Beiträge von Platina

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Im Gegensatz zu den anderen, ging Melia nicht zu den noch geöffneten Ständen um sich Souvenirs oder irgendwelchen nützlichen Gegenstände zu kaufen; immerhin hatte sie den halben Tag auf dem Fest verbracht und sich bereits mit Allem Nötigem eingedeckt ; dazu wollte sie die anderen nicht um einen ihrer Gutscheine bitten. Immerhin hatten diese sie sich durch einen Kampf gegen Wilderer; echte Verbrecher verdient, so wollte sie ihnen ihre wohlverdiente Belohnung nicht streitig machen.


    Nachdem so ziemlich jeder die Stände unsicher gemacht hatte -ob nun für Tränke oder Krimskrams- schlug Jason vor erstmal etwas essen zu gehen. Niemand hatte etwas gegen den Vorschlag einzuwenden, so stimmte auch Melia ein "Oh, ich denke, ich esse auch etwas. Ich hab seit ich auf dem Fest bin nur ein paar Bonbons gegessen, da könnte ich schon etwas vertragen" sie kramte ihre runde Geldbörse in Papungha-Form aus ihrer Tasche und zählte ihr restliches Erspartes "Ich hoffe das Essen ist nicht zu teuer, das meiste habe ich für Sticker und Tränke ausgegeben."

    Einer nach dem anderen rettete sich auf das Piratenschiff, bis nur noch die rothaarige Valeria übrigblieb, die wie die Ruhe selbst auf der Reling throhnte. Selbst als die zum Luchs gewordene Flannery an ihr vorüberzischte, blieb sie stehen als habe sie die Ruhe weg. Nun war es nur noch sie...den Bürgermeister hatte das lodernde Flammenmeer sicher schon verschlungen "Dieser Narr..." murmelte sie beim Anblick der rasenden , knisternden Flammen "war er sich nicht im Klaren darüber, dass uns die Flucht höchstwahrscheinlich gelingen würde...?"


    Sie konnte nicht weiter darauf eingehen ,da ein lautes Fauchen sie herumfahren ließ : es war die zum Luchs gewordene Flannery , die nach ihr zu rufen schien "Nun , ich mache mich lieber hinfort, wenn ich den Morgen noch erleben will" mit einem beherzten Hechtsprung stürzte sie sich von dem lichterlohen Inferno. Im letzten Moment konnte sie sich mit ihren Klingenhänden an der Reling des Piratenschiffs festkrallen und sich hochziehen. Kaum angekommen, streckte sie sich , ließ ihre Gelenke dabei leicht knacken "Also wirklich...derart knapp bin ich Gevatter Tod noch nie von der Schippe gesprungen!"

    "Verdammt...ich...ich kann es einfach nicht" Valeria konnte es nur sehr undeutlich hören, und dennoch glaubte sie zu hören, wie das orangehaarige Mädchen diese Worte zähneknirschend hervorbrachte. Dies wäre eine perfekte Chance gewesen, des Bürgermeisters Schmerzen auszunutzen und ihn mit einem wohl platzierten Hieb auf den Schädel zu töten ; doch Flannery tat es nicht; zuvor hatte sie sogar mit der Übelkeit gekämpft, die Wissenschaftlerin verübelte es ihr nicht. "Flannery...sei froh dass du noch Skrupel vor dem Töten hast." dachte sie, als sie das wie gelähmt dastehende Mädchen ansah "Immerhin hast du dir diesen Hauch an Menschlichkeit bewahrt."


    Sie wollte einschreiten, da sonst, so befürchtete sie, der Bürgermeister Flannerys sperrangelweit offene Deckung zum Angriff nutzen würde; doch der junge, bereits verletzte Schwertkämpfer kam ihr zuvor indem er den Despoten mit einem wuchtigen Schwerstoß wegfegte. Dies schien seinen Zustand nur noch mehr verschlechtert zu haben ; mit zittriger Stimme sprach er zu dem Luchsmädchen"...Greife...nur an...wen du bereit bist jemanden zu verletzen...ansonsten halte dich raus oder beseitige die Angst..."so gut es ihr das spärliche Licht erlaubte, glaubte Valeria zu sehen, das Flannery etwas erwidern wollte , doch sie kam erst nicht dazu, da der junge Mann zusammenbrach.


    Die braunhaarige Quella schaffte ihn sofort außer Reichweite, schleuderte zwei ihrer unsichtbaren Druckwellen auf ihren Gegner. Daraufhin rief sie nach jemandem , den Namen Derek rief sie ; und Valeria ordntete den Namen instinktiv dem jungen Schützen zu. Ebendieser rief daraufhin , er bräuchte eine Bluttransfusion."Bluttransfusion? Das hier durchzuführen, ohne über die Blutgruppen der Betroffenen informiert zu sein, kommt einer Partie "Russisches Roulette" gleich!" schoss es Valeria durch den Kopf "Sein Zustand muss äußerst kritisch sein, wenn dieser Arzt zu solchen Mitteln greift."


    Die Rothaarige wollte zu den beiden Männern hingehen, und sich für die Blutspende zur Verfügung stellen, als ein weiterer Gedankenblitz sie stocken ließ "Moment, was war laut Xanthippe noch mal meine Blutgruppe?...Ach ja AB. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Ares die gleiche hat liegt bei gerade einmal 6,5 Prozent; und selbst wenn er sie hätte könnte er jegliche Blutgruppe vertragen...ich sollte mich lieber ums Kämpfen kümmern."


    Valeria macht auf dem Absatz kehrt und drehte dem Arzt und seinem Patienten den Rücken zu, zu denen sich eben Joe gesellt hatte, die anbot ein wenig ihres Blutes aufzugeben, also konnte sie sich nun voll und ganz auf ihren Gegner einstellen. Ohne Vorwarnung sprintete die Wissenschaftlerin auf ihn los und schlug immer wieder mit ihren klingenbesetzten Händen zu. Obwohl er schon arg angeschlagen war, zumal wegen dem pochenden Schmerz an seiner Hand, konnte der Bürgermeister den meisten Hieben ausweichen, nur ein paar oberflächliche Treffer konnte Valeria landen, eine viel bessere Gelegenheit zum Angriff würde sich ihr bald bieten : immer näher drängte sie den Bürgermeister an eine der Holzwände, nicht mehr lang, und er säße wie eine Maus in der Falle!


    Kaum war er an die Wand gedrängt, bemerkte der Bürgermeister seinen Fehler, und die Gefahr in der er nun steckte. Hektisch warf er einige Wurfmesser nach der Klingenfrau, die jedoch mit einem metallische "Ping" von deren Haut abprallten. Ein leiser Fluch wich über die Lippen des Mannes, als seine Gegnerin ihn dort hatte, wo sie ihn haben wollte . Scheinbar mühelos wandelte sie ihr linkes Bein zu einem tödlichen Beil und hob es bis zum Kopf "Ich enttäusche sie ja nur ungern" ein teuflisches Grinsen schlich sich auf Valerias Gesicht "aber ich werde nicht so gütig sein und ihnen irgendwelche letzten Worte gewähren. Nun, wenigstens wird es kurz und schmerzlos sein, nicht wahr HERR Bürgermeister?" kaum hatte sie ihren Satz beendet, ließ sie ihr Klingenbein wie das Beil einer Guillotine herunterschwingen, daher der Name dieses Angriffes. Zu Valerias Erstaunen konnte ihr Gegner mit einem verzweifelten Hechtsprung dem Angriff entgehen, auch wenn er einen tiefen Schnitt an der rechten Wade einstecken musste.


    Unter Schmerzen richtete der getroffene Mann sich wieder auf, und schug die rothaarige Frau heftig ins Gesicht. Sie spürte dem Hieb bei weitem nicht so, wie ein normaler Mensch es tun würde, dennoch war es unangenehm. Schnell wich Valeria einen Schritt zurück und griff zu ihrem nächtsen Trick : hastig zog sie ein Reagenzglas aus einer Schlaufe ihres Gürtels, und schmetterte es ihrem Gegner vor die Füße. Sogleich machte sich ein übler fauliger Geruch breit, der den Despoten zwang sich eine Hand vor Mund und Nase zu halten "Eisensulfat" klärte Valeria alle Umstehenden auf "besser als jede handelsübliche Stinkbombe , nicht wahr?"



    Inzwischen war der Kampf in vollem Gange und wie es aussah hatte sich auch Joe dafür entschieden, sich gegen ihren "Chef" aufzulehnen, mit ihrer üblichen Ruhe lud sie sich andere Munition in ihre Pistole. Als der Bürgermeister sie laut anherrschte gar als Miststück bezeichnete, begann sie sogar zu singen, offensichtlich aus reiner Provokation.


    Indessen war die ihr unbekannte Besatzung bereits dabei, sich den Despoten vorzuknöpfen, zuerst stellte sich ihm ein junger Schwertkämpfer; jedoch wurde er von einem Wurfmesser des Dorfvorstehers getroffen. Er konnte es wieder entfernen, verharrte danach jedoch in seiner Position. An seiner Stelle sprang die Frau ein, die sich ihr vorhin unter dem Namen "Quella" vorgestellt hatte. Ihre Angriffe waren unsichtbar, unsichtbare Kraftwellen, die an den Stellen, an denen sie auftrafen, das Holz des Schiffs zum Bersten brachten. Valeria konnte nur mutmaßen, dass sie entweder wind- oder schallbasierter Natur sein mochten...aber dies war nun beim besten Willen nicht der beste Augenblick über irgendwelche Techniken zu spekulieren. Soweit Valeria es erkennen konnte, verfehlte Quellas letzter Angriff den Bürgermeister...dieser Kerl war weitaus stärker, als sie ihn eingeschätzt hätte.


    Schnell schritt daraufhin ein weiterer Schwertkämpfer ein. Dieser wirkte noch jünger als der andere, er sah in Valerias Augen wirklich wie ein halbes Kind aus, was seiner Kampfkraft jedoch nichts abtat. Mit schnellen , rythmischen Hieben, versuchte er den Bürgermeister zu treffen, doch dieser wich erstaunlich agil aus...sie hatte ihn wirklich unterschätzt.


    "So weit so gut...ich war jetzt lange genug untätig...Zeit selbst die Initiative zu ergreifen!"Valeria sprintete schnell auf den Bürgermeister los, stets darauf bedacht, nicht in die Angriffslinie des jungen Kämpfers zu geraten, der immer noch mit seinem erstaunlich rüstigen Gegner zu kämpfen hatte. Kaum war der Bürgermeister nahe genug, ließ sie eine ihrer Hände durch ihre Teufelskräfte zur gefährlichen Klingenwaffe werden. Gerade , als dieser erneut ausweichen musste, schlug sie schnell, ohne auszuholen mit ihrer Skalpell-Attacke zu.


    OT: Ich lasse es momentan auch lieber offen, ob Valeria nun trifft oder nicht, selbst wenn dies ein eher schwacher Angriff ist.

    Kaum hatte Melia sich halbwegs in die chaotische Gruppe eingefunden, mischten sich noch zwei jungen dazu. Der erste, der auf den Namen Hibike hörte ging sofort zu dem kleineren Jason hin und fragte geradeheraus nach dem was es mit dieser Wilderergeschichte auf sich hatte ; sofort wurde er von der weißhaarigen Jet zur Räson gezogen, auf den Mund gefallen war dieses Mädchen nicht, soviel stand fest. Kaum hatte sich die kleine Aneinanderreibung zwischen Jet und Hibike etwas gelegt, gesellte sich auch schon ein weiterer Junge dazu, der sich unter dem Namen "Ice" vorstellte, zu ihnen. Im Gegensatz zu dem direkten Hibike war dieser Junge sehr viel schüchterner und zurückhaltender, was ihn aber um einiges sympatischer machte.


    Kaum hatten sich die meisten vorgestellt, schon fragte ein gewisser brünetter Junge, ob er sich ihnen anschließen dürfe,...nicht dass sie die anderen kannte; selbst untereinander war das kleine Grüppchen sich noch fremd. Jet klärte ihn daraufhin ,in einer für sie wohl typischen, zynischen Art auf ; und warf selbst die Frage in den Raum, was nun jeder einzelner von ihnen tun würde. Was Melia anging, so wusste sie dies inzwischen "Also, es würde mich freuen, euch begleiten zu können" sie warf den anderen ein warmes Lächeln zu, als sie sah wie gut Ice mit ihrem und Lucys Pokémon auszukommen schien "ich reise jetzt schon so lange alleine, dass ich etwas nette Gesellschaft wirklich schätzen würde."

    Die Rothaarige biss sich heftig auf die Unterlippe, als sie die aufrüttelnden Worte dieser Frauenstimme hörte...ihre ganze Abneigung gegen ihren "Chef" schürte dies noch mehr, und dennoch war sie sich unsicher, ob sie nun Meuterei begehen wollte oder nicht...immerhin bezahlte er sie....moment! Seit wann war ihr Geld so wichtig?


    Was war heute nur los mit ihr? Schlafmangel? In ihrer Verwirrung streuten Flannery unsichere Worte das allseits berühmte Salz in die Wunde "Valeria!Sollen wir die Seiten wechseln?Sollen wir echt zu dem alten Schleimsack halten...?" die Worte des Mächens ließen ihre bereits enfachten Zweifel nur noch blatanter werden : sollte sie wirklich nur wegen Geld für so jemanden ihr Leben riskieren...und wer behauptete hier überhaupt die dort drüben seien die Bösen? Joe hätten sie ebenso gut töten können, stattdessen benutzten sie einfache Betäubungsgifte...ach sie wusste nicht was sie denken sollte!


    „Kommt schon, gebt euch einen Ruck!" hallten die Worte der Unbekannten erneut durch ihren Kopf; zwang sie zu neuen Überlegungen. Sie wusste nicht ob es der Schlafmangel, oder gar das Adrenalin war, dass ihr plötzlich die Errinerung an ihren Vater, nein, ihren Erzeuger vor Augen trieb.


    Schön und gut, gesehen hatte sie diesen Mann nie und dennoch...ein einziger Satz, den ihr ihre Tante einst mit vollem Ernst sagte, ließ ihre Zweifel wie eine Schwazpulverbombe explodieren "Valeria, versprich mir eines : werde nie wie dieser Tunichtgut von einem Piraten der für fünf Berry seinen besten Freund töten würde!" und tat sie nicht gerade etwas ebenso verwerfliches? Für Geld einen Despoten unterstützten?


    Mit einem Mal wichen die scharfen Klingen in den Körper der Frau zurück "Keine Chance "Dad", ich weigere mich so ein geldbesessener Räuber wie du zu werden!" plötlich ganz neuer Gesinnung wandte sie sich zu Flannery um "Na gut...ich werde mich dir anschließen...jetzt bleibt nur zu hoffen, dass dies keine Falle war..."


    OT: Ich hoffe dass dieser Sinneswandel jetzt nicht zu schnell kam...beziehungsweise dass ich es nicht mit der Dramatik übertrieben habe...

    So gut es ihre Augen erlaubten, beobachtete Valeria das Geschehen auf dem gegeüberliegenden Deck...obwohl ihre Nachtsicht arg zu wünschen übrig ließ, konnte die junge Wissenschaftlerin erkennen, dass sich wohl eine weitere Person ,der Größe nach wohl ein Mann, hatte sich in der Nähe der bereits Versammelten eingefunden.

    "Ich seh schon...die meinen es wohl ernst." mit einem betont ruhigen Schrittempo, das wohl bedrohlich und selbstsicher wirken sollte, schritt sie bis zur Reling, sodass sie den Unbekannten genau gegenüber stand; Flannery stand immer noch so dass sie vorerst vor Geschossen sicher war. Mit einem Fuß stellte Valeria sich auf das hölzerne Geländer , mit einer schnellen Handbewegung band sie sich ihren flatternden Kittel um die Hüften, sodass er sie bei dem nächsten Manöver nicht behindern würde

    "Also gut Ladys Und Gentlemen: Zeit für eine Drohgebärde à la Iron-Blade." Valeria verschränkte ihre Arme und im nächsten Moment ließ sie eine Reihe Klingen aus ihrem Körper sprießen, genau so, dass auch ihre zukünftigen Gegner es sehen konnten. Ihre Haltung sagte in diesem Moment nur eines aus : "An MIR kommt ihr nicht vorbei" Mit einem schon fast herausfordernden Blick sah sie auf das andere Schiff herüber "Kommt nur...wenn ihr denkt wir seien einfache Beute...dann habt ihr euch geschnitten , meine Lieben..."

    Ein dumpfes Geräusch ließ Valeria aufhorchen; und überhaupt : weshalb schoss Joe nicht? Mit einer bösen Vorahnung sah die Wissenschafterin hinter sich; diese bestätigte sich als sie Joes leblose Gestalt, wage am Boden erkennen konnte; sie musste noch leben, denn ein Schuss mit Patrone hätte einen ohrenbetäubenden Lärm verursacht. Also...Giftpfeile?


    Valeria war sich ob der Waffe des Feindes nicht umbedingt sicher, aber nun musste sie vermeiden, dass es den anderen ebenso erging "Kingsley!" polterte die Rothaarige in einem für sie ungewöhnlichen Ton "Verkriech dich mit dem Boss hinter der nächstbesten Kiste; wir habens mit Scharfschützen zu tun! Und du , Flannery, bleibst hinter mir!" Eines war klar, der Angriff stand kurz bevor. Dies wissend, ließ Valeria eine ihrer Hände zu einer der Sulfatampullen in ihrer Kitteltasche gleiten...jetzt musste sie vorallem ihre Ruhe bewahren...und dem Feind einen gebührenden Empfang bereiten...

    Valeria musste ebenfalls, wenn auch kaum hörbar schlucken, als Flannery den Ernst der Lage verkündete. Nun war es mehr als offensichtlich, dass ihnen die Besatzung des anderen Schiffes keineswegs freundlich gesonnen war, vermutlich würden sie jeden Augenblick mit einem Angriff rechnen müssen; doch voralledem mussten sie nun die Ruhe bewahren, brächen sie jetzt in Panik aus, tja dann gute Nacht!

    Zum Glück hatte die stoische Joe sich schnell einen neuen Plan zurechtgelegt ; demnach würde sie als...mehr oder weniger menschlicher Schutzschild fungieren, während Flannery ihr ,mit ihrer Nachtsicht die richtigen Anweisungen geben würde.

    "Wenn einer einen bessern Vorschlag hat, soll er ihn bitte so schnell wie möglcih vorlegen!"brachte Joe schlussendlich hervor, die Anspannung war nun auch aus ihrer sonst so ruhigen und gefassten Stimme zu hören. Valeria nickte schnell und stellte sich vorsichtshalber schon mal vor ihre Mitstreiter "Ich für meinen Teil habe keine Einwände den Schutzschild zu spielen, ein altes Gewehr fügt mir nur balue Flecken zu. Flannery, ich zähle auf dich!" den letzten Teil ihres Satzes sagte sie mit einem flüchtigen Blick zu dem Luchsmädchen herüber, umso zufriedener schien sie, als dieses nickte. Die Klingenfrau ließ ihre zu Klingen gewordenen Finger erneut aufknirschen "Das wäre wohl entschieden...sind wir alle bereit?"

    Valeria dachte kurz über den Plan nach , den Joe soeben geäußert hatte. Nachdenklich mümmelte sie an einem zur Klinge verwandelten Finger, was erneut leise, metallische Knirschlaute erzeugte. Jetzt, da die Anderen wussten, woran sie bei ihr waren, brauchte sie diese Angewohnheit nicht weiter zu verbergen. Sie ließ jeden Satz, den Joe soeben gesagt hatte noch einmal Revue passieren, bevor sie ihre Meinung dazu äußerte.


    "Ich bin soweit damit einverstanden...immerhin wäre es herzlich dumm das Schiff anzugreifen, bevor wir uns über die Identität der Besatzung bewusst sind." sie nickte kurz

    " Und...in der Tat bist du die einzige, die als Kundschafterin fungieren kann...wir anderen würden wie Bleiklötze untergehen...Enterhaken kommen momentan auch nicht in Frage, da diese ,zumindest in dieser Situation, zu auffällig sind, außerdem wäre ich die einzige, die Pistolenschüsse überleben könnte, sofern sie über einen fähigen Schützen verfügen." Offensichlich zufrieden mit dem Plan, schnalzte Valeria mit der Zunge. "Also ich würde sagen, wir handeln nach Joes Anweisungen, oder hat jemand vor Einspruch zu erheben?"

    "Wie wärs, wenn wir erstmal besprechen, was wir können? Ich habe Leuchtmunition, in deren grellen Licht ich trotzdem sehen kann, Säure, die dem Gegner oberflächlich Schmerzen bereitet und Sprengstoff, falls wir irgendwas zerstören müssten. Wie sieht es bei euch aus? Ich denke wir sitzen alle im selben Boot, da können wir ruhig mit offenen Karten spielen."Diesen Worten zufolge, wollte Joe, dass ihre Mitpassagiere sie über die ihrigen Kräfte aufklärten, die Situation schien es zu verlangen. Valeria musste zugeben, dass ihre schroffe Mitstreiterin Recht hatte, was dies anbelangte. Was hatte sie schon zu verlieren, falls sie ihre Teufelskräfte offenbarte? Solange sie nicht über die Reling geworden würde, war alles im Lot.


    "Nun, als Wissenschaftlerin, habe ich ein, zwei Chemikalien zur Hand : momentan trage ich fünf Reagenzgläser Eisensulfat bei mir, das stinkt bestialisch genug um einen ganzen Marinedampfer auszuräuchern" sie legte eine kurze Gesprächspause ein, doch die anderen drei merkten schnell, dass dies nicht alles war, als sie scharfe, blitzblanke Klingen aus der Unterseite ihrer schlanken Finger wachsen ließ. Sollten Kingsley und Joe dies nicht gesehen haben, so würde zumindeset, das stählerne Knirschen sie aufhorchen lassen

    "Oh und bevor ich vergesse es zu erwähnen :ich habe ebenfalls Teufelskräfte ; genauer gesagt habe ich von der Iron-Blade-Frucht gegessen, die eine Art menschliche Klinge aus mir machte." mit einem weiteren, seelenruhiegen Lächeln, versetzte die Wissenschaftlerin ihre Hand wieder in ihren Normalzustand zurück "Ansonsten habe ich nichts zu verbergen...wer hätte die Güte, als Nächster seine Fähigkeiten vorzustellen?"

    Dieser Anker war dann doch etwas gewichtiger, als Valeria gedacht hatte. Unter Mühen versuchte die Wissenschafterin den Metallkoloss aufzurichten, doch auf halbem Wege verließen sie stets ihre Kräfte und sie musste den schweren Anker wieder niederlegen "Hmm...ob die Iron-Blade hier nützlich sein könnte...? Nein, nein eher nicht, die Frucht erhöht meine Körperkraft zwar etwas, aber...für einen Anker ist es nicht ausreichend." die Rothaarige schnippte kurz mit den Fingern als ihr die in diesem Moment einfachste Lösung einfiel "Nun, dann werde ich eben Kingsley um Hilfe bitten, zu zweit müsste der Anker zu heben sein."

    Mit diesem Entschluss im Hinterkopf machte sich Valeria daran, den jungen Mann mit der Augenklappe auf dem immer noch fast vollkommen abgedunkelten Deck zu finden. Einen Moment huschte eine größere Silhouette in ihr Blickfeld...nein, das war eindeutig der Bürgermeister ; er hatte offensichtlich mehr...Körpervolumen als der Ex-Marinesoldat.


    Ihre weitere Suche war ebenfalls von wenig Erfolg gekrönt; obwohl ihre Augen sich inzwischen an das nächtliche Dunkel gewöhnt hatten, konnte sie ihn partout nicht finden. Sie wollte sich gerade zum hinteren Teil des Decks begeben, als sie endlich dessen Silhouette ausmachen konnte, als Joes Stimme, sie plötzlich zum Stehenbleiben brachte "Hey! Warte kurz..." rief diese. Fast wie auf Knopfdruck drehte sich Valeria zu der anderen Frau um "Ja bitte? "erkundigte sie sich mit einem ruhigen Lächeln "Wie kann ich dir helfen , Joe?"

    Gerade mal eine halbe Stunde hatte sie sich ausruhen können -früher hatte dieser Stümper von einem Bürgermeister sie ja nicht von der Leine gelassen- bis lautes Wolfsgeheul Valeria aus ihrem Dämmerschlaf riss "Wenn Wölfe jetzt schon auf offener See heulen...tja dann hat Mutter Natur mal wieder ihren exquisiten Sinn für Humor bewiesen! Oder unser lieber Herr Chef hat sich bei der Kursberechnung den Schnitzer der Jahrhunderts geleistet!" witzelte die rothaarige Wissenschaftlerin in Gedanken.


    Sie selbst konnte dem nächtlichen Lärm etwas belustigendes abgewinnen - der Bürgermeister war da jedoch anderer Meinung : hektisch und laut weckte er auch den letzten Mann...beziehungsweise : die letzte Frau an Bord auf.

    "Also wirklich" Valeria streckte sich, als sie sich von ihrer Schlafstätte erhob "dieses Jaulen hat doch das ganze Boot aufgeweckt, warum dieses lächerliche Kreischen?" fragte sie in den Raum hinein, mit unüberhörbaren Sarkasmus in ihrer Stimme. Schön und gut, der Mann hatte sie ja nicht mit Gewalt dazu gezwungen mit an Bord zu kommen (das hätte er, Valerias Meinung nach, nicht geschafft) und , ja, die Bezahlung war nicht zum Meckern, aber hieß das, dass er ihr sympathisch sein musste? Eher nicht.


    "Ach nee, was will Lord Alterchen denn JETZT schon wieder? Erst schickt er uns schlafen und jetzt sollen wir den ollen Anker versenken? Der weiß ja echt nicht was er will..." hörte sie Flannerys murmelnde Stimme. Das Luchsmädchen erhob sich widerwillig und ging als erste an Deck, wenn auch reichlich unmotiviert, wer hätte es ihr nach einer halben Stunde Schlaf schon verübelt?


    Neben Valeria hatte der Bürgermeister drei weitere dazu auserkoren ihm als Mannschaft zu dienen : eine schweigsame Frau , die sich selbst "Joe" nannte -Valeria hatte bis jetzt nicht mit ihr gesprochen- , Flannery - das quirlige Luchsmädchen mit den orangenen Haaren, dessen Herumgealbere diese Reise wenigstens etwas erträglicher machte, und einen jungen Ex-Marine der auf den Namen Kingsley hörte, und sich wohl etwa in Valerias Alter befand. Mit ihm hatte sie sich ebenfalls herzlich wenig unterhalten.


    Zudem hatte sie noch keinem verraten, dass sie über Teufelskräfte verfügte. Nachdem ihre, zugegeben recht brutale Kraft derart "freundlich" von ihren ehemaligen Nachbarn aufgenommen wurde, wählte sie sorgfältig aus, wem sie von der Iron-Blade erzählte. Der Bürgermeister wäre momentan der letzte, der dies von ihr erfahren würde.


    Immer noch etwas müde von dem stundenlangen Arbeiten stand sie nun ganz auf. Nachdem sie noch ein letztes mal herzhaft gähnte, warf sie sich ihren wohl behüteten Laborkitte um und trat den Weg an Deck an, ohne auf den letzten im Schlafraum verbliebenen zu warten. An Deck war es finster, stockfinster und nicht einmal die einzige, kleine Lampe schaffte Abhilfe. Zuerst sah Valeria überhaupt nichts; bis sie nach und nach die Umrisse von Flannery und Joe erkennen konnte, dennoch war ihre Sicht stark eingeschränkt, vielleicht lag es an ihrer furchtbaren Kurzsichtigkeit, die nicht einmal ihre Brille vollends kompensieren konnte...wohl eher nicht.


    "He, was sollen wir nochmal tun?" erneut machte Flannery lautstark auf sich aufmerksam "Na da ist ja jemand motiviert!" schoss es der Wissenschaftlerin durch den Kopf. Daraufhin folgte bloß Schweigen, vermutlich gab Joe der kleinen Orangehaarigen gerade ein Zeichen, aber Valeria konnte es nicht genau erkennen. "Ich bezieh dann mal beim Anker Stellung, gebt mir bitte ein Zeichen, solltet ihr fertig sein" Valeria verbesserte sich , kaum hatte sie ausgesprochen "Obwohl, ruft doch lieber; meine Sehstärke ist der eines Maulwurfs gleich!" fügte die Wissenschaftlerin noch hinzu, als sie sich zum Anker hinbewegte.

    Melia wurde schon etwas wohler, als sich die Weißhaarige ihr,wenn auch etwas schroff, als Jet vorstellte "Jet? Ist das jetzt ihr echter Name oder ein Kürzel..hmm, wäre wohl etwas unhöflich sie das jetzt zu fragen" dachte sie sich als sie den kurzen Namen hörte, doch es beschäftigte sie - im Moment - nicht weiter. Eher war Melia darüber verwundert, dass der blonde Junge nicht zu wissen schien ,weshalb heute ein Fest stattfindet. Nachdem Melia es ihm so gut wie möglich erklärt hatte, und noch einmal nachhakte weshalb er nichts von dem Fest wusste ließ Jet fast die gleiche Frage folgen. Ein weiteres Mädchen schien dies ziemlich ulkig zu finden, da sie ebenfalls in dem Moment danach fragte. Das Mädchen mit den langen, dunkelblonden Haaren konnte daraufhin ein herzhaftes Lachen nicht zurückhalten.


    Kurz darauf stellte sich auch dieses Mädchen vor - Lucy hieß sie. Als Lucys Pokémon, ein Evoli, zu Melias Endivie herübergelaufen war, und es -aus Neugier?-beschnupperte, ließ Fiore ein freudiges "Endivie!" hören. Dies bemerkte auch Lucy, sie schien ganz angetan von dem kleinen Pflanzenpokémon zu sein, als sie mit freudiger Miene sprach, dass sie Endivie als Starter gewählt hätte, hätte ihre Mutter ihr nicht Evoli zum Geschenk gemacht. Melia lächelte ebenfalls "Freut mich dass du sie süß findest" sagte sie mit einem Blick zu ihrem kleinen Endivie hin "Sie heißt übrigens Fiore!" in Sachen Evoli schien sie auch Lucys Meinung zu teilen "Ja, Evoli ist echt toll, vor allem wenn es sich zu Folipurba entwickelt. Dort wo ich herkomme gibt es leider keine wilden Evolis, deshalb konnte ich bis jetzt keins fangen." erwiderte sie Lucys Worte mit einem Lächeln.

    Zunächst erntete Melia von allen Beteiligten verdutzte Blicke , als sie geradeheraus nach dem Geschehenen fragte. Einen Moment dachte sie schon daran, dass es besser wäre sich einfach entschuldigen, vor allem da der Schwarzblonde und das Mädchen mit den stechenden , roten Augen nicht gerade einen sehr freundlichen Eindruck auf sie machten. Zum Glück bekam sie von dem jüngsten der Gruppe die Antworten die sie suchte. Demnach hatten er und die grimmig aussehende Weißhaarige die beiden Männer, die sich als Pokémondiebe entpuppten gestellt, als diese ein Mogelbaum entführen wollten. Dazu opferten die beiden finsteren Gestalten sogar eines ihrer Pokémon ; bevor der älteste der Gruppe, ein junger Künstler sie mit seinem Webarak aufhielt. Melia warf der geschlossenen Tür, hinter der wohl gerade beide Wilderer verhört wurden, einen flüchtigen Blick zu "Das eigene Pokémon verletzt zurücklassen...und das nur des Geldes wegen...diesen Kerlen sollte man die Pokémon abnehmen!" Melias Gedankengang wurde unterbrochen , als der blonde Junge sie nach ihrem Namen...und dem Fest fragte.


    "Naja, das Fest wird, soweit ich weiß, jedes Jahr hier im Großmoor abgehalten. Ob es nun einen wirklichen Anlass dazu gibt weiß ich jetzt nicht direkt." sie hielt dem Jungen ihre Hand zur Begrüßung hin "Ich heiße übrigens Melia , Melia Aaarden ; freut mich dich und deine Freunde kennenzulernen."

    Langsam neigte der Tag sich seinem Ende zu, der Himmel über dem Großmoor hatte inzwischen einen leichten, roten Unterton angenommen; der Abend war also nicht mehr weit. Es war ein entspannter Tag für Melia gewesen : ohne den üblichen Stress, dem man als Trainer täglich ausgesetzt ist, konnte sie über das Fest flanieren; und mal ganz nebenbei deckte sich die junge Trainerin mit kleinen Souvenirs ein. Gegen Mittag ließ ein schrilles, kreischendes Geräusch sie aufschrecken , eine Kreideschrei-Attacke, doch Melia schenkte dem keine weitere Beachtung. Das waren wohl ein paar Heißsporne, die sich nicht an das Kampfverbot halten wollten, da hielt sie sich lieber dezent heraus ; selbst als weitere, offensichtliche Kampfgeräusche folgten, zog sie es vor ihren "freien Tag" zu genießen.


    Gegen Abend jedoch wurde das eben noch bunte und laute Treiben immer ruhiger und gemächlicher. Die blonde Trainerin hatte mitsamt ihrem Endivie auf einer der weniger Sitzbänke Platz bezogen; Pokémon und Trainer mümmelten an den letzten Beeren aus der vorhin noch bis oben hin gefülten Schüssel. Melia sah sofort zu ihrem Endivie , Fiore, herab, als sie eine Art müden Seufzer von dem Pokémon hörte "Ja, ich habe auch so langsam genug von dem ganzen Tralala." sie warf Fiore ein aufmunterndes Lächeln zu "Sollen wir so langsam gehen?" Auf den Vorschlah ihrer Trainerin antwortete Fiore mit einem fröhlichen lang gezogenen "Endiviiiiieeee!". Plötlich wieder im vollen Besitz ihrer Lebensgeister, trottete das kleine Pokémon ihrer Trainerin hinterher, Richtung Ausgang.


    Kaum war Melia in den Eingangsbereich des Großmoors eingetreten, wurden sie und ihr Endivie Zeuge einer für Außenstehende bizarren Situation : ein kreuz und quer zusammengewürfeltes Grüppchen führte dem zuständigen Ranger zwei dunkel gekleidete, zwielichtig aussehende Männer vor. Melia verstand nicht genau, über was geredet wurde, nur dass es um Wilderei ging, so nahm sie sich ein bisschen Zeit, sich die kleine Gruppe genauer anzusehen.


    Zunächst viel ihr das kleinste Mitglied ins Auge ; ein noch recht kleiner Junge, so um die zwölf Jahre, mit stacheligen, blonden Haaren und freundlichen, blauen Augen. Ein paar Schrittlängen neben ihm stand ein sehr schlankes junges Mädchen : ihre Haare trug sie sehr lang, ihre Augen waren von einem tiefen Olivgrün, sie wirkte insgeheim ruhiger als der aufgekratzte Junge. Unter den jungen Trainern konnte sie zwei etwas grimmiger wirkende Gestalten bemerken. Zum einen eine junge Frau , die etwas größer als Melia war, mit stacheligem, silberweißem Haar und katzenhaften, roten Augen. Hin und wieder ließ dieses Mädchen sarkastische Kommentare los. Der Junge neben ihr fiel insbesondere durch seine zweifarbigen Haare auf; auch sein Tonfall triefte vor absichtlicher Ironie. Diese recht farbenfrohe Zusammenkunft wurde von einem jungen Mann begleitet der, soweit sie verstehen konnte , eines seiner Pokémon gestohlen bekam.


    Die ganze Zeit über hatte Melia das Geschehen nun beobachtet, bis sie sich letztendlich ein Herz fasste : nachdem der Ranger die beiden Männer ins Nebenzimer abgeführt hatte , ging sie schlussendlich auf die Jugendlichen zu "Entschuldigung!" begann sie "Ist irgendetwas passiert?" Melia deutete auf die Zimmertür hinter der die drei Männer gerade verschwunden waren.

    Sinnoh-3


    Ich würde mich auch gerne fürs RPG anmelden.


    Name : Melia Aarden
    Geschlecht : weiblich
    Alter : 18
    Aussehen :


    Melia ist eine junge Frau mit langen, rotblonden Haaren und grünen Augen. Sie trägt ihr Haar meist offen, nur manchmal bindet sie es zu einem geflochtenen Zopf zusammen. Ihre Haut ist sehr hell und empfindlich, dazu hat sie auf den Wangenkochen viele Sommerprossen; auf ihren Armen finden sich ebenfalls einzelne goldbraune Punkte. Ihr Herzförmiges Gesicht mit den großen Augen und dem fast immer lächelnden Mund lässt sie freundlich und warmherzig wirken. Ihre Kleidung ist locker und bequem : sie trägt eine lange, erbsengrüne Tunika , die mit zahlreichen dunkel- und hellgrünen Glasperlen bestickt ist; ihren Hals ziert eine einfache Lederkette mit einem dunkelgrauem Stein als Anhänger. Unter ihrem Oberteil trägt sie sehr kurze , weiße Shorts, die fast komplett von ihrer Tunkia verdeckt werden. So kann man ihren Gürtel mit den daran befestigten Pokébällen nicht erkennen. Ihr Schuhwerk besteht aus einfachen, braunen Wildlederstiefeletten ohne Absatz. Dazu hat sie noch eine braune Umhängetasche mit bunten Fransen bei sich. Sie ist 167 Zentimeter groß und wiegt 53 Kilo , also weder zu dünn noch korpulent.


    Eigenschaften: Melia ist eine freundliche und hilfsbereite Person, die nicht viel von Rivalitätsdenken und Zickenkriegen hält ; mit achtzehn Jahren ist sie schlichtweg reifer und mehr mit sich selbst im Reinen als so mancher jüngerer Trainer. Jedoch kann sie recht ungemütlich werden, wenn sie einen ihrer seltenen Wutanfälle hat. In diesem Fall wirft sie ihrem "Opfer" so manche verletzenden Dinge an den Kopf, die sie oft im Nachhinein bereut. Gegenüber ihren Pokémon ist sie sehr sanftmütig und nett ; schon ans mütterliche grenzend. Umso mehr widert es sie an, wenn Jemand seine Pokémon schlecht behandeln sollte...siehe "Wutanfälle"...


    Beschreibung/Geschichte : Ursprünglich stammt Melia aus Viola City in Johto. In der kleinen Stadt lebte sie bis zu ihrem fünfzehnten Lebensjahr. In dieser Zeit fing sie sich ein wildes Endivie, das inzwischen zu ihrem engsten Parter geworden ist. Obwohl ihre Eltern ihre Bedenken hatten, ließen sie ihre Tochter auf eine Reise durch Johto aufbrechen. Melia hatte sich in den Kopf gesetzt der Champ zu werden und nichts konnte die Meinung des Teenagers ändern. So sammelte sie nach langem und ausgiebigen Training den Flügelorden und den Insektorden der Johto-Liga. Weiter kam sie jedoch nicht, da ihre Eltern entschieden hatten , nach Sinnoh zu ziehen. Widerwillig fügte Melia sich, hatte sie denn eine Wahl? Also wurde das kleine Dorf Flori bald ihr neues zu Hause. Melia gewöhnte sich schneller ein als gedacht : sie liebt Blumen, und Flori quillt geradezu über von Pflanzen aller Arten. Als sie siebzehn Jahre alt wurde, packte das Fernweh sie wieder ; dann würde sie eben die Orden von Sinnoh sammeln. Da die junge Frau inzwischen älter und reifer geworden war, ließen ihre Eltern sie ohne größere Nörgeleien gehen. Während ihrer neuen Reise fing sie sich bereits ein Jurob und ein Trasla; Orden hat sie in der neuen Region noch keine gesammelt.


    Pokémon :


    • Endivie ("Fiore"/weiblich): In Sachen Charakter ist dieses Endivie fast genau wie seine Trainerin : warmhezig und besonnen -Attacken : Tackle, Rasierblatt, Synthese, Giftpuder. Level 20
    • Trasla ("Blanche"/ weiblich/shiny) : Blanche ist eher schweigsam und schüchtern; im Kampf legt sie ihre Zurückhaltung jedoch ab -Attacken : Konfusion , Doppelteam, Zauberblatt ,Gedankengut. Level : 15
    • Jurob ("Juu"/männlich): Ein fröhliches und energiegeladenes. Melia kommt mit ihm klar, aber Fremde könnten mit ihm überfordert sein. -Attacken: Kopfnuss, Eissturm,Wasserring , Eissplitter Level : 18


    Spezialisierung : Battler (Auch wenn man es ihr nicht umbedingt ansieht...)


    So...vorzugsweise wäre ich in Sinnoh unterwegs .

    Ich würde mich ebenfalls gerne anmelden


    Name : Valeria


    Charafarbe : Ich würde dann die hier nehmen.


    Alter : 24


    Geschlecht : weiblich


    Aussehen :

    Valeria ist eine durch und durch erwachsen aussehende Frau mit einem ovalen Gesicht, auf dessen linker Seite ein Narbe über das Augenlied, die Wange und bis zum Schlüsselbein verläuft. Die Nähte sind immer noch klar sichtbar. Sie trägt ihr tiefrotes, leicht gewelltes Haar als unordentliche Hochsteckfrisur, einige der Strähnen fallen frei in ihr Gesicht; auf der linken Seite überdeckt eine Strähne ihr linkes Auge halb. Ihre Augen haben ebenfalls einen dunklen Rotton und liegen hinter den dicken, runden Gläsern ihrer rahmenlosen Brille, die sie wegen ihrer starken Sehschwäche tragen muss. Ihre Kleidung mag auf Manche recht seltsam wirken : einerseits trägt sie einen langen, weißen Laborkittel, der ihr auf den ersten Blick eine seriöse Ausstrahlung, andererseits ist die Kleidung darunter ganz und gar nicht der Laborkleidung entsprechend. Unter ihrem Kittel trägt Valeria eine graublaue Dreiviertelhose deren breite Hosenbeine sich am Knie zu eng anliegenden Bündchen verengen. Zudem ist die Beinkleidung auf den Seiten fast bis zur Hüfte offen. Auf den Hüften trägt sie einen breiten, flaschengrünen Gürtel an dem mehrere kleine Taschen und Reagenzgläser befestigt sind. Ihr Schwarzbraunes Oberteil ist rückenfrei, da sie so mehr Fläche hat um ihre Teufelskräfte zu nutzen. Der lange, rote Schal um ihren Hals vollendet die etwas befremdliche Wirkung ihrer Kleidung. Ansonsten trägt sie weiße Sandalen mit hohen Absätzen , ein paar schlichter,goldener Ohrringe, und eine Kette mit einem einfachen Medaillon.

    Sie ist 1 Meter 70 groß und wiegt 58 Kilogramm.


    Teufelsfrucht : Iron-blade-Frucht.Trotz ihrer Stahlhaut sind Angriife mit stumpfen Waffen wie zum Beispiel einem Hammer immer noch äußerst schmerzhaft für sie, ein kräftiger Hammerschlag auf den Kopf könnte sie nach wie vor töten . Je nach Pistolenart kann Munition von ihr abprallen, hinterlässt dann aber üble Blutergüsse.


    Mutationsstufen : Nicht vorhanden, da ihre Kräfte zum Paramecia-Typ gehören.


    Waffe : einige simple Chemikalien, die sie eher zur Ablenkung verwendet. Da sie weder Talent für Schwertkampf, noch für irgendwelche Distanzwaffen hat, beruft sie sich auf ihre wissenschaftlichen Kentnisse.


    Attacken :
    -Skalpell : Valeria bildet scharfe Klingen an den Unterseiten ihrer Finger, mit denen sie entweder zuschlägt-oder sticht.Selten tödlich und ein eher mittelprächtiger Angriff.
    -Guillotine : Der Bereich unterm Knie von Valerias linken Bein wird zur Klinge; sie führt einen heftigen Tritt von oben nach unten aus.Eine einfache Technik mit durchschnittlicher Durchschlagskraft.
    -Sulfat-Ampulle : Eisensulfat-die Stinkbombe unter den Chemikalien. Bei diesem Ablenkungsmanöver schleudert Valeria ein vorher präpariertes Reagenzglas dieser Substanz auf den Gegner. Der austretende Schwefeldampf stinkt derart bestialisch, dass der Gegner erst einmal abgelenkt ist, und Valeria die Chance zum Angriff gibt. Erfahrenere Kämpfer werden sich von diesem Taschenspielertrick jedoch nicht aus der Fassung bringen lassen.



    Charakter : Auf den ersten Blick wirkt sie freundlich, vielleicht ein wenig schrullig. Beide dieser Merkmale treffen auf sie zu, doch Valerias Persönlichkeit hat mehrere Facetten. Dazu gehört auch ihr ausgeprägter Hang zu schwarzem, makabren Humor. Auch sagt sie oft eigentlich absotoßende Dinge à la "Eingeweide herausreißen" mit einem absolut unpassenden, fröhlichen Gesichtsausdruck. Wie es sich für eine Wissenschaftlerin gehört ist sie sehr intelligent, jedoch benimmt sie sich gerne albern um dies zu überspielen. Seltsam ist auch wie unberechenbar ihre Launen sind: ständi schaltet sie von lustig auf ernst; mehr oder weniger reizbar. Ihre Kollegen und Freunde schätzt sie jedoch, allerdings liebt sie es diese mit kleinen Sticheleien aufzuziehen.


    Interessen : Alles was mit einem Bereich der Wissenschaft verbunden ist, faszinert sie.


    Beruf : Wissenschaftlerin.


    Herkunft : Bergdorf auf der Norddracheninsel.


    Kopfgeld : Bisher noch keines.


    Biographie : Valeria wurde auf der schroffen Norddracheninsel geboren. Ihr Vater, seines Zeichens Pirat, verlies ihre Mutter, als sie noch nicht einmal auf der Welt war, für ihn war seine Freiheit wichtiger als eine Frau.Der junge Seeräuber war lediglich auf der Durchreise,also kümmerte es ihn herlich wenig dass sie ein Kind von ihm erwartete. Bis zu ihrem achten Lebensjahr zog die junge Mutter sie nur mit Unterstützung ihrer Schwester auf. Kurz darauf verstarb Valerias Mutter bei einem Erdrutsch. Ihre Tante nahm das Mädchen nach diesem Schiksalsschlag bei sich auf. Da ihre Tante, Xanthippe, eine versierte Wissenschaftlerin war, erhielt Valeria ihr gesamtes Wissen von ihr. Aus den verstaubten Büchern im Haus ihrer Tante lernte Valeria mehr als jedes Mädchen in ihrem Alter zu Träumen gewagt hätte. Da Xanthippe im kleinen Bergdorf ohnehin als sonderbare Gestalt galt, wurde ihrer Nichte die gleiche Behandlung entgegengebracht. Da keiner der Dorfbewohner sich so recht für sie interessierte, war ihre Tante ihre einzige Bezugsperson. So verbrachte Valeria die kommenden Acht Jahre drinnen, mit den Wissenschaftsbüchern ihrer Tante, bis der plötzliche Erhalt ihrer Teufelskräfte sie zwang , die Insel zu verlassen.




    Edit : So, ich hoffe dass es nun akzeptabel ist.