Beiträge von Rusalka

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Nachdem das Geheimnis um Delfinator gelüftet wurde und eine merkwürdige Gruppierung in der Nähe angesprochen wurde, beginnt die Handlung erst einmal sehr gemächlich mit einem Einkauf. Zwei Mitglieder der Entdecker befinden sich in der Nähe, wobei Coral gerne ihre limitierten Süßigkeiten abholen möchte. Dass die tatsächlich für die Folge relevant werden, hätte ich nicht direkt erwartet, sorgte aber am Ende für die Herausforderung in der zweiten Hälfte. In diesen Momenten scheint auch Ikue Ohtani als Sprecherin der aufbrausenden Coral sehr hervor und sie zeigt, mit welchem Charakter man es hier zu tun hat. Interessanter ist dafür die Tatsache, dass es ihr wohl nur um die Süßigkeiten und nicht um Liko oder Terapagos ging. Das war bei bisherigen Begegnungen anders.


    Der Kampf gegen die Entdecker war … nett. Speziell von Liko und Rory hat man die zuletzt neu erlernten Attacken gesehen, aber es wird zu jeder Zeit deutlich klar gemacht, dass die beiden unterlegen sind und nur durch Tricks überhaupt so lange durchhalten können. Und das ist gut so. Firnontor und Saltigant sind trotz der Typenschwächen voll entwickelt und sollten sich auch nicht so einfach unterkriegen lassen. Darüber hinaus gab es in meinen Augen aber keine wirklichen Höhepunkte und dass Kampf an genau dieser Stelle abgeblasen wurde, um die eigentliche Story voranzutreiben, fand ich in Ordnung. Auf diese Weise wirkt die Begegnung deutlich ungeplanter und macht die Aeronauten am Ende auch auf die Machenschaften in der Gegend aufmerksam.


    Witzige erste Hälfte, eher unspannender Kampf, aber ein passender Aufbau für das, was kommt. Ich freue mich!

    Die obligatorische Strandfolge eines Animes. Und während das bei jeder anderen Serie für Augenrollen gesorgt hätte, ist es hier eine interessante Möglichkeit, einen Teil der Crew am Meer zu erleben und neue Pokémon zu entdecken. Inmitten von Paldea macht es Sinn, Normifin und Delfinator sowie seinen noch nie gesehenen Formwandel zu behandeln. Die Fähigkeit ist schon in den Spielen eine klare Anspielung an Superhelden, die immer in einem unbeobachteten Moment ihr Kostüm anziehen können, um danach die Welt zu retten. Dass sich dem eine Gruppe Fotografen annehmen will und dabei noch schmutzige Tricks nutzen möchte, obwohl Delfinator das nicht möchte, war ein guter Aufhänger für die Episode. Während das Pokémon gut porträtiert wurde, hatte auch Liko wieder Zeit zu scheinen, indem sie einfühlsam an das Pokémon herangegangen ist und verhindern konnte, dass sein Geheimnis aufgedeckt wird. Umso spannender, dass sie gegen Ende tatsächlich Zeugin der Verwandlung sein durfte. Die Enthüllung war unerwartet.


    Das absolut Beste an dieser Folge war allerdings Ludlow. Bisher hat er keine allzu große Rolle eingenommen und meistens hat man ihn fischend auf dem Luftschiff gesehen. Dass er am Ende aber selbst als eine Art Superheld auftaucht, Delfinator wohl noch dazu kennt und sie gemeinsam die Klibbe mit einer schrägen Technik aufhalten, war so unerwartet wie passend. Dass die Charaktere von verschiedenen Meereshelden reden, wurde mehrmals angedeutet, aber erst hier hat sich herausgestellt, dass nicht Delfinator gemeint ist. Der cartoonartige Zeichenstil mit den markanten Schatten wurde mit der zugrundeliegenden Handlung so gut in die Folge implementiert, dass die gesamte zweite Hälfte einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Angesichts dessen, dass ansonsten nicht viel Relevantes passiert (außer dem Aufbau für die nächsten Folgen), ist das durchaus eine nennenswerte Leistung.

    Damit sich Relaxo auf andere Dinge konzentriert, kümmert sich ein Traunfugil Traunfugil darum. Durch seine Vorliebe für Schabernack und Überraschungen kann es das wütende Relaxo ablenken, bis es müde wird und sich an einer anderen Stelle wieder hinlegt.


    Traunfugil weist grinsend auf den dritten Gegenstand hin, den wir nun mitnehmen können. Leider können wir uns keinen Reim darauf machen, was die Gegenstände machen sollen. Möchte ein Pokémon dieses Rätsel lösen?

    also mein all time fav is horror besonders von junji ito

    Da wollte ich auch gerne mal reinschauen, da Junji Ito doch häufig empfohlen wird. Anime sehe ich mittlerweile nur noch sehr wenige, weil mich die wenigsten abholen und ich bevorzugt Manga lese. Da aber eigentlich alles querbeet, was interessant aussieht und gut geschrieben ist. Aktuell hole ich einige Reihen von Tatsuya Endo nach, nachdem mir Spy x Family sehr gut gefallen hat.

    Wenn es um Sprache geht, kann es eigentlich nur eine Antwort geben: Icognito Icognito! Sie kennen sich durchaus mit fremden Sprachen aus und schaffen es, die Nachricht in für uns verständliche Worte zu übersetzen.


    Es stellt sich heraus, dass wir eingeladen werden, an einem kleinen Spiel teilzunehmen. Dazu benötigen wir jedoch ein großes Pokémon, das uns zum angegebenen Zielort bringt. Welches wäre dafür geeignet?

    Nach Feloris Vergangenheit wird nun also Dots Auftritt auf dem Luftschiff behandelt. Besonders interessant fand ich den Umstand, dass Murdock in den letzten Folgen immer wieder angedeutet hat, wie schnell sie doch erwachsen wird. So gesehen macht es also Sinn, dass er seine Beobachtungen nicht mehr teilt und Dots Mutter aufkreuzt, um nach ihr zu sehen. Sie präsentiert sich als noch etwas extremere Version von Murdock, wird dafür aber von einem ungewohnt ruhigen Nacht-Wolwerock zurückgehalten. Das Duo zeigt sich dadurch sehr dynamisch und die Rollenverteilung wird auf einen Blick ersichtlich.


    Umso interessanter, dass Dot eigentlich nur auf Probe an Bord ist, um ihrem Zimmer entfliehen und die Welt sehen zu können. Da wurde bereits der Umstand angedeutet, dass sie im Vergleich zum forschenden Friedel oder zu der offenen Enigmara wohl nie alle Geheimnisse auf eigene Faust entdecken würde. Selbst nach ihrer Aufnahme hat sie sich vorwiegend in ihrem Zimmer aufgehalten und beginnt erst seit einiger Zeit aktiv, sich einzubringen und vor allem die Zeit außerhalb mit anderen zu verbringen. Auch das wurde bisher mit Liko und Rory sowie besonders in den letzten Episoden mit Forgita angedeutet. Der Aufbau zu wichtigen Ereignissen ist so subtil und fließend, dass es eine regelrechte Wohltat ist, zuzusehen. Dadurch macht die Serie insgesamt einen deutlich durchdachteren Eindruck.


    Am Ende kommt es zum Kampf und es zeigt sich, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt. Die Darstellung als Wortgefecht, während die Pokémon kämpfen und insbesondere Wolwerock kontert, ist passend. Ebenso, wie Kwaks eine Öffnung in der Deckung erkennt und mit einer neuen Attacke doppelt zurückschlägt. Das Zusehen hat Spaß gemacht und zeigt wieder ein zwischenzeitliches Hoch in der Erzählung.

    Es ist ungewöhnlich, zu solch einem späten Zeitpunkt mehr zur Vergangenheit des ersten Pokémons eines Main Characters zu erfahren. Und tatsächlich hätte es gar nicht besser koordiniert werden können. Während Krokel zuletzt eine neue Attacke gelernt und Dot ein neues Pokémon gefangen hatte, kam nun also Feloris große Stunde. Wobei der Umstand, dass es auf Likos Pokémon eifersüchtig ist, nicht plötzlich da war, sondern bereits seit einigen Episoden und mindestens seit der ersten Ankunft bei ihrem Zuhause behandelt wird. Der subtile Aufbau bis zu dieser Folge macht das Verhalten umso nachvollziehbarer, insbesondere, da Felori Liko unbeabsichtigt mit seiner Attacke verletzt hat und es sich dabei an ein einschneidendes Erlebnis erinnert fühlte. Da macht es auf jeden Fall Sinn, dass sich Felori zurückziehen möchte und sich in der Nähe zufällig sein ehemaliger Hort befindet. Die Rückblicke auf den ersten Tag mit ihm sind schlüssig und erklären, warum Blattwerk so verhalten eingesetzt wurde. Dadurch wird die Darstellung glaubwürdig.


    Liko wird dafür mit einem nicht ganz neuen Problem konfrontiert. Felori war schon öfter einzelgängerisch unterwegs und dass sie hartnäckig an ihm dran bleibt, spricht für ihre bisherige Erfahrung. Noch mehr allerdings, dass sie nach der Erzählung das zugrunde liegende Problem versteht, auf ihr Pokémon zugeht und ihm vertraut. Im Vergleich zu den übrigen Felori, die nach der Attacke Abstand gewinnen wollten, ist Likos Annäherung eine ganz neue Erfahrung für ihr Pokémon und scheint auch dafür gesorgt zu haben, dass es mehr aus sich herausgehen kann. Natürlich, denn wenn man nicht immer befürchten muss, von allen gemieden zu werden, lebt es sich wesentlich einfacher. Und in dieser Hinsicht schafft es die Folge auf nachvollziehbare Art und Weise, eine Lösung für ein Problem in der Vergangenheit zu finden. Sehr schön anzusehen und auf jeden Fall wegweisend.

    Nun, das "Goodbye Felori" könnte eine Anspielung auf die Folge "Pikachus Abschied", welche im englischen "Pikachu's Goodbye" heisst.

    Was auch deswegen schwierig ist, weil Pikachus Abschied im Original eigentlich „Pikachus Wald“ hieß. Hier verändert sich die grundlegende Stimmung aber durch das Fragezeichen im Titel. Es schien also noch sehr unsicher zu sein, ob Felori seinen eigenen Weg sucht und auf diese Weise die Hintergrundgeschichte einzuläuten war interessant.


    Und was die Screenshots angeht: Die habe ich doch gern gemacht!

    Teambuilding Rachel - Epilog Sanftglocke


    Sandrine reagierte nicht sofort auf Rachels Aussage. Dafür kam das fremde Lapras immer näher und aufgrund des bekannten Gesichtes auf seinem Rücken erkannte die junge Frau nun, dass Zaveid auf ihm Platz genommen hatte. Tatsächlich hatte das Pokémon keinen Sattel und die hohe Geschwindigkeit, die beide an den Tag legten, zeigte ihr auf hervorragende Art und Weise, wie viel Energie ihr Teamkollege noch immer besaß. Selbst Lapras schüttelte sanft mit dem Kopf, als könnte er die halsbrecherische Art zu schwimmen nicht ganz nachvollziehen. Während Zaveid vorbei düste und sich immer weiter entfernte, musste Rachel unwillkürlich lächeln. Sie waren alle so unterschiedlich und nahmen die Situation auch auf verschiedene Arten hin. Die Kunst würde es am Ende immer sein, sich gegenseitig zu begegnen und zu verstehen.

    Zu verstehen begann nun wohl auch Sandrine, die endlich eine kurze Antwort erwidert hatte. Allerdings blieb es dabei und anschließend starrte sie weiterhin auf einen nicht näher definierten Punkt. Ihrer Haltung sowie ihrem Blick nach zu urteilen wollte sie wohl nicht reden. Und Rachel verstand absolut, warum sie das nicht wollte. Sie hielt die rechte Hand an die Brust und spürte den unruhigen Herzschlag. Obwohl sie bereits eine Weile unterwegs waren, kam es Rachel ebenfalls so vor, als wäre sie noch nicht ganz vom Damm. Angesichts der Situation vorhin am Strand, als sich Sandrine an sie geklammert hatte, wollte sie nicht wissen, wie es ihr in diesem Moment ging. Der abfallende Stress würde das ganze Ausmaß sicherlich noch stärker freilegen.

    „Es ist in Ordnung“, sagte Rachel schließlich resignierend. Sie wusste nicht, ob Sandrine sie gehört hatte. Aber sie verstand, wann es keiner weiteren Worte bedurfte. So verhielt sich die junge Frau bis zum Eintreffen in der Silvally Foundation still. Als sich Lapras dem Steg näherte, sprang Rachel behende ab und erntete dafür die Aufmerksamkeit ihres vorübergehenden Partners. Sie ging auf ihn zu und streckte eine Hand aus. Lapras erwiderte die Geste, indem er mit dem Kopf näher kam und sich kraulen ließ.

    „Danke für die Überfahrt. Der Ritt war wirklich sehr angenehm.“

    Noch während Lapras erfreut eine kleine Melodie summte, kam Pandora mit einem lauten Schrei vom Meer kommend und ließ sich freudestrahlend auf Rachels Kopf nieder. Die junge Frau strich mit einer Hand über den Kopf ihrer Partnerin und widmete sich anschließend wieder Sandrine. Sie hockte noch immer teilnahmslos im zweiten Sattel und machte nicht den Anschein, als wollte sie sich bewegen. Was folgte, war der eher ungelenke Versuch, ihre Kollegin von Lapras' Rücken zu bekommen und gemeinsam mit ihr einen festen Stand auf dem Steg zu bekommen. Mit jeder weiteren Sekunde zeigte sich, dass die Situation wohl doch schlimmer war als angenommen. Dass sie so machtlos war, betrübte Rachel und sie flüsterte lediglich einige Worte.

    „Tut mir leid, dass ich nicht mehr machen kann.“

    Sie nahm Sandrine an der Hand und führte sie zu den Liften. Auf der Fahrt nach oben würde sich Rachel noch überlegen, ob sie ihre Kollegin in ihrem Zimmer oder bei der Krankenstation abliefern würde.


    OT: Ich hoffe, das ist für dich so in Ordnung. Shiralya Alles weitere können wir dann gern in der Basis besprechen.

    Im Moment tobe ich mich mit 3 Freunden in Enshrouded aus. Sonst spiele ich aber auch gerne Singleplayer, von Indie bis AAA-Spielen ist da alles dabei :-) Zuletzt habe ich Inscryption, Dave the Diver, Super Mario Bros Wonder, Horizon Forbidden West und Jusant gespielt.

    Gute Auswahl, auch wenn ich davon bisher nur einen Bruchteil gespielt habe. Grundsätzlich spiele ich auch alles mögliche, wobei ich mir zuletzt vor allem einige noch übrige 3DS-Titel wie Kid Icarus Uprising, Bravely Default und noch einige mehr angesehen habe.

    Tatsächlich handelt es sich dabei um einen Traum von Somnivora Somnivora, das sich in deiner Nähe aufgehalten hat. Du kannst es zwar nicht direkt nach der Bedeutung dieser Begegnung mit den Legendären Pokémon befragen, aber dir wird klar, dass Träume auf ihre eigene Art und Weise wahr werden können.


    Auch wenn es neben Qurtel noch so kuschlig ist, machen wir uns wieder auf den Weg. Dabei treffen wir ein Mauzi, das wohl in einen Revierkampf mit Felilou verwickelt ist. Kann ein Pokémon helfen, den Streit zu schlichten?