Beiträge von CSANecromancer

    Wie steht ihr Onlinegameing gegenüber
    Eher ablehnend. Sicher, es kann recht amüsant sein, mit vernünftigen Leuten eine Onlinepartie zu zocken. Da hat es schon so manches gegeben, an das ich mich gerne erinnere. Aber es gibt einfach viel mehr Szenarien, die mir regelrecht den Spielspaß verleidet haben, z.B.


    - die allseits beliebten Franzosen (nichts können, dick rumflamen und strikte Verweigerung jeglicher englischer Konversation)


    - hyperaktive (ich bin schon fast geneigt zu sagen: hysterische) Kiddies ohne Verstand oder ein Minimum an Geduld. Habe ich zletzt v.a. bei Monster Hunter erlebt. Wenn ich für 3 Minuten afk muß, dann ist das eben so, bei mir geht RL immer noch vor. Und ich bin dann auch nicht böse, wenn die Truppe einen Run ohne mich macht. Aber mir deswegen Beleidigungen anhören? Wirklich nicht.


    - Dauer-AFKler. Geht auch andersherum. Ich mecker nicht, wenn der andere mal 5 oder auch 10 Minuten Pause macht, dann kann ich derweil eine rauchen gehen. Aber 30 Minuten afk? Wozu ist derjenige dann online? Wenn er keine Zeit für das Game hat, dann ist das ja nicht schlimm, aber wieso sollen dann alle anderen warten, bis Monsieur oder Madame sich bequemen, mal wieder am Geschehen teilzunehmen?


    - Arrogante Überperfektionisten. Wenn ich neu in ein Spiel einsteige, dann bin ich naturgemäß und selbstverständlich ein N00b. Aber das als Grund zu nehmen, mich zu beleidigen und auszuschließen? Da denke ich mir nur "geht doch sterben" und mache entweder etwas anderes oder gehe offline.


    - Rage Quitter, das imho Lächerlichste, was das Onlinegaming je hervor gebracht hat. Nicht nur zu dumm zum Zocken sondern auch noch zu erbärmlich zum Verlieren.


    - Cheater. Da brauche ich wohl gar nichts mehr dazu zu sagen, außer: Unfähigkeit in Perfektion.


    Seit Doom 2 (noch über IPX-Netzwerk) haben mir gewisse Onlinepartien Spaß gemacht aber im Großen und Ganzen waren es eben die Mitspieler, die sich aufgeführt haben wie die letzten Dreckschweine und mir deswegen oft den Spielspaß versaut haben. Daher könnte ich auch problemlos auf die Multiplayerfähigkeit von Spielen verzichten.



    Spielt ihr oft Onlinespiele?
    Nein, fast nie. Und auch nicht, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.



    Wenn ja ,warum/Wenn nein,warum nicht?
    Nein. Ein Teil der Begründung ist oben nachzulesen. Ein anderer Teil ist, daß ich eine gute Story im Spiel wirklich mag. Wenn ich in's Spiel eintauchen und es regelrecht erleben kann, dann ist das fast wie Urlaub für mich. Noch heute kann ich mich aus dem Stegreif über ein Dutzend Adventures und RPGs erinnern, die eine wirklich gute Story hatten und mir im Gedächtnis hängen geblieben sind. Aber bei Onlinepartien gibt es deutlich weniger, die so toll waren, daß ich mich noch daran erinnere.



    Findet ihr den Multiplayer oder den Singleplayer wichtiger?
    Ich halte einen vernünftigen Single Player-Modus für weitaus wichtiger. Insbesondere durch gescriptete Aktionen sind Wendungen in der Story möglich, die im Multiplayer nicht machbar sind. Multiplayer ist für mich einfach ein Gegeneinander (ich habe nur selten ein echtes Miteinander erlebt) im Rahmen der Umgebung, die man im Singleplayer "erkundet" hat.

    Mir fallen spontan 2 Spiele ein:


    Fantasy General
    Ich war damals auf der Suche nach einem netten rundenbasierten Strategiespiel. Die meisten Spiele waren in der Art "Command & Conquer" und das war mir dann manchmal doch etwas zu hektisch. Ich hatte aber noch nie Interesse an heroisch aufgepepptem Weltkrieg 2-Gezeugsel und Panzerschlachten. Insofern war Fantasy General schon mal eine echte Überraschung. Noch besser war es, nachdem ich mich einigermaßen eingespielt hatte und merkte, was für eine Tiefe tatsächlich in dem Game steckte. Zum Beispiel war die Leichte Infanterie nicht nur eine Minieinheit für den Anfang und wurde später gnadenlos von der schweren Kavallerie platt gemacht (so wie z.B. die einfachen Orks bei Warcraft 2), nein, sie hatte eine Daseinsberechtigung von Anfang bis Ende. Das war für mich wirklich mal etwas neues.



    Spellforce
    Das fand ich einen hervorragend gelungenen Mix aus RPG in Egoansicht und Echtzeitstrategie aus der Vogelperspektive. In wirklich funktionierender und übersichtlicher Form hatte ich das so noch nicht erlebt. Vor allem bei größeren Schlachten machte es richtig Spaß auch mal direkt in das Geschehen hinein zu zoomen und alles aus der Ichperspektive zu erleben.

    Du hast geschrieben, daß der Bootvorgang mal etwas mehr, meist eher weniger durchläuft.
    Versuch' mal, ob du ins BIOS selbst rein kommst und schau, ob es dort eine Option gibt "Reboot/Restart after error". Falls die aktiviert ist -> deaktivieren.
    Das habe ich in der Arbeit schon diverse Male gehabt, daß diese BIOS-Option aktiviert war und der PC deswegen in einer unendlichen Reboot-Schleife hing.

    Zitat von Ruinenmaniac_Rolf

    Manchmal fällt es mir auf, aber meistens nur, wenn es sehr stark ausgeprägt ist. Ich bin irgendwie sehr schlecht darin, die Emotionen von anderen zu erkennen( ich vermute Asperger- Syndrom).


    Das kann ein Anzeichen für das Asperger-Syndrom sein. Muss es aber nicht.


    Als "Aspie" finde ich diesen Thread recht interessant, weil aus dem autistischen Blickwinkel genau diese komischen 4 Botschaften eines der größten Probleme ist, welches wir mit der Umwelt und den "normalen" Menschen haben. Unter Leuten im autistischen Spektrum wird nämlich in der Kommunikation üblicherweise nur eine einzige Ebene verwendet: Die Sachebene. Gerade die Apellebene und die Beziehungsebene bleiben außen vor, sie spielen einfach keine Rolle.


    Wenn ich das Beispiel aus dem Anfangspost verwende, sehe ich z.B. was in dem Satz/der Frage "Ich habe dir doch gesagt, du sollst die Küche putzen. Wieso hast du es nicht gemacht?" alles beinhaltet sein soll - zumindest laut Anfangspost.
    Ich selbst erkenne durch einiges an Übung noch den Apell "Mach die Küche sauber", aber dann hört es bei mir auch schon auf.


    "Ich habe dir doch gesagt du sollst die Küche putzen."
    Für mich ist dies eine Feststellung. Je nach Wahrheitsgehalt kann diese falsch oder richtig sein. Ansonsten geht es erst einmal um die Küche. Mehr Relevanz hat der Satz für mich nicht.


    "Wieso hast du es nicht gemacht?"
    Eine Frage, auf die ich antworten kann. Je nach Lage der Situation könnten meine Antworten reichen von "keine Lust gehabt", "keine Zeit gehabt", "habe ich vergessen" bis hin zu Begründungen, warum ich noch nicht dazu gekommen bin. Es ist eben davon abhängig, was mich tatsächlich davon abgehalten hat.


    Wie gesagt: Du jahrelange Übung weiß ich noch, daß in dem Gezeter ein "mach es JETZT sauber!" steckt. Aber weder Beziehungsebene noch die Selbstoffenbarung findet irgendeinen Weg zu mir.


    Daher:

    Zitat von Gucky

    Hier wurde ein schönes Thema eröffnet, warum postet hier niemand?


    Sachebene: Ich poste keinen Analysebeitrag, weil ich es nicht kann. Aber ich verfolge das Thema mit großem Interesse.
    Apellebene: ?
    Beziehungsebene: n/a
    Offenbarungsebene: n/a

    Gamer sind halt asoziale, unrasierte, amoklaufende Aliens die niemals eine Freundin finden werden. :patsch:


    Asozial? Vielleicht ein bißchen.
    Unrasiert? Definitiv. Ich mag meinen Vollbart. :)
    Amoklaufend? Auch, 2x die Woche. Ich nenne es "Training"...
    Alien? Hmmm... geht so.
    Niemals eine Freundin? Ich hoffe doch, daß ich nie eine Freundin finde. Meine Frau würde mir die Hölle heiß machen. :ugly:


    RTL zieht also über Gamer auf der Gamescon her. Wer ist schon RTL?
    Was stört es die stolze Eiche, wenn sich die Schweine an ihr reiben?


    Aber vielleicht hatte der Beitrag von Explodiert/Exklusiv/Extrudiert - oder wie auch immer dieser Schwachsinn heißt - ja auch mal einen guten Effekt: Daß ein paar Leute mehr gelernt haben, weshalb man mit Interviews insbesondere Boulevard-Blättern und -Magazinen gegenüber grundsätzlich übervorsichtig sein sollte. Da ist oftmals ein "kein Kommentar" das Sinnvollste, was man sagen kann.


    Zu guter Letzt noch sinngemäß nach Günter Grünwald:
    "Ein großer Visionär hätte Schwierigkeiten, die angemessen Worte zu finden, um exakt zum Ausdruck bringen zu können, wie scheißegal mir das Geseier von RTL ist."

    Der genialste Videospielcharakter für mich (hab extra nachgeschaut: Es gibt ihn auch auf Konsole!):



    Der Alptraum eines jeden "political correctness"-Anhängers,
    der Mann mit den Klöten aus Stahl,
    Hail to the king, baby:


    Duke Nukem


    aus "Duke Nukem 3D" und "Duke Nukem Forever" ("I'm back, baby!")



    Begründung: Er repräsentiert als Charakter meine liebsten Comics aus meiner Jugendzeit, die Schwermetall- und U-Comix. Fiese, dreckige und stinkende Strips, in denen es zur Sache ging. Rauchen, Saufen, billige Weiber, Aliens, dicke Waffen und riesige Explosionen - alles so herrlich abgedreht, wer das ernst nahm, war selber schuld. :)


    Und beim Duke kam mit Jon St. John noch die absolut perfekte Synchronstimme dazu. So cool und fies habe ich noch keinen anderen Videospielcharakter seine Gegner platt machen sehen. Kein Held mit düsterer und ach-so-tragischer Vergangenheit, das Gesicht halb in Schatten gelegen.
    Nö.


    Mit Anabolika aufgepumpte Muckis, Bürstenhaarschnitt, verspiegelte Sonnenbrille, Zigarre im Maul, Raketenwerfer auf der Schulter, ein Krachen, ein Alien zerreisst's in tausend Stücke: "Your face, your ass - what's the difference?"


    Schöner geht's für mich nicht. :)

    Ich finde die Geldstrafe absolut angemessen. Facebook ist nur ein Medium. Wenn ich auf der Straße jemandem ins Gesicht spucke oder ihn beleidige und dabei von Polizisten erwischt werde, dann bin ich genauso dran, wie wenn ich das im virtuellen Raum (z.B. eben bei der Fratzenbibel) mache. Beleidigung und Verleumdung bleiben Beleidigung und Verleumdung, das genutzte Medium spielt dabei keine echte Rolle.


    Aber kann mir mal bitte jemand erklären, wo und wie ein 19-jähriges Mädchen noch ein "Teenie" oder "Kind" sein soll, welches wg. Gruppenzwang nicht für seine Taten vol verantwortlich ist?
    Ich dachte mit 18 endet der Welpenschutz oder hat sich da irgendetwas gravierend verändert?
    Alt genug zum Autofahren, Saufen und Weiterem, aber wenn sie Mist baut und erwischt wird, dann geht gleich wieder das große Geflenne los "ist doch noch ein Teenie" oder wie darf ich das verstehen?


    Wenn du einen Virus löschen willst, kannst du gleich formatieren.
    Nein, es macht keinen Sinn 32 verschiedene Anti-Viren Programme runterzuladen und durchlaufen zu lassen.
    Nein, auch wenn der Sicherheitsexperte sagt, dass dein PC jetzt gans sauber ist, es bringt nichts. Formatiere.
    Doch.


    Best. Advice. Ever. :thumbup:

    Zitat von Chelterrar23

    Wenn er nicht gezielt danach sucht, wird er nichts finden.


    Wenn der Typ sein Geld wert ist, dann "findet" er diese Sachen nebenbei, während er das System überprüft.


    Andererseits behaupte ich (als Admin unserer Firma) mal, daß ein solches Theater wohl unnötig ist. Jeder, ja wirklich jeder Techniker weiß, daß sich auf den meisten Rechnern illegales Zeug tummelt (ich sage nur: MP3s, Filme, Spiele, Pornos). Es verwundert viel eher, wenn man mal an einen Rechner gerät, der nichts von solchem Kram beinhaltet.
    Und spontan weiß ich nur eine einzige Sache, bei der bei jedem Techniker/Admin der Spaß sofort ein Ende hat und eine Anzeige erwogen wird und das ist Kinderpornographie.


    Der Rest?
    Du lieber Himmel, wenn ich jeden anschwärzen wollte, der sich irgendwelchen Kram aus irgendwelchen dubiosen Torrents gezogen hat, dann käme ich ja sonst zu nichts anderem mehr. Vor allem: Wo sollte ich denjenigen anschwärzen? Bei der Polizei? Die lacht mich nur aus, die haben auch Wichtigeres zu tun.


    Nein, sehr viel ärgerlicher an solchen Warez ist für den Techniker normalerweise, daß nicht gerade wenig von dem Kram mit Malware versehen ist und die entsprechenden Systeme meist dermaßen verseucht sind, daß man sich noch nicht einmal mit Gummihandschuhen dran setzen mag. Ich drücke dem Techniker die Daumen, daß er eine Linuxdistribution zum Filtern dabei hat. :)

    Whut?
    Homebrew nicht legal? Fanmades sind soweit ich weiß doch legal, sonst dürften R4 Karten ja gar nicht mehr verkauft werden.


    Homebrews selbst sind legal, soweit richtig.
    Die "R4s" liegen jedoch günstigstenfalls in einer rechtlichen Grauzone, teilweise dürfen sie bereits auch nicht mehr verkauft werden (gesetzestechnisch von Land zu Land unterschiedlich). Der Grund dafür liegt in der internen Arbeitsweise dieser Dinger, bei dem zwar nur ein einziger, aber eben doch ein Gesetzesbruch stattfindet.


    Deswegen wurde mir erklärt, daß weder Homebrews (obwohl sie an und für sich legal sind) noch die "R4s" (die eben definitiv Illegales beinhalten) hier im Forum geduldet werden.

    Zitat von kurtextrem

    Wer AutoIt nicht kennt, sollte auch nicht darüber reden.


    Zitat von kurtextrem

    Das hindert mich nicht daran immer noch zu behaupten, AutoIt ist einfacher und wäre für Anfänger besser geeignet.


    Anderen das Maul verbieten wollen aber selber beliebig Unfug schreiben? Tolle Einstellung.


    Aber mal im Ernst: Ich habe mir jetzt diverse AutoIt-Scripte angesehen und empfinde diese als weitaus unübersichtlicher als alles, was ich bis dato in Visual Basic gesehen habe. Vor allem beim "while True...wEnd" als Hauptschleife hat es mir ganz gut die Zehennägel aufgestellt. Eine bedingungslose Hauptschleife ist nicht wirklich benutzer- und/oder ressourcenfreundlich.
    Auch die GUI-Verwaltung ist alptraumhaft mit den ganzen DllStructCreate() und DllStructData() - wiederum im direkten Vergleich mit Visual Basic, wo genau in diesem Bereich dann das "Visual" seine Vorteile ausspielt und die Oberfläche grafisch erstellt und angepasst werden kann.


    Insofern stimme ich der Wikipedia zu:

    Zitat von Wikipedia

    AutoIt ist eine Software zur Erstellung von Makros, mit denen Abläufe unter Microsoft Windows automatisiert werden können.


    Und das (Erstellen von Macros und Scripten) ist eben etwas anderes als das Entwickeln einer eigenständigen Software.



    Was wären also deine Argumente für AutoIt?

    kurtextrem: Und wenn du keine Ahnung vom Unterschied zwischen prozeduraler und ereignisgesteuerter Programmierung hast, dann solltest du nicht bei solchen Programmierthemen wie hier mitreden.


    Auch ich halte AutoIt für diese Form von Projekt für völlig ungeeignet. Visual Basic wäre eine weitaus angebrachtere Sprache. Java und C++ sind für ein Einstiegsprojekt evtl. zu hoch gegriffen, obwohl Java noch ginge. Das Framework (.net, Qt, Mono) ist ja erst einmal eher nebensächlich.

    Zum Thema "mehrere Virenscanner gleichzeitig":


    http://www.paules-pc-forum.de/…nscanner-installiert.html
    http://forum.chip.de/firewall-…-installieren-764029.html
    http://www.websicherheit.org/w…rtikel/antiviren_faq.html (ziemlich am Ende)


    Fazit: Ein installierter Virenscanner reicht, mehrere sind nicht besser sondern richten im Gegenteil ziemlichen Schaden an.



    Zum Thema "Personal Firewall":


    http://blog.copton.net/articles/pfw-versagen/
    http://www.iks-jena.de/mitarb/lutz/usenet/Firewall.html#PF
    http://home.arcor.de/nhb/pf-austricksen.html


    Fazit: Personal Firewalls sind nutzlos.



    Dann gab es noch einen sehr schönen Artikel in der c't, in dem die verschiedenen "Security Suites" (Norton Intenret Security, McAfee etc.) untersucht wurden. Endergebnis: Die Virenscanner waren größtenteils ok, die "Personal Firewalls" komplett unbrauchbar, die Spamfilter in 9 von 10 Fällen den integrierten Spamfiltern von z.B. Thunderbird unterlegen und die Kinderschutzgeschichten lachhaft. Leider ist der Artikel online nur gegen Bezahlung einsehrbar.


    Ich muss aber gestehen, dass ich ein wenig voreingenommen bin und den Redakteuren der c't und den Leuten des CCC weitaus mehr Kompetenz in Sachen Computer zuspreche als z.B. den Redakteuren der ComputerBild oder einem Studenten der als Nebenjob in einem MediaMarkt arbeitet...

    Sag' bitte nicht, dass du McAfee und Avira Antivir gleichzeitig installiert hast. Falls ja: Viel Spaß beim Neuaufsetzen des Systems. "Viel hilft viel" gilt nicht bei Virenscannern. Da funktioniert aus technischen Gründen genau und exakt einer und keiner mehr (mit sehr, sehr, sehr wenigen Ausnahmen).


    Solltest du von McAfee die komplette "Security Suite" installiert haben, brauchst du dich auch nicht über Performanceeinbrüche des Rechners wundern. Softwarefirewalls sind vergleichbar mit "Magic Snake Oil" und haben im günstigsten Fall keinen nennenswerten Effekt, viel häufiger jedoch reissen sie dir gewaltige Lücken in die Sicherheitsarchitektur deines Rechners.


    Arbeitet du standardmässig an deinem PC/Laptop mit einem Administratoraccount? Falls ja, dann wäre das bei einer Neuinstallation auch etwas, was geändert werden sollte - außer du benutzt noch ein uraltes Windows XP.


    Und ob dein Rechner verseucht ist oder nicht, kannst du im Ernstfall nicht mehr mittels des installierten (Singular - nicht Plural!) Virenscanners feststellen, da brauchst du dann schon einen externen Virenscanner z.B. Clam von USB-Stick oder vergleichbares.

    Zitat von ~Akari~

    Vielleicht schon einmal daran gedacht das Rechtsextremismus auf Gewalt basiert?


    Selbstverständlich.


    Allerdings vermisse ich die Differenzierung, die in diesem Thread grundsätzlich für alles eingefordert wird - außer für rechtspolitische Ansichten. Da sind dann häufig und "plötzlich" eine rechte politische Einstellung, Rechts"populismus" und Rechtsextremismus allesamt das Gleiche.
    "Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist" ist eine Aussage, die hier (auch von mir) unwidersprochen geäußert wird, aber jeder mit einer rechten Einstellung wird gleich als Rechtsextremist dargestellt.


    Das stört mich einfach.



    Zitat von ~Akari~

    Und die "linke Toleranz" heißt nicht das man jeden der nicht seiner Meinung sch**** findet oder es verbieten will.


    Sehe ich zwar prinzipiell genauso, allerdings deckt sich diese Einstellung leider nicht mit meinen praktischen Erfahrungen mit links orientierten Leuten.



    Zitat von ~Akari~

    Die "Linksextremen" wie ihr sie so gerne nennt, sind gegen den Faschismus und für meinungsfreiheit


    ...bedienen sich dabei aber fleissig der Methoden historischer Faschisten und versuchen, Meinungen zu unterdrücken.


    "Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus." (Ignazio Silone)



    Zitat von ~Akari~

    Das ist der Unterschied zwischen Faschisten und Anti-Faschisten.


    Nur theoretisch, nicht faktisch. Denn die "Linken" versuchten bereits gesetzesmässige Presseorgane mit konservativer Ausrichtung und Inhalt abzuschaffen, indem Kioskbesitzer "belabert" (und in 2 Fällen sogar konkret bedroht) wurden. Nicht vor 50 Jahren sondern Ende 2010.
    Und am besten finde ich es immer wieder, wenn z.B. bei den "Hilfsflotten für Gaza" von den angeblich linken(!) Teilnehmern gegen Israel und "die Juden" gewettert wird, aber neeeiiin, man kann ja gar nicht antisemitisch sein, denn man ist ja "links".


    Damit nicht wieder das Gezeter anfängt, ich würde nur Behauptungen aufstellen und nie Quellen liefern:


    http://www.dielinke-bremen.de/…n-in-der-wachmannstrasse/


    Und dann erkläre mir bitte einmal jemand, inwiefern sich diese Aktion der "Linken" letztendlich praktisch (also nicht pseudomoralisch) vom Aufruf der NSDAP der 30er Jahre "Kauft nicht bei Juden!" unterscheidet.


    http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20050721161505


    Ich bin auf die Erklärungsversuche gespannt.



    Zitat von Arkande

    Ich hasse solche Leute und habe auch schon persönliche Erfahrungen mit solchen Typen


    Nach deiner Erzählung bist du tatsächlich an einen kompletten Vollidioten geraten. Mein Beileid.



    Zitat von Vinum

    Stimmt hat es auch nicht und den Zusammenhang habe auch nicht ich, sondern die Rechten erfunden.


    Dem widerspreche ich einfach einmal. Ursprünglich habe ich es so wahrgenommen, dass durch die Medien jeder Islamkritiker (egal ob gemässigt oder radikal) als "Rassist" und "Rechtspopulist" gebrandmarkt wurde und der Rassismusbegriff inflationär verwendet wurde.



    Zitat von Vinum

    aber trotzdem werden beide als Maße für die Persönlichkeit genommen (und das ist Rassismus)


    Nein, ist es eben per definitionem NICHT. Der richtige Begriff wäre der der Diskriminierung. Ich sehe mich selbst keineswegs als Rassist. Die Verurteilung eines anderen aufgrund seiner genetischen Disposition ist für mich einfach nur schwachsinnig.
    Aber daß ich diskriminiere (teils sogar recht heftig) - dazu stehe ich.



    Zitat von Vinum

    dabei könntest du genauso zum Islam übertreten.


    Aber wirklich nur rein theoretisch. ;)



    Zitat von Vinum

    Übrigens meine ich mit solchen Parteien nicht die ÖVP (oder CSU), da diese kein rechtes Gedankengut verbreiten. (zumindest nicht in politischer Hinsicht)


    Ich war schon drauf und dran, los zu meckern, bis ich das gelesen habe. Ok, dann haben wir durchaus kompatible Meinungen. Das Problem ist, dass dies oft nicht deutlich genug beleuchtet wird. Grundsätzlich stimme ich überein, dass Hetze und Extremismus auch nicht zwingend sein müssen (NDP und Konsorten), aber eine grundsätzliche rechte Einstellung noch nichts Verwerfliches ist, solange sie nicht extremistisch (und oftmals mittels Gewalt) geäußert wird.



    Zitat von Vinum

    Da könntest du als Christ vor Gericht genauso aussagen, dass "Gott es dir befohlen habe", was aber nunmal schwachsinnig ist.


    Ich bin zwar kein Christ, aber ich bilde mir ein, dass es (vor allem in den USA) bereits solche Fälle gegeben hat und sie entsprechend verurteilt wurden.



    Zitat von Vinum

    Wer sich Moslem/Christ oder sonstwas nennt, sollte sich zumindest an die Gebote halten.


    Da frage ich mich nur, wo es im Islam etwas ähnliches wie die Goldene Regel gibt. Die habe ich in all den Suren noch nicht gefunden. Dafür genügend Aufrufe zu Gewalt, Mord und Totschlag. Und nicht nur in einem "falsch interpretierten" Buch sondern auch in aktuellen und modernen Fatwas. Die letzten Päpste hingegen haben noch nichts dergleichen von sich gegeben.



    Zitat von Vinum

    Was du und die meisten Rechten meinen sind Fundamentalisten und die gibt es in jeder Religion.


    Das mit den Fundamentalisten: Korrekt.
    Nichts gegen dich, aber Vergleiche zwischen Christentum und Islam ("...aber bei den Christen war/ist auch xyz...") langweilen mich mittlerweile maßlos, da
    a) ich kein Christ bin und solch ein Vergleich für mir keine Relevanz hat.
    b) immer der riesige Unterschied zwischen Christentum und Islam unterschlagen wird: Im Christentum gab es eine Reformation!
    c) es mittlerweile tatsächlich genug Informationen online gibt (beider(!) Seiten), mittels derer sich Interessierte informieren können - wenn sie es wollen.




    togepi-sweeter:
    Etwas einfach und verallgemeinert ausgedrückt aber...
    - Psst! Sei vorsichtig, sondern wirst du noch als "Rechte" diffamiert, denn... -
    ich teile fast genau deine Meinung. :)

    Zitat von Vinum

    Stattdessen wird natürlich lieber auf den Ausländern rumgehackt, die eh immer an allem Schuld sind, insbesondere die Moslems, gell?
    Aber neeein, ein Rassist will man natürlich nicht sein und ganz besonders kein Rechtsextremer


    Kannst du mir bitte den Zusammenhang zwischen den Begriffen "Religion", "Rasse" und konkludent "Rassismus" erklären?
    Denn bislang war ich der Ansicht, dass jemand für seine "Rasse" nichts kann (da genetisch bedingt), für seine religiöse Weltanschauung aber durchaus und dass die Religion per se nichts mit der Genetik zu tun hat.



    Zitat von Vinum

    und insbesondere hier (Ich beziehe mich jetzt auf Österreich und Deutschland) sollte jede Partei die rechtes Gedankengut verbreitet verboten werden.


    Ist das so etwas wie "linke Toleranz"? Alles abschaffen und verbieten, was nicht der eigenen Meinung entspricht? Erinnert mich irgendwie an eine deutsche Partei von vor 80 Jahren, die das genauso gehandhabt hat.


    Vielleicht ein wenig was zum Nachdenken:


    Im Grundgesetz, Artikel 2 heisst es: "(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt."


    Dann möchte ich noch Nietzsche ("Jenseits von Gut und Böse") anführen: ""Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein."


    Auch ich habe etwas gegen Rechtsextremismus aber das Verbieten oder Abschaffen von unliebsamen (rechten) Meinungsäußerungen unterscheidet sich in meinen Augen in nichts von den verabscheuungswürdigen Methoden der so angegriffenen Extremisten. Ich kenne ich meinem Vokabular neben dem Rechtsextremismus auch den Linksextremismus und Letzteren lehne ich genauso ab wie Ersteren.
    Ich habe deine ersten Einlassungen nicht ignoriert oder überlesen ("Ich bin absolut gegen jede Art von Extremismus, ...") aber deine danach folgenden Pauschalisierungen haben für mich eben auch einen extremistischen Beigeschmack.



    Zitat von Vinum

    Außerdem sind Terroristen genau so wenig Moslems, ...
    ...also lasst bitte mal Religionen aus dem Spiel.


    Das geht nicht, da es meistens die Religion ist, welche von den Terroristen als Legitimation ihrer Taten herangezogen wird. Des weiteren ist es sehr häufig auch die Religion (oder eben deren Zerrbild in den Köpfen der Terroristen), welche als Motivation der Terroristen dient. Unangenehme Tatsachen ausblenden ("...lasst bitte mal Religionen aus dem Spiel."), quasi den Kopf in den Sand stecken, nur weil sie einem selber nicht ins Weltbild passen, löst keine Probleme.

    Punkt 1:
    Das hier

    Code
    "privatestaticvoid eingaben"

    soll wohl heißen:

    Code
    private static void eingaben

    .


    Das "static" haut dir böse dazwischen. "Static" kann nicht nach Lust und Laune eingefügt werden, sondern sollte nur dann verwendet werden, wenn man ganz genau weiß, was man damit anstellt. Wenn du "eingaben" als Klassenmethode (static) deklarierst, dann bedeutet das aber auch, das die beiden Textboxen für die Methode nicht existieren, da diese erst in "InitializeComponent" im Konstruktor angelegt werden. Eine Klassenmethode muss aber auch ohne Konstruktor (und damit Klasseninstanz) lauffähig sein.


    Erog: "static" klappt nicht, wenn du gleichzeitig auf textBox1 und textBox2 zugreifen willst.



    Punkt 2:
    Dein Programm meldet dir genau, was falsch ist. "größe = int.Parse("Textbox1");" bedeutet:
    Nimm die Zeichenfolge "Textbox1" und wandel sie in eine Ganzzahl um. Selbstverständlich klappt das nicht, denn was für eine Zahl soll denn "Textbox1" sein? Was du willst ist der Inhalt von textBox1 und der wird anders referenziert:


    Code
    größe = int.Parse(textBox1.Text);


    Ohne Anführungsstriche. Das wiederum klappt aber nur, wenn die Methode eingaben nicht als static deklariert ist (siehe Punkt 1).



    Punkt 3:

    Code
    float gewicht, bmi, größe;


    Dafür gehen dir viele Programmierer an die Gurgel. Umlaute in Variablennamen sind in der deutschen Version von C# zwar möglich, stellen aber dennoch ein "no go" dar. Diese Umlaute sind eine Besonderheit der deutschen Sprache und international nicht anerkannt. Oder was würdest du zu einem Sourcecode in kyrillischer Schrift oder in griechischer Schrift sagen?
    Sprachliche Besonderheiten wie Umlaute werden in Programmen gar nicht gern gesehen.