Beiträge von Godfrey

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Verwendet ihr Wasserzeichen?
    Nein. ^^ Ich veröffentliche meine Fotos eigentlich nur hier und auf Facebook, da habe ich ganz ehrlich nicht so viel Angst, dass dann ein Foto von mit geklaut werden könnten, [...]


    Zitat von Facebook Nutzungsbedingungen

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    Sooo... Über (weniger) kurz oder (viel mehr) lang habe ich mich auch zu einer Entscheidung durchgerungen.
    Mein Vote geht an Abgabe 6.


    Erst mal allgemein:
    Wirklich mitgerissen hat mich keine der Abgaben. Meine eigene definitiv miteingeschlossen.
    Bei einem Diptychon erwarte ich eine stark, tiefgründige Aussage. Die abgegebenen Bilder sind eher simple, aber von der Umsetzung her auch durchaus kreative Abgaben, wenn man von kirchlichen Ursprung des Diptychons ausgeht.
    Der Ursprung ist eine "buchartige" Darstellung einer Szenerie, z.B. aus der Bibel für Altarzwecke...
    Hier haben wir Umsetzung, die vertikal und auch horizontal umgesetzt wird. Wir haben eine Zweiteilung mit Schärfespiel (Nr. 2). Wir haben eine Fern-/Nah-Umsetzung (Nr. 5). Eine Umsetzung mit Text (Nr. 3)...


    Aber der Reihe nach (ich tu man so, als ob meine eigenenAbgabe nicht von mir ist^^):


    Nr. 1:
    Diese Abgabe ist schön bunt und fällt dadurch auf. Ein inhaltlicher zusammenhang zwischen beiden Bildern ist aber ziemlich fernliegend und benötigt einiges an Interpretationsbedarf. Was sollen die unscharfen Lichtpunkte im unteren Bild aussagen? Was bedeuten sie für den Fisch? Ist der Fisch kurzsichtig? (Sorry, netter Scherz am Rande ;) ). Also hier fehlt mir ein konkreter (!) Zusammenhang. Die Farben sind schon nett, aber für einen Vote nicht ausreichend...


    Nr. 2:
    Die Idee ist kreativ und "mal anders". Das gefällt mir. Man muss auch neue Wege gehen, dann kommt u.U. auch was feines bei raus. Aber leider hat auch diese Abgabe ihre Schwächen, die es mir nicht mehr erlauben, hier zu voten, ansonsten hätte ich hierfür meine Stimme gegeben!
    Zum einen ist die untere Aufnahme deutlich verwackelt. Man hätte diesen technischen Fehler verschmerzen kônnen, wäre da nicht der für Zoos permanent leidige Zaun zu sehen sein...
    Ansonsten möchte ich hier dennoch ein Lob loswerden, da die Idee neue Wege geht!


    Nr. 3:
    Ein interessanter Ansatz, mit Text zu arbeiten. Ich maße mir aber jetzt nicht an, mich festzulegen, ob's so fotografiert oder der Text später eingefügt wurde. Ist auch unwichtig. Die Idee ist auch eine neue, aber insgesammt fällt das Bild nicht auf. Auch die Zweiteilung ust kaum präsent, was an der Farbe des Rahmen liegen mag. Es fehlt einfach noch ein Eyecather. Dennoch ein kleines Lob an den Autor für die Herangehensweise, ich denke, hier könnte er oder sie aber noch weit mehr schaffen.


    Nr. 4: hier haben wir eine Umsetzung eines Filmes - und der Titel ist doch eher eine (deutliche) Anspielung auf Hitchcock als auf Krabat ;)
    Die Stimmung wird durch die düstere, schwarzweiße Umsetzung mit Imitation von Körnung sehr passend zum Film erreicht. Was mich aber nicht überzeugt, ist die Größe der rechten Hälfte. Es soll sich hierbei wohl um einen vergrößerte Ausschnitt handeln, da die Vögel doch etwas größer sind. Der Unterschied zur linken Hälfte ist aber nicht signifikant genug. Auch ist die Körnung (respektive das Bildrauschen) ungleichmäßig, was etwas störend ist.
    Die Stimmung ist dennoch gelungen, eine kleine Hommage an den Filmgroßmeister... ;)


    Nr. 5:
    Hier haben wir eine Übersichts- und eine Detailaufnahme. Eine eifnache, aber effektive Anwendung des Formats "Diptychon". Aber doch ein wenig unaufregend. Auch scheint es mir (möge mich der Autor korrigieren), als würden die Bäume nicht zusammengehören. Im Scherenschnitt sind keine Blüten zu sehen... Auch ein klein wenig dunkel scheint mir alles. Die Abendstimmung ist zwar eine gute Idee, aber das untere Bild ist mir etwas wenig warm für den Abend... Hier kann man aber noch gut feilen...


    Nr. 6 (Vote!):
    Ich entscheide mich für dieses Bild. Warum?
    Weil hier zumindest der Ansatz einer kleinen Geschichte erkennbar ist: die Ente sieht den Fotografen... Und ergreift die Flucht ;)
    Klingt witzig, mein ich aber durchaus ernst...
    Etwas schöner wäre eine flachere Perspektive gewesen. Technisch ist's sonst okay...


    Allen Teilnehmern noch viel Erfolg und becci vielen Dank für die Durchführung ;)
    Beste Grüße,
    Eric

    "Weniger" ist gut, sind ja wieder sieben :P Haha, aber kein Problem ^^


    "Week [17]: brighter days":
    Hier finde ich sehr gut, dass es mal ein anderes Setting ist. Also mal ne Mauer als Untergrund. Ist mal was anderes und tut der Serie gut!
    Was ich am Stillleben anders gestaltet hätte, wäre vielleicht das Format, was aber nicht heißt, dass das Hochformat nicht gut ist, ich glaube, das kann man hier halten wie ein Dachdecker...
    Insgesamt wirkt es aber ein kleines wenig kühl. Ist das so beabsichtigt?
    Ansonsten gefällt mir auch die Zusammenstellung des Sträußchens. Nicht zu viel, nicht zu wenig. Ist ansprechend... Der Hintergrund gibt auch was her und schaut nach "Garten" aus, was ja durchaus naheliegend ist :)


    "kiri churippo":
    Blume mal anders, dunkel! Finde ich interessant, trotz des Gegenlichtes. Ich denke, dass das auch günstiger ist, als es aufzuhellen...
    Der Hintergrund ist schon umgesetzt...


    "Mittelmeer":
    Nachdem ich ja schon rausgefunden habe, dass du leider keinen Urlaub hattest, hier mal ein paar Anmerkungen dazu. Der Charme des Mittelmeeres ist hier schon zu spüren, aber mir stößt der Hintergrund etwas mulmig auf. Ich könnte mir vorstellen, dass du die relativ hohe Perspektive gewählt hast, weil damit der Hintergrund optisch nach oben hinter die Steine verschwindet, aber das da im Hintergrund (Schale?) stört mich auch etwas... Du könntest hier ja mal (ja wenn du denn Zeit hättest, hast du ja schon oben gesagt...) ne Montage probieren... Hintergrund rausschneiden und was anderes (meeriges ^^) einfügen :)
    Ansonsten schöne Idee! :)


    "where the dead lived [v2]":
    So, nun mal ein sehr ernstes Motiv. Da ich auch schon in Auschwitz war, kenn ich das Gelände auch recht gut und kann das Bild einordnen. Der Tropfen als Highlight macht was her und macht den kleinen Unterschied zu vielen ähnlichen Motiven im Netz. Der Hintergrund mit dem nach innen gerichteten Stacheldrahtzaun ist typisch und bezeichnend. Schwarzweiß ist eine vortreffliche Wahl!
    Der Hintergrund wirkt dennoch etwas leer. Es gibt in Birkenau nahe des Eingangs einen ähnlichen Blick, da steht aber noch Wachturm rechts im Zaun. Den Tropfen kann man ja setzen ;)
    Nur kommt man ja nicht alle Tage dort hin, aber für den Fall... ;)
    Trotzdem wie gesagt, die Aufnahme unterscheidet sich (positiv) von vielen anderen...


    Liebe Grüße :)


    (PS: antwortest du noch auf meine PN?) ;)

    (ansonsten, nicht auf die Regeln vergessen, diesmal wars mit 2 dazwischen recht knapp, mein Lieber ;D)


    Huch? :) :P


    Magst du es, oder warum hast du es genommen? Afaik ist es eines seiner ersten Bilder mit der DSLR überhaupt gewesen, und ich find es immer noch klasse!


    Ja, ich finde das Motiv einfach witzig, irgendwie niedlich aber auch schön umgesetzt. Es ist absolut simpel, erreicht aber eine schöne Wirkung!
    Außerdem haben die Objektivdeckel und ich eine lange gemeinsame Geschichte xD eine meiner Kappen schwimmt schon im indischen Ozean xD ich vergess permanent, die Dinger abzumachen und winder mich, warum ich nix sehe xD und ich suche sie permanent^^


    Ansonsten noch zum Bild von Silence:


    + interessantes Format
    + zarte, aber bestimmte und klare Kontraste; wirkt sehr angenehm
    - die einzelne Blüte im Hintergrund verschmilzt mit dem Hauptmotiv
    > Schärfe könnte miniminiminimal weiter hinten liegen (oder Blende um 2/3 Stufen schließen), damit der Stempel scharf fokussiert ist, denn der Stempel einer Blume ist wie das Auge eines Tieren, dennoch sollte die Zeichnung der Blütenblätter scharf sein. Schwieorg, aber hier dennoch gut umgesetzt. Aber mein Perfektionismus ist noch nicht ganz befriedigt ;)


    So.... Da hier ansonsten Pumpe ist, wollen wir das Spiel hiermit beenden? (Thema sperren und noch ne Woche zu lesen lassen)

    Test- und Erfahrungsberichte Objektive



    [tabmenu]
    [tab='Intro']
    An dieser Stelle möchte ich euch Objektive vorstellen, die ich ausgiebig testen und begutachten konnte. Ich hoffe, dies hilft euch, eine Kauf- oder Mietentscheidung zu treffen. (Ja, man kann Objektive auch mal für ein Wochenende mieten ;) )
    Weiterhin werde ich im letzten Tab etwas zu Linsen schreiben, die ich nicht so ausgiebig testen konnte, aber einen Grundeindruck erhalten habe. Dies sollt jedoch nicht alleine für eine Kaufentscheidung dienen...


    Letztes Update: 28. April 2013


    Kameras und Zubehör werden noch in einem gesonderten Beitrag behandelt ;)
    Bei den Kameras habe ich z.B. noch die EOS 650D hinzugefügt, die 1100D folgt noch, ebenso Kurzreviews zur EOS 1D Mark IV, EOS 6D und EOS 60D...


    [tab='Canon EF 24-105 F/4 L IS USM']
    [Blockierte Grafik: http://files.foto-prisma.de/fo…mm-f-4-L-IS-USM_small.png]Artikelbezeichnung: Canon EF 24-105 F/4 L IS USM


    Persönliche Wertung:
    Qualität und Ausstattung: 8,5/10
    Preis-Leistung: 7,5/10


    Das 24-105 L ist ein hochwertiges Standard-Zoom, welches bereits seit einigen Jahren auf dem Markt ist. Als EF-Objektiv ist es für Kleinbildkameras entworfen worden, kann aber auch an Crop-Kameras verwendet werden (38-168mm).
    Der Brennweiten liegen im Bereich Weitwinkel bis leichtes Tele und decken alle wichtigen Bereiche ab. An Crop-Kameras (z.B. 1100D, 600D, 700D, 60D, 7D) fehlt es etwas an Weitwinkel (38mm Kleinbild), dafür gibt's im Telebereich etwas mehr: 168mm KB.
    Das Haupteinsatzgebiet ist damit klar abgesteckt: das alltägliche Fotografieren. Egal ob Portrait, Landschaft oder Street, die wichtigsten Brennweiten sind abgedeckt.


    Weniger gelten diese Bereiche für die Offenblende: die Lichtstärke ist mit F/4 über den gesamten Brennweitenbereich nicht gerade eine hohe Lichtausbeute, doch kann der Stabilisator einiges wettmachen (Herstellerangabe: bis zu 3 Blendenstufen). Für Portraits fehlt aber oft da Fünkchen mehr am Bokeh. Gerade im Telebereich ist die Offenblende F/4 aber doch recht angenehm, haben doch die meisten güstigen (Kit-)Alternativen hier ihre großen Schwächen.


    Das 24-105er ist zudem mit einem Ultraschallmotor (USM) ausgestattet, der sehr schnell, leise und vor allem präzise arbeitet.
    Die Friktion beim Drehen ist angenehm, der Zoom-Ring ist griffig. Der Fokus ist innenliegend, das bedeutet, dass sich aufgesteckte Filter (v.a. Polfilter) nicht mitdrehen. Das Filtergewinde hat einen Durchmesser von 77mm, entsprechende Filter sind also schon etwas teurer.


    Als Objektiv der L-Serie ist es für höchste Ansprüche in Sachen Vergütung und Abbildungsfehleroptimierung gebaut worden. Dazu wurden Super-UD-Glas und asphärische Linsen verbaut. Entsprechend gering sind Verzeichnung, Schärfeverlust in Bildecken und chromatische Abberation. Auch die Randabschattung (Vignettierung) ist erfreulich gering. Die Auflösung erreicht Spitzenwerte, die Bilder glänzen mit feinen Strukturen und hohem Detailgrad. Jedoch hat das seinen Preis!


    Das Objektiv hat ein Gewicht von 670g, kommt mit 18 Linsen in 13 Gruppen daher und besitzt 8 Blendenlamellen. Ein Minimalabstand von 0,45m hat Canon veranlasst, den Zusatz "Macro" auf das Motiv zu drucken. Bei einem Abbildungsmaßstab von max. 0,23 aber nicht ganz gerechtfertigt.


    Geliefert wird das Objektiv in einem edlen, mit Leder verstärktem Stoffbeutel und Sonnenblende.
    Der Preis liegt bei hohen, für die Leistung aber akzeptablen 880€.


    [tab='Canon EF 100-400 F/4.5-5.6 L IS USM']
    [Blockierte Grafik: http://files.foto-prisma.de/fo….5-5.6-L-IS-USM_small.png]Artikelbezeichnung: Canon EF 100-400 F/4.5-5.6 L IS USM




    Persönliche Wertung:
    Qualität und Ausstattung: 8/10
    Preis-Leistung: 7/10


    Canons 100-400 L ist, wie es der graue Body und der rote Ring schon erkennen lassen, ein hochwertiges Objektiv aus der „Luxus“-Serie. Es ist seit einigen Jahren auf dem Markt und trotz des „L“s im Namen dennoch eher am unteren Rand dieses Segmentes einzuordnen.
    Entworfen ist das Objektiv für Vollformatkameras, leistet aber genauso an Crop-Kameras hervorragende Dienste und der Sport-/Tierfotograf profitiert von der Brennweitenverlängerung.
    Wie schon angedeutet liegt der Haupteinsatzbereich in der Tierfotografie, aber auch im Sportbereich, obwohl professionelle Fotografen da eher zu teureren, aber lichtstärkeren Alternativen greifen.


    Zur Ausstattung. Zugegeben, die Offenblende von f/4.5 bei 100mm und nur noch f/5.6 bei maximaler Telestellung sind kein Grund zur Freude, insbesondere, wenn man unter widrigen Lichtbedingungen fotografiert. Jedoch spiegelt sich das auch im Preis wieder. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass man draußen (so man nicht gerade in der tiefsten Dämmerung fotografiert) mehr als akzeptable Ergebnisse erhält. Auch auf Konzerten findet das 100-400mm bei mir oft Einsatz – dort erübrigen sich die Probleme meist durch den kleinen Ausschnitt, der i.d.R. gut ausgeleuchtet ist (z.B. enges Portrait). Es erfordert dennoch eine ruhige Hand, auch wenn der Bildstabilisator sehr zuverlässig und effektiv arbeitet! À propos Stabilisator: dieser kann in zwei verschiedenen Modi betrieben werden. Er erkennt automatisch Schwenks und schaltet den Stabi für diese Bewegungsrichtung aus (und stabilisiert rechtwinklige Bewegungen dazu). Der Stabi ermöglicht bis zu drei Belichtungsstufen längere Beichtungszeiten.
    Ein weiteres Ausstattungsmerkmal ist der Ultraschallmotor (USM), der ein sehr schnelles, leises und präzises Fokussieren möglich macht.
    Der hohe Brennweitenbereich ermöglicht das Abbilden weit entfernter Objekte, der Anfangsbereich von 100mm ermöglich dabei noch einen flexiblen Einsatz, auch in anderen Gebieten (z.B. Portrait).


    Die Verarbeitung ist auf höchstem Niveau. Ungewöhnlich ist der Zoom, der hier nicht als Drehring, sondern als Schub gestaltet ist. Das Zoomen gelingt also nur, wenn man den vorderen Tubus herauszieht. Das geht sehr schnell und flüssig von der Hand. Ein Dreh-Ring neben dem manuellen Fokus ermöglicht, die Friktion des Schub-Zooms stufenlos einzustellen. Dreht man dieses Ring weiter, fungiert er als Zoom-Lock, dass das Objektiv beim Transport nicht ausfährt.
    Der Fokus ist innenliegend, die Frontlinse rotiert also nicht.
    Die Linsenelemente sind vergütet, Abbildungsfehler sind sehr gering, die Auflösung erfreulich hoch, was scharfe Bilder ermöglicht. Außerdem ist das gesamte Gehäuse geben Staub und Spritzwasser abgedichtet, was auch den robusten Außeneinsatz ermöglicht.


    Das Objektiv hat ein Gewicht von 1380g, kommt mit 17 Linsen in 14 Gruppen daher und besitzt 5 Blendenlamellen. Der Minimalabstand beträgt ganze 1,8m, der Abbildungsmaßstab beträgt max. 0,20 (1:5) bei 400mm.


    Geliefert wird das Objektiv mit Sonnenblende und einem festen, hochwertigen Objektivköcher aus stabilem Stoff und Leder mit zwei Reißverschlüssen und Klett.
    Der Preis liegt aktuell bei 1360€ (Stand: 06. Dezember 2013).



    [tab='Sigma 10-20 F/3.5 ES DC HSM']
    [Blockierte Grafik: http://files.foto-prisma.de/fo…f-3.5-EX-DC-HSM_small.png]Artikelbezeichnung: Sigma 10-20 F/3.5 ES DC HSM




    Persönliche Wertung:
    Qualität und Ausstattung: 8/10
    Preis-Leistung: 9/10


    Das Ultraweitwinkelobjektiv Sigma EX 10-20mm f/3.5 gibt es für Canon, Nikon, Sigma, Pentax und Sony/Minolta und ist sehr kompakt und leistungsfähig. Sigmas „EX“-Serie ist vergleichbar mit Canons „L“-Serie, nur nicht ganz mit „L“-Preisen. ;)
    Das Objektiv ist für APS-C-Kameras designt worden, also für Vollformat nicht geeignet! Der Bildwinkel ist dennoch enorm und das Fotografieren mach enormen Spaß – will aber zuvor auch etwas geübt werden, da dieser Brennweitenbereich für die meisten ungewohnt ist.
    Die Haupteinsatzgebiete sind Architektur, Event, Innenaufnahmen, Landschaft und experimentelle Fotografie.


    Die Ausstattung ist gut. Neben der annähernd extremen Anfangsbrennweite von 10mm reicht der Bereich bis 20mm, die schon ohne Verzerrung im Bild auskommt. Bei 10mm Ultraweitwinkel ist die Verzerrung sichtbar, klar. Aber dennoch überraschend wenig verzeichnet, wenn man nicht gerade am Limit des Mindestabstands arbeitet! Da kann man dann effektvolle tonnenförmig verzeichnete Fotos erstellen.
    Die Offenblende beträgt f/3.5, was relativ gering in diesem Bereich ist und nur vom Tokina 11-16 f/2.8 getoppt wird. Bilder bei 10mm und Offenblende sind zumeist durchgehend scharf, wenn der Fokuspunkt nicht gerade direkt vor der Kamera liegt. Die Schärfe und Tiefenschärfe bei geschlossener Blende sind berwältigend! Für Landschaftsaufnahmen genial!
    Ein Ultraschallmotor sorgt für schnelles, präzises Fokussieren. Ebenso ist er sehr leise.
    Traditionell nicht vorhanden bei Objektiven dieser Art ist ein Bildstabilisator. Notwendig erscheint mir persönlich dieser auch nicht.


    Die Verarbeitung ist hochwertig. Das Bajonett ist aus Metall, der Rest aus hartem Kunststoff. Eine offizielle Abdichtung wird zwar nicht versprochen, aus eigener Erfahrung ist das Objektiv aber äußerst robust!
    Der Fokus ist innenliegend, sodass die Frontlinse nicht mit dreht – perfekt für den Einsatz von Pol- und Verlaufsfiltern.
    Die Linsen sind vergütet und auf alle gängigen Abbildungsfehler optimiert. Eine SML-Vergütung beugt Geisterbildern vor, die durch Reflexion vom Bildsensor herrühren können.


    Das Objektiv hat ein Gewicht von 520g, kommt mit 13 Linsen in 10 Gruppen daher und besitzt 14 Blendenlamellen, welche einen sehr schönen Blendenstern erzeugen. Der Mindestabstand beträgt nur 0,24m, der Abbildungsmaßstab beträgt max. (1:6,6). Der Filterdurchmesser beträgt 82mm – Filter sind also
    teuer. ;)


    Geliefert wird das Objektiv mit tulpenförmiger Sonnenblende (also hochangepasst) und einer festen, gepolsterten Objektivtasche aus stabilem Stoff und Reißverschluss.
    Der Preis liegt aktuell bei 480€ (Stand: 06. Dezember 2013).



    [tab='Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM']
    Artikelbezeichnung: Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM



    Persönliche Wertung:
    Qualität und Ausstattung: 9/10
    Preis-Leistung: 9/10


    Das EF 100mm f/2.8 L IS USM ist die dritte Version der beliebten Festbrennweite. Die erste Version kam noch mit der Lichtstärke f/2 daher, aber einem Mindestabstand von 90cm. Version zwei war dann schon ein Makro-Objektiv mit geringerem Mindestabstand, aber etwas geringerer Lichtstärke von f/2.8. Beide Objektive waren nicht bildstabilisiert. Version drei nun bekommt neben höchstvergüteten Linsen auch einen Bildstabilisator und den bekannten roten Ring, der den L-Status kennzeichnet, spendiert. Das Objektiv ist nur paar Jahre alt (2007) und damit noch vergleichsweise jung. Als EF-Objektiv ist es für Kleinbildkameras entworfen worden, kann aber auch an Crop-Kameras verwendet werden (160mm).


    Das Haupteinsatzgebiet ist ganz klar abgesteckt: die Makrofotografie. Es ist jedoch genauso gut für Portrait-, Objekt- und Stilllebenfotografie geeignet.


    Die Ausstattung ist sehr gut. Das Objektiv ist super verarbeitet, liegt gut in der Hand und fühlt sich hochwertig an. Es ist gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. Eine Gegenlichtblende und ein Objektivbeutel wird mitgeliefert.
    Die Lichtstärke von f/2.8 ist relativ stark, wenn auch nicht herausragend. Für die Makrofotografie, bei der man sehr nah an das Motiv heran muss, ist sie jedoch als Obergrenze gut gewählt, da mit sinkendem Abstand zum Motiv die Tiefenschärfe sinkt, was das Fokussieren immer schwerer macht. Der Mindestabstand ist extrem nah: nur 30cm. Die kleinste mögliche Blende ist f/32.


    Das 100mm f/2.8L Macro ist zudem mit einem Ultraschallmotor (USM) ausgestattet, der sehr schnell, leise und vor äußerst präzise arbeitet – wichtig, wenn man Insekten verfolgt. Auch der Bildstabilisator leistet ordentliche Dienste und holt bis zu vier Belichtungsstufen (EVs) raus.
    Die Friktion beim Drehen ist angenehm, der Zoom-Ring ist griffig. Der Fokus ist innenliegend, das bedeutet, dass sich aufgesteckte Filter (v.a. Polfilter) nicht mitdrehen. Das Filtergewinde hat einen Durchmesser von 67mm.


    Als Objektiv der L-Serie ist es für höchste Ansprüche in Sachen Vergütung und Abbildungsfehleroptimierung gebaut worden. Da Festbrennweiten generell besser abschneiden als Zoom-Objektive, sind sind Verzeichnung, Schärfeverlust in Bildecken und chromatische Abberation entsprechend sehr gering. Auch die Randabschattung (Vignettierung) hält sich in engen Grenzen. Die Auflösung ist überragend – betrachtet man die Bilder am PC in 100%-Ansicht, sieht man selbst kleinste Fasern, die mit dem bloßen Auge sind sichtbar wären! Die Schärfeleistung ist sowohl bei Offenblende, als auch abgeblendet extrom hoch und zeigt immer feinste Details.


    Das Objektiv hat ein Gewicht von 625g, kommt mit 15 Linsen in 12 Gruppen daher und besitzt 9 Blendenlamellen, die ein sehr weiches Bokeh erzeugen. Durch den bereits erwähnten Mindestabstand von 0,30m wird ein Abbildungsmaßstab von 1:1 erreicht (d.h. ein 1cm breites Motiv wird auf der Sensorfläche mit 1cm Breite abgeblidet – auf bspw. DIN A4 ausgedruckt, wird das Motiv riesig!!!).


    Der Preis liegt bei ca. 750 Euro. Wartet man eine Canon-Cashback-Aktion ab, wird es nochmals 100 Euro billiger. Das „L“ bei Canon steht für „Luxus“. Der Preis spiegelt das durchaus wieder. Die Qualität des Objektivs aber auch.
    (Stand: 03. März 2014).



    [tab='Sigma 10mm F2,8 EX DC Diagonal-Fisheye HSM']
    Artikelbezeichnung: Sigma 10mm F2,8 EX DC Diagonal-Fisheye HSM



    Persönliche Wertung:
    Qualität und Ausstattung: 8/10
    Preis-Leistung: 8,5/10


    Sigma baut mit seinen EX-Objektiven die Serie lichtstarker Objektive zu passablen Preisen aus. Das 10mm Fisheye ist dabei eher ein kleiner Exot, der eher für außergewöhnliche Perspektiven zum Einsatz kommt. Das Objektiv ist speziell für Crop-Kameras im APS-C-Format entwickelt worden. Der Einsatz an Vollformatkameras ist nicht möglich. Das Fisheye gibt es für Canon-, Nikon-, Sony-, Pentax- und Sigma-Kameras. Die Bilder sind „normal“ rechteckig, über die Bilddiagonalen werden 180° abgebildet (= rektanguläres Fisheye, im Gegensatz zu zirkulären Fisheye-Objektiven, welche kreisrunde Bilder erzeugen).


    Ein wirkliches designiertes Einsatzgebiet gibt es für Fisheye-Objektive wohl nicht. Es kann überall dort benutzt werden, wo man außergewöhnliche Perspektiven schaffen will. Die Ergebnisse sind dementsprechen „laut“ und auffällig. Motive im Vordergrund werden extrem betont, Motive im Hintergrund werden verschwindend klein abgebildet. Linien im Motiv (z.B. Horizont, Hauskanten, usw.) werden gekrümmt dargestellt, wenn sie nicht genau durch den Bildmittelpunkt verlaufen.
    Die Verwendung bietet sich überall dort an, wo Aufmerksamkeit erzeugt werden soll, wo Inhalte krass dargestellt werden sollen, z.B. in der Konzertfotografie.


    Die Ausstattung ist sehr gut. Die Verarbeitung wirkt hochwertig und sehr stabil. Eine Gegenlichtblende ist integriert, eine Schutzkappe und ein Objektivköcher werden mitgeliefert.
    Die Lichtstärke von f/2.8 ist sehr gut für diese Objektivklasse, da die Optimierung auf Lichtstärke bei extremen Brennweiten aufwendig ist. Die kleinste mögliche Blende ist f/22.Der Mindestabstand ist (beängstigend ;) ) nah: nur 13,5cm.


    Das Fisheye ist mit einem schnellen Ultraschallmotor (HSM) ausgestattet, der schnell und leise arbeitet. Bei meinem Objektiv lag der Fokus leider immer arg daneben und musste manuell korrigiert werden – seitdem ist der Autofokus zuverlässig. Ein manuelles Fokussieren ist allerdings in den meisten Fällen keine schlechte Alternative.
    Die Friktion beim Drehen ist angenehm, der Zoom-Ring allerdings etwas schmal. Ein Filtergewinde gibt es aufgrund der stark gewölbten Frontlinse nicht, es müssen Gelatinefilter verwendet werden.


    10mm sind eine extreme Brennweite. Trotz der guten Korrekturmöglichkeiten bei Festbrennweiten ist eine relativ starke chromatische Abberation nicht weiter wunderlich. Mit gängiger Bildbearbeitungssoftware lässt sich diese aber schnell und einfach beseitigen. Die Schärfeleistung ist ordentlich, allerdings sollte man hier keine Leistung vergleichbar mit einer 50mm-Optik erwarten. Die Bilder weisen aber eine gute Auflösung und eine gute Schärfe auf. Verzeichnung ist hier kein Thema, denn die ist ja hier gewünscht. ;)


    Das Objektiv wiegt 475g und kommt mit 12 Linsen in 7 Gruppen daher. Der bereits erwähnte Mindestabstand von 13,5cm ist extrem nah – man sollte also aufpassen, dass man nicht an sein Motiv „ditscht“. ;) Der Abbildungsmaßstab ist mit 1:3,3 normal niedrig.


    Der Preis liegt zwischen ca. 560 Euro (Nikon) bis 625 Euro (Sony).
    (Stand: 03. März 2014).



    [tab='Sonstige / Kurzinfos']


    *folgt / wird editiert*


    [/tabmenu]

    Zitat

    Wobei der doch auch irgendwann langweilig wird?


    Der GS ist ein Naturgesetz, der wird nie langweilig ;)
    Wobei natürlich nichts dagegen spricht, auch mal Extreme zu probieren oder die Regel zu brechen, aber das muss dann auch richtig machen, damit es auch ordentlich wirkt... Ich hab mich auch schon des Öfteren in die Pampe gesetzt ^^


    Zitat

    Dazu fehlte mir das Objektiv ^^


    Panorama :)


    Nun zu deinem Update :)


    "Tenderness":
    Ja das stimmt, das Bokeh ist wirklich gut gesetzt. Die hinteren Blüten sind immer noch zu erkennen und machen damit einiges her. Es wirkt eben nach "mehr", als wenn sie komplett in Unschärfe versunken wären...
    Das Schärfespiel macht definitiv was her :)
    Aber hattest du vielleicht etwas Schmutz auf der Linse? Du hast im linken Bereich so ein paar Blendenflecke, könnten Schmutzkörnchen sein, oder sind das die Lichtreflexe, die deine Linse so erzeugt? :) Irgendwie passen die auch ganz gut^^


    "Lilatürkis*:
    Ist doch gut geworden. Auch hier ein schönes Schärfespiel! Aber etwa kalt oder? Soll das so? Welchen Weißabgleich hast du verwendet? Die Lila-Töne wirken aber auch sehr schön... :)
    Dass das schwer zu halten ist, glaub ich dir! Gerade auch bei 1/125 Sek. und ner +10er Linse...
    Versuch mal ein 400er an einer Crop-Kamera und mit 1,4er-Telekonverter zu halten xD Das ist genauso abenteuerlich ^^


    "O green World II":
    Oh ich finde auch, dass du das Motiv und dein Auge verbessert hast. Die Wassertropfen geben eine perfekte Ergänzung her und machen es so viel interessanter.
    Der Hintergrund, hm... Naja, aber ganz ehrlich, was willst du das sonst haben? Gün wäre kontraproduktiv, weil dann der Vordergrund an Wirkung verliert... Das Dunkle ist vielleicht noch der beste Kompromiss?!


    "Schnirkelschneck":
    Also das Motiv an sich gefällt mir gut! Die Schnecke hat einen schönen Kontrast zum Rest des Bildes und zieht sofort den Blick. Etwas störend finde ich den quer laufenden Ast an der rechten Bildseite und den kleinen rötlichen Punkt daran...
    Irgendwie verziehen die Blütenknospen oben links auch oder? Irgendwie stimmt da was nicht. Hast du hier auch Nahlinsen verwendet? Das sieht mir nämlich ziemlich nach Verzerrung aus, aber das solltest du bei deinen Festbrennweiten so eigentlich nicht haben...


    "Frühlingsstrauß": Ein tolles Stillleben. Mit eigentlich nur einer kleinen Schwäche: Ich finde die Schärfeeben etwas dünn geraten, die Blüten, die nur etwas weiter hinten liegen, werden schön gleich unscharf, da hättest du vielleicht die Blende noch etwas weiter schließen können. Die Unschärfe im Hintergrund ist sehr schön, gut gemacht! :)


    "Johnossi":
    Soooo, endlich ml Konzertbilder hier ^^ hihi...
    Ja du hast das schon ganz gut gemacht! Du hast den Musiker mit seinem Instrument dargestellt. Das starke Backlight hast du gut eingefangen, die Kontraste sehen schön aus! Worauf du besser achten kannst: Der Musiker sollte nicht an seinem Mikro knabbern ;) Leider machen das viele und kleben förmlich dran, furchtbar! Am Günstigsten ist: Etwas Abstand vom Mikro und Mund geöffnet, dass man sieht, dass derjenige singt. Aber hier geht das noch. Und wenn die Leute ihr Mikro ablutschen müssen, können wir da auch nicht weiter machen ^^
    Und immer dran denken: Niemals blitzen!!


    Mal ne andere Frage: Wie bist du da rangekommen? War das ein Konzert, auf dem man problemlos fotografieren durfte? Meist lassen die ja nur Profis nach vorne in einen extra Fotograben und dann heißt es "Three Songs, No Flash!"...


    Du warst bei Linkin Park? :3 *willauch* !!!


    Bei dem hier (mäh, rechtsklickschutz -.- ich kriegs trotzdem :P ) [klick] ist dir das besser gelungen: Geile Pose, dass er leidenschaftlich singt, ist nicht zu übersehen :) Auch das runde Licht im Hintergrund ist richtig stark! Find das hier besser als das oben (wobei das oben mich stark an Bilder von Johnny Cash erinnert ^^).
    Ich finde deine Konzertbilder schon echt stimmungsvoll und wirklich gut gelungen! Wie viele Bilder hast du gemacht? :)
    Du hattest auch eine tolle Kulisse :) Ich muss meist mit weniger auskommen :(


    Liebe Grüße :)
    Eric

    @the other one.:
    Ich kann Wolkenhase da zustimmen, du kannst aus dem Motiv (gute Perspektive, sehr ansprechend!) noch viel mehr rausholen, wenn du dich mit ein paar Sachen intensiver beschäftigst. Mir fehlen an dem Bild eigentlich noch Knickspuren und Kratzer, die dann den Eindruck einer "alten Fotografie" noch verstärken. Gerade auf dem Gebiet der "Retroisierung" kann man viel machen... Vielleicht kann man auch in Picasa da einiges machen, aber ich kenn mich mit dem Programm nicht aus :)


    Beste grüße :)

    Hi Silence :)


    Dein Update ist ansprechend, ich will zu zwei Bilder etwas schreiben :)


    "antigone":
    Bilder von Texten sind mit ordentlichen Schärfeverlauf immer schön anzusehen. Das trifft auch auf dein Bild zu. Der Titel tritt durch das Fette gut in den Vordergrund. Also den Ausschnitt schön gewählt!
    Den Schärfeverlauf hätte ich aber anders gelegt, und zwar von links oben nach recht unten, quasi im rechten Winkel zu den Zeilen. Das erzeugt stärkere Spannung. Das ganze hättest du dann mit einem kleinen Trick realisieren können, indem du das Bild einfach seitlich aufnimmst und dann per Bildbearbeitung wieder rumdrehen! Weißt du, wie ich meine? :)
    Trotzdem ist dein Bild gut geworden! :)


    "fotografía":
    Das Bild besticht durch den Gag, dass die Vokabel fotografia im Fokus liegt - und das nicht nur schärfetechnisch, sondern auch, weil du den Füllhalter überlegt und gezielt platziert hast! Und das macht das Bild zu einem besonderen Motiv, denn der Blick wird sehr gezielt gelenkt! Schön!


    Beste Grüße :)

    Zitat

    Warten ... immer nur warten. Ich habe das Gefühl, so geht es mir im Moment.
    Erst warten, bis man genug gespart hat, dann warten bis der Preis sinkt - aus gutem Grund, bald kommt die 700d raus und dadurch kann man dem Preis der 650d beim Schrumpfen beinahe zusehen. Ja, ich habe mich jetzt wirklich ziemlich auf die 650d festgelegt - und ja, ich weiß, ich muss auch gucken, ob sie mir in den Händen liegt und bla. Ich habe - wie schon mindestens ein Mal erwähnt - bereits die 600d ausprobieren dürfen und mir lag sie gut in der Hand. Also wird die 650 es ja wohl auch tun. Trotzdem werde ich sie - natürlich noch einmal ausprobieren, auch, wenn ich nicht wüsste, was mich noch von meiner Wahl abbringen sollte.


    Die 650D hat so ziemlich den gleichen Formfaktor und Handling... Von der Warte her kannst du da beruhigt zugreifen. Warten würde ich allerdings nicht mehr zu lange, denn die 650D wird durch die 700D ersetzt, das heißt, sie wird nicht mehr produziert und nachgeliefert. Irgendwann wird sie - unangekündigt . weg sein. Und weg ist weg. Nutz also vielleicht die nächstbeste Aktion in Media Markt/Saturn/Amazon...


    Zitat

    Und was ist sonst noch passiert, außer, dass ich mich jetzt entschieden habe?
    Fotographisch gesehen habe ich wieder recht viel experimentiert. Mit Stativ, mit selektiver Farbe, mit einer Collage ...
    Und ich habe einen ziemlich guten Fotographen kennengelernt, der mir viel erklärt hat und mir auch bei meiner Kaufentscheidung geholfen hat.


    Schön, dass du experimentierst. Das ist die beste Möglichkeit, voranzuschreiten :)


    "Bounty Collage":
    Du hast es ja selbst schon gesagt - Regel Nr. 1 :) Aber ich führ das nicht weiter aus, wenn die Selbsterkenntnis da ist, macht man's beim nächsten Mal besser :)
    Die Idee ist aber schön, eine Collage entfaltet ganz andere Wirkungen als ein einfaches Bild. Du könntest noch einen simplen Rahmen um die Einzelbilder machen, das macht sich auch ganz gut :)
    Schwierig ist es mit dem Fell deiner Katze sicherlich oder? Das Weiß frisst im Hauptbild schon ziemlich aus... Versuch, grelles Sonnenlicht zu vermeiden, indem du im Schatten fotografierst. Dann sollte das Fell auch schöne Zeichnung haben :)
    Das kleine Grasbüschel mag ich irgendwie ^^ Ein nettes Detail auf der ganzen gepflasterten Fläche :) Passt ganz gut ^^



    "Color up the World":
    Hm, das Gegenlicht hast du doch gut gelöst! Auch der Ausschnitt ist gut geworden, wenn auch eigenwillig. Aber so fällt man auch auf! Also von daher, nichts einzuwenden :)
    Die Farbe finde ich dennoch etwas seltsam, also den violetten Himmel... Weiß sähe aber auch lahm aus. Ein mildes Orange wäre eine Alternative, wenn du das nochmal ausprobieren magst, denn Orange oder Rot-Orange wirkt sehr warm und angenehm und suggeriert auch eine Abend-/Morgenstimmung...


    Aber das Bild gefällt mir! Prima!


    Beste Grüße!! :)

    Hi :)


    Na besser is, wenn du keine Wände beschmierst ;)


    Also gleich zum Bild (No Dope...)
    Solche Schmierereien können durchaus witzige Motive hergeben, insbesondere in Großstädten findet man genug davon!
    Versuch aber, diese Sachen etwas stärker auf den Punkt zu bringen, und zwar mit dem Bildausschnitt. Du hast auf der rechten Seite ja noch ne Menge Platz. Das beklebte Fallrohr der Regenrinne passt gut dazu, der Hintergrund lenkt aber doch schon ziemlich ab. Gerade wenn man solche Schnappschussmotive findet, gleich beim Fotografieren drauf achten, dann kann man mehr Wirkung erzählen. Also ruhig richtig (!) nah ran und mit Weitwinkel arbeiten, dann wirkt das Geschmiere richtig schön krass ;)


    Beste Grüße :)

    + Ausgefallene Idee super umgesetzt! (Ich liebe Muster sowieso)
    + Dynamik durch Wölbung des Motives (es sind also nicht einfach nur völlig parallele Streifen)
    - leichter Kontrastabfall im Bildzentrum
    > besser? Nix zu verbessern! (außer den Kontrast in der Bildmitte lokal anpassen ;) )


    - Das Bild wirkt allgemein etwas verpixelt, weiß nicht, woran das liegt...


    JPG-Komprimierung ;)
    Danke für die Bewertung :3


    Dieses Bild von Chess:
    http://oi45.tinypic.com/xpdjti.jpg

    Oh je, ja Nari, das ist echt zu viel ;)


    Zum Hund, damit du deinen Seelenfrieden hast :P
    Er ist ganz süß! Die harten Kontraste finde ich jetzt nicht schlimm, aber doch etwas hart für den Blick, den er drauf hat ;)
    Außerdem wirkt sein linkes Auge etwas tot, weil es so dunkel is... Trotzdem niedliches Bild :)


    "strawberrilicious":
    Schönes Bild, wirkt klassisch! Schöner Bildaufbau, besonders in der Tiefe, und obligatorischer Komplementärkontrast... Das Grün wirkt nur etwas kalt, sonst gefällt es mir gut, v.a. weil du zwei Erdbeeren genommen hast und sie so im rechten Winkel zueinander angeordnet hast! Der schräge Blickwinkel ist absolut passend. Schöne Wochenarbeit!


    Von den Tigerbildern gefällt mir das zweite am Besten. Warum? Proargumente hab ich irgendwo schon al geäußerst. Zudem: Ausschlussverfahren - beim ersten (Wochenarbeit) finde ich die Zunge etwas "kurz" geraten ^^ Und ich finde, die Farben sind so unterkühlt :)
    Tiger Eyes - hm, weiß nich... etwas eng finde ich... Und auch bei solch schmalen Schnitten kann man die Augenebene auf den Goldenen Schnitt oder Drittel (von oben) ausrichten, das wirkt besser :)
    Sleeping: Süß, aber das zweite ist einfach besser ^^


    Der Panther:
    Hm... Gegenlicht ist doof :( Die Pose ist schön, aber das Liiiiicht -.-
    Der Panda ist süß :) hast du echt schön getroffen! :)


    Liebe Grüße :)

    Yeah, Afrika :D :D :D
    Okay, da bist du jetzt an den richtigen geraten ;) hehe... (okay, sry für die Schleichwerbung xD)


    aaalso...



    "run away, my friend.
    War nicht einfach das doofe Viech mal zu kriegen, ohne dass es verwackelt ist... Die Dinger rennen wie die bekloppten und ich sitze in einem fahrenden Jeep mit 300mm Brennweite! Yeah! :D"
    Ja, aus nem fahrenden Auto über die Pisten und man soll Fotos machen. Ist schon eine Unmöglichkeit für sich genommen ^^
    Aber Probieren geht über Verlieren (oder so... ;) ).
    Der Ausschnitt ist recht gut gewählt, die Positionierung ist ansprechend.



    "für liz :3 ♥"
    jo, dito, siehe vorheriges Bild ^^


    "last one standing.
    Der Arme war verletzt und von seiner Herde getrennt. :/ "
    Oh je, aber das ist die Natur... Weit wird er auch nicht mehr gekommen sein...
    Hast du gut formatfüllend abgelichtet, das Hinken ist sogar recht gut erkennbar... Schade, dass die Sonne auf der anderen Seite war :) Aber trotzdem gut geworden, schöne Kontraste...


    "they call him loser.
    Bezieht sich auf das Bild darüber. :D Ist jedenfalls die Herde von dem Viech gewesen, das waren aber noch einige mehr; hatte halt 70-300 drauf und auch keine Zeit schnell auf 18-55 zu wechseln. :/"
    Ja das Wechseln ist wirklich lästig. Ich hab immer zwei Kameras bei, um mir das zu ersparen!
    Der Ausschnitt ist aber okay, finde ich! Hättest du noch mehr WW gehabt (also beim 18-55er), wäre die Herde im ganzen Grün untergegangen... Also das ist doch in Ordnung. Etwas ungünstig ist hier nur der Sonnenstand. Aber das kannst dir ja nich aussuchen...


    "jumbo. | jumbo².
    Eiskalt ~2,5 Meter von dem Viech entfernt stehen geblieben - danke Gott, dass der nicht wütend war. :D Jedenfalls war der ein nettes Model, hat mich immer schön angeschaut unso."
    Ach die sind ganz lieb ^^ Mir is mal einer vor's Auto gerannt xD (hier das Bild), kam von der Seite und watschelte dann vor uns her ^^
    Zu deinen Bildern: Das zweite gefällt mir besser, da dort die für afrikanische Elefanten typische große Ohrform gut sichtbar ist. Was mich etwas stört, ist der helle Streifen über dem Kopf. Auch sollte man Bildanschnitte unter dem Knie vermeiden...


    Schönes Update :)
    Freu mich schon auf Pt. 2 ;)
    Liebe Grüße!

    Hallihallo... Ich bin jetzt ne Weile um dein Topic rumgeschlichen, jetzt nehm ich mir mal die Zeit ;)
    Du hast interessante Bilder in deinem Portfolio, besonders die Herbstbilder bestechen durch Klarheit und gute Farbgebung. Weiter so!
    Nun zu einigen ausgewählten Bildern...


    first rays of the morning sun.
    alley of uncertainty.
    Diese beiden finde ich durch ihre Stimmung sehr ansprechend, du hast den Dunst sehr gut eingefangen und herausgearbeitet. Die Farben sind angenehm mild und passend. Bildaufteilung stimmt. Gefällt mir!


    destroyed.
    Ein gut gewählter Ausschnitt - ohne viel Schnickschnack am Rand oder im Bild, das Motiv ist klar. Es wirkt wie ein Muster, das man mit dem Auge erforschen kann... Gut auch, dass du das Hauptmotiv nicht zentral platziert, sondern an den Rand gerückt hast. Der abgeplatzte Putz ergänzt es gut! Schön!


    locked.
    Gutes Detail gefunden, die Umsetzung gefällt mir aber nicht so sehr.
    Zum einen ist der Anschnitt doch recht eng, gut darüber könnte man diskutieren. Was aber nicht so recht passt, ist der Rest vom Preisschild ;)
    Such sonst mal bei alten Scheunen oder Hangern nach alten Schlössern, die so richtig schön rosten - dann kannst du eine noch bessere Wirkung erzielen ;)


    LG, Eric

    Huhu :)
    Gleich zu den deinen neuen Bildern :)


    Trübe Sicht:
    Ein schönes, stilles Bild. Die Farbgebung ist fast monochrom, die gelben Bojen erzeugen den einzigen dichromen Kontrast... Blau-Gelb ist dazu noch fast ein komplementärer Kontrast... Das erzeugt eine ruhige Stimmung, in der dennoch Spannung liegt.
    Ich hätte lediglich den Horizont etwas anders platziert, also höher oder tiefer, je nachdem... bzw. du hättest etwas mehr in die Hocke gehen können, dann wäre zwischen dem Fernrohr und dem Horizont noch etwas mehr Platz... :)



    Muranoglas:
    Schön :) Formatfüllende Bilder sind hier leider etwas selten, dabei bringen sie - wenn sie entsprechend durchdacht sind - die Bildaussage auf den Punkt. Ist hier der Fall. Der Schärfepunkt ist mir aber zu mittig, den kannst du auch auf den Goldenen Schnitt legen, das erzeugt mehr Spannung :)



    Verona:
    Hm, das finde ich etwas langweilig... Weiß nich warum, irgendwie fehlt was... Da wäre vielleicht Hochformat mit mehr Weitwinkel interessanter gewesen, wenn mehr von der Straßenszene drauf gewesen wäre, dazu ein paar Menschen, die das Bild beleben... :) Die Architektur ist ja schon ganz gut zu sehen, aber es wirkt etwas abgeschnitten... :)



    Frohe Ostern:
    Schleichwerbung :)



    Serie Tristesse:
    Hm, die Bilder sehen doch recht normal belichtet aus...?! Finde die teilweise noch fast zu dunkel...
    was die Belichtungskorrektur angeht, mehr als ISO-100 und Blende schließen kannst du ja eh nich machen... Du kommst dann eben bis 1/4000 Sekunde, das kannst du dann ausreizen. Außerdem kann man bei Landschaftsaufnahmen ruhig noch weiter schließen, ich fotografier da meist mit Blenden zwischen F/11 - F/18... Da solltest du keine Probleme mit dem Licht haben.
    Der starke Kontrast ist jedoch immer da, also Himmel hell und Vordergrund dunkel, da kannst du nur mit einem Grauverlaufsfilter oder HDR gegensteuern...


    Liebe grüße :)

    + Perfekter Schärfepunkt und -verlauf
    + Komplementärkontrast (Rotorange/Grün)
    - Kleiner Lilaner Blüten-"Fipsel" unten rechts
    > Ich hätte den Beschnitt anders gewählt, also das klassische 3:2-Format...


    €dit: Gnaaaa, da warst du schneller, Nari ;)
    okay, dann deins eben auch noch^^
    haha, ich hab mir schon gedacht, dass du dich gleich ärgern wirst, aber das mit der Blüte haben wir ja beide gesehen xD ~nari
    naja, hab ja noch die Kurve gekriegt xD


    +Sanfte Farbwahl
    + Schöner Helligkeitskontrast zwischen Vorder- und Hintergrund
    - Schärfepunkt nicht optimal...
    > hätte etwas dunkler belichtet (ca. 1/3 oder 2/3 EV)


    Da alle ihre eigenen Bilder stellen, mach ich das jetzt auch mal ^^
    http://portfolio.foto-prisma.d…/Natur/IMG_0216_b_web.jpg