Beiträge von Alaiya

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Wenn man über Jahre ein bestimmtes Bild einer Figur hat und dann auf einmal kommt so eine Computerfigur und will den Platz einnehmen, dann passt das nicht.


    Das, mein lieber Rick, zeigt dein Problem: Egozentrik.
    Diese neuen Serien wollen nicht dich ansprechen. Die Macher dieser Serie interessieren sich keinen Deut für dich oder prinzipiell überhaupt einmal für irgendjemanden, der mit einer der Serien aufgewachsen ist. Die Macher dieser Serien, machen diese Serien für Kinder. Kinder, die sich die alten Sachen aufgrund der Grafik nicht mehr ansehen würden.
    Und damit sind wohlgemerkt echte Kinder gemeint - nicht Erwachsene, die sich weigern ihre Kindheit hinter sich zu lassen.


    Das einzige, was man an den jeweiligen Produktionen, die du nennst, objektiv kritisieren kann, sind das geringe Production-Value bei den deutschsprachigen Produktionen und die Tatsache, dass es Michael Bay ist bei dem TMNT-Film-Remake.
    Aber ersteres ist halt ein allgemeines Problem deutscher Produktionen: Hier wird das Geld nicht für Kinderproduktionen zur Verfügung gestellt.
    Und zweiteres ist eben Michael Bay und macht Geld. Egal wie dumm es ist.



    Zur Allgemeinen Entwicklung des Kinderprogramms in Deutschland ist übrigens dieser Thread gedacht, wo im Startpost auch tatsächliche Fakten aus Umfragen und Studien eingebaut sind *hust*

    Also ich denke vorrangig an Blumen, Käse und den sehr schönen Hafen, wenn ich an Amsterdam denke. O.õ


    Mal ehrlich:
    All die Argumente, die "dagegen" genannt werden, kann man auch leicht FÜR die Legalisierung verwenden.
    Leute kiffen zu viel oder zu oft -> Mangelnde Aufklärung -> Aufklärung wäre bei Legalisierung automatisch ein Thema
    Leute kommen durch kiffen in falsche Kreise -> Sowieso nur ein Argument für die Legalisierung
    Schadstoffe in Joints -> Legalisierung würde Kontrollen auf Sauberkeit und dahingehende Gesetze mit sich bringen

    Wenn sich einer umbringen will, lässt du ihn sich ja auch nicht von der Klippe stürzen, nur weil er dir oder anderen nicht schadet.


    Dass du das nicht tust hat aber eher damit zu tun, dass du nicht mit ansehen willst, wie jemand stirbt. Selbstmord ist in Deutschland - anders als in anderen Ländern - nicht verboten.
    Davon einmal abgesehen: Cannabis ist nicht tödlich, noch ist es besonders schädlich - solange man es mit der Dosierung nicht übertreibt. Es gab erst letztens eine Studie, laut der, wenn ich jetzt nicht komplett irre, 2 von 1000 oder 10 000 Cannabis-Konsumenten sterben - und diese dann wohl, weil sie sich so eine Überdosis geben, dass irgendwelche Gefäße sich zu sehr weiten. Die wenigsten anderen Konsumenten tragen irgendeinen Schaden davon.


    Einfach gesagt: Alkohol ist schädlicher. Nikotin (und speziell Zigaretten) sind schädlicher. Fett ist schädlicher. Zucker ist schädlicher. Kopfschmerztabletten sind schädlicher.
    Und dann schau einmal, was davon alles erlaubt ist - und was davon sogar für jeden Menschen frei zugänglich ist.

    Wo und wann kamen denn die Ursprünge der Wächter, sofern die Frage gestattet ist? Das würde mich bei Bunnymund, Sandy und Tooth ebenfalls interessieren.


    Wann genau lässt sich schwer feststellen, aber vor ein paar Hundert Jahren war es schon.
    Das ganze begann mit dem Untergang des goldenen Zeitalters - einer Zeit als eine Tsarenfamilie über das All herrschte und Frieden und Träume bewachte. Einer ihrer höchsten Soldaten war Kozmotis Pitchiner, der das Herr der Mondtsaren erfolgreich in den Kampf gegen die Fearlinge anführte und sich es danach zur Aufgabe machte, das Universum vor ihnen zu beschützen, indem er Tag und Nacht das für sie gebaute Gefängnis bewachte. Dafür musste er jedoch seine Tochter zurück lassen. So schafften es die Fearlinge irgendwann ihn reinzulegen. Indem sie die Stimme seiner Tochter immitierten lockten sie ihn in das Gefängnis hinein und verschlangen ihn, so dass aus ihm Pitch wurde, der loszog um die Tsarenfamilie zu vernichten.
    Während er Vater und Mutter umbrachte, konnten diese ihren Sohn retten, indem sie ihn in einem Raumschiff entkommen ließen. Dieses landete schließlich auf dem Mond, wo der junge Tsar aufwuchs und bald als der "Mann im Mond" bekannt wurde.
    Der Leibwächter des Prinzen - Nightlight - schaffte es mit seinem Speer Pitch zu versiegeln, indem er seine eigene Existenz mit dem Speer vereinte.
    Doch auch jemand anderes war von den Fearlingen und Pitch betroffen: Sanderson Mansnoozie, der früher auf einer Sternschnuppe durch die Galaxie reiste, um Träume zu verteilen. Er wurde von den Fearlingen angegriffen und musste auf der Erde zu Notlanden, wobei seine Sternschnuppe zu einer Insel aus Sand wurde. Er schlief für viele, viele Jahre und als er aufwachte merkte er, dass viele Kinder der Welt, auf der er nun war, Albträume hatten. So verteilte er den Sand seiner Sternschnuppe als Schlafsand, um gute Träume zu bringen. Der Mann im Mond nahm Kontakt mit ihm auf und machte ihm zum ersten Hüter der Kindheit.
    Viele, viele Jahre später löste sich der Speer Nightlights aus Pitchs Herz und Pitch entkam. Zur selben Zeit suchte der Kosake North nach Schätzen, als ihm eine Vision von einem unvorstellbaren Schatz der in einem Wald verborgen war, berichtete. Doch im Wald fand er Ombric, einen alten Magier, der das Talent des jungen Kämpfers für Magie erkannte und ihn in dieser unterrichtete. North freundete sich mit den Kindern des magischen Dorfes, besonders mit der Jungen Waise Katherine an, und freute sich daran diesen Geschenke zu machen.
    Doch sie wurden bald von Pitch angegriffen und Katherine, Ombric und North brachen zum Nordpol auf, da sie von einem Kloster, das mit dem Mann im Mond in Verbindung stand, wussten. Dort gab man North den Säbel des Tsaren und ernannte ihn zum Wächter und sie brachen auf, um andere Wächter zu suchen.
    So fanden sie auch E. Aster Bunnymund, ein Wesen aus einer uralten Zeit, das außerhalb von Raum und Zeit existiert und mitgeholfen hat, die Welt zu erschaffen - wobei er besonders auf Australien sehr stolz war (wegen der Eiförmigen Form xD) - der sich trotz eines Eides sich nicht in die Belange der Welt einzumischen ihnen schließlich anschloss.
    Und auf Toothiana, ein junges Mädchen, dessen Eltern ein rechtschaffender Mann und eine der geflügelten Frauen von Punjab waren. Ihre Mutter konnte ihre Flügel verstecken, doch als Toothiana Flügel wuchsen, war ihr dies nicht möglich und die Menschen wollten sie fangen und töten. Ihre Eltern opferten sich für sie und sie wurde schließlich von den Tieren des Waldes aufgezogen. Während sie fortan Erwachsenen Menschen misstraute, spielte sie mit den Kindern und schenkte ihnen Kleinigkeiten aus dem Wald im Tausch gegen die Milchzähne. Als ihr der erste Milchzahn des Tsar Lunar in die Hände fiel, gewann sie dadurch die Fähigkeit sich selbst zu vervielfältigen (die Mini-Feen) und schloss sich schließlich den Hütern an.


    Neben den vieren gab es übrigens noch weitere Wächter:
    Katherine - Die später "Mutter Gans" wurde.
    Ombric der Weise.
    Und die Tochter von Pitch, die zu "Mutter Natur" wurde.


    (Informationen alle aus den Büchern von William Joyce, auf denen das ganze beruht :D)


    Wobei ich letztens einige Statements zu den Begründungen des Komitees zu lesen gemeint habe, dass viele einfach mitgewählt haben und teilweise sogar keinen einzigen der Filme gesehen haben. Ich müsste aber mal nachsehen, wie das jetzt nochmal genau war, ich erinnere mich da nicht so genau.


    Ja, das könnte in diesem Thread gewesen sein ;)
    Und ja, das ist ja aber genau das Problem hier: Pixar und Disney gewinnen die Awards Jahr um Jahr, einfach nur weil "Pixar" oder "Disney" draufsteht. Nicht etwa weil die Filme die jeweils besten Animationsfilme sind. Ich meine HTTYD und KFP2 hätten definitiv den jeweiligen Oscar verdient - haben ihn aber eben genau deswegen nicht bekommen. Und gerade bei HTTYD, der gegen Toy Story 3 lief (ein Film mit unglaublich vielen Plotholes), war es verdammt ärgerlich. Gut, KPF2 hat gegen Rango verloren, der allein von der Animation selbst sicher der bessere Film war - story ist wiederum ein anderer Aspekt. Aber gut, da konnte man es zumindest verstehen.
    Dennoch: Dreamworks wurde sehr, sehr oft des Awardes beraubt, ohne dass die Leute, die für den jeweiligen Film nicht gestimmt hben, diesen auch nur gesehen hätten - und das ist verdammt schade.

    Yay, wir haben Cure Honeys Verwandlungssequenz <3


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    Definitiv eine der energetischsten PreCure Verwandlungen soweit. Ich finde es vor allem auch schön, dass sie sich von den Bewegungen her sehr von Lovely und Princess unterscheidet :D Das sorgt für etwas Abwechselung.


    Und dann haben wir noch ihren Finisher. Normal würde ich den nun nicht posten, aber...


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    FUCK, das Ding ist sooooooo herrlich OVER THE TOP! RIESIGER Kleeblatt-Meteor! What the Fuuuuuuuck?! *lachend über den Boden kuller* Einfach nur zu geil!
    Ich meine, bitte! Epischer geht es nun wirklich nicht.
    Die können sich das spätere Gruppen Powerup für die Serie gleich stecken - lieber Honey Kleeblatt Meteoriten schmeißen! xD"


    Kurz gefasst: Auch wenn es leider mal wieder eher weniger direkten Kampf in dieser Folge gab, war es doch wieder eine sehr, sehr schöne Folge und es war tatsächlich nett - auch wenn irgendwie nun viele Staffeln irgendeine "Erntefolge" hatten - das tatsächlich ausführlicher animiert zu sehen ^-^ Weil meistens machen sie es ja doch in Standbildern.
    Oh, und es war mal schön Probleme bezüglich des PreCure Schuhwerks zu sehen.


    Was mich allerdings ein wenig überrascht/verwirrt, weil es in der ursprünglichen Beschreibung doch etwas anders klang: Honey hat ihre Kräfte doch von Blue bekommen.
    Das macht ja meine "Blue ist eigentlich der Bösewicht und sie bekommen später noch einen anderen Gott" Theorie ein wenig kaputt. :( Aber gut, schauen wir erst einmal, was die nächsten Folgen so bringen ^^
    Aber nett, dass ein wenig erklärt wurde, was ein Mädchen zur PreCure geht, und was es mit den "Murmeln" auf sich hatte - also war das nicht nur so eine Sonderregel für Megumi.
    Was mir übrigens aufgefallen ist: Das Mädchen, dass da als Beispiel gezeigt wurde, erinnert mich sehr an das Mädchen, dass wir im Vorspann sich in Queen Mirage verwandeln/überblendet.
    Und was mit ihr ist, wurde ja auch am Rande angedeutet. Sehr schön ^^


    Also alles in allem wieder eine sehr schöne Folge.
    Die nächste Folge ist ja wieder eine übliche "Mädchen ist nicht gut in der Schule/Schule leidet unter dem PreCure Darsein." Dafür: Baseball! Wuhu!



    Soweit freue ich mich ja vor allem auf die Cure Fortune vs PreCure Hunter Folge. Die klingt verdammt interessant. ^^



    Einem kleinen Fanclub... Aber einem Fanclub. =D


    Nur sehr einsam, aktuell. Weil sich ja doch recht wenige zu melden scheinen ;___; Traurig. Dabei bin ich gerade für die Staffel soooo gehypt!


    Als Honey angefangen hat zu singen, habe ich mich doch sehr an Mermaid Melody erinnert gefühlt, haha, lustigerweise kam das gerade an der Stelle als ich dachte "Ey, die hauen ja richtig drauf!" Hat mich erst ein wenig aus der Bahn geworfen, war dann aber doch nett, vor allem war das Lied auch wirklich schön... Auch, wenn es um Reis ging... x)


    Die Sache ist ja, dass sie auch wenn sie singen das Kämpfen nicht sein lassen. Nicht wie bei MMPPP, wo es ein Sängerkrieg der Heidehasen war - sprich: Es wurde nur gesungen ohne physischen Kampf dazwischen.
    Ich meine, selbst Cure Honey hat physische Attacken ^-^d


    Allgemein amüsiere ich mich derweil dahingehend über eine Sache prächtig: Happiness Charge schafft es soweit Elemente aus anderen PreCure Staffeln und teilweise sogar anderen Magical Girls zu enthalten und diese einfach irgendwie besser umzusetzen, als die jeweiligen anderen Serien es machen. Ich meine, soweit haben wir einen deutlicheren Bezug zu Musik und Tanz, als es MMPPP oder Suite PreCure hatten. Die Serie hat mehr das "Doremi-Feeling" als Heartcatch es hatte. Und so weiter. xD" Es ist wirklich amüsant!

    Erstmal möchte ich darum bitten, Alaiya, dass dieser Film auch in den Startpost kommt, da er doch sehr toll ist.


    Der stand die ganze Zeit da - nur unter dem alten deutschen Titel ("Die Wächter der Träume"), der zum finalen Release hin schließlich geändert worden war (zu "Hüter des Lichts"). Ich habe nun den aktuellen deutschen Titel eingesetzt und auch einmal die Liste um die kommenden Filme, die aktuell ein festes Release-Datum haben, ergänzt (was bis 2017 mit "Die Croods 2" geht).


    Mombai Musical hat übrigens nun einen neuen Titel bekommen: Bollywood Superstar Monkey. ... Ich muss sagen, Mombai Musical klang more catchy. ^^"


    Ich frage mich allerdings auch, was aus "Me and my shadow" geworden ist. Der sollte eigentlich mittlerweile schon raus sein, wurde aber zugunsten von Peabody & Sherman verschoben. Seither haben wir aber nichts mehr davon gehört. o.o Und ich meine, wenn ich davon ausgehe, dass der Film schon heraus sein sollte und erst mitte letzten Jahres verschoben wurde (also knapp ein halbes Jahr vor Release) sollte er eigentlich schon so halb fertig sein, oder? Dennoch ist bis 2017 nichts angekündigt. :(


    der rappende russische Piratenweihnachtsmann


    Also er war kein Pirat, er war ein Kosake. Er ist eben Russe und war früher ein ziemlicher Tunichtgut, ehe er Ombric traf. ;)


    Übrigens kam mir bei Frozen einiges wie eine Anspielung an Rise of the Guardians vor, aber ich will mal nicht spoilern...


    Du sagst Anspielungen, ich würde sie eher scharmlose Rip-Offs nennen.
    Wobei das so gesehen Disney insofern gegönnt sei, dass Dreamworks letzten Endes das Dualing über Jahre hinweg betrieben hat.
    Allerdings: Auch wenn Frozen bei weitem mit noch das Respektvollste - gegenüber den Charakteren, nicht gegenüber der Vorlage - war, was wir soweit von Disney bekommen haben... Mich nervt es noch immer furchtbar, furchtbar an, dass der Film nicht nur so extrem viel Geld gemacht hat - sondern auch dass er den Oscar bekommen hat - bei drei besseren Filmen, die ebenfalls nominiert waren.

    Und wir haben noch einen neuen Trailer zu HTTYD2:


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    Sieht soweit nach sehr viel Epicness aus. Ob das nun gut oder schlecht ist, das bleibt abzuwarten.
    Aber gut: Wir haben neue Bösewichte, wir haben Hiccups Mutter, wir haben neue Drachen und unsere männlichen Teenies haben einen Bart! :D HURRAY dafür.
    Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf den Film.
    (Und freue mich ein wenig, dass sie sich für "Kings and Queens" als Song im Trailer entschieden haben, da ich das Lied sehr mag :D)





    Übrigens: Hat jemand Mr. Peabody & Sherman geschaut?
    Ich war am Ende ja doch drin und fand den Film alles in allem sehr "niedlich". Nicht mehr, aber auch nicht weniger. War eine süße, kleine Sache, über die man zwar nicht zu viel nachdenken sollte, die aber definitiv eigentlich ganz nett gemacht war - selbst für jemanden, der mit den Cartoons nicht viel anfangen konnte ^^

    Hirugashi ist auch nicht sonderlich gruselig und hat dazu einen großen Schwerpunkt auf diverse Szenarien, die auf Gore/Splatter hinauslaufen, wenn ein Abschnitt endet.


    Ich sehe nicht, was daran gruselig ist, wenn Charaktere (zu denen man meistens ohnehin kaum ein emotionales Verhältnis aufbauen kann) einer nach dem anderen auf meist enorm lächerliche und unwahrscheinliche Arten nacheinander sterben - und das so, dass man meist gut erahnen kann, wer wann stirbt und wer am Ende noch lebt.
    Das ist nicht gruselig, das ist einfach nur Random.


    Corpse Party ist meines Wissens nach auch Splatter, oder?

    Ich suche aktuell nach einem (oder mehreren) guten Horror-Anime. Wichtig hier: Anime - nicht Manga.


    Allerdings mit ein paar Grundlagen dafür:
    1) Ich möchte einen Anime, der Horror über Stimmung und eventuell Schockmomente aufbaut - nicht aber über Splatter oder Slasher.
    2) Soll auch heißen: Es sollte Paranormal Horror sein - kein "durchgeknallter sonstwieklan entführt und tötet Kinder"
    3) Der Anime sollte zwar viel mit Mystery und Atmosphäre arbeiten - aber nicht so sehr, dass vor lauter Mystery der Horror untergeht (wie es bei Another der Fall war).


    Jemand Ideen?


    Also nur als Referenz: Another fand ich STERBENSLANGWEILIG. *hust*
    Gilt leider so auch für das meiste, wo ich bisher reingeschaut habe. Ookami Kakushi fällt mir da so ein.

    Da es in Anime und Manga selten bis nie einen Erzähler gibt, sind Gedankengänge die einzige Form des Tell, die einen EInblick auf tiefere Ebenen der Persönlichkeit und Funktionsweise einer Figur ermöglichen.


    Ganz ehrlich: Nur Gedanken auszuschreiben oder auszusprechen, sehe ich nicht als "Tell" - sofern es nicht wirklich dazu überläuft, dass der Charakter einem wirklich alles was er tut erklärt, bzw. wirklich einem die ganze Zeit erzählt: "Ich würde ja jetzt gerne das sagen/machen/tun, aber ich bin zu schüchtern/zu zurückhaltend/traue mich einfach nicht" oder ähnliches. Einfach gesagt: Solang es nachvollziehbare Gedanken, die in der Situation glaubhaft wirken, also die jemand wirklich so denken würde, machen schon Sinn auszusprechen - aber ein indirekter Erzähl- oder Erklärmonolog eines Chara ist eben etwas anderes.
    Also ein blödes Beispiel:

    Charakter A kommt zu Charakter B und bittet aufdringlich um etwas.
    Man sieht Charakter B zögern. Den Blick zu Boden richten.
    Wir hören Bs Gedanken, in denen er Charakter A eine zynische Abfuhr erteilt.
    B stimmt schließlich mit zurückhaltender Stimme zu.

    Kein Tell. Nur weil wir Gedanken oder Dialog zum Inhalt der Serie haben, ist es nicht automatisch "Tell". Tell ist es erst dann, wenn es expositorischen Charakter in irgendeiner Form annimmt.


    Und das ist - da stimme ich dir ja auch zu - an sich nicht automatisch schlimm. Das sagt der Spruch "Show, don't tell" an sich auch nicht. Problematisch ist es eben dann, wenn wir etwas über Exposition mitgeteilt bekommen - sei es etwas über einen Charakter oder über die Handlung, das uns nie gezeigt wird.
    Das ist selbst dann schlimm - bei Storyelementen - wenn es nicht einfach ignoriert wird (wie in dem von Flurmimon gennannten Beispiel aus Heartcatch PreCure), sondern auch dann, wenn damit weitergearbeitet wird, also als Grundlegende Annahme.
    Mir fällt gerade (hey, es ist spät) kein gutes Animebeispiel ein. Aber im Buch wäre ein Klassiker die Regel "Man kann kein Essen herbeizaubern" bei Harry Potter (die bei näherem Hinsehen ohnehin wenig Sinn macht, weil man lebende Tiere herbeizaubern kann - und die kann man logischer Weise schlachten und grillen). Das wird gesagt. Aber wir sehen auch nie nur jemanden dies hinterfragen. Egal in welcher Hungersnot - man probiert es halt nicht einmal.
    Als positives Gegenstück für Magieregeln würde mir wohl Ojamajo Doremi einfallen, wo so ziemlich jede Magieregel, die wir erfahren, nicht nur hinterfragt wird, sondern man mehrfach sieht, dass es nicht geht oder schlimme Konsequenzen mit sich zieht.


    Und ganz ehrlich: Ich habe nun viele Bücher über die Theorie des Schreibens gelesen - und Fachartikel und und und. Und ich habe diese Grundlage noch nie hinterfragt gewesen.
    Wenn man etwas nur erzählt, dann wird die Serie unglaubwürdig.
    Das schlimmste, was passieren kann, wenn man ganz auf Tell verzichtet, ist, dass dem Publikum nicht alles klar wird/fragen offen bleiben - vor allem weil man dann sehr auf den Erfahrungshorizont des Publikums spekulieren muss.
    Das kann eine Serie auch kaputt machen - fraglos - aber dann ist natürlich auch zu hinterfragen, ob man das richtige gezeigt hat ;)


    Okay, ich muss zugeben, manchmal muss man Sachen auch ausbuchstabieren. Leider habe ich festgestellt, dass gerade wenn man deutlich machen will, dass ein Charakter eine bestimmte psychische Störung hat, der Zuschauer ohne Ahnung von Psychologie sich fragt, ob der Charakter einfach nur ein Arschloch oder dumm ist. ^^"


    Challenge accepted
    Aber bevor Ich an die Challenge herangehe: Welche Typen von Tomboys zählen als echte tomboys? "One of the boys" und "tomboy with girlish streak" bestimmt, aber wie schaut's mit lad-ettes, girly bruisern und tomboy musumes aus? (Ja, ich denke mittlerweile in tvtropes)


    *auf vier Punkte oben zeigt*
    Charaktere, die diese vier Punkte ausfüllen und bei denen dies deutlich gezeigt wird.


    Mit dem Zusatz, dass wenn der Charakter sich wirklich vorrangig mit Jungen anfreundet, deutlich sein muss, dass dies der Fall ist, weil er (also eher sie) besser mit Jungs harmoniert - nicht weil keine Auswahl da ist.

    Ich kann mit diesem Begriff irgendwie überhaupt nichts anfangen und finde ihn auch unnötig. Es ist heutzutage völlig normal, dass sich Mädchen "jungenhaft" benehmen, also versteh ich nicht wirklich warum das in Anime trotzdem noch immer als etwas außergewöhnliches angesehen wird.


    Das hat gleich mehrere Gründe.
    Zum einen: Echte Tomboys sind in Animes wirklich etwas außergewöhnliches. Sprich: Welche, wo das "Tomboy sein" auch im Show stattfindet und nicht nur im Tell. Mir fallen keine 10 Beispiele dafür ein - und das spricht denke ich für sich.
    Zum zweiten: Weil Anime noch immer aus Japan sind. Und in Japan sind Genderroles viel, viel stärker ausgeprägt, als in Deutschland - und die soziale Strafe dafür aus diesen auszubrechen ist wesentlich größer, jedenfalls meistens. Du wirst in Japan weit, weit, weit weniger Mädchen, die offen Jungenkram machen oder sich gar eher männlich kleiden finden. Letzteres verbieten einige private Mittel- und Oberschulen ihren Schülerinnen sogar!
    Zum dritten: Wie schon gesagt, so ist ein Mädchen, dass halt auch Interessen hat, die im allgemeinen Verständlich als "Jungentypisch" gelten, noch nicht gleich ein Tomboy. Wie gesagt: Dazu gehören drei bis vier Faktoren. Und auch in den "typisch männlichen" Studiengängen wirst du selten Frauen finden, die denen entsprechen (was auch der Grund mit ist, dass viele Mädels das Fach dann doch wechseln. Gerade die anerzogene Neigung zur Homosozialisierung (aka: Mädchen freunden sich mit Mädchen an, Jungen mit Jungen) macht es schwer anschluss zu finden, wenn der Frauenanteil nur 5% beträgt, sprich, man mit 2 bis 5 Mädels in einer Vorlesung sitzt).
    Aber gut, das geht jetzt schon ins Off-Topic.


    Aber On-Topic einfach kurz gesagt: Ja, echte Tomboys sind selten. Vor allem in Japan. Und in Anime (die nun einmal Genderroles auch anerziehen SOLLEN).


    Ich persönlich hätte ja grundsätzlich nichts gegen die, aber das Problem mit den meisten Tsundere ist, dass sie sich überhaupt nicht entwickeln


    Das Problem ist eher, dass die meisten Tsunderes keine Tsunderes im klassischen Sinne mehr sind. Eigentlich verstand man den Begriff einmal so, dass die Charaktere "Tsun" sind und im Verlauf der Serie immer mehr "Dere" werden. Also die Charaktere sind am Anfang hart und abweisend, weichen dann aber immer mehr auf.
    Aber im Verlauf der 90er (und daran waren diverse der großen Mainstreamserien, wie Sailor Moon, der ein oder andere Shonen oder eben auch Pokémon Kanto/Johto absolut mitbeteiligt), änderte es sich eben immer mehr so ab, dass es zu dem wurde, was du beschreibst: Mädels, die fast nur zicken, fast nur abfällig sind, ihre "Freunde" fast nur misshandeln, aber innerlich ja eigentlich nur Liebe wollen (oder so).


    Wobei man Charaktere wie Louise im allgemeinen nicht als "Tsundere", sondern als "Tsuntsun" betitelt, weil die eben im äußeren Verhalten nie "dere" sind.

    Wie kann man ein gutes "Show, don't tell" schreiben? (würde mich sehr interessieren)


    Nun, zu dem Thema habe ich im Rahmen meines Weblogs bereits schon einmal etwas geschrieben. Hier findest du den Eintrag - der allerdings wie das meiste in meinem Weblog nur für Animexxmitglieder zugängig ist (seit ich Teile des Schreibkurses auf fremden Webseiten ohne Quellenangabe gefunden habe...) Sprich: Anmeldung im Onlineclub ist nötig, um es einsehen zu können.


    Pokémon Original Series (Kanto bis Johto) hat mehrere Situationen, wo ich am liebsten in den Hintern treten wollte. Wurde erwähnt, dass Ash für seine Arenakämpfe trainiert?


    Sehen wir es, wie es ist: Pokémon Kanto/Johto ist eh so ein Fall. Ich meine, bei der Serie ist wirklich, wirklich alles Tell und gar nichts Show. Ich meine, Kasumi ist ja auch der schlimmste mir bekannte Fall von Tell, anstatt Show, was Tomboyness angeht. An ihr ist wirklich bis auf die Kleidung (die auch eher wie eine Geschmacksverirrung wirkt - nicht wie Tomboy) in irgendeiner Form Tomboy - dennoch wird mehrfach so getan, als sei sie einer.


    Was versteht man unter einen gut geschriebenen Tomboy? Ich bin eher der Meinung, dass sie zwar jungenhaft sind, aber nicht ablehnen Mädchen zu sein statt eine nervige Tsundere zu sein (Tsundere hat meiner Meinung nicht viel mit Tomboy zu tun, sondern ist was anderes).


    Es gibt diverse Tomboys, die Tsunderes sind - aber nicht jede Tsundere ist ein Tomboy.
    Tomboys definieren sich normal über drei bis vier Merkmale:
    1) Sie tragen lieber Jungenkleidung.
    2) Sie sind nicht zimperlich (weder was Dreck, noch was Gefahren angeht).
    3) Sie haben eher "Jungeninteresse" (bestimmte Sportarten, Wissenschaft oder eben auch Monster u.ä.)
    4) Es fällt ihnen leichter, sich mit Jungen anzufreunden, als mit Mädchen.


    Viele Anime-"Tomboys" tragen halt keine Röcke - was aber nicht gleich Jungenkleidung ist. Sie sind gerne superzickig - was aber nicht dasselbe wie "nicht zimperlich" ist. Interessensmäßig spielen sie eventuell eine Sportart, die eher Jungstypisch ist. Die Tatsache, dass sie nur mit Jungen befreundet sind, lässt sich eher darauf zurückführen, dass es in den meisten betroffenen Serien eh keine Jungs gibt. Bzw. in Shojo-Serien haben sie allerhöchstens einen männlichen Freund.


    Dass Tomboy mit Tsundere oft einher geht, liegt hat daran, dass Tsundere... Nun, "harte Schale, weicher Kern". Viele Tomboys - also auch richtige Tomboys - in Anime zeigen ihre Gefühle nicht, um sich Jungen gegenüber zu beweisen, was eben zu der "harten Schale" führt.


    Ruki war kein Tomboy, das war eine Tsundere, die ich früher mochte, aber sowas geht mir jetzt etwas am Nerv.


    Ruki war ein Tomboy. Ein Tomboy der auch eine Tsundere war - im klassischen Sinne, nicht im modernen "Superzicken" Sinne - aber ein Tomboy nontheless.

    Ich habe mir gedacht, dass dies ein nettes Thema abgeben kann, gerade weil es in so vielen Bereichen vorkommt.


    Die Autoren unter euch kennen sicherlich (oder hoffentlich eher) den Spruch: "Show - don't tell".
    Dieser Spruch soll eigentlich nur folgendes sagen: Wenn man in einer Geschichte einen (wichtigen) Punkt, sei es eine Regel oder eine Emotion oder eine Charaktereigenschaft oder die Bindung zwischen Charakteren oder etwas ganz anderes, hat, soll man dies in Szenen wirklich darstellen und nicht einfach nur sagen.
    Kurz gesagt: Ein Charakter, von dem die ganze Zeit zwar durch andere Charaktere oder in einem Buch durch den Erzähler behauptet wird, er sei klug, der aber so ziemlich mit jeder Frage überfordert ist, bringt einen nicht weiter. Genau so wenig wird es beim Zuschauer glaubwürdig erscheinen, wenn in einem Fantasyanime eine Sache kategorisch mit "Das geht nicht" ausgeschlossen wird, ohne dass wirklich gezeigt wird, dass es nicht geht.


    Und nun - gerade Anime sind besonders gut darin, Dinge zu erzählen, dies aber nicht zu zeigen. Besonders gut darin sind vor allem die Anime, die gerne als "Mainstream" bezeichnet werden, die aber kurz gesagt vorrangig bereits ein recht junges Publikum ansprechen. Klassische Shonen-Anime, Merchandise-Serien und Magical Girl, also vorrangig die sehr formularischen Serien sind oftmals davon betroffen.


    Ein klassisches Beispiel habe ich ja schon genannt: Der intelligente Charaktere.
    Es gibt diverse Anime-Charaktere, die nicht nur intelligent sein sollen, sondern denen die Autoren (die offenbar keine Ahnung von IQ und Intelligenz hatten) IQ Punkte so zwischen 200 und 500 gegeben haben. Effektiv unterscheidet sich der Charakter in seiner Intelligenz aber meist nur so sehr von seinem Umfeld, wie Schimmel vom Brot. Aka: Eventuell ist er sogar klüger, aber bei dem vorherrschenden Niveau macht es auch keinen großen Unterschied. Oftmals werden solche Charaktere aber eher darüber definiert, dass sie gute Schulnoten haben (etwas, das uns erneut vorrangig nur gesagt wird) und eine starke Neigung dazu haben in Exposition zu reden (sprich: Dinge, die uns ein guter Autor auch direkt ZEIGEN würde, zu erzählen).


    Meine persönlichen Lieblinge sind jedoch zwei andere Arten von Charakteren:
    Die "mutigen" Charaktere, über die es ja schon einen eigenen Thread gibt, und die "guten Freunde".
    Besonders die "guten Freunde" sind sehr schön. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen. Der eine ist immer von einem kleinen "Fanclub" umgeben, die ihn oder sie anhimmeln, weil er/sie ja so ein "guter Freund" ist - was uns aber nie gezeigt wird. Der andere Charakter ist der zurückgezogene Charakter, der eher introvertiert ist, dem aber nachgesagt wird, dass er ja alles für seine Freunde machen würde - etwas was wir dummerweise nie zu sehen bekommen, auch wenn es meist als Ausrede benutzt wird, um zu begründen, warum sich andere Charaktere wiederum für diesen Charakter, der ihnen meist die kalte Schulter zeigt, aufopfern.


    Oh, und welche ich auch noch gerne habe sind die "Tomboys", die nur in dem Sinne Tomboys sind, dass sie lieber Hosen als Röcke tragen - sich aber ansonsten teilweise weibischer Verhalten, als ihr gesamtes Umfeld zusammen.


    Inhaltlich ist es außerdem immer wieder schön, wenn erzählt wird, wie stark ein Gegner ist - dieser aber meistens nur Minions vorschickt und dann im eigentlichen Kampf nach einem langen, langen Dialog (oder wahlweise auch Monolog) mit drei Attacken besiegt wird. Da wird uns dann so richtig gezeigt, warum dieser Gegner so stark ist und es verdient ein Boss, wenn nicht sogar DER Boss der Serie zu sein.


    Und zu guter Letzt mein persönlicher Favorit im "Show, don't tell". Usagi Tsukino, alias Bunny aus Sailor Moon, die - so das tell - pummelig sein soll und ständig über Diät nachdenkt, dabei aber gezeichnet wird mit einer Figur, um die sie jedes Model beneiden würde.



    Persönlich ist mir aufgefallen, dass ich oft kein Problem damit habe, wenn Charaktere Arschlöcher oder eher dümmlich sind oder halt auch einfach sich unüberlegt in Gefahren begeben. Nerven tun sie mich erst dann, wenn die Serie mir die ganze Zeit weiß machen will, dass dies nicht der Fall ist, man mir sogar das Gegenteil aufbinden will.


    Bestes Beispiel dafür ist für mich immer noch Daisuke Mototmiya, alias Davis, aus Digimon Adventure 02.
    Ein Charakter, der sich dadurch auszeichnet, sich und andere unüberlegt in Gefahr zu bringen, die Empathie eines Teelöffels zu besitzen, immer seinen Kopf durchsetzen zu müssen und sich generell im Verlauf der Serie wenig zu entwickeln.
    Grundsätzlich habe ich nichts gegen Charaktere, die sich in Gefahr bringen - wenn sie einmal die Gefahr zu spüren bekommen. Nach dem Motto: Wer mit dem Feuer spielt, wird sich irgendwann selbst verbrennen. Doch das passiert hier nicht.
    Generell habe ich auch nichts gegen Charaktere, die eine geringe Empathie haben und sich immer durchsetzen müssen - wenn sie damit bei ihren "Freunden" auf die Schnauze fallen und so am Ende feststellen, dass sie so nicht weitermachen können.
    Beide Eigenschaften sind gute Grundlagen, um sich von da an zu entwickeln. Doch auch das passiert nicht.
    Im Gegenteil: Nicht nur, dass der Charakter in der Serie dann "Mut" und "Freundschaft" darstellen soll, andere Charaktere erzählen ihm, einander und damit auch mit als Zuschauer, dass er mutig, ein guter Freund sei und sich im Verlauf der Serie entwickeln würde. Nicht nur das: Die Serie sorgt aktiv dafür, dass er sich am Feuer, mit dem er spielt, die Pfoten nicht verbrennen kann, indem ständig sehr unwahrscheinliche Dinge passieren, die ihn davor bewahren mal so richtig auf die Schnauze zu fallen.


    Ich fand es sehr lustig, denn Tagiru in Digimon Xros Hunters könnte eigentlich ein Klon von Daisuke sein - aber mit einem gewaltigen Unterschied: Ihm erlaubt man, mal auf die Fresse zu fallen und ihm bieten andere Charaktere Kontra, wodurch das ganz bei weitem erträglicher war.



    Kennt ihr auch solche Charaktere oder Situationen in Anime, wo einem etwas erzählt, aber nie gezeigt wird?
    Haben euch solche Situationen schon gestört?
    Gibt es dahingehend vielleicht bestimmte Szenarien, in denen es euch besonders stört?

    Da fällt mir übrigens Vegeta ein, der im Gegensatz zu Son Goku schon manchmal verängstigt und/oder verzweifelt war.


    Als "Verängstigt" würde ich dass auch nicht bezeichnen. Ich meine, dafür hätte man ja wirklich Gefühle in Dragonball bringen müssen. Eher war es so eine "Oh shit, we are sooooo f..." Erkenntnis - die für mich weniger ein Zeichen dafür war, dass Vegeta Emotionen, sondern zumindest ein bisschen Hirn hinter der kahlen Stirn hat (ha, das reimt sich sogar).
    Ab DBZ war ja einzig der Comic Relief Verein (aka die Menschlichen Charaktere) für Angst zuständig (und die haben meist das Stadium "Angst" auch übersprungen und sind stattdessen direkt in Panik verfallen... Was ich auch nie verstanden habe. Ich meine, wieso fürchtet man in einer Welt, wo das Jenseits so chillig ist (und wir eh genug Plotdevices haben, um wieder zum Leben erweckt zu werden), überhaupt den Tod?)


    Auch Helden wie Batman oder SuperMan zeigen keine Angst.


    Das stimmt auch nicht so ganz. In den Comics angsted Batman die ganze Zeit rum - und zwar so sehr, dass ich ihm am liebsten eine Kugel durch den Kopf jagen würde, weil er nervt. Superman nicht - oder eher selten - weil er ist ja auch so ein reiner Wishfulfillment Charakter... Aber der Rest der Justice League durchaus schon - und hey, das sage ich als jemand, der DC nicht wirklich mag, weil mir die Charaktere zu unmenschlich sind.
    Bei Marvel ist Angst und Verzweiflung etwas, dass eigentlich immer allgegenwertig ist. Jedenfalls in den neueren Comics. Wie gesagt, bis zu den 80ern weniger, aber seither hat sich eben der Trend entwickelt Superhelden menschlicher zu gestalten. Und daher gibt es eigentlich massig fälle wo die Helden Angst haben, verzweifeln, aufgeben, sich drei Jahre lang vor ihren Pflichten verstecken, PTSD Symptome zeigen.........


    Was ist mit Fate Kaleid Liner? mMn die einzige Magical Girl Serie, die halbwegs ne Balance zwischen Happiness und Depressionen hinbekommt.


    Bis so etwa zur Hälfte der Serie stimme ich dir zu, danach fand ich dennoch, dass es teilweise auch zu sehr in Angstyness abgedriftet ist. Ich meine, ich fand die Serie geil (und bei weitem besser als Madoka möchte ich anmerken - wobei Madoka IMHO ohnehin nur ein cooles Universum und viel Shojo-Ai bietet, aber wenig... Plot), aber dennoch fand ich, sie ist ganz schön in den Bereich abgedriftet.


    Es gibt manchmal glückliche Randerscheinungen wie HxH und KHR, aber die werden dann auch selten vom Mainstream-Fandom aufgegriffen.


    Kleinigkeit zur Korrektur: Vom Mainstream innerhalb der westlichen "Otaku-Kultur" (oder dem, was sich als solche bezeichnet). HxH war, bis die Kapitel so unregelmäßig kamen, in Japan beliebter als One Piece - also laut den Umfragen in der Weekly Shonen Jump.

    Mit Mut hat es wenig zu tun, viel eher mit Torheit. Wie ich schon immer sagte: Motomiya Daisuke verkörpert eben diese - und keinen Mut.


    Allerdings ist das ganze eher so ein Genreproblem. Oder viel eher ein Genre-Sparten-Problem.
    Die großen Shonen-Serien sind nun einmal so etwas wie Superhelden Shows - aber dabei mit etwa so viel Cheesyness, wie in den 80ern, bevor Superhelden wirklich menschlich sein mussten. Son Goku und Co stehen bestenfalls für verkorkste "Ideale" und man kann nur hoffen, dass nie jemand vorhatte, diese Charaktere als "Richtige Menschen" zu schreiben...
    Aber wie gesagt, es ist ein Problem dieses Mainstream-Hau-drauf-Shonen. Und wirklich vorrangig von denen. Je weiter man von deren Zielgruppe weggeht - vor allem was die Alterskerngruppe angeht - desto weniger ist das Problem vorhanden (was wiederum nicht heißt, dass es nicht auch für die Zielgruppe da etwas gibt).


    Ich meine, ich kann dir aus dem Kopf heraus problemlos zwanzig Serien oder mehr nennen, die junge Helden im Kinder oder Teenager Alter haben, die wirklich Angst zeigen, zweifeln, versuchen wegzulaufen etc. Und ein Teil davon ist sogar aus einer Kinderzielgruppe.
    Aber das ist weniger Mainstreamkompatibel, weil der Mainstream vorrangig nach Wishfulfillment giert. Sie wollen "Charaktere", die all das sind, was sie im normalen drögen Alltag nicht sind, die aber genug Raum lassen, um sich selbst hereinzuwünschen (aka: Die so wenig eigenen Charakter haben, also abgesehen von chronischer "Rightiousness", dass man den Charakter im Kopf problemlos durch sich selbst ersetzen kann). Demnach findet man in Mainstream-Medien (und es ist ja nicht nur bei Anime so) vorrangig solche Helden.
    Wobei wir uns ja mittlerweile schon wieder ein wenig von diesen Idealen, die vorrangig halt auch im Animebereich sicher 80er und 90er geprägt waren, weg. Na ja, jedenfalls tendenziell. Das wir dem ganzen dennoch nicht so wirklich entwachsen sind, zeigt nicht zuletzt Sword Art Online. *hust*
    Aber ja,wenn ich neuere Shonen-Serien ansehe, so haben wir doch weitaus fehleranfälligere Hauptcharakter, die öfter Angst haben und verzweifelt sind. Also erneut, in der Tendenz.


    Bei Magical Girls als Genre geht es mir ja aktuell schon beinahe zu sehr in die andere Richtung. Sicher, wir hatten letztes Jahr wohl die unerschrockenste PreCure Anführerin seit Beginn des Franchises (zwei Mal, ganze zwei Mal ist sie in 50 Folgen verzweifelt... Jeweils für eine Minute, ehe alles wieder super war), aber generell haben wir seit dem Erfolg von Madoka irgendwie zu sehr die Tendenz alles düster und hoffnungslos zu machen und die Charaktere beinahe in den Wahnsinn zu schreiben vor Angst und Verzweiflung... Da kann man es auch übertreiben o.o

    Volleyball fehlt eindeutig mit der Erwähnung von Mila Superstar.


    Steht doch dort. Attack No. 1 ist der japanische Titel von Mila. o.ô


    Allerdings fehlen hier tatsächlich mittlerweile einige Serien, gerade seit dem Sport-Anime-Hype an dem Free sicher mit beteiligt war.
    Da hätten wir Kuroku no Basket, Cross Game, Diamond no Ace, Ginga e Kickoff, die Major S Reihe, die Nine Reihe, Ookiku Furikabutte, Ping Pong the Animation, Overdrive, Playball, Wangan Midnight und Yowamushi Pedal.
    Und das sind bei weitem nicht alle. Vor allem sind dabei die wirklichen "Fantasy-Sports" Sachen noch ausgelassen.
    Vor allem zum Thema Kampfsport und Baseball gibt es ziiiiiiiiiiiiiiiiig Serien.


    Und dazu kommen außerdem noch die ganzen Ecchi-Comedy "Süße Mädels machen Sport, wobei die Brüste dann ganz dolle wackeln" Serien ^^"

    Hach ja. Ich habe die letzte Folge nun auch gesehen und sie fühlt sich so vollkommen Random an. So wie einfach mal ein Ende gesetzt und "Später dann mal schauen".
    Vor allem war die letzte Folge sehr... Äh, wie soll ich sagen? Sehr unschlüssig gepacet. Da machen sie noch eben Audium fertig und dann vertrödeln wir noch ein wenig Zeit mit vielen Abschieden, von denen auch nur die Hälfte irgendwie erklärt wird *seufz*
    Da bleibt nur zu hoffen, dass es eine Fortsetzung gibt. Wirklich.
    Wobei ich mich nun wirklich frage: Es waren ursprünglich nie mehr als 12 Folgen angekündigt - aber ob mehr Folgen angekündigt sind oder nicht sagt bei Serien, die in einem eher kleinen Rahmen erscheinen wenig aus, weil die manchmal die Folgen erst stückchenweise ankündigen. War das nun von Anfang an darauf ausgelegt (nach dem Motto: Mal sehen wie's läuft - wenn gut, dann gibt es später ein Sequel) oder haben sie weitere Produktion einfach gelassen aus internen Gründen?


    Wobei ich mich wieder beömmelt habe darüber, wie viele Parallelen zu Digimon ich in der letzten Folge gesehen habe. Also ich komm nicht umher: Unter den Autoren des Anime zumindest ist ein Digimon-Fan.
    Weil gerade die In-Audium Klamotte sah aus und hatte teilweise sogar dieselben verdammten Einstellungen, wie in D-Reaper. (Die Tatsache, dass Aina sehr, sehr viel mit Katou Juri gemein hat, macht es nicht besser *lol*)
    Und dieses Szenario mit der Vision von Ayase hatte auch etwas von den Illusionen in der vorletzten Zero Two Folge.
    Also besonders von Iori's Szene.





    Aber gut. KiteTH. Ich widme mich deinen Fragen.


    Oder vielleicht allgemein den Fragen, die hier im Raum stehen.
    Da ich aber ja nicht weiß, ob es noch eine Fortsetzung gibt, packe ich das ganze mal in Spoiler-Tags.


    Erst einmal etwas, das allgemein erklärt werden sollte:


    Kommen wir nun zu den konkreten Fragen:

    Warum sieht Uriel aus wie Tennoji?



    - Wer ist diese Sakura?
    - Woher kennen sich Ayase und Sakura?



    Welche Rolle spielt Tenojis Bruder aufeinmal?



    Ich hoffe ich konnte ein wenig Fragen beantworten ;)

    Soviel zu ich melde mich bei Folge 2. ._.


    Ja, ja, immer diese leeren Versprechungen ;) Aber schön, nicht mehr so allein im Thread zu sein xD"


    Happinesscharge macht einfach so viel Spaß zum Schauen und die Charas sind toll und hachja. Ich liebe es, wie die Cures einfach mal draufhauen! Hime als unperfekte Prinzessin, lustige Momente (ich mag den General. =D), ein supersympathisches Cureduo und Nebencharas, die tatsächlich beteiligt sind - besser kann's doch nicht werden


    Stimme ich so voll und ganz zu.
    Das einzige, das mir soweit wirklich Sorgen macht ist die Tatsache, dass Doki Doki PreCure mich echt traumatisiert hat. Wenn wir uns erinnern: Die ersten 13 Folgen oder so waren richtig, richtig geil, danach kamen die Filler, die aber dank Regina auch sehr nett waren ("Mana daisuki!") und dann... Dann kam Cure Ace. *hust*
    Und das ist bisher hier meine größte Angst: Dass wir uns ins irgendwann ins Territorium der DUMMEN Filler vorwagen. *seufz*


    Keine Ahnung, die sagen mir nicht so zu, wirken etwas fehl am Platz zwischen all dem Gezeichneten imo.


    Ich find's auch etwas komisch, wobei sie mich nicht wirklich mehr stören, als die anderen Attacken bezüglich Stock Animation. Ich hatte mir nur von den Form-Changes ein bisschen mehr erwartet als eine Attacke und dann sind sie schon wieder im Normalen Outfit. o.o




    Episode 09


    Ich habe ja doch sehr gelacht. Ich meine, viel offensichtlicher hätten sie es nicht machen können, wer Cure Honey ist. Ich meiner, wie viele Charaktere kennen wir soweit, die als Attacke einen Song darüber, wie wichtig eine gute Mahlzeit ist, benutzen würden? xD" Eben. Genau das. *lach*
    Und saß an der Stelle nur da: "Ach, Yuko..."


    Aber es war wirklich wieder eine schöne Folge.
    Wir haben ein wenig mehr von Iona im normalen Leben gesehen, wir haben wieder viel Seiji gehabt (ja, ich mag den Jungen langsam sehr xD) und wieder einen richtig schönen, kreativen Kampf. Außerdem hat es mir gefallen - mal wieder - dass unsere beiden Hauptcharaktere nicht sofort super in allem sind und ganz langsam anfangen müssen.
    Schade nur etwas, dass das Opfer der Woche so ein Schild über dem Kopf hatte "Jo, ich werde dieses Mal das Saiark-Opfer sein!"
    Aber gut, dass ist leider irgendwie beinahe unausweichlich geworden bei PreCure. Opfer sind entweder Random oder man weiß sofort, wenn man sie sieht, dass sie das Opfer sein werden.


    Noch interessant: Blue weiß nicht, woher Fortune ihre Kräfte bekommt, weil er sie ihr nicht gegeben hat. :) Also wie zu vermuten war!


    Jedenfalls wieder eine schöne Folge. :3




    Kommende Folgen


    Die Titel für die April-Episoden wurden mittlerweile in Japan bekannt gegeben. Dort haben wir nun:


    Episode 10 (6.4.)
    Die Singende PreCure! Cure Honey taucht auf!


    Episode 11 (13.4.)
    Ist es wirklich sie? Cure Honeys geheime Identität!


    Episode 12 (20.4.)
    Die Geheimnisvolle Nachricht! Cure Honeys Geheimnis!


    Episode 13 (27.4.)
    Ein starker Gegner taucht auf! Cure Fortune vs PreCure Hunter!



    Außerdem: *quietsch* Nächste Folge tauchen Wonderful Net PreCure wieder auf *-* KYAAAAA! :3 Vielleicht erfahren wir dann auch ihre Namen!

    Vor gewisser Zeit haben Gerüchte kursiert, dass mit dem Beginn des XY-Animes das (bis auf wenige Ausnahmen) komplette Autorenteam ausgetauscht wurde und dass seitdem das Animationsteam von The Origins das zuständige Animationsteam ist. Kann das jemand bestätigen oder verneinen?


    Nein, das stimmt nicht. Das Autorenteam ist noch immer größtenteils dasselbe, wie es seit DP ist. Animationsteams hat der Anime mehr als eines. Allerdings stimmt es da, dass es zu XY zu einigen Änderungen gekommen ist in der Form von Ergänzungen. Das sind aber meines wissens nach vorrangig sehr junge Animationsleute, die zum Teil gerade erst die Ausbildung abgeschlossen haben (also bei einem der Teams weiß ich das, bei einem der zwei anderen neuen Teams schätze ich es, weil ich die Namen sonst nirgends finden kann, was dafür spricht, dass es ihr erstes offizielles Projekt ist).

    Am meisten mag ich Fresh, weil ich einfach cool war. Charaktere, die glaubwürdig waren und eine teils düstere Geschichte. Ich liebe den Setsuna-Part und wie sie sich entwickelt (ich mochte auch Westar und Soular). Übrigens war ich am Ende überrascht, dass Mobius eigentlich ein Computer war. Da hatte ich gedacht: "Lässt sich Yggdrasil aus Digimon X-Evolution bzw. Savers grüßen?)


    Nun, ich sage es ja immer wieder: Es ist das Ende, was bei Digimon Adventure 02 fehlte. :P



    Ich bin ebenso positiv überrascht und konnte nur den Mund offen halten. Ich sehe ein Trio im Wilden Westen (Yeah!) und sogar ein Duo mit Computer-Theme (ein Traum wird wahr! ), nur in welchen Land würde man das Mädchen mit den Besen (Regenbogenbesen!) einfügen?


    Also das Amerikanische Team heißt ja Bomber Girls PreCure, das Indische Team Wonderful Net PreCure und Cure Passe (oder so ähnlich - die Katakana auf ein frazösisches Wort zu romanjisieren ist schwer), das Mädel mit dem Pinsel, ist aus Paris. Man sieht in ihrer Sequenz ja den Triumphbogen ganz am Anfang. Und die Leute rufen ihr ja auch "Merci, PreCure!" zu :3
    Hatte ich eigentlich beim eigentlichen Beitrag noch dazu schreiben wollen, aber dann irgendwie vergessen, sorry. :P