Der Wind peitschte um Ryans Gesicht, als der Mensch aufblickte. Kewashi flog nach vorne zu Thorfax und wechselte einige Worte mit ihm. Anscheinend waren die Gegner wohl mehr als nur einfache Menschen, denn trotz der schwarzen Rauchwolke, die die Sicht auf die Gruppe verdeckte, schossen sie immer noch mit einer unheimlichen Präzision auf sie. Ein dunkelrot brennender Pfeil sauste knapp an Ryan Kopf vorbei und setzte einige seiner roten Haare in Brand. Durch den Flugwind wurde die Flamme allerdings sofort wieder gelöscht, wodurch sich Ryan Serina zuwenden konnte, die nun mit Thorfax redete.
Sie verkündete, dass der Plan, welchen Thorfax ausgetüftelt hatte, wohl nicht funktionieren würde. Der Leutnant überlegte kurz und stellte dann seinen neuen Schlachtplan vor: Die Drachen würden die Elitegruppe Ki direkt angreifen, während die Halbengel ihre Artgenossen, aus denen die Truppe zum größten Teil bestand, verwirren sollten. 'Kein schlechter Plan', dachte sich Ryan, 'hoffentlich gelingt er.' Dann sollte Serina sich umhören, ob jemand aus der Gruppe Wasser- oder Eismagie beherrschte. Sragran wandte sich Ryan zu: "Wie siehts mit dir aus?"
Daraufhin schüttelte Ryan den Kopf und murmelte: "Nur Feuer und Wind." Mehr wollte er auch gar nicht sagen, denn er war nicht unbedingt scharf drauf, dass sich sein Frühstück verflüchtigte. Ein weiteres Mal flog Kewashi zu Thorfax und tauschte wieder Worte mit ihm aus. Währenddessen fuhr Ryans rechte Hand zu seiner Schwertscheide an seinem Gürtel und öffnete die beiden Lederverschlüsse. 'Gut, dass ich die hab', sonst wär' mein Schwert wohl schon beim Sturz flöten gegangen', dachte er sich, als er den Griff des Schwertes fest mit seiner Hand umschloss.
Plötzlich hörte er Schreie aus dem Wald unter sich. Er blickte zu Sragran der einen Blick nach unten warf. Ryan schluckte, was war da los?
Beiträge von Mordor
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"Endlich, wurde aber auch Zeit", seufzte Moyato, als der Redner sich schließlich verabschiedete und dem Direktor das Wort überließ. Moyato stand schon halbwegs, als der Schulleiter zu Reden begann und als er nach einigen knappen Sätzen endete, war Moyato vollends auf den Beinen; genau so wie die anderen Kommilitonen, die sich eifrig zur Kantine aufmachten, um ihre knurrenden Mägen zu füllen. Lächelnd ging Moyato auf Lilith zu und ging dann, mit ihr an seiner Seite, zum Ausgang des Hörsaals, wo sich schon eine große Menschentraube gebildet hatte.
Moyato seufzte und wartete, bis er den Durchgang einigermaßen unbeschadet durchqueren konnte, dann beschloss er, aufgrund der Masse von Studenten, die alle den kürzesten Weg durch die Kantine nahmen und einen erneuten Stau bildeten, den Weg über den Campus zu nehmen, der zwar länger, aber großflächiger war. Während er leise mit Lilith flüsternd über den Campus marschierte, fuhr sich der neunzehnjährige mit seiner rechten Hand durch die strubbeligen Haare. Sein schwarzes T-shirt steckte auf der linken Seite in seiner braunen, kurzen Hose. Der feuchte Kies unter seinen Sandalen knirschte, während Moyato einen kuzen Blick gen Himmel warf. dunkel Wolken zogen über das Land, die kaum Platz für die Sonne ließen.
Plötzlich rief jemand hinter ihm seinen Namen. Verblüfft drehte er sich um und blickte in ein ihm vage bekanntes Gesicht. Sein Gehirn arbeitete auf Hochtouren, als er das Verzeichnis von bekannten Personen durchstöberte. Dann erinnerte er sich. "Sora du? Schön dich wiederzusehen! Wie lang ist es jetzt her? Gut ein Jahr oder?" Ein Lächeln huschte auf sein Gesicht. Damals hatte er einen kleinen Job in einem Kleidungsgeschäft gehabt, um ein wenig Geld für seine Familie zusammen zu kratzen, der es durch den Tod seines Vaters alles andere als gut gegangen war. Sora war eines Nachmittags zu ihm ins Geschäft gekommen, und Moyato hatte sie beraten, was wohl gut an ihr aussehen würde. Darauf hin hatten sie sich einige Male getroffen, waren ins Kino gegangen, doch irgendwann riss der Kontakt ab.
Lächelnd ging Moyato mit Sora an seiner Seite weiter in Richtung Kantine. Dass auch sie einen Shinigami dabei hatte, ahnte er nicht.OT: So, ich hoffe das passt so, mir ist leider auch nichts besseres eingefallen, da Sora ja relativ lange "eingesperrt" war, aber ich hoffe, es ist annehmbar ;)
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Schon traurig, dabei hat das ganze so gut angefangen :S
Naja, ich schätz mal, dann werden nur 2 teams übrig bleiben...
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noch 7 tage und immer noch erst 5 leute? kommt schon jungs, was ist los? ^^
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hmmm... warum die Chance nicht wahrnehmen? Hier kommt meine Bewerbung ^^
Ich wär sehr gern Mitglied des Komitees, da ich RPGs an sich sehr gerne spiele und ich es einfach toll finde, mit so vielen Leuten zusammen an einer Geschichte zu schreiben. Ich spiele derzeit in vier RPGs mit, wobei ich bei einem (Shinra Tensei) der "Co-Leiter" bin. Ich bin, wenn nichts dazwischen kommt, mehrmals am Tag on und halte mich meistens im RPG-Bereich auf, wo ich mir auch fast jeden Vorschlag durchlese, und, wenn ich die Zeit dazu hab, auch nen Kommentar schreibe.
In meiner Freizeit schreibe ich auch gern Kurzgeschichten, was mir sehr viel Spaß macht, da das Schreiben an sich einfach toll ist. Außerdem kann ich ungefähr einschätzen, wie ein RPG verlaufen wird, und ob es eine Chance hat, auch zu einem Ende zu kommen. Dass der "Job" stressig ist, dürfte klar sein ,aber ich glaube, ich würde da ganz gut mit fertig werden. ^^Liebe Grüße,
Mordor -
Als Sshar die Augen wieder aufschlug, dämmerte es schon. Zuerst war er irritiert, als er sah, wo er sich befand, dann erinnerte er sich daran, warum er auf diesem Baum saß. Er warf einen Blick nach unten, trotz der Dunkelheit konnte er sehen, dass alles ruhig war. Er stellte sich auf den Ast, dann konzentrierte er sich und schoss einen dünnen Faden Herok-Seide, die gerade erst in seinem Unterleib produziert geworden war, aus einem kleinen Loch an seinem Handballen. Die Seide blieb am Ast kleben, Sshar zog einmal testweise daran, dann sprang er leichtfüßig in die Tiefe. Mitten im Fall wurde er gebremst, von da an seilte er sich, weiterhin Seide produzierend auf den Boden ab. Unten griff er mit seiner Hand in einen natürlichen Beutel, der den Herok-Männchen von Grund auf angeboren war. Dieser befand sich am vorderen Ende des Unterleibs und wurde eigentlich dazu benutzt, die Eier, die das Weibchen legte und die daraus schlüpfenden Herok-Jungen zu transportieren. Da Sshar aber beides nicht besaß, benutzte er den von Chitin-Platten verdeckten Hohlraum dazu, seine Utensilien mit sich herum zu tragen. Heraus zog er ein kleines Glasfläschchen mit einer durchsichtigen Flüssigkeit darin. Er tröpfelte ein wenig davon auf den Faden, welcher sofort steinhart wurde.
Eigentlich machten Herok diesen Vorgang mit Hilfe ihrer Magie, doch da manche Herok diese nicht beherrschten, mussten sie auf diese Alternativ-Möglichkeit umsteigen. Sshar bog seine Hand nach unten, sodass der daraus hervorkommende Faden an der gehärteten Stelle abbrach. Den Stumpf, der noch an dem Handballen hing, zog Sshar wieder in seinen Körper, den Rest ließ er am Baum hängen, ein anderer Herok würde ihn sich einverleiben.
Sshar steckte das Fläschen zurück in den Sack, dann holte er eine Karte von Salce sowie einen kleinen Geldbeutel daraus hervor. Zuerst widmete er ich der Karte. Er tippte mit seinem Finger auf eine Stelle zwischen dem See im Zentrum Kuusiams, und Karestirac. Dort befand er sich gerade, in der Nähe von Korock, welches sich am Ufer des riesigen Sees befand. Er nickte leicht, dann packte er die Karte wieder weg. Danach wandte er sich dem Beutel zu, der schlaff in seiner Hand hing. Viel Geld hab' ich nicht mehr, dachte er sich, während er den Sack öffnete und einen Blick hinein warf. Ich letzter Zeit geht aber auch Alles schief, schimpfte er gedanklich. Doch die letzten Aufträge waren tatsächlich allesamt fehlgeschlagen. Es schien, als wäre der junge Herok vom Pech verfolgt.
Er steckte den Beutel zurück, dann machte er sich in die Richtung auf, aus der er vor wenigen Stunden gekommen war. Als er wieder am Weg ankam, sah nichts mehr danach aus, als hätte hier erst vor kurzer Zeit ein Kampf stattgefunden. Bis auf die ungewöhnliche leicht rötliche Färbung des Kieses an einer Stelle nahe dem Wegesrand war alles wie immer. Sshar warf einen Blick in Richtung Korock, dann machte er sich in die entgegengesetzte Richtung auf, die nach Karestirac führte. Nach cirka einer ereignislosen Stunde bog Sshar nach links in einen kleinen, kaum sichtbaren Durchgang im Gebüsch ab. Nach zehn Minuten auf dem Trampelpfad, kam er beim Lager der Rebellen an. Schon daran denkend, welche Art von Auftrag er wohl dieses Mal bekommen würde, schob er den letzten Ast, der ihm die Sicht verdeckte zur Seite...
Völlig perplex stand Sshar am Eingang des Lagers. Oder von dem, was einst das Lager gewesen war. Die Zelte waren niedergerissen und die toten Körper der Aufständischen lagen verrenkt am Boden, blutbesudelt und verstümmelt. Sshar nahm seinen Bogen vom Rücken und hielt das eine Ende an den linken Handballen. Ein Faden Herok-Seide schoss daraus hervor, welchen Sshar bis zum anderen Ende der Waffe zog. Er testete die Sehne, dann biss er den Faden ab. Er hängte den Bogen wieder auf den Rücken und zog sein Breitschwert aus der Scheide. Der Griff der schweren Waffe lag fest in seiner Hand, während er langsam das ehemalige Lager betrat. Er blickte wachsam um sich, während er langsam zu einem noch halbwegs stehenden Zelt schlich. Noch bevor er das Versteck erreichte, raschelte es hinter ihm. Sshar fuhr herum und blickte auf einen kleinen Busch, der zu zittern schien. Blitzschnell steckte der Herok das Schwert zurück in die Scheide und nahm den Bogen vom Rücken. Seine Finger zogen einen Pfeil aus dem Köcher und legten ihn an die Sehne. Dann zog er ihn leicht zurück und zielte auf den Busch.
Plötzlich kam ein kleines Herok-Junges aus dem Blättern hervor. Es hatte braunes Fell und einen grünen Unterleib und blickte mit großen Augen auf die zerstörten Zelte, dann schaute er zu Sshar und piepste: "Wo ist Mama?" Die Frage kam für Sshar so unerwartet, dass er, ohne daran zu denken, wie das Kind darauf reagieren könnte, sagte: "Vermutlich sind sie tot." Das Kind blickte ihn an, und als es die Worte verarbeitet hatte, sah Sshar, wie sich die runden,schwarzen Augen mit Tränen füllten. Noch bevor Sshar etwas tun konnte, begann das Kleine, bitterlich zu weinen.
"Psst! Willst du, dass die Soldaten uns entdecken?", fragte er mit leiser Stimme, während das Junge weiterhin weinte. Sshar wusste nicht, wie man mit Kindern umging und war deshalb mit der Situation überfordert. "Hör auf, komm schon, Kleines, du musst... bitte... hör auf..." Der Herok ging auf das Kind zu, doch noch bevor er es erreichte, wurde es von hinten von einer großen Pranke gepackt. Es schrie noch lauter, dann wurde es plötzlich totenstill. Sshar stöhnte entsetzt, dann lief er auf die Stelle zu, wo das Junge gestanden hatte.
Der Herok spähte in den Wald und für den Bruchteil einer Sekunde sah er einen Schatten umherhuschen. Sshar ging zögernd in den Wald, warum er für dieses Kind sein Leben riskierte, wusste er nicht. Den Bogen erhoben, einen Pfeil auf der gespannten Sehne haltend, ging er weiter. Plötzlich kam er zu einer kleinen Lichtung, dessen Fläche von einem kleinen Fluss geteilt wurde. Vor ihm war das Tier, welches das Herok-Junge noch in seinen Pranken hielt. Es war ein Gronk, eine Mischung aus Bär und Affe. Es hatte, bis auf die Hände und Füße das Aussehen von einem Bären, konnte aber aufrecht gehen und Werkzeuge benutzen und war sogar recht intelligent. Das Biest wandte sich zu Sshar um und warf den Körper, des kleinen Heroks in den Fluss hinter ihn. Obwohl sich Sshar bewusst war, dass das Kind sowieso tot war, wollte er dem Kleinen helfen. Doch das ging nicht, solange der Gronk noch da war. "Du hast dein Todesurteil unterschrieben!" rief er dem Tier zu und fletschte seine Zähne. Er hob den Bogen und zog an der Sehne. Der Pfeil surrte durch die Luft, als Sshar sein hinteres Ende losließ. Der Pfeil traf den Bäraffen in der Schulter. Das Biest brüllte und ließ sich auf alle Viere fallen, dann stürmte es auf Sshar zu, welcher gerade einen zweiten Pfeil auf dem Köcher zog. Der Herok war gezwungen, auszuweichen. Er sprang zu Seite und legte den Pfeil an die Sehne.
Das zweite Geschoss traf den Gronk in der Seite. Das Tier stieß einen lauten Schrei aus und setzte erneut zum Angriff an. Es stürmte auf zwei Beinen auf ihn zu und hob die rechte Vorderpfote zum Angriff. Sshar hatte währenddessen sein Schwert gezogen und zog seinen Oberkörper bis zum Brustkorb in den Unterleib ein. Er unterging den Angriff der Bestie und schlitzte es mit seiner Klinge von unten bis zur Schulter auf. Dann sprang er zur Seite, bevor das Tier zusammenbrach.
Mit einem Stoß durch den Kopf beendete er das Leben des Gronks. Im Wissen, dass er dem Herok-Jungen nicht mehr helfen konnte, zog er seine Pfeile aus dem Ungetüm und wusch sie, zusammen mit seinem Schwert im Wasser des Flusses.OT: So, hoffe, das passt so ^^
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Sshar schlich durch das Unterholz. Der Herok blickte sich um und gab seinem Kammeraden ein Zeichen, dieser winkte wiederrum einem kleinen Wagen zu, der sich sogleich in Bewegung setzte. Der Räder des Karrens knirschten auf dem groben Kies des Weges, der von der Hauptstadt Korock weg führte. Die Ladung war mit einer Plane bedeckt, allerdings schaute an einer Ecke die Klinge eines Kurzschwertes heraus. Die geladenen Waffen waren für den Rebellentrupp der Herok, die sich gegen den Sonnenkaiser stellten. Vor drei Stunden hatte Sshar den Auftrag zur Eskortierung der Lieferung angenommen. Ein guter Lohn sprang für ihn heraus, was ihm die Arbeit viel schmackhafter gemacht hatte und als er hörte, dass es auch noch zum Bekämpfung des Sonnenkaisers diente, schlug er entgültig ein.
Sein Kollege war Kors, ein Herok mit einem dunkelbraunen Fell und einem schwarzen Unterkörper, aus dem sechs Beine wuchsen. Sshar hatte ihn erst vor kurzem kennen gelernt, doch der Herok war ihm von Anfang an sympathisch gewesen. Er war zwölf Jahre alt, also etwas älter als Sshar und arbeitete schon seit seinem neunten Lebensjahr für die Rebellen. Er trug einige Wurfspeere auf seinem Rücken, mit denen er, so hatte er es jedenfalls gesagt, sehr gut umgehen konnte.
Sshar schaute auf seinen Bogen, der von seiner mit schwarzen Fell überzogenen, kräftigen Hand gehalten wurde. Auf seinem Rücken war ein Köcher mit zwölf, aus gehärteter Spinnenseide bestehende, Pfeilen befestigt der ihm über die rechte Schulter ragte, sowie sein Breitschwert, dessen Griff auf der anderen Seite des Halses hervorschaute. Sein mit einer zehn Zentimeter langen Narbe gezierter Brustkorb war mit einer eisernen Platte versehen. Der schwarze Unterleib des Herok musste durch den Chitin-Panzer nicht geschützt werden, allerdings waren Sshars acht Beine gut gepanzert.
Der junge Herok passte sich der Geschwindigkeit des Wagens an, der langsam vor sich hin rollte. Die beiden sollten sich mal beeilen, wenn wir nicht aufgespürt werden wollen, dachte Sshar und warf einen Blick auf die beiden Karrenzieher. Sie waren schon ältere Herok, die den Großteil ihres Lebens hinter sich hatten. Zu einem anderen Zeitpunkt hätte man jüngere, frischere Rebellen genommen, doch derzeit waren Mitstreiter Mangelware und die, die noch unter den Lebenden weilten, waren mit dem Planen und Ausführen von Attentaten beschäftigt.
Nun gut, dachte sich Sshar, es ist Nachmittag. Die meisten Soldaten schliefen gerade. Doch es waren rund um die Uhr kleinere Gruppen der kaisertreuen Krieger unterwegs, die die Wälder rund um Korock nach Aufständischen absuchten.
Nach cirka einer Stunde gefiel Sshar die Mission schon um einiges weniger. Die Sonne brannte auf ihn herab, und obwohl Sshar sich im Schatten hielt, hatte er den Mund weit geöffnet und seine Zunge herausgestreckt. Durch ihr Fell konnte Herok nicht schwitzen, deswegen brachten sie sich durch das Verdunsten ihres Speichels etwas Kühlung.
Sshars Sichtfeld verwomm ein wenig, deswegen fuhr er sich mit der freien rechten Hand zu den Augen und rieb sie leicht. Jahrelang trug er die Narbe, die ihm ins Gesicht gebrannt war, nun schon, doch immer noch war es ihm unangenehm, als seine Finger über das schwarz bemalte Fleisch fuhren. Sshar hatte seine rechte Gesichtshälfte schwarz geschminkt, damit sich das rote Fleisch nicht vom restlichen Körper abhob und er dadurch womöglich von Feinden gesehen werden würde.
Plötzlich hörte Sshar etwas: Ein Rascheln, dann ganz leise, das Geräusch, wenn Schwerter aus ihren Scheiden gezogen werden. Blitzschnell zog Sshar einen Pfeil aus seinem Köcher und legte ihn an die mit Spinnenseide gefertigte Sehne seines Bogens an, während er sich umdrehte und in die Richtung spähte, aus der die Geräusche kamen. Er zog seinen Oberkörper bis zum Brustkorb in den Unterleib ein, und suchte sich eine geeignete Position, bei der er die Karawane sowie die Straße hinter dieser im Blick hatte.
Kors hatte das Rascheln auch vernommen und wandte sich auch um. Einen seiner Speere fest in der Hand, ging er langsam rückwärts, während seine Augen hin und her huschten, auf der Suche nach den Feinden. Eine Zeit lang war es still, dann ging alles sehr schnell: Sechs in schwarz gekleidete Soldaten sprangen aus dem Unterholz und feuerten ihre Armbrustbolzen auf Kors ab. Drei trafen der braunen Herok, der sogleich zu Boden ging und regungslos liegen blieb.
Sshar biss sich auf die Unterlippe, als sein Blick von der Leiche Kors' zu den Soldaten wanderte. So sehr es ihm missfiel, er musste fliehen. Die Gegner waren stark in der Überzahl und bis jetzt hatten sie ihn noch nicht gesehen, er musste seine Chance nutzen.
Hinter ihm hörte er die Schreie der Karrenzieher, als er tiefer in den Wald hinein floh. Er blickte nicht zurück und blieb auch nicht stehen. Der Auftrag war fehlgeschlagen. Sshar sprang auf einen Baum und kletterte auf die höheren Äste, wo er, gut von Blicken geschützt, seine Situation überdachte. Zwei Stunden hockte er dort oben und hielt Ausschau nach den Soldaten; sie waren ihm wohl nicht gefolgt.
Er seufzte, dann entspannte er sich ein wenig und suchte sich eine gemütlichere Position. Mit dem Tod war er schon oft konfrontiert worden, deswegen war er nicht sonderlich schockiert über Kors' Ableben. Was ihn viel mehr beunruhigte, war die Tatsache, dass sie so leicht in einen Hinterhalt geraten waren. Das nächste Mal muss ich besser aufpassen, sagte er sich, dann schloss er seine Augen, um den verpassten Schlaf des Tages nachzuholen.OT: So, mein Einführungspost ^^ Hoffe das passt so. Auf gute Zusammenarbeit und ein tolles RPG ^^
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hier ich *meld*
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Als ich wieder aufwachte, war es schon recht spät am Abend. Die Schlafstätte Naokis war leer und deshalb beschloss ich, mir noch ein wenig die Beine zu vertreten. Während ich aus dem Zimmer ging stieg mir schon der leckere Duft in die Nase. Ich folgte der Spur und kam schließlich in den größten Raum des Mokuton-Hauses, in dem auch die Küche stand.
An den Geräten standen Naoki und Kyo und bereiteten, wie es aussah, Sushi zu.
Ich schaute ihnen eine Weile zu, dann ging ich nach draußen. Es war ein kühler Abend, es war recht bewölkt und der Mond war auch nur als eine dünne Sichel zu sehen. Ich umrundete das Haus und trainierte ein wenig. Allerdings wurde ich kurz darauf von Kurenai unterbrochen, die mir einige Tricks zum Erkennen von Gen-Jutsus gab. Als ich mich wieder ans Trainieren machen wollte, rief auch schon Kurenai zum Essen. Zuerst wollte ich sagen, dass ich keinen Hunger hätte, doch dann überlegte ich es mir anders und ging mit rein.
Nachdem ich fertig gegessen hatte, lehnte ich mich seufzend zurück und stüzte mich mit einer Hand am Boden ab, während ich mit der anderen meinen Bauch rieb. Noch ein Bissen mehr, und ich wäre geplatzt. Sonst hätte ich nciht so viel gegessen, aber hier konnte ich einfach nicht anders, als mir drei mal nachzuholen. Als Kurenai vorschlug, Naoki könnte auf jeder Mission kochen, schluckte ich und sagte grinsend: "Dann werd' ich ja kugelrund!" Naoki lachte und willigte ein.
Danach ging ich trainieren, damit dieser Tag doch noch zu etwas genutzt wurde. Nach drei Stunden intensievem Training beendete ich schließlich mein Training und ging wieder rein. Dass Naoki ebenfalls trainierte, bemerkte ich gar nicht mehr, da es doch recht dunkel war. Eine halbe Stunde später betrat auch Naoki unser Zimmer. Wir plauderten noch ein wenig und Naoki erzählte mir von dem Übungskampf, den er und Ryo machen würden, wenn sie wieder in Konoha wären.
Als Naoki mich daraufhin ebenfalls herausforderte, lächelte ich und sagte: "Klar, können wir machen. Wird bestimmt spannend." Mit den Gedanken an den Kampf gegen Naoki und den Taktiken, die ich mir jetzt schon ausdachte, schlief ich schließlich ein.Die Sonne stand schon hoch am Himmel, als ich am nächsten Tag von Kurenai geweckt wurde. "Steh auf, die Antwort des Hokage ist soeben angekommen." Also stand ich auf und ging vor das Mokutonhaus, wo Naoki und die anderen Ge-nin, sowie die drei Jo-nin schon standen. Ein Falke hockte auf einer kleinen Holzstange, die aus Yamatos Schulter wuchs. Dieser hatte eine Pergamentrolle in der Hand und blickte zu Asuma hinüber. Er nickte, daraufhin wandte sich Yamato uns zu und rollte den Brief aus, dann las er vor: "Danke für Eure Berichterstattung. Nach langer Überlegung bin ich dazu gekommen, dass..." Yamato hielt kurz inne, schaute noch einmal in die Runde, ob auch jeder zuhörte und fuhr dann fort: "...trotz der Tatsache, dass Dark Fire freiwillig gegangen ist, die trotzdem noch Teil von Konoha ist, und wir werden es nicht zulassen, dass sich dieser Teil abspaltet! Dark Fire gehört in unser Dorf, nicht zu Akatsuki. Deswegen bleibt die Mission bestehen und wird hoffentlich mit Erfolg abgeschlossen. Gezeichnet, der Hokage der sechsten Generation."
Die Meinung der Genin war gespalten. Ich und Naoki sowie Ren waren froh darüber. Naoki und ich, weil wir weitermachen konnten, Dark Fire zurück zu holen, und Ren, weil die Mission nicht abgebrochen wurde. Der Rest war anscheinend genervt. "Wir sollen dafür bestraft werden, wenn Team 3 zu dumm ist, ihre Mitglieder zu behalten?", murmelte Ruffy Kyo zu, als die Ge-nin wieder ins Haus gingen, um ihre Sachen für die weitere Reise zu packen.
Eine halbe Stunde später waren alle bereit zum Aufbruch. Yamato ließ das Haus im Boden versinken, dann setzten wir uns in Bewegung. Dadurch, dass wir uns so gut ausruhen hatten können, kamen wir sehr zügig vorwärts. Bereits am Mittag hatten wir die Grenze zum Reich der Wellen überschritten. Am Abend kamen wir in einem kleinen Dorf vor der Naruto-Brücke an, wo wir uns ausruhten. Die jeweiligen Teammitglieder nahmen sich ein Zimmer, dann gingen wir zum Essen in ein kleines Lokal.
"Morgen werden wir in Kiri sein", verkündete Asuma, "deswegen werdet ihr euch hier in diesem Dorf Tarnungen besorgen, es soll nciht jeder wissen, dass wir aus Konoha sind."
Wir waren einverstanden und kauften uns neue Kleidung, ich entschied mich für einen weiten braunen Anzug, der mit einem Band am Bauch verschnürt war. In der Hose konnte ich meine Kunaitasche tragen, ohne dass es auffiel, deswegen legte ich mir das Outfit zu.
Schließlich gingen wir früh zu Bett, damit wir morgen ausgeruht waren.OT: So, es geht weiter. Ihr könnt schon beschreiben, wie wir in Kiri ankommen und ihr könnt euch ein wenig in der Stadt amüsieren wenn ihr wollt ^^
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Ein Wirbel aus Chakra, vorbeirauschende Luft, ein harter Aufprall und alles umfassende Schwärze...
Jemand rüttelte an meiner Schulter, rief mir etwas zu. Ich öffnete meine Augen einen Spalt breit und blickte mich träge um. Naoki beugte sich zu mir hinunter, schüttelte meinen Oberkörper. Ich verzog mein Gesicht, als der Schmerz, ausgehend von meinem Rücken, durch meinen Körper zuckte. "Wa... Was ist passiert?", keuchte ich mit zusammengebissenen Zähnen. "Wir haben gewonnen Nakemo!", antwortete Naoki lächelnd und deutete über seine Schulter auf Ren, der zuckend versuchte, aufzustehen. Dann blickte er mich an und murmelte: "Sorry, ich wollte dich nicht gegen den Baum schleudern."
Ich machte eine wegwerfende Handbewegung, dann half mir Naoki, aufzustehen. Als ich wankend stand, blickte ich zu dem Baum zurück. Ein kleiner Stumpf eines Astes ragte aus dem glatten Stamm hervor. "Da bist du dagegen gekracht", sagte Naoki und deutete auf den "Auswuchs". Ich tastete mit meiner rechten Hand meinen Rücken ab, und fand die Stelle, von der der Schmerz ausging. Ich verzog mein Gesicht, dann drehte ich mich zu Ren um. Dieser hatte es geschafft, aufzustehen und begann nun, zuckend in Richtung Mokuton-Haus zu gehen. Kurenai bot ihm anscheinend an, ihn zu stützen, doch Ren blaffte sie nur an und zappelte weiter.
"Du hast seine Chakrapunkte blockiert?", fragte ich leicht grinsend, woraufhin Naoki lachend antwortete: "Jop, jeden einzelnen!" Munter redend gingen wir (Naoki stützte mich) zur Mauer des Mokuton-Hauses, wo ich mich hinsetzte. Kurenai kam auf uns zu und gratulierte Naoki zu seinem Jutsu, mit dem er Ren besiegt hatte. "... allerdings sollten wir für euch beide noch eine Extrastunde zur Analyse von Genjutsus einschieben." Danach ging Sensei Yuhi zu Yamato und Asuma und begann ein Gespräch mit ihnen.
Ich nahm eine von meinen Wasserflaschen vom Gürtel und wollte etwas trinken, als mir einfiel, dass ich alles für mein Suiton: Suiro no Jutsu verbraucht hatte. Ich verzog das Gesicht und warf die Flasche weg. Naoki ging in den Wald, um Beeren zu sammeln, also beschloss ich, mich ein wenig auszuruhen und erschuf einen Mizu Bunshin. Meine Kraft reichte nicht aus, um einen starken Bunshin zu machen, doch er sollte ja nur meinen Rucksack von der anderen Seite des Hauses holen. Nach zwei Minuten kam er zurück und nachdem er meinen Rucksack an mich abgegeben hatte, zerfiel er in seine ursprüngliche Form: Wasser.
Ich öffnete den Reisverschluss meines Beutels und zog ein Buch über Genjutsus daraus hervor. Ich hatte es scho neinmal durchgelesen, doch ich beschloss, aufgrund der Geschenisse heute, noch einmal die Grundlagen des Genjutsu zu studieren. Doch viel lesen konnte ich nicht: Nach gut fünf Minuten kam Naoki aus dem Wald gelaufen. Er sprang sofort auf den Balkon, auf dem die drei Sensei standen und redete hastig mit ihnen. Neugierig blickte ich nach oben, gern hätte ich gewusst, was los war, doch zu diesem Zeitpunkt war ich einfach zu faul, aufzustehen.
Gut eine viertel Stunde später sollten sich alle Genin vor dem Haus versammeln. Stöhnend hievte ich meinen Körper hoch und taumelte zu den Sensei. Ich wusste nicht, wie ich den Tagesmarsch durchhalten sollte. Ren erging es wohl nicht anders: Dieser stand, mit zitternden Knien an die Hauswand gelehnt und blickte grimmig jeden an, der zu ihm schaute. Als er in meine Richtung blickte, hob ich grinsend die Hand. Ren blickte noch grimmiger, und schaute demonstrativ weg.
Dann wandte ich mich den Sensei zu. Dises tuschelten noch kurz miteinander, dann hob Sensei Asuma das Wort. Er nahm seine Zigarette aus dem Mund und sprach: "Gut, sind alle da?" Er zählte noch einmal kurz durch, dann nickte er und fuhr fort: "Ihr alle wisst sicher noch, warum wir auf dieser Mission sind: Wir sollen Dark Fire zurück holen." Er dachte kurz über die weitere Wortwahl nach, dann sprach er weiter: "Der Hokage ging bisher davon aus, dass Dark Fire nicht freiwillig zu Akatsuki gewechselt ist. Doch dies ist nicht so. Wie ein Kage Bunshin von Dark Fire Naoki heute mitteilte, wechselte sie aus freien Stücken zu der Organisation." Jeder Blick wanderte zu Naoki. 'Deswegen also war er so aufgebracht als er aus dem Wald kam'
Anschließend sprach Yamato weiter: "Da sich dadurch die Situation verändert hat, müssen wir den Hokage davon berichten und warten, bis wir wissen, was er meint, was zu tun ist. Wir haben scho neinen Falken losgeschickt, die Antwort dürfte morgen kommen. Bis dahin werden wir hier rasten." Ich atmete erleichtert aus. Als die Sensei nichts mehr zu sagen hatten, schlurfte ich in das Haus und machte mich sofort auf den Weg in Naokis und mein Zimmer. Als ich die Tür öffnete, saß Naoki schon auf seiner Schlafmatte. Ich setzte mich auf die meine und legte mich schließlich hin. Ich und Naoki unterhielten uns lang über die derzeitige Position, doch schließlich beschlossen wir, uns hinzulegen, um uns auszuruhen und unsere Körper zu schonen. -
"Der Kampf beginnt!" Die Worte hallten in meinem Kopf nach, als ich, wie einstudiert, sechs Kunai aus meiner Tasche zog und sie auf Ren warf. Dieser blockte sie spielend leicht ab, woraufhin er einen seiner überheblichen Sprüche loslies. Geistig bereitete ich mich schon auf den folgenden Einsatz meines Chakras vor, während ich ein weiteres Wurfmesser auf den unachtsamen Gegner vor mir warf. Dann formte ich die nötigen Fingerzeichen und murmelte: "Mizu Bunshin no Jutsu!" Vor mir erschienen zwei Doppelgänger meiner selbst, geformt aus dem Wasser der beiden Flaschen, die an meinem Gürtel hingen.
Die beiden nahmen Ren in die Mangel und schlugen ihm hart in die Magengrube. Allerdings brachte sich der Blondhaarige mit einem Kawarimi no Jutsu in Sicherheit und erschuf seinerseits zwei Doppelgänger, die ab sofort mit meinen Mizu Bunshin kämpften. Nach einem kurzen Blick auf die beiden falschen Gegner, schaute ich mich suchend nach Ren um. Naoki ortete ihn kurz darauf mit seinem Byakugan. Ich sammelte mein Chakra im Mund und rief: Suiton: Mizurappa! Der Wasserstrahl schoss auf den Ast zu, auf dem sich, laut Naoki, Ren befand. Rinde flog durch die Luft, und zurück blieb der nackte Ast. Doch von meinem Gegner war keine Spur zu sehen.
"Wo ist er?", rief ich Naoki zu, der mittlerweile den letzten von Rens Doppelgängern zerstörte. Von meinen Mizu Bunshin blieb nur eine Pfütze im Wasser übrig. Rens Hana Bunshin zersprang in einem Wirbel aus Rosenblättern, die Naoki umschwirrten. Dieser blickte zu mir. Seine Augen weiteten sich, als er rief: "Hinter dir, Nakemo!" Bevor ich mich umdrehen konnte, spührte ich einen stechenden Schmerz im Rücken. Ich schrie auf und taumelte nach vorne. Das Blut lief mir aus der Wunde, die nahe meinem linken Schulterblatt klaffte. Ich drehte mich um und sah Ren vor mir, ein blutiges Kunai in der Hand und das Gesicht von einem überheblichen Lächeln verzerrt.
Ich versuchte, die Fingerzeichen für meinen Mizu Bunshin zu formen, doch mein Vorhaben misslang, da ich die Reihenfolge der Zeichen verwechselte. Ren zog ein dutzend Shuriken aus seiner Tasche und warf sie nach mir. Die Wurfsterne trafen mich vor der Brust, wodurch ich nach hinten taumelte und stürzte. Hilfe suchend blickte ich mich nach Naoki um. Mit Entsetzen stellte ich fest, dass er schwer verwundet am Boden lag. Blut floss aus unzähligen Wunden, die seinen Oberkörper und sein Gesicht überzogen. 'Warum schreitet den keiner ein? Der Kerl bringt uns um!'
Mein Blick suchte den Bereich um uns nach Kurenai ab, doch der Platz hinter dem Mokuton-Haus war menschenleer. "Das wars Nakemo, ich bin nun mal besser!" Er hob sein Kunai und zielte damit auf meinen Kopf. Ich riss die Augen auf und versuchte, Ren nach hinter auszuweichen, indem ich rückwärts über den Boden kroch. Mein Blick fiel auf einen kleinen Felsen, der hinter Ren auf dem feuchten Boden lag. Der Blondhaarige holte aus und warf das Kunai auf meinen Kopf zu....Der Zusammenprall von Eisen mit Stein hallte über den Kampfplatz. Ich stand hinter Ren und streckte meine Hand aus. "Suiro no Jutsu!", rief ich und mein Gegner wurde sofort von einem Ball aus Wasser umschlossen. Ren hämmerte gegen die Barriere, doch es nützte nichts. Das Gefängnis hielt. Ich lächelte. "Wer ist jetzt besser?", fragte ich ihn.
Ren blickte mir wütend ins Gesicht, doch plötzlich begann er, wieder überheblich zu lächeln. "Ich!", rief er, doch seine Stimme kam nicht aus der Kugel...OT: So, hoffe, das passt so ;)
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Egal, was an Touou auch gut war, die Begrüßungszeremonie war es nicht. Moyato hockte, abwesend seinen Bleistift kauend, auf einem Platz im Hörsaal der Universität. Seine blauen Haare standen verstrubelt ab, während seine braunen Augen den Redner, der im Zentrum des Saales stand, musterten. 'Das ist also der, der die volle Punktzahl erreicht hat?', fragte ich mich und betrachtete die perfekt sitzende Frisur des Studenten, von dem jeder redete. Sein Nadelstreifenanzug passte perfekt und mit einem strahlenden Lächeln auf dem Gesicht palaverte er seine Willkommensworte in den Raum. Die ersten paar Minuten waren interessant gewesen, aber Moyato nervte es von Sekunde zu Sekunde mehr. Er drehte sich nach hinten um und blickte zu seinem Hikari Shinigami Lilith.
Er erinnerte sich noch genau daran, wie er Lilith zum ersten Mal gesehen hatte, zu dem Zeitpunkt, als er das Life Note fand. Kurz zuvor war sein Vater bei ienem tragischen Autounfall ums Leben gekommen und Moyato wanderte damals - fast täglich - abends durch die Straßen seines kleinen Dorfes, um sich auf andere Gedanken zu bringen. Eines Abends jedoch, er wollte sich gerade auf den Rückweg zu dem recht großen Haus seiner Familie machen, fiel ihm aus heiterem Himmel ein Buch vor die Füße. Verdutzt hob Moyato es auf, musterte es und sah sich nach dem Ursprung des Buches um. Lange suchen musste er nicht. Vor ihm stand Lilith, eine hübsche Frau in einem schwarze-weiß gemusterten Gewand und mit einem exotisch aussehenden, silbernen Helm auf dem Kopf, der versuchte, ihre mittellangen, blonden Haare zu bändigen. Ihre blauen Augen sahen in die seinen, dann öffnete sie den Mund und sprach: "Ich bin Lilith, ein Hikari Shinigami und der Besitzer des Life Notes." Sie deutete auf das Buch in meinen Händen.
"Hikari Shinigami?", fragte ich verdutzt und erwiderte den Blick meines Gegenübers. Lilith nickte und lächelte leicht: "Ja, in dem Moment, in dem du das Life Note aufgehoben hast, wurde ich zu deinem Hikari Shinigami, deinem treuen Begleiter."
Ich blickte erneut auf das Life Note, und blätterte es schnel leinmal durch. Alle Seiten waren leer. "Was soll ich damit?", fragte ich, als ich meine Augen wieder auf Lilith richtete.Seit diesem Zeitpunkt hatte Lilith ihn stets begleitet und ihm geholfen, so gut es ihr möglich war. Manchmal als nur ihm sichtbarer Shinigami, ein anderes Mal als ihre menschliche Form. In dieser stellte sie eine junge braunhaarige Frau dar, die, egal, bei welchem Wetter, immer einen Regenschirm mit sich trug. Und nun waren sie hier, im großen Hörsaal der Touou-Universität und hörten der Rede des Elite-Studenten zu.
OT: So, jetzt gehts los ^^
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sorry für doppelpost, aber ich will hier was klar stellen: Da einige anscheinend nicht wissen, wies weitergeht: ALLE Teams haben die Mission, Dark Fire, die zu akatsuki übergegangen ist, zurückzuholen. Da aber der größte teil von euch inaktiv war, haben die aktiven scho nmal angefangen, die reise nach kirigakure zu beschreiben, wo Dark Fire zum letzten Mal gesehen wurde. d.h: auch tema 4 ist bei der reise dabei, wir haben euch einfach mitgezogen, ich hoffe das ist ok, denn schließlich haben wir keine lust ca. 3 wochen z uwarten, bis mal jemand postet.
Peace
Mordor -
Breit lächelnd wartete ich darauf, loszugehen. Der verschlafene Gesichtsausdruck von Ren munterte mich auf, und seine Laune war anscheinend auf dem Tiefpunkt, was mich nur umso mehr freute. 'Je mehr der Typ leidet, desto besser!' Der überhebliche Blick mit dem er mich und Naoki musterte ,so als wäre er etwas Besseres, hatte mir gezeigt, wie sehr ich eine Person überhaupt verabscheuen konnte. Ich wusste zwar, dass Rem vielleicht einmal in meinem Team sein würde, und wir eventuell auch zusammen kämpfen mussten, doch ich hätte nie geahnt, dass dieser Moment so schnell kommen würde. Denn kurz bevor wir aufbrachen, wurden wir in drei Teams unterteilt. Naoki kam ins Späher-Team, während ich mit Ren und noch einem Genin, den ich nur von der Akademie kannte, ein Team bildete.
Ich machte mich schon geistig auf die Beschwerden des Blondhaarigen gefasst, doch wunderlicherweise wurde ich verschont. Denn schon nach einige Minuten hing Rem hinterher, sowie auch einige andere Genin. Ich selbst ging so kraftsparend wie möglich, und da ich das frühe Aufstehen schon lang gewohnt war, war ich auch ausgeschlafener als die meisten anderen. Die Jonin beschleunigten noch einmal ihr Tempo und hinter mir hörte ich Ren aufstöhnen, als nach den vielen Stunden Gehen immer noch kein Ende in Sicht war.
Diesmal rasteten wir schon am späten Nachmittag und auch ich, selbst wenn ich nicht zugab, dass mir die Beine schmerzten, stöhnte erleichtert auf, als das Holzhaus vor mir aus dem Boden wuchs. Ich setzte mich vor die Hütte und ruhte mich erst einmal aus. Nach einier halben Stunde etwa stand ich wieder auf und ging auf das Gelände hinter dem Mokuton-Haus. Es wunderte mich nicht, zu sehen, dass Naoki schon wieder fleißig am trainieren war. Ich zog mein Suiton-Buch wieder aus der Tasche und beschloss, ein Jutsu zu probieren, welches ich gestern Abend in der Aufzeichnung der Techniken, die ich in den Händen hielt, entdeckt hatte. 'Suiton: Suirō no Jutsu', dachte ich mir. Mit diesem Jutsu würde ich eine Wasserkugel um meinen Gegner erschaffen, sodass dieser gefangen war. 'Damit kann ich Dark Fire ruhig stellen!'
Ich suchte mir eine freie Stelle auf dem Trainingsgebiet, dann begann ich, das Jutsu zu üben. Ein ums andere Mal formte ich die Fingerzeichen, lies das Chakra in meine Hand fließen, doch die Technik gelang nicht. Am Abend gab ich es auf und übte dafür meine anderen vier Jutsus, vor allem aber mein Suiton: Mizurappa, da mir diese Jutsu noch einige Probleme bereitete. Währenddessen bereitete sich Naoki auf einen Kampf gegen seinen Doppelgänger vor. Als ich das bemerkte, ging ich aus dem Weg, um ihn nicht zu behindern und lehnte mich an die Rückwand des Holzhauses. Oben auf dem Balkon standen ebenfalls einige Genin sowie die drei Jonin und sahen den Trainierenden zu. Ich kramte meine Wasserflasche aus meinem Rucksack und nahm einen Schluck daraus, um meine ausgetrocknete Kehle zu befeuchten.
Dann ging Naokis Kampf gegen sich selbst los. Ich blickte gebannt zu, wie sich die beiden identischen Kontrahenten gegenseitig ihr Chakra i nden Körper pumpten, um ihr Gegenüber kampfunfähig zu machen.
Der Kampf ging einige Zeit hin und her, bis der echte Naoki sein neues Jutsu einsetzte, für das er anscheinend so hart trainiert hatte. Er schlug seinem Doppelgänger ein ums andere Mal seine Hände gegen die Brust und pumpte bei jedem Schlag sein Chakra in den Gegner. Bewundernd beobachtete ich, wie der Doppelgänger beim vierundsechszigsten Schlag durch die Luft flog und schließlich verpuffte.
Ich klopfte Naoki auf die Schulter, während ich sagte: "Wow, das Jutsu ist echt atemberaubend. Respekt!" Danach setzte sich Naoki an die Hauswand und guckte den anderen beim Trainieren zu. Ich selbst war ebenfalls wieder dabei, meine Jutsus zu verbessern und Suiton: Suirō no Jutsu zu lernen. Am späten Abend, als es schon fast stockfinster war, gelang es mir kurz, die Wasserkugel heraufzubeschwören, doch mein Chakra reichte nicht mehr aus, um das Jutsu aufrecht zu erhalten. Total erschöpft torkelte ich in Richtung Haus. Naoki hatte auf mich gewartet und so gingen wir zusammen in unser Zimmer, und redeten dort noch eine Weile miteinander. Plötzlich klopfte es an der Tür.
Als ich öffnete, stand Ren im Flur, seinen hochnäsigen Blick aufgesetzt, gefolgt von Kurenai. "Hallo Sensei!", begrüßte ich Kurenai, Ren warf ich nur einen kalten Blick zu. Die beiden kamen ins Zimmer. Ren verzog die Nase, als er den Geruch, der in der Luft lag aufsog. Ich beugte mich zu ihm herüber und flüsterte in sein Ohr: "Riechst du das? Das ist der Geruch von Schweiß... Etwas, das du wohl nicht kennen dürftest." Ren blickte zu mir herüber und musterte mich kalt, er antwortete aber nicht. Kurenai räusperte sich und verkündete: "Unser Freund Ren hier, wollte fragen, ob ihr beiden euch bereiterklären würdet, mit ihm zu trainieren."
Ich konnte an dem Gesicht des Blondhaarigen ablesen, dass ihm die Formulierung Kurenais wohl nicht sehr zusagte. "Warum?", fragte ich meinen Sensei kalt, doch bevor diese etwas erwidern konnte, antwortete schon Ren: "Weißt du, Genjutsus lassen sich schlecht allein üben im Gegensatz zu deinen kleinen Wassertricks. Und ich dachte mir, ihr beide wärt wohl die perfekten Partner für mich." Sein Gesicht war von einem überheblichen Lächeln verzehrt.
'Der Typ will uns nur zeigen, dass er besser ist als wir. Der wird sich wundern!' Ich warf einen Blick zu Naoki herüber, der mir kaum merklich zu nickte, dann hielt ich Ren meine Hand entgegen und sagte: "Gut, dann treffen wir drei uns morgen Abend auf dem Trainigsplatz um dir beim "Training" zu helfen!"
Ren schlug ein. "Ich freue mich schon darauf!", lies er verlauten, dann begab er sich wieder aus unserem Zimmer. Kurenai wünschte uns noch eine gute Nacht, dann verlies auch sie den Raum.
Viel geredet wurde in dieser Nacht nicht mehr, dazu waren Naoki und ich einfach zu müde.Am nächsten Morgen ging die Reise weiter, Ren war diesmal ausgeschlafener und hielt besser mit den Anderen mit. Nachdem wir kurz vor der Grenze unser gewohntes Lager aufgeschlagen hatten, es war noch relativ früh, die Sonne begann gerade, abzusinken, machte ich mich für den "Trainingskampf" bereit. Ich öffnete mein Stirnband und band es mir fester um die Schulter, dann füllte ich zwei meiner Flaschen mit Wasser und hing sie mir an den Gürtel, um notfalls immer genug Wasser für meine Techniken zur Verfügung zu haben. Ich prüfte meine Ausrüstung und ging nochmal alle Jutsus im Kopf durch.
Am späten Nachmittag traf ich mich dann mit Naoki und ca. eine Stunde später kam auch Ren, gefolgt von Kurenai.
Ich atmete noch einmal tief durch und stellte mich bereit hin. Auch Naoki nahm seine Kampfstellung ein und fixierte den Gegner. Alle warteten auf Kurenai, die den Kampf offiziell starten sollte...OT: So, jetzt kommt n bisschen Äktschen! xD
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Sragran machte sich bereit, ein Manöver zu starten, mit dem er Raiden aus der Gefahrenzone, nämlich dem Waldstück unter ihnen, brachte. Ryan atmete einmal tief durch ,dann klammerte er sich noch fester an Sragran. Gerade, als der Drache loslegen wollte, hörte Ryan einen Schrei von Thorfax: "Was wird das?", rief der Leutnant zu ihnen. Sragran erklärte ihm kurz die Situation. Man konnte sehen, wie Thorfax einen inneren Konflikt ausfochte. Dann begann er, Sragran seinen Plan zu erklären. Ryan Kinnlade klappte hinunter, als Thorfax, der so stolze Thorfax, sich bereit erklärte, den Menschen auf den Rücken zu nehmen.
Sragran nickte dem Leutnant zu und flog näher an ihn heran. Unsicher erhob sich Ryan von Sragrans Rücken und blieb, zusammengekauert, darauf stehen. 'Schau jetzt nicht nach unten, nicht nach unten schauen!', sagte er sich selbst, während er zu Thorfax' Rücken herüberblickte. Die Distanz zwischen den beiden Drachen war zwar nicht größer als einen Meter, doch trotzdem kam ihm der Zwischenraum wie eine endlos lange Schlucht vor. Ryan atmete tief ein, erhob sich ein klein wenig, nahm einen kurzen Anlauf und sprang. Er ruderte wild mit den Armen, als er die Distanz zwischen Sragran und Thorfax überwand. Unglücklicherweise kam er auf dem verletzten Bein auf und knickte weg. Der Schmerz durchfuhr ihn wie Gift, denoch schaffte er es, sich auf dem Leutnant zu halten. Nachdem er sich eine halbwegs sichere Position gesucht hatte, atmete er erst einmal tief durch, um seinen Pulsschlag zu beruhigen. Er blickte hinter sich, und sah, wie Sragran einen Teil des Waldes in Brand setzte, dann stürzte sich der Drache nach unten und verschwand zwischen den Bäumen.
Einige Minuten später kam der Drache wieder zum Vorschein und holte zu Thorfax auf, damit Ryan wieder auf seinem Rücken Platz nehmen konnte. Als er wieder auf Sragran saß, flogen sie weiter Richtung Höhle, die nun nur einige Minuten entfernt waren. -
Jo, digger, alles Gute zu deinem B-Day. Ich hoffe, du feierst noch schön und lässt die sau raus.
Dein Musikgeschmack ist 1a und du bist immer für nen Spaß zu haben. So lang kennen wir uns zwar noch nicht, aber du bist ein guter Freund von mir geworden, und ich hoffe, du bleibst so wie du bist ^^So, ich bin nicht gut im B-day-einträge schreiben, deswegen ende ich heir mal, denn rest können wir ja skypen/chatten, etc :D
Das war mein unepischer post. ^^
Cya Digger,
Mordy -
Wir waren die ersten, die am Tor von Konoha ankamen. Ich unterhielt mich gerade mit Yamato über sein berüchtigtes Mokuton-Element, als ich Ren die Straße entlang stolzieren sah. Seine Nase in die Höhe gestreckt, die zwei Diener hinter ihm trugen jeweils einen, wie es aussah sehr schweren, Koffer, während sich Ren mit einem weitaus leichteren Rucksack begnügte. Er begrüßte Yamato, Kurenai und Asuma beachtete er gar nicht, und warf mir und Naoki einen abschätzenden Blick zu. Ein spöttisches Lächeln umspielte seine Lippen.
Ich wandte mich Naoki zu: "Was guckt der so blöd?"
Dann fragte Yamato, ob die beiden Koffer ernsthaft Rens Gepäck seien. Als dieser bejahte, prustete ich los und Naoki stimmte nach einigen Sekunden des Perplex-seins mit ein. Rem warf mir und Naoki einen finsteren Blick zu, weil wir es wagten, den ach so tollen Ren vom ach so tollen Aki-Clan auszulachen, dann befahl er seinen Dienern, die Koffer zurück zu tragen.
Danach verwickelten Naoki und ich Kurenai in ein Gespräch über Chakrakontrolle, bis die anderen Teammitglieder nach und nach durch das Stadttor und zu ihrem jeweiligen Sensei gingen. Yamato zählte noch mal noch, ob die Genin vollzählig waren und sagte dann: "Gut, dann gehts jetzt los! Wir werden einen langen Marsch vor uns haben."
Nun ja, ein langer Marsch, das war wohl das Letzte, das Ren wollte, denn schon nach fünfzehn Minuten beklagte er sich lauthals über alles Mögliche, als Folge seiner schmerzenden Füße und seiner daraus resultierenden schlechten Laune.
Die ersten paar Minuten war es lustig, Rem zuzuhören, doch schon nach zehn Minuten nervte es mich tierrisch, wodurch ich etwas mehr Platz zwischen uns beide brachte, um mir seine andauernden Beschwerden, mit denen er seine Teamkameraden langsam aber sicher zur Weißglut brachte, nicht mehr anhören zu müssen.
Keine Ahnung, wie Ren die Stunden, bis zu unserem ersten Nachtlager überstand, doch als Yamato verkündete, wir würden für heute fertig sein, jubelten Ren am lautesten. Ich seufzte, stellten meinen Rucksack auf den Boden ab und streckte meine Glieder. Dann erschuf Yamato mit einem atemberaubenden Mokuton-Jutsu ein Holzhaus, groß genug, um jedem Team ein Zimmer zu geben. Doch, wie sollte es auch anders sein, hatte Ren wieder Extrawünsche. Nach einigem hin und her, "baute" Yamato dann noch ein Zimmer für Ren an.
"Boah, wie mich der Typ ankotzt!" , sagte ich zu Naoki, als wir im Zimmer des dritten Teams hockten und unseren Proviant aus den Rucksäcken holten. Naoki nickte, dann biss es in einen Apfel und stand auf. "Wo willst du hin?" "Trainieren", erwiderte dieser und vrlies das Zimmer.
Ich zuckte mit den Achseln, zog meine Taschenlampe aus dem Rucksack und begann, ein Buch über Suiton-Jutsus zu lesen. Die Stunden vergingen im Flug, doch irgendwann war ich zu müde, und legte mich auf meine Schlafmatte. Ich schlief sofort ein und es dauerte nicht lange, bis Naoki lautlos ins Zimmer schlüpfte, darauf bedacht, mich nicht zu wecken.Einige Stunden später wurden wir geweckt und sammelten unsere Habseligkeiten zur Weiterreise zusammen. Als wir draußen, vor dem Haus standen, kroch die Sonne gerade über die Baumwipfel der umliegenden Bäume. Das erste, was ich draußen vernahm, waren die Klagen eines müden Ren. Ich stellte mich darauf ein, ihn zu ignorieren, rief ihm aber noch zu: "Hey Ren, schöner Morgen heute, oder? Es geht doch nichts drüber, als ausgeschlafen stundenlang durch die Landschaft zu laufen!" Ich zwinkerte ih mzu, dann gesellte ich mich zu meinem Sensei und meinem Teamkameraden. Kurze Zeit später zogen wir auch schon los.
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Mir persönlich würde das nichts ausmachen. Ich hab mich mit Anbica in Verbindung gesetzt, allerdings war sie noch nicht online, aber ich schätz mal, das geht in Ordnung
Meine Anmeldung hab ich editiert
Edit: Achja, findet ihr es nicht etwas merkwürdig, dass man auf ner japanischen Uni Germanistik studieren kann? O.o
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Wenn du willst, können wir ein Team bilden Karpfen
Edit: Da Karpfen nicht mehr verfügbar ist, können sich die andren Shinigamis um mich streiten ^^
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Ein Surren, das im Rauschen des Windes kaum zu hören war, und plötzlich ging alles sehr schnell. Sragran's Flügel legten an den Körper an, wodurch Ryans Beine keinen Halt mehr fanden. Als sein Gefährte dann auch noch in einen Sturzflug überging, konnten sich seine Arme nicht mehr länger an den Drachen klammern und er rutschte seitwärts von Sragrans Rücken. "Ryan!", brüllte Sragran mit seiner tiefen Stimme und stürzte sogleich auf ihn zu. Er währenddessen, überschlug sich mehrmals in der Luft, bis er schließlich senkrecht gen Boden fiel. Einige der Pfeile surrten an ihm vorbei, einer traf ihn am Oberschenkel und sein Körper rotierte durch die Wucht des Geschosses noch einmal. Sein Schmerzensschrei ging im Rauschen des Windes unter und seine Pupillen weiteten sich immer mehr, je näher er dem Boden kam. Er schloss die Augen, unfähig, weiter auf die Tannen zu blicken, in die er gleich rasen würde.
Doch plötzlich, prallte er auf etwas Weiches und sein Sturzflug stoppte augenblicklich. Er öffnete seine Augen. Über ihm war eine Art Zelt gespannt, das nur schimmerndes Licht in den Innenraum dringen ließ. Ryan brauchte einige Zeit, um zu realisieren, wo er war. 'Sragran hat mich gerettet!', dachte er sich glücklich. Dann brachte Sragran ihn wieder in die Position auf seinem Rücken. "Alles klar, Kleiner?", fragte er und Ryan nickte. "Ja, dank dir, Sragran." Er hielt sich gut fest und während Sragran einigen Pfeilen auswich, rief er zu den Engeln hinüber: „Irgendjemand muss nach ihm schauen!“ Ryan wusste nicht worüber Sragran redete und das war ihm auch relativ gleichgültig. Hauptsache, er konnte sich auf der Riesenechse halten. Sragran hielt kurz inne, dann sagte er weiter: „Ich bin zu auffällig. Ich könnte aber versuchen eine Ablenkung zu starten!“
Dann wandte er sich an Ryan und fragte kalt: „Ryan, glaubst du, du schaffst dich fest zu halten?“ Dieser nickte, sagte aber: "Einen kurzen Moment noch!" Er griff mit seiner linken Hand an den Schaft, des Pfeiles, der immer noch in seinem linken Oberschenkel steckte und brach ihn ab. Dann nickte er Sragran zu, und klammerte sich wieder mit beiden Hände an den Drachen.OT: Woohooo, endlich gehts weiter ^^