Beiträge von Dreamenddischarger

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Also wenn es noch möglich ist ins RPG einzusteigen, wäre hier meine Anmeldung :


    Name : Flannery


    Charafarbe : DIese!

    Alter : 18


    Geschlecht : weiblich
    Aussehen:



    Flannery ist mit 160 Zentimeter Körpergröße für ihr Alter eher klein geraten. Ihr Gesicht hat eine ovale Form, wirkt durch ihre großen , dunkelblauen Augen eher kindlich , ihre widerspenstigen , orangen Haare trägt sie nackenlang.Ihre Haut ist leicht gebräunt. Die eher zierliche Junge Frau trägt eine gelbe, ärmelose Kapuzenjacke mit einem weißen, schulterfreien Top darunter. Ihre Beinkleidung besteht aus dunkelbraunen Shorts, die auf den Seiten eine goße, rote Ziernaht haben. Sie trägt meist offene Schuhe, momentan handelt es sich um ein paar hellbrauner Römersandalen. An ihren Ohren trägt sie drei Reihen bunter Ohrringe.



    Teufelsfrucht : Luchsfrucht ; wie der Name es sagt ist es eine tierische Teufelsfrucht, die die Verwandlung in einen Luchs ermöglicht. Schon unverwandelt ist Flannery weitaus schneller und gewandter als ein normaler Mensch. Jedoch reicht ihre Schwäche gegenüber Wasser weiter als bei anderen Gebrauchern der verfluchten Früchte : bei Flannery kommt neben der Unfähigkeit zu schwimmen noch eine Wasserphobie hinzu.


    Mutationsstufen :
    -Mensch : Als einfacher Mensch ist Flannery selbstverständlich am schwächsten. Ihre Sinne und Reflexe sind durch ihre Teufelskräfte stark geschärft, aber auch dies hat in dieser Form seine Grenzen.
    -Luchsmensch : Sowohl Arme als auch Beine sind zu denen der Raubkatze geworden, auch ein paar Luchsohren und ein passender Katzenschwanz ergänzen ihr tierisches Aussehen. Bei genauerem Hinsehen kann man erkennen,das ihre Augen nun wie die einer Katze aussehen. Dies ist die ausgeglichenste Form, ohne auffällige Stärken und Schwächen, jedoch ist sie wegen ihres offensiven Kampfstils anfällig für Treffer.
    -Luchs : Nun ist Flannery vollkommen zu einem Luchsweibchen mutiert. In dieser Form kann sie die Schnelligkeit des Tiers vollkommen ausnutzen, jedoch ist sie in dieser Form weitaus anfälliger für Angriffe.


    Waffe : Im Stoff ihrer Hose ist ein kleiner Dolch versteckt, den sie allerdings nur in Notfällen benutzt.


    Attacken :
    - Katzenklaue : Flannery schlägt schnell und unkontrolliert mit ihren Krallen um sich. Die Attacke ist heftig, doch die Trefferquote hält sich in Grenzen.
    - Löwenspeer : Bei dieser Attacke bleibt Flannery zunächst auf der Stelle stehen, bevor sie mit voller Geschwindigkeit auf den Gegenr zurast und ihme dabei einen starken Klauenhieb versetzt.Hierbei riskiert sie jedoch selbst getroffen zu werden.
    - Pantherrolle : Flannery dreht sich schnell um die eigene Achse, während ihre Klauen ausgefahren sind. Kann auch in der Luft ausgeführt werden, erinnert dann aber eher an einen Purzelbaum.
    -Stahlhauch : Blitzschnell zieht Flannery ihren Dolch, führt einen schnellen Hieb aus, anschließend steckt sie die kurze Klinge wieder in deren Halterung zurück. Da Flannery sich hierbei in erster Linie auf das Tempo der Attacke konzentriert, fallen die Verletzungen weit geringer aus, als es bei einem gewöhnlichen Dolchhieb der Fall wäre.


    Charakter : Flannery ist meist fröhlich und lustig, selten sieht man sie ohne ein schelmisches Lächeln auf dem Gesicht. Eigentlich ist sie recht freundlich und umgänglich. Jedoch kann sie äußerst listig und gerissen sein; sie beherrscht es Leute um den Finger zu wickeln. Gegenüber ihren Freunden ist sie meist gut gelaunt und quirlig ; verbreitet einfach gute Stimmung - leider nimmt sie Kämpfe oft nicht ernst genug , außer sie ist wirklich wütend. Ebenfalls könnte man sie als Kleptomanin bezeichnen, da sie so gut wie jeden Vorbeigehenden um seine Geldbörse erleichtert.


    Interessen :
    -Sie hat oft Fernweh, da sie es einfach liebt zu reisen und unbekannte Orte zu erkunden.
    - Flannery ist ein eingeschworeren Fan von üppigen Desserts, je süßer desto besser. Das einzige Gericht, dass sie noch mehr liebt als Süßkram ist frischer Backfisch; oft sieht man sie mit leuchtenden Augen davon schwärmen.
    - Auch wenn sie eine sehr aufgeweckte, junge Frau ist genießt Flannery eine kleine Auszeit : am liebsten liegt sie in ihrer Luchsform in der Sonne und döst einfach vor sich hin.


    Beruf : Diebin.


    Herkunft : Sie stammt aus Rinderhafen, von der Weidelandinsel


    Kopfgeld : 750 Berry (bis jetzt hat sie allzu großen Ärger vermieden)


    Biographie : Soweit Flannery denken kann , hatte sie schon im Waisenhaus gelebt. Ihre Eltern hatte sie nie kennergelernt, ob sie nun leben oder nicht, ist ihr bis zum heutigen Tage unbekannt. Eigentlich führte sie ein ruhiges Leben ohne größere Vorkommnisse, doch je älter sie wurde, desto größer wurde ihre Drang nach Freiheit und Abenteuern. Im Alter von vierzehn Jahren schlich sich Flannery in einer Nacht-und-Nebel-Aktion aus dem Waisenhaus. Das gerissene Mädchen versteckte sich im Frachtraum eines im Hafen stehenden Schiffes das Tags darauf den Hafen in Richtung Düneninsel verließ; wie sie es geschafft hat nicht ertappt zu werden hat sie wohl bloßem Glück zu verdanken. Seitdem bereist die junge Diebin als blinde Passagierin die Meere, ab und an lässt sie ein wenig von der Fracht mitgehen. Wie sie zu ihrer Teufelsfrucht kam ist unbekannt, Flannery selbst macht daraus ein großes Geheimnis, behauptet bloß, sie einem Piraten gestohlen zu haben.


    Edit : Eine neue Attacke wurde hinzugefügt! ^

    Jet behielt ihre ernste, gefasste Mine bei als der jüngere Trainer sich nach seinem Pokémon , Glumanda erkundigte "Als du bewusstlos warst hat dein Glumanda mehr als deutlich gemacht, dass es wieder kämpfen möchte; es hätte seinen Pokéball fast von innen heraus geschmort. Ich habe es kämpfen lassen, es hätte sich sonst noch selbst befreit. Jedoch..." Jet drückte den Pokéball wieder seinem rechtmäßigen Besitzer in die Hand "Es wurde im Kampf verletzt und diese Stacheln haben auch ihren Dienst getan." Die Weißhaarige sah ihren jüngeren Mitstreiter stoisch, wie es eben ihre Art war , an "Ich gebe dir einen Rat : zieh dich erst mal zurück und verarzte deine Pokémon; ich verlange nicht von dir dass du hier weiterkämpfst."

    Offensichtlich spielte das ältere Mädchen damit auf den immer noch recht geschwächten Zustand ihres Mitstreiters an. Er mochte wieder auf den Beinen sein , doch die Erschöpfung war ihm nach wie vor ins Gesicht geschrieben. Dazu waren seine beiden Pokémon stark geschwächt; sie jetzt noch gegen einen voll ausgeruhten Gegner antreten zu lassen, wäre mehr als nur töricht. Als sie mit ihrem langen Monolg fertig war, warf sie der gegnerischen Seite einen kurzen Blick aus ihren Augenwinkeln zu, bevor sie sich wieder dem blonden Jungen zuwandte "Und, was wirst du jetzt tun?"

    Langsam konnte Jet durch den inzwischen stark abgeschwächten Sandsturm das nächste Kampfberite Pokémon des Rüpels erkennen : ein Puppance. "Großartig , einfach großartig,"schimpfte Jet in Gedanken "Warum muss jetzt ausgerechnet noch ein Gegner mit nem gottverdammten Typvorteil aufkreuzen?! Ach ja...Herr Pech und ich sind wie immer unzertrennlich" sie nahm sich einen kurzen Moment Zeit, um zu überlegen, mit welchen Attacken das neu erschienene Pokémon nun aufwarten würde : Turbodreher war auf jeden Fall zu erwarten...Finale? Nein, kein Gegner wäre so dumm sein Pokémon aus nächster Nähe in die Luft gehen zu lassen. Der vermutlich vorhandene Psystrahl war im Moment die größte Bedrohung. Im Gegensatz zu seiner Entwicklung, Lucario, war Riolu eben ein vollkommener Kampf-Typ. Ergo : Psycho, sehr ,sehr schleht.


    In jedem Fall dachte die junge Trainerin nicht erst ans Aufgeben : ihr Partner hatte schon einige Blessuren in Larvitars Sandsturm erlitten,und nun würde sie zeigen dass sie alleine bestehen konnte, eben nicht eines diesesr klischeehaft schwachen Mädels war.


    Der Pokéball von Jasons Glumanda lag immer noch in ihrer Hand ; das Pokémon selbst war übelst geschwächt : mit Puppance würde es nicht mehr mithalten können. Mit einer einfachen Handbewegung hob Jet die rotweiße Kapsel vor sich "Tut mir leid, aber du hast jetzt erst mal Sendepause. Zurück!" ein roter Lichtstrahl beförderte Glumanda in seinen Pokéball zurück, das Feuerpokémon versuchte sich störrisch dagegen zu wehren, doch musste es am Ende nachgeben.


    Kurz darauf begann Jet wieder in ihrer Tasche zu wühlen. Jetzt würde es sich rentieren, dass sie sich ihr drittes Pokémon aufgehoben hatte ; gegen zwei Pokémon würde Puppance nicht viel zu melden habe ; dachte sich die Weißhaarige. "Los, Aaron!" aus dem nächsten Pokéball erschien ein Ponita, wild loderten die Flammen auf seinem Kopf und dem Rücken. Die Hufe des Pferdepokémons zermalmten die verstreuten Giftnadeln zunächst, doch war es auf lange SIcht nicht garantiert , dass Aaron nicht doch vergiftet würde. "Also gut!" Jet deutete mit dem Zeigefinger auf das verbliebene gegerische Pokémon "Aaron, greif Puppance mit deinem Stampfer an! Und du, Edge, benutzt Finte!" Mit versteckter Anspannung sah Jet zu wie ihre Pokémon auf den puppenartigen Feind losstürmten, die Einschnitte an ihrer Haut , die sie dem Sandsturm zu verdanken hatte schmertzten leicht als sie ihren linken Arm wieder senkte "Also gut Leute,"Jets Stimme war zu einem fast unverständlichen Murmeln gesenkt *Verbockt das jetzt nicht..."

    Als sie Larvitars Freudenrufe vernehmen konnte drehte Jet sich ruckartig um. Vorher befahl sie Edge, ihrem Riolu allerdings noch das Snubbul mit einem Tempohieb zu traktieren. Lange, so dachte sie, würde ein Pokémon vom Typ Normal keinen Kampf-Attacken standhalten können, und die Erstschlaggarantie von Tempohieb gab ihr wieder eine gewisse Zuversicht in Sachen Siegchancen. Nun, da sie dem Kampfgeschehen den Rücken zukehrte, konnte sie den Grund für Larvitars ausgelassenen Jubel erkennen : ihr weitaus jüngerer Kampfpartner, der eben noch leblos auf der zu Boden geworfenen Jacke der Trainerin drapiert war, begann allmählich sich wieder zu regen. Langsam öffnete er seine Augen wieder, sein Bewusstsein schien wieder zu ihm zurückzukehren. "Na, schön dich wieder unter den Lebenden zu haben!" rief Jet ihm schließlich zu. Ob er ihre Worte in seinem immer noch dämmrigen Zustand verstehen konnte? Jedenfalls war er wieder halbwegs bei Bewusstsein,womöglich wäre er sogar bald wieder in der Lage sein Team zu befehligen, was die Kampfmoral seiner beiden Pokémon sicherlich um Einiges steigern würde.


    OT: Puh, so langsam wird es schwierig zu spielen ohne die beiden Rüpel, beziehungsweise den Zustand ihrer Pokémon einzubinden (Stichwort : Baldorfish)
    Allmählich wird da wieder ein Punkt zum Anknüpfen nötig, immerhin stehen die beiden Männer doch nicht einfach stumm in der Gegend und tuen nichts.

    Also mein absoluter Hasscharakter wäre Nnoitra aus Bleach. Warum? Er ist einfach der dämlichste Chauvi den die Welt je gesehen hat von wegen "Du Frau, du schwach!" Und dass er Neliel hinterrücks angegriffen hat beweist doch , dass er insgeheim ein Feigling ist. Auch geht es mir gegen den Strich wie er mit seinem Fraccion Tesla umspringt: der sorgt sich um Nnoitra , versucht immer seinen Vorgesetzten zu unterstützen und was bekommt er? Schimpfwörter Güteklasse A an den Kopf geknallt. Da könnte ich mich stundenlang drüber auslassen....


    Oh, viele werden mich jetzt hassen aber Hass- Nummer zwei ist unumstritten Sasuke Uchiha aus Naruto. Also jetzt mal ernsthaft der Wortschatz von dem Jungen besteht aus nichts außer "Rache , du Loser , du Versager , ich bin besser , Rache ." sonst gibt der feine Herr nicht viel gescheites von sich. Und als sich ENDLICH eine gewisse Charakterentwicklung andeutet kommt das liebe Bruderherz und mach klein-Sasuke fertig. Der wird daraufin wieder ganz der Alte...nee eigentlich noch schlimmer (ätsch). Und jetzt mal ernsthaft : in Shippuuden drehen sich ich-weiß-nicht wie-viele Kapitel um nichts außer : Sasuke, Sasuke , Sasuke und noch mal Sasuke. Braucht kein Mensch. (Einer der viiiielen Gründe weshalb ich den Anime/Manga nur noch zum Dauerbrechen finde...)


    Ach ja und da wären noch die ganzen Mädels in Pokémon, die aus den Spielen übernommen wurden. Versteht mich nicht falsch, die Charaktere an sich sind nicht das Problem, nur ihre Anime-Pendants treiben mir die Galle hoch. Beispiele gibt es genug :


    Kris /Marina :Im Spiel war Kris, soweit man ihren Charakter erahnen konnte ein mutiges Mädchen , eine geborene Kämpferin mit einigen etwas jungenhafteren Zügen. Ihr Anime-Pendant Marina war so FURCHTBAR mädchenhaft! Anstelle einer taffen Trainerin ein tussiges Idol dass sich in jeden nächstbesten Kerl verknallt. Toll genauso stelle ich mir eine Heldin vor...


    Maike : In Saphir und Rubin wirkte sie auf mich eher wie ein lockeres und lustiges Mädchen mi einer Vorliebe für Kämpfe. Im Anime wird sie ein schlechter Misty-Ersatz, wie immer määääääädchenhaft und eine KOORDINATORIN. Nee, keine Kämpfe sondern Schönheitswettbewerbe ; wer ist auf die dumme Idee gekommen?!

    Also , meine beiden Favoriten wären :


    Jushiro Ukitake aus Bleach ; der ist einfach immer so freundlich und nett, dass man ihn einfach mögen muss. Und es ist einfach immer zum Wegschmießen , wenn er Hitsugaya wieder mit Süßigkeiten überhäuft!


    Hayato Gokudera aus Reborn ; nach außen hin macht er einen auf großen bösen Rüpel, doch sobald Tsuna auftaucht mutiert er zum regelrechten Schoßhündchen! Ich habe einfach eine Schwäche für solche schrägen Charaktere.

    Bevor Jet ihren Befehl aussprechen konnte, griff Glumanda seinen Gegner Snubbull mit der Attacke Glut an. Die Attacke traf das Hundepokémon hart, doch zur Sicherheit ließ das Feuerpokémon es noch in einer dichten Rauchwolke zurück, woraufhin es sich wieder an Jets Seite begab. Diese war sich mehr als sicher, dass Freyas Finte dem lästigen Wasserpokémon endgültig den garaus gemacht hatte, und so rief sie ihr nächstes Pokémon aus, dass einen offensichtlichen Typvorteil gegen das rosa Hundepokémon hatte. Zunächst rief sie ihr bereits verletztes Sniebel mit einem roten Strahl aus dessen Pokéball zurück, dann kramte sie die nächste weißrote Kugel aus ihrer Gürteltasche.


    "Edge, du bist dran!"energisch warf sie den Pokéball vor sich, das Riolu jaulte freudig seinen Ruf aus, als es endlich wieder am Kampfgeschehen teilnehmen konnte "Greif Snubbull mit deiner Kraftwelle an!" befahl sie dem blauen Pokémon mit fester Stimme. Kaum wat Edge losgelaufen, war sie auch schon bereit Glumanda ihren nächsten Befel zu erteilen "Setz du direkt danach noch eine Glutattacke ein!"


    Sie wandte ihren Blick von den kämpfenden Pokémon ab, als sie einen wütenden Laut von Larvitar hörte. Das kleine grüne Pokémo hatte sich direkt vor dem schwarzblonden Trainer und dessen Hunduster aufgebaut, vermutlich hielt sie beide für Feinde ; verübeln konnte man es ihr nicht. Für einen Moment schien es als wolle das Larvitar-Weibchen auf das Feuerpokémon losgehen, doch aus einem unerfindlichen Grund verharrte sie in ihrer drohenden Position. Jet , die hoffte dass das Bodenpokémon sich nicht dazu entscheiden würde die Unbekannten anzufallen, sah sich wieder zu den Kämpfenden um. Hatten die Attacken ihre gewünschte Wirkung gezeigt? Und war Baldorfish nun endlich kampfunfähig?

    Jet konnte nur überrascht zusehen als ein hoch gewachsener Junge mit schwarzblondem Haar auf das Kampffeld strürmte und ihrem bewusstlosen Kampfpartner wegschaffte "Hey...-" sie wollte ihm etwas zurufen, aber der eigentümlich aussehende Trainer gab ihr keine Zeit zu reagieren, geschweige denn einen vernünftigen Satz zu formen.


    Immerhin führte das Larvitar des Jungens Jets Befehl aus : ihr Kreideschrei zerrte arg an der Abwehr des blauen Kugelfisches. Bevor Jet jedoch erkennen konnte, ob Freyas Attacke das Baldorfisch wie gewünscht KO gehen ließ, zerrte das Larvitar leicht verdutzte Trainerin weg vom Ort des Geschehens, zu ihrem immer noch bewusstlosen Trainer. Der andere Junge hatte wenigstens die Güte gehabt, Jets Jacke neben dem Ohnmächtigen zu drapieren. Bevor Jet irgendwelche Fragen stellen konnte, bemerkte sie dass in einer Tasche, die in das Oberteil des jüngeren Trainers eingearbeitet war, sich etwas bewegte, etwas rundes.....ein Pokéball. Das Larvitar-Weibchen deutete auf die kleine Tasche, als wollte sie Jet zu verstehen geben, dass sie den Pokéball herausnehmen soll. Vorsichtig fischte Jet den heftig wackelnden Ball aus dem T-Shirt des Jungen , der weißrote Behälte fühlte sich warm an, als sei das Pokémon darin zornig . "Es will wohl kämpfen..." murmelte Jet als sie den pulsierenden Pokéball in ihrer Hand ansah "Na gut und jetzt schnell zurück!"


    Schnell bezogen Jet und das Larvitar wieder Stellung am Kampfschauplatz, in einer der Baumkronen konnte sie Freya sehen, kurz davor Baldorfish den finalen Schlag zu versetzen. "Also gut" sie sah zu Larvitar herab "ruh dich erstmal aus, ich werde deinen Freund hier an deiner Stelle kämpfen lassen." Schon wider schien es, als könne das Larvitar Jet verstehen, denn es stellte sich hinter die Trainerin, da diese es ja nicht richtig zurückrufen konnte. Jet atmete noch einmal ein bevor sie den immer noch heftig wackelnden Pokéball vor sich warf "Los, Glumanda!" ...hoffentlich würde es wie das Larvitar auf die ihm unbekannte Trainerin hören.


    Gerade in dem Moment, als das echsenhafte Feuerpokémon auf der Bildfläche erschien, ließ Freya sich lautlos über dem Baldorfish fallen. Im freien Fall zückte sie ihre messerscharfen Krallen und schwang sie ebenso schnell und leise herab als sie genau über dem Wasserpokémon war. Die Finte verfehlte nie ihr Ziel...und Freyas Klauen trafen ihr Opfer.

    Die Stimme des jüngeren Trainers klang erschöpft als er Jet mit zittrigen Beinen antwortete. Jedoch , anstelle sich über seinen eigenen Zustand zu sorgen, äußerte er mit brüchiger Stimme den Wunsch, zu seinem Larvitar zu können. Bevor Jet etwas erwidern konnte , gaben die Beine des Jungens nach, seine vor Müdigkeit leeren, blauen Augen schlossen sich. Gerade noch konnte die ältere Trainerin ihren nun bewusstlosen Mitstreiter auffangen, als er nach vorne umzukippen drohte. "H-he, reiß dich zusammen" Jet schüttelte den Jungen leicht "mach die Augen auf!".


    Dies entlockte dem Jugendlichen jedoch kein Lebenszeichen, nun dämmerte es Jet auch, dass er nicht mehr bei Bewusstsein war. Schlimmes ahnend tastete die Weißhaarige nach der Schlagader an seinem Hals. Ein Hauch von Erleichterung überkam sie, als sie den Puls des blonden Jungen spüren konnte, schwach und unstet, aber immerhin noch vorhanden. Mit ihrem noch freien Arm warf sie ihre kurzärmelige Jacke zu Boden, daraufin legte sie den in seiner Ohnmacht leise ächzenden Jungen auf dem graublauen Stoff nieder.


    Erst danach viel ihr der angstvolle, gar besorgte Blick seines Pokémons auf. Soweit sie es in seinen roten Augen erkennen konnte, hatte das kleine Larvitar-Weibchen Angst um seinen bewusstlosen Trainer. "Kannst du noch kämpfen?" fragte Jet das kleine, grüne Pokémon, und kam sich im nächsten Moment wie eine Idiotin vor. Ja, Pokémon konnten ihre Trainer bis zu einem GEWISSEN Grad verstehen, aber diese Frage war doch viel zu komplex! Umso mehr erstaunte es Jet als Larvitar seinen Kopf leicht auf und ab bewegte, hatte es gerade genickt?!


    Um ihr Erstaunen zu überdecken , räusperte die junge Trainerin sich leicht "Ehm, wenn's dir denn nichts ausmacht, übernehme ich 'mal kurz das Kommando." Und sie konnte bloß hoffen, dass das Larvitar einen Befehl von ihr überhaupt annehmen würde. Langsam wanderte ihr Blick wieder zu ihren Gegnern herüber : Baldorfish's Gesundheit schien durch den verzweifelten Hyperstrahl im kritischen Bereich zu sein. Snubbul schien soweit in Ordnung, aber das Hundepokémon war ja nicht das Hauptproblem. Erleichtert sah Jet auf, als sie den Ruf ihres Sniebels von einem der nahestehenden Bäume hören konnte. Nun war es an der Zeit dem lästigen Wasserpokémon den Gnadenstoß zu versetzen."Hoffentlich klappt das jetzt..." schoss es ihr durch den Kopf, bevor sie den Pokémon ihren Befehl zurief.


    "Larvitar, benutze Kreideschrei bei Baldorfisch!" rief sie; hoffentlich würde Larvitar ihren Befehl annehmen "Und du, Freya, greifst direkt danach mit Finte an!" Mit dem letzten Maß an Entschlossenheit, welches sie in diesem Moment aufbringen konnte, deutete sie auf das verletzte Wasserpokémon.


    OT: @Ultra-Sora : Ich hoffe es macht dir nichts aus, das Jet Jasons Larvitar den Befehl zum Kampf gegeben hat. Die Situation lud geradezu danach ein, sollte es dich jedoch stören, werde ich es ändern.

    In einem Augenblick erhellte gleißendes Licht das vom Sandsturm heimgesuchte Großmoor. Kaum war das grüne Strhlen erschienen, schon war eine gewaltige Explosion zu hören. Die Detonation war derart stark, dass sie Jet beinahe von den Füßen riss, mit Müh und Not schaffte sie es sich auf den Beinen zu halten. Sie musste sich beide Arme vors Gesicht halten um die durch die Explosion rasend vorbleischwirrenden Sandkörner abzuwehren; dennoch hinterießen einige der scharfkantigen Partikel leichte Einschnitte an ihren Wangen und Oberarmen.


    Nur langsam klangen die aufgepeitschten Böen wieder etwas ab, doch der Sturm wehte weiter, unerbittlich heulte der Wind weiter. "War das gerade ein...Hyperstrahl?!" die Gedanken der weißhaarigen Trainerin überschlugen sich "Wie zum Henker hat ein Larvitar das fertiggebracht...?" Vorsichtig öffnete sie wieder ihre Augen, doch diesmal konnte sie keines der Pokémon ausmachen, nur verschommene, unkenntliche Schemen befanden sich in ihrem Blickfeld. Angespannt biss Jet die Zähne zusammen, nur um ein lautes Knirschen zu hören, sie musste wohl schon etwas Sand in den Mund bekommen haben. Immer noch wollte ihre Sicht sich nicht ausreichend klären. Dem Anschein nach wirkte Jet gefasst und stoisch wie immer, doch ein einzelner Schweißtropfen der eine ihrer vom Sand zerkratzten Wangen herunterlief, zeugte dann doch von einer gewissen Nervösität.


    Was war nun mit dem Larvitar geschehen? Hatte seine eigene Attacke es verletzt? Und wo war ihr Sniebel in all dem Schlamassel? Besorgt versuchte Jet den Umriss des kleinen, katzenhaften Pokémons auszumachen, doch sie konnte beim besten Willen nicht ausmachen wo Freya nun stand.

    Sie war bereits versucht, nach ihrem unauffindbaren Sniebel zu rufen, als sie ein leises Ächzen neben sich hörte, vermutlich handelte es sich um den blonden Jungen. Der jüngere Trainer hatte ebenfalls die Nachwirkungen des mächtigen Hyperstrahls zu spüren bekommen, jedenfalls sah er nicht mehr so aus, als sei er noch vollständig bei Kräften, einige Kratzer waren auch auf seinem Gesicht zu sehen. Entweder hatten ihm die Schockwellen nach der Explosion zu schaffen gemacht...oder sorgte er sich etwa wegen irgendetwas? So gut sie es in dem tosenden Sturm konnte, bewegte Jet sich zu ihm hin "He," fragte Jet den jüngeren Trainer, als sie genau neben ihm stand, jetzt fiel ihr auf, dass er fast einen Kopf kleiner als sie war "bist du soweit OK?"

    Also die Idee gefällt mir soweit sehr gut, meiner Meinung nach klingt es recht vielversprechend. Hm, aber ist zu erwarten , dass dieser Vorschlag in näherer Zukunft umgesetzt wird? Immerhin hat schon lange niemand mehr in diesem Thread gepostet. Falls dieses RPG in ansehbarer Zukunft beginnen sollte, wäre ich jedenfalls interessiert.

    Angestrengt öffnete Jet ihre Augen, in ihren hellen Wimpern hatten sich bereits einige, scharfkantige Sandkörner angesammtelt. Der Sandsturm war mehr als nur unangenehm, doch musste sie sich am Riemen reißen ,in Gedanken schalt sie sich selbst "Ach so ein...ich muss mich schleunigst um diesen lästigen Fisch kümmern , sonst ist es um Larvitar auch nicht gut bestellt!"sie blinzelte ein paarmal um das zweite Pokémon des offensichtlich unerfahreneren Trainers zu erkennen ; ein Snubbull "Na darum brauch ich mir ja keine Sorgen zu machen, das Snubbul kann ich immer noch mit Edge aufmischen."

    So schnell sie konnte, machte sie aus, wo sich Baldorfish gerade befand, sie musste es schleunigst außer Gefecht setzen, den jüngeren Trainer hängen zu lassen war keine Option. Da! Da war das Fischpokémon wieder! "Ruckzuckhieb! Mit voller Kraft!" befahl sie Freya, immer noch musste sie halb brüllen um den pfeifenden Wind zu übertönen. Zum Glück war das Gehör von Jets Sniebel ausgeprägt genug, sodass es den Befehl sofort in die Tat umsetzte. Ein letztes Mal stieß es noch den für seine Art typischen Ruf aus, bevor es flink auf Baldorfish zustürmte.


    Kaum war ihr Pokémon mit Angreifen beschäftigt, sah sich Jet nach dem blonden Jungen um; glücklicherweise stand er immer noch neben ihr "He,"rief sie" lass dein Larvitar dieses verfluchte Baldorfish mit seiner heftigsten Attacke angreifen! Das Snubbul ist nicht der Rede wert!" sie deutete vor sich"Erst wird den großen Fischen der garaus gemacht!" Alles worauf die beiden jungen Trainer hoffen konnten, war dass diese Angriffe ihr Ziel besiegen würden...jetzt kam es einzig und allein auf Larvitar und Sniebel an.

    Als der heftige Sandsturm losbrach, musste Jet ihre Augen stark zusammenkneifen, sodass sich keines der umherschwirrenden Körner auf ihre Augäpfel legen konnte. Sie konnte in dem wilden Gestöber kaum noch etwas sehen, nur die Silhouetten der Kämpfenden waren vage zu erkennen. Jetzt konnte sie sich nur noch auf die Sehstärke ihres Pokémons verlassen. "Was zum Henker bezweckt der damit?" ärgerte sie sich in Gedanken. Jet verkniff ihre Augen noch weiter, zu dünnen Schlitzen, bis sie eine kugelförmige Gestalt in dem Sandsturm erkennen konnte; war das dieses Baldorfish?


    Jet hob ihren Arm um auf das Wasserpokémon zu deuten, ein paar vorbeifliegende Sandpartikel schnitten leicht in ihre Haut ein "Freya," rief sie laut aus, um die heulenden Böen zu übertönen "greif mit Kratzer an!".Sie musste für einen Moment ihre Augen schließen, als diese zu schmerzen begannen. Sie konnte jetzt nur noch hoffen, das Freya im Sandsturm auch so treffsicher wie sonst war...

    Grimmig biss sich Jet auf die Unterlippe, als ihr Kampfpartner schon zwei Hiebe einstecken musste. "Ha , das Yanma ist schon übel am Schwächeln...ich sollte mich zuerst darum kümmern!" sie rief ihrem Sniebel den nächsten Befehl zu " Freya, greif Yanma mit Eissplitter an!" das katzenhafte Pokémon stieß einen lang gezogenen Ruf aus bevor ein Schwall scharfer Eisstücke aus seinem kleinem Maul schoss. Yanmas zusätzlicher Flug-Typ kam ihm nicht gerade zugute; einigen Splittern konnte es ausweichen, doch Freyas ebenfalls gute Initiative , ließ den Angriff dann doch mit großer Geschwindigkeit erfolgen. Einige der scharfen Eissplitter trafen hart auf das libellenhafte Pokémon. Mit einem schrillen Gebrumm ging das Käferpokémon zu Boden.


    Zeit, sich über den ersten besiegten Gegner zu freuen blieb der jungen Trainerin jedoch nicht : kaum war Yanma besiegt, schon nutzte das Baldorfish die Gelegenheit Freya mit seiner Nadelrakete anzugreifen. Die Attacke reichte nicht aus um das Eispokémon zu besiegen, aber einfach so steckte Freya es nun doch nicht wieder weg. Das Sniebel verschaffte sich mit einem Flinken Satz nach hinten genügend Abstand ,um auf den nächsten Befehl seiner Trainerin zu warten. Jet sah kurz zu ihrem jungen Kampfpartner herüber; was würde der blonde Junge wohl als Nächstes tun?


    OT: Also, dies ist das allererste mal, das ich eine Kampfszene gepostet habe; also weiß ich nicht ob es rechtens war Yanma besiegt werden zu lassen, beziehungsweise ob mein Schreibstil hier angebracht ist. Falls das KO unerlaubt ist kann man es ja immer noch als heftigen Treffer hinstellen...oder nicht?

    "Verflucht...!" raunte Jet , als der Mann sich kurzerhand das immer noch wehrlose Mogelbaum aneignete. Schnell gewann sie ihre Fassung wieder, um im nächsten Moment ihr zweites Pokémon auszusenden "Komm 'raus, Freya!" rief sie und warf den Pokéball in hohem Bogen vor sich. Kaum war der Pokémon-Behälter gelandet , schon erschien das darin aufbewahrte Pokémon : ein Sniebel um genau zu sein. Jet fackelte nicht lange "Freya, greif Baldorfish mit deiner Finte an!" auf Edges ungeduldiges Knurren hin , musste die Trainerin seufzen "Ich seh' schon : du willst umbedingt helfen nicht wahr?" das Riolu antwortete mit einem kurzen Jauler "Na gut, du Dickschädel" Jet deutete auf das Baldorfish "Ruckzuckhieb!"

    Erneut warf Jet den beiden zwielichtigen Männern einen scharfen Blick zu, ihre Mundwinkel verzogen sich zu einem leichten, sarkastischen Grinsen "Ha, der gefangene Fisch windet sich mal wieder bis zum Schluss nicht wahr?" die Weißhaarige deutete auf das ohnmächtige Mogelbaum "Fakt ist doch, dass es hier im Moor keine wilden Mogelbaums gibt, das weiß ja wohl jedes Kind. Wisst ihr was ich denke? Ihr beiden Genies habt euch am Pokémon eines anderen Trainers zu schaffen gemacht!" die Gesichtszüge des Mädchens verhärteten sich wieder, die Männer schienen sie nicht im Geringsten einzuschüchtern "Und jetzt versucht ja nicht das unter den Teppich zu kehren, zahlenmäßig seid ihr nämlich grad ganz schlecht dran!"

    Edge, der noch immer auf der Schulter seiner aufgebrachten Trainerin saß,fing an zornig zu knurren, als er den Blick der beiden anderen Pokémon sah; stets in der Nähe des besiegten Mogelbaums. Das kleine Pokémon war drauf und dran von Jets Schulter zu springen, doch die weißhaarige Trainerin hielt ihr Pokémon auf "Lass es gut sein, Edge" mahnte diese "du hast für Heute schon genug gekämpft; oder bist du etwa nicht müde?" das Riolu gehorchte, doch wich der aggressive Ausdruck nicht aus seinen roten Augen. Ohne ihren Blick von den zwielichtigen Gestalten abzuwenden, kramte sie einen weiteren ihrer Pokébälle aus ihrer Gürteltasche. Es hatte ihr dann doch eine längere Überlegung abverlangt, als es darum ging ihr nächstes Pokémon zu wählen. Natürlich wäre das Yanma für ihr Ponita leichte Beute, aber dann war da ja noch dieses Baldorfish...nein, das würde nicht klappen. Also würde ihr Sniebel herhalten müssen, Jet war dann doch recht zuversichtlich : immerhin hatte sie Freya , das Sniebel, schon kurz nach Anbeginn ihrer Reise durch Sinnoh fangen, so hatte es schon einen recht guten Level.


    "Also gut" Jet hob den Pokéball vor sich, und der runde Behälter vergrößerte sich augenblicklich "wir können das auf die sanfte oder die harte Tour regeln : Lasst das Mogelbaum in Ruhe und ich werde noch ein Auge zudrücken!" eine Sechzehnjährige die zwei erwachsenen Männern drohte, würden ihre Worte überhaupt Wirkung zeigen? Zugegeben glaubte Jet nicht daran, dass ein Kampf noch vermeidbar sei, zumal diese Kerle sie und den blonden Jungen gründlich unterschätzen zu schienen. Jet zog ihre schlohweißen Augenbrauen noch weiter herunter "Und? wie sollen wir das denn nun regeln meine Herren?" fauchte sie mit einem verächtlichen Unterton in ihrer Stimme.

    Instinktiv drehte Jet sich um , als sie eine ihr unbekannte Stimme vernahm. Anscheinend war sie nicht die einzige, die Mogelbaums Hilferuf gehört hatte : unweit von ihr stand ein Junge mit stacheligen , blonden Haaren , vermutlich war etwa zwei, drei Jahre jünger als sie ; außer dem blonden Jugendlichen hatten sich zwei weitere Pokémon : ein Glumanda und ein Larvitar eingefunden. Jets eben noch zornerfülltes Gesicht wurde wieder zu ihrer üblichen, ernsten Miene , als sie sich zu dem Jungen umwandte "Was die mit Mogelbaum zu schaffen haben, fragst du diese feinen Herren am besten selbst" sagte Jet "Ich bin auch nur wegen dem Kreideschrei her, tja und dann kamst du." beendete sie ihren Satz und wandte den beiden düsteren Gestalten wieder ihre Aufmerksamkeit zu "Wie ihr seht sitzt ihr gerade bis zum Hals in der Tinte, also habt doch die Güte uns dieses kleine Missverständnis zu erklären." ihre Stimme war von Ironie getränkt , als sie diese Worte aussprach, ihr Riolu fixierte die Männer mit seinen großen Augen ; rubinrot wie die seiner Trainerin.


    Es war mehr als offensichtlich, dass dieses Schlamassel nicht kampflos zu bewältigen war : sollte es sich bei diesen Beiden um Wilderer handeln, so würden sie ihre "Beute" garantiert nicht einfach so hergeben. Jet warf dem blonden Jungen einen Blick über ihre Schulter zu, als wolle sie ihm sagen , er solle sich kampfbereit halten.

    "Also gut, Edge, komm zurück." ihren üblichen stoischen Ausdruck auf dem Gesicht, befahl die weißhaarige Trainerin ihrem Riolu in seinen Pokéball zurückzukehren. Beiläufig verstaute sie den runden Behälter in ihrer Gürteltasche und wandte sich mit den Worten "Das war ja keine große Sache" von dem eben K.O. geschlagenen Staralili ab, sie hatte nicht wirklich Lust, es sich zu fangen und überhaupt wollte sie kein Pokémon haben, nur um es dann im Pokéball versaurern zu lassen. Die Hände in den Taschen ging sie weiter.


    Ursprünglich hatte Jet noch nicht einmal vor zu diesem lauten Fest zu gehen, aber wie sollte sie sich auch anders beschäftigen, wenn die Arena geschlossen war? Nun, immerhin war dieses sumpfige Gebiet voller Pokémon, sprich : Gelegenheiten zum Kampf. Und sie hatte ja heute schon so einige Wilde besiegt.
    Erneut warf Jet der chaotischen Menge einen prüfenden Blick zu...da würde sie wohl etwas auf Abstand gehen müssen. Mit einem Schulterzucken ging das weißhaarige Mädchen weiter, tiefer ins Großmoor hinein "Ach was soll's" schoss es ihr durch den Kopf " dann muss ich halt tiefer reingehen."


    Als sie die restlichen Besucher schließlich hinter sich gelassen hatte, galt Jets ungeteilte Aufmerksamkeit wieder der Fauna des Großmoors. Aufmerksam lauschte sie auf den Ruf eines Pokémon, auf deren Schritte...Moment! Ein schwerfälliges, stapfendes Geräusch ließ Jet aufhorchen. Langsam bewegte sie sich in dessen Richtung und tatsächlich : sie war so eben auf ein Bidifas gestoßen. Augenblicklich hatte das schwerfällige Pokémon Jet mit seinen kleinen Augen fixiert. Die Weißhaarige ließ schnell ihre rechte Hand in ihre Tasche gleiten, und zog einen ihrer Pokébälle hervor "Los, Edge!" rief sie aus, als sie den rotweißen Ball vor sich warf. Die Kugel öffnete sich , und schon erschien das kleine, hundeartige Pokémon mit einem freudigen Jaulen.


    Das Fell des Bidifas stellte sich angespannt auf, als es bemerkte, dass die kleine, blaue Gestalt ihm nicht freundlich gesonnen war, mit einem grimmigen Blöken rannte es auf das kleinere Pokémon zu. Dessen Trainerin reagierte sofort " Tempohieb!" befahl sie dem Riolu. Blitschnell stürmte nun auch Edge auf seinen Gegner zu, warf ihn mit einen flinken Hieb zurück. Der Anflug eines Lächelns schlich sich auf das Gesicht der Trainerin, als sie dem Riolu ihren nächsten Befehl geben wollte, als ein schrilles Kreischen sie zusammenzucken ließ, sie presste sich die Hände auf ihre Ohren um den Schrei ertragen zu können. Als der Ruf abklang, musste sie erkennen, dass das Bidifas bereits über alle Berge war, großartig. Mit einem angespannten Gesichtsausdruck sah Jet sich um, versuchte auszumachen woher das Kreischen kam ; war das eben nicht ein Kreideschrei?


    Nein, irgendetwas stimmte nicht...es klang wie mit dem Ruf eines Mogelbaums vermischt, Moment seit wann konnten Mogelbaums denn diese Attacke benutzen?! Jet sah wieder zu ihrem Riolu herab, als sie es leise knurren hörte. Anders als seine Trainerin konnte Edge den verzweifelten, angstvollen Unterton in dem Schreien erkennen, unruhig zitterte das kleine Pokémon. Jet hob fragend eine Augenbraue "Da ist was faul, nicht wahr?" Als hätte es die Worte des weißhaarigen Mädchens verstanden, hüpfte das Riolu auf dessen Schulter und deutete mit einer seiner Pfoten in Richtung des tieferen Hochmoors. "Ich versteh' schon" Jet nickte vielsagend " das sehen wir uns an!"


    Edge immer noch auf der Schulter tragend sprintete die Weißhaarige los, Schlammspritzer flogen zu allen Seiten als sie über den schlammigen Boden rief. Immer wieder musste das kleine Pokémon Jet den richtigen Weg zeigen, Mal um Mal schlug er hinderliche Äste beiseite. Hartnäckig bahnten sich Trainer und Pokémon ihren Weg durch das Großmoor, bis Edge schlussendlich einen lang gezogenen Ruf ausstieß "Riiii!" augenblicklich drehte Jet sich in Blickrichtung ihres Pokémons, bis sie unweit von sich erkennen konnte, weshalb ihr Riolu plötzlich geschrien hatte. Zwei Männer , beide trugen die gleichen unauffälligen schwarzen Kleider und einen strengen Kurzhaarschnitt, sah sie nicht allzu weit von sich entfernt, neben ihnen ein schwer angeschlagenes, gar kampfunfähiges Mogelbaum. Die Augen der jungen Trainerin weiteten sich für einen Moment , als sie das verletzte Pokémon sah, doch gewann sie schnell genung ihre Fassung wieder. So schnell sie ihre Beine tragen konnten, rannte sie auf die zwielichtigen Gestalten zu, bis sie nah genug an ihnen dran war. "He," rief sie mit fester Stimme "was soll das denn werden?!"


    OT: So hier wäre mein erster RP-Beitrag überhaupt, also weiß ich nicht so richtig ob das nun gut oder schlecht war...

    Sinnoh-3


    Name : "Jet" (eigentlicher Name : Jennifer-Theodora Rothshild)
    Geschlecht : weiblich
    Alter : 16
    Aussehen : [Blockierte Grafik: http://fc01.deviantart.com/fs51/f/2009/275/e/5/Pokemon_trainer___Jet_by_Lolly13.jpg]




    Jet ist ein durch und durch burschikoses Mädchen , 1,73 Meter groß und 56 Kilos schwer. Ihre scharf geschnittenen roten Augen und ihre schlohweißen Haare die sie kurz und stachelig trägt, verleihen ihr eine verwegene, fast schon aggressive Ausstrahlung. Ihre Haut ist eher hell, aber noch weit davon entfernt, bleich zu sein. Ihre Kleidung unterstreicht ihr ungestümes Aussehen : ein blaugraues Stirnband hält ihr wildes Haar davon ab in ihre Augen zu fallen , drei der weißen Strähnen wurden mit buntem Faden umwickelt. Ihre kurze Jacke und die überlangen Armstulpen haben beide den gleichen Kunstpelzsaum, der eher zur Zierde dient, als dass er Jet warmhalten würde. Dazu trägt sie ein schulterfreies Oberteil, dass auf der Mitte ihrer Taille endet, und eine ausgebeulte Hüfthose mit Tarnmuster. An ihrem dunkelbraunen Gürtel mit der unübersehbaren Pokéball-Schnalle sind zwei kleinere Ziergürtel befestigt. Ihre Tasche hat sie meistens über die Schulter gelegt, diese macht nicht den Anschein als würde sie viel enthalten.


    Eigenschaften : Jet ist ein eher schroffes und zynisches Mädchen. Es versteht sich schon fast von selbst, dass sie mit ihrer groben, jungenhaften Art bei so manchem übel aneckt.Niemand würde vermuten , dass eine derartige Kratzbürste auch eine freundliche Seite hat, doch selbst Jet kann auch anders : zu ihren Pokémon ist sie eigentlich immer freundlich, behandelt sie schon fast wie Geschwister. Dazu ist sie meist nachsichtiger und netter gegenüber jüngeren Trainern. Da sie so gut wie immer sagt , was sie denkt, kommt sie oft unhöflich herüber.


    Geschichte : Jet stammt aus Trostu, eigentlich lebte sie bis Anbeginn ihrer Reise in der verschlafenen Ortschaft.Ihren recht ausgefallenen Doppelnamen "Jennifer-Theodora" hat sie dem ausgefallenen Geschmack ihrer Mutter zu verdanken; schon recht früh begann sie, sich einfach "Jet" zu nennen . Sie hegte schon immer den Traum eines Tages ein berühmter Trainer, wenn nicht sogar der Champ zu werden. Doch ihre bisherigen Versuche , sich ein eigenes Pokémon zu fangen, waren nicht von großem Erfolg gekrönt ; nicht ein einziges konnte sie fangen. Ihr Unglück nahm ein Ende , als der alte Herr aus der Pokémon-Pension ihr ein Ei zum Geschenk machte : der Trainer wollte es nicht, und nun wusste der alte Herr nicht wohin damit. Da er jedoch von Jets Wunsch ,endlich ein eigenes Pokémon zu besitzen, wusste erklärte er sich bereit das Ei in ihre Obhut zu geben. Ungeduldig wartete sie von da an, auf den Moment in dem es endlich schlüpfen würde. Kurz nach dem das junge Pokémon, ein Riolu, aus dem Ei entsprungen war, brach Jet auf. Noch ein letztes Mal sah sie zu ihrer Heimat zurück, bis sie schlussendlich ihre Reise begann.


    Pokémon :
    - Riolu ( Spitzname :"Edge" ; männlich)
    - Sniebel (Spitzname : "Freya" ; weilblich)
    - Ponita (Spitzname :"Aaron"; männlich)


    Spezialisierung : Battler - Sie ist durch und durch aufs Kämpfen und das Sammeln von Arenaorden aus ; von Pokémon-Wettbewerben hält sie nichts.


    -Trainerpass-:  [Blockierte Grafik: http://fc02.deviantart.com/fs50/f/2009/277/1/c/Jet___Trainer_card_by_Lolly13.jpg]



    (- Am liebsten wäre mir Sinnoh; vor Allem Sinnoh {3} interessiert mich, da die Story noch nicht sehr weit fortgeschritten ist)