Hier mein letzter Chara, Psioro. Und sowie die von LazZe.
Psioro
Ich folg meine mittlerweile üblichen Runden über das Schlachtfeld. Ich beobachtete sie vielen Staralili, die geschützt von ihren älteren Brüdern und Schwestern, die Staravia waren, vor den Habitak und Kramurx flüchteten. Ich konnte das nicht länger mit an sehen. Meine Flügel ermüdeten und ich beschloss heimzukehren. Ich setzte Teleport ein und fand mich auf meinem Platz wieder. Plötzlich schoss ein Ibitak aus dem Gebüsch hervor. "Na! Wie sieht´s aus? Erinnerst du dich an mich?", rief es. Ich überlegte. Sollte ich mich auf einen Kamof einlassen? Das wäre zwar kein Problem, aber sehr unklug. "Nein, sollte ich denn? Ein Ibitak, das noch vor einem Tag ein Habitak war? Nicht ungewöhnlich, findest du nicht?", gab ich Antwort. Es schaute mich verwirrt an. Wahrscheinlich fragte es sich, woher ich wusste, dass es noch gestern ein Habitak gewesen war. "Das solltest du allerdings!!!", rief das Ibitak mir erbost zu, "Ich lieferte dir einen mächtigen Kampf! Noch vor einem Monat. Als Habitak, erinnerst du dich jetzt!?" Ich dachte noch einmal nach. "Aahh, sag das doch gleich. Einen mächtigen Kampf, sagst du? Soweit ich mich erinnere besiegte ich dich, nicht?" Das Ibitak landete nun in der Baumkrone der alten Eiche, die hinter meinem Sitz stand. "Besiegen, ha! Hat das Wort noch einen Wert? Verlieren! Das ist das Wort, das heute zählt. Jedenfalls für dich. Altes Xatu, glaub doch was du willst!" Es setzte zu einem Hyperstrahl an. Doch bevor es diesen abfeuern konnte, wurde es mir allmählich zu dumm. Mit Psychokinese befördete ich das junge Ibitak auf die andere Seite des Waldes.
Vergnügt stellte ich mir vor, was für Reaktionen es daraufhin los ließ. Mein altes grünes Gefieder, was noch vor zwei Jahren hellgrün gestrahlt hatte, hatte nun die Farbe alter, verdorrter, dunkelgrüner Blätter. Ich fand nun endlich Ruhe auf meinem Sitz, und wollte mich gerade der Astrologie widmen, als eine weitere Störung daran aufkreuzte. Allerdings ein wunderschöne. Das siberfarbene Vulnona, dessen Name Arya war und die auf das kleine Vulpix Cherono Acht gab, kam auf mich zu. "Psioro, was sagte der Himmel?", fragte sie mich mit ihrer sanften Stimme. "Ich kam noch nicht dazu, Arya. Ein Ibitak störte." "Was? Ein Ibitak? Cherono muss solche Angst haben!", sagte sie mit aufgewühlter Stimme. "Meine Liebe, vergiss nicht: Du bist doch kaum älter als er.", versuchte ich sie zu beruhigen. "Das ist es ja! Ich als Vulnona, er als Vulpix. Gibt es denn überhaupt keinen Weg, einen Feuerstein zu bekommen?", fragte mich Arya. "Doch, sicherlich. Nur einen sehhr gefählichen." "Das ist mir egal!!" "Also gut.", sagte ich und erklärte ihr, dass es nur in den Höhlen der Magmar Feuersteine gab, und wie sie sie holen konnte. Sie bedankte sich und rann nach Hause. Ein Vulpix kam auf mich zu. "Psoiro! Ich bin´s!", rief es. Es war Cherono, das Vulpix. "Ich erstatte dir Bericht!" Ich hörte mir an, was Cherono zu sagen hatte. ich erfuhr von einem weiteren Anschlag der Bösen auf die Guten. Und dass man Verstärkung bräuchte. Als Cherono fertig war, beschloss ich was zu tun war. "Cherono, danke. Aber nun bringe ich dich nach Hause.Dann.." Ich murmelte: "..gehe ich dir den Stein besorgen bevor Arya es tut." Das schien cherono nicht gehört zu haben, gut so.
"Komm!" Cherono stellte sich neben mich und hielt sich an mir fest. Mit Teleport brachte ich ihn in seine Höhle. Dort loderte nich ein Feuer. "Cherono, schlaf. Wir wollen doch keinen Ärger bekommen." Er schüttelte den Kopf und rollte sich ein. Ich sah Arya, zwinkerte ihr zu und beförderte mich mit Teleport an den Fuß des Magmar-Bergs.
Solio
Zerstreut und fassungslos taumelte ich durch den Wald. Ein Ibitak war mir gefolgt und hatte mich angegriffen. Zum Geier mit diesen verdammten Vo! Ich schaute mich kurz um, niemand war in Sicht. Ich ließ mich an einer alten Linde nieder. Mein Schweif schmerzte, ebenso wie mein rechtes Vorderbein. Ich sah mir es genauer an: an meinem Schwanz hatte sich ein Habitak verbissen gehabt, und an meinem Bein ... dort klaffte eine offene Wunde, die ich mir wohl beim Aufprall gegen den Baum zugezogen hatte ... Schwelg bloß nicht in Dingen, die schon längst vergangen sind! Ich schüttelte mich, und gegen meinen eigenen Willen, zwang ich mich dazu, nicht über den Kampf nachzudenken. Statt dessen dachte ich an meine liebenswürdige Namensvetterin Solia. Das Psiana hatte ebenfalls gekämpft, und ich mustte ihr zusehen. Gerne hätte ich ihr geholfen, aber so wie ich sie kannte, hätte sie das nicht angenommen. Ein stechender Schmerz durchfuhr mich. Meine Wunde war anscheinend doch schlimmer als ich dachte. Hoffentlich ist Solia besser dran als ich, dachte ich und lachte in mich hinein. Eine unglückliche Liebe mit diesem Ruf in dieser Situation! Sowas passierte auch immer nur mir. Ich rappelte mich auf und humpelte weiter durch den Wald. Ein Schrei erklang laut und deutlich, und hallte an den alten Bäumen wieder. Nein! Bloß nicht jetzt! Ich duckte mich zur Sicherheit und kaum dass ich das getan hatte, flog ein Kramshef an mir vorbei. Der Chef persönlich? Oder wie darf ich das verstehen? Shanoon? Das war letztendlich auch vollkommen egal. Ich setzte mich mühevoll auf, und spähte in die Dunkelheit. Das Mondlicht warf einen schimmernden Glanz an die Oberfläche der vielen Pflanzen, auch an die Felswand ..... NEIN!! Ich hechtete aus meinem Versteck und rannte dem pink schimmernden Fleck entgegen. Das konnte nicht ... Als ich angekommen war, bestätigte sich meine Vermutung, Solia. Solia lag, angelehnt an der Felswand und .. war ohnmächtig? Nein, sie schlief. Friedlich schlummerte sie und flog vielleicht gerade über die höchste Wolke, oder schwamm durch den tiefsten Ozean. Verwundert über mein plötzliches, gedankliches Stillschweigen ließ ich mich neben ihr nieder. Eienen Moment lang schaute ich ihr noch zu, wie sich ihre Schnurrhaare und ihr Bauch sich auf und ab seknten. Dann fiel ich in einen unruhigen Schlaf ...
Ha! Wollt ihr es noch besser?, fragte ich die beiden Pokémon mir gegenüber. Ein großes Machomei und ein schmächliches Fukano, waren auf dem Feld. Mein Partner, ein Flamara namens Flareo, war schon besiegt worden und der Doppelkampf schien aussichtslos für mich. Hinter mir rief mein Trainer irgendetwas, doch das kümmerte mich herzlich wenig. Er besaß nicht einmal ansatztweise die Kompetenz, die er für mich bräuchte. Also, statt einem Ruckzuckhieb, den ich ausführen sollte, sprang ich auf das Fukano zu, mit der Absicht, einen Spukball dirakt auf den Rücken abzufeuern. BAMM!! Machomei versetzte mir, noch bevor ich einen Meter von Fukano entfernt war, einen Kreuzhieb. Ich landete hart und schmerzvoll auf dem Boden. Der Kampf war gelaufen.
Zu Hause, wo mich eigentlich die liebe Schwester meines Trainers erwartete, fand ich nur einen leeren Stuhl vor. Ich sprang auf ihn. "Nein Nachtara! Sie ist nicht da!", rief mir mein boshafter Trainer zu. Warum er mich ^Nachtara^ nannte, weiß ich nicht. Eingerollt auf dem Stuhl, rann mir eine Träne über die Wange. Er hat sie mir genommen!, hallte es durch meinen Kopf. Ich schaute den Menschen, der im Nebemzimmer war, um etwas zu holen, wovor ich die größte Angst hatte, düster auf den Rücken. Er drehte sich um und sprach:" So, jetzt zeig ich dir was es heißt, von seinem Trainer, bzw. Pokémon im Stich gelassen zu werden!" Mit einem Baseballschläger trat er auf mich zu. Ich wusste, wie immer eigentlich, nicht was ich schon wieder verbrochen haben soll, wurde im Genick gepackt und in die Kammer geworfen. Vor Schmerz krümmte ich mich und ...
Ich schlug die Augen auf. Verschwitzt lag ich neben Solia. Ich konnte fliehen,hallte es durch meinen Kopf. Dennoch zitterte ich am ganzen Leib. Ich versuchte, mich zu beruhigen und verdrengte die schlimmste Erinnerungen meines Lebens. Schließlich fand ich, unter dem Sternenhimmel und neben Solia, doch noch einen ruhigen Schalf.
Arya
Donner grollte durch den Wald. Cherono saß draußen auf dem Gras und beobachtete das ganze. Der Krieg, zwischen den Vögeln, der eigentlich mit einem kleinen Streit begonnen hatte, eskalierte zum Welt-, bzw. Waldkrieg. Herr Gott! Cherono! Als mir klar wurde, dass das kleine Vulpix draußen saß, sprang ich aus und rannte hinaus. Cherono saß seelenruhig an der Klippe und dvhaute traurig hinunter auf das Schlachtfeld. "Cherono, komm!", rief ich dem Kerlchen entgegen. Ohene Widerspruch folgte er meiner Anweisung. Fast ohne Widerspruch. In der Höhle sagte Cherono: " Was ... warum ...ACH! VO! Wenn ich diesen Namen schon höre!" Ich wieß ihn an sich zu setzen. "Psioro mag den Krieg auch nicht", sagte Cherono abwesend. "Wer mag ihn schon?", fragte ich lächelnd, um ihn aufzumuntern. Das half herzlich wenig. Daraufhin jammerte Cherono: "Ich, als kleines Vulpix! Was kann ich schon tun !?" "Du kannst sehr viel tun!", entgegnete ich ihm und schleppte ihn, mit GEWALTIGEM widersprüchlichem Zappeln, weiter ans Feuer heran. "Ich muss zu Psioro, warte hier.", wies ich ihn an. Ich ging hinaus, schaute mich kurz um und schaute auch ncoheinmal zu Cherono. Dieser leckte sein Fell.
Kurz darauf fand ich mich auf einem hügeligen Pfad wieder. Der Weg zu Psioro machte mir Spaß, hier konnte ich all meine Wut, meine Traurigkeit und alles andere in jedem einzelnen Sprung über die Bäue, die im Kampf gefallen waren, loswerden. In jedem einzelnen Sprung packte ich eine gewaltige Ladung Frust hinein, und stampfte jedes Mal hart auf. Ich leiß ein Flammenrad gegen den nächsten noch stehenden Baum prallen und fühlte mich nach dem Rumgetolle und Rumgestampfe einfach besser. Das kann es doch nicht sein! Ich kann doch nicht ständig meine Wut irgendwo auslassen, wo man sie doch eigentlich, mit all ihrer Kraft, gut im Kampf gebrauchen könnte!, dachte ich. Ich schaute mich in dem Trümmerfeld um. Einige Bäume standen in Flammen, die meisten davon auf dem boden liegend. Ich versuchte so viele Feuer zu löschen wie ich nur konnte. Als ich damit fertig war, erklomm ich die letzten paar Meter zu Psioro hoch. Ich rannte locker-lässig dem dunkelgrün gewordenen Xatu entgegen. "Und? Was sagt der Himmel?", fragte ich, als ob es meine Pflicht wäre es zu erfahren. "Meine Liebe, ich kam noch nicht dazu", erklärte mir Psioro. "Tut mir Leid, wenn ich dich gestört habe Psioro", entschuldigte ich mich sofort. "Macht doch nichts Arya." "Wie lange glaubst du dauert dieser Krieg noch an?", fragte ich. "Ich weiß es nicht, meine Liebe, ich weiß es nicht" Wenn Psioro es nicht weiß, wer dann? "Ich würde ja gerne Kaijo und Joena helfen! Aber, ich kann doch nicht genau das tun, was Cherono so unbedingt will!", jammerte ich mich aus. "Eventuell doch", sagte Psioro nachdenklich und ich blickte auf, "wenn man einem Vulpix einen Feuerstein gibt ..." " ... entwickelt es sich, ja." , vervollständigte ich den Satz. "Ja, nun. Aber der einzigste Ort ist der Magmar-Berg. Nur dort kommen Feuersteine in solcher Häufigkeit vor, dass es sich lohnen würde nach ihnen zu suchen." "Heißt das, dass wenn ich dort einen holen würde, Cherono sein größter Wunsch in Erfüllung ginge?", fragte ich aufgeregt. "Ja.." "Wo liegt er!?", löcherte ich ihn. "Meine Liebe, überstürtze nichts, nur weil du ihn liebst..." " NUR weil ich ihn liebe? Ja genau WEIL ich ihn liebe! Also, wo?" "Auf der anderen Seite des Waldes musst du das Quaxo um Hilfe bitten, da du sonst nicht über den gewaltigen See kommst. Dann siehst du den Berg schon.", erklärte mir Psioro. "Danke, Psioro, danke! Damit wären UNSERE Probleme gelöst!" Ich verabschiedete mich kurz und stürmte wieder zur Höhle. Dort angekommen, begegnete ich Psioro wieder, mit Cherono. "Lass ihn,ja?", fragte Psioro mich und ich nickte verständnisvoll. Er teleportiere sich weg und ich fragte : "Cherono?" Er regte sich kurz, aber ich wusste ,dass er nicht schlief. Egal, ich legte mich hinter ihn und freute mich einfach für ihn. Etwa eine halbe Stunde später, schlief ich ein.
Ich hoffe dass das auch euren Wünschen entspricht. Und ich hoffe es ist in Ordnung Akemi, dass Solio neben Solia schläft. xD FERTIG!