Beiträge von Tiramisu

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    @Corni


    First of all: Cancel Culture ist eine Erfindung von rechts, ok ciao.

    Davon abgesehen sehe ich nicht, was du damit bezwecken willst, hier mit "ihr werdet mich hassen" reinzugrätschen und irgendwie mit Nichtbinärität aufräumen zu wollen?

    Zur kleinen Vorgeschichte von mir: Ich bin selbst bisexuell und habe mich 2-3 Jahre als Genderfluid definiert, hab aber realisiert, dass das nicht stimmt und ich einfach eine cis-Frau bin.

    Like: Effektiv stülpst du hier deine persönlichen Erfahrungen jedem über und invalidierst ihn dadurch, weil du für dich selbst feststellen musstest/durftest, dass du nicht nonbinär bist? Ist so eine Verallgemeinerung nicht ein bisschen unfair?


    Meine persönliche Meinung und Vermutung am Ende: Mir fällt auf, dass sich oft Frauen als Nicht-binär bezeichnen und weniger Männer. Ich hab da eher so das Gefühl, dass man sich versucht, von dem Sexismus und dem Frauenbild in der Gesellschaft abzukapseln. Also bekomme da eher ein "I'm not like other girls" vibe. Btw stehen cis-Personen nicht auf und denken sich:"Wuhu, heute ist ein toller Tag eine Frau/ein Mann zu sein! Omg ich liebe meine Brüste/Geschlechtsmerkmale etc. so sehr!" Hab meine Brüste btw nicht nicht gemocht, weil es Brüste sind, sondern wegen der Sexualisierung, die Brüste in der Gesellschaft ausgesetzt sind.

    Man kann jetzt natürlich den Hot Take raushauen und behaupten, dass Männer eh schon von toxischer Männlichkeit betroffen sind und die Hemmschwelle dahingehend größer ist, sich als enby zu sehen/outen, aber wenn wir hier schon mit persönlichen Erfahrungen als anekdotische Universalevidenz ankommen, kann ich auch sagen, dass ich als amab kein (großes) Problem mit meinem Pieml hab und Dysphorie immer nur schubweise erfahre, weshalb ich es aus mangelndem Leidensdruck (oder zumindest weil der zündende Moment, wo alles zu unerträglich wurde, fehlt) unterlassen habe, eine hormonelle Transition zu machen und iRL auch nur in bestimmten Kreisen als trans Frau auftrete. Jetzt könnte ich mich auch als genderfluid oder nonbinary bezeichnen, schließlich bin ich ja nicht so trans wie andere trans Personen. Aber mir ist es doch scheißegal, welches Label ich für mich selbst am treffendsten finde oder welches irgendelche Randoms im Internet am passendsten finden, solange ich mich einigermaßen wohl fühle? Wenn du sagst "nee, nonbinary bin ich nicht", dann ist das fine, wie es dir in einem "Outing"-Post damals auch kommuniziert wurde. Aber für andere ist es fine, wenn sie selbst nonbinary sind. Das tut keinem weh, also gibt es keinen Grund, das irgendwem verbieten zu wollen.


    Und noch so am Rande: Cis Frauen/Männer haben aber auch, wenn sie nicht sagen "geil, ich bin ein:e [Geschlecht]", am Ende des Tages immer noch kein Problem damit, sich mit ihrem dazugehörigen Geschlecht zu identifizieren. Ich persönlich habe aber ein Problem damit, mich damit zu identifizieren, auch knapp 20 Jahre, nachdem mir das zum ersten Mal aufgefallen ist. Und wenn ich nach 2-3 Jahren gemerkt hätte "oh, ja hm, ich mag Aspekte an mir nicht, aber bin doch ein Mann", dann wäre das auch fine gewesen. Und es wird auch weiterhin fine sein, wenn nichtbinäre Leute in Zukunft nach 2-3 Jahren merken, dass sie cisgender sind. Oder binär trans. Die Leute werden schon für sich selbst entscheiden, was für sie selbst das Beste ist. 🚬


    Achso und wer jetzt kommt mit: "Trans sein ist kein Trend!!! Trans sein ist voll gefährlich!"

    Trans sein ist kein Trend. Trans sein kann gesundheitliche Risiken bergen, wenn nicht entsprechend damit umgegangen wird, und diese beinhalten Suizidalität. Bitte, gerne, ich bin damit nochmal ums Eck gekommen.



    Ach ja: Gebt dem Post ein Kleeblatt, um zu zeigen, dass ihr auch vor dem Spoiler wusstet, dass das Video von PersiaX sein wird. :^)

    Ich gehe Jahr für Jahr komplett blind ins Finale, ja. Als ich die ersten 20 Teilnehmer gehört habe, war mir bereits klar, dass der deutsche Beitrag gar nicht gut abschneiden kann. Die Konkurrenz war dieses Jahr einfach wahnsinnig stark. Ich verfolge den ESC aktiv seit Jahren, aber ich behaupte, dass ich noch keine Runde hatte, wo mir derart viele Songs zugesagt haben. Und dennoch: Nach diesem seltsamen Mischmasch der Spanier oder auch dem Beitrag der Kroaten, der zumindest musikalisch komplett zu vergessen war, halte ich den letzten Platz für Deutschland für komplett unverdient. Aber scheinbar muss man ja mittlerweile dankbar sein, nicht mit 0 Punkten nach Hause zu gehen. 🚬


    Dass Schweden gewonnen hat, jo mei, damit kann ich mich arrangieren, weil ich das Lied tatsächlich gern mochte, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass Finnland das Rennen macht, v.a. weil's gegen Ende nochmal so schön knapp wurde (und die Nummer einfach so eine herrliche Power hatte). Australien aber auch komplett underrated.


    Naja, es hilft ja nix. Nächstes Jahr neues Runde, neues Glück. Ich bin ein bisschen wütend, verwirrt, irgendwie gleichgültig, aber vor allem hab ich gerade einen weirden Crush auf Hannah Waddingham. uwu

    Ich wollte mal fragen (ich hoffe, dass das erlaubt ist hier), ob jemand sagen kann, was für ein Budget man grob einplanen kann?

    Herrje, an der Stelle weine ich immer, weil ich seit 2 Jahren an meinem Reisetagebuch schreibe, wo ich genau das nochmal festhalten wollte. Da wir momentan aber sowieso im finanziellen Umbruch leben, versuche ich das Ganze mal ad hoc:


    Der größte Kostenpunkt wird der Flug sein. Für nächstes Frühjahr wirst du jetzt noch keine/kaum Flüge finden, aber da ein gewisser jemand meinte, er müsse einen Krieg in Europa beginnen, haben sich mögliche Flugrouten geändert. Man fliegt folglich nicht mehr die kürzeste Strecke über Sibirien, wodurch die Preise allgemein gestiegen sind. Die günstigsten Flüge, die ich vor ein paar Wochen ermittelt hatte (ich plane selbst, im späteren Herbst in den fernen Osten aufzubrechen) lagen bei rund 750 € pro Kopf. Es empfiehlt sich, da ein bisschen mit der Google ITA Matrix rumzuspielen, sobald ein entsprechendes Angebot an Flügen vorliegt. Direktflüge sind entsprechend teurer. Die können schon um die 1.300 € kosten.


    Da du gesagt hast, ihr wollt zu zweit fliegen, fällt eine sehr günstige Option entweder weg oder ist schlichtweg nicht mehr so günstig: Airbnb. Wir sind im Winter 2020 zu fünft geflogen und konnten ob der Menge etwas Günstiges finden. Wenn ich momentan schaue, findet man für zwei Leute aber nichts, was preislich unter Hotels liegt. Für ein Doppelzimmer in einem 3-Sterne-Hotel kann man für zwei Wochen mit 1.000 € rechnen, also 500 € anteilig. Gegebenenfalls wird es etwas teurer, wenn ihr mehrere Hotels bucht, wenn ihr auch an mehreren Standorten unterwegs sein wollt. Wir sind damals mit dem Railpass für Tagesausflüge von Kyoto nach Tokio gefahren - das nimmt aber ordentlich Zeit in Anspruch. Wenn ihr mehrere Tage dort verbringen wollt, ist der "Umzug" von Tokio nach Kyoto Pflicht. Von Kyoto aus erreicht man Osaka in etwa einer Stunde (oder weniger) mit dem Regionalzug. Osaka hat auch einen Flughafen (I would know, weil dort hab ich mal meinen Flug verpasst ^_^), also kann man ggf. nach Tokio fliegen und von Osaka heimfliegen oder umgekehrt. Wie gesagt: Mit der ITA Matrix rumspielen, ob ein leistbares Angebot zu finden.


    Der Punkt, wo Japan recht günstig sein kann, sind Restaurantbesuche. Teilweise wird man für 10 € und weniger satt (für das Geld bekommt man in Tokio üppige Ramen-Bowls, Donburi und mehr), solange man nicht vorhat, sich vom Chef handverlesen Sushi auftafeln zu lassen (da geht man dann eher zur Kaiten-zushi-Kette des Vertrauens Sushiro, weil das auch lecker ist und max. 20 € kostet). Wenn es noch günstiger sein soll: Frittiertes Hähnchen im Family Mart kaufen. Oder Corn Dogs. Oder man spielt Onigiri-Bingo im Konbini des Vertrauens.


    Wenn ihr zwei Hotels (Tokio/Kyoto) nehmt, dann könnt ihr auf den Railpass verzichten. Mit dem kann man für paar hundert Euro in einem Zeitraum von 1/2/4 Wochen (oder so) das JR-Fernverkehrsnetz nutzen. Einzelfahrten kosten nämlich regulär so viel wie ein ICE-Ticket zum Flexpreis. Zwischen Osaka und Kyoto sollten es aber nur 10 € oder so sein. Die Einzelfahrten in den Städten dann je nach Umstiegen und Streckenlänge zwischen 2 und 6 €.


    Ansonsten müsst ihr gucken, was ihr euch alles angucken wollt. Das Sightseeing kann sehr genügsam sein, weil es mir persönlich schon gereicht hat, einfach rumzulaufen und die Stadt zu erkunden. Wenn ihr natürlich etwas feineren Tourismus leben wollt, Führungen machen oder an einer Teezeremonie teilnehmen wollt, müsst ihr tiefer ins Gesparte greifen.


    Insgesamt sage ich: Mit 2.000 € pro Nase wird man grundsätzlich glücklich, vor allem, wenn man bislang zum Studententarif gereist ist. Mehr ist aber mehr, und wenn man ein kleiner Weeb ist, der in Akiba die Finger nicht still halten kann, der muss vielleicht noch etwas aufstocken.

    Omg, Freundys, ich fiebere diesem Event so sehr entgegen. Ich habe bereits die Lorenz-Knabberbox gekauft und werde einen zauberhaften Hot Pot zubereiten und dafür ganz viele verschiedene Dinge mit den guten Damaszenermessern kleinschnibbeln. Es wird ein Genuss. ♥


    Außer dem Lord-of-the-Lost-Song kenn ich noch kein Lied und das wird voraussichtlich auch so bleiben, bis das große Finale stattfindet. Ich gehe da am liebsten komplett blind hinein. HYPE!

    🍪Cookie Clicker🍪


    Lacht mich ruhig aus, wenn ihr wollt, aber ich investiere aktuell viel zu viel Zeit in Cookie Clicker. Wer das Spiel nicht kennt: Es ist ein 2013 erschienenes, Browser-basiertes Idle-Game auf JavaScript-Basis, das es mittlerweile auch zu einem Steam Port gebracht hat. Ziel des Spiel ist es, so viele Kekse wie möglich zu backen. Für jeden Klick auf den Großen Keks kriegt man anfangs einen Keks, bis man genug Kekse gebacken hat, um Großmütter für einen backen zu lassen, Fabriken für Kekse zu bauen und so weiter. Das Spiel erzählt nebenher eine kleine Geschichte, wie man als Keksimperialist ein komplett dystopisches, auf Keksen basierendes Multiversum errichtet.



    Ein Schulfreund hat vor 10 Jahren in unserer Abiklasse gespielt. Dann hab ich auch angefangen. 2019 habe ich mich im Bisachat daran erinnert, dass das Spiel existiert, einen neuen Spielstand angefangen und...er bäckt nun vor sich hin. Richtigen Progress macht man in dem Spiel aber nur durch aktives Spielen. Das kann man halt auch keinem erzählen, weil es eigentlich ein Idle-Game ist, aber...herrje.


    ⚔️The Elder Scrolls IV: Oblivion⚔️


    17 Jahre hat das Fantasy-Epos aus dem Hause Bethesda mittlerweile auf dem Buckel - und während man bei seinem Nachfolger Skyrim das stolze Alter von 11 Jahren mit Mods kinderleicht kaschieren kann - merkt man Oblivion sein Alter allmählich an. Das ändert nichts daran, dass es unfassbar viel Spaß macht, sich seine:n eigene:n Held:in zu erschaffen, schöne Landschaften, eine Vielzahl an Quests und in schrecklich tiefe Lore abzutauchen. Die diesmalige Heldin von Kvatch ist Larissa d'Airvault, eine Bretonin, die klassisch ritterlich mit schwerer daedrischer Rüstung, Schild und dem legendären Langschwer Umbra kämpft. Mittlerweile ist sie unter dem Namen Crimson Blade als Großmeisterin der Arena bekannt und macht sich auch in der Kämpfergilde einen Namen. Ich versuche diesmal, ohne Schnellreise zu spielen und auch in die Dungeons, die auf dem Weg liegen, hineinzugehen, und bislang kann ich sagen: Das lohnt sich überhaupt nicht, lol. In Skyrim macht es mir richtig viel Spaß, so zu spielen, in Oblivion sind die Dungeons jedoch wahnsinnig repetitiv, unfassbar generisch, die Gegner mühsam (nicht schwer, sondern einfach mühsam, weil sie eine immense Anzahl an Treffern einstecken können - und diese oft noch mit einer viel zu langen Animation abblocken) zu bekämpfen und der Loot im Dungeon selbst eine Katastrophe. Ansonsten macht's allerdings Spaß. Als nächstes stehen die Zitternden Inseln an. Ein gewisser Gott braucht schließlich Hilfe bei der Verwaltung seines Reichs~

    Ich bin ja nach wie vor am Überlegen, ob ich mir diesen Film im Kino anschauen sollte, oder ob es mir nicht reicht, ihn schon bald bei einem Streaming-Dienst zu schauen - zumal ich auch noch bei John Wick 4 am Überlegen bin, der mir im direkten Vergleich aber auch verlockender erscheint. Die schwachen CGI-Effekte haben dich nicht aus dem Filmerlebnis herausgerissen sondern waren verschmerzbar? Ich kann mich nur an den Eulenbären aus dem Trailer erinnern, und den fand ich zumindest in den vorab gezeigten Sequenzen durchaus in Ordnung. Wo kann ich den Humor allgemein verordnen? Erwarten würde ich jetzt Slapstick und Wortwitze; liege ich damit richtig oder geht die Comedy darüber hinaus / in eine andere Richtung? Und kann man den Film auch genießen, wenn man mit dem Fanservice vielleicht weniger anfangen kann? Spiele zwar selbst hin und wieder Pen and Paper, aber stecke wohl weniger in der Materie drin als Hardcore-Fans, weshalb mir manche Anspielungen wohl nichts sagen werden. Hätte die Hoffnung, dass das eher nice-to-have-Sachen sind, ohne deren Verständnis man auch zu seinem Genuss kommt. Und abschließend habe ich mich noch gefragt, wie immersiv die Geschichte ist. Taucht man richtig in eine Fantasy-Welt ein, die durchaus als real wahrgenommen werden kann? Das ist wohl mit der ausschlaggebendste Punkt, der darüber entscheidet, ob ich dem Ganzen eine Chance geben würde. Ich möchte abgeholt und auf eine wilde Reise mitgenommen werden, bin mir aber aktuell noch unsicher, ob der Film das auch leisten kann, statt sich darauf zu beschränken, der DnD-Fanbase den Knochen hinzuwerfen.

    Zum CGI: Überwiegend war es angenehm bis okay. Wirklich herausgerissen wurde ich nur bei besagter Szene (die auch nicht unbedingt unter CGI, sondern eher allgemein VFX fällt) - die reißt einen aber wirklich massiv raus, weil sie so extrem langsam geschnitten ist, dass man sogar den grünen Rand bei der ausgeschnittenen Person wegen schlechter Beleuchtung deutlich bemerkt hat. Ich bin mir echt nicht sicher, ob das einfach ein Witz sein sollte, quasi eine Persiflage auf die ganzen Fanfilmchen auf YouTube.


    Zur Comedy: Jup, genau das Standardfeuerwerk, wie man es auch aus dem MCU erwarten würde. Wo ich dieses schon als Vergleich ziehe: Mehr Comedy-Elemente als in den meisten Marvel-Filmen, aber weniger als bei Guardians of the Galaxy (sonst hätte ich auch kaum ein positives Wort über den Film verloren).


    Zum Worldbuilding: Hier fällt es mir nicht ganz einfach, mich von meinem Hintergrund zu distanzieren, aber was ich sagen kann: Das eine oder andere Lore Bit wird an einem vorübergehen und es gibt bestimmt ein, zwei Momente, wo man ohne die Grundkenntnisse von D&D nicht ganz versteht, wieso dieses oder jenes jetzt einen Einfluss hat. Das sind aber eher Details, wie z.B.:

    Es werden auch mal Names, wie Mordenkainen oder Elminster, gedroppt: Die Protagonist:innen haben aber auch keine Ahnung, wer das sein soll, insofern werden da gleichzeitig die Nerds auf die Schippe genommen, gleichzeitig zeigt es aber auch, dass man das Hintergrundwissen nicht zwingend braucht. Je wichtiger eine Komponente für die Handlung selbst ist, desto weniger hängt sie Vorwissen ab.

    Da der Film gerade in der ersten Hälfte bzw. sogar in den ersten zwei Dritteln mit vielen Schauplatzwechseln daherkommt, kann er aber leicht überfordern, wenn man nicht in der Lore verwurzelt ist. Das ist meiner Meinung nach aber ein Problem, mit dem fast jedes Fantasy-Universum auf der Leinwand leben muss. Und oft schadet es auch gar nicht. Als ich den Herr der Ringe die ersten 1-10-mal gesehen hab, hatte ich schließlich auch keine Ahnung, was Angmar, Morgoth etc. pp. sein sollen.

    Der eine Schauplatz, den man kennen sollte, um die Tragweite seiner Ominosität zu verstehen, wird aber eigentlich ganz gut von seinem Namen repräsentiert. Und du, Tragosso , warst eh schon mal dort. :P

    Dungeons & Dragons: Honor Among Thieves


    Oh, Kinder, es war wieder Movie Night und als Mitglied des P&P-Komitee konnte ich mir dieses Machwerk, das ganz plakativ den Ausruf D&D im Namen trägt, nicht entgehen lassen. Aus den Trailern konnte man entnehmen, dass es eine Art Heist Movie mit starkem Fokus auf Comedy werden soll. Der Trashfaktor ist also groß. Und tja, was soll ich sagen: Genau das, was man erwartet, hat man auch bekommen. Und an der Stelle meine ich das nicht mal böse. Es ist ein schlichter Plot mit schlichter Motivation, einer P&P-typischen, ausladenden, reiseintensiven Quest und einem Showdown gegen das Böse. Bis man die Crew zusammen hat, wirkt der Film sehr sprunghaft und hektisch, aber sobald man das einmal hinter sich hat, macht er doch viel Spaß. Und in puncto Fanservice hat man echt nicht gespart, weil massives Namedropping betrieben wird, zahlreiche Städte, Namen, Fraktionen, Monster und diverse Zauber aus dem D&D-Multiversum aufgegriffen werden. Rassen auch - und da bin ich echt dankbar, dass sie den Maincast humanoid gehalten haben, weil man gerade hier manchmal fragwürdiges CGI und in einer Szene mit einem Halbling auch einfach auf den ersten Blick den Greenscreen erkennt, um den Mann auf halbe Größe zu schrumpfen. Das hätten viele YouTuber besser hinbekommen, lol. Aber davon abgesehen war's ein echt solider Film, den man nicht gesehen haben muss, aber gerade als Fan der Forgotten Realms auch nicht bereuen wird. 6,5 von 10 Punkten oder so, Tendenz nach oben.


    Btw, wenn ihr selbst Lust auf ein bisschen P&P-Action habt: Am 15. April findet der Pokémon Mystery Chatdungeon statt, also meldet euch an und guckt doch einfach vorbei. ;)

    Raichu-chan

    So, dann wollen wir mal. Bevor ich mit meinem eigenen Gegenangebot komme: Ja, den PC kann man so bauen und er sollte seinen Zweck erfüllen. Aber bitte nimmt ein Netzteil mit mehr Power, uff. 550 W sollten drin sein, das schlägt sich kostenmäßig auch nicht stark nieder. Hab ja mal Testdaten in den Rechner reingeschmissen, und wenn als Ergebnis 345 W Leistungsaufnahme rauskommen mit 'nem kleinen Puffer, dann...würd ich einfach mehr nehmen. Solltest du irgendwann mal upgraden, kannst du das Netzteil nämlich üblicherweise behalten.


    Weil ich's nicht lassen konnte, habe ich auch ein kleines Gegenangebot gebaut. Erstmal ein Screen meiner eigenen Konstellation. Bedenke: Ich habe Case und die 3 zusätzlich notwendigen Case Fans ausgeklammert, d.h. der finale Preis ist etwa 120 € höher. Zusätzlich kämen Kosten fürs Betriebssystem dazu (uff, wieso ist das eigentlich so teuer geworden - letztes Jahr hab ich iwie 'nen Zwanni auf den Tisch gelegt...), also ist man eher bei 170 € extra und somit insgesamt bei 1.050 €. Davon würde man locker 100 € wieder loswerden, wenn man an der Ästhetik Abzüge macht - was aber keinen Sinn macht, wenn ihr euch 'n Gehäuse mit Glaswand ausgesucht habt. Außer du sagst, dass das nicht auf deinem Mist gewachsen ist und es dir egal ist. Dann schau ich gerne nochmal drüber.



    Ich geh jetzt auf 4 Punkte ein. Jeder dieser Punkte ist separat anwendbar, d.h. du kannst für jeden der 4 Punkte sagen "da geh ich mit" oder "das seh ich nicht ein" und kannst dann nur diesen Punkt in deinem geplanten Build austauschen, ohne die Kompatibilität zu gefährden.


    Festplatte: Wir nehmen an der Stelle lieber 'ne M.2 statt 'ner SATA-SSD. Warum? Ist schneller (sehr gut) und kann direkt aufs Mainboard geschnallt werden, d.h. man hat weniger Kabelsalat (nice to have).


    Zu CPU/MB/RAM: Ja, kann man so machen und wird auch komplett reichen. Gerade der i5-10400F hat einen sehr guten Ruf, was Preis/Leistung angeht. Ich persönlich würde gerade bei einem PC aber auch immer im Auge bedenken, dass man ihn nachträglich upgraden kann, und da wäre es dann auch praktisch, wenn man für so ein Unterfangen so wenige Teile wie möglich ersetzen muss. Gerade unter dem Gesichtspunkt würde ich eher zu einer CPU von AMD raten, weil die normalerweise für mehrere Jahre für den gleichen Mainboard-Sockel entwickelt werden, während sich bei Intel alle 2 Jahre auch der Sockel ändert, d.h. wenn man die CPU upgraden will, müsste man sich nicht notwendigerweise gleich 'n neues Mainboard dazu holen. Nachdem das aber auch meist nur 1-2 Generationen lang gut geht und du deinen PC wohl kaum in den nächsten 2-3 Jahren aufrüsten willst, ist das für uns auch erstmal irrelevant. Der i5-10400F ist gut, ich persönlich würde aber direkt auf den i5-12400F gehen, weil die dazugehörigen Mainboards DDR5-RAM supporten und du den höchstwahrscheinlich auch in 5 Jahren bei einem möglichen Upgrade noch weiterverwenden kannst. Das MB hat außerdem den Nice-to-have-Punkt einer passiven Kühlung für 'ne M.2-SSD, solltest du dich für diese entscheiden.


    Grafikkarte: Eins wüsst ich gerne noch: Welche Auflösung hat dein Monitor? In 1080p kriegt man aus fast jeder GPU noch einigermaßen was rausgekitzelt, in 1440p wird es schon interessanter und über 4K reden wir bei dem Budget einfach mal nicht. Mit der von mir gewählten RTX 3060 solltest du auch aktuelle Hardwarefresser bewältigt kriegen. Außerdem verläuft Preis/Leistung zur GTX 1660 Ti ziemlich linear, ergo keine teuren Euros für nur wenig Leistungszuwachs. Die GraKa zu upgraden ist aber das Einfachste auf der Welt, also wenn die knapp 100 € extra das Budget sprengen, kann man sich auch in Zukunft nochmal kümmern, wenn's notwendig wird.


    Netzteil: Wie gesagt, nimm bitte was Stärkeres. Mein Vorschlag hat 'ne solide Effizienz und ist teilmodular, d.h. weniger überflüssige Kabel, die im Weg rumflattern. Alternativ gibt's das gleiche Netzteil, das ihr in eurem Build habt, auch für ca. 45 € in der 600-W-Variante.


    Und zum Abschluss noch: Sims 3 wird wahrscheinlich trotzdem ewig laden, weil das Spiel einfach unoptimiert ist, haha.

    Ich habe diese Woche vier 4-stündige Abschlussklausuren geschrieben, und weil mich das so derart ausgelaugt hat, habe ich heute Nacht 13 Stunden lang geschlafen. Als ich aufgewacht bin, hat mein Waifu die ganze Wohnung von oben bis unten geputzt gehabt. Jetzt back ich ihrer zum Dank einen schönen Karottenkuchen - und hab selbst auch nochmal was davon. xP

    Schönen guten Abend, Bisabusenfreundys.


    Da ich gelesen habe, dass sich manche hier überhaupt nicht mit unserer allerliebsten Lieblingsfrucht identifizieren können, habe ich (d.h. ChatGPT) euch 101 Gründe gesucht, wieso Orangen sehr gut und sogar besser als Trauben sind. Lasst es die doofen Traubenmenschen extern gerne wissen.


    1. Orangen sind eine hervorragende Quelle für Vitamin C und Antioxidantien.
    2. Orangen enthalten mehr Ballaststoffe als Trauben.
    3. Orangen können den Blutdruck senken und das Herz-Kreislauf-System unterstützen.
    4. Orangen liegen hervorragend in der Hand.
    5. Orangen sind in der Regel preiswerter als Trauben.
    6. Orangen sind vielseitiger als Trauben und können in verschiedenen Rezepten verwendet werden.
    7. Orangen können länger haltbar sein als Trauben.
    8. Orangen haben eine dickere Schale als Trauben, die sie besser vor äußeren Einflüssen schützt.
    9. Orangen können zur Herstellung von Saft verwendet werden, der reich an Nährstoffen ist.
    10. Orangen können helfen, das Immunsystem zu stärken und Erkältungen vorzubeugen.
    11. Orangen können helfen, die Verdauung zu verbessern.
    12. Orangen haben weniger Kalorien als Trauben.
    13. Orangen enthalten mehr Kalium als Trauben.
    14. Orangen können dazu beitragen, das Risiko von Herzkrankheiten zu verringern.
    15. Orangen sind ein natürlicher Energiespender.
    16. Orangen enthalten Folsäure, die wichtig für die Entwicklung von Zellen und Geweben ist.
    17. Orangen können die Hautgesundheit verbessern.
    18. Orangen sind reich an Flavonoiden, die entzündungshemmende Eigenschaften haben.
    19. Orangen sind köstlich und erfrischend.
    20. Orangen können helfen, das Gehirn zu schützen und das Gedächtnis zu verbessern.
    21. Orangen enthalten kein Fett.
    22. Orangen können dazu beitragen, das Risiko von Schlaganfällen zu verringern.
    23. Orangen sind eine natürliche Quelle für Kalzium.
    24. Orangen können dazu beitragen, das Risiko von Diabetes zu verringern.
    25. Orangen können dazu beitragen, das Risiko von Krebs zu verringern.
    26. Orangen sind kalorienarm und eine gute Option für Menschen, die abnehmen möchten.
    27. Orangen enthalten viele Phytochemikalien, die entzündungshemmend wirken können.
    28. Orangen können die Hautalterung verlangsamen.
    29. Orangen können dazu beitragen, das Risiko von Osteoporose zu verringern.
    30. Orangen können helfen, den Cholesterinspiegel zu senken.
    31. Orangen können den Stoffwechsel ankurbeln.
    32. Orangen sind in der Regel leichter zu schälen als Trauben.
    33. Orangen können zur Herstellung von Marmelade verwendet werden.
    34. Orangen können dazu beitragen, die Knochengesundheit zu verbessern.
    35. Orangen können den Körper entgiften.
    36. Orangen können dazu beitragen, die Gesundheit des Verdauungssystems zu verbessern.
    37. Orangen sind in der Regel das ganze Jahr über verfügbar.
    38. Orangen können dazu beitragen, das Risiko von Rheuma zu verringern.
    39. Orangen sind in der Regel eine gute Quelle für Vitamin A.
    40. Orangen sind eine gute Quelle für Vitamin B6 und Magnesium.
    41. Orangen sind ein guter Snack für unterwegs.
    42. Orangen können bei der Gewichtskontrolle helfen.
    43. Orangen können das Risiko von Arthritis verringern.
    44. Orangen sind eine gute Quelle für Kupfer.
    45. Orangen sind leicht verdaulich.
    46. Orangen können die Augengesundheit verbessern.
    47. Orangen können die Haut vor Sonnenschäden schützen.
    48. Orangen können dazu beitragen, die Darmgesundheit zu verbessern.
    49. Orangen können den Blutzuckerspiegel regulieren.
    50. Orangen sind kalorienarm und haben einen niedrigeren glykämischen Index als Trauben.
    51. Orangen können bei der Vorbeugung von Harnwegsinfektionen helfen.
    52. Orangen können die Funktion des Nervensystems verbessern.
    53. Orangen können dazu beitragen, das Risiko von Schilddrüsenerkrankungen zu verringern.
    54. Orangen können die Funktion der Lunge verbessern.
    55. Orangen sind reich an Ballaststoffen, die zur Gewichtsabnahme beitragen können.
    56. Orangen können bei der Vorbeugung von Bluthochdruck helfen.
    57. Orangen können bei der Vorbeugung von Asthma helfen.
    58. Orangen können die Kollagenproduktion fördern, was gut für Haut, Haare und Nägel ist.
    59. Orangen können dazu beitragen, das Risiko von Alzheimer-Krankheit zu verringern.
    60. Orangen können die Nierenfunktion verbessern.
    61. Orangen können das Risiko von Nierensteinen verringern.
    62. Orangen können die Lebergesundheit verbessern.
    63. Orangen können dazu beitragen, das Risiko von Blutgerinnseln zu verringern.
    64. Orangen können bei der Vorbeugung von Gicht helfen.
    65. Orangen können die Stimmung verbessern und Stress abbauen.
    66. Orangen können dazu beitragen, das Risiko von Depressionen zu verringern.
    67. Orangen können dazu beitragen, das Risiko von Magenkrebs zu verringern.
    68. Orangen können bei der Vorbeugung von Migräne helfen.
    69. Orangen können bei der Vorbeugung von Parkinson-Krankheit helfen.
    70. Orangen können dazu beitragen, das Risiko von Gallensteinen zu verringern.
    71. Orangen können die Funktion des Immunsystems verbessern.
    72. Orangen können die Hautelastizität verbessern.
    73. Orangen können bei der Vorbeugung von Karies helfen.
    74. Orangen können das Risiko von Hämorrhoiden verringern.
    75. Orangen können dazu beitragen, das Risiko von Lungenkrebs zu verringern.
    76. Orangen können dazu beitragen, das Risiko von Brustkrebs zu verringern.
    77. Orangen können die Durchblutung verbessern.
    78. Orangen können dazu beitragen, das Risiko von Demenz zu verringern.
    79. Orangen können dazu beitragen, das Risiko von Leukämie zu verringern.
    80. Orangen können die Konzentration kurzfristig steigern.
    81. Orangen können das Risiko von Osteoporose verringern.
    82. Orangen können bei der Vorbeugung von Schlaganfällen helfen.
    83. Orangen können die Energie steigern.
    84. Orangen sind reich an Antioxidantien, die zur Bekämpfung von freien Radikalen beitragen können.
    85. Orangen können die Verdauung unterstützen.
    86. Orangen können dazu beitragen, das Risiko von Prostatakrebs zu verringern.
    87. Orangen können die Funktion des Herzens verbessern.
    88. Orangen können die Blutgefäße stärken.
    89. Orangen können dazu beitragen, das Risiko von Arteriosklerose zu verringern.
    90. Orangen können bei der Vorbeugung von Netzhautdegeneration helfen.
    91. Orangen können bei der Vorbeugung von Katarakten helfen.
    92. Orangen können die Knochengesundheit fördern.
    93. Orangen können bei der Vorbeugung von Diabetes helfen.
    94. Orangen können das Immunsystem stärken.
    95. Orangen können die kognitive Funktion verbessern.
    96. Orangen können die Aufnahme von Nährstoffen im Körper verbessern.
    97. Orangen können den Cholesterinspiegel senken.
    98. Orangen können die Atmung verbessern.
    99. Orangen können das Hautbild verbessern und einen strahlenden Teint verleihen.
    100. Orangen sind ein wichtiger Bestandteil vieler kosmetischer Produkte aufgrund ihrer feuchtigkeitsspendenden und hautstraffenden Eigenschaften.
    101. Orangen können das Risiko von Asthmaanfällen verringern und die Lungenfunktion verbessern.

    Wer alles durch eine rosarote Brille sehen möchte, darf wohl keine Veränderung aus dem Nichts erwarten.

    Wenn ich mir die billigstmögliche Quelle a.k.a. Wikipedia nach BKA (war so frei, die Zahlen mit den beim BKA hinterlegten abzugleichen - siehe da, laut Stichprobe decken sich die Ergebnisse) nehme und anhand dessen keine Zunahme der Tötungsdelikte feststellbar ist, sondern die Anzahl derer sogar rückläufig ist, hege ich doch viel eher den Verdacht, dass wir als Gesellschaft einen zunehmenden Empörungsfetisch entwickeln, der nicht zuletzt durch effekthascherische Berichterstattung verursacht wird. 🚬

    JOHN WICK: KAPITEL 4


    Auftragskiller macht Auftragskiller-Dinge. War gut. Hatte erst Angst, dass er nach dem imo schwächelnden dritten Teil noch stärker seine Essenz verliert und noch stärker zu einem Optikfeuerwerk wird. Also letzteres hat sich bewahrheitet, doch insgesamt war es die rundere Erfahrung, allein schon weil's nicht diesen einen nervigen Typen wie im dritten Teil gab und man mit Soundtrack und Bildern wieder stärker mit den Ursprüngen der Serie geliebäugelt hat. Große Liebe auch, dass Sven Marquardt mitgespielt hat, lel. Zum Schluss noch s/o an den Typen im Kino, der den telefonierenden Bastard in seine Schranken verwiesen hat.

    Weiß zudem jemand ob das alles so mit rechten Dingen zugeht? Mein Vater meint, es sei nicht zulässig für den Impfasseintrag Gebühren zu nehmen.

    Ich sehe ja anhand deiner Tweets, dass du an der Stelle bereits in die GOT (Gebührenordnung für Tierärzte) geguckt hast, wo auch der Betrag von 6,16 € aufgeführt wird. Insofern würde mich interessieren, was genau dafür sorgt, dass hier von einer Unzulässigkeit ausgegangen wird? Liegt es daran, dass sich deine Auffassung einer Bescheinigung nicht mit "Datum, Impfstuff, Unterschrift/Stempel" deckt? Oder was steht denn überhaupt im Impfpass?

    Das klassische Sushi oder Ramen ist mit dem hier in Deutschland nicht ansatzweise vergleichbar. Zugegeben, ich bin ehrlich, dass das japanische Essen ein wesentlicher Grund für mich ist, ein drittes Mal dorthin zu reisen.

    Ja und nein. Ich hatte in Deutschland definitiv schon Sushi, das mir mindestens genauso gemundet hat wie welches in Japan, aber definitiv noch keine Rāmen, die auch nur ansatzweise an die aus Akiba rangekommen wären (wobei das jetzt auch nicht die Rāmen-Metropole vor dem Herrn wäre - hatten da nur zufälligerweise verdammt gute gefunden). Es ist aber doch 'n anderer Schnack, wenn man in einer Straße 10 verschiedene Läden mit interessanter japanischer Küche hat oder diese in einer deutschen Metropole auf die ganze Stadt verteilt hat (und dann auch noch das Doppelte dafür bezahlen muss - vorausgesetzt, man legt die Urlaubskosten nicht auf die einzelnen Restaurantbesuche um :v). Ich glaube ja immer noch, dass mir die zwei Wochen Japan 2019/20 'nen bleibenden Leberschaden verpasst haben, aber was will man tun, wenn jedes dritte Restaurant 'ne Melon-Soda-Flatrate anbietet...

    NANA


    Ich bin vor gut einer Woche endlich mit Monster (9.X/10 would watch again) fertig geworden und hab ausnahmsweise keine 4 Monate gewartet, bis ich den nächsten Animu beginne. Als ich dann in der Badewanne lag, dachte ich, es sei an der Zeit, eine neue Serie zu beginnen. Beim kurzen Netflix-Browsen ist mir dann Nana ins Auge gefallen. Die Beschreibung hab ich gar nicht gelesen, aber den Titel hab ich irgendwann mal beim Scrollen durch MAL bemerkt, also auf gut Glück draufgeklickt und die erste Episode geguckt. Eine Episode hat gereicht für das "oh no"-Gefühl. Mittlerweile steck ich 12 Episoden tief drin und das "oh no" wird von Episode zu Episode größer.


    Kurze Inhaltsbeschreibung: Nana 1 (Pastellmädchen, naiv, hoffnungslos romantisch) zieht nach Tokio und trifft auf der Fahrt auf Nana 2 (Tomboy, geheimnisvoll, aufbrausend). Und je länger die Serie geht, desto mehr emotionale Traumata werden gebildet und/oder aufgerissen. Jede Episode ist durchzogen von klassischem RomCom-Humor, nur damit die Stimmung spätestens in den letzten 20 Sekunden jeder Episode komplett kippt und einem einen Schlag in die Magengegend verpasst. Und das Foreshadowing der Erzählerin macht die Sache echt nicht besser.


    Tja, natürlich hab ich damit auch noch genau in 'ner Depri-Phase angefangen, aber hey, bin eh schon komplett lost, also stopfe man mir doch noch ein bisschen mehr Melodrama rein. Mal gucken, wie lang ich für die 47 Episoden brauch. .,.