Beiträge von Gray Ninja

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    Niemand sollte nach 3-4 Reports durchgängig Guiltys haben, außer der Paranoid selbst.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass der Insane Cop in drei Nächten drei Dorfbewohner oder 3rd Parties untersucht und damit drei Guiltys erhält, liegt bei etwa 50% (27/34 * 26/33 * 25/32) - zumindest bei zufälliger Auswahl der Ziele, bei guten Reads sollte die Wahrscheinlichkeit natürlich geringer sein. Wenn die Nicht-Cops ihre Reports mit Münzwurf wählen, hat auch noch etwa ein Achtel der Nicht-Cops drei Guiltys.


    Aber wie gestern gesagt sind durch die verschiedenen Sanities die Chancen für einen Nicht-Cop als nützlicher Cop durchzugehen, doppelt so hoch wie sonst - dank Miller etc vielleicht sogar noch besser - sodass die Mafia die Menge der möglichen nützlichen Cops weniger einschränken kann. Ich denke, diesen Vorteil sollten wir nutzen, zumal wir es uns nicht erlauben können, noch einen Cop zu verlieren, ohne wenigstens seine Reports zu kennen. Sollte es nicht einen gravierenden Nachteil geben, wäre ich für Hypocop.


    Angenommen, wir führen morgen einen Mortclaim durch (ich bin noch nicht sicher, ob sich das lohnt oder nicht, beide Seiten haben gute Argumente) sollte man doch auf jeden Fall nicht beide Morts opfern, oder? Wie sorgen wir also dafür, dass nur ein Mort claimt? Wenn ein Mort sieht, dass jemand Mort geclaimt hat, weiß er ja nicht, ob das ein echter oder ein Fakeclaim war.

    Stellt sich natürlich die Frage, wie wir heute vorgehen und ob ein RL eine Option wäre, was jedoch im Großteil der Fälle nach hinten losgehen würde, da man an D2 eher selten vernünftige Reads hat.

    Ich wäre dafür, einen möglichen Lynch für heute zu diskutieren. Das bringt meiner Meinung nach bessere Reads als reine Strategie-Diskussion, und mit besseren Reads wäre der Lynch auch nicht mehr random.


    Dann tritt der Hypomort in Erscheinung, hierfür muss die Mafia auch erst einmal ein Nachtara treffen. Wofür sie auch erst im Dunkeln stochern.
    Keine Ahnung, die Idee erscheint mir zu langwierig. Da jetzt bereits der Cop tot ist, wäre ich daher für einen Mort-Claim morgen.


    Hypocop empfinde ich als gute Idee, da so der Paranoid leichter herausfinden kann, dass er Paranoid ist und dann als semi-Townleader agieren kann. Außerdem gehen uns so keine Reports verloren, sollte die Mafia einen Luckshot haben.

    Wenn ich es richtig verstanden habe, ist der Hypomort nur als Absicherung gedacht, falls ein Mort früh stirbt, nicht als Super-Strategie, möglichst schnell an die Rolle des Toten zu kommen. Wahrscheinlich werden wir dabei nicht viel gewinnen, aber wenn ich nichts übersehe, verlieren wir auch nichts.
    Wie findet der Paranoid beim Hypocop seine Sanity heraus?

    Ich sehe bei Hypo-Mortician etc keine großen Risiken, aber wie groß ist der Nutzen? Gut, die lebenden Cops könnten eine Möglichkeit bezüglich ihrer Sanity ausschließen. Aber besser wäre es, wenn wir auch die Reports des toten Cops hätten, zumindest wenn es sich um einen Sane oder Insane Cop handelt. Deshalb ist Hypocop meiner Meinung nach immer noch eine Diskussion wert. Hier müsste man aber eine Balance zwischen erhaltenen Reports und Infos für die Mafia finden, siehe mein Post auf Seite 1.


    Ich finde noch niemanden so verdächtig, dass es einen Lynch rechtfertigen würde, und der Tag ist fast vorbei, daher ...


    Lynche Niemanden

    Ich könnte dir bereits ein Dutzend Beiträge (zumal sich bislang nicht jeder Teilnehmer in diesem Thema geäußert hat) liefern, welche allesamt nicht wirken, "als wären [sie] geschrieben worden, um das Dorf weiterzubringen - eher um town zu wirken". :ugly: Und ohne eine handfeste Grundlage gleich einen FOS auf eine Person auszusprechen, halte ich gar für übertrieben.

    Sorry, dachte nicht dass der Begriff FOS so extrem klingt. Was ich meinte war eher "Verdacht aufgrund von Reads, aber nicht genug für einen Lynchvote". Aber ich bleibe dabei, dass sich der Post für mich verdächtiger liest als die anderen Beiträge in diesem Thema. Wenn du andere Reads hast, würde mich das aber interessieren.

    Das erste was mir beim durchlesen aufgefallen ist. Nein wirklich, es ist besser dass ein Blue gestorben ist als dass eine PR draufgegangen ist? Da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen. Der Rest des Beitrags erhält ähnlich offensichtliche Tatsachen, wirkt auf mich wie Pseudoaktivität.

    Ich stimme zu. Der Beitrag kommt mir auch verdächtig vor. Er wirkt nicht, als wäre er geschrieben worden, um das Dorf weiterzubringen - eher um town zu wirken. Aber aus nur dem einen Beitrag kann ich auch nicht zu viel schließen.

    Reports aufteilen - Wenn die Mafia dann einen konvertiert, sieht es schlecht für alle aus.

    Ich hatte das so verstanden, dass bei mehreren confirmten Innos jeder Spieler jeweils nur an einen von ihnen claimt, sodass die Mafia bei einer Konvertierung nur einen Teil der Informationen bekommt. Andererseits, wenn ich noch einmal darüber nachdenke ... die Mafia kann wohl mit einem Teil immer noch ziemlich viel anfangen, und die Innos können mit nur einem Teil weniger gute Townleader sein ... Funktioniert also wohl doch nicht so gut. Oder bin ich es, der das falsch verstanden hat?

    Ich habe mir vor Spielstart Gedanken gemacht, wie man mit den vier verschiedenen Cops umgehen könnte.


    Hypocop habe ich mal durchgerechnet:
    Dadurch, dass es zwei nützliche Cops mit gegenteiligen Ergebnissen gibt, sind die Chancen doppelt so gut wie in normalen Runden, mit zufälligen Ergebnissen als Cop durchzugehen. D1 könnte die Mafia durch Hypocop niemanden als nützlichen (in)sane Cop ausschließen, D2 etwa die Hälfte, D3 etwa drei Viertel und so weiter.
    Mit den Tagen steigt aber auch die Wahrscheinlichkeit, dass einer der nützlichen Cops den Gramps untersucht hat, was der Mafia beim Hypocop praktisch seine Identität verraten würde.
    Außerdem könnte man beim Tod eines Cops nicht direkt dessen Reports auswerten, sondern müsste noch eine Nacht warten, um diesen vom Mortician untersuchen zu lassen.
    Ich bin mir nicht sicher, ob die Vorteile hier die Nachteile überwiegen.


    Ohne Hypocop denke ich, dass Cops erst claimen sollten, wenn sie zwei verschiedene Reports haben, um sicherzugehen dass sie nicht der Naive Cop oder Paranoid Cop sind.


    Ganz sicher ist das übliche Claimen an confirmte Innos wahrscheinlich erst, wenn alle Yaks tot sind. Aufteilen halte ich aber auch für eine gute Idee.

    Ich schreibe seit ein paar Jahren größtenteils auf Englisch. Vor allem meine Visual Novels schreibe ich grundsätzlich auf Englisch, da die Nische dafür schon klein genug ist und ich sie nicht mit einer weniger verbreiten Sprache noch weiter verkleinern möchte.
    Ich bin darauf über eine internationale Schreibcommunity gekommen. Im deutschsprachigen Bereich war das Publikum um einiges kleiner als im englischsprachigen Bereich, weshalb ich erstmals versucht habe, auf Englisch umzusteigen. Das war am Anfang, als ich noch in der Schule war, noch ziemlich schwierig: ich musste ständig grundlegende Wörter nachschlagen, war mir bei der Grammatik unsicher und die Formulierungen klangen sehr unnatürlich. Heute, einige Geschichten und englischsprachige Konversationen später, bin ich schriftlich, würde ich behaupten, von Muttersprachlern nicht mehr weit entfernt. Ich merke keinen großen Unterschied mehr, ob ich auf Englisch oder auf Deutsch schreibe, höchstens muss ich etwas öfter nach passenden Wörtern suchen, da mein Wortschatz im Englischen kleiner ist.
    Ich kann auf jeden Fall versuchen, es bei einer Fremdsprache, die man halbwegs fließend spricht, mal zu versuchen - man lernt dabei einiges.
    Ich weiß nicht, ob das allgemein so ist oder nur an mir liegt, aber die Sätze auf Deutsch denken und dann auf Englisch übersetzen könnte ich gar nicht. Ich muss mir die Sätze direkt auf Englisch überlegen, quasi in den Englisch-Modus umschalten.
    Ansonsten bin ich nicht gerade ein Fremdsprachen-Typ, weitere Sprachen kann ich nicht halb so gut. Meine Japanisch-Kenntnisse reichen im Moment gerade aus, um Videospiele auf Japanisch zu spielen und ohne Wörter nachzuschlagen grob zu verstehen, worum es geht. Eigene Sätze zu produzieren kann ich aber kaum - klar, wenn ich immer nur mit Videospielen übe. Französisch hatte ich in der Schule, ich habe aber alles wieder vergessen.

    5 Punkte an Nr. 10 - Tileset top, Technik top, einfach perfekt. Würde ich so gleich in ein Spiel einbauen.
    2 Punkte an Nr. 9 - Sieht mit den Flecken und Pflanzen imo weniger nach Höhle aus. Aber technisch solide und die Tilewahl erzeugt eine schön gruselige Atmosphäre. Das einzelne Gengar ist ein nettes Detail.
    1 Punkt an Nr. 8 - Hat für Aufwand und Idee auf jeden Fall einen Punkt verdient, aber der extrem "zerhackte" Stil ist nicht mein Ding.
    1 Punkt an Nr. 7 - Solide, sieht aber etwas leer und unfertig aus. Die Wege könnten vielleicht etwas schmaler sein und die Berglinien weniger unordentlich und dafür näher beieinander. Etwas mehr Deko wäre auch nicht schlecht.
    1 Punkt an Nr. 1 - Solide technik und coole Atmosphäre, das Dunkel ist aber imo etwas zu übersteuert.

    Zu den wackligen Linien habe ich mal ein Beispiel gemacht: Link
    Das ist auch an einigen anderen Stellen zu sehen, z.B. am Bauch. Es sieht aus, als würdest du die OLs und Schatten in einem Zug mit der Maus zeichnen. Das ist keine schlechte Idee, du solltest die Linien/Übergänge danach aber noch Pixel für Pixel abrunden. Ich empfehle, ein paar Rundungen mit dem Kurven- und Kreiswerkzeug von Paint zu erstellen und diese unter der Lupe anzuschauen.

    Wieder ein paar Sprites aus einem Wettbewerb:
    [Blockierte Grafik: http://i1013.photobucket.com/a…/pikagirl_zpsod22xlxm.png][Blockierte Grafik: http://i1013.photobucket.com/a…sesgenger_zpsapzdqm6f.png]
    Pikachu ist ein Newschool-Pattern auf Pudox und etwas lustlos hingeklatscht, weil ich auf die Aufgabe keine Lust hatte.
    Gengar basiert sowohl auf dem Psycho-Typ als auch auf dem besten Gengar-Set ever: Wahlschal + Bizarroraum.


    Sun & Moon Spoiler:

    Welche Programme nutzt ihr zum Spriten?


    Für mich gibt es schon lange nur noch Gimp. Ich bin 2009 von Paint auf Gimp umgestiegen, weil ich zeitweise nur einen Mac hatte. Heute nutze ich wieder Windows, möchte aber die zusätzlichen Features von Gimp nicht missen, zum Beispiel:

    • Man kann Teile eines Hybriden auf verschiedene Ebenen legen und so noch beliebig nachbearbeiten (z.B. verschieben oder doch aus dem Hybriden herausnehmen).
    • Um OLs zu bekommen, kann man ein zu patterndes Pokémon, einen grundlegenden Hybriden oder eine Skizze für einen Self halbtransparent machen, auf einer höheren Ebene abpixeln und anschließend die untere Ebene unsichtbar machen.
    • Möchte man ein kompliziertes Muster shaden, kann man auf einer Ebene das Muster erstellen, auf einer anderen Ebene einen einfarbigen Sprite shaden und diese beiden Ebenen dann überlagern, anstatt alle Farbflächen einzeln einzufärben. Die enstehenden Farben sind natürlich nicht optimal, aber ...
    • ... man kann die Farbpalette eines Sprites direkt mit einem Tool bearbeiten, ohne den Sprite selbst anzufassen.
    • Man kann Teile des Sprites einzeln bearbeiten und dabei verhindern, dass man aus Versehen andere Teile übermalt. So kann man zum Beispiel das Shading vor dem Feinschliff mit einem größeren Stift skizzieren.
    • Man kann Sprites in zwei Ansichten gleichzeitig offen haben und so beim Arbeiten unter der Lupe gleichzeitig sehen, wie sich Änderungen in der normalen Ansicht auswirken.

    Der Umstieg von Paint auf Gimp ist nicht leicht, vor allem ohne Tutorials, da Gimp nicht gerade das intuitivste Programm ist. Aber für mich hat es sich sehr gelohnt, da es einiges an Aufwand beim Spriten spart.


    Mich würde interessieren, welche dieser Features Paint.NET auch hat und ob es leichter zu erlernen ist.


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    Habt ihr eine bevorzugte Technik? Und wieso?


    Ich bin mir nicht sicher, was mit Technik gemeint ist, aber wenn ich nicht im Nintendo-Stil arbeite, habe ich ein paar Angewohnheiten beim Shading:

    • Ich erstelle erst die normalen Schatten wie beim Nintendo-Stil, füge dann aber eine weitere, noch dunklere Schattenstufe und Highlights (deutlich mehr als im Nintendo-Stil) hinzu. Insgesamt habe ich also vier Schattenstufen. Grund: höherer Kontrast ohne zu extreme Unterschiede zwischen verschiedenen Schattenstufen.
    • Ich übertreibe gerne mit Fellshading oder Farbverschiebung (= ein anderer, meist kälterer Farbton für die Schatten als für die Grundfarbe, z.B. rötliche Schatten für eine gelbe Fläche oder bläuliche Schatten für eine grüne Fläche). Ersteres, weil es Spaß macht, zweiteres, weil es meiner Meinung nach gut aussieht.
    • Ich mag Lineless. Es sieht gut aus und liefert zusätzlichen Platz, den sonst die OLs einnehmen würden.
    • Ich finde fast immer eine Ausrede, zusätzliche Lichtreflexe von hinten einzufügen, vor allem in Neon-Farben. Mal kommt von hinten wirklich farbiges Licht, mal handelt es sich um Metall ... Grund: es sieht cool aus.

    Ich frage mich, für welche dieser Angewohnheiten ich mich in fünf Jahren so schämen werde wie heute für mein früheres viel zu kontrastarmes Powershading ...


    Was Methoden angeht, mache ich das Shading immer komplett selbst. Sowohl beim Pattern als auch beim Hybriden übernehme ich nur die OLs vom Original.


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    Noch eine eigene Frage: Wie seid ihr auf das Spriten gekommen und was war euer erster Sprite?
    Bei mir war es damals das Thema "Eure eigenen Pokémon-Umfärbungen" (oder so) im Vorgänger des Bisaboards. Ich dachte mir, das will ich auch mal probieren, und habe dieses "Meisterwerk" verbrochen erstellt:
    [Blockierte Grafik: http://i1013.photobucket.com/albums/af258/EvolinaYvie/Meine%20ersten%20Sprites/SilverLugia.jpg]


    Ich habe noch ein paar andere Fragen, aber ich möchte das Thema jetzt auch nicht sofort mit Fragen überfluten.

    Ich möchte @Meilynn, @Cony und @Quapselfreund Kasah für den Profi-Bereich vorschlagen.


    Zu Meilynn sage ich nur eins:



    Sowohl Kasah als auch Cony machen Pixelgrafiken für Games auf hohem Niveau und zeigen, dass sie das Selfen/Pixelart drauf haben.


    Beispiele für Kasah, der nebenbei schon seit einer Weile eines meiner Spriting-Vorbilder ist:


    Beispiele für Cony:


    PS: Falls die Regel, dass Spriter im Profi-Bereich Hybriden und Patterns machen müssen, noch besteht, sollte sie meiner Meinung nach überdacht werden. Ich wäre schon eher skeptisch, wenn jemand nur Hybriden und Patterns und keine Selfs macht, da ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann, dass das der Lernkurve ziemlich schadet, aber wer gute Selfs macht, beweist damit, dass er/sie auch alle Fähigkeiten hat, die er/sie für gute Hybriden und Patterns bräuchte (mit Ausnahme vielleicht der kreativen Auswahl von Bestandteilen von Fusionen, aber davon würde ich den Profi-Status nicht abhängig machen.) Außerdem finde ich es sehr verständlich, dass gerade Profis nur Selfs machen. Erstens sind Hybriden und Patterns für Games und co., an denen viele Profis arbeiten, nur selten notwendig. Zweitens machen meiner Erfahrung nach Hybriden und Patterns umso weniger Spaß, je mehr Self-Erfahrung man sammelt. Außerdem gehe ich davon aus, dass die meisten wortwörtlichen Profis wie die Spriter von Gamefreak noch nie Hybriden und Patterns gemacht haben - deshalb würde ich ihnen den Profi-Status nicht absprechen.

    Ich habe in meinen bisherigen Projekten immer parallel zum Schreiben geplottet. Vor Anfang der Geschichte hatte ich nur die Ausgangssituation und vielleicht noch ein paar Plot Twists, und dann habe ich während des Schreibens immer so ca. 5 Kapitel mit ca. einen Absatz pro Kapitel vorgeplant. Für Lichtspiel habe ich angefangen, direkt vor dem Schreiben eines Kapitels auch noch eine genauere Zusammenfassung auf einer halben bis einer Seite zu schreiben. Dabei hatte ich aber meistens Angst, dass ich irgendwann nicht mehr weiter weiß und in einem Plotloch stecken bleibe (was durchaus auch schon vorgekommen ist.)
    Für mein aktuelles Projekt habe ich deshalb beschlossen, die Planung nicht aufzuschieben, sondern direkt am Anfang zu machen. Dabei bin ich größtenteils der Schneeflocken-Methode gefolgt, d.h. erst die Grobplanung und dann immer feiner, bis hin zu einer Liste von 82 Szenen, die je nach Szene mehr oder weniger genau geplant sind (zwischen einem Absatz und mehreren Seiten pro Szene). Ich habe den NaNoWriMo dafür genutzt und mit einem 100.000-Wörter-Planungsdokument beendet (wovon aber das meiste Brainstorming ist.) Das dürfte man wohl als Hardcore-Plotting bezeichnen.
    Dabei habe ich nicht das Gefühl, dass irgendwie die Luft aus der Geschichte raus ist. Beim Schreiben kann ich mich ja immer noch um die Details kümmern, die Stimmen der Charaktere entwickeln, und so weiter. Und auf die coolen Szenen freue ich mich jetzt noch mehr, weil ich weiß, was dort cooles passiert. Bisher macht das Schreiben jedenfalls viel Spaß. Und ich erinnere mich noch an die alten groben Ideen von Ende Oktober. Wenn ich damit drauflosschreiben würde, würde etwas ganz anderes herauskommen, dass meiner Meinung nach nicht halb so gut ist.
    Fazit: Plotter. Eindeutig. 260 Seiten Planung sind der Beweis.