Beiträge von TCCPhreak

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    Hallo nochmal;


    sorry wegen "Double-Post" und Ausbuddelns eines alten Threads. Inzwischen habe ich mich nochmal etwas mit dem Thema beschäftigt (beschäftigen müssen) und kann mit den neuen Informationen den Verdacht etwas zurücknehmen. Einen neuen Thread war mir das allerdings nicht wert.


    Der RTC-Chip ist in der Lage, komplette Zeit- und Datumsinformationen zu speichern. Es gibt Felder für Jahr, Monat und Tag. 1.1.2000 00:00 Uhr ist möglich; laut Datenblatt gibt es zwei Ziffern für das Jahr - damit geht das bis zum 31.12.2099 23:59.
    Es könnte also auch bei einer Edition mit einer niemals endenden Batterie Probleme geben, wenn man das Spiel vor hundert echten Jahren begonnen hat. Möglicherweise müssen die Ur-Ur-Urenkel dann doch mal einen neuen Spielstand beginnen.


    Quelle: Datenblatt des Chips; Tool zum direkten Stellen des RTC-Chips.


    Somit wäre das Spiel in der Lage, ständig die "echte" Uhrzeit griffbereit zu haben. Das tut es aber nicht. Wenn ein neues Spiel begonnen wird, dann wird die Uhr auf 0 gesetzt. Alles ab da ist dann nur noch die "Zeit, seitdem der Spielstand gestartet wurde". Das wird noch mit einem Zeit-Offset aus dem Spielstand verheiratet; dieser ist aber nicht ganz so wichtig (< 1 Tag). Offen gesprochen: Ich habe ihn auch nicht komplett verstanden und nach einer kurzen Testreihe (n=3) hatte ich auch keine Lust mehr dazu.


    Quelle: Eigene Experimente


    Grundsätzlich scheint es zwei Typen von Zeitabhängigkeit im Spiel zu geben: Ich nenne sie mal "Uhrzeit" und "Timeout".


    "Uhrzeit"-Sachen sind abhängig von der "echten" (bzw. berechneten) Uhrzeit. "Von x bis y ist Ebbe, von y bis x ist Flut. Von x bis y heißt Psiana, von y bis x heißt Nachtara." Diese Uhrzeit wird auch in den Kinderzimmern angezeigt.


    "Timeout"-Sachen sind davon abhängig, dass Zeit abläuft. "In n Stunden sind die Beeren zur nächsten Stufe gewachen. In n Stunden wird die nächste Beere gratis herausgegeben." Stellenweise mag der Timeout so gesetzt sein, dass er um Mitternacht eines Tages abläuft, dennoch wird nicht auf den Tag geprüft, sondern auf abgelaufene Zeit.


    Die Küstenhöhle ist in der Hinsicht witzig, dass sie beide Typen vereinbart: Die Gezeiten sind von "Uhrzeit" abhängig, die Schalen und Salze werden über "Timeout" wieder aufgefüllt.
    Eigene Erfahrung: Manchmal ist es nötig, alle (leeren) Positionen abzulaufen und mit dem alten Mann zu sprechen, um diesen Timeout wieder in Betrieb zu setzen.



    Ein Problem hier ist: Nach einem Batteriewechsel funktionieren "Timeouts" meist (?) nicht mehr. Die Uhr im Zimmer läuft weiter - aber Beeren wachsen nicht.
    Das liegt darin, dass der Spielstand sich die zuletzt gesehene RTC-Zeit speichert (wieder: plusminus ein wenig Offset-Magie) und abgelaufene Zeit nur registriert, wenn die gespeicherte Zeit *kleiner* ist als die aus dem Chip gelesene.
    Das ist kein Problem, wenn die Uhr regulär läuft.
    Beispiel:
    * Ich habe 5 Jahre gespielt. Die interne Uhr sagt also "5 Jahre" (wurde zum Spielstandstart auf null gesetzt). Ich pflanze eine Beere und speichere. Der Spielstand merkt sich "5 Jahre".
    * Ich lasse das Spiel 3 Stunden lang liegen. Die interne Uhr sagt also "5 Jahre und 3 Stunden".
    * Ich lade den Spielstand. Das Spiel sieht "5 Jahre und 3 Stunden" in der Uhr und "5 Jahre" im Spielstand und weiß somit: "3 Stunden sind vergangen" - und lässt die Beeren entsprechend wachsen.


    Das ist aber ein Problem, wenn die Uhr zwischenzeitlich mal auf Null gesetzt wurde. Selbiges passiert leider, wenn die Batterie leer ist: Der Speicher im RTC-Chip kann nicht mehr gehalten werden. Nach Einlegen einer neuen Batterie geht es bei Null los.
    * Ich lade den Spielstand. Das Spiel sieht "Null Jahre und ein paar Minuten" in der Uhr und "5 Jahre" im Spielstand - und weiß somit, dass etwas schief gelaufen ist. Technisch könnte es jetzt noch vermuten, dass "100 Jahre und ein paar Minuten" der echte Fall ist - aber die Entwickler haben sich wohl dafür entschieden, das als "null" zu werten. Die Timeout-Events werden nicht aktualisiert: Beeren wachsen nicht. Leider wird beim Speichern auch nicht das Feld im Spielstand auf "Null Jahre und ein paar Minuten" gesetzt - sonst wäre das Problem mit dem nächsten Start behoben.


    Startet man einen neuen Spielstand, so werden die Felder wieder auf Null gesetzt. Legt man nach einem Batteriewechsel also nicht viel Wert auf den Spielstand, sondern eher auf die Beeren, so kann man einen neuen Spielstand starten und alles sollte wieder funktionieren.


    Komplizierter wird das, wenn man den Spielstand gerne behalten *und* mit Timeout-Events arbeiten möchte.
    * Wenn man direkten Schreibzugriff auf den Spielstand hat, kann man die Felder natürlich editieren und dem Spiel vorgeben, man hätte das Spiel tatsächlich bei "Null Jahre und ein paar Minuten" gespeichert. Hierfür müsste man einen bösen Savegame-Editor verwenden.
    * Wenn man die Möglichkeit der Speichermanipulation hat (Stichwort: "Cheatmodul"), könnte man auch hier schauen, ob man das Feld vor dem Speichern erfasst und korrigieren kann. Wer allergisch gegen Speichermanipulationsmodule ist, wird die Option auch nicht mögen.
    * Es gibt Homebrew-Software, mit dem man den RTC direkt auf eine Wunsch-Uhrzeit setzen kann. Das habe ich inzwischen bei meinen Modulen gemacht. Hierbei ist das praktisch, eine Beere einzupflangen und dann verschiedene Zeiten auszuprobieren. Wenn sich die Beere nicht verändert hat, muss man ein späteres Datum ausprobieren. Wenn die Beere schon wieder verschwunden ist, ist man in der Zeit zu weit nach vorne gereist. Man könnte noch versuchen, die "richtige" Zeit einzupendeln, aber auch bei "zu weit nach vorne gereist" sollten alle zukünftigen Timeout-Events wieder funktionieren.
    Auch diese Methode kann man zu unlauteren Zwecken nutzen. Ersetzt man "Ich lasse das Spiel 3 Stunden liegen" gegen "Ich schreibe 5 Jahre 3 Stunden in den RTC", ist die Beere gewachsen, obwohl ich nichtmal fünf Minuten Arbeit investiert habe. Somit könnte auch diese Methode ungern gesehen werden.


    Der Vollständigkeit halber: Wenn man irgendwann einmal einen Spielstand auf einem Medium gespielt hat, bei dem die "echte" Systemzeit als RTC-Zeit gemeldet wird, dann wird auch beim Speichern das Feld im Spielstand sehr weit nach oben gesetzt und man wird so bald mit dem Spielemodul nicht mehr daran kommen.
    Wer nicht zwischen den Zeilen lesen möchte: Das betrifft Emulatoren.
    * Ich speichere das Spiel auf dem VBA. Das Spiel sieht "14 Jahre, 8 Monate, 26 Tage, 18 Stunden" und speichert das im Spielstand.
    * Ich übertrage den Spielstand auf das Modul. Ich lade das Spiel auf dem Modul
    * Das Spiel sieht "5 Jahre 3 Stunden" im RTC und "14 Jahre plus" im Spielstand - irgendwas ist komisch: keine Beeren wachsen.
    "Beheben" lässt sich das Problem, indem man im RTC eine Datum aus der "realen" Zukunft einstellt. Das heißt natürlich, dass das gleiche Problem nun beim Einladen auf dem VBA entsteht.



    Fazit:
    Nach dem Auswechseln der Batterie ist es gut möglich, dass Beeren immer noch nicht wachsen - obwohl die Uhr sich bewegt. Einfach lässt sich das Problem nur durch Löschen des alten Spielstand und Starten eines neuen Spielstands beheben.


    Grüße,


    TCC

    Meiner Erfahrung nach wird der Kontakt mit dem Nintendo-Service nichts bringen. Damals meinten sie zu mir, sie hätten jeglichen GBA-Support aufgegeben. Man kann es natürlich trotzdem einmal versuchen - eine eMail dahin kostet ja nicht viel.

    Wollte nur wissen ob ich mein Spiel irgendwie noch retten kann.


    Dazu müsste man wohl doch etwas mehr über das Spielemodul selbst wissen. Als allererstes wäre es gut zu wissen, ob Du da tatsächlich ein Originalmodul in den Fingern hälst. Wenn es sich um eine Fälschung handelt, dann lohnt es sich nicht, noch Zeit und Aufwand zu investieren. Insbesondere ist bei Gen3-Originalspielmodulen Dein Spielstand sicher - unabhängig von der Batterie; eine Abhängigkeit zwischen Batterie und Spielstand deutet immer auf ein großes Problem hin.


    Aber - nunja - die übliche Checklist:
    * Wo hast Du das Spiel her? Ist das irgendwann mal im Originalkarton im Spieleladen geholt worden? Lag das mal günstig auf dem Trödelmarkt? Gebrauchtspieleladen? eBay? War da eine Anleitung bei?
    * Sind in das Etikett kleine Nummern und Buchstaben eingeprägt?
    * Hat das Spielemodul auch eine rubinrote Farbe?
    * Wenn Du auf die Kontaktleiste schaust (ein wenig ins Modul rein - bei gutem Licht braucht man dazu auch nicht aufzuschrauben), kannst Du da einen "Nintendo"-Schriftzug erkennen?
    * Da Du die Batterie schon einmal ausgewechselt hast, hast Du offenbar auch die Möglichkeit, das Modul aufzuschrauben (Triwing-Schraubendreher - immer eine sinnvolle Investition): Wie sehen die Leiterbahnen im Inneren aus? Welche Farbe hat der "Ring" um die Batterie?
    * Wenn Du das Spiel startest, gibt es da eine Warnmeldung in Richtung "Die Batterie ist verbraucht" oder "Save game can be loaded"?
    * Gab es das Problem mit dem Spielstand schon vor dem Austausch der Batterie?


    Es ist natürlich auch möglich, dass beim Austausch irgendeine Leiterbahn verletzt wurde - oder jetzt ein Kontakt hergestellt wurde, der vorher nicht existierte. Wie genau hast Du die Batterie ausgewechselt? Hast Du die Verbindungsstege ausgelötet oder einfach nur die Batterie freige"kratzt"?


    Grüße,


    TCC

    Habe den Batteriewechsel kürzlich vorgenommen und bei allen drei Editionen wurde weder der Spielstand gelöscht noch musste ich einen neuen beginnen, um zeitliche Events zum Laufen zu bringen, demnach würde ich sagen, brauchst du dir da keine Sorgen zu machen ^^


    Inzwischen habe ich das ebenfalls bei zwei Editionen gemacht und ich kann bestätigen, dass die Uhr weiter läuft.
    Allerdings läuft sie natürlich von der zuletzt bekannten Uhrzeit los und stellt sich nicht automatisch richtig. Mit einigen Tricks konnte ich die beiden Editionen jetzt auf annähernd richtige Zeit bringen und habe dadurch einen Verdacht zu der Uhr:


    Der RTC-Chip speichert nicht die Uhrzeit. Der RTC-Chip speichert die Zeiteinheiten, die seit der letzten RTC-Rücksetzung vergangen sind.
    Wenn gespeichert wird, wird die "aktuelle Zeit" (siehe unten) als neue "zuletzt bekannte Uhrzeit" gespeichert und der Zähler auf Null gesetzt.. Auf diese Art und Weise kann man den RTC zurücksetzen - was ohne Tricks wenig hilfreich ist.
    Ich habe den Verdacht (s.u.) , dass das auch beim Laden eines Spielstandes (Titelbild?) geschieht. Da das relativ schnell geht und die Indizes der "großen" Blöche nicht verändert, müsste die "zuletzt bekannte Uhrzeit" im globalen (kleinen) Teil des Spielstandes stehen. Ich habe noch nicht gesucht, ob und wo man die dort findet.
    Wenn im Spiel die "aktuelle Zeit" benötigt wird (Beerenfelder kommen in den Scope, Küstenhöhle wird betreten, Evoli entwickelt sich...), wird die RTC-Menge auf die "zuletzt gespeicherte"/"zuletzt bekannte" Uhrzeit addiert.


    Grundlage dieses Verdachtes:
    Die "zuletzt bekannte Uhrzeit" im Spielstand bleibt erhalten, wenn man zwischenzeitlich einen neuen Spielstand anlegt und die Uhr anders stellt.
    Ich hatte den Spielstand einer zeitlosen Edition einmal extern gesichert, einen neuen Spielstand, die Uhr gestellt, dann das Backup zurückgespielt. Die Uhrzeit war wie zuvor.
    Ich würde damit auch vermuten, dass sich die Uhrzeit übertragen würde, wenn man den Spielstand auf eine komplett andere Edition überspielt.


    Man kann "vergangene Zeit" in anderen Spielständen verschwinden lassen:
    Ähnliches Verfahren. Ich habe mir die Uhrzeit des Spielstandes der zeitlosen Edition gemerkt. Nachdem die Batterie ausgewechselt war, lief die Uhr von dieser Uhrzeit weiter. Dann habe ich den Spielstand gelöscht, einen neuen angelegt (es reicht, im Lastwagen zu speichern) und dann das Backup zurückgespielt. Es war nur soviel Zeit addiert wie nach dem Speichern des Zwischenspielstandes vergangen. Wenn man den Zwischenspielstand zur richtigen Real-Uhrzeit erstellt und anschließend den Backup-Spielstand zurückspielt, ist die Edition wieder auf der richtigen Zeit.


    Disclaimer:
    Diese Methoden erfordern natürlich eine Methode, einen GBA-Spielstand extern zu sichern und zurückzuspielen (Backup über Link-Port; Homebrew-Software auf Flashmodul).
    Derartige Methoden sind nach manchen Definitionen "Cheaten". Sie greifen die Hoheit des Spieles über den Spielstand an. Sobald diese Hoheit verletzt wird, sind "Zeitreisen" und damit einige potenziell fiese Dinge möglich: Zurücksetzen von unangenehmen Statistiken, Wiederholung von fehlgeschlagenen Turmkämpfen, mehrfaches Sammeln und Weitergeben von Unique-Items (Meisterbälle, Clamperl-Entwicklungsitems) und Unique-Pokemon (nicht-Klons), Echtes Klonen (Pokemon wegtauschen und Spielstand zurückspielen).


    Grüße,


    TCC

    Ich habe auf einem Spielstand, den ich begonnen habe, als die Batterie meiner Rubin bereits leer war, einmal die Küstenhöhle betreten und es war Flut, weshalb ich Küstenschalen sammeln konnte - während ich im Beutel bereits viermal Küstensalz hatte. Per Tausch habe ich diese Küstensalze aber sicherlich nicht bekommen, was bedeutet, dass die Gezeiten in der Höhle sich geändert haben müssen, obwohl die interne Batterie die ganze Zeit leer war. Informationen zum Nachlesen habe ich daher nicht, sondern spreche nur aus eigener Erfahrung.


    Ich hab jetzt zwei Experimente gemacht und möchte danach weiterhin bei der Aussage bleiben, dass Uhrzeit-abhängige Dinge immer nur den RTC-Chip auslesen und sich von einem Zeitcounter in den Spielen nicht täuschen lassen:


    --- Donnerstag 28. November 2013 ---
    Trainer: NightGirl (Girl als female-sign; Spielstand absichtlich angelegt, um eine Forever-Night-Edition zu haben und Nachtara entwickeln zu können)
    Spiel geladen,
    20:07 Uhr: NightGirl fliegt zu ihrem Heimathaus, begrüßt ihre Mutter und betrachtet anschließend die Uhr in ihrem Zimmer. Es ist 3 AM.
    (das ist die Uhrzeit, die ich zum Start angegeben habe. Sie hat sich also während der 15 Spielstunden bisher nicht geändert.
    NightGirl schaut eine ganze Zeitlang wie hypnotisiert auf die Uhr. Keiner der Zeiger bewegt sich auch nur einen Millimeter.
    20:48 Uhr: NightGirl wird ads ein wenig zu doof. Sie wendet sich für einen Moment von der Uhr ab, dreht sich aber sicherheitshalber noch einmal um. Die Uhr zeigt weiterhin 3 AM. Das Mädchen legt sich daraufhin ins Bett, um sich für einen Moment zu entspannen.
    21:44 Uhr: Fast wäre sie weggedöst; bevor sie aber endgültig abschaltet, will sie aber doch noch einmal schauen, ob die Uhr sich irgendwie verändert hat. Abermals behauptet die Uhr, es wäre 3AM.
    NightGirl resigniert. Sie ist gefangen in einer Welt ohne Zeit. Sehnsüchtig blickt sie aus dem Fenster auf das Beerenbeet vor dem Haus. Sie weiß nicht, wie lange es her ist, dass sie dort ein paar Beeren eingepflanzt ist. Wachsen will dort nichts.
    ---


    --- Samstag den 30. November 2013 ---
    13:24 Uhr: NightGirl begibt sich zur Küstenhöhle. Bei ihrem letzten Besuch dort hatte sie ein wenig Küstensalz eingesammelt und sie hofft nun, endlich das Gegenstück zu finden und dem alten Mann einen wertvollen Gegenstand abluchsen zu können. Als sie die Höhle betritt, ist sie enttäuscht. Es ist Ebbe. Sie verlässt die Höhle wieder, unterhält sich einen Moment mit den beiden Mädchen dort und hört dann einfach nur eine Zeitlang den Wellen zu.
    15:29 Uhr: Sie hat das Gefühl, sie wäre schon zwei Stunden hier - auch wenn die Armbanduhr wie immer nur 3AM entgegenleuchtet. Erwartungsvoll betritt sie erneut die Höhle - doch es ist weiterhin Ebbe.
    17:56 Uhr: NightGirl hat aufgehört, die Wingulls zu zählen, die vorbeiflogen. Die beiden Mädchen geben absolut keinen interessanten Gesprächsstoff mehr her und auch ihre Pokemon reagieren langsam genervt darauf, immerzu gestreichelt zu werden. Sie hassen dieses Nichtstun und wünschen sich, ihre Trainerin würde einfach weiterziehen. Als NightGirl aufsteht, keimt Hoffnung auf, doch ihre Trainerin rennt einfach nur in die Höhle und kommt kurz darauf wutentbrannt wieder heraus. "Schon wieder Ebbe!" ruft sie fluchend in den Himmel
    21:11 Uhr: NightGirl wirft das zwanzigste Karpador zurück ins Wasser. Sie angelt nicht, um etwas hilfreiches zu fangen. Sie will nur die Zeit vertreiben und das Gefühl bekämpfen, absolut verloren zu sein. Es sind mehr als sechs Stunden vergangen. Sie ist sich sicher: Wenn sich überhaupt etwas ändert, dann muss es sich inzwischen verändert haben. Sie wirft erneut einen Blick in die Höhle - doch es ist weiterhin Ebbe. Damit hat sie nun doch endlich genug, fliegt wieder nach Hause und gönnt sich eine Pause.
    ---


    Ich würde also vermuten, dass Du Dich irrst - dass die Batterie vielleicht doch noch nicht komplett leer ist oder Du Dir die Salze doch getauscht hast (per Pokemon Box überspielt geht so schnell, dass man von "Tausch" nicht reden kann).


    Es wäre natürlich schön, wenn man das Höhlenproblem einfach durch Warten umgehen könnte (selbst die Salze wachsen ja nicht nach, wenn die Zeit sich nicht ändert) und man doch irgendwie beide Evoli-Richtungen bekommen könnte. Ich fürchte allerdings, dass da ohne Batteriewechsel doch nichts zu machen ist.


    Grüße,


    TCC

    Bei mir steht so ein Batteriewechsel auch noch an und ich wollte mich irgendwann mal daran versuchen.


    Ich habe allerdings gehört, dass die Information "Batterie ist leer" auch noch irgendwo im Spielstand geflaggt wird - dass man also einen neuen Spielstand beginnen muss, um die Uhr wirklich wieder zum Laufen zu bekommen.


    Kann das irgendjemand, der so einen Wechsel schonmal vorgenommen hat, bestätigen oder widerlegen?


    Grüße,


    TCC

    Hallo Mijata:


    Die Zeit ändert sich, während du spielst, da die interne Batterie nur dafür sorgt, dass die Uhrzeit auch weiterläuft, wenn das Spiel gerade nicht gespielt wird.


    Bist Du Dir da sicher?


    Meiner Erfahrung nach sprechen alle Spielfunktionen, die sich auf echte Zeit beziehen, auch den RTC-Chip an und nur die Anzeige der "gespielten Zeit" läuft weiter, wann das Spiel gespielt wird.


    Ich meine auch, dass die interne Uhr tatsächlich nur über den Quarz und damit über die Batterie angeregt ist. Wenn das so einfach wäre, eine "zeitlose" Edition von Tag auf Nacht umzustellen, hätte ich nicht eine neue Edition für Nachtaras anfangen müssen. Ich bin mir relativ sicher, dass ich sowohl vor als auch nach einer längeren Spielsession die Uhrzeit überprüft hatte und sich nichts verändert hat.


    Wenn Du da andere Informationen (Quellen?) hast, würde ich da gerne mehr zu lesen.


    Grüße,


    TCC

    Es gibt zwar schon viele solche beiträge aber keiner hat mir wirklich geholfen.Jedesmal wenn ich neu hineingehe dann ist immmer alles gelöscht was tun??


    Ich nehme an, Du meinst damit, dass Du beliebig häufig das Spiel starten und dann speichern kannst - und doch erscheint bei jedem Neustart dann, dass der Spielstand nicht existiert.


    Das ist ein schlechtes Zeichen. Meist ist das ein Zeichen dafür, dass Du kein Original-Spielemodul hast. Bei Originalmodulen befindet sich der Spielstand in einem Chip, der mit der Batterie nichts zu tun hat (das wird häufig mit Gameboy-Spielen verwechselt). Bei Pokemon-Spielen ist der zudem noch doppelt gesichert.


    Hast Du die Möglichkeit, Fotos von dem Modul zu machen und hochzuladen? Hast Du das über "sichere Quellen" (Spielwarenladen, Amazon) bekommen oder eher auf einem zwielichtigen Trödelmarktstand respektive per eBay-Auktion?


    Eventuell könntest Du noch gucken, ob in den Sticker eine Nummer eingeprägt und über der Kontaktleiste (leicht in das Modul reinsehen) ein Nintendo-Schriftzug zu sehen ist. Das sind relativ gute Sicherheitsmerkmale.
    Natürlich kann man nicht komplett ausschließen, dass der Spielstand-Chip irgendwann aufgegeben hat (wie SD-Karten hält der auch nur endlich lange durch), aber irgendjemand hatte mal berechnet, dass das eigentlich erst nach 30 Jahren mit minütlichem Speichern (oder so) auftreten sollte.


    Grüße,


    TCC

    Hallo,


    eigentlich wollte ich mich diese Saison eher bedeckt halten, was Votes und Kritik angeht. Dank der epub-Konvertierung bin ich da aber doch nicht komplett raus und obwohl ich es meist schaffe, die eigentlichen Texte dabei zum guten Teil nicht zu lesen, haben dieses Mal schon Titel und ähnliches ausgereicht, mich zu Kommentaren zu locken.


    Vorneweg: Wenn man mal über ein Thema schreibt, was man nicht so sehr kennt, sollte man sich vorher informieren. Ähnliches gilt, wenn man mal für ein anderes Medium schreibt als sonst. Ich erwarte nicht von jedem, dass er detailliert über Journalismus recherchiert. Stil und Eigenarten werden irgendwann auch mal in der Schule besprochen. Nötigenfalls könnte zur Recherche schon einfach eine echte Zeitung (sollte irgendwoher zu bekommen sein, die Tageszeitung von gestern wird meist kostenlos abgegeben) ausreichen. Man kann sich anschauen, wie Titel lauten; wie eine Einleitung aussehen kann; aus welcher Perspektive geschrieben wird.
    Das erwähne ich deshalb, weil ich das Gefühl habe, dass kaum einer der Teilnehmer etwas in der Richtung gemacht hat. Ein - vielleicht zwei - der Texte könnte ich mir überhaupt in irgendeiner Art von schriftlicher Publikation vorstellen - selbst Schülerzeitungen sehen irgendwie anders aus.


    Das ist enttäuschend. Wenn ein Text in einem Wettbewerb, in dem "Zeitungsartikel" vorgegeben war, nicht wie ein Zeitungsartikel aussieht, kann ich nicht anders, als böse abzuwerten.








    So.. ich weiß, dass ich in diesem Vote sehr zynisch und bissig war und irgendwie tut mir das auch Leid. Eigentlich gehe ich davon aus, dass die Leute Zeit und Mühe in ihre Abgaben stecken und eigentlich möchte ich das auch eher mit Tipps belohnen, wie sie sich verbessern können. Hier ist das aber zu einem guten Teil mit "Lest mal eine Zeitung" und "Lest Eure Texte vor dem Einreichen noch zweimal durch" erledigt - und das sollte eigentlich selbstverständlich sein.
    Denn wenn Texte so neben der Aufgabenstellung herlaufen und so schwer zu lesen sind, wirkt es wie Zeitverschwendung, sie zu lesen.
    Aus der Sicht der epub-Konvertierung hoffe ich ja auch immer, dass ich da etwas zusammenfasse, was man auch später noch gut und gerne lesen möchte. Hier habe ich da aber meine Zweifel.



    Punkteverteilung:


    Ich bin sehr froh, dass hier die "Aufteilung auf mindestens drei Texte"-Regel nicht fest steht - denn dann hätte ich ein echtes Problem. Normalerweise sollte man nicht alle seine Punkte auf einen Kandidaten packen, aber in diesem Wettbewerb glänzen alle anderen Abgaben so sehr durch offensichtliche Patzer in Titel, Form, Stil und/oder Inhalt, dass ich keine andere "faire" Verteilung sehe, als die komplette Punktemenge an "Klasse statt Rasse" zu vergeben.
    Um es nochmal zu betonen: Das ist der Artikel, dessen Inhalt mich persönlich am wenigsten interessiert; der in einer kleinen Lokalzeitung am Besten angesiedelt wäre; der sich nicht auf Spielhandlung stützt und dessen Inhalt für die Pokemon-Welt weitestgehend unwichtig ist! Der Text beweist, dass ein engagierter Reporter auch aus schlichten Themen noch einen großartigen Artikel machen kann und davon können sich die Reporter der "großen" Käseblätter und "großen" Themen ein paar Scheiben abschneiden.


    Leider wurde ich darauf hingewiesen, dass für ein "gesundes Maß" die Verteilung auf mindestens zwei Texte Pflicht ist - unabhängig davon, wie man die Punkteansammlung begründet.


    Also ging ich die Texte nochmal durch und fand, dass ich bei "Ein echter Held" mehr das Ereignis an sich als die Reportage dazu gemängelt hatte. Es gibt durchaus Perspektiven, aus denen heraus die Geschichte einen gewissen Charme gewinnt: Ein Redakteur, der die Ereignisse anprangern will (Unfähigkeit der Mutter, der Bademeister und der Gaffer), von "oben" aber dazu gezwungen wird, positiv darüber zu berichten, könnte wohl einen derart zynischen Artikel verfassen und darin seine Ansicht "verstecken". Selbst die direkte Übernahme eines Schreibfehlers von der kleinen Saya macht damit Sinn.


    Zudem könnte man einen Artikel in diesem Stil noch in einer Rubrik "Kinder schreiben für Kinder" oder in einer Kinderzeitung erwarten. In Sachen Formatierung und Stil "passt" das noch weitaus eher als die anderen Artikel, die zu "groß" für Kinderzeitungen sind, aber für "große" Zeitungen eher falsch berichten.


    Die Hinweise für diese Perspektiven sind allerdings eher dünn und ich vermute eher, dass ich da wieder etwas reindeute, was nicht wirklich drin ist. Die falschen Zeilenumbrüche verschwinden damit nicht und auch andere Fehler passen nicht ganz in das Bild. Zum "heimlich perfekten Artikel" möchte ich den Text also nicht schlagen, aber zusammen mit der "Kleines Kind spielt mit dem Feuer" - bzw. "kleines Feuerkind spielt mit dem Gegenteil von Feuer"-Symbolik hebt sich der Text aber dann doch etwas von den Anderen ab, so dass er dann doch noch in meiner Punkteliste auftaucht:


    "Klasse statt Rasse": 4 Punkte
    Ein echter Held: 1 Punkt


    Grüße,


    TCC


    ich habe beim Pokemonday 2010 (ich weis ich bin etwas spät mit dem Beitrag) ein Celebi runtergeladen...


    Aber im Nachhinein hab ich gegoogelt und habe nichts über diese "spezielle" Celebi gefunden...
    Beim Pokemonday 2010 gab es ja kein Event und wollt fragen, wie das geht, dass ich ein Celebi kriege das ein Event auslösen kann, aber nicht echt ist??


    Wie Du schon bemerkst, gab es beim Pokemonday 2010 kein offizielles Download-Pokemon. Deswegen haben dann an einigen Orten Fans einige Pokemon zum Download angeboten. Das Celebi insbesondere war aus der japanischen Wunderkarte (die schon vor 2011 verfügbar war), die dann mit deutschem Text versehen wurde - das könnte die "typisch japanische" ID erklären.


    Die Frage, ob solche Pokemon "echt" sind, wird von Fans stark unterschiedlich beantwortet. Da das auf diesem Day nicht von Nintendo verteilt wurde, sehen es einige Leute als Cheat an. Da es aber aus der Wunderkarte stammt, die Nintendo in Japan verteilt hat, "funktioniert" es natürlich wie ein Original und wie von anderen Leuten wieder als "okay" eingestuft. Es wird also nichts kaputtmachen.


    Auf welchem Pokemonday warst Du? Wenn das Oberhausen war, müsste ich sogar wissen, wer das verteilt hat.
    Warum genau brauchst Du den "Echtheitsstatus" des Celebis? Wenn Du das Vertauschen willst, solltest Du Deinem Tauschpartner deutlich die Hintergrundgeschichte erzählen. In manchen Tauschforen könntest Du Ärger bekommen, wenn Du das öffentlich anbietest.


    Grüße,


    TCC

    Hallo,


    Ich weiß, ich bin spät dran. Besonderen Dank an Akatsuki, dass ich das trotzdem noch hier posten durfte..


    Ihr wollt sowohl negative Kritik als auch positives Feedback? Na dann kann ich ja frei drauflos schreiben. *G* Allerdings soll auch die negative Kritik nicht ganz so böse gesehen werden, sondern eher als Stellen, an denen man verbessern könnte.


    == Dank ==
    Zunächst einmal großen Dank an das Fanstory-Kommitee, dass Ihr diese Wettbewerbe überhaupt ausgerichtet habt. Auch wenn ich manche Kleinigkeiten vielleicht weniger schön fand, gehe ich davon aus, dass das hinter den Kulissen schon viel Arbeit ist, die Ihr Euch - uns zuliebe - gemacht habt.
    Das sehe ich zum Teil auch aus meiner persönlichen Perspektive, da ich im Laufe der Wettbewerbe so einiges gelernt habe. Zum einen hatte ich noch vor etwa einem Jahr die Meinung, dass jede Geschichte kindisch oder kindlich werden muss, nur weil sie im Pokemon-Universum spielt - weil das Universum selbst nichts anderes zulässt. Insbesondere war ich überzeugt, dass ich nie selbst etwas schreiben könnte, was in diesem Universum spielt und nicht völlig absurd ist. Hier haben mich einige Abgaben davon überzeugt, dass man auch sehr ernste Geschichten schreiben kann - insbesondere der Propaganda-Wettbewerb war da sehr interessant. Zum zweiten Punkt... Naja.. Ich bin zumindest heilfroh, dass die Shipping-Geschichte gefloppt ist - Ich will nun wirklich nicht, dass das meine starke Seite ist. *G*
    Ich hatte später das Gefühl, dass für einen "Story"-Wettbewerb doch häufiger "nonstory" (wie Gedichte)-Themen gewählt wurden, aber grundsätzlich fand ich sehr schön, wie viele verschiedene Themen es doch gab - und was man dann später an schönen Abgaben dazu lesen durfte.


    == Deadlines ==
    Zudem durfte ich mal wieder feststellen, dass Deadlines so ziemlich das einzige sind, was wirklich zur Fertigstellung von "Kunst" und kreativer Arbeit führt. Einige Ideen lagen hier schon länger rum und wurden erst durch die Wettbewerbe und insbesondere die Deadlines mal in lesbare Fassungen umgewandelt. Andersherum schleifen die Texte, die noch fortgesetzt werden müssten (Bei "Ewige Alte Villa" wie auch bei "InternatDR" und auch "Der Austausch" fehlen ganze Parts) seit der Abgabe und warten darauf, mal fortgeführt zu werden.


    == Wortlimit ==
    Damit wären wir aber auch schon bei einem großen Problem: Das Limit von 1500 Worten, welches bei vielen Wettbewerben eingehalten werden muss.
    Dies fiel mir bei vielen Wettbewerben negativ auf. Auf der einen Seite musste ich später noch herunterkürzen bis zum Gehtnichtmehr - von einfachen Worten und Sätzen bis hin zu ganzen Handlungsentwicklungen - auf der anderen Seite sah man auch manchem fremden Text deutlich an, dass er unter dem Limit gelitten hat. So ist das aus Schreibersicht ärgerlich, sich derart einschränken zu müssen, aber auch aus Lesersicht leidet man oftmals darunter, dass der Autor nicht die Freiheit hatte, die er zu einem *richtig* guten Text brauchte.


    Es wäre schön gewesen, zumindest ein oder zweimal das Limit fallen lassen zu können. Mir hätte da insbesondere ein "longrunner"-Wettbewerb gefallen, in dem 1500 Worte das _Minimum_ sind.


    Die Lesersicht habe ich absichtlich hier mit aufgeführt, da oftmals das Limit mit Leserkomfort verteidigt wird: "Wenn 20 Leute abgeben und jeder > 2500 Worte schreibt, kommt man doch nicht zum Lesen und Voten". Ich kann dem nicht vollends widersprechen, aber die Alternative, oftmals eingeschränkte Texte lesen zu müssen, ist nicht viel besser. Ich denke, die meisten Leser/Voter würden schon von selbst einen "offensichtlich zu langen Text" etwas kritischer beurteilen.. oder mit einem "konnte ich gar nicht erst bis zum Ende lesen" abwerten.


    Anekdote: In einem Vote stand, dass man deutlich erkennen könnte, wie die Autorin später nochmal Dinge verschönert und ausgeführt hat. Das ist ganz witzig zu lesen, wenn man weiß, dass die Autorin im Gegenteil zum Schluss noch gnadenlos an allen Ecken und Enden gekürzt hat, um das Limit einzuhalten.


    == Abrechnungen ==
    Da gab es ja zwischenzeitlich diesen einen Fall mit der fragwürdigen Abrechnung - wo man beim eigenen Nachrechnen auf andere Resultate kam als die "offiziellen". Kommentare wurden mit "ich vertraue meiner Hand-Strichliste auf meinem Schmierzettel mehr als einer Computer-Tabellenkalkulation" abgeschmettert. Ich fand das ziemlich unschön: wenn man die Ergebnisse nicht nachprüfen kann, wirkt das arg intransparent und wenn alle Informationen zur Berechnung verfügbar sind, dann sollte man auch schauen, ob man Fehler findet. Hier ein Dank an Akatsuki, dass das Problem dann aufgelöst wurde.


    Auf positiver Seite möchte ich hier Eagles Abschluss des Propaganda-Wettbewerbes vermerken. Anstatt einfach nur Punkte und Platz aufzuzählen, wurde hier zu jedem Text nochmal was kurzes geschrieben. Das wirkt einfach liebevoller.


    == Download-Dateien ==
    Sehr schön fand ich, dass nach ein paar Startschwierigkeiten epubs und PDFs zum Download angeboten wurden. Damit konnte man dann die Texte auch einfacher mal unterwegs lesen (auch wenn sich das elektronische Lesen in Deutschland noch nicht ganz so durchgesetzt hat), aber auch mit Reader-Programm am PC fand ich das immer noch komfortabler als die Texte im Browser. Gerade im Zwei-Fenster-Betrieb (Editor zum Schreiben von Votes plus Reader-Programm) muss der Browser etwas zurückstecken.


    Als nicht zufriedenzustellender Pedant muss ich aber auch anmerken, dass mir die epubs oftmals etwas "lieblos" zusammengebaut erschienen. Natürlich bin ich Riako dankbar, dass er das überhaupt gemacht hat und zum reinen Lesen reichte die Fassung auch meist aus, aber wenn man dann mal mit dem Inhaltsverzeichnis hantierte oder eine problematische Formatierung dann im epub besonders problematisch wurde, hätte ich mir ein wenig mehr Handarbeit gewünscht. Um ehrlich zu sein: Ich hab jede epub-Datei nochmal im Detail editiert, damit das besser lesbar war. Dass die dabei jedes Mal noch ein wenig schrumpfte, zeigt, wieviel Unsinn im Hintergrund in der Originaldatei war.


    == Versteckte und halbe Änderungen ==
    Das könnte man auch wieder etwas unter "Transparenz" packen: Stellenweise wurden Dinge mehr oder weniger heimlich und kommentarlos geändert; stellenweise geschahen diese Änderungen dann nur halb; stellenweise wurden Dinge einfach gelöscht.


    Zu den "halben" Änderungen fällt mir der Shipping-Wettbewerb ein, bei dem hinterher noch im Aufgabentext sowohl von "männlich+weiblich" als auch von "homosexuell auch erlaubt" die Rede war - Manchmal schienen die Änderungen etwas hastig, ohne hinterher nochmal den kompletten Text zu überschauen. Auch kann ich dazu den "Unerzählte Geschichten"-Wettbewerb zählen: Hier ist ja später weggefallen, dass man eine kurze Erklärung schreiben soll (hier wäre auch noch die Erklärung nett gewesen, warum das geschehen ist); aber Spuren fanden sich davon später immer noch in der Beschreibung.


    Bei den gelöschten Dingen weiß ich, dass mal ein Post mit einer Frage von mir dann einfach verschwunden ist - ohne dass das irgendwie mitgeteilt wurde. Bei solchen Moderationsaktionen sollte man eigentlich den Autor kontaktieren. Ansonsten gab es ja den einen oder anderen Text, der später aus dem Vote verschwunden ist - wegen Votebetrug oder erst später aufgefallender Kollisionen mit der Aufgabenstellung. Ich denke, man hätte die Texte durchaus noch drinlassen können - aber mit dem Vermerk, dass sie keine Punkte mehr bekommen sollen. Wenn sich jemand schon die Mühe macht, einen Text zu einem bestimmten Wettbewerb zu schreiben, dann ist es einfach schade, den komplett zu löschen, so dass der allenfalls außerhalb des Wettbewerbs nochmal hätte gepostet werden können: Viele Texte sind halt gerade im Vergleich zu den anderen Texten der gleichen Aufgabenstellung interessant. Manchmal wirkten mehrere Abgaben in einem Wettbewerb sehr interessant miteinander.


    Heimliche Regeländerungen: Zu den früheren Wettbewerben von 2011 wurde jeweils noch eine Rangliste "bester Vote" aufgestellt - mit dem Vermerk, dass der Gesamtsieger in dieser Liste dann nochmal einen besonderen Preis bekommt. Diese Geschichte ist dann irgendwann zwischendrin einfach verschwunden; im Gegenzug brachten Votes auf einmal zwei Votepunkte statt "nur" einem. Auf der einen Seite sind solche Änderungen mitten in der Saison irgendwie unschön; in dem Falle kann ich sie aber verstehen (siehe auch später "Beteiligung"). Ich hätte es aber deutlich besser gefunden, wenn die nicht still und heimlich im Hintergrund geschehen wären, sondern wenn man noch Informationen dazu gefunden hätte. Ich verstehe einfach nicht, wieso man solche Änderungen verstecken muss; sinnvoll begründet können sie ein gutes Zeichen dafür sein, dass sich das Team auch später noch Gedanken macht.


    === Punktlimit ===
    Auch wenn jetzt die nächste Saison schon angefangen hat und die Meldung etwas spät kommt: In den meisten Wettbewerben gab es für die Voter zu wenig Punkte zu verteilen. Es gibt eine echte Unmenge an Votes, in denen das bemängelt wurde. Viel zu oft gab es Texte, denen man zumindest mehr als null Punkte geben wollte - weil sie einfach besser waren als die Texte, denen man wirklich null Punkte geben wollte - aber das ging einfach nicht, weil man sonst nicht die Möglichkeit hatte, seine Favoriten wirklich hervorzuheben.
    Natürlich ist das Punktesystem schon weitaus besser als die Einschränkung, nur einen Text als "gut" beurteilen zu können, aber ich fände es weiterhin besser, wenn die Anzahl der verfügbaren Punkte ein ganzes Vielfaches der Anzahl der Abgaben wäre - dann könnte man für jeden Text, den man schlechter bewertet, einen anderes besser bewerten. Zur Zeit ist das zwar auch proportional - aber halt nur mit der Hälfte der Abgabenzahl.


    === Beteiligung ===
    Da kann das Fanstoryteam bzw. das Wettbewerbsteam wohl weniger für, hier darf sich also jeder an die eigene Nase fassen: Stellenweise war die Beteiligung unangenehm gering (sowohl bei den Geschichten als auch bei den Votes). In Sachen Votes fiel mir das deutlich auf, als ich mal eine Tabelle gemacht habe, wer zu welchen Wettbewerben Votes abgegeben hatte (als da noch mehr drauf geachtet wurde) und da eine deutliche Diagonale zu sehen war: Viele Leute waren nach wenigen Voten wieder weg, während andere dazukamen, kurz dabei waren und dann auch wieder verschwanden. Gut möglich, dass sich das später gebessert hat - insbesondere, als es dann zwei Votepunkte gab.


    Auf der anderen Seite fand ich manchmal das Storyangebot ein wenig mager. Es gab sehr schöne Themen und bei manchen Wettbewerben hätte ich weitaus mehr erwartet. Besonders negativ fiel mir das bei den Drehbüchern auf - ganze drei Abgaben... und bevor die Deadline verschoben wurde sogar nur zwei. Möglicherweise kollidierte das auch mit Sommerferien oder ähnlichem, aber das war ein Ergebnis, worüber ich mich nicht wirklich freien konnte (obwohl ich - ja - darauf spekuliert hatte, dass man bei weniger Abgaben bessere Chancen auf Punkte hat).
    Im Gegensatz dazu habe ich mich *richtig* über das Ergebnis der Gedichte gefreut.. Vier Votes von den Top5 - und hätte Platz2 ebenfalls gevotet, wäre das Platz1 geworden..


    Auch hier könnte man eine ähnliche Diagonale in der Beteiligung sehen. Natürlich freue ich mich über das letztliche Saisonergebnis, aber es ist doch deutlich, dass das primär dadurch zustande kommt, dass einige Leute zwischenzeitlich sehr inaktiv waren: Hätte Chiyoko in der zweiten Hälfte ab und an mal was geschrieben, hätte sie auch verdient den zweiten Platz belegt. Auch Pika! und Caithlyn haben eine recht gute Durchschnittspunktzahl und hätten durch mehr Abgaben wahrscheinlich höhere Plätze erreicht - und es hätte mehr interessante Abgaben zum Lesen gegeben.


    === keine spätere Diskussion ===
    Auch das fand ich etwas unschön: Waren die Wettbewerbe vorbei, wurde nicht wieder über die Texte gesprochen. Dabei hätte es bei einigen Votes durchaus mal Gelegenheit gegeben, da noch was zu kommentieren, Hintergründe zu erläutern etc. Ich hab später mal versucht, bei einigen Geschichten nach Abschluss nochmal fragen zu klären (insbesondere, wie meine Interpretationsideen völlig daneben lagen), aber das hätte man auch in einem größeren Forum machen können.
    Auf der anderen Seite sähe das wohl auch komisch aus, die Geschichte sofort nach Ablauf wieder in einen parallelen Bereich zu posten. Außerdem schien es wohl nicht ganz soviel Interesse an so etwas zu geben. Bei "Vor Davor" habe ich feststellen dürfen, wieviel Resonanz es dazu gibt.


    === Gratulation ===
    Auch hier bin ich wohl etwas spät dran und der andere Thread war schon zu: Ich möchte Leandy zum ersten Platz gratulieren! Oft mitgemacht und immer gut dabei - diese Platzierung ist wohlverdient.
    Zu Chiyoko hab ich ja schon weiter oben etwas geschrieben. Auch ihr gratuliere ich zu dieser Platzierung - und eigentlich hättest Du eine bessere verdient.
    Grundsätzlich: Respekt! an alle, die in dieser Saison teilgenommen haben - unabhängig von Platzierung und Punkte. Es ist schon eine reife Leistung, sich zu den Themen Geschichten auszudenken und niederzuschreiben und es erfordert dann noch viel Mut, die der Welt zu präsentieren! Macht weiter so!


    Grüße,


    TCC

    Hallo,


    wenn ich das richtig sehe, ist das der letzte Wettbewerb der Saison und auch wenn das langsam recht spät wird, will ich da mal wieder einen Vote zu schreiben.


    Wenn man sich einige Abgaben so ansieht, so drängt sich die Frage auf: Was ist eigentlich ein Gedicht?


    Reicht es, eine Geschichte
    in mehr Zeilen zu zerteilen?
    Oder sollten zu einem Gedichte
    sich auch ein paar davon reimen?


    Braucht es eine Versmelodie
    so dass man es auch erzählen kann?
    oder zieht man auch mit unglaublich langen und schwer zu betonenden Versen
    Leser auch in seinen Bann?


    Zudem war ich von der Themenauswahl "etwas" überrascht. Wenn ich in meinem Umkreis frage, was für Themen man bei einem kindgerechten Pokemon-Forum erwarten sollte, waren "unglückliche Liebe", "Mord", "Totschlag", "Hass", "Blutbetonung", "Auslöschung" nicht unbedingt die ersten Vermutungen..


























    Nun zum schwierigen Teil des Abends. 14 Punkte sind zu vergeben. Damit das irgendwie passt, fallen erstmal die Texte mit Minuszeichen raus (Die Auslöschung, Forever away, Graue Tränen, Des Kriegers Stolz, Unser Paradies).


    Damit bleiben immer noch zu viele übrig. Dafür sind bereits einige Texte mit "0" markiert und entfallen (Ort meiner Träume, Eine Reise voller Pokemon, Joker, Triple Trouble, Todesreue, Liebeskummer). Der Rest gliedert sich dann noch in 0+ (wenn Punkte übrig, zumindest aber nochmal erwähnen), + (verdient Punkte) ++ (Favoriten) und ++- (direkt hinter Favoriten)


    und letztlich passen die 14 Punkte, indem die Favoriten nicht drei, sondern vier Punkte bekommen:


    Der Kreislauf: 4 Punkte
    Sturmfront: 4 Punkte
    Mit gespaltener Zunge: 2 Punkte
    Ein Schicksal: 1 Punkt
    Hass: 1 Punkt
    Ich: 1 Punkt
    Verloren im Wind: 1 Punkt


    und damit verbleiben für "eigentlich besser als null Punkte, aber leider anders nicht lösbar":
    Liebe
    Zyklus der Flammen
    Blutroter Ozean
    Jeanette
    Glückes Schmied


    Grüße,


    TCC

    Bonjour,


    wenn man sich so die Abgaben in diesem Wettbewerb ansieht, könnte man fast das Gefühl bekommen, dass es im Pokemon-Universum mehr unerzählte Geschichten gibt als erzählte. Die Themen sind sehr weit gefächert und zu allen gibt es auch interessante Ideen.
    Allerdings muss ich an dieser Stelle doch feststellen, dass die ursprünglich geforderte Kurzeinführung eine sehr gute Idee gewesen wäre - bei vielen Geschichten fehlt mir irgendwie schon der Hintergrund: Was dazu im offiziellen Universum gesagt wurde und wo sich das eigentlich befindet. Ich werde versuchen, während des Votens noch ein paar Bezüge auszubuddeln, kann aber nicht garantieren, dass ich das alles richtig mache.








    Nach einer guten Portion Spaghetti...








    Punktevergabe:
    Das letzte Glied der Kette: 3 Punkte
    Notlösung Entwicklung: 2 Punkte
    Verschlossenes Herz: 2 Punkte
    Tagebuch: 1 Punkt


    Alle für einen: 0 Punkte (aber hätte ich noch einen zur Verfügung, wäre der hier)
    Fuego: 0 (und wäre dann noch ein Punkt übrig, hätte ich den hierhin gesetzt - der Erzähler wird schön eingewickelt)


    Grüße,


    TCC

    Hallihallo,


    bei diesem Wettbewerb bin ich echt beeindruckt von den Einreichungen. Nach einigen Flyern wollte ich wirklich mein Spiel nehmen und die Pokemon alle freilassen und musste mich dann erst mal wieder selbst davon überzeugen, dass das doch alles nur Spiel und Datenpakete sind.


    Sehr schön finde ich auch die grundlegende Auswahl: Es gibt verschiedene Sorten von Propaganda und sehr viele finden sich auch in den unterschiedlichen Abgaben wieder. Wahrscheinlich könnte man die Texte 1:1 in den Politikunterricht übernehmen, um Leuten beizubringen, auf welche Arten Propaganda funktioniert.










    Punkteverteilung:
    Wieder einmal stelle ich fest, dass es eigentlich viel zu wenig Punkte zu vergeben gibt - oder einen zuviel.


    Team Plasma-Verlautbarung: 2 Punkte
    Felilou: 2 Punkte
    (mehr oder weniger Kopf-an-Kopf - sind sich nunmal sehr ähnlich. Im Zweifelsfalle hätte die Verlautbarung aber eine Nasenlänge mehr)


    Mit allen Mitteln: 2 Punkte
    (ohne den letzten Absatz wären drei drin gewesen)


    Eine neue Ära: 0 Punkte
    (Thema verfehlt, ansonsten hätte der auch gut mitgespielt)


    Grüße,


    TCC

    Bonjour,


    ich gebe zu, dass die Aufgabenstellung nicht ganz trivial war - und auch die Resultate spiegeln irgendwie wider, dass sie sich möglicherweise nicht ganz so einfach umsetzen ließ. Glücklicherweise finden sich aber doch Texte, denen man guten Gewissens Punkte geben kann.










    Punkteverteilung:
    Kleiner, süßer Wirbel: 2 Punkte
    Siho: 2 Punkte
    Die Suche: 2 Punkte
    Die Welt der Wilden: "0 Punkte - aber wenn ich noch einen übrig hätte, wäre der hier."
    Mit samtenen Pfoten: "0 Punkte - aber wenn ich dann noch einen übrig hätte, wäre der hier."


    Grüße,


    TCC

    Hallihallo,


    es ist mal wieder Zeit für meinen Vote.


    Mit nur vier Texten ist dieser Wettbewerb etwas spärlich besetzt. Offenbar war das Thema doch nicht so einfach umzusetzen - oder wir leiden noch ein wenig unter Sommerpause und Nachwirkungen von Ferien.


    Was ich auch vorweg sagen kann: Beim ersten Sichten hat mich keiner der Texte wirklich begeistert. Ich hatte gehofft, dass sich das beim zweiten Durchlesen verbessert, aber selbst der dritte Durchgang ließ keine großen Favoriten hervorstechen. Insofern ist das wohl ganz gut, dass es theoretisch möglich wäre, jedem Text gleich viele Punkte zu geben. Auch hab ich in diesem Wettbewerb das Gefühl, dass jeder Text zuviele offensichtliche Rechtschreibfehler hat und auch im Ausdruck durch leichte Änderungen erheblich gewachsen wäre.


    Keine epubs? Naja, selbst ist der Phreak. Ein reines Sichtungsexemplar ist ja innerhalb von fünf Minuten zusammengesetzt. Kommen wir aber zu den Texten:






    Punkteverteilung:


    Die hat sich im Laufe der Lesezyklen so oft geändert, dass eine Ansicht über die Zeit bestimmt ganz witzig wäre. Nachdem dann aber der letzte Text "alternativ" betrachtet wurde, hatte sich das dann aber doch beruhigt:


    Ungeschlagen: Zwei Punkte
    Siehst du wie die Vögel singen: Zwei Punkte


    Grüße,


    TCC

    Bonjour,


    auch hier will ich wieder ein wenig dazusenfen..


    Zunächst Riako: Ich finde das arg ungünstig, dass Du in Deinem epub für *alle* Texte die Zentrierung erzwungen hast. Das mag bei Gedichten schöner aussehen, aber Gedichte sind eher weniger der Abgaben. Die Tatsache, dass *kein einziger* der Autoren seinen Text zentriert abgegeben hat, sollte eigentlich Hinweis genug sein, wie sehr das von den Autoren gewünscht war - und als jemand, der das ganze dann umsetzt (und "erstellt von ###" sogar ins Inhaltsverzeichnis setzt), solltest Du die Wünsche der Autoren nicht ohne Rücksprache ignorieren.


    Dieses Mal gibt es auch wieder Disqualifikationen - was zusätzlich unschön ist, weil die beiden Texte jetzt hier nicht mehr gelesen werden können. Ich hab mir die vorher noch gesichert und kann deswegen die Download-Dateien empfehlen: Was man einmal auf der Festplatte hat, kann das böööse böööse Bisafans-Team nicht mehr wegzensieren.
    Zusatz: Das war selbstverständlich nicht ernst gemeint. Ich kann den Download grundsätzlich empfehlen; die - wie von Cyn schon beschriebenen - Löschungen sollten da kein Argument sein. Und natürlich ist das Team nicht böööse böööse. ;-)


    Beim letzten Drabble gab es 65 Abgaben - so etwas in der Richtung hatte ich hier auch schon wieder gefürchtet - aber so schlimm wurde es dann doch nicht. Allerdings sind Drabbles immer etwas schwer zu beurteilen..






    So hart das jetzt klingen mag: Wenn die Wortzahl eingehalten wurde, aber dafür Worte scheinbar weggelassen werden mussten (?), ist das für mich ähnlich verkehrt wie von vornherein die Wortzahl falsch zu haben.














    Punkteverteilung:
    "Null Punkte - aber nur, weil ich keine mehr übrig habe. Hätte vier Punkte mehr, wäret Ihr die ersten, die sie bekommen würden" an:
    Glück, Licht, Waffenstillstand, Schwarz: ~


    Herbstzeitlose 3
    Freiheit 2
    Alleine 2
    Schatten 2


    Grüße,


    TCC

    Bonjour,


    auch dieses Mal will ich wieder ein paar Kommentare loswerden. Allerdings sind bei diesem Wettbewerb wieder ein paar Texte mehr entstanden, also muss ich die wieder einzeln ansehen..


    Was mir vorneweg aufgefallen ist: Irgendwie scheint es unterschiedliche Interpretationen von "Vers" zu geben. Einige Leute geben sich mit knapp 8acht Zeilen zufrieden, woanders findet man die gleiche Anzahl an Strophen. Natürlich kann man mit mehr Text mehr herüberbringen; auf der anderen Seite kann sich ein Gedicht damit auch ziemlich ziehen.












    Punkteverteilung:


    Kurz wie der Tag: 3 Punkte
    Wir waren frei: 2 Punkte
    Kein Titel 2: 2 Punkte


    Grüße,


    TCC

    Bonjour,


    nur drei Texte - das ist schon ein wenig mager. Da scheint sich die Verlängerung um eine Woche nicht wirklich gelohnt zu haben.


    Bei nur drei Texten fällt es allerdings leichter, die Geschichten unter verschiedenen Aspekten direkt nebeneinander zu betrachten.


    Ein wenig könnte man darüber sinnieren, ob nun "Drehbuch" oder "Ihr schreibt einen Dialog," die echte Aufgabenstellung war..







    Die Punktewertung:


    Das ist dann wohl der schwierigste Teil. Drei Punkte könnte man natürlich schön 1:1:1 verteilen - aber dann könnte man sich das Voten auch sparen. Zumindest einem Text müsste ich also schon den Punkt wegnehmen.


    Letztlich scheint es mir am fairsten, "Kugelgeblitzt" keine Punkte zu geben. Der ist zwar ein Moloch an Text, hat aber dafür auch viel kritisierenswertes.
    Im direkten Vergleich zwischen "Nummer 2" und "Uhrwerk-Panik" sticht ersterer durch bessere Struktur, stärkere Nähe zur Aufgabenstellung und eine "bessere Art Fehler" hervor. Außerdem bleibt da immer noch mein Verdacht, dass da der größere Scherz noch gut versteckt hinter ist.


    "Nummer 2": 2 Punkte
    "Uhrwerk-Panik": 1 Punkt


    Grüße,


    TCC

    Hallo,


    ich meinte ja schon letztens, dass es mal witzig wäre, nur fünf Abgaben zu haben - nach der Punkteformel könnte da in einem Vote jeder Text exakt einen Punkt bekommen - wird bei meinem aber nicht geschehen.


    Riako: Du solltest bei den epubs einmal das Inhaltsverzeichnis überprüfen. "Erstellt von Riako" sollte kein Kapitel sein, einige Geschichten werden einfach als Unterkapitel anderer Geschichten angegeben und dass Du Dich als Hauptautor daraufgeprägt hast, könnte den Leuten übel aufstoßen, die die eigentlichen Autoren der Geschichten sind...


    Zu den Geschichten:







    Punkteverteilung:


    Fern aller Grenzen 2
    Seelenlicht 3


    Grüße,


    TCC

    Zu Beginn stelle ich mir wie immer die Frage: Wie bewerte ich eigentlich "richtig"? Welche Kriterien sind wichtig; welche sollte man in den Hintergrund stellen.


    Insbesondere: Sollte man den Kollab-Charakter mit bewerten und wie macht man das?


    In einigen Geschichten ist die Trennung zwischen den beiden Schreibern (oder zumindest Trennmöglichkeiten) gut zu sehen. Wenn das positiv auffällt, werde ich das auch anmerken. Auf der anderen Seite gibt es auch Geschichten, die wie "aus einem Guss" wirken - was auf eine besonders gute Zusammenarbeit deuten kann.


    An einigen Stellen fällt mir auf, dass die Aufgabenstellung arg gebeugt wurde - werde ich auch gesondert erwähnen.


    Wo ich aber dieses Mal etwas kritischer sein muss, sind die Fehler. Wenn man eine Geschichte alleine schreibt, kann man auch in mehreren Korrekturzyklen etwas übersehen - man kann schlecht lesen, was man selbst geschrieben hat. In diesem Wettbewerb aber gab es noch eine andere Person, die relativ neutral korrekturlesen konnte. Da ich davon ausgehe, dass die Geschichte in diversen Rohfassungen häufiger hin- und hergeschickt wurde, würde ich sogar sagen, dass sie vor der Veröffentlichung weitaus häufiger gelesen wurde als eine "reguläre" Geschichte.
    Das heißt nicht, dass nicht doch noch Fehler übrig bleiben können - wenn sie sich aber häufen, war da mindestens ein Teil des Teams unaufmerksam.
    Der Kollab-Charakter hatte explizit den Vorteil, dass die Regel "Zeig Deine Geschichte niemandem" etwas aufgeweicht wurde. Diese Chance zur zusätzlichen Kontrolle ungenutzt zu lassen, ist mir Minuspunkte wert..


    Aber nun: Zu den Geschichten:













    Meine Punkteverteilung:


    Bücherlabyrinth 1
    Gedanken, die sich im Kreise drehen 1
    Text 6 "Flugversuche" 2
    Feuer und Flamme 2
    Rhythm of Life 2


    Grüße,


    TCC