Beiträge von Finnea

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Bis wann darf man Gastbeiträge diese Runde einsenden?


    Kurz zu Breaky:
    Ich finde die Grundmelodie ist richtig und klingend, sobald ein höherer Ton kommt, ist die Stimme iwie auf einmal fast weg, so als ob dus schnellstmöglich hinter dich bringen willst. Aber ansonsten gefällt es mir wie gesagt. :)

    Danke für den Beistand, liebe luminaire :3 (und omg moj *w*).
    Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, dass ich nun doch auf einmal ausgeschieden bin. Aber nun da habe ich wohl einfach Pech gehabt. :)
    Es hat mir trotzdem ich so unverhofft nun fliege, trotzdem Spaß gemacht. Und nun bin ich um ein paar Erfahrungen gute und weniger gute, die wichtigste für mich selbst ist allerdings, dass ich nicht gleich massakriert werde, wenn ich zu weilen etwas verschüchtertes Etwas mich traue stimmlich zu zeigen.


    Dankeschön an die Veranstalter für die Möglichkeit aufgrund ihres Engagements an so etwas teilnehmen zu können. Ich drücke nun meinen Favouriten die Daumen und werde mich sicherlich wieder mit Votes in der nächsten Runde wieder malden (obwohl deutsche Lieder? Ach herrje)


    Viel Erfolg an die Halbfinalisten
    Finn out. ^^ ♥


    Anmerkung der Redaktion (allso mir): Dieser Text gibt ausschließlich meine Meinung und Auffassung wieder


    4 Punkte
    Molnija

    Ganz ehrlich, ich habe lange überlegt, ob ich dir Punkte gebe, weil ich so meine Probleme damit habe She Wolf als Partytrack zu sehen. Klar ist es von David Guetta mitproduziert und ich habe es durchaus schon im Club gehört, aber ich persönlich finde den Text und Kland eher Popballadig. Nun muss ich allerdings auch dazu sagen, dass ich selbst überlegt hatte das Lied zu mache, es aber aus oben genannten Grund nicht getan habe (zum Glück). Und deshalb fände ich es auch unfair von mir jetzt eventuell wegen so was dir keine Punkte für deine Leistung zu geben, also hier bitteschön.
    Die Soundqualität ist wie immer wunderbar, dass mir echt der Neid kommt. Das Lied ist auch schön gesungen, allerdings ähnlich wie in der letzten Runde eine Spur zu zart, wenn man sich das Original anhört ist dort eigentlich nach meiner Meinung so ein Spannungsbogen drinne mit Crescendo und allem drum und dran und das ist bei dir leider nicht überzeugend rübergekommen. Trotzdem ich was zu meckern habe (wäre ja neu wenn nicht) hat mir deine Abgabe vom Gesang her am Besten gefallen und deshalb hat es diesmal für die Höchstwertung gereicht.


    3 Punkte
    luminaire

    Man könnte eventuell meinen 3 Punkte seien nicht viel, allerdings ist es immerhin die zweitbeste Punktzahl die man diese Runde vergeben darf und die hast du dir für meine Öhrlein verdient. Ich finde die Steigerung von letzter zu dieser Runde beachtlich und möchte diese deshalb auch gerne honorieren. Letzte Runde habe ich ehrlich gesagt ähnlich wie du gedacht „Na ob das noch nächste Runde reicht?“ aber jetzt würde es mich nicht wundern wenn du mich hinter dir lässt.
    Dein Näseln ist auf jeden Fall zurückgegangen, die lachenden Passagen sind echt niedlich, allerdings klingst du leider manchmal zuweilen etwas angestrengt und nicht so ganz locker flockig als ob die allzu viel Spaß dabei hättest. Auch hört man dich nun wesentlich besser, sehr zu meiner Freude im Übrigen. Also versuch die mehr Luft zu holen und dich selber zu motivieren beim singen „Ich kann das ich kann das“, hat bei mir zumindest öfter geklappt wenn ich unsicher wurde.


    2 Punkte
    Jeevas

    Ja nur zwei Punkte (Meine Güte ich mache mir hier wahrscheinlich gerade keine Freude, aber was solls No buissness like showbuisness…)
    Jap, du bist wieder laut und kräftig … das wars allerdings auch schon, ich bekomme so das Gefühl dass du „nur“ Powern kannst. Klar kräftige Stimme gut, aber diesmal ist es mir einen Tick zu lange und zu sehr laut. Außerdem ist die Liedwahl auch bisschen schwierig wie bei Molnija. Der Track ist eher eine Hymne als ein Partylied nach meiner Meinung. Aber gut ist ja auch nur meine. Ihr beide liegt auch nur soweit in meiner Wertung auseinander, weil luminaire so eine große Steigerung in meinen Augen hingelegt hat.
    Ansonsten…hm… wäre schön wenn du nicht ständig kurz vor dem Brüllen wärst, ich meine ja, schön, du kannst das, aber das habe ich auch schon letzte Runde bemerkt ich würde mir wünschen dass du vielleicht auch mal versuchst laut zu singen ohne eben so über die Strenge zu schlagen. Ansonsten eine gute gesangliche Leistung.


    1 Punkt
    Mrs. Plutonium

    Ich habe das Gefühl wir laufen so in entgegen gesetzte Richtungen. Du wirst immer leiser und ich werde immer lauter xD (Was natürlich nichts mit der gesanglicher Leistung zu tun hat sondern lediglich an der Lautstärke gemessen ist.
    Aber man hört dich glaube ich wirklich immer weniger, oder habe ich Hallus? o_o
    Zum Vortrag, die tieferen Töne sind wie immer solide, aber sobald es hoch geht, klingst du oftmals angestrengt und ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung woran das genau liegt. Ich glaube du bist einfach noch ungeübt in den Registerwechseln, singst meist sehr bauchig oder in der Brust, sobald du da ein bisschen rauskommen willst, bist du soweit von deiner Atemstütze weg, das du so unwillkürlich irgendwo oben landest und das dann nicht mehr überzeugend rüberkommt. Also deine Leistung ist so ein wenig stagniert, was an sich ja nicht schlecht ist, nur wird die Konkurrenz halt immer stärker im Verhältnis und ich hoffe nicht dass dir das zum Verhängnis wird.



    Amaroq
    Du bist leider letzte Runde um einen Punkt aus meiner Wertung herausgepurzelt und diese Runde konntest du mit dem führenden, immer kleiner werdenden Teilnehmerfeld nicht mehr mithalten. Das Lied an sich ist wie viele Partysongs jetzt nicht so reich an Variationen nur leider schwächelst du schon bei den paar Tönen, so zwei Töne singst du immer schön aber so bald es hoch oder runter geht, kommst du nicht mehr da an, wo das Ziel ist. Ich finde das irgendwo schade, weil die zwei Töne die in meinen Ohren getroffen klingen auch gut klingen, aber ich denke du musst einfach noch mehr üben, dann wird das schon noch besser.


    Kouji
    Ich weiß ehrlich gesagt nicht ganz was ich dazu sagen soll … Ich denke du hast dir mit der Titelwahl einfach absolut keinen gefallen getan, das Lied ist zu schwierig für deine Aufnahme Zeit, momentan zu hoch für dich und ja … diese Runde leider nicht überzeugend gewesen.

    Rexy

    Also eventuell ist das ein Lied das man auf einer Party spielen könnte. Es ist eben von Juli, und die haben ja mit Perfekte Welle damals gezeigt was sie können.
    Es ist auch gar nicht mal schlecht gesungen… aber bei dir klingt das Lied einfach überhaupt nicht kraftvoll oder gut gelaunt, es wird eben gesungen. Aber mehr leider auch nicht, ich werde einfach nicht motiviert wenn ich mir das anhöre eher melancholisch. Weiß nicht vielleicht, ist auch was in meinem Kopf kaputt.

    Uff, das ist ein hartes Thema o.o
    Gut gelaunt und Party = sehr breit ausgelegt? Also naja... hmm ich hab da schon was im Hinterkopf, aber ich finde das Thema doch sehr explizit... puh ... im Zweifel mach ich halt das "Rote Pferd"


    Und omg ist das spannend! Dann allen ein fröhliches singen(und zwar wirklich, ist ja Themenvorgabe xD), eine gute Runde und den Instrumentalisten eine schöne Pause :P

    Nur vorneweg, die Wertung entspricht nur meiner Meinung (hab immer Angst irgendwer fühlt sich beleidigt…)


    Ohman irgendwie bin ich komisch, wenn ich mir so mein Vote anschaue .-.


    5 Punkte - Jeevas
    Du hast hier eine echt schön klare Stimme zu Anfang. Auch wenn du hin und wieder bei Tonwechsel in Schräglage gerätst – es sei dir verziehen!
    Hmm, du neigst zu Näseln, wenn du unsicher wirst oder dich nicht traust den Mund richtig aufzumachen, lass das, du kannst das!
    Es fiel mehr schwer zu entscheiden wie ich dich neben Molnija und Mrs.Plutonium platziere, den Ausschlag hat dann der Gesang nach dem Gitarrensolo gegeben, weil so was nach meiner Meinung nicht jeder kann und zwar so dass es sich auch noch ertragbar fürs Ohr ist UND dann nahtlos wieder in sie normale Stimmlage zurückzukehren. Deshalb ein kleiner Extrapunkt für dich. Yippie ^^


    4 Punkte - Mrs. Plutonium
    Ich verstehe gar nicht warum du diese Runde bis jetzt so wenig Punkte hast ;_; Ich fand sie besser als letzte …
    Das was ich letzte Runde kritisiert habe, war diese dein Profit.
    Deine kräftige Stimme, die letzte Runde noch sehr unkontrolliert für mich klang (offengestanden ein wenig Trinkgelageflair), scheint dieses Mal gesetzter und das Lied passt auch wesentlich besser zu deiner Art zu singen, trägt sie geradezu, damit hast du aus meiner Sicht eine gute Wahl getroffen. Denn mit dem Euphorischen Volksgesang + einer kräftigen Stimme war es etwas zu viel des Guten für mich.
    Du hast das Lied überzeugend und gestützt vorgetragen und selten Etwas neben den Ton gegriffen und dabei nicht überkompensiert. Diese Solidität (wie nennt man das wenn was solide ist?) hat dir diese Runde den Punkt vor Moljina für mich gegeben.
    - Also einmal ein YEYYY Weiter so ^.^


    3 Punkte - Molnija
    Ich muss gestehen ich hatte auch kurzzeitig über Scarboruhatschi (schwere Wörter sind einfach nichts für mich ._.) nachgedacht, allerdings hatte ich kein Instrumental gefunden, manchmal kann ich mich auch doof anstellen … naja tut ja nichts zu Sache…
    Hallo!
    Ich bin eine Bewertung!
    So ich werde hiermit wahrscheinlich der Buhman des Jahrhunderts, dass ich dich diese Runde so niedrig werte- lass es mich versuchen es zu erklären! ;_;
    Also erstmal die Titelwahl ist schon mal mutig, da sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr (ich kann dass noch ne Weile) sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, aber nicht ganz (!) sopranlastig ist. Nun ja gut dafür hat uns Mutter Natur ja den Stimmbruch vorenthalten. Ich finde du hast es auch gut gemeistert, nur eben nicht so gut wie ich es mir gewünscht hätte, um in Führung zu gehen. Oftmals klare Töne, höre ich trotzdem auch immer wieder, gerade bei den oberen Triolen oder was das sind durch, was ich schon einmal bei Lilium angesprochen hatte – zu viel Luft, für zu wenig Stimme: sprich hauchiges Singen. Das hat sich zwischen den beiden Liedern natürlich schon deutlich verbessert, aber von der vorigen Runde, was ich da an höheren Tönen mitbekommen habe, hattest du sie besser im Griff als dieses Mal. Also weiß ich dass du es genauso kannst wie ich es mir vorstelle, ich glaube nur, da dieses Stück sehr anspruchsvoll in Höhe und dennoch zart wie eine Butterblume ist, hast du dich nicht so ganz getraut dein Stimmenvolumen auszunutzen. Also mach bitte den Mund auf Kind (am besten so dass ne Faust reinpasst – Gähne einmal und merke dir dabei das Gefühl, dass du in deinem Hals bekommst, sehr offen und die Zunge liegt, auch wenn Kopfstimme am Mann ist, musst du die Luft dafür aus dem Bauch, Rücken und Seiten holen) und dann sehe ich dich in meiner Wertung für die nächste Runde wieder ganz vorne! (Und ja mir ist herzlich egal, ob du meine Punkte brauchst oder nicht, wer Leistung bringt wird auch dementsprechend belohnt)
    Achja die eine tiefere Stelle im Lied hat mir sehr gut gefallen ^_^


    - oh ja, und es ist natürlich nur meine Meinung (und ich bin ja auch fehlbar), du musst ja nicht singen wie es mir gefällt bzw. ich es für richtig befinde, wenn du dich von Kritikpunkten angesprochen fühlen solltest bist du natürlich trotzdem herzlichst gern dazu eingeladen sie zu beherzigen. Ganz schön langes Kommentar, ich hab nur so sehr das Bedürfnis mir für dich Zeit zu nehmen, da ich ja merke dass du echt schon eine gute Stimme hast und mich selber ärgere wenn ich dir dann im Gegensatz zu anderen so wenig Punkte gebe, da will ich dass dann wenigstens auch anständig untermauert haben.



    Die Verteilung der letzten Punkte ist mir schwer gefallen, weil ich allen beiden mehr und gleichviele Punkte gegeben hätte, aber das ist leider nicht Regelkonform. Hier also meine Entscheidung!

    2 Punkte - Luminaire

    Soo, also mir hat die aufnahme erstaunlich gut dafür gefallen, dass ich mit Taylor Swift eigentlich nicht so viel Anfangen kann. Du hast eine interessante, sehr individuelle Stimme, was nicht jeder von sich behaupten kann, es gibt auch genügend (ich meine jetzt prinzipiell nicht auf den Wettbewerb bezogen) Leute, die ihre Stimme so einzwängen wie sie sie haben wollen. Ich glaube die fehlt noch ein wenig die Übung und das Selbstvertrauen (hier habe ich auch wieder gemeint vereinzeltes Näseln zu vernehmen) um deine Performance besser in der Konkurrenz zu schlagen.
    Ich finde es sehr gut, dass du dein Instrument selbst spielst und bin sehr neidisch darüber, da ich bislang zu doof war eines zu lernen ^^’
    Dennoch bin ich mit der Aufnahme Qualität nicht ganz zu frieden, da du dich rein theoretisch mit deiner Gitarre gegenseitig anschreien müsstest, um genug gehört zu werden. Das machst du natürlich nicht, nur hört man dich so sehr leise nach meiner Meinung. Zu nah kannst du mir der Gitarre wahrscheinlich auch nicht ans Mikro weil sich das mit Stimme zusammen wahrscheinlich überpegelt – vielleicht könntest du Gitarre und Stimme jeweils einzeln aufnehmen und dann die Tonspurenlautstärke anpassen und wieder zusammennehmen? Ich glaube das würde dir viel Gutes tun. Was gib ich dir noch als Schlusswort mit? Hmm:
    Bitte ein Lied wo Tontechnisch mehr passiert, tief atmen, Mund auf und dich trauen!
    Aber ich finde du machst das schon sehr schön^^


    1 Punkt - Kouji
    Danke, dass du dieses Cover gemacht hast! Ich hatte dieses Lied schon völlig vergessen …
    An sich hast du schon eine sehr schöne klare Stimme, allerdings weiß ich nicht ob du schon so bereit für dieses Lied warst, weil es doch schon ziemlich in die Höhe geht, auch wenn es ein mittleres Grundtonlage hat (oh fein jetzt erfinde ich schon Wörter). Diese kleinen Peaks die das Lied zu so etwas besonderem machen, sind dir nicht so wirklich gelungen, aber es ist wie gesagt auch sehr schwierig. Teilweise gab es den einen unnötigen schiefen Ton, wo du nicht genug bei der Sache warst. Auch weißt du oftmals nicht genau wo du hinwillst und da bringt es dann auch nichts wenn du eigentlich deine Stimme ganz gut tragen kannst. Man merkt dass du die Melodie eigentlich sehr korrekt singen könntest, aber noch nicht so wirklich weißt wie du zu dem kommst den du haben willst. Das Ergebnis ist, dass der Ton in meinen Ohren dann so knapp am Richtigen vorbeigeschrabbt ist.
    Die zweite Stimme die du gesungen hast, ist auch eine interessante Idee und ganz gut gemacht, hat dennoch dieselben Schwächen wie die erste.
    Irgendwas wollte ich noch loswerden … oh man Gedächtnis, lass mich jetzt nicht im Stich… ja achte mal ein wenig mehr darauf, ob deine Bauchdecke mitarbeitet wenn du singst. Und – oh ja! Dieses emotionale singen würde ich nicht zu sehr erarbeiten wollen, nur ganz dezent, ansonsten hört sich das verzweifelnde ganz schnell gequält und im schlimmstfall auch quälend an.

    Chillt halt... Wenn er die Tracks nicht uploadet und keiner abgeben darf kommt auch "hä warum wenn du eh noch nich hochlädst heuuuul"
    Ihr habt keinen Nachteil dadurch, was kümmert euch, ob andere letzten Freitag abgeben oder morgen um 23:59?


    Wir haben keinen Nachteil und keiner wird bevorzugt? Pardon aber das sehe ich nicht so. Die anderen haben in dem (für sie) idealfall 26 Stunden mehr Zeit als andere, wenn man sich den Zeitraum den wir hatten anschaut, könnte man das durchaus als lächerlich bezeichnen. Finde ich aber persönlich nicht, das ist ein ganzer Tag den andere im Endeffekt mehr Zeit bekommen, die ACHTUNG! ansonsten überhaupt nichts abgeben hätten können.
    Ich sehe ein, dass man da jetzt auch nichts mehr machen kann, aber nicht, dass jetzt so stehen zu lassen dass alle gleichermaßen beteilt werden.
    Und ich werde die Zeit heute auch nicht nutzen, weil ich a) schon genug arbeiten werde und b) mir den ganzen Stress nicht gestern hätte machen müssen.


    Ich sage mal ich könnte dann ja auch mir nächste Runde sagen "Ach Püh, wen interessiert die Frist" und rumheulen dass sie verlängert wird, weil sie bei allen anderen Runden auch verlängert wurde. Und ob dass so wünschenswert für die Austragung eines Wettbewerbes ist? Bezweifel ich.
    Gestern war ich btw kurz davor zu sagen "Gut ich schaffe es nicht mehr in der Frist, da habe ich Pech gehabt" Für mich ist es nochmal gutgegangen, aber wie gesagt alles umsonst das hätte ich ja nun auch heute in Ruhe nochmal machen können.


    Und uns als Aufständige abzutun und das ganze damit uns ins lächerliche zu ziehen, finde ich auch nicht die feine Art. Die Listung habe ich nichts gesagt, obwohl auf einmal Teilnehmer da waren, die sich nicht im Topic angemeldet hatten, 1. habe ich nichts gesagt, wobei da sogar überlegt wurde den Wettbewerb abzubrechen, wegen der Leute die nicht abgegeben hatten, womit diejenigen bestraft worden wäre die sich die Mühe gemacht haben. Und wenn man jetzt mal anmerkt dass man damit unzufrieden ist, brauch man das nicht mit chillen und ähnlichem zu kontern, um zu demonstrieren dass man selbst das eben nicht so sieht, das empfinde ich als sehr unfreundlich.
    (Und ja ich finde durchaus, dass ich es mir erlauben kann, das etwas kritisch zu betrachten, denn meines Wissens nach habe ich letzte Runde auch vor der Extrawurstverlängerung abgegeben, nur falls wer das in Frage stellt)


    In dem sinne auf eine schöne Runde.

    Warum wurde es dann immer wieder ausdrücklich gesagt dass es auf keinen Fall bis nach 22 Uhr geht.
    Ich finde die Leute die es nicht auf die Reihe kriegen, abermals, es ist ja schon die zweite Runde sollten auch irgendwann mal die Retourkutsche für bekommen, mich nervt es auch, wenn ich neben meiner Arbeit und dass ich nicht singen darf, abgesehen davon wenn ich allein zu Hause bin und damit meine Zeitfenster sehr begrenzt sind ... wo war ich? Jedenfalls find ich es dann nicht fair mich fristgerecht unter Druck zu setzen und dann Menschen dies nicht auf die Reihe bekommen dann trotzdem noch abgeben dürfen.
    Finde das ungerecht, auch wenn wahrscheinlich grade keiner versteht warum ich mich darüber aufrege.
    Worin besteht denn der Reiz anständig pünktlich abzugeben, wenn ständig der Zeitraum erweitert wird?

    Keine Ahnung, ob ich mir das nur einbilde oder ob früher tatsächlich mehr Kommentiert wurde als derzeit ... nun ja hier jedenfalls nebst Winterschlaf eine andere FF an der ich aktuell immerwieder was schreibsel, aber sehr langsam, da ich immerwieder hoffe, das nch jemand was dazu schreibt, wenn ich mehr Zeit lasse ... aber naja, vielleicht schreibe ich auch einfach nicht so ansprechend ^^'


    Name der FF: Dunkelheit
    Bereich, in dem sich die FF befindet: Fanfictions Pokemon


    Genre der FF: Verschiedenes
    Bisherige Kapitelanzahl: 8
    Letztes Kapitel am: Samstag, 7. September 2013, 23:30


    Inhalt der FF:
    Was ist meine Rolle im Leben?


    Diese Frage ist wohl die wichtigste im Leben, seinen Platz zu finden, seine Bestimmung, seine Aufgabe. Auf kurzen Kinderbeinen erreicht man den Aussichtspunkt noch nicht, von dem aus man auf den Weg zur Antwort blicken kann, erst mit dem Sprießen des Erwachsenwerdens erklettert man die nötige Höhe.
    So auch Milena und ihre Freunde. Doch während sie im Alltag ihre eigenes Meer an ganz menschlichen, alltäglichen Debakeln erfolgreich zu durchschiffen versuchen, ahnen sie noch nicht, dass das Schicksal längst die Rollen verteilt hat und eine unausgefochtene Partie um die Welt wieder ins Rollen kommt.


    lg Finnea

    Hier meine Armen kleinen Schreibwerke die es nicht in die Runden geschafft haben (sie sind sehr traurig darüber, und dennoch ich eigentlich nichts mit dem Dichtertum am Hut haben will ziemlich toll ^^')


    Uaaargh, ich kriege Zustände ... bin ich die Einzige, die sich mit der Titelwahl so unglaublich schwer tut?


    Irgendwie bin ich mir nicht im klaren inwiefern das Thema umgesetzt sein soll. Ich mein eigentlich wäre ja so ziemlich jede Ballade traurig/melancholisch allein vom Klang her? Muss eines der Themen denn explizit behandelt oder genannt werden? Oder reicht das wenn man es quasi auf Metaebene traurig rüberkommt? ._.
    Ich meine ich kenne viele Lieder die mich traurig machen, aber ich habe glaube ich tatsäch noch keine Gesungene Abhandlung des Themas gehört ^^'
    Wäre schön wenn man mir zuliebe noch das ganze etwas näher definieren, differenzieren würde, da ich die ganze Zeit Angst hab was zu machen, wo andere Nachher sagen: Thema verfehlt.


    Hinzu kommt noch, dass Trauer und Melancholie ja so ein Zustand ist in dem man ist oder versetzt wird, damit können ja viele verschiedene Gefühle verbunden sein wie Angst, Verlust, Reue, Verzweiflung etc. die im Endeffekt einen traurig machen ... das sind nämlich so Wörter unter denen ich viele Lieder die ich kenne thematisieren würde und nicht Trauer oder Melancholie eher so als folge ... ich weiß auch nicht.


    Kann man mir da helfen?

    Meiner Meinung nach, folgende Punktvorgabe und Bewertung:



    4 Punkte Moljina - Sehr solide. Ja, was soll ich noch zu sagen? Halt die beste Leistung der Runde ^^
    Ohh ja, mir ist doch noch was eingefallen, was unter anderem der Grund war, wieso es nicht mehr Punkte sind: Die Tiefen. Immer wenn ist was von dir höre denke ich, dass du immernoch zu sehr kopfstimmig singst.


    3 Punkte Mrs. Plutonium - Ich liebe das Lied. Kräftig gesungen, allerdings teilweise etwas zu sehr für meinen geschmack durchgeprescht, sprich fehlende Feinfühligkeit (russischer Patriotismus mal in allen Ehren) Hmm das hört sich jetzt etwas mies an. Ich meine damit nicht, dass du unsensibel bist, nur hast du eben Kraft (was ja gut ist) weißt aber noch nicht so exakt wie es wünschenswert wäre, wo du damit hinwillst.


    2 Punkte Rexy - Von den Jungs am Besten geschlagen, ich will nichts schön oder totreden. Es waren einige Töne dabei die über die sich mein Ohr nicht freut aber es sind nach meiner Meinung schon ziemlich gute Ansätze zu erkennen und nicht zu vergessen richtige, sowie schöne Töne. (wobei ich immernoch entsetzt bin, dass du ein Junge bist ._.)


    1 Punkt Aprikose - Der "Gnadenpunkt", weil viele Töne schon stimmen (wobei oft etwas dagegen Gesungen wurde, also der Ton hörte sich dann so fast getroffen an) und man einfach den unverstellten Spaß des Sängers total dabei raushört.



    6 und 5 Punkte fallen diese Runde weg, denn dafür hat mich keine Abgabe genug geflasht, beeindruckt oder etwaiges. Keine Ahnung ob ich irgendwie kritischer bin als andere... Ich denke das hat auch keine sonderliche Auswirkung auf das Gesamtbild der Auswertung, denn die spricht ja offenbar Bände.



    xoxo Attention*ähem*

    Ich wünschte das könnte ich von mir behaupten ._.
    Aber egal immerhin hab ich jetzt was zum Abgeben. Ohman dann flieg ich ja gleich in der 1. das ist immer am ärgerlichsten es nciht mal in der Recall zu schaffen. Dann bin ich Menderes 2.0 ;_;


    jaja ich habs noch nicht abgeschickt muss erstmal noch mal gucken wo das überhaupt hinmuss.


    Jedenfalls was ich eigentlich sagen wollte:
    Ich fände es auch sehr unfair, wenn der Wettbewerb deshalb nicht fortgesetzt wird, damit werden nämlich genau die Leute bestraft, die sich Mühe gegeben haben und nicht die, die es verbockt haben!

    Ok ich frage jetzt mal ganz dumm: Fremdes Instrumental von Youtube zur Gesangsbegleitung jetzt legitim oder nicht?


    (Btw grad am ausrasten, weil ich vor lauter arbeit nichts geschafft hab aufzunehmen und meine Mutter keine Motivation hatte das Haus zu verlassen am Feiertag noch stillschweigend mein gesinge erträgt .-. bin hier nur von kunstbanausen umgeben ... und jetzt hab ich nur ein onetake (weil meine mutter sonst mich kurz und klein macht wenn ich weitersinge ^^'... und naja wie sich halt son onetake anhört *heul* ._. ...weil ich ein horst bin nur so nebenbei und da ich dahergehend fliegen werde: es war ein schöner wettbewerb xD)


    xoxo die attention*ähem* vom dienst

    Abschnitt 2: Die Prüfung – Regulärer Ablauf exklusive




    Kapitel 8 – Von nicht sehen und nicht gesehen werden


    „Du?“ Das Dodu trabte in staksenden Trab dahin, gab ab und zu einen protestierenden Laut von sich, denn die beiden Menschen auf seinen Rücken waren nicht einfach zu tragen. Im Wald war es sehr still, lediglich das schmerzhafte aufstöhnen von Fynn unterbrach das stolpernde Stakkato von Dodus bekrallten Läufen. Für ihn war das Reiten nicht ganz so ungefährlich wie für Milena.
    „Hm?“, Milena wandte ihm ihr rechtes Ohr zu.
    „Ist auch alles okay bei dir?“, sorgte sich Fynn.
    „Ja, klar.“
    „Ich meine nur, weil es so dunkel ist, wäre ja verständlich, wenn du es ein wenig unheimlich fändest“, druckste der Junge etwas verlegen herum, schließlich schien Milena ihm sehr schnell gereizt zu sein und er hatte schon ein wenig die Befürchtung spontan von ihr vom Vogel geschubst zu werden. Oder sie befahl ihm gar einen Galopp, da hätte Fynn sich wohl freiwillig lieber in den Dreck geworfen.
    „Ich hab im Dunkeln keine Angst.“
    „Wirklich?“, horchte Fynn auf. Er dachte immer das wäre etwas wie ein Urinstinkt bei Menschen. Und gerade bei Mädchen …
    „Ja, find das bitte nicht seltsam. Mein Bruder fand das immer unheimlich, dass ich kein Problem damit habe. Als bei uns mal der Strom ausgefallen ist, während er mich gesittet hat, war ich diejenige die schnurstracks in den Keller gegangen ist und ihm die Taschenlampe aus unserem Krempel herausgefischt hat, damit er sich zum Stromkasten traute.“
    „Kannst du auch was nicht?“, meinte Fynn mit einer Spur Bewunderung in der Stimme.
    „Nö, ich bin Superman“, spaßte sie darauf großspurig in ihrer alten Marotte. Sie gab sich einfach nicht gern Blöße.
    „Du bist komisch.“
    „Sehr witzig“, stöhnte Milena. „Hast du heute Morgen einen Clown gefrühstückt?“
    „Nein, ich bin Pescetarier“, verneinte Fynn.
    „Auch das noch, glaubst du ein Karpador stirbt lieber?“
    „Nein, aber wenn ich sie nicht essen würde, gäb’ es eine Garadosinvasion!“
    „Na ein Glück, dass wir dich haben, um das Gleichgewicht der sieben Weltmeere zu erhalten!“


    „Sag mal, wohin reiten wir eigentlich?“, fragte Fynn nach einiger Zeit misstrauisch.
    „Oh, keine Ahnung, ich lass das Dodu entscheiden …“
    „Wie bitte?“
    „Na ja, ich dachte, es ist ein Pokemon, es wird schon wissen wo es lang geht“, Milena verstand das Problem an der Sache nicht.
    „Und was ist, wenn er nun uns zu einer Horde anderer Dodus trägt? Die alle Furienschlag beherrschen? Das ist doch nicht auszudenken!“
    „Ach wo!“, tat Milena seinen Einwurf ab, hatte allerdings Nichts um dagegen zu argumentieren.
    Dodu krähte Stille gebietend dazwischen. Konnten diese Menschen nicht einmal den Mund halten? Es wusste schließlich ziemlich genau, was von ihm erwartet wurde, nur konnte er dem nicht nachkommen, wenn sie die ganze Zeit krakeelten, so dass die gezähmten Pokemon sie schon auf hundert Meter Entfernung kommen hörten.
    Da wurden die Jugendlichen tatsächlich auch ruhig, denn sie waren sich ebenfalls bewusst, dass sie alles mit ihrer Lautstärke aufschreckten. Sie waren ja nicht dumm, bloß unaufmerksam. Nachdem sie lange den mit Sand aufgeschütteten Hauptweg verfolgten, schlug das Dodu einen Haken, mitten in den Wald hinein. Milena verkrallte sich, wenn auch vorsichtig in das Federkleid des Vogels, während es Fynn um ein Haar runtergewischt hätte. Es war erstaunlich, dass das Pokemon trotz seiner schweren Last für menschliche Ohren lautlos über den weichen Waldboden lief. So erbrachte dieses nicht nur den Vorteil, dass man Kraft sparen konnte, sondern auch das man nicht in der Dunkelheit des Waldes stolperte, sowie keinen Krach machte. So lange wie man eben den Mund hielt.
    Auf dem vorigen Weg konnte man wenigstens, wenn man sich an das dämmrige Licht gewöhnt hatte, ein bisschen was erkennen, doch hier unter dem Laubdach des Wilden Waldes, drang das fahle Mondlicht nicht bis zu den beiden Teenagern und dem Dodu herunter. Sie mussten also eigentlich ein gewisses Gottvertrauen in Dodu haben und wo es sie hinbrachte. Darüber machte sich Milena herzlich wenig Sorgen, während Fynn als Anhang gewissermaßen darauf angewiesen war auf das Mädchen zu vertrauen. Gemächlich wurde das Pokemon verhaltener in seinem Tempo, bis es schließlich in Schritt verfiel. Fynn musste ein Ächzen unterdrücken. Ihn würde so schnell niemand mehr auf ein Pokemon bekommen!
    Die Beiden kniffen ein Wenig die Augen zusammen, um den Grund für Dodus Verlangsamung zu erkennen. Da war scheinbar ein Glühen in der Luft. Nein, Flammen!
    Die beiden schnappten Synchron erschrocken nach Luft. Brannte es etwa? Nein, das konnte doch nicht sein, dafür war es auch viel zu ruhig und ein wildes Dodu würde sicherlich nicht auf ein flammendes Inferno zulaufen, sondern sein Heil in der Flucht ersuchen. Als sie bis auf wenige Meter herankamen erkannten sie, dass das was dort in flackernden Schein ein Stück Wald erhellte ein Ponita war. Doch das Feuerpferd war nicht allein – ganz im Gegenteil!
    Eine ganze Horde kleinkalibriger Pokemon bahnte sich in unbeständigem Tempo einen Weg durch das Dickicht. Alle sahen müde oder gestresst aus, abgesehen von einem kleinen Hunduster, welches die treibende Kraft zu sein schien, die die Gruppe immer weiter weg von dem Schulgelände trieb. Ständig stob es kläffend oder bellend durch die Reihen seiner Kameraden, um sie zum vorangehen zu bewegen. Wer zögerte oder sich nicht dem nach seiner Meinung angemessenen Tempo anpasste, dem wurde unsanft ins Bein gezwickt.
    Milena drehte den Kopf nach hinten, suchte Fynns Blick, dieser erwiderte ihn, beide nickten verständig. Wenn sie Hunduster von dem Rest der Nachtwanderer trennen könnten, würde diese sich mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder in heimatliche Gefilde zurückbegeben. Fynn fragte sich noch, wie sie dies wohl anstellen sollten, da gab die Reiterin mit verstärktem Druck der Schenkel zu verstehen, dass es einen Schritt zulegen sollte. Sie trabten wieder ein paar Meter voran und landeten direkt an der rechten Seite der Meute. Die Pokemon wurden zwar unruhig und schauten etwas irritiert, nicht ganz sicher, was sie davon halten sollten, doch sie duldeten sie. Milena deutete auf den kleinen Störenfried. Das Ponita, welches ihr am nächsten stand, folgte ihrem Wink und nickte heftig vom Halsansatz bis zu zur Nüsternspitze.
    Als Hunduster sich nun erdreistete auch noch Dodu Beine zu machen zu wollen, rammte dieses mit einem empörten Kreischen die Klauen in den Boden, ließ das freche Unlichtpokemon so auflaufen. Darauf streckte Ponita unter Dodus gefiederten Bauch den Kopf hindurch und ließ mit einem kräftigen Schnauben Flammen aus seinen Nüstern springen, welche Hunduster direkt auf sein kleines Schnüffelschnäuzchen schlugen.
    Gepeinigt vor Schmerz jaulte es auf, machte eine hundertachtzig Grad Wende und stob blindlings durchs Gebüsch davon.
    Siegesfreudig stieß Ponita ein schrilles Wiehern aus. Milena klopfte ihre Hacken in Dodus Seiten und übte mit der linken Hand Druck auf den Halsansatz ihres gefiederten Reittiers auf, um es ebenfalls zu einer Kurve zu bewegen. Dazu machte mit ihren Lippen schnell aufeinanderfolgende Kussgeräusche, welche auf das Vogelpokemon eine anspornende Wirkung zu haben schienen.
    „Schnell, schnell, schnell!“, feuerte sie es weiterhin an, als es sich umgewandt hatte und Hundusters Weg zwischen die Bäume, weg von Ponitas erhellenden Feuerschein, folgte. „Halt dich gut fest Fynn!“
    Der Angesprochene klammerte sich nun krampfhaft an dem Mädchen fest, um nicht heruntergeworfen zu werden. Ein paar Dutzend Meter ging das mehr oder weniger gut, doch das Ganze war nicht einfach, da Dodu viel größer war als das Hundepokemon und sich nicht durch jede Ritze quetschen konnte.
    „Dodu“, sprach sie den Rennvogel an. „So wird das nichts. Ich will es auf einem der Laufwege haben, kriegst du das hin?“ Zur Antwort krähte es halbherzig. Ihm ging so langsam die Puste aus. Aber nun hatte es einmal das Menschenmädchen auf seinen Rücken gelassen, da wäre es unehrenhaft, es auf den letzten Metern im Stich zu lassen.
    „Okay, wenn es auf einem Pfad ist bring uns möglichst nah heran und schneid ihm den Weg ab!“
    Auf einem abschüssigen, aber immerhin breiten und weichen Sandpfad, den Hunduster eigentlich vorhatte zu passieren, lief Dodu gleichauf und anderthalb Schritte später, lief es mit seinen langen Beinen ihm geradewegs vor seine Füße. Es konnte kaum realisieren, was geschehen war, da wurde es auch schon umgeworfen. Milena, geübt durch die Verfolgungsjagden mit Milo, hatte sich schlichtweg auf das kleine Pokemon geschmissen, mit den Armen umschlungen und drückte es jetzt mit ihrem Gewicht nah am Boden. Fynn, nun ohne Halt, rutschte Dodus gefiedertes Hinterteil herunten und plumpste mit einem lauten Wumms, seinen Allerwertesten voran, auf den Boden. Ein bedrohliches Knurren ausstoßend versuchte es gegen Milena anzukämpfen. „Schluss jetzt, du olle Töle! Ich hab dich gefangen!“
    Zwar konnte es sich nicht verkneifen noch einmal ungnädig zu Grollen, gab dann jedoch ruhe. Dodu pickte Milenas Schulter mit dem Schnabel an. Geschafft richtete sie sich auf und klopfte sich den Sand von den Schenkeln, merkte allerdings jetzt schon, dass auch einiges in ihre Unterhose gerutscht war, was sie so gar nicht froh machte. „Das war sehr nett von dir, dass du uns geholfen hast, Dodu“, bedankte sie sich an das Vogelpokemon gewandt. „Du kannst jetzt gehen, komm gut nach Hause!“
    Nach diesem Satz machte Dodu sich dann auch davon.
    „Ähm, ich will deinen Plan ja nicht anzweifeln, aber wie finden wir jetzt zurück?“, warf Fynn vorsichtig ein.
    „Hunduster wird das machen. Dafür, dass wir durch den halben Wald hetzen mussten, nur weil er die anderen Pokemon auf seinen Egotrip mitnehmen musste.“ Strafend sah sie das kleine schwarze Pokemon an.


    „Huch?“
    Erschrocken drehten sich die beiden Teenager rum und echoten: „Huch?“
    Vor Fynn und Milena sahen sich mit einem Mal zwei dunklen Gestalten gegenüber, sie waren vermummt, die Kapuzen ihrer Sweatshirts bis tief in die Stirn gezogen. Wie aus dem nichts waren sich aufgetaucht. Oder waren sie den beiden schon länger auf den Fersen, verfolgten sie? Doch dazu hätte ihre eigene Überraschtheit nicht gepasst, also war das Zusammentreffen wohl ein Versehen. Eines mit Folgen?
    „Du Schwachkopf, mach sie doch nicht auf uns aufmerksam“, rügte die größere Gestalt die andere. Beide waren ein gutes Stück größer als Milena und Fynn. Hunduster drückte sich an den Boden, winselte ängstlich und bugsierte sich ebenso feige wie unbemerkt rückwärts in das nächste Gebüsch. „Ihr habt uns nicht gesehen, klar?“
    „Für wen haltet ihr euch, mir zu sagen, wann ich zu lügen habe?“, zeterte Milena prompt.
    Auch Fynn wurde biestig: „Wer seid ihr? Bestimmt dürft ihr gar nicht hier sein! Haut sofort ab von hier!“
    „Sonst was?“, kam es von dem größeren Mann. Er hatte eine tiefe bedrohliche Stimme, bestimmt war er mindestens eine Dekade älter als Fynn, wenn nicht sogar mehr.
    „Was wollt ihr hier?“, fragte Milena. Ganz angespannt war sie, sodass sich ihre Hände zu Fäusten verkrampften. Vor der Nacht hatte sie zwar keine Angst, doch das waren groß gewachsene Männer, die keinerlei Frieden ausstrahlten.
    „Wir kundschaften Etwas aus, das in den Ferien unbeschützt sein könnte!“, palaverte der kleinere Schatten mit einer unpassenden Gehässigkeit in der Stimme.
    „Hab ich dir nicht gesagt, du sollst die Klappe halten?“, rügte der andere ihn abermals.
    „Nein!“, stellte Milena scharfsinnig fest. Langsam fühlte sich der Mann, von ihr provoziert. „Melina“, kam es leise mahnend von Fynn.
    „Ich heiße Milena, verdammt!“
    „Gut, da ihr beide zu gesprächig seid, werde ich wohl etwas Gedächtnisarbeit leisten müssen, komm raus mein Mädchen!“
    Ein leises Klicken ertönte, dann warf einer der Männer mit einer ruckartigen Bewegung ein rundes Etwas von sich. Ein Blitz zuckte durch das Zwielicht der monderhellten Nacht, dem zu Folge sich Etwas direkt über Milenas Kopf materialisierte. Sie legte geistesgegenwärtig den Kopf in den Nacken, hob die Arme gekreuzt über ihr Gesicht, spähte an ihnen vorbei, zu der kleinen schattenhaften Gestalt über ihr, versuchte es einzuordnen.
    Was war das? Es konnte schweben und war unförmig, es hatte keine klaren Strukturen, sondern schien eher zu wabern als zu sein.
    Was war das? Die Augen gelb glühend. Was auch immer es war, obwohl sie es schon mal in einem Lehrvideo gesehen hatte, beeinflusste es sie auf eine unbestimmte Weise so sehr, dass sie nicht klar denken könnte, sonst hätte sie es unlängst identifizieren können.
    „Traun“, summte das Geistpokemon. „Melina, weg da!“, forderte Fynn sie auf, er selbst, wusste nicht so recht wie er reagieren sollte, seiner Freundin nachhelfen, oder die Kerle im Auge behalten. Die beiden Jugendlichen waren schlichtweg mit einer derartigen Bedrohung überfordert.
    Sie hätte gerne gehört, oder ihn zumindest lautstark korrigiert. Doch sie konnte sich nicht rühren. Diese Augen …. Diese Augen starrten sie so unerbittlich finster an. Was lag da in ihrem Blick? Interesse? Neugier? Oder doch eher Sadismus?
    „Los, Traunfugil, Hypnose“, befahl der Mann seinem Pokemon. „Und wenn sie K.O. sind, kannst du dich an bisschen an ihnen austoben!“ Das Geistpokemon kicherte erregt mir verzückt zusammengekniffenen Augen. Dann fing sie das vor Schreck erstarrte Mädchen erneut mit seinen Blick. Trotzig schaute sie zurück, wenigstens die Blöße von Angst wollte sie sich vor diesem fiesen, wahnwitzigen Pokemon nicht geben. Wie gerne hätte sie die Sache selbst in die Hand genommen, doch ihr Körper wollte ihr einfach nicht gehorchen!
    „Nein!“, rief Fynn hastete die wenige Schritte große Distanz zwischen ihnen auf das Mädchen zu. Indes fingen die obskuren, gelblichen Augäpfel und die roten Pupillen des Pokemons unheilvoll zu glühen.


    „Sandy, Schaufler!“ Aus dem Nichts tat sich ein Loch vor den Füßen Milenas auf. Wo eigentlich der Blick des Traunfugils sie gefangen genommen hatte, sah sie zuerst nur eine Art Panzer geschmückt mit riesigen, bedrohlich aufgerichteten Stacheln aus steinhartem Horn. Ein Sandigel, fast so groß wie das Mädchen schoss mit einem mächtigen Hechtsprung daraus hervor geradewegs dem überraschten Traunfugil entgegen, welches erschrocken die Augen, wenn möglich, noch mehr aufriss.
    „Was zum Hoothoot ist hier los?“, brüllte der Trainer des Traunfugils, sah sich nach einem zu den aufgetauchten Pokemon gehörigen Menschen um. Währenddessen riss Fynn Milena ungebremst mit sich und bugsierte sie aus dem eben entstandenen Kampffeld, in den Schutz der Bäume. Erst dann drehte er sich ebenfalls suchend nach der Person um, die sich gerade so gerettet hatte.
    Aus dem Geäst der Bäume auf der gegenüberliegenden Seite des Weges rauschte ein ähnlich großes Pokemon wie dieses so genannte Sandy herunter. Es hatte einen verschlagenen Blick, sein Körper schien hölzern, seine dünnen, fragil wirkenden Ärmchen endeten in rasiermesserscharfen Blättern. Die üppige weiße Mähne, welche sich seinen Rücken herunter wand, zeugte von seiner Kraft und Erfahrung. An diese klammerte sich ein Mädchen mit Topfschnitt. Sie hatte dasselbe Hemd an, wie das Mädchen bei dem Pförtnerhaus und einen ähnlichen dunkelblauen Rock. Auffällig war das gelbe Seidenband welches sie sich um ihr Handgelenk gebunden hatte.
    „Leute ohne Pokemon anzugreifen ist erbärmlich!“, belehrte sie die Männer ruhig vom Rücken ihres Pokemon aus. „Ich bin jetzt euer Gegner!“
    „Wer bist du?“
    „Sagen wir, ich gehör hier zur Securety!“
    Zwischenzeitlich versuchte Traunfugil nun das Sandamer über ihr zu hypnotisieren. „Schaufler, weg mit dem Viech!“, orderte das Mädchen resolut ihr Bodenpokemon an. Dieses packte daraufhin seinen Gegner am Schlafittchen und zog es mit Untertage.
    „Geht’s?“ Fynn beobachtete Milena genau, als sich ihre Fäuste langsam lockerten.
    „Ja, ja, alles tutti“, versicherte sie ihm, schaute ihn dabei nicht in die Augen, schien in sich gekehrt zu sein. Ein Fauchen erklang, daraufhin stob lilafarbene Energie durch das Erdloch herauf. Der Boden erzitterte heftig.
    „Du hast also doch vor etwas Angst“, kicherte der Junge halb.
    „Treib es nicht zu weit“, knurrte sie ihm drohend zu.
    „Schon gut, wahrscheinlich hat es Horrorblick eingesetzt“, meinte er sogleich beruhigend.
    Milena schwieg kurz. „Ja, das macht Sinn!“ Doch irgendwas in ihre sagte ihr, dass es das nicht gewesen war.
    Ruhe. Auf dem Kampffeld war genauso schnell Stille eingekehrt, wie sie abhanden gekommen war. Schabend grub sich Etwas durch den Boden. Aus dem Loch, in dessen Nähe Milena noch vor kurzem gestanden hatte streckte sich der Kopf eines Nagetiers hervor. Nachdem es sich zu seiner Trainerin umgeblickt hatte, suchte es die Männer, dann warf es Traunfugil wie einen Fetzen Lumpen vor die Füße seines Besitzers. Zu perplex, um etwas zu sagen, starrten die Männer auf das ohnmächtige Pokemon.
    Schneller als die beiden Jugendlichen gucken konnten, sammelten die beiden Fremden das Geistpokemon ein und gaben Fersengeld.
    „Das, die immer weglaufen müssen“, murmelte ihre Retterin vor sich hin. „Als ob wir sie nicht sowieso bekommen würden, nicht wahr, Woodkid?“ Das Tengulist unter ihr lachte zustimmend. Das klang tief kehlig und eine Spur unheimlich.
    „Hey, ihr beiden!“, rief sie nun Milena und Fynn zu. „Ihr habt mich nicht gesehen, okay? Das bleibt unser Geheimnis.“ Mit diesen Worten zwinkerte sie ihnen zu, setzte sogleich ihr Pokemon in Bewegung, welches sich, fast wie vom Wind getragen, irgendwo zwischen laufen, springen und fliegen davon machte.
    Ihr Sandamer, schaute ihr nach, dann wandte es den Kopf zu den beiden verdatterten Prüflingen um Rand des Weges, blinzelte die beiden an und war im nächsten Moment auch schon wieder in das Erdloch verschwunden.
    Hunduster kam nun auch wieder aus seinem Gebüsch hervor und kläffte ihnen hinterher.
    „Wen haben wir jetzt nicht gesehen?“, wandte sich Milena an Fynn.
    Der hob nur den Finger an seine Schläfe, zeigte einen Vogel und schüttelte unverständig den Kopf. Milena seufzte. Da waren sie beide wohl einer Meinung.

    Kann man vll noch editieren von wem die Texte stammen? Mich verletzt das schon irgendwie, wenn ein anderer Author hinter meinem Schreibsel steht ._. Alles guhuut :3 Danke!! Hmmpf iwann lerne ich das noch mit dem dankesagen .-.
    Auch wenn es nicht gerade mein bester Text ist und ich intern schon voll rumgepanikt habe deshalb was von meinen teamkollegen freundlich ignoriert wurde ^^'


    Deshalb Danke an die Voter (alle alle die sich im Gegensatz zu mir die mühe gemacht haben zu Voten, ich gehe mich dann mal schämen)


    Achja und Glückwunsch an alle für ihre Texte und der Vorderfront da (meine Güte bin ich unschicklich Glückwünsche zu vergessen)


    ... meine liebe Bastet (und eventuelle andere Leser, die sich irgendwo zwischen den Posts verstecken),
    es ist Zeit für eine Antwort und ein neues Kapitel - also lege ich gleich einmal los!





    Abschnitt 2: Die Prüfung – Regulärer Ablauf exklusive




    Kapitel 7 – Eine ruhige Nacht


    Als merkwürdige Geräusche verzerrt durch die Flure strichen, wand sich ein Mädchen unruhig im Schlafsack herum und langte ihrer Nachbarin dabei versehentlich eine. Störrisch kniff die Missetäterin die Augen zusammen. Gerade hatte sie so schön geträumt, da hatte sie wenig Lust damit vorerst aufzuhören.
    Das schauerliche Jaulen, war nicht einmal verklungen, da schreckten auch schon ein paar Mädchen in dem provisorischen Nachtlager auf und gaben entsetzte, verstörte Laute von sich. Dann brach Lärm aus, vielerlei Geräusche und Rufe erklangen, machten das friedliche Dunkel zu Etwas ungewissem, gruseligem. Nun reckten sich auch die restlichen Mädchen auf, Unruhe kam auf, wie sie so mit den Schlafsäcken raschelten und flüsternd um sich sprachen, um Sicherheit zu gewinnen, zu ersehen was passiert war. Auf dem Flur wurde es immer lauter, trampeln erklang, Türen wurden aufgerissen und auch die Tür dieses Zimmers wurde aufgestoßen, prallte knallend gegen die Wand.
    „Melina?“
    „Grinsebacke?“ Das letzte Mädchen, welches, Aufgrund der nächtlichen Störung, noch missmutig stöhnend sich in ihren Schlafsack wickelte, ihn über die Ohren streifte, richtete sich nun endlich auf. Sie trat behände ihren Schlafsack weg und landete mit wenigen Schritten bei der Tür.
    „Irgendwer hat geschrien, alles in Ordnung?“, fragte Fynn das Mädchen, das soeben zu ihm getreten war. Er hatte zunächst besorgt ausgesehen, wirkte jetzt erleichtert, als sie zu ihm kam und nicht weiter aufgeregt zu sein schien. Sie sah ungewöhnlich wach aus für diese Stunde, ihr langes rotbraunes Haar fiel ihr platt gelegen bis über die Brust.
    „Ja, bis auf, dass mein Schönheitsschlaf unterbrochen wurde“, meinte Milena abwesend, versuchte an Fynn vorbei aus dem Flur hinauszustarren, zu begreifen was vor sich ging. Der Lärm im Hintergrund verklang, dafür wurde jetzt das verwirrte Gezeter im Raum lauter. Auf dem Gang erkannte sie nur einige weitere Schatten, die zu Prüflingen gehören mussten. Ein Orientierungsloses Rattfratz rannte zwischen ihren Beinen umher und meckerte dabei aufgeregt. „Was ist denn eigentlich los?“
    „Keine Ahnung, eben waren noch überall Pokemon auf dem Gang, die scheinen sich aber jetzt größtenteils aus dem Staub gemacht zu haben …“ Der Junge drehte sich ebenfalls Richtung Flur. Ein paar Jungendliche redeten beruhigend auf das laute Pokemon ein, dieses stellte sich zuerst stur, wurde mit der Zeit dann doch etwas ruhiger.
    „Überall Pokemon?“, wiederholte Milena, in ihrem Kopf ratterte es sichtbar, sie kniff ein wenig die Augen zusammen. Ein Haufen Pokemon der auf einmal in der Nachtruhe erschien … was hatte das zu bedeuten? Von draußen erklang der Schrei eines Tauboga, woraufhin ein Feuerstrahl in den Himmel schoss, den man durch die Fenster auf dem Schulflur erkennen konnte.
    „Komm, gehen wir zum Fenster“, forderte Fynn Milena auf, die ungläubig auf die flammende Salve gestarrt hatte, welche im Himmel verschwand. Schon wieder dieser Schrei. Die beiden Teenager rannten zum Fenster, mussten sich ein wenig durchdrängeln da sie nicht die einzigen Gaffer dort waren. Was sie sahen bekräftigte ihre Vermutungen.
    „Irgendjemand muss die Prüfungspokemon rausgelassen haben“, stellte jemand laut fest.
    „Und da steht die Pforte offen“, kreischte das hysterische Mädchen mit den geflochtenen Haaren.
    Milena wunderte sich zunehmend. Wer konnte so etwas tun? Und warum war das Tor zur Schule offen? Die kleinen Wesen würde alle hinauslaufen in den dunklen Wald. Und das war nicht gut! Zum ersten hätte sie morgen keine Pokemon für das weitere Auswahlverfahren des Weiteren war es sicherlich nicht ungefährlich für domestizierte Pokemon in einen wilden Wald blind hinein zu rennen. Für die jüngeren und kaum entwickelten auf jeden Fall. Auf dem Innenhof erkannte sie das Panpyro aus der theoretischen Prüfung wieder, auf welches grade ein blitzschneller Schatten vom Himmel herabstieß. Weitere Pokemon wuselten dort unten herum, welche sich jedoch zunehmend und gut erkennbar durch das weit offenstehende Tor davonmachten.
    „Lenka, das ist nicht nett, mich zu vergessen!“, murmelte eine Mädchenstimme im Rücken Milenas. „Oh, Sveta“, ihr lagen gerade entschuldigende Worte auf den Lippen als sie sich umdrehte und sich prompt verhaspelte. „Was ist denn mit deiner Wange passiert? Hat dich was gestochen?“ Selbst im fahlen Mondlicht schimmerte die linke Wange ihrer Bekannten rötlich.
    „Das warst du, als du von dem Jaulen aufgewacht bist!“ Fynn stieß sein röhrendes Lachen aus.
    „Ohje, das tut mir leid Sveta!“ „Schon gut!“
    Der Junge wurde ein wenig hibbelig auf der Stelle und schlug vor: „Lasst uns mal nach unten gehen, vielleicht können wir irgendwas nützliches tun!“ Milena nickte bekräftigend, ans Schlafen war so schnell ohnehin nicht mehr zu denken.


    Flüchtig hatte Milena sich ihren Sommerpullover über ihr Schlafshirt gezogen, es bei ihrer Abgeschnittenen Jogginghose, welche sie als Schlafhose missbrauchte belassen, ihre Beanie bis tief in die Stirn gezogen und lief nun barfuss neben Sveta und Fynn her, die mehr oder weniger zielstrebig auf das Schultor zuliefen. Fynn schien irgendein Ziel zu haben. Indes sah man Svetas Haltung an, dass ihr irgendwas nicht passte. Unschlüssig blickte Milena um sich her, abgesehen von Tauboga und Panpyro, die irgendwie überhaupt nichts mitbekamen, waren alle Pokemon verschwunden. Hin und wieder kam ihnen der ein oder andere Prüfling entgegen und wünschte ihnen eine Gute Nacht. Andere die ihnen zuvorgekommen waren, kamen nicht mehr zurück. Verständnislos schüttelte Milena den Kopf. Wie konnte man jetzt nur ans schlafen denken? Abgesehen davon, dass der nicht ganz lautschwache Revierkampf zwischen Tauboga und Panpyro so schnell kein Ende nehmen würde, war sie nun hellwach, sorgte sich um die Pokemon, die einfach in den nächtlichen Wald gestürmt waren.
    Schließlich kam das Pförtnerhäuschen näher, vor welchem ein Mädchen stand. Als es die Jugendlichen erblickte, winkte sie ihnen zu.
    „Hallo, ihr da!“
    „Hallo, du da!“, johlte Fynn zurück und winkte heftig. Alle drei nahmen etwas Tempo auf, um sich der fremden zu Nähern. Sie wirkte etwas älter, als die kleine Gruppe, hatte kinnlanges, schokobraunes Haar und eine Zahnlücke zwischen den Schneidezähnen. Sie trug einen kurzen, dunkelblauen Faltenrock und ein weites, langes, weißes Hemd. Bittend sah sie ihnen entgegen.
    „Gut, dass ihr hier seid, ich bin echt am Allerwertesten“, meinte sie mit einem erleichterten wie unglücklichen Seufzen.
    „Am Allerwertesten? Du willst damit doch nicht sagen, dass du die Pokemon rausgelassen hast?“, keifte Milena vorlaut. Ihr passte das hier alles gar nicht und wenn es einen Schuldigen gab, würde der so schnell seines Lebens nicht mehr froh werden sollen!
    „Natürlich nicht!“, meinte das Mädchen entsetzt und schaute dann scheinbar beschämt auf den Boden. „Ich hatte nur die Aufsicht, auf die Prüfungspokemon, da die Lehrer über Nacht auf aufs Festland geflogen sind. Ich muss weggenickt sein … und … ach ich weiß auch nicht wie das passieren konnte! Und dann hat auch noch irgendwer das Tor aufgelassen oder geöffnet … das ist alles so schrecklich!“ Jetzt weinte sie fast. „Melina, sei doch bitte nicht so gemein!“, rief Fynn ihr vorwurfsvoll zu. Jetzt schämte sie sich ein bisschen, sie war zwar gerne aufbrausend, doch zum heulen wollte sie niemanden bringen.
    „Könnt ihr mir vielleicht helfen, die Pokemon einzufangen?“
    „Natürlich“, antwortete Fynn wie selbstverständlich und klopfte dem Mädchen mitfühlend die Schulter.
    „Niet!“, meinte Sveta entschlossen.
    „Bitte!“, flehend sah die Hilfesuchende alle drei an. „Ihr müsstet sie nur hertreiben! Ein paar sind auch schon losgegangen, aber es sind mehrere dutzend Pokemon die weggekommen sind, da sind so viele helfende Hände wie möglich nötig.“ Milena starrte abgelenkt zur Seite, sie hatte zwischen einigen Bäumen am Rande des Weges einen Schatten erspäht, welcher, kaum wahrgenommen, kehrt und sich aus dem Staub machen wollte.
    „Sveta, nun komm schon, sie braucht doch offensichtlich Hilfe“, wandte Fynn sich entgeistert an das russische Mädchen.
    „Wir müssen morgen topfit sein, wenn wir angenommen werden wollen. Die Pokemon werden schon morgen im Chellen auffindbar sein. Außerdem ist sie selbst schuld, eine ichr anvertraute Aufgabe zu vergeigen“, meinte sie hart, verschränkte abweisend die Arme vor der Brust.
    „Aber sie braucht unsere Hilfe!“
    „Sie chat doch gesagt, es gibt Chelfer. Aber bitte, wenn du dich zum Chelden aufspielen willst. Ich riskiere auf keinen Fall meinen Studienplatz chier!“
    „Aber …“
    „Ach chör auf! Renn doch rein in den Wald und brich dir das Genick im Dunkeln!“, fuhr sie den Jungen forsch an. Er kniff getroffen die Lippen zusammen. Er hatte tatsächlich ein wenig Angst davor, schließlich war es stockduster und überall konnten wilde Pokemon lauern. Starke Wilde Pokemon. Es war doch nur menschlich Angst vor der Dunkelheit zu haben. Gerade wenn man noch jünger war, trotzdem wünschte er sich dem Mädchen zu helfen.
    „Ich würde dir raten vernünftig zu sein und mit mir zu kommen.“
    „Melina, sag doch auch was … wo … Melina?“ Eigentlich wollte er sich an das gerade ungewöhnlich still gewordene Mädchen wenden, doch diese war nicht an ihrem Platz.
    „Wo ist sie denn hin?“, fragte Fynn eine Spur zu laut, mit einem Hauch von Panik in der Stimme.
    Wie auf ein Stichwort hörten sie in diesem Moment Etwas durch nahestehendes Gebüsch brechen. Gezweig brach knackend zur Seite, Etwas gackerte aufgeregt. Aus den von Dunkel beherrschten Baumreihen rings um sie trabte stolpernd ein Dodu. Auf ihm saß ein Mädchen mit strubbeligem, langem Haar, in dem sich ein paar Zweige und Blätter verfangen hatten. Ihr Gesicht und ihre Arme zierten ein paar leicht blutige Kratzer.
    „Was tust du da Lenka?“, kreischte Sveta entsetzt auf.
    „Ohh, das ist aber kein Prüfungspokemon“, stellte das fremde Mädchen verblüfft fest.
    „Pff, ich renn hier doch nicht die halbe Nacht durch den Wald“, sagte Milena schlicht als sie das Vogelpokemon zum Stillstand brachte, welches sich nicht ganz bewusst zu sein schien, wie ihm geschehen war. Daraufhin rückte sie ihre Mütze zurecht, die sich beinahe verabschiedet hätte und spielte ein bisschen aufgeregt mit den nackten Zehen.
    „Du bist verrückt“, brummte Sveta ruhig.
    Milena schaute einen Moment versonnen in den Himmel, dann zurück in die Runde. „Ist richtig. Also, kanns los gehen?“ Sveta gab einen empörten Laut von sich, während Fynn die Reiterin mit unsicherem Blick anstarrte. „Das ist wirklich gefährlich …“, gab er vorsichtig zu. Er wollte sie nicht beleidigen. „Vielleicht sollten wir lieber zu Fuß gehen.“
    „Vetraust du mir?“, fragte Milena unvermittelt und wiederholte dieselbe Geste, mit der Fynn sie wenige Stunden nach ihrer Freundschaft gefragt hatte. Da lächelte Fynn erneut, ergriff in stiller Zustimmung ihre ausgestreckte Hand, stützte sich mit der anderen auf den Rücken, des Pokemon und schwang sich mit wenig Eleganz hinauf hinter das gut gelaunte Mädchen.
    „Oh das wird lustig.“ Milena konnte die Vorfreude in ihrer Stimme kaum im Zaum halten, als Fynn hinter ihr Platz genommen hatte. Sveta wandte ihnen stillschweigend den Rücken zu, machte sich auf den Rückweg zu den Klassenzimmern. Das Mädchen mit der Zahnlücke trat an die beiden Reitern heran.
    „Danke, dass ihr mir helft, ich hoffe ihr schafft es auf die Akademie.“
    Milena warf einen Blick hinunter auf das Mädchen, lächelte freundlich zum Abschied, lehnte sich leicht vor und trieb Dodu sanft die Hacken in die Seiten.
    „Sag mal, kannst du eigentlich reiten?“, kam es nun doch bedenklich von hinten.
    „Ich kann mich gut festhalten!“

    Zitat

    Finde die Interviews und allgemein die Zeitung ziemlich gut, ansonsten:


    »D.O.P.E. dominiert immer! «
    – Rexy

    Also soweit ich das sehen kann, habt ihr nicht alle Kategorien gewonnen. Also müsste das heißen "D.O.P.E. dominiert zumeist" :P
    (sry das musste ich mir jetzt mal leisten)



    Okay was ich eigentlich sagen wollte: Ich finde das Votegefälle erschreckend.
    Nicht das System, das ist in Ordnung finde ich. Folgendes ist zwar rein hypothetisch, dennoch kann es eintreten.
    Die Teams die die meisten Votest machen verteilen die größte Anzahl der Vergebbaren Punkte, also haben sie rein theoretisch am meisten Einfluss auf die Prozentuale Verteilung der Punkte und somit darauf wer gewinnt und verliert. Im Gegenzug allerdings haben sie dann (wieder rein theoretisch) eine geringere Chance selbst erfolgreich zu sein, da sie mehr Punkte in die Runde schmeißen als bekommen können, da sie sich zurecht nicht selbst voten dürfen.


    Deswegen würde ich die weniger voteaktiven Teams bitten eine ausgewogenere Beteiligung am Votesystem anzustreben. Denn wenn jedes Teams wenigstens 1 Vote pro Fanwork schreibt (was denke ich nicht zu viel abverlangt ist) müssten wir mindestens 16 Votes pro Kategorie haben und jeder kann sich ja selbst in der beendeten ersten Runde belesen, inwiefern das der Fall ist.
    Im Übrigen finde ich die Einzelleistung von Majita sehr beeindruckend.


    Zu guter letzt: Eine sehr gelunge Zeitung, die ihr da auf die Beine gestellt hat, besonders hat mich die Zusammenfassung interessiert.
    Jetzt ärgere ich mich, dass ich es leistungstechnisch nicht auf die vordersten Plätze in meiner Kategorie geschafft habe, ich wäre so gerne erwähnt worden xD


    Finni aus. Und weitermachen :3