Beiträge von Godfrey

Ich hab das Thema mal um eine Umfrage erweitert, in der Hoffnung, dass das zu Gesprächen antreibt :)
Wenn ich irgendwelche Bereiche vergessen habe, sagt Bescheid, ich ergänze sie dann...
LG

Immer wieder gern :)
Ich war verblüfft, was deinen Greif angeht! :)

Die "Mitten-in-der-Nacht"-Arbeit finde ich auch sehr, sehr schön, ist ein sinoles, aber dennoch sehr einfühlsames Portrait. Nicht nur sieht der Kleine echt zum Kuscheln aus, auch hast du das mit den warmen nich extra verstärkt und eine warme Bildwirkung erzielt. Dein Gestemple hat ein hohes Niveau, super! Aber im direkten Vergleich sieht man schon, dass du bei den unteren Ästen einfach aufgehört hast - die hätte ich noch ganz weggemacht... Ohne Vergleich fallen sie aber nicht wirklich auf...
Du wählst auch gern ein quadratisches Format, nicht? Mach das mal nicht zu oft, das wird sonst ein wenig "ausgelutscht"... Bei Portraits, bei denen der Blick in die Ferne geht, lass ich sehr gerne immer etwas Raum... Das wirkt fast immer gut!
Ansonsten schöne Arbeit :)
Weiter so :) :)

So, auf geht's :)

Week 10 - all the small things:
Ich mach's mal kurz: Geil!
Tolles Motiv, interessant zu betrachten und zu erforschen, Format super umgesetzt, Schärfe und Bildaufteilung lassen den Blick wandern. Das ist Kunst! Prima!!
Rauscht nur bissl, aber nur mal am Rande ;) Reduzierst du das im Workflow?! Wenn ja, womit?

Week 11 - Orange(ne)s:
Ein tolle Serie, gut hast du hier Übersicht und Details sowie Zwischenstufen kombiniert und ansprechend arrangiert. Ganz prima, auch wenn zwisch die aufgeschnittene Orange schon ziemlich doppelt. Trotzdem gleicht die Serie einer waschechten Exploration und es macht Spaß, sich das anzugucken!
Was mir aber ganz bitter aufstößt sind Kontrast und Farbe. Irgendwie wirkt das alles, als wären dort fast nur die Höhen in den Tonwerten vorhanden. Die Tiefen und Kontraste fehlen irgendwie etwas. Und damit schwinden auch die Farben. Nur unten links sieht's okay aus... Was hast du da gemacht?!

Week 12 - Daffodil's Song:
Hier fällt mir zunächst die starke Froschperspektive auf - und die lässt die Blumen groß und stark wirken - genau das brauchen wir bei den Wetter ^^ Die Farben hast du etwas eigensinnig bearbeitet, aber das bleibt dir überlassen - ich bin da eher so der realistische Typ - dennoch kommt hier deutlich eine warme und auch etwas verträumte Stimmung rüber.
Der schwarze Balken und das Dingens da recht ( ^^ ) im Hintergrund lenkt mich aber etwas ab... ;) das is so das einzige, was mir da so auffällt... sonst hübsch geworden! :)

Fluffy Stars:
Oh, wieder eine hübsche Serie :) Auch hier gibt's verschiedene Ansichten, Perspektiven und Abstände zum Motiv und auch hier fühlt es sich so a, als würde man die Pflanze (die schon echt etwas skurril anmutet ;) ) selbst untersuchen. Die Farben sind sehr sanft und weich. Das schmeichelt der Pflanze und macht ihr doch recht krasses Äußeres sanfter. BEsonder das Teilbild unten rechts gefällt mir.
Die Art des Arrangements gefällt mir auch - also wie du Hoch- und Querfomat kombinierst. Nicht einfach nur vier Quadrate aneinander... Gut gemacht!!

Handful of fallen memories:
ein interessantes Arrangement, mal eine Frucht mit dem Menschen in Verbindung zu bringen. Hat was persönliches!!
Hier sitzt der Fokus aber leider nicht so richtig. er hätte weiter vorne sitzen müssen, also an der Vorderseite der Physalis(?)... Dann wär's optimal... ;) Schönes Abendlicht, btw ;)

Eagle eyed...
Hm... über dieses Bild hab ich lange mit meiner Freundin debattiert. Ihr gefiel es, mir nicht... Mir deshalb nicht, weil:
So gut du das Tierchen getroffen hast - es hebt sich einfach nicht ab. zum einen farblich, zum anderen dadurch, dass der Hintergrund doch sehr unruhig wirkt (noch zu scharf, außerdem die Lichtflecke des Himmels...)
Das quadratische Format ist nicht hinderlich, aber auch nicht förderlich. Ich weiß nich so recht :-/ Sag du mal noch was zu der Aufnahme!!

she's like the wind:
klingt nach Elton John ;)
Kleine "Serie", Übersicht & Detail. Sehr passende Farb- und Kontrastgebung, schön weich. Auch super vom Hintergrund freigestellt, dass hier nichts ablenkt... das Bild gefällt mir sehr gut! :) :)

Liebe Grüße! :)

Das Problem

Licht hat eine Farbe. Das merkt man schon, wenn man sich abends in der untergehenden Sonne eine weiße Hauswand anschaut. Der kamerainterne Weißabgleich kommt da oft nicht hinterher. Und wenn man für ein Foto neutrale Farben braucht, bleibt nur der manuelle Abgleich.

Licht hat eine Farbe und unser Auge interpretiert diese. Eine weiße Wand, die im Licht der untergehenden Sonne gelblich rot erscheint erkennen wir dennoch als weiße Wand. Fotografieren wir diese jedoch, sagt uns die Kamera eindeutig Rot! Nehmen wir die Farbpipette in einem Bildbearbeitungsprogramm, bestätigt uns diese: die Wand ist rot!

Dieser Effekt tritt bei fast allen Lichtarten auf. Bei bewölktem Himmel, Abendlicht und Kerzenschein werden die Bilder rötlich, sprich wärmer. Unter Kunstlicht, Halogen und in der Dämmerung erscheinen Fotos eher bläulich, sprich kälter. Besonders im Kunstlicht und unter Mischlichtverhältnissen (da, wo zum Beispiel Kunst- und Tageslicht zusammentreffen) macht uns dies aber oft zu schaffen und die Bilder wirken farblich „schief“.

Der Ansatz

Um dem entgegenzutreten, bietet digitale Kameras den sogenannten Weißabgleich. Diesen kann man bei den meisten Kameras voreinstellen oder – bei professionellen Kameras – auf einen konkreten Zahlenwert (Kelvin) fixieren. Noch präziser ist jedoch der manuelle Abgleich mit einer Weißabgleichskarte. Diese besteht aus reinem Weiß oder, bei kombinierten Weißabgleichs- und Graukarten aus genormten Weiß-, Schwarz- und Grautönen unterschiedlicher Helligkeitsstufe. Entscheidend ist aber, dass das Weiß der Kamera (oder dem Bildbearbeitungsprogramm) als Referenz dienen kann.

Um den manuellen Weißabgleich zu nutzen, bereitet man zunächst sein Setting vor. Bevor man jedoch mit den Aufnahmen beginnt, wählt man im Weißabgleichsmenü „Manuell“ aus. Dann legt oder hält man die Weißabgleichskarte einmal ins Bild und fotografiert diese so ab, dass sie direkt von der Hauptlichtquelle (!) beleuchtet wird. Da das neutrale Weiß nun von farbigem Licht getroffen wird, addieren sich Farben und das Weiß erscheint der Kamera farbig – eben im Licht der Hauptlichtquelle.

Das weitere Vorgehen hängt nun von den Vorlieben des Fotografen ab. Es gibt zwei Möglichkeiten (die man auch beide anwenden kann).

Die Umsetzung

• Im Kameramenü sucht man den Punkt „Manueller Weißabgleich“, oft auch als "Custom WB" bezeichnet. Dort wählt man nun das Bild mit der Weißabgleichskarte aus und bestätigt die Auswahl. Die Kamera setzt nun die Farben zurück, sodass die Karte wieder farbneutral erscheint, und merkt sich diese Einstellung. Solange man mit der Weißabgleichseinstellung „Manuell“ fotografiert, werden alle Farben so angepasst, dass sie neutral wirken. Da die Einstellungen direkt in die Bilddaten einfließen, hat man hier im JPG-Format noch keine qualitativen Einbußen.
  

  
  

  
  

• Bei der zweiten Methode verwendet man beim Fotografieren am besten das RAW-Format. Jedoch kann man den Punkt des kamerainternen Abgleichs überspringen. Vielmehr fotografiert man seine Serie und nimmt den Abgleich später am PC vor. Dort wählt man im Bearbeitungsprogramm seiner Wahl die „Weißabgleichspipette“ und klickt auf den Bereich der Weißabgleichskarte im ersten Bild, der komplett weiß ist. Nun passt der RAW-Konverter die Farben des Bildes an. Diese Bearbeitungsschritte lässt man das Programm nun auf die gesamte Serie anwenden (hier unterscheiden sich die Programme etwas).
  Das Ganze funktioniert auch mit JPGs, bedeutet aber Qualitätsverlust. In Photoshop verwendet man dazu am besten die Weißpunktpipette der Gradationskurven (Strg+M) und klickt auch hier auf das Weiß der Karte.

Das Ergebnis

Das fertige Ergebnis des Vorgangs sollte dann in beiden Fällen so aussehen, wie rechts abgebildet. Ist dies nicht der Fall - sprich: gibt es keine neutrale Farbwiedergabe - ist etwas schief gelaufen und ihr solltet den Vorgang wiederholen. Gerade bei Methode 2 kann es schon helfen, mit der Pipette einfach eine andere Stelle im Bild für den Weißabgleich anzuwählen.

Besonders unter Mischlichtbedingungen werden so bessere Ergebnisse erzielt, als es mit den Weißabgleichspresets der Kamera möglich ist. Bei Mischlichtsituationen sollte man die Weißabgleichskarte übrigens immer dort platzieren, wo das Hauptlicht der Szenerie am stärksten leuchtet. Bei einem Fenster und gleichzeitigem Deckenlicht legt man die Karte also dorthin, wo das stärkere beider Lichter das Motiv beleuchtet.

Eine einfache oder kombinierte Weißabgleichs- und Graukarte kann man im Fachhandel oder bei Internetversandhändlern erwerben. Auch vielen Fotosachbüchern liegt eine solche Karte bei. Wer die Zeitschrift „Digitale Fotografie Update“ erwirbt, bekommt in fast jeder Ausgabe eine Karte für den Weißabgleich und eine mit mittlerem Grau für die Belichtungsmessung auf der inneren Rückseite dazu. Man kann aber auch einfach ein weißes Blatt Papier nehmen – es muss nur reinweiß sein! ;)

Hi Fuchsa,
hier meine Gedanken zu deinen neusten Bildern...

Ich finde deine Idee, dich konkret mit einem Thema auseinanderzusetzen sehr gut. Food Photography ist ein reizvolles Thema. Nicht nur weil man Essen gut und ansehnlich in Szene setzen kann, sondern da man in Ruhe probieren kann.

Deine Serie ist schon ganz gut geworden. An ein paar Stellen könntest du aber noch nachbesser bzw. bei der nächsten Serie mehr drauf achten.

Zunächst einmal ist deine Serie tomatolastig ^^ Das ist keine Kritik, das ist gut - du hast einen roten Faden (im farblich wahrstem Sinne^^), der aber bei den Toppas abreißt. Hier eine Tomate zuzulegen - ich weiß nicht, ob das schmeckt, kann ich mir nicht vorstellen. Daher passt das Bild hier leider nicht so ganz dazu. In einer Serie "Frühstück" würde das aber ganz hervorragend passen - eine Idee für die nächste Serie? ;)

Fresh Tomatos:
Soooo, abgebildet hast du Tomaten seitlich und "auf Augenhöhe". Die Umsetzung mit offener Blende hat eine minimale Tiefenschärfe erzeugt, der Hintergrund verschwimmt komplett in Unschärfe.
Ich denke, umsetzungstechnisch ist dies leider das schwächste Bild der Reihe - die Tomaten verschwimmen schon recht stark in Unschärfe - etwas zu viel, denn die Schärfeebene liegt lediglich auf der hintersten Reihe links außen. Wenn die mittlere Reihe (also die mittlere Tomate) auch scharf wäre und nur die vorderste leicht unscharf, würde man schneller einen Zugang zum Bild finden - der Blick sucht nämlich zunächst erst einmal verzweifelt nach einem Anhaltspunkt.
Der Hintergrund ist etwas unruhig. Etwas Grün (z.B. ein paar Kräuter oder Petersilie im Topf wären vielleicht eine gute Idee, die sehr schön passen würde - hat man aber nicht immer parat... Nur so ne Idee ;)

Sugar Jackpot:
Wie schon gesagt - zur Serie passt es nicht wirklich. Trotzdem ist es recht schön geworden :)
Das Bild hat schöne Zeichnung und Kontraste. Das Arrangement ist ganz gut getroffen... In einer Serie "Frühstück" wäre es - wie gesagt - gut aufgehoben :)

Hungry:
Tomaten und Pizza - das gehört oft zusammen. Das Arrangement finde ich gelungen, es sieht sehr ansprechend aus.
Einziges Manko: Auch hier liegt die Schärfe wieder recht weit hinten. Es ist nur ein wenig, aber es stört das Auge schon etwas, da nur die hinterste Tomate 100%ig scharf ist. Die beiden davor sind bildtechnisch dominanter, aber schon leicht unscharf. Auch der Pizzaseite ist alles okay - dort sitzt der Schärfepunkt perfekt. Umgehen hättest du das mit Tomaten, wenn du dich selbst etwas nach rechts bewegt hättest, dann hätte sich die Schärfeebene mitgedreht und Pizza und Tomaten wären beide scharf gewesen... :)

Good Morning:
Schönes Frühstück :)
Gefällt mir gut! Auch gute Idee, gleich drei Brote hinzulegen...!
Etwas verwackelt sieht es aber aus oder?! Da war die Belichtungszeit vielleicht etwas kurz geraten.
Ansonsten noch ein kleiner Tipp an dieser Stelle - ich finde das hier nicht wirklich relevant, aber insgesamt für Tabel-Tops mit Essen: hinten am dritten Brot ist etwas Tomaten"innerei" runtergelaufen - so was vermeiden ;) Dann sieht das Essen noch ansprechender aus ;)

Insgesamt hast du dir Mühe gegeben und eine ansehnliche Serie erstellt.
Versuch dich doch mal an dem Thema "Frühstück" :)

Beste Grüße,
Eric

Ich kann's mir ja nicht ganz verkneifen, aber soll das Bild tatsächlich das allgemein bekannte "Frühling" zeigen oder das, was da grad vor meinem Fenster abgeht?

Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern! :D
Und Dank an Narime für die Durchführung :)

Hui, jetzt muss ich aber schnell tippen ;)

Also, zunächst erst einmal mein(e) Vote(s):

Mein Favorit ist Abgabe #10
Es folgt Abgabe #15
Mein dritter und letzter Punkt geht an Abgabe #11



Nun zu den Kommentaren, ich werde zunächst auf die bepunkteten eingehen und
warum ich sie gewählt habe, anschließend gehe ich auf die restlichen Bilder
ein...

Abgabe 10:
Dieses Bild ist für mich klarer Sieger und ich hätte ihm am Liebsten alle
drei Punkte gegeben. Man soll zwar immer mit dem Positiven anfangen, aber ich
mach's mal anders herum.
Negativ fiel mir hier nur die Farbgebung auf, das ganze Bild ist doch etwas
blaustichig. Ich weiß nicht, ob das zur Bildaussage nötig gewesen wäre. Das
war's aber auch schon!
Was mich hier absolut davon überzeugt, dieses Bild als Favorit zu wählen
ist die Bildaussage. Das Bild zeigt quasi eine reale Szene in Miniaturformat.
Ich gehe sogar so weit, die Bildaussage auf die aktuelle Lebenssituation der
Tiger zu beziehen.
Zu sehen ist ein Tiger von hinten, welcher auf einem Zweig sitzend in die
Ferne schaut. Ein Blatt ragt oben in das Bild hinein, rechts ist noch etwas
Gras zu sehen. Der größte Teil des Bildes wird von einer Wasserfläche
eingenommen, auf die (Regen-)Tropfen aufschlagen.
Die Szenerie erinnert aufgrund der aufgezählten Elemtent stark an den
Lebensraum der Tiger in den asiatischen (Sub)Tropen, wo sein Bestand stark
gefährdet ist. Der Blick des Tiers schaut in die Ferne, wohin genau, kann man
nicht sehen, da der Blick relativ zügig im Bildrahmen „verschwindet“. Lässt man
einem Blick normalerweise „Raum“ im Bild, bietet sich dieser „Stilbruch“ hier
an, da das Verbleiben des Tieres in der Zukunft ungewiss ist. Da das Tier von
hinten abgebildet ist und somit anonym bleibt, steht es stellvertretend für
alle Tiger. Die relativ dunkle Lichtstimmung passt dazu.
Da der Autor (noch) anonym ist, kann ich nur spekulieren, ob er oder sie
diese Intention absichtlich hatte. Hier ist aber eine starke Aufnahme gelungen,
die einen tiefen Sinn verkörpert und eine große Geschichte erzählt.

Abgabe 15:
Hier wurde eine Szene aus StarWars nachgebildet. Darth Vader und Luke
Skywalker (vermutlich, da die Figur jedoch dunkle Hautfarbe hat ;) )bekämpfen
sich auf einer Plattform stehend, während im Hintergrund unscharf ein bemanntes
und bewaffnetes Gefährt zu sehen ist. Krieg der Sterne – in Lego!
Ein klasse Idee, Film und Wettbewerbsthema zu kombinieren. Hier hat sich
der Autor offensichtlich einige Gedanken gemacht. Perspektive, Raumstaffelung
und Schärfe wurden gezielt für die Gestaltung des Bildes genutzt. Das Bild erzählt
auch hier eine Geschichte (nach) und hat eine Votierung verdient.

Abgabe 11:
Bereits hier tat ich mich etwas schwer, ein Bild zu finden, welchem ich
ohne groß zu überlegen, einen Punkt vergeben möchte. Ich habe mich dann aber
für diese Abgabe entschieden, und zwar aus folgenden Gründen:
Hier steht ein Produkt im Vordergrund – wie auch bei einigen Mitbewerbern,
dazu aber später mehr – aber nicht einfach nur „abgebildet“, sondern detailliert
in Szene gesetzt. Der Controller der Playstation wurde hier in Schräglage
fotografiert, ein Schärfeverlauf wurde sinnvoll eingesetzt, um den Blick auf
Logo und Schriftzug zu ziehen, anschließend erschließt sich der Rest des Motivs:
Control-Sticks, Buttons (ziehen durch Farbe den Blick), usw. Der Ausschnitt ist
recht interessant, da hier nur ein Teil gezeigt und damit einige Details
(steuerelemente) herausgehoben werden – sie gewinnen damit an Bedeutung.
Was mir etwas bitter aufstößt, sind sowohl der Hintergrund, der trotz
Unschärfe aufgrund seiner Struktur den Blick etwas ablenkt, andererseits die
Farbgebung, die nicht der natürlichen Färbung des Controller entspricht, aber
dadurch auch keinen Mehrwert bietet.
Trotzdem Platz 3.

Nun zu einigen anderen Bildern, zu denen ich noch etwas sagen möchte.

Prinzipiell gab es zwar viele Abgaben, doch sieht man einigen Bildern an,
dass hier keine große Kreativität zugrunde liegt. Das simple „Zusammenlegen“
einiger verschiedener Spielsachen ergibt eben noch eine gute Komposition. Bilder,
die eine Geschichte erzählen, sind diesen eben immer voraus.

Ein Beispiel ist Abgabe 8. Hier wird schon versucht, eine konkrete
Situation aus dem Leben zu zeigen. Aber warum nahm der Autor hier
offensichtlich ein gekauftes Markenprodukt, wenn die Kekse doch selbstgemacht
wirken sollen (liegen auf einem Backblech und der Hund hat einen Mixstab in der
Pfote).

Der Ansatz ist nicht schlecht, doch fehlt mir dann noch das gewisse Etwas,
um diese Inkonsequenz auszugleichen: Das Bild aus dem Ofen heraus (mit
Selbstauslöser hinten hineingelegt, die Klappe geschlossen und der Hund hätte
(mit Mixstab) durch die Scheibe spähen können…). Schade. Aber der Ansatz soll
trotzdem gelobt werden!

Weiterhin Abgabe 19:
Warum, wenn schon mit Roulette-Chips und –unterlade gearbeitet wurde, warum
dann nicht gleich eine richtige Roulette-Szene simulieren? Die Idee ist gut,
aber das ganze wirkt dann doch wieder zu wirr, da zu viele andere Elemente
ablenken (der Bären(?)-Teppich, die Musikinstrumente,…) dann lieber auf einen
Fakt konzentrieren und die Bildaussage präzisieren. Weniger ist oft mehr.

Abgabe 18 möchte ich auch noch einmal lobend erwähnen.
Der Autor hat sich hier schon Gedanken um die Präsentation gemacht: Er hat
möglichst ähnliche, gleichfarbige Unter- und Hintergründe gesucht und gefunden.
Die Ausleuchtung erfolgte scheinbar (Schattenanalyse) mit mehreren Lichtquellen
(von vorne rechts sowie von oben). Es handelt sich auch hierbei um ein Produktfoto.
Im Gegensatz zu den „erzählenden“ Bildern muss man hier aber originelle Ideen
haben. An diesem Motiv fehlt etwas der besondere Reiz. Das SNES wurde von
leicht oben herabfotografiert, von frontal vorne. Das wirkt etwas langweilig.
Hier hatte man durch ein anderes Arrangement sicherlich ein viel
interessanteres Bild schaffen können: Den controller im Vordergrund, Konsole
und Spiele im Hintergrund.
Dennoch möchte ich den überlegten Einsatz des Lichtes und des neutralen
Unter-/Hintergrundes loben. Weiter so – nun Motivideen (weiter-)entwickeln! ;)

Von Abgabe 17 war ich zunächst recht angetan, da hier eine „liebes“-Szene
nachgestellt wurde. Jedoch ging ich zunächst davon aus, dass das Herz in die
Decke gestickt war. Da es aber nicht verzerrt, keine Schatten wirft, aber
dennoch transparent ist, muss es wohl lediglich reingestempelt sein. Schade,
denn sonst wäre es eine hübsche und überlegte Komposition gewesen.

Abgabe 13 hat auch eine Aussage – da sehnt sich wohl jemand den Frühling
herbei… Oder „guckt ihn heran“. Find ich prima! Leider krankt es hier am
Hintergrund, etwas frisches Grün hätte eine ganz andere Stimmung erzeugt. Auch
hätte das Tierchen ruhig mit der Hand gehalten worden sein (diese hätte nicht
mit auf dem Bild sein müssen) – dann scheuert die Kinnlade auch nicht im Dreck
;)
Die Idee gefällt mir aber – Lobende Erwähnung dafür!

Abgabe 7 und 2 stellen bei eine Sammlung dar! Das finde ich gut, besonders
#2 zeigt Tiefe – durch die Perspektive – die Farben sind mir aber etwas
unsinnig. Eine nätürliche Färbung wäre authentischer gewesen. Bei Nummer 7
fehlt mir wiederum etwas die Tiefe, hier hätte man ähnlich wie bei Nr. 2 und
bei Nr. 11 arbeiten können – also schräge Perspektive und Schärfespiel mit dem
Controller – dann hätte es sogar ein Punkt sein können.
Dennoch ein Lob noch für diese Abgaben.

So das war’s von meiner Seite.

Ich bedanke mich bei allen, die sich Mühen gemacht und abgegeben haben. Das
sollte man allen anmerken!

Grüße,
Godfrey ;)

Ich werd auch was einschicken...

"Update is heut nich so toll"... Sagt der Schelm und liefert ab ;)
Erst mal vorneweg: spinn nich rum, das Update IST toll! ;)

Untitled/Brücke:
Wo hast'n die hergezaubert? Die sieht recht groß aus... Hast du gut hinbekommen. Perspektive wirkt gut, auch das Gegenlicht hast du schon hinbekommen. Schwarzweiß war hier denk ich eine hervorragende Wahl, denn die Farben der Szene sind völlig irrelevant. Das Motiv lebt hier von den Formen.
Was ich vielleicht anders gemacht hätte, wäre der Bildausschnitt. Ich hätte unten etwas "Beine" geopfert und vom Kopf der Brücke mehr mitgenommen und auch rechts den Verlauf weiterverfolgt. Dann wäre die Blickführung optimal gewesen.
Die Exifs würden mich mal interessieren :) insbesondere die Brennweite...

Blowin' in the Wind:
Soooo lieber Barney, du photoshops doch auch oder? Das Bild hat dich echt Potenzial!
Die Belichtungszeit hast du voll getroffen, das ist klasse so! Auch die Farben sind schön geworden. Aber warum lässt du das Ding da so mittig stehen? :)
Zack, das halbe ding da links weggeschnitten, die Mühle von mittag auf "drittelig" und das ganze wirkt noch ne Ecke harmonischer:
http://files.semperfi-pz.de/pi…/Blowin-in-the-Wind_a.jpg
(Hab das jetzt nur fix in Photoshop Express auf'm Handy geschnitten... Kann man volt noch feintunen)...
Das einzige, was nicht geklappt hat, war der Fokus oder? Das sieht mir (zugegebenermaßen: Fotos beurteilt man ja eigentlich nich auf'm Handy ^^ ) doch irgendwie ziemlich unscharf aus :( wirklich schade... Sonst isses ein schönes Motiv!

Du sag mal: was mir grad auffällt: sind das Fliegen oder is das Sensordreck? Mach mal mit auf unendlich gestelltem manuellen fokus ein bild von einem weißen Blatt papier, ISO maxima 800 und so weit wie möglich geschlossener Blende von einem sauberen weißen blatt papier. Da sollten dann eigentlich keine Störflecken zu sehen sein, ansonsten solltest du das mal reinigen lassen (vertragswerkstatt, bei nur 1/2 jahr alter kamera sollte das noch kostenlos sein...)

As time geos by:
Juuut :) so is prima ;) die S-Form ist auch schön!...
Nächste Aufgabe: das gleiche Motiv, aber so belichten, dass neben den Autospuren noch der Horizont milde sichtbar wird, also blaue Stunde :) das wäre dann perfekt! :)

Eagle has landed:
Huh? Der fokus sitzt doch?!? Oder wie meintest du das? Du hattest sicher Probleme wegen des Zaunes, aber manuell ging's?
Zum Motiv brauch ich nicht viel sagen, dir ist da ein wirklich schönes Tierportrait gelungen!
Is die leichte Verschattung am Hals runter die Zaunmasche? Die kriegst du in PS ganz leicht mit dem Abwedler-Werkzeug weg!... Musst nur ganz sanft sein...
Tolles Bild. Is zwischen den Versionen eigentlich ein Unterschied? :) :)

Untitled 2:
Yay, noch ein schönes Tierportrait. Pose und Bildaufteilung sind dir gut gelungen. Etwas mehr "Trott" hätte der Beinstellung gut getan, aber du kannst dem Pferd ja schlecht sagen, "nimm mal das vordere Bein etwas mehr nach vorne und hoch..." ;)
Dass ein zweites Pferd drauf ist, rundet das ganze prima ab...! Schön!
Fokusmäßig hat das gut geklappt? :)
Ich muss Chess' Vorschlag mit dem Color-Key hier aber mal widersprechen: ich finde, dass würde dem Bild nicht gut tun. Der Hintergrund ist ja schon recht monochrom, die Pferde heben sich schon gut ab und ziehen den Blick an. Das Bild spricht für sich und erzählt eine Geschichte, ohne dass man daran manipulieren müsste. Colo-Key würde hier nur unnötig Unruhe reinbringen...
Dann eher noch ein bisschen Schnee unter die Hufe des vorderen Pferde bringen, da isses etwas eng geworden, aber naja, da is nur ne kleinigkeit, die mir noch so aufgefallen is... ;)

Insgesamt schöne Motive! Freu mich schon auf die nächsten :)
Liebe Grüße :)

So, jetzt hat's geklappt ;)

@Chasing the sun:
Huch? Oh da hat dir der Fokus einen Strich durch die Rechnung gemacht. Schade!!
Aber gegen die Sonne tun sich die meisten kameras sehr schwer. Da hilft nur eins: einfach auf ein anderes Objekt zielen, dass genausoweit weg ist, wie dein Hauptmotiv (wenn's nur die Sonne sein soll, nimmst du also die Wolken) und fokussierst da drauf. Aber nur fokussieren, noch nicht den Auslöser durchdrücken. Denn hat die Kamera scharfgestellt, schwenkst du einfach die Kamera (und somit den Bildauschnitt) zurück, wie du ihn haben willst, dann sollte es gehen.
Zweiter Tipp: du hast schon ganz gut versucht, den Vordergrund miteinzubeziehen. Ist bei Sonnenbilder auch der beste Weg, um noch einen Eyecather oder so miteinzubauen. Weil die Sonne aber so(!) hell ist, dass die Kamera meint, sie müsste abdunkeln, ist es nicht verkehrt, die Belichtungskorrektur (schau dazu in dein Kamerahandbuch, je nachdem, welche Kamera du hast, ist das evtl. woanders zu finden) auf einen Wert zwischen +1 und +2 zu stellen... Die Sonne ist trotzdem zu sehen. Aber aufpassen, dass nicht der ganze Himmel weiß wird, dann wieder etwas runtersetzen. Ist halt etwas feingefühl oder Probieren nötig ;)

@der stuhl: hui, was ist das denn? Ein steinerner Stuhl?! Wozu steh der da? Sicherlich Kunstobjekt oder?
Auf jeden Fall, gute Perspektive - nah dran und von unten hoch, das ist prima, weil es den Stuhl dadurch größer wirken lässt.
Dass mit dem Mädel ist prinzipiell nicht so tragisch, weil du dadurch einen Anhaltspunkt hast, mithilfe dessen man auf die Größe des Stuhls schließen kann... Der einzige Nachteil ist halt nur, dass du wirklich verpixeln musst, aus rein rechtlicher Sicht, es sei denn, du hättest ihr eingerständnis (bzw. das der Eltern wenn sie noch unter 18 ist)... Von dem Punkt her also alles richtig gemacht. Nur das Fahrrad stört ein wenig, war wohl das den Mädchens oder?!

LG! :)

Hey :)
Du das funktioniert so aber mit dem Bild nicht. Ein Emailanhang etc., der nur geöffnet werden kann, wenn man eingeloggt ist, wird nie für andere als dich selbst sichtbar sein. Du müsstest das Bild bei einem kostenlosen Hoster hochladen, damit es alle sehen können ;)

Beste Grüße, bin gespannt, was du uns zeigen willst! ;)

Huhu :)
Da sind se auch schon die neuen Bilder :)

Erst mal vorneweg: ich find deine Einstellung richtig klasse. Was sollen die Blumen da nur rumstehen und auf's Verwelken warten. Man kriegt haufenweise welche zum Geburtstag oder sonst was geschenkt und die stehen nur rum. Also müssen sie als Fotomotiv herhalten! :D
Blumen in der Vase (oder Topf) sind sehr dankbare Motive, sie halten still, quäken nicht rum und man kann sie jederzeit drehen und neu positionieren wie man will. Also perfekt zum Üben oder zum Ausprobieren von Gestaltungsmöglichkeiten.

Das mit der Tiefen(un)schärfe hast du ja bestens drauf, wie du mit deinen Bildern zeigst. Alles prima dort.
Du hast auch mit Format und Arrangement gespielt, auch gut - gerade einfache Sachen wie Drittel-Regel, Goldener Schnitt etc sind da ganz gut machbar. Mit der Tiefe der Bilder kann man auch spielen, eine Blume scharfe, andere nicht. So kann man unglaubliche Tiefe erzeugen. Das hast du, finde ich, schon ziemlich gut gelöst!

Zur Bearbeitung: du schreibst was von den Aktionen - die braucht man nicht zur Bearbeitung. Die einfachsten Hilfsmittel findest du bei PS CS5 unter dem Menüpunkt "Bild -> Korrekturen", spiel damit mal ein wenig rum - die Tonwertkorrektur für Kontraste, farbbalance, Sättigung und kontrast, kanalmixer (für weitere farbkorrekturen), selektive farbkorrektur für einzelne farben...
Besonders gern mag ich den befehl "bild -> korrekturen -> Tiefen/Lichter korrigieren", da man dort recht einfach und effektiv die Schatten aufhellen kann bzw. zu hell geratene Bereiche etwas abmildern kann (stell erst immer beide regler auf null, da die standardeinstellung des tools etwas komisch ist...), dennoch muss man diese Funktion sanft behandeln, sonst sehen die Bilder unrealistisch aus, aber oft bewirkt die Funktion "kleine wunder"...
Gerade bei deinen Gegenlichtbildern kannst du da sicher noch etwas rausholen :)

Was die Bea im letzten Bild angeht: is doch okay... Es darf ruhig auch mal etwas kräftiger sein... Passt doch zum Motiv :)
Mach weiter so!
Beste Grüße :)

Hast du den Beitrag einen drüber gelesen?! ;)
Fotografie betreibe ich nur unter Klarnamen, da bringt mir ein Künstlername auch nix :-/
Und wieso Clan? Ist ja davon nicht abhängig...
@Vorschlag: naja zumindest die schreibweise ;)

Hi ihr beiden,
Erst einmal danke, dass ihr euch Gedanken gemacht habt...

@ichii:
Also das Problem bei (m)einem Namen is, dass es doof klingt (Eric Paul, also ericpaul.de) und dass es davon schon was gibt... :-/
Mein Nickname Godfrey ist auch eher so für Internet-Geschichten, Foren und wo ich mich notgedrungen anmelden muss, der hat aber nic mit meiner Fotografie zu tun, das betreibe ich nur unter meinem Klarnamen... Aber wie gesagt, mit dem Namen kann ich nicht wirklich glücklich werden. Und Initialen kann ich aus lizenzrechtlichen Gründen nicht nutzen (EP - Electronic Partner, ist eingetragenes Zeichen... Arschkarte x( )
Was die Stichpunkte angeht, hab ich schon mal ne Liste gemacht, aber alle guten Kombis sind - wie sollte es anders sein - schon weg -.-

Fuchsa: Schnappschuss war auch schon in der o.a. Liste, aber es ist imo nicht so das passende Wort, da ich so gut wie nie auf Schnappschüsse aus bin... Schnappschuss hat immer etwas sehr lockeres, was zwar gut ist, aber vielleicht für meine Art der Fotografie nicht so sehr zutreffend... Drüber nachgedacht hab ich drüber,... Aber auch hier: alles Gute ist vergeben -.-

Gestern kam noch das Stichwort "Prisma" dazu. Ein Prisma steht für Vielfältigkeit, was für meine fotografischen Schwerpunkte recht zutreffend ist, andererseits ist ein Pentaprisma auch ein Bauteil in der Kamera... Man kann zumindest schön ein Logo gestalten und so weiter...
Was meint ihr? :)

Juten Morgen ^^
(Okay, 12:00 Uhr, ehem! Ich hab Urlaub^^)
Also, gleich mal auf die neuen Bilder stürzen ;)

"I never came back alive from the dream that I had"
Gefällt mir gut. Da hast du eine tolle Location für dein Foto gefunden, der Baum hat schöne Verästelungen... Auch die Vordergrundgestaltung mit den Pflanzen sind hervorragend. Die Bea hast du da auch sinnvoll eingesetzt und eine rötliche Vignette als zusätzliche Bildbegrenzung eingefügt.
Dein Model hätte lediglich noch etwas anders stehen können, vielleicht einen Schritt andeuten können, als würde sie gerade "zurückkommen"...
Was mir aber nicht gefällt, ist dieses komische weiße Etwas recht hinter ihr. Kann ich nicht zuordnen, was es sein soll, sieht mir aber nicht nach Motiv aus. Und wenn der Betrachter etwas nicht klar zuordnen oder erkennen kann, ist das schon ungünstig, dann lieber drauf verzichten... :-/
Insgesamt dennoch ein schönes Bild!

"Ghosts in my head"
Klasse! Der Scherenschnitt sieht prima aus! Pose und unscharfer Hintergrund passen super, auch die kleinen Papiervögel oben rechts setzen ein schönes Detail!
Ich glaub, viel mehr is da gar nicht zu sagen... ;)

"Ships are sailing"
Oh, gute Idee, perfekte Umsetzung. Eine Hommage an ein Lied, da passt auch mal Text im Bild. Das Motiv selbst ist perfekt passend, auch hast du das schön arrangiert. Der Bildausschnitt ist sorgfältig und treffend gewählt, es wirkt nichts zu eng. Die Linienführung sagt mir auch zu.
Lediglich ein kleines Detail - die Lesbarkeit des Textes. Es geht zwar, aber optimaler wäre es, wenn du die Schriftfarbe auch 50% Grau einstellst und die Textebene auf "Linear abwedeln" einstellst (Photoshop)... Dann leuchtet die Schrift auch bei sich ändernden Hintergründen...

Joa, das vierte lass ich unkommentiert, es spricht mich trotz technisch guter Umsetzung wenig an, aber du sagtest ja selber, es war ein Lust-und-Laune-Bild? ;)

Joa, ein schönes Update, ich hoffe ich konnte dir mit meinen Anmerkungen weiterhelfen :)
Liebe Grüße :)

Hi Miro....
Ich lass dir mal ein paar Gefanken zu deinem vorletzten Update da...

Flower:
Das ist dir recht gut gelungen. Du hast die Pflanzen gut herausgestellt. Auch die Farben und Kontraste wirken neutral und gut. Die eher leblose "Umgebung" - also die Steine, die alten, grauen Blätter und die toten Zweige stellen einen guten inhaltlichen Kontrast dar... Auch perspektivisch gut gewählt, da du recht weit auf Augenhöhe mit der Pflanze gegangen bist. Gut so!

"Flower 2" dagegen wirkt nicht so richtig. Auch wenn du mit Bokeh gearbeitet hast, wirkt der Hintergrund zu präsent und aufdringlich, da dir Kontraste sowohl in der Helligkeit als auch farblich zu stark sind, als dass die Pflanzenstiele da sonderlich ins Auge fallen. Hier wäre vielleicht ein anderer Hintergrund förderlich gewesen, wenn man sich seitlich bewegt hätte oder so...

Flixi-1/2:
Haustiere sind immer dankbare Motive. Auch wenn Tiere nicht inmer still halten, kann man viel Zeit mit ihnen verbringen...
Das erste Bild wirkt eher "Schnappschuss"-like. Perspektive ist recht gewöhnlich, die Äste stören auch etwas... Auch wirkt der Hintergrund nicht so hübsch. Das zweite dagegen wirkt doch recht gut - ein seitliches Portrait, der Blick deines Hasen wandert... Die paar Schneeflocken sind ein nettes Detail... Das hast du ganz gut gemacht ;)

Deinem letzten Update werd ich mich auch noch mal widmen... ;)
Beste Grüße und bis später ;)

Naja, du kannst mit quasi jedem Objektiv Portrait machen, selbst mit nem 8mm-Fisheye... ;)
Das 28 wirkt dann etwa wie ein 45mm... Das 35 wie ein 56... Für normale Portraits bist du zwischen 50-80 mm (Kleinbild) am besten unterwegs... Für abgefahrene Sachen leihst du dir eins ;)
(PS: mit ac-foto.com hab ich auch schon gute erfahrungen im Mieten gemacht... Nur als Tipp am Rande)...
Was die Vollformat angeht: wenn es soweit ist und du das Geld hast, kaufst du dir auch neue Linsen... Dann nimmst du am Besten eh L-Linsen, so teuer die auch sind, aber die bringen auch die Auflösug, bei 20MP aufwärts ganz wichtig! Und die Preise gehen eh bald hoch, die billigste Vollformat-Canon kost jetzt schon über 2000€...
Von daher... Denke du bist mit dem 35mm glücklich. Mit bisschen mehr breite und etwas offenerer Blende als beim 28mm hast du auch mehr Bokeh...
Aber geh wirkloch vorher im Media Markt ausprobieren!!! Mit eigener Kamera und chipkarte. Dann kannst du dir die Ergebnisse erst mal am PC angucken...! :)

Hi :)

Zu den CD-Bildern:
Du hast dir offenbar einige Gedanken ums Setting gemacht! Die Bilder sind alle durchdacht und gelungen.
Das erste gefällt mir am Besten, es zeigt gut den Ausschnitt (d)einer Sammlung. Die bunte Farbe passt gut und verbreitet eine fröhliche Stimmung. Passt ja vielleicht auch für deine(n) Musik(geschmack)
"Lifesaver" ist auch schon, du hast sehr gut mit der Schärfe gearbeitet, der Fokus sitzt! Nur der Hintergrund schwächelt an letzter Stelle, da hätten eigentlich konsequenterweise noch mehr Alben liegen müssen...

Zu den Gitarren:
Hier sieht man deutlich, dass du dich mit deinem Instrument auseinandergesetzt und experimentiert hast. Scheinst dennoch nicht so ganz zufrieden. Und das sollte dich motivieren, weiter zu probieren.
"Point of View" und "Hold on till the end" sind gute Beispiele dafür. Ersteres wirkt wirklich nicht optimal. Vielleicht hättest du den Sattel etwas mehr in Richtung Mitte versetzen sollen, auf ein Drittel oder so in etwa. Der Fokus sitzt auch nicht optimal, sitzt etwas weit hinten, besser wäre auf dem Sattel, bei der zweiten Saite... Vielleicht hätte es auch besser gewirkt (weil Motiv besser erkennbar), wenn du ein oder zwei Stimmschrauben mit rauf genommen hättest... :)
"Hold on" ist da besser: Die Linienführung wirkst harmonisch, da die blickführenden Linien schön durch die unteren Bildkanten verlaufen und auch gut symmetrisch angeordnet sind... Durch den Schärfeverlauf wird der Blick gezielt zum Plektrum geführt... Zwei Kritikpunkte: Hier wäre ich weiter runter gegangen, sodass die Kamera näher an den Saiten liegt und der Blickwinkel flacher ist... :)
2.:Der Fokuspunkt liegt auch hier am Besten auf dem Goldenen Schnitt bzw. Drittel - und zwar in der Tiefe! Das wirkt dann außerordentlich harmonisch... Sonst schöne Arbeit!

Back to start:
Niedlich :)
Einzig die Kontraste sind ein wenig flau, aber vielleicht gewollt?! Technik ist in Ordnung :)

Liebe Grüße ;)
Eric

Hi :)
Danke für den Kommentar... Mit den Farben im Hintergrund beziehst du dich auf die alte Version oder? Das war jetzt grad nicht so ganz durchsichtig. Bin auch grad bissl durch'n Wind, muss morgen zur Prüfung -.-
Mir ist das vorher auch überhaupt nicht aufgefallen, weil's mir irgendwie gar nicht klar war, dass ja im HG auch noch Farben sein können. Man wird echt farb- und betriebsblind ^^
Zum Glück hat Barney das gleich gesehen :)
Dabke für eure Kritiken :)
Wenn ihr Zeit habt, ich warte noch ein paar Tage mit dem nächsten Update ;) sind ja noch genug Bilder da xD

Liebe Grüße :)
Eric