Beiträge von Cyndaquil

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Auf diesen Guide bin ich sehr gespannt -- auch wenn ich noch nicht weiß, ob er möglicherweise zu theoretisch für die Zielgruppe ist. Hat halt doch etwas wissenschaftliches, was bestimmt nicht verkehrt ist, aber es muss auch etwas anfassbar sein. Da du aber noch sehr am Anfang bist, wird das vielleicht später noch greifbarer. (:


    ‹Erzählen› heißt grundsätzlich, etwas zeitlich Vorausliegendes durch mündliche oder schriftliche Rede zu vergegenwärtigen.

    Hier hat mich das "Vorausliegende" verwirrt. Erzählt man nicht eher etwas, was vergangen ist? Oder versteh ich den Begriff gerade falsch?

    Dazu zählen paratextuelle Markierungen wie die Bezeichnung als ‹Roman› oder das Auftreten eines fiktiven ‹Erzählers› im Text.

    °hüstl° Jetzt muss ich mich als wenig gebildet outen, aber was sind paratextuelle Markierungen? Möglicherweise wär's gut, diesen Begriff etwas aufzuschlüsseln oder durch ein verständlicheres Wort zu ersetzen.

    ‹Analepsen› (höhö, sie hat anal geschrieben)

    Ich hab schon so oft Anal als Abkürzung von Analytical geschrieben, ich seh's schon gar nicht mehr als schlimm an. xD

    Beide Formen der ‹Anachronie› sind an die Perspektive des Erzählers und/oder einer Figur gebunden.

    Bezieht sich das auf die Analepsen und Prolepsen? Das kam für mich nicht ganz raus, wo die Anachronie plötzlich herkam. ^^"


    Ansonsten find ich's bisher sehr gut zu lesen. Du schreibst vieles etwas stichpunktartig, was einerseits gut ist, um die Kernelemente zu haben und damit den Inhalt des zugrundeliegenden Buches besser zusammenzufassen. Dabei stolperte ich als Leser jetzt über paar Begriffe, die ich vorher nicht kannte und mich deshalb bissl aus dem Fluss warfen. Ist jetzt noch nicht viel, was mich stolpern ließ, aber könnte sich ja mit mehr Stoff vergrößern. Bis jetzt bin ich auf jeden Fall gespannt, was da noch alles an Materie kommt -- du erwischt für mich gerade den Sweetspot zwischen Kürze und Verständlichkeit. (:

    Mich verwirrt der Punkt "Philosophische Einstellungen" auch etwas. Ich weiß nicht, ob man da eher Ethik oder doch Moral dazu sagen kann -- oder ist das am Ende sogar dasselbe? ^^" Wäre Weltanschauung zu allgemein gehalten oder würde da noch anderes dazu passen?


    Ansonsten find ich den Guide echt super -- also zum einen vom Inhalt her, als auch von der Gestaltung. Da sind sehr viele gute Inputs drin, dass ich den wohl öfter durchlesen müsste, um alles zu erfassen. Sprich: er könnte etwas erschlagend wirken -- aber durch dein Layout machst du das imo wieder wett.
    Ich fänd ein Inhaltsverzeichnis am Anfang noch ganz praktisch, damit man bewusst "springen" kann, wenn man das möchte. Vielleicht nicht zu jedem Unterpunkt, aber zumindest zu den großen Themen innerhalb des Guides.

    Schöner Text mal wieder! Die Safari-Zonen sind schon ein interessanter Teil des Spiels. Ich weiß noch, wie ich Silber spielte -- in the good ol' days -- und mich geärgert hab, dass man mir in Fuchsania City die Safari Zone verwehrte. Weil ich doch unbedingt wissen wollte, was das nun ist und dann darf man nicht rein. So gemein!
    Da war ich dann froh, als ich sie in den Advance Titeln Smaragd und Feuerrot mal sehen konnte. But, oh my! Ich glaub wirklich erfolgreich war ich nie.

    Soll sie ein Naturschutzgebiet für Pokémon darstellen? Das würde zwar die Mengen an Menschen erklären, die jeden Tag die Zone besuchen (teils sogar mehrmals, wenn die Schritte abgelaufen sind), allerdings nicht, warum die Pokémon dann gefangen werden dürfen.

    Das ist tatsächlich eine interessante Frage und somit machen die Zonen als Naturschutzgebiet wirklich keinen Sinn.

    Oder wissen die Betreiber der Safari-Zone etwa, dass sich am rechten Rand der Zinnoberinsel dieselben Pokémon tummeln können und lassen das deswegen zu? Okay, letzteres wohl eher weniger.

    Das war doch ne Anspielung auf Missing-No.! Oder? ^^"

    Warum es sich nicht einfach mit Attacken wehrt, ist wiederum eine andere Frage, aber der Trainer darf ja nicht in Lebensgefahr geraten, während er gerade seine Beute fängt. Das wäre ja unfair.

    Nun, da muss ich jetzt etwas weit ausholen, aber wenn man die Sache etwas weiter denkt, dann wäre es Menschen sowieso nicht möglich mit Pokémon zusammenzuleben, da diese buchstäblich die ganze Menschheit ausrotten könnten. Ich glaube auch nicht, dass Pokémon wirkliches Interesse daran haben Menschen tatsächlich zu verletzen -- jedenfalls nicht, wenn sie nicht extra gereizt werden. Durch das Fehlen des Trainer-Pokémons, was das wilde Pokémon in einen Kampf verwickeln könnte, haben die Safari-Pokémon vielleicht mehr Freiheiten sich a) überhaupt zu zeigen und b) mit dem Menschen zu interagieren. Nicht umsonst musste man beim Fangen ja allerlei Tricks anwenden, entweder mit Futter locken oder mit Steinen soweit reizen, dass die Möglichkeit des Fangens größer war. Wenn man so drüber nachdenkt ... ein faszinierendes Konzept.

    Umso enttäuschender war vermutlich das Erlebnis in der Safari-Zone, so ganz auf sich gestellt, ohne Spannung und ohne Hektik. Vielleicht war aber auch genau das unsagbar befreiend beim Fangen der Pokémon.

    Da hab ich keinen Vergleich, weil mich ORAS nie so wirklich gepackt hat und ich allgemein die Safari-Zonen nicht so oft besucht hab. Limitationen erhöhen die Kreativität. Man geht also sicherlich mit dem Wissen, dass man nicht viel Zeit/Schritte hat anders mit der Situation um, als bei völliger Freiheit. Schwer zu sagen, was besser ist.

    Der Käfersammlerwettbewerb in Johto lädt dreimal die Woche ein, ein mehr oder weniger seltenes Käfer-Pokémon zu fangen, um danach zum Sieger gekürt zu werden.

    Den mag ich so gern! Erfolgreich war ich nicht oft -- dieser eine Typ, der immer gewinnt, boah, der hat mich immer wahnsinnig gemacht! -- und ich musste als Kind auch erst verstehen, dass man nicht jedes gefangene Pokémon behalten darf, aber das Konzept find ich nach wie vor super. Ich glaube auch nicht, dass die Pokémon tatsächlich zur Verfügung gestellt werden müssen. Es wird schon die Vegetation des Parks sein. Außerdem, wer sagt, dass manche Pokémon nicht ihren Spaß dabei haben sich den Trainern gegenüber zu stellen?


    Ich fand die Zonen immer eine schöne Möglichkeit anders an das Fangen heranzugehen. Die vielen Einschränkungen machten einen kreativ und ja, die Erfolgsquote war sicherlich niedriger als mit den eigenen Pokémon -- oder im Fall des Käfer-Turniers mit dem gesamten Team --, aber ein paar Pokémon bekam man dann ja doch. Und ohne Fleiß kein Preis! Herausforderungen muss es schon geben und die sind auch wichtig. Hätte also gern wieder so etwas. Vielleicht dann ohne Random-Encounter? Das wär's doch!

    J-Plat Pat ist die offzielle Datenbank des japanischen Patentamts -- siehe die Webseite des japanischen Patentamts, wo darauf verlinkt wird. Damit hat Japanese Nintendo -- wie @Rusalka verlinkt hat -- richtig auf die offizielle Quelle verlinkt. (Und nachdem ich mir die anderen Trademark News auf Japanese Nintendo angeschaut hab, würd ich sagen, das ist dafür die beste Quelle, weil die offiziellen Dokumente als Bild angehängt sind und somit recherchierbar.)


    Und ich konnte die Anmeldung sogar finden -- keine Ahnung, wie lang mich das jetzt beschäftigt hat. xD Ich war einfach stur genug es herauszufinden und mich durch EPO-Anleitungen für J-Plat Pat zu klicken. Über die englische Version der Datenbank konnte ich nichts finden. Unter anderem, weil in der Markenanmeldung das "Ultra Shiny" nicht in lateinischen Buchstaben angegeben ist und es deshalb keinen Suchbegriff gibt, die man ins Suchfeld "Trademark (for retrieval)" eintragen kann.


    ウルトラシャイニー
    (das gespeicherte Suchergebnis, auf das Dokument kommt man beim Klick auf den Link ganz rechts. Man kann nicht direkt auf die Ergebnisseite verlinken.)
    Angemeldet wurde die Marke bereits am 29. März, die Veröffentlichung war am 17. April. Und wie @Leafeon schon gesagt hat: die Klasse 28 ist sehr umfangreich. Einfach mal den Teil nach 第28類 (Klasse 28) in den Google-Übersetzer geknallt kommt folgendes raus: Controller und Joysticks für Heimvideospielgeräte, Ladegeräte für Haushaltsvideospielgeräte, Teile und Zubehör für Heimvideospielgeräte, kommerzielle Fernsehspielgeräte, kommerzielle Fernsehgeräte Teile und Zubehör für Spielautomaten, Kartenspiel-Spielzeuge und deren Zubehör, Tragbare Flüssigkristall-Spielgeräte, Tragbare Flüssigkristall-Spielgeräte Teile und Zubehör, Spielzeug, Puppen, Go Tools, Shogi-Tools, Lieder, Kartenspiel-Tools und deren Zubehör, Würfel, Sugoroku, Würfelbecher, Diamantspiel, Schachausrüstung, Checker-Werkzeug, magische Ausrüstung, Domino-Ausrüstung, Karten, Blumenkarten, Mah-Jong-Werkzeuge, Spielautomaten, Billardausrüstung, Vergnügungsparkausrüstung, Übungsgeräte, Angelgerät, Insektensammelwerkzeug
    Ja, nicht alles davon macht Sinn, weil Google-Übersetzer. Aber diese Klassen sind international und in der Marken-Klassifikation, auch bekannt als Nizza-Klassifikation, festgeschrieben. Wer sich das mal genauer ansehen will: Liste nach Waren nach der 11. Ausg. von 2018.
    Zum Vergleich: die Marke für Pokémon Rumble, die am 3. April veröffentlicht wurde, ポケスク wurde in der Klasse 9 eingetragen, die "Computerspielesoftware" enthält. Was eher auf ein wirkliches Spiel hindeutet, als die Klasse 28.

    Sehr schöne Folge wieder! Dieses Mal schwirrte mir allerdings doch ein wenig zu viel im Video herum -- auch wenn die meisten Bilder gut gewählt waren. War mir nur etwas zu viel "los". Ich feier aber nach wie vor die Emojis, die Wenloks Gesichtsausdruck teilweise darstellen. xD


    Hat irgendwer aus dem FF-Bereich Lust auf Spontan-Haikus?


    Frühlingssonne lockt
    Es schmücken rosa Blüten
    den alten Kirschbaum


    Kikugi ist ein tolles Pokémon -- auch wenn ich es selbst noch nicht in den Games aktiv im Team hatte. Die Honigbäume haben mir in Sinnoh damals sehr viel Freude gemacht und wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, hab ich auf die Art auch mein Kikugi damals gefangen. (Ist ja auch schon wieder so lang her ...) Wirklich im Team hatte ich Kikugi allerdings nie, ich hab's für den Dex sicherlich weiterentwickelt, aber das war's auch schon. Dafür hab ich ein Kikugi als Charakter in meiner ersten Pokémon-FF -- wie sollte es auch anders sein, heißt die Kleine natürlich Sakura. (Und nein, ich hab sie nicht nach dem Naruto-Charakter benannt, sondern explizit nach der japanischen Kirschblüte. xD) Ich mag sie sehr, meine kleine Happy-go-lucky-Kirsche.
    Kikugi ist allgemein kein Pokémon, von dem man besonders viel hört oder das in Gen4 besonders herausgestochen ist. Eigentlich schade. Gerade deshalb hat mir diese Folge auch sehr gut gefallen.


    Danke noch mal für das Auffrischen der Biokenntnisse, Bienchen und Blümchen, das ist ja durchaus eine wichtige Thematik, die man sich regelmäßig ins Gedächtnis rufen sollte. Auch wenn mich die Bilder dazu unangenehm an den Bio-Unterricht erinnert haben. Nicht mein stärkstes Fach damals ...
    Die Sache mit den Zwillingen hatte ich hier wirklich nicht erwartet, aber ich hätte auch diesen Zusammenhang nicht gesehen. Das war also auch spannend, wie bist du da bloß draufgekommen? (Nur irgendwie fand ich das Bild dazu schwierig. Aber nicht wegen dem Bild an sich, sondern weil ich das in dem Zusammenhang irgendwie etwas unpassend fand zu illustrieren.)


    Kirschblüten sind einfach schön. Egal ob von einer japanischen Zierkirsche oder von einem klassischen Kirschbaum. Ein herrlicher Anblick, der für mich auch den Frühling ausmacht. Deshalb bin ich auch froh, dass beide Varianten bei uns im Garten wachsen. (: Werden aber erst ein wenig später blühen, vielleicht um den Mai rum. Beste Fotomotive, ever! Da wundert es mich wirklich nicht, dass die Grummerstraße in Bochum Fototouristen anzieht. Es macht einfach Spaß die Blüten zu fotografieren und ihre vergängliche Schönheit festzuhalten. Mir bereitet das jedenfalls immer wieder Freude.


    Alles in allem also wieder sehr gut gemacht. Ich hatte meinen Spaß!


    Oh und weil Kirby im Video vorkam: <(^.^<)

    Sanft loderte die blaue Flamme vor ihrer Brust. Sie verströmte ein kaltes und doch beruhigendes Licht, fast wie der Sternenhimmel, der sich über Hoshiko spannte. Es hatte sie einiges an Konzentration und viele Versuche gekostet dieses kleine Irrlicht zu entzünden. Doch jetzt schwebte es vor ihr und die Feuerfüchsin hoffte, dass es auch von einiger Entfernung zu sehen war. Ihr war im Laufe des Tages klar geworden, dass sie nicht untätig sein durfte. Sie musste auf sich aufmerksam machen, vielleicht nahm Kōun ja an, dass sie das Dorf verlassen hatte und wieder im Wald lebte? Natürlich konnte er sie dort nicht finden! Es war an ihr ihm zu zeigen, dass sie noch hier war und auf ihn wartete. Hoshiko ließ ihren Blick über die dunklen, gewaltigen Schemen schweifen. Das silberne Mondlicht erhellte den Schnee auf den Bergen, doch alles andere war in tiefe Finsternis gehüllt. Angestrengt lauschte sie in die Stille. Ihr Atem bildete eine Dunstwolke vor ihrer Schnauze, aber sie spürte die Kälte gar nicht. Schließlich fiel ihr der Nordstern auf und ihr Herz begann schneller zu schlagen, als die Erinnerung an ihre erste Nacht bei Kōun in ihrem Kopf auftauchte in der sie ihm die Bewohner des Nachthimmels vorgestellt hatte.
    „Meinst du, du könntest eine Botschaft für mich übermitteln?”, fragte sie leise. „Ich würde es ja gern selbst tun, aber ich weiß nicht wie. Wenn du irgendwo Kōun siehst, kannst du ihn dann von mir grüßen? Und ihm sagen, dass ich ihn sehr vermisse? Meinst du … du könntest das … für mich tun …?”
    Ihre Stimme versagte und die Tränen rannen in ihr Fell, als sich ein Schmerz in ihrer Brust ausbreitete. Die Feuerfüchsin krümmte sich unter den Schluchzern und vergrub schließlich die Schnauze in ihren Vorderpfoten. Es dauerte lange bis sie sich beruhigt hatte und aufhörte zu weinen. Niemand hörte sie hier am Dorfrand, nur das blaue Irrlicht leuchtete unbeirrt in der Finsternis. Hoshiko erhob sich schließlich und meinte mit belegter Stimme: „Komm, wir gehen zurück.”
    Sie drehte sich um und das Irrlicht folgte gehorsam. Es hatte etwas Tröstendes an sich und so beschloss sie, es nicht zu löschen, sondern stattdessen das blaue Leuchten in eine Lampe zu schicken. Dort entzündete es eine Kerze und spendete warmen Feuerschein.
    „Leuchte so lang, wie du möchtest”, hauchte sie, bevor sie die massive Holztür aufdrückte und ins Haus ging. Sie schüttelte sich in der Diele, bevor sie ihren Schlafplatz aufsuchte. Mit der Schnauze unter den Spitzen ihrer neun Schweife schlief Hoshiko schließlich ein.
    „Schlaf gut, Kōun.”


    Mit schmerzenden Gliedern erhob sich das Absol vom steinernen Boden. Er streckte sich ausgiebig und fuhr sich ein paar Mal mit der Zunge über das Fell an seiner Brust. Mit leicht unsicheren Schritten trat er vor die Höhle und musste die Augen schließen, so sehr glänzte der Schnee in der Sonne. Es dauerte eine Weile bis er sich an die Helligkeit gewöhnt hatte und solang genoss er die Wärme auf seinem Rücken. Natürlich war die Kraft der Sonne im Winter nicht vergleichbar mit ihrer Stärke im Sommer und doch empfand Kōun seit langem mal wieder etwas Freude. Er füllte seine Lungen mit der kalten, nach Schnee riechenden Luft und stieß diese langsam wieder aus. In sichtlich guter Stimmung begab er sich auf die Suche nach seinem Frühstück und ging den Berg hinab. Sein Blick fiel auf die vielen Häuser im Tal, die von seinem Standpunkt aus winzig aussahen. Grauer Rauch kräuselte sich aus den vielen Schornsteinen, das Gebell einiger Hunde-Pokémon klang zu ihm hinauf und er konnte kleine, sich bewegende Punkte ausmachen. Trotz der Kälte und des vielen Schnees wirkte das Dorf so geschäftig, wie er es schon immer kannte. Er zögerte einige Herzschläge, bevor er den Blick schließlich abwandte und weiter ging.
    Im Wald fiel der Schnee von den Ästen dumpf auf den Boden, sodass Kōun acht geben musste, nicht darunter zu geraten. Zwischen den Baumstämmen war er mit seinem Fell kaum wahrzunehmen, er verschmolz mit der Umgebung und bewegte sich deshalb unbekümmert. Es war so ruhig, dass jedes fremde Geräusch ihn alarmiert hätte — das Absol hatte im Winter keine Angst. Vielleicht war es die einzige Zeit im Jahr, in der er sich nicht vor den Menschen fürchten musste, denn die Berge waren für sie viel zu feindlich, wenn der Schnee hoch lag und sie sich selbst Gedanken über ihr Überleben machten mussten. Er kannte die Stellen wo sie am Waldrand manches Mal Feuerholz schlugen, aber tiefer wagten sie sich nie vor. Und Kōun war umgeben von Schnee praktisch unsichtbar für die Menschen. In der Vergangenheit hatte er sie in dieser Zeit manches Mal für mehrere Momente beobachtet — in keiner anderen Jahreszeit würde er sich so etwas trauen.
    Zwischen ein paar Fichten fand er einige sehr kleine Beerenbäume, deren Früchte zwar ebenso winzig waren, aber es reichte für eine bescheidene Mahlzeit. Mehr, das wusste Kōun, konnte er sowieso nicht erwarten. Das Gekrächze einiger Kramurx schreckte ihn kurz auf, doch die schwarzen Vögel waren nur über ihn hinweggezogen. Er beobachtete ein wenig ihren Flug, bevor er sich wieder auf den Weg machte. Dieses Mal bewegte er sich, ohne es richtig wahrzunehmen, auf das Tal zu. Vorsichtig stapfte er durch den Schnee, immer auf der Suche nach einem möglichst festen Untergrund für seine Pfoten. Sank er zu tief ein, versuchte er eine andere Stelle. Kōun war ganz konzentriert auf seinen Abstieg, sodass er die Menschen mehrere Sprünge zu seiner linken fast nicht wahrgenommen hätte. Doch das plötzliche Bellen eines Bissbark schreckte ihn auf und ließ ihn augenblicklich erstarren. Blitzartig drückte er sich in den Schnee und hoffte, man würde sein schwarzes Sichelhorn für einen Zweig halten. Die Stimmen der Menschen klangen zu ihm herüber, entfernten sich aber. Doch bevor er nicht ein weiteres, deutlich leiseres Bellen hörte, wagte Kōun sich nicht zu bewegen. Schließlich bellte das Bissbark erneut und das Absol drehte vorsichtig den Kopf in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war. Eine kleine Gruppe von Menschen und Pokémon bewegte sich den Berg hinauf. Vermutlich gingen sie zum Waldrand, wieder ein wenig Holz schlagen. Den Bauch nah am Boden schlich er weiter, nun auf jedes kleine Geräusch bedacht. Doch es war wieder still — nur der Wind fegte ab und an über die verschneite Landschaft. In seinen Ohren dröhnte sein eigener Herzschlag und sein keuchender Atem machte ihn unruhig, sodass er versuchte noch schneller voran zu kommen. Erst als die Häuser des Dorfes so groß waren, wie noch nie zuvor, stoppte er und kauerte sich erneut in den Schnee.
    „Was mache ich hier eigentlich?”, fragte er sich verwundert. Unbewusst suchte er mit den Augen von seinem Standort aus die Gebäude ab. Nichts auffälliges war zu sehen. Ein paar Kinder rannten kichernd und vor Freude kreischend durch die schmalen Wege zwischen den Häusern. Mahnende, tiefe und hohe Stimmen folgten und die Gruppe verschwand hinter dem nächsten steinernen Gebäude, sodass Kōun sie nicht mehr sehen konnte. Am Rand des Dorfes sah er ein paar dunkle Gestalten, doch er erkannte schnell, dass es sich dabei um Sniebel handelten.
    „Die Stichklauen wollen sich diesen Winter wohl etwas leichter machen”, ging es ihm durch den Kopf. Er musste zugeben, dass auch ihn die Aussicht auf etwas Futter hierher getrieben hatte — wenn das auch nicht allein der Grund war. Noch wehrte sich seine Vernunft dagegen sich einzugestehen, dass sie verloren hatte und er seiner Hoffnung gefolgt war. Diesem winzigen Funken, der ihn für einen Herzschlag die Möglichkeit in Aussicht gestellt hatte Hoshiko zu sehen. Es hätte ihm gereicht nur kurz ihr goldenes Fell zu sehen, einen ihrer sechs Schweife. Schon mit ein paar eindeutigen Pfotenspuren im Schnee hätte er sich zufrieden gegeben. Aber so sehr er auch wartete und seinen Blick schweifen ließ, er konnte nichts erkennen. Letztendlich siegte seine Vorsicht und seine Angst — es schien ihm, als hätte seine Vernunft die beiden zu Hilfe geholt, damit sie gewinnen konnte. Vorsichtig schlich er weg vom Dorf, bis er sich wieder sicher fühlte aufrecht zu gehen und stieg den Berg hinauf. Ihm blieben noch einige Stunden Tageslicht und diese Zeit musste er mit der Futtersuche verbringen.


    „Wenn ich nur wüsste, wo ich nach ihm suchen soll”, ging es ihr durch den Kopf. „Wenn ich nur den Weg zurück zur Höhle kennen würde, dann wäre ich doch schon längst hier weg. Aber ich habe keine Ahnung, in welcher Richtung die Höhle liegt. Welchen Berghang ich hinaufgehen muss. Ich könnte nicht einmal die Stelle finden, wo ich von ihm getrennt wurde. Was soll ich nur machen?”
    Hoshiko lag auf dem Teppich vor dem offenen Kamin und betrachtete die züngelnden Flammen. Sie hatte diesen selbst entzündet, da die Menschen außer Haus waren. Schon so lange kümmerten sich die Bewohner um sie und trotzdem konnte die Feuerfüchsin nicht anders, als sich eingesperrt zu fühlen. Natürlich war sie dankbar, aber noch lieber wäre es ihr, wenn sie sie einfach dorthin zurück bringen würden, wo sie sie damals gefunden hatten. Sie wollte zurück zu Kōun.
    „Hoffentlich ist ihm nichts zugestoßen”, dachte sie und eine Unruhe machte sich in ihr breit. Die Möglichkeit, dass er verletzt war oder sonst wie litt, war kaum zu ertragen. Jedes Mal aufs Neue musste sie sich daran erinnern, wie stark er war und auf seine langjährige Erfahrung vertrauen.
    „Er weiß was er tut — es geht ihm bestimmt gut”, versuchte sie sich zu beruhigen, aber es half nur wenig. Mit einem Mal erhob sie sich und ging hinaus. Sie hielt es nicht mehr aus im Warmen zu sitzen, bei dem Gedanken an die kalte Höhle in der Kōun lebte. Bevor sie ging nahm sie die Flammen aus dem Kamin und formte drei Irrlichter daraus, die lautlos hinter ihr schwebten. Ein kalter Wind zauste ihr Fell, als sie nach draußen trat. Der Himmel über ihr war wolkenlos und kristallblau. Groß stand die Sonne über dem Land, doch ihr Schein schien nicht gegen die Winterkälte anzukommen. Es dauerte eine Weile bis Hoshiko ihre Wärme spüren konnte. Mit dem Atem in kleinen Wolken vor ihrem Gesicht lief sie ziellos durch die Häuser. Unter ihren Pfoten knirschte der Schnee etwas, als sie deutliche Fußspuren hinterließ. Sie fiel in einen leichten Lauf, bis sie am Rand des Dorfes angekommen war und begann dieses zu umrunden. Aufmerksam betrachtete sie die Berghänge um sie herum, die dunklen, von Schnee bedeckten Wälder, die Senken in denen in einiger Zeit wieder die Wildkräuter blühen und die Miltank grasen würden. Ein Detail, einen Anhaltspunkt, mehr brauchte sie nicht. Irgendetwas woran sie sich orientieren konnte. Als die Glocken zu singen begannen drehte sie kurz eines ihrer Ohren in die Richtung. Ob ihr vielleicht der Ton weiterhelfen würde?
    Sie betrachtete den Himmel, der von Bergzinnen eingerahmt war und versuchte sich vorzustellen, wie das Dorf wohl von oben aussehen würde. Von welcher Seite hatte sie es schon oft gesehen? Wo war der Kirchturm, als sie ihn das erste Mal gehört hatte?
    Unvermittelt stoppte sie, als sie ihre eigenen Pfotenspuren vor sich sah. Sie war wieder dort, wo sie angefangen hatte das Dorf zu umrunden.
    „Warum sieht nur alles so gleich aus? Warum finde ich den Weg einfach nicht? Warum?!”, fragte sie wütend. Keiner antwortete ihr, als sie unzufrieden ihre neun Schweife von einer Seite zur anderen wischen ließ.
    „Es hat keinen Zweck, ich kann noch so lange die Berge anstarren, sie sagen es mir nicht. Und der Schnee hat die meisten Gerüche ausgelöscht. Ich rieche nur den aufsteigenden Rauch aus den Schornsteinen, das Essen der Einwohner und den warmen Geruch von Miltank und Chevrumm, der aus den Ritzen der Ställe steigt. Alles andere ist kalt und Schnee. Manchmal trägt der Wind den Duft von Tannen heran, aber das hilft mir nicht! Verflixt!”
    Frustriert spie sie eine Flamme auf den Boden, woraufhin der Schnee schmolz und braune Erde mit ein wenig Gras sichtbar wurde.
    „Muss ich wirklich bis zum Frühling warten? Muss ich so lange warten, bis ich Kōun wiedersehen kann?”, wandte sie sich an die Berge. Eine starke Windböe fuhr über sie hinweg und löschte ihre Irrlichter aus. Die Hänge schwiegen, nur ein wenig Schnee wurde aufgewirbelt. Hoshiko kniff die Augen zusammen und reckte ihren Kopf in die Höhe. Sie stellte ihre neun Schweife auf, sodass diese sie wie die Schleppe eines Ballkleides begleiteten.
    „Ihr wollt mich testen, nicht wahr? Ihr wollt herausfinden, ob ich stark genug für eure Wildnis bin. Würdig für eure Regeln. Wie ihr wünscht. Ich warte. Glaubt nicht, dass Kälte oder Felsen oder sonst irgendetwas mein Feuer löschen könnten. Die Flamme der Hoffnung brennt auf ewig! Hört ihr mich? Auf ewig!”, rief sie dem Gebirge entgegen. Schließlich drehte sie sich um und lief erhobenen Hauptes zurück ins Dorf. Sie würde Kōun wiedersehen — irgendwann bestimmt. Und bis dahin würde sie warten. Egal, wie lang es dauern würde.


    Erschöpft ließ sich Kōun auf den kalten Boden seiner Höhle nieder. Er hatte den ganzen Tag damit verbracht neue Futterplätze zu suchen und war weiter gelaufen, als jemals zuvor. Auf seinem Horn waren drei kleine Sinelbeeren aufgespießt. Die wollte er sich für sein Frühstück am nächsten Tag aufheben. Schwerfällig stand er auf und schob sich an der Felswand die Früchte von seinem Sichelhorn. Dumpf fielen die blauen Beeren zu Boden auf dem er sich auch gleich wieder niederließ. Er zog die Beine an den Körper und schloss die Augen. Aber er konnte nicht zur Ruhe kommen. Irgendetwas hielt ihn davon ab einzuschlafen, dabei schmerzte jeder einzelne seiner Muskeln. Das Licht, welches durch den Eingang hereinfiel, wurde immer schwächer, bis die Dunkelheit schließlich alles verschluckt hatte. Missmutig erhob sich Kōun und schleppte sich aus der Höhle. Ein merkwürdiges Gewicht lag auf seiner Brust und ihm fiel das Atmen plötzlich schwer.
    Vor seinem Zuhause erwartete ihn ein wolkenloser Himmel mit einem schmalen Sichelmond zwischen den vielen, kleinen Sternen. Er füllte seine Lungen einige Male mit tiefen Atemzügen und stieß diese langsam wieder aus, bis er sich ruhiger fühlte.
    „Wo dieses merkwürdige Gefühl wohl hergekommen ist?”, fragte er sich. Als er seinen Blick nach oben richtete und das Firmament betrachtete musste er wie bei jedem Mal an Hoshiko denken. Fast automatisch suchte er den Nordstern und fand ihn nachdem er seinen Blick kurz schweifen ließ. Kōun stellte sich vor, wie die Feuerfüchsin ebenfalls hinauf zum Nachthimmel schaute und das Mondlicht einen kalten Schein auf ihr goldenes Fell legte. Er seufzte tief und legte sich hin. Beiläufig begann er sich über den weißen Pelz zu lecken, um sich abzulenken. Vielleicht würde es ihn doch letztendlich müde genug machen, damit er schlafen konnte. Nach einer Weile erhob er sich wieder und schaute hinauf zu den Sternen.
    „Gute Nacht, Hoshiko. Ich hoffe, du träumst etwas Schönes.”


    Als die Nacht älter wurde begannen Wolken über den Himmel zu ziehen. Sie verdeckten die funkelnden Lichter und den Mond, bis sich schließlich eine tiefe Dunkelheit ausgebreitet hatte. Mehr und mehr von ihnen ballten sich zusammen, bis schließlich die ersten Schneeflocken langsam hinab segelten. Der nächste Morgen war grau und nur langsam schaffte die Sonne es, dass ihr Licht durch die Wolken fiel. Doch sie würde den ganzen Tag nicht zu sehen sein. Kōun erwachte erst spät an diesem Tag, doch trotz des langen Schlafes fühlte er sich nicht sehr ausgeruht. Schwerfällig erhob er sich auf die Pfoten und streckte seine steifen Glieder. Er blickte hinaus auf den stetigen Schneefall.
    „Noch mehr Schnee …”, dachte er bitter, bevor er sich über sein mageres Frühstück hermachte. Die drei Beeren waren nicht mehr als paar Bissen, aber es reichte für den Moment. Obwohl es ihn gestern noch viel Selbstbeherrschung gekostet hatte, sie nicht zu essen, war er heute sehr froh darüber sie aufgehoben zu haben. Bei diesem Schneefall war eine Futtersuche sehr kräftezehrend. Noch den letzten Rest kauend bewegte er sich auf den Ausgang der Höhle zu und betrachtete wie die Flocken stetig zur Erde fielen. Mit einem Mal reagierte sein Sichelhorn auf etwas. Wie so oft wollte er es einfach ignorieren, aber je mehr er versuchte das Gefühl von sich zu schieben, desto stärker schien es zu werden. Kōun kniff die Augen zusammen und schüttelte den Kopf.
    „Warum jetzt? Was soll das?”, murmelte er, doch die Ahnung wurde immer mächtiger bis vor seinem inneren Auge plötzlich Bilder erschienen.
    Er sah gewaltige Schneemassen die sich ihren Weg ins Tal bahnten und dabei alles niederwalzten, was sich ihnen in den Weg stellte. Bäume wurden von der weißen Wolke einfach verschluckt und tauchten nicht mehr auf. Schließlich traf die Lawine das Tal und ergießt sich über die Dächer des Dorfes.
    Keuchend stand Kōun in seiner Höhle, sein Herz schlug wild gegen seine Rippen. Hatte er das gerade wirklich gesehen? War das real gewesen? Oder träumte er? Hatte er vielleicht nur halluziniert, weil er kaum etwas gegessen hatte?
    „Nein, das … das ist wirklich passiert. Das wird wirklich passieren!”, entkam es ihm halblaut. Und ohne noch mehr Zeit zu verlieren rannte er in den Schnee hinaus — er musste die Stelle finden, an der die Lawine niedergehen würde. Und zwar schnell!


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    • Zuverlässigkeit und Ordnungssinn (die Community verlässt sich auf ausgemachte Termine; auch Informations- und Übersichtsthemen müssen aktuell gehalten werden)
    • Kommunikationsfähigkeit und Konfliktbereitschaft (der Dialog mit der Community sollte so oft wie möglich bei Änderungen und Neuerungen gesucht werden; Konflikte lassen sich dabei manches Mal nicht vermeiden, deshalb ist die Bereitschaft sich damit auseinanderzusetzen wichtig)
    • Selbstorganisation und Zeitmanagement (um keine der vielen Aufgaben zu vergessen ist es wichtig eigenständig einen Überblick zu behalten und seine Zeit einzuteilen)
    • Teamfähigkeit (Zusammenarbeit innerhalb der Fanfiction-Moderation und letztendlich des Fanwork- und allgemeinen Moderationsteams muss möglichst reibungslos ablaufen)
    • zukunftsorientiertes Denken (im schnelllebigen Internet muss man sich immer fragen "was geht noch besser?")

    Bewerbungen können ab heute bis zum 13. Mai an @Cyndaquil geschickt werden. Bis spätestens 30. Mai erhalten alle Bewerber eine Info.


    Vielen Dank für euer Interesse!

    Heute kein Update, dafür eine Ankündigung -- doch zuerst geh ich noch auf @Flocons Feedback ein.


    Vielen Dank für deinen Kommentar, Flocon, der hat mich sehr überrascht und sehr gefreut. (:

    Ich hab mich jetzt zwar gezwungen, den Spoiler noch nicht zu öffnen, aber die Versuchung ist schon echt groß, gerade wenn er sogar vor dem eigentlichen Gedicht steht. :c


    Ja, da hast du Recht, das war vermutlich nicht die beste Platzierung. ^^"

    Warum der Titel komplett groß geschrieben ist, ist mir nicht ganz klar. Ich vermute mal eine Bedeutung dahinter, da du das sonst nicht machst, wenn ich so nach oben schaue; vielleicht klärt sich das beim Lesen.


    Das ist tatsächlich einfach nur, weil ich den Titel hervorheben wollte, deshalb wählte ich die Großschreibung. Vermutlich hätten Kapitälchen hier besser gepasst.

    Es wirkt auf mich aber relativ neutral, ein bisschen als würde jemand das Wetter als eine Art Ansage durchgeben. Schleichen und schweigen deuten aber zumindest auf eine eher ruhige Umgebung hin.


    Mhm, interessant, dass du das so neutral empfindest. Ich hatte gehofft schon ein wenig Stimmung zu erzeugen, aber vermutlich war das auch eher nur in meinem Kopf. Weil ich die konkreten Bilder ja schon hatte, während du das nur anhand der Worte mitbekommst. Danke für die Anregung, werde versuchen das bei zukünftigen Gedichten zu beachten!

    Die Hervorhebungen scheinen mir übrigens an allen Stellen überflüssig, außer sie geben einen entscheidenden Tipp auf die Bedeutung, den ich gerade einfach nicht erkenne.


    Das stimmt, die waren auch nicht mit besonders viel Hintergedanken gesetzt, muss ich zugeben. Man kann sie tatsächlich auch einfach weglassen.
    Danke für dein Feedback! Du hast tatsächlich die Handlung des Gedichts ganz schnell erfasst gehabt. (: Da ich schon so viel in den Hintergrundspoiler geschrieben hab, weiß ich gar nicht mehr, was ich noch groß zu deinem Feedback schreiben soll. ^^" Es stimmt, dass die Limitation der Form hier vermutlich viel von der Stimmung wegnimmt und auch vieles zu offen ist. Ich hätte die Thematik in einem "normalen" Gedicht vermutlich besser untergebracht, als in dieser Form -- möglicherweise mach ich das auch noch. Vielen Dank auch für deine Anregungen!




    Und nun die besagte Ankündigung. Ich hab mich entschlossen Geschrieben in Feuer als Sammlung nicht mehr weiterzuführen. Das fühlt sich momentan einfach richtig an, weil meine Schreibmotivation absolut unfokussiert ist. Deshalb fühl ich mich besser damit, wenn die Sammlung in der Bibliothek zu finden ist.
    An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Leser und Kommentatoren über die vergangenen knapp sieben Jahre. Es hat mir immer eine sehr große Freude gemacht eure Gedanken und Meinungen zu meinen Werken zu lesen. Vieles hier war experimentell, etwas was ich zuvor noch nicht versucht hab und gerade deshalb hat mich euer Feedback immer angespornt, mich weiter auszuprobieren.
    Vielen Dank! <(^.^<)

    Muss sagen, dass ich mir die ganzen Beiträge jetzt nicht im Detail durchgelesen hab -- weil Zeitmangel, tut mir leid --, ich aber einen Konsens befürworte. Klar ist natürlich, dass Stil immer so eine Sache ist und diese Guides bewusst Hilfen sein sollen und keine Gesetze. Deshalb würd ich das Topic am Ende auch mit Tipps und Tricks benennen, zum einen klingt's locker flockig und zum anderen sollen die Guides ja auch nur Hilfestellungen sein. Die eigene Sprachentwicklung muss jeder selbst durchmachen.


    Wenn also @Narime und @Alaiya sich hier gemeinsam der Sache annehmen, wäre das sicherlich eine gute Sache. (: Das Topic darf ja -- dadurch, dass es ein Sammeltopic werden wird -- durchaus etwas umfangreicher sein. Es sollte vor allem als Vorschlag und nicht als "du musst das so machen, sonst schreibst du grottig!" formuliert sein und nicht zu wissenschaftlich werden. Weil dafür sind wir hier dann doch im falschen Forum. ^^"

    Hallo Wenlok (:


    Ich hab diese BBO-Abgabe zwar schon kommentiert, möchte das aber gern noch mal wiederholen. Dieses Mal mit etwas mehr Blick auf die Details. Let’s a go!


    New York, New York
    Schon der Titel des Dramas bringt mich irgendwie gleich in Stimmung. Jedenfalls musste ich gleich an das Lied von Frank Sinatra denken — was ja doch irgendwie so ein gewisses Lebensgefühl ausdrückt. Amerika an sich reizt mich ja gar nicht, aber ich hab seit meiner Jugend eine Menge amerikanische Krimiserien geschaut — zu viele, um sie hier aufzuzählen, aber New York ist ja immer wieder ein beliebter Schauplatz dafür — und deshalb bin ich fast mit ein wenig Amerika groß geworden.
    Was mir gleich zu anfang gut gefallen hat, waren deine konkreten Regieanweisungen. Der Theaterchor, den du auch noch ethnisch passend zur Stadt aufteilst — sehr realistisch gemacht. Das Swingorchester, was die Stadt sicherlich gut untermalt. Und dann geht’s auch gleich los mit der 5th Avenue. Sehr schön auch, wie du die Bewegung des Chors beschrieben hast. Als ich anfing das zu lesen, dachte ich mir, ich würde nicht verstehen, was du meinst, aber konnte es mir dann doch sehr gut vorstellen. Die Stadt wird dann auch gleich mit Geräuschen gefüllt. Oder Lärm, wenn der Chor da so beständig vor sich hin murmelt und nebenbei noch ein paar Automarken vorbeifahren. Das hat mir auch gleich sehr gut gefallen, dass du die Automarken hier personifiziert hast.
    Wayne hab ich dann gleich erkannt: Batman! Bei Bruce und Willis vermute ich auch eine Anspielung, hatte jedoch nur Feuerwehr und Polizei vor Augen. Bzw. das NYPD.
    Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, worauf die Triangel anspielt, ich hab jedenfalls hier an die Abgänge zur U-Bahn gedacht, als der Rauch sich verdichtet hat und die Mitglieder des Chors die Treppe hoch und runter gehen.
    Von der lauten, chaotischen 5th Avenue, geht es in die Stille des Central Parks. Sehr schön ja, dass deine Darsteller auch gleichzeitig die Requisiten bilden. Ich fand’s jedenfalls lustig mir all die Leute als Bäume vorzustellen, vor allem, wenn neben jedem davon auch noch eine Mülltonne steht. Keine Ahnung, ob das ein Klischee ist oder nicht, ich fand’s super!
    Dass gerade nichts passiert, fand ich nach dem Trubel auf der 5th Avenue sogar sehr angenehm, als ich mir den zwitschernden Chor vorgestellt hab. Das umfallende Fahrrad zieht das zwar etwas in die Lächerlichkeit, aber das war wohl so gedacht. Ping ist da der klassische, asiatische Tourist, wie man ihn sich vorstellt. Die platzenden Vogelinnereien waren dann schon etwas eklig — mein Kopfkino war halt schon so gut an, dass ich mir das tatsächlich vorgestellt hab. Schön, dass Ping zu seinem Foto kommt.
    Dieselbe Situationskomik wendest du dann bei Terry an, der einfach nur ein Hund ist, der an einen Baum pinkelt. Jetzt nicht unbedingt das friedlichste Bild, aber sicherlich ein sehr klassisches.
    Anbieter und Darbieter … hab ja erst nicht gewusst, was du mit Darbieter meinst, bist zum Ende des Aktes, dann war’s mir klar. Schön eingebaut! Auch wenn ich die zwei immer noch sehr weird finde. xD
    Ah, der Times Square und damit das Finale. Mir fällt auch jetzt erst auf, dass du den Tag hier tatsächlich in den drei Akten unterteilt hast und damit Morgens, Mittags und Abends jeweils eine andere Facette der Stadt zeigst. Geschickt!
    Ich mag die Stimmung am Times Square, wie du sie hier beschreibst. Ungefähr so chaotisch wie auf der 5th Avenue, aber irgendwie fröhlicher, weniger Alltagstrott. Ich frag mich ja, was dieser riesige Apfel darstellen soll. Ist das ne Anspielung auf Apple?
    Dass ich ein paar der Musical-Charaktere wirklich richtig erraten hab, hat mich ja schon gefreut. :D An Hamilton hab ich bei George leider tatsächlich nicht gedacht, dabei hab ich von dem Musical kurz zuvor sogar erfahren. Aber irgendwie hab ich es nicht damit in Verbindung gebracht. ^^“
    Dass zum Schluss ein großes Finale kommt, gefällt mir hier ja besonders gut. Trump tritt auf, aber eben auch die starken Unterschiede in der amerikanischen Gesellschaft, die sicherlich besonders in New York aufeinanderprallen — Regenbogenfahnen und brennende Kreuze sind schon sehr große Gegenteile. Auch die Szene mit den bedruckten T-Shirts die aus einer Kanone geschossen kommen, find ich immer noch genial!
    Und am Ende Miyazaki. Das Meme von wegen „Anime was a mistake“ kenn ich tatsächlich, fand das hier aber auf Liberty und damit Freiheit bezogen doch etwas gesellschaftskritisch. Das ist so die Überraschung dieses Dramas. Hat mir alles in allem sehr gut gefallen und ich würd das hier zu gern auf der Bühne sehen. :D Wär bestimmt ein Erlebnis!
    Jetzt hab ich mal wieder eine Menge gelobt, aber dieses Drama gefällt mir immer noch richtig gut. Gern mehr davon. Und keine Scheu vor den zwischenmenschlichen Interaktionen, die kriegst du auch hin. ;)


    Bis zum nächsten Text!

    Kategorie Entfernung:
    Abgabe 01 - 8/10.0
    Abgabe 02 - 9/10.0
    Abgabe 03 - 8/10.0
    Abgabe 04 - 8/10.0
    Abgabe 05 - 8/10.0


    Kategorie Gefühle:
    Abgabe 01 - 7.5/10.0
    Abgabe 02 - 8/10.0
    Abgabe 03 - 6/10.0
    Abgabe 04 - 7.5/10.0
    Abgabe 05 - 8/10.0


    Kategorie Pokémon-Liga:
    Abgabe 01 - 6.5/10.0
    Abgabe 02 - 7.5/10.0
    Abgabe 03 - 7.5/10.0
    Abgabe 04 - 7/10.0
    Abgabe 05 - 8/10.0


    Trotz aller Streitereien bleiben sie unser Leben lang etwas Besonderes für uns - Dabei ist jede Familie unterschiedlich; egal ob Tiere, Sandwichkinder, eineiige Zwillinge oder ganz klassisch Bruder und Schwester - Dieses Mal erwarten wir eure Geschichte zum Thema Geschwister.


    Orden gepixelt von @Kiriki-chan







    @Alaiya
    Ich hab nichts dagegen, wenn der Guide komplett neu gepostet wird.
    Was meinst du @Namine? Immerhin hast du die erste Fassung des Guides geschrieben und wolltest die Posts der User erhalten. Findest du das noch sinnvoll, wenn der Startpost dann komplett anders ist?