Ich möchte auch mal meine Meinungen zu den Dilemmata vortragen. Ich bewerte die meistens nach einem "gesellschaftlichen Schaden" - mit anderen Worten - wie schlimm wäre es, wenn man das dargelegte Verhalten auf alle beziehen würde und jeder sich frei sähe, so zu handeln?
Eine klare Antwort gibt es nicht, das, was meiner Meinung nach Dilemmata ausmacht ist die Tatsache, dass gesellschaftlicher Schaden entsteht, egal, wie man sich verhält, für mich kommt es dann also drauf an, zu beurteilen, bei welcher Entscheidung der Schaden womöglich geringer ausfallen würde.
[tabmenu][tab=Die ersten vier][subtab=Anmerkung]So zunächst mal also meine Gedanken zu den ersten Dilammata![subtab=Dilemma 1]
Es tut mir leid, aber das ist für mich kein wirkliches Dilemma, die Antworten liegen meiner bescheidenen Meinung nach ziemlich auf der Hand. Mag sein, dass das an meinen Grundprinzipien liegt. Zunächst mal möchte ich jedoch vormerken, dass zwischen Gesetz und Moral ein deutlicher Unterschied besteht. Dazu später mehr.
Aus meiner moralischen Sicht durfte Heinz das Medikament stehlen, ganz einfach, weil er 1. Alles gegeben hat, das Medikament legal zu erhalten und dafür sogar Ressourcen aus seinem Bekanntheitskreis und darber hinaus hinzuzog, weil er nicht überstürzt handelte und in einer Position war, die Situation überblicken zu können. Das Verhalten des Apothekers ergibt aus meiner Sicht überhaupt nicht den geringsten Sinn, denn seine Taten führten dazu, dass er am Ende gar kein Geld hatte, und dadurch, dass er sich das Medikament stehlen ließ, hatte er dadurch sogar Verlust. Die Krebsart wird "besonders" genannt, daraus schließe ich ganz frech, dass er keinen besonders großen Absatz für das Medikament erwarten konnte, und er hätte nach harten Verhandlungen auch einsehen müssen, dass der Mann eben nicht mehr Geld würde aufbringen können. Der Apotheker handelt also einfach nicht rational.
Das ist natürlich keine Berechtigung für Lynchjustiz durch den Mann.
Zu stehlen ist grundsätzlich weniger verwerflich als jemanden sterben zu lassen, ich verstehe auch den Sinn der Frage nicht, das ist für mich offensichtlich. Diebstahl ist ein Verbrechen, mit dem die Menschheit umgehen könnte, wenn es immer wieder geschieht, das Dulden des Sterbens von Mitmenschen, ohne Gegenarbeit zu leisten würde viel größeren Gesellschaftlichen Schaden anrichten, deswegen ist stehlen auch weniger schlimm als sterben lassen.
Die nächsten beiden Fragen beantworte ich mal gleichzeitig: Solange ein Mensch sich mitten in der Situation befindet, wie es der Ehemann hier getan hat, hätte ich die selbe moralische Entscheidung gefällt. Die Gefühle einer Person zu einer anderen spielen hierbei keine Rolle für mich, jeder, der in der Situation war, die Frau retten zu können, hätte das tun dürfen, aber nur dann, wenn er die Situation wirklich versteht, wenn er in einer Lage war, in der er wüsste, dass es keinen besseren Ausweg geben könnte. Einfach nur im Vorübergehen zu glauben, man könne Straftaten begehen, ohne genau zu wissen, was für Konsequenzen das haben könnte bzw ohne sie gewissenhaft in Kauf zu nehmen, finde ich moralisch verwerflich. An dieser Stelle muss ich noch hinzufügen, dass ich sogar finde, dass eine Person, die in die Person verliebt ist, die sie retten will, sogar weniger das Recht häte, diese Tat zu begehen, da Liebe sehr blendend wirkt und einem andere Wege verschließen könnte. Wenn es also eine beliebige andere Person ist, die emotional weniger involviert wäre, die die Situation gut überblicken kann (beispielsweise einer der Ärzte), dann fände ich das moralisch mindestens genauso wenig verwerflich.
Sein Haustier retten zu können ist dann wiederum etwas anderes, da der gesellschaftliche Schaden beim Tod eines Haustiers nicht so schwer wiegt wie der Tod der Frau. Immerhin sind wir alle Menschen und grundsätzlich brauchen wir andere Menschen, um glücklich zu werden, und keine Tiere, also sind Menschen für die menschliche Gesellschaft wichtiger als Tiere (wobei ich niemals bestreiten möchte, dass eine gesunde Umwelt und Natür für das Wohlergehen der Menschen nicht ebenso wichtig ist). Hierbei käme es dann mehr auf den verlangten Preis an und wie viel sich der Apotheker in die eigene Tasche stecken wollte, da ist der Unterschied eventuell nicht groß genug, als dass man berechnen könnte, welcher Schaden größer ist - oder anders gesagt, um das zu entscheiden, sind nicht gengend Informationen im Dilemma gegeben, da müsste man mehr in der Situation drinstecken.
Ob der Richter ihn verurteilen soll, kommt auf die Rechtslage an. Die ist im Beispiel nicht gegeben. An sich wäre der gesellschaftliche Schaden sehr hoch, wenn der Richter ihn freilässt, ohne dass das gesetzlich verankert ist, dann könnten das Leute als Erlaubnis zur Lynchjustiz verstehen oder sich in weniger klaren Dilemmata auf dieses Urteil beziehen und eventuell damit durchkommen. Allerdings sollte der Richter in diesem Falle die Mindeststrafe nicht überschreiten, und sofern die Möglichkeit besteht, die Person freilassen. Alles andere würde ich mit meinen Moralvorstellungen nicht vereinbaren können.
Die letzte Frage verstehe ich glaube ich nicht zu 100%, oder ich glaube, ich habe sie schon beantwortet. Der gesellschaftliche Schaden durch Wucher und Kapitalismus ist höher als der, der dadurch verursacht wird, dass man von eben jenen Personen (nicht von beliebigen Bettlern also) stiehlt, deswegen ist das ein klarer Grund, den Dieb freizulassen.
[subtab=Dilemma 2]
Das ist schon ein wenig schwieriger. Ich bin Atheist und habe somit keine Glaubensgründe gegen Organspende, ich befürworte sie und trage auch stets meinen Spendenausweis mit mir herum, rein rational würde ich also sagen, sie soll die Haut entfernen gehen. Allerdings ist es dadurch schwieriger, dass sie damit gegen ihren eigenen Glauben verstoßen muss, und da ich ihren Glauben nicht kenne und den selber auch gewiss nicht pflege, kann ich das für sie nicht entscheiden. In dieser Situation kann ein außenstehender demjenigen Menschen leider keine Hilfestellung geben. Ich würde mir wohl überlegen: 1. Käme ich mit den Konsequenzen zurecht, wenn die Sache auffliegt? Inwiefern kann ich mich dahinter verstecken, dass es mir von meinem Vorgesetzten auferlegt wurde, das zu tun? Möchte ich dafür meine Prinzipien verraten? Ist es das Leben dieser Frau wert, dass eventuell mein eigenes daran zugrunde geht?
Es zählen also in diesem Fall nur das Leben der Täterin und das Leben der beiden Opfer - das, welchem die Haut entnommen wird, und das, welches ohne neue Haut sterben könnte. Zudem müsste die Täterin damit rechnen, dass viel Hass auf sie hereinbricht, sollte klar werden, was sie getan hat. Da die Entscheidung einer einzelnen Praktikantin in einem Krankenhaus, sowie nichtmal die der Ärzte, eine gesellschaftliche Grundsatzmeinung wären, wie es bei einem Richter der Fall wäre, lässt sich hier auch kein gesellschaftlicher Schaden vergleichen, höchstens ein persönlicher. Und aus einer fremden Perspektive durch ein paar Textzeilen lässt sich das nicht bewerten, deswegen keine wirklich endgültige Antwort von mir.
Das selbe gilt für die folgenden Fragen, die die jeweilige Person, die in der Lage ist, dann selber entscheiden muss.
Nehmen wir mal an, die handelnde Person wäre völlig selbstlos, in dem Falle wäre es richtig, die Haut zu entnehmen, da ein Leben mehr wiegt, als die Religionsverletzung eines anderen Menschen (meiner Meinung nach), da gibt es für mich eigentlich keine Diskussion: Solange ein Mensch dadurch weiterleben kann und Aussicht auf ein (relativ) beschwerdeloses Leben hat, sollten Einschränkungen in der Religionsausübung anderer gebilligt werden. Es macht dann auch keinen Unterschied, ob es eine Rentnerin oder ein Kind oder ob die sterbende Person ein Arsch ist, denn niemand kann alleine durchblicken, schon gar nicht anhand der Information, dass die Person den Unfall durch Alkoholkonsum verursacht hat, ob derjenige Mensch nicht doch ein Leben verdient hat. Keiner kann alles sehen. Niemand durchblickt allein die Welt. Und schon gar nicht sollte man im Alleingang versuchen, eine Entscheidung darüber zu fällen, ob eine Person leben darf oder nicht, vor allem nicht, wenn man nur einen so extrem kleinen Durchblick durch das Leben der jeweiligen Person hat. Es bleibt also nur die Information übrig, dass ein Leben gerettet werden kann, alles andere ist nur Verblendung und sollte daher von einer Person in dieser Situation nicht weiter bedacht werden, da die Information ohnehin falsch sein kann.
Und selbst wenn die Tote ein Model wäre, sollte trotzdem niemand dafür sterben, dass sie nach dem Tod ihre Haut behalten kann, das tut mir wirklich leid.
[subtab=Dilemma 3]
Dieses Problem habe ich schon einmal gehört, und endlich mal eins, in dem man selbst die handelnde Person ist. Was ich tun würde, kann ich allerdings nicht sagen. Das käme drauf an, wie ich in diese Situation gekommen bin, wie ich mich fühle, wie viel Zeit ich habe, nachzudenken. Gerade jetzt würde ich sagen: Ich würde das Leben der fünf Menschen nicht retten, wenn durch meine direkte Aktion dadurch jemand anders sterben müsste. Das Leben von fünf Leuten überwiegt nicht das Leben einer einzelnen Person, zumal ich vor dieser Person gar nicht rechtfertigen könnte, sie umgebracht zu haben (auch wenn sie tot ist), allerdings könnte ich vor den anderen rechtfertigen, sie nicht gerettet zu haben (mal abgesehen davon, dass sie dann auch tot wären). Immerhin bin ich (vermutlich) nicht daran schuld, dass sie in diese Situation gekommen sind. Das mag hart klingen, aber ich stelle nicht das Leben von fünf Menschen über das eines einzelnen Menschen, das verstößt gegen die Menschenwürde. Eventuell würde sich das ändern, wenn mehr Leute auf dem Gleis stünden, aber ich glaube nicht. Ich würde nicht den Tod eines Menschen in Kauf nehmen, um andere zu retten. Das kann daran liegen, dass ich einfach feige bin, whatever. Das ganze wäre etwas anderes, wenn die Person auf dem anderen Gleis mir zubüllen würde, ich solle sie umbringen, um die anderen zu retten, dann wäre es definitiv leichter und ich würde wohl dazu tendieren, es zu tun. Doch wie in Dilemma 2 erwähnt: Niemand sieht allein durch alles. Es kann genausogut sein, dass die fünf Personen rechtzeitig die Gleise verlassen könnten oder dass etwas hinter der Situation steckt, das ich nicht erwarte oder verstehe. Dann zu Handeln wäre fahrlässig, weil es hier um so viel geht.
Was für Menschen auf den Gleisen stehen, wäre mir egal, ich würde meine Meinung nicht ändern.
Allerdings würde meine Meinung wohl anders ausfallen, wenn sich unter den Leuten Menschen befinden, die ich liebe. Nicht, weil ich das richtiger finde, sondern einfach, weil ich weiß, dass ich im Affekt vermutlich so handeln würde, entgegen irgendwelcher Rationalität oder irgendwelchen Prinzipien.
Ein Haustier würde ich sofort überfahren lassen, muss ich ehrlich sagen, der Grund dafür wurde in Dilemma 1 erwähnt - ich finde den Tod eines Tieres akzeptabler als den eines Menschen. (was nicht heißt, dass den Tod von Tieren gutheißen würde ._.)
[subtab=Dilemma 4]
Das finde ich wiederum leicht. Ich würde die Person nicht hinunterschubsen. Alleine deswegen schon, weil ich nicht sicher wäre, dass der Mann den Zug stoppt. Weil ich immer weiß, dass ich mich irren kann. Den dicken Mann umzubringen wäre meiner Meinung nach ein grober moralischer Fehler. Auch, wenn eine geliebte Person in der Menge oder der Mann eine verhasste Person wäre, könnte ich mir nicht vorstellen, das zu tun (wobei man das ya auch immer so leicht sagt vorher). Ich hielte es auch für falsch, wenn eine andere Person an meiner Stelle das täte, was im dritten Dilemma nicht unbedingt der Fall wäre. Wenn ich das vorige Beispiel schon abgelehnt habe, so wird bei diesem Beispiel nur deutlicher, warum ich es abgelehnt habe. Einen Menschen für andere zu töten ist nicht tragbar.
[tab=Das Update][subtab=Vorwort]Die Dilemmas hier fand ich etwas schwieriger zu beantworten. Ich habe mich auch an die 25-Sekunden gehalten für die erste Einschätzung, weil ich die Idee ziemlich gut fand und das mal ausprobieren wollte =)[subtab=Dilemma 5]
Erster Eindruck (nach 25 sek): ungerechtfertigt
Das war mein erster Eindruck, dann habe ich mehr drüber nachgedacht und kam letztlich zu dem Schluss, bei ungerechtfertigt zu bleiben. Allerdings weiß ich nicht, ob ich es in dieser Situation getan hätte oder nicht. Zunächst einmal würde ich sagen, dass man ohnehin nicht sicher sein kann, dass alle am nächsten Morgen sterben, das kann auch ein Setup-Plan sein, um mich zu einer Dummheit zu bewegen. Außerdem wüsste ich keinen Grund, warum ein Freund von mir verlangen würde, eine Person umzubringen. Ich denke, das könnte ich ohnehin nicht tun, wäre zu feige, eine Person umzubringen, selbst, wenn ich glauben würde, dass es die richtige Entscheidung wäre, was ich ohnehin nicht tue. Anders sähe das vermutlich aus, wenn eines der Kinder eins meiner eigenen wäre, wiederum nicht aus rationalen Gründen sondern aus emotionalen, die ich vermutlich nicht abschalten könnte.
Eventuell, je nach dem, wie mein Verhältnis zum Mordopfer ist, würde ich auch mit dieser Person darüber reden, auch auf die Gefahr hin, dass sie dann Selbstmord begehen könnte. Dann bliebe selbstverständlich ein schlechtes Gewissen, aber ein Teil der schuld würde abgenommen.
Letztendlich ist der Grund, weshalb ich wohl nicht auf den Deal eingehen würde der, dass ich diese Entscheidung nicht bereuen könnte, denn ich wäre ja tot.
[subtab=Dilemma 6]
Erster Eindruck (nach 25 sek): gerechtfertigt
Wenn es wirklich die einzige Möglichkeit wäre, dann würde ich es vermutlich tun. Das Leben von mehreren Menschen ist mehr Wert als der gebrochene Arm eines Jungen. Natürlich besteht die Gefahr, dass der Junge dadurch einen bleibenden psychischen Schaden erhält und selbst dadurch Terrorist wird, aber in dem Moment ließe sich das nicht abschätzen. Dem Jungen den Arm zu brechen würde ich in Kauf nehmen. Moralisch halte ich das für gerechtfertigt, solange man weiß, dass es definitiv funktioniert, wie es hier im Dilemma dargestellt wurde. Durch meine Aktionen würde in direkter Konsequenz niemand sterben, ich würde zwar Leid zufügen aber Leben retten, also halte ich das für moralisch gerechtfertigt, auch wenn der Junge nichts für das Verhalten seines Vaters kann. Es würde ein übler Nachgeschmack bleiben und ich hätte vermutlich Gewissensbisse, die würden allerdings wohl dazu führen, dass ich mich darum kümmere, wenn auch vielleicht nur indirekt, dass es dem Jungen gut geht, denn zu seinem Vater kann er nach so einer Aktion ohnehin nicht zurück.
Allerdings, auch wenn ich das ganze für gerechtfertigt halte, weiß ich nicht, ob ich das in der Situation durchführen könnte - das kommt eventuell darauf an, ob mich gerade jemand lauthals anschreit, dass ich es tun soll, also eben auf den emotionalen Stress. Wer genau der Mensch ist, spielt eigentlich keine große Rolle, wäre es mein eigenes Kind, dann würde ich vielleicht darauf hoffen, dass es mir eines Tages verzeiht, und wäre es ein Komplize, dann könnte ich mein Gewissen dahingehend beruhigen, dass er (vermutlich) nicht unschuldig ist an seiner Situation.
Das mit dem Arm ganz abtrennen ist natürlich noch einen Zacken schwieriger, ich denke, ich würde es aber trotzdem tun. Viel weiter als die Abtrennung eines Armes wrde ich aber denke ich nicht gehen.
[subtab=Dilemma 7]
Erster Eindruck (nach 25 sek): gerechtfertigt
Grundsätzlich würde ich sagen, dass das gerechtfertigt ist, denn der gesellschaftliche Schaden bei der Ausrottung der Gesellschaft wäre größer als der, der entsteht, wenn einer meiner Begleiter stirbt *hust*. Zudem entscheide ich ja nicht aktiv, wer von beiden stirbt, ich billige "nur" den Tod des einen. Ich frage mich jedoch, warum ich das Mittel nicht an mir selbst testen könnte, dann wäre immerhin auch klar, welches Mittel das heilende ist. Keine Ahnung, ob ich das in der Situation tun würde, ich würde auch zuvor mit meinen Begleitern darüber reden, sie einfach umbringen könnte ich nicht. Also wäre meine (idealisierte) Herangehensweise: Mit ihnen reden, wenn sie sich weigern, es selbst nehmen. Ansonsten vielleicht Schere-Stein-Papier. Das würde sich natürlich ändern, wenn diejenigen Personen Kinder sind.
Letztendlich ist das, finde ich, von allen Dilemmata das schwierigste bisher. Ich denke, ich fände die Herangehensweise moralisch gerechtfertigt, wie ich selbst in dieser Situation handeln würde, weiß ich aber beim besten Willen nicht. Aber ich glaube, ich würde es an den zwei Personen testen, auch wenn es Kinder sind, wenn es sonst keine andere Möglichkeit gibt.[/tabmenu]
So, hm, scheint als wäre ich bei den Dilemmas immer bei meiner 25-sec-Meinung geblieben, mal schauen, wie ich in ein paar Tagen/Monaten darber denke.
An sich ist es immer ein großer Unterschied, ob man sagen soll, was moralisch richtig ist, oder was man tun würde. Was ich wirklich tun würde, kann ich eigentlich nur raten, und vermutlich würde ich mich viel schlechter oder auch ganz anders benehmen, als ich vorher hoffen könnte.