Unratütox: weil es nervt absolut unnötig ist und aussieht wie ein Abfallsack, jetzt ehrlich, wer will schon ein pokemon, das aussieht wie ein abfallsack (und vermutlich auch so riecht xD) nebenbei tönt dessen namen irgenwie Türkisch oder was weiss ich...
Naja, wenn du dir mal das Wort genau ansiehst, es besteht aus Unratütox (ein nicht so gebräuchliches Wort für Müll oder Abfall), Unratütox (so viel wie Tüte, in diesem Fall MüllTüte) und Unratütox (Tox, Toxin= Gift). Bing bing bing! :D
Aber es stimmt, im Endeffekt ist es ein weiteres lahmes Etwas...
Womit ich hier mal absolut nicht übereinstimme ist, das Karpador unnötig oder sinnlos ist.
Bevor man überhaupt behauptet, dass irgendetwas unnötig/überflüssig/sinnlos ist, sollte man sich mal die Definition und Bedeutung der Worte ansehen und fallspezifisch klassifizieren. *fachschwafel, fachschwafel* ;)
Also, da Karpador ein Poki der First Generation ist, ist es eines, was ganz zuerst miterfunden wurde. Am Anfang haben sich die Entwickler gedacht: "Hmm, welche Pokemon könnten im Spiel einen Sinn machen? Was sollen sie draufhaben?" und in diesem Zuge ist auch Karpador mitentstanden. "Warum?" fragt man sich eventuell, wenn man nie in den Genuss der alten Spiele kam (oder sie erst spielte, nachdem man schon neuere Generationen kennengelernt hat).
Ist also ganz einfach: Irgendwer MUSS am Ende der Nahrungskette stehen. Die ersten Spiele basierten noch ein wenig mehr auf der Logik unserer realen Welt.
Was ist sinnlos daran, nicht alle gleich stark sein zu lassen?! Wenn alle Pokis stark wären, würde das Spiel doch gar keinen SINN mehr ergeben. Karpador ist da eben ein Extrem.
Außerdem sorgte es für Erstaunen, wenn Karpador sich entwickelte. Wahrscheinlich wollte die Pokemon Company die Spieler auch einfach ein wenig vergackeiern. Garados war neben Mewto eines der stärksten Pokemon der 1. Generation.
Karpador ist einfach nur das Beispiel für den American Dream. Vom Tellerwäscher Karpador zum Millionär Garados.
Man sollte sich im Spiel eben auch anstrengen, an sein (total schwaches) Karpador trotzdem glauben und dann mit einem Garados dafür belohnt werden.
War die Idee von Pokemon nicht ursprünglich, dass man eine Freundschaft zu ihnen aufbaut, anstatt das Motto "Nur die Harten kommen in den Garten" zu befolgen?! Wer so denkt, ist keinesfalls besser als die ganzen "bösen" Teams, gegen die ihr im Spiel antreten sollt (und die ihr in der Regel nicht ausstehen könnt), also regt euch nicht so darüber auf.
Es ist nur ein Ausgleich für so viele starke Pokemon. schwach<normal<stark.
Ich bin sogar dafür, dass noch weitere "schwache" Pokemon entwickelt werden, damit dieses System ein wenig mehr ausgeglichen werden kann. Es bringt doch nichts, immer mehr "normale" bis "starke" Pokemon zu entwickeln, davon gibt es schon sehr viele. Es macht ja beispielsweise auch kaum einen Unterschied, ein Goldini, ein Seeper, ein Barschuft oder ein Baldorfisch in den Kampf zu schicken. Und das ist öde, wenn es so vollkommen random ist, welches man benutzt.
Danke. *verbeug* 8-)
EDIT: Ich kann den Usern Scaro und Gucky nur zustimmen. Wer würde es schon vermasseln, ein starkes Pokemon zu trainieren? Das ist keine Kunst. Ein schwaches Pokemon zu leveln ist da schon eher die Aufgabe. Übrigens: Schon mal davon gehört, dass man ein Pokemon in der 1. Runde austauschen kann, ohne dass es dabei zu Schaden kommt, und trotzdem EP erhält? Oder einen EP-Teiler verwendet?!
Pokemon in Kampfmaschinen zu verwandeln, das ist auch so ne Sache. Wenn es nur noch darum geht, dass sie einen Gegner möglichst schnell "plattmachen". Selbst würde man natürlich nie an einem Kampf teilnehmen. Wer würde sich schon prügeln, und dann auch noch für gar nichts? Diese Einstellung erinnert mich sehr an Hahnenkämpfe.
Fast jeder hasst die Teams, aber keiner bemerkt, dass er selbst der Schlimmste aller Rüpel ist...