Beiträge von Finnea

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    Alles Gute Aka die ich mal Neechan nannte iwann, fällt mir hin und wieder ein. Achja und dass ich dich erst für einen Jungen gehalten hab, tut mir leid.


    Zum adoptieren: Nein. Man sollte daran denken, dass Kinder zur Schule gehen und dort auch andere Kinder sind. Kinder sind intolerant wie sonst etwas, also wird das Kind, was zwei Väter, bzw. zwei Mütter, gemobbt (besonders bei 2 Vätern, einfach mal bedenken, wie oft auf den Schulhof "schwul" als Beleidigung auftritt.).


    Ich denke nicht, dass man das so pauschalisieren kann, im Gegenteil würde ich eher vermuten, dass Kinder schon aus kindlicher neugier wesentlich tolerenter sind als viele Erwachsene, die durch negative Lebenserfahrungen zum Schubladendenken neigen. Kinde hingegen sind vielem was sie noch nicht kennen aufgeschlossen, bzw. gehen mit Unschuld an die Sache heran und erfragen sich bislang unbekanntes.
    Was allerdings dabei eine wichtige Rolle spielt ist das Elternhaus, da jüngere Kinder sehr zum kopieren und imitieren neigen, um sich in das soziale Umfeld zu integrieren und anzupassen (schließlich ist es ungemein wichtig für abhängige Kinder vom familiären Umfeld akzeptiert zu werden). Sind die Eltern homosexuellenfeindlich bzw. machen derartige Äußerungen wie "Zwei Männer dürfen nicht heiraten", wird das Kind bei Befragungen eher dasselbe behaupten, wie es beigebracht bekommen hat. Der Unterschied ist, dass das Kind es nicht besser weiß. Kinder reflektieren (also zumindest kann ich mich nicht an so etwas erinnern) nicht über Dinge wie Erwachsene (und ich vermute die meisten intoleranten Menschen tun dies ebenfalls nicht), woraus ich für meinen Teil daraus schließe, dass intolerante Menschen in ihrem Denken nicht über kindesreife hinausgewachsen sind.



    Bist du etwa Muslim? Das bringt nur ein schlechtes Bild auf andere Muslime.


    Pardon, da muss ich auch noch mal etwas einwenden, da der Beitrag auf den Bezug genommen wurde sowohl nach der Bibel als auch nach dem Koran fragte. Automatisch nachzuhaken ob derjenige Muslim ist, spricht ebenfalls von Voreingenommenheit. Es gibt auch genügend intolerante Christen, bestimmt auch anderer Religionen und auch Agnostiker und Atheisten die auf Demonstrationen bezüglich der Heiratsfähigkeit von homosexuellen Paaren gehen.

    Und eine Beziehung lange halten zu wollen entsteht einfach so? Ich würde eher sagen, eine Beziehung lange aufrecht erhalten zu wollen ist ein gesellschaftlicher Zwang.


    Das finde ich persönlich für mich nicht, ich sehe oft genug, dass Beziehungen in die Brüche gehen, oder es gar nicht erst zu einer kommt, weil nicht beide wollen. Ich wünsche mir persönlich kein Polygames leben, ich fühle mich nicht dazu gezwungen, sondern persönlicn einfach anstrebsam, da so eine stabile lang haltende Beziehung einen halt durchaus Sicherheit geben kann. Und eine solche ist nach meiner Meinung echt Luxus in einer heutigen Gesellschaft die sich so schnell bewegt, dass man nie ganz sicher ist, ob man morgen noch am selben Ort steht, ein Krieg ausbricht oder das Wirtschaftssystem kollabiert.


    Beim Fremdgehen beweist man nur, dass man triebgesteuert ist und sich nicht unter Kontrolle hat. Man muss nicht jedem Trieb nachgehen, nur weil er gerade da ist. Das ist imo für mich ein Teil des Menschseins.


    Das ist aber auch eine wichtige Diskrepanz im Punkto Polygamie gegen Monogamie.
    Natürlich gesehen ist es wichtig, dass Eltern eine Weile zusammenbleiben, um das Kind großzuziehen, da das von einer Person alleine viel schwieriger zu bewerkstelligen ist. Dann kommt aber noch hinzu, dass es für den Mann wichtig ist, möglichst überall seine Gene zu verteilen, während die Frau ja eine ganze Zeit durch die Schwangerschaft (und machen wir uns nichts vor größtenteils auch die Aufzucht) eingeschränkt und braucht jemanden der sie versorgt.


    Das ist in der Moderne natürlich nicht mehr unbedingt nötig. Es gibt sowohl alleinerziehende Männer, wie Frauen. Durch irgendeines Menschen einfall wurde die Heirat erfunden und auch das Ideal einer monogamen Beziehung.
    Der Mensch ist jedoch von Natur aus nicht unbedingt immerwährend Monogam veranlagt, temporär ja, aber ewig halten nicht viele Beziehung, was man heute auch beobachten kann. Ehen die lange halten haben entweder das Glück, dass ihre Liebe so groß ist jedweiige Konflikte im Leben zu überstehen oder sie kennen nichts anderes als die Ehe oder die Partner finden sich damit ab mit ihrem besten Freund verheiratet zu sein.
    DENN größtenteils nimmt der Sexualtrieb innerhalb einer Partnerschaft ab, wenn eine gewisse Zeit ins Land gegangen ist. Damit verschwindet für viele auch die Anziehung zu ihrem Partner und sie finden andere Menschen interessant.

    Darf ich einwerfen, dass QueFueMenor sich eventuell von der genannten Definition von Glück gestört fühlt?


    Zitat

    dass sich jemand in seiner Situation und Beziehung verwurzelt fühlt und sich nicht nach etwas anderes umsieht


    Hiermit wird kategorisch ausgeschlossen, dass jemand, der nicht in einer Beziehung lebt glücklich sein kann. Ich denke es gibt sowohl Menschen in einer glücklicher Beziehung wie in unglücklichen Beziehungen, genauso gibt es nichtsdestotrotz Menschen die sich auch ohne eine Beziehung und die Verpflichtungen die dadurch entstehen glücklich sind (und natürlich auch unfreiwillige Singles).
    Ich denk ein Mensch kann auch wenn er in seiner Familie verwurzelt ist glücklich sein und braucht dazu nicht zwingend einen Partner.

    Es immer mit dem Evolutionsmodell zu erklären und darauf anzuspielen, dass die Ursache unsere unbewusste Veranlagung oder Wunsch nach Fortpflanzung ist, ist schlicht und ergreifend Erbsenzählerei.


    Ich finde, das Evolutionsmodell als Grund für das Bedürfniss Sex zu haben ist vollkommen korrekt ist. Sex im Endeffekt auf den Fortpflanzungstrieb zurückzuführen.
    Du sagst, du hast und willst welchen weil du Lust drauf hast und nicht um Kinder zu kriegen, das mag genauso stimmen, wie dass wir eigentlich nur den Trieb dazu haben, um die nächste Generation in die Welt zu setzen. Und damit auch sicher ist, dass wir Sex haben macht Sex uns Spaß. Wir wollen es wiederholen und damit erhöht sich theoretisch die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft.
    Durch den Akt werden viele Hormone ausgeschüttet die dafür sorgen dass wir uns gut fühlen, also nach meiner Meinung sowas wie eine Droge im Endeffekt macht.
    Außerdem sorgt er dafür, dass wir uns mehr zu dem Partner hingezogen fühlen, damit im Endeffekt ein soziales Konstrukt geschaffen wird in dem es möglich ist Nachwuchs groß zuziehen. Weshalb sollte man sich sonst von anderen Menschen derart abhängig machen wie ein verliebter Mensch? Wenn es nicht den Vorteil brächte das Überleben der Art zu sichern, birgt eine derartige Beziehung nach meiner Meinung viel zu viele Risiken für betroffene Personen verletzt zu werden.


    Es mag sein, dass die Leute heutzutage nicht Sex haben um Kinder zu bekommen, das schließt aber nach meiner Meinung nicht aus, dass das die ursprüngliche Intention dessen ist.


    Mag sein dass gleichgeschlechtliche Beziehungen augenscheinlich nicht diesen Mehrwert haben, den es braucht um das Modell mit der Fortpflanzung zu unterstützen. Ich persönlich denke dennoch das Heterosexualität wie Homosexualität natürlich sind, denn homosexuelle Paare werden vermutlich keine Kinder bekommen, was in einer Zeit von latenter Überbevökerung eigentlich eventuell auch mal als vorteilhaft erachtet werden sollte.


    Trotzdem finde ich es teilweise wie ähnlich wie Tree etwas affig immer extra zu betonen wie Stolz Schwulen/Lesben auf ihre Sexualität sind, gerade wenn es kein Gleichberechtigtes Pendant für anders sexuell Orientierte sind, denn ich habe noch nicht von einem "Tag der Heterosexualität/Bisexualität" gehört. Aber solche Penetranten gibt es überall ob nun leidenschaftliche Fleischfresser, Standpauken schlagend Vegetarier/Veganer. Und ich glaube auch sowas wie ein Tag der Heterosexualität würde von einigen auch als evtl als diskriminierend empfunden, was ich auch ein Stück weit gemein finde. Ich meine, nicht dass ich Lust dazu hätte aber wieso gibts für mich nicht die Möglichkeit einer Riesensause nur weil ich nicht homo bin.


    Stimmt nicht. Eigentlich ist es sogar eines der eher untergeordneten Bedürfnisse. Wenn ein Lebewesen in Stresssituationen gerät, z.B. durch Krankheit oder mangelnde Nährstoffe, dann gehört das Fortpflanzungssystem zu den ersten Dingen, die "auf Standby gesetzt" werden, um Energie für die wichtigen Sachen bereitzustellen.


    Natürlich wird bei Krankheit und mangelnder Nährstoffe der Trieb heruntergefahren, es wäre total sinnlos ein Kind in die Welt zu setzen wenn man selbst kaum genug zum überleben hat. Und wenn man krank ist ist es wahrscheinlicher dass das Nachkommen ebenfalls krank werden, also ist dieser Mechanismus ungemein sinnvoll und deutet meiner Meinung nach nicht in irgendeiner Weise daraufhin, dass Fotpflanzung weniger wichtig ist. Wichtiger ist dann eben erst (nur aus natürlicher Sicht nicht aus menschlicher) einmal das geschlechtsreife Individuum, denn wenn das stirbt kann es erst recht kein überleben für die Art geben, ein Kind muss ja erstmal so weit kommen. Und ohne Erwachsene können auch Kinder ihre ersten Jahre nicht überleben, also wie gesagt, das macht durchaus Sinn.


    , ist es zudem mein gutes Recht "Sexualaufklärer" zu spielen


    Finde ich bisschen merkwürdig das zu behaupten. Die einzigen Personen die irgendeine Pflicht zum Bildungsauftrag haben sind nach meiner Meinung Lehrer und Eltern und selbst da würde ich nicht von Recht herausnehmen sprechen, da es eine selbstverständlichkeit sein sollte. Aber zu meinen es sich herausnehmen zu können allen anderen "Unwissenden" seine Meinung aufhalsen zu wollen und sich selbst zum "Aufklärer" zu erheben, zeitgleich das als Spiel niederzuwerten, empfinde ich sehr engstirnig. (oder unreife Bemerkung)
    Soweit ich das für mich erfasst habe ist der Sinn der Aufklärung hauptsächlich sich mit Starthilfe selbst für sich seine Meinung zu bilden, und das auch gerne unter gleichberechtigten Bedingungen in einer Diskussion zu ergründen oder auch mal Konzepte seiner eigenen Weltanschauung zu verwerfen. Zum nachdenken anregen und angeregt werden.
    Du kannst gerne "Sexualaufklärer spielen" aber da hast du kein Recht zu, weil mir das nicht passt. Ich bin durchaus in der Lage mir meine eigene Meinung zu bilden und ich denke auch jüngere sollten die Möglichkeit haben ohne dass sich jemand meint über sie stellen zu müssen und vorzugeben was sie davon zu halten haben.

    ♥lich Willkommen, wünsche dir dass die kleine munter und termingerecht kommt :)


    (achja am besten wäre natürlich wenn du die kleinen auch baldmöglichst zu Pokemontrainern rekrutierst ;D)