Beiträge von Rusalka

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    Was Spiele anbelangt, mache ich das selten von ihrem Alter abhängig. Neuere Titel haben natürlich den Vorteil von viel Erfahrung aus der Vergangenheit, Komfortfunktionen und durchdachten Funktionen, wodurch sie insgesamt besser an die aktuelle Zeit angepasst sind. Allerdings können auch ältere Spiele nach wie vor Spaß machen. Dazu zählt als Hauptüberwindung vor allem, mit den damaligen technischen Limitationen zurechtzukommen, wenn sie noch völlig unbekannt sind, und das kann durchaus zu einigen ungewollten Problemen führen. Andererseits kann diese Minimalistik auch dazu führen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und die Vielfalt einiger aktueller Spiele aktiv auszublenden. Hin und wieder ist das sehr angenehm.

    Aber auch wenn ich an die oldschool Games wie King’s Quest denke, wo man noch Befehle eingeben musste und nicht die Möglichkeit hatte, ständig im Internet nachzuschauen, werden diese Gedanken eben erweckt. Gibt auch einige Games von damals, die ohne Hilfe extrem schwer sind.

    King's Quest ist eigentlich schon ein gutes Beispiel für Titel, die heute eher schwierig zu spielen sind. Wenn man von Action-Titeln absieht, die für mehr Spielzeit meist absichtlich schwieriger gestaltet wurden, sind wohl besonders ältere Adventures davon betroffen, nicht so leicht zugänglich zu sein. Nicht selten wird die meiste Zeit auf Pixelhunting oder die richtige Kombination von Items aufgewandt, sofern man nicht schon längst ein Item übersehen hat, das am aktuellen Punkt nicht mehr erhalten werden kann. Das kann schon einmal zu Frustration führen.


    Durch die gegebenen Möglichkeiten treten diese Probleme aber natürlich auch in anderen Spielen auf. Wenn ich beispielsweise an die ersten beiden Titel von The Legend of Zelda denke, musste hierfür oft ziemlich um die Ecke gedacht werden, um bestimmte Zusammenhänge zu erkennen. Daran merkt man meistens auch verstärkt, wie viele Komfortfunktionen in aktuellen Spielen bereits existieren.

    Im Grunde genommen spiele ich die meisten aktuellen Spiele je nach Lust und Laune. Schwert und Schild sind vor allem durch Raid-Events und Turniere interessant, Strahlender Diamant und Leuchtende Perle warten noch auf einen vollen Dex und Legenden: Arceus wird für die Erkundung genutzt. Café ReMix ist zudem ein dauerhafter Begleiter, während GO in den letzten Monaten etwas an Bedeutung verloren hat.


    Aus der Liste hat mich Masters EX vielleicht für eineinhalb Stunden unterhalten, bevor ich ihm wieder den Rücken gekehrt habe. Gacha-Spiele sind wirklich nicht meins. An Unite hatte ich etwas länger Spaß, aber dauerhaft war mir das Spielprinzip trotz der vielen unterschiedlichen Charaktere zu wenig abwechslungsreich. Hier könnte ich mir aber vorstellen, hin und wieder eine Partie zu spielen.

    Dieses ganze extreme in beide Richtungen ist definitiv etwas, was mich davon abhält, mich mehr mit Spielen zu beschäftigen oder mehr Ankündigungen/Nintendo Directs oder ähnliches zu schauen, weil ich mir nicht allein schon von dem ganzen Theater davor alle Energie für das Spiel nehmen lassen will...

    Pokémon ist wohl aktuell eines der extremsten Beispiele und durch das BisaBoard werden diese Meinungen vermutlich auch wesentlich konzentrierter dargestellt als auf anderen Seiten. Grundsätzlich musst du dich nicht an Diskussionen beteiligen, kannst aber trotzdem deinen Spaß mit Ankündigungen oder Präsentationen haben. Oft ist das sogar wesentlich angenehmer, eine Vorstellung nur für sich anzusehen und alles rundherum, was besprochen wird, zu ignorieren. Damit fahre ich seit einiger Zeit zumindest recht gut und die Prerelease-Phasen fühlen sich entspannter an.

    allerdings muss man sich einfach von dem Gedanken trennen dass ein gutes Spiel direkt ein Freifahrtschein für kommende Top Titel sein wird.

    Diese Denkweise abzuschalten wird wohl nicht so einfach sein, da immer gewisse Erwartungen an einen Titel oder an ein Entwicklungsteam mitschwingen. Hinzu kommt noch, dass durch die Kurzlebigkeit sozialer Medien oder Videos viele Personen mitgerissen werden, die sich vielleicht gar nicht so sehr mit bestimmten Spielen beschäftigt hätten. Dementsprechend sehe ich es als schwierig an, etwas in der Masse zu ändern, aber man kann natürlich bei sich selbst anfangen und Tipps an Bekannte weitergeben.


    In eine ähnliche Kategorie wie übermäßiger Hype fällt in meinen Augen auch, dass ein Spiel vom ersten Trailer weg kritisiert und gehasst wird, bis sich zum Release herausstellt, dass es doch gar nicht so übel ist. Das geht bis zu einem Punkt, an dem sich einige Menschen wirklich zu verausgaben scheinen, um ihre Abneigung zu zeigen und zu Boykotts aufzurufen. Solch eine Handhabung kann meinetwegen auch gerne wieder abgestellt werden.

    Ich denke, der Text lautet folgendermaßen:


    Ein gefährliches Schlänglein, welches eine Vorliebe für ein gelbes elektrisierendes Äffchen hat und dessen Gift mit Liebe auch für andere Menschen in seiner Umgebung gefüllt ist.


    Lösen darf gerne, wer möchte.

    Da Boosts zum Kauf anbieten, wenn das Spiel an sich schon kostenfrei ist, finde ich völlig legitim. Leuten die Möglichkeit zu geben, langes grinding zu verkürzen ist immer ein guter Anreiz.

    Grundsätzlich ja, auch wenn es nicht unbedingt für ein Spiel und sein Design spricht, exzessives Grinding anzubieten. Kostenlose Spiele mögen sich dadurch finanzieren, allerdings sollte es in meinen Augen nicht zum Standard werden, dass man schon fast gezwungen ist, diese Booster in Anspruch zu nehmen. Eine etwas elegantere Art, Einnahmen zu generieren, sehe ich hier vor allem mit alternativen Skins, die zwar keine Vorteile bringen, jedoch für Abwechslung sorgen können. Das ist insbesondere im MMO- und MOBA-Bereich normal und könnte ich mir auch anstelle des Grindings in anderen Spielen vorstellen.

    Die Anforderungen die die Spielerschaft zum Teil an Titel stellt ist abnormal nur damit man dann wieder absolut "zurecht" angefressen sein kann weil das Spiel eine Enttäuschung ist.

    Dabei ist das Problem rund um Hypes im Grunde genommen hausgemacht. Studio A, das einen sehr guten Titel rausbrachte, legt mit einem neuen Spiel nach? Natürlich wird das gut werden, selbst wenn die Trailer nichts aussagen oder nicht nach dem aussehen, was versprochen wird!


    Das ist auch einer der Gründe, warum ich in den letzten Jahren aufgehört habe, Spiele immer im Blickfeld zu haben oder mich zu sehr darauf zu verlassen, dass ein Studio immer etwas Gutes auf den Markt bringt. Hypes kann man dadurch zwar nicht verhindern, aber die größte Menge kann auf diese Weise umgangen werden und man geht selbst am Ende auch mit realistischeren Erwartungen an einen Titel heran.

    Gehe davon aus, dass solche Content Creator dann auch sonst nichts Interessantes von sich aus zu bieten haben, wenn sie um diese Aufmerksamkeit buhlen müssen

    Das kommt immer ganz auf die Person oder die Gruppe an, die sich um diese Videos kümmert. Bei einigen Leuten finden sich generell Zusammenschnitte verschiedener Dinge (als Beispiel seien hier bestimmte Charaktere im Wandel der Zeit genannt), andere spezialisieren sich wiederum darauf, die Enden eines Spiels bereitzustellen.

    Normalerweise ist gegen eine Sammlung aller möglichen Enden sicherlich nichts einzuwenden, da nach einem Spieldurchgang nicht immer das Interesse besteht, ein Spiel noch einmal zu beenden. Als problematischer sehe ich da persönlich, wenn bereits durch Thumbnails Inhalte gespoilert werden, obwohl man sich lediglich die Vorschläge durchgesehen hat. Besonders bei Spielen, auf die man sich freut oder bereits aktiv in Arbeit hat, ist das umso frustrierender, zu einem frühen Zeitpunkt die ein oder andere Wende zu erfahren.