Beiträge von Finnea

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Sayuri stand, beziehungsweise saß, vorerst etwas unbeachtet auf ihrer Frage, sich ein weiteres Mädchen zu der ohnehin schon großen Trainergruppe gesellte und sich ganz Anstands gemäß Sayuri vorstellte. Temari hieß sie.
    Bin ich erleichtert, ich dachte schon ich wäre das einzige Mädchen, abgesehen von dieser…Menta…dem anderen Mädchen…
    Blair schmunzelte: "Nun...da waren noch einige, aber wo sie bleiben weiß ich leider nicht."
    "Hallo. Freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin Serum Eibe“, schallte es Sayuri nun von einem just in diesem Moment dazu getretenen Gesicht entgegen, schweifte kurz mit ihrem Blick über den Jungen und nickte ihm freundlich lächelnd zu. „Freut mich auch!“
    Serum stieß indessen beinahe an eine weitere Gestalt, die sich durch die Leiber in ihr Blickfeld schob, sie hatte die Hände in den Taschen vergraben und die Kapuze tief in das Gesicht gezogen, so dass man es erst gar nicht erkennen konnte, als er vor dem rothaarigen Mädchen stehen blieb, schob er sie lässig nach hinten und meinte mit sanft drohender Stimme, dennoch lächelte er. „Ich verbitte mir, Trainer genannt zu werden. Mit Sklaverei hab’ ich nichts am Hut!“
    Er musterte sie kurz stumm auch sie schaute etwas schüchtern zu ihm hoch, weil sie nicht so recht wusste was sie von diesem Kommentar halten sollte.
    Hört sich ja nicht sehr nett an. Hat er was gegen mich?
    Sie warf kurz einen Blick über seine Schulter zu der grauhaarigen, bloß um sie im Auge zu behalten und grinste den jungen Mann, dessen Namen sie im Übrigen noch nicht wusste, nüchtern an. Er trat wieder in den Hintergrund und gab so den Blick auf Shai frei, der sie unentwegt anzustarren schien doch bevor er: "Wir ... wir machen Vieles", murmelte, knurrte die Mentalistin sie an: „Warum glaubst du eigentlich, dass ich jedem dahergelaufenem Gör meine Lebensgeschichte erzählen würde? Was wir machen und wer wir sind hat dich ja wohl herzlich wenig zu interessieren. Haben wir uns verstanden, Kleine?“ Sayuri senkte automatisch den Blick und kaute auf ihrer Unterlippe, wie sie es gerne tat, wenn sie nervös war. Als sie erneut zu Shai schaute, die Grauhaarige neben ihm schien zu grinsen, und etwas nervös anlächelte- sie wollte ja schließlich auch eine informationsreichere Antwort auf ihre Frage wissen- da war so ein Lächeln sicherlich förderlich. Etwas unverwandt starrte er zurück und sprach schließlich.
    Es war ermüdend, nach den ersten fünf Minuten begann das Mädchen mit dem Gedanke fortzuschweifen, fing sich, hoffend es sei nun rasch vorbei- er redete etwas von einem Wettbewerb- und sie konnten das Gespräch fortführen, doch es dauerte. Darum wendete Sayuri ihre altbewährte Technik an, die sie auch anwandte in Fächern von denen sie keine Ahnung hatte. Aufmerksam anschauen und ab und zu lächeln. Ich tu dir nichts und du mir auch nichts, gut das passte in diesem Augenblick nicht so recht und vielleicht hätte sie doch aufpassen sollen, aber sie schaute lieber Shai beim reden zu und hoffte niemand würde merken, dass sie nicht zugehört hatte.
    Schließlich blickte er Glumanda an. Ohje, hoffentlich nimmt er es nicht übel…
    Hilflos lächelte sie ihn an, als er seinen Blick wieder zu ihr wandte, sie lächelte, schürzte die Lippen…als sein Mund einfach nur noch offen stand musste sie sich beisammen reißen nicht loszukichern, aber in Gedanken veranstaltete sie eine wahre Kicherorgie, aber in Wirklichkeit wollte sie nicht unhöflich erscheinen. Temari schob sich von der Seite an Shai und sagte ihm irgendwas, aber die Stimmen waren in Sayuris Konzentration auf Beherrschung nur noch ein Summen. Shai nickte.
    Kurz bevor sie die Beherrschung verlor zerrte die Mentalistin den Jungen beiseite und zischte ihm etwas zu. Danach wies sie auf einen alten Mann der mit seiner Gehhilfe die Anhöhe zu Pokemoncenter erklomm. Jetzt musste es raus, nun hatte sie einen Scheingrund zu lachen und Sayuri prustete für andere plötzlich los, diese schaute sie verwirrt an. Sie lachte bis ihre Augen tränte, wischte sich mit einem Ärmel ihre Augenwinkel ab. „Tut mir leid, aber Shy und Shai sind so lustig…“, gackerte sie. Irgendwer zeigte ihr einen Vogel die anderen schauten sie nunmehr belustigt an. Shyreen hatte den Jungen inzwischen weggestoßen und wurde von Ben angesprochen. Sayuri beäugte das Geschehen aufmerksam. Dann wandte sie sich an Temari und meinte scherzhaft: „Wen muss ich hier eigentlich bestechen, damit ich mit euch reisen kann?“

    Man ließ sie kaum ausreden, sich raus zu reden, das Verhalten ihres Glumandas wurde wie selbstverständlich hingenommen und so kamen mehr und mehr Leute hinzu um sie zu begrüßen, während sich die graue Mentalistin, der Sayuri immer noch etwas misstrauisch hinterher blickte, sie nicht aus den Augen ließ, um einen erneuten „Angriff“ auf ihr Pokemon zu verhindern, sich von ihr abwandte und sich dem Trainer des Draschels zuwandte, welches Sayuri luchsartig beobachtete. Der hochgewachsene Junge, welcher sich als Aeon vorstellte, hatte sich ja nun schnell ihrer angenommen und lockte, dadurch dass er seine Aufmerksamkeit an Sayuri richtete, weitere Gruppenmitglieder an.
    Kaum hatte er seine doch auf charmante Weise belustigenden Kommentare zu ihrem Glumanda abgegeben, kam jemand weiteres hinzu, dieser wirkte um einiges älter und stellte sich geradezu angestrengt förmlich als Blair vor, doch gerade hatte er ein paar Worte herausgebracht drängte sich der Drascheltrainer zwischen Sayuri und ihn und sprach, als führte er schon lange ein Gespräch mit ihr: "Wäre ich selber Mentalist, hätte ich die Situation natürlich anders angepackt, aber Kämpfe können ebenfalls positive Resultate erbringen, auch ohne Verletzungen. Außerdem wäre das eine perfekte Gelegenheit gewesen Draschels Panzer auszutesten."
    Sayuri glotzte ihn regelrecht perplex an. Wie konnte man nur so locker darüber sprechen ein Mentalist sein zu können? Unglaublich.
    Der Junge kommentierte derweil etwas an den beiden Pokemon, was aber nicht von dem orangen Schopf registriert blieb, denn kaum hatte er ihnen etwas erzählt warf er sich wieder abrupt zu Sayuri und Blair herum und stellte sich doch noch vor: "Aber ich will nicht unhöflich sein, mein Name ist Ben und das ist mein Partner Draschel. Das mit deinem Glumanda tut mir Leid, man vergisst nur allzuoft, dass nicht jedes Pokemon an Menschen gewöhnt ist“ Dann wandte er sich geschäftig zur Mentalistin um.
    Auch Sayuris Augemerk polarisierte sich in diesem Moment neu, denn über die Senke, über die noch vor kurzem Bens Pokemon gesprungen war, kam nun ein weiterer Junge, offensichtlich reichlich abgehetzt.
    Nur eine kurze Entfernung trennte sie, als ihn schließlich seine Kräfte verließen und er sich keuchend auf seine Knie stützte, ein junges Fukano mit verwegenen Charme tippte ihm anmutig hinterher und reckte seine lange rosige Zunge durch die Lefzen um zu „schwitzen“.
    Der Junge keuchte etwas Unverständliches und richtete dann endlich seinen Blick in die Runde, welcher schnell auf Sayuris Gesicht verharrte, sie wandte verlegen den Blick ab, sie mochte es nicht so direkt von Jungen angestarrt zu werden, auch wenn sie unausgesprochen aufgeschlossen Neuem gegenüber war. Als sie neugierig geworden zurückschauen wollte, hatte er bereits den Blick auf Charm fixiert, der die Ankömmlinge immer noch unverblümt angriffslustig anstarrte.
    "Wäre aber auch deine Schuld gewesen", äußerte Shyreen zurecht bissig.
    "So wie du auf die beiden zu gerannt bist ..."
    Wieder schaute der Junge zu Sayuri rüber: "Du bist also Sayuri? Mein Name ist Shai ..." Nun kläffte auch sein kleines Fukano von unten herauf.
    "Oh, und das ist mein Freund Fukano", seufzte Shai.
    „Mensch ihr seid ja ein großes Grüppchen, kommen da noch mehr Leute?“, fragte Sayuri gelöst. „Übriges“, wandte sie ein und schob ihr Glumanda vor sich, um es abzulenken, kniete sich zu ihm und starrte aus dieser Position nach oben wahllos in die Runde, um niemanden zulange direkt anzustarren: „Ich hab ihn ja euch schon vorgestellt, aber sein richtiger Name ist Charm und er ist mein Partner, ich hoffe wir werden uns gut mit euch verstehen…“
    Sie streichte Charm zaghaft über den Kopf und lächelte ihn verwandt an, bis auch er sich löste und ein sanftes, monotones Gurren ausstieß. Dann schaute sie doch etwas ratlos in die Runde. „Was macht ihr eigentlich so?“, sie kam sich etwas albern bei dieser Frage vor, war aber wirklich an einer Antwort interessiert.


    OT: Dankeeee :blush:

    ,,Von mir aus kann es losgehen. Außerdem hat Haruka Recht. Wozu brauchen wir die Gruppenleiterin? Wir können doch selbst auf uns aufpassen. Unsere Gruppe ist klein und leicht überschaubar, so können wir gegenseitig auf uns achten. Zudem denke ich, dass die Gruppenleiterin etwas anderes zutun hat und somit froh wäre, wenn wir das Geheimnis der Sonde lüften und sie darüber zum späteren Zeitpunkt zu informieren. Also, was sagt ihr dazu? Wollen wir losgehen?", bekam Nicoletta als Antwort, die im übrigen bei der restlichen Meute geradezu beifallheischenden Anklang fand,
    "Na, los!", rief Shira ungewohnt gut gelaunt und offenherzig, munkelte kurz mit einem ihrer Pokemon und kündigte dann lauthals, die Untersuchung der Sonde im Technologierlabor an. Nach einiger Irritation war auch der "Technologiezentrum.Orterer"- Taubsi ausfindig gemacht und die Gruppe setzte sich im unterschiedlichsten Temen los. Bald hatte sich die Gruppe umgruppiert, vorne gingen gerade viele Mädchen mit frohanmutenden Schritten voran, fast schon in pioniermanier Arme schwengend, in der Mitte wurde viel geredet. Eigentlich war die Brünette eine langsame Läuferin, jedoch hatte sie sich aus reinem Wohlbefinden in das Herz der Gruppe platziert und genoss die wilden, um sie her kursierenden Gespräche in der Gruppe. Da sie wunderlicher Weise jedoch, im Moment keine Ambitionen hatte, sich an diesen zu beteiligen, tagträumte sie seelig. Bunte Farben zarte Luftböen um sie, das alles ließ das junge Mädchen sehr ruhig werden und mit leichtem Anflug einer Gänsehaut, erinnerte sie sich an die letzte Nacht.
    Was hatte diese Traum zu bedeuten?
    Der seltsame Blickwinkel, die monotone Szenerie- anders als ihre normalen Träume, anders als ihre Träume, normalerweise waren. Sie dachte sie hätte nicht lang vor sich hingeträumt, doch plötzlich sah sie sich abermals allein, auf einer Straßenkreuzung.
    Abrupt erstarrte sie zur Salzsäule. "Leute?"

    Doch es war zu spät, dem fast schon herunterrollenden Trainer züngelte bereits die flammend heiße Glut entgegen und das rotorange beschopfte Mädchen war tatsächlich reichlich unbeholfen in dieser Situation und sah schon den Jungen vor sich am Spieß, als plötzlich eine große, helle Melone über eine kleine Senke, für sie also vorher völlig unsichtbar, in ihr Blickfeld gehüpft und rollte sich zu einem Angst einflößenden Draschel aus. Glumanda würgte weiterhin und völlig unbeeindruckt weitere Massen Glut hervor, während ein zischender Befehl vom Trainer zum Drachenpokemon ging, welches sofort einen zartgrün schimmernden Schleier über sich warf und damit die feurigen Grüße Glumandas abfing und verpuffen ließ.
    Das Mädchen schaute hilflos zu ihrem Pokemon, um den Mund weiter aufzumachen war sie zu schockiert, außerdem würde jedes weitere Gerede den kleinen Salamanda weiter und weiter in seine Rage fallen lassen. Während Knarksel Glumanda ablenkte, merkte sie allmählich, dass etwas wie leichte Nebelschwaden in ihr Blickfeld woben, sofort blickte sie, wenn auch leicht irritiert zum Drachentrainer, der ruhig mit dem Glumanda redete.
    Nach dem das vergebliche Beruhigen gescheitert war, winkte er lässig ab. „Anscheinend sieht er mich als Bedrohung. In solchen Situationen sind Drachen äußerst gefährlich. Draschel, versuch sein Feuer auf dich zu lenken und mit Schutzschild zu absorbieren. Vielleicht können wir ihn so erschöpfen und beruhigen."
    "Keine Sorge", sagte er dann zu dem Mädchen, "ich kenne mich mit Drachenpokemon aus. Deinem Partner wird nichts geschehen." „Der hat vielleicht Nerven“, murmelte sie etwas angesäuert. Dann seufzte sie unmerklich, bestimmt hat er es nicht böse gemeint.
    Doch kaum hatte sich das Mädchen wieder entspannt, Glumande registrierte sie im Moment kaum, schritt eine weitere Person heran. Sie wusste sofort was sie vorhatte und sie wusste auch: Sie wollte damit nichts zu tun haben und noch viel wichtiger, es durfte sich nicht auf ihr Pokemon auswirken!
    Es fuhr ihr kalt den Rücken hinunter, ihr war als ob eine hinterlistige schwarze Hand von hinten nach ihr griff, als ob sie jetzt in diesem Moment ein Stück kurz vor ihrer Schulter verharrte, nur freudig die Finger ausgestreckt und wartete sie zu greifen. Sie ignorierte die Hand kurzer Zeit.
    Wenn ich mich nur genug konzentriere…kann ich das wenigstens stoppen…
    Der ein Faden wob sich wie im Zeitraffer durch den sanften Farn auf dem Boden und richtete sein Haupt auf wie ein wildes Rettan, das im Bergriff war sich auf seine Beute zu stürzen.
    Wieder Zeitraffer. Dieses Mal waren die Nebelschwaden um einiges dichter und leckten an ihren Knöcheln hinauf. Das Mädchen registrierte das die Atmosspäre von vorhin nicht etwa von dem Drachentrainer, sondern vielmehr von dem Mädchen, dass auf sie zu stolzierte ausging. Sie war sofort von der Anwesenheit der Blondine eingeschüchtert. Nicht so eine Starke, wenn sie dazwischen ging, würde es auffallen und sie wusste nicht ob sie so ruhig bleiben konnte, wie sie jetzt war.
    Der Faden war nun um einiges bestimmter und verschwendete keine weitere Zeit zu ihrem Pokemon zu kommen. Sie scheint noch viel gieriger zu sein, als ich dachte, dachte sie missmutig. Zusätzlich schaltete sich nun noch ein Pokemon in die Verbindung ein, schnell wandte sie den Blick leidend ab. Sie wollte nichts böses, sicherlich nichts böses… Sie brauchte diese Gedanken eigentlich nur um sich selbst zu beruhigen, sie war aufgeschlossen doch Mentalisten waren ihr nicht geheuer.
    Glumanda hatte sich inzwischen beruhigt und die Blondine musterte sie nur kurz abwertend und wandte sich dann zu jemand anderem. Das nächste Gruppenmitglied erregte nun ihre Aufmerksamkeit.
    "Gelungerner Auftritt meiner Kameraden, wie? Guten Tag, mein Name ist Aeon. Ich hoffe doch dein Freund hat den Angriff nur gestartet, weil dieser Kerl hier mehr Energie hat, als ihm gut tut ", meinte er und deutete mit dem Daumen auf den männlichen Mentalisten.
    "Ansonsten sollten wir wohl schnell das Weite suchen, oder?"
    Sofort formten sich ihre eben noch scheuen Gesichtszüge ein neutrales Lächeln, denn ganz so gut konnte sie die Situation noch nicht einschätzen, wollte aber auch nicht unhöflich sein.
    „Nur keine Scheu, er heißt Charm. Er wollte euch sicherlich überhaupt nichts böses, nur die Masse hat ihn sehr erschreckt, er ist in den Bergen bei seinen Eltern geschlüpft, bevor eine verwandte ihn fing, deshalb kann er wenig Menschen leiden, ihr kennt das ja sicherlich, die raue Natur, Revierkämpfe, Wilderer...Die Aufregung tut mir mehr als leid. Mein Name ist im übrigen Sayuri, ich komme aus dem schönen Prismania

    "So etwas...", hallte eine fluchende Mädchen durch die dichten Baumkronen des Waldes herauf zum wolkendrängenden Himmel. Regen fiel in langen Baumwollfäden hinunter und perlte mit leichtem plätschern von den dunkelgrünen Blättern ab. Eigentlich hätte der rotorange Schopf im auf den schmalen, erdigen Waldwegen vor dem Unwetter geschützt sein sollen, doch die Massen an Wasser zogen in Rinnsalen unbarmherzig herunter, fielen auf den Waldboden, der es wie ein Schwamm aufsaugte. Die Luft war moosig und bis auf das ständige Rauschen des Regens regte sich keine Stimme, bis schließlich das Mädchen wieder das Wort ergriff.
    Es hatte zitternd die Hände um ihren eigenen Körper geschlungen, mit so starkem Frühlingsunwetter hatte sie nie gerechnet, nur ihr Rucksack war wasserdicht und schützte den Rest ihres Reisegepäcks dem durchnässen. Sie war sehr zierlich und relativ klein und stampfte geschmeidig in einem dunkelgrünen Parker voran, desweiteren trug sie lange, schwarz-weiße Strümpfe und dunkle Schuhe, so dass man sie kaum wahrgenommen hätte, wäre bei diesem Wetter jemand anderes hier Unterwegs gewesen. Nur ihre blaulila augen wirkten charismatisch und anziehend.
    Sie schürzte ihre Lippen, die nicht zu schmal und auch nicht zu voll waren, sog noch einmal den moosig-feuchten Geruch, bevor sie wieder Sprach.
    "Bist du sicher, dass du nicht lieber in deinen Pokeball zurückwillst, so ein Wetter ist Gift für dich Charm."
    Nun trat ein oranges Pokemon hinter einem Busch hervor, sein Mund war ganz verschmiert von frischen Pirsifbeeren die es gefunden hatte. Sein Körperbau erinnerte an einen Salamander, allerdings konnte es auf zwei kurzen, kräftigen Hinterbeinen laufen an denen sich gerade tiefbrauner Schlamm hochzog, zusätzlich balancierte es sich mit einem muskulösen, zum Körper verhältnissmäßig großen Schweif aus, dessen Ende eine heiß flammende Lohe zierte.
    Hätte das kleine Glumanda diesselbe Sprache beherrscht wie seine Trainerin, sägte es ihr, dass der Regen es stärker machte. Vielleicht hätte es aber auch wie eben jetzt geschwiegen, denn im Gegensatz zu seiner Freundin hatte es vor sich sobald wie es ihm körpelich möglich war weiterzuentwickeln.
    Das Mädchen lächelte ihr dreckiges Pokemon an: "Wenn du jetzt gestärkt bist, können wir ja weitergehen."
    Es folgte wieder lange Stille und der Regen schien sich nicht verabschieden zu wollen. Die beiden Reisenden kamen sich ganz allein in dem Wald vor, als wären die Pokemon allesamt verschwunden, so still verharrten diese in ihren Verstecken.
    Glumanda schob die Nase in die Winde und blieb ganz unvermittelt stehn, es schien, als ob es zitterte, während es wild die Nüstern blähte.
    "Wir scheinen uns der Stadt zu nähern", murmelte der orange Schopf unbeteiligt. Wenn es um das aufspüren von Menschenmassen ging, konnte sie ihrem Freund blind vertrauen, normalerweise hätte dieser sie nämlich mit Kusshand gemieden, doch lieber stellte es sich dem Fremden der Welt als ohne das Mädchen im Wald zurückzubleiben, so würde es sich nie entwickeln können und ohne sich, davon war es überzeugt, wäre sie ohnehin verloren gewesen. Dieses Mädchen lief doch mit offenen Armen in ihr Verderben, wenn nicht irgendwer dazwischen ging. Wiederwillig löste das Pokemon seine Schreckensstarre und bewegte sich gerade auf sehr, sehr viele Menschen zu.
    Als sie schließlich schon das Pokemoncenter der Stadt, welches auf einem sanften Hügel thronte, nährten klarte sich langsam das Wetter auf und der Mensch erblickte mit Freuden eine Menschengruppe, das Pokemon hätte gerne auf dem Absatz kehrt gemacht. Eigentlich wollte sie dem Grüppchen fröhlich zuwinken, doch dann erkannte sie, dass ein Teil der Gruppe nun übermütig herrunter rannte. Sie hatte nun keine Zeit mehr, wie im Zeitraffer sah sie, wie sich ihr Glumanda verkrampfte und sich zwar unsichtbar für ihr Auge, aber gut von seinem Verhalten abzuleitende, heiße Glut in deinem Schlund sammelte und die Leute vor ihr sich kaum bremsen konnten, so viel Fahrt hatten sie gewonnen.
    "Charm! Bitte ni-"

    Auf das äußerste erfreut aber angesichts der Gruppe, die sich nun fast 'Flash-Mop'artig zusammengefunden hatte, doch etwas eingeschüchtert, fand Nico dank Haruka zu ihren gestrigen Begleitern zurück. Schlagartig fühlte sie sich um einiges wohler als noch am Morgen, entspannte sich langsam und genoss es dem bubnten Treiben der Gruppe zu lauschen. Abermals wurden allerlei Pokemon aus ihren Bällen befreit.
    "Wir wollen zum Technologiezetrum", äußerte schließlich Andrea. Gerade wollte Nicoletta nachfragen, warum es denn dorthin gehen solle, denn sie wollte eigentlich eben schnell jemand anderen noch aufsuchen, doch Haruka kam ihr mit ihrem raschem Mundwerk zuvor.
    Höflichkeitsgemäß antwortete man ihr, obwohl Nico sofort erkannte, das man es viel lieber demonstrieren wolle, schnell war eine merkwürdige Sonde hervorheholt.
    Nicoletta mochte sie nicht.
    Sie wusste nicht warum oder wieso, aber mit dem ersten Erblicken der Sonde hätte sie sie am liebsten angeknurrt und verspührte einen leichten Hauch der Phantasie, es zwischen ihren Zähnen zu zerbeißen, was ja eigentlich nicht möglich war. Aber das spielte hier keine Rolle, das Teil sollte am besten ganz weit weg von ihr sein.
    Verwirrt über diese Empfindungen des fraglichen Objektes gegenüber, und den Vorgang diese irgendwie zu verarbeiten, stutzte Nico eine Weile.
    "Ich wollte eigentlich noch ins Einkaufscenter zurück!", erst bei diesen Worten Harukas schreckte Nicoletta wieder hoch, wollte etwas einwerfen, doch Harukas rasche Beine waren schon ihrem Blickfeld entschwunden. Missmutig wartete Nicoletta. Haruka blieb für sie natürlich unnatürlich lange weg, was sie wieder vespannte, bis sie endlich wieder mit Raiden im Schlepptau auftauchte sprang die Brünette auf sie zu und schlang die Arme um ihren Hals.
    "Bin ich froh euch wiederzusehen", meinte Nicoletta kleinlaut, weil sie ihre Stimme den Tag kaum benutzt hatte.
    "Leute ich weiß nicht, ob wir schon losgehen sollen, ich meine was istr mit unserer Leiterin?", fragte sie shcleißlcih in die Runde. "Ich würde gerne mit ihr reden", dachte sie stumm weiter.

    "Entschuldigung", kleinlaut tippte Nicoletta der Bruenetten von hinten auf die Schulter. Haruka fuhr erschrocken herum.
    "Ahh Nicoletta, ich hatte schon fast vergessen, dass du auch noch da bist, warum sagst denn auch nichts? Und dann erschreckst du mich auch noch so!", bekam Nico prompt gegen den Kopf geworfen.
    "Tut mir leid mir geht es heute nicht sonderlich gut-", weiter kam Nico allerdings nicht mit ihren Erklärungen.
    "Achso wieso hast du das denn nicht gleich gesagt", fragte sie lachend und schlug sie ihr freundschaftlich auf die Schulter. Etwas misstrauísch wurde Nico noch von einer zweiten Person beobachtet. "Achso Nicoletta das ist Raiden, Raiden Nicoletta"
    "Harukaaa", quengelte Nicoletta.
    "Ja was ist denn nun?"
    "Ich war gestern mit zwei Mädchen der Reisegruppe unterwegs und ich würde mich ihnen gerne wieder anschließen, ich bin da Gewohnheitsmensch und würde mich unwohl fühlen, wenn ich noch länger von ihnen getrennt bin", druckste die zierliche bruenette herum.
    "Achso?", fragte Haruka verblüfft. "Mensch davon hast du mir gar nichts vorhin erzählt, wir wollen jetzt eigentlich ins Einkaufscenter..."


    OT: Tut mir leid dass ich länger nicht geschrieben habe, ich hoffe es ist okay, dass ich einige Frasen von Haruka mitgeschrieben habe, aus rücksicht habe ich deshalb auch das Ende bzw die Entscheidung nicht geschrieben um es euch zu überlassen^^ glg vani

    Nicoletta raffte sich auf und schüttelte benommen den Kopf. Jetzt war zumindest wach.
    Sie schaute sich ihr gegenüber an, schien ein Mädchen der Reisetruppe zu sein, schlagartig beruhigte sich auch ihr Atem. "Hallo", frohlockte Nicoletta ungezwungen. "Ähm, kein Problem, ich stoß in letzter Zeit andauernd mit irgendwem zusammen", lachte sie und fuhr sich verlegen durch den braunen Schopf.
    "Bin ich froh jemanden aus der Gruppe zu treffen, ich war nämlich im Pokemoncenter eingeschlafen, keine Ahnung wieso, jedanfalls hatte ich echt Bammel euch nicht wieder zu finden, puh", sie ließ ihren Blick um sich schweifen, als sie aber weiter nichts spannendes entdeckte wandte sie sich wieder ihrem Gegeüber zu. "Evo!", quiekte es von den Füßen der jungen Trainerin her. Vor Schreck spang Nico einige Schritte zurück und starrte das katzenartige Pokemon zweifelnd an, das kleine blickte irritiert zurück. Für Nicoletta war eine seltsame Spannung in der Luft zu spüren und die restlose Verwirrtheit des Evolis.
    "Ääh...", das Mädchen schüttelte abermals den Kopf. "Ich hatte mich dir noch gar nicht vorgestellt, mein Name ist Nicoletta. Ich komme ursprünglich aus Trostu und bin mit meinen Pokemon Onix und Lapra zu eurem Team gestoßen, eigentlich bin ich auf der Suche nach einem neuen Pokemon und Abendteuer. Und du?"
    Gespannt wartete sie auf eine Reaktion.

    Was war das?, Nicoletta sprang vor Schreck aus ihrem Stuhl und besah den dunklen Flur in den das Licht der Eingangshalle nicht zu Fluten schien. Erst distanziert, dann doch neugierig, beugte sie sich in die Ursprungsrichtung des Radaus, nachdenkend schob sich eine ihrer Augenbrauen nach oben.
    Hmm, was könnte das sein, eigentlich ist es mir unheimlich, vielleicht ist es ja nur ein freilaufendes Pokemon...
    Geräuschlos bewegte sie sich zum Flur und schob vorsichtig den Kopf ins Halbdunkle.
    Zuerst dachte sie noch ein kleines hundeartiges Pokemon zu erkennen, doch dann brannte ihr auf einmal helles Licht in den Augen. Sie hörte eine aufgeregte, weibliche Stimme und eine ruhige, aber bedrohliche Männerstimme. Dazwischen war noch ein merkwürdiges Summer und ein gurgelder Laut. Irritiert von dem Szenenwechsel, drehte sich Nico wieder um, doch hinter ihr, war nicht mehr das Center, sondern nur noch dichte Nebelschwaden die um sich zu lecken und alles was sie berührten, verschlingen zu schienen. Bisweilen war ihr umbemerkt geblieben, dass das Szenario nur noch in schwarz weiß Tönen gehalten wurde, so als ob die Brünette es nicht kennen würde, als ob es gar nicht ihres wäre.
    Schmunzelnd zögerte sie, wieder in den Nebel zurückzutreten und sie einen gellenden Schrei vernahm, dem plötzlichen schlag des Sinneswandels verfallen war Nicoletta schon aus ihrem Versteck getreten und sah den Rücken einen rothaarigen Frau.
    Die kenne ich doch, merkte sie verwundert auf. Das ist doch die Reiseleiterin oder etwa nicht?
    Plötzlich wurde die Szene von gleißender Glut erstrahlt.
    Dann sah sie Etwas vor die Leiterin auf den Boden fallen, eine junge Libelle, die wimmernd am Boden zuckte und als sie ihren Blick wieder davon abwandte war die Trainerin weg. Die grausame Miene des Mannes war erstarrt. Das Glurak und sein Feuerschwall versteinert, selbst der Nebel hinter ihr regte sich nicht mehr.
    Nur noch einige Worte klangen in der Luft, die doch schon lange ihren Sinn verloren hatten.
    Dann legte sich ein Dunkel um ihren Geist, durchzogen von einem roten, glühenden Streifen, das was sie noch vorhin, für eine Wettererscheinung hielt..."Heyy"


    "Heyy! Hey, aufwachen", die eilende Schwester rüttelte das Mädchen unsanft wach. Es war schon später heller Morgen. "Ich...", flüsterte das Mädchen verwirrt und rieb sich die Augen. "Du hast die ganze Nacht hier durchgeschlafen, deine Gruppe ist längst fort, aber ich weiß glücklicher weise, dass sie zur Jugendherberge wollten.
    "Gruppe?", sie schaute sich erschrocken um. Mit immer hastigeren Blicken, ihr Atem beschleunigte sich.
    "Nein!", schon stürmte das Mädchen noch völlig wirr aus dem Center. "Halt warte!", rief Joey ihr hinterher,"Du weißt doch gar nciht wo die Herberge ist!"
    Doch Nicoletta hörte nichts mehr, sie rannte und rannte ohne ihre Umgebung zu registrieren.
    Irgendwann krachte sie in jemanden hinein...

    Nicoletta war gedankenversunken.
    Zwar war sie anlässlich ihrer neuen Begleiter zweilfellos gut gelaunt, jedoch ließ ihr das Fukano von Andrea keine Ruhe, aber das wusste sie nicht. Ihr ganzer Körper verspannte sich über den Tag, ihre Gedanken rasten durch ihre ganze Gefühlswelt, wobe sie allerdings nichts ungewöhnliches fand, außer ihr Glück, ihre Lebensfreude und ihr Unbehagen, was die ganze Zeit wie ein Geist an die Türen ihres Innern klopfte. Das ganze verwirrte sie zusätzlich.
    Den ganzen Tag war sie nach ihrer Vorstellung auf der Lichtung schweigend hinter Andrea und Shira hinterhergedackelt. Wortlos. Sie starrte abwesend auf den Boden, kaute einen Fingernagel nach dem anderen. Während zumindest Andrea ein paar Versuche unternommen hatte mit ihr zu reden, war diese Quelle des Gespräches versiegt. Irgendwann hatte sie sich irgendwo hingesetzt.
    Dann hob sie den Kopf.
    Sie war in einer großen, hellen Eingangshalle, die Fenster, die vom Boden bis zur Decke reichten waren wie schwarz angemalt, nur ein roter Streifen zog sich hindurch, wahrscheinlich brach gerade das Morgengrauen an, die langen Lampenreihen an der Decke summten monoton vor sich hin, sie selbst saß in einer Art Warteecke mit stoffbezogene Stühlen. Alles hier war sehr steril und wenig geschmückt, außer einiger Beerenstauchen und der rosarote Schopf Schwester Joys, der auf der hölzernen Platte des Empfangs ruhte. Die Nasenflügel bebten und ein leises Schnarchen war zu vernehmen.
    Wo sind sie denn alle hin?, fragte sie sich verwirrt. So was blödes...
    Plötzlich zerriss ein Scheppern du Ruhe. "Was war das?", entfuhr es Nicoletta, als sie hochschreckte.

    Die Sonne schien zwischenzeitlich wieder gütig im goldenen Schein vom Himmel, unter dem Nicoletta indessen sehr großen Spaß hatte mit den Pokemon von Andrea, wie sich das Mädchen vorstellte, zu spielen. Die kleine braune Taube war ein arger Wirbelwind und übertrug ihre gute Laune rasch auf die Brünette, das apfelgrüne, feminin wirkende Pflanzenpokemon, war vor graziler und scheuer Gestallt, kam aber auf gutes Zurufen ihrer Trainerin dann doch recht schnell auf den Geschmack, sich von Nico liebkosen zu lassen. Alles in allem, waren hier tolle Bekanntschaften zu machen, nur das wilde Fukano war ihr nicht geheuer. Ungestüm war es alle Mal und hatte einen ausgeprägten Charakter, aus irgendeinem Grund bereitete ihr das Unbehagen und sie wollte sich intensiv mit Endivie beschäftigen, bis das Gespräch fortgesetzt wurde.
    Fast schon erschrocken schaute Nicolette von ihrer Spielgefährtin zu Andrea auf, die sie einlud die Gruppe mit nach Schleiede zu begleiten, dabei waren die freundlichen Absichten Andreas nicht zu übersehen.
    „Ähm“, meinte Nico zuerst etwas überrumpelt. Aber deswegen bin ich doch hier, auf der Suche nach Abenteuer bin ich und wo könnte ich schon mehr Abenteuer erwarten, als wenn ich mit dieser Gruppe reise.
    Dann fasste sie schließlich mit sicherer Stimme einen Entschluss: „Ja! Ich würde sehr gerne mitkommen!“
    „Eine Bedingung“, winkte Andrea jedoch sogleich ab, verwundert starrte Nicoletta sie an. „Wir haben dir unsere Pokemon gezeigt, jetzt zeig und deine.“
    „Oh natürlich, aber mein eines Pokemon kann ich nur in Wassernähe rauslassen, das Andere kann ich euch zeigen, der süße war mein erstes Pokemon“, schnell ließ sie auf ihre Worte Taten folgen und warf mit alle Kraft einen ihrer Pokebälle von der Menge weg, der erst gute zwanzig Meter weit Weg zum Aufschlag kam. Erst geschah gar nichts nur ein paar Kampfrufe, von den Trainern um sie herum. Dann schnappte der Ball mit einem Mal auf und ein riesiges Pokemon, dessen Körpers aus riesigen grauen felsbrockenartigen Teilen aufrecht gehalten wurde, materialisierte sich aus dem gleißenden Lichtblitz, der dem Pokeball entsprungen war. Seine Schwanzspitze hob sich nun über der Stelle empor, auf der der Ball aufgeschlagen war, sein Kopf war vielleicht fünf Meter von ihnen entfernt und acht Meter in der Luft. „Onix“, knurrte es in abgrundtiefer Stimme und wackelte seltsam mit seinem Kopf. Nicoletta musterte die Reaktion Andreas und des anderen Mädchens auf ihr Onix. Die starrten es mehr als verdutzt an, selbst die Kampfrufe, der Umstehenden waren für kurze Zeit verstummt.
    „Hat es gerade einen Knicks gemacht?“, in all ihrer Verwunderung hauchte Andrea diese Worte nur. „Hihi“, kicherte Nico daraufhin. „Ja, er glaubt er sei anmutig!“

    Mit dem folgenden Beitrag stelle ich eine Anfrage auf die Teilnahme an einem weiteren RPG, ich glaube, dass das nicht so gern gesehen wird, würde mich aber trotzdem über eine Zustimmung freuen, da ich das RPG ernstnehme und auch gute Beiträge schreibe, aber auch über genug Zeit verfüge.


    Name: Sayuri


    Geschlecht: weiblich


    Alter: 17


    Aussehen:
    [Blockierte Grafik: http://i252.photobucket.com/albums/hh33/Risiana/normal_blushing_girl.jpg] [Blockierte Grafik: http://i342.photobucket.com/albums/o406/jupigare/pokeymans/gijinka/gen1/004_Charmander.jpg]
    (Ein wenig älter natürlich^^)


    Eigenschaften: naiv, durchschnittliche Intelligenz, Friedensstifterin, führt des öfteren Monologe oder auch "Gespräche" mit ihren Pokemon, ehrlich, neugierig, emotional, temperamentvoll, chaotisch, schlechtes Kurzzeitgedächtnis, Angst vor Gruppenteilung


    Beschreibung/Geschichte:
    Sayuri ist ein relativ hübsches, aber unscheinbares Mädchen. Sie wuchs mit ihrer alleinerziehenden Mutter, einer Asiatin, mit florierendem Blumengeschäft, nachdem ihr Vater sie im Alter von drei Jahren verlassen hatte und trotz Versprechen nicht zurückgekehrt war, in dem schönen Städtchen Prismania City auf.
    Sie ist zwar nicht dumm, aber sehr naiv und fällt leicht auf nett wirkende Leute herein, die was im Hinterkopf haben, wobei sie aber auch kaum Konsequenz zieht und ihre Ansicht einer schönen Welt stets vor Augen hat, womit sie gern Mal an Realisten gerät.
    Bis zu ihrem 17. Geburtstag hielt sie nicht viel vom halten eines Pokemon, zwecks Kämpfen, doch ihre Oma erlaubte sich einen Scherz und schickte ihr als Geschenk einen Pokeball samt Pokemon.
    Sayuri hat oft das Schöne und Unerreichbare von Pokemon vor Augen und trampelt dabei unbewusst oft auf der Schwäche ihres Glumandas herum, was sie aber keinesfalls beabsichtigt.


    Spezialisierung: Scheint sehr leicht Bindungen zu Pokemon aufzubauen
    -> bisher nur leichte Anzeichen für eine Mentalistin


    Pokemon:
    Glumanda (männlich)
    Name:
    Glumanda, machmal auch Charm (von Charmanda)
    Das Feuerpokemon ist neuen Personen, denen es sich anschließen soll eher schreckhaft Gegenüber, ist aber an sich ein abenteuerlustiges Pokemon, was Sayuri auch schließlich dazu veranlasste, mit ihm loszuziehen.
    Level: 16
    Attacken: Glut, Kratzer, Heuler, Drachenwut


    Wunschgruppe: Kanto

    *zu Aura schiel* Danke für die Begrüßung^^
    Nun ja, da ich jetzt ein Teil des RPG Shinou2 RdM werde und so lieb begrüßt wurde, dachte ich ich schreibe auch etwas. Ich freue mich ungemein mitmachen zu können, obwohl ich noch etwas zaghaft bin was das schreiben betrifft, da ich ja ein absoluter RPG Anfänger, werde aber versuchen meinen Stil zu bessern und meinen Beitrag zur Story gut zu leisten. :D


    Zu dem:

    Zitat

    Heute, 02:04


    von: Impergator


    Hatte ja gehofft dass eine bestimmte Person noch was posten würde, aber sonst muss ich die Woche mal schauen was ich machen kann. =/


    Also ich fände es überhaupt nicht schlimm, wenn wir 4-5 Leute werden oder bleiben, so kann die Story flüssiger voranschreiten ohne Monaten an Pausen, weil der ein oder andere vergisst zu schreiben. Die Anzahl spielt auch keine so große Rolle meiner Meinung nach, ein gutes DSA spiel kann man bspw. auch zu dritt führen (obwohl mehr Leute natürlich mehr fetzen ;) ), viel mehr ist es mir wichtig, dass die Anwesenden regelmäßig, wenn auch nicht andauernd, und qualitative Beiträge schreiben. Es wäre schade, traurig zu sein und sich um Mitglieder verbal die Köpfe zu zerschlagen.^^


    Abschleißend möchte ich noch sagen: Ich freue mich auf ein schönes RPG und werde mich bemühen diesen Wunsch zu fördern, gleichzeitig hoffe ich, dass alle anderen dies auch (weiter) tun


    glg vani~ Finnea
    Ps: entschuldigt die Rechtschreibfehler ich vertipp mich oft und hab den Post nicht auf Word vorgeschrieben

    PPS: @ unten: tut mir leid, da habe ich wohl nicht ganz aufgepasst^^"

    Die Brünette und das andere Mädchen, welches ein süßes Mauzi auf den Schultern trug, blickten ihr neugierig und unsicher entgegen. Verlegen fuhr sich Nico durch ihren kurzen Schopf und lachte etwas nervös. "Ach schon gut mir ist nichts passiert", log sie und ließ ihre andere Hand an eine ihrer Niere gleiten, die Aufgrund des Zusammenstoßes mit einem Ellenbogen rumorte.
    Notlügen um andere gut zu stimmen, berherrschte Nicoletta hervorragend, nur die sandfarbene Katze schaute sie argwöhnisch an.
    "Ohh bist du süß!", entfuhr es ihr nun in heller, gellender Stimme, worauf sich das Mauzi noch mehr erschrak, reaktionsschnell fauchte und sich mehr an ihre Trainerin klammerte. Diese stimmte sogleich in ihr Fauchen ein.
    "Enschuldige, entschuldige", bat sie das Mädchen in ihrem Alter und nahm mit einer schnell Bewegung die Katze von ihren Schulter, die sie verschorckén anstarrte. "Waah", echote Nicoletta auf die Gebärden der Katze, sogleich versetzte diese ihr einen krallengestreckten Schlag ins Gesicht. Benommen schüttelte das Mädchen den Kopf und schmiegte die Katze an sich. "Dein Mauzi ist wunderschön, ich wünschte ich hätte auch ein solches Pokemon...eines das Mal kleiner ist als ich haha!", sie schaute beifallheischend in die Runde. Die Augen der anderen Brünetten strahlten ebenso zurück, nur das größere Mädchen verzog den Mund und legte sich in eine abwehrende Körperhaltung, als ob sie solch muntere Gesellschaft nicht gewohnt war.
    "Ich heiße übrigens Nicoletta, aber nennt mich Nico, wenn wir Freunde sein wollen!"
    "Mein Name ist Andrea", piepste die Jüngere freudig. Die große brabbelte nervös etwas vor sich hin.
    "Seid ihr Reisende?", fragte Nico dann, während sie mit ihrem Blick ein kleines Grüppchen fixierte, welches sich unbeirrt der Abweseheit der Mädchen ihren Weg gen Wald fortsetzte.

    Nicoletta, ansonsten immer unverdrießlich, trat geradezu unmutig kleine Steinchen über die breiten Pfade, die das Wäldchen wie ein Adersystem durchzog. Die Sonne brannte auf ihre Stirn nieder, große Langeweile quälte sie. Zugern hätte sie eines ihrer Pokemon herausgeholt, jedoch konnte sie ihr geliebtes Lapras, welches sie auch liebevoll Lapra nannte, nicht herausholen, da nicht einmal ein See in der Nähe zum rasten war, noch wollte sie ihr Onix auf das zarte Zerdernwäldchen loslassen.
    Auch um sie herum herrschte gedrückte Stille, vielleicht war ein Gewitter im Anmarsch, doch ohnehin hatte ihr Glück schon des Öfteren demonstriert, dass sie nicht in der Lage war beabsichtigt und mutwillig ein Pokemon zu fangen, doch genau deshalb war sie hier, auf Route 210.
    Nico wollte sich endlich ein Pokemon fangen, welches sie unbedenklich jederzeit aus seinem Pokeball herauslassen konnte und zur Abwechslung Mal diejenige war, die den Parten hochhob, außerdem war sie auf der Suche nach Abenteuer.
    Ihr ganzes Leben hatte sie wohlbehütet unter den Fittichen ihrer Eltern verbracht, während ihre eigenen Freunde, einer nach dem anderen Trostu, ihre Heimatstadt, verlassen hatten. Alle hatten sie ohne jegliche Gedanken zurückgelassen, während ihre Eltern sie besorgt zurückhielten, statt sie in die große Welt hinauszulassen.
    Aber das war ihr nicht genug, sie war viel zu neugierig und aufgeschlossen, um noch länger zu warten, die Welt zu erkunden und später zu jammern, nun zu alt zu sein. Also hatte sie diesen Nachmittag ihre Sachen gepackt und ihrer Schwester Amanda bescheid gesagt, sie würde nun aufbrechen.
    Trotz diesem euphorischen Aufbruch, befand sie sich nun am Tiefpunkt ihrer Laune und stapfte die letzten Meter einer breiten Lichtung entgegen. Die Luft wurde immer schwerer, bis sich langsam die ersten Windböen regten, als sie auf die baumlose Fläche schritt, in ein paar Metern Entfernung standen sich zwei Mädchen gegenüber. Kampfgeist lag in der Luft, der bei diesem Pärchen aber offensichtlich eher von dem Jüngeren herrührte, die Ältere strahlte schon eher eine Art Teilnahmslosigkeit aus, als tatsächlichen Eifer für ein heißes Kampfgefecht. Allerdings schien es als ob sie die heiße Phase gerade verpasst hatte, dennoch war die junge Brünette im Gegensatz zu ihrem Gegenüber das blühende Leben.
    Schlagartig hatte sich Nicolettas Unmut zu einer überschwänglichen Aufregung gemausert und wollte sie wild rufend zu den anderen laufen lassen, ihre Geselligkeit versagte jedoch in ebendiesen Moment, so dass sie versuchte, sich möglichst unauffällig an den Anwesenden vorbeizuschieben, wobei sie nicht bemerkte, dass sich die Leute Richtung Wald in bewegung setzten und lief dabei in das jüngere Mädchen, welches sie noch eben bewundert hatte.
    „Oh, Entschuldigung!“, raffte sie sich verdattert zusammen, während sie einen Schritt zurückwich.

    Zitat

    Sonntag, 25. Oktober 2009, 13:14
    Ich attackiere euch und ich reagiert nicht!



    Diese attacke sollte ihren pokemon gehoerig schaden machen!
    Sein panflam war entschlossen das durchzuziehen und bum...die attacke war ein volltreffer!


    Und bum...ich bin begeistert, diese Ausdruckskraft, diese Darstellung malt einen förmlich ein Bild der gesamten Szenerie vor Augen, mit so einer Eleganz und Rechtschreibkompetenz.
    Okay es kam nicht aus einer FS sondern aus einer RPG und da ist das ausschweifende malerische vielleicht nicht der Knackpunkt, aber ein wenig müßiger könnte man es sich schon machen.

    Sinnoh-2


    Name: Nicoletta
    Geschlecht: weiblich
    Alter: 17


    Aussehen: (Bild folgt evtl.)
    Nico ist mit knappen 1,60m ein relativ kleines zierliches Mädchen, mit einem braunen, kinnlangen Bob, und hellblauen Augen. Sie trägt meistens helle Shorts und verschiedenfarbige Shirts.


    Eigenschaft:
    Nicoletta ist ein beinahe penetrant naives Mädchen, es glaubt viel, verzeiht im Nu und will in allen das Gute sehen, jede Missetat rechtfertigen, egal wie übel ihr selbst dabei zugespielt wurde. Vor allem ist sie aber auch um jedermanns Frieden bemüht, dass keinerlei Konflickte die Überhand gewinnen, versagt sie dabei allerdings, läuft sie vom Konflickt davon.


    Geschichte:
    Viel Aufregendes hat Nico bisher nicht erlebt, sie wuchs im beschaulichen Trostu auf, natürlich unter den trauten Fittichen ihrer Eltern, daher ist auch auch kaum ein Deut böses im Leben wiederfahren, abgesehen von ein paar Angriffen von Bibor, welche sie aber imposant (notfalls auch mit Bratpfanne) abwehrt.


    Pokemon:
    Onix
    - auf einer Besichtigungstour der Erzelingen Mine (ein Geschenk zum 10 Geburtstag) warf Nico vor Verdruss, dass sie nicht Mal in der Lage war ein Bidiza zu fangen, ihren letzten Pokeball gegen eine vermeindliche Felswand, welche sich aber als ein ziemlich verschlafenes Onix entpuppte und im Tiefschlaf gefangen wurde. Es ist ein Junge, immer gut gelaunt und hält sich für einen Komiker.


    Attacken: Felsgrab, Steinwurf, Härtner, Klammergriff


    Lapras
    - ist von sanfter Natur und schloss sich der munteren Nico an, in der Absicht vor den Übeln dieser Welt zu schützen, da sie, ganz Lapras, die menschliche Sprache versteht. Zwar ist das Pokemon Mädchen Nico nicht im eigentliche Sinne ergeben, als dass sie ihr vetraut und den Menschen in geschwisterlicher Art liebt. Es ist sanftmütig und verschmust, Fremden gegenüber aber mehr als misstrauisch.


    Attacken: Aquaknarre, Eissplitter, Bodyslam, Gesang


    Spezialisierung: Mentalistin


    Ihre Fähigkeiten sind bislang wenig ausgeprägt und langen bisweilen nur dazu aus die Emotionen eines Pokemons mehr für sich wahrzunehmen, als das man sie ohnehin bemerken würde, allerdings kann es schon einmal passieren, dass ihre Laune schlagartig wechselt, wenn sie einem Pokemon mit ebendieser begegnet, das allerdings passiert eher unbewusst und bisher nur, wenn sie mit ihren Pokemon allein war.


    Gewüschtes RPG: Sinnoh 2 :love:

    Ursprünglich wollte ich wie viele kleine Mädchen Tierärztin werden, doch leider fordern die Unis oft einen NC von 1,0 für einen der Studienplätze in Tiermedizin, somit ist es noch wahrscheinlicher ein Studium in Humanmedizin machen zu können, weil dort mehr Plätze angeboten werden und der NC etwas breiter gefächert ist als der Genannte im Veterinärbereich und da ich leider selbst in schulischer Hinsicht nur mittelmäßig begabt bin, kann ich mir so ein Studium wortwörtlich in die Haare schmieren.


    Also kommen wir zu den Berufen, die noch offen für mich bleiben und im meinem Interesse stehen.


    1. Moderatorin(Radio)
    Ich weis auch nicht, wie ich ausgerechnet auf eine Radiomoderatorin komme. Ich denke es muss schön sein viele Zuhörer zu unterhalten, außerdem wird dabei sehr viel Kreativität gefordert, wenn man bespielsweise eine Radioshow moderiert.


    2. Synchronsprecherin
    Ich finde es toll Serien im fernsehen mitzuverfolgen und als Synchronsprecherin hat man gleichzeitig die Chance bei Diesen Serien oder sogar bei Filmen mitzuwirken. Am liebsten würde ich auch einmal ein Intro einsingen.


    3. Sängerin
    Ja, also abgesehen von meinem Duschkopf habe ich noch nicht sehr viele Fans meines Gesanges, eigentlich nur meine Familie und ein paar Freunde, es ist einfach Etwas, was mir ungemeinen Spaß bereite, auch wenn man teilweise schon hart arbeiten muss- ich kenne das von der Hauptprobenzeit vor den Chorkonzerten, da singen wir oft lange und das geht ganz schön auf die Stimme, es ist je nicht so, als könne man einfach etwas dahinträllern, mein braucht das richtige Tempo, den richtigen Ton und man darf weder zu laut noch zu leise sein, man sollte nicht synchron mit den Leuten um einen atmen und schön muss sich das dann auch noch anhören, außerdem muss man auch oft das richtige Gefühl in verschiedene Passagen eines Liedes singen.


    4.Mangaka
    Ich weiß, jeder denkt sich jetzt 1. das Mädel kann nicht zeichnen und 2. wach auf Prinzesschen das ist ein Knochenjob.
    Ja, ich weiß, aber ich zeichne nun einmal für mein Leben gern, das ist mir genauso wichtig wie das Singen oder Schreiben, ich kann nicht ohne. Mangaka zu sein wäre freilich Kraft- und Schlafraubend, aber wenn ich tatsächlich irgendwann so gut zeichnen kann, das als Job machen zu können, würde ich es tun.


    5.Schriftstellerin
    Ich würde sehr gerne Autorin meiner eigenen Geschichten werden, aber ich glaube ehrlich gesagt nicht wirklich an echtes potenzial. Mein Vocabular ist, glaube ich, noch ziemlich eingeschränkt und nicht annährend so gut, wie es in meinem Alter sein sollte, auch stilistisch bin ich sehr unreif, nach meiner Meinung, aber ich arbeite hart an mir, vielleicht kann ich doch irgendwann einem Roman verfassen, den ich einen Verlag schicken könnte und akzeptiert werden würde und der zahlreichen Konkurrenz auf dem Markt trotzen könnte.

    Woran schreibt ihr gerade?
    An La batalla interminable, ich hab leider festgestellt, das ich mich nur auf eine Storyline konzentrieren kann und werde deshalb erst einmal ganz brav an dieser Story weiterschreiben, womit ich auch genug zu tun habe, denn ich habe nur Stücke der Geschichte, bisher, und die gilt es möglichst stilvoll zu verbinden, ohne den Leser mit Ereignissen zu überschütten. Da ich mich also nur auf diese Geschichte fokussiere, werde ich mein bestes tun sie den Lesern nahe zu bringen.
    (Eigentlich könnte ich jetzt Etwas über die Geschichte erzählen, aber ich glaub die sollte man schon selbst lesen^^)


    Wie vergebt ihr Namen?
    Also eigentlich kommen die Name immer so als Blitzeinfall und wenn ich sie dann nachschlage passen die sogar auf den Charakter^^ Andere Namen wähle ich willkürlich aus, wenn sie eine spezielle Bededeutung haben sollen. Aber Aria, zum Beispiel, hat soweit keine Beduetung, ich glaub das ist nicht einmal ein richtiger name, ich hab ihn einfach von Arie abgeleitet, aber ich fand ihn sehr schön.


    Wie lang sind eure FS´s so?
    Pff, kann ich keine Angaben machen, je nachdem wie viel mir einfällt und wie ich die Kapitellänge variiere, könnten also 20 aber auch mehr werden, keine Ahnung, aber zwanzig wären schon nett^^, dafür sind die ja auch immer relativ lang...


    Wie weit dürfen eure Charaktere gehen?
    Ähem *räusper*, also da meine Charaktere generell über 14 sind, ist bei denen eigentlich alles erlaubt, aber ob ich das schreibe...hmm...da bin ich mir nicht so sicher, dass muss ich dann sehen,ob sich das gut und glaubhaft anhört^^ Liebe wird auf jedenfall ein großes Thema in der Story sein (soviel sei gesagt), aber wie weit die Charaktere im Endeffekt gehen, verrate und weis ich nicht :P


    Hmm, war jetzt kein langes Kommi...nächstes Mal kommt mehr :love: