Beiträge von Alice & Jasper Cullen

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Puuh, hier ist ja ordentlich was los^^
    Zum Thema: Musik, nur weil sie älter ist, als out abzustempeln halte ich persönlich für out^^ Musik ist zeitlos. Ein Lied kann schon uhralt sein und trotzdem gerne gerhört werden, wenn deshalb jemand gemobbt oder gehänselt wird, finde ich das eine Unverschämtheit!
    Musik ist grenzenlos, einzigartig, bringt uns zum Lachen und auch zum Weinen. Die neue Musik ist nicht gerade mein Geschmack, hab da einen ganz bestimmten Geschmack^^ wenn jemand die neue Musik gut findet ist doch nichts dagegen einzuwenden, genau wie wenn jemand gerne Musik aus den 50 ern hört! Ist doch Musik! Da gibt es keine Zeitgrenze! Musik lebt man, früher wie heute
    ;)

    Liebe Grüße
    :love:

    Hallo meine Lieben Leser,


    es kommt vielleicht ein bisschen plötzlich, aber dies sind die letzten 2 Kapitel dieser Story. (Sry, ich hätte es schon vorher sagen müssen^^) Ich hoffe euch gefallen diese letzten Teile. Ich danke euch sehr das ihr immer mitgelesen und sooo viele Kommis hinterlassen habt! Ihr seit echt spitze :thumbsup:

    Hier sind nun die letzten Teile...




    Kapitel 19

    Ein leckerer Geruch von Zimt lag in der Luft, als Lucia und Ash das große Einkaufszentrum betraten. Die Treppen waren mit goldenen Ketten geschmückt, überall hingen Lichterketten in Form von Sternen und Schneeflocken. Die Schaufenster der einzelnen Läden waren mit roten und goldenen Lametta ausgestattet und in der Mitte des Zentrums stand ein Riesen Großer Weihnachtsbaum der fast bis zur Decke ragte. Die Augen der Kinder strahlten. Liebevoll stand eine Mutter mit ihrer kleinen Tochter an einem Schaufenster und zeigte ihr die bunten Dinge die man darin fand. "Oh Ash! Es ist hier total romantisch!" Lucia war total aus dem Häuschen. Alles gefiel ihr in diesem Einkaufszentrum. Vom Baum bis zu den leckeren Plätzchen die man hier kaufen konnte. Nun trennten sich die Wege der zwei, damit sie in Ruhe nach Geschenken aus schau halten konnten. Lucia mit ihrem Plinfa und Ash mit seinem Pikachu. "Ok Pikachu! Jetzt geben wir uns mal so richtig Mühe!" Ash machte sich auf die Suche nach dem perfekten Geschenk für seine Lucia. Es muss was einzigartiges sein, was nur für Lucia war. Es muss iht gefallen, gut aussehen und es darf nicht zu teuer sein. Eine schwere Aufgabe lag vor Ash so ein Geschenk zu finden. Wild entschlossen machte er sich auf die Suche. Sein erster Anlaufpunkt war ein kleines Geschäft was Schmuck verkaufte. Jedes einzelne Stück blickte er sich genau an. “Was hälst du davon Pikachu?”, fragte er seine kleinen Kumpel und hielt in seinen Händen einen goldenen Ring. Das gelbe Pokemon schüttelte nur mit dem Kopf. Ash legte den Ring wieder zurück in das Regal. “Kann ich dir vielleicht Helfen?” , wollte die nette Verkäuferin wissen als sie bemerkte das Ash sich nicht entscheiden konnte. “Ja. Ich suche etwas für meine Freundin. Es müsste etwas spezielles und persönliches sein” Ash versuchte der Verkäuferin klar zu machen was er sich so vorstellte. Nach nur wenigen Minuten kam die Verkäuferin mit etwas in der Hand wieder. “Wie wäre es hier mit?” Sie zeigte Ash eine silberne Kette mit einem Herzen welches man öffnen konnte um zwei kleine Bilder rein zu machen. “Das ist perfekt!!” Ash war begeistert und nahm dieses Schmuckstück. “Soll ich es als Geschenk verpacken?” “Ja das wäre klasse!” In Hand um drehen war die Kette in einer sehr hübschen Geschenkverpackung verschwunden. Glücklich das er etwas gefunden hatte verließ er das kleine Schmuckgeschäft. Wenige Augenblicke später meldete sich sein Magen also beschloss der Junge sich etwas leckeres zu Essen zu besorgen. Pikachu würde er natürlich etwas abgeben! Der schwarzhaarige kaufte sich eine Tüte voller gut riechender bunter Plätzchen. “Hier Pikachu” Der erste Keks war für seinen kleinen Freund. Beide grinsten sich an und ließen sich die Kekse schmecken. Lucia war ganz in der Nähe. Auch sie beschloss in das kleine Schmuckgeschäft zu gehen. Mit Plinfa an ihrer Seite suchte sie das ganze Geschäft nach dem passenden Geschenk für Ash ab. “Kann ich dir vielleicht Helfen?”, wollte die Verkäuferin von dem Mädchen wissen. “Ja vielleicht. Ich bin auf der Suche nach etwas speziellen, am besten etwas persönliches! Haben sie so was da?” Die nette Frau musste grinsen und holte eine silberne Kette mit einem Herzen das man öffnen konnte hervor. “Wie wäre es denn damit?” Lucia machte große Augen. Das war das perfekte Geschenk für ihren Ash. “Das nehme ich!” “Soll ich es noch nett verpacken?” “Oh ja! Das wäre wirklich nett!” Lucia freute sich des Lebens so ein schönes Geschenk gefunden zu haben. “Vielen Dank und Frohe Weihnachten!”, rief sie der Verkäuferin zu als sie das Geschäft verließ. Schmunzelnd suchte Lucia nach einem Stand denn auch sie bekam langsam Hunger. Eine große Tüte mit Zimtsternen kaufte sie sich und ließ sich mit Plinfa auf einer Bank nieder um die kleinen leckeren Sterne zu essen. “Schmeckt es dir Plinfa?” Lucia lächelte ihr Pokemon liebevoll an und teilte mit Plinfa die Sterne.
    Ash und Pikachu waren fertig mit Essen also machten sie sich auf den Weg zum Treffpunkt den sie mit Lucia ausgemacht hatten. “Tony wo bist du?” Eine junge Frau mit blonden Haaren und einen dicken Wollmantel rief verzweifelt nach ihrem Kind. “Entschuldigung? Kann ich ihnen Helfen?” Ash sprach die junge Frau sofort an. “Mein kleiner Sohn ist verschwunden. Ich habe nur eine Sekunde nicht aufgepasst und schon war er weg!” “Keine Angst! Ich werde ihnen beim Suchen Helfen!” “Das ist wirklich nett von dir” Die Frau freute sich das Ash ihr Helfen wollte. Zusammen machten sie sich auf die Suche nach dem Kind. Lucia warf die Tüte in den Müll und wollte grade gehen als jemand an ihren Mantel zupfte. “Hast du meine Mami gesehen?”, fragte sie ein kleiner blonder Junge der ganz Traurig schaute. “Hast du etwa deine Mama verloren? Keine Angst ich werde dir beim Suchen Helfen!” Lucia zwinkerte dem Jungen zu und nahm ihn an ihre Hand. Auf die andere Seite des Jungen passte Plinfa auf. “Wie heißt du denn?” “Tony”, sprach er schüchtern und schaute Lucia mit großen Augen an. Er wollte ganz schnell wieder zu seiner Mutter. Ash und die Junge Mutter suchten nach dem kleinen Tony und auch Lucia suchte verzweifelt nach der Mutter des kleinen Jungen. Den ganzen Nachmittag suchten sie alles und bemerkten nicht das sie immer wieder aneinander vorbei liefen. Doch Pikachu hatte aufgepasst und versuchte Ash klar zu machen das Lucia ganz in der Nähe sei. “Was gibt es denn?” Er beugte sich zu seinen kleinen Freund runter und blickte genau in die Richtung in die Pikachu winkte. “Lucia!” Ash war ganz verblüfft als er seine Freundin mit einem kleinen Jungen sah. Sofort lief er zu ihr und nun sah die Mutter auch endlich wieder ihren Jungen. Auch der kleine Tony erspähte seine Mutter und rannte auf sie zu. “Mami! Mami!”, rief er aufgeregt und landete in den Armen seiner Mutter. Die zwei waren nun wieder glücklich vereint. Lucia war stolz auf ihren Ash und er war es umgekehrt. Die beiden lächelten sich an und wussten das es nun nicht mehr lange hin ist bis Weihnachten….





    Kapitel 20

    Der große Tag war gekommen. Es war Heiligabend. Das ganze Pokemon Center war feierlich geschmückt. Auch das Zimmer von Ash und Lucia war mit roten Lametta, goldenen Kugeln und leuchteten Lichterketten übersäht. Sie hatten das Zimmer ein wenig verschoben damit ihr kleiner Weihnachtsbaum herein passte. Er war zwar nicht sehr groß, dafür aber umso schöner. Er war mit vielen Kugeln und Kettchen geschmückt. In dem Zimmer roch es nach Plätzchen die Lucia selber gebacken hatte und die jetzt auf der Fensterbank zum auskühlen lagen. Heute trug sie etwas ganz besonderes. Ein wunderschönes dunkelrotes Kleid welches auf dem Rücken eine Schleife hatte. In ihren Haaren hatte sie einen goldenen Haarreif befestigt. Auch Ash war nett angezogen. Ein weißes Hemd und eine Jeans trug der Junge. Selbst Plinfa lief mit einer roten Schleife herum. Unter dem Baum lagen viele Geschenke, eigentlich viel zu viele Geschenke für zwei Personen. “Ash wie sehe ich aus?”, wollte Lucia jetzt zum hundertsten Mal wissen. “Du siehst super aus! Wie ein Filmstar!” “Du übertreibst!” Lucia war geschmeichelt von Ashs Komplimenten. Draußen fing es wieder an zu schneien. Das perfekte Weihnachtswetter. Die Stimmung stimmte, alles sah sehr Feierlich aus und nun wartete Ash auf etwas. “Worauf wartest du eigentlich?” “Auf deine Überraschung!” “Auf meine Überraschung?” Lucia wusste nicht was sie davon halten sollte. Welche Überraschung denn? Und wieso warten? Irgendwas war doch sehr seltsam. Ash hatte das Mädchen mit seiner Aussage ziemlich Neugierig gemacht. “Was denn für eine Überraschung?” “Warte es ab! Umso überraschter wirst du sein!”, zwinkerte der Junge und gab Lucia einen Kuss damit sie nicht vor Neugier platzte. Es war 7 Uhr abends, gemütlich saßen Lucia und Ash Arm in Arm vor ihren Baum und sahen sich immer wieder verliebt an. Ein leises Klopfen ließ das Mädchen hochschrecken. “Was war das?” Aufgeregt sah sie Ash an der grinste und zu der Zimmertür ging. “Warte es ab!” Er machte die Tür auf und herein kamen alte Bekannte. “Oh mein Gott! Maike! Drew! Rocko!” Lucia schlug die Hände vor dem Mund. Damit hatte sie nicht gerechnet. Total begeistert stürmte sie auf Maike zu und umarmte sie freudig. “Oh Maike es ist so schön dich zu sehen!” “Ach Lucia ich bin genauso Froh wie du!” Die Jungs schauten schmunzelnd zu wie sich die Mädchen weinend in den Armen lagen. “Ash, ist das etwa deine Idee gewesen?” “Ja Lucia. Ich hoffe sie gefällt dir?” “Oh Ash natürlich!” Sie küsste ihren Ash wild auf dem Mund. “Nicht so stürmisch Lucia! Wir sind auch noch da!”, lachte Drew und nahm Maike ihren lila Wintermantel ab. “Es tut mir Leid, ich freu mich nur so!” Nun begrüßte das Mädchen aus Zweiblattdorf auch Drew und den Züchter Rocko. “Wie geht es euch?” “Uns geht es super!”, antwortete Rocko und schloss die Tür hinter sich zu. Draußen schneite es immer mehr, es passte alles perfekt zusammen. “Sieht sie Heute nicht bezaubernd aus!?”, lobte Drew seine brünette Freundin. Maike trug ein warmes, Vanillefarbenes Strickkleid. Ihre braunen Haare zierte eine kleine Lila Schleife. “Du bist so süß!”, kicherte das Mädchen und gab ihren Drew einen Kuss. Alle setzten sich unter den schönen Tannenbaum der im Zimmer stand. Jeder legte ein Geschenk drunter, auch wenn Lucia schon bekommen hatte als sie je erwartet hatte. “Du hast mir mit Maike schon das schönste Geschenk gemacht” In Ashs Armen fühlte sie sich pudelwohl. Jeder der Freunde schnappte sich einen Keks. “Mmmhhh! Die sind echt lecker!”, lobte Drew Lucias Backkünste als er den Keks verschling. “Vielen Dank Drew!” Verlegen von dem Lob kuschelte sich Lucia noch enger an Ash heran. “Ich würde sagen das jetzt Zeit für die Geschenke ist!” Alle waren mit Ashs Vorschlag einverstanden. Maike und Drew schenkten sich gegenseitig etwas. Die Koordinatorin bekam von ihren Freund einen Lila Schal geschenkt. “Oh Drew! Der ist ja wunderschön! Vielen Dank!” Einen dicken Kuss bekam der grünhaarige Junge. Auch Drew freute sich über sein Geschenk. Es war ein sehr edler Hut den er bestimmt zu Wettbewerben gerne tragen wird. “Vielen Dank meine Süße!” Auch Maike bekam einen süßen Kuss von Drew. Auch Rocko ging nicht leer aus. Er bekam von Maike und Drew einen praktischen Klapptisch und ein paar leckere Süßigkeiten. “Vielen Dank ihr zwei!”, bedankte sich der Züchter bei dem Pärchen. Ash und Lucia zogen sich etwas zurück. Sie wollten ein bisschen Ruhe haben. “Hier! Für dich mein Schatz!” Lucia überreichte Ash sein Geschenk. Gespannt was er wohl bekommen würde öffnete er es. “Gefällt es dir?” “Ja klar! Aber…” “Aber was?” Die blauhaarige wusste nicht was los war. Gefiel es Ash etwas nicht? “Hier, für dich!”, sagte er schüchtern und gab Lucia ihr Geschenk. Neugierig öffnete sie es und wusste jetzt warum er so reagiert hatte. “Oh mein Gott! Wir hatten die selbe Idee!”, kicherte sie und freute sich riesig über das Geschenk von ihren Ash. “Wir beide denken anscheinen gleich. Das ist das besondere an uns”, meinte Ash und küsste Lucia innig. “Ich habe noch eine Überraschung für dich!”, hauchte er ihr leise in ihr Ohr und gab ihr einen Umschlag. “Öffne ihn!” “Okay” Jetzt war Lucia wirklich neugierig. Was hatte er sich einfallen lassen? Das Mädchen machte große Augen. Total überrascht und überwältigt fiel sie Ash um den Hals.


    Ende...



    Tut mir Leid wenn es etwas kurz war. Ich hoffe es hat euch gefallen! Eine kleine Überraschung habe aber noch für euch :love:
    Es wird eine Fortsetztung von dieser Story geben! :D Vielleicht schon Heute. Jetzt wünsche ich euch erstmal ein FROHES FEST UND GAAANZ VIELE GESCHENKE!

    Hallo meine Lieben! Sorry! Jetzt hat es doch schon wieder so lange gedauert! :patsch: Menno...
    Aber jetzt habe ich wieder ein Hoffentlich gelungenes Kapitel für euch! ;) Mal sehen wir ihr das findet!
    Und schön viele Kommis schreiben! :D Hihi


    LG



    Kapitel 18


    Leise fiel der Schnee auf Lucia die immer noch in den Armen von Ash lag. "Bitte Lucia! Bitte wach auf!" Verzweifelt versuchte Ash sie auf zu wecken, doch es schien unmöglich. "Ich brauche dich doch" Bittere Tränen weinte der Junge. Lucia wollte einfach nicht mehr aufwachen. Zärtlich hielt er sie in seinen Armen, rüttelte immer wieder vorsichtig an ihr. Sein Blick wanderte zum Himmel der mittlerweile wieder glänzte. Die Sterne strahlten hell über Ash und Lucia. "WIESO? WIESO WACHT SIE NICHT AUF? DAS IST NICHT FAIR!" Ash schrie sich die Seele aus dem Leib. Er war so unglaublich wütend auf sich selber. Wieso hatte er nur zugelassen das Misty sich zwischen ihn und Lucia drängte? "Ich bin schuld wenn du nicht mehr aufwachst" Eine Träne die aussah wie ein Kristall kullerte an Ashs Wange herrunter und landete auf Lucia. Gleichzeitig flog am Himmel eine glitzernde Sternschnuppe über die zwei hinweg. "Bitte wach auf Lucia!", versuchte es Ash erneut und blickte seine schlafende Prinzessin Traurig an. Noch nie hatte er sich so leer gefühlt. Noch nie zuvor glaubte er so stark an ein Wunder wie jetzt. Seine braunen Augen hatten keine Kraft mehr. Langsam schloss er sie und wünschte sich das Lucia ihm ihr Lächeln schenken würde. "Ash?", hörte er plötzlich eine bekannte Stimme. Sofort riss der Junge seine Augen wieder auf und blickte auf das Mädchen hinab, was in seinen Armen lag. Ein süßes Lächeln kam ihm entgegen. "Lucia!" Jetzt war er sprachlos. Das Wunder worauf er gewartet hatte ist nun wirklich passiert. "Mir ist so kalt", jammerte Lucia. Ash fiel der Wintermantel ein. Er deckte Lucia damit zu und war überglücklich das sie wieder bei ihm war. Ihr Lächeln ließ ihn alles drum herrum vergessen. "Hast du...hast du geweint?", wollte Lucia wissen. Ihre Stimme war leise und zerbrechlich. Ash nickte nur stumm und drückte sie wieder fest an sich. Ganz vorsichtig schaukelte er das Mädchen hin und her damit iht wieder warm wurde. "Alles wird wieder gut" Freudentränen liefen an seinen Wangen herrunter. Desto später es wurde, umso mehr wurden die beiden von der Kälte umhaucht. Ash stand als erster auf und half dann der fast zu Eis erfrorernen Lucia auf die Beine. Er sammelte seine ganze Kraft und trug Lucia vom Wald bis zum Pokemon Center wie eine Prinzessin auf seinen Armen. Glücklich kuschelte sie sich fest an ihn. Sie konnte ihren Körper kaum noch spühren, alles tat ihr weh. "Halte durch Lucia! Wir sind gleich daa!" Tapfer hielt Lucia durch. Endlich am Center angekommen legte Ash seine Freundin sofort ins Bett und überhäufte sie mit weichen Decken und Kissen. Lucia versuchte es so gut es ging ihren Körper zu bewegen, doch er war immer noch starr. "Ruh dich aus! Du wirst es schaffen, du musst nur daran Glauben!", sagte Ash und gab Lucia damit sehr viel Kraft. Ein zartes Lächeln von ihr ließ ihn beruhigt aufatmen. Schnell holte er einen heißen Tee und ein paar Kekse aus der Küche des Centers. "Hier, trink das! Das wird dir gut tun!" Ash tat alles Menschenmögliche damit Lucia schnell wieder auftaute. "Ash, ich", doch weiter kam das Mädchen nicht. Ash legte seinen Finger auf ihren Mund um ihr zu zeigen das sie ihre Kräfte spare soll. Lucia konnte die weichen Kissen spühren. Sie fühlten sich warm an und ließen ihren Körper ganz langsam wieder Leben. Immer wieder zog Ash die Decken bis an ihr Kinn hoch damit sie nicht mehr frieren musste. Der Trainer fühlte die Angst immer noch. Sie war noch tief in ihm drinne, die Angst alleine zu sein. Angst etwas wichtiges im Leben zu verlieren. Er versuchte sie mit aller Macht zu überdrücken doch es schien als würde sie jetzt wo Lucia im Bett lag aus ihm herraus brechen wollen. "Wenn Lucia nicht mehr wäre, was wäre ich dann? Es gäbe keinen Ort wo ich nicht an sie denken müsste. Sie würde meinem Herzen fehlen. Alles, einfach alles würde in einem schwarzen Umhang getaucht sein wenn sie nicht bei mir sein würde.....aber sie ist hier. Sie ist jetzt hier bei mir. Freiwillig würde sie mich nie verleassen wollen. Ohne sie hätte ich niemanden der auf mich wartet!" Ash war tief in seinen Gedanken versunken. Sie fraßen ihn beinahe auf. "Ash? ASH?" Erst durch Lucias Stimme kam Ash aus seiner Gedankenwelt wieder raus. "Was ist los? Geht es dir gut? Ist dir immer noch kalt?" "Du stellst zu viele Fragen", lächelte Lucia ihn sanft an. Ihr Lächeln war so harmonisch und ließ ihn Innerlich ganz ruhig werden. "Versuch zu schlafen" "Aber nur wenn du auch schläfst!", antwortete das Mädchen mit schwacher Stimme. Ash nickte und gab ihr noch einen leichten Kuss auf ihre Stirn, dann legte er sich zu ihr um sie zu wärmen. Durch das Fenster schien das Mondlicht herrein. Das Zimmer war in ein angenehmes Licht getaucht. Friedlich versuchten beide zu schlafen während draußen der Schnee im Mondlich glitzerte. Lucia konnte Ashs Nähe spühren. Sie tat ihr so gut. "Oh Ash ich bin dir ja so dankbar! Du hast mich gerettet! Niemals, nein niemals hätte ich an deiner Liebe zweifeln dürfen. Egal was Misty für Gefühle für dich hat, ich weiß das du nur mich liebst!" Lucia musste noch lange daran denken bis sie endlich einschlief ohne Angst haben zu müssen am nächsten Morgen nicht mehr auf zu wachen. Die ganze Nacht schien der Mond in das Zimmer und schien die beiden mit seinem Licht zu beschützen. Erst als die Sonne ihre hellen Strahlen durch das Fenster schickte, wachte Lucia auf. Sie wusste erst gar nicht wo sie war. Mühsam versuchte sie sich zu erinnern was passiert, bis sie Ash neben sich liegen sah. Ein kleines unschuldiges Lächeln huschte über ihre Lippen als sie ihm beim Schlafen beobachtete. "Wie süß! Er sieht noch viel süßer aus als sonst wenn er schläft. Fast schon wie ein Prinz....ja. Mein Prinz" Lucia musste immer mehr schmunzeln bei dem Gedanken das Ash ihr Prinz sei. Leise stieg sie aus dem Bett und versuchte Ash nicht zu wecken. Beim ersten Versuch zu stehen fiel das Mädchen fast zu Boden, doch langsam fand sie ihr Gleichgewicht wieder und arbeitete sich Schritt für Schritt ans Fenster. Sie machte große Augen als sie die Verschneite Landschaft vor dem Fenster erblickte. "Das ist ja wunderschön!" Lucia war begeistert. Die Sonne ließ den Schnee glitzern, alle Bäume und Sträucher waren mit viel Schnee bedeckt. Eine weiße Pracht die die schöne Seite des Winters zum vorscheinen brachte. "Ash wach auf!", rief Lucia aufgeregt und öffnete das Fenster. Ein kalter aber trotzdem angenehmer Wind kam ihr entgegen. Die Luft roch nach Schnee und es war weit und breit kein Ton zu hören. "Was..was ist passiert? Lucia geht es dir gut?" Erst jetzt wachte der Junge auf und war leicht irritiert als seine Liebste nicht neben ihn lag. "Ash komm her!" Lucia streckte die Hand nach Ash aus. Sofort sprang er aus dem Bett und lief zu Lucia an das kalte Fenster. "Was ist denn?" "Sieh mal....ist das nicht wunderschön?" Lucia lächelte und auch Ash war von dem Anblick der ihn bot begeistert. Glücklich schloss er sie in seine Arme. "Du bist wunderschön" "Du Charmeur!", lachte die Koordinatorin und fühlte sich in seinen Armen endlich angekommen. "Was hälst du von Frühstück?" "Ash Ketchum du bist wirklich unmöglich!" Ash half Lucia wieder zurück in das Bett während er sich auf dem Weg in die Küche machte. Lucia kuschelte sich in das Kissen und zog sich die Decke bis zum Gesicht hoch. "Ach Ash, du bringst mich zum Lachen. Mit dir kann ich Glücklich sein. An deiner Seite fühle ich mich Geborgen und Sicher. Ich Vertraue dir. Du bist Ehrlich zu mir. Liebe ist ein Geschenk, und dieses Geschenk sollte man mit viel Sorgfalt und Sicherheit hüten. Es ist so kostbar genau wie du Ash" Das Mädchen träumte und träumte. Sie kam sich vor wie eine Prinzessin, vielleicht nicht auf der Erbse, aber dafür genauso Glücklich. Ihr strahlen ging durch das ganze Zimmer. Sie schien mit der Sonne um die Wette zu Strahlen. "Lucia! Sieh mal wen mir Schwester Joy grade gegeben hat!" Ash kam mit einem großen Tablette in das Zimmer. Er stellte es auf dem Bett ab und ging nochmal zur Tür. Gespannt blickte Lucia was Ash sich jetzt schon wieder ausgedacht hatte. "Plinfaaaaaa!" Das kleine blaue Wasserpokemon kam in das Zimmer gesprungen und sprang genau in die Offenen Arme von Lucia. "Oh Plinfa! Wie habe ich dich vermisst!" Lucia musste Weinen. Erst jetzt bemerkte sie wie sehr ihr Plinfa doch gefehlt hatte. "Ich hab dich soooo Lieb mein Schatz!" "Plinfaaaa!", gab es zurück und knuddeltete sich in die Arme seines Besitzers. Ash setzte sich zu den zwei auf das Bett. Auf seiner Schulter saß das gelbe Elektropokemon was er so sehr Vermisst hatte. "Pikaa piiiii!" Es schmuste sich eng an Ash und sah rundum Glücklich aus, wie alle die in diesen Raum saßen. "Oh Ash! Das ist das schönste Geschenk was du mir machen konntest!" Geschmeichelt von Lucias Lob gab er ihr einen Kuss und begann dann endlich zu Frühstücken. Plinfa und Pikachu genossen es wieder bei ihr Trainern zu sein und mit ihnen zu Essen. Lucia beobachtete Ash wie er mit Pikachu herrum albertete, es fest an sich drückte und Lieb hatte. "Einen besseren Trainer kann es gar nicht geben. Pikachu sieht so unendlich Glücklich aus, genau wie Ash. Und mein süßes kleines Plinfa, wie habe ich es doch vermisst. Unendlich lange kam mir die Zeit ohne meinen kleinen Schatz vor" Lucia dachte nach. Alles was sie fühlte war Glück und Harmonie. "Ich möchte nie mehr von euch getrennt sein", sprach sie und musste Lachen als Ash genau das gleiche sagte. Die zwei Harmonierten perfekt miteinander. "Ash vergiss aber bitte nicht deine Medizin zu nehmen!" "Für dich tu ich doch alles!", grinste der schwarzhaarige und nahm ganz brav und ohne Wiederstand seine Medikamente. "Braver Junge! Dafür bekommst du einen Kuss!" Ash freute sich und genoss diesen Liebevollen Kuss seiner Freundin. "Plinfaaa!"; machte das blaue Pokemon auf dich Aufmerksam. "Möchtest du auch einen Kuss?" Plinfa nickte und freute sich das Lucia es in den Arm nahm und es einen Kuss gab. Ein Klopfen ertönte an der Tür. Alle blickten verwundert aber ohne sich Sorgen oder Gedanken zu machen zur Tür. "Herrein!", sprach Ash und war gespannt wer dies sein könnte. Lucias Atem stockte und auch Ash war sehr erzornt als Misty den Raum betrat. "Misty?" Die blauhaarige klammerte sich fest an Plinfa. Die Erlebnisse der letzten Nacht kamen in ihr hoch. "Was willst du hier?" Ash war nicht erfreut Misty hier zu sehen. "Ich...ich möchte mit euch reden! Bitte hört mir zu!", bat das Mädchen aus Azuria und hoffte auf ein klärendes Gespräch mit Ash und Lucia. Der Junge blickte verwirrt zu Lucia. Was wollte Misty? Wollte Lucia überhaupt mit ihr reden? Würde es nicht in einer Katastrophe enden? "Lucia, soll Misty wieder gehen?", fragte Ash und hielt Lucias Hand ganz fest. Nun lag es bei ihr. Alle Blicke ruhten auf Lucia. "Bitte Lucia! Ich möchte keinen Streit! Ich möchte nur mit euch reden!" Misty versuchte Lucia klar zu machen das sie in guten Absichten kam und keinen Ärger machen wollte. "Hör zu Lucia, ich...ich weiß was ich getan habe. Wenn du dich überwinden kannst dann würde ich mich freuen, wenn du mir zuhören könntest. Ich..ich warte draußen!" Etwas schüchtern verließ die sonst so taffe Misty den Raum. Das Mädchen aus Zweiblattdorf war sich nicht sicher. Sie hatte um Ehrlich zu sein wahnsinnige Angst vor Misty. "Ich weiß nicht was ich tun soll" Traurig lehnte sie sich an die Schulter von Ash. "Lucia, du weißt wie sehr ich dich Liebe. Ich würde alles für dich tun nur kann ich dir deine Entscheidung nicht abnehmen. Aber egal wie du dich entscheidest, ich stehe hinter dir!" Die Aufbauenden Worte von Ash gaben Lucia unglaublich viel Kraft eine Entscheidung tu treffen. "Das hast du sehr Lieb gesagt. Ich..ich werde mich mit ihr treffen", sagte sie leise und küsste Ash noch einmal sinnlich, dann zog sie sich schnellmöglichst an. Während Lucia sich auf dem Weg machte, passte Ash auf Plinfa auf und versuchte sich eine schöne Überraschung für Lucia einfallen zu lassen. "Hier bin ich! Was möchtest du?" Lucia versuchte stark zu sein als sie bei dem Mädchen ankam. Die zwei saßen auf einer eingeschneiten Parkbank vor dem Center. Drum herrum nur Schnee. "Ich freue mich sehr das du gekommen bist. Ich...ich weiß nicht wie ich es sagen soll...", druckste die Rothaarige herrum. "Bitte komm zur Sache!" "Ok. Lucia, ich wollte mich bei dir in aller Form Entschuldigen. Ich habe ziemlich viele Fehler gemacht und dich dabei fast umgebracht" Während Misty sprach kullerten ihr ein paar Tränen herrunter. "Ich wollte Ash für mich alleine haben! Ich wollte einfach nicht wahr haben das er eine andere Liebt! Ich war blind vor Eifersucht. Ich Liebe ihn und ich weiß jetzt das ich falsch gehandelt habe. Niemals könnte Ash sich in ein Mädchen verlieben was solche Dinge getan hat. Ich bitte dich Lucia, bitte Verzeih mir!" Misty tat alles so unendlich Leid. Sie hatte fast das Glück der zwei zerstört. Aus Liebe hätte sie fast einen Menschen umgebracht. Traurig blickte Misty in die Augen von Lucia. "Misty, ich kann dir nicht Verzeihen! Noch nicht! Es ist noch zu früh. Ich werde wahrscheinlich niemals vergessen können was du mir angetan hast. Ash liebt mich und ich hoffe, nein ich weiß...das du dein Glück auch finden wirst! Irgendwann werde ich dir vielleicht verzeihen. Du bist ein wunderschönes Mädchen und wirst deinen Prinzen auch finden, davon bin ich überzeugt! Leb wohl Misty!" Lucia reichte Misty ihre Hand zum Zeichen des Friedens. Das Mädchen aus Azuria war froh das sie endlich die Wahrheit gesagt hatte. Es viel ihr nicht leicht, trotzdem wollte sie endlich mit sich und der Welt ins Reine kommen. "Danke Lucia, danke für alles!" Die beiden Mädchen trennten sich im Guten, das war für beide ein Zeichen für Hoffung und Frieden. Wenn man jemand gerne hat, dann muss man machnmal über seinen Schatten springen und los lassen können. Misty tat dies und bereute es nicht und freute sich nun auf eine schöne Zukunft, ohne Ash, dafür aber mit einem guten Gewissen und der Hoffnung auch irgendwann mal das Glück der Liebe zu begegnenen. Lucia war froh, ihre Ängste lösten sich in Rauch auf. Damit hatte sie nicht gerechnet. Zwar konnte sie Misty noch nicht verzeihen aber ein Anfang war gemacht. Voller Lebensenergie machte sie sich auf den Weg in das Pokemon Center, wo Ash, Pikachu und ihr kleines Plinfa schon auf sie warteten. "Wie war es? Geht es dir gut? Was wollte Misty?" Überhäuft von den Fragen ihres Freundes ließ sich Lucia glücklich auf das Bett fallen. "Misty ist weg. Sie hat mich um Verzeihung gebeten. Ich glaube sie hat jetzt verstanden was Liebe wirklich bedeutet" "Du bist wundervoll Lucia" Leidenschaftlich küsste Ash seine Lucia bis sich Pikachu und Plinfa dazwischen drängelten. "Hey ihr zwei! Habt ich nicht Lust auf Weihnachtsshopping?" Ein Zwinkern in die Richtung der zwei Pokemon machte Lucia. "Weihnachtsshopping?" "Ja, Weihnachtsshopping", lachte Lucia. Man merkte ihr an das sie das Leben wieder genoss und sich auf eine schöne Weihnachtsfeier mit Ash freute. "Wir haben noch einiges vor uns! Also komm! Weihnachtsshopping ist angesagt!" Lucia zog Ash hinter sich her. Sie wollte so schnell wie möglich in die Stadt um alle Vorbereitungen auf ein Himmlisches Weihnachtsfest in die Wege zu leiten. Ash wusste ganz genau wie er Lucia eine riesen Freude machen konnte...

    Danke für die Lieben Kommis! Habe mich sehr drüber gefreut :love: Hier ist auch schon das nächste Kapi.(Hatte gestern und Heute viel Zeit und Lust^^) Hoffentlich ist es gut geworden, habe mir sehr viel Mühe mit gegeben.




    Kapitel 17


    Noch lange wanderten die zwei durch den Park. Doch Lucia nahm Rücksicht auf Ash und so beschlossen sie in ein Pokemon Center zu gehen. Zwar ging es dem Jungen wieder gut, doch bei 100 % war er noch lange nicht. Er war etwas müde geworden alos beeilten sich die zwei damit Ash sich ausruhen und seine Medikamte nehmen konnte. Auf dem Weg zum Center kamen sie an einem Wanderweg vorbei. Die Bäume waren mit einem leichten Weiß überzogen und auch der Weg war schon vom Winter gekennzeichnet. "Geht es dir gut?", fragte Lucia ihren Ash und blickte ihn liebevoll aber auch mit einer kleinen Portion Sorge an. "Ja, mir geht es gut" Ash lächelte Lucia sanft an. Beide gingen den ganzen Weg Hand in Hand entlang. Lucia war wieder glücklich. Doch plötzlich blieb sie ruckartig stehen, sie stolperte schon halb. "Alles in Ordung?", wollte Ash von ihr wissen, doch er bekam keine Antwort. Lucia starrte mit offenen Augen nach vorne. Dort stand jemand. Ein Mädchen, ein Mädchen mit roten Haaren. "Misty", flüsterte Lucia und blickte Ash besorgt an. Jetzt bekam sie wieder Angst, Angst das Misty sich zwischen sie drängen konnte. Nie mehr wollte sie Angst um Ash haben aber die Angst war wieder da. "Misty, sie ist wieder daa. Ich hätte mit ihm sprechen müssen doch jetzt ist es zu spät. Egal was jetzt passieren wird, ich bin zu spät. Wieso taucht sie hier auf? Wieso will sie meine Liebe zerstören?" Lucia war blass wie eine Wand. Ash, der noch gar nicht wusste was eigentlich los war, blickte nun auch nach vorne. Er wollte wissen was Lucia so einen Schrecken einjagte. "Misty?" Ash konnte die Person noch nicht ganz erkennen. "Bitte Ash, sag das du mich liebst" Lucia klammerte sich an seinen Arm. Schon fast hilflos wirkte sie auf ihn. "Lucia, natürlich...", doch weiter kam er nicht denn nun mischte sich Misty ein. "Hallo Ash! Wie geht es dir?" Verwundert drehte er sich zu dem Mädchen um und war umso erstaunter das es Misty war. "Misty? Was...was machst du denn hier?" "Ich war zufällig in der Nähe" Ash löste sich von Lucia und ging auf Misty zu um sie zu begrüßen. Herzlich umarmten sich die zwei. Lucia konnte die Nähe der zwei deutlich spühren. Und auch das dunkle funkeln in Mistys blauen Augen. Den ganzen Weg über unterhalteten sich Ash und Misty. Lucia lief ein Stückchen hinter her. Sie fühlte sich wie das fünfte Rad am Wagen. Immer wieder beobachtete sie Mistys Körpersprache. So selbstbewusst und stark. "Wieso habe ich es ihn nicht gesagt? Jetzt ist das eingetroffen wovor ich Angst hatte. Angst, immer wieder habe ich Angst. Warum? Was habe ich denn nur getan das ich immer wieder mit Angst bestraft werde?" Lucia war so sehr in Gedanken das sie gar nicht merkte das sie schon am Center angekommen waren. "Hey Lucia! Was hälst du davon wenn wir drei uns ein Zimmer teilen würden?", wollte Ash wissen. Das blauhaarige Mädchen nickte stumm und blickte zu Boden. Schnell war das Zimmer gebucht und alle drei ließen sich auf ihre Betten fallen. Es war ein schönes großes Zimmer. Zwei Etagenbetten standen im Raum und ein kleiner Kleiderschrank stand plaziert in einer Ecke. Lucia wollte sich schnell zu Ash aufs Bett setzten, doch Misty kam ihr zuvor und half Ash sogar bei seinen Medikamten. Immer wieder lachten die zwei. Über nichts, wie Lucia fand. "Ich bin gleich wieder da" Lucia verließ schnell den Raum. Sie konnte es nicht länger ertragen das Misty sich jetzt um Ash kümmerte. IHREN Ash den sie über alles liebte. Sie war es die an seinem Bett saß und nicht Misty. Eine ganze Weile lief das Mädchen auf dem Flur hin und her. "Ich musste so lange auf ihn warten. Wieso tut sie mir das an? Gegen Gefühle kann man nichts machen warum versteht sie das denn nicht?" Lucia quälte sich mit Fragen, doch Antworten fand sie keine. Sie beschloss wieder in das Zimmer zurück zu kehren. Sie öffntete sie Tür und bekam fast einen Herzstillstand als sie sah wie Misty und Ash sich küssten. Ein Schwert ramte ihr Herz und ließ es in hundert kleine Teile springen. Ruckartig knallte sie die Tür zu und flüchtete aus dem Pokemon Center in den dunklen Abend. Ash schubste Misty bei Seite. "Lucia!", rief er verzweifelt und blickte Misty wütend an. So wütend war er schon lange nicht mehr. "Was soll das? Warum hast du mich geküsst?", raunte er das rothaarige Mädchen böse an. "Ash....ich....ich Liebe dich" "Was?" "Ja. Und ich weiß das du mich auch liebst!" "Jetzt hör mir mal zu! Ich habe nur ein Herz! Und das gehört Lucia! Und jetzt werde ich sie zurück holen und wenn wir wieder kommen dann bist du hier verschwunden!" Ash gab Misty eine klare Ansage und packte dann die Wintermäntel und Schals ein, denn Lucia war ohne alles in die kalte Welt verschwunden. "Ich will dich nicht mehr sehen!" Ash machte Misty nochmals klar das seine Liebe nur Lucia gehöret und verschwand dann aus der Tür aus der auch Lucia verschwand. "Aber...ABER ICH LIEBE DICH! DU GEHÖRST MIR!" Misty rief Ash noch nach, doch dieser ignorierte sie völlig. Besorgt suchte er nach Lucia doch dies war schwieriger als gedacht. Der leichte Schneefall verwandelte sich in einen ziemlich heftigen Schneefall. Man konnte kaum noch etwas erkennen. Der Abendhimmel war voller Wolken und die Laternen die überall standen brachten auch nicht viel. "Lucia! Lucia wo bist du!", rief Ash verzweifelt nach seiner großen Liebe. Lucia lief und lief. Sie wusste nicht wohin aber sie wollte es auch nicht wissen. Hauptsache sie würde von Misty wegkommen. "Wieso? Warum darf ich nicht einfach mit ihm glücklich sein? Erst verschwindet er, dann finde ich ihn endlich doch dann muss er plötzlich um sein Leben bangen. Und jetzt? Jetzt will ihn mir schon wieder jemand wegnehmen! Das ist so unfair!" Lucia lief ins nichts. Aus ihren Augen kullerten wieder Tränen. Tränen die sie unterdrücken wollte, doch es ging nicht. Wieder hatte es Ash geschafft das Mädchen zum Weinen zu bringen. Lucias Körper war kalt doch das bemerkte sie nicht. Ohne etwas warmes lief sie Ziellos in der Gegend umher. Durch den Schnee sah alles gleich aus. Sie wusste nicht mehr wo sie war. Schlurchzent ließ sie sich in den weißen kalten Schnee fallen. "Warum ist die Liebe so schwierig? Ich weiß das man gegen seine Gefühle machtlos ist aber gibt das einem das Recht eine glückliche Berziehung zu zerstören?" Lucia war komplett überfragt. Erst jetzt nahm sie war das ihr Körper vor Kälte zitterte. Sie fühlte sich schwer und hatte große Mühe wieder auf zu stehen. "Lucia? Lucia wo bist du?", hörte sie Ash von weiten Rufen. Wieder kullerte eine Träne an ihrer kalten Wange herrunter. "Ash", murmelte sie noch etwas leise, doch dann wurden ihre Rufe nach dem Jungen lauter. "Ash ich bin hier!" Gedankenverloren lief sie los und hoffte in Ashs Armen zu landen. Sie wurde immer schneller. Mühesam stampfte sie durch den kalten Schnee. Durch die weiße Pracht schien alles leiser zu sein als sonst. So als ob die Welt unter einer Decke voller Schnee zugedeckt wurde. Man konnte die Schneeflocken nicht hören, aber man konnte sie sehen. Obwohl es schon dunkel war konte man noch etwas erkennen. Der Schnee ließ die Nacht etwas heller erschienen. "Lucia! Lucia kannst du mich hören?" Verzweifelt suchte der schwarzhaarige Junge nach Lucia. Er trug den Schal und den warmen Wintermantel den er von Lucia geschenkt bekommen hatte. In seinen Armen hielt er den Mantel von Lucia. "Ash!" Lucia spührte deutlich das er in ihrer Nähe war. Sie lief einfach drauf los. Doch plötzlich kam Wind auf. Eine kräftige Schneewehe packte Lucia und ließ sie zu Boden fallen. Ihr ungeschützter Kopf prallte gegen einen Stein der unter der Schneedecke lag. Das Mädchen spührte nur noch einen dumpfes Schmerz. Ihr Kopf wurde schwer bis sie schließlich die Augen schloss. Sie fühlte sich benommen bis ihr Körper ganz abschaltete und sie in die Bewusstlosigkeit fiel. "Lucia! Lucia bitte sag doch was! Wo bist du?" Mit aller Kraft kämpfte sich Ash durch den Schnee der langsam immer weniger wurde. Doch es hörte noch nicht ganz auf zu schneien. "Lucia wo bist du nur? Ich mache mir solche Sorgen um dich. Bitte komm zurück. Es tut mir so Leid. Warum ist die Liebe auch so schwierig? Können wir nicht einfach glücklich sein? Das Schicksal hat uns doch nicht umsonst zusammen geführt?! Wenn es etwas gibt für was ich mein Leben geben würde, dann bist du das Lucia, denn ich weiß du würdest das gleiche auch für mich tun", dachte Ash während er durch die Nacht wanderte. Langsam ging auch dem Jungen die Kraft aus doch er wollte nicht ohne Lucia zurück gehen also suchte er weiter. "War ich hier nicht schonmal? Oh nein! Ich glaube ich bin im Kreis gelaufen!" Stöhnend ging Ash weiter und hoffte Lucia bald zu finden. Er war immer noch wütend auf Misty doch die Angst um Lucia war größer. Doch dann machte Ash große Augen. Vor ihm stand jemand. "Lucia!?" Er hoffte das es seine geliebte Lucia war, doch die Hoffnung zersprang sofort als er sah war es war. "Misty was willst du hier?" "Ich will dich! Ich Liebe dich das kann dir doch nicht völlig egal sein?" "Ich habe es dir schon einmal gesagt! Ich Liebe nur Lucia!" Ash wurde immer wütendender. Langsam aber sicher ging ihn Misty auf die Nerven. "Du darfst nicht gehen! Nicht ohne mich denn ich Liebe dich! Wir zwei sind für einander bestimmt!" Misty versuchte alles um Ash rum zu kriegen, doch der stieß das Mädchen beiseite und suchte weiter nach Lucia. Misty war so voller Hass auf Lucia. Blind vor Wut stampfte sie durch den Schnee. Auf den Lippen des Mädchens huschte plötzlich ein Lächeln als sie Lucia am Boden liegen sah. Schnell blickte sie nochmal um sich um sicher zu gehen das Ash nicht hier war. Misty trat vorsichtig gegen Lucia, sodass die Koordinatorin langsam wieder zu sich kam. "Was...was ist los? Mein Kopf" Lucias Kopf tat unglaublich weh. Sie konnte kaum etwas sehen so benommen war sie von dem Sturz. "Hallo Lucia! Kennst du mich noch?", fragte Misty mit einem erhabenen Lächeln im Gesicht. "Bitte....bitte hilf mir!", flehte Lucia die am Boden lag und nicht alleine aufstehen konnte. Die rothaarige beugte sich zu Lucia runter. "Ich würde dir ja gerne Helfen, aber ich kann nicht! Ich kann es dir nun mal nicht verzeihen das Ash dich liebt und nicht mich. Ich weiß du kannst nichts dafür aber trotzdem. Tut mir Leid", hauchte sie dem Mädchen ins Ohr und ließ sie dann einfach im Schnee liegen. "Bitte Hilf mir!", flechte Lucia erneut doch Misty konnte sich nicht überwinden. Sie verschwand schnell bevor sie jemand sah. Lucia war der verzweiflung so nahe. Ihr war kalt, ihr Körper wie gelähmt und dann diese Kopfschmerzen. Sie fühlte sich als müsste sie erfrieren. Ihre Augen waren so schwer. "Hilfe!", rief sie mit letzter Kraft bevor sie ihre Augen wieder schloss. "Lucia! Lucia antworte wenn du mich hören kannst!" Auch Ash verließen langsam seine wenigen Kräfte. Eigentlich sollte er sich schonen doch das konnte er nicht bevor er nicht wusste ob es Lucia gut ging. Er spührte deutlich das etwas nicht stimmte. "Ich werde dich finden! Und wenn es das letzte ist was ich tue!", sagte er selbstbewusst und stampfte weiter durch den weißen Schnee. "Wenn dir etwas passiert ist, dann ist das alles meine Schuld! Ich hoffe ich finde dich noch rechtzeitig sonst würde ich mir niemals verzeihen können" Sein einzigster Gedanke war Lucia. Dieses Mädchen war alles für ihn. Nur durch sie ist er noch am Leben. "Oh mein Gott Lucia!" Endlich fand er Lucia. Die Angst um sie verstärkte sich zunehmend als er sie leblos am Boden liegen sah. Langsam näherte er sich ihr. Die Angst ließ ihn kaum noch Luft zum Atmen. "Bitte nicht", entfuhr es ihn. Schnell schloss er sie in seine Arme. Er drückte ihren Kopf an seine Brust. Er fühlte sich so mies, so schuldig. "Warum habe ich überlebt wenn ich keine Zukunft mit Lucia haben kann?" Eine glitzernde Träne verließ sein Auge und kullerte seine Wange herrunter. Auch seine Augen schlossen sich. Er hoffte das er nicht zu spät war. "Wenn sie ihre einzigartigen blauen Augen nie mehr öffnet, dann sollen meine auch für immer geschlossen sein" Kein Ton war zu hören. Die Nacht verstummte unter einer kalten Schneedecke.

    Danke für die Kommis! :love: Hier ist das nächste Kapitel! Ich hoffe es gefällt euch so gut wie die davor! Also, viel Spaß beim Lesen!



    Kapitel 16



    Endlich brach der Morgen an. Das Zimmer erhellte sich durch die schwachen Sonnenstrahlen die durch das Fenster schienen. Sarah kam herrein um nach ihren Patienten zu schauen. Lucia war auf der Fensterbank eingeschlafen, sie wurde durch Schwester Claire geweckt. "Hallo! Guten Morgen! Du musst aufstehen!" "Was...was ist los", nuschelte das Mädchen verschlafen und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Doch dann fiel Lucia wieder ein warum sie hier war. "Ash", entfuhr es ihr und rannte zum Bett. "Was ist mit ihm? Hat er es geschafft?", wollte sie von Sarah wissen. Ihr Herz schlug bis zum Anschlag. Sarah schaute sich Ash genau an und wandte sich dann ernst an Lucia. Das Mädchen hatte wieder Tränen in den Augen. Sie faltete ihre Hände zusammen und blickte Sarah ängstlich an. "Er ist über den Berg" Lucia brach fast vor freude zusammen. Weinend ging sie auf die Knie und ließ ihren Tränen freien lauf. Sie konnte es noch nicht glauben! Ihr Ash hat es geschafft! "Danke! Danke! Danke!" Lucia bedankte sich hundertmal bei der Ärtztin und setzte sich dann zu Ash. "Hast du gehört? Du wirst wieder gesund! Alles wird gut!" "Und warum weinst du dann?", fragte Ash etwas frech. Lucia musste lachen und fiel ihm dann um den Hals. "Du weißt gar nicht was ich für eine Angst hatte", flüsterte sie den Jungen ins Ohr. Lucia war wieder glücklich und freute sich schon sehr darauf, das Ash bald entlassen werden würde. "Ich hatte auch Angst!", gab Ash leise zu. Er war einfach froh noch am Leben zu sein. "Ich komme nachher wieder, versprochen!", lächelte Lucia Ash schüchtern an und verließ dann das Zimmer. Sie wollte ein wenig Luft schnappen. Als sie das Krankenhaus verließ kam ihr ein kalter Herbtwind entgegen. Fröhlich spazierte die blauhaarige durch den Park. Sie musste an viele Dinge denken. "Ich hatte solche Angst, aber jetzt ist er entgültig über den Berg. Er wird wieder Gesund und kann bald entlassen werden! Wie ich mich freue! Ich weiß gar nicht was wir wohl zuerst machen werden? Naja, er muss es ruhig angehen lassen. Außerdem ist es schon recht kühl geworden. Wenn ich nur daran denke das ich und Ash irgendwo auf einer Parkbank sitzen, warm eingekuschelt in einer Decke und die Schneeflocken beim Tanzen beobchten. Mir wird richtig warm ums Herz. Ich werde ihn die schönen Seiten des Lebens wieder zeigen. Er war jetzt lange genug im Krankenhaus, er braucht jetzt Luft und Liebe. Wie das schon klingt! Wie in einem Traum. Ja, ich sehe es schon vor mir: Ash und ich wie wir Hand in Hand durch den Park laufen und das Leben geniessen. Das ist echt eine schöne Vorstellung. Aber was ist mit Misty? Vielleicht kommt sie wieder, und dann? Ich muss unbedingt vorher mit Ash reden. Aber nicht jetzt! Er muss sich erstmal richtig erholen können dann sehen wir weiter" In Gedanken versunken wanderte Lucia durch den bunten Park. Die Blätter waren mittlerweile alle farbenfroh gemischt. Lucia schnappte sich ein Blatt und drehte es zwischen ihren Finger hin und her. Sie war wieder glücklich und konnte wieder lachen. "Wenn ich doch nur die Zeit anhalten könnte. Jetzt, so wie es ist, so ist es gut. Nur sollte ich mir lieber noch etwas wärmeres zum Anziehen suchen. Es ist wirklich kalt geworden!" Lucia musste lachen. Ihre Welt war wieder im Gleichgewicht. Sie machte sich auf den Weg in eine kleine Modeboutique. Nach wenigen Augenblicken hatte sie auch schon gefunden was sie suchte. Einen weichen wolligen Schal der rot weiß kariert war, einen zweiten Schal der ebenfalls weich und kuschelgi war. Er war aber nicht rot weiß sondern braun weiß kariert. Dann fand Lucia auch noch zwei warme Wintermäntel. Einen in dunkelrot und den anderen in einem helleren braun für Ash. Mit glücklichen Gesichtsausdruck ging Lucia zur Kasse um die Sachen zu bezahlen. "Einen schönen Tag noch!" "Danke, den wünsch ich ihnen auch!" Lucia verließ das Geschäft mit einer großen Einkaufstüte wieder. "Jetzt werden Ash und ich bestimmt nicht mehr frieren" Das Mädchen machte sich auf den Weg zu Ash um ihn die Sachen zu zeigen die sie eingekauft hatte. "Hey Ash! Ich bin wieder daa!" Lucia betrat sein Zimmer. Ash saß im Bett. Der Junge sah schon wieder viel besser aus, fand Lucia. "Wie geht es dir? Du siehst nicht mehr so müde aus", meinte sie und stellte die Tüte auf dem Boden um sich an sein Bett zu setzten. "Ich fühle mich gut und das verdanke ich nur dir" Ash strahlte wieder. In seinen Augen konnte man wieder Leben erkennen. Leben und Liebe. "Und weil du so tapfer warst, habe ich dir etwas mitgebracht" Lucia hob die Tüte auf und legte sie auf das Bett. "Mach mal die Augen zu" Brav schloss Ash seine braunen Augen und wartete gespannt was Lucia ihm mitgebracht hatte. "Und jetzt mach die Augen wieder auf!" Lucia hoffte das es Ash gefallen würde, doch der wirkte im ersten Moment ziemlich enttäuscht. "Gefällt dir der Wintermantel nicht?", fragte sie ihn und blickte ihn fragend an. Der Junge schaute skeptisch. Er musterte den Mantel von oben bis unten. "Natürlich gefällt er mir!", rief er auf einmal und probierte den Wintermantel gleich über. "Der steht dir richtig gut" "Findest du?" "Ja. Und außerdem soll er dich ja warmen halten" Lucias Lippen kamen den von Ash sehr nahe, sie zuckte dann aber doch zurück und lachte. "Hey Lucia! Ich wollte dich Küssen!", meckerte Ash scherzhaft rum. "Ich weiß!" Das blauhaarige Mädchen kam aus dem grinsen gar nicht mehr herraus. "Bleibst du diese Nacht hier?" "Aber nur wenn du auch brav deine Medizin nimmst!" Beide mussten lachen. Ash willigte schließlich ein und zog den kuscheligen Mantel wieder aus. Langsam bekam er wieder Spaß am Leben. Die Zimmertür öffntete sich und Sarah kam herrein. "Ich habe sehr gute Nachrichten für sie! Wenn alles gut läuft können sie Morgen entlassen werden, außerdem werden sie ja gut versorgt wie ich sehe" Lucia freute sich riesig und Ash konnte man ansehen wie erleichtert er war endlich das Krankenhaus verlassen zu dürfen. "Alles weitere besprechen wir dann Morgen!" So schnell wie Sarah kam war sie auch wieder weg und Lucia und Ash hatten Zeit für sich. Die Koordinatorin setzte sich zu Ashs aufs Bett und kuschelte sich eng an sich. So eng bis sie seinen Herzschlag hören konnte. "Es schlägt! Sein Herz schlägt! Wie erleichtert ich doch bin. Morgen kann er das Krankenhaus endlich verlassen. Ich glaube Ash freut sich schon sehr darauf wieder durch die Welt reisen zu können. Ich weiß wie sehr er Angst um sein Leben hatte, aber er darf es nicht gleich übertreiben. Was mach ich mir Sorgen!? Ich bin ja daa um auf ihn auf zu passen! Nichts und niemand kann sich zwischen uns drängen" Lucia war in Gednaken versunken. Auch Ash dachte über vieles nach. "Wie es wohl sein wird wieder richtig zu trainieren? Bestimmt wird es nicht so leicht sein aber ich werde es schaffen! Lucia war die ganze Zeit an meiner Seite. Sie hat eine Auszeit verdient. Was sie alles wegen mir durchstehen musst? Wenn ich könnte würde ich ihr alle Sorgen abnehmen, aber ich glaube das schlimmste haben wir hinter uns. Lucia tut so viel für mich. Jetzt hat sie mir sogar diesen warmen Mantel geschenkt. Sie ist ein Schatz! Für nichts auf der Welt würde ich sie hergeben! Sie sit der warmherzigste Mensch den ich kenne!" Beide waren so in Gedanken das sie nicht merkten wie schnell die Zeit verging. Ganz langsam wurde es draußen immer dunkler. Die Lichter gingen an und ein kühler Wind wehte um das Krankenhaus herrum. "Ich bin wirklich froh das es dir wieder besser geht" "Ich weiß. Aber ohne dich hätte ich das nie geschafft. Ich weiß gar nicht wie ich dir jemals danken soll dafür was du für mich getan hast! Ich kann dir nur meine Liebe schenken!" "Und das genau reicht mir auch" Lucia lächelte sanft. Sie fühlte sich weder leer noch unwohl. Sie fühlte sich einfach glückich und erleichtert, so als würde sie abheben. Schnell legte sie sich zu Ash. Liebevoll legte er seinen Arm um sie und gab ihr einen Gute-Nacht-Kuss. "Ich Liebe dich, Lucia!" "Und ich Liebe dich Ash!", erwiederte das Mädchen, dann schliefen beide in dem engen Krankenhausbett ein. Lucia schlief ungewohnt gut. Nicht einmal wachte sie auf oder träumte schlecht. Auch Ash schlief die Nacht durch. Am nächsten Morgen wurden die zwei von der füh winterlichen Sonne geweckt. "Lucia, bist du schon wach?" Ash wachte als erster auf. Der Junge konnte es kaum abwarten das Krankenhaus zu verlassen und wieder die frische Luft einzuatmen. Daa Lucia noch schlief, stand er leise auf und zog sich an. Immer wieder blickte er aus dem Fenster. Er fühlte sich hier drinne irgenwie eingesperrt. Zwar hatten sie ihn hier sein Leben gerettet, aber wohlfühlen würde er sich nie in einem Krankenhaus. "Ash? Bist du schon wach?", murmelte Lucia verschlafen und stand auf. Sie gab den Jungen den sie liebte eine Kuss. "Bist du schon lange wach?" "Nein, mach dir keine Sorgen! Ich bin nur ein wenig aufgeregt..."Weil sie Heute entlassen werden! Guten Morgen!" Sarah war in den Raum gekommen um nach ihren Patienten zu sehen. "Ich muss ihnen ja nicht erklären das sie es zum Anfang etwas langsam angehen sollten!" "Keine Angst! Ich werde schon auf ihn auf passen!" Lucia grinste und legte ihren Arm um Ash. "Wenn das so ist kann ich sie hiermit entlassen" Sarah untersuchte Ash noch einmal gründlich. Nachdem alles im grünen Bereich war gab sie Ash noch seine Medikamente mit die er brauchte. "Auf wiedersehen!" "Hoffentlich nicht!", lachte Ash. Lucia stupste ihn darauf an und musste nun auch kichern. Schnell packten beide seine Saachen zusammen und machten sich auf dem Weg zum Ausgang. Hand in Hand gingen sie durch die große Tür. Jetzt konnte Ash die Sonne wieder spühren, doch sie war viel kühler als er sie in Erinnerung hatte. "Ist dir kalt?" "Es geht", murmelte Ash doch Lucia wusste was sie machen musste. Schnell zog sie seinen Wintermantel aus der Tasche und drückte ihn Ash in die Hand. "Danke Lucia", antwortete er und zog sich den Kuscheligen Mantel über. Schnell wurde ihn wieder warm ums Herz. "Hast du Lust auf ein Wettrennen?" "Bist du verrückt? Was hat den Sarah eben gesagt!?" Lucia war schon wieder halb geschockt, doch dann merkte sie das es nur ein Spaß war. "Du bist doch wirklich unmöglich!" "Ich weiß! Und das findest du doch so toll!", meinte Ash und kitzelte Lucia einmal gründlich durch damit sie mal wieder richtig lachte. "Ok, ich ergebe mich! Wie wäre es mit einem kleinen Sparziergang?", schlug sie nun vor. Ash stimmte zu. Eng aneinander gekuschelt gingen sie durch den Park. Die meisten Blätter waren schon herrunter gefallen. Die Bäume waren kahl und trotzdem fand es Lucia sehr romantisch. Immer wieder hob Ash ein Blatt vom Boden auf und hielt es unter Lucias Nase die darauf immer wieder lachen musste. Ja, ihr Ash konnte sie wieder zum Lachen bringen. Die letzten Wochen hat er sie zum Weinen gebracht doch jetzt strahlte sie wie eine Sonnenblume. Die Sonne die am Himmel schien verschwand hinter ein paar Woklen doch das störte das Paar nicht. Die beiden hatten ihren Spaß. Mal versteckte sich Ash hinter den Bäumen und dann war es Lucia die sich verstekte. Wie ein glückliches Pärchen sahen die zwei aus als sie sich gegenseitig mit Blättern bewarfen und sich auf den Boden fielen ließen um sich durch zu kitzeln. Ein ganz kleiner dünner Bach floß durch den Park. Ash tauchte seine Hand in das kühle Wasser. Er genoss es wieder die Natur zu spühren. Immer wieder tanzten beide Hand in Hand durch den Park. Dabei fielen immer wieder Blätter von den Bäumen und landeten sanft auf das verliebte Paar. "Weißt du was? Ich habe schon lange nicht mehr so gelacht!", sagte Ash glücklich als beide auf dem Boden lagen der durch die bunten Blätter gepolstert war. "Mir geht es genauso" Lucia wollte Ash grade Küssen als eine kleine weiße Schneeflocke auf ihrer Nase landete. "Hast du dass gesehen?" "Nein. Was denn?" "Na die Schneeflocke?", antwortete das Mädchen und stand auf. Auch Ash stand wieder auf und blickte in den Himmel. Immer mehr Schneeflocken kamen aus den Wolken. "Es schneit", sagten beide gleichzeitig und blickten sich tief in die Augen. Sie konnten die verbundenheit ihrer Seelen spühren. Ash näherte sich langsam Lucias süßen Lippen und küsste sie schließlich. Lucia erwiederte und so standen beide daa und küssten sich während vom Himmel immer mehr Flocken auf dem Boden fielen. "Du bist mein Engel der mich jeden Tag glücklich macht" "Und du bist mein Engel der mich zum Lachen bringt" Arm in Arm wanderten die zwei durch die weißen Schneeflocken.

    Hallo! Sorry! Her ist das nächste Kapitel! Ich entschuldige mich schon mal jetzt falls daa wieder ein paar Rechtschreibfehler drinne sind! :rolleyes:
    Viel Spaß!





    Kapitel 15



    Aufgeregt rannte Lucia aus dem Pokemon Center doch kam sie nicht weit. Jemand hielt die blauhaarige am Arm fest. Sie drehte sich um. Misty stand hinter ihr und blickte sie schuldbewusst an. "Was ist? Ich muss los!", schrie Lucia sie an. "Ich...ich muss dir was sagen. Es geht um Ash" Misty druckste ziemlich herrum. Lucia war dies egal sie wollte nur zu Ash. "Ich muss jetzt los", sagte sie wütend und wollte gehen, doch dann rückte Misty mit der Sprache raus. "Ich Liebe Ash" Lucia blieb augenblicklich stehen. Ihre blauen Augen wurden immer größer. Langsam drehte sie sich wieder zu Misty und schaute sie entsetzt an. "Du....du bist...", stammelte sie leise. Erst dieser Anruf aus dem Krankenhaus und jetzt dieses Geständnis. Lucia wusste nicht mehr wo ihr der Kopf stand. Sie war wütend auf Misty, hatte aber auch große Angst um ihren Ash. Das Mädchen aus Zweiblattdorf war den Tränen so nahe. Ein dicker Kols bildete sich in ihren Hals. "Es tut mir Leid Lucia. Ich habe versucht dagegen anzukämpfen, aber ich habe es nicht geschafft. Ich wollte das du meine Freundin wirst, dabei hasse ich dich eigentlich. Ja, ich hasse dich weil Ash dich liebt und nicht mich. Er sieht mich nur als gute Freundin. Als eine Art Kumpel, dabei möchte ich das er mich liebt. Sein Herz gehört dir und ich weiß nicht mal wieso er dich liebt. Ich wollte nur das du es weißt. Wir sind keine Freundinnen, so sehr ich es mir auch gewünscht habe" Misty ging an Lucia vorbei und würdigte ihr keinen Blick. "Ach und noch etwas", sagte die rothaarige und drehte sich nochmal zu Lucia um. "Ich werde alles für Ash tun!" Mit diesen Worten ließ Misty Lucia einfach stehen. Ihre Welt brach grade zusammen. In ihr stiegen Gefühle auf die sie einfach nicht beschreiben konnte. Sie fühlte sich von Misty hintergangen. Verzweifelt versuchte sie gegen die Tränen zu kämpfen. Sie wollte Mistys Worte vergessen, sie versuchte sie aus ihren Kopf zu verbannen. "Ash", sagte sie aufgebracht. "Er braucht mich" Lucia wollte grade losgehen, doch ihre Beine wollten einfach nicht. Sie fiel zu Boden. Träne für Träne tropfte auf den sandigen Boden. "Ich muss doch zu Ash", weinte sie leise. Niemand war daa um dem Mädchen zu helfen. Sie war hilflos, konnte nicht mehr aufstehen. Sie schloss ihre blauen Augen und versuchte sich auf den Rücken zu drehen. Wieder fing es an zu regnen. Es dauerte nicht lange und Lucia war bis auf die Kochen nass, doch es störte sie nicht. Sie bemerkte es nicht einmal. Das Mädchen war völlig in Gedanken versunken, doch dann fiel ihr Ash wieder ein. "Er braucht mich jetzt. Ich darf ihn nicht im Stich lassen!" Entschlossen versuchte Lucia auf zu stehen, und es klappte auch. Zwar noch etwas wackelig aber das Mädchen stand wieder. "Hab keine Angst Ash, ich bin gleich bei dir!" Lucia machte sich auf den Weg ins Krankenhaus doch die Worte von Misty würde sie so schnell nicht vergessen. "Wieso hat sie mich angelogen? Und wieso hat sie mir dann doch die Wahrheit gesagt? Hat sie ein schlechtes Gewissen? Nein! Das hat sie bestimmt nicht aber warum dann diese ganze Show? Erst macht sie ein auf beste Freundin und dann gesteht sie mir das sie Ash immer noch liebt. Was soll das? Natürlich kann man seine Gefühle nicht einfach abstellen aber sie hätte es mir gleich sagen müssen. Jetzt kann ich ihr doch nicht mehr vertrauen. Aber viellicht wollte sie das ja auch. Sie hat gesagt das sie mich hasst. Ich habe noch nie erlebt das jemand so kalt ist. Als sie das gesagt hat, wie sie daa stand. Ihre Augen waren so voller....voller Hass. Ich kann doch nichts dafür das Ash mich liebt und nicht sie.....ich bin so froh das Ash mich liebt und nicht sie. Er ist einfach wunderbar. Wenn ich mir vorstelle das er eine andere Lieben könnte und nicht mich, nein das ertrage ich nicht. Aber ich brauche mir keine Sorgen machen, Ash liebt mich und daran wird auch niemand etwas ändern können!" In Gedanken versunken betrat das blauhaarige Mädchen das Krankenhaus. Sie wärmte sich noch mal kurz auf und kämmte sich ihre langen Haare. Sie wollte nicht das Ash etwas merkte jetzt wo es ihn eh nicht so gut geht. "Hallo Schwester Claire! Wie geht es Ash?" "Hallo Lucia! Leider nicht so gut. Er hat hohes Fieber. Doktor Liemann ist grade bei ihn" Die Tür ging auf und Sarah kam herraus. "Wie geht es ihn? Was hat er denn? Wird er es schaffen?" Lucia fragte die Ärtztin Löcher in den Bauch. "Immer der Reihe nach. Er ist sehr schwach. Leider hat er hohes Fieber das durch einen Virus verursacht wurde. Ich habe ihn etwas gegen das Fieber gegeben. Allerdings mussten wir seine Medikamte für das abstossen des neuen Herzen reduzieren damit das andere Medikamt gegen den Virus wirkt. Ich hoffe er schafft das" "Was soll das heißen? Sie hoffen er schafft es? Könnte er etwa...." Lucia sprach es nicht aus. Zuviel Angst hatte sie davor. "Lucia, du musst jetzt bei ihn bleiben. Nur deine Kraft kann ihn helfen. Wenn er diese Nacht übersteht ist er über den Berg" "Und wenn nicht?", fragte Lucia kleinlaut und mit Tränen in den Augen. "Du musst daran glauben das er es schafft. Nur dann wird er es schaffen" Sarah blickte Lucia noch einmal aufmunternt an, dann ging sie den langen schmalen Krankenhausflur entlang. Lucia traute sich nicht das Zimmer zu betreten. Sie hatte Angst vor dem was passieren könnte. An Misty dachte sie überhaupt nicht mehr. Jetzt gab es nur noch Ash für sie. Lucia zog sich einen grünen Kittel über den Schwester Claire ihr gab. Ohne durfte sie den Raum nicht betreten. Die Koordinatorin fasste die Türklinke an. Sie war kalt. Lucia schluckte, ihr war so unwohl außerdem war daa wieder diese Angst. Dieses Gefühl jemanden zu verlieren ohne den man nicht Leben kann. Ganz langsam drückte sie die Klinke und öffnte die Tür. Ihre blauen Augen fanden den Weg zu seinem Bett. Er lag ganz brav daa und schlief so wie sie es schon gewohnt war. Leise schloss sie die Tür hinter sich und ging Schritt für Schritt an sein Bett. Ganz genau schaute sie sich sein Gesicht an. Er lag einfach nur daa und schlief. Lucia setzte sich ohne ein Wort zu sagen auf einen Stuhl. Ihre Hand fand seine. Fest umklammerte sie Ashs Hand und ließ sie nicht mehr los. Es war still im Raum. Lucia schwieg weiterhin denn sie wusste das sie auch ohne Worte Ashs Herz erreichen würde. Liebevoll küsste sie seine Stirn, lehnte sich an seinen Kopf und schloss ihre Augen. "Ich habe immer von der großen wahren Liebe geträumt. Ich wusste das es dich gibt. Ash, du bist mein Leben, mein Halt, mein Lachen und meine Seele. Du bist der, der mich glücklich macht. Du bist der Mensch der mich liebt so wie ich bin. Mit dir kann ich streiten und mich versöhnen. Wir brauchen keine Worte um uns zu verstehen. Ich fühle mich bei dir sicher, ich bin nie alleine denn ich weiß das du bei mir bist.....und ich werde auch immer bei dir sein. Ash, bitte gib jetzt nicht auf! Du musst kämpfen. Egal was noch kommen wird, ich werde bei dir sein und es mit dir durchstehen! Ich habe lange auf dich gewartet.....wenn du jetzt gehst, dann werde ich mit dir gehen" In Gedanken verschollen öffntete Lucia ihre Augen wieder. Ash schlief noch immer. Wieder strichelte sie ihn über seine Stirn. Sie würde für nichts auf der Welt ihren Platz jetzt tauschen wollen, denn sie wusste das ihr Platz HIER war. Bei Ash. Zwar war sie müde und erschöpft doch sie wollte nicht schlafen. Sie wollte die ganze Nacht aufbleiben um auf Ash auf zu passen. Die Nacht brach herrein. Doktor Liemann und Schwester Claire schauten immer wieder nach Ash. Lucia ging es nicht so gut. Ihr Herz war schwer doch sie schlief nicht eine Sekunde. Immer wieder stand sie am Fenster, schlung ihre Arme um ihren Körper und schaute in den Himmel. Doch auch am Fenster hielt sie es nicht lange aus. Wieder setzte sie sich zu Ash, streichelte ihn sanft oder erzählte ihn ihre Träume, denn Lucia wusste ganz genau das er sie hören konnte. Der ganze Raum war dunkel, nur eine kleine Lampe an Ashs Bett erhellte das Zimmer ein wenig. "Du musst es schaffen! Wir haben doch noch so viel vor uns....unsere Träume....unser Leben" Eine kleine Träne verließ Lucias Auge als sie sich vorstellte in einer Welt ohne Ash zu Leben. Sie schüttelte ihren Kopf und lehnte sich an Ash. Sie wollte ganz nah bei ihn sein um ihn Kraft zu spenden. Und wieder musste Lucia gegen die Tränen kämpfen. Ihre Kraft ließ langsam nach. Sie brauchte eine Pause doch sie wich nicht von seiner Seite. Niemals könnte sie ihn jetzt alleine lassen. Doch plötzlich spührte Lucia wie ihr etwas an den Haaren zupfte. Erschrocken blickte sie auf. Ash war aufgewacht. Ganz sanft lächelte er sie an und wusste nicht warum sie schon wieder Tränen in die Augen bekam. "Oh Ash du bist wach" Doch weiter kam das Mädchen nicht. Die Tränen überrollten sie, laut fing sie an zu weinen. Ganz fest klammerte sich Lucia an Ash. "Was....was ist denn mit dir Lucia?", fragte Ash ganz leise. "Das fragst du noch? Ich habe solche Angst um dich!", heulte das Mädchen und ließ sich in Ashs Armen nieder. Der schwarzhaarige Junge versuchte Lucia zu beruhigen doch dies schien fast aussichtslos. "Ash...ich...ich Liebe dich. Bitte versprich mir das du nicht aufgibst! Bitte! Ich will und kann nicht ohne dich sein" Lucia blickte Ash ernst an. Sie hoffte das er den Glauben nicht verloren hatte. "Lucia, niemals könnte ich dich verlassen. Und auch wenn mein Körper vielleicht nicht mehr hier sein sollte, meine Seele wird immer bei dir sein. Ich weiß das sie bei dir gut aufgehoben ist" "Ash, wenn du...wenn du...dann auch ich" "Nein Lucia. Falls mir irgendetwas passieren sollte, dann möchte ich das du hier bleibst und glücklich wirst. Ich werde dich immer Lieben. Ich möchte das du noch lange hier bleibst und viele Wettbewerbe gewinnst" "Aber ich kann nicht..." "Nein Lucia. Das haben wir nicht zu entscheiden. Du glaubst doch an das Schicksal. Das Schicksal wird uns zusammen führen hast du doch immer gesagt" "Ja, und das hat es auch. Und du wirst noch ganz lange hier bei mir bleiben und viele Pokemonkämpfe gewinnen" "Das Schicksal wird sich schon richtig entscheiden", sagte Ash leise. Lucia kuschelte sich eng an sich. Beide schlossen ihre Augen und genossen die Nähe des anderen. Lucia hoffte das das Schicksal nicht gegen sie war. Stunde um Stunde verging. Die Nacht wollte einfach nicht rumgehen. Einerseits wollte Lucia das die Nacht schnell vorbei sein würde damit Ash endlich über den Berg ist, andererseits wollte sie das diese Nacht niemals enden würde, denn sie hatte Angst das es die letzte Nacht für ihren Ash und ihrer Liebe sein könnte. "Es ist schön das du daa bist" "Ja, ich weiß", gab das Mädchen kleinlaut zurück. "Wirst du auch noch an meiner Seite sitzen wenn ich alt und unausstehlich geworden bin?" "Natürlich Ash! Ich werde immer bei dir sein....ich werde nicht von deiner Seite weichen. Nicht Heute, Morgen oder in 20 Jahren" "Das ist schön zu wissen", meinte Ash und lächelte. "Ruh dich jetzt aus. Versuch zu schlafen das wird dir gut tun" Lucia gab dem Jungen noch einen Kuss und wartete bis er wieder schlief. "Ich werde immer hier sein egal wohin du auch gehen wirst", sagte sie leise als sie merkte das Ash wieder im Land der Träume wahr. Nachdenklich stand sie auf und wanderte zum Fenster. Ihr Blick fiel auf die vielen Sterne die am Himmel leuchteten. Nocheinmal drehte sie sich zum schlafenden Ash, dann wandte sie sich wieder den vielen Sternen zu. "Wie hell sie doch leuchten. Jeder einzelnde ist anders als der andere und trotzdem sind sie sich so gleich, genau wie wir Menschen. Bitte ihr Lieben Sterne, sollte Ash es nicht schaffen, nimmt ihn bei euch auf und lasst ihn ganz hell leuchten damit ich weiß das es ihn gut geht" Wieder kullerte eine Träne aus Lucias traurigen Auge herraus. "Wenn ich doch nur einen einzigen Wunsch frei hätte......ich würde ihn für Ash hergeben. Gegen das Schicksal kann man nichts machen, aber er ist noch so jung. Er darf mich nicht verlassen. Bitte, bitte nehmt ihn mir nicht weg", dachte sie und lehnte sich gegen die Fensterbank.

    OMG! Jetzt muss ich mich aber entschuldigen! Es tut mir sehr Leid das ihr solange warten musstet. Mir viel Leider nichts ein und hatte auch wenig Lust! Aber jetzt bin ich wieder daa! Das Kapi ist etwas kurz! Sorry! Ich hoffe es gefällt euch trotztdem! Viel Spaß damit!
    Und nochmals Sorry! :bear:



    Kapitel 14



    Lucia drehte sich um. Vor ihr stand ein Mädchen welches sie nur zu gut kannte. Es hatte rote Haare, trug ein gelbes Top und eine kurze Jeans. "Misty!?" Lucia konnte es nicht glauben. Damit hatte sie überhaupt nicht gerechnet. "Hallo Lucia! Lange nicht gesehen!" Misty strahlte die blauhaarige Koordinatorin an. "Ich weiß gar nicht was ich sagen soll?" Lucia war komplett durch den Wind. "Wie wäre es mit: Hallo Misty! Wie geht es dir?", lachte das Mädchen aus Azuria und fiel Lucia in die Arme. "Ich freue mich natürlich dich zu sehen! Was machst du denn hier?" "Ich war grade in der Gegend. Ich habe schon so viel von Sinnoh gehört. Es ist wirklich schön hier", antwortete Misty. Beide lachten sich an, dann wanderten sie ein Stück durch den Park. An den Farben der Blätter erkannte man das es langsam Herbst wurde. Die Tage würden kürzer werden. Ein leichter Wind wehte durch die Bäüme des Parkes. Er war kühl, wie ein Hauch von Herbst fühlte er sich an. Auf dem Weg lagen ein paar Kastanien die von den Bäumen gefallen waren. Die Blätter der Bäume waren bunt. Von leicht orange bis dunkelrot war alles dabei. Lucia merkte das es etwas kälter war, als vor paar Wochen. Die Sonne wärmte sie aber immer noch. "Wo ist denn Ash?", wollte Misty von ihr wissen. Lucia musste erstmal überlegen was sie jetzt sagen sollte. Sie wusste das Misty mal in Ash verliebt war. Wie würde sie Reagieren wenn sie erfährt das Lucia jetzt mit Ash zusammen ist? Und was würde Misty sagen wenn Lucia ihr erzählen würde das Ash im Krankenhaus liegt und um seine Leben kämpfen musste. Natürlich hatte Misty ein Recht auf die Wahrheit, das wusste Lucia auch. Trotztdem antwortete sie nur ausweichend. "Ash geht es gut" "Das ist schön. Wo ist er denn?" "Ähm...er ist grade..." Lucia kam ins stottern. Sollte sie Misty jetzt alles erzählen? Misty würde bestimmt sofort zu Ash wollen. Was ist wenn sie ihn noch immer liebt? "Ash ist nicht daa. Er ist aber bald wieder hier", log Lucia. Sie fühlte sich aber nicht wohl dabei, jemanden anzulügen. "Was hast du denn so erlebt?", versuchte sie schnell abzulenken. Misty begann zu erzählen, doch Lucia hörte gar nicht zu. Sie war in Gedanken. In ihrer Hand hielt sie ein Blatt das von einem Baum gefallen war. Es war orange und hatte ein paar braune Stellen. "Wieso habe ich sie angelogen? Ich wollte doch immer Ehrlich sein. Ich bin so eine Dumme Gans. Dabei habe ich sie doch nur angelogen weil ich Angst habe das sie immer noch in Ash verliebt ist. Trotztdem gibt es mir nicht das Recht sie anzulügen. Ob sie mir verzeihen kann? Ich muss ihr unbedingt die Wahrheit sagen. Misty ist eine gute Freundin von Ash, sie hat es verdient das ich ihr sage was passiert ist.....ich bin wirklich froh das es Ash wieder besser geht. Ich hatte solche Angst um ihn. Ich glaube ich werde immer Angst um ihn haben, so wie er um mich. Liebe ist was wundervolles. Aber Liebe macht auch verletztich und verwundbar. Man hat immer Angst um die Menschen die einem Nahe stehen. Aber ich habe eine wundervolle Zukunft vor mir. Dieses Blatt in meinen Händen zeigt mir aber das alles verrüber gehen kann. So wie der Sommer der jetzt Platz macht für den Herbst. Die Tage werden kürzer, es wird immer kälter. Ich habe mir noch gar keine Gedanken darrüber gemacht wie es mit Ash weitergeht. Ich muss mich gut um ihn kümmern. Mit seinem neuen Herzen ist er nicht mehr so stark wie früher. Wenn der Winter kalt wird braucht er viel Wärme und die werde ich ihn geben. Ich brauche mir gar keine Sorgen machen. Ich bin ja daa und ich freue mich schon sehr auf den Herbst und den Winter. Wir können zusammen durch die bunten Blätter gehen und im Winter laufen wir dann durch den weißen Schnee. Wir kuscheln uns in eine warme Decke und wärmen uns gegenseitig. Ja, ich bin bereit! Unsere Liebe ist stark genug! Sie wird jeden Herbststrum und jeder einzelnen Schneeflocke stand halten!", dachte Lucia doch sie wurde aus ihren Gedanken gerissen. "Hörst du mir überhaupt zu?" "Was? Nein, tut mir wirklich Leid", entschuldigte sich Lucia bei Misty. "Du bist ja völlig in Gedanken. Ich habs! Du bist verliebt!" Misty hatte Lucia ertappt. Das Mädchen aus Zweiblattdorf wurde rot. Sie versuchte alles abzustreiten. "Nein, so ein Unsinn! Ich bin nicht verliebt!" "Ach! Erzähl mir doch nichts! Sag schon! Wie heißt der Glückliche? Kenne ich ihn?" Misty fragte Lucia Löcher in den Bauch. Lucia war das total unangenehm. "Findest du nicht auch das es ziemlich kalt geworden ist?", versuchte sie abzulenken. Aber Misty ließ nicht locker. "Jetzt erzähl doch mal! Dich muss es ja total Erwischt haben!" Lucia blickte zu Boden. Sollte sie Misty sagen das Ash der jenige ist? Lucia war Ratlos. "Misyt, weißt du", begann sie sehr zaghaft. "Nein! Lass mich raten! Also, er ist in deinem Alter...." Misty versuchte herraus zu finden wer es war der Lucia so den Kopf verdreht hatte. "Bitte Misty hör auf!", schrie Lucia, entschuldigte sich dann aber wieder. "Es tut mir Leid. Aber ich möchte nicht darrüber reden" "Ist okay! Ich will dich nicht zwingen" Beide lächelten sich an. Alles war wieder okay. Doch Lucia wollte nun endlich klarheit schaffen. "Misty, ich muss dir was sagen. Ich war nicht ganz Ehrlich zu dir" "Was? Jetzt machst du mich ber neugierig" "Es ist so. Also, es geht um Ash. Er und ich....weißt du. Er ist der jenige. Ich Liebe Ash! Ich bin mit ihn zusammen!" So, nun war es also raus. "Du und Ash, ihr seit zusammen? Wieso hast du mir das nicht gleich gesagt?" "Weil ich Angst hatte" "Angst? Angst wovor?" "Ich hatte Angst das du Ash vielleicht auch noch Lieben könntest" Lucia blickte zu Boden. "Hey Lucia! Du brauchst keine Angst zu haben. Ja, es stimmt. Ich war mal in ihn verliebt, aber das ist schon lange vorbei. Er ist ein sehr sehr guter Freund. Nicht mehr und auch nicht weniger. Niemals würde ich ihn dir wegnehmen. Ihr beide seit ein Hübsches Paar", meinte Misty und versuchte Lucia klar zu machen das sie Ash nicht mehr liebte. "Wirklich? Danke Misty!" Lucia umarmte Misty. Sie war froh es ihr doch gesagt zu haben. "Jetzt erzähl doch mal! Seit ihr glücklich?" "Ja, ich bin sehr glückich mit ihn. Er ist mein Leben. Er bedeutet mir alles. Doch es gab auch Zeiten wo wir beide durch die Hölle gegangen sind" Lucia erzählte Misty nun alles. Von seinem Verschwinden bis zur OP. Misty war geschockt. Ihr fehlten die Worte. Ihr bester Freund wäre beinahe gestorben. "Ist das wirklich wahr? Das ist ja furchtbar! Und Ash geht es jetzt wirklich wieder gut?" "Ja. Zum Glück hat er alles gut überstanden! Ich bin so glücklich" Lucias Augen fingen an zu leuchten. Misty merkte dies. "Du liebst ihn wirklich" "Ja Misty! Wir gehören zusammen! Er ist meine zweite Hälfte, mein Leben. Niemals mehr könnte ich ohne ihn sein. Ich spühre jeden Tag die tausend Schmetterlinge die in meinen Bauch herrum flattern. Es ist so schön wenn man verliebt ist! Das wünsche ich jeden" Lucia schwärmte. Sie sah glücklich aus, einfach glücklich. "Komm mal her!" Misty umarmte Lucia nochmal. Sie freute sich das sie mit Ash so glücklich war. "Und ich dachte immer Ash versteht nichts von der Liebe, dabei hat er nur die richtige Freundin gebraucht die alles aus ihn rauskitzelt", sagte die rothaarige. Beide mussten Lachen. Doch dann fing es plötzlich an zu regnen. Es wurde stürmischer und etwas kühl. "Gehen wir lieber schnell ins Pokemon Center", schlug Lucia vor. Die Mädchen machten sich auf den Weg zum Center. Nach einer halben Stunde kamen sie dort an. Völlig nass und durch gefrohren. Schnell trockneten sie ihre Klamotten und kuschelten sich in eine warme weiche Decke. Während Misty mit der Schwester redete, saß Lucia am Fenster und schaute raus. Noch immer stürmte es. Der Regen prasselte gegen das Fenster, man konnte kaum noch was erkennen. Lucia bekam plötzlich ein ganz mieses Gefühl. Irgendwas stimmte nicht. Sie konzentrierte sich völlig auf die Regentropfen. Lucia gab das Wetter zu denken. Ganz leicht fing ihr Körper an zu zittern. Sie war plötzlich aufgeregt, verwirrt und besorgt. In ihr breiteten sich Angst und Einsamkeit aus. Sie wusste nicht woher dies kam. Ihre Augen stralten keine Freude mehr aus. Sie waren nur noch gefühlt mit Ungewissheit. Lucia blickte in den Himmel. Die Sonne war nicht daa. Dunkle Regenwolken hingen tief am Himmel. Noch nie zuvor wünschte sie sich so sehr das Ash bei ihr ist. An ihrer Seite. Sie konnte ihren Herzschag laut und deutlich hören. Irgendwas muss passiert sein. Mitleidig blickte sie zu Misty die immer noch mit Schwester Joy redete. Sofort wanderte ihr Blick wieder ans Fenster. Es stürmte draußen, doch sie konnte nicht hören wie der Wind ans Fenster schlug. Jetzt füllten sich ihre Augen mit Tränen. Dies erschwerte ihr den Blick nach draußen. Ganz langam schloss sie ihre Augen. Sie konnte nun Ash sehen. Er strahlte sie mit seinen braunen warmen Augen an. Doch das Bild wurde immer kleiner. "Ash! Bleib hier!", satgte sie leise bis das Bild in ihr ganz verschwand. Sie riss ihre Augen auf und blickte um sich. Was war nur los mit ihr? Tränen kullerten ganz langsam an ihr herrunter. Schnell blickte sie wieder aus dem Fenster. Immer noch war es dunkel. Wieder schloss sie ihre Augen. Sie versuchte irgendwas zu sehen. Und tatsächlich sah sie jemanden. Aber es war nicht Ash. Es war eine Frau, sie war wunderschön. Sie trug ein weißes Kleid, man konnte fast glauben das sie aus sah wie ein Engel. Diese Frau weinte und versuchte Lucia etwas zu sagen. Lucia konzentrierte sich. Sie wollte wissen was die Frau ihr zu sagen hatte. "Beeil dich Lucia!", rief die Unbekannte immer wieder mit klare Stimme, dann verschwand sie aus Lucias Gedanken. Total unsicher öffnete Lucia ihre Augen wieder. Der Wind wurde weniger und auch der Regen ließ langsam nach. "Was ist hier eigentlich los?", wunderte sich Lucia. Dann kam Schwester Joy auf sie zu. In ihrer Hand hielt sie ein Telefon. "Hier, ein Anruf für dich!", sagte Joy und reichte Lucia das Telefon in die Hand. Noch ziemlich zersträut ging Lucia ran. "Hallo?", fragte sie leise. Sie hörte aufmerksam zu. Währedn des Gesprächs konnte Lucia ihren Herzschlag hören. Er wurde immer leiser bis er schließlich nicht mehr zu hören war. Lucia fiel das Telefon aus der Hand. Es fiel auf den Boden. Ihre Augen waren mit Tränen gefüllt. Eine große Leere stiegen in ihr auf. Ihr Blick wanderte ans Fenster. Es hatte aufgehört zu regnen, die Sonne kam wieder herrvor. Jetzt wusste Lucia wer die Frau war. Es war Ashs Schutzengel, davon war Lucia überzeugt. Schnell sammelte ihre Sachen zusammen. Misty redete die ganze Zeit mit ihr, doch sie hörte sie gar nicht. Sie war mit ihren Gedanken weit weg. Ohne weiteres Wort lief sie an Misty vorbei und verließ das Pokemon Center.



    Hoffentlich war es gut! Warte jetzt auf eure Kommis! :love:

    Ich werde hier auch mal mitmischen^^


    Also vorweg sage ich gleich mal dass mir das überhaupt nicht passt das die Bayern so weit unten stehen. Das ist eine Katastrophe!!! Man ey, wissen die nicht mehr wie man gewinnt!? Es kann wohl nicht nur an Robben liegen.
    Ich hoffe mal das Mainz nicht ewig dort oben sitzen wird^^ Wobei es mir lieber ist als HSV, BVB oder Schalke. Aber Schalke wird noch absteigen wenn die in den Tmepo weiter machen. Ich hoffe mal das Bayern noch die Kurve kriegt, sonst sehe ich schwarz!!!
    Mal sehen was nach der Länderspiel Pause so passiert! ;)



    LG <333

    Danke für die Kritik! Habe mir bei diesen Kapitel sehr viel Mühe gegeben.Hoffentlich ist es jetzt besser!^^ Mal sehen,bin auf jeden Fall gespannt auf eure Kommis!



    ~Kapitel 13~



    "Wir sind jetzt soweit,es kann losgehen", sagte Sarah und wartete dass sich Lucia von Ash verabschiedet.Doch dies fiel dem Mädchen so schwer.Beide schauten sich noch einmal tief in die Augen. "Ich werde hier auf dich warten.Dass verspreche ich dir", weinte Lucia und hielt Ashs Hand ganz fest.Grade als die Ärtztin Ash in den OP schieben wollte,schrie dieser: "Lucia,ich liebe dich!" Traurig blickte er zu dem Mädchen,welches er über alles Liebte.Lucia rannte noch einmal zu ihm hin."Ich liebe dich Lucia", sagte Ash leise und beide küssten sich zum Abschied noch einmal Leidenschaftlich.So einen schönen Kuss hatte Lucia bisher noch nie bekommen.Die Schmetterlinge flogen nur so in Lucias Bauch und ihre Knie zitterten gewaltig.Sie wollte diesen Moment nicht enden lassen,denn sie wusste nicht ob dies der letzte Kuss von Ash war.Und ob dies das Letzte mal ist,dass sie sich so nahe sein werden.Doch dann schob die Ärtztin Ash in den OP.Nun stand Lucia ganz alleine mitten auf dem kahlen Krankenhausflur und wenn sie könnte würde sie an seiner Stelle sein,und in den OP geschoben werden,und nicht er.Träne für Träne tropften an ihren Wangen herrunter.Das einzigste was sie jetzt noch von ihm hatte war dieser wunderschöne Kuss.Jetzt begann also ein endloses Warten und Angst haben.Angst,einen geliebten Menschen zu verlieren.Nur noch eine schöne Erinnerung zu haben.Mit gemischten Gefühlen setzte sich Lucia auf einen Stuhl und schaute starr zu der Tür,in der sie Ash reingeschoben hatten.Der Stuhl war nicht grade bequem,aber zum warten reichte es.Einen klaren Gedanken konnte Lucia nicht mehr fassen,und sie wollte es auch gar nicht.Sie wollte nur dass alles gut geht.Voller Anspannungen schloß sie ihre blauen Augen und hoffte dass er es schaffen wird.Keine einzige Sekunde dachte sie an etwas anderes als an Ash."Wie es ihm jetzt wohl geht?Was seine Letzten Gedanken waren,bevor sie ihn das Nakosemittel geben?" Fragen über Fragen waren in Lucias Kopf und sie konnte sie nicht beantworten."Wie es wohl ist,ein anderes Herz in sich zu tragen? Ob er mich nach der OP überhaupt noch liebt,wenn er jetzt ein fremdes Herz in sich trägt?Oder ob alles so wird wie es war? Ist dass überhaupt möglich? Kann es jemals wieder so sein wie früher?" Diese Fragen beschäftigten Lucia sehr."Aber nur weil man ein anders Herz hat,heißt es doch nicht dass man sich verändert? Oder? Vielleicht ist er nach der OP jemand ganz anderes.Beeinflußt ein anderes Herz den Charakter? Egal was passiert,ich werde ihn immer Lieben.Aber vielleicht sind diese Fragen alle überflüssig,weil er es vielleicht gar nicht schafft!? Nein! So darf ich nicht denken! Er wird es schaffen,ganz bestimmt sogar", dachte das Mädchen."Er muss es schaffen.Wenn ich nur daran denke,das er mich hier alleine lassen könnte." Wieder tropfte eine Träne an Lucias Wange herrunter.Ihr ganzer Körper fing bei dem Gedanken Ash für immer zu verlieren an zu zittern."Er wird mich nicht alleine lassen.Dass würde er nie tun", machte sich Lucia wieder Mut. "Aber jetzt schlägt ein fremdes Herz in ihm,kann ich und kann er damit überhaupt umgehen? Was kann alles passieren? Nein! Nichts wird passieren! Er wird wieder Gesund und damit ist es gut", schimpfte das Mädchen mit sich selber. "Unsere Liebe kann nichts erschüttern,hoffe ich.Nein! Ich darf nicht immer sowas denken.Ash wird wieder Gesund und um den Rest mache ich mir später Sorgen" ,ermahnte sich Lucia und öffntete ihre blauen Augen wieder.Es waren grade erst ein paar Minuten vergangen,und die OP wird wahrscheinlich einige Stunden dauern. "Wieso dauert dass denn so lange?", fragte sie sich und schaute zur Tür hin."Ich beschwere mich dass ich Angst habe dabei ist Ash doch der operiert wird und nicht ich.Er hat bestimt viel mehr Angst.Er hat die Schmerzen und nicht ich.Er bekommt ein neues Herz und ich beschwere mich hier.Bin ich denn total bescheuert!?", fragte sich Lucia und schüttelte den Kopf. "Ich würde ihm so gerne Helfen.Ash ist noch so jung und jetzt wird er operiert und bekommt ein neues Herz.Aber er braucht es,sonst würde er sterben und dass will ich auf keinen Fall", dachte das blauhaarige Mädchen und versuchte geduldig zu warten.Doch das war keine leichte Aufgabe.Immer wieder stand sie auf und ging in dem Flur auf und ab.Ihr ganzer Körper zitterte die ganze Zeit. "Wieso dauert dass so lange? Hoffentlich ist alles in Ordnung", sagte Lucia und schaute mal wieder zur Tür.
    Mittlerweile waren 2 lange Stunden vergangen.Lucia saß auf dem Stuhl und wippte ungeduldig hin und her."Kann das wirklich so lange dauern?", fragte sie sich zum hunderdsten mal.Dann dachte sie an den Kuss den sie von Ash bekommen hatte.Träumend schloß sie ihre Augen und spührte förmlich noch diesen Kuss auf ihren Lippen. "Ich freue mich schon so mit Ash das Krankenhaus zu verlassen" Lächelte das Mädchen und schlief ein.Nach weiteren 2 Stunden kam eine Krankenschwester aus dem OP. Lucia wachte davon auf.Verwirrt fuhr sie hoch und schaute um sich. "Was ist los? Ist die OP schon vrobei?", fragte sie die Schwester. "Ja,dass ist sie", antwortete die Schwester und schaute das Mädchen an. "Wirklich?", hakte Lucia verwirrt und etwas unsicher nach. "Ja,aber die Ätztin wird ihnen gleich alles erzählen", sagte die Krankenschwester und ging.Ängstlich blickte Lucia zur Tür und wartete dass die Ärtztin aus dem OP kam. "Hoffentlich geht es Ash gut.Wenn er es nicht geschafft hat,was soll ich denn dann machen?" Eine kleine Träne verließ Lucias Auge.Einige Minuten vergingen und Lucia wurde immer nervöser und panischer.Dann endlich kam Doktor Liemann aus dem OP. "Was ist mit Ash? Geht es ihm gut? Ich will zu ihn!", rief Lucia und rannte auf die Ärtztin zu und blickte sie ängstlich an.Die atmete einmal tief durch und blickte Lucia dann an. "Es geht ihm gut.Alles ist gut gelaufen.Ich bin sehr zufrieden", antwortete Sarah.Auf diesen Satz hatte Lucia gewartet.Freuden Tränen kullerten an ihr herrunter.Sie konnte ihre Freude und Erleichterung nicht in Worte fassen,also fiel sie der Ärtztin um den Hals. "Ist ja gut", sagte diese Überrascht. "Danke.Ich...ich weiß gar nicht was ich sagen soll", weinte Lucia.,"Wann kann ich denn zu ihm?", wollte sie wissen als sie sich halbwegs gefasst hatte. "Wir haben ihn auf die Intensivstation gebracht,dort wird er dann aufwachen.Du kannst meintetwegen zu ihn,aber nicht zu lange.Er braucht noch Ruhe", zwinkerte Sarah dem Mädchen zu und brachte Lucia zu Ash.Als sie die Intensivstation betrat und Ash sah,musste Lucia schon wieder weinen.So überglücklich war sie noch nie in ihrem Leben.Es dauerte auch nicht lange,daa wachte der Patient auch schon aus seiner Nakose auf. "Daa bist du ja wieder", lächelte Lucia ihren Ash an.Der war zwar noch benommen und ziemlich erschöpft von der OP,aber er lächelte tapfer und erleichtert zurück. "Ich habe hier auf dich gewartet,so wie ich es versprochen habe", sagte Lucia und gab Ash einen zärtlichen und liebevollen Kuss auf die Wange.Auf diesen Augenblick hatte Lucia so lange gewartet.Ihn in die Augen zu schauen,jetzt wo sie das Schlimmste überstanden haben. "So,ich würde sagen du gehst jetzt wieder.Wir wollen ihn ja nicht gleich überfordern", sagte Sarah als sie zu den beiden kam. "Ja ist gut", antwortete Lucia und strich ihn noch einmal durch sein schwarzes Haar.Lächelnd verließ sie die Intensivstation und machte sich auf den Weg zum Pokemon Center,um Pikachu und Plinfa die Freudige Nachricht zu überbringen.Es sah so aus als ob Lucia ein Wettstrahlen mit der Sonne machte.So sehr strahlte sie und freute sich dass alles gut gegangen ist. "Ich wusste es.Alles wird wieder Gut! Jetzt kann unser Leben endlich beginnen" Das Mädchen konnte es kaum erwarten mit Ash wieder auf Reisen zu gehen.All die schönen Sachen zu machen,Eis essen gehen,schwimmen gehen und und und. "Pikachu! Plinfa!" rief Lucia als sie ihr Zimmer im Pokemon Center betrat.Sofort hüpften die beiden Pokemon vom Bett und rannte zu Lucia hin. "Alles ist gut.Er wird wieder Gesund", sagte sie überglücklich zu den beiden.Plinfa und Pikachu sprangen fröhlich in ihre Arme.Jetzt konnte gar nichts mehr schief gehen.Die Koordinatorin strahlte vor Glück.Nie zuvor sah sie glücklicher aus als in diesen Augenblick.Lucia hatte sich schon überlegt was sie machen werden,sobald Ash aus dem Krankenhaus entlassen wird. "Ich kann es kaum erwarten", lachte sie und ließ sich mit Pikachu und Plinfa auf ihr Bett fallen."Ich habe eine Idee!", dachte das Mädchen und sprang auf um in ihrer Tasche zu kramen. "Hier ist er ja", sagte sie und schaute sich einen kleinen Anhänger an den sie für Ash gekauft hatte. "Den werde ich ihn mitbringen,wenn ich ihn das nächste mal besuche", nahm sie sich vor und packte den Anhänger wieder in ihre Tasche zurück. "Wisst ihr was ihr beiden,ich werde jetzt wieder ins Krankenhaus gehen.Ich werde wahrscheinlich dort bleiben.Ihr müsst hier bleiben,daa dort Pokemon nicht ganz so gerne gesehen werden.Aber ich werde Ash von euch grüßen", sagte Lucia und nahm ihre Taschen.Schon im nächsten Moment war sie aus der Tür verschwunden und machte sich auf den Weg ins Krankenhaus.Pfeifend ging Lucia durch die Straßen.Sie könnte die ganze Welt umarmen.Ihre Augen funkelten vor Freude.Sie strahlten eine unglaubliche wärme aus.Kurze Zeit später kam sie auch schon an ihren Ziel an. "Hallo Schwester Claire.Kann ich zu Ash?", fragte sie die Krankenschwester. "Du musst dich einen Moment gedulden.Doktoer Liemann ist grade bei ihm und kontrolliert seine Werte.Dass ist ganz normal,nach so einer OP", antwortete Claire.Lucia setzte sich geduldig auf einen Stuhl und wartete. "Ich kann es kaum ertwarten ihn den Anhänger zu geben" ,kicherte sie. "Hallo.Du wirst schon Sehnsüchtig erwartet", sagte Sarah als sie Lucia sah. "Geh ruhig zu ihm", fügte sie noch hinzu und verließ die Intensivstation.Mit einem lächeln im Gesicht ging Lucia zu Ash. "Hallo.Wie geht es dir?", erkundigte sie sich nach seinem Zustand. "Wer sind sie?", fragte Ash verwirrt.Lucia ließ bei der Frage ihre Tasche fallen und schaute Ash entsetzt an. "Oh nein.Er erkennt mich nicht mehr" "Du müsstest mal dein Gesicht sehen", grinste Ash übers ganze Gesicht. "Mach dass ja nicht nochmal!", schimpfte Lucia mit ihrem Lieblingspatienten und lachte auch. "Und wie geht es dir?", wollte sie nun wissen. "Naja,geht so.Die ganze Geräte nerven,aber dass muss ja wohl sein", antwortete Ash und schaute sich Lucia genau an. "Was ist?", fragte sie den Jungen,als sie bemerkte,dass er sie anschaute. "Du bist echt verdammt hübsch", lobte er das Mädchen.Lucia wurde Rot.Verlegen hob sie ihre Tasche wieder auf und kramte darin herrum. "Hier,der ist für dich", sagte sie und gab Ash den Anhänger,den sie für ihn gekauft hatte. "Hoffentlich gefällt er ihn",dachte sie dabei. "Was ist dass?", wollte der wissen und schaute sich dass Ding an. "Dass ist ein Glücksbringer.Damit du immer Glück im Leben hast", erklärte Lucia. "Ich habe doch schon mein Glück.Es sitzt hier neben mir", grinste der schwarzhaarige Junge. "Du bist so süß", sagte Lucia und küsste Ash. "Gefällt er dir?" "Ja.Er gefällt mir sogar sehr Gut" "Dass freut mich,aber leider muss ich jetzt wieder gehen", grinste sie und stand auf. "Warum? Bleib doch noch", sagte Ash ein wenig enttäuscht. "Nein.Ich will dich nicht gleich überfordern", zwinkerte Lucia ihrem Freund zu und verließ die Intensivstation.Am liebsten würde sie jetzt mit Maike und den anderen Feiern,dass alles gut gegangen war.Aber die hatte sie ja halbwegs verjagt.Also beschloss sie den angebrochenen Tag für was anderes zu nutzen.Und zwar suchte sie ein ruhiges Fleckchen auf um dort über die ganzen Ereignisse nachzudenken. "Ich bin so Froh dass es Ash wieder besser geht,jetzt können wir bald wieder richtig durchstarten.Vielleicht werde ich auch wieder an einem Wettbewerb teilnehmen", lächelte sie zufrieden und schlief dann auf der Wiese ein.
    Ganz langsam machte sie ihre Augen wieder auf. "Bin ich etwa eingeschlafen?" Sie rappelte sich auf und ließ ihren Blick durch die Gegend schweifen. "Ich bin tatsächlich eingeschlafen", kicherte Lucia und wollte sich grade wieder auf den Weg machen,daa sich nun langsam ihr Magen meldete.Doch sie erschrak als etwas an ihr vorbei flog.Sie konnte es in der Eile nicht erkennen,doch sie war sich ziemlich sicher dass dies ein Pokemon war.Suchend blickte sie um sich um zu erkennen was es für ein Pokemon war. "Seit wann bist du denn so schreckhaft?", fragte eine bekannte Stimme.





    Hoffentlich war es jetzt besser!???! Dann schreibt mal fleißig Kommis!^^



    LG ASH :pika:

    Hallo! Hier ist endlich der nächste Part! Hoffentlich gefällt er euch! :)






    ~Kapitel 12~


    Die Zeit verging und zwei Wochen waren nun vergangen.Ash musste wieder auf die Intensivstation verlegt werden.Jeden Tag besuchte Lucia ihren Patienten und musste mit ansehen wie es ihm immer schlechter ging.Tag für Tag.Und es gab imer noch kein Spenderherz für Ash.Jeder Moment könnte vielleicht der letzte sein.Dass dachte Lucia zumindest und versuchte Ash jeden Tag abzulenken und ihn die schönen Seiten des Lebens zu zeigen."Hallo Ash!" begrüßte Lucia ihn als sie ihn Heute besuchte."Hallo Lucia" antwortete Ash leise und schaute das Mädchen an."Weißt du,mit dir hatte mein Leben einen Sinn" sagte der Junge und nahm Lucias Hand."Ash,hör auf so zu reden.Du bist noch nicht tot und du wirst auch nicht sterben" antwortete Lucia und hielt Ashs Hand ganz fest.Ganz sanft streichelte sie ihn über seine Stirn und merkte dass sie wieder heiß war."Ich sag schnell Schwester Claire bescheid" sagte Lucia und verschwand kurz aus dem Raum.Als sie mit Claire wiederkam,wartete Ash schon auf Lucia."Ich muss dir was sagen" sagte er und blickte Lucia tief in die Augen."Es hat keinen Sinn" sagte Claire."Was hat keinen Sinn?" wollte Lucia sofort wissen und auch Ash wollte wissen was los war."Ich bin gleich wieder daa,ich hole schnell Doktor Liemann" Claire verlies den Raum und kam nach einigen Mintuen später mit der Ärtztin wieder.Die fühlte Ashs Stirn."So geht es nicht" sagte sie und wirkte dabei ziemlich angespannt."Was ist denn los?" schrie Lucia schon halbwegs."Er hat ständig hohes Fieber,dass strengt ihn zu sehr an.Um noch etwas Zeit zu gewinnen müssen wir ihn in ein künstliches Koma legen" antwortete Sarah und sagte Claire dass sie alles vorbereiten sollte.Mit Tränen in den Augen schaute Lucia zu Ash herrüber."Aber...aber" stotterte das Mädchen und würde am liebsten laut schreien."Es ist in Moment dass beste für ihn" beruhigte die Ärtztin sie.Schwester Claire kam auch grade wieder."Wir sind dann soweit" sagte sie zu der Ärtztin."Nein.Ich will dass nicht" sagte Lucia mit Angst in der Stimme."Es gibt in Moment keine andere Möglichkeit" versicherte Sarah Lucia und ging zu Ash an sein Bett."Sie werden jetzt gleich schlafen,dass ist besser und wir gewinnen etwas Zeit" klärte sie den Jungen auf.Der nickte nur und schaute dann zu Lucia herrüber."So,können wir denn jetzt?" fragte Claire."Ja,wir können jetzt" antwortete Doktor Liemann.Die Ärtztin gab Ash ein Medikament,damit er in das Künstliche Koma fällt."Nein warte" stotterte Lucia leise und hielt Ashs ganz fest.Ash gab Lucia eine letzten zärtlichen Kuss bevor er in den Tiefschlaf fiel."Oh Ash" Lucia kämpfte mit den Tränen."Ich liebe dich" schluchrzte das Mädchen.Sie merkte dass er eingeschlafen war."Und jetzt?Wann wird er wieder aufwachen?" fragte Lucia die Ärtztin."Wir können ihn erst aus dem Koma holen,wenn wir ein Spenderherz haben" antwortete Sarah."Und was ist wenn wir keines finden?" wollte Lucia wissen."Dann werden wir ihn wohl im Koma lassen,damit er nicht so viel leiden muss" sagte die Ärtztin und verlies mit Claire den Raum.In Tränen aufgelöst saß Lucia an Ashs Bett und wusste nicht mehr weiter.Sie hatte Angst dass das der letzte Kuss von Ash war,den sie von ihn bekommen hatte.Mit viel Mühe schaffte es Lucia schließlich ihre Tränen zu stoppen.Mit wackeligen Beinen verlies sie sein Zimmer und suchte die Ärtztin auf."Wieso haben sie dass gemacht?" schimpfte Lucia mit Doktor Liemann."Es ist dass beste für ihn,oder willst du dass er leidet?" fragte Sarah zurück.Lucia hielt einen Moment inne."Nein,ich will nicht dass er leidet" antwortete sie kleinlaut."Dann wäre ja jetzt alles geklärt,ich habe jetzt noch ein wichtges Telefonat vor mir" sagte Sarah und bittete Lucia zu gehen.Mit gemischten Gefühlen verlies sie das Büro der Ärtztin und machte sich wieder auf den Weg zu Ash.Doch es kam ihr vor als würde sie ewig zu ihn hin brauchen.Dabei waren es nicht mal 5 Minuten.Still setzte sie sich wieder an sein Bett und wachte über ihn.Nicht eine Sekunde lies sie ihn aus den Augen.Grade als Lucia ihre Augen schließen wollte,kam die Ärtztin durch die Tür gerannt.Lucia schreckte hoch."Wir haben eins!" sagte sie Ärtztin und schien sichtlich erfreut zu sein."Was haben wir?" fragte Lucia ungläubich."Wir haben ein Spenderherz für Ash gefunden!" antwortete Sarah.Lucia machte große Augen.Sie brachte keinen Ton herraus.Freudig fiel sie der Ärtztin um den Hals."Ist ja gut" beruhigte Sarah das total erleicherte Mädchen."Wir haben noch einiges vor uns" sagte sie nun ernst und schaute rüber zu Ash der Seelenruhig schlief."Dann können sie ihn ja wieder aufwecken" freute sich Lucia und strahlte übers ganze Gesicht."Eins nach dem anderen.Ich werde ihn erst aus dem Koma holen wenn das Organ hier angekommen ist.Es wird spätestens Morgen früh hier ankommen,dann werde ich ihn aus dem Koma holen" erklärte Sarah was jetzt passieren wird."Und wann werden sie ihn operieren?" wollte das aufgeregte Mädchen wissen."Ich denke wenn alles gut läuft werde ich ihn Morgen Mittag operieren.Aber dieser Eingriff ist alles andere als Leicht.Es könnte zu komplikationen kommen,und auch nach der OP ist die Gefahr noch nicht gebannt" erzählte Doktor Liemann weiter."Was? Wieso? Was kann denn noch passieren?" fragte Lucia und blickte zu Ash herrüber."Es kann passieren dass der Körper das Herz abstößt" antwortete Sarah.Lucia verstand noch nicht,aber die Ärtztin hatte jetzt auch keine Zeit mehr.Immerhin hat sie Morgen eine Große OP vor sich."Ich habe noch einiges zu tun.Ich werde sie informieren,sobald das Spenderherz angekommen ist" sagte sie und verlies nun den Raum.Doch Lucia lies sich nicht verunsichern."Hast du gehört,jetzt wird alles gut" sagte sie zu den schlafenden Ash und musste vor Freude ein paar Tränen verdrücken."Alles wird gut" dachte Lucia und schlief dann mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen ein."Aufwachen" sagte Claire,als sie versuchte Lucia zu wecken."Was ist denn los?" fragte diese verschlafen und reibte sich ihre Augen."Du hast aber lange geschlafen.Wir haben schon den nächsten Tag" lachte Claire das Mädchen an."Was? Wirklich?" freute sich Lucia.Sofort fiel ihr Blick auf Ash der immernich schlief.In diesen Moment kam Sarah Liemann herrein."Guten Morgen" sagte sie mit einem ernsten Ton."Guten Morgen Frau Doktor" strahlte Lucia durch den ganzen Raum."Wann werden sie Ash aufwecken?" wollte sie wissen und tanzte durch das Krankenzimmer."Wenn dass so weiter geht dann werde ich ihn gar nicht wecken" antwortete Sarah mit ernster Miene.Lucia unterbrach ihren Tanz sofort und schaute die Ärtztin fragend an."Warum? Sie haben doch gesagt" begann Lucia aber die Ärtztin unterbrach sie gleich."Ja ich weiß was ich gesagt habe.Aber wir haben ein Problem" druckste Sarah etwas herrum."Und was für ein Problem ist dass?" hakte Lucia nach."Dass Spenderherz ist noch nicht hier.Ich weiß nicht wieso,aber es gab wohl irgendein Problem und nun weiß niemand wo der Transporter abgeblieben ist" sagte Sarah."Aber was wird denn jetzt aus Ash?" wollte das blauhaarige Mädchen wissen."Dass weiß ich nicht" antwortete Sarah und griff nach ihren Handy dass klingelte.Sofort verlies sie den Raum um in Ruhe zu telefonieren.Lucias Laune war im Keller.Eben war alles noch so schön,und nun heißt es wieder Angst haben.Lucia setzte sich wieder zu Ash und hielt seine Hand,denn dass war dass einzigste was sie machen konnte."Wieso ist dass immer so schwierig?" heulte sie und schüttelte immer wieder mit dem Kopf."Wir haben Entwarnung" sagte Sarah als sie wieder in das Zimmer kam."In einer Stunde wird der Transporter hier sein.Wir können Ash also wieder aus dem Koma holen" sagte Doktor Liemann zuversichtlich.Luica fiel fast vom Stuhl als sie dies hörte."Wirklich?" weinte sie und hatte wieder Hoffnung gefasst."Schwester Claire,bitte bereiten sie alles vor" bat die Ärtztin Claire.Die machte sofort alles fertig,damit Ash so schnell wie möglich aus seinem Tiefschlaf geholt werden konnte."Ok,wir werden ihn jetzt aufwecken" sagte Sarah und holte Ash langsam aus seinem Schlafzustand."Wie lange dauert es noch?" fragte Lucia Sarah ungeduldig."Du musst schon etwas geduld haben.Aber er wird gleich seine Augen wieder öffnen" antwortete die Ärtztin und wartete auf ein Zeichen vom Patienten.Nach einer ganzen Stunde des wartens machte Ash endlich seine braunen Augen auf.Lucia war überglücklich."Daa bist du ja wieder" sagte sie leise und freute sich wie ein kleines Kind."So Schwester Claire,sie können jetzt schon mal im OP bescheid sagen und dort alles voebereiten.Ich denke wir werden ihn in 2 Stunden operieren.Ich muss ihn ja auch noch auf die schwere OP vorbereiten" forderte Sarah die Schwester auf.Die ging sofort zum OP um dort alles fertig zu machen."Ich bin so froh" weinte Lucia halb los als Ash ihr in ihre blauen Augen schaute."Was ist denn los?" fragte der Junge noch etwas benommen."Alles wird gut.Du wirst wieder gesund" antwortete Lucia auf seine Frage und hielt dabei seine Hand ganz fest.Jetzt konnte gar nichts mehr schief gehen,dass dachte und hoffte Lucia zumindest."Tut mir leid wenn ich euch stören muss,aber der Patient braucht jetzt absolute Ruhe und ich muss ihn auch noch auf die OP vorbereiten" mischte sich Sarah ein."Kann ich ihn denn vor der OP nochmal sehen?" wollte Lucia wissen und lies ihren Blick von Ash."Ausnahmsweise.Ich sage dir dann bescheid,aber jetzt musst du erstmal raus" antwortete die Ärtztin und lächelte."Ok" sagte Lucia leise und gab Ash noch einen Kuss auf seine Stirn.Mit einem lächeln verlies Lucia das Zimmer und wartete draußen dass sie wieder zu ihn rein durfte.Nach 2 Stunden kam die Ärtztin wieder aus seinem Zimmer.Lucia hatte die ganze Zeit vor der Tür gewartet."Kann ich jetzt zu ihm?" wollte das Mädchen sofort wissen."Ja,ich werde dann gleich wieder kommen und ihn in den OP bringen" sagte Sarah und lies Lucia mit Ash alleine."Hallo mein tapferer Prinz" lächelte Lucia ihn an und strahlte übers ganze Gesicht."Warum strahlst du denn so?" wollte Ash wissen."Weil du wieder Gesund wirst.Darum freue ich mich so" antwortete Lucia und lehnte ihren Kopf an seinen."Ich bin so froh dass alles gut wird" sagte sie leise.Dabei verdrückte sie ein paar Tränchen."Warum weinst du denn jetzt?" fragte Ash der dies bemerkt hatte."Weil ich Angst habe dass etwas schief gehen könnte" heulte Lucia auf einmal los."Aber du hast doch eben noch gesagt" wunderte sich der Junge und wusste nicht was er machen sollte."Ich habe Angst.Angst dass du nie wieder aufwachen könntest.Angst dass etwas bei der OP schief gehen könnte.Ich habe einfach solche Angst um dich" weinte sie und hielt sich fest an Ash.Am liebsten würde sie ihn nie wieder los lassen,aber sie wusste dass die Ärtztin gleich wieder kommen wird und ihn mit nehmen wird."Lucia,egal was passiert,ich liebe dich.Vergiss dass nicht" sagte Ash und musste schon fast selber weinen."Niemals würde ich dass vergessen" sagte Lucia und genoss noch schnell diesen Augenblick.Dann öffnete sich auch schon die Tür und die Ärtztin kam hinnein um Ash in den OP zu bringen.



    So,jetzt bin ich mal wieder auf eure Kommis gespannt! :love:


    LG ASH

    Hallo! :D Hier ist auch schon der nächste Teil! Viel Spaß! :)





    ~Kapitel 11~


    Lucia machte sich sofort auf den Weg ins Krankenhaus.Als sie dort ankam war sie völlig außer Atem.Sie rannte in Ashs Zimmer."Daa bist du ja endlich" sagte er als Lucia sein Zimmer betrat."Was ist denn los? Du wolltest mich sprechen? Geht es dir nicht gut? Soll ich die Ärtztin holen?" fragte Lucia total besorgt nach.Doch als Ash Lucias Hand nahm beruhigte die sich wieder."Mir geht es gut.Ich wollte dich nur sehen" log er und griff auch nach Lucias anderer Hand."Was? Deswegen sollte ich kommen? Weil du mich sehen wolltest!?" schrie Lucia ihn an."Ich hab mir die grössten Sorgen gemacht und du kommst hier mit sowas" schimpfte sie und befreite sich aus Ashs Griff."Wenn du einfach gehst kann ich auch nichts dafür" konterte er und verschränkte wieder seine Arme."Ach jetzt bin ich auch noch Schuld!" meckerte Lucia.Dann war es still.Keiner der beiden sagte auch nur einen Ton.Es war beängstigend Ruhig."Du kannst jetzt gehen wenn du willst" brach Ash die Stille."Ich soll was?" fragte Lucia sauer."Ja,du hast mich schon verstanden" sagte er und schaute sie böse aber auch traurig an."Ash,ich will nicht streiten" antwortete Lucia leise und schaute ihn an.Am liebsten würde sie ihn in den Arm nehmen und nie wieder los lassen,aber sie traute sich nicht."Ich will auch nicht streiten" sagte Ash und streckte ihr seine Hand aus.Lucia nahm sie uns setzte sich zu ihm ans Bett."Ich bin foh dass du hier bist.Es ist hier so" begann Ash aber Lucia legte ihren Finger auf seine Lippen."Bitte,sag nichts.Ich möchte jetzt einfach nur den Moment genießen" sagte sie und kuschelte sich an ihn.Beide schlossen ihre Augen und genoßen diesen Augenblick.Nach ein paar wunderschönen Minuten musste Lucia aber leider gehen.Ash ging es nicht so gut und er braucht Ruhe."Ich komme nachher nochmal wieder" flüsterte sie zu ihm und küsste ihn sanft auf die Stirn.Dabei merkte sie,dass seine Stirn heiß war.Lucia sagte Schwester Claire bescheid.Die kümmerte sich sofort um Ash.Am liebsten würde Lucia jetzt bei ihm bleiben,aber sie ging zurück zum Pokemon Center."Wieso lasse ich ihn jetzt alleine?" fragte sie sich und drehte wieder um.Als sie wieder bei Ash ankam war Schwester Claire noch bei ihm.Sie hatte ihn grade ein Fiebersenkendes Mittel gegeben."Störe ich?" fragte sie die Schwester."Eigentlich schon,aber ich lasse dich ausnahmsweise mal bei ihm bleiben" antwortete Claire."Was hat er denn?" erkundigte sich Lucia bei Claire."Er hat Fieber,aber dass ist normal.Ich habe ihn ein Mittel gegen das Fieber gegeben.Du musst jetzt nur dafür sorgen dass er genügend trinkt" sagte Claire und verlies das Zimmer.Lucia setzte sich zu Ash und reichte ihn ein Glas Wasser dass auf seinem Nachttisch stand."Hier,du musst trinken" sagte sie und wartete das er endlich einen Schluck trinken würde.Doch er lehnte ab."Ich werde hier nicht weggehen,bevor du nicht einen Schluck getrunken hast!" sagte Lucia und hielt ihn das Glas hin."Ist ja gut" antwortete Ash leise und nahm einen Schluck."Du kannst ruhig ein paar Schlucke mehr trinken" Lucia sah ihn an.Ash konnte kaum das Glas halten.Lucia stellte das Glas wieder auf seinen Nachttisch."Lucia,ich" begann Ash zarghaft.Er fühlte sich so Kraftlos und schwach."Du brauchst deine Kraft jetzt,also schone dich" unterbrach Lucia ihn.Ash lächelte sie an."Weißt du Ash" begann nun Lucia und strich ihn über seine Stirn."Hey,das Fieber geht runter" freute sich die 15 Jährige.Auch Ash freute sich und wollte aufstehen."Ash,was habe ich eben gesagt!? Du musst dich schonen" ermahnte Lucia ihn.Ash verdrehte die Augen und legte sich wieder hin.Es war nicht einfach für ihn,den ganze Tag im Bett zu liegen."Ich weiß,dass ist nicht einfach.Auch für mich nicht.Aber wir werden es schaffen" machte Lucia sich und Ash Mut.Doch der reagierte erstaunlicherweise ziemlich genervt darauf."Lass es doch endlich Lucia" sagte er und drehte sich etwas von ihr weg."Was meinst du?" wunderte sie sich."Das ganze,wir werden es schaffen,gerede" antwortete er und verschränkte mal wieder seine Arme."Hallo? Was ist denn jetzt los?" dachte Lucia und schaute Ash fragend an."Du wirst wieder gesund Ash" sagte Lucia und wollte Ash seine Hand nehmen.Doch der schlug diese weg und regte sich mal wieder auf."Hör endlich auf!" schrie er los.Lucia schaute ihn mit großen Augen an und versuchte ihn wieder zu beruhigen."Lass mich! Du weißt es,ich weiß es,wir beide wissen es.Du brauchst nicht so zu tun" schrie Ash Lucia an."Was wissen wir?" wollte Lucia wissen.Sie wusste gar nicht was los war."Du kannst dir dass sparen.Du weißt genau so gut wie ich dass mir nur noch ein Wunder hilft" meckerte er das Mädchen an."Und was willst du damit sagen?" fragte Lucia,die immer noch nicht wusste um was es hier ging."Wir beide wissen doch dass ich sterben werde!" schrie er und wandte sich nun ganz von ihr ab."Ash,was redest du denn daa?" Lucia war total erschrocken.Hat Ash sich schon aufgegeben? "Lass mich einfach in Ruhe!" schrie er.Geschockt und fassungslos verlies Lucia das Zimmer.Sie wusste nicht was sie machen oder denken sollte."Oh nein" sagte sie und fing leicht an zu weinen.Dann stürmte sie wieder in Ashs Zimmer hinnein."Jetzt hör mir mal zu! Du" Lucia brach ruckartig ab,als sie sah,wie Ash in seinem Bett lag und weinte.Traurig stand sie daa und sagte keinen Ton.Als Ash bemerkte dass Lucia wieder daa war,versuchte er seine Tränen zu verbergen."Hau ab!" schrie er und konnte seine Tränen nicht verstecken."Lass mich in Ruhe!" schlurchzte er und versteckte sich unter seiner Decke,damit Lucia nicht sah wie er weinte.Die stand immer noch daa und wusste nicht wie sie sich verhalten sollte.Am liebsten würde sie selber los heulen,aber sie wollte Ash helfen.Also ging sie langsam zu ihm hin und setzte sich zu ihn an sein Krankenbett."Ash,du musst dich nicht vor mir verstecken" sagte Lucia und musste aufpassen dass sie nicht anfing zu weinen."Ich möchte dir nur helfen.Du weißt dass ich dich Liebe.Ich werde dich nicht alleine lassen.Egal was passiert" versuchte sie ihn Trostspendene Worte zu schenken."Ich habe auch Angst.Angst dich für immer zu verlieren,aber wir müssen positiv denken.Du wirst es schaffen" redete sie behutsam auf ihn ein."Bitte geh jetzt" sagte Ash leise."Ok,ich werde jetzt gehen.Aber ich werde dich nicht aufgeben" sagte Lucia und verlies nun sein Zimmer.Sie suchte die Ärtztin auf."Herrein" sagte Sarah,als Lucia an die Tür des Büros klopfte."Hallo.Ich habe eine Frage" sagte Lucia und setzte sich in einen Sessel."Bitte,was möchtest du wissen" antwortete Doktor Liemann und wandte sich dem Mädchen zu."Wie groß sind die Chancen,ein Spenderherz zu finden.Ich meine Rechtzeitig zu finden?" kam Lucia gleich auf den Punkt."Dass ist schwierig zu beantworten.Ich weiß es selber nicht genau" sagte Sarah erhlich."Ich ertrage dass nicht mehr.Und Ash erst recht nicht.Ich glaube er hat sich schon aufgegeben" klagte Lucia der Ärtztin ihr Leid."Wirklich? Wie kommst du darauf?" wollte Sarah wissen."Er...er hat Heute sowas angedeutet.Und er ist total fertig.Er hat Angst,und ich ertage dass nicht mehr lange ihn so leiden zu sehen" antwortete Lucia und wischte sich eine kleine Träne weg."Ich verstehe.Aber ich kann nicht mehr machen als ich jetzt schon mache.Du musst ihn weiter Lebensmut schenken.Auf mich wird er wohl kaum hören" sagte die Ärtztin."Aber ich komme kaum noch an ihn herran.Er hat mich weggeschickt.Er schämt sich.Ich weiß nicht wie ich ihn helfen kann.Er lässt sich ja nicht richtig von mit helfen.Ich würde ihn so gerne helfen und ihn seine Angst nehmen" heulte Lucia schon halb los."Bitte beruhige dich.Diese Situation ist für niemanden einfach,weder für dich noch für ihn.Versuche doch ihn das Gefühl zu geben,dass er nicht alleine ist.Für einen Jungen in seinem Alter ist dass alles sehr schwierig und nicht verständlich.In seinem Alter liegt man normalerweise nicht im Krankenhaus.Versuche doch dich mit ihn an schöne Zeiten zu erinnern" gab Sarah Lucia ein paar Tipps."Aber ich kann nicht mehr" gab Lucia nun auf und heulte los."Beruhige dich.Es hilft niemanden wenn du hier einen Nervenzusammenbruch erleidest" beruhigte Sarah das aufgelöste Mädchen."Ja,sie haben recht.Ich darf jetzt nicht aufgeben.Ich muss kämpfen" sagte Lucia und verabschidetete sich von Doktor Liemann.Sie machte sich auf den Weg zu Ash.Vorsichtig klopfte sie an die Tür.Doch es kam keine Reaktion.Also beschloss Lucia einfach hinnein zu gehen."Ash ich muss mit dir reden" sagte sie zarghaft als sie den Raum betrat.Erschrocken stand sie im Raum,als sie merkte dass das Bett leer war."Oh nein" dachte sie und machte sich auf die Suche von Schwester Claire."Hallo! Schwester!" rief sie der Schwester zu als sie sie fand."Hallo Lucia.Was gibt es denn?" fragte Claire das Mädchen."Wo ist Ash? Er ist nicht in seinem Bett" sagte Lucia und schnappte nach Luft."Der ist grade bei einer Routineuntersuchung" antwortete Claire.Lucia fiel ein Stein vom Herzen."Er ist in einer halben Stunde wieder auf seinem Zimmer.Du kannst ja solange in seinem Zimmer warten" schlug Claire Lucia vor.Die machte sich auf den Weg in Ashs Zimmer und machte es sich dort bequem und wartete auf ihren Ash.Nach einer halben Stunde brachte eine Schwester Ash zurück in sein Zimmer.Sie half in ihn sein Bett und verlies dann den Raum."Hallo Ash.Wie geht es dir?" fragte Lucia.Doch es kam keine Antwort."Ash,bitte sage mir wie es dir geht" bittete Lucia den Jungen."Schlecht.Wolltest du dass hören" antwortete Ash auf Lucias Bitte."Was meinst du mit schlecht?" wollte sie wissen.Doch wieder kam keine Antwort."Was ist los?" fragte Lucia und klang dabei ziemlich besorgt.Ash schaute Lucia nicht einmal an.Stur blickte er zu Boden und hoffte dass sie ging."Bitte lass dir helfen.Du bist NICHT alleine" redete Lucia auf ihn ein und setzte sich zu ihn an sein Bett.Vorsichtig nahm sie seine Hand.Und diesmal schlug er sie nich weg."Ich lass dich nicht alleine" sagte Lucia leise und lächelte Ash an.Ganz langsam blickte der Junge nun zu Lucia.Sein Blick war ziemlich unsicher und man konnte ihn seinen braunen Augen sehen,dass er Angst hatte.Und wieder lief eine Träne herrunter.Lucia versuchte Ash in den Arm zu nehmen,aber sie wusste nicht ob er dass zulassen würde.Glücklicherweise lies er es zu und lies sich in die Arme von Lucia nehmen.Sofort fing er bitterlich an zu weinen und auch Lucia liefen die Tränen herrunter.Die Zeit schien Still zu stehen als Ash in Lucias Armen lag.Ash war froh dass Lucia bei ihm war,auch wenn er ist nicht so ganz zugeben konnte.Eng aneinander gekuschelt saßen beide auf seinem Bett und weinten.Dieser Moment wurde aber gestört,als die Ärtztin dass Zimmer betrat."Wie ich sehe,haben sie Besuch" sagte Doktor Liemann.Sofort lösten sich die beiden aus ihrer Umarmung und schauten zur Ärtztin."Ich habe leider keine Guten Nachrichten" sagte Sarah und schaute auf ihre Unterlagen."Was meinen sie damit?" wollte Lucia gleich wissen."Tut mir leid,dass möchte ich mit dem Jungen Mann lieber selber besprechen" antwortete die Ärtztin und bittete Lucia draußen zu warten.Wiederwillig verlies Lucia den Raum und versuchte an der Tür zu lauschen."Was ist denn los?" wollte Ash nun wissen als Lucia das Zimmer verlasse hatte."Ihre Werte haben sich verschlechert.Das hat die Routineuntersuchung ergeben" fing Sarah an."Und was heißt dass jetzt im Klartext?" hakte der Junge nach."Die Zeit rennt uns davon.Wenn wir nicht so schnell wie möglich ein Spenderherz auftreiben,dann" sagte Doktor Liemann und schaute Ash an."Wie lange noch?" fragte Ash die Ärtztin und schaute sie nicht mehr an."Höchstens einen Monat" antwortete Sarah.Ash schloss seine Augen und versteckte sich wieder unter seiner Bettdecke.Am liebsten würde er jetzt schon sterben,damit er es hinter sich hat."Es tut mir sehr leid.Ich würde ihnen gerne etwas anderes Sagen" sagte die Ärtztin und verlies den Raum.Sofort ging Lucia wieder herrein.Sie hatte versucht and er Tür zu lauschen,aber hatte nicht alles mitbekommen."Er braucht dich jetzt" sagte Doktor Liemann zu Lucia.Unsicher ging Lucia zu Ash der sich unter seiner Decke versteckte."Was ist denn los?" fragte Lucia leise."Einen Monat" antwortete Ash.Lucia hörte an seiner Stimme dass es ihn nicht gut ging.Sie klang zittrig und total verunsichert und ängstlich."Einen Monat" wiederholte Lucia ungläubig und setzte sich aufs Bett.Sie wollte ihn helfen aber konnte es nicht.Wie sollte sie auch jemanden helfen,der sich höchstwahrscheinlich schon aufgegeben hat.Traurig schaute Lucia umsich und verlies ohne ein Wort zu sagen den Raum.




    Ich hoffe euch hat es gefallen! :D Jetzt warte ich wieder auf Kommis! :love:



    LG ASH :pika:

    Sorry,hat etwas gedauert.Hatte soviel zutun. Aber hier ist jetzt der nächste Teil! Hoffentlich gefällt er euch!!!



    ~Kapitel 10~



    Die Tage vergingen und Ash erholte sich von seinen Verletztungen.Jeden Tag besuchte ihn Lucia.Doch nun kam eine lange,quälende Zeit für beide.Denn Ash braucht dringend ein Spenderherz.Die Ärtztin hatte Lucia aber auch Ash über alles aufgeklärt,was jetzt auf Ash zukommt.Ash versuchte sich nichts anmerken zulassen,aber er hatte Angst.So wie noch nie zuvor in seinem Leben.Er war noch so jung,und nun könnte er vielleicht bald sterben.Er wollte noch so vieles Erleben und nun liegt er hier im Krankenhaus und muss um sein Leben fürchten. Lucia versuchte stark zu sein."Hey Ash! Wie geht es dir Heute?" fragte Lucia ihren Ash als sie in sein Zimmer kam."Mir geht es gut.Was hast du denn daa?" wollte er wissen.Lucia hatte einen Korb mitgebracht."Dass ist für dich.Hier,ich hab gedacht dass dich vielleicht ein Stück Kuchen auf andere Gedanken bringen würde" lächelte Lucia ihn an und holte ein Stück Kuchen aus dem Korb."Der sieht wirklich lecker aus.Aber ich glaube ein Kuss von dir würde mir auch reichen" antwortete Ash und küsste Lucia.Er hatte überhaupt keinen Hunger und würde sich am Liebsten unter der Decke verkriechen,aber dass wollte er Lucia nicht antun.Also spielte er den Tapferen Helden."Du bist so lieb,aber du musst trotzdem was essen" bittete Lucia ihn,aber er lehnte ab."Ich wusste ja dass es schwer werden würde,aber dass nun so zu sehen,wie er von Tag zu Tag ein kleines bisschen schwächer wird.Dass ist so furchtbar" dachte das Mädchen als sie den Kuchen auf einen kleinen Tisch stellte."Vielleicht hast du ja nachher mehr hunger" sagte sie und setzte sich neben sein Bett."Scheint als könnte man doch nicht nur von Luft und Liebe leben" schertze Ash um seinen Zustand herrunter zu spielen."Du bist unmöglich" sagte Lucia und nahm seine Hand."Wie dünn er ist,so als würde er zerbrechen.Aber dies ist ja erst der Anfang.Desto länger wir auf ein neues Herz warten müssen,desto schlimmer wird sein Zustand.Ich hoffe dass es bald ein Spenderherz für ihn geben wird.Ihn so zu sehen zerbricht mir mein Herz" dachte das 15 jährige Mädchen als sie seine Hand fest hielt."An was denkst du?" wollte Ash wissen."Nicht so wichtig" lenkte Lucia ab und stand auf um ein Fenster zu öffnen."Frische Luft wird dir gut tun" sagte sie und machte ein Fenster auf.Die Sonnenstrahlen erhellten dass Krankenzimmer von Ash."Danke,danke für alles Lucia" bedankte sich Ash bei Lucia."Du musst dich doch nicht bedanken,dass ist doch selbstverständlich" antwortete Lucia und ging zu ihren Korb rüber."Ich...ich muss jetzt auch wieder los.Ich komme später nochmal wieder" verabschiedete sie sich bei ihm und gab ihn noch einen Abschiedskuss."Bis später!" rief Ash ihr hinterher und versuchte ein wenig zu schlafen.Aber der Gedanke,vielleicht bald nicht mehr hier zu sein lies es Ash fast unmöglich machen zu schlafen.Unter großer Anstrengung gelang es dem Jungen für eine kurze Zeit zu schlafen.Lucia versuchte sich abzulenken,also ging sie in die Stadt um zu shoppen.Doch so recht etwas gefallen wollte dem Mädchen aus Zweiblattdorf nicht.Alles schien in ihren Augen zu bunt oder zu weit.Sie verlies ohne etwas zu kaufen den Modeladen wieder.Total in Gedanken ging sie die Einkaufsstraße entlang,doch dann fiel ihr Blick auf ein kleinen Laden.Ohne zu zögern ging sie hinnein."Hallo.Kann ich ihnen helfen?" begüßte sie die Verkäuferin."Nein,ich schaue erstmal nur" antwortete Lucia und schaute sich um.Es gab viele Ketten und Armbänder,aber auch Taschen und Rucksäcke."Entschuldigung.Ich hätte gerne dieses hier" rief Lucia der Verkäuferin zu als sie etwas gefunden hatte."Aha ja,die ist wirklich schön" sagte die Verkäuferin und ging zur Kasse."Soll ich es als Geschenk ein packen?" fragte die Verkäuferin."Ja,bitte" sagte Lucia und bezahlte.Mit einem guten Gewissen verlies sie den Laden wieder.Sie machte sich auf den Weg ins Krankenhaus.Mittlerweile kannte sie sich schon dort richtig gut aus.Sie wusste wo die Kaffeeterria war und wo das Büro der Ärtztin war.Lucia lief den langen Krankenhaus Flur entlang.Sie summte ein wenig.Dann blieb sie stehen um die Tür leise zu öffnen.Ganz leise schaute sie zum Bett.Ash schlief ruhig und Lucia wollte ihn nicht wecken."Dann komme ich später wieder" lächelte sie und machte die Tür wieder zu."Hallo Lucia" begrüßte sie Frau Doktor Liemann."Hallo,ich komme später wieder.Er schläft grade" antwortete Lucia und machte sich auf den Weg nach draußen.Sie würde zwar jetzt am liebsten bei ihm sei,aber sie wollte ihn auch nicht wecken.Er braucht seine Ruhe und dass wusste Lucia auch.Also beschloss sie zum Pokemon Center zu gehen und nach Maike und Drew zu schauen."Hallo Schwester Joy.Ich möchte gerne zu Maike und Drew.Sind sie daa?" fragte Lucia freundlich nach den beiden."Nein.Tut mir leid,die sind Heute Morgen schon abgesreist" antwortete Joy."Was? Abgereist? Trotzdem danke!" sagte Lucia geknickt und verlies das Pokemon Center wieder."Wo sind die beiden nur? Wahrscheinlich sind sie weitergereist.Ist ja auch verständlich.Ich wollte ja nicht dass sie mir helfen" dachte die Koordinatorin und wusste nicht so recht wo sie hin sollte.Der Anblick von Ash tat einfach zu sehr weh.In vielleicht für immer zu verlieren lies Lucia fast ersticken."Was soll ich denn jetzt machen?" fragte sie sich verzweifelt und fasste sich an den Kopf."Dass ist es!" schrie Lucia freudig als ihr Blick auf den schönen blauen Himmel fiel."Ich werde einen Sparziergang mit Ash machen,dass wird ihn bestimmt gut tun.Wieso bin ich dass nicht füher drauf gekommen?" lachte sie und machte sich wieder auf den Weg zum Krankenhaus.Immer wenn sie dies betritt lief es ihr kalt den Rücken runter.Dieser Anblick,alles so kalt und weiß.Lucia mochte das Krankenhaus nicht,aber für Ash tat sie einfach alles.Vorsichtig ging sie in sein Zimmer."Du bist ja wieder wach! Hast du gut geschlafen?" begrüßte sie ihren Patienten und gab ihn einen Kuss."Hallo" brachte Ash nur herraus und hustete."Geht es dir gut?" erkundigte sie sich nach seinem Zustand."Klar! Mir geht es prima" antwortete Ash."Ash,du bist ein witzbolt.Naja,wenn es dir wirklich gut geht,dann könnten wir ja einen Sparziergang machen.Was hälst du davon?" fragte sie ihn."Dass ist eine tolle Idee" sagte er und schaute sie mit seinen braunen Augen an.Er fand es eigentlich gar keine tolle Idee,aber für Lucia tat er einfach alles.Außerdem wusste er nicht ob dies vielleicht sein letzter Sparziergang mit Lucia sein würde."Ok.Ich werde schnell Schwester Claire fragen gehen ob dass in Ordnung ist" sagte Lucia und suchte schnell die Schwester.Nach wenigen Augenblicken war sie wieder daa.Mit einem Rollstuhl.Als Ash den Rollstuhl sah schaute er Lucia fragend an."Was hast du denn mit dem Ding vor?" fragte er und versuchte aufzustehen."Ohne Rollstuhl wird es wohl nicht gehen,dass hat die Schwester gesagt" antwortete das Mädchen und wollte Ash in den Rollstuhl helfen."Ich brauche keinen Rollstuhl! Ich bin doch kein Krüppel!" wehrte Ash Lucias Hilfe ab.Er wusste dass er krank war,aber er wollte sich nicht in so ein Ding setzten."Ash! Was soll dass? Natürlich bist du kein Krüppel.Außerdem sagt man sowas nicht" schimpfte Lucia mit ihm."Lass mich,ich kann laufen.Ich brauche dieses Ding nicht!" regte Ash sich auf."Ash,hör auf! Du sollst dich doch schonen,also setzte dich bitte in den Rollstuhl" sagte Lucia in einen ungewollt strengen Ton."Du bist nicht mein Aufpasser" motzte Ash zurück."Dass hat doch damit überhaupt nichts zu tun.Also setzt dich jetzt oder ich gehe!" meckerte Lucia.Ash gab schließlich nach und setzte sich in den Rollstuhl.Dass passte dem Jungen zwar überhaupt nicht,aber er tat es.Schließlich wollte er mit Lucia ein paar Minuten unbeschwert sein."Geht doch" dachte Lucia erleichert und schob Ash nach draußen in die Natur.Die Sonne blendete Ash am Anfang ein wenig,aber schon nach kurzer Zeit hatte sich ein Auge dran gewöhnt.Plinfa und Pikachu die ständig bei Lucia waren liefen draußen im Park rum.Sie spielten fröhlich miteinander."Es ist schön hier draußen,findest du nicht?" versuchte Lucia Ash abzulenken,denn der war immer noch sauer dass er im Rollstuhl sitzten musste."Ja,ist ganz nett hier" brummelte er und verschränkte seine Arme."Ash,du hast keinen Grund sauer zu sein.Dies ist nur zu deinem besten" versuchte es Lucia erneut.Doch Ash weigerte sich zu Antworten."Ich kann dich auch gerne hier draußen stehen lassen" meckerte Lucia mit dem 15 Jährigen."Dass würdest du eh nicht tun" antwortete Ash und blickte Lucia böse an."Leg es nicht drauf an Ash Ketchum!" ermahnte sie ihn und schob ihn durch den Park."Du traust dich ja doch nicht" sagte der schwarzhaarige Junge.Lucia überlegte nicht lange und drehte sich weg,so als ob sie ihn dort stehen lasse wollte."Lucia?" rief Ash ihr hinterher.Eigentlich wollte sie ja nicht mit ihm streiten,aber sie wollte ihn auch nicht alles durch gehen lassen."Lucia! Du kannst mich doch nicht hier stehen lassen?" rief der Junge ihr hinterher."Na schön,es tut mir leid! Jetzt komm aber wieder!" rief er dem Mädchen zu.Die lächelte freudig und kam wieder."Siehst du,war doch gar nicht so schlimm" lachte sie und gab ihn einen Kuss."Mach dass ja nie wieder" sagte Ash und lachte nun auch.Doch dies strengte ihn schon wieder an."Ich fahr dich in den Schatten" sagte Lucia und schob Ash in den Schatten."Danke,es geht mir gut" gab Ash zu verstehen und schaute Lucia an die sich vor ihn hin kniete."Geht es dir wirklich gut?Ich kann dich auch" sagte Lucia besorgt aber sie wurde von Ash unterbrochen."Mach dir nicht immer so viele Sorgen" lächelte er sie an."Ich mach mir aber nun mal Sorgen.Ich will dich einfach nicht verlieren,du bist" doch weiter kam Lucia wieder nicht,weil Ash sie wieder unterbrach."Lucia,ich werde dich doch nicht verlassen"sagte er und küsste sie zärtlich auf ihre Lippen.Lucia schloss für kurze Zeit ihre Augen.Sie fühlte sich so leicht.Doch dann löste sie den Kuss schnell wieder und schob Ash zurück auf sein Zimmer.Der schaute leicht genervt und sagte keinen Ton."Was mach ich nur? Bin ich denn total bescheuert? Ash küsst mich und ich,was mache ich,ich blöde Kuh" meckerte Lucia mit sich selber.Den ganzen Weg zurück sagte keiner der beiden etwas.Als sie in Ashs Zimmer ankamen half sie ihn zurück in sein Bett.Zärtlich nahm er ihre Hand und schaute sie sehnsüchtig an."Ash,ich..." Lucia sah in seine Augen."Ich muss weg" sagte sie kurz und knapp und verschwand dann schenll aus seinem Zimmer.Ash konnte ihr nur noch hinterher schauen."Lucia,was ist denn los?" fragte er sich und kauerte sich in seine Decke.Jetzt war er wieder alleine und die Gedanken an seinen vielleicht bald eintretenden Tod kamen wieder in ihm hoch.Lucia lief den ganzen Flur entlang nach draußen.Sie verstand sich selber nicht."Ach Ash,ich kann dass nicht" sagte sie und ging zum Pokemon Center.Dort nahm sie sich ein Zimmer und lies sich aufs Bett fallen.Sofort kullerten die Tränen."Ich kann dass nicht,dass musst du verstehen Ash" weinte sie in ihr Kissen."Wenn ich nur daran denke,dass ich ihn verlieren könnte,und zwar für immer.Nein" heulte sie und versuchte nicht an sowas zu denken.Aber sie hatte panische Angst,den Jungen zu verlieren den sie mehr liebte als alles andere auf der Welt.Das Mädchen atmete tief durch und wischte sich die Tränen weg."Hoffentlich finden sie bald ein Herz für Ash.Er braucht es und ich brauche ihn" dachte sie während sie sich frisch machte.Danach ging sie nach draußen um Frische Luft zu schnappen.Nach einer weile wollte Lucia wieder auf ihr Zimmer gehen,doch dann erhielt sie einen Anruf aus dem Krankenhaus.




    Ich hoffe mal dass es euch gefallen hat! :love:



    LG ASH :pika:

    Danke für dass nette Kommi! :love: Her ist auch schon dass nächste Kapitel! Viel Spaß damit!


    ~Kapitel 9~


    "Hallo Maike!" begrüßte sie ihre Freundin als sie das Zimmer von Maike und Drew betrat.Auch Rocko war hier."Lucia! Wo warst du? Ich habe mir Sorgen um dich gemacht!" Erleichert umarmte Maike Lucia."Was ist denn passiert? Du siehst ja total fertig aus?" stellte diese nun fest,als sie sich Lucia näher ansah."Mir geht es gut.Aber" Lucia druckste herrum."Was aber?" mischte sich nun Drew ein."Es...es ist etwas passiert" sagte Lucia leise und schaute Maike mit traurigen Augen an."Und was ist passiert?" fragte Maike vorsichtig nach.Sie spührte dass es etwas schlimmes sein musste."Es...es geht um...es geht um Ash.Es geht ihm nicht gut" begann Lucia langsam zu erzählen."Lucia fang doch nicht wieder mit dem an" meckerte Drew.Maike schaute ihn böse an."Er liegt ihm Krankenhaus.Er wird vielleicht sterben" Nun war es also raus.Maike,Drew und Rocko wussten nicht was sie jetzt sagen sollten."Er braucht ein neues Herz" sagte Lucia und wischte sich eine Träne weg."Was?" schrien alle Drei gleichzeitig."Wie kann dass denn sein? Lucia,es tut mir so leid" sagte Maike und nahm Lucia fest in ihre Arme.Drew brachte gar keinen Ton mehr raus.Auch Rocko wurde blass."Danke,geht schon.Ich werde auch gleich wieder zu ihm gehen" Lucia versuchte stak zu sein."Lucia,wir kommen mit" sagte die Brünette und wollte grade ihre Sachen packen."Nein.Ich möchte dass nicht.Ich möchte nicht dass ihr ihn so seht.Wenn er es nicht schaffen sollte,dann möchte ich dass ihr ihn so ihn erinnerung behaltet wie ihr ihn kennt,und nicht mit all den Schleuchen und Geräten" Lucia musste fast schon wieder weinen."Bitte bleibt hier und denkt an ihn"sagte sie und blickte traurig zu Boden."Aber ich kenne Ash schon solange,ich möchte ihn noch einmal sehen" protestierte Rocko."Bitte,versteht dass doch" Lucia musste erstmal Schlucken."Aber er ist unser Freund,du kannst es uns nicht verbieten!" schrie Maike und fing an zu weinen.Drew versuchte sie zu beruhigen."Geh jetzt lieber,ich werde mich um Maike kümmern" sagte der Grünhaarige.Lucia verstand und verlies so schnell wie möglich das Pokemon Center."Nein! Komm sofort zurück! Du hast kein recht!" schrie Maike ihr aufgelöst hinterher."Beruhige dich Maike.Lucia weiß am besten was für ihn gut ist" sagte Rocko und schaute bedrückt aus dem Fenster. "Aber ich will nicht dass er stirbt" schlurchzte Maike und klammerte sich fest an Drew."Maike,alles wird wieder gut" sagte dieser leise und lies seine hübsche Freundin nicht los.Ganz vorsichtig strich er ihr über ihr Gesicht und wischte ihr ihre Tränen weg."Drew,was ist wenn" stotterte Maike und schaute Drew in seine Augen."Dass wird nicht passieren.Du darfst sowas nicht einmal denken" baute er die braunhaarige wieder auf.Langsam beruhigte sich Maike wieder.Rocko schaute immernoch aus dem Fenster.Er sagte kein einziges Wort.Für die drei war es nicht leicht,aber sie respektierten Lucias Wunsch und blieben im Pokemon Center."Ich möchte so gerne zu ihm" sagte Maike immer wieder leise.Sie und Drew saßen auf ihrem Bett,eng aneinander gekuschelt.Sie waren froh dass sie sich hatten.
    Als Lucia im Krankenhaus ankam war nicht viel los.Lucia ging auf die Internsivstation zu Ash.Schwester Claire blieb Tag und Nacht bei ihm um seinen Zustand zu beobachten."Wie geht es ihm?" fragte Lucia als sie den Raum betrat."Sein Zustand ist zur Zeit stabil.Er müsste jede Sekunde aufwachen.Wenn du möchtest kannst du gerne hier bei ihm bleiben.Er wird sich sicher freuen" antwortete die Schwester.Lucia setzte sich auf einen Stuhl,gleich neben Ashs Bett.Sie nahm seine Hand.Es dauerte nicht lange,dann wachte er auch schon auf."Lucia" sagte er ganz schwach als er das Mädchen erblickte."Ja Ash.Ich bin hier.Und ich werde auf dich aufpassen." Lucia verdrückte ein paar Tränen."Ich...ich habe" Ash wollte etwas sagen,schaffte es aber nicht."Du musst dich schonen.Du wirst viel Kraft brauchen,aber du wirst es schaffen" sagte Lucia und strich ihn über sein Gesicht.Sie freute sich dass er noch am Leben war."Weißt du,es verging kein Tag,an dem ich nicht an dich gedacht habe" erzählte Lucia und lies dabei seine Hand nicht los."Es tut mir leid Lucia" entgegntete Ash sehr schwach."Nein Ash.Du musst dich nicht entschuldigen" Lucia lächelte ihn an."Jetzt versuch zu schlafen" Sie wartete so lange bis er wieder schlief,dann stand sie auf um die Ärtztin zu Suchen.Nach wenigen Minuten fand sie sie auch."Ich muss sie sprechen.Bitte! Ich muss wissen was mit Ash ist" flehtete Lucia die Ärtztin an."Na schön.Eigentlich habe ich ja Mittagspause.Komm mit,wir gehen in mein Büro" Die beiden gingen in ihr Büro."Also,du möchtest wissen was genau mit Ash ist,nicht wahr?" wollte die Ärtztin wissen.Lucia nickte."Erstmal vor weg.Ich bin Frau Doktor Sarah Liemann.Ich habe mich auf solche speziellen Fälle wie Ash spezialiesiert.Ich kenne mich also aus.Wie gesagt,er braucht ein Spenderherz.Aber erstmal muss er sich von seinen jetztigen Verletztungen erholen.Wenn dies geschafft ist sehen wir weiter.Ich habe ihn aber schon auf eine Liste gesetzt" erzählte Sarah."Was für eine Liste?" hakte Lucia nach."Das ist eine Liste für Spenderorgane.Ich habe darauf hingewiesen dass es dringlich ist.Aber es ist noch ein weiterer Patient hier der dringend ein neues Herz benötigt.Dies heißt wiederrum,wenn ein Spenderherz gefunden wurde,wird es erst an den anderen Patienten gehen" klärte Sarah das Mädchen auf."Aber,was heißt dass den jetzt? Ich versteh nicht ganz" sagte Lucia etwas verwirrt."Also,jetzt muss Ash sich erst von seinen Verletztungen erholen.Dann erst können wir ihn ein Spenderherz einsetzten" Sarah versuchte Lucia die Situation zu erklären."Und wie viel Zeit hat er noch?" wollte Lucia nun von der Ärtztin wissen."Es ist sehr dringend.Also er muss schnell gesund werden damit wir ihm ein neues Herz einsetzten können"
    erklärte Sarah."Und was ist wenn wir kein Spenderherz finden?" hakte Lucia nach und schluckte."Also,wenn wir keines finden,dann wird er es nicht schaffen.Wir brauchen dringend ein Herz.Ich kann aber in moment nicht sagen,wie lange wir noch Zeit haben.Erstmal muss er sich erholen,dann sehen wir weiter" sagte Sarah."Ok,danke" bedankte sich Lucia für dieses Gespräch und verlies das Büro.Im Flur brach sie in Tränen aus.Sie setzte sich auf einen Stuhl und wartete bis sie sich wieder beruhigte,dann ging sie zu Ash.Sie schaute durch die Glastür und schaute sich ihn genau an."Du wirst nicht sterben" verprach sie ihn.Doch Lucia wusste dass dies ein sehr großes Versprechen wahr,und sie wusste nicht mal ob sie es halten könnte.Aber sie wollte nicht aufgeben.Niemals.Traurig ging sie zu Ash hin und versuchte sich nichts anmerken zu lassen."Hallo.Wie geht es dir?" fragte sie ihn und setzte sich neben ihn auf einen Stuhl."Geht schon.Und wie geht es dir?" wollte dieser wissen."Ash,es geht nicht um mich,sondern um dich" lächelte Lucia ihn an."Ich liebe dich" sagte Ash und nahm Lucias Hand.Lucia kullerten die Tränen herrunter."Was ist? Habe ich was falsches gesagt?" Ash wusste nicht warum sie weinte."Nein,es ist alles gut" antwortete sie und wischte sich schnell ihre Tränen weg."Ash,ich...ich" druckste sie herrum.Er schaute sie mit seinen braunen Augen an.Dies konnte Lucia nicht ertragen und rannte aus dem Zimmer raus.Lucia stand mitten in dem Krankenhaus Flur.Sie versuchte nicht zu weinen,sie wollte stark sein.Ash braucht sie jetzt."Ich liebe dich auch" dachte das Mädchen und ging wieder zurück.Ash lag in seinem Bett und wusste gar nicht was los war."Tut mir leid wenn ich etwas falsches gemacht habe" entschuldigte er sich als Lucia sein Zimmer betrat."Ash,hör auf.Du musst dich nicht entschuldigen" sagte sie zu ihm.Ash versuchte sich hinzu setzten,aber er war viel zu schwach."Hör auf,bitte" bittete Lucia ihn und küsste ihn sanft auf die Stirn."Lucia,was ist los? Du hast doch was,dass merk ich doch" sagte der Junge und hielt Lucias Hand.Die schaute ihn an."Nicht jetzt Ash" wehrte diese ab und befreite sich aus seinen Händen."Ich komme später nochmal wieder.Jetzt ruh dich aus" Lucia wollte grade gehen,als sie hinter sich hörte wie Ash schon wieder versuchte sich hinzu setzten."Lucia warte!" versuchte er ihr hinterher zu rufen.Aber er fiel völlig erschöpft in sein Bett zurück."Ash! Ist alles in Ordnung?" fragte Lucia ihn besorgt."Ja,wenn du daa bist ist immer alles in Ordnung" sagte Ash und lächelte Lucia an.Seine Augen funkelten ein wenig."Du bist verrückt" sagte Lucia leise und legte ihren Kopf auf sein Bett."Ich liebe dich Ash" dachte das Mädchen.Nach einiger Zeit war Ash eingeschlafen und Lucia verlies leise sein Zimmer.Es war alles ein wenig viel für das Mädchen.Sie brauchte Luft.




    Ich hoffe es hat euch gefallen! Jetzt wieder schön viele Kommis schreiben! :D



    LG ASH :pika:

    Hier ist auch schon dass nächste Kapitel! Viel Spaß damit!



    ~Kapitel 8~


    Ohne ein Wort zu sagen stand Lucia mitten im OP und schaute zu wie die Ärtztin Ash versuchte ins Leben zurück zu holen.Lucia zitterte am ganzen Körper."Frau Doktor,es sieht sehr schlecht aus,wir werden es nicht schaffen" sagte die Schwester und assisteierte der Ärtztin.Immer wieder versuchte sie es,aber wie es aussah war es zu spät.Die Ärtztin gab auf.Lucia wunderte sich warum die Ärtztin aufhörte."Warum? Warum hören sie auf? Sie müssen ihn helfen?" fragte Lucia und zitterte immer mehr."Wir können nichts mehr tun" sagte diese nur und wollte grade die Geräte abmachen."Nein! Wenn sie ihn nicht helfen dann werde ich es tun" schrie Lucia und schubste die Ärtztin bei Seite.Sie fühlte Ashs Herz und massierte es.Immer und immer wieder."Hör mir gut zu Ash! Ich werde dich jetzt nicht aufgeben!" schlurzchte das Mädchen und massierte immer weiter.Seit etwa 5 Minuten massierte Lucia Ashs Herz.Sie wollte grade aufgeben als auf dem Monitor wieder was erscheinte.Lucia schaute total entkräftet zum Monitor als sie ein kleines Piepen hörte."Was? Was ist denn jetzt?" wollte sie wissen."Er ist wieder daa" sagte die Ärtztin total erstaunt und schaute Lucia an.Die konnte dies noch gar nicht glauben was grade passiert war.Eine Schwester brachte Lucia ertsmal aus dem Raum,damit sie sich beruhigen konnte."Hier,trinke erstmal was" sagte die Schwester und reichte Lucia ein Glas Wasser.Sie trank das ganze Glas aus."Ich möchte zu ihm" sagte Lucia und wischte sich ihre Tränen schnell weg."Tut mir leid,niemand darf Heute noch zu ihn.Wir müssen ihn beobachten.Außerdem ist sein Zustand immernoch kritisch" sagte die Ärtztin als sie aus dem Operationsraum kam."Aber...ich" stammelte Lucia.Sie wollte unbedingt zu ihm,aber sie kam nicht an der Ärtztin vorbei."Kommen sie,ich werde sie auf ein Zimmer bringen,damit sie sich beruhigen können" sagte die Krankenschwester und brachte Lucia auf ein Zimmer.Dort legte sich Lucia gleich ins Bett.Sie wartete bis es spät Abends wurde.Dann stand sie auf und machte sich auf den Weg zu Ash.Sie betrat nun den Raum,in dem Heute so viel geschah.Richtig beruhigt hatte Lucia sich zwar noch nicht,aber es ging ihr soweit gut.Also setzte sie sich ans Bett von Ash und schaute sich ihn an.Wie er daa lag.Sie nicht bewegt.Er sah so zerbrechlich aus.Angeschlossen an dieses Schleuchen und Geräten.Es war kein schöner Anblick für Lucia,aber er lebt,und nur dass zählte in diesen Augenblick für sie.Sie strich ihn vorsichtig über seine Hand.Lucia wollte grade aufstehen,als sie merkte dass sie etwas festhielt.Sie schaute nach was es war.Es war Ash.Er war wach geworden.Lucia nahm sofort seine Hand."Ash,ich...ich bin so froh" stotterte Lucia.Ash wollte auch etwas sagen,aber er hatte keine Kraft."Du musst nichts sagen Ash.Ich bin bei dir.Jetzt wird alles gut" freute sich Lucia und schaute Ash in seine Augen.Sie wollte ihn grade einen sanften Kuss geben als sie auf einmal Gräusche hörte.Es waren die Geräte an die Ash angeschlossen waren."Was...was ist los?" wunderte sich Lucia und bekam Angst.Sofort kam eine Schwester um nach Ash zusehen."Was machen sie hier?" fragte die Schwester als sie Lucia erblickte."Ich...ich...dass ist doch jetzt egal.Helfen sie ihn! Er darf nicht sterben!" wehrte sich Lucia und wich nicht von Ashs Seite.Wenige Augenblicke später kam auch schon die Ärtztin.Sofort überprüfte sie den Zustand von Ash. "Schwester,geben sie ihn ein Schmerzmittel" sagte die Ärtztin und schaute dann zu Lucia."Was machen sie hier?" wollte diese wissen."Ich...ich...ich wollte nur gucken wie es ihm geht" stammelte Lucia und blickte auf den Boden."Bitte gehen sie jetzt! Ich kläre sie Morgen früh über alles auf" antwortete die Ärtztin und zwinkerte Lucia zu.Die lächelde ein wenig und ging dann wieder auf ihr Zimmer.Sie legte sich sofort hin um zu schlafen.Am nächsten Morgen wartete Lucia in ihrem Zimmer auf die Ärtztin."Guten Morgen" sagte diese als sie Lucias Zimmer betrat."Wie geht es Ash?" wollte diese sofort von der Frau wissen."Ich will ehrlich zu ihnen sein.Es sieht nicht so gut aus.Wir haben ihn Heute Morgen noch einmal gründlich Untersucht" begann die Ärtztin.Doch weiter kam sie nicht,daa sie schon wieder zu einen Notfall gerufen wurde."Fragen sie Schwester Claire,die weiß über alles Bescheid" sagte die Ärtztin kurz und verlies dann wieder das Zimmer.Lucia machte sich sofort auf die Suche nach Schwester Claire.Sie fand sie bei Ash."Hallo.Sind sie Schwester Claire?" fragte Lucia als sie das Zimmer von Ash betrat und eine Krankenschwester sah."Ja.Ich bin Claire.Was kann ich denn für dich tun?" wollte diese wissen.Lucia erzählte ihr,dass sie von der Ärtztin hergeschickt wurde."Also,dass ist alles sehr kompliziert.Es geht ihn nicht so gut,wie du ja selber sehen kannst" begann nun die Schwester."Ich habe so viele Fragen" sage Lucia."Dann Frag Ruhig.Frag was du wissen wilst" antwortete Claire."Also,erstmal möchte ich wissen,wie es ihm geht,und was er hat?" fragte Lucia und machte es sich auf einem Stuhl bequem."Sein Zustand ist sehr kritisch.Er hat große Schmerzen.Er hat viel Blut verloren" fing Claire an."Viel Blut verloren?" hakte Lucia nach."Ja,durch diesen Autounfall" antwortete Claire aber Lucia unterbrach sie gleich."Was für ein Autounfall? Was ist denn passiert?" regte sich Lucia auf."Er wurde angefahren.Gestern,ein betrunkener hatte ihn angefahren.So wie Augenzeugen berichteten,fuhr der Mann Schlangenlinien.Eine Frau wollte mit ihren Sohn über die Straße gehen.Ash sah dass das Auto auf sie zurasste und wollte sie retten" erzählte Claire was passiert war.Lucia wurde blass und schluckte."Und was ist jetzt mit Ash?" Lucia wollte nun wissen was nun mit Ash ist."Seine Verletztungen sind sehr schlimm.Er hat große Schmerzen,aber ich denke er wird es schaffen" erzählte Claire weiter als plötzlich wieder die Geräte Piepten.Sofort kümmerte sich Claire um Ash.Die Ärtztin kam auch sofort.Lucia schaute besorgt zu."Bitte gehen sie raus"forderte die Ärtztin Lucia auf.Die wollte erst nicht aber verlies dann den Raum.Durch die Glastür schaute sie in den Raum,aber sie verstand nicht was passierte.Nach fast ganzen 2 Stunden kam die Ärtztin endlich wieder aus dem Raum."Ich muss sie sprechen" sagte sie zu Lucia.Beide gingen in ihr Büro.Lucia setzte sich auf einen Sessel und wollte nun wissen was mit Ash ist.Die kam gleich auf den Punkt."Wir haben nicht viel Zeit" sagte sie und schaute in ihre Unterlagen."Was meinen sie damit?" Lucia wusste nicht was sie meinte."Ich habe bei den Untersuchungen festgestellt,dass sein Herz nicht so recht arbeitet, wie es sein sollte.Wir brauchen dringend ein Spenderherz für Ash" Als Lucia dies hörte fing sie wieder an zu zittern."Was bedeutet dass?" fragte sie und versuchte ihre Tränen zu unterdrücken."Wenn er nicht bald ein neues Herz bekommt,wird es es nicht schaffen" klärte die Ärtztin Lucia auf.Die verlies bei diesen Satz sofort den Raum und rannte raus.Raus an die Luft.Sie brauchte dringend Luft."Dass darf gar nicht sein" stammelte Lucia immer wieder.Ihr Herz klopfte,ihr ganzer Körper zitterte.Dann rannte sie sofort wieder ins Krankenhaus."Frau Doktor!" schrie Lucia der Ärtztin zu."Sie können mein Herz nehmen" sagte Lucia und atmete erstmal tief durch."Tut mir leid,dass geht nicht" antwortete diese."Wieso? ich bin völlig gesund! Und er braucht ein Herz" ging Lucia gegen an."Ich möchte dass jetzt nicht diskutieren.Ich habe jetzt noch einen wichtigen Termin" sagte die Ärtztin und ging zu ihren Termin."Aber Ash ist viel wichtiger als dieser blöde Termin!" schrie Lucia ihr hinterher.Dann machte sie sich auf den Weg zu Ash."Tut mir leid,in Moment darf niemmand zu ihm" sagte die Schwester.Lucia schaute durch die Glastür.Ash lag auf der Internsivstation.Lucia konnte in Moment nichts tun,also beschloss sie erstmal einen klaren Kopf zu bekommen und einen Sparziergang zu machen."Was soll ich jetzt nur tun? Wie soll ich reagieren? Wie wird es weiter gehen?" fragte sich Lucia.Gedankenverloren ging sie durch den Krankenhaus Park.Sie zitterte immer noch leicht.Ihre Beine fühlten sich an wie Pudding.Das blauhaarige Mädchen atmete noch einmal tief durch und setzte sich dann auf eine Bank.Sie schloss ihre Augen,sie wollte einfach nur ihre Ruhe haben.Ganze 3 Stunden saß Lucia auf der Bank.Sie machte sich wieder auf den Weg zu Ash.Auf dem Krankenhaus Flur traf sie die Ärtztin."Hallo.Ich" begann das Mädchen unsicher."Ich habe keine Zeit.Kommen sie Morgen früh noch einmal,dann habe ich Zeit für sie und kläre sie über alles auf" sagte die Ärtztin und verschwand in einem Behandlungsraum.Mit gesenkten Kopf ging Lucia zu Ash der immer noch auf der Internsivstation lag.Sie schaute durch die Glastür.Er schlief.Lucia versuchte zu lächeln und machte sich dann auf den Weg zum Pokemon Center.Maike und die anderen wussten ja noch gar nicht was passiert war.





    Ich hoffe es hat euch gefallen! Jetzt schreibt auch bitte mal ein Kommi! Sonst weiß ich doch nicht ob es euch gefällt oder nicht!!! BITTE! ;)


    LG ASH :pika:

    Hallo! Hier bin ich wieder! Sorry,hat etwas länger gedauert. :) Aber hier habt iht nun dass nächste Kapitel! Viel Spaß damit! :D




    ~Kapitel 7~


    "Lucia! Ich bin so froh dass es dir gut geht!" sagte Rocko als die beiden Mädchen ins Zimmer kamen."Danke! Ich möchte mich jetzt gerne hinlegen" sagte Lucia und ging dann auf ihr Zimmer.Maike,Drew und Rocko schauten ihr nur hinterher.Lucia ging in ihr Zimmer und schloss die Tür hinter sich ab.Sie atmete tief durch und legte sich ins Bett.Sie konnte aber kaum schlafen,es war einfach zu viel passiert über dass sie nachdenken musste.Nach einiger Zeit schlief sie dann doch erschöpft ein und fing an zu träumen.Wiedermal von Ash.Plinfa war wach geworden und sah dass Lucia im Schlaf lächelte.Beruhigt legte sich das Wasserpokemon wieder schlafen.Die Nacht ging schnell vorbei und der Morgen brach an.Verschlafen schaute Lucia unter der Decke hervor."Guten Morgen Plinfa" begrüßte sie ihr Pokemon.Ungewohnt fröhlich stand Lucia auf und machte sich schnell Frisch."Heute wird ein toller Tag,dass spühre ich" sagte das Mädchen zu sich selbst und verlies ihr Zimmer mit einem Lächeln auf den Lippen."Guten Morgen Lucia" begrüßte sie Maike,als Lucia den Frühstücksraum betrat."Guten Morgen Maike! Heute wird ein toller Tag" antwortete diese und machte sich Frühstück.Maike schaute sie nur ungläubich an."Geht es dir gut? Du...du bist so...fröhlich?" fragte Maike ihre beste Freundin als sie merkte wie sorglos diese Heute war."Ja.Mir geht es super" strahlte diese nur und trank einen Großen Schluck Kakao."So fröhlich habe ich dich aber lange nicht mehr gesehen" sagte Maike und umarmte Lucia."Ich fühl mich gut.Heute wird ein toller Tag.Warum soll ich daa traurig sein?" fragte Lucia lachend zurück."Und was ist mit Ash?" Maike schaute Lucia an."Ash" flüsterte Lucia und schaute auf ihr Frühstück."Tut mir leid Lucia! Ich wollte dir deine Gute Laune nicht kapputt machen" entschuldigte sich Maike."Ist schon gut,du hast ja recht" Lucia stand auf und ging nach draußen.Sie brauchte Frische Luft.Das Mädchen lehnte sich gegen eine Wand und atmete erst einmal tief durch."Ach Ash,ich kann nicht ohne dich sein" sagte sie leise.Ihre Stimme zitterte."Ich werde erstmal einen Sparziergang machen,dass hilft immer gegen Liebsekummer" baute sich Lucia wieder auf und ging durch einen kleinen Park.Am Rand waren ein paar Blumen und es roch nach Blütenblättern.
    Lucia war total in Gedanken.Aber irgendetwas riß sie aus ihren Gedanken.Es war ein kleiner Junge der mitten auf dem Weg saß und weinte."Was hast du denn mein kleiner?" fragte Lucia und half den kleinen hoch."Ich will zu meiner Mami" weinte dieser nur und klammerte sich an Lucia."Aber wo ist denn deine Mami? Und wie heißt du denn?" Lucia nahm den kleinen hoch und setzte ihn erstmal aufs Gras."Ich will zu meiner Mami!" sagte der nur und schaute Lucia an."Magst du mir denn nicht erstmal sagen wie du heißt?" wollte Lucia wissen und setzte sich neben den Jungen."Ich will zu meiner Mami" heulte dieser nur und klammerte sich immer noch fest an Lucia."Ist ja gut,ich werde dich zu deiner Mami bringen" beruhigte Lucia den Jungen.Dann standen beide auf und suchten die Mutter des kleinen Jungen.Doch war weit und breit nichts zu sehen von einer Frau die ihr Kind sucht.Lucia wollte grade mit den kleinen Jungen in ein Restaurant gehen,als sie plötzlich etwas hörte.Sie schaute sich um,in die Richtung aus der die Stimmen kamen.Nur ein paar Häuser weiter standen ein paar Menschen und redeten alle durch einander.Lucia nahm den kleinen Jungen an die Hand und ging mit ihm rüber,um zu schauen was los ist.Lucia drängelte sich mit den kleinen durch die Menschen durch bis sie sah warum alle so aufgebracht waren.Sofort lies Lucia die Hand des kleinen Jungen los und dieser fing an zu weinen.Doch dies nahm Lucia nicht mehr wahr.Ihr Blick war auf dass gerichtet was dort unten am Boden lag.Es war eine Frau,sie sah dem kleinen Jungen sehr ähnlich.Und noch jemand lag dort.Es war ein Junge.Er hatte schwarze Haare und trug ein Kappe.Beide lagen regungslos am Boden.Lucia kniete sich vor den Jungen hin.Ihr Blick war Leer.In ihr drinne spührte sie nichts außer einen Gewaltigen Schmerz."NEEEEEEIIIIIIIIIN!" schrie Lucia und strich mit zittriger Hand über das Gesicht des Jungen.Lucia konnte kaum noch Atmen,ihre bewegungen waren unsicher und ihre Tränen konnte sie nicht stoppen.Von hinten dräneglten sich ein paar Leute durch die Menschen.Es waren die Rettungsärtzte.Lucia verstand nicht was passiert war.Wie gelähmt saß sie auf dem Boden und schaute zu wie die Rettungsärtzte um das Leben der Frau und es Jungen kämpften.Ein Helfer wollte Lucia hoch helfen,doch diese schlug ihn zurück.Sie wollte hier sitzten bleiben.Sie wollte nur hier bleiben,hier an diesen Ort.Das Mädchen hörte kaum was die Ärtzte sagten.Alles ging an ihr vorbei.Sie schaute durch alles hin durch.Lucia musste mit ansehen wie die Ärtzte Ash wieder beleben mussten,genau vor ihren Augen,dann hoben sie ihn vorsichtig auf eine Trage und brachten ihn zum Krankenwagen.Bei dem schließen der Türe von dem Krankenwagen kam Lucia wieder in die wirklichkeit zurück.Sie stand auf und wollte grade zum Krankenwagen gehen,aber der fuhr schon los.Lucia drehte sich wieder um und sah zu der Frau die noch am Boden lag.Die Ärtze hoben sie auf eine Trage und brachten sie zum zweiten Krankenwagen um sie ins Krankenhaus zu bringen.Der Krankenwagen fuhr los.Lucia nahm den kleinen Jungen an die Hand und ging mit ihm,ohne ein Wort zu sagen,zum Krankenhaus.Nach etwa einer Stunde kam sie dort mit dem Jungen an.Sie traute sich nicht nach den Jungen mit den schwarzen Haaren zu fragen,also erkundigte sie sich erst nach der Frau.Doch die Ärtzte gaben Lucia keine Auskunft,weil sie kein Familienmitglied der Frau war.Aber eine Krankenschwester bemerkte dies und gab Lucia Auskunft."Hallo.Der Frau geht es soweit gut.Sie hatte einen Schutzengel gehabt" berichtete die Schwester.Lucia fiel ein Stein vom Herzen als sie dies hörte.Sie beugte sich zu den kleinen Jungen runter. "Hast du gehört,deiner Mami geht es gut" sagte Lucia und streichelte den Jungen noch einmal über den Kopf.Dann wandte sie sich wieder der Schwester zu."Dies hier ist ihr Sohn.Können sie ihn zu ihr bringen?" fragte Lucia die Schwester."Aber natürlich" entgegnetete diese freundlich und nahm den Jungen an die Hand.Lucia winkte ihn noch einmal hinter her.Sie war froh dass der Junge jetzt zu seiner Mutter konnte.Aber ihre Freude hielt nicht lange,denn ein paar Schwestern und eine Ärtztin rannten an lucia vorbei.Sie rannten in die Notaufnahme.Lucia folgte ihnen.Ohne ein Wort zu sagen und ohne überhaupt etwas zu denken ging sie zur Notaufnahme.Dort war viel Betrieb,alles schienen hektisch zu sein.Lucia stand nun vor einer großen Glastür.Dort stand drauf: KEIN ZUTRITT! Lucia wusste aber dass sie hier hinnein musste,also öffnete sie die Tür und ging hinnein.Eine Schwester bemerkte dies und fortderte Lucia auf diesen Raum zu verlassen.Aber das Mädchen hörte nicht drauf.Als ob sie durch alles hindurch sah ging sie an der Schwester vorbei und starrte durch eine weitere Glastür.Hinter dieser Glastür standen viele Schwestern,ein Artzt und eine Ärtztin.Alle wirkten angespannt.Mit traurigen Blick schaute Lucia zu den Jungen der dort auf dem Bett lag und sich nicht bewegte.Er war an viele Geräte angeschlossen.Überall waren Schleuche und kleine Monitore auf den aber nichts zu sehen war.Die Ärtztin versuchte schon seit einer ganzen Weile den Jungen ins Leben zurück zu holen.Aber nichts passierte.Wieder und wieder versuchte sie es.Nichts geschah.Lucia wollte dies nicht glauben was sie dort sah.Sie faltete ihre Hände zusammen als ob sie beten würde.Sie senkte ihren Kopf zum Boden und schloss ihre Augen."Bitte,gib nicht auf! Du darfst nicht sterben! Nicht jetzt! Du darfst jetzt nicht gehen! Ich liebe dich Ash!" sprach Lucia leise und schaute nun wieder zu dem Geschehen im Operationsraum.Die Ärtztin sah etwas erleichter aus. Lucia schloss ihre Augen wieder und sakte nun endgültich zu Boden.In Tränen aufgelöst stammelte sie irgend etwas kaum vertändliches.Eine Krankenschwester kam aus dem Opertaionsraum.Als sie Lucia sah kümmerte sie sich sofort um das arme Mädchen.Mit viel Mühe schaffte es die Krankschwester Lucia auf einen Stuhl zu setzten.Die schaute die Schwester nur schweigend an.Es kam noch eine weitere Schwester aud dem Raum und kümmerte sich um Lucia.Doch die wollte gar nicht dass man ihr hilft."Nein,ich brauche keine Hilfe.Ich habe alles was ich brauche" sagte Lucia mit einem total verheuelten Lächeln im Gesicht.Die Ärtztin kam nun endlich aus dem Operationsraum.Sofort raffte sich Lucia wieder auf und ging zu der Ärtztin hinüber."Was ist mit ihm?" wollte dies sofort wissen."Tut mir leid.Ich darf ihnen keine Auskunft geben.Es sei den sie gehören zur Familie des Jungen" antwortete die Ärtztin."Ich gehöre zur Familie.Ich bin seine Freundin.Ich will jetzt zu ihn" stellte Lucia gleich klar und wollte zu den Jungen gehen,aber die Ärtztin hielt sie zurück."Tut mir leid! Niemand darf jetzt zu ihn" sagte die Ärtztin mit einen etwas strengen Ton.Lucia schaute sie nur böse an,aber hörte dann auf die Ärtztin.Doch plötzlich kam eine weitere Schwester aus dem Operationsraum gestürmt."Doktor,kommen sie schnell!" rief die verzweifelt.Sofort ging die Ärtztin wieder in den OP und schaute nach was los ist.Aber auch Lucia ging einfach hinnein.Sie wollte Ash nicht alleine lassen."Was ist los?" erkundigte sich die Ärtztin."Herzstillstand" sagte die Schwester und schaute die Ärtztin an.Lucia konnte dies nicht glauben.





    Hoffentlich hat es euch gefallen! Jetzt schreibt auch viele Kommis!!! :pika:


    LG ASH :pika: