterschätz hatte, hach wie ungewöhnlich das sowas mir passiert…„Das war in der Tat nicht so geplant, aber das ist egal, denn jetzt werden wir diesen Ganoven zur Rechenschaft ziehen für das was er getan hat!“ versuchte ich abzulenken, auf diesen Wicht, ich stellte mir schon vor , wie wir ihn der Polizei übergeben und alle um mich herum jubelten, weil wir diesen gefährlichen Rabauken dingfestmachen konnten, wie schön…„Seid ihr etwa Gefolgsleute von diesem Dbolt ? Ich wende nicht gern Gewalt an aber wenn ihr es seit mache ich auch gerne eine Ausnahme!“ Drohte er uns, dieser Wichtigtuer, das ich nahezu unschlagbar bin ist bekannt, aber ich und Shiruba zusammen…man musste ja ganz schön naiv sein zu glauben gegen uns zu gewinnen, so als Krimineller sollte er doch wissen wer gefährlich ist und wer nicht, wenn er uns nicht auf dem Plan hat, tja dann landet er bald da, wo alle unwürdigen landen. „D wer ? Ich kenne niemanden der so heißt, stell es bloß nicht so hin als ob wir die bösen sind!“ sprach mir Flemmli aus der Seele, der versuchte doch nur die Tatsachen umzudrehen, er war der Typ in der Zeitung, nicht wir. „Hrmpf, stimmt ihr seht wirklich nich so aus.“ Analysierte der kleine Wicht doch langsam war ich der Diskussion Leid ich wollte diesen Unhold endlich zur Rechenschaft ziehen! „So und jetzt sag uns was du da für ein Verbrechen getan hast! Diebstähle waren dir wohl nicht genug oder wie?“ stellte ich zur rede, mal sehen ob dieser jemand immerhin so viel Würde besitzt zu seinen Schandtaten zu stehen oder nicht, doch würde ich am liebsten die Diskussion beenden und ihn aus dem Verkehr ziehen, damit Kimori nicht in so jemanden hineinläuft, mein guter Kollege, wie es ihm geht? Wunderte ich mich. „Ist es denn jetzt gesetzlich verboten, Leben zu RETTEN? Zweitens habe ich nie Wertvolles gestohlen sondern nur Essen mir blieb schließlich nichts anderes übrig, ich hatte schließlich nie Geld und konnte es auch kaum verdienen weil ich immer flüchten musste, um am Leben zu bleiben.“ Je länger ich diesem Geplänkel zuhörte, desto ungeduldiger wurde ich, ein „Lebensretter“, der als Ganove gesucht wird… das war wohl die dümmste ausrede die man sich einfallen lassen konnte. Er hatte essen Gestohlen, ich hatte ja auch früher nicht die rosigsten Zeiten aber ich habe mich benommen dieser scheint ja schon von klein auf zu Werke gegangen zu sein, diese Kanalie war unwürdig in jeder Hinsicht. Doch dann mischte sich das Opfer ein. „Ich war früher auch kriminell gewesen, daher wusste ich von Anfang an, wer er war, und das auch nach ihm gefahndet wird. Und auch wenn nach ihm Gefahndet wird, er hat im Gegensatz zu vielen anderen Ganoven noch ein Herz, den ohne ihn wäre meine wahrscheinlich Tochter nicht mehr am Leben." Das wurde immer seltsamer hier, langsam wusste ich nicht was ich zu glauben hatte, aber beide hatten zugegeben kriminell gewesen zu sein und dann hätten wir ja sogar zwei Verbrecher, doch ich musste der anderen Aussage von ihm sicher sein, die das Sandan stütze…„Wie meinen sie das ?“ fragte ich dem Teddiursa nach und guckte ihm so ernst ich konnte in die Augen„Na ja, sie wurde von Bibor angegriffen dabei vergiftet und normale Pirsifbeeren haben nicht geholfen. Doch dann bat Zero seine Hilfe an, und hat eine Kna-Schuppe zusammen mit einigen Pirsifbeeren zu einem wirksamen Gegengift verarbeitet." Fuhr dieser Bär fort… Kna-Schuppen waren ein Schatz…woher er die hatte? Bestimmt auch geklaut! Für einen guten Zweck vielleicht, aber das ist nicht vertretbar, nicht in meinem Königreich! Schimpfte ich „Sind Kna-Schuppen nicht ungeheuer selten und wertvoll ?" wunderte sich mein Feuerpokemon zurecht "Ja, er hätte sie verkaufen wahrscheinlich ordentlich Kohle scheffeln können, doch stadtdessen hat er sie geopfert, um ein Leben zu retten.“ „Das stimmt denn ich lasse niemanden im Stich dem ich helfen kann das habe ich mir geschworen.“ „Wie wäre es mit dann einem Deal? Wir suchen einen Weg über den Graben du ja anscheinend auch, dann können wir ja erstmal zusammen weiterreisen.“ Schlug mein Küken vor… Einen Deal? Mit einem Verbrecher? Ernsthaft?! Was ?
"Wir sollen diesen Ganoven nicht nur laufen lassen, sondern auch noch mit uns rumschleppen? Wieso sollten wir das tun Shiruba?!?!?" beschwerte ich mich, das durfte ja echt nicht wahr sein, da hatten wir die Möglichkeit berühmt zu werden und sie wirft das so weg, hach manchmal kann man sich eben nur auf sich selbst verlassen… „Erstens so können wir ihn im Auge behalten, wenn er was Dummes anstellt können wir ihn direkt an die Polizei ausliefern, zudem scheint er mir ein starker Kämpfer zu sein, und könnte sich als nützlich erweisen." Gut ihn auszubeuten, das war ein feiner Vorschlag, dann könnten wir ihn erpressen für mich zu arbeiten das ist ja toll. „Na schön, wenn es wirklich sein muss aber ich behalte ihn die ganze Zeit im Auge, damit das klar ist! Wenn du auch nur EINEN falscher Schritt machst bist du schneller im Gefängnis als du blinzeln kannst, verstanden?“ Fragte ich den zwielichtigen…"Gut bin einverstanden", dann stelle er sich auch offiziell mal vor: "Mein Name ist Zero, Zero itamo um genau zu sein". Das Flemmli sagte: „Mein Name ist Shiruba und die Majestät da neben mir hört auf den Namen Tsutasaku." Am liebsten wäre ich hier dem Küken ins Wort gefallen und hätte gesagt ich höre auf den namen eure Hoheit)"Genau merk dir das Untertan!“ Fügte ich an, wobei ich ihn am liebsten Sklave genannt hätte, doch das wäre etwas arg auffällig gewesen andererseits hatte der gute keine Wahl, er war in unserer Hand und er musste nach unseren Befehlen tanzen, wie reizend. Dann stand das teddiursa auf und berührte seinen Rücken. . „Ich konnte mich auch noch gar nicht wirklich, bei dir bedanken Zero vielen, vielen Dank das du mir geholfen hast!“ bedankte er sich, offenbar war er doch zu gutem in der Lage, aber mit meiner Hilfe würde ich es schon schaffen diesen Spitzbuben zu Recht zustutzen. „Ach das hab ich doch gern getan“ plauderte er, wobei ich dem keinen Glauben schenkte. "Wir müssen jetzt langsam mal weiter, bevor es dunkel wird." Befahl ich meinem Untertan und dem Sklaven „Schon gut schon gut," murrte er…immerhin verstand er, das man seinem König zu folgen hat, er konnte ja doch, wenn er wollte…„Also dann, wir müssen weiterziehen vielleicht sieht man sich mal wieder“ verabschiedete er sich von diesem Bären, während langsam aber sicher der Himmel sich orange färbte und von hier aus konnte man die Gletscher gut sehen , besser als man sie jemals vom südlichen Wald erkennen hätte können , was da wohl los war, das reizte mich, auch wenn es kalt war und das meiner unwürdig ist, aber wenn jemand da heil durchkommt dann ich… überlegte ich während ich vorneweg ging um die beiden dazu zu bewegen, mir zu folgen.
Dann unterhielten sich meine beiden Gefolgsleute ich lauschte einfach nur, während wir weitergingen, ich überlegte mir, wie wir den guten hier überwältigen wenn er versucht auszubrechen, dann würde ich ihn wohl bis in alle Ewigkeit mit meinen Ranken fesseln, so einfach kann ich das…"Bist du eigentlich die ganze Zeit alleine unterwegs ?" unterbrach Shiruba die stille.. „Nein, seit kurzem reise ich zusammen mit einem Sesokitz namens Vanille durch die Lande." "Hm,weiß sie von deinen „Aktivitäten“ die du so getrieben hast ?“ Auch er war nicht alleine… hmmm ein Komplize? Wohl kaum, denn dann, hätte er den Namen nie erwähnt, womöglich war er doch in Ordnung…"Ganz schön ungewohnt nobel, für nen Gefahndeten muss ich sagen" staunte sie als er erzählte, wie er den Bruder von seiner Partnerin rettete… lügen… folgerte ich…"Dann bleibt für mich nur die Frage wer dieser Dbolt ist, den du erwähntest." Das interessierte mich genauso, den Namen hatte ich noch nie gehört…„ER ist der Mistkerl durch den ich zu dem geworden bin, was du hier siehst. Zudem ist er der oberste Polizeipräsident aus nem weit entfernten Land das zu dem mein Geburtsland ist, nämlich von Dokusei. Er hat kurz nach meiner Geburt meine Mutter verhaften lassen, und 1 Jahr später durch 2 Krahmsehf meinen Vater ermorden lassen, dafür will ich mich an ihm rächen und wenn es das letzte ist was ich tue !“ Das war grausam, der war am Ende in eine Intrige verwickelt, für er nichts konnte, der arme, hach wie grausam die Welt manchmal war, das ausgerechnet so eine 0 Polizeipräsident wird, wäre Ich Präsident würde alles bestens funktionieren, wie es sein soll, aber was interessant war, das Rache ihn trieb, wie mich selbst... Gleichzeitig war ich beeindruckt, wozu man mit genügend Macht in der Lage ist. „Hm wahrlich keine sehr schöne Kindheit", sprach Flemmli, die hatte genauso Mitleid wie ich, ich verbarg meine Gefühle im Gegensatz zu ihr jedoch. Hach, ich wusste nicht ob wir ihm helfen könnten, und vor allem wie? Wenn die ganze Polizei einen jagt, da hat man Schwierigkeiten, wenn man keinen Kämpfer wie mich zur Seite hat, daher war mein Entschluss gefasst, ihm zu helfen und wer weiß, wenn wir das aufdecken könnten, das bei der Polizei ein Böser ist , dann könnte ich der neue Präsident werden, träumte ich "Der ist ja nicht sehr gesprächig wie ?" Analysierte der neugierige Untertan (so jemand kann nicht mein Sklave sein, er ist zu gut). „Mach dir nichts draus, unsere Majestät hat halt so seine Macken.“ Die kleine wollte mich mal wieder testen... Ich und Macken?? Das ist ein Fremdwort in meinem Wörterbuch, doch ich wusste das ich überlegen war, ich hatte es nicht nötig mit so jemanden zu diskutieren, das war ja den Atem nicht wert…„Das sind keine Macken, ich habe halt meinen Stolz !“ Erklärte ich und reckte meine Nase hoch, als es auf einmal Summte , wie ein Rauschen im Wald nur irgendwie…lebendiger und dann tauchten ein Haufen Bibor auf… aus dem Gebüsch überfielen sie uns schließlich und begannen uns zu umzingeln. "Was wollen die von uns ?" "Keine Ahnung, aber die wirken nicht wie normale Bibor" wunderten sich die beiden, sicher wollten die Sandan schnappen doch jetzt hatte er einen nahezu unbezwingbaren König und eine talentierte Untertanen um sich, das wäre sonst kein sehr fairer Kampf gegen die ganzen geworden. „Pah, wenn die Ärger wollen, den können sie haben !“ Sagte ich und reckte zum Zeichen der Überlegenheit meine Nase hoch. Die Bienen-ähnlichen Wesen summten: „Auf sie !“ Und Flogen auf uns mit einem Affenzahn zu, zum äußersten bereit. Aus Shirubas Schnabel schossen kleine rötlich glühende Bälle auf die ihr geltenden Angreifer zu, die diese zwar etwas zurückwarfen aber sofort die aber sofort wieder aufstanden und weiter angreifen versuchten uns anzugreifen. „Verflixt die sind zäh !“ Knurrte das Flemmli und machte sich jetzt bereit auszuweichen um auf eine weitere Angriffsgelegenheit zu warten. Dann geschah es einige der Insekten versuchten mich mit ihren Scharfen Nadeln zu treffen und ich sprang geübt auf die Seite, während des Sprunges musste ich mich ein paar Mal drehen um weiteren Angriffen auszuweichen… Die kleinen waren nervig und luschig aber wenn es so viele waren, war das sogar für mich Gefährlich. Im nächsten Moment folg wieder ein Bibor auf mich zu ich drehte mich zur Seite und der gute Sauste an mir vorbei und ich konnte mir ein kichern nicht verkneifen, im nächsten Augen blick merkte ich ein lautes Summen über mir… ich konnte nur noch aufblicken, als eines der gestreiften Insekten auf mich herab flog und einige Nadeln auf mich schoss.. ich konnte nur noch zu sehen wie sie mein Schuppenkleid trafen, vor Schmerzen kniff ich die Augen zusammen. Diese Unholde, am Ende sehe ich ja total zerkaut aus, als ob dieser Kampf für mich schwer wäre, das darf nicht passieren! Dachte ich mir… Ein paar Schürfer hatte ich leider... Währenddessen wusste ich nicht was meine anderen beiden machen, ich war doch etwas weit weg und wer weiß, ob die beiden nicht am Ende Hilfe brauchen, ich als ihr König darf sie doch nicht verenden lassen, denn wenn das passiert kommen alle zu mir und bezeichnen mich als schlechten König, das wäre das letzte! Als nächstes Flogen fünf gleichzeitig auf mich zu, ich hob ab , ich drehte mich um den ersten, machte einen Salto um dem zweiten auszuweichen und gleichzeitig drehte ich mich um mich selbst und ließ meinen Efeu strahlen „Laubklinge!“ brüllte ich und ließ diesen Angriff auf den dritten Angreifer niedersausen und schnell benutzte ich ihn um abzuspringen, bevor er zu Boden fiel… die anderen beiden positionierten sich an der Seite und schossen mit Giftstacheln auf mich, schnell drehte ich mich Seitlich um mich selbst „Grasmixer!“ schrie ich und entfesselte einen laubgefüllten Sturm an meinem Schweif, mit welchem ich versuchte diese Stacheln abzufangen und schleuderte den sich füllenden Sturm auf einen der Lakaien hier, doch es waren schlichtweg zu viele Angriffe des letzten, als ein paar Stacheln mich trafen, sauste ich schließlich zu Boden, gerade noch konnte ich die beiden Angreifer mit ihren Stacheln einseifen… und lag dann da… das Gift verfehlte seine Wirkung nicht… langsam wurde mir schwindlig ich konnte die hier nicht gewinnen lassen, ich muss meinen Untertanen schnell helfen dachte ich mir. „Gib auf, du Pflanze“ summten ein Paar davon. „Nein ich werde nicht aufgeben niemals ! Euch werde ich es zeigen !" brüllte ich so laut, das mich sicher die ganze Wiese hören würde, vielleicht hörte man es auf der anderen Seite des Grabens ich war mir nicht sicher doch dann konzentrierte ich meine Gesamte Kraft auf meinen Körper und dachte an meine Freunde, die wohl in Schwierigkeiten stecken würden, je mehr Kraft sich bündelte, desto mehr begann mein Körper sich in gleißendes Licht zu hüllen und zu strahlen. „Whoa !“ staunte Flemmli , ich hatte ja in der Hitze des Gefechts nicht gemerkt das sie gekommen waren. „Ja ich glaube unsere "Majestät" entwickelt sich grade weiter...“. Merkte der gute richtigerweise und das tollste, er erkannte mich als seinen König an, wie amüsant. Langsam merkte ich wie mein ganzer Körper wuchs und Größer wurde und langsam hörte das leuchten auf und verschwand allmählich und ich konnte mich genauer bestaunen, mir wuchs nun Efeu aus dem Rücken und ich hatte ein edles Gewächs auf meine Kopf, hach wie herrlich das aussah, einfach zum verlieben schön und meine Hände waren jetzt auch Efeublätter, auch wenn ich zugegebenermaßen selten was mit den Händen berührte , wofür hat man den Ranken?
Die Bibor schraken zurück, sie wussten, das ihr Stündlein geschlagen hatte ich lief auf sie zu und als ich das machte, merkte ich erst wie schnell ich jetzt war, das war ja nochmal eine ganze Ecke mehr als sonst, erfolglos versuchten sie mich zu Treffen als ich auf sie zu sauste, dann holte ich mit Meinen ranken aus, schnappte mir eines der Bibor und schleuderte diesen wicht in seinen Kollegen der zu Boden stürzte. Dann merkte ich wie mich die beiden anderen umzingelten für eine erneute Giftstachelattacke, doch jetzt war ich an der Reihe ihnen Paroli zu bieten ich ließ meinen Efeu strahlen und blockte wie mit einem Schild die stacheln ab und im nächsten Moment sprang ich hoch und traf einen mit meiner Laubklinge, dann sprang ich von ihm ab und im nächsten Augenblick ereilte seinem Freund das gleiche Schicksal und ich landete sanft neben den vieren, die da lagen, wie ein Häufchen Elend. „So geht das…“ erklärte ich, doch erst jetzt realisierte ich das die restlichen Bibor weg waren, sie waren bestimmt über den Graben abgehauen, weil wir ihn en da nicht ohne weiteres folgen könnte, ich schon aber ich wollte erst mal sehen was die beiden zu berichten haben und zugegeben war ich Müde, Zero wollte sich auf die fünf Stürzen, doch sie konnten mit letzter Kraft noch wegfliegen… diese Entwicklung hatte mich einiges an Kraft gekostet ich keuchte vor Erschöpfung… „Eure Majestät kann ja doch etwas“ bohrte Flemmli. „Das ist kein Geheimnis…Genauso wie deine Unterlegenheit…“ fertigte ich meinen Untertan ab , ich würde mich doch nicht auf Streit mit so jemanden einlassen vor allem weil ich jetzt erst recht stärker bin als die beiden hier… „Geht es dir auch wirklich gut?“ wunderte sich das Sandan. „Natürlich oder willst du mir etwa sagen das ich schlecht aussehe?!“ Schlug ich sein Gequatsche weg. Wahrscheinlich bin ich besser als alle meine Untertanen zusammen, dann guckte ich auf die andere Seite des Grabens. Was Kimori wohl Tat , hoffentlich würden die Bibor nicht bei ihnen Radau machen , ach weh… sorgte ich mich „Macht sich da etwa jemand sorgen, hmmm?“ Bohrte Flemmlie die wohl wusste was mir wichtig war. „Nein ich gucke nur darauf, ob alle meine Untertanen sich benehmen.“ Redete ich mich raus, während die Sonne langsam aber sicher den Tag verabschiedete… und das Gift schwand doch langsam...heute Nacht wäre ich wohl nicht zu irgendwelchen Geheimtrainings in der Lage, mein Körper hat Pause verdient und die werde ich ihm gönnen, egal was kommt und Gnade dem, der meinen Schönheitsschlaf stört! Dachte ich als wir unser Lager aufschlugen… nun ich rollte mich ein ( so wie alle Schlangen das eben können) um einen guten Blick auf den nächtlichen Himmel zu Haben und schließlich ließ ich mein Köpfchen auf meinen Körper herab sinken und schlief, ich hörte, wie die beiden anderen sich unterhielten doch hörte ich nicht wirklich zu…

Kapitel 20: Eine neue Reise

Gerade wollten wir unseren Bummel in Bunmei beenden, als uns ein lebender Blechhaufen ansprach: "Einen Augenblick" hielt er uns auf, als er langsam zu uns schwebte und über unseren Köpfen blieb er schließlich still und guckte zu uns hinunter, niemand guckt auf mich herab! "Zuerst einmal Grüße meinerseits. Ihr müsst wissen, ich bin euch die letzten paar Stunden gefolgt, da ich meine, dass ihr mir bei einem kleinen Unternehmen meinerseits behilflich sein könnt." Stellte er sich vor… dann kicherte er, wobei sich das doch arg mechanisch anhörte. "Selbstverständlich bin ich bereit, in angemessenem Umfang zu bezahlen. Ich habe 600 P zusammengespart - das dürfte für eine Aufgabe dieser Größenordnung ausreichend sein. Alles, was ich verlange, ist, dass ihr mir" fuhr er fort, was bildete sich diese Ansammlung an schrauben überhaupt ein, sehe ich den wie ein Söldner aus?! Wenn dann bin ich derjenige der arbeiten lässt und nicht umgekehrt, so langsam schien der gute sich es mit mir verspielen zu wollen…"ein Pokémon mit einer finsteren, unbehaglichen Aura für Forschungszwecke bringt." Lass er aus einem Brief vor.
Dann schwebte er auf mich zu, als ob er wusste das ich sein verhalten absolut nicht gut hielt "Kommen wir... ins Geschäft?" bohrte er nach! Dieser Spion, erst werden wir beobachtet, dann werden wir auch noch bestochen seine Arbeit zu machen, wofür hält der uns?! „Erstens. Nicht jeder auf dieser Welt springt auf Geld an.“ Sagte ich schnell holte ich mit meiner Ranke aus und verpasste ihm einen Kräftigen hieb. „ Und außerdem wenn du etwas Intelligenz hättest würdest du solche Sachen selbst in die Hand nehmen! Und nicht andere anbetteln und außerdem habe ich nicht vor dir andere Pokémon als Versuchsobjekte zu besorgen, wenn ich jemandem helfe dann weil mir an der Person etwas liegt( ich guckte meine Freunde an, die ich zu schätzen gelernt habe), die Belohnung ist zweitrangig, allerdings scheinst du so viel Ehre nicht zu besitzen! Gehen wir!“ sagte ich meiner gruppe und wendete mich ab, Shiruba schien auch nicht wirklich etwas für diesen Spion übrig zu haben. Kimori zögerte, drehte sich aber auch dann von ihm weg, lediglich Dreamwish wollte nicht, doch mit meinen Ranken konnte ich sie langsam wegschieben… So langsam merkte ich dass in einer Stadt doch nicht alles rosig war, man konnte ja in die eigenartigsten Leute hineinlaufen!
Langsam ließen wir die Gebäude hinter uns und Marschierten wieder durch das gewohnte Dickicht der Weiten Wiese, Richtung Norden. In der Ferne erspähte ich etwas glänzendes, es waren die Berge die wir schon mal gesehen haben, wie sie schimmerten, allerdings konnte man auch klar sehen das Eis das Licht umher reflektierte, das die Sonne am nachmittag strahlte… ich hasste wie jede Pflanze die Kälte… Trotzdem war ich gespannt auf so einen Ort und außerdem hielt ich noch etwas bei mir, nämlich eine Kopie der Zeitung die habe ich heimlich aus dem Kronjuwild mitgenommen, damit ich sie dem Ganoven um die Ohren hauen kann, wenn wir ihn finden sollten!
„Musstest du wirklich dieses Magnetilo so abwimmeln?“ fragte Evoli mich als wir durch das duftende Grün wanderten. „ ja musste ich!“ Entgegnete ich forsch. „ So ein ungehobelter Spion, der denkt uns kaufen zu können, pah das ist meiner nicht würdig, ich brauche so jemanden nicht!“... Erklärte ich „Was fällt ihm den ein, einen auf Wächter zu machen? Ich glaube ihm eine runterzuhauen war ganz vernünftig“ kicherte sie … doch das markanteste… ausnahmsweise stimmte sie mir zu, die wo mich wohl am liebsten fressen würde wenn sie könnte, fand auf einmal Verständnis für mich, ha ich wusste doch das sie irgendwann meinem Stil verfällt. „Na ja wo gehen wir denn hin?“ unterbrach Kimori, mein guter die Runde doch diese Frage schien sich zumindest zu erübrigen , keine paar Schritte später landeten wir vor einem Fluss, doch dieser rauschte doch recht schnell, wenn man nicht so gut schwimmen konnte, nun dann würde man Probleme bekommen…
Etwas ratlos standen wir da, doch ich würde meine Leute da rüber bringen. Ich blickte mich um, hinter uns war ein kleinerer Baum … ich grübelte… „Okay guckt mal her!“ sagte ich Kimori,Shiruba und Dreamwish, als ich Anlauf nahm, mir war klar das ich ohne Probleme auf die andere Seite springen konnte und so lief ich auf dieses reisende Gewässer zu und hob ab, natürlich der Schönheit wegen ließ ich es mir nicht nehmen einige Saltos zu schlagen bevor ich sicher auf der anderen Seite landete. „Rankenhieb!“ schrie ich und streckte meine Ranken quer über den Fluss und wickelte sie um den Baum auf der anderen Seite. „Okay dann kommt mal rüber…“ brüllte ich rüber.
Kimori tastete sich langsam auf eine der Ranken, aber jemand der so oft auf Bäumen kletterte und sonst im Wald wohnt dürfte ja kaum Probleme mit so etwas haben und wie erwartet kletterte er ohne Probleme herüber, wie auf einem Baumstamm. Als er auf meiner Seite war sprang er mit einem Satz herunter. „Wehe du machst irgendwas !“ drohte mir jemand auf der anderen Seite, als ich merkte, das Flemmli auf den Ranken war, mir war völlig klar das sie Angst hatte… „ Das schaffst du!“ ermutigte ich sie , Schritt für Schritt näherte sie sich, das Wasser schimmerte doch war klar das Shiruba wohl nicht unbedingt da rein wollte… Nach ein paar Sekunden hatte unsere Küken es auch geschafft und nur noch Evoli stand auf der anderen Seite.
Mit 4 Pfoten war es wohl bedeutend anders auf solchen ranken zu klettern, doch war mir klar, dass jede Katze ein gutes Balance Gefühl hatte… langsam stieg sie auf meine Grünen helferlein und tapste herüber, doch dann geschah es aus dem nichts wackelte sie und dann geschah es, sie guckte nach unten und verlor vor panik das Übergewicht.. Schnell wickelte ich meine Ranken um den buschigen Körper der wohl sonst eine ungewollte bekanntschaft mit dem Wasser gemacht hätte, ich zog so fest ich konnte... das war nicht einfach, man muss nicht jeden Tag etwas Hochziehen das so schwer ist... "Komm schon Tsuta!" feuerte Kimori mich an... ich stemmte meine Arme gegen den Boden, damit ich meine Kraft ganz in diese Rettungsaktion stecken konnte und langsam doch stetig gelang es mir schließlich Evoli hochzuziehen... Wir guckten uns kurz an... dann liefen wir weiter, schnell weg von diesem Fluss.
"Ohne mich hättet ihr das sich nicht geschafft,hmm? wies ich meine gefolgschaft hin und reckte meine Nase so hoch wie selten. "Ja Tsutasaku da hast du uns echt geholften , danke!" Fügte Evoli hinzu die allen grund dazu hatte mir dankbar zu sein! "Pah du Angeber! " Warf Flemmlie in die Runde "Du wärst wohl sicher heldenhaft in die Fluten gesprungen und hättest dich dann von der Strömung wer weiss wohin treiben lassen, hmm?" Sie guckte mich ein Paar momente lang an, als ob sie was quälen würde. "Okay Sorry! Danke Tsutasaku!" schrie sie auf einmal sehr laut, recht wiederwillig, doch ich war zufrieden . "Der wird mal ein Held Leute also zeigt ihm doch etwas respekt!" sagte der gecko und klopfte mir auf die Schultern. "Da hört ihr es!" Sagte ich den anderen beiden, Langsam gingen wir weiter durch das Gras, an welches ich mich gewöhnt habe, eine Pflanze fühlt sich unter Pflanzen einfach wohl, doch das nächste Spektakel ließ nicht lange auf sich warten ein großer Graben tat sich vor uns auf, man konnte ja kaum bis nach unten gucken… doch mir war klar das wir beide Seiten absuchen sollten…
„Also… teilen wir uns auf?“ fragte ich meine Leute die ich wirklich sehr ins Herz geschlossen hatte, der Abschied fiel mir merklich schwer, doch wir hätten alle etwas davon. „Okay du gehst am Besten mit Shiruba?“ Fragte Evoli spontan… wir guckten uns an, doch diesmal nickten wir gleichzeitig und sie guckte mich an. „ Ich passe schon auf ihn hier auf!“ stichelte sie. „ Hach wir meistern alles hier nicht wahr?“ fragte ich das Feuerpokemon das meine Partnerin für die nächste Zeit sein würde und sie grinste mich etwas schelmisch an, das deutete ich als Zustimmung.
Kimori und Dreamwish gingen automatisch auf die andere Seite. „ Ja bis auf der anderen Seite, Tsuta!“ Sagte Kimori zum Abschied und so marschierten sie weg und wir ebenfalls , wir sagten nichts, bis wir etwas fanden , das mehr Gesprächsstoff liefern würde als uns recht war, dieser graue Körper, der schwarze Schal… ich zeigte Flemmlie das Bild aus der Zeitung und sie nickte nur… Anscheinend war er gebückt mit irgendwas beschäftigt so schien es, sah sogar aus als ob da jemand liegen würde aber ich war nicht sicher egal , jetzt würden wir hier diesen Rüpel zur Rechenschaft ziehen! Ohne Vorwarnung rollte ich die Zeitung und warf sie in Richtung dieses Ganoven! Als ich und mein Küken auf ihn zuliefen, bereit ihn zu überfallen

Als wir schließlich unsere nächtliche rast beendeten, merkte ich etwas, nämlich das Flemmli auffallend oft herüber guckte, als sie eben halb ohnmächtig da lag, das war eigenartig ich versuchte zu überlegen… hmmm war sie wohl etwa so müde von einem Angriff … Hach das war lustig, kaum hatte sie einmal eine Chance gegen mich war das so ein Aufwand für sie, dem ihr Körper wohl nicht standhielt… „Na das gerade hat gebrannt, hmmm?“ Bohrte Flemmli, sicher wollte sie wissen ob ich Respekt vor ihr hatte… doch ich würde sie es noch nicht sofort wissen lassen.“Damit kannst du dich durchaus sehen lassen, ja… Aber ich bin dir trotzdem noch überlegen!“ Sagte ich und reckte mein Näschen Hoch… „Hach und wieso ist dann eure Hoheit etwas gebraten geworden?“ fragte sie weiter. „ Das war ein Angriff auf den ich nicht vorbereitet war, was in einem fairen Kampf passiert weißt du ja noch, oder?“ Sagte ich schließlich fordernd.
„Ähm wo gehen wir denn überhaupt genau hin?“ Fragte Kimori in die Runde… Dreamwish erzählte schließlich: "Laut den Karten in meinen Büchern müsste hier in der Nähe eine Stadt sein. Bunmei oder so... Dort könnten wir gute Items kaufen, wie einen Fragia-Anti-Brandwunden-Schal (da schaute ich kurz zu Serpifeu) oder andere nützliche Sachen. Wer weiß, vielleicht wurde ja schon etwas gegen Anziehung erfunden (da schaute ich Shiruba kurz an) oder so. Außerdem möchte ich etwas über neue Medizin anschauen, vielleicht gibt es da wirklich was. Was meint ihr?"
Etwas gegen Anziehung? Nein, das wäre ja wohl echt unschön wenn jemand was gegen meinen unwiderstehlichen Charme finden würde, da musste ich mir was einfallen lassen… und so ein Schal der Wunden abhält, nun ja, aber ich wusste nicht so recht ob ich dem trauen sollte und außerdem kann ich selbst zurechtkommen, sowas habe ich nicht nötig! Aber mich interessierte was es denn da sonst gibt vielleicht findet sich die ein oder andere gute Bekanntschaft… Kimori nickte“ na gerne doch, ich wollte schon immer mal einen größeren Ort sehen!“. „Wir wollen alle hin, nicht wahr?“ Fragte Flemmli und versuchte mich zu bevormunden, wohl wissend das ich da vielleicht etwas dagegen haben könnte…“Ja, meine Untertanen, gehen wir hinfort!“ Sagte ich schließlich den dreien… Flemmli schien schon wieder etwas angefressen, aber, es war nun mal so, die waren mein Volk.
Die Wiesen wehten im Einklang einer morgendlichen Brise, vor uns ging langsam aber sicher die Sonne auf, und läutete den Tag an und in aller ferne erspähte ich etwas…Die Umrisse von Häusern das sah toll aus… und faszinierte mich, ich überlegte wie es wohl so wäre über so einen Ort zu herrschen *hach* „Na los wir sind fast da kommt schon!“ Sagte Flemmli und hetzte uns ein wenig zur Stadt, anscheinend war ihr wohl sehr wichtig etwas gegen Anziehung zu finden… Doch als wir näher kamen desto merkwürdiger wurde es, bei genauerem Hinsehen, waren einige der Häuser etwas… angeknabbert, wie von einem Stahlos, doch das konnte nicht sein…
Schließlich kamen wir in die Stadt und konnten uns einen Eindruck machen… die Stadt sah aus wie nach einem Krieg…“Das ist also Bunmei…“ Staunte Evoli … So ein Scherbenhaufen, wie kann man den hier angemessen wohnen? „Was dachtest du denn? Denkst du die haben alles repariert?“ sagte ich absichtlich lauter, wohl wissend das es vielleicht jemand hören könnte, wenn hier jemandem etwas an diesem Ort läge würden sie doch diesen Ort schneller Reparieren, was denken den sonst die Pokémon die zu Besuch kommen… Ein merkwürdiges Sandan und ein Sesokitz bemerkte ich, die das mit Sicherheit gehört haben, Flemmli guckte etwas verlegen zu den beiden...
Langsam gingen wir weiter und guckten uns die Häuser an und immerhin arbeiteten ein Paar Pokémon an einigen geschundenen Gebäuden… ich hätte die so gerne angetrieben schneller zu machen, aber ich möchte ja nicht noch mehr Aufsehen erregen… Die meisten waren hier schön mit edlen Materialien gebaut, wie Stein etc., hach so ein Anwesen wäre wohl etwas Tolles für mich träumte ich vor mich hin.
Ich schnupperte… und roch etwas Gebackenes… und zeigte schließlich auf einen Großen Bau zu… es war auffällig unbeschädigt, aber es roch nach Essen keine Frage, hach wer Weiß ob es hier etwa gutes Essen gibt? „Na eure Majestät ist wohl hungrig?“ fragte Flemmli schließlich als ob sie wusste was ich dachte… „Gehen wir doch was essen, das ist bestimmt interessant kommt Leute!“ Sagte kimori …
Schon gingen wir in das Gebäude das wohl allen Anschein nach den Namen „Haus zum Kronjuwild“ trägt, laut Schild. Die Tür knarzte etwas als wir hinein gingen, es duftete nach Essen und leckereien... das Lokal war etwas leer, wohl waren alle beschäftigt das Dorf aufzuräumen…Das sollten sie auch dringend! Schimpfte ich im Gedanken, wäre das meine Stadt würde ich schon dafür sorgen dass meine Untertanen arbeiten.
„Na guten Tag, ihr wanderer!“ Begrüßte uns ein Piondragi, ein riesiger Skorpion, ein Giftpokemon … hui, was heutzutage alles Essen serviert… dachte ich leise. „Setzt euch doch.“ Erklärte uns die Dame als sie auf einen Tisch deutete… „Dieser Meteoriten schauer hat das Dorf in Mitleidenschaft gezogen…“ Beschrieb sie, wohl suche sie das Gespräch mit uns… „Moment, ein ganzer schauer? Ich wurde mitten im Wald von einem Überrascht…“ Fragte ich ungläubig… Langsam setzten wir uns an den Tisch… Das Gift / Unlicht Pokémon schien irgendwo zu kramen und zu Blättern, dann brachte sie uns eine Speisekarte und eine Zeitung. Hach ich wusste nicht was ich zuerst suchen wollte, Neuigkeiten oder Essen, nun ich guckte erst mal mit den anderen in das Menü… allerhand leckerer Sachen standen da, doch das beste war ein Gebäck, hach das war meine heimliche schwäche, so weich und Fluffig … und da kamen mir Muffins auf einer Karte gerade zu wie bestellt, als ob man eben für einen König kochen würde, herrlich, schien als ob dieser Tag mal richtig gut wäre…
Nacheinander bestellten wir alle Essen und die Bedienung hatte schon etwas zu tun sich alles zu merken, und als Beilage wollte ich einen Sinelbeerensaft das hörte sich ja interessant an, doch wollte ich auch mal wissen wie qualitativ hochwertig die Sachen in diesem Ort waren, der erste Eindruck war ja doch eher gemischt. Dann blätterte ich in der Zeitschrift, die Bilder zu dem Meteoriten, das war heftig… und die Bilder der Stadt waren ja erbärmlich, das muss ja vor ein paar Tagen hier noch um einiges schlechter ausgesehen haben… Dann blätterte ich neugierig Weiter bis ich eine Seite mit Gesichtern bemerkte. `Ganoven! Achtung! ` stand da und ich guckte die Bilder an. Währenddessen gab Piondragi den anderen auch eine Kopie der Zeitung, damit wir alle sehen konnten, was los war. Dann guckte ich auf die Seite der geächteten, wie ich sie nennen würde und sah ein Gesicht das doch vor nicht zu langer Zeit an uns vorbeigelaufen war. „Guckt mal eben her…“ Sagte ich meinen Untertanen (Ja so würde ich sie nun nennen) und zeigte ihnen das Bild dieses Sandans, ich war mir sicher das dass genau das Sandan von eben war… Flemmli zögert, doch dann nickte sie. „Unsere Majestät hat recht ich habe das auch gesehen…“. toll wie sie mich immer so nannte...„Hach nein das ist bestimmt nur ein normales Sandan gewesen…“ Versuchte uns Dreamwish zu beeinflussen, diesmal guckten wir beide angefressen in Evolis Richtung, schien so als ob Shiruba doch Tatschlich einmal meiner Meinung war. „Wenn Tsutasaku das sagt, wird es wohl stimmen…“ fügte er hinzu, auch wenn er es nicht wusste, offenbar vertraute er mir… ein ungewohntes Gefühl… „Wenn wir den schnappen werden wir bestimmt berühmt und angesehen oder nicht?“ Sagte ich vor Freude… „hach der wird dich vorher verspeisen!“ stichelte Flemmli. „Niemals ich kann ihn sicher schnappen, wart nur ab!“.
Piondragi unterbrach schließlich unsere Diskussionsrunde und stellte ein Tablett ab und serviere uns das Essen, ach wie dieser Muffin duftete, der war ja direkt zu schade zu essen, andererseits ist nur das Beste gut genug für mich… dachte ich bevor ich einen bissen dieser weichen Süßigkeit zu mir nahm. Das war so lecker, diesmal konnte ich meine Gefühle nicht in Zaume halten ein zufriedenes grinsen breitete sich aus… „Es ist doch toll andere zu haben die für einen da sind oder Tsutasaku?“ Fragte Dreamwish, als sie einen Bissen einer Frucht nahm, „Stimmt, vor allem wenn sie mich mit sowas verwöhnen können…“ sagte ich und happste weiter… Ich sah wie Flemmli demonstrativ ihre Augen rollte, schenkte dem aber keine Beachtung… da ich ja meine Ranken hatte konnte ich gleichzeitig das Essen halten und mit meinen Ranken mich des Sinelbeerensaftes verköstigen, der wirklich gut schmeckte, wenn ich irgendwann mal ein mächtiges Serpiroyal bin dürfen die mich beliefern.
Nachdem wir unser, wie ich finde königlich schmeckendes mal beendet haben kam die Wirtin mit der Rechnung… ich habe früher oft durch Kämpfe Geld gewonnen, ich hatte nicht unbedingt sorgen in der Hinsicht vor allem da man immer jemanden findet, mit dem man um Geld kämpfen kann und gleichzeitig habe ich mein Training, ich habe viele Talente, keine Frage! Nacheinander zahlten wir schließlich und verließen das Lokal. „Beehren sie uns bald wieder…“ Sagte Piondragi zum Abschied… wie edel sich das anhörte…
Als nächstes begaben wir uns in einen Teil von Bunmei, wo einige Stände waren, offenbar wurde hier Wirtschaft betrieben, indem verschieden Waren angeboten wurden. „Teilen wir uns auf und dann wieder hier?“ Fragte Flemmli in die Runde… Wir nickten zeitgleich und so ging ich umher und blieb an einem Stand mit Früchten hängen, wo mich ein Matrifol ansprach. „Möchten sie ein paar Früchte mitnehmen?“. „Gern, ich würde gerne 4 Sinelbeeren und 2 Fragiabeeren wollen…“ befahl ich dem Pokémon welches etwas… besorgt guckte… Schnell kramte das große Laubpokemon in ein Paar Kisten… „Seid uns dieser Hagel überrascht hat können wir nur vorerst nur hier verkaufen, manche sind ja auch umgekommen, es ist schrecklich…“ Dramatisierte sie, als sie mir schließlich die Bestellung reichte, in einem kleinen Beutelchen verpackt… „Baut das Dorf wieder auf, was sollen sich denn dann andere denken die herkommen?!“ fragte ich rhetorisch… „24 Poke macht es…“ Sagte das Pokémon etwas beleidigt, wohl wusste sie das es wahr war ich reichte ihr das Geld und schnappte, stilvoll natürlich, mit meiner Ranke nach dem kleinen Behälter. „Wenn dir deine Heimat am Herzen liegen würde, würdest du mit aufbauen und nicht hier Leute abzocken!“ Sagte ich schließlich reckte mein Näschen hoch und ging weg, etwas traurig guckte sie zwar, doch manche Sachen klappen nur auf die harte Tour das wusste ich aus eigener Erfahrung.
Dann ging ich weiter, viele Stände boten weitere Waren ab, doch dann Sah ich etwas, das ließ mich vor lauter Freude einen Salto schlagen, es war eine Art Bühne , mit einem Schild, „Wer die ultimative Herausforderung schafft bekommt 500 Poke“ Lautete eine Aufschrift ein Machollo stand da und guckte mich an, als ich das Geschäft betrachtete… „Wenn du es schaffst diesen Felsblock mit einem Schlag zu durchbrechen gewinnst du 500, wenn nicht musst du 30 Zahlen!“ sagte er und deutete auf einen Brocken auf dem Boden. „Pah ich hau den in Fetzen, warte es nur ab!“ Sagte ich ihm hochmütig, während er die Arme verschränkte… das Kampf Pokémon hielt mich wohl für einen Waschlappen, wenn er sich da mal nicht täuschen würde…
Ich bückte mich und sprang schließlich hoch in die Luft und drehte schnell so viele Saltos ich konnte bevor ich meinen Efeu strahlen ließ. „Laubklinge!“ brüllte ich und schlug mitten in diesen Block aus irgendeinem Material… Als ich einschlug breitete sich eine Staubwolke aus und schließlich merkte ich wie mein Schweif den Block durchtrennte und auf der anderen Seite Rauskam… der „Fels“ splitterte und Bröckchen flogen umher und ich wurde etwas...staubig… Als sich die Wolke verzog blickte ich in das offene Maul eines erstaunten Kampf Pokémon… „Du glaubst nicht wieviele da schon gescheitert sind, Glückwunsch!“ Sagte er und reichte mir einen Beutel mit dem Geld. Mit meiner ranke schnappte ich danach. „Ja ich bin die ganze Zeit von solchen Pokémon umgeben…“ sagte ich sehr wohlgewählt, dann begab ich mich zu dem Punkt an dem wir uns getrennt hatten, Flemmli und Kimori standen schon da… „Du bist ja sehr…flockig?!“ Sagte Flemmli und kicherte… jetzt erst merkte ich das ich etwas arg voller Felsbröckchen war. Schnell schüttelte ich mir die kleinen ab … und zeigte Natürlich meinen Preis… die beiden guckten in den Beutel…“ W-wo hast du so viel her?“ Fragte Kimori. „Talent , mein guter…“ Sagte ich und reckte mein Näschen hoch. Kimori hatte auch etwas besorgt ein paar Früchte für die Reise, das war immer gut. „Pah, das hat er geschenkt bekommen!“ Sagte Flemmli, der der Neid aus dem Gesicht zu springen schien. „Wenn man bedenkt was ich dafür tun musste, dann hast du recht…“ Erklärte ich ihr, doch sie konnte nicht anders als etwas darüber zu staunen, das ich so erfolgreich war… "Ich konnte mir leider nicht dieses anti-anziehungs Item kaufen unglaublich, wie teuer es war..." sagte sie etwas enttäuscht.
Schließlich kam Evoli mit allerlei Sachen angerannt, Medizin, Schals und noch viel mehr Sachen hingen aus ihrem beutel, den sie kaum tragen konnte“… so jetzt sind wir eingedeckt…“ Sagte sie erleichtert und so begaben wir uns langsam Richtung Norden, beriet Bunmei zu verlassen und ich mit meinen Beuteln hach, dieses Abenteuer schien ja heute wirklich in meine Richtung zu laufen wie toll… freute ich mich in Gedanken als wir an dann Rand der Stadt kamen.